Ausgabe 01|2017 . 3. Jahrgang
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Si.Ma KOS
CH NIX DED
Das Sindelfingen Magazin
Interview mit OB Dr. Bernd Vöhringer ab Seite 4 Orte: Hoch hinaus in der Winterhalde Seite 8 Hannah-Lea Brauns Jahr in Jerusalem ab Seite 20 Sindelfingen macht Platz für Frühjahrsmode ab Seite 24 Premiumpartner:
„Ich finde, ich kann alles tragen.“ Shoppen und ge nießen im Stern Center – m it dem Besten au s Mode, Lifest yle und Gastronomie . Die neue Frühjahrsmode ist eingetroffen.
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Bild: privat
Neue Persepktiven für Sindelfingen Liebe Leserinnen und Leser, liebe Sindelfingerinnen und Sindelfinger, das neue Si.Ma-Jahr 2017 beginnt mit neuen Perspektiven. Mit unserem Titelbild sehen Sie unsere Stadt mit dem sanierten Goldberg-Wassertum aus einem ganz neuen Blickwinkel. 2017 ist auch das Jahr der Oberbürgermeisterwahl. Dr. Bernd Vöhringer will es nach 16 Jahren an der Spitze unserer Stadt nochmals wissen und bewirbt sich für weitere acht Jahre. Er hat uns in einem Interview die Persepktiven für Sindelfingen aus seiner Sicht geschildert. Beim Thema Wohnungsmarkt braucht unsere Stadt neue Perspektiven. Die Stadt wächst und mit ihr auch die Aufgaben in diesem Bereich. In unserer Serie „vergessene Orte“, befassen wir uns dieses Mal mit einem Ort den viele jüngere Sindelfingerinnen und Sindelfinger gar nicht kennen oder der manch einem vielleicht etwas in Vergessenheit geraten ist: Die Winterhalden-Skisprungschanze im Sindelfinger Wald. Bis Mitte 1985 haben hier Sportler aus Nah und Fern ihre ganz eigene Perspektiven von Sindelfingen gehabt. Und machnes bleibt in 2017 beim Alten. Schauen Sie doch einfach rein in diese Si.Ma-Ausgabe. Herzliche Grüße Felix Rapp, Herausgeber
04 Interview mit OB Vöhringer
In dieser Ausgabe
Winterhalden Skisprungschanze
Stadtpolitik
14 >> 10-Punkte-Programm für Wohnraum Einzelhandel
10 >> Einkaufen im SternCenter 12 >> In der City ist was Los
Interview mit Centermanager Jürgen Ehlen
Bildung und Beruf
16 >> Beste Berufsaussichten durch Ausbildung Interview mit Schulleiterin Ute Berner >> Mit der HFH Stuttgart auf Erfolgskurs 19 Neues von der Hamburger Fernhochschule
Fashion
24 >> Fashiontrends - Das ist „in“ im Frühjahr 26 >> Sindelfinger Streetstyle Das trägt Sindelfingen im Frühjahr
Leben und Gesellschaft
20 >> JERUSALEM LEBEN
08
24
Die Sindelfingerin Hannah-Lea Braun in Jerusalem
Streetfashion Sindelfingen
Freizeit und Lifestyle 28 >> Rezeptideen - Ostermuffins im Tontöpchen
29 >> Mehr.Urlaub.Erleben.
Das Badeparadies Schwarzwald 30 >> Gemütlich genießen im 3Mohren
Original türkische Küche
Vereine und Ehrenamt
22 >> Der junge AK Asyl Sindelfingen Vielfalt gemeinsam stärken
34 >> VfL- Abteilung Boxen stellt sich vor 35 >> TheaterEnsemble Sindelfingen wird 40
Neue Produktion im März >> Neues aus Kultur, Vereinen und Ehrenamt 36
Veranstaltungen
32 >> Kirchenveranstaltungen an Ostern 38 >> Veranstaltungen Viel los von März bis Mai
Gedruckt in der Region.
STADTPOLITIK
„Letztendlich können wir alle stolz auf unseren gemeinsamen Erfolg sein.“ 2017 ist Wahljahr in Sindelfingen. Am 7. Mai sind die Sindelfingerinnen und Sindelfinger aufgerufen, ein neues Stadtoberhaupt zu wählen. Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer, der seit 2001 die Geschicke der Stadt lenkt, bewirbt sich um weitere acht Jahre als OB. Wir haben uns rund 10 Wochen vor der Oberbürgermeisterwahl mit Dr. Bernd Vöhringer über aktuelle Projekte, über Erfolge in unserer Stadt und über Zukunftsaufgaben in Sindelfingen unterhalten. Zum Jahreswechsel wurde in der Stadt und im Gemeinderat eine neue Buskonzeption für den Stadtverkehr Sindelfingen/Böblingen diskutiert und auf den Weg gebracht. Ein sehr komplexes Thema. Hier mussten Sie auch Kritik für den kurzen Entscheidungsprozess aus den Reihen des Gemeinderates hinnehmen. Geben Sie unseren Leserinnen und Leser doch einmal kurz einen Einblick in die Entscheidungsprozesse eines Oberbürgermeisters? Generell ist es oft so, dass man als Oberbürgermeister am Ende der Entscheidungskette eines langen komplexen Prozesses steht. Da sind viele Fachleute beteiligt. Natürlich bin ich schlussendlich auch immer der richtige Adressat für Kritik. Ich trage die Gesamtverantwortung und die politische Verantwortung – auch bei Prozessen, die nicht optimal verlaufen. Dazu stehe ich ganz klar. Klar ist aber auch, dass es bei solch komplexen Prozessen, wie beispielsweise jetzt beim Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), aber auch bei vielen anderen Prozessen, einen gewissen fachlichen Reifegrad für eine Beratung und letztendlich für eine Entscheidung braucht. An diesen Prozessen sind oftmals viele Fachleute, Berater und Externe beteiligt. Das muss kein Reifegrad von 100% sein, aber so, dass man es ordentlich diskutieren kann. Wenn das nicht gegeben ist, macht eine Beratung in den Gremien keinen Sinn. Dann würde der Gemeinderat berechtigterweise kritisieren, dass wir mit halb garen Konzepten in die Gremien gehen, die im Extremfall eine Verschlechterung anstatt einer Verbesserung bedeuten. Dann hätten wir unseren Job nicht gemacht. Im jetzt aktuell zurückliegenden Fall ÖPNV-Konzeption war es besonders komplex. Es waren viele Fragen zu klären. Wichtig war mir zum Beispiel die Frage, wo sich gegenüber dem Status quo etwas verschlechtern würde. Eine Frage, die sich jede Bürgerin und jeder Bürger zu Recht stellt. Und diese Frage sollten wir als VerSiMa 01/17 | 4
