Slach Bildtechnik Vertriebsgesellschaft m.b.H & Co KG, A-1230 Wien, KolpingstraĂ&#x;e 21 Tel.: +43 (0)1 610 44-0, Fax.: +43 (0)1 610 44-50, e-mail: info@slach.at, www.slach.at
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Photo+Adventure 2012
Sa, 10.11.2012, 9-18 Uhr So, 11.11.2012, 9-18 Uhr Design Center Linz www.photoadventure.at
Messe+Event in Linz Photo + Adventure 2012 Bild s.4: © photoadventure
© shutterstock.com
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2012 erstmals in Linz!
Bild Š Karsten Rose
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...es kann nur einen geben. Der Highlander. Karsten Rose
Schottland. Land der Dunkelheit, der Berge und der See, der Monster und der Gespenster; Männer in Röcken, die Baumstämme durch die Gegend schmeißen; mystisch und geheimnisvoll. Nach über zwanzig Jahren wird es wieder Zeit, Nessie zu besuchen und mit der neuen Kamera- und Bildbearbeitungstechnik Schottland so ins Bild zu setzen, wie ich es sehe und empfinde. Dabei sind zum Glück keine sonnendurchschienenen Bilder in Urlaubsglückseligkeit herausgekommen. Auch wenn die Fotos für viele etwas dunkel und vielleicht nicht direkt einladend wirken, es ist ein faszinierendes Land und ich bereue keine dort verbrachte Sekunde. Angekommen in Ramsgate am Montagabend und weil ich mir Moloch London zum Durchfahren sparen möchte, geht es am Dienstagmorgen um 5:30 Uhr erst einmal nach Stonehenge in Wiltshire. Das Wetter lädt absolut dazu ein, das Verdeck zu öffnen. Naja, das Wetter lässt das Bauwerk nicht gerade dramatisch erscheinen, fast langweilig liegt es da mit den Tausenden von Touristen. Aber wozu gibt es Photoshop? Weiter fahre ich Richtung Norden. Wer sich noch an die Fernsehserie „Der Doktor und das liebe Vieh“ erinnert, wird die Landschaft in den Yorkshire Dales wieder erkennen.
...es kann nur einen geben. Der Highlander. Karsten Rose
Schottland... es kann nur einen geben. Der Highlander
Schottland empfängt mich so, wie es sich gebührt: dunkel und bedrohlich. Und weil Schottland eben immer wild, unheimlich, rau und düster ist, wurden hier die schönsten Filme gedreht. Wie die berühmte Bridge im Film „Harry Potter“. Und da es nur einen geben kann, habe ich ausnahmsweise einmal meinen Haarzopf gelöst und mich vor der Highlander-Burg in Pose geschmissen. Die ganzen Touristen haben nur mit dem Kopf geschüttelt. Ein kleines Kind ist schreiend weggelaufen und einige wollten unbedingt ein Bild von mir machen. Vielleicht mache ich doch mal auf Fotomodel. Auf jeden Fall haben die Lichtstimmungen, die Atmosphäre und die Menschen hier eine enorme Auswirkung auf die eigene Phantasie und ich werde wieder kommen. Karsten Rose
Seiten 8-15: Bilder: karsten rose | karstenrose.com
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Bild Š Karsten Rose
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LIK Akademie Wien präsentiert: Karsten Rose
Bild © Karsten Rose
LIK Akademie Wien präsentiert: Karsten Rose
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Inhalt
Impressum
Editorial
Fotografie wohin man blickt! Seit mehr als dreißig Jahren beschäftige ich mich nun mit Fotografie. Als junger Wettbewerbsfotograf zwar mit einem anderen Zugang als in den darauf folgenden Jahren als Berufsfotograf. Die tägliche Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie hat selbstverständlich eine gewisse Abgebrühtheit fotografischen
Inhalt PHOTO + ADVENTURE 2012 in Linz / 6 Schottland... es kann nur einen geben. DER HIGHLANDER. Karsten Rose. Reisebericht / 8 Photography is Lifestyle. Editorial. Eric Berger / 17 LIK Foto Akademie Wien / 18
Impressum
Photography is Lifestyle
Herausgeber Vis-Com Visual Communications Geschäftsführung: Eric Berger
Strohfeuern gegenüber, aber auch eine Sensibilisierung was fotografische Trends anbelangt mit sich gebracht.
Auflage 3000 Stück Erscheinungsweise 2 x jährlich Chefredaktion Nadja Gusenbauer Redaktion Eric Berger, Martin Steinthaler, Karsten Rose Lektorat Natalia Danler-Bachynska
Die Präsenz von Fotografie in allen Lebensbereichen ist unübersehbar. Eine Fotogalerie nach der anderen öffnet ihre Pforten. Die Besucherzahlen geben den Galeristen recht. Auch in der klassischen Kunstszene hält Fotografie ihren Einzug.
LIK Foto Entdeckungsreise Marrakech 2013 / 24 FUJIFILM X-Pro 1 Oder warum manchmal ... Größe keine Rolle spielt.... Tine Steinthaler / 26 Portfolio NIKON ONE. Nadja Gusenbauer / 30 martin (tine) steinthaler 77-selection / 46 FUJIFILM XF1 Elegante Verführung / 58
Redaktionsanschrift Spittelberggasse 9, 1070 Wien E-Mail atelier@n-photography.at Tel. +43 664 164 99 66, +43 676 911 28 24 redaktion@vis-com.at www.fotocult.at
„T&T“ by PALMERS / 62
Titelfoto Eric Berger
HUMANIC … I wanna be so so pretty / 64
Druckrei Cicero
Bullfighting is Not a Sport... Ernest Hemingway BILDGEDANKEN. Nadja Gusenbauer / 66 Sony DSC-RX1 Vollformat to go… / 80
So kommt auch die aktuelle Ausstellung japanischer Kunst im Wiener Museumsquartier nicht ohne Fotoausstellung aus. Kunst, Fotografie und Lifestyle wachsen immer mehr zusammen.
Für unverlangt zugesandte Beiträge oder Fotos können wir keine Haftung übernehmen. Wir übernehmen auch keine Haftung für Inhalte oder Fotos von zur Verfügung gestellten Beiträgen
Ein Trend, den wir seit der ersten FOTOCULT-Ausgabe auch den gebührenden Platz einräumen. Im Mittelpunkt stehen wieder einmal mehr die Bilder. Fotos voller Emotionen und Stimmungen, aufgenommen mit den unterschiedlichsten Technologien und an fernen Locations.
WEDELHÜTTE Ein Traum zwischen schneeweiß & himmelblau / 82
Photography is Lifestyle!
