E me l i n e G aye r i e Po r tfo l i o
Seevepasage, Hamburg, Harburg
Die Seevepassage ist eine Einkaufspassage in Hamburg Harburg. Mit der Erweiterung der Harburger City um das „Seeve -Viertel“ wurde die Fußgängerzone Mitte der 1980er Jahre gebaut. Die Seevepassage hat in den letzten Jahren erheblich an Attraktivität verloren. Durch die Entwicklung von stadträumlichen Verbindungen, den Gewinn von Aufenthaltsqualität und die Stärkung der räumlich architektonischen Gestaltung soll die Attraktivität der Seevepassage wieder zurück gewonnen werden. Durch die farbliche und gestalterische Transformation der Galerie erhält die Seevepassage einen eigenen Charakter und eine unverwechselbare Identität.
Seevepassage: Gesamtlageplan
Perspektiv Gloria Rampe
Zeichnungsnum
Perspektiv Gloria Tunnel
SEEV_V_TBN132
Index
Än Er
Bedarfsträger:
Realisierungsträg
Baumaßnahme:
Teilbaumaßnahm
Planinhalt:
Zeichnung Nr:
Datum: ....................
Geprüft:
................................ Unterschrift, Technis
Isometrie Gloria Rampe
S e e vepassag e: U mba u be s te h e nde R ampe
Seevepassage: Umbau bestehende Galerie / Neue Gestaltung Durchgang
Generationspielplatz, Augsburg
Das Projekt ist die Weiterentwicklung eines ehe maligen Kasernengeländes der US-Armee in Augsburg. Durch vielfältige landschaftsgestalte rische Maßnahmen gewinnen die Freiräume eine lebendige Atmosphäre für das neu entstehende Stadtquartier. Die unterschiedlichen Interventionen, darunter Spielplätze und verschiedenartig definierte Aufenthaltsorte, sind in ihrem geometrischen Prinzip als Sterne geplant, und greifen damit subtil die amerikanisch geprägte Geschichte des Ortes auf. Der Urban Star bildet hierbei einen Treffpunkt für das neue Quartier. Die Sterne sind, als wiederkehrendes Gestaltungselement, aus durchgefärbten Betonkuben zusammengesetzt. Ein Teil davon sind Lichtbetonkuben, die in der Dunkelheit farbig leuchten und an das Bild nächtlich erleuchteter amerikanischer Städte erinnern.
KOB: L ag eplan
Urban Star: Platzgestaltung
U r ban Star : L i c htbe to n k u b us D etai ls
Kasernenmauer: Sanierung
Freianlagen, UNE Campus, Bonn
Der Entwur f für die Freianlagen schafft einen gemeinsamen Campus der die grüne Mitte des UN- Geländes bildet. Durch die Gestaltung der Freianlagen werden die neuen und bestehenden Gebäude erschlossen und mit der bestehenden Infrastruktur verbunden. Die Gestaltung der Freianlagen wurde eng mit dem Denkmalschutz abgestimmt: wertvolle Einbauten wie ein Kunstwerk Spiegelteich oder historischen Stützmauern werden erhalten und durch die neue Gestaltung stärker erlebbar gemacht.