waltung beantworten können, bevor wir in die Öffentlichkeit gehen. In naher Zukunft gibt es in Sindelfingen eine Reihe von Projekten und Prozessen, die bereits angelaufen oder in Vorbereitung sind. Der Sport- und Freizeitstandort Sindelfingen steht hier im Fokus. Mit der Entwicklung der Sportstätten und der Neustrukturierung des Badezentrums stehen zwei zentrale Punkte auf der Agenda. Wie ist hier das weitere Vorgehen geplant? Wir haben ja nochmals die Frage geprüft, ob das Floschenstadion saniert werden kann, und als Ergebnis daraus den Gremien den Erhalt des Stadions vorgeschlagen. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass der Gemeinderat diesen Beschluss gefasst hat. Ich finde das eine tolle Entscheidung. Und was ich aus der Bevölkerung gehört habe, so freuen sich auch viele Sindelfingerinnen und Sindelfinger darüber. Und das gilt im Übrigen generationenübergreifend, für viele Ältere, die das Stadion noch aus früheren Zeiten kennen, und auch für viele aktive jüngere Sportler, die sagen: Das Floschenstadion ist meine sportliche Heimat. Im gesamten Prozess der Sportstättenentwicklung ist uns klar geworden: Das Stadion ist ein Stück weit Sindelfinger Tradition und Sindelfinger Identität. Das gilt übrigens auch für den Glaspalast, über dessen Erhalt in den Krisenjahren auch schon des Öfteren diskutiert wurde. Hier haben wir als Stadt insgesamt - wir als Verwaltung und auch der Gemeinderat sicher einiges hinzugelernt. Die Identität einer Stadt rührt zum einen sicherlich von historischen Bauten wie beispielsweise dem Stiftbezirk her, aber zum anderen auch von Bauwerken der neueren Zeit. An diesen Bauwerken kann man eine gewisse Historie festmachen. Also ist auch im Hinblick auf die Identität der Erhalt des Floschenstadions eine gute Entscheidung. In diesem Jahr wollen wir hier als nächsten Schritt an den Bereich Floschen-West herangehen. Hier soll der alte ungenutzte Hartplatz in ein Kunstrasenspielfeld umge-
wandelt werden und die leichtathletischen Anlagen sollen dort saniert werden. Außerdem werden wir entsprechende Bebauungsplanänderungen zügig angehen. Zur Konzeption Badezentrum haben wir im letzten Jahr in einem sehr intensiven Prozess die Bürgerschaft, Vereine und weitere Nutzer beteiligt und gemeinsam diskutiert. So konnten wir ein breites Meinungsspektrum einholen. Weitgehender Konsens ist eine Sanierung des Bestands mit Erweiterung des Angebots. Das ist auch meine persönliche Meinung. Der Sportstandort bleibt erhalten, gleichzeitig macht es in meinen Augen Sinn, dass wir das Angebot für Kinder und Familien ergänzen. Die spannende Frage ist, in welcher Form und auf welchem Weg wir das umsetzen. Die Meinungen gehen hier auseinander, ob das in Eigenregie oder mit einem privaten Investor gemacht werden soll. Ein privater Investor hat Vor- und Nachteile. Zu klären sind die Fragen: Was kann man vertraglich absichern? Welche Risiken gibt es? Und wenn wir es in Eigenregie machen, müssen wir uns die Frage stellen: Haben wir auch die Mittel, um unseren Plan umzusetzen? Hier bin ich selber noch nicht abschließend entschieden. Letztlich muss man die Detailprüfung bzgl. Finanzierungsmodellen und Vertragsgestaltung abwarten und dann Chancen und Risiken abwägen. Und das ganze unter der Gesamtbetrachtung Spitzensport vs. Breitensport? Die Diskussion kenne ich schon aus meiner Zeit als Vorstandsmitglied im VfL Sindelfingen. Damals hatte man schon viel über Spitzensport und Breitensport diskutiert. Und damals war schon klar, die Breite braucht die Spitze. Das heißt, dass die Breite die Spitze als Vorbild benötigt. Das ist die Linie in Sindelfingen:. Wir unterstützen in der Stadt alle Aktivitäten im Breitensport, aber auch im Spitzensport. Beispielsweise benötigen wir im Badezentrum nach wie vor ein 50m-Becken,
in welchem Meisterschaften stattfinden können, aber auch ein attraktives Angebot als Familienbad. Die Bevölkerung der Stadt Sindelfingen wächst und wächst und die Wohnungssituation ist aktuell sehr angespannt. In der gesamten Region ist das Thema Wohnungsbau eines der zentralen Zukunftsthemen. Haben Sie für 2017 Bauprojekte in Planung, um der Wohnungsnot entgegenzuwirken? Welche weiteren Maßnahmen sind geplant? Einerseits freuen wir uns über das Wachstum. Sindelfingen ist ein attraktiver Standort. Dazu haben viele Maßnahmen der Stadt und Beschlüsse des Gemeinderates beigetragen. Wir haben die Kitas ausgebaut. Der eben angesprochene sportliche Bereich und ein attraktives Kulturangebot, dieses Jahr zum Beispiel mit der Biennale, tragen ebenso dazu bei. Wir haben viele Arbeitsplätze hier, es wird investiert. So sind wir in den letzten Jahren von 60.000 auf 64.000 Einwohner gewachsen. Und der Zuzug ist ungebremst. Das gilt auch für andere Städte in unserer dynamischen Region. Von dem her ist klar, dass wir beim Wohnungsbau etwas machen müssen. Wir waren im Herbst mit dem Gemeinderat zu diesem Thema auf Klausurtagung und haben uns gemeinsam Gedanken gemacht, wie es hier weitergehen kann. In den letzten Jahren haben wir bereits neue Baugebiete auf den Weg gebracht. Beispielsweise „Innerer Bühl Mitte“ in Darmsheim oder Allmendäcker 1 in Maichingen oder auch verschiedene Projekte der Innenstadtverdichtung. Hier wurde bereits viel Wohnraum geschaffen. Nun stellt sich die Frage, wie es weitergeht. Wir haben uns mit dem Gemeinderat darauf verständigt,
dass wir ein moderates Wachstum wollen und eine Steigerung des Wohnraumangebots, um auf die Nachfrage reagieren zu können. Wir wollen auch verhindern, dass die Mietpreise völlig überhitzen. Wir wollen eine organische Entwicklung, die den Bedarf berücksichtigt. Dabei denken wir besonders auch an die Menschen, die bereits hier in Sindelfingen wohnen . Wir haben dazu das Sindelfinger-10-Punkte-Programm zum Wohnungsbau vorgestellt. Das Programm beinhaltet eine große Bandbreite an Themen. Zum einen die Entwicklung von neuen Baugebieten, wie Allmendäcker 2 oder weitere Baugebiete. Mit den Wohnstätten sind wir im Gespräch, welche Projekte zeitnah realisiert werden können. Ganz konkret in Maichingen in der Magstadter und in der Weil der Städter Straße oder in Darmsheim ein Baugrundstück im Bereich Olgastraße. In der Innenstadt bleiben die Themen Nachverdichtung sowie Post- und Volksbankareal auf dem Programm. Im Allmendäcker haben wir mit den Wohnstätten jetzt ein Mietwohnungsbauprojekt entwickelt, um bezahlbaren Wohnungsraum zu schaffen. Im Übrigen sind unsere Wohnstätten im Hinblick auf die Mietpreise ein absoluter Stabilitätsfaktor. Viele Kommunen würden sich eine solche eigene Immobiliengesellschaft in der derzeitigen Lage wünschen. Ein wichtiger Punkt. Wir setzen auch auf neue Instrumente, um Wohnraum zu schaffen. Wir denken über Quotierungen nach, dass man beispielsweise 20% sozialen Wohnungsbau macht oder auch Förderprogramme für junge Familien. Wir wollen also Baugebiete schaffen, selber bauen, andere bauen lassen und mit Förderinstrumenten den Mix an unterschiedlichen Wohnarten sicherstellen.
