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Das Programm

Unzählige Bürgerinnen und Bürger haben zusammen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen soziale Verantwortung übernommen. Sie erleichtern Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, das Ankommen und stärken das gesellschaftliche Miteinander. Menschen stärken Menschen wurde 2016 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgelegt, um dieses große Engagement zu fördern, seit 2018 auch für weitere Personen aus sozial benachteiligten Lebenslagen. Die Pat*innenschaften werden in vielfältigen Projekten und unterschiedlichen Personenkonstellationen umgesetzt: Eine echte Erfolgsgeschichte für die Unterstützung sozialer Teilhabe und ein Zusammenleben in kultureller Vielfalt.

25 Trägerorganisationen mit über 900 Unterstrukturen stifteten bereits mehr als

150.000 Pat*innenschaften

Über

90 % der Freiwilligen empfinden ihre Pat*innenschaften als wichtigen Beitrag zur Integration geflüchteter Menschen.

Rund ein Drittel der Geflüchteten hat durch die Pat*innenschaft einen Praktikumsplatz oder eine Anstellung gefunden.

Rund

90 % der Pat*innen und Mentees sind mit der Pat*innenschaft sehr zufrieden oder zufrieden.

50 % der Freiwilligen stehen mehrmals in der Woche, z. T. täglich in Kontakt mit den Tandempartner*innen.

49 % der Freiwilligen haben bereits weitere Menschen für freiwilliges Engagement gewonnen.

87 % der Pat*innenschaften haben sich zu einer freundschaftlichen/ familiären Beziehung entwickelt.

Über 70 % der Pat*innen haben das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun.

85 % der vorher noch nicht Engagierten können sich vorstellen, sich weiterhin regelmäßig zu engagieren.

Jede/r fünfte

Geflüchtete engagiert sich nun selbst freiwillig.

Über 90 % der lokalen Organisationen sehen durch die Pat*innenschaftsprojekte einen Kompetenzzuwachs beim Aufbau von Kooperationen und der Gewinnung neuer Freiwilliger.

Bei 75 % der Organisationen hat die Teilnahme am Pat*innenschaftsprogramm zur interkulturellen Öffnung beigetragen.

Quelle: Wirkungsanalyse im Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“, BMFSFJ/ Institut Prognos, 2017 sowie BMFSFJ/DESI, 2020

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