Magazin radgeber 2015 Fahrradecke Erlangen

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Magazin der FAHRRADECKE ERLANGEN

Ausgabe // 2015

Auf den Bauch gezielt Dietmar Bär gibt dem Stadthelm-Projekt Gesicht

Empfehlungen

Neues und Bewährtes

Der Hovenring

Zukunftsweisende Verkehrsplanung bei unseren Nachbarn

I am Ironman

Vater und Sohn als ungewöhnliches Team

Fatbikes

Die Dicken kommen

Elternzeit als Radelzeit Neuseeland mit Kindern entdecken

Eine Vision wird Wirklichkeit Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Ruhr vorgestellt

Radfahren hat viele Seiten einige Auszüge aus unserem Sortiment

Mit Fahrrad, Zelt und Skizzenbuch Zeichnend die Welt entdecken


Ich freue mich über Ihr Interesse an unserem Radgeber und wünsche viel Freude beim Lesen.

Eberhard Schirmer Impressum Herausgeber: BICO-ERFA Konzept & Redaktion: Thomas Barth, FAHRRADIES Fahrradfachgeschäft GmbH Redaktion: Ulrike Siegmann, Michael Schulz, Raimund Gerwing, Christoph Bublak, Stefan Ernsthaler, Anne Usadel Gestaltung: Christoph Bublak, ö_konzept Zwickau Druck: Möller Druck Ahrensfelde Wir danken den beteiligten Firmen und Personen für die Bereitstellung von Fotos, Illustrationen und Texten: ABUS, BICO Zweirad Marketing GmbH, Biketec AG, Thomas Hummel, Andrea Schmid, Simon Lehmann, Brooks, RTI Sports GmbH, Busch & Müller, Cortina, Roeland Kassies, Derby Cycle, Hase Bikes, Kirsten Hase & Gina Wilbertz, ipv Delft creatieve ingenieurs , Jitske de Vries Koninklijke Gazelle N.V., Planerkonsortium RS1 / Auftraggeber: Regionalverband Ruhr, Peter Mzyk, Simplon, Koga, Bergamont, Ronny Kiaulehn, Stevens, © STEVENS/Bissig.ch & © STEVENS/Torben Conrad, Spezialized, Daniel Keil, Björn Unnützer, Martin Heimes, Christian Ludorff, Sport Import Thule, Nick Becker, Cube Martin Bursch Fotodesign, Ortlieb, Puky GmbH & Co. KG, Paul Zänker & Familie, Tout Terrain, Pending System GmbH&Co. KG & Cube, Gunnar Fehlau und Pressedienst Fahrrad, Frank Rottstock & Timo, Dieter Gewers, Maria & Franz Hochrath, Eberhard Schirmer Großer Dank für das Titelfoto von Dietmar Bär gilt ABUS & der Agentur pars pro toto GmbH mit Bettina Blomberg, für das Foto im Artikel „Setz auf den Stadthelm“ dem Westdeutschen Rundfunk © WDR/Markus Tedeskino und dem Tatort Team. Copyright: Wir achten sehr auf die Copyright-Bestimmungen. Falls wir dennoch ein uns unbekanntes Copyright verletzt haben, bitten wir um eine Mitteilung. Stand Februar 2015, Irrtümer, Preis- und Modelländerungen sind vorbehalten.

Radfahren hat viele Seiten! Wenn Sie in unserem neuen Radgeber blättern, werden Sie einige wiedererkennen, andere vermissen. Auch in dieser neuen Ausgabe versuchen wir einige der vielen Seiten des Radfahrens zu beleuchten – ist Ihre dabei? – hat Sie ein Beitrag besonders angesprochen? Möchten Sie gerne mal das eine oder andere Rad ausprobieren? Lassen Sie sich inspirieren auf Ihre Art radzufahren, Ihre spezielle Seite des Radfahrens zu erleben! Für 2015 ist das Rad nicht neu erfunden worden, einen Trend setzen sicher die Fatbikes mit ihren extrem volumigen Reifen, im Bereich der Rennräder sind Scheibenbremsen hoffähig geworden, die E-Bikes sind der Gründerzeit entkommen und in allen Varianten zu sehen. Auch dieses Jahr halten wir einige Testbikes für Sie vor, erleben Sie neue Seiten des Radfahrens, wir freuen uns auf Sie!

Ihr Team der Fahrradecke Erlangen

Beachten Sie bitte unsere Öffnungszeiten.

Dienstag bis Freitag 9 bis 19 Uhr Samstag 9 bis 18 Uhr


INHALT 02 Hovenring

Zukunftsweisende

Verkehrsplanung bei unseren Nachbarn

03 Solarradweg in den Niederlanden Ein Radweg, der Energie erzeugt

04 Elternzeit als Radelzeit

Neuseeland mit Kindern entdecken

06 Fahrradsattel vegan Die neue Cambium-Serie von Brooks

08 Auf den Bauch gezielt

Dietmar Bär gibt dem

Stadthelm-Projekt Gesicht

10 Old look, new style CORTINAs besondere

Fahrräder für Stilbewußte

12 Ihre Kinder immer dabei

Transportlösungen von THULE

14 Mit Fahrrad, Zelt und Skizzenbuch Zeichnend die Welt entdecken

16 Stoff für Stadtgespräche

ORTLIEBs Beitrag zur Asphalt-Ästhetik

17 Unsere Empfehlungen

Neues und Bewährtes

25 Sicher Kind sein

Die PUKY-Kinderfahrzeuge

26 I am an IRONMAN Vater und Sohn als

ungewöhnliches Team

28 Eine Vision wird Wirklichkeit Machbarkeitsstudie

zum Radschnellweg Ruhr vorgestellt

32 Neues aus dem E-Bike-Markt

Der Geschäftsführer des

Schweizer FLYER-Herstellers Biketec im Interview

33 Herausragend

E-Mountainbikes von FLYER gewinnen bedeutende Awards

34 Neu: Cockpit für das E-Bike Bosch vernetzt das E-Bike

36 Einfach unterwegs

CROOZER Fahrradanhänger

38 Fahrradsicherheit

Neue Helme und Schlösser von ABUS

40 Wir bilden aus

Berufe im Zweiradfachgeschäft

30 Fahrradförderung Neue Möglichkeiten für Arbeitgeber und Mitarbeiter

31 Hövding – Airbag for Cyclists Der neue schwedische Sicherheitsstandard

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+ | radgeber 2015 | Der Hovenring in Eindhoven |

Seit Juni 2012 können Fußgänger und Radfahrer in Eindhoven diesen schwebenden Fahrradkreisel benutzen, um eine vielbefahrene Kreuzung ungefährdet zu überqueren. Aus verkehrstechnischen Gründen war kein Fahrradtunnel möglich, aber eine Entflechtung des zunehmenden Auto-, Fahrrad- und Fußgängerverkehrs gewünscht. Das über dem Straßenniveau schwebende ringförmige Brückendeck entwickelt bei aller scheinbaren Einfachheit eine außerordentliche ästhetische und funktionale Qualität. Die Auffahrten haben eine für Radfahrer angenehme Steigung. Dafür wurde die Straßenkreuzung tiefer gelegt und der zu überwindende Höhenunterschied um 1,5 Meter verringert. Das schlanke Brückendeck, der imposante 70-Meter-Pylon, die insgesamt 27 Meter Durchmesser und die spektakuläre nächtliche Lichtinszenierung machen dieses weithin sichtbare Verkehrsbauwerk zu einer futuristisch anmutenden Sehenswürdigkeit.