FOTOCULT Subjektiv Kempinski Atlantic Hamburg / 84
e. berger
WestLicht. Schauplatz für Fotografie: WORLD PRESS PHOTO 12 / 86 Shooting TAUSENDUNDEINE NACHT LIK Foto Reise 2013 / Marrakech / 95
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LIK Akademie f端r Foto und Design
LIK Akademie f端r Foto und Design
LIK FOTO AKADEMIE WIEN
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LIK Foto AKADEMIE
www.studium-fotografie.at http://lik-fotoakademie.at
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LIK Akademie f端r Foto und Design
LIK Akademie f端r Foto und Design
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LIK Akademie f端r Foto und Design Lehrgangsleiter Eric Berger
LIK Akademie f端r Foto und Design Lehrgangsleiter Eric Berger
AUSBILDUNG FOTOGRAFIE
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LIK Foto AKADEMIE
Pressefotograf / Fotodesigner. Ausbildungsdauer 2,5 Jahre / 5 Semester Lehrgand Digitale Fotografie - 2 Semester Lehrgang Digitales Fotodesign - 2 Semester LIK Meister Klasse - 10 Monate Anfragen / Anmeldung: academy@n-photography.at
www.studium-fotografie.at http://lik-fotoakademie.at
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LIK Akademie für Foto und Design. Fotoreise Marrakesch
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LIK Akademie für Foto und Design. Fotoreise Marrakesch
MARRAKESCH Fotoreise 2013
LIK FOTO Entdeckungsreise
Termin: 2 -9. Februar 2013 Unterkunft: Riad / Historisches Zentrum Kosten: € 1.290,Für dieses fotografische Projekt wurde eine exklusive Riad im Medinaviertel von Marrakesch, einen 15-minütigen Spaziergang vom berühmten Platz Jamaâ El Fna entfernt, angemietet. Dieses Riad ist Unterkunft, Bildbesprechungsplatz und Location für Fashion und Portraitshootings. Die Zimmer im Riad Hadika Maria sind klimatisiert und im traditionellen marokkanischen Stil eingerichtet. Jedes Zimmer bietet Ihnen ein eigenes Bad. Kostenfreies WLAN steht Ihnen in den öffentlichen Bereichen zur Verfügung. Die ideale Umgebung für kreative Arbeiten.
Inklusive Leistungen: Flug ab Wien, Unterkunft in DZ / Riad, Modelhonorare, Bildbesprechungen / mehr auf der Seite 95
Lesen Sie mehr auf der Seite 95 und unter www.studium-fotografie.at
Anmeldung / Info: academy@n-photography.at www.studium-fotografie.at
MARRAKECH MAROC 25
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Tine Steinthaler. FUJIFILM X-Pro 1
Tine Steinthaler. FUJIFILM X-Pro 1
FUJIFILM X-Pro 1
Das Hafensyndrom: Fast jeder kennt das Gefühl: es nennt sich Hafensyndrom! Ein beengendes Zerren in der Magengrube. Verstohlene Blicke nach links und rechts. Nur kein Augenkontakt! Die da haben alle mehr .... viel, viel mehr!! Und viel größere auch noch! Aber zurück zum Anfang. Zurück zu den Symptomen und wie es dazu kam:
Oder warum manchmal (wirklich nur manchmal) Grösse keine Rolle spielt....
Ich fuhr heuer das erste mal zur European Bike Week (aka Harley Davidson Treffen) am Faaker See. Nein, nicht nur als Zuseher oder applaudierender Gast am Straßenrand! Diesmal voll im Geschehen! Mit meiner Eigenen! Grün und schwarz ist sie und ich habe lange nach ihr gesucht! Ein tolles Ding! Groß ist sie und mit mächtigem Sound ausgestattet. Eine Wohltat, mit ihr durch die Landschaft zu hobeln! Bis zu dem Tag, als ich nach Egg am Faaker See einbog...... BOING.... flauer Magen und große Augen. Ich fühle mich klein, Herr Doktor! Und meine höre ich kaum mehr? Ich bin krank .... fürchterlich krank!
*Hafensyndrom: „ Unwohlsein beim Anblick besserer, schönerer, größerer, glamouröserer Dinge als die, die man selber besitzt. Auch wenn man ein ganzes Leben lang darauf gespart hat!“
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Tine Steinthaler. FUJIFILM X-Pro 1
Also Therapie: Ich setzte mich, nachdem ich ca. eine Stunde rund um den See gebraucht habe, auf eine Bierbank neben einem Rockerzelt, in dem gerade Elvis singt! Ja er lebt! Aber das scheint hier keinen zu kümmern. Die wussten das alle schon .... Meine Harley Nightstar Apple Green sehe ich nicht mehr, denn alle, wirklich alle, sind so viel größer und glitzern auch mehr. Hafensyndrom! Mann, brauch ich Ruhe! Als ich mich endlich zu beruhigen anfing und den ersten Frust verdaut hatte, kramte ich meine Fuji X-Pro 1 aus dem Rucksack. Ist die auch schon irgendwie klein? Aber auf eine ganz große Weise! Und, hey, da blickt mir doch einer über die Schulter. Lange Haare, Lederjacke (eh logisch) und am ganzen Oberarm tätowiert. Ein italienischer Akzent, aber in sehr gutem Englisch... „hey, a RETRO cam, cool“ Yes Buddy a RETRO... a digital retro from 2012!
A typical 16MP APS-C X-Trans CMOS Sensor retro style camera.... Er war sprachlos und ich musste keine Ausreden erfinden, warum meine Harley noch nicht total umgebaut ist und nicht auch den ganzen Oberarm voll Tattoos habe! Mein Selbstvertrauen hebt sich! Ich schraube mir also das 35mm F1.4 auf die Fuji und bummle mal so durch den Fuhrpark. Warum die Fuji? Also erstmal der neue Sensor und dann das Weglassen des Tiefpassfilters waren vielversprechend. Das geringe Gewicht und die kleinen Objektive sind herrlich für solche Touren. Ich selbst habe ein 35mm F1.4 und das 18mm F 2.0 Glas. Ich spare ja gerade auf den neuen, lauteren Auspuff und dann kommt erst das 60mm F2.4! Alles zu seiner Zeit.
Tine Steinthaler. FUJIFILM X-Pro 1
Der Fuhrpark, der hier so rumsteht ist eine wahrlich beeindruckende Spielwiese für Fotografen und meine Fuji klickt im Sekundentakt. Ob mit Hybridsucher oder, touristenähnlich, mit dem Bildschirm gezielt (so etwas mach ich natürlich nie). Der Autofokus ist nicht der schnellste aber wozu auch? Sind ja alles Motorräder. Ist dafür aber sehr gut in alle Ecken des Bildes steuerbar und deckt den gesamten Bildbereich ab. Welche DSLR kann das schon?!
FUJIFILM X-Pro 1
Die echten Vorzüge der Fuji sind aber erst in den vollaufgeblendeten Bildern sichtbar. Bei Blenden zw. 1.4 und 2.0, macht sie kleine Bilder, da legst du die Ohren an und vergisst für Momente die Größe dieser Kamera. Mein Hafensyndrom lässt nach und ich sehe die Bikerbrüder mit den Touri-Cams, wie es sie zusammen zieht und sie sich den Bauch halten. Haha! Ihr kleinen DSLR Knipser, schon was von F1.4 gehört? Das ist echte Größe. Kommt her und ich gebe euch ein Bierchen aus.
