Contents WIR LEBEN IN INTERESSANTEN ZEITEN vorwort von Prof. Winfried Ruigrok
WE LIvE IN INTERESTING TIMES
vorwort von Prof. Winfried Ruigrok Preface by Prof. Winfried Ruigrok
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Organisation
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Programmbereiche Programme Areas Executive MBA HSG in General Management & Omnium Global Executive MBA
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MBA
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Law & Management
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Henri B. Meier Unternehmerschule Henri B. Meier School of Entrepreneurs
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Economics
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Diversity
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Firmenspezifische Programme Custom Programmes
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Corporate Partners Community
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Die ES-HSG im Dienste der HSG The ES-HSG in the service of the HSG
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Governance
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Finanzielle Lage 2011 Financial Situation 2011
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Teilnehmendenstatistiken Participant Statistics
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Personal ES Staff ES
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Preface by Prof. Winfried Ruigrok Willkommen zum Jahresbericht der Executive School of Management, Technology & Law (kurz: Executive School oder ES) an der Universität St.Gallen!
Welcome to the Annual Report of the Executive School of Management, Technology & Law (in brief: Executive School or ES) at the University of St.Gallen!
Die Redewendung «Mögen Sie in interessanten Zeiten leben» wird oft als alter chinesischer Fluch bezeichnet. Der Satz mag als Glückwunsch verpackt sein, doch wer ihn ausspricht, wünscht seinem Gegenüber nichts als Ungemach. Das chinesische Original existiert möglicherweise gar nicht, jedoch lebten wir 2011 tatsächlich in interessanten Zeiten. Die Ungewissheit über die konjunkturellen Aussichten und die Bewertung des Schweizer Frankens wirkte sich 2011 auch auf die ES aus, sowohl finanziell als auch anderweitig. Wir reagierten darauf mit Kostensenkungen – z.B. im Marketing , mit der Lancierung neuer Initiativen und mit der Neugestaltung mehrerer Programme und Kurse.
According to some, the phrase «may you live in interesting times» is an ancient Chinese curse. Wrapped as a good wish, the speaker in fact wishes you trial and tribulation. The Chinese language origin may not exist at all, but we did live in interesting times in 2011. Uncertainty about the economic outlook and the appreciation of the Swiss franc also affected the ES in 2011, both financially and otherwise. We responded by cutting cost, such as in marketing, by starting new initiatives, and by innovating several programmes and courses.
2011 trat Prof. Dr. Peter Gomez, der Gründungsdean der ES, nach fünf Jahren zurück. Im Jahre 2006 war sich Peter bewusst geworden, dass sich der Weiterbildungsmarkt in rasantem Wandel befand. Dank Prof. Gomez Weitblick und Führungkraft war die Universität in der Lage, ihre Weiterbildungskapazitäten auszubauen, eine einheitliche Marktpräsenz zu schaffen und ihre Stellung unter den grössten Weiterbildungsanbietern im deutschsprachigen Raum zu stärken. Mit seiner Innovation wurden die Grundsteine des St.Galler Erfolgs, nämlich die dezen tralisierte Institutsstruktur und das akademische Unternehmertum, aufrechterhalten. Die ES und die Universität St.Gallen sind Peter Gomez sehr zu Dank verpflichtet. Ich bin meinerseits dankbar, dass ich die Executive School bei der Übernahme der Deanship der ES im Februar 2011 in guter finanzieller Gesundheit und mit einem robusten Portefeuille vorfand. Die Weiterbildungskommission wird seit 2011 in teilweise neuer Zusammensetzung von Rektor Prof. Dr. Thomas Bieger geleitet (vgl. S. 36). Ich danke den ausgeschiedenen Mitgliedern für ihre wertvolle Unterstützung. Die Vision der Universität St.Gallen besteht darin, als eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten anerkannt zu werden. Das European Business School Ranking der
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In 2011, Prof. Dr. Peter Gomez, the founding ES Dean, stepped down after five years. In 2006, Peter had understood that the market for degree and non-degree post-experience education was changing rapidly. Thanks to Peter’s vision and leadership the University could strengthen its post experience education capabilities, create a unified market presence, and reinforce its position as one of the largest providers of executive education in the field of management, technology and law in the German-speaking area. His innovation sustained the decentralised Institute structure and the academic entrepreneurship that have been the cornerstone of St.Gallen’s success. The ES and the University of St.Gallen owe Peter a great debt. I am grateful that when I took over the ES deanship in February 2011 I found the ES in good financial health and with a robust portfolio The Executive Education Board (WBK), in a slightly different composition, has been headed by Rektor Prof. Dr. Thomas Bieger since 2011 (see p. 36). I would like to express my sincere thanks to those members whose term on the WBK ended 2011. The University of St.Gallen’s vision is to be recognised as a leading European business school. A key indicator of this recognition is the Financial Times European Business School ranking. The ES manages four of the five programme areas that are subject to ranking, and hence contributes significantly to realising this vision. Of course the
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«Financial Times» ist ein wichtiger Gradmesser dieser Anerkennung. Die ES betreibt vier der fünf Programmbereiche, die in diesem Ranking berücksichtigt werden, und leistet damit einen bedeutsamen Beitrag zur Erfüllung dieser Vision. Selbstverständlich ist das Geschick einzelner Programme unterschiedlich, doch die herausragende Kunde des letzten Jahres war, dass die Universität St. Gallen in Europa den 12. Rang belegte, und dies nach Rang 16 im Jahre 2010 und Rang 30 im Jahre 2009. Auch in den Programmbereichen fanden personelle Änderungen statt, so startete der EMBA 2011 ebenfalls mit einem neuen Programmverantwortlichen. Prof. Dr. Wolfgang Jenewein übernahm das Ruder von Prof. Dr. Jürg Manella, der Ende 2010 emeritiert wurde. 2011 verzeichneten die deutschsprachigen EMBA-Programme und die englischsprachigen Global EMBA-Programme überzeugende finanzielle Ergebnisse, obwohl sie in einem schwierigen Marktumfeld tätig sind. Wir freuen uns auf das 25-jährige Jubiläum des EMBA im November 2012. 2011 übernahm Prof. Simon Evenett, PhD, die Verantwortung als MBA-Programmverantwortlicher. Noch im selben Jahr leitete er eine Umgestaltung des Lehrplans in die Wege, um die Anziehungskraft des MBA-Programms zu steigern und die Stellung in künftigen Rankings zu stärken. Trotz der Stärke des Schweizer Frankens, die sich insbesondere auf Bewerbungen aus Deutschland auswirkte, erzielten die MBA-Programme 2011 ein gesundes finanzielles Ergebnis. Der von Prof. Dr. Leo Staub geleitete Programmbereich Law & Management schlägt eine Brücke zwischen Betriebswirtschaft und Recht. Leo Staub und sein Team arbeiten mit führenden Anwaltskanzleien und unternehmensinternen Rechtsabteilungen zusammen, und zwar sowohl im deutschsprachigen Raum als auch in Grossbritannien. 2011 setzte Leo Staub einen internationalen Beirat ein, um seine Programme und den Zugang zu weiteren Märkten auszubauen. Der Programmbereich leistete einen wichtigen Beitrag zum letztjährigen finanziellen Ergebnis. Unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Gutzwiller erlebte das Diplomprogramm für TechnologieUnternehmer 2011 ein rapides Wachstum. Das
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fortunes of individual programme areas varied, yet the excellent news of 2011 was that the University of St.Gallen was ranked #12 in Europe, up from #16 in 2010 and #30 in 2009. Turning to our programme areas, the EMBA also started with a new academic director in 2011. Prof. Dr. Wolfgang Jenewein took over from his predecessor Prof. Dr. Jürg Manella who has become emeritus by the end of 2010. In 2011 the German-speaking EMBA programme and the English-speaking Global EMBA programmes showed strong financial results despite operating in difficult markets. We look forward to the 25 year EMBA celebration in November 2012. In 2011, Prof. Simon Evenett, PhD, took over the responsibility of MBA academic director. In 2011 he initiated a curriculum redesign in order to strengthen the MBA programme’s attractiveness and future ranking. Despite the strong Swiss franc, which particularly affected applications from Germany, the MBA programme achieved a sound financial result in 2011. The Law & Management programme area, led by Prof. Dr. Leo Staub, bridges the spheres of management and law through certificate, diploma and customised inhouse programmes. Leo and his team work with major law firms and in-house legal departments both in the German-speaking area and in U.K. In 2011 Leo set up an international advisory board in order to extend his programmes and approach to other markets. The programme area contributed considerably to financial results in 2011. Under the leadership of Prof. Dr. Thomas Gutzwiller, the Technology & Entrepreneurship programme grew fast in 2011. The TU diploma programme started with a record number of participants. In addition, an Advanced Management Programme (AMP) was launched this year which attracted a large number of participants. These investments will lead to a bigger contribution to the ES financial results from 2012 onwards. The Custom Programme area, led by Dr. Markus Frank, was perhaps hit hardest of all ES programme areas by customer uncertainty and the strong Swiss franc. Although
TU-Diplomprogramm begann mit einer Rekordzahl von Teilnehmenden. Darüber hinaus wurde dieses Jahr das Advanced Management Programme (AMP) lanciert, für das ebenfalls eine grosse Anzahl Teilnehmende gewonnen werden konnten. Diese Investitionen werden ab 2012 zu einem grösseren Beitrag an das Ergebnis der ES führen. Der von Dr. Markus Frank geleitete Bereich der firmenspezifischen Programme war vermutlich der von der Kundenverunsicherung und dem starken Schweizer Franken am meisten betroffene Bereich. Obwohl einige Kunden ihre internen Programme verschoben oder absagten, gewann der Custom-Bereich eine Reihe neuer Programme in führenden Unternehmen hinzu und bewerkstelligte ein positives Resultat. Markus Frank war zusammen mit unserer Vizedirektorin Dr. Gudrun Sander auch verantwortlich für das Women Back to Business-Programm. Dieses Programm erfuhr 2011 erhöhten Zuspruch und zeigt auf, dass es durchaus möglich ist, gesellschaftliche Ziele zu verfolgen und gleichzeitig finanzielle Erfolge zu erzielen. Der von Prof. Dr. Franz Jaeger geleitete Geschäftsbereich Economics verstärkte sein Engagement in der volkswirtschaftlichen Ausbildung in Zusammenarbeit mit externen und universitätsinternen Partnern. Als Schlüsselelement in der Lehre wurde die volkswirtschaftliche Simulationsplattform SwissSim einer umfangreichen Aktualisierung unterzogen. Der Kurs «Weiterbildung für Politiker» begründete seine Marktstellung als einzigartiges Angebot für Politiker. Ein letzter Höhepunkt 2011 für die ES war der Relaunch des Internetauftritts. Auf dieser Website präsentieren wir sowohl die Programme der ES als auch jene der HSG-Institute.
some customers postponed or cancelled in-house programmes, the Custom area acquired a series of new programmes at leading companies and managed to contribute a positive result. Markus was also responsible for the Women Back to Business programme, together with our vicedirector Dr. Gudrun Sander. This programme had an increased in-take in 2011 and shows that it is possible to pursue social objectives while being financially successful at the same time. The business area Economics, led by Prof. Dr. Franz Jaeger, strengthened its engagements for economics education in cooperation with external and universityinternal partners. As a key element in their teaching, the economic simulation model SwissSim has undergone a considerable update. The course «Executive Education for Politicians» has established its market position as a unique executive education offering for politicians. A final highlight for the ES in 2011was the relaunched website. On this website we present both ES and other HSG Institute programmes. Our programmes are designed to our participants and clients face up to the interesting times we are currently experiencing. We are looking forward to working with you in 2012.
Dean Winfried Ruigrok
Unsere Programme sind so gestaltet, dass sie unsere Teilnehmenden und Kunden in den interessanten Zeiten, die wir gegenwärtig erleben, unterstützen. Wir freuen uns darauf, auch 2012 mit Ihnen zusammenarbeiten zu dürfen.
Dean Winfried Ruigrok
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Organisation
COO Finance, HR, Marketing, IT
Dean
Competence Center Executive Education Corporate Partnership Programme
M. Straetling
W. Ruigrok
W. Ruigrok
Open Enrolment School of Entrepreneurs
T. Gutzwiller Economics
F. Jaeger MBA / PLD
Ranking and Business Development
M. Straetling
S. Evenett
Diversity
M. Frank EMBA / GEMBA
Custom Programmes Law & Management
M. Frank
W. Jenewein L. Staub *Die Darstellungsgrösse der Programmbereiche steht in keinem Zusammenhang zu deren tatsächlichen Grösse. *The graphical size of the business areas bears no relevance.