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Solarradweg in den Niederlanden

Ein Radweg, der Energie erzeugt

Kraftwerk Radweg? Diese nach Science-Fiction klingende Fantasie wird zurzeit in der Nähe von Amsterdam Wirklichkeit. Die Betonfläche dieses neuartigen, zurzeit im Bau befindlichen Weges ist auf der Oberseite mit Solarmodulen „gepflastert“. Diese sind durch eine dicke Glasschicht geschützt. Das Licht kann ungehindert hindurch und wird im Solarmodul in elektrische Energie gewandelt. Die Glasschicht ist stabil genug, um das Gewicht von Fahrrädern und Fußgängern zu tragen. Im November 2015 sollen die ersten 70 Meter eröffnet werden. Drei an der Strecke liegende Haushalte können dann komplett mit Energie versorgt werden. Die Firma SolaRoad entwickelte gemeinsam mit der Provinz Nordholland dieses Projekt und brachte die notwendigen finanziellen Mittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro auf.

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+ | radgeber 2015 | Neuseeland: Radreise mit Kindern |

ELTERNZEIT IST RADELZEIT

NEUSEELAND

„Was? Ihr reist mit Fahrrädern und Kindern durch unser Land, funktioniert das?!“ Ja, es funktioniert! Wir hatten es schon während unserer Elternzeiten auf verschiedenen mehrmonatigen Radreisen probiert. Die radfahrende Erkundung Neuseelands von Januar bis März 2014 sollte unser nächster Traumurlaub werden. Per Rad wollten wir auch diesmal wieder unseren BeweBewe gungsdrang ausleben und im langsamen Reisen Land und Leuten kennenlernen. Damit den Kindern (3 u. 5 Jahre) die Zeit nicht zu lang wurde, fuhren wir täglich höchstens vier Stunden. So blieb ihnen viel Zeit zum Spielen und Toben. Das Aufwendigste waren die Reisevorbereitungen. Vieles musste bedacht und Räder, Kinderhänger und ReisegeReisege päck für immerhin drei Monate zusammengetragen und insgesamt 140 Kilogramm flugtauglich verpackt werden. Nachdem wir alles nach 26-stündigem Flug in Auckland in Empfang genommen hatten, ging unser Radabenteuer durch das Land der Superlative los. Gleich am ersten Tag wurde uns bewußt, dass wir noch nie so steile Straßen, so endlos lange Weidezäune, so riesige Baumfarne usw. gesehen haben. Schon in Auckland mit seinen über 50 Vulkanen zwangen uns extrem steile Anstiege, die Räder teilweise zu zweit zu schieben. Das lag nicht nur an unserer mangelnden Kondition und dem Reisegepäck! Unsere Kinder hatten Spaß, schneller als wir die Berge zu erklimmen und anschließend die rasanten Abfahrten im Hänger zu genießen. Zugegeben, wir konnten die ersten Radeltage nur wenig genießen. Neben der nötigen Fitness fehlte uns auch die Gelassenheit angesichts der rücksichtslos rasenden Fahrzeuge. Die Angst, von riesigen Holztransporten oder Fernbussen über den Haufen gefahren zu werden, zwang uns einige Male beinahe in den Straßengraben und ließ uns später auf der Südinsel weite Strecken mit Bus und Bahn zurücklegen. Findet man aber ruhige Straßen, wird das Radeln in Neuseeland zu einem traumhaften Erlebnis: endlose goldene Strände, malerische Buchten, bizarre karge Vulkanlandschaften, riesige Baumfarne und unendlich viele Schafe und Rinder. Im Anschluss umrundeten wir die zerklüftete Halbinsel Coromandel und lernten die offene Freundlichkeit der KiKi wis kennen. Überschwänglich begrüßt, mussten wir häufig 4

Fragen nach dem „Woher und Wohin“ beantworten. Von den meist im Wohnmobil reisenden Einheimischen wurden wir öfter spontan zu Fish & Chips oder Muschelburger eingeladen. Vor einem aufziehenden Orkan wurde uns sogar ein privater Bungalow überlassen, sodass wir die stürmisch-nassen Tage gemütlich im Trockenen verbringen konnten. Wildzelten, unsere favorisierte Übernachtungsvariante, ist in Neuseeland ziemlich schwierig. Auf Coromandel und in den Nationalparks bei Strafe verboten, ist es in vielen Gegenden aufgrund der Steilheit des Geländes oder der endlosen Weidezäune mit dem dahinter stehenden Vieh schwer möglich. Weiter ging es hinauf ins brodelnde Rotorua, eines der beeindruckensten Geothermalgebiete der Welt. Aus hunderten natürlichen Öffnungen der Erdkruste steigt dort unter glucksenden Geräuschen Schwefelwasserstoff. Wenn man sich an den Geruch fauler Eier gewöhnt hat, wird das Schlendern durch die dampfenden Parks auf natürlich beheizten Gehwegen zum Genuss. Inzwischen hatten wir uns gut eingeradelt und erklommen das auf 1.200 Metern gelegene Dorf Whakapapa im Tongariro Nationalpark, dem ältesten staatlichen Schutzgebiet Neuseelands. Es umschließt eine einzigartige Landschaft aus halbtrockenen Ebenen, kristallklaren Seen, ursprünglichen Regenwäldern und schneebedeckten rauchenden


Vulkangipfeln. Leider schlug das bis dahin sonnige Wetter um, sodass wir im gebirgigen Land Mordor nur eine Wanderung machen konnten. Mit tief hängenden Wolken in abendlicher Dämmerung war die Landschaft beinahe filmreif, lediglich ein ängstlicher Hobbit fehlte. Vom Nationalpark ging es hinab nach Pipiriki zum sagenumwobenen Whanganui River. Immer wieder unterbrochen von steilen Anstiegen und behindert von starkem Gegenwind und Regen war diese Abfahrt ziemlich anstrengend. Aber es hatte sich gelohnt: Am Whanganui, dem Fluss der Tränen, verbrachten wir eine wunderbare Zeit mit Paddeln in wilden Canyons und Radeln in grandioseinsamer, verkehrsarmer Landschaft. Als wir nach sechs Wochen und 1.400 Kilometern die Pazifikküste erreichten, fuhren wir im Bus weiter nach Wellington zur Erkundung der Südinsel. Das Radeln im südlichen Neuseeland erwies sich als wenig erfreulich. Ein extremer Wetterumschwung mit Jahrhundertsturm, reichlich Regen und Schnee und der Fahrstil der Einheimischen ließen uns die Insel nach zwei Wochen wieder verlassen. Begeistert waren wir trotzdem! Egal, ob Abel Tasman Nationalpark oder die Robbenkollonien der kleinen spektakulär zwischen Bergen und Meer liegenden Stadt Kaikoura. Die Südinsel ist auf jeden Fall eine weitere Reise wert! In den letzten drei Wochen radelten wir den Forgotten World Highway entlang. Diese ruhige, fast vergessene Straße schlängelt sich 155 Kilometer zwischen Stratford und Taumarunui im mittleren Westen der Nordinsel durch hügelige bis steile Landschaften. Den perfekten Vulkankegel des Mount Taranaki (alias Mount Egmont) im Rücken fuhren wir dem Whanganui River und den Vulkanen des Tongariro Nationalparks entgegen, ohne durch größere Ortschaften zu kommen – Einsamkeit pur. Ein wundervoller Abschluss einer grandiosen Reise! Jeanine Taut und Paul Zänker

Unsere Tipps

für entspannte Radreisen mit Kindern

> Kürzere Strecken mit vielen Pausen planen. > Kindgemäße Sehenswürdigkeiten besuchen. > Lieblingskuscheltier und Spielzeug nicht vergessen. > Helmpflicht für alle. > Ausreichend Verpflegung und Trinken für unterwegs mitführen. > Entdeckerausrüstung wie Becherlupe, Fernglas und Stirnlampe einpacken. > Sonnenschutz für Kopf und Haut. 5


+ | radgeber 2015 | Brooks Cambium |

DIE NEUE CAMBIUM-SERIE VON BROOKS

FAHRRADSATTEL Ein Fahrradsattel von Brooks ist mehr als nur ein Utensil zum bequemen Fahren! Es ist gleichermaßen Bekenntnis und Haltung, steht doch der Firmenname seit 1866 für innovatives Denken, ohne Tradition und hochwertige Qualität zu vernachlässigen. Brooks bedeutet wertorientierte und bewusste Lebensweise.

