Liebhaber der Literatur und Literator, Freund der Kunst und der Poeten

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FABIAN BEER

LIEBHABER DER LITERATUR UND LITERATOR, FREUND DER KUNST UND DER POETEN EIN NEUER SAMMELBAND WIDMET SICH DEM VOR ELF JAHREN VERSTORBENEN HERMANN KESTEN

Sonderdruck aus:

10. Jahrgang :: Nr. 14 (Winter 2006/07) :: ISSN 1617-1357 Seite 112–114

© Fabian Beer 2007 – Alle Rechte vorbehalten.


Thema

Fähnders/Weber (Hgg.): Über Hermann Kesten (Fabian Beer)

Liebhaber der Literatur und Literator, Freund der Kunst und der Poeten

Literatur

Forschung

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Ein neuer Sammelband widmet sich dem vor elf Jahren verstorbenen Hermann Kesten

»Er ist ein Literator gewesen. – Was ist ein Literator? Einer, der nicht nur schreiben, sondern Literatur auch organisieren und vermitteln kann. Ein Mann vom Fach und kompetent auf dem Literaturmarkt.«1 Am 3. Mai 1996 ist der, dem diese Worte gelten, in Basel verstorben: Hermann Kesten. Romancier, Essayist und Dramatiker war er; und jüdischer Emigrant; Verlagslektor bei Gustav Kiepenheuer in Leipzig und Berlin sowie Allert de Lange in Amsterdam; Übersetzer, Herausgeber, Literaturkritiker und Freund der Poeten. Kesten wurde am 28. Januar 1900 geboren (seinen Geburtsort Podwoloczyska im k. u. k. Kronland Galizien ließ er später meist ungenannt) und wuchs ab 1904 in Nürnberg auf. Nach Volksschule, Gymnasium und Abitur studierte er in Erlangen und Frankfurt a. M. Jura, Nationalökonomie, Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft. Seine Dissertation über Heinrich Mann, entstanden 1922-23, hat er nie eingereicht, weil ihm – wie anekdotenhaft überliefert ist, der Koffer mit Hemden und dem Manuskript am Frankfurter Bahnhof gestohlen wurde. 1927 publizierte Kesten seinen ersten Roman, Josef sucht die Freiheit, im Verlag Kiepenheuer, dessen literarischer Leiter er ein Jahr später wurde. Am 15. März 1933 floh er vor dem NS-Regime nach Frankreich, noch im selben Jahr übernahm er die Leitung der deutschen Abteilung des Verlages Allert de Lange. 1940 folgte, nach einer Internierung als »feindlicher Ausländer« in Frankreich im Vorjahr, die Emigration in die USA, wo er sich gemeinsam mit Thomas Mann für verfolgte Intellektuelle aus Deutschland und dem deutschsprachigen Raum engagierte. Neun Jahre blieb Kesten im Exil, 1952 kehrte er endgültig nach Europa zurück.

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Nach öffentlichen Disputen mit Uwe Johnson um den Bau der Berliner Mauer und wegen des BlasphemieVorwurfs gegenüber dem von Kesten verfassten Text War ich kein Zeuge? 1961 war Kesten von 1972 bis 1976 Präsident des westdeutschen P.E.N. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Georg-Büchner- und dem Nelly-Sachs-Preis, war Ehrenbürger der Stadt Nürnberg sowie Ehrendoktor der Universität Erlangen-Nürnberg und der FU Berlin. Hermann Kesten starb im Alter von 96 Jahren in Basel, wo er vier Tage später beigesetzt wurde. Zahlreiche Romane, Erzählungen und Novellen hat er der Nachwelt ebenso hinterlassen wie essayistische, lyrische und dramatische Werke, Biographien, Editionen und Übersetzungen. Hermann Kesten war einer, der die Literaturlandschaft der Weimarer Republik, des Exils und der Bundesrepublik entschieden mitprägte, und ist einer, dessen Werk und Wirken literaturwissenschaftlicher Erschließung erst noch bedarf. Das meinen nicht zuletzt Walter Fähnders und Hendrik Weber, die sich als Herausgeber daran gemacht haben, »insgesamt 15 sehr unterschiedliche Beiträge« von und über Kesten in einer Publikation zu vereinigen. Neue Blicke eröffnen auf »das Phänomen Hermann Kesten« (so der Titel des Vorworts) soll der 310 Seiten starke Sammelband Dichter – Literat – Emigrant. Über Hermann Kesten. Dabei, so die Herausgeber, gehe es nicht, »wie bei vielen anderen Autoren des 20. Jahrhunderts, um die überfällige Rehabilitierung eines Vergessenen

