Portfolio Elise Nguyen

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PORTFOLIO

Elise-Phuong Ha Nguyen


CV

PHONE +49176 555 34262

Ju. 2023 - now Berlin, DE

WO R K EXPERIENCE

AC A D E M I C CAREER

GRANTS, AWARDS & F E L LOW S H I P S

E-MAIL elise.nguyen@hotmail.de

LOCATION Berlin, Germany

Haus der Kulturen der Welt exhibition design & scenography freelancer

Nov. 2019 - Oct. 2023 Berlin, DE

TU Berlin Habitat Unit - Chair for international urbanism & design student assistant

Oct. 2021 - Apr. 2021 Berlin, DE

TU Berlin BMBF project PolyUrbanWaters student assistant

Dec. 2020 - Apr. 2021 Ho Chi Minh City, VN

Vietnamese German University History of Architecture student assistant

Apr. 2019 - Oct. 2019 Amsterdam, NL

Laura Alvarez Architecture B.V. architectural intern

Aug. 2015 - Oct. 2015 Frankfurt a.M., DE

Johann Wagner GmbH intern on construction site

Oct. 2019 - Apr. 2023 Berlin, DE

TU Berlin, M. Sc. Architecture

Feb. - Jul. 2022 Genova, IT

Università degli Studi Genova

Oct. 2015 - Sept. 2019 Aachen, DE

RWTH Aachen, B.Sc. Architecture

Sept. 2018 - Mar. 2019 Rome, IT

Università degli Studi Roma Tre

2022 Tunis, TN

2021 - now Berlin, DE 2021 Irbid, JO

2020 Johannesburg, SA

2

PUBLISHED WORK

Elise-Phương Hạ Nguyễn A rc h i t e c t , M . S c .

DAAD Travel Grant Public Space as a Place for Interaction, Cohesion and Integration co-founder & active member of ifa_diaspora

2023 Berlin, DE

PolyUrbanWaters Periodical Issue 1 - Living With Water co-editor

Jul. 2023 Berlin, DE

IfA Open House exhibition design & scenography Habitat Unit

2021 Berlin, DE

Struggle for Land - Civil Resistance Movements against the Cement Industry in Vietnam and Indonesia. with Kallenberg, R. in: Stumm, A./ Lortie, V. (Eds.) Überbau Produktionsverhältnisse der Architektur im Anthropozän. pp. 23-28

Jun. - Jul. 2021 Berlin, DE

PA N E L DISCUSSIONS

L A N G UAG E SKILLS

ADDITIONAL SKILLS

Women in Architecture Festival co-organization and co-design of Survival Lounge & Berliner Architektinnen

Oct. 2017 Aachen, DE

MILANO exhibited work: CINQUE VIE

Oct. 2023 Aachen, DE

RWTH Montagabendgespräch: Architekturkritik

Jul. 2022 Berlin, DE

Floating University Urban Talk: Diversity and Gender Sensitivity in Architectural Education

Oct. 2021 Berlin, DE

DAZ : DesignBuild in Architecture Between Ambition an Reality

Jul. 2021 Berlin, DE

IfA Open Forum: Architecture and Racism at TU Berlin

German

Mothertongue

Italian

B2

Vietnamese

Mothertongue

Spanish

B2

English

C1

ArchiCAD

Clay Sculpting

Rhinoceros

Metal Welding

Adobe Creative Cloud AutoCAD

DAAD Travel Grant Building Refugees Integration through Urban Development and Social Work DAAD Travel Grant Wits-TUB Urban Lab

3


PROJEKTLISTE

INHALT 1

Mediterraneum

2

Echos der Bruderländer

3

Market Santo Tirso

Schau- und Gewächshaus Universität Bonn 2023/24

Echos der Bruderländer Haus der Kulturen der Welt, Berlin

exhibition, ongoing

2023/24

Periodical Issue 1

PolyUrbanWaters, TU Berlin

publication, ongoing

2023

Living in Markets

Dr. Ahlert, TU Berlin

Master Thesis

Prof. Dr. Steigemann, Uni Regensburg

2023

IfA Expo TU Berlin

Habitat Unit, TU Berlin

exhibition

2022

PS-INTEGRA Tunis

Dr. Elmouelhi, TU Berlin

urban installation, workshop

2022

Spazio urbano

Prof. Ariu, DAD Genova

urban installation

Prof. Gausa, DAD Genova 2021

BRICK Jordan

Dr. Elmouelhi, TU Berlin

workshop

2021

NHSH unterm Radar

Prof. Stollmann, TU Berlin

Entwurf

2021

ifa_diaspora

collab

Gründung

2021

Überbau

Dr. Stumm, TU Berlin

publication

2021

Holzbauatlas

Prof. Roswag-Klinge, TU Berlin

interviews

2021

Global Maker Space(s)

