sfbb_Programm_2011_02_FÜ

Page 1

Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

28

Vielfalt von Lebenswelten gestalten

38

Stärkung der Elternkompetenz

50

Leitung und Führungskompetenz

60

Gesprächsführung und Beratung

75

Moderieren - Präsentieren - Visualisieren

87

Selbstmanagement und Selfcare

93

27

Verbindende Themen

Verbindende Themen


Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

Nr. 8001/11

Nr. 8002/11

Fachkräftebedarf, Fachkräfteprofile und Berufseinstieg

Förderung des Fachkräftenachwuchses Qualifizierung des ‚Lernortes Praxis‘

Ausbildung und Studium für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe (Erzieher/innen, Sozialpädagogen/-innen) finden zu einem Teil (in den Fachschulen bis zu einem Drittel der Ausbildungszeit) in Einrichtungen der Arbeitsfelder Kindertagesbetreuung, Hilfen zur Erziehung und Jugendarbeit als praktische Ausbildung statt. Der Qualifizierung des Lernorts Praxis als Ausbildungsort kommt deswegen eine wichtige Rolle für den Erfolg von Ausbildung und Studium zu - gut qualifizierte Praxisanleiter/-innen sind deshalb unabdingbar. Unter den aktuellen Bedingungen eines erheblichen Fachkräftebedarfes sind Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe vor weitere Aufgaben der Anleitung für Berufseinsteiger/-innen, Berufsrückkehrer/-innen, Quereinsteiger/-innen in tätigkeitsbegleitender Qualifizierung gestellt. Die Fortbildung ist als Reihe angelegt - in den Zeiten zwischen den Lernphasen können vor Ort Praxisaufgaben bearbeitet werden.

Der Fachtag beschäftigt sich mit den personellen Entwicklungsherausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe im kommenden Jahrzehnt. Eine gesonderte Ausschreibung finden Sie ab Sommer 2011 auf www.sfbb.berlin-brandenburg.de Veranstaltungen des SFBB zum Thema dieses Fachtages im Programm: Nr. 8002/11 Förderung des Fachkräftenachwuchses - Qualifizierung des Lernortes Praxis Nr. 8003/11 Starthilfe - Offene Praxisbegleitungsgruppe für Neueinsteiger/-innen im Berufsfeld Nr. 2003/11 Aktuelle Entwicklungen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit Nr. 2097/11 Professionelles Anleiten von Unterstützungskräften in der Jugendarbeit Nr. 4132/11 Erzieher/-in sein - was heißt das eigentlich? Berufseinstieg und Selbstverständnis Nr. 4134/11 Männer in die Kitas - oder: Was Erzieher alles können sollen. Sensibilisierung für die Rolle des Pädagogen Nr. 6001/11 Neu im ASD/RSD? Nr. 6002/11 Neu in der aufsuchenden HzE-Arbeit? Nr. 6003/11 Einführung in die Wirtschaftliche Jugendhilfe

Info

Die Fortbildungsreihe umfasst 104 Unterrichtsstunden: 1. Teil | 24 Ustd.: ‚Lernort Praxis‘ und Rolle der Anleiterin/des Anleiters 2. Teil | 32 Ustd.: Kommunikation im Prozess der Ausbildung am ‚Lernort Praxis‘ 3. Teil | 24 Ustd.: Zur Bewertung des Praktikums/Profil des Lernortes Praxis in der Konzeption 4. Teil | 24 Ustd.: Praxisbegleitende Supervision in einer Lerngruppe

Info Termine

18. - 19.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 150 Dozent/-in N.N. Verantwortlich A. Hautumm, A. Krämer, R. Peisker, H. Rosenbrock, C. Wildt Ort Jagdschloss Glienicke Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 31.08.2011

28

Verbindende Themen

Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Beginn in der 2. Jahreshälfte 2011

Zielgruppe

Fachkräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung aus Berlin und Brandenburg, die mit der Begleitung und Anleitung von Praktikanten/-innen, Absolventen/-innen betraut sind. Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Dr. K. Garske, A. Hautumm, H. Theurich, H. Rosenbrock Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

29


Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

Nr. 8003/11

Nr. 8004/11

Starthilfe - Offene Praxisbegleitungsgruppe für Neueinsteiger/-innen im Berufsfeld

Sexuelle Gewalt: Ein Unterrichtsthema an Erzieherfachschulen

Die Teilnahme an einzelnen Terminen ist möglich.

In Kooperation mit Strohhalm e.V..

Der Begriff ‚Praxisschock‘ ist Vergangenheit, das Phänomen jedoch aktuell, zumal viele Ausbildungsgänge aufgrund von Reformen Praxis weniger als in den Jahren zuvor integrieren können. In dieser Veranstaltung werden Sie dabei unterstützt, sich in Ihrem Arbeitsfeld zu orientieren, um den vielfältigen Anforderungen begegnen zu können. Sie erhalten Begleitung beim Transfer Ihres Wissens in pädagogische Kompetenz und bei der Entwicklung einer individuellen beruflichen Identität und Haltung. Erfahrungen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern werden in dieser Veranstaltung zusammengetragen, Ansätze verschiedener ‚Schulrichtungen’, wie z.B. systemisches Arbeiten, Gestaltpädagogik, Gestaltberatung, Psychodrama und weitere gängige Methoden werden vorgestellt, behandelt bzw. umgesetzt. Ziel dieser Veranstaltung ist der gelingende Einstieg in Ihr Arbeitsfeld und die Entwicklung einer professionellen pädagogischen Haltung, mit der Sie sich identifizieren können.

Angehende Erzieherinnen und Erzieher brauchen Fachwissen und praktische Kompetenzen für die Prävention und den professionellen Umgang mit sexueller Gewalt an Kindern. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie in ihrem Berufsleben damit konfrontiert werden, ist sehr hoch. Deshalb ist es notwendig, das Thema im Fachschulunterricht zu berücksichtigen. Aber wie? Mit dieser praxisorientierten Fortbildung soll ein Basiswissen zu sexueller Gewalt vermittelt werden, das für den eigenen Fachschulunterricht nutzbar ist. •• Wo fängt sexueller Missbrauch an? •• Gibt es bestimmte Symptome bei kindlichen Opfern? •• Wie unterscheiden sich die Risiken und Folgen für Mädchen und Jungen? Was heißt das für die Präventionsarbeit? •• Wie unterscheiden sich die Strategien der unterschiedlichen Tätertypen? Wie kann Prävention ihnen die Anknüpfungspunkte entziehen? •• Welche Anforderungen für den Umgang mit Verdachtsfällen (Kinderschutz, § 8a) leiten sich aus der besonderen Dynamik von sexuellem Missbrauch ab? •• Wo beginnt sexuelle Gewalt unter Kindern? Wie sieht ein pädagogisch angemessener Umgang mit solchen Situationen aus? •• Wie gestalte ich den Unterricht, sodass Professionalität und nicht persönliche Hintergründe die Atmosphäre prägen?

Die Gruppe ist offen, die Termine können nach Bedarf wahrgenommen werden. Bei Interesse erbitten wir eine Anmeldung bis zum 27.01.2011.

Info

Info Termine

17.02., 17.03., 14.04., 12.05., 16.06., 25.08., 15.09., 20.10., 10.11. und 08.12.2011, jeweils von 9:30 bis 12:30 Uhr

Zielgruppe

Berufseinsteiger/-innen in der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Hans Rosenbrock Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 14.03.2011 bzw. 7 Wochen vor Seminarbeginn 30

Verbindende Themen

Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

05. - 06.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Lehrkräfte an Erzieherfachschulen aus Berlin und Brandenburg Maximal 20 Lucyna Wronska, Carsten Wittorf, Ulli Freund und N.N. Claudia Lutze Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.03.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

31


Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

Nr. 8005/11

Nr. 8006/11

Mädchen und Jungen vor sexueller Gewalt in Institutionen schützen

Netzwerke initiieren und wirkungsvoll (mit-)gestalten

Bei diesem Fachtag sollen die ‚Handlungsempfehlungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch in Institutionen der Jugendhilfe, in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, in Schule und Kindertagesbetreuungseinrichtungen‘ präsentiert werden. Diese zu verfassen, wurde ausgelöst durch die bekannt gewordenen Vorfälle in einigen Internaten. Wer über sexuelle Gewalt sprechen will, muss sich aber zuerst darüber verständigen, wovon geredet wird. Deshalb wird in einem ersten Block des Fachtages sexueller Missbrauch definiert und es werden jene Strategien vorgestellt, die gerade in Institutionen von Tätern eingesetzt werden. Auf dieser Grundlage wird danach erörtert, wie Prävention in Einrichtungen aussehen kann, was unternommen werden kann, um die Institutionen sicherer zu machen. Leider bietet auch die beste Prävention keinen hundertprozentigen Schutz und so wird dritten Block thematisiert, was zu tun ist, wenn es trotzdem zu sexuellem Missbrauch kommt.

Viele Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe haben ‚Aufträge‘ zur Netzwerk­ gründung oder zur Mitarbeit in oder dem Management von Netzwerken im Gepäck. Die sechsteilige Seminarreihe (12 Tage) greift die mehr oder weniger konkreten Aufträge der Teilnehmenden zur Netzwerkbildung auf und hilft ihnen ganz konkret alle Phasen der Netzwerkarbeit mit Theorie, praktischen Instrumenten, Reflexion und ‚Good-Practice-Beispielen‘ zu durchlaufen. Ziel ist es, die Teilnehmenden in ihren praktischen Schritten der ‚Netzwerkarbeit‘ vor Ort zu begleiten und zu unterstützen. Im Rahmen der Seminare wird ein begleitendes Gruppencoaching angeboten. Zwischen den Seminaren sind Praxisphasen vorgesehen, in denen die Teilnehmenden das Erfahrene und Gelernte aus den Seminaren praktisch umsetzen und in selbstorganisierten Lerngruppen reflektieren. Die Seminarreihe endet mit einem Abschlusskolloquium.

Der Fachtag wird starken Praxisbezug haben und es wird genügend Raum für Diskussionen und konkrete Fragen der Umsetzung und Einleitung von Prozessen geben, die eine strukturelle Prävention in Institutionen implementieren.

Info

Info Termine

03.05.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 80 Dozent/-in Iris Hölling, Dagmar Riedel-Breidenstein, Thomas Schlingmann Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 07.04.2011 32

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Beginn 2. Jahreshälfte 2011

Zielgruppe

Fachkräfte mit dem Auftrag der Netzwerkarbeit in einem Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Mathias Berner, Birgit Mallmann Verantwortlich Adelheid Krämer, Carola Wildt Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

33

Verbindende Themen

Kooperation mit Wildwasser e.V., Strohhalm e.V. und Tauwetter e.V..


Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

Nr. 5054/11

Nr. 5055/11

Professionelle Netzwerkarbeit Aufbau und Stärkung von Netzwerken

Umsetzungsbegleitung zum Projekt ‚Netzwerk Kinderschutz’ in Berlin

Interdisziplinäre Netzwerke sind komplexe und dynamische Systeme, deren Management nicht selten eine große Herausforderung darstellt. Menschen mit unterschiedlichen beruflichen, persönlichen und institutionellen Hintergründen schließen sich mit Blick auf ein gemeinsames Ziel in eher weniger formalen Strukturen zusammen. Ein solches Gebilde aufzubauen und dafür zu sorgen, dass es langfristig erfolgreich zusammenarbeitet und nachhaltig wirkt, erfordert umfangreiche Kompetenzen. Ziel des Grundmoduls ist es, Grundlagen für erfolgreiche Netzwerkarbeit zu vermitteln und die für die Netzwerkarbeit nötigen Kompetenzen zu stärken. Es gilt, neben allgemeinen Kenntnissen zur Netzwerkarbeit, die Besonderheiten von Netzwerken für den Kinderschutz zu verdeutlichen. Im Seminar beschäftigen sich die Teilnehmenden u.a. mit folgenden Themen: •• Grundbedingungen erfolgreicher Netzwerkarbeit, •• Rolle des Koordinators/der Koordinatorin, •• Phasen in der Entwicklung von Netzwerken, •• Hierarchieebenen und deren Konsequenzen. •• Typische Netzwerkfallen und wie man mit ihnen umgeht. •• Vertrauen in Netzwerken, •• konkretes Handwerkszeug für die Gestaltung von Netzwerkarbeit.

Verbindende Themen

Grundmodul

Im Zusammenhang mit dem landesweiten Projekt ‚Netzwerk Kinderschutz’ und mit dem Ziel, risikohafte Entwicklungen frühzeitiger zu erkennen, schneller zu handeln, die Zusammenarbeit insbesondere zwischen KJGD, KJPD, Jugendamt, Kita, Kinderarzt, Schule, Gericht und Polizei zu verbessern, bietet das SFBB die nachstehend aufgeführten Unterstützungsleistungen an: •• Moderierte Workshops zur Vorbereitung von Veranstaltungen, z. B. Kinderschutzkonferenzen, ‚Runden Tischen‘. •• Coaching von Netzwerkstrukturen und -prozessen. •• Impulsreferate zur ‚Architektur‘ von Netzwerken, Netzwerkfallen, Öffentlichkeitsarbeit in Netzwerken. •• Fallworkshops für implementierte Netzwerkteams zur Sicherung eines gemeinsamen Kenntnisstandes und zur Klärung von Verantwortlichkeiten. •• Fachtage zu bestimmten fachlichen Themenschwerpunkten. Bezirksbezogene Termine und Zeitstruktur werden nach Vorklärung vergeben und dem jeweiligen Unterstützungsbedarf entsprechend angepasst.

Im Seminar wird mit erwachsenenpädagogischen Methoden gearbeitet. Es erfolgt ein Wechsel von Inputs, Einzel- und Gruppenarbeiten. Dabei werden vorhandene Erfahrungen der Teilnehmenden aufgegriffen und weiterentwickelt. (Die Zeit zwischen den Blöcken wird für eine Praxisaufgabe genutzt.) Info

Info Termine

26. - 27.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Netzwerkkoordinatoren/-innen, Kinderschutzkoordinatoren/innen, Fachdienstleiter/-innen, aus den Bereichen der Jugendhilfe, KJGD, Schulen, Kliniken aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 25 Dozent/-in Christiane Voigtländer, Sylke Bilz, Felsenweginstitut Verantwortlich Christa Möhler-Staat Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 08.08.2011 34

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Auf Anfrage, bezirksbezogen.