DIREKTION / Directorate 2011 von links / from left Dr. Markus Frank
Executive Director, Head of Custom Programmes
Prof. Simon Evenett, PhD
Director, Academic Director MBA
Dr. Matthias Straetling Executive Director, COO
Prof. Dr. Thomas Gutzwiller Director, Academic Director School of Entrepreneurs
Prof. Dr. Wolfgang Jenewein Director, Academic Director EMBA
Prof.em. Dr. Franz Jaeger
Delegate of the Directorate, Academic Director Economics
Prof. Dr. Leo Staub
Director, Academic Director Law & Management
Prof. Winfried Ruigrok, PhD Dean
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Executive MBA HSG in General Management & Omnium Global Executive MBA Mit dem deutschsprachigen Executive MBA HSG in General Management und dem englischsprachigen Omnium Global Executive MBA (in Kooperation mit der Rotman School of Management, University of Toronto) bietet die Universität St.Gallen zwei erfolgreiche General-Management-Studiengänge für Führungskräfte an. With the German-language Executive MBA HSG in General Management and the English-language Omnium Global Executive MBA (in cooperation with the Rotman School of Management, University of Toronto), the University of St.Gallen offers two successful general management programmes for executives.
Das Geschäftsjahr 2011 war geprägt durch die überaus erfolgreiche Durchführung beider Programme, die sich weiterhin grosser Nachfrage und Reputation erfreuen. Trotz der schwierigen Marktsituation erfreuten sich beide Programme einer kontinuierlich hohen Nachfrage. Rund 180 Personen haben sich für den EMBA und rund 120 Personen für den GEMBA beworben. Der EMBA nahm 93 neue Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf und konnte seine herausragende Stellung im deutsch-sprachigen Raum verteidigen. Er startete im flexiblen Format im März und im Klassenverbands-Format im September. Der GEMBA nahm 37 neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf. Vertreten sind dabei elf verschiedene Nationalitäten. Für den GEMBA bedeutet dies in der mittlerweile 8. Durchführung die höchste Teilnehmerzahl aller Zeiten.
The business year of 2011 was characterised by a hugely successful run of both programmes, which continue to be in great demand and enjoy a good reputation. In spite of a difficult market situation, there was a continuing high demand for both programmes. About 180 people applied for the EMBA and about 120 for the GEMBA. The EMBA admitted 93 new participants and was able to defend its outstanding position in the German-speaking area. It started in the flexible format in March and in the class format in September. The GEMBA admitted 37 new participants from eleven different nationalities. In its eighth year, this represents the highest number of participants ever.
«Im Verlaufe des Programms habe ich gelernt, die richtigen Fragen zu stellen und auch in kritischen Situationen selbstbewusst meinen Weg zu gehen. So kann ich als Führungskraft souverän auftreten und entscheiden.» Franziska Tschudi, CEO Wicor Holding AG
Executive MBA Team von links / from left Simone Giusti
Dr. Markus Seitz
Gret Graf
Christian Schimmelpfennig
Sarah Banzer Mehling
Andrea Buchegger
Velka Savic
Prof. Dr. Wolfgang Jenewein
Gesa Jürgens
Danielle Ostertag
Marketing Manager Programme Manager Programme Manager Programme Manager 8
Vice-Director
Programme Manager Academic Director
Project Manager Programme Manager
Dr. Florian Rehli
Managing Director GEMBA
Wechsel in der Direktion
Change in the management
Per Februar 2011 übernahm Prof. Dr. Wolfgang Jenewein die Nachfolge von Prof. Dr. Jürg Manella als Direktor des EMBA, der nach 13-jähriger Direktionstätigkeit in den Ruhestand ging. Der EMBA dankt Prof. Manella für seine ausserordentlichen Verdienste während seiner Amtszeit, die geprägt war von erfolgreichem Wachstum und einer starken Konzentration auf die Qualität in der Ausbildung der EMBA Teilnehmenden. In seiner neuen Funktion als EMBA Direktor ist Prof. Jenewein zudem Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Direktor der Forschungsstelle für Customer Insight an der Universität St.Gallen. Zudem wurden Dr. Florian Rehli als zweiter Studienleiter sowie Danielle Ostertag und Christian Schimmelpfennig als neue Programm Manager eingestellt.
As from February 2011, Prof. Dr. Wolfgang Jenewein succeeded Prof. Dr. Jürg Manella, who retired after 13 years as director of the EMBA. The EMBA would like to thank Prof. Manella for his outstanding services during his term of office, which was distinguished by successful growth and a strong concentration on the quality of EMBA participants’ education. In his new function as EMBA director, Prof. Jenewein is also Professor of Business Administration and Director of the Center for Customer Insight at the University of St.Gallen. In addition, Dr. Florian Rehli was taken on as second director, and Danielle Ostertag and Christian Schimmelpfennig as new programme managers.
Programme Manager 9
Executive MBA HSG in General Management & Omnium Global Executive MBA
Inhaltliche Neuerungen
Subject-related innovations
Inhaltlich war das Geschäftsjahr 2011 geprägt durch die Umsetzung und Weiterführung der Neukonzeption Weiterbildung und der Neukonzeption des EMBA. Der EMBA erfreut sich so weiterhin grosser Beliebtheit bei Absolventinnen und Absolventen anderer Weiterbildungsprogramme der Executive School, die ihre bisherigen Studienleistungen inhaltlich und finanziell für das Studium im EMBA anrechnen lassen können.
In terms of subjects, the business year of 2011 was characterised by the implementation and continuation of the redesign of executive education (Neukonzeption Weiterbildung) and of the EMBA. In this way, the EMBA continues to be highly popular with graduates of other executive education programmes of the Executive School, who are able to credit earlier course work to their EMBA studies with regard to both subject-matter and finances.
Neben dem bereits existierenden Corporate-ScholarshipProgramm, in dem die Partnerunternehmen einzelne Teilnehmende, die sich ihr EMBA-Studium selbst finanzieren, finanziell fördern, wurde ein neues Corporate-Seat-Programm aufgelegt. Hier können Partnerunternehmen regelmässig eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den EMBA oder GEMBA nominieren. Sie profitieren so langfristig davon, dass die Absolventinnen und Absolventen des EMBA und GEMBA eine einheitliche Managementausbildung auf höchstem Niveau genossen und ein gemeinsames, hochkarätiges Netzwerk innerhalb und ausserhalb des Partnerunternehmens aufgebaut haben. Ausserdem organisierte der EMBA eine Netzwerkveranstaltung für HR-Verantwortliche, an der knapp 60 Vertreter aus den DACH-Ländern teilnahmen.
Besides the already existing corporate scholarship programmes, in which partner companies financially support individual participants who fund their EMBA studies themselves, a new corporate seat programme was created, in which partner companies can regularly nominate members of their staff for an EMBA or a GEMBA. This provides them with the long-term benefit that their EMBA or GEMBA graduates have enjoyed a standardised management education at the highest level and have established a joint high-quality network inside and outside the partner company. Also, the EMBA organised a networking event for HR executives, in which just under 60 representatives from Germany, Austria and Switzerland took part.
Financial Times Ranking
In the global Financial Times Ranking of the world’s best Executive MBA programmes, the EMBA currently occupies 78th place among the world’s 100 best EMBA programmes (three-year average: 61). Thus the EMBA has been able to defend its position as the best stand-alone programme in the German-speaking area every year since
Im globalen Financial Times-Ranking der weltbesten Executive MBA-Programme belegt der EMBA derzeit Rang 78 unter den 100 besten EMBA-Programmen der Welt (Dreijahresmittel: 61). Somit verteidigt der EMBA seit Eintritt in das FT-Ranking im Jahr 2003 jedes Jahr seinen
Financial Times Ranking
Platz als bestes Stand-alone-Programm im deutschsprachigen Europa. Bemerkenswert ist vor allem das herausragende Abschneiden in den Kriterien «Career Progress Rank» und «Aims Achieved Rank», bei dem der Executive MBA HSG im weltweiten Vergleich Platz 5 und 13 einnimmt. Der EMBA freut sich über dieses sehr erfolgreiche Abschneiden, das die hohe Kundenzufriedenheit und den beruflichen Erfolg seiner Absolventinnen und Absolventen wiedergibt, ist aber gleichzeitig bemüht, seine Stellung im kontinentaleuropäischen Vergleich im Gesamtranking mittelfristig noch weiter zu verbessern.
Ausblick Das Geschäftsjahr 2012 steht ganz im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums des EMBA. Geplant ist unter anderem eine Feier mit prominenten Rednern aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport, zu der die mittlerweile knapp 1’800 Alumni des EMBA eingeladen werden. Es ist dem EMBA ein besonderes Anliegen, die Gemeinschaft unter den Alumni, aber auch den Zusammenhalt zwischen aktuellen Teilnehmenden, Dozierenden und Alumni weiterhin als eine der grossen Stärken des Programms zu fördern. Dazu soll unter anderem ein neues Mentoringprogramm, an dem Alumni aktuelle Teilnehmende begleiten, beitragen. Insgesamt blicken EMBA und GEMBA trotz einer anspruchsvollen Marktlage optimistisch in das Jubiläumsjahr und sind bemüht, ihren Ruf als einer der besten Anbieter von Executive-MBA-Programmen im deutschsprachigen Raum zu untermauern und auszubauen.
its entry into the FT Ranking in 2003. Its outstanding results in the criteria of «Career Progress Rank» and «Aims Achieved Rank», where the Executive MBA HSG occupies 5th and 13th place, respectively, worldwide, is particularly noteworthy. The EMBA is greatly pleased with these successful results, which reflect the high degree of customer satisfaction and professional success of its graduates, but at the same time it is striving to improve its position among Continental European competitors in the overall ranking even more in the medium term.
Outlook The business year of 2012 will be very much under the banner of the 25th anniversary of the EMBA. Plans include a ceremony with prominent speakers from trade and industry, politics, culture and sports, to which almost 1,800 EMBA alumni are going to be invited. It is a particular concern of the EMBA to continue to encourage a community spirit among its alumni, but also cohesion among current participants, teachers and alumni as one of the strong points of the programme. A new mentoring programme, in which alumni supervise current participants, is intended to make a contribution towards this. All in all, both the EMBA and the GEMBA are embarking on the anniversary year with optimism despite a challenging marketing situation and are endeavouring to underpin and extend their reputation as one of the best providers of Executive MBA programmes in the German-speaking area.
«The challenge at Omnium is to manage and understand the complexity of doing business in multiple markets, including developed markets such as Europe and North America and emerging economies such as India, China and Brazil. What I particularly appreciate at Omnium is the proximity to lecturers from St.Gallen and Rotman: No matter how well known a professor may be, their doors are always open for us.» Sebastian Zapata, Category Development Account Executive, Procter & Gamble Canada
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MBA
Das Kalenderjahr 2011 stellte sich als eine für das MBA-HSG-Programm besonders anspruchsvolle Zeit heraus. Verschiedenste Herausforderungen wurden erfolgreich gemeistert. The calendar year 2011 proved to be a particularly challenging one for the HSG MBA programme. Various challenges have been mastered successfully.
