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Lange gab es in Bosnien-Herzegowina kein adäquates Vorgehen, um kritische Situationen mit Wildtieren aufzulösen. Im Jahr 2016 begannen wir nach Wegen zu suchen, ein Notfallteam für große Beutegreifer wie Bären und Wölfe zu organisieren. Eines der Hauptziele war es, Konflikte zwischen Wildtieren und Menschen zu reduzieren. Dank der Unterstützung von EuroNatur haben wir seit 2020 ein gut ausgebildetes Einsatzteam, zumindest in der Republika Srpska.
Die Entwicklung unserer Spendeneingänge ist trotz der Corona-Pandemie erfreulich stabil. Bei einer Online-Umfrage, die wir 2020 durchgeführt haben, erreichten uns viele positive Rückmeldungen. Wir freuen uns sehr darüber, dass uns unsere langjährigen Förderer und Spenderinnen die Treue halten und es uns zudem gelingt, viele neue Menschen für Europas Naturerbe zu begeistern.
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Markus Dressnandt, stellvertretender Leiter Kommunikation bei EuroNatur
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Aleksandra-Anja Dragomirović, CZZS, EuroNatur-Partner in Bosnien-Herzegowina
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Im Jahr 2020 gab es Grund zur Freude, als Albaniens Premierminister angekündigt hat, dass die obere Vjosa Nationalpark wird und es keine Bewilligungen für Wasserkraftprojekte an der unteren Vjosa geben soll. Inzwischen diskutiert die Regierung aber darüber, die Vjosa als Naturpark auszuweisen. Dieser niedrige Schutzstatus würde die Tür für Wasserkraftwerke offenlassen. Wir werden weiterhin für Europas letzten großen Wildfluss kämpfen! Besjana Guri, EcoAlbania, EuroNatur-Partner in Albanien
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Bilder: CZZS; Kerstin Sauer; EcoAlbania
Geschäftsbericht 2020
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