C15

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Zunächst wurden im englischen Birming Birmingham Sättel und Werkzeugtaschen, später auch andere Taschen aus Kernleder in tra traditioneller Weise hergestellt. Gewachste Baumwolle wurde in jüngerer Zeit zu einem weiteren Ausgangsmaterial für verschiedenste, hochwertige Produkte wie Tagesrucksäcke oder Umhängetaschen.

Der erste Rennsattel der Cambium-Familie: für die Bedüfnisse sportlich orientierter Fahrer, schmal geschnitten, mit wenig Gewicht, trotzdem komfortabel!


C17

Rassig in Form und Linie, ergonomisch in Geometrie und Abmessung, komfortabel auf längeren Strecken. Auch als Damenmodell erhältlich.

VEGAN Bemerkenswert ist der neueste Coup des Premiumherstellers aus Großbritannien: Fahrradsättel aus biologisch produzierter Baumwolle und vulkanisiertem Naturkautschuk! Die Sättel der Cambium-Serie stehen für ein kompromisslos ethisches Handeln, hochwertige Schönheit und langlebige Qualität: britisches Understatement inklusive.

ÜBER DIE VEGANE LEBENSWEISE Vegan lebende Menschen lehnen aus ethischen oder ökologischen Gründen die Nutzung von Produkten tierischen Ursprungs ab. Aus der Bewegung der Vegetarier hervorgegangen, beschränken Veganer ihren Anspruch häufig nicht nur auf Nahrungsmittel, sondern nutzen auch für alle anderen Dinge des täglichen Lebens Erzeugnisse, die ohne Ausbeutung von Tieren hergestellt sind.

C15

Die Rennsportvariante.

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C17s

Die Damenversion des C17.

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+ | radgeber 2015 | Im Interview |

ICH SETZE AUF DEN STADTHELM, WEIL EIN HELM ALLEMAL COOLER IST ALS EINE KOPFVERLETZUNG!

SETZ AUF DEN STADTHELM!

Dietmar Bär ist nicht nur ein bekannter Tatortkommissar und vielbeschäftigter Akteur in anderen

Fernseh-, Film- und Theaterproduktionen. Er engagiert sich ehrenamtlich in vielen sozialen Projekten. Für den Stadthelm wirbt er als bundesweit bekanntes Gesicht. Dem „radgeber“ beantwortete er einige Fragen.

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1. Herr Bär, Sie machen sich stark für das Stadthelm-Projekt. Warum? Ich habe einen kleinen Neffen, der auf seinem Fahrrad durch die Gegend rast. Da ist man als Helmträger natürlich Vorbild. Und, weil es immer schnellere Räder gibt und immer schnellere Radfahrer, gerade auch bei den E-Bikes. Als mir auf einer Messe ein freundlicher ABUS-Mitarbeiter das Stadthelmprojekt vorstellte, fand ich es sofort einleuchtend und setzte für ein spontanes Foto den Stadthelm auf. So entstand das Foto für die Unterstützerkampagne. Beim Radeln trage ich jetzt erst recht einen Helm. 2. Können Sie sich an Ihr erstes Fahrrad erinnern? Welche Erlebnisse verbinden Sie damit? Ein Klapprad zum neunten Geburtstag war mein erstes richtiges Fahrrad. Endlich konnte ich selbst zum Schwimmbad fahren. Vorher gab es ein kleines blaues Kinderrad mit Stützrädern. Das hatte eine lange Eisenrute mit Feder, an der ein Mickey-Mouse-Wimpel flatterte. In unserer Straße war ich der Letzte, der ohne Stützräder fahren durfte. Das Gefühl der Freiheit auf dem Rad konnte ich also erst mit sechs Jahren richtig erleben. 3. Fahren Sie in Ihrer Freizeit Rad? Ja! Zum Beispiel im letzten Urlaub auf Gotland. Das war ein lang gehegter Traum, unsere Fahrräder mit im Urlaub zu haben. Die haben eine Rohloff-Nabe. Seitdem steige ich auch nicht mehr ab, sobald eine Steigung kommt. Und in Berlin bin ich mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Theater quer durch die Stadt schneller als mit anderen Verkehrsmitteln. 4. Was müsste Ihrer Meinung nach geschehen, damit in Deutschland mehr Menschen auf Kurzstrecken lieber das Fahrrad benutzen als das Auto. In Berlin muss man inzwischen nicht mehr auf Autos, sondern auf andere Fahrradfahrer aufpassen. Zum Glück sind die stiefmütterlich behandelten, holprigen Radwege, die man in den 70er-/80er-Jahren auf die Bürgersteige platzierte, auf die Straße gewandert. Wenn man ein Drittel der ursprünglichen Fahrspur auf der Straße in einen Fahrradweg umwandelt, ist das gut. Doch wesentlicher, und ich denke da insbesondere an Familie und Schule, ist die Bewusstseinsbildung für das Fahrradfahren. Wenn ich an die vielen Radfahrer in Berlin denke, frage ich mich oft: „Wisst Ihr eigentlich etwas von der Straßenverkehrsordnung, Euren Rechten und Pflichten?“ 5. Was möchten Sie den Lesern vom Magazin „radgeber“ mit auf den Weg geben? Rücksicht und Empathie! Ich denke, fast alle Fahrradfahrer haben einen Führerschein. Und ich glaube, umgekehrt ist es genauso. Wer im Auto sitzt, ist irgendwann mal als Kind oder Jugendlicher Fahrrad gefahren. Sich daran zu erinnern, würde im Straßenverkehr viel helfen.

HELM TRAGEN für einen doppelt guten Zweck

Das Projekt Stadthelm – ein bundesweites Präventionsprojekt zur Förderung des freiwilligen Tragens von Fahrradhelmen. Keine Frage, Fahrradfahren ist gesund! Dabei einen Fahrradhelm zu tragen, ist überaus vernünftig. Nachweislich schützt dieser beim Sturz vor schweren Kopfverletzungen. Aber: Wer zieht sich gerne etwas Vernünftiges an? Deshalb wurde vom Bundesverband Kinderneurologie-Hilfe e. V. zusammen mit pars pro toto und ABUS die Idee des Stadthelms geboren: Ein Fahrradhelm, der nicht nur sicher, sondern modisch ist und vom Fahrer gern getragen wird.

Der Stadthelm

Er ist anthrazit oder weiß, sieht gut aus, bietet Sicherheit und drückt Ihre Zugehörigkeit aus: die Zugehörigkeit zur eigenen Stadt. Kein Wunder, dass der Stadthelm seit seiner Premiere auf der „VELOBerlin 2011“ von Erfolg zu Erfolg eilt. Bereits jetzt schützt er mehr als 40.000 Köpfe und ist in über 80 Städten und Regionen zu haben. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht.