Prof. Dr. Misselwitz, TU Berlin

Entwurf

2020 Extractivism collab Dr. Stumm Forschungsprojekt 2020/21

Frau Architekt*in

Prof. Schlimme, TU Berlin

exhibition

2020/21 2020

Survival Lounge

Prof. Schlimme, TU Berlin

exhibition

Psychological Zones

Prof. Steffensen, TU Berlin

Entwurf

2019

Entrance pavilion Culiacan Laura Alvarez Architecture

LP 3-6

2019

Villa Culiacan

Laura Alvarez Architecture

LP 1-2

2019

Market St. Tirso

Laura Alvarez Architecture

LP 5-7

2019

Landscape St. Tirso

Laura Alvarez Architecture

LP 1-2

2019

Città Alessandrina

Prof. Franciosini, Roma Tre

Entwurf, Roma Tre

2018

Incompiuto Siciliano

Prof. Bernhard, RWTH

Bachelor Thesis

2018

Wire Chair

Prof. Schulze, RWTH

1:1 Möbelstück

2018

Grüngürtel Düren

Prof. Wachten, RWTH

Städtebauentwurf

2017

Mediterraneum

Prof. Schneider, RWTH

Entwurf

Prof. Trautz, RWTH

Prof. Braun, RWTH

2017

Cinque Vie Milano

Prof. Schröder, RWTH

Entwurf

2016

Konzerthaus Aachen

Prof. Bernhard, RWTH

Entwurf

Haus der Kulturen der Welt Berlin

Umbau des Stadtmarkets Santo Tirso, Portugal

4 Living in Markets Spatial analysis journey on housing and working practices in Berlin‘s Vietnamese diaspora

5

Città Alessandrino

6

Incompiuto Siciliano

7

NHSH unterm Radar

8

Grüngürtel Düren

9

Lehre & Forschung

10

ifa_diaspora

Kulturzentrum Rom

Umgang mit dem Unfertigen Giarre, Sizilien

Community Based Design Neu-Hohenschönhausen, Berlin

von grau zu grün

Habitat Unit, TU Berlin Architekturgeschichte, VGU

4

Kollektiv

5


01 MEDITERRANEUM Schau- und Gewächshaus Universität Bonn

Im Zuge umfangreicher Umstrukturierungprozesse beabsichtigt die Universität Bonn am Standort „Campus Poppelsdorf“ ein neues Schaugewächshaus zu errichten. Das Projekt setzt sich aus einer großen Halle, bestehend aus 15 Zweigelenk-Holzrahmen, und dem Nebengebäude zusammen. Durch die Durchdringung des Nebengebäudes in die Halle bildet sich ein Laubengang, welcher mit der Emporentreppe abschließt. Die Dachneigung des Pultdaches ist nach Süden ausgerichtet, um eine optimale Sonneneinstrahlung für die mediterranen Pflanzen zu gewährleisten. Das Projekt beinhaltet eine umfangreiche Tragwerksberechnung, gebäudetechnische Planungen, sowie die konstruktive Ausarbeitung des Entwurfes. 6

7


links: Grundriss OM. 1:50 rechts: Fassadenschnitt A-A OM. 1:20

8

9


links: Sprengisometrie Gebäudehülle OM. 1:10 rechts: Gebäudetechnisches Konzept

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links oben: Keilzinkverbindung Rahmenecke links unten: Fußpunkt Rahmengelenk rechts: Detail Fußpunkt Nebengebäude OM. 1:5

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02 ECHOS DER BRUDERLÄNDER Ausstellungsdesign und Szenographie Haus der Kulturen der Welt, Berlin

Echos der Bruderländer ist ein auf drei Jahre angelegtes multidisziplinäres Projekt, das die komplexen Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und ihren sogenannten Bruderländern künstlerisch erforscht. In seiner Herangehensweise legt das Projekt Wert auf einen offenen Prozess und Zugänglichkeit: Es erschließt wichtige historische Forschungen aus wissenschaftlichen und archivalischen Kontexten sowie mündliche Überlieferungen, Kunstwerke, kartografische Deutungen, Neuübersetzungen, Filme, musikalische Kompositionen und Radioaufnahmen in mehreren Sprachen für die Öffentlichkeit. Das Ausstellungsdesign spiegelt die multiperspektivische Form von Erinnerung und Amnesie mithilfe verschiedener Textilüberlagerungen. Gleichzeitig feiert es die Plutalität der Migrationsgesellschaft und ihre Gemeinschaftspraktiken. Die Ausstellung versucht die alteingesessenen Vorstellungen eines Museums in Frage zu stellen und fordert die Besucher:innen zu einer körperlichen Wahrnehmung der Kunstwerke auf. Das Projekt wird von LP 1-9 komplett begleitet. links: Tischlnadschaft Foyer rechts: Farbkonzept

