Emanuel Gürth Geschäftsführer / Artdirektor emanuel@guerth.ch Gürth Design Ankerstrasse 3 CH-8004 Zürich Tel. +41 44 380 13 80 www.guerth.ch
Gürth Design ist eine Agentur für Grafikdesign und Kommunikation. Wir konzipieren, gestalten und texten visuelle Erscheinungsbilder, Drucksachen, Werbekampagnen, Websites und Messeauftritte. So unterstützen wir Ihr Unternehmen dabei, Ihre Kunden von Ihren Qualitäten zu über zeugen — kreativ und wirkungsvoll.
Was braucht eine Marke, damit Sie sie als sympathisch und 端berzeugend empfinden?
YOUDOX Inc.
Das Startup-Unternehmen Youdox entwickelt innovative Online-Werbeformate. Wir konnten das komplette visuelle Erscheinungsbild konzipieren und gestalten.
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Tonhalle-Orchester Zürich
Unter dem Motto classic meets electronic finden in der Tonhalle Zürich seit Jahren legendäre Abende statt. Auch der Relaunch des Gestaltungskonzepts verbindet moderne und klassische Musik.
tonhalle Late
tonhalle LATE Tonhalle-Orchester
Gestaltung: Gürth
Zürich David Zinman. Leitung classic meets electronic Valeriy Sokolov. Violine 29 — 10 — 2010
tonhalle Late
Pjotr I. Tschaikowsky — Violinkonzert D-Dur op. 35 Ludwig van Beethoven — Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
anschliessend
Henrik Schwarz live mit Solisten des Tonhalle-Orchesters Zürich Jaime Fiorito (Ibiza/Zürich) trigger.ch. Visuals Freitag, 29. Oktober 2010. Türöffnung 21 h / Konzertbeginn 22 h CHF 35.– / 20.– (bis 25 Jahre) www.tonhallelate.ch tonhallelate_flyer_print.indd 1
24.09.10 09:40 Tonhalle Zürich. Claridenstrasse 7. 8002 Zürich. Eine Veranstaltung des Tonhalle-Orchesters Zürich in Zusammenarbeit mit Menden & Roos. Ein Kulturengagement der CREdiT SuiSSE.
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Gestaltung: Gürth
SomethingALaMode mit Solisten des Tonhalle-Orchesters Zürich
tonhalle Late
tonhalle LATE
SomethingALaMode
Das Duo SomethingALaMode (SALM), bestehend aus dem Geiger Thomas Roussel und dem Cellisten Yannick Grandjean, ist eng mit der Pariser Modeszene verflochten und hat die ChanelShows des Modezaren Karl Lagerfeld vertont. SALM verbinden in ihrer Arbeit symphonische und elektronische Musik und haben beispielsweise die Partituren für Jeff Mills’ berühmtes Konzert mit dem Philharmonischen Orchester Montepellier geschrieben. Ihr Auftritt an der tonhalleLATE ist der erste Zürcher Gig des Duos.
Dank MTV und Radio mögen wir beide Pop, Hip Hop und elektronische Musik seit unseren Kindertagen. Während unserer Besuche im l’Anfer in Dijon, damals einer der besten Clubs Europas, entdeckten wir die Musik vieler grossartiger DJs, darunter auch die Detroiter Techno-Legende Jeff Mills, Daft Punk und Laurent Garnier. Als Daft Punk ihr erstes Album veröffentlichten («Homework» 1997), begannen wir ebenfalls elektronische Musik zu komponieren.
Thomas hat die Partituren für Jeff Mills’ berühmtes Konzert mit dem Philharmonischen Orchester Montepellier geschrieben. Wie kam diese Kooperation zustande? Jeff Mills stellte das Projekt Radio France vor und man suchte daraufhin einen Musiker, der die Welt der elektronischen Musik ebenso
Marc Luisoni
Gilad Karni
Benjamin Kamil Nyffenegger Losiewicz
Violine
Violine
Viola
Violoncello
Kontrabass
hste Die näc et am ATE find tt! tonhalleL 2011 sta 7—10—
Electronic
Interview mit SomethingALaMode Wann seid Ihr das erste Mal in Kontakt mit elektronischer Musik gekommen?
Isabelle Lambelet
© Stücker/Adair Fotografie und Aschi Meyer
classic meets electronic
verkörpert wie diejenige der symphonischen. Es war eine grossartige Erfahrung und eines der ersten Projekte dieser Art überhaupt. Wir arbeiten zurzeit mit Jeff an neuen Projekten, die Ende diesen Jahres realisiert werden.
Welches waren denn, abgesehen von dieser Kooperation, Eure grössten Highlights? Wahrscheinlich einer unserer ersten öffentlichen Auftritte überhaupt: Vor 15 000 Menschen an der Techno Parade 2008 in Paris. Dann natürlich die Zusammenarbeit mit Karl Lagerfeld, für den wir die Musik der Fashionshow «Chanel Croisière» in Venedig 2009 geschrieben und an der wir auch live gespielt haben. 2010 waren wir mit dem elektronischen Hype-Act The Bloody
Habt Ihr schon vom Projekt tonhalleLATE gehört?