Zielgruppe

Netzwerkkordinatoren/-innen, Teamleiter/-innen, Delegierte aus den Bereichen Kita, SPD, Schule, KJGD, Jugendförderung aus Berlin Teilnahmezahl Nach Vereinbarung Dozent/-in Gabriele Seibt, Petra Kammerer, Bettina Schäfer, Regina El Zaher, Peter Weiher (angefragt), Silke Bilz und weitere Dozenten/-innen aus dem Multiplikatorenpool des SFBB Verantwortlich Christa Möhler-Staat Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

35


Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

Nr. 5058/11

Nr. 5059/11

Sozialräumliche Kooperation zwischen Regionalen Sozialen Diensten und Kindertagesstätten

Klausurtage, Fach- und Teamtage für Fall- und Regionalteams

Wie kann im Rahmen von Sozialraumorientierung die Zusammenarbeit zwischen dem Sozialpädagogischen Dienst und den Kindertagesstätten gewinnbringend gestaltet werden? Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der gemeinsamen Arbeit? Die Veranstaltung richtet sich an die Mitarbeiter/-innen von Kindertagesstätten und Sozialpädagogischen Diensten und Trägern der Hilfen zur Erziehung. Ziel ist es, Grundlagen der gemeinsamen zukünftigen Arbeit herzustellen. Konkrete, klare und unmissverständliche Vereinbarungen zwischen Menschen Institutionen können nicht miteinander kommunizieren - erleichtern die Arbeit. Kooperation ist fachlich sinnvoll und nachhaltig arbeitsentlastend.

2007 wurde die Ausführungsvorschrift über eine am sozialen Raum orientierte Organisation der Berliner Jugendämter (AV-Org Jugendämter) in die Praxis umgesetzt. Es wurden regionale Organisationseinheiten (Regionalteams) gebildet, die die Voraussetzungen für eine lebenswelt- und wohnortnahe Praxis bilden sollen. Im Regionalteam müssen die Fachkräfte des Jugendamtes mit ihren speziellen Kenntnissen aus allen Leistungsfeldern der Jugendhilfe interdisziplinär zusammenarbeiten. Regionalteams sollen den regelmäßigen Informationsund fachlichen Austausch gewährleisten und die Verknüpfung der Jugendhilfeangebote im Ortsteil/Sozialraum befördern. Die Zusammensetzung der Fallteams hat sich im vergangenen Jahr vielfach verändert, neue Kollegen/-innen wurden eingestellt oder versetzt. Damit ist ein Bedarf nach Teambegleitungen und Teamfindungsprozessen entstanden. Im Jahre 2011 können auf Anfrage Bilanztage, Zukunftsworkshops oder einzelne Klausurtage der Regional- oder Fallteams begleitet werden.

Themen: •• Verortung im System der Sozialraumorientierung. •• Aufträge, Ressourcen und Grenzen beider Bereiche. •• Alltagsgestaltung/Entwicklung von Alltagsroutine. Die Veranstaltung kann inhouse in der Form einer Zukunftswerksatt durchgeführt werden. Regionale Zukunftskonferenzen erleichtern die persönliche Kontaktaufnahme, die oftmals die Zusammenarbeit einfacher macht und verbindliche Formen der Zusammenarbeit befördert. Die Dozenten/-innen führen auf Anfrage ein Vorgespräch zur Feinplanung in der Region.

Info

Info Termine

Auf Anfrage

Termine

Auf Anfrage

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Fachkräfte des RSD und der Kindertagesstätten aus Berlin Nach Vereinbarung Peter Weiher, Anja Barthel-Kuhl, Dr. Karin Garske Maria Frerichs Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Regionalteams der Berliner Jugendämter Wird nach Bedarf im Einzelfall definiert Dozentenpool des SFBB Maria Frerichs Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Anmeldung

36

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Anmeldung

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

37

Verbindende Themen

Strukturentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe


Vielfalt von Lebenswelten gestalten

Nr. 8007/11

Nr. 8008/11

Abschluss-Fachtag der ‚Initiative Sexuelle Vielfalt‘ im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe

Vielfalt anerkennen - Ausgrenzung abbauen: Pädagogik der Vielfalt und Lebensformenpädagogik im Dialog

Kooperation mit QUEERFORMAT.

Kooperation mit QUEERFORMAT.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Initiative ‚Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt - Umsetzung des Aktionsplanes gegen Homophobie’. Im Auftrag des SFBB bildet der Trägerverbund ABqueer und KomBi mit der Bildungsinitiative QUEERFORMAT pädagogische Fachkräfte der Berliner Kinderund Jugendhilfe zum Thema ‚Lesbische, schwule, bisexuelle und Trans* Lebensweisen‘ fort. Auf dem Fachtag wird die Umsetzung der ‚Initiative Sexuelle Vielfalt‘ (ISV) im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe vorgestellt, der Verlauf und die Ergebnisse der Bildungsinitiative im Jahr 2010 und 2011 werden präsentiert sowie Ausblicke für die weitere Arbeit diskutiert. Details über Inhalte, Themen, Schwerpunkte und organisatorische Fragen zum Fachtag werden zu gegebener Zeit in einem Flyer bekannt gegeben.

Info

Info Termine

10.11.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin Maximal 80 Thomas Kugler, Stephanie Nordt, Ammo Recla, N.N. Claudia Lutze, Thomas Kugler, Stephanie Nordt, Ammo Recla Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 22.09.2011

38

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Initiative ‚Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt - Umsetzung des Aktionsplan gegen Homophobie’. Im Auftrag des SFBB bildet der Trägerverbund ABqueer und KomBi mit der Bildungsinitiative QUEERFORMAT Fachkräfte der Berliner Kinder- und Jugendhilfe zum Thema ‚Lesbische, schwule, bisexuelle und Trans* Lebensweisen‘ fort. Auf dieser Fachveranstaltung werden zwei Bildungskonzepte zum Thema Diversity vorgestellt: Die Pädagogik der Vielfalt und die Lebensformenpädagogik thema-tisieren und analysieren Vielfalt, Unterschiedlichkeit und Gleichberechtigung im Kontext pädagogischer Arbeit. Auf der Fachveranstaltung werden beide Konzepte in Vorträgen präsentiert und treten in einen inhaltlichen Austausch miteinander. Methoden aus bei-den Konzepten werden in Workshops exemplarisch erprobt und Erfahrungen mit ihrem Einsatz in der Bildungsarbeit diskutiert. Die Referenten/innen greifen anschließend in einer moderierten Gesprächsrunde die Beiträge und Fragen des Publikums auf. Pädagogik der Vielfalt: Das von Prof. Dr. Annedore Prengel entwickelte Konzept der Pädagogik der Vielfalt thematisiert das Miteinander der Verschiedenen als Schlüsselthema für pädagogische Prozesse. Es analysiert Verschiedenheit und Gleichberechtigung in interkultureller Pädagogik, feministischer und integrativer Pädagogik und plädiert für Gleichberechtigung und Anerkennung von Verschiedenheit. Lebensformenpädagogik: Das von KomBi - Kommunikation und Bildung entwickelte Konzept der Lebensformenpädagogik thematisiert gleichgeschlechtliche Lebensweisen und stellt sie in den größeren Kontext der Vielfalt von Lebensformen und Identitäten. Lebensformenpädagogik vermittelt eine Wertschätzung für Vielfalt, thematisiert Ausgrenzungsmechanismen und Machtverhältnisse und versteht sich als Beitrag zur Menschenrechtsbildung.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

18.05.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin Maximal 30 Prof. Dr. Annedore Prengel, Thomas Kugler, Stephanie Nordt Claudia Lutze, Thomas Kugler und Stephanie Nordt (KomBi) Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 30.03.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

39

Verbindende Themen

Vielfalt von Lebenswelten gestalten


Vielfalt von Lebenswelten gestalten

Nr. 8009/11

Nr. 8010/11

Menschenrechtsbildung - schon mit Kindern?

Interkulturelle Teamarbeit: In Deutschland eine Herausforderung?

In Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte.

In der Regel orientiert sich ein Workshop zur interkulturellen Teamarbeit in Deutschland an Deutschen, die mit Kollegen/-innen nichtdeutscher Herkunft arbeiten. Dieser Workshop wechselt die Perspektive! Er wendet sich in erster Linie an pädagogische Fachkräfte nichtdeutscher Herkunft. Er fokussiert besonders auf Erfahrungen in einem interkulturellen Team, in dem die eigene Kultur durch die vorherrschende deutsche Kultur dominiert wird. Wie arbeitet es sich mit den Deutschen? Gibt es wiederkehrende Verhaltensmuster? Was erleben Sie als produktiv? Wie sehr unterschieden sich Ihre Kultur, Ihre Lebens- und Arbeitsweise, Ihre Glaubenssätze von denen der Deutschen oder von denen anderer? Wie erleben Sie das Anderssein und wie können Sie es in Ihrer Arbeit nutzen? Ein solches Seminarkonzept ist jedoch nur dann wirklich sinnvoll, wenn auch ein Austausch zwischen nichtdeutschen und deutschen Kollegen/-innen stattfinden kann. Deshalb sind beide Seiten gleichermaßen eingeladen und willkommen! Konflikte und Missverständnisse in interkulturellen Teams entstehen oft nicht aus mangelndem Wissen über die ‚Anderen’, sondern meist durch zu wenig Bewusstheit der eigenen Kultur. ‚Eigenes’ und ‚Naheliegendes’ ist oft so selbstverständlich, dass es nicht mehr sichtbar ist. Es kann sich durch die Augen ‚der Fremden’ erschließen - nicht selten mit hohem Unterhaltungswert. Ziel des Workshops soll sein, ‚das Eigene’ und ‚das Fremde’ besser voneinander zu unterscheiden, ins Gespräch zu bringen, Kulturunterschiede in der Teamarbeit bewusster wahrzunehmen, um sie als kostbare Ressource zu nutzen.

Kinder machen sich schon früh Gedanken über Gerechtigkeit, über gut und böse, über Gleichheit und Unterschiedlichkeit. In der Menschenrechtsbildung wird dieses kindliche Interesse aufgegriffen und es werden Prozesse gefördert, durch die Kinder etwas über Menschenrechte lernen und Fähigkeiten und Einstellungen entwickeln können, um sich für die eigenen und die Rechte anderer einzusetzen. Das 2009 erschienene Grundlagenwerk ‚Compasito - Handbuch zur Menschen­ rechtsbildung mit Kindern‘ bietet zahlreiche methodische Anregungen, wie mit Kindern zu menschenrechtlichen Themen gearbeitet werden kann. Das Handbuch wendet sich an Pädagogen/-innen, die in der schulischen und außerschulischen Bildung mit Kindern tätig sind. ‚Compasito‘ ist im englischen Original im Rahmen des Projektes ‚Building a Europe for and with children‘ vom Europarat herausgegeben worden. Ziel der Kampagne ist es, in ganz Europa die Achtung der Würde des Kindes in den Mittelpunkt zu stellen und die Kinderrechte zu fördern. In der Fortbildung werden Grundlagen der Menschenrechtsbildung mit Kindern praxisorientiert vermittelt. Die Teilnehmenden lernen die Besonderheiten und Anliegen der Kinderrechtskonvention kennen und führen in der Gruppe verschiedene Aktivitäten aus ‚Compasito‘ gemeinsam durch. Dabei werden die Themen Gewalt und Mobbing thematisch vertiefend eingeführt. Die Fortbildung soll Ideen, Inspiration und praktische Hilfestellung geben, um gemeinsam mit Kindern die Menschenrechte zu erkunden.

Info

Info Termine

06. - 08.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg, die mit Kindern im Alter von 7 bis 13 Jahren arbeiten Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Anne Thiemann, Oliver Hagemann Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.04.2011 40

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

26. - 27.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe nichtdeutscher (und deutscher) Herkunft aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Afsaneh Margarethe Habibi Verantwortlich Carola Wildt Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 08.08.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

41

Verbindende Themen

Vielfalt von Lebenswelten gestalten


Vielfalt von Lebenswelten gestalten

Nr. 8011/11

Nr. 8012/11

Vielfalt wahrnehmen und wertschätzen: Den Diversity-Ansatz für die pädagogische Arbeit nutzbar machen

Im Porno küsst man nicht! - Der Einfluss von Medien auf Sexualität und Rollenbilder von jungen Männern und jungen Frauen

Kinder und Jugendliche unterscheiden sich u. a. aufgrund ethnischer oder sozialer Herkunft, von Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Alter, religiöser oder weltanschaulicher Prägung. ‚Anders’ zu sein, kann für Jugendliche schnell zu Erfahrungen von Ausschluss oder sogar Diskriminierung führen. Die Beschäftigung mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Menschen und mit Strategien der Antidiskriminierung wird daher auch in der pädagogischen Arbeit immer wichtiger. Wenn Pädagogen/-innen Unterschiede in der sozialen und kulturellen Umwelt von Jugendlichen berücksichtigen und wertschätzen, können sie ihnen wesentliche Erfahrungen von Einschluss und Beteiligung ermöglichen und so ein wirksames Gegengewicht zu Ausgrenzungen - etwa durch Rassismus, Sexismus oder Homophobie - schaffen. Dies ist ein aktiver Beitrag, Benachteiligungen abzubauen (§ 9 III KJHG). Das Training stellt mit interaktiven Methoden den Diversity-Ansatz im Kontext von Antidiskriminierung vor und wendet ihn auf die pädagogische Arbeit an. Es sensibilisiert für Bewertungen von Vielfalt durch erfahrungsbezogene Auseinandersetzung mit Gruppenzugehörigkeiten und Ausgrenzungsmechanismen und regt Reflexionsprozesse zur eigenen professionellen Haltung in Bezug auf Vielfalt an. Es vermittelt Praxisimpulse für das pädagogische Handeln und informiert über fachliche Ansätze der Diversity-Education, wie die Pädagogik der Vielfalt, die Lebensformenpädagogik und die Menschenrechtsbildung.

Info

Für Jugendliche und Kinder ist es leicht, via Internet, TV und Handy Zugang zu pornografischen Bildern und Handlungen zu bekommen. Rapper/-innen haben großen Erfolg mit sexistischen und pornografischen Texten. Reißerische Zeitungsartikel und TV-Sendungen berichten von Jugendlichen, die sich in pornografische Internet-Parallelwelten zurückziehen, sich samstags zum ‚GangBang’ treffen und sich nicht mehr küssen, denn: Im Porno küsst man nicht. Die emanzipatorische Sexualpädagogik hat sich schon seit Längerem dafür ausgesprochen, das ‚andere Gesicht von Sexualität’ anzusehen, statt es zu ignorieren. Eine geschlechtsdifferenzierte und selbstbewusstseinsfördernde Erziehung könnte mithelfen, dass die Umbrüche im Geschlechterverhältnis mitsamt ihren konfrontativen und feindseligen Aspekten von Jungen und Mädchen gut verkraftet werden. Folgende Themen sind u.a. Schwerpunkte der Fortbildung, in der wir teilnehmer/innenorientiert und auf die pädagogische Praxis bezogen arbeiten werden: •• Wie wirkt sich der Konsum sexueller Inhalte auf die Entwicklung der eigenen Sexualität aus? •• Wie weit soll Jugendschutz und wie weit darf Zensur gehen? •• Hat sich das Verhältnis von Intimität, Scham und Veröffentlichung gewandelt? •• Wie gestaltet sich die Verbindung von Sexualität, Gewalt und Frauenfeindlichkeit in medialen Produkten? •• Wie ist meine eigene ‚Mediengeschichte’ als Pädagoge/-in?