oder Verfemten – Kesten ist durchaus bekannt und wird auch gelesen. Aber sein Bekanntheitsgrad steht im umgekehrten Verhältnis zur genaueren Erforschung seines Œuvres«. Die Reihe der Beiträge eröffnet Marcel Reich-Ranicki mit einer lakonisch knappen und doch vielsagenden Hommage an den »Geist der Unruhe«: »Ein großer Literat und ein ganzer Kerl« sei »dieser kleine, fast zierliche, immer quicklebendige Hermann Kesten« gewesen, zugleich aber auch »ein rührender Schwärmer, ein zuverlässiger Freund der Kunst und der Künstler, ein bewundernswerter Liebhaber der Literatur und des Geistes. Ein Liebhaber, also ein Dilettant – und etwas Dilettantenhaftes macht sich in allen seinen Schriften bemerkbar.« Trotz dieses allenthalben immanenten Dilettantismus ist etwa Kestens Buch Meine Freunde, die Poeten für Reich-Ranicki »eine Fundgrube, um die sich die deutschen Literarhistoriker bisher viel zu wenig gekümmert haben«. Dabei habe Kesten nicht nur »über die Schriftsteller unseres Jahrhunderts, die er fast alle gut gekannt hat« in einer Weise geschrieben, »als wären sie unsterbliche Meister«: »Die Meister vergangener Epochen behandelte er, als wären sie seine Kollegen, als hätte er mit ihnen vergangene Woche gestritten und gestern friedlich gefrühstückt.« – »Für uns Nachgeborene«, schließt Reich-Ranicki, sei Hermann Kesten »mit seinem burschikosen Tonfall und seiner suggestiven Diktion, mit seiner agilen Leidenschaft und seiner fröhlichen Aggressivität, mit seiner Hektik und seinem Esprit, mit seinen vie-

Kritische Ausgabe 2006/07


Jörg W. Gronius

Der Junior

In die laut Reich-Ranicki viel zu wenig beachtete »Fundgrube« Meine Freunde, die Poeten haben für den vorliegenden Sammelband gleich zwei Literaturwissenschaftler hineingegriffen: »Wechselseitige Spiegelungen« macht Helga Karrenbrock in der jahrzehntelangen Freundschaft zwischen Erich Kästner und Hermann Kesten aus, und Torben Fischer zeigt in seinem Beitrag, dass die Bekanntschaft zwischen Kesten und Heinrich Mann sich »keineswegs nur auf den pri-

tern: »Der Junge geht zur Post, da hat er sein schönes Auskommen.« Ein Stück Malheur war dokumentarisch, traurig und grotesk. Natürlich auch komisch. So geht es mit dem Junior weiter. – Wie schon im Vorgängerroman »Ein Stück Malheur« beherrscht Gronius die Kunst der Pointe, den originellen Erzählton, die unaufdringliche Dramaturgie. (Welt) 152 S. , gebunden, f 19, SFr 34,40, ISBN 3-931135-86-1, Gestaltung: Friedrich Forssman

