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ISLAND IM WINTER

» Winterreisen nach Island erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Kein Wunder: die Nordlichter, die klaren Farben und die tiefstehende Sonne schaffen eine außergewöhnliche Atmosphäre. Was wir in einem Land ohne richtiges Frühjahr und Herbst als Winter bezeichnen, ist der Zeitraum vom Oktober bis April.

Der Nationalpark Þingvellir im Winter mit dem See Þingvallavatn. Foto: H.G

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WETTER

Island überrascht aufgrund des Golfstroms im Winter mit milden Temperaturen, die für Reykjavík im Januar durchschnittlich bei 0 °C liegen. Das Hochland und die Berge sind im Winter über viele Monate schneebedeckt, wohingegen im südlichen Tiefland der Schnee nur zeitweise liegenbleibt. Einstellen sollte man sich allerdings auf eisige Winde!

HELLIGKEIT

freuen kann, sollte man sich im Dezember auf ca. 4-5 Std. Dämmerlicht und eine großartige Beleuchtung in der Hauptstadt und Nordlichter einstellen. Ab Ende Dezember nimmt die Tageslichtdauer jedoch schnell zu. Der April weist bereits 14 Std. Tageslicht auf.

NORDLICHTER

Bereits ab Ende August bis ca. Mitte April lässt sich die meist grünliche Aurora mit ein bißchen Glück und bei wolkenfreiem Himmel beobachten. Vorraussetzung ist vor allem eine erhöhte Sonnenaktivität, da die Partikel der Sonne das Nordlicht in unserer Atmosphäre erzeugen.

AUTOFAHREN IM WINTER

Im Winter sind die Hochlandstraßen im Landesinneren geschlossen und auch von Rundreisen auf der Ringstraße raten wir zumindest zwischen November bis Ende Februar ab. Die schneeärmere Region im Süden und Westen kann aber auch im Winter gut erkundet werden. Im Zweifelsfall ist man mit einem Allradwagen immer auf der sicheren Seite.

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