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Terrasse

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Infl uencer

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ALLESKÖNNER

Die klimafreundliche Fliesenserie „Purea“ passt sich überall an. Koll Steine

SOMMERLAUNE CHARME &SCHIRM,

Individuell gestaltete und angenehm verschattete Terrassen sind ein Traum. Oh, wie gut tut uns dort die Quality-Time mit Familie und Freunden! Neue Bodenbeläge, Schirme, Markisen und Extras sorgen für einen lässigen Look.

LICHTSPRUDLER

Beleuchtete Brunnen aus Kupfer verzaubern die Nacht. Oase Cube O b puristisch oder rustikal, die Gestaltungsoptionen für Ihr Wohnzimmer im Freien sind so vielfältig wie das Leben selbst. Und das Beste ist: Auch hier geht der Trend immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit. Das zeigt speziell die immer größer werdende Auswahl von Bodenbelägen.

Terrassenböden fürs Klima

Hier punktet beispielsweise Betonstein. Die Mischung aus Sand, Kies, Wasser und Zement trotzt auch den härtesten Witterungsbedingungen. Mischt man Pigmente oder Edelsplitt bei, entsteht eine Vielzahl an Farben. Rechtecke, Schuppen oder Kreise setzen beim Verlegen weitere Akzente. Außerdem kann die len, Stocken, Feinwaschen oder Schleifen verändert werden. So entsteht eine Na tik. Wer dagegen Teak & Co. bevorzugt, aber seine Ökobilanz damit nicht ver-

schlechtern will, ist mit Echtholzdielen aus Kiefernholz gut beraten. Sie sind biologisch gehärtet, was sie mit tropischen Harthölzern vergleichbar macht. Und sie sind resistent gegen holzzerstörende Mikroorganismen. Alternativ bieten sich Dielen in Holzoptik an, die größtenteils aus Recycling-Materialien bestehen und durch eine spezielle Schutzschicht vor Witterung und Abnutzung geschützt sind. Sie müssen weder geschliffen, lackiert noch geölt werden. Eine gelegentliche Reinigung mit Wasser und Seife genügt, um Haltbarkeit und Optik zu erhalten. Weitere Bodenhingucker sind: rutsch- und kratzfeste Keramik-BetonVerbundplatten oder keramische Fliesen aus Feinsteinzeug. Erhältlich in Holz-, und Natursteinoptik. Letztere gibt es auch im Betondesign. Nachhaltig schön Sie überzeugen mit einem Reichtum an Farben, Formen und Verlege-Mustern. gen Fett, Säure, Temperaturschwan reicht ein gelegentliches Abkehren. Ihre Lebensdauer beträgt circa 100 Jahren. Defekte Klinker lassen sich umdrehen oder austauschen. Will man was Neues, können sie recycelt werden. Werden sie versickerungsfähig verlegt, kann das Regenwasser in den Boden gelangen und zur Grundwasserbildung beitragen. Zudem werden Tongruben mittlerweile zu neuem Lebensraum rekultiviert. Und der Energieverbrauch und die CO2 -Emissionen in der Produktion wurden in den letzten Jahren deutlich gesenkt.

Komfortabler Schatten

Vom Boden zur Verschattung: Für win sich Pergola-Markisen. Zwei Säulen am Ende des Ausfalls und Konsolen zur Wandbefestigung unterscheiden sie von Kassettenmarkisen. Unter Vordächern, Mauernischen und Dachvorsprüngen sind Markisen die bessere Wahl, da Tuch und Technik ohne Kasten der Witterung ausgesetzt sind. Als AllroundSchutz empfehlenswert sind horizontal ausfahrbare, faltbare Terrassendächer. Egal, ob freistehend oder als Wandanbau

SCHATTENPLÄTZE

Sonnenschirme setzen stets gezielte Akzente. Glatz

TIPP

Smarter Sommer

Fast jeder Hersteller von Verschattungslösungen bietet optional smarte Ausstattungsfeatures für seine Systeme an. Sie sind mit digitalen Funksteuerungen bequem bedienbar. Feinfühlige Sensoren lassen die Verschattung je nach Bedarf automatisch aus- und einfahren. Dimmbare LED-Beleuchtungen sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente. Heizstrahler garantieren auch an kühlen Tagen einen wohltemperierten Außenbereich.

Foto: Kathrine Soergaard

NATURGRAU

Durch Sonne und Regen entwickeln die Dielen mit der Zeit eine natürliche, silber- graue Patina. Kebony

LUFTIKUS

Der „Leayosol-Wingback-Swing-Seat“ lädt dazu ein, die Seele baumeln zu lassen. VDM / Freifrau

KLIMABODEN Die Dielen in Holzoptik bestehen bis zu 95 Prozent aus recyceltem Material. Trex

installiert. Vorausgesetzt das Tuch ist zu hundert Prozent wasserdicht und windbeständig, kann der Niederschlag durch das Absenken des Faltdachs kontrolliert abgeleitet werden. Auch beim Kauf von Sonnenschirmen ist es empfehlenswert, auf den Bezugsstoff zu achten. Denn da gibt es große Qualitätsunterschiede. So sollte Ihr neuer Schirm über einen hohen UV-Schutz von mindestens 98 Prozent verfügen – vergleichbar mit Sonnenschutzfaktor 50. Auch sollte er reißfest, wasserabweisend und lichtbeständig sein. Außerdem ist es wünschenswert, dass der Hersteller einen Reparaturservice anbietet, damit Sie den Schirm bei kleinen Reparaturen nicht komplett austauschen müssen. Für die Platzierung gilt: Ausladende Ampelschirme gewähren mit ihrem Seitenmast viel Platz für eine gemütliche Lounge. Der traditionelle Mittelstock-Schirm ist dagegen mehr für einen zentralen Standort gedacht. Haben Sie nur wenig Platz, bieten sich höhenverstellbare und kippbare Modelle an. Zur Verschattung von offenen Wohn nen sich wiederum luftige Outdoor-Vorhänge. Sie lassen die Grenzen zwischen innen und außen verschwimmen und beeindrucken durch das Zusammenspiel von Licht, Schatten und Wind.

Relax-Möbel & Lichtwunder

Was das Trendbarometer für Outdoormöbel und eine gezielte Außenbeleuchtung betrifft, so zeigt es an: Große Couchlandschaften, bevorzugt aus witterungsbeständigem und abwaschbaren Polyrattan, haben nach wie vor die Nase vor. Vor allem, wenn es darum geht, mehrere Personen gleichzeitig zu platzieren. Schlichte Wandlampen und Wegbeleuchtungen aus schwarzem Metall sowie kunstvoll beleuchtete Brunnen sorgen für nützliches und zugleich atmosphärisches Licht im Dunkeln. (peg)

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1 | STIMMUNGSMACHER

Die integrierte LED-Beleuchtung der Kassetten-Markise sorgt für ein traumhaftes Ambiente. Hella Sonnenschutztechnik

2 | KOMPAKTLÖSUNG

Die geradlinige Design-Kassetten- Markise „K50“ passt perfekt in jedes Eck. Warema

3 | DUSCHDIENER

Die Outdoor-Halterung für Handtücher erspart den Butler. RackBuddy

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