Mehr Sicherheit, Komfort und Flexibili-

Mit einer Passform für schmalere

Stadthelm-Modelle mit integriertem,

Modell mit LED-Leuchte im Verstell-

tät versprechen die neu überarbeiteten orange leuchtendem Dreieck.

Köpfe ergänzt das neue MountXrad die Stadthelm-Serie.

Machen auch Sie mit und setzen Sie auf den Stadthelm. Kult ist er bereits heute. Mit dem Kauf jedes Stadthelms wird der Bundesverband Kinderneurologie-Hilfe mit fünf Euro vom Kaufpreis unterstützt. Kurz gesagt: Der Stadthelm zielt auf den Bauch, damit er auf dem Kopf landet.

Wo ist der Stadthelm erhältlich?

Information über die lokalen und regionalen Partner vom Stadthelm erhalten Sie hier: www.stadthelm.de/web/ger/Staedte-Regionen-Haendler

Wir danken Dietmar Bär für das Interview. 9


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+ | radgeber 2015 | Cortina – Dutch Fashion Bikes |

OLD LOOK, NEW STYLE BESONDERE FAHRRÄDER FÜR STILBEWUSSTE

Es sind die kleinen, liebevoll gestalteten Details und gewissen Extras, die diese Räder zu etwas Besonderem machen. Die ambitionierten Cortina-Designer, nicht selten aus der Modebranche, lassen den Gebrauchsgegenstand Fahrrad zu einem hochwertigfunktionalen und gleichzeitig modischen Accessoire werden: dem Zeitgeist eine Nasenlänge voraus, der individuellen Lebensfreude verpflichtet, immer in bester holländischer Qualität!

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+ | radgeber 2015 | Transportlösungen von THULE |

IHRE KINDER IMMER DABEI

THULE produziert seit mehr als 70 Jahren sichere, einfach zu handhabende und durchdachte Transportlösungen, speziell für Menschen mit einem aktiven Lebensstil. Spazierengehen, Joggen, Radfahren, Wandern oder Skilanglaufen! Ob mit einem oder mit zwei Kindern, ob Anhänger oder Kindersitz: Die Transportsysteme von THULE bieten höchste Leistung und Vielseitigkeit, sodass Sie und Ihre Kinder zu jeder Jahreszeit zahlreiche Aktivitäten genießen können.

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THULE CHARIOT COUGAR Der Allrounder unter den Kindertransportern ist wegen seines erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnisses eine beliebte Wahl für aktive Familien. Das aerodynamische Design unterstützt vielfältige sportliche Anwendungsmöglichkeiten. Crossbar zur Befestigung optionalen Zubehörs. Einstellbare Federung für eine ruhige und sichere Fahrt. Höhenverstellbarer Schiebebügel HeightRight für den Komfort der Eltern. Als Ein- oder Zweisitzer erhältlich! Inkl. Fahrrad-Set ab

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+ | radgeber 2015 | Jens Hübner: Zeichnend die Welt entdecken |

MIT FAHRRAD, ZELT UND SKIZZENBUCH

ZEICHNEND DIE WELT ENTDECKEN

„Es ist etwas ganz Besonderes, zwischen Kaffernbüffeln, Antilopen und Warzenschweinen per Fahrrad unterwegs zu sein. Meine Skizzenbücher füllen sich mit Pelikanen, Eisvögeln, Affen, Flusspferden und sogar Löwen …“ Der in Berlin lebende Künstler und DiplomDesigner Jens Hübner hat das getan, wovon viele träumen. Er stieg aus seinem Leben als Mitinhaber einer Designagentur aus und begab sich auf eine zweijährige WeltumWeltum rundung per Fahrrad. Europa, Afrika, Asien, Süd- und Nordamerika: Er durchquerte auf diesen fünf Kontinenten insgesamt 42 Länder und hielt seine einmaligen Eindrücke in beeindruckenden Skizzen und Reiseaquarellen fest. Für den Künstler entwickelte sich das ZeichZeich nen und Aquarellieren zu einer Möglichkeit, individuell und ohne Hektik unterwegs zu sein und die Eindrücke langsam und besonbeson ders intensiv aufnehmen zu können. Die zeichnerische Auseinandersetzung mit dem Gesehenen und Erlebten schärfte den Blick für das Wesentliche. Nach seiner Rückkehr waren Dutzende Skizzenbücher gut gefüllt und auf der über 25.000 Kilometer langen Reise entstanden über 200 Reiseaquarelle. Diese boten ihm schon während der Fahrt die unerwartete Möglichkeit, seine Reisekasse aufzubessern, hatte er doch seinen 14


Mit Jens Hübner in Afrika Für „Afrika erleben“ führt Jens Hübner

Fahrradreisen in verschiedenen Ländern

Afrikas. Es besteht dabei die optionale Möglichkeit, das Reiseaquarellieren kennenzulernen. Nächste Termine:

19.10.–08.11.2015 · · · · Äthiopien

Jan./Feb. 2016 · · · · · · Ägypten/Sudan Das komplette Programm von

„Afrika erleben“, weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter: www.afrika-erleben.de

Skizzen, Aquarelle, Bücher, Informationen zu Seminaren, Workshops und weiteren Malreisen finden Sie unter:

730-Tages-Trip ohne Unterstützung durch Sponsoren angetreten.

Reisen in Afrika und Europa

Seitdem ist es Jens Hübner ein Bedürfnis, seine Erfahrungen des intensiven Wahrnehmens durch bewusstes Innehalten auf Reisen auch anderen Interessierten zu vermitteln. So leitet er für „Afrika erleben“ auch 2015/2016 wieder Aktivreisen in Afrika.

In Berlin, Hamburg, Witten, Köln, Mainz, Stuttgart und Frankfurt/Main vermittelt er in Kursen verschiedene Darstellungstechniken und die effektive Handhabung von Stift, Farbe und Pinsel. Anfänger aber auch professionelle Gestalter sind gleichermaßen angesprochen, Vorkenntnisse nicht erforderlich.

Jens Hübner Reisemomente broschiert, 144 Seiten Edition Michael Fischer 1. Aufl. (Juli 2013) Deutsch ISBN-10: 3-86355-125-7 ISBN-13: 978-3-86355-125-4

Bei den von ihm geführten Touren bietet er optional die Einführung ins Reiseaquarellieren an. Eindrücke werden skizziert und aquarelliert und so die Erinnerung unvergesslich festgehalten. Mit dem Künstler kann man aber auch verschiedene deutsche Städte und Landschaften, wie die Insel Rügen/Ostsee, Insel Föhr/Nordsee oder die Sächsische Schweiz, zeichnend erkunden.

Zeichenseminare & Workshops

Darüber hinaus gibt es für Interessenten auch andere Möglichkeiten, von den Erlebnissen, den Erfahrungen und vom Wissen Jens Hübners zu profitieren.

In Ostafrika ist Jens Hübner mit einem „Delite“ von RIESE & MÜLLER unterwegs. Im Alltag und auf Deutschlandtouren fährt er die E-Bike-Version des „Delite hybrit“.

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Unsere Stadt soll schöner werden! ORTLIEBs Beitrag zur Asphalt-Ästhetik: Urban Line, wasserdichtes Design am Rad. Zuletzt bewundert zwischen Büro, Boutique und Bar, ziehen die trendigen Taschen in Textil-Optik Business- und Freizeit-Radler an.