mba Team von links / from left erste Reihe / first row
Ulf Dreier
Sabine Rüsch
Pascal Vossberg
Peggy van der Wallen
Jonna Cohen
Zwanet Van Lubek Bader
Programme Manager
Admissions Manager
Prof. Simon Evenett, PhD Academic Director
Simon Blum
Programme Management Intern
Sascha Gysel
Programme Manager Programme Management Officer
Thorsten Klein
Career Services Manager
Henning Höber PhD Fellow
IT Support
Head of Career Services and Corporate Relations
Loretta Frick
Admissions Assistant
Es fehlen / missing Jelena Brestovac
IT Support
dritte Reihe / third row
Linda Lorz
Judith Rehage
Finance Officer
Christian Achermann
Programme Management Officer
Oliver Matthews
Career Services and Corporate Relations Assistant
Corporate Relations Manager zweite Reihe / second row
Manuel Rothe
Head of Finance and Services
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Marketing and Admissions Officer Marketing Officer
Head of Marketing and Admissions
Claudia Zürcher Jens Lehmann
«The University of St.Gallen, with its superb alumni network, is an excellent platform for getting in touch with business leaders from Switzerland, Germany, Austria and beyond. It has had a significant impact on my career.» Stefan Kappeler, Associate, elea Foundation for Ethics in Globalisation
Das Jahr begann mit der Feststellung, dass infolge einer unzureichenden Durchführungszeit für das Marketing nicht genügend Anmeldungen vorlagen, um eine zweite Gruppe berufsbegleitender MBA-Teilnehmenden zu füllen. Schon bald nach Antritt der MBA Programmleitung sah sich Simon Evenett gezwungen, die zweite Klasse zu annullieren. Hier gelangte besondere Sorgfalt zur Anwendung, denn es galt, die erfolgreichen Bewerbenden für die ausgesetzte zweite Gruppe dazu zu bewegen, der nächsten Klasse des PLD beizutreten. Eine Konsequenz dieser Absage bestand darin, dass die ursprünglichen, Ende 2010 festgesetzten Budgetziele für das MBAProgramm verworfen wurden. Dies führte zu einer Überprüfung der geplanten Ausgaben und einer Reihe von Einsparungen, die sich im Verlaufe der Zeit auf mehrere hunderttausend Franken beliefen. Die Herausforderungen, denen sich das MBA-Programm zu stellen hatte, wurden noch verstärkt durch die Tatsache, dass das MBA-Programm der HSG im Financial Times Ranking 2011 für Programme dieser Art den 108. Rang belegte – den schlechtesten sämtlicher im Ranking berücksichtigten Schulen. Es wurden umgehend Massnahmen zur Wiederherstellung des Vertrauens von MBA-Studierenden, Alumni und Mitarbeitenden getroffen. Diese Massnahmen umfassten ein externes Review, eine Überprüfung des Lehrplans sowie eine Kontrolle jeder Funktionseinheit innerhalb des MBA-Programms. Der Abschluss dieser Prüfungen führte zu einer bedeutsamen Anzahl von Änderungen bis hin zu rechtlichen Änderungen, die im Laufe des Jahres 2012 vorgeschlagen werden. Viele Änderungen, die keiner rechtlichen
It began with the realisation that due to insufficient lead time for marketing there were not enough applicants to fill a second cohort of part-time MBAs. Very soon after taking over the Academic Directorship of the MBA programme, Simon Evenett was forced to cancel the second intake. Particular care was taken in doing so, after all one goal was to encourage the successful applicants for the aborted second cohort to enter the next cohort of the PLD. One consequence of this cancellation was the initial financial estimates for the MBA programme in 2011, that were prepared in late 2010, were abandoned. This triggered a review of planned outlays and the implementation of a number of savings, which over time amounted to several hundred thousand francs. The challenges facing the MBA programme were compounded by the fact that the Financial Times 2011 ranking of such programmes placed HSG’s MBA programme at rank 108, the lowest of any school included in the ranking. Immediately, steps were required to restore the trust of the MBA students, alumni, and staff. These steps included instituting an External Review, a curriculum review, and reviews of each functional unit within the MBA programme. The completion of these reviews has led to a significant number of changes, culminating in legal changes that will be proposed during 2012. Many changes that do not require legal ratification have already been introduced. Steps were taken throughout the year to establish satisfactory levels of morale among the MBA staff. Senior staff were brought into primary decision-making and
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MBA
Ratifizierung bedürfen, sind bereits eingeführt worden. Während des ganzen Jahres wurden Schritte unternommen, um die Stimmung unter den MBA-Mitarbeitenden auf ein befriedigendes Niveau anzuheben. Leitende Mitarbeitende wurden in Primärentscheidungen einbezogen, und Meetings schafften Vertrauen und Zusammenarbeit zwischen Stellen, wo sie zuvor gefehlt hatten. Die leitenden Mitarbeitenden arbeiteten sämtliche Reviewergebnisse gemeinsam durch, entwickelten miteinander Reformvorschläge und kamen so zu einer geteilten Meinung über die wesentlichen Belange. Das gesamte MBA-Team trifft sich alle vier bis sechs Wochen zu einer Besprechung. Diese Anpassungen wurden zur selben Zeit vorgenommen, als einige leitende Mitarbeitende sich erstmals mit ihrer Stelle vertraut machten. Der Personalwechsel ist verringert worden, und die informellen Indikatoren der Mitarbeitendenzufriedenheit scheinen sich verbessert zu haben. Die Teilnehmerakquisition für den berufsbegleitenden und den Vollzeit-MBA bekräftigte das bekannte Muster, wonach die Gesamtanzahl an zugelassenen Teilnehmenden weit weniger volatil ist als die Zulassungen zu einem einzelnen Programm. Die andauerne Ungewissheit über den Zeitpunkt der Gesundung der Weltwirtschaft scheint mehr Bewerbende davon abgebracht zu haben, ein Vollzeit-MBA-Programm zu starten – die üblichen zweijährigen Wirtschaftszyklen scheinen einer weit längeren Periode Platz gemacht zu haben. Dagegen haben einige MBA-Teilnehmende ihre Firmen vermutlich deshalb dazu gebracht, einen Beitrag an ihre berufsbegleitenden Studien zu leisten, um sie während des nächsten
meetings developed trust and cooperation across offices where hitherto it had tended to been withheld. Senior staff worked through all the reviews together, developing proposals for reform together and in so doing leading to a common voice on major matters. The entire MBA office meets as a team every four to six weeks. These adjustments were made at the same time as some senior staff were learning their jobs for the first time. Staff turnover has been reduced and informal indicators of staff satisfaction appear to have improved. Recruitment for the part-time and full-time MBA classes in 2011 confirmed the established pattern whereby, together, the total level of admissions is far less volatile than the number of admissions to anyone one stream. The continuing uncertainty over when the global economy will be restored to health appears to have made more applicants nervous about starting a full-time MBA programme, the usual two year economic cycles giving way to something much longer. In contrast, some MBAs may well have gotten their firms’ to contribute towards their part-time studies precisely to lock their employers in during the next potential economic downturn. Ultimately, the MBA programme admitted 32 full-timers and 47 new part-timers in September 2011. With these admission numbers, prior admits, and cost cutting, the MBA programme is on track to make a sizeable surplus in 2011. Placement rates of HSG MBAs have improved despite the worsening Swiss economic climate.
konjunkturellen Abschwungs an sich zu binden. Letztlich liessen die MBA-Programme im September 2011 32 Vollzeit- und 47 neue berufsbegleitende Studierende zu. Mit diesen Zulassungszahlen und Kostensenkungen konnte das MBA-Programm 2011 einen ansehnlichen Überschuss erzielen. Die Platzierungsquoten von MBA-HSGAbsolvierenden haben sich trotz des sich verschlechternden schweizerischen Wirtschaftsklimas verbessert. Der Beginn des neuen Studienjahres im September 2011 sah die Verlängerung der Kernkursphase vor, die Einführung von obligatorischen Deutschkursen für Teilnehmende, die zum Bewerbungszeitpunkt nicht genügende Sprachkenntnisse aufwiesen, sowie die Ausweitung des Programms für die persönliche und berufliche Entwicklung. Prozesse zur Beurteilung dieser und weiterer Neuerungen werden 2012 verfolgt, und potenzielle Anpassungen werden für das im September 2012 beginnende Studienjahr vorgenommen. Auf diese Weise wird sich das MBA-Office auf einen regelmässigen Jahreszyklus von Planung, Innovation, Umsetzung sowie Evaluation und Reflektion hinbewegen.
the introduction of mandatory German classes for those not proficient at the time of application, and the expansion of the personal and career development programme. Processes to assess these and other innovations will be followed in 2012 and potential amendments made in the academic year beginning September 2012. In this manner the MBA office will move towards a regular annual cycle of planning, innovation, implementation, and evaluation and reflection.
«The quality of the professors was phenomenal, with many being distinguished scholars in their fields, and the small class size was excellent for the right interaction and building long term relationships with both professors and classmates.» Jayasankar Peethambaran, IT Strategic Project Manager, Novartis
Part-Time Class of 2013
The beginning of the new academic year in September 2011 has seen the lengthening of the core course phase,
«St.Gallen is more than an MBA: it teaches you a holistic and responsible approach to doing business, it unleashes your potential as a business leader and allows you to cultivate your personal interests, from art to sport, in an ideal environment.» Massimo Muzzi, Corporate Finance, ABB
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Law & Management
Der Geschäftsbereich Law & Management bietet hochwertige Weiterbildungsprogramme an der Schnittstelle zwischen Recht und Betriebswirtschaft an. Die Angebote richten sich sowohl an Juristen, die sich Managementkenntnisse aneignen wollen, als auch an Führungskräfte mit dem Bedürfnis nach Kenntnissen im Wirtschaftsrecht. The business area Law & Management offers high-quality executive education programmes at the interface between law and business administration. The courses are aimed both at lawyers who want to acquire management know-how and at executives who are in need of knowledge in the field of business law.
Management für Juristen MLP-HSG
Management for lawyers MLP-HSG
Der Diplom-Lehrgang «Management for the Legal Profession» (MLP-HSG) ist ein offenes Programm für Juristen aus Rechtsabteilungen und Anwaltskanzleien, die sich mit den Grundzügen der Unternehmensführung vertraut machen möchten. Ziel des Lehrgangs ist es, den Teilnehmenden die wichtigsten Kenntnisse zur Funktionsweise von Unternehmen zu vermitteln und deren Fähigkeit zu entwickeln, diese Kenntnisse im Umfeld einer Rechtsabteilung oder einer Anwaltskanzlei anzuwenden. Juristinnen und Juristen sollen die Bedürfnisse und die Denkweise ihrer (Unternehmens-) Mandanten besser verstehen lernen und mit dem nötigen Handwerkszeug für Führungsaufgaben in Rechtsabteilung und Kanzlei ausgerüstet werden.
The diploma course Management for the Legal Profession (MLP-HSG) is an open programme for lawyers from in-house legal departments and from law firms who would like to familiarise themselves with the fundamentals of corporate management. The programme aims to provide participants with the most important understanding of business administration work and to develop their ability to apply this knowledge in the environment of a legal department or a law firm. Lawyers should learn to understand their (corporate) clients’ requirements and mindsets better and be equipped with the tools required for management tasks in legal departments and law firms.
Der MLP-HSG steht vor der sechsten Durchführung. Er ist weltweit einzigartig und stösst im In- und Ausland auf grosse Resonanz. Besonders attraktiv ist er nicht nur wegen seines perfekten Zuschnitts auf die Bedürfnisse von Juristen, sondern auch deshalb, weil die im MLP-HSG erworbenen Credits voll an den Executive MBA HSG angerechnet werden. Seit 2011 wird dieser Bereich durch einen mit Julia Chain (London), Manfred Finken (Düsseldorf) und Dr. Beat Hess (Zürich) prominent besetzten Expertenbeirat unterstützt.
In-house Wirtschaftsweiterbildung für Juristen Auf der Basis des Curriculums des MLP-HSG wurden verschiedene In-house-Programme für grosse internationale Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen entwickelt. Die Kanzleien Freshfields Bruckhaus Deringer und Hengeler Mueller erhielten in den letzten Jahren für diese in Zusammenarbeit mit uns geschaffenen Programme verschiedentlich Preise für vorbildliche Weiterbildung. Bär & Karrer konzipierte als erste grosse WirtschaftsrechtsKanzlei in der Schweiz mit uns ein Programm in «Law & Management». Mit diesem Programm ist Bär & Karrer nach eigenem Bekunden einen grossen Schritt vorangekommen im Bemühen, die besten Talente zu gewinnen. LAW & MANAGEMENT TEAM von links / from left Angela Noto
Programme Manager MLP
Rahel Schöni Programme Manager WRM 16
Tanja Widemann
Project Manager MLP, CGN
Prof. Dr. Leo Staub
Academic Director
Nadine Studach-Weder
Programme Manager Conferences
Susanne Keller
Diverse Rechtsabteilungen grosser, börsennotierter Unternehmen haben sich sodann entschieden, in Zusammenarbeit mit uns die thought leadership in
The MLP-HSG is about to be run for the sixth time. It is unique in the world and attracts a great deal of interest both at home and abroad. Its particular attraction does not only derive from the fact that it is perfectly tailored to lawyers’ requirements but also from the fact that credits earned in the MLP-HSG can be credited to the Executive MBA HSG. Since 2011, this area has been supported by an expert advisory board with such prominent members as Julia Chain (London), Manfred Finken (Düsseldorf) and Dr. Beat Hess (Zurich).
In-house courses in management for lawyers The MLP-HSG curriculum has served as a basis for the development of various custom programmes for large international law firms and legal departments. Owing to such programmes created in cooperation with us, the law firms Freshfields Bruckhaus Deringer and Hengeler Mueller have repeatedly received prizes for exemplary executive education in the last few years. Bär & Karrer was the first large corporate law firm in Switzerland to design a Law & Management programme with us. By their own account, this programme has taken Bär & Karrer a great step forward in their efforts to acquire the very best talent. Various legal departments of large listed companies have also decided to aim for thought leadership in important future issues in cooperation with us. For this purpose, hybrid executive education formats have been developed which help produce research-based solutions to very
Head of Programme WRM 17
LAW & MANAGEMENT
wichtigen Zukunftsthemen anzustreben. Dazu wurden hybride Weiterbildungsformate entwickelt, die helfen, forschungsbasiert Lösungen für ganz konkrete praktische Fragestellungen im Legal Management von Unternehmen zu entwickeln. Dieser Teil unseres Portfolios wird 2012 voraussichtlich noch weiter signifikant wachsen, namentlich auch mit Lehrgängen für Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen in englischsprachigen Märkten.
