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Neuer Wohnraum
Ins Grüne
Durch Panoramascheiben öffnet sich der Blick in den Garten.
Zu wenig Platz, also Umzug? Nicht mit Familie Dergeloo! Mithilfe eines Flying Spaces von SchwörerHaus erweiterten sie den Wohnraum ihres Einfamilienhauses einfach um satte 42 Quadratmeter. Jetzt ist wieder Platz für alle da!
Fotos: SchwörerHaus, www.schwoererhaus.de
Verbindung aus Alt und Neu
Das hübsche ältere Wohnhaus sollte nicht zerstört werden. Daher sorgt heute ein Flying Space als Anbau für mehr Wohnraum.
Wenn die Sprösslinge erwachsen werden und ihr Auszug nur noch eine Frage der Zeit ist, kommt für viele Familien der Moment, da sie sich fragen: „Was tun mit all dem Platz?“ Bei Olivia Dergeloo war das ein klein wenig anderes – die Kinder waren immer noch da, nur der Platz wurde immer weniger. „Wir laden gerne Freunde ein, kochen gemeinsam“, erzählt die
Optische Verschmelzung
Das Modul passt sich mit dem weißen Putz und den akzentweise gesetzten horizontalen Holzlamellen optimal an das renovierte Haus an.
alleinstehende Bauherrin. „Da wurde das Haus schon sehr eng.“ Spätestens als die Kinder ins Teenager-Alter kamen und Dergeloos neuer Lebensgefährte ebenfalls regelmäßig anwesend war, musste eine Lösung her! Abriss, Neubau, Umzug? Für die dreifache Mutter war nichts von alldem eine Option: „Mit diesem Haus sind so viele Erinnerungen verbunden. Ich habe meine Kinder darin großgezogen, den Garten darum herum angelegt. Das ist nicht einfach ein Haus, es ist unser Zuhause, das gibt man nicht einfach so auf.“ Damit die Familie in ihrem geliebten Eigenheim bleiben konnte, blieb nur eine Möglichkeit: ein Anbau musste her! Doch auch diese Variante löste bei der Bauherrin zunächst Unbehagen aus. „Ich hatte Bedenken wegen des Gartens“, erklärt die passionierte Gärtnerin. „Ich hänge an meinen Sonnenblumen und vor allem an unseren schönen 2EVWE¦XPHQ ,FKKDWWH$QJVWGDVVGLH%DXVWHOOHPHLQH3DQzen ruinieren könnte.“ Wie praktisch, dass die Familie mit einem
Freundliche Atmosphäre
Der helle Holzbelag und die Glasschiebetür zwischen Haupthaus und Anbau vermitteln einen offenen und weiten Raumeindruck.
sogenannten Flying Space die perfekte Lösung für ihr Vorhaben fand. Die mobilen Wohnmodule des Fertighaus-Herstellers 6FKZ¸UHU+DXVZHUGHQ]XQGIHUWLJSHU7LHDGHU]XP2UWGHV Geschehens geliefert, mit einem Kran aufgestellt und innerhalb eines Tages von einem Montageteam fertiggestellt. So waren große Veränderungen der Umgebung, allen voran an der Gestaltung des Gartens, nicht notwendig – ein Punktfundament genügte für den Aufbau voll und ganz. Damit alles reibungslos funktionieren konnte, übernahm ein lokaler Architekt die Gesamtplanung und Bauleitung, während SchwörerHaus sich darum kümmerte, dass das Flying Space über einen Zwischenbau an das Bestandsgebäude ordentlich andockte. Anschließend mussten nur noch Wasser, Elektrizität und Kommunikation angeschlossen werden. Um die Abschlussarbeiten kümmerte sich ebenfalls das Team des schwäbischen Herstellers. „Von der Baustelle haben wir kaum was mitbekommen“, erzählt die Bauherrin begeistert. „Das ging alles so schnell und reibungslos über die Bühne.“ So schnell, dass sie sich wohl gedacht hat, dass spontan auch noch Zeit für ein paar mehr Arbeiten bleibt: „ Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich noch ein paar Renovierungsarbeiten am Haus erledigen lassen“, erinnert sich Dergeloo. „Teilweise waren neue Fenster nötig und eine neue Haustür.“
Teil vom Großen und Ganzen
Übrigens: Heute wohnt Olivia Dergeloos ältester Sohn im )O\LQJ6SDFH4XDGUDWPHWHU:RKQ¦FKHNDQQ HU GRUW VHLQ Eigen nennen. Um das Erdgeschossniveau im Bestand zu erreichen, wurde das Flying Space aufgeständert. So fühlt es sich für Sohnemann Dergeloo so an, als wäre er immer noch in demselben Haus wie seine Familie. Abgegrenzt werden Anbau und Haus allerdings ohnehin nur von einer Glasschiebetür. (schü)