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+ | radgeber 2015 | Fahrradecke Erlangen |

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+ | radgeber 2015 | Fahrradecke Erlangen |

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+ | radgeber 2015 | Fahrradecke Erlangen |

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+ | radgeber 2015 | Fahrradecke Erlangen |

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+ | radgeber 2015 | I am an IRONMAN |

I AM AN IRONMAN!

Kevin Garwood und sein Sohn Nicholas bestreiten am liebsten die anspruchsvollsten Triathlons. Und das, obwohl der 15-jährige Nicholas zerebrale Kinderlähmung hat. Die Firma Hase Bikes aus Waltrop im Ruhrgebiet fertigte für die Sportler ein Tandem und war beim IRONMAN Südafrika 2014 mit dabei. Tausende von Schwimmern stürzen sich um 6:30 Uhr frühmorgens bei Port Elizabeth, Südafrika, gleichzeigleichzei tig in den Indischen Ozean. Mittendrin sieht man einen orangeroten Fleck, der sich langsam, aber sicher durch die Schwimmer manövriert. Ein Boot mit einem PassaPassa gier in Rettungsweste, dessen Arme immer wieder voller Energie und Schwung durch die Luft rudern. Nicholas Garwood. Wer noch näher rankommt, entdeckt, dass ein Schwimmer das kleine Kajak über einen Gurt um die Taille zieht: Kevin, der Vater von Nikki. Das Team Garwood bestreitet zum zweiten Mal den IRONMAN Südafrika, einen der schwersten Triathlons der Welt. Nikki ist 15 Jahre alt. Sportler mit Handicap. Seines Vaters sehnlichster Traum: mit seinem Sohn zusammen Sport zu treiben. Dieser hat seinen Job dafür an den Nagel gehängt, als Nikki zwei Jahre alt war. Kevin ist Südafrikaner, lebt mit seiner Familie in Johannesburg. Sein Sohn und der Sport sind sein Leben. Nikkis Mutter Cheryl ist IT-Spezialistin und sorgt dafür, dass die Finanzen vorhanden sind, damit die Sportskanonen das machen können, was die Familie als Team zusammenschweißt.

Natürlich gab es immer wieder Rückschläge auf dem Weg der zwei IRONMEN, „aber wir sind einfach drangeblieben“, meint Kevin lapidar. „Es ist immer wieder die unglaubliche Herausforderung, deshalb betreiben wir Triathlonsport“, sagt Kevin. Steil aufwärts ging es, als Kevin vor drei Jahren das ideale Bike, das Tandem „Pino“ des deutschen Herstellers HASE BIKES, kaufte. Bei diesem „Teambike“ sitzt der Captain hinten. Der vordere Sitz ist ein Liegesitz, sodass auch Menschen mit Handicap dort sitzen können. Die Beine von Nicholas können sicher angeschnallt werden. „Und noch etwas ist toll an diesem Rad“, erklärt Kevin: „Durch die Kombi von Liegesitz und Sattel sind wir uns sehr nahe. Ich merke sofort, wenn er etwas braucht.“ Und so liegt eines Morgens um halb sieben ein ganz besonderer Junge mit zerebraler Kinderlähmung johlend und jauchzend in einem Boot unter Tausenden von Schwimmern, durch die ihn sein Daddy hindurchschleust. Und er feuert ihn an: „Go, go, go, Dad!“ Der Mann mit dem Kajak am Gurt ist gut im Takt. Für das Schwimmen hatte Kevin im letzten Jahr sehr hart trainiert. Mit Erfolg, es ist heute seine stärkste Disziplin. Erschöpft, aber prallvoll mit Adrenalin und ebenso hoch motiviert kommt das Team aus dem Wasser – mit einer fantastischen Zeit: Kevin brauchte 1:15 Stunden für 3,7 Kilometer Schwimmen mit Nikki im Anhang.

DER GEMEINSAME WETTKAMPF HAT UNS NOCH EINMAL VIEL, VIEL NÄHER GEBRACHT.

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„Radfahren ist für mich der härteste Teil“, hatte Kevin uns vor dem Rennen noch erzählt. „Wir haben hart trainiert und auch Fortschritte gemacht. Aber wir müssen natürlich auch deutlich mehr Gewicht als die anderen die Berge hochschieben“, grinst er. Die Radroute ist seit letztem Jahr geändert worden. Es gibt jetzt zwei lange, heftige Anstiege, die es in sich haben. Zu allem Überfluss ist der Gegenwind auf großen Teilen der Strecke ein übermächtiger Gegner, der seinen Tribut fordert: 4,5 Stunden braucht das Team Garwood für die erste Runde. Für die zweite muss Kevin alle Reserven mobilisieren, denn wer nach dem BikeCut-Off kommt, wird aus dem Rennen genommen! Sie geben alles. „Go, Daddy, go!“ Am Ende ist das Team zehn Minuten über dem Limit. Das ist das Aus für sie bei diesem IRONMAN South Africa. Die Enttäuschung der beiden ist groß. Nikki weint hemmungslos, ist nicht mehr zu beruhigen. Kevin ist gefasst wie immer – aber man merkt ihm seine große Enttäuschung an. „It’s okay“, sagt er immer wieder, „we did try it, we did try it!“ Nicholas wird länger brauchen, um sich zu beruhigen. Doch auch wenn er es jetzt noch nicht realisiert: Eine Niederlage war das nicht. Dieser IRONMAN war ein weiterer Meilenstein in Sachen Teamplay. Es hat die beiden noch näher zusammengebracht. Und mit der Leistung haben Kevin, Nikki und Cheryl einmal mehr gezeigt, wozu echte Teams fähig sind. Wie unglaublich intensiv es sein kann, sich gemeinsam einer Herausforderung zu stellen. Und das Team Garwood hat einmal mehr gezeigt, wie glücklich Menschen mit und ohne Handicap zusammenleben können. „Der gemeinsame Wettkampf hat uns noch einmal viel, viel näher gebracht“, erklärt Kevin immer wieder. Auch wenn er dieses Jahr kein Finisher war: Nikki wird auch in Zukunft in seinem Jogger oder auf dem Pino sitzen und mit weit ausgebreiteten Armen rufen: „I am an IRONMAN! I am an IRONMAN!“ Und das stimmt. Video zum Nachsehen www.youtube.com/ watch?v=fCM35JBh8N4

Die HASE BIKES Manufaktur baut seit 1994 ausschließlich Spezialräder. Etwas andere Bikes und Trikes, die bei perfekter Praxistauglichkeit prallen Fahrspaß und Freude an Mobilität bringen. Infos & Kontakt: www.hasebikes.com

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+ | radgeber 2015 | Radschnellweg RS1 |

EINE VISION WIRD WIRKLICHKEIT

AUF DER RADAUTOBAHN AM STAU VORBEI Keine Ampeln. Keine Kreuzungen. Kein Stau. Der Traum vieler Autofahrer soll nun für die Fahrradfahrer der Metropolregion Ruhr Realität werden und das Verkehrsaufkommen spürbar entlasten.