Info Termine

13. - 14.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Stephanie Nordt, Thomas Kugler Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 26.07.2011 42

Verbindende Themen

Vielfalt von Lebenswelten gestalten

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

29. - 30.08.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Theo Gilbers, Petra Winkler Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 11.07.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

43


Vielfalt von Lebenswelten gestalten

Nr. 8013/11

Nr. 8014/11

Jungs rappen, Mädchen steppen? Training zum bewussten Umgang mit Geschlechterrollen in der pädagogischen Arbeit

Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg

Coole Kerle und modische Mädchen kennen wir alle aus der Arbeit mit Jugendlichen. Gerade auf der Suche nach ihrer (Geschlechts-)Identität orientieren sie sich häufig an traditionellen Geschlechterrollen. Sie sind wie alle Menschen von Geburt an mit geschlechtsbezogenen Rollenzuschreibungen und -erwartungen konfrontiert. Diese bilden sich dann ab in Hobbies, Berufswünschen, Kleidung, (Körper-)Sprache, dem Umgang miteinander usw.. Wie kommt es, dass traditionelle ‚Männerbilder’ und ‚Frauenbilder’ immer noch in hohem Maße nachwirken, obwohl sie zunehmend infrage gestellt werden? Woher wissen wir eigentlich, was ‚männlich’ und ‚weiblich’ ist? Wann geben Geschlechterrollen Halt und Orientierung, wie behindern sie Entwicklung und Entfaltung eigenständiger Persönlichkeiten?

Menschliche Handlungen zielen darauf, Bedürfnisse zu erfüllen oder erfüllt zu bekommen. Bedürfnisse können auf eigene oder auf Kosten anderer erfüllt oder durchgesetzt werden, mit Zwang, Strafe, Drohung, Erpressung, mit körperlicher oder seelischer Verletzung. Auch zu bewerten, zu kritisieren, zu bevormunden, sind Wege der Gewalt. Dies ist oft mit der Einstellung verbunden, der andere sei schuld am eigenen Zustand. Innerhalb der Gewaltfreien Kommunikation ist dies die ‚Wolfswelt‘. Im Seminar wird nach Wegen gesucht, eigene Wünsche und Bedürfnisse im Einklang mit den Bedürfnissen anderer zu befriedigen. Voraussetzung ist die Kenntnis der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und die der anderen, um sie berücksichtigen zu können (‚Giraffenwelt‘). Der Weg des Einfühlens in sich selbst und in den anderen Menschen beugt der Gewalt vor.

In diesem Training untersuchen wir, wie vielfältig Mädchen-Sein und Junge-Sein heute gelebt werden und reflektieren, wie unsere eigene Wahrnehmung und gesellschaftliche Bewertungen unser pädagogisches Handeln beeinflussen. Das Training bietet grundlegende Informationen zu den theoretischen Grundlagen und den praktischen Verfahrensweisen geschlechtsbewusster Pädagogik. Erfahrungsbezogene Übungen sensibilisieren für den bewussten Umgang mit Geschlechtervielfalt und ermöglichen es, die eigene berufliche Rolle zu reflektieren. Zudem vermittelt das Training Anregungen für die Umsetzung einer geschlechtergerechten Pädagogik.

Info

Info Termine

24. - 25.05 2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Stephanie Nordt, Thomas Kugler Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 22.03.2011 44

Die Gewaltfreie Kommunikation wird in vier Phasen erarbeitet: •• Kennenlernen und Verstehen der Methode, •• Anwendung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, •• Reflexion der Erfahrungen, •• Erlernen der Vermittlung Gewaltfreier Kommunikation.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

15. - 19.08.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Katarina Gens, Annette Del Olmo Hernandez Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 27.06.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

45

Verbindende Themen

Vielfalt von Lebenswelten gestalten


Vielfalt von Lebenswelten gestalten

Nr. 8015/11

Nr. 8016/11

Grundlagen der Mediation als Strategie zur Konfliktvermittlung

Atem und Stimme: Botschafterinnen im Konfliktgespräch

Spannungen in Teams und Konflikte unter Kindern und Jugendlichen gehören zum beruflichen Alltag. Oft führen sie zu dem Gefühl, der eigentlichen pädagogischen Arbeit nicht mehr wirklich gerecht werden zu können. Insbesondere der Umgang mit Ärger, Wut oder latentem Zorn können dann die letzten Nerven rauben. In dieser Fortbildung werden Sie dahingehend unterstützt, Konflikte als eine alltägliche Erscheinung des Arbeitslebens zu sehen. Sie erlernen Instrumente und Methoden zur Konfliktvermittlung zwischen Kindern und Jugendlichen, sodass alle Beteiligten dahingehend unterstützt werden, zukünftig konstruktiv mit ihnen umzugehen. Darüber hinaus reflektieren Sie Ihre individuellen Haltungen zu Konflikten und erörtern die Rolle des/der Pädagogen/-in in der Konfliktvermittlung. Inhalte: •• Konfliktmoderation und Mediation - Chancen und Grenzen. •• Mediation - Phasen und Methoden. •• Strukturen und Eskalationsstufen von Konflikten. •• Formen von Aggression und Abwehr, Perspektiven für Konfliktlösungs­ strategien, Ansätze zur Konfliktintervention.

Konflikte sind Herausforderungen und Chancen für einen kreativen und effektiven Kommunikationsprozess. Wir können Konflikte totschweigen oder einen konstruktiven Umgang mit ihnen erlernen. Die Stimme spielt hierbei in unseren Beziehungen zu Kollegen/-innen, Kindern und Jugendlichen als Botschafterin der Persönlichkeit eine entscheidende Rolle. Ziel dieser Fortbildung ist es, die Stimme und die Kraft der Sprache kennen zu lernen, sie in Konfliktgesprächen zu nutzen und im dialogischen Hören und Sprechen fortzuentwickeln. Folgende Inhalte werden den Schwerpunkt bilden: •• Nähe und Distanz im Konfliktdialog. •• Körpersprache und Stimme. •• Bewegung als Stimulatorin der Stimme. •• Bewusstheit über Atmung und Stimme. •• Stereotype männlicher/weiblicher Sprache. •• Bewegungen, Rhythmen im körpersprachlichen Dialog. Methoden: Einführender Vortrag, Atem-, Bewegungs- und Entspannungsübungen, dialogische Stimm- und Sprechexperimente, kreative Medien, Gruppenarbeit.

Methoden: Impulsreferate, Fallanalysen, Trainingsübungen, Einzel- und Gruppenarbeit. Ziel des Seminars ist es, Sie zu befähigen, die in Konflikten gebundenen Energien wieder freizusetzen, um das kreative Potenzial nutzbar zu machen und damit einen wertvollen Entwicklungsschritt für Einzelne und Gruppen zu ermöglichen. Info

Info Termine

12. - 13.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Insa-Alea Böhme Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 02.03.2011 46

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

14. - 16.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Angela Boeti Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 27.07.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

47

Verbindende Themen

Vielfalt von Lebenswelten gestalten


Vielfalt von Lebenswelten gestalten

Nr. 8017/11

Nr. 8018/11

Zwischen Asylrecht und Jugendhilfe: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Berlin und Turin

Internationales Studienprogramm der Bundesrepublik Deutschland (ISP)

Deutsch-italienischer Fachaustausch.

In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe.

Der Deutsch-italienische Fachaustausch behandelt das Thema des Umgangs mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in der Jugendhilfe. Unbegleitete Minderjährige kommen nach Europa, da sie vor Kriegshandlungen, Menschen­ rechtsverletzungen oder wirtschaftlicher Not fliehen und Schutz bzw. bessere Lebensumstände suchen. In den aufnehmenden Ländern erweist sich der Umgang mit unbegleiteten Minderjährigen in der Praxis oft als ein schwieriges Abwägen zwischen dem staatlichen Interesse an einer steuerbaren Zuwanderung und der besonderen Schutzbedürftigkeit von Minderjährigen und dem ‚Wohl des Kindes‘, das bei allem staatlichen Handeln gegenüber Kindern und Jugendlichen als Maß­ stab der Entscheidungsfindung dienen sollte, auf der anderen Seite. Der Fachaustausch beleuchtet Aufnahme, Integration und mögliche Rückkehr unbegleiteter minderjähriger Migranten/-innen in Deutschland und Italien im Vergleich. Die Stadt Turin gehört zu den italienischen Städten, die in den letzten Jahren vom Zustrom von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in einem Umfang betroffen ist, der zu den stärksten in Europa zählt. Folgende Fragen werden bei der Studienreise bearbeitet: •• Wie werden unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufgenommen und gesundheitlich und therapeutisch betreut? •• Welche Rolle spielen Behörden, die freien Träger und ehrenamtlich tätige Bürger/-innen? Wie sind die verschiedenen beteiligten Behörden koordiniert? •• Wie wird auf die Traumata eingegangen, die diese Kinder oft belasten?

Die Bundesregierung vergibt jährlich ca. 25 Stipendien für Fachkräfte der Jugendhilfe und der sozialen Arbeit aus anderen Ländern. Ziel ist, diesen einen Einblick in Theorie und Praxis der Jugend- und Sozialarbeit in Deutschland zu geben, ihnen aber auch wesentliche allgemeine Informationen über das Gastland zu vermitteln. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden nach einem Einführungsseminar in Berlin und in einigen Städten der Bundesrepublik in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mitarbeiten. Organisiert wird das Programm von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ, die Durchführung für die Berliner Gäste übernimmt das SFBB. Die Zusammenarbeit mit den Berliner Fachkräften und die kontinuierliche fachliche Begleitung des Praxiseinsatzes gewährleisten, dass die Gäste sowohl die Situation in Deutschland als auch - durch Einführungs- und Auswertungsseminar die der Herkunftsländer der anderen Teilnehmenden kennen lernen. Ein reichhaltiges Kulturprogramm bringt den Gästen die Stadt Berlin und ihr Umland näher.

Italienischkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung zur Teilnahme, da Dolmetscher/-innen zur Verfügung stehen. Info

Info Termine

Studienreise nach Turin: 10. - 16.10.2011 oder 03. - 09.10.2011

Zielgruppe

Fachkräfte aus dem Feld der Hilfen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 10 Deutsche und 10 Italiener/-innen Dozent/-in Andreas Hampe-Grosser, Claudio Cassetti (Dolmetscher) Verantwortlich Maria Frerichs Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 48

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

04. - 11.09.2011 Einführungsseminar, 11.09. - 23.10.2011 Praxisphase, 23. - 27.10.2011 Auswertungsphase

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus anderen Ländern und Berlin Teilnahmezahl Maximal 25, am Berliner Programm 4 bis 6 Verantwortlich Rosy Peisker, Ulrich Gajewski Ort Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Über die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ)

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

49

Verbindende Themen

Vielfalt von Lebenswelten gestalten


Stärkung der Elternkompetenz Nr. 8019/11

Nr. 8020/11

Starke Eltern - Starke Kinder®: Elternkurse des Deutschen Kinderschutzbundes

Fachberatung für Elternkursleiter Starke Eltern - Starke Kinder®

Das vom Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) erfolgreich erprobte Konzept greift vor dem Hintergrund der gesetzlichen Regelungen (§ 1631 Abs. 2 BGB) das Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung auf. Es entspricht der Erweiterung der Aufgabenstellung der Jugendhilfe (§ 16 KJHG), wonach durch konkrete Angebote für Eltern Wege aufzuzeigen sind, wie Konfliktsituationen in der Familie gewaltfrei gelöst werden können. Die methodischen und didaktischen Mittel sind abwechslungsreich, ressourcen­ orientiert, beinhalten Selbsterfahrungsanteile und vermitteln das Modell der ‚Anleitenden Erziehung‘, sodass die angebotenen Kursabende Eltern Spaß machen und sie zur Auseinandersetzung mit ihren Erziehungskompetenzen, Konflikten und Werten anregen. Voraussetzung für die Fortbildung ist der Erwerb des Handbuches des DKSB. Das Handbuch wird während der Fortbildung - gegen ein Entgelt von 65,00 € an alle Teilnehmer/-innen verteilt. Nach erfolgreicher Teilnahme und der Durchführung eines Elternkurses unter Wahrnehmung der Supervisionstermine vom Deutschen Kinderschutzbund, LV Berlin, erhalten die Teilnehmer/-innen ein Zertifikat zum/zur Elternkursleiter/-in Starke Eltern - Starke Kinder®.

Der Elternkurs Starke Eltern - Starke Kinder® des Deutschen Kinderschutzbundes ist ein inzwischen erprobtes Angebot, das in fast allen Berliner Bezirken in Kitas, Schulen, Familien- und Nachbarschaftszentren, Familienbildungsstätten etc. für Eltern angeboten wird. Durch die Schulung von Elternkursleiter/-innen aus sehr unterschiedlichen Praxisfeldern werden die Elternkurse in den Sozialräumen mit Eltern unterschiedlicher Herkunft und Bildungshintergründen durchgeführt. Die Fachberatung soll Elternkursleiter/-innen die Möglichkeit geben, aktuell geleitete Elternkurse zu reflektieren, Lösungen für schwierige Gruppensituationen zu erarbeiten und Probleme mit Teilnehmer/-innen zu supervidieren. Darüber hinaus sollen Ideen für die Umsetzung des Elternkurses in verschiedenen Einrichtungen mit schwer erreichbaren Eltern weiterentwickelt werden.

Die Fortbildung umfasst zwei Weiterbildungsblöcke von je zwei Tagen und Supervision: Drei Termine nach Vereinbarung, in halben Gruppen, jeweils drei Zeitstunden. Kursinformation bitte anfordern.