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Portrait

Unter dem Titel »Negative Biographistik« wendet sich Walter Delabar sodann dem Erzählwerk Hermann Kestens in der Weimarer Republik zu. Vor dem Hintergrund der Kritiken Joseph Roths und Walter Benjamins – in dessen Rezension von Kestens Ein ausschweifender Mensch (1929) sieht Delabar bereits eine »frühe Fassung seiner [d.i. Benjamins; F.B.] grundsätzlichen Kritik an den Intellektuellen der Weimarer Republik formuliert, die schließlich unter dem Titel ›Linke Melancholie‹ und auf Erich Kästner fokussiert auch literaturhistorisch Furore machen sollte« – werden Kestens Romane und Erzählungen der Jahre 1927–1932 analysiert. Diese bilden auch die stoffliche Basis für den –Anzeige– sich anschließenden Aufsatzes von Christian Jäger, dessen Augenmerk Hermann Kesten und der Neuen Sachlichkeit gilt. Die Beobachtung, dass Kestens Verhältnis zur Neuen Sachlichkeit eher ambivalent, wenn nicht gar indifferent erscheint, führt Jäger zu der Frage: »Wenn dem Autor dort nicht recht zu trauen ist, wo er sie anspricht, wie dann sein Verhältnis zur Neuen Sachlichkeit klären?«. Auf der Suche nach einer Roman www.Weidle-Verlag.de Antwort betrachtet er die Haltungen, die die Erzähler und Protagonisten der vier Romane Josef sucht die Nach Ein Stück Malheur erschien nun der zweite autobiographische Freiheit (1928), Ein ausschweifender Mensch (1929), Roman von Jörg W. Gronius: Für den Junior stehen die 60er Jahre im ZeiGlückliche Menschen (1931) und Der Scharlatan (1932) chen der drei großen P: Pubertät, Pop, Politik. Das Stück Malheur bean den Tag legen. Als Ergebnis wird festgestellt: endet seine Kindheit. Das Wirtschaftswunder hat den Umzug in die Neu»Kestens Erzähler beschreiten auf dem Weg durch bauwohnung mit Zentralheizung, Balkon und Bad möglich gemacht. die Tetralogie den Weg der Protagonisten, die aus Doch das eigene Zimmer gibt es auch jetzt nicht. Denn vor den Menschen kommen die Anschaƒungen: Schrankwand, Gummibaum, Eckbank, moralinsauren Idealisten zu abgeklärten Pragmatikern Flurgarderobe und Fernseher. Vor allem die Polstergarnitur, auf der man werden in umgekehrter Richtung: Aus schonungslosen aber keineswegs herumfläzen darf. Draußen geben die Beatles und Rudi Desillusionierungsromanen werden Appelle, an Liebe Dutschke den Ton an. Doch leider ist man für die Studentenbewegung und Moral festzuhalten.« – »Wenn es hilft, warum noch nicht alt genug – der Junior eben. Vielleicht besser so, denn die Zusammenrottung auf der Straße ist nicht weniger lächerlich als das Fernnicht?«, so könnte, meint Jäger, die neusachliche sehen auf der Couch. Der Junior wird Position dazu lauten. Allein, ganz klar wird nicht, seiner Welt gegenüber provokant und ob in diesem konjunktivischen Schlusssatz auch die skeptisch. Nichts weckt zu Hause mehr – oder jedenfalls: eine – Antwort auf die Frage nach Widerstand als Selbstbewußtsein. Die dem Verhältnis des Autors Hermann Kesten zur Neuen Eltern: »Der Bengel ist frech wie Dreck.« Die Lehrer: »Eine Begabung.« Die ElSachlichkeit gegeben ist.

Forschung

vaten Umgang« beschränkte: »sie fand ihren Ausdruck nicht zuletzt in einer Vielzahl von Würdigungen und Rezensionen, die beide Literaten übereinander verfassten. Es sind vor allem diese literarischen Manifestationen, die es ermöglichen, das Verhältnis zwischen Heinrich Mann und Hermann Kesten nachzuzeichnen.« Diese literarischen Zeugnisse sind, sofern sie von Kesten stammen, aber auch anderweitig interessant: Kesten hat die Texte über seine Poeten-Freunde – das gilt für den Essay über Erich Kästner wie für den über Heinrich Mann gleichermaßen – zum Teil mehrfach wiederveröffentlicht, allerdings auch immer wieder variiert. Helga Karrenbrock vermerkt in einer ausführlichen Fußnote zu ihrem Beitrag unter anderem: »Da Kesten immer wieder seine eigenen Texte benutzte – so sind nicht nur in alle erwähnten Fassungen [des Kästner-Essays; F.B.] wörtliche Übernahmen aus Kestens Kästner-Rezensionen aus der Weimarer Zeit hineinmon-

Literatur

len Tugenden und auch mit manchen seiner Schwächen« Vergegenwärtigung und Verkörperung eines »zwar längst abgeschlossenen, doch immer noch anregenden und aufregenden Zeitabschnitt[s] der deutschen Literatur – d[er] zwanziger Jahre.«

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tiert, Abschnitte aus den verschiedenen Fassungen liefern auch das Material für seine diversen Zeitungsartikel über Kästner nach 1950 – ergibt sich daraus ein ziemlich verwirrendes Bild von Varianten, die auch einiges über Kestens Arbeitsweise aussagen«. Kestens Arbeitsweise, sein Werken und Wirken beleuchtet der Sammelband aus verschiedenen Perspektiven. So untersucht Carsten Würmann Kestens Beziehung als Hausautor und Lektor zum Verlag Gustav Kiepenheuer (»Eine Verbindung nach meinem Geschmack«, wie er sie einmal nannte), Carina de Jonge widmet sich den historischen Romanen Hermann Kestens (»Man will immer die Gegenwart treffen«) und Rüdiger Reinecke liest Kestens Die Kinder von Gernika (1938) als Exempel von »deutschsprachig[r] Exilliteratur über Verbrechen und Erinnerung«. Mit Hermann Kesten nach 1945 beschäftigen sich dann Stephan Braese, der den Konflikt zwischen dem vom »andren Deutschland« herkommenden Kesten und der »jungen Generation« beleuchtet, und Michael Rohrwasser, der sich der interessanten Frage zuwendet, wie es möglich war, dass einer, der Anna Seghers und Bertolt Brecht lektorierte und ein Freund Klaus Manns und Mitarbeiter Johannes R. Bechers war, sich in Zeiten des Kalten Krieges von einem »monoton grimmigen Antikommunismus« politisch vereinnahmen ließ.