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https://www.hkw.de/programme/echos-der-bruderlaender 15


links: modulares Textilsystem rechts: Überlagerungen und Markierungen durch Ausstellungsarchitektur

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links: Ausführungszeichnungen Tischlandschaft OM 1:50 rechts: Ausführungszeichnungen Textil Gitternetz OM 1:5

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03 MUNICIPAL MARKET SANTO TIRSO, PT Laura Alvarez Architecture

Das Umbau-Projekt von Santo Tirso soll die verfallene Markthalle in einen lebendigen und dynamischen öffentlichen Raum verwandelt. Zum Anderen soll der vernachlässigte umgebende Platz der Markthalle zu einem attraktiven öffentlichen Ort werden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurde ein multifunktionaler Platz mit Gärten und Erholungsgebieten für alle Altersgruppen entworfen. Er spielt mit der Topographie des Ortes und fügt sich organisch in diese ein. Dieser neue Platz gibt außerdem den Rahmen für Messen, Veranstaltungen oder gastronomische Aktivitäten. In der Mitte des Platzes trägt die umgebaute Markthalle zu der Lebendigkeit des Ortes bei. Fläche: 25.000 qm Bauherr: Gemeinde Santo Tirso, Portugal Programm: Markthalle, Essens-Innenhof, Co-Cooking Bereich, Restaurants, Platz von Santo Tirso Bearbeitungsstand: Ausführungsplanung 20

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links oben: Schnitt B-B OM 1:100 rechts oben: Schnitt A-A OM 1:100

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F O O DL AB S AN TO TI R S O PROJECTO B A SE

Landschaftsplanung Platz Santo Tirso OM 1:100

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04 MASTERTHESIS: LIVING IN MARKETS A spatial analysis journey on working & housing practices in Berlin‘s Vietnamese diaspora

Seit Jahrzehnten prägen (post)migrantische Communities durch ihre sozialen und wirtschaftlichen Aktivitäten die städtische Identität Berlins und müssen daher in der Stadtentwicklungsdebatte stärker berücksichtigt werden. Betrachtet man die vietnamesische Community in Berlin und berücksichtigt ihre extreme Heterogenität, so stellt sich die Frage, welche räumlichen Besonderheiten ihre Wohn- und Arbeitspraktiken aufweisen und wie diese miteinander verknüpft werden.

links: Endszenario Projektaufbau rechts: Projektaufbau

26

Die Arbeit untersucht eine Methodik, die Wohn- und Arbeitstypologien der vietnamesischen Community in Berlin sowie deren besonderen räumlichen Anforderungen analysiert. Das Projekt stellt schließlich prototypische Empfehlungen zusammen, die eine bestimmte Form des Wohnens im Bereich des Dong Xuan Centers ermöglichen. Dies geschieht im Hinblick auf die speziellen Bedürfnisse, die mit der Überschneidung von Arbeiten und Wohnen in einem sich entwickelnden migrantisch geprägten Viertel verbunden sind. 27


source: Arch+ space, www.archplus.net/space/, Ana Santl

source: Arch+ space, www.archplus.net/space/, Ana Santl

Case Studies, Arbeits- und Wohnpraktiken

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1. Permeability to the outside reactivation of inner market street and enhancing exisiting permeability

2. 1/3 - 2/3 regulations are applied on the proportions of functions

4. Generational care base housing module of 48sqm, possibility of extension to adjoining spaces within the grid or to the second floor with another module

5. Limitations for interferences shop entrances and apartment entrances are separated to avoid disturbances

6. Room of center apart from the multifunctional spaces within the apartments, the delivery zones is reactivated into a room of center as well as certain open spaces on the upper floors

3. Housing for users housing modules are directly connected to the shops

Planungsthesen & Anwendung

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31


05 CITTÀ ALESSANDRINO Kulturzentrum Rom

Der Standort des zukünftigen Integrierten Kulturzentrums „Città Alessandrina“ befindet sich im östlichen Viertel Roms. Das Projekt befasst sich mit der Errichtung eines öffentlichen Kulturzentrum und integriert Sport-, Kultur - und Gastronomie in einer Agglomeration von Gebäuden. Die Erschließung erfolgt über Abtreppungen und Rampen von öffentlichen Straßen, hinunter zu dem teils überdachten Platz, welcher die drei Gebäudetypologien miteinander verknüpft. Offene Atrien sorgen für die Distribution in die einzelnen Räume und Säle. Bei dem Tragwerk handelt es sich um eine Skelettbauweise mit Kassettendach aus Stahlbeton. Bei dem Entwurf wurden sowohl Konstruktion und Tragwerk, als auch Gebäudetechnik umfassend geplant. 32