Tagungen für Juristen zu Management-Themen In den letzten Jahren haben sich drei eintägige Jahresveranstaltungen etabliert, die aktuellste Trends im Management von Anwaltskanzleien sowie in Rechts- und ComplianceAbteilungen aufgreifen. Die Tagungen «Management von Anwaltskanzleien», «Counsel’s Day» und «Compliance Day» haben ihren festen Platz im Weiterbildungsprogramm vieler Juristinnen und Juristen erobert.
specific practical questions in corporate legal management. In 2012, this part of our portfolio is expected to experience further significant growth, particularly also with courses for law firms and legal departments in English-speaking markets.
Conferences for lawyers about management issues In the last few years, three one-day conferences have established themselves which address the latest trends in the management of law firms and in legal and compliance departments. These conferences – Law Firm Management, Counsel’s Day and Compliance Day – now occupy a fixed place on many lawyers’ executive education agendas.
«Ich erachte eine fundierte Wirtschaftsausbildung für einen Wirtschaftsjuristen als unerlässlich – wie viele Anwälte gibt es, die viel vom Recht, aber wenig von Wirtschaft verstehen und denen wirtschaftliches Denken fremd ist! Und ebenso erachte ich grundlegende Rechtskenntnisse für Manager als notwendig – ob es einem passt oder nicht, das Recht durchdringt das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben immer mehr.»
Die Stoffvermittlung erfolgt auf eine sehr praktische Weise. Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, rechtliche Chancen und Risiken unternehmerischen Tuns selbst zu erkennen. Sie sollen darüber hinaus lernen, die juristische Sprache und Denkweise zu verstehen. Auf diese Weise werden die Absolventen des WRM-HSG befähigt, Anwälte kompetent zu instruieren und in der Mandatsarbeit zu steuern.
The subject-matter is taught in a very practical manner. The programme aims to put participants in a position to recognise the legal opportunities and risks of entrepreneurial action on their own. In addition, they learn to understand the legal language and mindset. In this way WRM-HSG graduates are enabled to instruct lawyers competently and to guide them in the exercise of their mandates.
In-house-Weiterbildung im Wirtschaftsrecht
In-house executive education in business law
Immer wieder haben Unternehmen das Bedürfnis, ihre Führungskräfte in einzelnen Gebieten des Wirtschaftsrechts zu schulen, ein Detailhandelskonzern im Vertragsrecht etwa, ein Bau-nahes Unternehmen im Wettbewerbsrecht oder – in einem jüngeren Projekt – eine Versicherung ihre Underwriter im Bilanzrecht.
Time and again, companies need to train their executive staff in individual areas of business law: a retailer in contract law, for example, a construction-related company in competition law or – in a more recent project – an insurance company its underwriters in accounting law.
Tagungen zu juristischen Themen
The courses in the programme family Business Law for Managers is rounded off by individual conferences such as the annual conference on financial market law or a conference on public procurement law, which is organised on a rota basis with the Universities of Vienna and Berlin and lasts several days.
Abgerundet wird das Angebot in der Programm-Familie «Wirtschaftsrecht für Führungskräfte» durch einzelne Tagungen: die jährlich stattfindende Tagung zum Finanzmarktrecht beispielsweise oder eine in Zusammenarbeit mit Universitäten in Wien und Berlin im Turnus durchgeführte mehrtägige Veranstaltung zum Vergaberecht.
Conferences on legal issues
Prof. Dr. Andreas Binder Wirtschaftsanwalt bei Binder Rechtsanwälte und Honorarprofessor an der Universität St.Gallen
Wirtschaftsrecht für Führungskräfte WRM-HSG
Business law for executives WRM-HSG
Flaggschiff dieser Programmfamilie ist der offene DiplomLehrgang «Wirtschaftsrecht für Manager» WRM-HSG, der in verkürzter Form auch mit einem Zertifikat (CAS) abgeschlossen werden kann. Hier werden Verwaltungsräte und Führungskräfte auf Management-Stufe in die Grundzüge der wichtigsten Gebiete des Wirtschaftsrechts eingeführt. Der inhaltliche Schwerpunkt des Programms liegt im schweizerischen Wirtschaftsrecht. Behandelt werden aber auch ausgewählte Fragen des internationalen Wirtschaftsrechts. Im Frühjahr 2012 startet bereits die sechste Durchführung.
The flagship of this programme family is the open diploma course Business Law for Managers (WRM-HSG), which in an abridged form can also be completed with a certificate (CAS). Here, directors and executives at management level are introduced into the basics of the most important areas of business law. The programme focuses on Swiss business law but also treats selected issues of international business law. Spring 2012 will already see the beginning of the sixth run of the programme.
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Henri B. Meier Unternehmerschule
2006 hat Henri B. Meier, HSG-Alumnus, erhebliche Mittel für die Gründung einer «Stiftung zur Schaffung und Förderung einer Unternehmerschule an der Universität St.Gallen» zur Verfügung gestellt. Als langjähriger Finanzchef und VR der Roche-Gruppe sowie Verwaltungsratspräsident der HBM Partners hat er sich zum Ziel gesetzt, mit der HBM Unternehmerschule obere Führungskräfte aus etablierten Technologieunternehmen zu fördern und auszubilden, um neue Wachstumsimpulse zu vermitteln. In 2006, Henri B. Meier, an HSG alumnus, made substantial funds available for the establishment of a Foundation for the Establishment and Promotion of an Entrepreneur School at the University of St.Gallen. As a long-standing CFO and Director of the Roche Group and as Chairman of HBM Partners, he set himself the objective to promote and train senior executives from established technology companies with the HBM School of Entrepreneurs in order to provide new stimuli for growth.
unternehmerschule Team von links / from left Daniela Schuchmann Programme Manager
Prof. Dr. Thomas Gutzwiller Academic Director
Nadja Barthel
Head of Programme
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Henri B. Meier School of Entrepreneurs
«Das TU-HSG ist ein Meilenstein in der Weiterbildung für Technologie-Unternehmer. Treffender und effizienter kann man das Unternehmer-Universum kaum ausleuchten. Dazu habe ich nicht nur von den Dozenten, sondern auch von den Klassenkollegen profitiert, um die Wachstumsinitiative im Unternehmen erfolgreich umzusetzen.» Franz Zaugg, CEO,Tec-Sem Group AG, CH-Tägerwilen
Für die Executive School ist die HBM Unternehmerschule eine tragende Säule ihres Portfolios. Das Curriculum der Programme knüpft an der Schnittstelle von Technologie und Management an.
For the Executive School, the HBM School of Entrepreneurs is a mainstay of its portfolio. The curriculum of the programmes builds on the interface between technology and management.
Programmportfolio und Ausblick
Programme portfolio and outlook
2007 wurde das Diplomprogramm für TechnologieUnternehmer (TU-HSG) erfolgreich lanciert, das zu einem Weiterbildungsdiplom (DAS) in «Management von Wachstum in Technologie-Unternehmen» führt. Das Programm konzentriert sich auf das Management von Wachstumsinitiativen in Technologie-Unternehmen.
In 2007, the Diploma Programme for Technology Entrepreneurs (TU-HSG) was successfully launched, which leads up to an executive education diploma (DAS) in the Management of Growth in Technology Enterprises. The programme focuses on the management of growth initiatives in technology companies.
Angesprochen sind Führungskräfte aus kleinen und mittleren Technologie-Unternehmen wie GL-Mitglieder, CEOs, CTOs, CIOs und F&E-Leiter, die Wachstumschancen im eigenen Unternehmen vorantreiben wollen. Das Programm umfasst 40 Studientage und erstreckt sich auf 1-5 Jahre. Einzigartig ist die Bearbeitung einer eigenen Wachstumsinitiative aus dem Unternehmen.
It is aimed at executives in small and medium-sized enterprises (SMEs) such as members of executive boards, CEOs, CTOs, CIOs and R&D managers who would like to promote growth opportunities in their own companies. The programme runs to 40 days spread over 1-5 years. What is unique is participants’ work on a growth initiative of their own from their own companies.
Im Rahmen der Neukonzeption Weiterbildung wurde die 4. Durchführung 2010/11 in 5 Pflichtmodulen des TU-HSG und 3 Wahlmodulen aus dem Angebot des flexiblen EMBA HSG durchgeführt. Das Diplomprogramm wurde somit für die Teilnehmenden zeitlich wie auch inhaltlich flexibler. Aufgrund der Wahlmöglichkeiten und der zeitlichen Verschiebung erhalten die Absolventen Anfang Februar 2012 ihr Diplom feierlich überreicht.
In the context of the reconception of executive education, the fourth run in 2010/11 was carried out in five compulsory modules of the TU-HSG and three elective modules from the course range of the flexible EMBA HSG. The diploma programme thus became more flexible for participants in terms of both time and subject-matter. Owing to these options and a postponement, graduates will be handed their diplomas in a ceremony in early February 2012.
Am 23. Mai 2011 ist bereits die 5. Durchführung mit 25 Teilnehmenden erfolgreich gestartet. Wie bei den ersten drei Durchführungen veranstaltet die HBM
The fifth run with 25 participants was already successfully launched on 23 May 2011. As in the first three programmes, the HSB Entrepreneur School is
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Henri B. Meier School of Entrepreneurs
Henri B. Meier Unternehmerschule
Unternehmerschule wieder alle 8 Module selbst. Neu wurde im Berichtsjahr das TU-HSG 5 bisher in zwei Modulen mit dem Advanced Management Programme durchgeführt. Aufgrund wirtschaftlicher Veränderungen wird das Curriculum des TU-HSG ab der 7. Durchführung 2012/13 neu strukturiert, um unseren Kunden mehr Flexibilität zu bieten. Zur Anbindung der HSG-Alumni und im Sinn der Neukonzeption Weiterbildung der Universität St.Gallen wurde 2011 das Advanced Management Programme (AMP-HSG) zur Förderung einer nachhaltigen Unternehmensentwicklungs- sowie Sozial- und Persönlichkeitskompetenz konzipiert. Das branchenoffene Programm führt zu einem Zertifikat in «Advanced Management (AMP-HSG)» und richtet sich an erfahrene Führungskräfte sowie HSG Alumni mit einem Abschluss vor 1995. Das Programm wird in 4 Modulen gemeinsam mit dem TU-HSG durchgeführt. Daraus resultiert ein hohes Know-how der Teilnehmenden, eine Intensivierung des Erfahrungsaustauschs, und das Netzwerk wird gefördert.
running all the eight modules itself again. In the year under review, the TU-HSG 5 has so far been conducted in two modules with the Advanced Management Programme. Owing to economic changes, the curriculum of the TU-HSG will be restructured as from the seventh run in 2012/13 in order to offer our customers a higher degree of flexibility.
Um die Absolventen der HBM Unternehmerschule zu binden, findet pro Jahr ein Alumnitag statt. Ende Mai 2012 erläutern die Ehemaligen anlässlich des vierten Alumnitags den Status quo der eigenen Wachstumsinitiative, erhalten neue Ideen durch Impulsreferate und pflegen das Netzwerk zu den ehemaligen Kommilitonen.
An annual Alumni Day is organised to forge a link between graduates and the HBM School of Entrepreneurs. In late May 2012 on the fourth Alumni Day, alumni will explain the status quo of their own growth initiatives, receive new ideas from lectures and cultivate their networks with former fellow students.
To tie in the HSG alumni and in the spirit of the reconception of executive education at the University of St.Gallen, the Advanced Management Programme (AMP-HSG) for the promotion of sustainable corporate strategies, as well as social and personality competence, was created in 2011. The programme, which is open to all industries, leads to a certificate in Advanced Management (AMP-HSG) and is aimed at experienced executives and HSG alumni who graduated before 1995. The programme is conducted in four modules together with the TU-HSG. It results in a high level of know-how for participants, while an intensification of the exchange of experience and networking is encouraged.
