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E-Mobilität

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Im Portrait

Im Portrait

SMART LADEN

Der Hersteller bietet zur Ladebox auch gleich die Installation und die passende App an. So können Besitzer von Elektrofahrzeugen von der Couch aus über das Smartphone das Laden ihres E-Autos kontrollieren. Envision Digital

Sonnenschein statt Benzin

Erneuerbare Energien müssen in Zukunft die Welt antreiben. Anders lässt sich unser jetziger Lebensstil nicht mit der Klimakrise vereinbaren. Deshalb entscheiden sich viele für die Photovoltaikanlage auf dem Dach. Besonders gut harmonieren die Stromerzeuger mit einem Stromspeicher und einem Elektroauto.

ZWEI IN EINS

Ein Solarcarport schützt das Auto nicht nur vor Umwelteinfl üssen, sondern sorgt auch dafür, dass das Elektrofahrzeug den nötigen Strom bekommt. Solarcarporte W enn es ans Bauen geht und eine Photovoltaikanlage geplant ist, lohnt sich ein Blick Richtung E-Mobilität. Der Vorteil: An sonnigen Tagen ist das Haus Sonnenenergie in das Auto. Damit das klappt, muss eine Wallbox in die Garage oder auf dem Parkplatz installiert werden. Normalen Steckdosen sind in der Regel nicht für die hohe Energiemenge ausgelegt, die ein E-Auto braucht. Es kann passieren, dass die Stecker beim Laden überhitzen und zu brennen beginnen. Die Wallbox hingegen ist auf den erhöhten Energiebedarf des E-Mobiles ausgelegt und lädt das E-Mobil zudem schneller als eine gewöhnliche Steckdose. Es gibt den und solche, die darüber hinaus ein smartes Energiemanagement ermöglichen. Der Vorteil: Smarten Ladestationen kommunizieren mit der PV-Anlage und schicken den überschüssigen Sonnenstrom automatisch in den Akku des Elektroautos. Unter anderem ist es damit möglich, die Ladezeiten zu programmieren und entsprechend der PV-Anlage anzupassen.

Eigenverbrauch erhöhen

Der eigene CO2 - brauch, der Sprit – all das belastet das Gewis-

ELEKTRISCH UNTERWEGS

Der ID4 ist der erste vollelektrische SUV des Herstellers. Die Firma hat das Auto bilanziell klimaneutral gebaut und in der Lieferkette entstandene Emissionen ausgeglichen. Wer den Wagen mit Ökostrom tankt, bleibt klimaneutral. Preis: ab 36.952 Euro. Volkswagen

KLASSIKER, NEU AUFGELEGT

Der Isetta aus den 50er Jahren soll als kleines E-Auto neu auf den Markt kommen. Laut Hersteller wird der kleine Stromer zwei Personen und „drei Bierkisten“ fassen und bis zu 200 Kilometer weit fahren können. Microlino

PRAKTISCH

Der Q.Home EDrive-G1 ist eine Wallbox, die an der eigenen Wand gute Dienste tut und außerdem problemlos in den Kofferraum passt. So kann die Steckdose bei Freunden, Bekannten oder Verwandten das E-Auto für die Heimfahrt aufl aden. Q Cells

GUTES TEAM

Ein Stromspeicher ermöglicht mehr Flexibilität beim Aufl aden. Der Speicher wird tagsüber, wenn der Autobesitzer unterwegs ist, mit Sonnenstrom aufgefüllt und gibt die Energie nachts an das E-Mobil weiter. So ist das Auto schon am Morgen wieder fahrbereit. Senec schafft die Photovoltaikanlage. Wer eine solche auf dem Dach hat, der bezahlt pro selbst erzeugter und verbrauchter Kilowattstunde Ökostrom zwischen neun und zwölf Cent. Der Strom aus dem öffentlichen Netz hingegen kommt oftmals aus umweltschädlichen Kohlekraftwerken und kostet rund 30 Cent pro Kilowattstunde, Tendenz steigend. Daraus folgt: Eine Photovoltaikanlage ist dann wirtschaftlich, wenn der Eigenverbrauch hoch ist. Deshalb ist es nicht nur mit Blick auf die Umwelt sinnvoll, das E-Auto mit Sonnenstrom zu tanken und klimaneutral Kilometer zurückzulegen.

Besondere Garagen

Es kann sein, dass es auf einem Hausdach keinen Sinn macht, eine Photovoltaikanlage zu installieren. Beispielsweise wenn das Dach komplett geplant ist. Das E-Auto mit Sonnenstrom zu tanken klappt trotzdem. Das Garagendach oder das Dach des Carports eignet sich in vielen Fällen ebenfalls als Energieerzeuger. Inzwischen gibt es Hersteller, die sich genau auf diese Art von Carport beziehungsweise Garage spezialisiert haben. Sie werben damit, dass sich eine solche Solartankstelle durch den generierten Strom und die dadurch fahrbaren Kilometer selbst re Carport oder auf einer Garage lassen sich oftmals Solaranlagen unterbringen.

Sprit vom Dach

Wer Solaranlage, Elektroauto und Wallbox smart kombiniert, der kann eine ganze Menge Kilometer mit Hilfe der Sonne fahren. Wie viele es genau sind, hängt von mehreren Faktoren, wie tos oder der Sonneneinstrahlung ab. Beispielrechnungen zeigen, dass der Solarstrom vom Dach in vielen Fällen für den Alltag komplett Stromer komplett aufzuladen. Im Durchschnitt wird das Auto rund 30 Kilometer pro Tag bewegt. So viel Reichweite spendieren auch kleine Anlagen. Viele Anbieter von Photovoltaikanlagen haben die Wallboxen inzwischen in ihr Produktportfolio aufgenommen und bieten einen Komplettservice an. Wer also beim Neubau oder beim Renovieren die E-Mobilität gleich mitdenkt, der kraftwerken und Tankstellen machen. (alj)

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