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CENTRO CULTURALE INTEGRATO "CITTÀ ALESSANDRINO " QUARTIERE ALESSANDRINO, ROMA A CURA DI ELISE NGUYEN ED ANDREA MARIA GRAF

UNIVERSITÀ DEGLI STUDI ROMA TRE - DIPARTIMENTO DI ARCHITETTURA LABORATORIO DI PROGETTAZIONE ARCHITETTONICA 1M A - A.A 2018/2019 PROF. LUIGI FRANCIOSINI PROF. EMANUELE DE LIETO VOLLARO

PROSPETTO OVEST SCALA 1:200

PROSPETTO EST SCALA 1:200

CENTRO CULTURALE INTEGRATO "CITTÀ ALESSANDRINO " QUARTIERE ALESSANDRINO, ROMA A CURA DI ELISE NGUYEN ED ANDREA MARIA GRAF

UNIVERSITÀ DEGLI STUDI ROMA TRE - DIPARTIMENTO DI ARCHITETTURA LABORATORIO DI PROGETTAZIONE ARCHITETTONICA 1M A - A.A 2018/2019 PROF. LUIGI FRANCIOSINI PROF. EMANUELE DE LIETO VOLLARO

SEZIONE A-A SCALA 1:200 PROSPETTO OVEST SCALA 1:200

SEZIONE B-B SCALA 1:200

GSEducationalVersion

PROSPETTO EST SCALA 1:200

links oben: Grundriss OM. 1:200 links unten: Schnitte A&B OM. 1:200 rechts unten: Ansicht West - Ansicht Ost OM. 1:200

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35 SEZIONE A-A SCALA 1:200


20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

Grondaia Isolamento morbido Muro di cemento coibentato Muro di contenimento Drenaggio Fondazione del muro di contenimento Pavimentazioni Palestra Isolamento duro Piastra di base Iglu Fondazione Magrone di fondazione Terreno

1

2

3

4

5

6

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11 12 13 14

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elettrica

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hidrica

CENTRO CULTURALE INTEGRATO "CITTÀ ALESSANDRINO " QUARTIERE ALESSANDRINO, ROMA

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A CURA DI ELISE NGUYEN ED ANDREA MARIA GRAF

18 19 20

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

Trave in cemento armato Doppi Vetri Facciata Lastra in cemento prefabbricata Banda di copertura Banda dell'attico Struttura sottostante per l'attico Lastra in cemento prefabbricato Isolamento duro Ghiaia Pilone Isolamento duro Trave in cemento armato Rinforzo della trave a sbalzo in acciaio Trave a sbalzo in cemento armato Rivestimento in calcestruzzo Magrone Piastra di base Lastra di cemento Grondaia Isolamento morbido Muro di cemento coibentato Muro di contenimento Drenaggio Fondazione del muro di contenimento Pavimentazioni Palestra Isolamento duro Piastra di base Iglu Fondazione Magrone di fondazione Terreno

1

SEZIONE DETAGLIO SCALA 1:50 Fassadenschnitt OM. 1:50

2

50x1,00

50x50 50x75

3

4

5

6

7

SCHEMA IMPIANTI - PIANO INTERRATO SCALA 1:200

8

9 10

SCHEMA IMPIANTI - PIANTERRENO SCALA 1:200

GSEducationalVersion

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06 BACHELORTHESIS: INCOMPIUTO SICILIANO Umgang mit dem Unfertigen, Giarre Sizilien

Italien ist ein Land mit einer hohen Dichte unfertiger Bauwerke, neben den Bauwerken vergangener Imperien gibt es auch unzählige unfertige Bauwerke der jüngeren Vergangenheit. In Giarre auf Sizilien wurden ein Schwimmbad und ein Kulturzentrum betrachtet und bearbeitet. Das Schwimmbad erhält eine Transformation in einen Freizeitraum, einen Skate Park. Im Kontrast dazu steht das private Wohnhaus, welches im einst geplanten Kulturzentrum errichtet wird. Es werden bestehende Rohbaustrukturen genutzt und durch additive Holzelemente neue Räume geschaffen.