UNE Campus: Lageplan
Marzahner Premenade, Berlin
Gesamt Konzept Innerhalb der sehr komplexen Stadtstruktur von Marzahn sind übergeordnete stadträumliche Elemente wie die Marzahner Promenade von großer Bedeutung. Die Promenade bietet Orientierung und verknüpft zu den umliegenden Quartieren. Zur Zeit wird diese stadträumliche Funktion durch verschiedene Über formungen und Einbauten deutlich geschwächt. Zu den wichtigsten Anlie gen des Entwur fs gehört es daher den Promenadenkorridor als erkennbaren und eigenständigen Raum zu akzentuieren. Zwei entwur fliche Interventionen besonders wichtig: die Stärkung der Promenade als räumliche Einheit sowie die Öffnung der Übergangs- und Verknüpfungsstellen zu den umgebenden Quartieren. Promenadenband In Ost-West verbindet das Baufeld das östliche gelenen Mosaikplatz “Arbeit für das Gluck der Menschen“ mit dem im Westen gelegenen Mosaikplatz “Frieden“. Die Freiflächen des Mosaikplatzes “Arbeit für das Glück der Menschen“ liegen ca 2,80 m niedriger als die Wegeflächen der Promenade und des Mosaikplatzes “Frieden“. Der Niveau unterschied wird über eine Rampe sowie eine grosszügige Treppenanlage mit einem Brunnen überwunden. Die Führung der Rampe würde verändert um ein Barrierefrei Zugang zu schaffen sowie eine Verbesserung der Orientierung. Die befestigten Beläge entlang der Promenade werden zweigeteilt: Entlang der baumbestandenen Böschung betont das dunkler aus geführte Promenadenband diese Verbindung. Die Bereiche direkt vor den Geschäfts und Wohngebäuden werden mit einem hellen Belag ausge führt. Aufhenthaltsbereiche werden am übergang zur grosszügigen Treppenanlage mit Brunnen verortet. Hier bieten sie einen Blick über die Planzterrassen auf den Platz “Arbeit für das Gluck der Menschen“ ein.
M ar z a hne r Pro me na d ew M it bbzl la ndscha f ten st ä d teb a u M it K e rstin Pa ul, Alen a Ba u m a n n
Marzahner Promenade Marktplatz Oktogon 2 Bauabschnitt Realisierung März 2015 Mai 2016
M ar z a hne r Pro me na d e Prom ena denba nd 2 B a u a b sch n it t Pla n zp la n
Fuge und Gedenkor t am Hannoverschen Bahnhof Lohsepark, Hamburg
Der ehemalige Hannoverscher Bahnhof gehört zun den Lohsepark in Hamburg. Die Geschichte des Ortes ist sehr präsente: zwischen 1940 und 1945, 20 Deportationzüge verliessen en Bahnhof. Der Entwur f verstärkt mit subtilen Massnahmen die Bedeutung des Ortes. Der Ort ist mit einer Sequenz von Räumen mit unterschiedlichen Atmosphären inzieniert. Der Bodenbelag, der weg geplastet wie in den Lohse park fuhrt zu des historisches Ort. Der Besucher lauft zuerst durch eine Fuge: zwei Mauern aus Splittbeton mit eine leichte Faltung der Ober fläche. Die Seite werden in unterschiedlicher Intensität den Witterrungeinflüssen ausgesetzt, so dass sich schnell Moose, Flechten ansammeln, und unterscheiden sich dadurch zunehmend mit der Zeit. Um und hinter dem Gedenkort wird eine Spontanvege tation aus Birken und Robinien entstehen, die den Ort rahmt une als visuelle Filter zum Bahndamm wirkt. Die Gestalltung schafft der Nutzer nach individuellem Wunsch unterschiedliche Aspekte zu bieten. uberraschende, und geschichtete Elemente auftauchen, fragt auf der Besucher entscheidet, ob er diese Frage öffen lässt oder ihnennachgeht.