Das Paket an möglichen Maßnahmen werden wir jetzt prüfen und dann dem Gemeinderat in nächster Zeit Schritt für Schritt zur Umsetzung vorschlagen. Die Digitalisierung ist noch immer ein großes Thema auf dem Arbeitsmarkt. Inwiefern ist das auch ein Thema für die Stadt Sindelfingen und Ihr Amt? Welche Maßnahmen ergreifen Sie um dem Trend und der Entwicklung zu folgen? Ich persönliche nutze natürlich, wie viele andere, auch verschiedene digitale Instrumente vom Notebook bis zum Smartphone. Für die Stadt Sindelfingen als Technologiestandort ist das Thema von großer Bedeutung. Wir müssen hier entsprechende Angebote haben. Das hat natürlich mehrere Dimensionen. Es geht darum, die Infrastruktur auszubauen. Stichwort Breitbandversorgung. Die Stadtwerke bauen derzeit ein eigenes Glasfasernetz auf, was in einzelnen Quartieren bereits sehr erfolgreich gemacht wurde. Man muss überlegen, in welchen Arealen das mit den Stadtwerken oder auch anderen Partnern noch weiter ausgebaut werden kann. Hier sind wir mit den Stadtwerken derzeit im Austausch. Die Verwaltung selber beschäftigt sich mit dem Thema E-Goverment. Wie kann man mit uns kommunizieren? Welche Beteiligungsmöglichkeiten gibt es online? Ich selber bin in den sozialen Medien unterwegs, wo ich angesprochen werden kann. Um das alles zu bündeln, haben wir uns dazu entschieden eine Stelle des/ der Beauftragten für digitale Strategie zu schaffen. Der Stelleninhaber oder die Stelleninhaberin soll sich in Zukunft den verschiedenen Feldern widmen. Wir wollen dieses Jahr mit dem Gemeinderat verstärkt in die Diskussion über Digitalisierung SiMa 01/17 | 5
einsteigen und analysieren, in welchen Feldern wir gut sind, wo wir uns weiterentwickeln wollen und was andere in den Feldern machen. Wir wollen so unserem Anspruch als moderne Technologiestadt gerecht werden. Sindelfingen hat sich in den letzten Jahren als Kulturstandort immer wieder hervorgetan. Eine aktive Theaterszene, Ausstellungen, Musical und Konzerte sorgen regelmäßig für volle Veranstaltungssäle. Auf was dürfen wir uns in diesem Jahr besonders freuen? Was erwartet uns beispielsweise auf der diesjährigen Biennale? Die Biennale wird sicher ein großes Highlight. Mit dem Kuchenritt, bei dem wieder viele Grundschulkinder dabei sein werden, wird es ein farbenfrohes Spektakel im Floschenstadion geben. Das Jugendpopmusical „Bühne der Träume“, Tanztheater, musikalische Auftritte in den Ortsteilen und Stadtteilen und zum Schluss ein großes Bürgerpicknick im Sommerhofenpark mit einem Abschlussfeuerwerk sind weitere Punkte, auf die man sich freuen kann. Es gibt aber noch weitere Höhepunkte in diesem Jahr. Im Herbst richten wir zusammen mit Böblingen die Literaturtage Baden-Württemberg aus. Es wird wieder viele musikalische Highlights geben, beispielsweise ein interkulturelles Konzert im Rahmen der Biennale, und im Frühjahr wird die Orchestervereinigung wieder ein tolles Konzert geben. Die Kirchen veranstalten wieder einen ökumenischen Kirchentag, den es 2013 erstmals gab. Ich freue mich, dass die Kirchen das dieses Jahr wieder angehen. Ein wichtiger Beitrag im Reformationsjahr. Und das Ganze wieder mit einem starken Ehrenamt? Das ist das, was Sindelfingen ausmacht. Wir haben im Vorfeld der Biennale viel darüber gesprochen. Entscheidend ist in meinen Augen, dass im Rahmen der Biennale keine großen Events eingekauft werden. Dass es einfach von Sindelfingern und Gästen für Sindelfingen und seine Gäste gemacht wird, quasi aus Sindelfingen heraus. Es ist schön zu sehen, dass es viele Kulturschaffende in den verschiedenen Feldern gibt, die kreativ und gut zusammenarbeiten. Das ist dann auch der besondere Wert dieser Biennale. Das gibt der Stadt Identität, fördert das Wir-Gefühl und ist für die gesellschaftliche Entwicklung von herausragender Bedeutung. Nochmals Zurückkommend auf den Wohnungsmarkt und den Zu- und Wegzug aus unserer Stadt ist dieser Aspekt von besonderer Bedeutung. Wir haben derzeit eine Fluktuation von bis zu 10%. Die zentrale Frage ist daher: Wie schaffe ich für die Menschen, die hier sind und für die, die
zu uns kommen, eine Heimat? Das Gefühl des Zusammenhalts, das Mitgestalten und das Miterleben spielen hier eine wichtige Rolle. Die Biennale mit den vielen Veranstaltungen aber auch die Aktivitäten in den letzten Jahren in unserer Stadt, sind hierfür die beste Basis. Sie sind jetzt 16 Jahre Oberbürgermeister in unserer Stadt. Anfang Mai bewerben Sie sich um acht weitere Jahre. Was ist Ihnen aus ihrer bisherigen Amtszeit in Erinnerung geblieben? Wenn man 16 Jahre zurückblickt und schaut, was passiert ist, muss die Bilanz positiv sein, sonst würde ich nicht wieder antreten. Es gibt Themen, wo sich eine Stadt entwickeln muss. Sei es das Thema Wohnungsbau oder das Thema Kinderbetreuung. Wir haben in den letzten Jahren 660 neue Kita-Plätze geschaffen. Beim Thema Schulentwicklung haben wir Fortschritte gemacht. Wir haben Schulen saniert, den Ausbau der Ganztagsschule vorangetrieben und Gemeinschaftsschulen eingeführt. Natürlich können wir nicht jedes Schlagloch füllen. Wir waren aber flächendeckend in der Stadt unterwegs, um die Infrastruktur in Schuss zu halten und an moderne Bedürfnisse anzupassen. Das alles ist aber nicht nur das Ergebnis der Arbeit eines Oberbürgermeisters, sondern ein Gemeinschaftswerk eines tollen Teams. Die Verwaltung leistet hervorragende Arbeit, bringt Herzblut in die Projekte ein und identifiziert sich mit diesen. Nur so kann das funktionieren. Und natürlich trägt dazu auch der Gemeinderat bei. Mit seinen Beschlüssen hat er die Dinge auf den Weg gebracht. Wir haben zudem immer viel Wert auf den Dialog mit den Menschen gelegt, und haben diesen Dialog auch in den letzten Jahren immer mehr verstärkt. Auf vielen Informationsveranstaltungen haben wir die Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungsprozesse eingebunden. Als Oberbürgermeister trage ich natürlich wie bereits am Anfang angesprochen die Gesamtverantwortung. Mir obliegt die Steuerung, die Initiative oder auch die Lenkung von Prozessen. Letztendlich können wir alle stolz auf unseren gemeinsamen Erfolg sein. Zurückblickend ist natürlich das große Thema Haushalt nicht zu vergessen. Obwohl wir in den letzten Jahren doch sehr massive Haushaltskrisen hatten, sind wir heute im Kernhaushalt schuldenfrei. Ich freue mich, dass wir das Thema Jugendbeteiligung hinbekommen haben. Das war ein von mir lang gehegter Wunsch. Seit meiner Jugendzeit habe ich für die Einführung eines Jugendgemeinderates gekämpft, was uns nun endlich gelungen ist. Das bereits angesprochen Floschenstadion oder auch kleinere
Themen wie Public Viewing gehören sicher auch dazu. Von der Gesamtbilanz her können wir in der Gemeinschaft sehr zufrieden sein. Neben dem Thema Infrastruktur ist es wichtig, viele verschiedene Angebote für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, damit diese hier gut und gerne leben. Und da ist das bereits angesprochene Thema Zusammenhalt wichtig. Eine Entwicklung einer Stadt kann man zum einen an Gebäuden und Infrastruktur ablesen, zum anderen gibt es aber auch andere Werte. Es sind die inneren Werte, wie sich eine Stadt entwickelt. In Sindelfingen gibt es eine große Identifikation mit der Stadt. Wir sind seit Jahren hier gut aufgestellt. Man arbeitet zusammen, man hört auf die Bürger und ist mit ihnen im Dialog. Und wenn man sieht, was wir im Jubiläumsjahr gemeinschaftlich geschaffen haben, gab es hier bzgl. des gesellschaftlichen Zusammenhalts nochmals einen Schub, von welchem wir heute noch profitieren. Das wird uns noch viele Jahre begleiten. Der Slogan „Sindelfingen isch mei Heimat“ zeigt, dass der Heimatbegriff neu entdeckt wurde und zeigt, dass viele Stolz auf ihre Heimat sind. So was kann man sich als Bürgermeister nur wünschen und erträumen. Mein Job ist es, das zu unterstützen und zu ermöglichen. Mein Anspruch ist es nicht, derjenige zu sein, der es macht, der weiß, wie es geht, sondern derjenige zu sein, der ermöglicht. Welche Projekte möchten Sie in den kommenden Jahren verwirklichen? Wie sieht Ihr Sindelfingen 2025 aus? Mir sind die inneren Werte besonders wichtig. Ich wünsche mir, dass die Menschen 2025 nach wie vor stolz auf ihre Stadt sind. Das die Einheimischen und die Zugezogenen, egal welcher Kultur, Nationalität, Herkunft oder Religion sagen: „Sindelfingen isch mei Heimat“. Diesen Prozess möchte ich weiter fördern und unterstützen. Mir ist wichtig, dass wir 2025 weiter ein attraktiver Standort für Kinder und Familien, ein attraktiver Wohnstandort und ein attraktiver Wirtschaftsstandort für unsere Unternehmen sind. Und ganz konkret: Die Autobahn sollte 2025 ausgebaut und überdeckelt sein, das Badezentrum sollte bis dahin saniert sein, das Floschenstadion mit den weiteren Sportstätten sind saniert und erweitert, Allmendäcker 2 wird bereits besiedelt sein, das Postareal sollte bis dahin entwickelt sein, und wir haben es geschafft die Marktplatz-Tiefgarage zu sanieren und gleichzeitig die Innenstadt während der Bauphase attraktiv zu halten. Und das Ganze ohne Haushaltskrise. Das Interview führte Felix Rapp
HISTORIE
Vergessene Orte ...