Info Info Termine

21. - 25.02.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte mit sozialpädagogischer bzw. psychologischer Grundqualifikation, Erfahrung in der Elternarbeit und Gruppenarbeit mit Erwachsenen aus Berlin, die in ihren Regionen Elternkurse anbieten wollen. Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Angelika Monath Verantwortlich Christa Möhler-Staat Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum. Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 50

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Teilgruppe A: 11.10. und 15.11.2011, jeweils von 9:30 bis 12:30 Uhr, Teilgruppe B: 11.10. und 13.12.2011, jeweils von 13:00 bis 16:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte aus Berlin, die eine Elternkursleitungsschulung absolviert haben. Teilnahmezahl Maximal 8 pro Teilgruppe Dozent/-in Angelika Monath Verantwortlich Christa Möhler-Staat Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 22.08.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

51

Verbindende Themen

Stärkung der Elternkompetenz


Stärkung der Elternkompetenz

Stärkung der Elternkompetenz

Nr. 8021/11

Nr. 8022/11

Starke Eltern - Starke Kinder®: Leitung und Analyse von Gruppen für Elternkursleiter

Starke Eltern - Starke Kinder® - Ganz praktisch

Auf der Basis des Elternkurskonzepts Starke Eltern - Starke Kinder® des Deutschen Kinderschutzbundes werden in der Fortbildung Methoden der Gruppenarbeit vermittelt, die es der Gruppenleitung ermöglichen, gruppendynamische Prozesse zu erkennen und die vielfältigen Ressourcen der Gruppenmitglieder zu aktivieren, sodass effektives gemeinsames Arbeiten möglich wird. Zielgruppe der Fortbildung sind Elternkursleiter/-innen, die ihre gruppenmethodischen Kompetenzen erweitern möchten.

Auf der Basis des Elternkurskonzepts Starke Eltern - Starke Kinder® des Deutschen Kinderschutzbundes werden in der Fortbildung Methoden und Arbeitsweisen für die Durchführung der Elternkurse mit der Zielgruppe der ‚bildungsfernen Eltern‘ erprobt. Außerdem werden Überlegungen zu Zugangsmöglichkeiten, über Beziehungsaufbau und enge Vernetzung von Einrichtungen in Berlin angestellt. Im Einzelnen werden folgende Fragen erarbeitet: •• Wie können wir Eltern erreichen, die normalerweise nicht an Elternbildungsangeboten teilnehmen? •• Wie können wir ganz praktisch den Eltern die Säulen entwicklungsfördernder Erziehung für ihr Kind vermitteln? •• Wie lernen Eltern, ganz praktisch Erziehungsverantwortung zu übernehmen? •• Wie können wir mit Eltern ganz praktisch Lösungen für schwierige Alltagssituationen erarbeiten? •• Was brauchen Eltern, um sich in Gruppen wohl zu fühlen? •• Wie können wir Angebote der gewaltpräventiven Elternbildungsarbeit mit Beratungs- und Jugendhilfeangeboten vernetzen?

Im Einzelnen werden folgende Themen erarbeitet: •• Reflexion eigener Gruppen- und Leitungserfahrung, •• Definitionen der Gruppenarbeit, •• Rollenverhalten in Gruppen, •• Gruppenphasen, •• Leitung von Gruppen, •• Analyse von Psychodynamiken in Gruppen. Methoden: •• Input zum Thema, •• Soziometrische Übungen, •• Groß- und Kleingruppenarbeit mit Elementen aus dem Psychodrama.

Info

Info Termine

09. - 10.02.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte aus Berlin und Brandenburg, die eine Elternkursleitungsschulung absolviert haben. Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Angelika Monath Verantwortlich Christa Möhler-Staat Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 52

Teilnehmer/-innen, die bereits Elternkursleiter/-innen Starke Eltern - Starke Kinder® sind, können bei der Fortbildung das Zusatzmaterial ‚Ganz praktisch‘ bei der Trainerin für 20,00 € erwerben.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

26. - 27.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Elternkursleiter/-innen ‚Starke Eltern - Starke Kinder®‘ aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Angelika Monath Verantwortlich Christa Möhler-Staat Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 08.08.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

53

Verbindende Themen

Elternkurse des Deutschen Kinderschutzbundes für ‚bildungsferne Eltern‘.


Stärkung der Elternkompetenz

Stärkung der Elternkompetenz

Nr. 8023/11

Nr. 8024/11

FuN - Familie und Nachbarschaft: Qualifizierung für ein präventives Familienprogramm

FuN - Baby: Qualifizierung zur Durchführung des Programms für Eltern mit Baby

FuN - Baby findet in Kooperation verschiedener sozialer Dienste statt, die in Kontakt mit Familien und Müttern mit Säuglingen stehen (Jugendämter, MutterKind-Heime, Kliniken, Gesundheitsämter, Sozialpädagogische Familienhilfe). In Zusammenarbeit mit diesen Einrichtungen werden gezielt Mütter mit Unterstützungsbedarf eingeladen und zur Teilnahme an dem 8-wöchigen Programm motiviert. Das Programm hat eine feste Struktur und besteht aus Übungen für die Mutter mit ihrem Kind (Babymassage, Wahrnehmungsübungen, Bewegungsförderung, Lieder, Spiele) einer Gesprächsrunde und einem kleinen Essen. Ziel ist es, auf einer konkreten Erfahrungsebene die Bindungsqualität der Mütter zu fördern, einen entwicklungsfördernden Umgang mit dem Baby anzuregen und der Isolation von Müttern entgegenzuwirken.

FuN - Familie und Nachbarschaft ist ein Ansatz zur Stärkung und Bildung von Familien. Der Name ist Programm: FuN soll Spaß machen. Die Lernerfahrungen für Eltern und Kinder sind daher spielerisch und handlungsorientiert strukturiert. Aufgrund der nicht primär sprachorientierten Lernsituationen können auch sozial benachteiligte und Familien mit Migrationshintergrund leicht am Programm teilnehmen. Das Programm wird in Kooperation verschiedener sozialer Dienste in einer Region, z. B. einer Kindertageseinrichtung oder einer Schule in Zusammenarbeit mit einer Familienbildungs- oder -beratungsstelle durchgeführt, um den Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukturen familienorientierter Dienste in den Berliner Stadtteilen zu fördern. An der Programmphase von acht etwa dreistündigen Familientreffen und der sich anschließenden Familientreffphase können acht bis zwölf Familien teilnehmen. Mindestens zwei Teamer/-innen aus den kooperierenden Einrichtungen begleiten diese Lern- und Erfahrungsprozesse. Die Qualifizierung beinhaltet: •• Ein viertägiges Training zu Zielen, Inhalten und Methoden des Programms. •• Fachliche Begleitung der Programmdurchführung. •• Live-Supervision bei einem Programmnachmittag. •• Auswertungsveranstaltung. •• Mitwirkung bei der Evaluation des FuN-Programms.

Die Qualifizierung hat das Ziel, auf die direkte Umsetzung des Programms mit Familien vorzubereiten und beinhaltet: •• Viertägiges Training (2x2 Tage) zu Zielen, Inhalten und Methoden des Programms. •• Fachliche Begleitung der Programmdurchführung, •• Live-Supervision bei einem Programmnachmittag. Angesprochen sind Fachkräfte aus dem Beratungs- und Bildungsbereich mit Familien- und familienunterstützenden Diensten. Das Programm wird immer in einem Zweierteam, wenn möglich kooperierender Einrichtungen, durchgeführt.

Nähere Informationen zum Kurs und den Teilnahmebedingungen auf Anfrage. Info Termine

12. - 13.01.2011 und 08.- 09.02.2011, jeweils von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr. Live-Supervisionstermine ‚Training on the job‘ nach Vereinbarung

Zielgruppe

Berufserfahrene Mitarbeiter/-innen aus versch. soz. Diensten in Berlin, die regional in Kooperation das Programm verbindlich anbieten wollen, z.B. aus EFB, Kita, Schule, Familienbildungseinrichtung. Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Bernd Brixius, N.N. Verantwortlich Christa Möhler-Staat Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum. Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 54

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Info Termine

12. - 13.01.2011 und 08. - 09.02.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und der koop. Bereiche der Ges.Ä, KJGD, Kliniken, Familienbildungszentren, Kinderärzte aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Birgit Piltman, N.N. Verantwortlich Christa Möhler Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

55

Verbindende Themen

Qualifizierung zum FuN-Baby-Teamer.


Stärkung der Elternkompetenz

Nr. 8025/11

Nr. 8026/11

Wisst Ihr schon, was in uns steckt? Familienbildung in Brandenburg

Familienbildung in Brandenburg - gezielt vernetzt und zielgruppenorientiert

In Kooperation mit der Stadt und dem Jugendamt Brandenburg a.d.Havel.

In Kooperation mit der LAG Familienbildung.

Angebote der Familienbildung haben sich in den letzten Jahren in vielfältiger Weise entwickelt. Gerade für Familien mit kleinen Kindern gibt es PEKIP-Kurse, Spielkreise, Eltern-Kind-Gruppen, niedrigschwellige Treffs etc.. Immer lauter werden aber auch die Stimmen, die sagen, dass Familien in allen Entwicklungsphasen Fragen, Probleme und Themen haben, denen sie sich stellen müssen und für die sie Unterstützung brauchen. Die Fachtagung widmet sich, am Beispiel der Stadt Brandenburg an der Havel, insofern folgenden Fragen: Welche Familien stehen vor welchen Entwicklungsanforderungen? Wie können Städte, Landkreise und freie Träger diesen Anforderungen gerecht werden? Braucht die Familienbildung neue Schwerpunktsetzungen, obwohl auch die Bedarfe für Familien mit kleinen Kindern nie endgültig befriedigt sein werden? Neben Fragen zu neuen Zielgruppen von Familienbildung geht es auch um Fragen der Einbindung der Familienbildung in das Gesamtsystem der Kinder- und Jugendhilfe: Professionelle Eigenständigkeit dieser Leistung und/ oder Schnittstellen der Familienbildung zu anderen Leistungen der Kinderund Jugendhilfe? Zukunftsweisend geht es auch um die Frage: Wie sieht Familienbildung im Jahr 2020 aus?

Familienbildung hat in den letzten Jahren einen neuen Stellenwert erhalten - nicht nur traditionelle Orte und Träger spielen eine Rolle, Familienbildung als Angebot des lebenslangen Lernens spielt eine immer größere Rolle. Kindertagesstätten, Mehrgenerationenhäuser, Volkshochschulen, Eltern-KindZentren, Familienzentren usw. - an vielen Orten bieten engagierte Fachkräfte Veranstaltungen, Seminare u.ä. an. Fortbildungen auf dem Gebiet der Familienbildung machen immer mehr interessierte Menschen zu Fachkräften der Familienbildung. Ziel des Fachtages ist es, Ideen auszutauschen, wie die vielfältigen Interessen der unterschiedlichen Zielgruppen der Familienbildung besser angesprochen werden können und wie die Fachkräfte selbst vernetzt besser zusammenarbeiten können.

Die Tagungsausschreibung finden Sie ab Februar auf der Homepage des SFBB.

Info

Info Termine

09.03.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Kommunalpolitiker/-innen, Leitungskräfte, Fachkräfte der Familienförderung und Familienbildung aus Brandenburg sowie Interessenten/-innen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 90 Dozent/-in N.N. Verantwortlich Dr. Gabriele Brückner-Drehmel Ort Brandenburg an der Havel Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss Laut Ausschreibung

56

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

26.01.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Fachkräfte der Familienbildung in Brandenburg Maximal 25 Dr. Gabriele Brückner-Drehmel, Birgit Uhlworm Dr. Gabriele Brückner-Drehmel Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Anmeldung

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

57

Verbindende Themen

Stärkung der Elternkompetenz


Stärkung der Elternkompetenz

Stärkung der Elternkompetenz

Nr. 8027/11

Nr. 8029/11

Bindungstheoretische Interventionen bei Hoch-Risiko-Familien

Kreative Lernwerkstatt: Wertebildung in Familien In Kooperation mit dem DRK-Generalsekretariat Berlin.

In diesem Seminar geht es um die Einführung in verschiedene Ansätze der Prävention und Intervention in der aufsuchenden Arbeit mit Hoch-Risiko-Familien. Am Beispiel der STEEP™-Arbeit und der Entwicklungspsychologischen Beratung (EPB), welche auf den Ergebnissen der Bindungstheorie, Entwicklungspsychologie und Resilienzforschung basieren, sollen unterschiedliche ressourcenorientierte Unterstützungsmöglichkeiten von stark belasteten Familien vorgestellt werden. Im Fokus stehen die individuellen Bedürfnisse der Familien und der Aufbau einer sicheren Eltern-Kind-Bindung, welche ein wichtiger Schutzfaktor für eine positive sozialemotionale Entwicklung des Kindes ist. Die hochbelasteten Familien werden möglichst bereits ab der Schwangerschaft bis ins frühe Kindesalter begleitet. Mit Hilfe von Video-Interaktions-Aufnahmen sollen Verständnis für die kindlichen Bedürfnisse geschaffen und die elterlichen Kompetenzen gestärkt werden.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert mit dem Projekt ‚Wertebildung in Familien‘ in Trägerschaft des DRK-Generalsekretariats Berlin in jedem Bundesland ein Kompetenzzentrum, das sich in dem spezifischen Themenfeld der Werteerziehung engagiert. In Brandenburg ist das Haus der Familie e.V. in Guben beauftragt, einen Ideenpool zur Initiierung von Praxisprojekten für Kitas, Eltern-Kind-Zentren, Schulen etc. zu entwickeln sowie die Praxis der werteorientierenden Familienbildung zu begleiten. Die kreative Lernwerkstatt bietet einen Rahmen für: •• die Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema, •• die Reflexion eigener Werteorientierungen und Haltungen, •• die gemeinsame Entwicklung und Erprobung kreativer Methoden der Familienbildung.

Die Präventionsprogramme STEEP™ und EPB werden als zertifizierte Weiterbildungen am Familienzentrum der Fachhochschule Potsdam angeboten.

Zum Abschluss erhalten die Teilnehmenden praxisrelevantes Material für die eigene Projektarbeit. Eine zweite Werkstatt zur Wertebildung in Familien findet im November 2011 statt. (Ort: Potsdam oder Guben)

Info

Info Termine

27. - 28.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte aus Jugendämtern, den Hilfen zur Erziehung, Erziehungs- und Familienberatungsstellen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Bärbel Derksen, Gerhild Schöberl Verantwortlich Dr. Gabriele Brückner-Drehmel Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 08.08.2011 58

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

14. - 15.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte aus Kitas, Horten, ElKiZe, MGH, der Familienbildung, der Jugendarbeit, der Seniorenbildung, Vertreter/-innen öffent­ licher Verwaltung, Lokale Bündnisse für Familie, aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Kerstin Leutert-Glasche, Sabine Pehlack Verantwortlich Dr. Gabriele Brückner-Drehmel Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum. Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 03.03.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

59

Verbindende Themen

In Kooperation mit dem Familienzentrum Potsdam.