Abgerundet wird der Sammelband über den Dichter, Literaten und Emigranten durch eine Galerie, die sein Leben und Werk illustriert, und durch eine von Nils Korsten und Hendrik Weber erarbeitete Bibliographie seiner Schriften mit annähernd 1200 Einträgen und einigen wenigen gesondert aufgeführten Titeln der Forschungsliteratur. Die Kritik urteilte zuweilen, der Band liefere »kaum neue Erkenntnisse« über den 1996 verstorbenen Autor und führe »im ureigenen Feld [der Literaturwissenschaft; F.B.] kaum zu neuen Ergebnissen«.2 Für ein Buch, das neue

Blicke eröffnen will, wäre dies ein geradezu vernichtendes Urteil, hätte es in dieser Form Bestand. Das hat es jedoch nicht: Wahr ist, dass nicht jeder Aspekt, der in den Beiträgen angesprochen wird, für einen eingefleischten ›Kestenianer‹ gänzlich neu sein dürfte. Aber auch ihm werden sich – und sei es durch den Erstdruck von »›La doulce France‹« oder die gegenüber anderen KestenBibliographien3 nicht nur inhaltlich, sondern auch systematisch erweiterte Bibliographie – neue Einblicke in das Leben, Werk und Wirken Hermann Kestens erschließen. Für alle anderen, die sich mit dem Autor beschäftigen wollen, bietet der Sammelband eine gute Einstiegsmöglichkeit und hoffentlich den Anreiz, etwas dafür zu tun, dass »das Phänomen Hermann Kesten« in der Literaturwissenschaft kein randständiges bleibt.

Fabian Beer

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F, W; W, H (H.): Dichter – Literat – Emigrant. Über Hermann Kesten. Mit einer KestenBibliographie. Bielefeld: Aisthesis, 2005. 310 Seiten, 13 Abb. ISBN 3-89528-401-7. 19,80 Euro.

Forschung

Wie schon mit Marcel Reich-Ranicki zu Anfang des Bandes äußert sich

mit Cornelius Schnauber schließlich ein weiterer Zeitzeuge, der Hermann Kesten persönlich kannte. Er erinnert sich an seine Begegnungen mit Hermann Kesten in Kalifornien in den 1970er Jahren, aber auch an die letzten Jahre des Schriftstellers, in denen dieser vor allem in Erinnerungen an seine Freunde, die Poeten, aufblühen konnte. Hernach kommt denn auch Hermann Kesten selbst zu Wort, mit einem Text, der, vermutlich in den 50er Jahren entstanden, hier erstmals gedruckt erscheint: »›La doulce France‹ oder Exil in Frankreich«. Es ist ein Text, von dem – wie Hendrik Weber im beigefügten Kommentar schreibt – schwer nachvollziehbar sei, warum Kesten ihn nicht veröffentlichte, »enthält er doch in seinem zwar stellenweise unruhigen – beinahe unkonzentrierten – aber eben eindringlich weiten Blickfeld Einschätzungen zum Exil, die Kesten in dieser Dichte nie wieder formuliert hat.«

Literatur

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Kröll, Friedhelm: Hermann Kesten – Der seltene Fall eines Moralisten. [Vortrag bei der Gedenkveranstaltung der Stadt Nürnberg für ihren Ehrenbürger am 14.07.1996] – im Online-Angebot des Bildungszentrums der Stadt Nürnberg abrufbar unter: http://www.bz.nuernberg.de/bzshop/publikationen/ kesten/kesten2.htm [Stand: 30.09.2006]. 2 Lützenkirchen, H.-Georg: Literaturwissenschaftliche Anstrengungen. Unterschiedliche Ergebnisse literaturwissenschaftlicher Analysen liefern ein Sammelband über Hermann Kesten und Gabriele Kämpers Analyse der »politischen Rhetorik der neuen intellektuellen Rechten«, in: literaturkritik.de, Nr. 6, Juni 2005 – online unter: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=8156 [Stand: 30.09.2006]. 3 Vgl. etwa die ebenfalls sehr verdienstvolle Bibliographie von Liane Fehse, in: »Ich hatte Glück mit Menschen«. Zum 100. Geburtstag des Dichters Hermann Kesten, Texte von ihm und über ihn, hrsg. v. Wolfgang Buhl u. Ulf v. Dewitz, Nürnberg 2000 (= Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg; 24), S. 138-188.

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