Narratives Mapping

38

Beide Gebäude erhalten einen ersten geplanten Umwandlungsprozess. Hauptziel ist jedoch, einen Zugang zu den Ruinen zu ermöglichen, sodass die Wiederbelebung autonom erfolgen kann. 39


links oben: Umnutzungsprozess links unten: Schnitt OM 1:100 rechts oben: Lageplan OM 1:500

40

41


07 PROZESS-ENTWURF STÄDTEBAU: NEU-HOHENSCHÖNHAUSEN UNTERM RADAR Ein neues Zentrum für Neu-Hohenschönhausen Ein Community Based Design Ansatz

Community Based Design: Mit statt nur Für die Gemeinschaft Eine interdisziplinäre Gruppe Studierender der TU Berlin aus dem Bereich Architektur und Urban Design beschäftigt sich mit Community Based Design – einem partizipativen Ansatz in der Architektur, bei dem mit der Gemeinschaft vor Ort geplant wird, statt nur für diese. Den Anstoß für das Projekt gab die Auslobung des städtebaulichen Wettbewerbs „Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen“, bei dem ein neues Stadtteilzentrum geplant wird, die Beteiligung der zukünftigen Nutzer*innen aber nur oberflächlich mit einbezieht. Durch das Community Based Design Konzept entsteht ein verändertes Rollenverhältnis, in dem die Nutzer:innen und Planenden ihre jeweilige Expertise als gleichgestellte Stadtgestalter:innen einbringen. Die Projekte und Prozesse, die im Sinne des Community Based Design entstehen, beinhalten damit die Forderungen, die aus der Gemeinschaft vor Ort hervorgegangen sind und gemeinsam als Zukunft für diesen formuliert wurden. Hervorgehend aus einem Aktionstag, einem Werkstatt-Treffen und wöchentlichen Gesprächen mit Bewohner*innen und Akteur*innen, entstanden räumliche und prozesshafte Entwürfe, die an das Bezirksamt und an die HOWOGE in Form einer Abschlussveranstaltung sowie Dokumentation übergeben wurden. www.nhsh-radar.de 42

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links: kollektives Mapping vor Ort am ersten Aktionstag rechts: Zusammenfassungen der Bedürfnisse und Beobachtungen des ersten Aktionstags

44

45


KOMMENTARE

PROZESS BIS START WETTBEWERB

BEGINN ALTERNATIVER PROZESS

GEMEINSCHAFT ORGANISIEREN

Wenn mehr Beteiligung stattfinden soll, fängt man doch wieder von vorne an! Ursachenforschung: Warum existieren die ehemaligen Bürger*inneninitiativen nicht mehr !?

MOMENTE

Die Zivilgesellschaft hätte schon bei der Auslobung mitarbeiten sollen!

Standortkonferenzen zum Rahmenplan

Wahl Bürgervertreter*innen

Online Beteiligung

Die Schaustelle ist seit einem Jahr geplant, ABER ...

14 Oktober

Start Studio CUD WS21/22

Staffelstab-Übergabe Wissenspool Studio SH

AD AR

24 Juli

24 August

22 Oktober

20-21 November

23 November

Ausgabe Wettbewerbsunterlagen

Abgabe Wettbewerb Phase 1

Preisgericht Phase 1

Abgabe Phase 2

Ausstellung Phase 2

Preisgericht Phase 2

MITTE JULI 2021

AUGUST 2021

Input/ Forderungen

Bebauungsplanverfahren

16 Dezember

Ausstellung Wettbewerbsergebnisse

SEPTEMBER 2021

DEZEMBER 2021

MITTE 2022

2023

2025

Kooperation

Kritische Bewertung der Ergebnisse

Quartier-Gemeinwohl-Index

Input/ Forderungen

Stud

N A C H B A R S C H A F T S TAufbauRStruktur E Fvon F E N Verantwortlichkeiten Einforderung Kooperationen

NETZWERKEN

A

U

F

B

A

N A C H B A R S C H A F T S F O R U M

Brunnenplatz/CABUWAZI Regelmässiges Öffentliches Treffen des Nachbarschaftsnetzwerkes Interaktion mit der nicht involvierten Öffentlichkeit

N A C H B A R S C H A F T S F O R U M

Definition Handlungsbereich NHSH Netzwerk

U

Erarbeitung gemeinsames Nutzungskonzept + Beteiligung architektonisch/städtebauliches Konzept

Überprüfung Implementierung

zirk tzwerk Be e H-N

Abschlussveranstaltung

Inhalte aus dem Semester

tte

Zukunftsvisionen, Wettbewerbsprozess, Auswertung Aktionstag

Selbstver-

NachbarGründung AG schaftswerk Kubiz aus

Vor Ort

Vor Ort Vor

npla Pla

Werkstatt -Treffen

Laste und nräde Meth intera r Werk oden ktive zeuge und

n-

rlin Be rk re we teu Ak -Netz lle e SH NH chaust +S

Akt Neu ionsta hau hoh g in sen ens chö

Wettbewerbsunterlagen, Beteiligungs-

Recherche website, vor Neu-Hohenschön- Ort, Literatur hausen, Wettbewerb, Recherche Projekte Berlin