... die Winterhalden-Skisprungschanze Unsere neue Serie „Sindelfingens vergessene Orte“ geht weiter. Diesmal berichten wir über die Skisprungschanze im Sindelfinger Wald. Leider ist heute nur noch schemenhaft zu erahnen was sich vor ein paar Jahrzehnten im Herrenwäldle neben dem noch existierenden Schlittenberg befunden hat. Bereits 1933 errichteten die Mitglieder des Schwarzwaldvereins Sindelfingen eine Sprungschanze im Herrenwäldle, die jedoch die Kriegszeit nicht überlebte.
Bild: Fotolia.de/© azure (Fotohintergrund)
Auf Grund der damals schneesicheren Winter und der aufstrebenden Aktivitäten der Wintersportler des Schwarzwaldvereins Sindelfingens und des örtlichen Skiclubs, entstanden mit Hilfe der Stadt, Anfang der 60er Jahre, an der Winterhalde, eine beleuchteter Skihang und eine Rodelbahn. 1964 wurden diese Anlagen um eine Sprungschanze erweitert. Die reine Naturschanze wurde dann 1971 nach den Plänen des Oberstdorfer Schanzenarchitekten Heini Klopfer komplett neu profiliert als K40, ein hölzerner Kampfrichterturm wurde errichtet und die Zuschauertribünen und Zufahrtswege wurden ausgebaut. Wesentlichen Anteil am Umbau hatte der Sindelfinger Bauunternehmer Erwin Frank, der in seiner Jugend selbst ein begeisterter Skispringer gewesen war. Im Februar 1972 konnte in Zusammenarbeit mit dem Sportamt Sindelfingen nach zweimaliger Verschiebung wegen Schneemangels die Einweihung der neuen Winterhalden-Sprungschanze vor einer großen Zuschauerkulisse durchgeführt werden. Mit Max Bolkart - achtmaliger Deutscher Meister, Olympiavierter 1956 und mit 139 Metern auch ein absoluter Skiflieger seiner Zeit - hatte man einen zugkräftigen Skispringer verpflichtet, der trotz seines Rücktritts vom internationalen Sport immer noch Klasse verkörperte. In schneereichen Wintern folgten Meisterschaften des Skibezirkes Stuttgart und es etablierte sich ab 1980 das Sindelfinger Pokalspringen, das letztmalig 1985 erfolgte. Durch die wechselnden Winter und den zunehmenden Schneemangel zerfiel die Springergruppe und der Nachwuchs blieb weg. Den Rest erledigten Vandalen, die den Abbrand des Kampfrichterturmes 1988 verursachten. Der Antrag des Skivereins zum Wiederaufbau der Schanze im Jahr 2004 wurde durch die Stadtverwaltung abgewiesen.
Erwin Frank zur Planung der Schanze: “Am Wichtigsten waren die seitlich angebrachten Stangen. Mit der richtigen Technik konnte man sich kraftvoll abstoßen und so viele Meter gutmachen.“ SiMa 01/17 | 8
Bilder:Schwarzwaldverein Sindelfingen/Archiv
Erwin Frank erinnert sich:
Heute erinnert nichts mehr an die Skisprungschanze von einst.
Aus Sindelfingen. Für Sindelfingen. Für Sie.
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Seine Augen leuchten, wenn er beginnt von früher zu erzählen. Von dem Bau der ersten Schanze 1928 im Herrenwäldle, der Krieg der alles zerstörte und der Neubau 1952, an dem er maßgeblich beteiligt war. Er erzählt von den bekanntesten und erfolgreichsten Springer seinerzeit. Otto Leonhardt, Eugen Kübler, Karl Schaber und Erich Schumacher, um nur einige zu nennen. Skispringer aus Obersdorf und dem Schwarzwald lieferten sich mit den Böblinger und Sindelfinger Skispringern spannende Wettkämpfe und trotz seiner Operation an der Hand nahm er an Turnieren teil und unzählige Urkunden berichten über seinen Erfolg. Leider wurden die schneereichen Zeiten immer seltener und so stellte man nach dem Abbrand des Kampfrichterturms und auch der Zerstörung der Schanze den Erhalt der Anlage ein.
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Einkaufen im Stern Center Mitten in Sindelfingen wird Einkaufen zum entspannten Vergnügen. Auf drei Etagen und in transparenter Architektur, präsentiert das Stern Center über 80 Geschäfte, darunter Rewe, C&A, H&M, Depot und dm-Drogeriemarkt.
Hunkemöller ist einer der größten Dessous-Spezialisten in Europa und Marktführer in den Benelux-Ländern und Deutschland. Unsere Kollektion wird in den Niederlanden entwickelt und geprüft. Das Hunkemöller-Design-Team arbeitet kontinuierlich an neuen Produkten und Innovationen und versucht stetig das gute Preis-Leistungsverhältnis beizubehalten. Das Unternehmen Hunkemöller wurde im Jahre 1886 von Wilhelm Hunkemöller und seiner Gattin Josephina Lexis in Amsterdam gegründet. Hunkemöller, ein in den Niederlanden gegründetes Unternehmen, ist derzeit die größte High-Street Dessous-Marke in Benelux. Mit rund 4000 Mitarbeitern in 800 Filialen in 23 Ländern wächst Hunkemöller stetig. Derzeit gibt es Filialen in den Niederlanden, in Belgien, Luxemburg, Frankreich, Deutschland, Dänemark, Saudi-Arabien, Ägypten, Kuwait, Spanien, Russland, Israel, Großbritannien, Österreich und Schweden sowie auf Aruba, Curacao, Marokko und Bahrein. Hunkemöller vertreibt Lingerie, Bademode, eine innovative Sportkollektion, sowie ausgefallene Accessoires für Damen. Das Inhouse-Designteam arbeitet ständig an der Produktentwicklung und Erneuerung. Das Team folgt den neuesten Dessous-Trends und achtet auf Qualität und Passform unserer Ware. Unsere Omni-Channel Wachstumsstrategie wurde als einheitliches Konzept für unsere neuen Filialen, Shop-inShops, E-Commerce und dem internationalem Franchising entwickelt. Im September 2014 wurde Hunkemöller erneut zum besten Dessous-Einzelhändler in den Niederlanden, im November 2013 in Belgien, Deutschland und Österreich gewählt. Darüber hinaus wurde das Unternehmen in Deutschland mit dem renommierten Retailer of the Year Award (Händler des Jahres 2015) ausgezeichnet. Eine starke und innovative Marke. Hunkemöller gehört zu The Carlyle Group, eine US-amerikanische Investmentgruppe. Bei uns gibt es Unterwäsche für den täglichen Gebrauch aber auch Dessous für spezielle Anlässe und exklusive Momente. Hunkemöller bietet auch ein umfangreiches Sortiment an Badebekleidung, Bikinis, Nachtwäsche, Strumpfwaren und Sportbekleidung. Shoppe Online auf Hunkemöller.de oder in einer unserer Filialen. Folge uns auf Instagram, Facebook, Twitter oder unserem Blog. So bleibst Du immer auf dem Laufenden und verpasst keinen Trend.