Leitung und Führungskompetenz

Leitung und Führungskompetenz

Nr. 8030-31/11

Nr. 8032/11

Ich und Leitung? - ‚Führung’ als Orientierung, Bestätigung und/oder Herausforderung

Die Führungskraft als Coach

Was bedeutet Führung? Was bedeutet Führung für mich? Welche Führungsstile gibt es? Welche Führungsstile entsprechen mir? Wie führe ich ein Team, in dem ich vormals Teammitglied war? Wie gehe ich mit dem Erwartungsdruck meines Teams um? Wie lassen sich Teams und Gruppen überhaupt führen? Viele Fragen begleiten den Entscheidungsprozess zur Übernahme einer Führungs­ tätigkeit und bleiben im weiteren Berufsleben als Führungskraft aktuell. Das eigene Führungsverständnis klar zu definieren, Strategien zu entwickeln und diese in die Praxis umzusetzen, ist Ziel dieser Fortbildung. Unterschiedliche Führungsmodelle werden vorgestellt und diskutiert sowie die eigenen Kompetenzen als Führungskraft sondiert. Dabei kommt das Arbeits- und Teammodell ‚Team-Management-System’ zum Einsatz, das Hinweise auf unsere persönlichen Vorlieben auch im Bezug auf unseren Führungsstil gibt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Thema ‚Dynamik in Gruppen’, da jeder Veränderungsprozess ‚Nebenwirkungen’ hervorruft. Neben der Erarbeitung von Handwerkszeug zum Ausbau der eigenen Führungs­ kompetenz steht die Selbstreflexion als Führungskraft im Mittelpunkt der Fortbildung.

Info

Methoden: Klientenzentrierte Beratung, gestalttherapeutische Elemente, Psychodrama, NLP, Lösungsorientierter Ansatz, Arbeit mit Symbolen. Tools: Zielarbeit, Konfliktmanagement, Stress- und Zeitmanagement, Delegation, Rapport/Teilekonzept, kreativer Umgang mit Widerständen, mit Übertragung/ Gegenübertragung, geschlechtsspezifische Unterschiede im Führungsverhalten. Ziel: Die Teilnehmer/-innen haben verschiedene Coachingverfahren kennen gelernt und eingeübt. Sie verstehen sich als fachkundige, einfühlsame und direktive Begleiter/innen ihrer Klienten in deren Lern- und Veränderungsprozessen.

Info Termine

8030/11: 07. - 09.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr 8031/11: 29. - 31.08.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit Leitungsaufgaben aus Berlin und Brandenburg - auch für Berufseinsteiger/-innen Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Rita Wawrzinek Verantwortlich Carola Wildt Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 8030/11: Ab sofort. 8031/11: 11.07.2011 60

Coaching zielt auf die Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeiten, der Führungsqualität und -kompetenz. Es ist Analyse, Fortbildung, Rollenklärung und Training. Die Seminarteilnehmer/-innen stellen typische Probleme und Konflikte aus ihrem Arbeitsbereich vor und reflektieren ihren Arbeitsstil in Bezug zur Rolle. Die Trainer/-innen bieten Coachingmethoden in Theorie und Praxis an und begleiten den Übungs- und Lernprozess sowie dessen Auswertung.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

10.02., 10.03., 07.04., 19.05., 09.06., 01.09., 29.09., 03.11. und 08.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Führungskräfte freier Träger aus Berlin und Führungskräfte aus Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Christel Geuther-Schwarz, Josef Lenerz Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

61

Verbindende Themen

Zwei Seminare gleichen Inhalts.


Leitung und Führungskompetenz

Leitung und Führungskompetenz

Nr. 8033/11

Nr. 8034/11

Spüren und Führen - Authentisch leiten

Gelingende Kommunikation und Konfliktklärung Ein Training für Führungskräfte in der Jugendhilfe

Als Führungskraft stehen Sie tagtäglich vor der Frage, wie Sie Prozesse effektiv voranbringen und gleichzeitig Ihre eigenen und die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter im Blick behalten. Dieses Training beginnt mit der Vermittlung der Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg. Darüber hinaus liegt der Schwer­ punkt auf körperlicher, geistiger und emotionaler Präsenz als Ausgangsbasis für die erfolgreiche Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen, die Sie in der Leitungsposition angehen.

In der Leitungsrolle geht es darum, die eigenen Ressourcen zu nutzen, um die Teilnehmenden in ihrem Lernprozess oder Mitarbeiter/-innen im Arbeitsprozess optimal zu unterstützen und herauszufordern. Sensibilität für die Gruppe und eine klare Führungslinie sind die Pole, zwischen denen sich Leitung bewegt. Inhalte dieses Workshops sind vor allem der Blick auf die eigenen Führungsressourcen und deren Nutzung im Umgang mit Teilnehmer/-innen und Mitarbeiter/-innen. Das Seminar ist praxisorientiert, es wird neben kurzen theoretischen Erläuterungen viel Raum zum Erproben von Leitungssituationen geben. Die Themen im Einzelnen: •• Haltung und Identität in der Leitungsrolle, •• individuelle Leitungsressourcen und notwendige Entwicklungsschritte. •• Das Riemann-Thomann-Modell für Gruppenstruktur und Leitung. •• Umgang mit schwierigen Situationen in Lern- und Arbeitsprozessen.

Inhalte des Trainings: •• Grundlagen und innere Haltung der Gewaltfreien Kommunikation, •• Körperbewusstsein in Konfliktgesprächen. •• Konfliktlösung, bei der alle Seiten gewinnen. •• Aufrichtigkeit als Ressource. •• Mitarbeiterpotenziale stärken durch Empathie.

Ziel des Workshops ist zum einen, die eigenen Ressourcen für die Leitung klarer zu sehen und sie deshalb besser nutzen zu können. Zum anderen unterstützen die vorgestellten Modelle eine professionelle Handhabung der Leitungsrolle.

Info

Info Termine

12. - 14.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit Leitungsaufgaben aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Gisela Heinz Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 24.08.2011 62

Methoden: •• Fachliche Inputs, •• praktische Übungen, •• Kleingruppenarbeit, •• Rollenspiele zu Fallbeispielen der Teilnehmer/-innen, •• Coaching zum eigenen Kommunikationsverhalten.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

11. - 13.05. und 28. - 30.9.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit Leitungsaufgaben aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Jones Kortz, Kolja Güldenberg Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 23.03.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

63

Verbindende Themen

Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.


Leitung und Führungskompetenz

Leitung und Führungskompetenz

Nr. 8035/11

Nr. 8036/11

Erfolgsfaktor: Überzeugungs- und Durchsetzungskraft in der Leitungsposition

Personality im Kontext Beruf Seminar für Frauen in Leitungspositionen

In der Leitungsfunktion ist Ihre Persönlichkeit Ihr wichtigstes Handwerkszeug. Ihr Erfolg hängt entscheidend davon ab, wie Sie diese wirksam werden lassen und die professionellen Qualitäten Ihrer Persönlichkeit gezielt weiter entwickeln. Dieses Seminar ermöglicht Frauen mit Leitungsverantwortung folgende Themen und Fragestellungen zu erarbeiten und in Bezug zur eigenen Leitungsfunktion im Aufgabenbereich der Kinder- und Jugendhilfe zu setzen: •• Wie zeige ich mich in der Leitungsrolle? •• Welche sind meine persönlichen Stärken? •• Wie ist mein Leitungsstil? •• Was ist mein Leitbild? •• Entwicklung des persönlichen Leitungsprofils. •• Erweiterung der sozialen Leitungskompetenz. •• Erhöhung der persönlichen Ausdruckskompetenz. •• Körpersprache in der Leitungsrolle, äußere Erscheinung und Stil. •• Wie setze ich sinnvoll mein Energiepotenzial ein? •• Wie balanciere ich Beruf und Privatleben?

Wer Erfolg haben will und in der Leitungsfunktion Ziele erreichen und Prozesse voranbringen muss, braucht ein erhebliches Maß an Überzeugungs- und Durchsetzungskraft. Die Entwicklung der Ressourcen im sozialen Bereich stellt in diesem Kontext immer höhere Anforderungen an Führungskräfte. Dieses Seminar lädt Sie ein, die eigene Überzeugungs- und Durchsetzungskraft ins Verhältnis zur Erreichbarkeit Ihrer Ziele zu setzen und diese entsprechend zu stärken. Inhalte: •• Stärkung der persönlichen Durchsetzungskraft, •• Planung individueller Durchsetzungsstrategien. •• Ethik und soziale Verträglichkeit. •• Strategie bei Widerständen, •• Überzeugen und Argumentieren. •• Selbstverständnis und Selbstregulation in der Leitungsrolle, •• Erarbeitung einer autonomen Haltung.

Die Teilnahme an diesem Seminar setzt die Bereitschaft voraus, sich mit der eigenen Persönlichkeit im beruflichen Kontext auseinander zu setzen. Methoden: Einzel- und Gruppenarbeit, Analysemethoden, kreative Mittel, Diskussion, Coaching.

Info

Info Termine

29. - 31.08.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit Leitungsaufgaben aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Marianne van Kempen, Hanne Theurich Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 11.07.2011 64

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

09. - 10.05. und 07. - 10.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Frauen in Leitungspositionen in der Kinder- und Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Hanne Theurich, Marianne van Kempen Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

65

Verbindende Themen

Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.


Leitung und Führungskompetenz

Leitung und Führungskompetenz

Nr. 8037-38/11

Nr. 8039/11

Intensiv-Kommunikationstraining für Leitungs- und Führungskräfte

Lebendig führen mit dem Konzept der Themenzentrierten Interaktion (TZI)

Diese Fortbildung ermöglicht ein Innehalten, um die eigene Arbeit Revue passieren zu lassen. Sie richtet sich an Leitungs- und Führungskräfte, die in einer kleinen Lerngruppe eng an den eigenen Themen arbeiten möchten. Ziel ist es, die bei Aus- und Fortbildungen erlernten (theoretischen) Fähigkeiten zu überprüfen und deren Umsetzung in die Praxis zu reflektieren. Neben dem Einsatz von Rollenspielen mit Videofeedback ist Zeit für supervisiorische Arbeit an eigenen Themen/Beispielen. Darüber hinaus werden Theorie und Praxis, orientiert an den Anliegen der Teilnehmer/-innen, vermittelt und erarbeitet.

Im Seminar werden die konzeptionellen Ansätze der TZI im Rahmen von Führung in sozialen Organisationen erörtert und erfahren. •• Was bietet die TZI als Unterstützung und Orientierung für mich als Leiter/-in von Organisationseinheiten, Teams oder Gremien? •• Wie wirke ich als Führungspersönlichkeit und wie verstehe ich meine Rolle als Leitende/-r? •• Welche Anlässe und Möglichkeiten kann ich im Alltag nutzen, um lebendig zu leiten und das Kommunikationsmodell der TZI erfolgreich umzusetzen? •• Welche Bedeutung und welchen Einfluss haben für mich Hierarchien, Organisationsstrukturen, Marktbedingungen und politische und finanzielle Veränderungen für mein Führen?

Schwerpunkte: •• Wie wirke ich als Leiter/-in? •• Wie trete ich auf? Wie überzeugend bin ich? •• Welche Themen fallen mir leicht, was fällt mir schwer? •• Welche inneren Bewertungen stehen mir selber im Weg und welche wirken auf die Beziehungen zwischen mir, meinen Mitarbeiter/-innen und Kooperationspartner/-innen? •• Welche Situationen beschränken mich - bei welchen Gesprächspartner/-innen blockiere ich? •• Wann bin ich im Fluss?

Info

Info Termine

8037/11: 25. - 27.05.2011, 8038/11: 09. - 11.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit Leitungsaufgaben aus Berlin und Brandenburg - auch für Berufseinsteiger/-innen Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Rita Wawrzinek Verantwortlich Carola Wildt Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 8037/11: 06.04.2011, 8037/11: 21.09.2011 66

Diese Fragen werden als Themen bewusst bearbeitet, reflektiert und als Basis für Entwürfe zukünftigen Handelns genutzt.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

23. - 25.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Leitungskräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Judith Burkhard, (Lehrbefähigte für TZI), Dr. Karl-Ernst Lohmann Verantwortlich Maria Frerichs Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.04.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

67

Verbindende Themen

Zwei Seminare gleichen Inhalts.


Leitung und Führungskompetenz

Nr. 8040/11

Nr. 8041/11

Teamentwicklung als Leitungsaufgabe

Teamsitzungen und Besprechungen ergebnisorientiert leiten und moderieren

Gut funktionierende Teamarbeit führt zu mehr Motivation und Arbeits­ zufriedenheit bei den Mitarbeiter/-innen und damit zu einer höheren Leistungs­ fähigkeit. Besonders bei Veränderungen der Organisationsstruktur - wie zur Zeit in weiten Bereichen der Jugendhilfe - die neue Anforderungen an die Beteiligten stellen, durch neue Formen der Zusammenarbeit, der Aufgaben-, Rollenverteilung und Zieldefinition, sind begleitende Maßnahmen erforderlich, um den Prozess der Teambildung erfolgreich zu gestalten. Dieser Workshop vermittelt die Grundlagen zum Aufbau neuer Teams. Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Stabilisierung bestehender Teams werden unter Berücksichtigung typischer Problembereiche der Alltagspraxis in der Kinderund Jugendhilfe vermittelt und erarbeitet.

Ergebnisorientiert geführte Besprechungen, Sitzungen und Diskussionen führen bei allen Beteiligten zu mehr Zufriedenheit und dem Gefühl, die Zeit sinnvoll genutzt zu haben. Auf dem Weg zu einer gelungenen Besprechung gibt es eine Reihe von unterstützenden Methoden, die in unterschiedlicher Weise angewandt werden können. Das Erreichen folgender Handlungsziele wird angestrebt: Besprechungen klar zu strukturieren, alle Beteiligten einzubeziehen, zu verbindlichen Vereinbarungen zu kommen. Inhaltliche und methodische Schwerpunkte: •• Grundpfeiler einer Besprechung. •• Aufgaben der Besprechungsleitung. •• Steuerungsinstrumente. •• Visualisierungen gestalten. •• Rahmenbedingungen. •• Rolle und Funktion des Moderators/der Moderatorin. •• Feedback.

Inhaltliche Schwerpunkte: •• Merkmale eines erfolgreichen Teams. •• Phasen der Teamentwicklung und ihre Bedeutung. •• Standortanalyse eines Teams. •• Verschiedene Ebenen der Zusammenarbeit und deren Wechselwirkung. •• Interventionsmöglichkeiten zur Unterstützung des Teamentwicklungsprozesses. •• Die Rolle der Führungskraft in einem Team.