Resümee: Die Fuji X-Pro 1 ist eine ganz tolle „Leica für Arme“ ... nicht ganz Arme, okay, aber sie hat ganz große Gene und kostet das, was sie halt kostet. APS-C Sensor ohne Tiefpassfilter. Knackscharfe Bilder mit sehr ausgewogenen Farben. Die Gläser sind qualitativ sehr hoch angesiedelt und für das, was sie bieten, eigentlich preiswert. Sie sind nicht ganz auf dem Niveau eines Leica Noctilux, aber das ist ja eine andere Liga. Die Größe ist gut und sie strahlt Wertigkeit aus. Kleiner wäre kitschig. Und dann die Optik und Haptik -ich steh einfach auf das Design. Mir ist auch das wichtig, denn ich Spaß beim Shooten haben will und ich liebe es, wenn die Zuseher in die Knie gehen und sich frage- verdammt, wo hat er das coole Teil her? tine
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Portfolio NIKON ONE
Portfolio NIKON ONE. Location Shanghai
Die Hafenstadt Shanghai, ist die bedeutendste Industriestadt der Volksrepublik China und eine der größten Städte des Landes. Shanghai liegt in einem großen Delta, das der Jangtsekiang bei seiner Mündung in das Ostchinesische Meer bildet. Das gesamte Verwaltungsgebiet Shanghais hat 23 Millionen Einwohner. In diese Metropole reiste Fotocult Art Director Nadja Gusenbauer um die Nikon One am Orte deren Herstellung einem Praxistest zu unterziehen. In den ruhigen Teestuben durfte die kleine Kamera ebenso Ihr Können unter Beweis stellen, wie in den touristischen Zentren der Stadt. Bei grafisch aufgebauten Architekturmotiven und auch bei Tests im available Light, der Nikon Winzling konnte durchaus überzeugen. Einzig der extrem kleine Sensor (Rauschverhalten) und die geringe Standfestigkeit des Akkus bei der Testkamera J1 sind die Punkte die Verbesserungsfähigkeit aufzeigen liesen. Die Fotos wurden alle im RAW Format aufgenommen und in Adobe Lightroom entwickelt.
Portfolio NIKON ONE
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Portfolio NIKON ONE
Portfolio NIKON ONE. Location Shanghai
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Portfolio NIKON ONE. Location Shanghai
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Portfolio NIKON ONE
Portfolio NIKON ONE. Location Shanghai
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Portfolio NIKON ONE
Portfolio NIKON ONE. Location Shanghai
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martin (tine ) steinthaler 77-selection
WHY TINE? AND WHAT I HAVE DONE SO FAR…. martin steinthaler (aka. tine … well a long time nickname from my very early days on) born. 21. april 1966 in klagenfurt kindergarten – primary school – realgymnasium in klagenfurt, sportgymnasium in stams. finished school – matura (college degree) 1984. started to study architecture (combined with various stays in foureign countries) in graz. graduated master of architektur 1994 at the technical university of graz. since 1994 working as architect. sport from a to z. skiing-sailing-mountainbike-thriatlon. till 1995 worked as founder-parter of x-ray (grafics–visualisation-architectur) in graz. trainer at the technical universitygraz for visualisation and cad designing in architecture. since 2000 teaching at the htl-villach – architecture. analog photography since 1984. digital photography since 1997. started with architectural photography as sideeffect of my architectural design work. focusing on digital photography since 2004. my work covers landscapes, sport, portait, detail, macro, architecture, creative, perspective, experiment, flora&fauna, black&white……………………… ect….. running my own studio (studio_S) in klagenfurt – austria. greetings to all….. yours……tine!
martin
martin (tine ) steinthaler 77-selection
(tine) steinthaler 77-selection für 77inception.com
Seiten 33-43: Bilder: martin steinthaler | tinefoto.com für 77inception.com
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martin (tine ) steinthaler 77-selection
martin (tine ) steinthaler 77-selection
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martin (tine ) steinthaler 77-selection
martin (tine ) steinthaler 77-selection
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FUJIFILM XF1
FUJIFILM XF1 Elegante Verführung
Von so viel Stil und Eleganz lässt man sich doch gerne verführen. Die neue PremiumKompaktkamera Fujifilm XF1 sieht blendend aus und lässt bereits beim ersten Anblick die Herzen aller Fotoliebhaber höher schlagen. Das Design der Kamera ist extravagant und klassisch schön zugleich. Der Materialmix aus hochwertigem Aluminium und lederartigen Applikationen verleiht der XF1 eine zeitlose Eleganz. Das schlanke Gehäuse passt zudem in nahezu jede Hand- oder Jackentasche, so dass man die XF1 einfach immer dabei haben möchte. Aber Schönheit ist nicht alles, auch die inneren Werte der XF1 stimmen und versprechen eine exzellente Bildqualität: Großer 2/3 Zoll EXR CMOS Sensor mit 12 Megapixeln, lichtstarkes FUJINON Objektiv mit 4-fach manuellem Zoom, optischer Bildstabilisator, viele manuelle Einstellmöglichkeiten, Full HD-Video sowie kreative Filtereffekte bieten ein exquisites fotografisches Gesamtpaket. Stylisches Design Das Design der Fujifilm XF1 ist einerseits sehr stylisch und elegant, andererseits wurde bei der Entwicklung sehr bewusst darauf geachtet, dass die XF1 hervorragend zu bedienen ist. Das schlanke Aluminiumgehäuse ist zwar leicht, aber dennoch sehr robust und widerstandsfähig. Die lederartigen Applikationen geben dem Anwender den haptischen
FUJIFILM XF1
Die Premium-Kompaktkamera Fujifilm XF1 Die neue Premium-Kompaktkamera Fujifilm XF1 hat das Zeug zur Stil-Ikone: Stylisches Design, trendige Farbauswahl und edle Materialien in Verbindung mit innovativer Fototechnologie.