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Center-Infos Stern Center Centermanagement Mercedesstraße 12 71063 Sindelfingen Telefon: +49 7031 61179- 100 Telefax: +49 7031 61179- 122 Öffnungszeiten: Montag - Samstag 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr www.sterncentersindelingen.de
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In der Sindelfinger City ist was los Die Sindelfinger Innenstadt lebt. Viele Aktionen und Attraktionen haben in den vergangenen Jahren die Menschen in Sindelfingens Mitte gelockt. Auch in diesem Jahr wird wieder viel geboten sein. Mit dem Centermanager des SternCenters, Jürgen Ehlen, der die Leitung des Hauses vor knapp einem Jahr übernommen hat, haben wir uns über die Aktionen seines Centers im Jahr 2017 unterhalten. Herr Ehlen, das SternCenter strahlte zu Beginn des Jahres in einem Meer aus Blüten, können sie unseren Lesern sagen, was es mit der extravaganten Deko auf sich hatte? Der Kerngedanke war : „ Draußen ist es grau, kalt und ungemütlich, aber im Sterncenter ist schon Frühling, mit Farbe, Düften und frühlingshaftem Ambiente.“ Diese Aktion haben wir mit der Floristmeisterschule Hohenheim durchgeführt und damit einen zweiten. Schwerpunkt unserer Werbelinie umgesetzt : Aktionen mit lokalem und regionalem Charakter. Nicht zuletzt wollten wir eine künstlerische Ausstellung von einer hohen Wertigkeit im SternCenter aufbauen. Die positive Resonanz unserer Mieter und Besucher geben uns absolut recht. Sind für dieses Jahr denn noch weitere Projekte, Aktionen/ Events und Kampagnen in Planung? Selbstverständlich. Die Planungen für das Jahr 2017 waren bereits im Oktober letzten Jahres zu 95% abgeschlossen. Ein Einkaufscenter lebt, neben dem Mieter – und Branchenmix, dem Service und der Atmosphäre, natürlich auch und gerade von seinen Aktionen. Das Werbejahr hat einige „gesetzte Aktionen“, wie Ostern und Weihnachten sowie jahreszeitlich bedingte bzw. situationsbezogene Themen wie Valentinstag oder auch der „Feuerabend“. Darüber hinaus haben wir in diesem Jahr, wie bereits ausgeführt, den Anspruch, unseren Aktionen, getreu unserer Headline „Im Herzen von Sindelfingen“ einen sehr großen Lokalen und regionalen Bezug zu Jürgen Ehlen leitet seit geben. U.a. mit der Ausstellung April 2016 das Sterncenter „Mein Sindelfingen“ im April oder den „Schwäbischen Wochen“ im Herbst.
kaufsfeeling ( sehen, fühlen, schmecken ). Des Weiteren funktioniert sehr viel über Emotionen und Erlebnisse sowie Aktionen und direkte, persönliche Kommunikation. Wir sind ständig dabei, unseren Service zu verbessern, den Branchen – und Mietermix zu optimieren und den Wünschen/Ansprüchen unserer Besucher und Kunden gerecht zu werden. Dürfen wir in diesem Jahr noch mit neuen Mietern im Stern Center rechnen? Einige Mietverträge sind gerade in Endverhandlung, darüber reden wir allerdings erst dann, wenn „die Tinte trocken ist“. In der Zwischenzeit wurden jedoch mit einem „Erste – Hilfe – Ausbildungscenter“ der Johanniter, der Modemarke „Camp David“, der Bäckerei Keim sowie einem Pilatis-Studio gleich vier neue Mietverträge abgeschlossen. fr/lc Anzeige
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Auf jeden Fall ist für jeden etwas dabei und wir freuen uns, viele alte und neue Besucherinnen und Besucher im Sterncenter begrüßen zu können. Der stationäre Einzelhandel erfährt seit Jahren einen starken Rückgang? Wie schätzen Sie dessen Entwicklung zukünftig ein? Natürlich lässt sich die Zeit nicht zurückdrehen. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen und stellt eine große Herausforderung für den stationären Einzelhandel dar.
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Was tun Sie als Center Manager, um den stationären Einzelhandel weiterhin für die Kunden attraktiv zu gestalten und welche Vorteile sehen Sie gegenüber dem Online-Handel? Der Einzelhandel muss sich eindeutig positionieren und mit seinen Stärken punkten: Atmosphäre, Service und dem speziellen EinSiMa 01/17 | 12
Planiestraße 11 | 71063 Sindelfingen Telefon 07031 – 811999 | www.miedermueller.de
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Hochwertige Neubauwohnungen in der Landhaussieldung Maichingen Auf einem 1.210 m² großen Süd-Grundstück entsteht ein Neubauprojekt mit 8 Eigentumswohnungen. Hier genießen Sie einen unverbaubaren Weitblick ins Grüne und erleben das Gefühl von Freiheit und schönem Wohnen. In den ansprechend gestalteten Wohnungen erwarten Sie großzügige, helle und lichtdurchflutete Räume. Wohnungsbeispiele: • 3½-Zim.-Wohnung, OG, ca. 123 m² Wfl., Balkon € 569.000,• 4½-Zim.-Wohnung, OG, ca. 133 m² Wfl., Balkon € 599.000,• 5½-Zim.-DG-Maisonette, ca. 165 m² Wfl., Dachterrasse € 799.000,EA: EB 26 kWh/m²a, BJ 2017, Strom
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5 Neubau-Reihenhäuser in Hildrizhausen
2 Doppelhaushälften in sonniger Baulücke von Deckenpfronn
•In• Sindelfingens bester Lage entsteht ein modernes 11-Familienhaus. Projektiert sind bestens ausgestattete 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen. Nur noch vier Wohnungen stehen zum Verkauf!
Am Ortsrand entstehen 5 Reihenhäuser, massiv mit 2 Vollgeschossen, 5½ Zimmern, voll unterkellert, Süd-West-Terrasse und Garten.
In einer der letzten Baulücken in naturnaher Umgebung entstehen 2 moderne Doppelhaushälften mit Süd-West-Terrassen und Garten.