«Unser Unternehmen hat das Ziel, sich von einer lokal zu einer global agierenden Firma zu entwickeln. Das Technologieunternehmer Programm hat mir in jeder Woche wertvolle Informationen und Anregungen gegeben, die ich unmittelbar angewendet und umgesetzt habe. In kurzer Zeit konnten somit die ersten Aktionen aus dem Massnahmenkatalog der Wachstumsinitiative umgesetzt werden. Die geknüpften Kontakte und geführten Gespräche mit den Kommilitonen waren zusätzlich sehr wertvoll. Ein Muss für jede Führungskraft.» Markus Thamm, Dipl. Ing. FH, CMO, Häcker Automation GmbH, DE Schwarzhausen
Die erste Durchführung des AMP-HSG ist am 23. Mai 2011 mit 25 Teilnehmenden erfolgreich angelaufen und umfasst 20 Tage in einem Zeitraum von 1.5 Jahren. Die Module des Advanced Management Programme sind inhaltlich Bestandteil des TU-HSG und fokussieren auf sachlogische Aspekte der Strategieumsetzung, wie z.B. Unternehmensentwicklung und Wachstum, und der Erweiterung des eigenen Kompetenzprofils, wie z.B. Unternehmenskultur oder sich selbst führen.
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The first run of the AMP-HSG was successfully started with 25 participants on 23 May 2011. It covers 20 days within a period of 1.5 years. In terms of subject-matter, the modules of the Advanced Management Programme are part of the TU-HSG and focus on materially logical aspects of strategy implementation like corporate development and growth and the extension of participants’ own competence profiles with regard to their companies or themselves.
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Economics
Der Geschäftsbereich Economics hat sich 2011 erfreulich entwickelt. Im Zentrum stand die erfolgreiche Weiterentwicklung und Fortführung der Projekte. The business area Economics developed to everyone’s satisfaction in 2011. Many projects were continued and developed further.
Die gesellschaftspolitischen Programme «Weiterbildung für Politiker (WfP)» und «Neue Perspektiven für Very Experienced Persons (VEP, 50+)» haben sich unterschiedlich entwickelt. Während das WfP von Jahr zu Jahr eine höhere Zahl an Teilnehmenden aufweisen kann, stagnierte sie beim VEP-Programm. Die Startverschiebung auf den März 2012 zeigt aber positive Wirkung: Voraussichtlich kann der Kurs mit voller Besetzung im März 2012 starten. Das Thema Coaching / Standortbestimmung für 50+ ist ein zunehmend aktuelleres Thema, besonders im Zuge des demografischen Wandels.
ECONOMICS TEAM von links / from left Tobias Trütsch
Prof. Dr. Franz Jaeger
Beat Bechtold
Monika Wissing
Lis Meister
Dr. Carolin Güssow
Programme Manager Programme Manager
Im Inhouse-Geschäft wurde das Economics Modul für die Deutsche Bank zum zweiten Mal erfolgreich an der HSG durchgeführt. Die TU München durfte 2011 zum ersten Mal die Economics –Ausbildung an der HSG erleben – mit überdurchschnittlich gutem Feedback. Extern wurde die Ausbildung im MBA der RWTH Aachen und intern im Executive MBA, Master of Business Engineering (MBE), Intensivstudium KMU und im Weiterbildungsprogramm für Politiker – durchwegs ebenfalls mit besten Evaluationsergebnissen – durchgeführt. Bei allen Engagements handelt es sich um langfristige Verträge. Zur Economics – Ausbildung gehört auch die Arbeit mit dem Simulationsmodell SwissSim (www.swisssim.unisg.ch). Hier können die Teilnehmer Variablen wie Steuersätze oder geldpolitische Grössen ändern, um dann die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen auf Bruttoinlandprodukt, Arbeitslosenquote, Verschuldung usw. zu diskutieren. Dieses Modell wurde auf den neuesten technischen Stand gebracht.
Academic Director Backoffice
Programme Manager Project Manager
Im Forschungsbereich konnten zwei Studien zum Kreditkartenmarkt erfolgreich abgeschlossen bzw. weitergeführt werden. Zusätzlich wird zurzeit noch viel Öffentlichkeitsarbeit geleistet, insbesondere die Auseinandersetzung mit der Wettbewerbskommission (Weko). Im Jahr 2013 erfolgt dann eine Aktualisierung der Cards-Studie.
In the in-house business, the Economics module for Deutsche Bank was successfully run at the HSG for the second time. TU Munich was able to experience the Economics curriculum at the HSG for the first time in 2011 – with above-average positive feedback. Extramurally, courses were run in the MBA of the RWTH Aachen and intramurally in the Executive MBA, the Master of Business Engineering (MBE), Intensive Course for Small and Medium-Sized Enterprises (KMU) and the Executive Education Programme for Politicians – with the best evaluation results right across the board. All these engagements are long-term contracts. The Economics curriculum also involves work with the SwissSim simulation platform (www.swisssim.unisg.ch). Here, participants are able to modify variables such as tax rates and values of monetary policy in order to then discuss the overall economic impact on the gross domestic product, the unemployment rate, indebtedness, etc. This model has been updated to the latest technological standards. The programmes Executive Education for Politicians (WfP) and New Perspectives for Very Experienced Persons (VEP, 50+) have developed in different ways. Whereas the WfP has registered a higher number of participants year on year, the number of VEP participants has stagnated. The postponement of the start to March 2012, however, has shown a favourable effect: probably the course will be able to start with a full house in March 2012. The issue of coaching/taking stock for people aged 50+ is always topical, particularly in view of present-day demographic change. In the field of research, two studies of the credit card market were successfully completed and continued. In addition, a great deal of public relations work is being done at present, particularly in the debate with the Competition Commission (Weko). The credit card study will be updated in 2013.
«Die modulare Konzeption des Kurses erlaubt es mir – neben anderen Tätigkeiten in Beruf, Politik und Familie, diese Weiterbildung zu absolvieren. Die praxisnahe vermittlung garantiert einen grossen Lerneffekt und hilft im politischen Alltag.» Andrea Gmür-Schönenberger Kantonsrätin Luzern
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Diversity
Die demographische Entwicklung, Globalisierung, Migration, Wertewandel und verändertes Rollenverständnis fordern Unternehmen heraus – sowohl im Umgang mit einer immer vielfältigeren Belegschaft als auch auf Kundschaftsseite.
Der Bereich Diversity unterstützt Unternehmen u.a. dabei, die Potenziale sehr gut ausgebildeter Frauen nach einer Familienphase zu nutzen und gleichzeitig die DiversityKompetenz der Führungskräfte zu erhöhen.
Demographic developments, globalisation, migration, changes in values and a different understanding of gender roles confront enterprises with challenges in their dealings with both an increasingly diverse staff and with customers.
Women Back to Business Die Potenziale der Frauen werden in der Schweizer Wirtschaft nur unzureichend genutzt. Immer mehr Frauen wollen auch nach einer temporären Unterbrechung wieder eine berufliche Laufbahn einschlagen. Das Zertifikatsprogramm WBB-HSG macht Frauen mit einem Universitätsoder Fachhochschulabschluss fit für den Wiedereinstieg oder einen Umstieg in eine anspruchsvolle Position. Neben einem Update in den Kernfächern der Unternehmensführung werden die Teilnehmerinnen in ihrem persönlichen Veränderungsprozess unterstützt. Coachings, Ressourcenworkshops (Standortbestimmung, Laufbahnplanung), Skill-Trainings (z.B. Bewerbungstrainings) und ein Projekteinsatz in einem Unternehmen flankieren die Management-Weiterbildung.
WBB Team von links / from left Anneliese Fehr
Programme Manager
Dr. Gudrun Sander Vice-Director
«Mir hat Women Back to Business einen Überblick über den neuesten Stand der Managementinhalte vermittelt. Weiter habe ich gelernt, meine Stärken zu erkennen und meine Ressourcen optimal einzusetzen. Ich durfte 22 topmotivierte und interessante Frauen kennen lernen. Und: Ich habe meine Lebensplanung wieder selbst in die Hand genommen.» K. Bärlocher Dr. sc. nat. ETH
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Im Jahr 2011 haben wieder 20 Teilnehmerinnen erfolgreich die Weiterbildung abgeschlossen und sind zu einem grossen Teil bereits in interessanten Positionen tätig. Dazu tragen auch die Projekteinsätze und die Abschlussarbeiten bei, die vielen Absolventinnen die Tür ins Erwerbsleben öffnen. Zudem haben im letzten Jahr 3 Absolventinnen das erweiterte Programm bis zum Diplomabschluss durchlaufen. Die vierte Durchführung ist mit 21 hochmotivierten Teilnehmerinnen im Mai 2011 gestartet. Der Lehrgang ist einzigartig im deutschsprachigen Raum, weil er perfekt auf die Bedürfnisse von Frauen mit familiären Verpflichtungen zugeschnitten ist. Das Programm wird auch von namhaften Schweizer Firmen unterstützt, die aus dem Pool der Teilnehmerinnen neue Mitarbeiterinnen rekrutieren und ihr Image als attraktive Arbeitgeber verbessern wollen. 2011 sind neu Novartis und AXA Winterthur ins Programm eingestiegen und haben die bisherigen Partnerfirmen (St.Galler Kantonalbank, Raiffeisen, SBB, Schindler, Müller-Möhl Group und Helvetia) ergänzt. Die positiven Feedbacks der beteiligten Firmen und der Absolventinnen sind eine grosse Motivation für das verantwortliche Team.
Diversity helps companies to make use of the potentials of highly qualified women after a family break while at the same time enhancing executives’ diversity competence.
Women Back to Business The potentials of women are poorly used in the Swiss economy. An increasing number of women would like to resume their careers after a temporary break. The WBBHSG certificate programme makes women with a university or Fachhochschule degree fit for a return to their previous careers or for the launch of a new one. Besides an update in the core subjects of corporate management, participants are supported in their personal change processes. Coaching sessions, resource workshops (taking stock, career planning), skill training (e.g. job application training) and project work in a company are part of this management education. In 2011, 20 participants again completed this programme; most of them are already working in interesting positions. This is also the result of the project work and certificate theses, which open the door to gainful employment for many graduates. In addition, three participants completed the programme in the extended diploma version. The fourth run with 21 highly motivated participants started in May 2011. The curriculum is unique in the Germanspeaking area because it has been perfectly tailored to the requirements of women with family obligations. The programme is also actively supported by notable Swiss firms, which recruit new staff from the pool of participants and want to improve their image as attractive employers. In 2011, Novartis and AXA Winterthur joined the programme to complement the previous partner firms (St.Galler Kantonalbank, Raiffeisen, SBB, Schindler, Müller-Möhl Group and Helvetia). The positive feedback from the firms involved and from the graduates are a great motivation for the team in charge of the programme.
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Firmenspezifische Programme
Im Bereich «Custom Programme» beschäftigt sich die ES HSG mit massgeschneiderter Weiterbildung für Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und die öffentliche Hand. The ES-HSG Custom Programmes is in the business of tailored in-house executive education for companies as well as for public and non-governmental organizations.
Custom Programmes
Unser Geschäft
The Business We Are In
Die Programme werden passgenau auf die Bedürfnisse der Kunden entwickelt. Sie umfassen das gesamte Spektrum von der Analyse spezifischer Bedürfnisse der Führungskräfte über die Entwicklung und Umsetzung der Programminhalte bis hin zur wirkungsvollen Begleitung der Implementierungsmassnahmen. Dabei werden neueste Erkenntnisse zu angemessenen Lernmethoden und didaktischen Ansätzen angewandt.
Services for the different learning solutions include the whole range from analysing the specific needs of the organisation’s executives, the close development of the programme contents, the proposal of adequate methodologies and didactics to support the learning benefits, the execution of state-of-the-art training to most importantly the accompaniment of implementation measures.
Eine wichtige Aufgabe der ES-HSG ist es, die facettenreichen Kompetenzen der Universität so zum Einsatz zu bringen, dass ein grösstmöglicher Kundennutzen entsteht. Dazu kann die ES-HSG auf mehr als 80 Professoren und über 400 Adjunct Faculty mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten zurückgreifen, die nahezu alle relevanten Aspekte des Managements, der Ökonomie sowie der Recht – swissenschaft bedienen. Der enge Praxisbezug der Professoren durch ihre Forschungs- und Beratungsprojekte sowie ihre unternehmerischen Aktivitäten stellen die praktische Relevanz der abgedeckten Themen sicher. Darüber hinaus verfügt der Bereich «Custom Programme» über ausgewiesene und praxiser-fahrene Experten im Design kundenspezifischer Programme. Der mit dem Swiss Center for Innovation in Learning (SCIL) entwickelte Evaluierungsprozess ermöglicht zusätzlich die fundierte Messung der Lernwirkungen unserer Programme. So ist die ES-HSG in der Lage, einen nachhaltigen Mehrwert für den Kunden im spezifischen Design seiner Weiterbildungsprogramme zu erreichen.