Praktik um be i Vo g t L a n d sc h a f t M it Ar ia nne H o lz und N in a Cikes
FĂźge und G e de nk o r t Lagepla n und S chnit t
Leben am Kanal Biestebroeck, Bruxelles
In der Stadtentwicklung von Bruxelles ist der Canal Bruxelles-Charleroi von zentraler Bedeutung. Er wurde bereits im 16.Jahrhundert begonnen und verbindet die belgische Haupstadt mit Anvers, der Nordsee und dem Rest der Welt. Er trennt die Stadt in zwei Hälften : Die Viertel und die Populationen: Politiker und Mitarbeiter der europäischen Union, alteinge sessne Bewohner, Touristen, Immigranten... In den letzen Jahren ist der Kanal erneut in den Blickwinkel der Planer geraten und es würde viel über einen möglichen Strukturwandel debattiert. Der Biestebroeck-Hafen liegt im Süden in einem stark durchmischten Viertel am Rande des Zentrums. Das Ufer ist heute eine Brachfläche mit Resten aus der Zeit industrieller Nutzung: Eine Musikinstrumentenfabrik, eine Lagerhalle, ein Hafenkran und weitere Nutzgebäude. Heterogene Elemente, die zusammen eine chaotische und zugleich poetische Landschaft bilden. Das Projekt versucht diese Heterogenität zu behalten und Szenarien zu entwickeln im Rahmen besteheden Strukturen. Die Qualitäten von jede Raum werden identifiziert und im Sinne einer heutigen Nutzung heraus gearbeitet oder neu interpretiert. Das Ufer wird mittels behutsamer, präziser Eingriffe zu einem öffentliches Raum für alle Menschen im Quartier, zum spazieren gehen und zum einander treffen, zum spielen und zum träumen.
Dip l o ma r beit : Pro f. D a n iel Esteves
Al te M usik fa br ik : R äume für die B ewo h n er n : Ca fe, Ateliers, Ar b eit srä u m e
D i e Lag er halle: n e u e r Ve ra n s ta l tu n g O r t f Ăź r d e n Stadttei l
A travers la dalle L e M i r a i l , To u l o u s e
Ein riesiger Stadteil, geplant für 50.000 Einwohner wurde von „Team 10“ in die sechziger Jahren in Toulouse Le Mirail gebaut. Er ist heute unsicher, verlassen und wird zurückgebaut. Das Ziel war es, andere Lösungen zu finden als nur den totalen Abriss. Dabei sollten neue Nutzungen in der Bestand integriert werden. Der Entwur f erlaubt eine neue Sicht auf das Gebiet und den Stadtteil, der so einen ganz neuen Charakter bekommt. Das Projekt liegt auf einem befestigem Bereich vor zwei hohen Wohntürmen. Die Bewohner dieser Gebäude können diesen Raum wie einen Freiraum, einen Garten durch Inter ventionen in Gestalt kleiner, eingesetzter Strukturen wieder nutzen. Durch Per forationen in der vorhandenen Bodenplatte wird der Bereich daruter belichtet. Über flüssig gewordene Parkebenen bieten durch diese Eingriffe einer mögl ichen anderen Nutzung den angemessenen Raum.
B ach elo ra r beit Prof. C hr isto phe H ut in , Pro f. Da n iel Esteves
Bauen in der Lücke, Saint Arpen Strasse, Köln
Die Bewohnern der Stadt vermissen Freiräume, ein Terasse, ein Garten zum Grillen, einen Ort, um Blumen zu pflanzen und um in zentraler Lage angenehm zu wohnen. Drei Wohnungen, je 110m2, sind in dieser Lücke aufeinander gebaut. Jede Einheit hat zwei Geschosse: unten ein großes Loft mit einem Freibereich oder Wintergarten, oben die intimeren Räume. Die Wintergärten rotieren in dem Gebäude, um verschieden geschnittene Wohnungen zu schaffen und um somit unterschiedliche Szenarien des Wohnens schaffen.
Projek t im M a ster a n d er R W T H A a c h en Prof. Uwe S chrö de r, Pro f. Ha r t wig S ch n eid er
Workshop Experimentelle pneumatische Struktur, Aachen
Workshop Experimentieren mit Lehm, Aachen
Sis s y Ba ustelle, B e r lin D eustche Fra nzรถsische Fra u en Ha n d wer ker in Ba u stel l e M it M omo, Ya scha , R e gin a , M er it t, Ja n ira , Ja n in e, M ik e, B i rgi tt, Le a , M a d i ta
Die wirkliche Welt, Witten Microfestivals der urbanen Kommunikation
Cook ing fo r pe a ce, B e r lin Cook ing Atelie r mit K in d er n
Tur key
Kolombia
Lib an