Info

Info Termine

26. - 28.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Führungs- bzw. Leitungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Waltraud Widmann Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 08.08.2011 68

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

11. - 13.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit Leitungsaufgaben aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Waltraud Widmann Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.02.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

69

Verbindende Themen

Leitung und Führungskompetenz


Leitung und Führungskompetenz

Nr. 8042/11

Nr. 8043/11

Projekte erfolgreich managen Eine Einführung in die Methode Prince2

Mitarbeitergespräche als Führungsinstrumente

Führungskräfte und Koordinatoren/-innen der Jugend- und Gesundheitshilfe stehen in dem heutigen schnelllebigen Arbeitsumfeld immer wieder vor der Herausforderung, Projekte effektiv und effizient umzusetzen. Die Projektmanagementmethode Prince2 hilft durch klar strukturierte Methoden und Techniken, die entsprechenden Anforderungen hinsichtlich Planung, Organisation, Strukturierung und Durchführung für jede Art von Projekt leichter zu bewältigen. Im ersten Teil der Veranstaltung werden die Methoden und Techniken vorgestellt. Im zweiten Teil erhalten die Teilnehmer/-innen Gelegenheit, das erworbene Wissen anhand einer Projektsimulation anzuwenden. Lösungsvorschläge für auftretende Probleme werden erarbeitet, wie z.B. der Umgang mit unklaren Projektzielen, Interessenskonflikten, unterschiedlichen Erwartungen, knappen Ressourcen und unerwarteten Veränderungen.

Info

Inhalte und Schwerpunkte des Seminars sind: •• Gesprächstypen, deren Einsatz und Ablauf. •• Das Jahresgespräch. •• Das Zielvereinbarungsgespräch: Ziele definieren - Ziele formulieren Ziele vereinbaren. •• Gesprächsführungstechniken - kommunikative Grundlagen. •• Grundlagen des ‚Kooperativen Verhandelns‘. •• Auseinandersetzung/Diskussion/Dialog - nur eine Frage des Stils?

Info Termine

04. - 06.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Führungskräfte freier Träger aus Berlin und Brandenburg, Koordinatoren/-innen Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Chris Vos Verantwortlich Christa Möhler-Staat Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 07.02.2011 70

Was wäre eine Führungskraft ohne ihre Mitarbeiter/-innen? Sehr einsam! Beim Führen von Mitarbeiter/-innen lernt man nie aus - immer wieder kommen neue Herausforderungen, die als Führungskraft gemeistert werden wollen. Die Kunst ist es, die eigenen Kompetenzen situationsadäquat einzusetzen, um den Kontakt zu den Mitarbeiter/-innen bewusst zu gestalten. Dem Mitarbeiter/ -innengespräch kommt dabei besondere Bedeutung zu. Es bildet die Grundlage, auf der eine kooperative Zusammenarbeit fußt und begleitet über Jahre hinweg die Beziehung zwischen Mitarbeiter/-in und Führungskraft. Vom Tür- und Angelgespräch über das Jahresgespräch zum Zielvereinbarungsgespräch - es gibt viele Gelegenheiten, den Kontakt mit den eigenen Mitarbeiter/-innen zu reflektieren und zu verbessern.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

05. - 07.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit Leitungsaufgaben aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Rita Wawrzinek Verantwortlich Carola Wildt Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 17.10.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

71

Verbindende Themen

Leitung und Führungskompetenz


Leitung und Führungskompetenz

Nr. 8044/11

Nr. 8045/11

Kritik- und Konfliktgespräche führen Training für Führungskräfte

Traumatisierte Mitarbeiter/-innen Ein Tagesseminar für Leitungskräfte

Kritik- und Konfliktgespräche mit Mitarbeiter/-innen zu führen, ist für viele Führungskräfte unangenehm. Diese gespräche sind im Arbeitsalltag jedoch zur Klärung von problematischen Situationen nötig, sie bieten die Chance, die Zusammenarbeit zu verbessern, zu optimieren, Mitarbeiter/-innen zu einer effektiven Arbeitsleistung zu motivieren und ein gutes Arbeitsklima zu erhalten bzw. wieder herzustellen.

Wenn Mitarbeiter/-innen in ihrer pädagogischen Arbeit durch verbale und körperliche Gewalt von Klienten, Angehörigen oder Dritten verletzt werden, können Traumata entstehen. Diese betreffen sowohl die Mitarbeiter/-innen in ihrer professionellen Handlungsfähigkeit als auch das gesamte Team. Die Symptome von Traumata werden allerdings nicht immer erkannt oder werden als Burn-out-Phänomene fehlgedeutet. Die Aufarbeitung eines solchen Ereignisses stellt hohe Anforderungen, sowohl an die Betroffenen, als auch an das gesamte Team und erfordert ein hohes Maß an Sensibilität. Das Seminar wendet sich an Vorgesetzte, die Handlungssicherheit mit diesem Thema erlangen wollen und Re-Traumatisierungen vorbeugen möchten.

Das Training vermittelt ziel- und handlungsorientiertes Vorgehen bei Kritik- und Konfliktgesprächen, der Erwerb folgender Handlungsziele wird angestrebt: Gespräche lösungs- sowie zielorientiert zu führen und für die Mitarbeiter/-innen angstfrei zu gestalten. Inhaltliche und methodische Schwerpunkte: •• Grundlagen mitarbeiterorientierter Gesprächsführung. •• Vorbereitung und Durchführung der Kritik- und Konfliktgespräche. •• Entwicklung eines Leitfadens für die Gesprächsführung. •• Analyse und Gestaltung von Gesprächsverhalten. •• Kritik konstruktiv üben. Sachlich, nicht affektiv kritisieren. •• Konfliktlösung ohne gewinner und Verlierer. •• Dynamik von Konflikten, Konfliktanalyse. •• Bearbeitung von praktischen Fallbeispielen. •• Feedback.

Info

Info Termine

28. - 30.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit Leitungsaufgaben aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Waltraud Widmann Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 72

Inhalt: •• Das Trauma und seine Wirkungen. •• Erkennen von Traumatisierung. •• Handlungsmöglichkeiten im konkreten Fall. •• Hilfestellungen für traumatisierte Mitarbeiter/-innen. •• Verhinderung von Re-Traumatisierung. •• Umgang mit den Auswirkungen im Team.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

25.10.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Leitungskräfte der Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Maximal 20 Marianne van Kempen, Henry Just Hans Rosenbrock Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 06.09.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

73

Verbindende Themen

Leitung und Führungskompetenz


Leitung und Führungskompetenz

Gesprächsführung und Beratung

Nr. 8046/11

Nr. 8047/11

Der Ausstieg aus dem Hamsterrad Konflikt und Mobbing

Einführung in die systemische Beratung

Der Konkurrenzkampf wird immer härter, Auseinandersetzungen bewegen sich immer öfter in einer Grauzone zwischen Konflikten und Mobbing. Fakt ist, Mobbing verhindert eine kooperative Teamatmosphäre und gefährdet so den gemeinsamen Erfolg. Um die Eskalation von Konflikten hin zu Mobbing zu verhindern, bedarf es spezieller Kenntnisse und eines Rucksacks voller kreativer Handlungskompetenzen, sowohl für die Teammitglieder und die Leitung, als auch für Betroffene, um dieser Herausforderung gerecht werden zu können. Dieses Seminar wird ein Grundwissen über Mobbing vertiefen und individuelle Handlungsrahmen herausarbeiten mit folgenden Schwerpunkten: 1. Konflikte im Team: •• Was macht einen Mobbing-Konflikt aus und wie ist er zu identifizieren? •• Zwischenmenschliche Konflikte rekonstruieren und wechselseitige Beeinflussung erkennen. •• Ängste als Auslöser und Motivation für Mobbing. 2. Die unterschiedlichen Rollen im Team: •• Was ist die Verantwortung und Aufgabe von Betroffenen, Team und Leitung? •• Welche Haltung trägt zu einer Auflösung von Konflikten bei? 3. Wege zur konstruktiven Auseinandersetzung: •• Wie ein Team, die Leitung und Betroffene aktiv werden können (Gesprächsvorbereitung und -simulation im ‚Open Bowl’). •• Präventive Handlungsanregungen.

Info

Teil 1: Einführung in systemisches Denken und Handeln, Grundlagen des systemischen Arbeitens, Symptomverständnis, Hypothesenbildung, Fallverstehen. Teil 2: Methoden und Grundlagen für gelingende Kommunikation im System Familie, Ressourcen in Familien, Fallbesprechungen, Elternaktivierung. Teil 3: Kooperation zwischen Familie, Helfern/-innen und Jugendamt, Zielabstimmung im Hilfeplanprozess unter Aspekten des Qualitätsmanagements.

Info Termine

14. - 15.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Leitungskräfte, bes. Team- und Arbeitsgruppenleiter/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Gabriele Haben, Dr. Gabriele Brückner-Drehmel Verantwortlich Dr. Gabriele Brückner-Drehmel Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 26.04.2011 74

Im Arbeitsalltag sind sozialpädagogische Fachkräfte regelmäßig mit Familien in problematischen Lebenssituationen konfrontiert. Dies stellt sie vor anspruchsvolle Herausforderungen und erfordert situativ kompetentes und verantwortliches Handeln und Beraten. Systemische Sichtweisen und Handlungs- und Beratungs­ strate­gien zeigen sich bei der Lösung hilfreich. Ziel dieser Reihe ist die Förderung der Professionalität der Teilnehmer/-innen.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Teil 1: 22. - 24.08.2011, Teil 2: 24. - 26.10.2011 Teil 3: 21. - 23.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 25 Dozent/-in Dr. Martin Hoffmann Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.07.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

75

Verbindende Themen

Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.


Gesprächsführung und Beratung

Nr. 8048/11

Nr. 8049/11

Neurolinguistisches Programmieren (NLP) als Beratungsmethode

Die hohe Kunst des Fragens Fragetechniken aus der systemischen Beratung

In diesem Workshop werden anhand eines praktischen Falles folgende Themen erarbeitet: •• Grundannahmen des NLP: Eine Einführung in die Theorie und Ethik der Methode. •• Rapportaufbau: Unter Rapport wird das Herstellen eines tragfähigen Kontraktes mit den Kommunikationspartner/-innen bzw. Klienten/-innen verstanden. Rapport gilt in allen humanpsychologischen Methoden als die Grundlage therapeutisch-beraterischen Handelns. •• Das ‚Meta-Modell’: Eine NLP-Fragetechnik, mit deren Hilfe schneller als gewöhnlich die Ursprünge eines Problems erkennbar werden und den Klienten/-innen überraschende Einsichten vermittelbar sind. •• Zielbestimmung: Im NLP wird hauptsächlich den Fragen nachgegangen ‚Wo möchtest Du hin? Wie findest Du aus Deinem unerwünschten Zustand hinaus?‘

Die systemischen Fragetechniken ermöglichen den Ratsuchenden, ihre eigenen Ressourcen und Lösungen zu finden. Sie schließen auf und erfragen das Wesentliche - Fragen ohne Auszufragen will gelernt sein! In diesem Seminar werden folgende Schwerpunkte behandelt: •• Zielgerichtetes Vorgehen und Befragen. •• Haltung der Berater und Beraterinnen. •• Erkunden der ‚Landschaften’ der Ratsuchenden. •• Systemische Fragestellungen. •• Das zirkuläre Fragen. Neben der Wissensvermittlung wird das Trainieren von Gesprächssituationen im Vordergrund stehen - auch mit der Methode Vertraute können das Gelernte hier wieder auffrischen.

Die Arbeit an Zielen hat Priorität vor dem schmerzhaften Wiederaufarbeiten vergangener Krisen.

Info

Beispiele aus der eigenen Praxis werden als Grundlage genommen.

Info Termine

30.05. - 01.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit beratenden Aufgaben aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 25 Dozent/-in Josef Lenerz Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 08.03.2011 76

Verbindende Themen

Gesprächsführung und Beratung

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

07. - 09.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Sozialpädagogische Fachkräfte aus Berlin und Brandenburg Maximal 20 Hanne Theurich, Marianne van Kempen Hans Rosenbrock Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 19.09.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

77


Gesprächsführung und Beratung

Nr. 8050-51/11

Nr. 8052/11

Methodisches Arbeiten mit Symbolen

SKIWA© - Souveräne Kommunikation in der pädagogischen Arbeit

Das Trainingsseminar setzt die Teilnahme an einem - auch schon länger zurückliegenden - Grundseminar voraus.

Wichtige Grundlage der Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern ist ihre Fähigkeit, konstruktive Beziehungen aufzubauen und wirksam zu kooperieren. Dies gilt sowohl im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen, als auch mit Kolleginnen und Kollegen und Personen aus dem Arbeitsumfeld. SKIWA© - Souveräne Kommunikation steht für Kommunikation durch bewussten Einsatz der eigenen Intentionen und Wahrnehmungen und der Ausdrucksmöglichkeiten. Dies ermöglicht, klar und verbindend zu kommunizieren und unklare oder destruktive Kommunikation zu erkennen und aufzulösen. Durch zunehmende Souveränität werden Prozesse verantwortungsbewusst und nachhaltig gestaltet. In der Fortbildung werden Schritt für Schritt Einstellungen und Verhaltensweisen effektiver Kommunikation praktisch erarbeitet und angewendet.

Die Arbeit mit Symbolen kann als unterstützende Methode in der Einzelberatung und/oder in der Arbeit mit Gruppen angewendet werden. Sie ermöglicht einen Zugang zu nicht oder nur schwer ‚erklärbaren’ Problemen und Zusammen­ hängen, Familien- und Gruppenstrukturen und bietet einen Weg, nicht direkt verbalisierbare Inhalte im Beratungsprozess zu erarbeiten und sichtbar zu machen. Mit Hilfe von Gegenständen (Steinen, Münzen, Werkzeugen, Kunstdarstellungen, Fotografien u.a.) werden sowohl Selbstbild/Fremdbild als auch Beziehungen (soziales Atom, Familienstammbaum) verdeutlicht und reflektiert. Hinweis: Ein weiterer Trainingskurs wird im Jahr 2012 angeboten.