Beetroots auf Tour. Demnächst erscheint auch ein neues SomethingALaMode-Album – wir arbeiten gerade am Feinschliff!
Was erwartet Ihr von Eurem Auftritt an der tonhalleLATE? Welche Probleme gilt es zu lösen und worauf freut Ihr Euch am meisten?
Wir haben viel darüber gehört und uns einige Artikel im Internet zu Gemüte geführt. Wie schon gesagt: Die tonhalleLATE verkörpert genau unsere ureigene Vorstellung von Musik und daher ist es uns eine ganz besondere Freude hier zu spielen. Das Interview mit Thomas Roussel und Yannick Grandjean von SomethingALaMode führte der Journalist Alex Flach.
Kejeblos
Der erst 23 Jahre alte Michael Büchel alias Kejeblos stammt ursprünglich aus dem Fürstentum Liechtenstein, zählt aber als DJ längst zum festen Inventar von Zürichs wichtigem Schaufenster für ausgefallene und kreative Clubmusik, dem mitten im «Chreis Cheib» angesiedelten Club Zukunft. Zudem ist er, zusammen mit drei befreundeten Produzenten, Teil des Projekts «Wavetest», das auf dem stilbildenden Zürcher Label Drumpoet Community Songs veröffentlicht.
Jaime Fiorito
kam als Sohn des legendären Ibiza-DJs Alfredo schon früh in Kontakt mit Clubmusik. Mittlerweile selbst ein international bekannter DJ, spielt Jaime Fiorito in Clubs wie Space (Ibiza), Watergate oder Panorama Bar (beide Berlin). Fiorito hat sich dem USamerikanischen House verschrieben. Er exponiert sich durch seine enormen technischen Fähigkeiten, sein Gespür für die Stimmungen im Publikum und durch fundierte musikalische Kenntnisse.
Béla Bartók (1881 – 1945) Konzertsuite aus «Der wunderbare Mandarin» op. 19 Sz 73 Allegro – Vivo Spieldauer ca. 18’
anschliessend
SomethingALaMode mit Solisten des Tonhalle-Orchesters Zürich Kejeblos
Jaime Fiorito Fran Exposito. Visuals
Gestaltung: Gürth
Miklós Rózsa (1907 – 1995) Konzert für Viola und Orchester op.37 Über 50 Jahre sass er in den Hollywood Hills, komponierte dabei Musik zu mehr als 90 Spielfilmen, räumte dafür drei Oscars ab (einen davon für «Ben Hur» 1959) – und schuf daneben in den Ferien noch «ernste» Musik für den Konzertsaal: Miklós Rózsa. Bevor er Hollywood eroberte, verbrachte er eine musikintensive Kindheit in Ungarn, absolvierte ein Kompositionsstudium in Leipzig, liess sich vom Charme Paris und dem Trubel Londons einfangen – und entdeckte die Filmmusik. Von da an konnte man sowohl im Kino- als auch im Konzertsaal den unvergleichlich farbenreichen Rózsa-Stil hören. «Wenn ich einen besonderen Stil besitze, dann findet sich der in meiner konzertanten Musik ebenso wie in meiner Filmmusik», so der ungarisch-amerikanische Komponist. Während er sich in den Kompositionen für den Film oft den Wünschen von Produzenten anpassen musste, konnte er in seinen konzertanten Werken frei experimentieren und spielen. Dies auch im Violakonzert von 1979. Es wurde sein letztes Orchesterwerk und sein einziges Solokonzert in vier Sätzen: die vielen musikalischen Ideen liessen sich offenbar nicht in drei Sätze verpacken. Die Musik erinnert stark an seinen Landsmann Béla Bartók – in ihrem dunklen Klang und in den lebhaften, leidenschaftlichen und wilden Momenten. Auch nach 40 Jahren Hollywood pulsiert das ungarische Herz noch in jedem Takt.
David Zinman
Béla Bartók (1881 – 1945) Konzertsuite aus «Der wunderbare Mandarin» op. 19 Sz 73
Seit 1995 ist er Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich, mit dem er regelmässig in Europa, in den USA und in Asien gastiert und zahlreiche CDs einspielt. Von 1985 bis 2009 war er Künstlerischer Leiter des Aspen Festival of Music; 2000 wurde ihm vom französischen Kulturministerium der Titel eines «Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres» verliehen; 2002 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Zürich, 2006 den Theodore Thomas Award und 2008 den Midem Classical Award «Künstler des Jahres». David Zinman ist ständiger Gastdirigent der grossen Orchester in Europa und Amerika.