FUJIFILM XF1
Eindruck wertvollen Leders und die Kamera liegt dadurch sehr sicher in der Hand. Die Bedienelemente sind optimal angeordnet, so dass die Bedienung ganz intuitiv erfolgt. Die XF1 wird in den drei attraktiven Farben Schwarz, Rot und Braun erhältlich sein. Die XF1 verfügt über ein lichtstarkes Objektiv (F1.8-4.9) mit einem manuellen 4-fach Zoom. Mithilfe des manuellen Zoomrings ist die schnelle und exakte Wahl des Bildausschnitts sehr komfortabel möglich. Der besondere Clou: Obwohl die XF1über einen manuellen Zoom verfügt, ist das Objektiv komplett im Gehäuse versenkbar. Um die XF1 für jede Situation optimal zu konfigurieren, bietet sie drei verschiedene
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FUJIFILMX F1
Bereitschaftsarten: „Transport-Modus“, „Standby-Modus“ und „Aufnahme-Modus“. Im „Transport-Modus“ ist das Objektiv komplett in das Gehäuse eingefahren. Die Kamera ist damit sehr schlank und passt in nahezu jede Tasche. Durch eine kleine Drehung am Objektiv fährt dieses in den „Standby-Modus“. Das Objektiv ist nun herausgefahren, bleibt aber geschlossen. Durch ein weiteres kurzes Drehen des manuellen Zoomrings wird der „AufnahmeModus“ aktiviert. Der Objektivschutz ist nun offen und die Kamera ist aufnahmebereit. Das ist hohe Ingenieurskunst und außerdem extrem praktisch. Lichtstarkes Fujinon Zoomobjektiv Das hochwertig vergütete Fujinon Objektiv der XF1 bietet mit seinem 4-fach Zoom einen Brennweitenbereich von 25-100 mm (äquivalent zu KB) und ist zudem sehr lichtstark (F1.8-4.9). Die Objektivkonstruktion besteht aus sieben Elementen in sechs Gruppen (inklusive 4 asphärischen Linsen). Eine hochwertige Vergütung feiert in der XF1 seine Premiere in der Kompaktklasse: Bei den Linsenelementen der XF1 wird zum ersten Mal die breitbandige HT EBC-Vergütung (High Transmission Electron Beam Coating) mit hoher Lichtdurchlässigkeit eingesetzt. Diese Technologie wird ansonsten nur bei den professionellen Fujinon Objektiven für Fernsehkameras verwendet. Da hochbrechendes Glas die Lichtstrahlen stärker bricht als herkömmliche Glaselemente, ist es anfälliger für Reflexionen, die Geisterbilder oder Streulicht verursachen können. Die HT EBC-Technologie minimiert dieses Streulicht effektiv und sorgt so für scharfe, klare Bilder auch
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unter schwierigsten Bedingungen. Ein neuer optischer Bildstabilisator, bei dem eine Linsengruppe mit vier Elementen beweglich gelagert ist und verschoben werden kann, gleicht die Verwacklungen der Kamera aus. Dies gelingt, ohne die Auflösung in den Bildrändern zu beeinträchtigen – ein häufiges Problem herkömmlicher Stabilisierungssysteme. Dank der Objektivspezifikationen gelingen mit der XF1 Makroaufnahmen bis zu einem Abstand von nur 3 cm. Durch die große Sensorfläche, die aus sechs Blendenlamellen bestehende Blende und die hohe Lichtstärke von F1.8 können Motive mit effektvoller Hintergrundunschärfe aufgenommen werden. Großer und variabler EXR CMOS Sensor Die Fujifilm XF1 ist mit einem großen und variablen 2/3 Zoll EXR CMOS Sensor ausgestattet. Dieser variable Sensor liefert bei unterschiedlichsten Lichtbedingungen eine exzellente Bildqualität. Der von Fujifilm entwickelte 12 Megapixel EXR CMOS Sensor verfügt über die preisgekrönte EXR-Technologie, die für hervorragende Bildergebnisse gerade auch bei schlechten Lichtbedingungen sorgt. Der Fotograf kann aus drei unterschiedlichen EXR Modi auswählen oder im EXR AUTO Modus einfach die XF1 entscheiden lassen. Bei der Priorität „Hohe Auflösung“ wird die volle Auflösung von 12 Millionen Pixeln genutzt, um auch feinste Details eines Motivs darzustellen und großformatige Ausdrucke zu ermöglichen. Bei der Priorität „Erweiterter Dynamikumfang“ werden die beiden Pixel eines gleichfarbigen Paares unterschiedlich lang belichtet. Die Kamera nimmt dann zum gleichen Zeitpunkt zwei unterschiedlich belichtete Bilder auf. Eines mit längerer Belichtungszeit, eines mit kürzerer Belichtungszeit. Diese werden zu einem Bild mit einem erweiterten Dynamikumfang zusammengeführt. Bei der Priorität „Hohe Lichtempfindlichkeit und geringes Bildrauschen“ werden
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zwei benachbarte Pixel derselben Farbe zusammengefasst. Damit wird aus zwei Pixeln ein Pixel mit doppelter Größe. Die Lichtempfindlichkeit wird dadurch erhöht und das Bildrauschen deutlich gemindert. Dieser Modus ermöglicht eine erstklassige Bildqualität auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Leistungsfähiger EXR Prozessor Die Kombination aus 2/3 Zoll EXR CMOS Sensor und EXR Prozessor sorgt für eine Bildqualität auf hohem Niveau. Der leistungsfähige Prozessor ist flexibel und kann sich so extrem schnell an komplexe Anforderungen anpassen. Dadurch sind hervorragende Bildergebnisse, schnelle Bildfolgen und echtes hochauflösendes Video möglich. Die
XF1 ist in 0,55 Sekunden einsatzbereit, der High-Speed-Autofokus mit Kontrasterkennung stellt das Motiv in nur 0,16 Sekunden scharf und die XF1 benötigt lediglich 0,8 Sekunden von einer Bildaufnahme zur nächsten. Kreative Filtereffekte Sechs spezielle kreative Filtereffekte ermöglichen die Aufnahme besonders ausdrucksstarker Bilder. Die Filtereffekte („Pop Farbe“, „Lochkamera“, „Miniatur“, „High Key“, „Partielle Farbe“ und „Dynamische Farbtiefe“) werden bereits vor der Aufnahme auf dem Display angezeigt, damit der Fotograf genau die gewünschten Ergebnisse erzielt. Anwenderfreundlich Das Bedienkonzept der Fujifilm XF1 ist äußerst anwenderfreundlich. Die E-Fn-Taste ermöglicht eine individuelle Anpassung der XF1 und bietet einen direkten Zugriff auf die am häufigsten genutzten Funktionen. Auf Tastendruck zeigt der Monitor ein Menü mit den sechs wichtigsten Funktionen nach Wahl. Damit hat der Fotograf immer den vollständigen direkten Zugriff, ohne dass die Kamera mit Tasten übersät ist. Mithilfe eines Einstellrads kann man außerdem ganz einfach die Verschlusszeit und die Blende steuern. Der fotografischen Kreativität sind somit kaum noch Grenzen gesetzt.
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„T&T“-Party bei Palmers
Vorhang auf für Stayups, Strümpfe und Beinkleider mit gewagten Tattoo-Mustern und Prints in Netz- sowie 3-D-Optik. „T&T“-Party bei Palmers. Vorhang auf für Stayups Wie eine zweite Haut schmiegen sich die feinen Materialien an, wärmen und setzen jedem Outfit das Krönchen auf. Typische Tattoo-Art, wie Schmetterlinge, Blumenranken und Verzierungen sowie Brokat-Dekor oder geometrische Ornamente in allen Varianten, Farben und Stärken machen uns Beine. „T&T“ by Palmers gilt ab sofort als unverzichtbares modisches Statement für die kommende kalte Jahreszeit. Sexy
„T&T“ by PALMERS Sexy Legs? Wer will, wer hat noch nicht?
Tattoo-Strümpfe machen uns Beine!
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„… I wanna be so so pretty, uha, what about my shoes aren‘t they just cool?” 65
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Bullfighting is Not a Sport – It is a Tragedy
Bullfighting is Not a Sport – It is a Tragedy
Bullfighting is Not a
meant that rain or shine you were going to see a bullfight in an hour and a half. In fact, it was so exciting that we started out for the bullring on the outskirts of the city in about half an hour.
Sport –
 The bullring or Plaza de Toros was a big, tawny brick amphitheater standing at the end of a street in an open field. The yellow and red Spanish flag was floating over it. Carriages were driving up and people getting out of buses. There was a great crowd of beggars around the entrance. Men were selling water out of big terra-cotta water bottles. Kids sold fans, canes, roasted salted almonds in paper spills, fruit and slabs of ice cream. The crowd was gay and cheerful but all intent on pushing toward the entrance. Mounted civil guards with patent- leather cocked hats and carbines slung over their back sat their horses like statues, and the crowd flowed through.