Wichtige Elemente sind: •• Intentionen klären, Wahrnehmung schärfen, Ausdruck bereichern. •• Das Zusammenspiel von Intention, Wahrnehmung und Ausdruck bewusst erleben und steuern. •• Anwendungen für den pädagogischen Alltag erproben. Der Einsatz unterschiedlicher Techniken und teilnehmerzentrierter Methoden ermöglicht spannendes und erlebnisreiches Arbeiten. SKIWA©Souveräne Kommunikation - wurde von Silke Körner und Christiane Lucius entwickelt. Info Termine

Grundseminar 8050/11: 12. - 14. und 17. - 18.10.2011, Trainingsseminar 8051/11: 16. - 18. und 21. - 22.11. 2011, jeweils 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Karin Vogel Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 8050/11: 24.08.2011, 8051/11: 28.09.2011 78

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Info Termine

11. - 13.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Sozialpädagogische Fachkräfte aus Berlin und Brandenburg Maximal 14 Christiane Lucius Hans Rosenbrock Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.02.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

79

Verbindende Themen

Gesprächsführung und Beratung


Gesprächsführung und Beratung

Gesprächsführung und Beratung

Nr. 8053/11

Nr. 8054/11

(Anteilnehmende) Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen

Gelungene Kooperation mit Eltern entwickeln Eine arbeitsbereichsübergreifende Seminarreihe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, deren Arbeitssetting vornehmlich die pädagogische Arbeit mit Kindern vorsieht, bemerken veränderte Erwartungen bezogen auf die Kooperation mit Eltern. Einerseits tragen die Eltern den Fachkräften verstärkt den Wunsch nach Beratung an, andererseits wird durch die fachliche Entwicklung von den Fachkräften gelingende Kooperation mit Eltern gefordert. In der fortlaufenden Seminarreihe wird den Fachkräften, die ihre Kompetenz, mit Eltern zu kooperieren, weiterentwickeln wollen, die Gelegenheit gegeben, sich mit den verschiedenen Facetten dieser Aufgabe fundiert auseinander zu setzen. Ziel ist dabei, erfolgreiche Strategien der Kooperation zu entwickeln und die Kooperation gewinnbringend für die pädagogische Arbeit mit dem Kind zu gestalten. In drei Seminarblöcken werden folgende Themen bearbeitet werden:

Das Gespräch zwischen Erwachsenen und Kindern oder Jugendlichen als ‚Brücke zwischen den Welten‘ endet oft schon, bevor es richtig in Gang gekommen ist. Viele Kinder wirken verschlossen, unzugänglich oder aggressiv. •• Wie also erreichen wir die Jungen und Mädchen in ihrer Welt? •• Wie lässt sich ein gelingender Dialog aufbauen? •• Wie geben wir dem Kind das Gefühl, es in seinem Erleben zu verstehen, und behalten zugleich unser Anliegen im Auge? In diesem Seminar wird die anteilnehmende Gesprächsführung und das Führen von Konfliktgesprächen geübt, basierend auf den Prinzipien der Gesprächstherapie nach C. Rogers und der gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg. Diesem Ansatz liegt eine von Wertschätzung des Gegenübers geprägte Haltung zugrunde.

1. Teil: Rollen, Konfusionen und Konflikte - Zum Selbstverständnis und gesetzlichem Auftrag von Eltern und pädagogischen Fachkräften. 2. Teil: Gespräche führen, Konflikte lösen, mit Vielfalt umgehen. 3. Teil: Wenn Verdacht auf Kindeswohlgefährdung besteht - § 8a kompetent umsetzen. Gelingende Kooperation mit Eltern - Gewinn für Eltern, Fachkraft und Kind Ein Planspiel.

Info

Info Termine

26. - 27.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Anja Quast Verantwortlich Dr. Gabriele Brückner-Drehmel Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 07.08.2011 80

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

15. - 16.09., 01. - 03.11.2011, 25. - 27.01.2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen, Kinderund Familienzentren, Jugendsozialarbeit an Grundschulen, Kinderfreizeiteinrichtungen, Sozialer Gruppenarbeit und Tagesgruppen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Dr. Karin Garske, Anke Giesen, N.N. Verantwortlich Dr. Karin Garske, Anke Giesen, Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum. Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.07.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

81

Verbindende Themen

Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.


Gesprächsführung und Beratung

Nr. 8055/11

Nr. 8056/11

Krisen- und Konfliktsituationen in der sozialen Arbeit: Reflexion und Handeln

Gute Entscheidungen fallen nicht vom Himmel! Entscheidungsfähigkeit als Schlüsselkompetenz

Die Arbeit in der Wohneinrichtung, dem Jugendclub oder in der Einzelfall- und Familienhilfe konfrontiert Fachkräfte häufig mit Krisen- und Konfliktsituationen. Aggressives oder depressives Verhalten der Klienten/-innen und/oder sehr schwierige Familiensysteme bringen Mitarbeitende nicht selten an die Grenzen der Belastbarkeit oder darüber hinaus. Mit Hilfe des ‚Szenischen Verstehens‘ können die beruflichen Belastungs­ situationen besser verstanden werden. Ein besseres Verstehen schützt vor Über­ forderung und hilft, notwendige Grenzen zu ziehen. Aus dem besseren Verstehen lassen sich oft direkt geeignete Handlungsmöglichkeiten ableiten, sei es als direkte Intervention oder für die Beratungsarbeit in den Familien und mit Kindern und Jugendlichen.

Unser Leben ist eine ununterbrochene Aneinanderreihung von Entscheidungen: im Alltag, im Berufsleben, im Privatleben, stündlich, täglich. Klienten, Eltern und Jugendliche fühlen sich oftmals mit zukunftsplanenden oder alltäglichen Entscheidungen überfordert. Es entstehen nicht selten Dilemmata, Ambivalenzen bzw. leichtfertig getroffene Entscheidungen. Wo alte Lösungen nicht mehr ausreichen und neue noch nicht in Sicht sind, wo eine Situation erstmals im Leben auftritt und diverse Faktoren bedacht werden müssen, werden Entscheidungen manchmal als schwierig oder unlösbar empfunden. Entscheidungskompetenz jedoch ist generell im täglichen Leben und im Erziehungshilfeprozess mit langfristig vereinbarten Zielen ein grundlegender Baustein, welcher unerlässlich ist.

Schwerpunkte des Seminars sind: •• Krisen als Ausdruck der lebensgeschichtlichen Erfahrung verstehen. •• Reflexion beruflicher Belastung und Überlastung. •• Alternativen für die professionelle Betreuung und Beratung.

In diesem Seminar werden wir uns u.a. mit folgenden Fragen beschäftigen: •• Was bedeutet es, Entscheidungen zu treffen? •• Welche typischen Entscheidungspersönlichkeiten gibt es? •• Welche Informationen gibt es aus der Hirnforschung und Neurobiologie? •• Wie kann die Entscheidungskompetenz erweitert und gestärkt werden? •• Welche Methoden können hilfreich sein? •• Welche Entscheidungskompetenz habe ich in meiner Funktion als Fachkraft?

Die Ziele sind: •• Entlastung und Professionalisierung durch besseres Verstehen, •• Erweiterung des Handlungsrepertoires, •• Reflexionsfähigkeit nachhaltig erweitern.

Info

Info Termine

27. - 28.01.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Termine

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Sozialpädagogische Fachkräfte aus Berlin und Brandenburg Maximal 16 David Zimmermann Hans Rosenbrock Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Zielgruppe

Anmeldung

82

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

01. - 02.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Fachkräfte aus Jugendämtern und von freien Trägern der Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Martina Arndt-Ickert Verantwortlich Dr. Gabriele Brückner-Drehmel Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 14.07.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

83

Verbindende Themen

Gesprächsführung und Beratung


Gesprächsführung und Beratung

Nr. 8057/11

Nr. 8058/11

Umgang mit Unlust und Widerstand

Mühelos und ausdrucksvoll sprechen

Was tun, wenn Klienten kein Interesse an den angebotenen Beratungsinhalten haben? Was tun, wenn sie nicht nur gelangweilt sind, sondern das Mitmachen verweigern? Was tun, wenn Berater/-innen durch das Verhalten unmotivierter oder provokativer Teilnehmer/-innen selbst die Motivation und die eigene Zielrichtung verlieren?

Verbindende Themen

Gesprächsführung und Beratung

In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist die Stimme großen Belastungen ausgesetzt; dabei passiert es leicht, dass die Stimme am Ende des Arbeitstages erschöpft ist. Vielleicht haben Sie auch das Gefühl, Sie verfügen nicht über die nötige Lautstärke, um gehört zu werden. In diesem Seminar werden in Praxis und Theorie die Zusammenhänge zwischen Körper, Atem und Stimme vermittelt. Einfach zu wiederholende Übungen helfen, die richtige Atemführung beim Sprechen zu entwickeln sowie die Resonanz und Tragfähigkeit der Stimme zu verbessern. Sie lernen, wie Sie Ihre Stimme mühelos benutzen können, um anstrengende Sprechsituationen zu meistern. Die eigene Stimme ist ein wesentlicher Persönlichkeitsfaktor und gestaltet die Beziehung zu unseren Mitmenschen entscheidend mit. Sie gesund zu erhalten und zu kräftigen ist wichtig, um einen sprechintensiven Beruf auf Dauer ausüben zu können.

Ausgangspunkt für die Arbeit in diesem Workshop ist vor allem die Beziehung zwischen Ihnen und Ihren Klienten. Die konkreten Anliegen, die Sie aus Ihrem Arbeitsalltag mitbringen, stehen im Zentrum des Trainings. Deshalb ist es sinnvoll, dass Sie mindestens einen Fall aus Ihrer Arbeitssituation mitbringen, an dem Sie arbeiten wollen. Ihre Anliegen (Fälle) werden mit unterschiedlichen Methoden aus der Kommunikationspsychologie, aus der Kollegialen Beratung und aus dem Gestaltansatz so bearbeitet, dass Sie neue Handlungsmöglichkeiten für schwierige berufliche Situationen entwickeln können. Ziel des Workshops ist, Ihre Kompetenz zu erweitern, wenig motivierte Klienten ‚ins Boot zu holen‘, sinnvolle Vereinbarungen mit ihnen zu treffen und Beratungen produktiv durchzuführen.

Info

Info Termine

09. - 11.02.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Sozialpädagogische Fachkräfte mit Beratungstätigkeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Gisela Heinz Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 84

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

01. - 03.04.2011, Fr. ab 18:00 Uhr, So. bis 16:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Sozialpädagogische Fachkräfte aus Berlin und Brandenburg Maximal 16 Nela Bartsch Hans Rosenbrock Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Anmeldung

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

85


Moderieren - Präsentieren - Visualisieren

Nr. 8059/11

Nr. 8060/11

Körperliche Präsenz in der pädagogischen Arbeit

Moderation von Besprechungen, Projektgruppen und Workshops

Die körperliche Kompetenz von Pädagogen/-innen und Therapeuten/-innen ist in ihrer Arbeit ebenso gefordert wie die soziale, emotionale und geistige Kompetenz. Dies betrifft sowohl das allgemeine pädagogische Feld als auch den Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen.

Sowohl in der täglichen Arbeit in den Einrichtungen und Jugendämtern als auch bedingt durch ständige Veränderungsprozesse der Kinder- und Jugendhilfe gehören Sitzungen, Teambesprechungen sowie Arbeits- und Projektgruppen zum professionellen Alltagsgeschäft. Der Aufbau von Moderationskompetenz, z.B. in der eigenen Einrichtung oder innerhalb eines Gremiums, bildet eine der wesentlichen Grundvoraussetzungen, interne Ressourcen zu mobilisieren und hierdurch den Anforderungen des Arbeitsfeldes zu begegnen. Ziel des Seminares ist es, die Kompetenz der Teilnehmer/-innen in Bezug auf die ergebnis- und zielorientierte, kreative Gestaltung und Leitung von Sitzungen, Projektgruppen etc. zu erweitern.

Ziel dieser Fortbildung ist ein bewussterer Einsatz von Körperlichkeit und mehr Sicherheit im nonverbalen Kontakt. Das Motto lautet dabei: ‚Weniger Tun - mehr Sein’, d.h., durch körperliche Präsenz zu wirken und die Kontaktarbeit damit leichter und lebendiger zu gestalten. Körperliche Kompetenz umfasst u.a., mit Körperbewusstsein in Situationen präsent zu sein, sich körperlich gezielt zur Verfügung zu stellen, eigene körperliche Fähigkeiten (Stärke, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Entspanntheit) einzusetzen und einen gezielten und bewussten Umgang mit Berührung bei gleichzeitiger guter Abgrenzung.

Folgende Inhalte werden die Fortbildung strukturieren: •• Phasen der Moderation. •• Der rote Faden in einer Sitzung. •• Fokussierung und Bündelung. •• Techniken zur Entscheidungsfindung. •• Ergebnissicherung, Visualisierung.

Eigene körperliche Kompetenzen werden in diesem Seminar erforscht und ihre Anwendungsmöglichkeiten für die Arbeit erschlossen. Techniken zur Erhöhung der körperlichen Kompetenz werden vermittelt.

Info

Info Termine

21. - 23.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Henry Just Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 03.10.2011 86

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

30.11. - 02.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Insa-Alea Böhme Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 12.10.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

87

Verbindende Themen

Gesprächsführung und Beratung


Moderieren - Präsentieren - Visualisieren

Nr. 8061/11

Nr. 8062/11

Moderation mit Metaplan-Technik

Das ‚Tellerrand-Training’ Methoden zum Querdenken

Der Erfolg von Arbeitsbesprechungen und Projektmeetings hängt in entscheidendem Maße von der Fähigkeit der Leitung bzw. der Moderatorin/ des Moderators ab, verbale und nonverbale Impulse zu setzen, die Anwesenden durch aktivierende Fragestellungen zu Beteiligten zu machen, aktiv zuzuhören, zu visualisieren und wiederzugeben sowie Gesagtes und Getanes präzise zusammenzufassen.

Auch in der Jugendhilfe sind mehr denn je Ideen und Lösungen gefragt, die außerhalb des individuellen oder kollektiven ‚Tellerrands’ liegen. Einrichtungen wie Mitarbeiter/-innen definieren sich nicht zuletzt über die Qualität ihrer Ideen. Doch Kreativität verlangt Raum, Erlaubnis und flexible Denkmuster, wie sie im Seminar trainiert werden. Weil gute Ideen alleine noch keinen Erfolg garantieren, geht es auch um die Umsetzung und konstruktive Bewertung von Ansätzen. Das ‚Tellerrand-Training’ bietet geistreiche Wege heraus aus dem ‚Krea-Tief’ und nachhaltige Effekte für die Nutzung des eigenen kreativen Potenzials.

Inhaltliche Schwerpunkte: •• Rolle und Aufgabe der Moderatoren/-innen bzw. der Leitung. •• Positive Steuerung des Gruppenprozesses durch Haltung und Gesprächsführung. •• Grundlagen der Metaplan-Moderation. •• Visualisierungsmethoden, Kartenabfrage, Clustern, Problemlösungs- und Strukturierungsverfahren. •• Themenspeicher, Tätigkeitskatalog, Zielkontrolle. •• Gruppenfragetechniken und Auswahlverfahren.

Inhalte: •• Was ist das Problem, was das Ziel? •• Essenz der Kreativität, kreativer Zustand. •• Der kreative Prozess: Idee, Realisierung und Bewertung. •• Methoden zur Ideenfindung, z.B. Mindmapping, 6-3-5-Methode, lösungsorientierte Fragen, Reizwort-Technik, Assoziation. Damit das Seminar möglichst praxisnah abläuft, üben Sie die Methoden am besten anhand konkreter Herausforderungen. Bringen Sie zum Seminar aber nur solche Probleme mit, von denen Sie sich wirklich trennen wollen!

Methodik: •• Demonstration der Metaplan-Moderationsmethode. •• Vortrag, Lehrgespräch, Diskussion. •• Übungen zur Moderation.