«Ich mache mir schon Gedanken um den Mandarin; es wird eine höllische Musik, wenn sie gelingt», schrieb der grosse ungarische Komponist und Volksmusiksammler Béla Bartók seiner Frau 1918 über die geplante Musik zur Tanzpantomime «Der wunderbare Mandarin». Und höllisch, das wurde die Musik tatsächlich. «Skandal!», schrie man an der Uraufführung am 27. November 1926 von den Rängen des Kölner Opernhauses. Umgehend wurde das Stück vom Spielplan abgesetzt. Aber nicht etwa wegen jener diabolisch-dunklen, wildgenialen Musik, die ungeschönt die Fratzen der modernen Stadt darstellte, sondern wegen der unsittlichen Handlung: Eine Prostituierte tanzt einen reichen Chinesen in Ekstase, sodass dieser nicht sterben kann, bis sie ihn mit einer Umarmung erlöst. Bartóks Faszination für diese morbide Geschichte fand keine allgemeine Akzeptanz, doch da er selbst den «wunderbaren Mandarin» als eines seiner besten Werke ansah, wollte er die Musik unbedingt retten: 1928 schrieb er die Pantomime für den Konzertsaal in eine Konzertsuite um. Losgelöst von der Handlung und ohne den rasenden Schluss des sterbenden Mandarins fand die Suite schnell Eingang ins Konzertrepertoire und büsste dennoch nichts von der Lebendigkeit der Pantomime ein.
in New York geboren, erhielt seine Ausbildung am Oberlin Konservatorium und an der University of Minnesota, die ihm die Ehrendoktorwürde verliehen hat. Während seines Dirigierstudiums am Tanglewood Music Center des Boston Symphony Orchestra vermittelte ihm Pierre Monteux erste Auftritte beim London Symphony Orchestra und beim Holland Festival. Zinman war Chefdirigent des Niederländischen Kammerorchesters, des Rochester Philharmonic Orchestra, der Rotterdamer Philharmoniker und des Baltimore Symphony Orchestra.
Gilad Karni
war Solo-Bratschist an der Deutschen Oper Berlin, bevor er 2004 in gleicher Funktion zum Tonhalle-Orchester Zürich kam. Der Preisträger internationaler Wettbewerbe studierte an der Manhattan School of Music, wurde 1992 eines der jüngsten Mitglieder der New Yorker Philharmoniker, war Erster Solo-Bratschist bei den Bamberger Symphonikern und im Rishon Le-Zion Sinfonieorchester in Israel. Er tritt weltweit als Solist und passionierter Kammermusiker auf, und seine Interpretationen sind auf vielen Radio- und CDAufnahmen dokumentiert. Von besonderer Bedeutung war für Gilad Karni die Mitwirkung in den Konzerten zu Isaac Sterns 70. Geburtstag in Tel Aviv und mit dem Guarneri Quartett in der Carnegie Hall. Gilad Karni unterrichtet seit 2008 am Conservatoire in Lausanne.
© Priska Ketterer
Spieldauer ca. 32’
01.03.11 28.02.11 17:25 17:47
sten Komponi rke und We
© Priska Ketterer
tonhalle Late
Miklós Rózsa (1907 – 1995) Konzert für Viola und Orchester op.37
Allegro con spirito
Die Credit Suisse pflegt langjährige Partnerschaften. So freuen wir uns, das Tonhalle-Orchester Zürich und die TonhalleLate zu unterstützen. credit-suisse.com/sponsorship
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Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman. Leitung Gilad Karni. Viola
Adagio –
Mehr klassische Musik für Zürich.
Wir freuen uns auf diesen Anlass, denn er wird ein Treffen der Muikstile sein, die wir lieben. Es wird auch das erste Mal sein, dass
tonhalleLATE Freitag, 11. März 2011
Allegro giocoso
11 — 03—
wir in Zürich spielen. Es ist immer grossartig andere Musiker zu treffen und mit ihnen Ideen austauschen und Musik teilen zu können.
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Moderato assai
m Prog ram 2011
Tonhalle-Orchester Zürich
Das Tonhalle-Orchester Zürich hat sich unter seinem Chefdirigenten David Zinman zu einem der führenden Klangkörper Europas entwickelt. Richtungsweisende CD-Einspielungen wie die Gesamtaufnahme von Ludwig van Beethovens Sinfonien haben ihm den Weg an die Spitze geebnet. Gut hundert hoch motivierte Musiker präsentieren dem Publikum rund hundert Konzerte pro Saison mit etwa fünfzig verschiedenen Programmen. Das Tonhalle-Orchester Zürich, 1868 gegründet, ist das älteste Sinfonieorchester der Schweiz und spielt in der Zürcher Tonhalle in einem Konzertsaal, der als einer der besten der Welt gilt.
Rebekka Meyer
Eine Veranstaltung des Tonhalle-Orchesters Zürich in Zusammenarbeit mit Menden & Roos. Ein Kulturengagement der Credit Suisse – Partner der tonhalleLATE seit 2007.
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