It is the responsibility of the ES-HSG to professionally bundle all competences of the University to the best perceived value of the customer for their specific challenge. In this respect the ES-HSG can build upon more than 80 professors with different professional background and more than 400 Adjunct Faculty covering almost every aspect of management, technology and law. At the same time their close interconnectedness with business through research and projects builds a strong asset with regards to the University’s reality focus. Hence, more time is spent on customising with the support of acknowledged experts in designing programmes in order to make a true difference for the client. Contents with practical relevance as well as exceptional teaching testify to our high quality. Moreover, the evaluation process jointly developed with the University’s Swiss Center for Innovation in Learning (SCIL) supports the ES-HSG in measuring the impacts of its learning.
Die Kombination von forschungsbasiertem, teilnehmerrelevantem Wissen, integrativer Perspektive auf die wesentlichen Bedürfnisse der Kunden sowie die nachhaltige Wirkung der Programme im Unternehmen führen dazu, dass die ES-HSG am Standort St.Gallen in einem wettbewerblich umkämpften Umfeld eine herausragende Stellung einnimmt.
Unsere Programme Custom Programmes team von links / from left Dr. Andreas Löhmer
Dr. Markus Frank
Dr. Philipp Guthof
Bettina Ackermann
Vice-Director Vice-Director
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Executive Director
Programme Manager
In der Welt der Executive Education müssen Projekte sorgfältig den Kundenbedürfnissen angepasst werden – inhaltlich wie didaktisch-methodisch. Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, nehmen die Programme der ES-HSG je nach Kundenschwerpunkt unterschiedliche Formen an. Die Aktivitäten reichen hierbei von klassischen
In the end, the combination of cutting-edge knowledge, a customised integrative perspective and a lasting impact leads to an exceptional positioning of Sankt Gallen’s Custom Programmes at ES-HSG.
The Programmes We Execute In the world of executive education projects have to be carefully adapted to the clients’ needs – from a content point of view as well as from a teaching methodology and didactics approach. At the ES-HSG, programmes differ a lot as to where the customer puts its emphasis. From accompanying an organisation in structuring and supervising its strategy review process to the use of a company’s academy for trainings and workshops to cascade and implement the corporate strategy or the further development of an organisation’s senior manager general management skills set – all different types of architectures are possible and feasible and were at the core of ES-HSG’s business in 2011. 29
Firmenspezifische Programme
Custom Programmes
«The courses at the Executive School have been highly valuable because the lecturers successfully customise their managerial and behavioural approaches to the individual situation of the participants. The daily business routine – even of an experienced manager – improves sustainably, because nobody imposes theoretical concepts, but knowledge and insights are gained through individual reflection and discussions in the programme.» Dr. Gerd Fey Partner, PricewaterhouseCoopers
modularen Weiterbildungsprogrammen über die Einrichtung firmenspezifischer Management-Akademien bis hin zur Prozessbegleitung in Strategie- und ChangeProzessen in Unternehmen. So lancierte beispielsweise Lonza, ein weltweit führender Anbieter für die Pharma-, Gesundheits- und Life Science-Industrie, einen Strategiereview und einen Strategieentwicklungsprozess für ihre neun Business Units. Die ES-HSG hat dabei den Strategieprozess strukturiert und überwacht, während die strategischen Inhalte durch die Lonza-Geschäftseinheiten entwickelt wurden. Als Ergebnis konnte eine klare Priorisierung der strategischen Ziele und ein breit abgestütztes Commitment aller am Prozess Beteiligten für die ambitiösen Ziele geschaffen werden. In einer anderen Projektstruktur wählte Forbo, ein führender Hersteller von Bodenbelägen, Klebstoffen sowie Antriebs- und Leichtfördertechnik, ein praxisorientiertes Aus- und Weiterbildungsprogramm für seine Führungskräfte. Das Unternehmen verfolgte das Ziel einer Professionalisierung der Leadership Skills seiner Führungsmannschaft, um den zukünftigen Herausforderungen besser gewachsen zu sein und einen Beitrag an den nachhaltigen Erfolg von Forbo leisten zu können. Das Ergebnis des auf verschiedenen Modulen basierenden Programms ist der Aufbau eines gemeinsamen Leadership-Verständnisses sowie ein hohes Mass an Identifizierung mit den Werten und Zielsetzungen des Unternehmens.
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In that respect Lonza, one of the world’s leading suppliers to the pharmaceutical, healthcare and life science industries, reviewed and reoriented the strategies of its nine business units. The ES-HSG structured and supervised the process to support Lonza’s business unit teams who developed the strategies. The results were clear-cut strategic priorities and a high degree of commitment to the implementation of these ambitious objectives by all involved. In a different project setting Forbo, a producer of flooring, bonding and movement systems, opted for a practiceoriented executive education programme in order to meet ever increasing requirements. The main objective was to further expand its management’s leadership skills and to make a direct contribution to Forbo’s lasting success. The result of the module-based approach is a common conception of leadership and a high degree of identification with corporate values and objectives.
Bei sämtlichen Programmen, an denen die ES-HSG beteiligt ist, kommt die ganze Erfahrungsbreite sowohl der für die Gestaltung verantwortlichen Projektleiter als auch der für die relevanten Inhalte und die Lehre ausgewählten Dozierenden zum Tragen. Ungeachtet der Unternehmensgrösse entwickelt die ES-HSG gemeinsam mit ausgewählten Kunden wirkungsvolle und nachhaltige Weiterbildungs initiativen. 2011 konnten entsprechend 18 Programme für 12 Kunden aus verschiedenen Industrien, wie bspw. Investitionsgüter, Pharma, Bau, Finanzdienstleistung und der öffentlichen Hand, durchgeführt werden. Ein guter 12. Rang im Financial Times Ranking 2011 für die besten europäischen Business Schools unterstreicht die starke Leistung der ES-HSG auch im Bereich der kundenspezifischen Programme.
programmes the ES-HSG again showed a strong qualitative performance resulting in a 12th overall rank amongst European Business Schools in the FT Executive Education Ranking.
What 2012 Will Bring In 2012, we look forward to providing 12 to 15 projects in different states of their life-cycle. The Custom Programmes team underlines its goal to further improve its positioning in executive education. Moreover, the ES-HSG Custom Programmes has planned to expand its services internationally, while at the same time securing its home-market.
Ausblick 2012 Die erfolgreiche Entwicklung des ES-HSG Custom Programmes Team wird sich auch 2012 fortsetzen. Mit rund 15 Projekten unterschiedlichen Typus in der Durchführung und weiteren 15 in der Pipeline unterstreicht der Bereich «Custom Programme» den Willen zum weiteren Ausbau seiner Positionierung in der Executive Education. Dabei wird der Anteil der international ausgerichteten Unternehmen und Programme am Gesamtportfolio in Zukunft einen noch grösseren Anteil ausmachen.
In every customised programme, the whole breadth of experience from both the programme managers responsible for the design and the Faculty responsible for the relevant content and teaching is shown. No matter which size the company, the Custom Programmes team has an adequate answer with regards to an anticipated learning impact of foreseen initiatives. In 2011 the ES-HSG delivered 18 programmes to 12 clients from several different industries including capital goods, pharmaceutical, constructions, insurance, accounting and public administration. Based on this variety in
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Corporate Partners Community
Im Jahr 2011 wurde ein Relaunch des CLO-Beirates durchgeführt – anstatt wie früher eine Gemeinschaft von Sponsoren ist die neue Corporate Partners Community nun ein dynamischer Verbund an Dienstleistungen in den Bereichen Leadership, Learning, & Development. In 2011 the CLO Beirat has been relaunched – instead of being a collective of sponsors the new Corporate Partners Community is now a vibrant club of services in the area of Leadership, Learning & Development. Corporate Partners Community
Corporate Partners Community
Mit der Ernennung von Prof. Winfried Ruigrok zum Dean ergriffen wir die Gelegenheit, eine eingehende Überprüfung der Tätigkeiten des CLO-Beirats im Jahre 2011 durchzuführen und künftige Programme und Veranstaltungen für unsere Mitglieder zu planen. Nachdem wir in den letzten Jahren von den qualitativen Inputs und bedeutsamen finanziellen Beiträgen unserer Corporate Partner profitiert hatten, stellte sich 2011 als Wendepunkt heraus. Während der CLO-Beirat in den letzten Jahren grosszügige Sponsorshipbeiträge an die ES leistete, begannen wir 2011 damit, unseren Mitgliederfirmen mehr Dienstleistungen zurückzugeben. Das ES Forum (s. oben) beispielsweise war ein Riesenerfolg. 2012 werden wir unseren Learning and Development Club lancieren, eine Lernplattform für lernende Führungskräfte zum Austausch von Best Practices und zum gemeinsamen Lernen, wie L+DBereiche künftig besser organisiert werden können. Dieses Netz – ein Verbund von L+D-Führungskräften aus ganz Europa – soll mit hilfe von Workshops und Dialogen mit Experten der Executive School und der Universität wirkungsvolle Einsichten gewähren.
With the appointment of Prof. Winfried Ruigrok as Dean, we took this opportunity to conduct an indepth review of the CLO Beirat activities in 2011 as well as to plan future programmes and events for our members. After benefiting from the qualitative inputs as well as significant financial contributions from our Corporate Partners over the last years, 2011 proved to be a turning point. Whereas the CLO Beirat contributed generously to the ES over the last years as sponsors, in 2011, we began to provide more services back to our member firms. The ES Forum (see above), for example was a huge success. In 2012, we will be launching our Learning and Development Club, a learning platform for learning executives to exchange best practices and jointly learn how to run L+D divisions better in the future. This network, an alliance of L+D executives from across Europe, is designed to offer impactful insights through workshops and dialogues with experts from the Executive School and the University.
«Through thought leadership and an integrated approach, together we will peek - and plan - around the corner with regard to corporate executive education in order to support our corporate partners be better equipped for the daunting challenges ahead.» Dr. Rob Straw Vice-Director, Head Corporate Partners Community
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Die ES-HSG im Dienste der HSG
Die Executive School sieht sich als Dienstleisterin für die Institute der Universität. Sie stellt das Gesamtangebot an Weiterbildungen auf verschiedenen Kanälen nach aussen verständlich dar und dient Weiterbildungsinteressenten und Kunden als zentrale Ansprechpartnerin. Die wichtigsten Medien sind hierbei die Website der Executive School, das jährlich gedruckte Weiterbildungsgesamtprogramm und der Online – Kursnavigator, aber auch Veranstaltungen wie das ES Forum und das Seminar «Best of HSG». The Executive School conceives of itself as a service provider for the University’s institutes. It describes the overall range of executive education programmes on various channels to the outside world in a clearly understandable way and serves as the central contact point for prospective and exisiting customers alike. In this respect, the most important media are the Executive School’s website, the printed course catalogue and the online course navigator, but also events such as the ES Forum and the «Best of HSG» seminar. ES Forum
ES Forum
Die Executive School führte am 18. November zum zweiten Mal ihr jährliches «Executive School Forum» durch. Dieses Jahr stand es unter dem Thema «Starker CHF – Schwacher €€/$ - Antworten erfolgreicher Schweizer Unternehmer» und beleuchtete Rezepte gegen die Frankenstärke in der Schweizer Industrie- und Dienstleistungsbranche. Unter der Leitung von Prof. Franz Jaeger diskutierten namhafte Vertreter beider Branchen. Erstmalig wurde das Forum in Zürich durchgeführt. Interessierte Universitätsinstitute nutzten die Möglichkeit, ihre Teilnehmenden und Alumni zu einem Sonderpreis einzuladen.
On 18 November, the Executive School ran its annual Executive School Forum for the second time. This year, it focused on the issue of «Strong CHF – weak €/$« – answers by successful Swiss entrepreneurs» and commented on recipes against the strength of the franc in the Swiss industrial and service sectors. Notable representatives of both sectors discussed this topic on a panel chaired by Prof. Franz Jaeger. For the first time, the Forum was staged in Zurich. University institutes that were interested in this issue used the opportunity to invite their participants and alumni at a special rate.
Zusammenarbeit mit HSG Alumni
Cooperation between HSG Alumni and the Executive School is close. Alumni often like to return to their alma mater for executive education. Thus members of HSG Alumni are given a 10% discount on many executive education programmes. The «Best of HSG» programme was especially developed in cooperation with alumni; its three-day format provides a brief overview of current research results and practical implications. The seminar series has proved highly popular and will be continued in November 2012 under the name of «HSG Highlights».
Die Zusammenarbeit zwischen HSG Alumni und der Executive School ist eng. Oftmals kehren Alumni gerne an ihre Alma Mater für eine Weiterbildung zurück. So erhalten Mitglieder bei HSG Alumni eine 10-prozentige Ermässigung auf viele Weiterbildungsangebote. Speziell in Zusammenarbeit mit den Alumni wurde das Programm «Best of HSG» entwickelt, das in dreitägiger Form einen kurzen Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse und praktische Implikationen gibt. Die Seminarreihe stösst auf grossen Zuspruch und wird im November 2012 unter dem Namen «HSG Highlights» fortgeführt.