Werkstattverfahren KuBiZ

Programm „Nachhaltige Erneuerung“

E

Testnutzungen

/22

/22

S21

z.b. Gemeinschaftsgarten, Märkte, Sportplätze

Artikel, Fotos, Interviews, Literatur der Projekte

21 WS dio Stu üro .B Ext

W dio

Ort

Realisierung temporäre Intervention und mitgestaltung KUBIZ

Förderungen, Nachbarschaftswerk

Grün KUB dung Vere Baula in und nd stärk IZ, scha fft Verb ere KubizBau indli chke it

Planung

Gründ

Stud

ung

io

Bezirk besitzt das KUBIZ und überlässt es dem Verein KUBIZ

Ank zieh ermiete ein. en ins r Bet Verein Kub verwreiber als iz Kub alte t das iz

Gebäude KUBIZ

Fertigstellung

Inte rventio Selbstver- Intervention waltetes Konzeptwaltet Anb verfahren auten n Konzept-es Gemeinverfah schaftsren Freiraum gärten

Räum keite lichKubi n im z

Gebäu

de

ettIdeenwb & bewer Gestal

ntion tungskatalog Interve Grüne Welle

Testnut- nutzung zung/Um

Selbstver-

Intervention tungskatalog Parkdüne QuartiersgaraGestal-

gen

Freiraum/Umnutzung

Koop. Intervention waltetes Interventi KonzeptIntervention HOWOGE Koop. und mit verfahren VerkehrTürme Auf die on samt BewohPier am ner*innen Plätze HäuserGebäude Gebäude meer öffentl.

Finanzierung: 1/3 Bund, 2/3 Land

Verbesserung der sozialen Infrastruktur und

Förderung

öffentliche Infrastruktur oder Raum, Freiflächen, Zwischennutzung etc.

qualitätvolle Maßöffentliche Räume

nahmen

ISEK Vorr als Integr auss Aufn etzu Stadt iertes Gebi ahme desng für wickluentkonze ngsProg etes ins pt ramm Progr amm

Plätze

Programmplanung von Bezirk bis 31. Förderung August

irk

Bez

in

IZ

IZ

KUB

IZ

AG

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KUB

Berl

Bund

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Land

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ung

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Stud

Grad

ZI

360

UWA

io Stud ZI UWA CAB

Cafe

CAB

io

Stud

io

Stud

Organisation

Bez

ZOOM-IN

Zwischennutzung im öffentlichen Raum

T

ohn dtW Sta Sen zirk Be

B E T R I E B P L A N P L A T

Planplatte

REALLABOR

Recherche

Grundlegende Diskussion und Evaluierung Gemeinwohlorientierter Stadtgestaltung in NHSH

Interventionskatalog NHSH-Radar

Stu

BETEILIGUNG & GEMEINSAME PLANUNG

Gemeinwesenkonferenz

Kooperation

A U S S C H R E I B U N G P L A N P L A T T E

S NH

NHSH-Statement

Analyse Referen z projekte

N A C H B A R S C H A F T S F O R U M

AG KUBIZ

(Mögliche Bereiche: Architektur und Städtebau, Parzellierung und Trägerschaft, Betrieb der Nuzungen)

elle aust

Schaustelle

zirk Be

Veröffentlichung

Unterstützungsstruktur: Wirksamkeit der Initiativen in Kooperation mit der Verwaltung und Politik

Sch

AUFMERKSAMKEIT & AUFKLÄRUNG

N A C H B A R S C H A F T S F O R U M Living-Room-Encounters

Nachbarschafts Werk

Kooperation

(Howoge, Bezirksamt LB, Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Wohnen, Senatsverwaltung Finanzen, BIM,...)

Informationsschild

22 S21/

io W

Aufbau NHSH-Netzwerk Besteht aus Akteur*innen und Bewohner*innen

zirk Be

WERKZEUGE

BEEINFLUSSUNG PLANUNGSVERFAHREN

Zwischennutzungen können hochsymbolisch sein, da sie meistens ein Ablaufdatum haben!

Ehrenamtliches Engagement könnte auch vergütet werden.

Start Erstellung Masterplan

17 Mai

Vorschlag alternativer Prozess

Inklusive Formate sind wichtig! es dürfen keine Gruppen ausgeschlossen werden.