It is a Tragedy
Inside they all stood around in the bullring, talking and looking up in the grandstand at the girls in the boxes. Some of the men had field glasses in order to look better. We found our seats and the crowd began to leave the ring and get into the rows of concrete seats. The ring was circular—that sounds foolish, but a boxing ring is square—with a sand floor. Around it was a red board fence—just high enough for a man to be able to vault over it. Between the board fence, which is called the barrera, and the first row of seats ran a narrow alleyway. Then came the seats which were just like a football stadium except that around the top ran a double circle of boxes. Every seat in the amphitheater was full. The arena was cleared. Then on the far side of the arena out of the crowd, four heralds n medieval costume stood up and blew a blast on their trumpets. The band crashed out, and from the entrance on the far side of the ring four horsemen in black velvet with ruffs around their necks rode out into the white glare of the arena. The people on the sunny side were baking in the heat and fanning themselves. The whole sol. side was a flicker of fans.
Ernest Hemingway saw his first bullfight in 1923 in Pamplona, Spain, and wrote about it for the Star Weekly. It quickly became one of the passions of his life, and the inspiration for his first novel, The Sun Also Rises.
 It symbolizes the struggle between man and beasts. The three acts of the drama are the entry, the planting of the banderilleros, and the death of the bull. A Canadian at ringside. It was spring in Paris and everything looked just a little too beautiful. Mike and I decided to go to Spain. Strater drew us a fine map of Spain on the back of a menu of the Strix restaurant. On the same menu he wrote the name of a restaurant in Madrid where the specialty is young suckling pig roasted, the name of the pensione on the Via San Jerónimo where the bullfighters live, and sketched a plan showing where the Grecos are hung in the Prado. Fully equipped with this menu and our old clothes, we started for Spain. Our objective—to see bullfights.
Behind the four horsemen came the procession of the bullfighters. They had been all formed in ranks in the entranceway ready to march out, and as the music started they came. In the front rank walked the three espadas, or toreros, who would have charge of the killing of the six bulls of the afternoon. They came walking out in heavily brocaded yellow and black costumes, the familiar “toreador” suit, heavy with gold embroidery, cape, jacket, shirt and collar, knee breeches, pink stockings, and low pumps. Always at bullfights, afterward the incongruity of those pink stockings used to strike me. Just behind the three principals—and after your first bullfight you do not look at their costumes but their faces—marched the teams, or cuadrillas. They are dressed in the same way but not as gorgeously as the matadors. Back of the teams ride the picadors. Big, heavy, brown-faced men in wide flat hats, carrying lances like long window poles.
 We left Paris one morning and got off the train at Madrid the next noon. We saw our first bullfight at 4:30 that afternoon. It took about two hours to get tickets. We finally got them from scalpers for twenty-five pesetas apiece. The bullring was entirely sold out. We had barrera seats. These, the scalper explained in Spanish and broken French, were the first row of the ringside, directly under the royal box, and immediately opposite where the bulls would come out.
 They are astride horses that make Spark Plug look as trim and sleek as a King’s Plate winner. Back of the pics come the gaily harnessed mule teams and the red-shirted monos, or bullring servants. The bullfighters march in across the sand to the president’s box. They march with easy professional stride, swinging along, not in the least theatrical except for their clothes. They all have the easy grace and slight slouch of the professional athlete. From their faces they might be major league ball players. They salute the president’s box and then spread out along the barrera, exchanging their heavy brocaded capes for the fighting
We asked him if he didn’t have any less distinguished seats for somewhere around twelve pesetas, but he was sold out. So we paid the fifty pesetas for the two tickets, and with the tickets in our pockets sat out on the sidewalk in front of a big café near the Puerta del Sol. It was very exciting, sitting out in front of a café your first day in Spain with a ticket in your pocket that
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Bullfighting is Not a Sport – It is a Tragedy
capes that have been laid along the red fence by the attendants. We leaned forward over the barrera. Just below us the three matadors of the afternoon were leaning against the fence talking. One lighted a cigarette. He was a short, clear-skinned gypsy, Gitanillo, in a wonderful gold brocaded jacket, his short pigtail sticking out under his black cocked hat. “He’s not very fancy,” a young man in a straw hat, with obviously American shoes, who sat on my left, said. “But he sure knows bulls, that boy. He’s a great killer.” “You’re an American, aren’t you?” asked Mike. “Sure,” the boy grinned. “But I know this gang. That’s Gitanillo. You want to watch him. The kid with the chubby face is Chicuelo. They say he doesn’t really like bullfighting, but the town’s crazy about him. The one next to him is Villalta. He’s the great one.” I had noticed Villalta. He was straight as a lance and walked like a young wolf. He was talking and smiling at a friend who leaned over the barrera. Upon his tanned cheekbone was a big patch of gauze held on with adhesive tape. “He got gored last week at Málaga,” said the American. The American, whom later we were to learn to know and love as the Gin BottleKing, because of a great feat of arms performed at an early hour of the morning with a container of Mr. Gordon’s celebrated product as his sole weapon in one of the four most dangerous situations I have ever seen, said: “The show’s going to begin.” Out in the arena the picadors had galloped their decrepit horses around the ring, sitting straight and stiff in their rocking-chair saddles. Now all but three had ridden out of the ring. These three were huddled against the red painted fence of the barrera. Their horses backed against the fence, one eye bandaged, their lances at rest. In rode two of the marshals in the velvet jackets and white ruffs. They galloped up to the president’s box, swerved and saluted, doffing their hats and bowing low. From the box an object came hurtling down. One of the marshals caught it in his plumed hat. “The key to the bullpen,” said the Gin Bottle King. The two horsemen whirled and rode across the arena. One of them tossed the key to a man in torero costume, they both saluted with a wave of their plumed hats, and had gone from the ring. The big gate was shut and bolted. There was no more entrance. The ring was complete. The crowd had been shouting and yelling. Now it was dead silent. The man with the key stepped toward an iron-barred, low, red door and unlocked the great sliding bar. He lifted it and stepped back. The door swung open. The man hid behind it. Inside it was dark.