Was wie Science-Fiction klingt, soll bis 2020 umgesetzt sein: Ein Radschnellweg quer durchs Ruhrgebiet, mit eingebauter Vorfahrt, parallel zu und weitgehend unabhängig von Autobahnen, Straßen, Bahntrassen oder Kanälen. Im September 2014 präsentierten das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und der Regionalverband Ruhr (RVR) die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Ruhr. Der rund 100 Kilometer lange Radschnellweg Ruhr soll u. a. die Städte Duisburg, Mülheim, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund und Hamm miteinander verbinden. Die vorliegende Machbarkeitsstudie kann nun in Zusammenarbeit mit den zehn beteiligten Städten und dem Kreis Unna als planerische Grundlage für den Radschnellweg Ruhr genutzt werden. Der Radschnellweg wäre der erste regional bedeutsame Radschnellweg in Deutschland. In der Studie sind Investitionen in Höhe von 183,7 Millionen Euro für die Realisierung des Radschnellwegs Ruhr ausgewiesen. In einem nächsten Schritt, so die Empfehlung in der Studie, sollen der Bund, das Land, die Kommunen und der RVR gemeinsam Finanzierungsmöglichkeiten anhand bestehender Fördertöpfe oder noch zu entwickelnder Fördertatbestände bundes-, landes- sowie ressortübergreifend erarbeiten. Dies ist unverzichtbare Voraussetzung für das ambitionierte Ziel der Realisierung bis 2020 – pünktlich zum 100-jährigen Bestehen des RVR. 28


„Die gesamte Region zählt zu den Gewinnern dieser faszinierenden Idee. Mit dem Radschnellweg werden täglich bis zu 50.000 Autos weniger die Straßen in der Region belasten.“ Martin Tönnes, RVR-Bereichsleiter Planung

„Radschnellwege bieten die Chance, dass der Radverkehr gerade für Pendler noch attraktiver wird. Sie machen das Radfahren auf längeren Distanzen schnell und komfortabel.“ Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur

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+ | radgeber 2015 | Fahrradförderung |

FAHRRADFÖRDERUNG Nehmen Sie teil an der ersten großen Fahrradförderung Deutschlands. In unserem Fahrradfachgeschäft liegen Ihre persönlichen Informationsunterlagen für Sie bereit. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrem Vorhaben, mit einem neuen Fahrrad Geld zu sparen, die Umwelt nachhaltig zu schützen und gesünder zu leben.

Liebe Fahrradfreunde, liebe Angestellte!

Liebe Chefs, Firmeninhaber und Selbständige!

Ihr Arbeitgeber macht es Ihnen nun möglich, Ihr neues Fahrrad, Pedelec oder S-Pedelec über eine monatliche Gehaltsumwandlung aus dem Bruttogehalt zu bezahlen.

Fördern Sie den Fahrradverkehr, indem Sie Ihren Mitarbeitern ein Dienstrad zur Verfügung stellen. Dieses ist dann auch auf allen privaten Wegen nutzbar. Zum Beispiel kann jeder Mitarbeiter sein Wunschbike über eine monatliche Gehaltsumwandlung aus dem Bruttogehalt zahlen. Das verhilft Ihren Mitarbeitern, einen Teil ihrer Lohnsteuer- und Sozialversicherungsabgaben einzusparen und der Mehrwertsteuer zu entgehen, sollten Sie vorsteuerabzugsberechtigt sein.

Das verhilft Ihnen als Arbeitnehmer, einen Teil Ihrer Steuer- und Sozialversicherungsabgaben einzusparen. Im Klartext heißt das: Durch die Gehaltsumwandlung können Sie sich deutlich günstiger ein neues Rad anschaffen und erhalten ohne Kapitaleinsatz ein hochwertiges Fahrrad, Pedelec oder S-Pedelec mit der modernsten Technik. Machen Sie Ihren Chef aufmerksam auf die neuen Möglichkeiten der Fahrradförderung! Den „geldwerten Vorteil“, der mit dem privaten Nutzen eines „Dienstrads“ verbunden ist, versteuern Sie analog zum Dienstwagen pauschal mit monatlich 1 % des Listenpreises (UVP). Im Gegensatz zu der Regelung beim Dienstwagen muss der Arbeitsweg nicht versteuert werden. Für S-Pedelecs (bis 45 km/h) muss der Arbeitsweg zusätzlich mit 0,03 % des Listenpreises (UVP) pro Kilometer versteuert werden.

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Selbst wenn Sie als Arbeitgeber keinen zusätzlichen Beitrag in Form einer Lohnerhöhung zum Dienstrad zahlen, wird Ihren Mitarbeitern durch die Gehaltsumwandlung eine deutlich günstigere Anschaffung gegenüber einem Barkauf ermöglicht. Sie verschaffen den Mitarbeitern so einen enormen finanziellen Vorteil bei der Anschaffung eines neuen Fahrrads oder E-Bikes und erhalten dafür eine höhere Mitarbeitermotivation bei gleichzeitiger Senkung der Lohnnebenkosten. Das Konzept des Leasings als Gehaltsbaustein spart Ihnen so Sozialabgaben ein!


HÖVDING AIRBAG for CYCLISTS

A B C

FUNKTIONSWEISE VON HÖVDING

WARUM IST DER HÖVDING SICHERER?

SENSOREN Im eingeschalteten Zustand erfasst der Hövding die Bewegungen des Fahrradfahrers 200-mal pro Sekunde. Bei einem Unfall wird die Sturzbewegung des Fahrradfahrers erkannt und der Airbag ausgelöst.

BESSERE STOSSDÄMPFUNG Durch die Airbag-Technologie wird der Kopf effektiver geschützt. Im Vergleich zu normalen Fahrradhelmen zeichnet sich der Hövding durch die weltweit beste Stoßdämpfung aus.

A

DAS AIRBAG-SYSTEM Der patentierte Airbag wird bei einem Unfall in einer Zehntelsekunde (0,1 Sek.) ausgelöst. Er ist voll aufgeblasen, bevor der Fahrradfahrer mit dem Kopf aufschlägt. B

C EIN/AUS Der Hövding wird mit einem Ein-/Ausschalter am Schiebergriff des Reißverschlusses eingeschaltet. Ein Ton- und Lichtsignal bestätigt, dass der Hövding eingeschaltet wurde. Der Akku wird über einen USB-Anschluss geladen, wenn über ein Ton- und Lichtsignal angezeigt wird, dass der Ladezustand niedrig ist (nach etwa 18 Stunden Fahrradfahrt).

SCHUTZ GROSSER TEILE DES KOPFES Der Airbag hat die Form einer Haube und schützt erheblich größere Bereiche von Kopf, Genick, Hals und Gesicht als normale Fahrradhelme, bietet aber dennoch ein freies Sichtfeld. SICHER AUCH BEI MEHREREN STÖSSEN Während des gesamten Unfallverlaufs hält der Airbag einen konstanten Druck aufrecht. Daher kann er auch mehrere Stöße hintereinander abfangen.

DER NEUE SCHWEDISCHE STANDARD FÜR DEINE SICHERHEIT AUSGEREIFTE SICHERHEIT

SICHERHEIT MIT ZERTIFIKAT

Hinter dem Produkt Hövding stehen siebenjährige

Der Hövding hat eine CE-Kennzeichnung und

Entwicklungsarbeiten in Kooperation mit Fachleuten

wurde von SP, dem Schwedischen Materialprü-

aus den Bereichen Fahrradverletzungen, Airbag-Tech-

fungs- und Forschungsinstitut, einem umfang-

nologie, Mathematik und Crash-Tests. Diese Arbeit

reichen Zulassungsprozess unterworfen. Dabei

hat zu diversen Ergebnissen und Lösungen geführt,

wurde festgestellt, dass der Helm alle Anforderun-

die weltweit durch Patente geschützt sind.

gen erfüllt, die laut EU-Richtlinie für persönliche Schutzausrüstungen an einen Fahrradhelm gestellt werden.