B-PLAN VERFAHREN

Aufbau Planplatte Erstellung QGI Kritischer Beitrag Wettbewerbsaustellung Organisation Gemeinwohlkonferenz Entwurf Raumstruktur fürs Forum (Koop. NBL) Übersetzung Wünsche Bedarfe NHSH in räumliche Formate. Zusammenarbeit mit Wettbewerb-Gewinnerbüro

-R

2018/2019

NHSH PUNKTUELL RÄUMLICH STÄRKEN

BVV Lichtenberg Ausschuss Eingaben & Beschwerden

Interventionskatalog -> WB/NHSH-Netzwerk Wimmelbild -> 360 Grad oder Bibliothek Netzwerkkarte -> NHSH-Versammlung Website -> NHSH-Versammlung

30 Juli

Werden Ressontiments aufgebaut, wenn nur die Verwaltung den Prozess gestaltet?

NH

Digitale Bürgerinnenbeteiligung

Digitale Stadtteilkonferenz Nutzungsleitbild

Welche Ressourcen werden benötigt, um Selbstorgnisation überhaupt zu ermöglichen?

GEMEINSAMES PLANEN

10 August

BVV Lichtenberg Ausschuss Umwelt & Klima

Abschlussveranstaltung NHSH-Radar

Stadtteildialoge

Ein Beispiel aus dem Rathausblock in Kreuzberg: Die Gemeinschaft hat sich über einen Konflikt konstituiert!

4 August

16 Juli

OFFEN & TRANSPARENT KOMMUNIZIEREN

Bezirk bestimmt Flächen für Testnutzung

Grundstücke

Auslobung Ideenwettbewerb

Planungsbüros, Nachbarschaftsgruppen

Form Gest ulierung altun Ergeb gska Ideen nisse talog bewe wettrb

Konzept

Förderung

Umsetzung der Testnutzung

Gestaltungskatalog, Förderung Umsetzung

Progr amm

irk

Bez

ein Ver

t

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irk

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Bez

Nac

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irk

Bez

irk Bez os Bür

Schaustelle Nachbarschafts Forum

Living-RoomEncounters

Zwischennutzung Gemeinschaftsgarten Planplatte

OFFEN & TRANSPARENT KOMMUNIZIEREN

GEMEINSAMES PLANEN

Die Schaustelle ist seit einem Jahr geplant, ABER ...

Werden Ressontiments aufgebaut, wenn nur die Verwaltung den Prozess gestaltet?

NHSH PUNKTUELL RÄUMLICH STÄRKEN

Inklusive Formate sind wichtig! es dürfen keine Gruppen ausgeschlossen werden.

Wettbewerbsausstellung

Testnutzung Markt

B-PLAN VERFAHREN

Zwischennutzungen können hochsymbolisch sein, da sie meistens ein Ablaufdatum haben!

Ehrenamtliches Engagement könnte auch vergütet werden.

Aufbau Planplatte Erstellung QGI Kritischer Beitrag Wettbewerbsaustellung Organisation Gemeinwohlkonferenz Entwurf Raumstruktur fürs Forum (Koop. NBL)

14 Oktober

Start Studio CUD Übersetzung Wünsche Bedarfe NHSH in räumliche Formate. Zusammenarbeit mit Wettbewerb-Gewinnerbüro WS21/22

Bebauungsplanverfahren

Start Erstellung Masterplan

22 Oktober

20-21 November

23 November

Abgabe Phase 2

Ausstellung Phase 2

Preisgericht Phase 2

16 Dezember

Ausstellung Wettbewerbsergebnisse DEZEMBER 2021

MITTE 2022

2025

Kooperation

Kritische Bewertung der Ergebnisse

Quartier-Gemeinwohl-Index

2023

22

S21/

io W Stud

C H B A R S C H A F T S R U M

N A C H B A R S C H A F T S F O R U M

latz/CABUWAZI siges es Treffen barschaftss n mit der vierten keit

N A C H B A R S C H A F T S F O R U M

Definition Handlungsbereich NHSH Netzwerk

N A C H B A R S C H A F T S F O R U M

AG KUBIZ

(Mögliche Bereiche: Architektur und Städtebau, Parzellierung und Trägerschaft, Betrieb der Nuzungen)

Erarbeitung gemeinsames Nutzungskonzept + Beteiligung architektonisch/städtebauliches Konzept

Gemeinwesenkonferenz

Kooperation Überprüfung Implementierung

Grundlegende Diskussion und Evaluierung Gemeinwohlorientierter Stadtgestaltung in NHSH

Sta Sen zirk

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Testnutzungen Pla tte

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z.b. Gemeinschaftsgarten, Märkte, Sportplätze

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Zwischennutzung im öffentlichen Raum

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B E T R I E B P L A N P L A T