Cooperation with HSG Alumni
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The ES-HSG in the Service of the HSG
Weiterbildungsberatung
Course Counselling
Eine wichtige zentrale Funktion der Executive School ist die Weiterbildungsberatung. 2011 registrierte die Weiterbildungsberatung einen 60-prozentigen Anstieg von persönlichen, programmunspezifischen Beratungsanfragen von Personen, die sich für eine HSG-Weiterbildung interessierten und informieren wollten. Mehr als 10% der Anfragen münden in persönlichen Beratungsgesprächen. Die HSG-Weiterbildungsberatung etabliert sich somit in der Öffentlichkeit weiterhin als erste Anlaufstelle für eine Beratung für Personen, die sich noch nicht für ein bestimmtes Weiterbildungsprogramm entschieden haben.
One of the Executive School’s important central functions is Course Couselling. In 2011, this advisory service registered a 60% increase in personal, programme unspecific enquiries from people who were interested in the HSG’s programme offering and wanted some information about it. More than 10% of the enquiries result in personal counselling. The HSG’s Course Counselling thus continues to establish itself in the public domain as the initial contact point for advice for people who have not yet opted for a specific executive education programme.
Neue Website Das Marketing-Team der Executive School wird seit dem 1. Juni 2011 von Friederike Rieder geleitet. Im Fokus des Jahres 2011 stand der Aufbau einer neuen Internetpräsenz der Executive School. Das Weiterbildungsangebot der Executive School und der HSG ist nun übersichtlich gegliedert und für Aussenstehende leicht verständlich dargestellt. Ziel ist, Besucher mit möglichst wenigen Klicks zum richtigen Programm zu leiten. Ebenfalls wurde eine Social Media – Präsenz der Executive School auf Twitter und Facebook aufgebaut und kontinuierlich gepflegt. Als Teil der neuen Website wurde der Kursnavigator komplett überarbeitet, sodass den Weiterbildungsinteressenten nun ein komfortables Tool zum Finden einer passenden Weiterbildung zur Verfügung steht.
Kursverwaltungssoftware Ein grosses internes Projekt der Executive School ist die Implementation der Kursverwaltungssoftware Academy5. Wichtige Teilprojekte wie der Bereich Marketing & Admissions für den MBA, die Website für MBA, EMBA und Executive School sowie die Einführung einer neuen Kursdatenbank wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Insbesondere die neue Kursdatenbank reduziert zukünftig wesentlich den Aufwand für Weiterbildungsverantwortliche der Universität, da Daten für die Produktion des Gesamtprogramms, die Website und den Kursnavigator in Zukunft nur an einer Stelle gepflegt werden müssen. Dennoch wird die Realisierung des Gesamtprojekts aufgrund unterschiedlicher Verzögerungen einige Monate mehr in Anspruch nehmen
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New website Since June 2011, the Executive School’s Marketing Team has been headed by Friederike Rieder. In 2011, the focus was on the establishment of the Executive School’s new internet presence. The Executive School’s and the HSG’s range of executive education programmes have now been presented in a fashion that is easy for outsiders to view and understand. The aim is to guide visitors to the right programme with as few clicks as possible. In addition, a social media presence was set up for the Executive School on Twitter and Facebook, which is continually updated. The course navigator was brought completely up to date as part of the new website, which means that a convenient tool is now available for people interested in executive education to find suitable executive education courses.
Die ES-HSG im Dienste der HSG
als anfangs veranschlagt. Die Executive School trägt alle Lizenzkosten und stellt die Software-Lösung interessierten Instituten zur Verfügung.
Ranking Insgesamt ist die Universität im für die HSG wichtigen European Business School Ranking der Financial Times um vier Plätze auf Platz 12 vorgerückt und damit erstmals in der Spitzengruppe vertreten. Die Executive School trägt entscheidend zum Ranking bei, indem sie an vier von fünf Teilrankings massgeblich beteiligt ist: Sie stellt mit dem MBA und EMBA Programme für die entsprechenden Einzelrankings zur Verfügung und koordiniert das Executive Education Ranking mit den Teilrankings Open Programmes und Custom Programmes. Per 1. Dezember 2011 ist Dr. Matthias Straetling als Delegierter des Rektorats für Universitätsentwicklung ernannt und wird in dieser neuen Funktion die Teilnahme der HSG an nationalen und internationalen Rankings koordinieren.
The ES-HSG in the Service of the HSG
Ranking Furthermore, the university has moved up four places to 12th place in the European Business School Ranking of the Financial Times and is thus part of the top group for the first time. The Executive School makes a vital contribution towards this ranking by taking a critical part in four of five ranking categories: with the MBA and the EMBA, it contributes programmes for the relevant individual rankings and it coordinates the Executive Education Ranking with the Open Programmes and Custom Programmes categories. Dr. Matthias Straetling was appointed Associate Dean for Institutional Development as of 1 December 2011 and in this new capacity will coordinate the HSG’s participation in national and international rankings.
Course management software A big internal project of the Executive School is the implementation of the course management software Academy5. Important parts of this project, such as Marketing & Admissions for the MBA, the website for MBA, EMBA and Executive School, as well as the introduction of a new course database have already been successfully completed. The new course database, in particular, will in future reduce a substantial amount of work for the University’s executive education responsibles, since data for the production of the course catalogue, the website and the course navigator will only have to be managed in one single place. Nonetheless, the realisation of the overall project will take a few more months than originally planned owing to a variety of delays. The Executive School will bear all the licensing costs and make the software solution available to institutes which are interested in it.
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Governance
Direktion
Directorate
Die Executive School wird von Dean Prof. Winfried Ruigrok geführt, die einzelnen Geschäftsbereiche werden von Direktoren geleitet. Winfried Ruigrok hat am 1. Februar 2011 das Amt des Deans von Gründungsdean Prof. Peter Gomez übernommen. An dieser Stelle danken wir Peter Gomez für seine hervorragende Arbeit. In fünf Jahren unter seiner Führung hat er die Executive School zur jetzigen Form aufgebaut und massgeblich geprägt.
The Executive School is led by Dean Prof. Winfried Ruigrok, the individual business areas by directors. Winfried Ruigrok took over the office of Dean from Founding Dean Prof. Peter Gomez on 1 February 2011. We would like to take this opportunity to thank Peter Gomez for his outstanding work. In the five years under his leadership, he built the Executive School up into its present form and left a substantial imprint on it.
WeiterbildungskomMission
Executive Education Board
Die Weiterbildungskommission (WBK) ist das strategische Kontrollgremium der Executive School. Sie setzt sich aus dem Rektor als Präsidenten und je fünf externen Branchenexperten und -expertinnen sowie Professoren und Professorinnen der Universität St.Gallen zusammen. Dank der interdisziplinären Zusammensetzung wird sichergestellt, dass unser Anspruch der Verbindung von akademischem Tiefgang und praktischer Relevanz umgesetzt und in unseren Angeboten reflektiert wird. Im Jahr 2011 ergaben sich einige Veränderungen. Dr. Peter Kurer, Prof. Dr. Jürg Manella und Prof. Dr. Robert Waldburger schieden per August 2011 aus. Wir danken ihnen für ihre äusserst wertvolle Unterstützung in den Anfangsjahren der Executive School.
The Executive Education Board (WBK) is the Executive School’s strategic supervisory body. It is made up of the Rektor as Chairman and five extramural industrial experts and five professors of the University of St.Gallen. This interdisciplinary make-up ensures that our aspiration to a combination of academic depth and practical relevance is implemented and reflected in our programmes. There were some changes in 2011. Dr. Peter Kurer, Prof. Dr. Jürg Manella and Prof. Dr. Robert Waldburger left in August 2011. We would like to thank them for their extremely valuable support of the Executive School in its early years.
Den Vorsitz der Weiterbildungskommission hat Rektor Prof. Dr. Thomas Bieger von Prof. Ernst Mohr, PhD, übernommen. Neu gewonnen werden konnten Dr. Daniela Seeliger, Partner Linklaters, Heike Schneeweis, Head of HR BMW, Prof. Dr. Monika Bütler, Universität St.Gallen, Prof. Dr. Marianne Hilf, Universität St.Gallen, und Prof. Dr. Sven Reinecke, Universität St.Gallen.
President Prof. Dr. Thomas Bieger took over as Chairman of the Executive Education Board from Prof. Ernst Mohr, PhD. The new members are Dr. Daniela Seeliger, Partner at Linklaters; Heike Schneeweis, Head of HR at BMW; Prof. Dr. Monika Bütler, University of St.Gallen; Prof. Dr. Marianne Hilf, University of St.Gallen; and Prof. Dr. Sven Reinecke, University of St.Gallen.
Direktion 2011 / Directorate 2011
Prof. Winfried Ruigrok, PhD
Prof. Simon Evenett, PhD
Dr. Matthias Straetling
Prof. Dr. Wolfgang Jenewein
Prof. em. Dr. Franz Jaeger
Prof. Dr. Leo Staub
Dean
Director, Academic Director EMBA
Dr. Markus Frank
Executive Director, Head of Custom Programmes
Prof. Dr. Thomas Gutzwiller
Director, Academic Director School of Entrepreneurs
Director, Academic Director Delegate of the Directorate, Law & Management Academic Director Economics
Die Weiterbildungskommission / Executive Education Board
Prof. Dr. Thomas Bieger
University of St.Gallen (Chairman)
Prof. Dr. Monika Bütler *
University of St.Gallen
Prof. Dr. Sven Reinecke * University of St.Gallen
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Director, Academic Director MBA
Executive Director, COO
Dr. Josef Ackermann Deutsche Bank
Prof. Dr. h.c. Wolfgang Schürer
Hauke Stars
Dr. Daniela Seeliger *
Heike Schneeweis *
Prof. Dr. Elgar Fleisch
Prof. Dr. Marianne Hilf *
Prof. Dr. Torsten Tomczak
BMW
MSAG
University of St.Gallen
Hewlett Packard Schweiz
University of St.Gallen
Linklaters
University of St.Gallen
*Neu ernannt 2011 / Newly appointed in 2011
37
Finanzielle Lage 2011
Das Jahr 2011 war für die ES-HSG in finanzieller Hinsicht ein moderater Erfolg. Der Umsatz blieb mit rund 18m CHF praktisch konstant zum Vorjahr. Das Jahresergebnis (vor Abgaben an die HSG) blieb mit gut (712 TCHF) unter dem Ergebnis des Vorjahres (1’150 TCHF). Die Gründe liegen vor allem auf drei Ebenen: Erstens verlief die Geschäftsentwicklung insbesondere im Firmenkundengeschäft deutlich schlechter als erwartet Die Umsätze bei firmenspezifischen Weiterbildungsprogrammen und dem Firmennetzwerk (Corporate Partnership Programme) waren rückläufig und konnten nicht durch Kosteinsparungen und erfreuliche Ergebnisse in den anderen Geschäftsbereichen kompensiert werden. Das Weiterbildungsgeschäft ist weitgehend ein Fixkosten-geschäft, und Umsatzeinbussen schlagen kurzfristig sehr direkt auf das Ergebnis durch. Zweitens haben alle Angebote der ES-HSG mit der Aufwertung des Schweizer Frankens zu kämpfen. Unsere Kostenstruktur ist zu praktisch 100% in Schweizer Franken, während unsere Erträge, gerade im Firmengeschäft, rund zur Hälfte in Euro anfallen. Und selbst bei den Programmen, die wir in Schweizer Franken fakturieren, sind wir für unsere internationalen Kunden relativ deutlich teurer geworden, obwohl sich unsere nominalen Preise nicht verändert haben. Drittens mussten wir auch 2011 in bestehende und neue Programme investieren, um im sich verstärkenden Wettbewerb in der Weiterbildung bestehen zu können. Dieser Wettbewerb ist nicht nur international, sondern auch in der Schweiz und im deutschsprachigen Raum insgesamt nochmals deutlich intensiver geworden. Im deutschsprachigen Raum drängen laufend mehr Anbieter (Hochschulen und auch Unternehmensberatungen) mit Weiterbildungsangeboten in den Markt – und auch aufgrund des starken Schweizer Frankens – haben viele internationale Anbieter die Schweiz als Markt entdeckt und unternehmen hier starke Akquisitionsanstrengungen. Vor diesem Hintergrund sind wird mit dem Jahresergebnis 2011 zufrieden. Besonders positiv ist zu vermerken, dass es uns mit dem Ergebnis 2011 gelungen ist, unser Eigenkapital in der Höhe zu äufnen, die die Universität als erforderlich ansieht. Die ES-HSG weist in ihrer Bilanz ein Eigenkapital in Höhe von 4’800 TCHF aus, zusätzlich wurden für absehbare Verpflichtungen entsprechende Rücklagen gebildet.