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horns pointed forward, black and white and sharp as porcupine quills. Then he charged. And as he charged, I suddenly saw what bullfighting is all about. For the bull was absolutely unbelievable. He seemed like some great prehistoric animal, absolutely deadly and absolutely vicious. And he was silent. He charged silently and with a soft, galloping rush. When he turned he turned on his four feet like a cat. When he charged the first thing that caught his eye was the picador on one of the wretched horses. The picador dug his spurs into the horse and they galloped away. The bull came on in his rush, refused to be shaken off, and in full gallop crashed into the animal from the side, ignored the horse, drove one of his horns high into the thigh of the picador, and tore him, saddle and all, off the horse’s back. The bull went on without pausing to worry the picador lying on the ground. The next picador was sitting on his horse braced to receive the shock of the charge, his lance ready. The bull hit him sideways on, and horse and rider went high up in the air in a kicking mass and fell across the bull’s back. As they came down the bull charged into them. The dough-faced kid, Chicuelo, vaulted over the fence, ran toward the bull and flapped his capeinto the bull’s face. The bull charged the cape and Chicuelo dodged backward and had the bull clear in the arena. Without an instant’s hesitation, the bull charged Chicuelo. The kid stood his ground, simply swung back on his heels and floated his cape like a ballet dancer’s skirt into the bull’s face as he passed. “Olé!”—pronounced Oh-Lay!—roared the crowd. The bull whirled and charged again. Without moving, Chicuelo repeated the performance. His legs rigid, just withdrawing his body from the rush of the bull’s horns and floating the cape out with that beautiful swing. Again the crowd roared. The Kid did this seven times. Each time the bull missed him by inches. Each time he gave the bull a free shot at him. Each time the crowd roared. Then he flopped the cape once at the bull at the finish of a pass, swung it around behind him and walked away from the bull to the barrera. “He’s the boy with the cape all right,” said the Gin Bottle King. “That swing he did with the cape’s called a veronica.” The chubby-faced Kid who did not like bullfighting and had just done the seven wonderful veronicas was standing against the fence just below us. His face glistened with sweat in the sun but was almost expressionless. His eyes were looking out across the arena where the bull was standing making up his mind to charge a picador. He was studying the bull because a few minutes later it would be his duty to kill him, and once he went out with his thin, red-hilted sword and his piece of red cloth to kill the bull in the
Then, ducking his head as he came up out of the dark pen, a bull came into the arena. He came out all in a rush, big, black and white, weighing over a ton, and moving with a soft gallop. Just as he came out the sun seemed to dazzle him for an instant. He stood as though he were frozen, his great crest of muscle up, firmly planted, his eyes looking around, his
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final set it would be him or the bull. There are no drawn battles in bullfighting. I am not going to describe the rest of that afternoon in detail. It was the first bullfight I ever saw, but it was not the best. The best was in the little town of Pamplona high up in the hills of Navarre, and came weeks later. Up in Pamplona, where they have held six days of bullfighting each year since A.D. 1126, and where the bulls race through the streets of the town each morning at six o’clock with half the town running ahead of them.
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The worst criticism the Spaniards ever make of a bullfighter is that his work is “vulgar.” The three absolute acts of the tragedy are first the entry of the bull when the picadors receive the shock of his attacks and attempt to protect their horses with their lances. Then the horses go out and the second act is the planting of the banderillos. This is one of the most interesting and difficult parts but among the easiest for a new bullfight fan to appreciate in technique. The banderillos are three-foot, gaily colored darts
The Gin Bottle King—who, by the way, does not drink gin—told us a lot of this that first night as we sat in the upstairs room of the little restaurant that made a specialty of roast young suckling pig, roasted on an oak plank and served with a mushroom tortilla and vino rojo. The rest we learned later at the bullfighters’ pensione in the Via San Jerónimo, where one of the bullfighters had eyes exactly like a rattlesnake. Much of it we learned in the sixteen fights we saw in different parts of Spain from San Sebastian to Granada.
 with a small fishhook prong in the end. The man who is going to plant them walks out into the arena alone with the bull. He lifts the banderillos at arm’s length and points them toward the bull. Then he calls “Toro! Toro!” The bull charges and the banderillero rises to his toes, bends in a curve forward and, just as the bull is about to hit him, drops the darts into the bull’s hump just back of his horns. They must go in evenly, one on each side. They must not be shoved, or thrown or stuck in from the side. This is the first time the bull has been completely baffled, there is the prick of the darts that he cannot escape and there are no horses for him to charge into. But he charges the man again and again and each time he gets a pair of the long banderillos that hang from his hump by their tiny barbs and flop like porcupine quills. Last is the death of the bull, which is in the hands of the matador who has had charge of the bull since his first attack. Each matador has two bulls in the afternoon. The death of the bull is most formal and can only be brought about in one way, directly from the front by the matador, who must receive the bull in full charge and kill him with a sword thrust between the shoulders just back of the neck and between the horns. Before killing the bull he must first do a series of passes with the muleta, a piece of red cloth about the size of a large napkin. With the muleta, the torero must show his complete mastery of the bull, must make the bull miss him again and again by inches, before he is allowed to kill him. It is in this phase that most of the fatal accidents occur.
At any rate bullfighting is not a sport. It is a tragedy, and it symbolizes the struggle between man and the beasts. There are usually six bulls to a fight. A fight is called a corrida de toros. Fighting bulls are bred like race-horses, some of the oldest breeding establishments being several hundred years old. A good bull is worth about $2,000. They are bred for speed, strength and viciousness. In other words a good fighting bull is an absolutely incorrigible bad bull.
The word “toreador” is obsolete Spanish and is never used. The torero is usually called an espada, or swordsman. He must be proficient in all three acts of the fight. In the first he uses the cape and does veronicas and protects the picadors by taking the bull out and away from them when they are spilled to the ground. In the second act he plants the banderillos. In the third act he masters the bull with the muleta and kills him.
 Bullfighting is an exceedingly dangerous occupation. In the sixteen fights I saw there were only two in which there was no one badly hurt. On the other hand it is very remunerative. A popular espada gets $5,000 for his afternoon’s work. An unpopular espada though may not get $500. Both run the same risks. It is a good deal like Grand Opera for the really great matadors except they run the chance of being killed every time they cannot hit high C.
Few toreros excel in all three departments. Some, like young Chicuelo, are unapproachable in their capework. Others like the late Joselito are wonderful banderilleros. Only a few are great killers. Most of the greatest killers are gypsies.
Pamplona, where every man and boy in town is an amateur bullfighter and where there is an amateur fight each morning that is attended by 20,000 people in which the amateur fighters are all unarmed and there is a casualty list at least equal to a Dublin election. But Pamplona, with the best bullfight and the wild tale of the amateur fights, comes in the second chapter. I am not going to apologize for bullfighting. It is a survival of the days of the Roman Colosseum. But it does need some explanation. Bullfighting is not a sport. It was never supposed to be. It is a tragedy. A very great tragedy. The tragedy is the death of the bull. It is played in three definite acts.
The Toronto Star Weekly, Oct. 20, 1923.
No one at any time in the fight can approach the bull except directly from the front. That is where the danger comes. There are also all sorts of complicated passes that must be done with the cape, each requiring as much technique as a champion billiard player. And underneath it all is the necessity for playing the old tragedy in the absolutely custom-bound, law-laiddown way. It must all be done gracefully, seemingly effortlessly and always with dignity.
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Sony DSC-RX1. Vollformat to go
Sony DSC-RX1. Vollformat to go
Sony DSC-RX1: Eine digitale Kompaktkamera mit einem Riesensensor von 24 x 36 mm
Sony bringt mit der DSC-RX1 eine digitale Kompaktkamera mit „Vollformatsensor“ für die Westentasche! Als Liebhaber hochwertiger großformatiger Abzüge fängt für mich Qualität bei einer Sensorgröße vom Kleinbildformat (24mmx36mm) an. Oft ist es aber mühsam eine große Spiegelreflexausrüstung mitzutragen. Für diesen Zweck hat nun Sony eine Kamera in professioneller DSLR-Qualität für Aufnahmen immer und überall auf den Markt gebracht. Foto-Enthusiasten können jetzt die kreativen Möglichkeiten der Vollformat-Bilddarstellung mit einer kompakten Digitalkamera erkunden, die bequem in ihre Handfläche passt. Die außergewöhnliche neue Cyber-Shot ™ DSC-RX1 mit 24,3 Mio. Pixeln von Sony realisiert den Traum des Fotografen überall. Mit nur 482 g (mit Akku und Speicherkarte), packt Sony einen 35 mm Vollformat-Sensor und die lichtstarke Carl Zeiss Sonnar T*-35-mm-Festbrennweite, in eine Kameragehäuse, das perfekt für Reisen und Street-Fotografie sowie Porträts und täglichen Dreharbeiten proportioniert ist.