Info

Info Termine

21. - 23.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit Leitungsaufgaben aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Waltraud Widmann Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 88

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

31.08. - 02.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Klaus Rentel Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 13.07.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

89

Verbindende Themen

Moderieren - Präsentieren - Visualisieren


Moderieren - Präsentieren - Visualisieren

Nr.8063-64/11

Nr. 8065-66/11

Die Präsentationssoftware PowerPoint professionell anwenden

Digitale Bildbearbeitung ohne Kosten Einführung in XnView und Gimp

Seminarangebote für Frauen bzw. Männer und Frauen. Zwei Seminare gleichen Inhalts.

Seminarangebote für Frauen bzw. Männer und Frauen. Zwei Seminare gleichen Inhalts.

Mit dem Präsentationsprogramm PowerPoint stellen Sie Inhalte für eine visuelle Präsentation zusammen, die Sie anschließend am Overhead-Projektor oder über einen Beamer vorführen können. Sie können dazu auch Flyer und Handouts erstellen, die die Aufnahme der vorgeführten Sachinformationen unterstützen. Die Arbeit mit Masterfolien zusammen mit dem entsprechenden Folienlayout erlauben es, auch ohne umfangreiche grafische Kenntnisse, sehr schnell professionelle Präsentationen mit einheitlichem Layout zu erstellen. In der Fortbildung stehen neben einer Einführung und der Vermittlung von Basiswissen, der Einrichtung einer Präsentation, Einfügen von Texten, Objekten, Bildern (Sound), das Erstellen von Masterfolien für eine zielgruppenspezifische Präsentation im Vordergrund. Weiter wird auf die Notizenfunktion als effektives Hilfsmittel zur Begleitung von Vorträgen eingegangen und es werden auch die vielfältigen Animationsmöglichkeiten von PowerPoint vorgestellt. Die Fortbildungsinhalte werden im konkreten Praxistransfer zu Ihrem beruflichen Alltag in Kita, Jugendfreizeiteinrichtung, Jugendamt u.a. erarbeitet.

Sie möchten Bilder für eine Präsentation oder eine Website optimieren, einen Flyer mit Grafiken layouten, Ihr Bildmaterial auf einfache Weise betrachten und verwalten können? Sie möchten mit Jugendlichen digitale Collagen gestalten oder eine Graphic Novel entwickeln und denken über geeignete Bildbearbeitungs-Software nach? Mit Hilfe des Bildbetrachters XnView können Sie Fotos auf schnellem Weg und ohne Programmkosten für das Einbinden in eine Website, Präsentation oder Drucksache vorbereiten. Gimp dagegen bietet ein Profi-Angebot an Auswahl- und Transformationswerkzeugen, unterstützt die Arbeit mit Ebenen, besitzt ein Textwerkzeug u.v.m. und ist ebenfalls kostenlos im Internet herunter zu laden. Nach grundlegenden Fragen zu digitalem Bildmaterial sollen die für beide Szenarien notwendigen Programmfunktionen und Techniken durchgespielt und trainiert werden.

Sollten Sie über ein eigenes Notebook verfügen, wäre es nützlich, wenn Sie es mitbringen könnten. Hilfreiche Vorkenntnisse: Grundkenntnisse in Word und Dateiverwaltung. Im Kurs wird mit der Programmvariante Office 2007 gearbeitet. Andere Varianten und Präsentationsprogramme können wegen starker Anwendungsabweichungen nicht selbstverständlich benutzt werden. Info

Info Termine

8063/11: 15. - 16.08.2011 für Frauen 8064/11: 29. - 30.08.2011 für Männer und Frauen, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 11 Dozent/-in Marie-Luise Bülow Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 8063/11: 27.06.2011, 8064/11: 11.07.2011 90

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

8065/11: 07.-08.11.2011 für Frauen 8066/11: 21.-22.11.2011 für Männer und Frauen, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 11 Dozent/-in Marie-Luise Bülow Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 8065/11: 19.09.2011, 8066/11: 03.10.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

91

Verbindende Themen

Moderieren - Präsentieren - Visualisieren


Selbstmanagement und Selfcare

Nr. 8067/11

Nr. 8068/11

Pressearbeit

Lebensbalance

In Zeiten knapper Kassen ist sie wichtiger denn je - die Pressearbeit, ein klassisches Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. Zur Pressearbeit gehören u. a. die Kontaktpflege mit Journalisten/-innen, Pressegespräche und Pressemitteilungen. Ziel ist es, Journalisten/-innen zu einem Bericht über Ihre Einrichtung, Arbeit, Angebote oder Ihren Träger zu ‚animieren’. Medienpräsenz macht bekannter, ist kostengünstig und erreicht eine breite Öffentlichkeit. Wer die Medien nutzen will, muss wissen, worauf es bei der Pressearbeit ankommt. In dem Seminar erarbeiten Sie sich mit einer Journalistin einen Überblick über die wichtigsten Formen der Pressearbeit: Pressemitteilungen, Presseinformationen und Pressekonferenzen. Sie üben u. a. die mediengerechte Aufbereitung von Informationen, verschaffen sich einen Überblick über die Medienlandschaft und die Arbeitsweise von Journalisten/-innen; die Grundlagen für eine effektive und effiziente Pressearbeit.

Das Seminar dient der persönlichen Besinnung auf das Wesentliche im eigenen Leben. Es bietet reichlich Gelegenheit herauszufinden, wie Sie sich ein persönlich ausgewogenes Leben vorstellen, und wie Sie diese Vorstellung verwirklichen können. Was ist - so gesehen - in Ihrem Leben bewahrenswert, was aber eher veränderungs­würdig? Welche dieser Veränderungen können Sie aktiv angehen, wann sollten Sie besser Ihre Einstellungen hinterfragen und was sollten Sie vielleicht ganz sein lassen? Hierbei schauen wir uns die drei Bereiche unseres Alltags genauer an: unser sichtbares Verhalten, die zugrunde liegenden Einstellungen und unser meist unbewusstes, alles steuerndes Selbstbild. Themen: •• Achtsamkeit. •• Analyse der Lebensbereiche Beruf, Beziehungen, Gesundheit und Sinn. •• Einstellungen erkunden wie Selbstverantwortung und Unperfektionismus. •• Gelassene, optimistische Grundhaltung entwickeln. •• Einige Entspannungsverfahren kennen lernen. •• Nein sagen können. •• Der eigenen Natur auf die Spur kommen. •• Klärung von Prioritäten und Zielen. •• ‚Antreiber’ bewusst machen. •• Souveränität im Umgang mit Zeit entwickeln. •• Bewegung: Nordic Walking, Laufen, Dehnen.

Bitte bringen Sie gegebenenfalls Ihre aktuellen Pressematerialien (Flyer, Presse­ mitteilungen etc.) mit. Soweit möglich, bringen Sie bitte auch einen eigenen Laptop mit.

Bitte Sportkleidung (vor allem Laufschuhe, evtl. Stöcke) und 3,00 € für das ‚Gesundheitsfrühstück’ mitbringen. Info

Info Termine

26. - 28.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 10 Dozent/-in Sylvia Conradt Verantwortlich Carola Wildt Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 08.08.2011 92

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

14. - 17.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Christoph Bissinger, Angelika Schurig Verantwortlich Carola Wildt Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 26.04.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

93

Verbindende Themen

Moderieren - Präsentieren - Visualisieren


Selbstmanagement und Selfcare

Nr. 8069/11

Nr. 8070/11

Jetzt coache ich mich selbst Wege zur beruflichen Profilbildung

Zustandsmanagement

Sind Sie unzufrieden mit Ihrer beruflichen Situation? Bekommen Sie kaum Rückmeldungen über Ihre Fähigkeiten und Ihre gute Arbeit? Fühlen Sie sich nicht gesehen, beruflich in der Sackgasse und ist dadurch Ihre Arbeitszufriedenheit gefährdet? Wenn Sie daran etwas verändern wollen, kann Ihnen diese Fortbildung einen besseren Zugang zu Ihrer eigenen beruflichen Entwicklung ermöglichen, andere Wege eröffnen und Ihre Motivation steigern.

Reagieren Sie manchmal unbeherrscht? Fühlen Sie sich gestresst, sind unkonzentriert oder genervt? Oder können sich nicht aufraffen, bestimmte Dinge endlich fertig zu bekommen? Wie wäre es, wenn Sie wüssten, wie Sie auch in Stresssituationen in der Lage sind, Ihren Zustand und Ihre eigenen Reaktionen bewusst positiv zu steuern? Erlernen Sie in diesem Training wirkungsvolle Techniken dafür, dass Sie: •• die Intelligenz Ihres Körpers zur Veränderung nutzen lernen (von der Problemkörperhaltung zur Zielkörperhaltung). •• Störende und blockierende Gedankenmuster/Geschichten auflösen können, •• Angst/Stress überwinden und mit Freude neue Handlungsalternativen entdecken. •• Sich endlich trauen, das zu tun, was Sie schon immer tun wollten.

Mit verschiedenen Methoden arbeiten Sie an folgenden Themen: •• Erkundung der eigenen Fähigkeiten und Potenziale unter dem Motto: ‚Eigenlob riecht richtig gut’ - Was kann ich gut, was kann ich noch ausbauen? •• Planung der beruflichen Perspektive - Welche Ziele will ich erreichen, was ist der erste Schritt dahin? •• Ausloten von Möglichkeiten, andere Schwerpunkte in der bisherigen Arbeit zu setzen. •• Vorbereitung, um mit Vorgesetzten über die eigene Entwicklung ins Gespräch zu kommen. •• Gezielte Planung der eigenen Weiterbildung - Welche Fortbildungen brauche ich, um an meine Ziele zu kommen? •• Steigerung der Arbeitszufriedenheit am aktuellen Arbeitsplatz Welche kleinen Veränderungen kann ich selbst bewirken?

Info

Info Termine

07. - 09.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Julia Kleinke Verantwortlich Maria Frerichs Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 19.09.2011 94

Zustandsmanagement trainiert die Fähigkeit, den eigenen mentalen, emotionalen und physiologischen Zustand steuern zu können! Damit gelingt es Ihnen, eigene Ressourcen zu aktivieren und selbstbestimmt aus Ihren Handlungsalternativen zu wählen.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

28. - 30.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Andreas Förster, Rüdiger Petschner Verantwortlich Hans Rosenbrock Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 12.08.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

95

Verbindende Themen

Selbstmanagement und Selfcare


Selbstmanagement und Selfcare

Nr. 8071/11

Nr. 8072/11

Sekundärtraumatisierung

Stress im Beruf? Möglichkeiten zur positiven Bewältigung

Professionelle Helfer/-innen leiden nicht selten an Traumata, ohne die zugrunde liegenden Ereignisse selbst erlebt zu haben. Sie können von Gefühlen, die in der Begegnung mit traumatisierten Menschen ausgelöst werden, überwältigt sein. Das Trauma hat ‚ansteckende‘ Wirkung und löst Belastungen aus, die als Sekundärtraumatisierung bezeichnet werden. Es bewirkt eine Konfrontation mit der eigenen Verletzlichkeit und eine Erschütterung des Weltbildes. Symptome einer sekundären sind denen einer primären Traumatisierung ähnlich: Gefühle von Erschöpfung, Müdigkeit, Zweifel am Sinn der Arbeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit, sich taub fühlen und keine Freude mehr empfinden.

Sie kennen das Phänomen Stress? Sie müssen sich immer wieder auf neue Situationen einstellen? Kinder, Jugendliche, Klienten/-innen, Eltern, sich verändernde Anforderungen in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe: häufig muss alles auf einmal bewältigt werden. Überforderung, Unzufriedenheit durch Unterforderung, Zeitdruck - all das sind Problemkreise, die zu Stress und Unbehagen führen können. Ihr persönliches Verhalten entscheidet, ob sich Stressfaktoren schädlich auswirken. Gegenstand der Fortbildung ist die Analyse von Stress auslösenden Faktoren. Sie lernen bewährte, unterschiedliche Entspannungs- und Zeitplanungstechniken kennen. Wenn Sie wissen, wie Sie und Ihre Mitarbeiter/-innen auf Stress­ situationen reagieren, wenn Sie Methoden und Techniken zur Bewältigung beherrschen, dann schaffen Sie günstige Voraussetzungen einer optimierten Arbeitssituation.

Ziel des Seminars: Wahrnehmen und Erkennen von Traumatisierungen sowie Kennenlernen und Erproben von Techniken zur Bewältigung und Prävention von Sekundärtraumatisierung. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer/-innen wird die eigene praktische Psychohygiene im Mittelpunkt stehen. Techniken zur Prävention und Behandlung von sekundärem traumatischem Stress kommen zum Einsatz.

Inhaltliche Schwerpunkte des Seminars: •• Theoretischer Hintergrund von Stress, Erkennen von Stressfaktoren. •• Entwicklung eines individuellen Frühwarnsystems; Erkennen, wann es zu viel wird. •• Zusammenhang von Einstellungen und Stress. Prioritäten setzen. •• Strukturierung von Zeit.

Inhalt: •• Trauma und seine Wirkungen. •• Eigene Grenzen. •• Prävention und Selbstfürsorge als Schutz vor Sekundärtraumatisierungen. •• Selbstregulationstechniken, •• Traumatherapietechniken, •• Schutz vor Überidentifikation. Info

Info Termine

19. - 21.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Sozialpädagogische Fachkräfte aus Berlin und Brandenburg Maximal 20 Marianne van Kempen, Henry Just Hans Rosenbrock Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 01.08.2011

96

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

26. - 28.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Insa-Alea Böhme Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 07.09.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

97

Verbindende Themen

Selbstmanagement und Selfcare


Selbstmanagement und Selfcare Nr. 8073-74/11

Auftanken im Beruf - Erste Schritte Zwei Seminare gleichen Inhalts.

Fachkräfte in sozialen Berufen wollen und sollen Menschen bei der Bewältigung ihrer Probleme im Alltag helfen. Wie gehen Sie damit um, wenn Ihre Unter­ stützung nicht angenommen wird, sich nicht die von Ihnen gewünschte Wirkung zeigt, Ihre Kraft sich manchmal erschöpft, Sie sich häufig überfordert, ausgebrannt, müde, entmutigt fühlen? Stille und geleitete Meditationen und Übungen der Entspannungsarbeit können Ihnen dabei helfen, Ihre Kräfte zu regenerieren und Offenheit, Klarheit und Geduld zu entwickeln. Zum gleichen Thema bieten wir Wochenendseminare an, dort können Sie Ihre Erfahrungen vertiefen. Bitte informieren Sie sich im Abschnitt Gesundheit auf Seite 504. Bitte bequeme Kleidung, Decke oder Matte und Schreibzeug mitbringen.

Info Termine

8073/11: 08.07.2011; 8074/11: 07.10.2011, jeweils von 9.30 bis 17.00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Sylvia Wetzel Verantwortlich Carola Wildt Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 8073/11: 20.05.2011, 8074/11: 19.08.2011 98

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.