38
Financial Situation 2011
In financial terms, 2011 was a moderate success for the ES-HSG. At around CHF 18m, turnover remained practically at the same level as it had been the previous year. At just over CHF (712,000) (before deduction of the contributions to the HSG), the annual profit was below that of the previous year (1.15m). The reasons can primarily be found on three levels: Firstly, business operations, particularly in the corporate business, proved to be distinctly below expectations. Turnover from custom programmes and the Corporate Partnership Programme was regressive and could not be compensated for by cost reductions and more positive results in other business areas. The executive education business is largely an overheads business, and decreases in turnover have a very direct short-term impact on profits. Secondly, all the ES-HSG’s courses had to struggle with the appreciation of the Swiss franc. Our cost structure is practically 100% in Swiss francs whereas our revenues, particularly from corporate business, are roughly half in euros. And even programmes which we invoice in Swiss francs have become markedly more expensive for our international customers although our nominal prices have remained unchanged. Thirdly, we again had to invest in existing and new programmes in 2011 in order to be able to stay on top of the increasingly fierce competition in executive education. This competition once again became palpably more intensive not only at an international level but also in Switzerland and in the German-speaking area. In the German-speaking area, a growing number of providers (universities and business consultants) are crowding the market, and – not least because of the strong Swiss franc – many international players have discovered Switzerland as a market and are making strong canvassing efforts.
Kennzahlen / Key Figures
2011 (in 1’000 CHF)
2010 (in 1’000 CHF)
Umsatz Degree-Programme / Turnover degree programmes
10’363
10’551
Umsatz Non-Degree Programme / Turnover non-degree programmes
7’047
7’007
Overhead / Overhead
1’528
1’855
712
1’150
Royalties an HSG / Royalties to the HSG
241
227
Äufnung Eigenkapital / Increase in Equity
471
922
4’804
4’333
I. Erfolgsrechnung / Profit and Loss Acccount
Ergebnis brutto vor Abgaben an die HSG* / Gross results before deduction of contributions to HSG*
II. Ergebnisverwendung / Profit Allocation
III. Kapital / Capital
Eigenkapital / Equity
*Die ES-HSG führt für die Degree-Programme (MBA, EMBA) Royalties und zusätzlich eine Gewinnbeteiligung an die HSG. Der restliche Ertrag wird in das Eigenkapital der ES-HSG eingestellt. Der Gewinnbeteiligungsanspruch der HSG ist sistiert und wird in voller Höhe in das Eigenkapital der ES-HSG eingestellt, bis dieses die als erforderlich festgestellte Höhe von 4’800 erreicht hat. Dies ist mit dem Ergebnis von 2011 der Fall, und ab dem Geschäftsjahr 2012 werden Royalties und Gewinnbeteiligung in voller Höhe an die HSG abgeführt. *From its gross profit, ES-HSG pays royalties for degree programmes (MBA, EMBA) as well as a profit share to HSG. The remaining profits are added to the ES-HSG’s own capital. The HSG’s profit sharing entitlement was suspended, and the relevant amount was added to the ES-HSG’s equity until this reached the amount of CHF 4.8m that was regarded as necessary. With the 2011 results, this is now the case, and from the business year of 2012, royalties and profit sharing entitlements will be paid to the HSG in full.
Against this background, we are satisfied with the 2011 results. It is particularly gratifying that with the 2011 results, we succeeded in augmenting our capital resources in the amount that the University considers to be necessary. In its balance sheet, the ES-HSG reports equity resources amounting to CHF 4.8m; in addition, appropriate provisions were made for foreseeable obligations.
39
Teilnehmendenstatistiken
Participant Statistics
Anzahl Teilnehmende / Number of Participants (1010 total*)
Überblick Teilnehmendenzahlen / Overview Participant Numbers
WRM
Tagungen Law & Mgt.
WfP
VEP
TU-HSG
AMP
WBB
Best of HSG
Zentral
MLP
WBB
PLD
Unternehmerschule
PT MBA
Economics
FT MBA
Law & Management
GEMBA
Typ / Type ECTS
MBA
EMBA
Gesamt / Total
EMBA
EMBA 75
EMBA 75
MBA 90
MBA 90
DAS 32
DAS 30
CAS 15
S 0
CAS 11
S 0
DAS 30
CAS 12
CAS 24
S 0
Durchführungen 2011 / Classes 2011
32
5
3
2
3
2
3
2
4
1
1
2
1
2
1
Anzahl Teilnehmende / Number of Participants
1010
226
89
75
115
13
45
31
220
19
5
52
25
42
53
Absolventen 2011 / Graduates 2011
523
79/35%
23
43
30
4
14
15
220
16
5
0
0
21
53
Anzahl Frauen / Number of Female Participants
252
39/17% 29/33% 15/20% 30/26%
13/29%
7/23%
56/25%
3/16%
0
4/8%
0
Anzahl Ausländer (Nicht-CH) / Number of Non-CH Participants
380
69/31% 72/81% 65/87% 82/71% 12/92% 17/38%
4/13%
0
2/11%
0
15/29%
3/12%
Anzahl Nicht-DACH Teilnehmende / Number of Non-DACH-Participants
170
7/3%
52
Durchschnittsalter / Average Age
41
39
37.3
30
Kurstage 2011 / Teaching days in 2011
687
235
91
Kurstage auf Englisch / Number of Teaching days in English
335
30/13%
91/ 100%
Anzahl Kurstage im Ausland / Number of Teaching days abroad
155
30/13% 81/89%
Programmsprache / Teaching Language Teilnehmertage / Participant Days
D 693’870 53’110
59/78% 36/31%
3/23%
42/ 100%
5
6
7
4
5 4
3
1
1
3 2
11/20%
25/59% 14/26%
3/7%
3/10%
0
2/11%
0
0
1/4%
0
1/2%
31.7
37
40.3
43.75
n/a
44
55
41.5
48
42
n/a
95
74
38
35
24
4
15
4
25
10
34
3
95/ 100%
74/ 100%
38/ 100%
2.5/ 7%
2/8%
2/50%
0
0
0
0
0
0.5/17%
0
0
0
0
0
0
0
0
0
22/30% 22/58%
7
2
6/46%
0
6
Kurstage / Teaching Days (687 total*)
E
E
E
E
D
D
D/E
D
D
D
D
D
D
8’099
7’125
8’510
494
1’575
744
880
285
20
1’300
250
1’428
159
1 2 3 4 5 6 7
EMBA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 MBA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 Law & Management. . . . . . . . . . 296 Economics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Unternehmerschule. . . . . . . . . . . 77 WBB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Best of HSG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
1 EMBA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 2 MBA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 3 Law & Management. . . . . . . . . . . 63 4 Economics. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 5 Unternehmerschule. . . . . . . . . . . 35 6 WBB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 7 Best of HSG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Teilnehmertage / participant days (693,870 total*)
* Exkl. Inhouse-Durchführungen in den Bereichen Custom, Law & Management und Economics 3
* Excl. inhouse programmes in programme areas custom, law & management and economics
DURCHSCHNITTSALTER der Teilnehmenden / AVERAGE AGE of participants *
5 4 6 7
60 50 40 30 20
G
EM
fP
0
V TU EP -H SG AM P W BB
10
W
2 2
BA EM B FT A M B PT A M BA PL D M LP W RM
1
* Alle Programme, exkl. Inhouse-Durchführungen in den Bereichen Custom, Law & Management und Economics
1 2 3 4 5 6 7
40
EMBA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102,690 MBA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42,021 Law & Management. . . . . . . 18,648 Economics. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 456 Unternehmerschule. . . . . . . . 2,695 WBB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,428 Best of HSG . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
* All programmes, excl. inhouse programmes in programme areas custom, law & management and economics
41
Teilnehmendenstatistiken / Participant Statistics
Personal ES / Staff ES
Diversity & Internationalität / DIVersity and Internationality
ES Team
Bettina Ackermann
100%
Programme Manager
80%
Nadja Barthel
60%
Head of Programme School of Entrepreneurs
40%
Beat Bechtold
20%
Anneliese Fehr
Project Manager Economics
SG
BB BE
ST
O
FH
W
P AM
SG -H
TU
VE P
fP W
W RM TA G UN G EN
LP M
D PL
BA M PT
FT
M
BA
BA G EM
EM
0%
BA
Programme Manager
%Frauen / Female Participants %Ausländer (Nicht-CH) / Non-Swiss Participants %Ausländer (Nicht-DACH) / Non-DACH Participants %Kurstage auf Englisch / Teaching Days in English %Kurstage im Ausland / Teaching Days Abroad
Dr. Markus Frank
Prof. Dr. Thomas Gutzwiller
EMBA Team
Head of Marketing
Marketing & Communications Manager
Angela Noto
Programme Manager
Rubén Rodriguez Startz
Nadine Studach-Weder
Rahel Schöni
Tobias Trütsch
Daniela Schuchmann
Tanja Widemann
Marion Schucht
Monika Wissing
Dr. Matthias Straetling
Prof. Dr. LL.M Ulrich Zwygart
Vice-Director
Programme Manager
Programme Manager
HR & Controlling
Executive Director, COO
Programme Manager
Programme Manager
Project Manager
Programme Manager
Executive in Residence
Prof. Dr. Leo Staub
Director, Academic Director Law & Management
Simone Stieger Back Office
Business Development Manager
Christian Schimmelpfennig
Andrea Buchegger
Prof. Dr. Wolfgang Jenewein
Dr. Florian Rehli
Dr. Markus Seitz
Gesa Jürgens
Velka Savic
Christian Achermann
Prof. Simon Evenett, PhD
Linda Lorz
Peggy van der Wallen
Simon Blum
Loretta Frick
Oliver Matthews
Zwanet Van Lubek Bader
Jelena Brestovac
Henning Höber
Judith Rehage
Jonna Cohen
Thorsten Klein
Manuel Rothe
Ulf Dreier
Jens Lehmann
Sabine Rüsch
20
4
2
Anzahl Kunden / Number of clients
9
4
2
Simone Giusti
468
164
41
Anzahl Frauen / Number of female participants
81 / 17%
52 / 32%
0
Anzahl Ausländer (Nicht-CH) / Number of non-CH participants
222 / 47%
n/a
41 / 100%
Anzahl Ausländer (Nicht-DACH) / number of non-DACH participants
152 / 32%
n/a
0
68
63
10
Anzahl Kurstage auf Englisch / Teaching days in English
50 / 74%
2 / 3%
5 / 50%
Anzahl Kurstage im Ausland / Teaching days abroad
3/4%
Marketing Manager
MBA Team
Marketing Officer
Programme Management Intern
Finance Officer 0
Back Office
Dr. Gudrun Sander
Vice-Director
Danielle Ostertag
Programme Manager
0
Lis Meister
Dr. Rob Straw
Dean
Gret Graf
Durchführungen / Number of programmes
Kurstage in 2011 / Teaching days 2011
Vice-Director
Prof. Winfried Ruigrok , PhD
Sarah Banzer Mehling Programme Manager
Anzahl Teilnehmende / Number of participants
Dr. Andreas Löhmer
Caroline Meister-Röösli
Vice-Director
Economics
Head of Programme WRM
Dr. Carolin Güssow Dr. Philipp Guthof
Law & Management
Susanne Keller
Friederike Rieder
Director, Academic Director School of Entrepreneurs
Custom Programmes
Delegate of the Directorate, Academic Director Economics
Executive Director Head Custom Programmes
Project Manager
Überblick firmenspezifische Programme / Overview Custom Programmes
Prof. Dr. Franz Jaeger
Programme Management Officer
Programme Manager
Project Manager
Academic Director
Programme Manager
Academic Director
Admissions Assistant
PhD Fellow
Career Services Manager
Career Services & Corporate Relations Assistant
42 Design Concept: www.icon-worldwide.com
Programme Manager
Managing Director, GEMBA
Programme Manager
Vice-Director
Programme Manager
Corporate Relations Manager
Head of Marketing & Admissions
Marketing & Admissions Officer
Head of Finance and Services
Programme Manager
Admissions Manager
Head of Career Services & Corporate Relations
Claudia Zürcher
Programme Management Officer
Executive School of Managment Technology and Law (ES-HSG) Holzstrasse 15 CH-9010 St.Gallen Telefon +41 (0)71 224 75 00 Telefax +41 (0)71 224 75 10 executive.school@unisg.ch www.es.unisg.ch