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• Haus 1: 212 m² Grdstfl., 134 m² Wfl. € 431.000,• Haus 2: 266 m² Grdstfl., 14 m² Wfl. € 459.000,-
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EA: EB 65 kWh/m²a, B, Strom, BJ 2017
EA: BE 33,8 kWh/m²a, Strom-Mix, Bj. 2018
SiMa 03/16 | 13
IMMO & WOHNEN
10-Punkte-Programm für Wohnraum Wohnraum ist in der Region zu einem raren Gut geworden. Auch in Sindelfingen ist die Nachfrage nach Wohnraum höher als das Angebot. Stadt und Gemeinderat haben sich bereits im Herbst vergangene Jahres auf einer Klausur des Themas angenommen. Im März soll nun ein Sindelfinger 10-Punkte-Programm auf den Weg gebracht werden, dass bis in das Jahr 2025 Schritt für Schritt umgesetzt werden soll. (fr) Sindelfingen als Wohnstandort ist gefragt wie nie. Alleine in den letzen Jahren ist unsere Stadt kräftig gewachsen. Seit 2011 4000 Einwohnerinnen und Einwohner mehr haben die Statistiker unlängst vermeldet, was einen Anstieg von 6,6 Prozent von rund 60.000 auf 64.000 bedeutet. Gleichzeitig sind die Wohneinheiten absolut um 931gestiegen. Der Anstieg ist sicher zum einen unserer wirtschaftsstarken Region geschuldet, die von diesem Zuzug auch lebt und im Hinblick auf die Fachkräftegewinnung auch auf diesen Zuzug angewiesen ist. Zum anderen ist es aber auch ein Beweis dafür, dass Sindelfingen ein attraktiver Standort ist. Attraktiv im Hinblick auf städtische Infrastrukturen, auf Kinder- und Schuleinrichtungen, auf Familien-, Kultur- und Sportangebote. Die Menschen fühlen sich wohl in Sindelfingen, die Lebenqualität ist hoch. Mit dem Zuzug steht die Stadt aber auch vor Herausforderungen, die in Zukunft bewältigt werden müssen. Die Stadt muss dafür sorgen, dass unser Lebensstandard erhalten bleibt und für die verschiedenen Interessensgruppen ein entsprechendes Wohnraumangebot da ist. Die Bürgerinnen und Bürger, die heute hier
leben und sich wohlfühlen, sollen das auch in Zukunft. Diejenigen die zu uns kommen, sei es aus beruflichen, familiären oder auch aus politischen Gründen, sollen in Sindelfingen ihre Heimat finden und bezahlbar sollte der Wohnraum natürlich auch sein. Gerade im Hinblick auf die Mietpreise leisten die stadteigenen Wohnstätten eine wertvolle Arbeit. Und das dies wichtig ist zeigt die Tatsache, dass mit 51% der Anteil an Mietwohnungen in der Stadt etwas höher ist als jener an Eigentumswohnungen. Mit einem 10 Punkte-Programm sollen die Leitlinien für die zukünftige Entwicklung des Sindelfinger Wohnbaus festgelegt werden. Das Programm beinhaltet verschiedene Maßnahmen zu verschiedenen Handlungsfeldern und auch bereits konkrete Ansätze der Entwicklungen. Dabei geht es zum einen, um die Analyse des Ist-Zustandes, um den Dialog mit den Akteuren des Wohnungsmarktes, um die Schaffung neuen Wohnraums in Neubaugebieten und in Bestandsgebieten sowie um die bedarfsgerechte Bereitstellung von Wohnraum nach Einkommen und besonderem Bedarf. Im Einzelnen sind folgende Maßnahmen in der Diskussion zur Umsetzung:
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Wohnen und Stadtentwicklung Analyse des Sindelfinger Wohnungsmarkts Charakteristik der Sindelfinger Stadtquartiere Bevölkerungs- & Haushaltsentwicklung Zukünftige Entwicklung des Sindelfinger Wohnungsmarkts mit Wohnraumbedarfsprognose für Sindelfingen
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Dialog Wohnen Gründung eines „Sindelfinger Wohndialogs“ - Ab 2017 soll mit dem „Sindelfinger Wohndialog“ eine Plattform geschaffen werden, die den Austausch aller wichtigen Akteure des Sindelfinger Wohnungsmarkts fördert Schaffung von Wohnraum durch Wohnbauflächen- / Quartiersentwicklung Entwicklung / Vergabe städtischer Flächen - Realisierung durch die Wohnstätten der Gebeite Magstadter/ Weilderstädter Straße, Olgastraße und Rosa-Leibfried-Straße Vergabe gegen Konzept: Nördlich Teuchelweg. Vergabe nur mit einer Herstellungs-Quote für preisgünstigen / sozialen Mietwohnungsbau von 20 % Festlegung einer Mietpreisbindung nach Sindelfinger Mietspiegel für die Wohnungen im preisgünstigen Segment Mobilisierung & Schaffung von neuem / zusätzlichem Wohnraum in Bestandsgebieten Nachverdichtung in Bestandsgebieten Aufstellung einer Gaubensatzung für den Ortsteil Darmsheim Entwicklung städtischer Konversionsflächen, konkret: Eschenriedareal, Postareal, Seeuferpromenade Flugfeld, Allmendäcker II Herstellung von Miet- und Eigentumswohnungen im Allmendäcker II (mindestens genauso viele wie in Allmendäcker I - ca. 150 Stück) Wohnraum für niedrige und mittlere Einkommen und für besonderen Bedarf Wohnraumversorgung für Haushalte mit mittlerem / niedrigem Einkommen Fortschreibung der bestehenden Richtlinien für den Bau und Erwerb von Familienheimen und Eigentumswohnungen sowie den Bau von Mietwohnungen Ausbau des Bestands an preisgünstigen Mietwohnungen Wohnraumversorgung für Haushalte mit besonderem Bedarf -Förderung des Wohnens für mobilitätseingeschränkte Personen Unterbringung der in die Anschlussunterbringung zugewiesenen Flüchtlinge . Bei der Vergabe städtischer Wohnbaugrundstücke sollen die dort neu geschaffenen Wohnungen vorrangig mittelbar belegt werden. Landeswohnraumförderungsprogramm Nutzung der Landesförderung - Kontinuierliche Beobachtung, Prüfung und Anwendung der Fördermöglichkeiten auf geplante Projekte.
