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EDGE

Keinen Bock mehr auf Nachbarschaftsstreit? Dann auf an die Orte, an denen uns höchstens das Heulen des Windes nachts wach hält. Agata Toromanoff führt uns in „Living on the Edge“ vor Auge, dass nichts wertvoller ist als der Kontakt zur Natur – und mitunter auch abenteuerlicher.

Fotos: Agata Toromanoff, Lannoo

„Living

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CLIFF RETREAT

Island, von Alex Hogrefe, visualizingarchitecture.com © Alex Hogrefe

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LAKE HOUSE

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BIVACCO BRÉDY

Italien, von BCW Collective © BCW Collective

Links: CLIFF HOUSE von Modscape

© Living on the Edge, Lannoo

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Kanada, von Gort Scott

© Rory Gardiner

Living On The Edge

Nun gut, die Wäsche hängt man in einem dieser Häuser wohl kaum zum Trocknen nach draußen. Zu groß die Gefahr, das hübsche Sommerkleid an die Klippe zu verlieren. Wer die volle Dröhnung Natur will, der wohnt dort, wo Gewalten aufeinander treffen. Das Meer vor der Nase oder die reine Weite – wo auch immer es uns hinverschlägt, Agata Toromanoff war wahrscheinlich bereits da. Für „Living on the Edge“ hat sich die Kunsthistorikerin den Wind ins Gesicht peitschen lassen und all jene Häuser besucht, die an so unwirklichen Orten stehen, dass sie erst durchs eigene Auge Realität werden.

Agata Toromanoff, „Living on the Edge“, Lannoo, ca. 45.–(lannoopublishers.com)

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