Planplatte

Werkstattverfahren KuBiZ

Programm „Nachhaltige Erneuerung“

Interventionskatalog NHSH-Radar

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NachbarGründung AG schaftswerk Kubiz aus

Organisation

Realisierung temporäre Intervention und mitgestaltung KUBIZ

Förderungen, Nachbarschaftswerk

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Planung

Gründ

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Bezirk besitzt das KUBIZ und überlässt es dem Verein KUBIZ

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Gebäude KUBIZ

Fertigstellung

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Freiraum/Umnutzung

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öffentliche Infrastruktur oder Raum,

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Programmplanung von Bezirk bis 31. Förderung August

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Verbesserung der Freiflächen, Zwischennutsozialen zung etc. Infrastruktur und qualitätvolle Maßöffentliche Räume

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Bezirk bestimmt Flächen für Testnutzung

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Planungsbüros, Nachbarschaftsgruppen

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Konzept

Förderung

Umsetzung der Testnutzung

Gestaltungskatalog, Förderung Umsetzung

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Living-RoomEncounters

Zwischennutzung Gemeinschaftsgarten Planplatte

Wettbewerbsausstellung

Testnutzung Markt

links: zeitlicher Prozessentwurf rechts: räumlicher Prozessentwurf

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08 GRÜNGÜRTEL DÜREN Von grau zu grün

Aufgrund seiner städtebaulich interessanten Lage und seiner Größe von ca. 41 ha bietet der Standort des Areals die Möglichkeit zur Entwicklung eines neuen, adressbildenden Stadtquartiers. In dem vorangegangenen Analyse-Prozess wurden Studien zu Grünräumen, Gebäudetypologien, Verkehrsinfrastruktur, Nutzungstrukturen sowie SWAT und Rahmenpläne erstellt.

Entwurf OM. 1:1000

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Es werden angrenzende Bautypologien aufgegriffen und fortgeführt. Dadurch entsteht ein urbanes Mischquartier. Das Freiraumsystem besteht aus drei Elementen: 1. Der Grüngürtel, ein weitläufiger Park, der die zentrale Achse des Quartiers bildet. 2. Der Trittsteinweg, der die Freiflächen nördlich und südlich des Gebietes miteinander verbindet. Er ist komplett autofrei. 3. Die Innenhöfe und Dächer der Blockbebauung sind von öffentlichem, gemeinschaftlichem und privatem Grün geprägt. 49


links: Entwurf OM. 1:500 , Herfürhungsebenen rechts: Intelligentes Parken

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09 LEHRE & FORSCHUNG Habitat Unit, TU Berlin PolyUrbanWaters, TU Berlin Vietnamese German University, Ho-Chi-Minh City

Die Habitat Unit entwickelt ein erweitertes Verständnis von Städtebau und Architektur, welches räumliche, materielle und kulturelle Anordnungen mit neuen Modellen der Beteiligung, Koproduktion und urbanen Governance verknüpft. Im Mittelpunkt steht eine gesamtheitliche und systemische Auffassung von Architektur als Infrastruktur der Transformation, die situativ und kontextbezogen von einer Vielzahl städtischer Akteur*innen verhandelt wird. In Lehre und Forschung beschäftigt sich die Habitat Unit mit urbanen Räumen in global vernetzter Perspektive sowie der Rolle und den Handlungsmöglichkeiten von Architekt*nnen und Planer*nnen angesichts globaler Prozesse und Herausforderungen wie Urbanisierung, Migration, Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit. Meine Tätigkeiten befassten sich sowohl mit der Lehre als auch mit dem BMBF Forschungsprojekt „PolyUrbanWaters“. www.habitat-unit.de 52

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10 IFA_DIASPORA Student-led collective

© Kontextur

ifa_diaspora ist eine studentische Initiative und offene Diskussionsplattform von Architekt*innen, Planer*innen und Stadtforscher*innen am Institut für Architektur (IfA) der TU Berlin, die sich hauptsächlich aus postmigrantischen und PoC Studierenden zusammensetzt. Das übergeordnete Ziel ist es, strukturellen und institutionellen Rassismus in der Architektur und der gebauten Umwelt im weiteren Sinne aufzuzeigen. Ausgehend vom IfA geht es darum, rassistische Hegemonien in der Architekturlehre aufzuzeigen, zu hinterfragen und aktiv abzubauen. ifa_diaspora setzt sich für ein kritischeres Planungsumfeld durch nachhaltige und multiperspektivische Wissensproduktion innerhalb der Branche ein.

© Leon Lenk

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www.instagram.com/ifa_diaspora www.bauwelt.de/Stadt-und-Rassismus-3887826.html www.kontextur.info/project/ifa_diaspora 55


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