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BILDUNG & BERUF
Beste Berufsaussichten durch Ausbildung Schulleiterin Ute Berner vom Kaufmännischen Schulzentrum im Interview Wie geht es weiter nach der Schule. Diese Frage stellen sich viele Schülerinnen und Schüler jetzt ein halbes Jahr vor Schuljahresanfang oder spätestens im Sommer. Mit der Schule weiter machen, studieren gehen oder eine Ausbildung absolvieren? Die Schulleiterin des Kaufmännischen Schulzentrums in Böblingen Ute Berner wirbt im Interview mit unserem Magazin für die Duale Ausbildung. Ihr Motto lautet: „Kein Abschluss ohne Anschluss. Frau Berner, die Duale Ausbildung ist in der Ausprägung wie wir sie in Deutschland haben eine Besonderheit. Wo sehen Sie Stärken und Schwächen in der dualen Ausbildung in den kaufmännischen Berufen? Die Duale Ausbildung ist ein von Stärken geprägtes Erfolgsmodell. Die enge Kooperation zwischen unserer Schule und den Ausbildungsbetrieben garantiert eine hochwertige, an den Bedürfnissen der Betriebe orientierte Ausbildung. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis bedeutet für viele Jugendliche eine optimale Form des Lernens. Das Gelernte kann unmittelbar angewandt werden, Fragen aus der Praxis, aus dem betrieblichen Alltag fließen in den Unterricht ein. Hinzu kommt, dass unserer strukturstarker Wirtschaftsraum eine Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten im kaufmännischen Bereich bietet. Das ist eine gute Alternative zum Studium. Mit einer hier abgeschlossenen Berufsausbildung besitzen sie hervorragende Berufsaussichten im Ausbildungsberuf, in anderen Betrieben in Baden-Württemberg, in einem anderen Bundesland oder auch im Ausland. Wie ist die Situation an Ihrer Schule, es gibt sicher eher beliebtere Berufe und solche, die um Nachwuchs ringen? Die Situation in den kaufmännischen Ausbildungsberufen ist eher entspannt. Unsere Berufe, die wir hier ausbilden, sind alle sehr gut nachgefragt. Mit den Ausbildungsberufen stehen wir aber auch durchaus in Konkurrenz zu einem Studium an einer Dualen Hochschule. Im Rahmen der schulischen Bildung wird immer darauf gedrängt das die Kinder das Gymnasium absolvieren und danach studieren gehen sollen. Folge ist eine voranschreitende Akademisierung und zugleich ein Aussterben der klassischen Ausbildungsberufe. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Der entscheidende Satz über das BilSiMa 01/17 | 16
Schulleiterin Ute Berner im Gespräch mit Felix Rapp - Bild:Redaktion
dungssystem in Baden-Württemberg lautet für mich „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Der schulische Werdegang eines Kindes sollte sich ausschließlich an dessen Fähigkeiten orientieren. Der „Akademisierungswahn“ ist eine gefährliche Entwicklung, der weder den Jugendlichen noch den Anforderungen des Berufs- und Arbeitslebens gerecht wird. Den Beruflichen Schulen kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu. Schüler und Eltern müssen die diversen Bildungsgänge kennen und über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten informiert sein. Aus diesem Grund veranstalten wir jährlich einen großen Berufsorientierungstag, an dem sich Unternehmen der Region unseren Schülern mit ihren Ausbildungsangeboten vorstellen. Dazu laden wir auch Realschulen und zukünftig die zwei Gemeinschaftsschulen (GMS), mit denen wir eng kooperieren, ein. Das sind die Ludwig-Uhland-GMS in Gärtringen und die Johannes-Kepler-GMS in Magstadt. Wir als berufliche Schule versuchen uns durch die enge Kooperation mit den beiden GMS auf die Schüler einzustellen, die von diesen Schulen zu uns in die Vollzeitschulen und in die Berufsschule wechseln werden. Andererseits können die GMS mit dieser Kooperation ihre Schüler und Eltern sehr frühzeitig und umfassend über die Angebote unserer beruflichen Schule informieren. Im laufenden Betrieb läuft die Kooperation hier bereits sehr gut. Vertreter von Betrieben sind immer wieder auch als Experten bei uns im Unterricht. Gleichzeitig schreitet der Fachkräftemangel weiter voran. Welchen Bei-
trag leisten Sie als Schule um dieser Problematik zu begegnen? Wie bereits angesprochen machen wir viel Werbung für die Ausbildung und versuchen so viele Informationen wie möglich über unsere Ausbildungsberufe nach außen zu tragen. Darüber hinaus kooperieren wir zur Weiterbildung unserer Schüler eng mit der Industrie und Handelskammer. Es ist von großer Bedeutung für Schüler, die sich für eine Ausbildung entscheiden, dass viele Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden sind. Zum Beispiel der Handelsfachwirt, nach einer Ausbildung zum Einzelhändler oder Groß-und Außenhändler. Wir stimmen unser schulisches Angebot bereits so ab, dass die Schüler im Anschluss mit Unterstützung der IHK und ihrer Betriebe den Handelsfachwirt im Rahmen einer Weiterbildungsmaßnahme zügig erwerben können. Die Digitalisierung schreitet in allen Berufszweigen immer weiter voran. Viele Experten sprechen von der vierten industriellen Revolution. Wie sehen Sie in diesem Zusammenhang den Stand der Bildung in Ihren Berufen? Der Zug der Digitalisierung fährt. Es gibt kein zurück und auch kein Nebengleis. In diesem Zusammenhang muss die Schule mit Maß und Verstand sich der Digitalisierung stellen und Schritt halten. Ein Beispiel hierfür ist an unserer Schule das „Tablet-Projekt“. Das Projekt wurde vom Kultusministerium vom Kultusministerium in bestimmten Ausbildungsberufen, für Büromanagement im kaufmännischen Bereich ausgeschrieben.
Wir haben uns beworben und haben als eine von nur fünf Schulen in ganz Baden-Württemberg den Zuschlag bekommen. Alle Schüler sind bei diesem Projekt mit einem Tablet ausgestattet und der Unterricht wird darauf abgestimmt. Begleitet wird der Versuch vom Landesinstitut für Schulentwicklung. Wir sehen dieses als Start an und sehen in Zukunft eine Ausdehnung auf weitere Klassen vor. Wie hat sich durch die Digitalisierung konkret die Lehre an Ihrer Schule in den kaufmännischen Berufen verändert? Ich bin sehr froh darüber, dass unsere Schule dies bezüglich sehr gut ausgestattet ist. Jedes Klassenzimmer hat schon lange einen Rechner und Beamer als feste Ausstattung. Daneben sind zahlreiche E-Screens vorhanden, die im Unterricht erprobt werden. Man kann klar sagen: Das Kreidezeitalter geht seinem Ende entgegen. In der Praxis sind die Nutzung von Unterrichtsplattformen wie Moodle, der Austausch von Unterrichtsmaterialien in digitaler Form, das digitale Tagebuch und der digitaler Terminkalender bereits Standard oder werden es in Kürze. Unser Kollegium ist dieser Entwicklung sehr aufgeschlossen. Die Lehrerinnen und Lehrer werden hierzu auch regelmäßig in den Neuen Medien geschult. Gerade berufliche Schulen mit ihren Ausbildungsberufen und den beruflichen Gymnasien stehen untereinander auch im Wettbewerb. Was zeichnet Ihre Schule aus? Unsere Schule besitzt eine sehr gute Ausstattung und ein großzügiges Schulgelände. Unsere große Mensa, die jeden Schultag ab 7.00 Uhr bis in den Nachmittag geöffnet ist und jeden Tag verschiedene warme Mittagessen anbietet, kann auch als Aufenthalts- und Arbeitsbereich genutzt werden. Außerdem ist die Mensa räumlich mit der Schulbibliothek verbunden. Dadurch besitzen wir insgesamt viele Arbeitsplätze für Schüler.
Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Württemberg e.V.
Beruf mit Zukunft wählen!
Neben dem Schulalltag bieten wir ein vielfältiges, außerunterrichtliches Angebot. Das sind Kooperationen mit Betrieben, Studienfahrten, Sprachaustauschprogramme und ein großes Beratungsangebot im Bereich der Studien-und Berufswahl (in Zusammenarbeit mit Betrieben, der Agentur für Arbeit und den Hochschulen etc.) Übrigens, jedes Jahr im Februar gibt es den ksbb Open, unseren Tag der offenen Tür. Dieser fand am 11. Februar statt.Hier präsentieren unsere Schüler und Lehrerinnen und Lehrer unsere Angebote. Schüler der Eingangsklassen werden befragt, warum sie sich für unsere Schule entschieden haben. Der ks-bb Open spielt eine große Rolle. Schüler erleben dabei unsere Schule als angenehmen Lebens- und Arbeitsraum, schätzen die positive Atmosphäre, das kooperative Miteinander, die Wertschätzung die unser Kollegium der Schülerschaft entgegen bringt. Das Interview führte Felix Rapp
Altenpflegeausbildung - eine zukunftsträchtige und krisensichere Entscheidung Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe Tilsiter Straße 8
71065 Sindelfingen
Fax 07031 659554 Telefon 07031 681300 awo-altenpflegeschule@awo-wuerttemberg.de Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Württemberg e.V.
