Der Guide zum perfekten Laufstil
Geht ihr regelmäßig joggen? Oder denkt ihr euch: Das muss ich mir nicht antun? Beim Thema “laufen gehen” scheiden sich die Geister. Zwar ist es ein wichtiger Baustein, um sich fit zu halten, jedoch sind viele nicht von der Wirkung überzeugt. Doch auch wer sich oft die Laufschuhe anzieht muss nicht unbedingt fitter werden. Deshalb zeigen wir euch heute, wie es richtig geht, damit sich eure Mühen auch lohnen.
1: Die richtige Ausstattung Ein großer Vorteil beim joggen ist, dass man sich nicht tausend Dinge anschaffen muss, um auf die Bahn oder Straße gehen zu können. Es reichen Laufschuhe und Sportkleidung. Nur leider halten sich nicht alle daran, denn nur zu oft sieht man Leute mit den falschen Schuhen herumlaufen. Warum das so wichtig ist? Ganz einfach: Die Sportschuhindustrie stellt bekanntlich keine Allroundschuhe für alle Sportarten her. Deshalb sind Laufschuhe auch nur zum geradeaus laufen gedacht - aber auch Hallenschuhe nur für Ballsportarten. Wenn ihr also in Hallenschuhen draußen auf Straßen joggen geht werden eure Gelenke deutlich stärker belastet, als es mit dem richtigen Schuhwerk der Fall wäre. Die Folgen sind dann logischerweise Gelenkschmerzen und unter Umständen auch ein ungesunder Laufstil, wenn man versucht dem Schmerz auszuweichen. Aber auch auf eine angemessene Kleidung muss man achten. Wie sagt man auch so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Kleidung. Wenn es kalt ist, sollte man mehrere Lagen anziehen, genauso wenn es regnet. Scheint die Sonne muss man logischerweise weniger anziehen, dennoch muss man sich dann vor einem Sonnenbrand schützen.
2: Der richtige Umfang Joggen soll die Gesundheit verbessern oder beim Abnehmen helfen. Doch wie viel muss man laufen, dass es effektiv ist? Klar ist, dass man nicht weiter kommt, wenn man in unregelmäßigen Abständen nur “mal schnell” raus geht. Aber auch wer täglich zwei Stunden joggt, erzielt keine guten Ergebnisse. Die Lösung ist tatsächlich die Goldene Mitte: zwei bis drei mal pro Woche sind optimal, dann sollte man auch zwischen 20 und 60 Minuten unterwegs sein. Dabei ist es aber auch entscheidend, dass man nicht zu schnell oder zu langsam läuft. Denn wenn man ein zu hohes Tempo wählt, hat man nicht nur schneller keine Energie mehr, sondern hat auch nicht den gewünschten Effekt für die Gesundheit. Ist man hingegen zu langsam, hat man gar nichts davon. Optimal ist, wenn man sich noch ohne Probleme unterhalten kann und auch noch beim Laufen lachen kann. Genau dann trainiert ihr die Ausdauer, die ihr überall braucht, im Leistungssport aber auch für die allgemeine Gesundheit.
3: Der richtige Partner Auch wenn man noch so motiviert ist, muss man sich alleine zu jeder sportlichen Betätigung aufrappeln. Viel besser geht das zu zweit oder sogar in einer Gruppe: man hält sich eher an Zeiten, die man mit anderen vereinbart hat, als dass man selber vom Sofa aufsteht und laufen geht. Doch noch viel effektiver als das gegenseitige Aufrappeln ist die Motivation, immer bessere Leistungen zu erzielen und diese durch das richtige Training zu erreichen. Dabei ist es besonders gut, wenn Mädchen mit Jungs zusammen laufen. Es ist wissenschaftlich bestätigt, dass Jungen bessere Leistungen erzielen, wenn ein Mädchen zum beeindrucken dabei ist.
Wie ihr seht, ist es nicht schwer, richtig zu laufen. Man muss nur auf ein paar Dinge achten. Am besten probiert es gleich selber aus und schnappt euch eurem Partner oder eure Partnerin und geht raus! Natürlich würden wir uns auch sehr freuen, wenn ihr uns euer Können persönlich zeigt und an unserem Sponsorenlauf teilnehmt. Alle Informationen dazu findet ihr auf sponso1 5.tumblr.com
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Seite 7,8: HyVee Road Races at the Drake Relays von Phil Roeder, 201 3 https://www.flickr.com/photos/taborroeder/86951 82424 Seite 9,1 0: A runner starts the 201 2 Borgess Half Marathon von Simon Thalmann, 201 2 https://www.flickr.com/photos/802406 27@N04/741 51 64798 Alle Bilder wurden unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Lizenzbedingungen, angegeben auf den jeweiligen Internetadressen.