bsw inside: ISH, Aquaterm, Seminare

Aquatherm „Made in Germany“ in Moskau

Damit der Rubel rollt, hat der bsw gemeinsam mit weiteren Partnern wieder einen Deutschen Gemeinschaftsstand auf der Aquatherm in Moskau organisiert. Technik aus Deutschland – das ist es, was in Russland nach wie vor gut ankommt. Volle Gänge, interessante Kontakte und gute Geschäftsaussichten – dieses Resümee kann man ziehen. Welche Vorteile hat man, wenn man im Deutschen Pavillon ausstellt? Da das Bundeswirtschaftministerium die Messeteilnahme unterstützt, gibt es einen günstigeren Standpreis, als wenn man individuell teilnimmt. Darüber hinaus kann man wählen, ob man den Messebau direkt mitbuchen möchte oder lieber als „Selbstbauer“ dabei ist. Insgesamt ist die Made-in-Germany-Zone „unübersehbar“ in der Messehalle platziert und so designt, dass sie viele Besucher anzieht. Zudem kann man die Gemeinschaftsfläche, auf der man mit Getränken und Snacks versorgt wird, für Kundengespräche nutzen. Wer das nächste Mal dabei sein möchte, kann sich den Termin notieren. Die kommende Ausgabe der Messe findet vom 11. bis 14. Februar 2020 auf dem CrocusMessegelände in Moskau statt. Die Anmeldeunterlagen für Aussteller werden dem bsw voraussichtlich im Sommer 2019 vorliegen.

ISH bsw im I_m S_chönen H_essen

„Schwimmbadfahne“ hochhalten und unsere drei Hauswassertechnikspezialisten BWT, Grünbeck und Judo unterstützen – das waren die Hauptziele des bsw auf der ISH. Neben einem Stand zum Netzwerken hat der Verband wieder ein Forum mit spannenden Vorträgen angeboten. Unter der Überschrift „Wertvolles Wasser“ ging es unter anderem um perfektes Heizungswasser nach VDI 4704, um die Vermeidung von Korrosion und Steinbildung, um die neue Generation von Enthärtungsanlagen sowie um die Bestrebungen von einheitlichen EU-Regeln für Werkstoffe und Produkte, die in Kontakt mit Trinkwasser stehen. Darüber hinaus gab es die Neuauflage des bsw-Klassikers „Trinkwasserbroschüre“. Mit rund 190 000 Besuchern und 2 500 Ausstellern war „die Hütte voll“.

bsw-Akademie Typ- und motivgerecht kommunizieren

Auf den Bildern dieser Seite sieht man viele gut gelaunte Menschen. Man könnte den Eindruck gewinnen, im bsw ginge es nur um Spaß. Aber – man denke an den ganzen „Normungskram“ – manchmal geht es im Verband auch um Präzision. Dann ist da noch der bsw-Award. Hier steht der Wettbewerbsgedanke im Vordergrund. Und was ist mit den vielen Treffen der Schwimmbadfamilie? Da geht’s um Freundschaft und ein herzliches Miteinander. So unterschiedlich die Angebote des Verbandes sind, so unterschiedlich sind auch die Motive der Menschen. Während sich der eine eher vom Erfolgshunger leiten lässt, ist der andere ein Familienmensch. Unterschiedliche Motive bestimmen unterschiedliche Verhaltensweisen. So einfach ist das. Oder vielleicht ist es doch nicht so einfach? Denn Motivfelder können wechseln. Auch wer generell als machtbesessener Macher auftritt, wird sich in Situationen wiederfinden, in denen ihm Nähe und Geborgenheit das Wertvollste sind. Deshalb ging es im vergangenen Seminar der bsw-Akademie sowohl ums typ- als auch ums motivgerechte Kommunizieren. Kommunikationsexperte und Mimikresonanztrainer Martin Wiedemeyer von CBR Development leitete den Workshop und teilte nicht nur sein Wissen rund um Motive. Er führte auch ins „Gesichterlesen“ ein und zeigte, wie man die sieben Basisemotionen Freude, Trauer, Angst, Ärger, Überraschung, Verachtung und Ekel „wortlos“ erkennt. Darüber hinaus ging es um die „Siebensachen der Kommunikation“ – damit man sein Gegenüber richtig einschätzen und schnell eine angenehme Atmosphäre schaffen kann. Das ist im Kundenverkehr ebenso wichtig wie im Mitarbeitergespräch. Und generell für diejenigen hilfreich, die mit Menschen zu tun haben. Da das fast alle sind, war das Seminar auch schnell ausgebucht. Wer Interesse hat, in Zukunft dabei zu sein, meldet sich gerne schon jetzt in der bswGeschäftsstelle.

Redaktion: Dieter C. Rangol/Ute Wanschura Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V. An Lyskirchen 14, 50676 Köln Tel. (0221) 27166-90 · Fax (0221) 27166-99

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