Sony DSC-RX1
Viel kleiner und leichter als jede Vollformat-DSLR bietet die Cyber-Shot ™ RX1 hervorragende Abbildungsqualität, die bisher die Domäne des High-End-professionellen DSLR-Kameras. Das einheitliche Objektiv/Body-Design sichert gestochen scharfe Ausrichtung des Sensors und der optische Komponenten. Volle manuelle Steueroptionen werden ergänzt durch mühelos intuitive Bedienung. Die Sony DSC-RX1 erinnert – auch mit den verfügbaren Ledertaschen und den
Vollformat to go… Drehknöpfen sowie dem Aufstecksucher – sehr an klassische Analog-Kameras, ist jedoch voller HighTech. Der weiter entwickelte Sony-BIONZ-Bildprozessor verarbeitet nach offiziellen Angaben bis zu fünf Bilder pro Sekunde. Auch RAW-Format ist verfügbar. Mittels Makro-Ring kann der minimale Motivabstand auf bis zu 20 Zentimeter verkürzt werden. Soll gezoomt werden, geht dies allein digital. Der Sensor ist zudem extrem lichtempfindlich – ISO 100 bis ISO 25.600 sind Standard, in einem speziellen „Expanded“-Modus ist ISO 50 möglich und die Funktion „Mehrbild-Rauschunterdrückung“ gibt ISO 102.400 frei. Das Objektiv der RX1 verfügt über einen Blende- und Fokusring sowie über praktische Tasten zur Anpassung direkt am Gerät. Es gibt ein Drehrad für die Belichtungskompensation, Belichtungssperre und eine Taste für benutzerdefinierte Einstellungen. Mit nur einem Tastendruck können Sie hochwertige Full HD-Videoclips einfangen. Den Fokus und die Belichtung können Sie ganz bequem während der Aufnahme einstellen, genau wie ein echter Regisseur. Die Zuschauer werden von den brillanten Ergebnissen in Kinoqualität begeistert sein. Die Kamera ist ab Dezember 2012 verfügbar und hat nur einen Fehler: den Preis. Knapp 3.100 Euro für eine Everyday-Zweitkamera ist doch mehr als ein Taschengeld. e. berger
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Wedelhütte . FOTOcult TESTBERICHT
Wedelhütte . FOTOcult TESTBERICHT
Ein Traum zwischen schneeweiss & himmelblau
Hier präsentiert die Fotocultredaktion eigene Erfahrungsberichte, verrät Geheimtipps und teilt ihr Insiderwissen.
FOTOCULT TESTBERICHT
FOTOCULT war für Sie auf 2350m - am höchsten Punkt im SKIGEBIET SKIOPTIMAL HOCHZILLERTAL in Kaltenbach und hat die Wedelhütte getestet. Traditioneller Stil, natürliche Materialien und edles Design vermitteln einen Charme der ganz besonderen Art, in ganz besonderer Lage. An diesem ungewöhnlichen Ort wurde ein 5 Sterne Hotel, ein Gourmetrestaurant und eine luxuriöse Schihütte erbaut. Hier ist es gelungen Harmonie zwischen Nostalgie und Zeitgeist zu schaffen - reizvoll fürs Auge, erwärmend fürs Herz... Kraftvolle Berge und engagierte Zillertaler Gastlichkeit wird durch viel Liebe zum Detail ein pures Erlebnis für die Sinne. Das Hotel: Am höchsten Punkt im Ski/Wandergebiet Hochzillertal gibt es anstelle eines rustikalen Matratzenlagers am Ende des Tages luxuriösen 5 SterneKomfort! Alle Zimmer mit Balkon, Panoramafenster und Infrarotkabine. Es gibt einen seperaten Eingang mit Lobby, Personenlift, Weingwölb, Panoramalounge, Zirbensstube, Sauna, WHIRLPOOL, Skiraum und Souvenirshop. Die Wedelhütte ist aber auch Gourmetrestaurant und Skihütte. Man hat also die Wahl zwischen delikatem Speisen oder Hüttengaudi vom Feinsten! Traditioneller und zugleich extravaganter Chalet-Atmosphäre lädt zum Verweilen ein. Und natürlich auch zum fröhlichen Zechen und Schlemmen! Vom „Tafelspitz“ zum „Kaiserschmarren“ wird einiges an heimischen Schmankerln geboten. Aufgrund „ausgeklügelter Stufenbauweise“ der Sonnenterrasse genießt der Gast inmitten der Hausberge Wimbachkopf und Marchkopf - den ungetrübten Blick auf die Dreitausender der Zillertaler Alpen. In der neuen „Sunbed-Area“ sind alle willkommen, die sich nach 181 ski-optimalen Pistenkilometern genüsslich bei House-Tunes entspannen möchten! Fotocult SUBJEKTIV Urteil: Wer im Zillertal zum Schifahren ist, sollte hier unbedingt mal abschwingen!
Dieses Mal war Fotocult für Sie in DER Wedelhütte
WedelHütte. Bild Eric Berger. Olympis Pen
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http://www.wedelhuette.at
Kempinski Atlantic. FOTOCULT TESTBERICHT
Kempinski Atlantic. FOTOCULT TESTBERICHT
Hotel Kempinski Atlantic Hamburg ein zeitgemäßes Maß an technischer Ausstattung, so verfügen sie über WLAN, Klimaanlage, FlatscreenTV, iPod-Dockingstation mit Bose Soundsystem und Nespresso Maschine in den zum Teil getrennten Wohn- und Schlafbereichen sowie Rainshower, separate Badewanne und Fußbodenheizung in den Bädern. Eine Deckenhöhe von bis zu vier Metern sorgt für ein Gefühl der Großzügigkeit in allen Zimmerkategorien, in vielen Räumen sind historische Stuckelemente erhalten. „Die tiefe Verbundenheit des Hauses mit der Stadt, ihrer Geschichte und Gesellschaft ist bis zum heutigen Tag eine der tragenden Säulen“, bestätigt Reto Wittwer, Präsident und Chief Executive Officer Kempinski Hotels. „ Dieses Erbe und seine Traditon verleihen dem Haus seine Größe und Authentizität. Es war von Beginn an Ausgangspunkt für Reisen auf berühmten Luxuslinern – und damit erfüllt mit einem gewissen Entdeckergeist und einer ganz besonderen Stimmung. Kombiniert mit dem klassischen Grandhotel-Stil macht dies die Besonderheit des Hauses aus, das jetzt mit der umfassenden Renovierung vollständig im 21. Jahrhundert angekommen ist, sein Erbe aber sorgfältig bewahrt hat. Damit steht das Hotel Atlantic als eines der führenden und weltweit renommierten Häuser der KempinskiGruppe heute mehr denn je für exquisiten Stil mit europäischem Flair und Weltoffenheit.“
Das FOTOCULT Team reiste im Juni nach Hamburg, um das gerade neu renovierte Traditionshotel Atlantic zu testen. Rund zweieinhalb Jahre nach Beginn der umfassendsten Renovierungsarbeiten, die das Traditionshaus an der Hamburger Außenalster in 103 Jahren Hotelgeschichte erlebt hat, stehen alle Zeichen auf Neubeginn. 245 kernsanierten und neu gestalteten Zimmer, darunter 30 luxuriöse Suiten, sowie der Teilrenovierung der Lobby und der öffentlichen Bereiche läutet das Hotel Atlantic Kempinski Hamburg eine neue Ära ein. Das Hotel Atlantic Kempinski Hamburg ist mehr als ein Hotel: ein Gebäude, so monumental wie graziös; ein Wahrzeichen, so lebendig wie charismatisch; ein Ort für Menschen und Begegnungen, für hanseatische Kultur und Lebensart im Herzen der Stadt – seit über 100 Jahren. Seinen Charakter hat sich das Haus jedoch erhalten und seine Tradition bewahrt. „Mit seinen neuen Räumlichkeiten präsentiert das Hotel Atlantic Kempinski Hamburg eine neue Definition von individuellem Luxus, der einen modernen Zeitgeist mit Sinn für Tradition und Wertigkeit kombiniert“, beschreibt Peter Pusnik, seit Juli 2009