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+ | radgeber 2015 | Neues aus dem E-Bike-Markt |

Simon Lehmann ist seit einem Jahr Geschäftsführer des Schweizer FLYER-Herstellers Biketec. Der „radgeber“ traf sich mit ihm zum Interview.

FLYER ist einer der Pioniere in Sachen Elektromobilität auf zwei Rädern. Wie entwickeln Sie das Unternehmen, das Produkt und damit die Marke weiter? Wir haben uns im Laufe des vergangenen Jahres entschieden, im Elektrovelo-Premium-Bereich zu einem Vollsortimenter zu werden. Inzwischen bieten wir E-Bikes für eine Vielzahl unterschiedlicher Bedürfnisse, von Touren- und Trekkingrädern über Cityräder und Tandems bis hin zu Fullys und Hardtails bei den Mountainbikes, und diese in gewohnt hochwertiger FLYER-Qualität. Die Zahl der Vorbestellungen zeigt, dass wir mit dieser Strategie auf dem richtigen Weg sind. Unsere neuen E-Mountainbikes haben bereits eine Auszeichnung erhalten. Die Urban-Modelle verkaufen sich ausgezeichnet und auch das Kerngeschäft konnten wir weiter ausbauen.

Was zeichnet die Premium-Marke FLYER gegenüber den Mitbewerbern aus? Stichworte, die mir hier einfallen, sind hohe Zuverlässigkeit, einfache Bedienung, hochwertiges Design, vorbildlicher Service, kundengerechte Ausstattung und vor allem technisch ausgereifte Komponenten.

FLYER UPROC3

DER VOLLGEFEDERTE ALLESKÖNNER

Die Nachfrage des FLYER im deutschen Markt ist erneut um ca. 20 Prozent gestiegen. Worauf führen Sie das zurück? Wir haben seit jeher ein gutes Image, weil wir qualitativ hochwertige E-Bikes herstellen. Das aktuelle Portfolio überzeugt zudem mit gefälligem Design und schließlich wird das Angebot durch herausragende Serviceleistungen und Garantieversprechen abgerundet.

Wie entwickelt sich Ihrer Meinung nach das mobile Verhalten der Menschen in Zukunft? Vor allem urbane Mobilität ist ein wichtiges Thema und wird künftig noch wichtiger werden. Gerade in Städten ist das Fahrrad häufig sinnvoller als das Auto. In Bezug auf E-Bikes kann ich mir daher gut vorstellen, dass diese eine immer wichtigere Alternative zum Zweitwagen werden. Die Käufer schätzen die Freiheit und die Flexibilität, die ihnen das E-Bike gibt. Zudem sind E-Bikes auch bei jungen Leuten salonfähig geworden. 32

Der marathon-taugliche Kurvenjäger, der sich auf flowigen Trails zu Hause fühlt. Das sportliche E-Fully Uproc3 ist das Schweizer Taschenmesser unter den E-Bikes. Die universelle Allzweckmaschine fühlt sich in jedem Gelände zu Hause. Uproc3 überzeugt neben seinen technischen Komponenten durch seine Wendigkeit, seine Fahrstabilität, den leisen Antrieb und nicht zuletzt durch sein Aussehen. Mit Bosch-Antrieb ab

4.619,00 Euro


HERAUSRAGEND

E-MOUNTAINBIKES VON FLYER GEWINNEN BEDEUTENDE AWARDS

Biketec hat sich mit dem FLYER Uproc6 nicht nur beim begehrten Design & Innovation Award 2015 der deutschen Fachpublikationen „Enduro Mountainbike Magazine“ und „E-Mountainbike Magazine“ gegen eine starke internationale Konkurrenz durchgesetzt. Jüngster Coup ist der BEST OF 2015, verliehen durch die Zeitschrift „World of MTB“.

FLYER UPROC6

DAS E-FULLY MIT ENDURO-QUALITÄTEN

Das E-Trail-Bike für den Adrenalinjunkie. Für alle, die sich auf anspruchsvollen Trails heimisch fühlen. Achtung, dieses Bike hat Suchtpotenzial. Das abfahrtsorientierte Uproc6 setzt neue technische Standards in der Welt der E-Mountainbikes. Es fährt ruhig und perfekt steuerbar über wilde Wurzelpassagen, zeigt sich auch in engen und kurvigen Passagen bestens gelaunt und geht mühelos jede Steigung an. Mit Bosch-Antrieb ab

6.049,00 Euro

FLYER GOROC

DAS MULTITALENTIERTE E-HARDTAIL

Der dynamische E-Bike-Kletterer, der spielend den Berg hochfliegt und bergab für ein atemberaubendes Fahrgefühl sorgt. Leicht, sportlich, leistungsstark und: ein edles Design. Das E-Hardtail Goroc ist der ideale Einstieg in die Offroad-Welt von FLYER. Dank seiner E-MTB-Rahmengeometrie, einem sehr kurzen Hinterbau, ist das Goroc die richtige Wahl für alle, die ihre Herausforderung auch abseits befestigter Wege suchen. Mit Bosch-Antrieb ab

3.519,00 Euro

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+ | radgeber 2015 | Neues aus dem E-Bike-Markt |

Neu: Cockpit für das E-Bike Bosch vernetzt das E-Bike. Das NYON-Display ist da!

Mit dem optional erhältlichen Bordcomputer für EBikes mit Bosch-Performance-Motor erhält der Fah rer folgende Tools & Informationen: > > > > > > > > > > >

Navigation Wahl des Fahrmodus Reichweiteninformation persönliche Fitnessdaten Geschwindigkeit Motorunterstützung Drehmoment Trittfrequenz Akku-Ladezustand Distanz Höhenprofil

Die Daten können Sie zu Hause am Computer mittels Bosch-Online-Portal analysieren. Dort planen Sie auch die nächsten Routen und Trainings. Mittels Bluetooth- oder WIFI-Verbindung können die Daten über die Smartphone-App oder direkt auf das NYON-Display übertragen werden. Vom Handy aus greifen Sie via Bosch-Smartphone-App und Bluetooth direkt auf den NYON-Bordcomputer zu, um Einstellungen vorzunehmen. Für datenhungrige und analytische Nutzer ist NYON sicher ein starkes Stück Technik.

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+ | radgeber 2015 | Anhänger von CROOZER |

CROOZER FAHRRADANHÄNGER

EINFACH UNTERWEGS CROOZER – das sind hochwertige, intelligente Transportlösungen für alle, die gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind und es dabei spontan und unkompliziert lieben. Egal, ob in der Familie mit Kindern oder Enkeln, ob mit dem geliebten Vierbeiner, auf großer Tour oder für die Fahrt zum Baumarkt: Diese Kinder-, Lasten-, Reise- oder Hundeanhänger sind durchdacht und sicher, praktisch im Handling, stimmig im Preis und funktional im Design.

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CROOZER KID

CROOZER DOG

Mit diesem Fahrradanhänger sind Ausflüge mit Kindern unkompliziert. Jede Menge Platz und Zubehör machen ihn zum idealen Begleiter. Dank der 3in1-Funktion kann auch er variabel eingesetzt und im Handumdrehen vom Fahrradanhänger zum Buggy oder Walker umgebaut werden. Einfacher und praktischer geht es nicht!

Für alle, die gern mit dem Hund unterwegs sind. Wenn eine Verschnaufpause angesagt ist, kann der Vierbeiner sicher transportiert werden. Der CROOZER DOG kann als Fahrradanhänger und als Hundebuggy genutzt werden. Der Umbau geht schnell und leicht, ganz ohne Werkzeug.

KID FOR 1 KID FOR 2

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349,00 Euro

CROOZER CARGO

Lasten und Gepäck bis 40 kg finden hier sicher Platz. Die Plane schützt vor Regen. Zusammenfaltbar zum leichten Verstauen. CROOZER CARGO

329,00 Euro

CROOZER KID PLUS

ist das Multitalent mit komfortabler Sylomer® Federung. Darin sitzt der Junior besonders bequem und gut gedämpft. Dank der 3in1-Funktionen kann der CROOZER als Fahrradanhänger, Buggy oder Walker genutzt werden. Der Umbau geht sekundenschnell. Alle drei Sets sind im Preis und Lieferumfang enthalten. Zusätzlich steht jede Menge Zubehör zur Verfügung.

649,00 Euro KID PLUS FOR 2 699,00 Euro KID PLUS FOR 1

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+ | radgeber 2015 | ABUS Fahrradsicherheit |

ABUS FAHRRADSICHERHEIT Egal, ob Sie Ihr Fahrrad vor Diebstahl oder Ihren Kopf bei einem Sturz mit einem Fahrradhelm schützen möchten. Für all diese Aufgaben bietet ABUS die richtige Lösung! Beginnend beim Basisschutz bis zum Hochtechnologieschloss in puncto Diebstahlschutz. Oder bei Fahrradhelmen vom ersten Kinderhelm bis zum Profi-Radsporthelm.

ABUS FAHRRADHELME wirksamer Schutz für Ihren Kopf

Studien bestätigen immer wieder: Das Tragen eines Fahrradhelmes mindert das Risiko von Kopfverletzungen bei einem Fahrradunfall immens. Das erkennen immer mehr Radfahrer und bekennen sich zum Fahrradhelm – nicht nur beim Sport, sondern gerade im Alltag. Die aktuellen ABUS Helme zeichnen sich besonders durch qualitative Materialien, modernste Produktionsverfahren und professionelles Design aus. Vom Baby- und Kinderhelm über den Cityhelm für den Einkauf oder die Fahrt ins Büro bis zum High-EndSporthelm: ABUS bietet innovative Fahrradhelme mit guter Belüftung, hohem Tragekomfort und individueller Kopfanpassung. Darüber hinaus sorgt ein integriertes Rücklicht bei vielen Kinder- und Cityhelmen für ein zusätzliches Plus an Sicherheit. ABUS Fahrradhelme können Leben retten.

HYBAN-Fahrradhelm

vereint das Beste aus zwei Technologien

Der neue ABUS Helm „Hyban“ ist einzigartig in seiner Art und setzt in den Bereichen Sicherheit und Lifestyle neue Maßstäbe. Hohe Widerstandsfähigkeit und sehr gute Belüftung werden garantiert. Das integrierte LED-Rücklicht sorgt für eine 180°-Sichtbarkeit.

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ABUS LEVELSYSTEM ABUS Schlösser sind mit einem übersichtlichen Sicherheitslabel gekennzeichnet. Dieses gibt Auskunft über den Sicherheitsgrad des Schlosses.

Das als Skala gestaltete Label – dargestellt als Tachometer – wird folgendermaßen unterteilt:

ABUS FAHRRADSCHLÖSSER Jahr für Jahr werden allein in Deutschland über 360.000 Fahrräder gestohlen. Wie die polizeiliche Statistik beweist, werden lediglich rund zehn Prozent dieser Diebstähle aufgeklärt. Das muss nicht sein! Denn ABUS deckt mit hochwertigen Bügel-, Ketten- und Faltschlössern sowie Panzerkabel-, Spiralkabel- und Kabelschlössern die volle Bandbreite der Fahrradsicherungen ab – und bietet für jedes Bedürfnis das richtige Fahrradschloss. So kann man mit geringem Aufwand auch cleveren Dieben entgegenwirken!

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bietet Standard-Sicherheit für Fahrräder bis zum Wert von 400 Euro

FARBENFROHE KETTENSCHLÖSSER Durch den Erfolg der neonfarbenen Helme angeregt, bringt ABUS auf Wunsch vieler Kunden zwei beliebte Kettenschlösser in passenden Farben auf den Markt.

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maximale Sicherheit für Fahrräder ab 900 Euro

ABUS Kettenschloss Catena 685 Neon

25,99 Euro

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+ | radgeber 2015 | Ausbildung |

WIR BILDEN AUS Die Weitergabe des Wissens an die nächste Generation ist wichtig. Die neue E-Mobilität erfordert ein hohes technisches und auch elektrisches Verständnis. Um den wachsenden Mobilitätsanforderungen mit einem qualifizierten Service gerecht zu werden, bedarf es kluger Köpfe und geschickter Hände. Dabei reichen die vielfältigen Aufgaben von Metallbearbeitung bis zur computergesteuerten Diagnosetechnik. Zwei Berufe stehen im Zweiradfachgeschäft zur Auswahl.

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Besonders im Fachhandel spielen Wissen und Können des Verkaufspersonals eine zentrale Rolle. Sie sind oft die ersten Ansprechpartner und haben wesentlichen Einfluss auf den Verlauf des Kundengesprächs. In der Ausbildung werden alle wichtigen Kenntnisse vermittelt. Dazu gehören kundenorientierte Beratung, fahrradspezifische Fachkenntnisse, Sortimentsgestaltung, Bestandskontrolle, Bestellwesen, Zahlungsverkehr, Rechtsgrundlagen im Vertragswesen, Warenmanagement, Marketing oder auch spezielle IT-Kenntnisse. Die Ausbildung findet im dualen System in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb statt. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate).

Als Fahrradfachgeschäft bieten wir umfassenden Service und Reparaturen für Fahrräder aller Art. Kompetente Mitarbeiter sind dabei wichtige Partner unserer Kunden. Deshalb bilden wir aus und vermitteln notwendige Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, von der Auftragsannahme über die sachgerechte Ausführung unserer Dienstleistungen bis hin zu effizientem Zeitmanagement. Erlernt werden u. a. die Montage/Demontage, Wartung, Reparatur, Reinigung von Nabenschaltungen, Federelementen oder hydraulischen Scheibenbremsanlagen, der Aufbau von Rahmen und Laufrädern, aber auch spezielle Kenntnisse zu Elektrofahrzeugen oder speziellen Schaltgruppen. Die Ausbildung erfolgt dual, im Wechsel zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb. Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre (42 Monate).

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5.0005.000 € € 220 € 220 € 330 € 330 € 445 € 445 € 280 € 280 € 420 € 420 € 565 € 565 € 6.000 6.000 € € 250 € 250 € 375 € 375 € 505 € 505 € 310 € 310 € 465 € 465 € 625 € 625 €


Wir reparieren Carbonrahmen. mehr Infos und Fotos unter Carborep.de oder in der Fahrradecke Erlangen.

Ausfahrt Erlangen Zentrum Werner-von-Siemens-Straße Nürnberge

Handelsregister: HRA 8049

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Karl-Zucker-Straße

Telefon: 09131-303335 Email: info@fahrradecke.de Internet: www.fahrradecke.de

Dienstag bis Freitag 9 bis 19 Uhr Samstag 9 bis 18 Uhr

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Hilpertstraße

Inhaber E. Schirmer e.K. Nürnberger Str. 107 | 91052 Erlangen

A 73 Nürnberg

Fahrradeck e Erlangen


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