FOTOCULT SUBJEKTIV Geschäftsführender Direktor, das neue Wohnkonzept. „Das Hotel Atlantic ist zutiefst heimatverbunden. Quelle der Inspiration war und ist die Weltoffenheit unserer Freien und Hansestadt Hamburg als Hafen- und Handelsstadt.“ Der neue Einrichtungsstil setzt ebenso auf klassische, maritime Komponenten wie auf zeitgenössisches europäisches Design. Edle Teppiche und Seidenstoffe, hochwertige Materialien, wie Makassar Ebenholz, Murano Glas und Carrara Marmor, bestimmen das Interieur, kombiniert mit moderner Kunst und Designermöbeln – von Rubelli, Artemide und Roche Bobois über Swarovski bis hin zu Bose und Bang&Olufsen. Insgesamt 254 Originalkunstwerke der Hamburger Künstler Heinke Böhnert und Carsten Westphal wurden eigens für die neuen Räumlichkeiten geschaffen. Die in Nuancen variierenden Farb- und Dekorwelten auf den vier Etagen sind von prägenden Stilepochen, wie der Belle Époque oder dem Art déco, inspiriert – eine dezente Hommage an Hamburg, damals wie heute das Tor zur Welt. Die 215 geräumigen Zimmer und 30 luxuriösen Suiten bieten neben höchstem Wohnkomfort
Das Zusammenspiel von höchsten Servicestandards, Persönlichkeit und Grandhotel-Kultur macht das Hotel Atlantic Kempinski Hamburg zu Recht zu einer der ersten Adressen der Stadt, in Deutschland und in der Welt, auch für anspruchsvolle Kongresse, Veranstaltungen und Bankette. Geschäfts- und Privatreisende schätzen die diskrete Privatsphäre und das luxuriöse Ambiente gleichermaßen. Durch seine zentrale Lage am Ufer der Außenalster, nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof, Innenstadt und Messegelände entfernt, ist das Hotel Atlantic zudem perfekter Ausgangspunkt für Geschäfts- und Freizeitaktivitäten in der Hansestadt.
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WestLicht. Schauplatz für Fotografie: WORLD PRESS PHOTO 12
WestLicht. Schauplatz für Fotografie: WORLD PRESS PHOTO 12
WORLD PRESS PHOTO 12
Seit 1955 lädt der Vorstand der World Press Photo Foundation, einer unabhängigen Plattform des Fotojournalismus mit Sitz in Amsterdam, PressefotografInnen und FotojournalistInnen aus der ganzen Welt zur Teilnahme am World-Press-Photo-Wettbewerb ein. Eine jährlich wechselnde, aus 19 Mitgliedern bestehende internationale Jury beurteilt die Einsendungen von FotografInnen, Agenturen, Zeitungen und Magazinen aus aller Welt. Der World Press Photo gilt als der weltweit führende Wettbewerb für Fotojournalismus. Nach den Richtlinien von World Press Photo müssen die Fotos des Jahres von „großer fotojournalistischer Bedeutung“ sein und sich durch „außerordentliche Qualität der visuellen Perzeption und Kreativität“ auszeichnen.
World Press Photo des Jahres 2011 © Samuel Aranda, Spanien, für The New York Times 1. Preis Aktuelle Themen Fotoserien © Stephanie Sinclair, USA, VII Photo Agency für National Geographic 1. Preis Porträts Einzelfotos © Laerke Posselt, Dänemark, für Politiken 2. Preis Porträts Fotoserien © Ton Koene, Niederlande, für De Volkskrant 1. Preis Reportagen Einzelfotos © Alex Majoli, Italien, Magnum Photos für Newsweek
Wesentliche Kriterien sind demnach neben dem Nachrichtenwert eines Bildes die spezifische Wahrnehmung und Herangehensweise der FotografInnen.
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1. Preis Aktuelle Themen Fotoserien © Stephanie Sinclair, USA, VII Photo Agency für National Geographic
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1. Preis Porträts Einzelfotos© Laerke Posselt, Dänemark, für Politiken /2. Preis Porträts Fotoserien© Ton Koene, Niederlande, für De Volkskrant
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1. Preis Reportagen Einzelfoto © Alex Majoli, Italien, Magnum Photos für Newsweek
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Seminare und Workshops: Grundlagen der Grossformatfotografie
GROSSFORMATFOTOGRAFIE GRUNDLAGEN
www.studium-fotografie.at
LIK AKADEMIE
Seminare und Workshops: LIK Foto Entdeckungsreise
Die LIK Akademie für Foto und Design veranstaltet einen Testworkshop in der Medina von Marrakesch. Die Altstadt von Marrakesch ist die südlichste der alten marokkanischen Königsstädte und zählt zum UNESCOWeltkulturerbe. In der Medina befinden sich die wichtigsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten: der Djamaa-el-Fna (Platz der Geköpften), die Kutubiya- Moschee mit ihrem Minarett, die Saadier-Gräber, der Koranschule Medersa Ben Youssef und den Bahia-Palast.
LIK FOTO Entdeckungsreise 2 -9. Februar 2013 / www.studium-fotografie.at
MARRAKESCH. SHOOTING TAUSENDUNDEINE NACHT Was kann man sich unter einem Riad vorstellen? Wer ihn nicht kennt, den erwartet eine kleine Überraschung: hinter mancher unscheinbaren Holztür in einer noch unscheinbareren Gasse verbirgt sich ein kleines Paradies. Die so genannten Riads waren früher Wohnsitze reicher Händler oder Wesire. Heute bezeichnet der Begriff ein traditionelles Haus mit einem Innenhof, Garten und Springbrunnen, in dem die Zeit still zu stehen scheint und in dem man die Hektik des Alltags vergessen kann. Jetzt werden sie hauptsächlich als Hotel genutzt, mit wunderschön traditionell eingerichteten Zimmern. Auf den Dachterrassen hat man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt. Das Fotoprogramm dieser Woche umfasst 3 Workshops zu 4 Stunden und 2 Bildbearbeitungsseminaren zu 2 Stunden und 2 Bildbesprechungen Get-togethers, so bleibt Ihnen auch noch Zeit für individuelle freie Arbeiten oder einfach zur Erholung. Selbstverständlich findet täglich ein kreativer Austausch in dieser künstlerischen Atmosphäre statt.
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