www.awo-wuerttemberg.de
altenpflegeschule
BILDUNG & AUSBILDUNG
Weiterführende Schulen in aller Kürze: Stiftsgymnasium
Tag der offenen Tür: Donnerstag, 23. März 2017, 17 Uhr Internet: www.stiftsgymnasium.de Mail: stifts@stiftsgymnasium.de Tel.: 07031 - 20433-0
Gymnasium Unterrieden
Tag der offenen Tür: Dienstag, 21. März 2017, 16.30 Uhr Internet: www.gymnasium-unterrieden.de Mail: info@gymnasium-unterrieden.de Tel.: 07031 - 7371-0
Pfarrwiesengymnasium
Tag der offenen Tür: Freitag, 17. März 2017, 17 Uhr Internet: www.pfarrwiesen-gymnasium.de Mail: rektorat@pfarrwiesen.de Tel.: 07031 - 416050
Goldberg-Gymnasium
Tag der offenen Tür: Montag, 20. März 2017, 17 Uhr Internet: www.goldberg-gymnasium.de rektorat@rektorat.goldberg-gymnasium.de Tel.: 07031 - 95740
Realschule Goldberg
Tag der offenen Tür: Mittwoch, 15. März 2017, 16 Uhr Internet: www.rs-goldberg.de Mail: poststelle@rsg-sindelfingen. schule.bwl.de Tel.: 07031 - 79360-20
Johannes-Widmann-Gemeinschaftsschule
Realschule Klostergarten
Gemeinschaftsschule im Eichholz
Tag der offenen Tür: Donnerstag, 09. März 2017, 16 Uhr Internet: www.rs-klostergarten.de Mail: rektorat@rs-klostergarten.de Tel.: 07031 - 70860
Realschule Hinterweil
Tag der offenen Tür: Montag, 20. März 2017, 16 Uhr Internet: www.rsh-sindelfingen.de Mail: rsh.sindelfingen@t-online.de Tel: 07031 - 73250-60
Internet: www.jws-maichingen.de Mail: sekretariat@jws-maichingen.de Tel.: 07031 - 73255-0
Internet: www.eichholzschule.de Mail: sekretariat@eichholzschule.de Tel.: 07031 - 706408-0
Gemeinschaftsschule Goldberg
Tag der offenen Tür: Mittwoch, 22. März 2017, 16.30 - 18 Uhr Internet: www.gms-goldberg.de Mail: poststelle@ghs-goldberg.schule. bwl.de Tel.: 07031 - 815162
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GESELLSCHAFT & LEBEN
JERUSALEM LEBEN Wieso ein Freiwilligendienst in einem Land, in dem „Bombenstimmung“ herrscht?
Dazu kommt ein besonderer Charme, wenn man an einem freien Tag durch die Altstadt schlendert, ab und zu ganz klischeehaft im Gewusel auf dem Bazar Falafel ist und sich mit einem frisch gepressten Granatapfelsaft belohnt. Für alle sehr amüsant ist es, auf dem Markt in der Neustadt neue Ivritkenntnisse beim Handeln zu testen. Schnell wird Dir jedoch bewusst, was für ein Privileg es ist, sich im Nahen-Osten so frei bewegen zu können. Da ich gern mit Kindern arbeite, habe ich mich sehr über den Platz in einer arabisch-jüdischen Kindertagesstätte gefreut. Von vornherein war ich mir darüber im
Klaren, dass ein Freiwilligendienst kein unglaublich langer Urlaub ist, sondern eben eine Zeit, in der man arbeitet und das, und – so ist es zumindest bei mir – außer Babybrei und Ähnlichem auf ausnahmslos allen Kleidungsstücken, quasi keine Gegenleistung zu erwarten ist. Heißt für mich: Aufstehen um halb sechs, um kurz nach sechs mit dem Bus durch die halbe Stadt, um pünktlich um halb acht mit der Arbeit zu beginnen. Für gewöhnlich arbeite ich in der Gruppe mit den drei bis 12 Monate alten Kindern. Dank meist fünf zu fütternden Kindern bei jeder der drei Mahlzeiten, ist die beschriebene Kleidungsproblematik eher Tagesordnung als Seltenheit. Zwischen den Mahlzeiten sitze ich meist mit den Kindern zusammen und versuche das Spielzeug als „Schreiprophylaxe“ zu verwenden. Oder ich singe Lieder, deren Texte ich trotz Sprachkurs maximal bruchstückhaft verstehe. Mehr verstehe ich, wenn ich mich mit den älteren Kindern anderer Gruppen unterhalte, bei Tränen tröste oder versuche, sie zum Spielen zu animieren. Um halb fünf geht es dann voller Vorfreude auf den Sprachkurs oder das Wochenende mit der Möglichkeit zu reisen oder einfach nur Jerusalem unsicher zu machen, in die freiwilligen WG. Wer wissen möchte, wie mein Jahr hier weiter geht, was ich erlebe darf sich auf eine Fortsetzung in der Herbstausgabe freuen oder einfach mal auf meinem Blog vorbeischauen. www.jerusalemleben.wordpress.com
>>Das bin ich…
Schalom, mein Name ist Hannah-Lea Braun. Ich bin 19 Jahre alt und habe 2016 am Gymnasium Unterrieden in Sindelfingen mein Abitur gemacht. Derzeit mache ich mit Jugendgemeinschaftsdienste Berlin e.V. (ijgd) als Entsendeorganisation, einen Internationalen Jugendfreiwilligendienst (ijfd) in dem WIZO Hadassah En Kerem Day Care Center, dem Kindergarten, für Kinder von Ärzten, Pflege- und Sicherheitspersonal des Hadassah Universitätsklinikums in Jerusalem.
Bilder: privat
Zugegeben: Israel ist nicht gerade das Land, das den meisten bei einem Freiwilligendienst in den Sinn kommt. Aber wer sich mit Land und Leuten was keinesfalls so platt und öde ist, wie es klingt- auseinandersetzt, der wird fasziniert sein von der Vielfalt und den Gegensätzen und vielleicht sogar den Wunsch haben, das alles ein bisschen besser zu verstehen und zu erleben. Und spätestens, wenn man dann wie ich durch meinen Freiwilligendienst die Chance hat, in Jerusalem zu leben, muss einem auffallen, dass die „Bombenstimmung“ auch im positiven Sinne quasi allgegenwärtig ist. Klar, Anschläge und dergleichen sind hier um einiges präsenter. Aber Lebensfreude gemischt mit einer nicht zu unterschlagenden Verrücktheit sind es noch viel mehr.
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Gemeinsam Grenzen verschieben
Pioniergeist und Innovation sind der Kern der Kistler Gruppe. Als Entwickler und Hersteller von Sensoren und Lösungen im physikalischen Grenzbereich haben wir in über 55 Jahren gelernt, allerkleinsten Dingen die größtmögliche Beachtung zu schenken. Absolute Aufmerksamkeit widmen wir auch unseren Mitarbeitern: ihre Leidenschaft für Technologie entfachen wir mit herausfordernden Projekten, fördern internationale Zusammenarbeit und bieten Freiraum für die Entfaltung individueller Fähigkeiten im Team. Entlang der Megatrends Mobilität, Emissionsreduktion, Qualitätskontrolle und Leichtbau verschieben unsere Mitarbeiter die Grenzen des Möglichen und finden gemeinsam mit unseren Kunden – und für unsere Kunden – Antworten auf Fragen von morgen. Möchten Sie die Zukunft mitgestalten? Werden Sie Teil unseres Teams und besuchen Sie uns auf unserer Webpage: www.kistler.com/career Wir freuen uns auf Ihre qualifizierte Bewerbung auf unsere offenen Positionen.
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GESELLSCHAFT & LEBEN
Der junge AK Asyl Sindelfingen Vielfalt gemeinsam stärken Nachdem der AK Asyl seit etwa 2,5 Jahren aktiv ist, wird er seit einem Jahr vom „jungen AK“ ergänzt. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gleichaltrige mit Fluchterfahrung (zwischen ca. 15 – 25 Jahren) jung und dynamisch zu unterstützen. Dies kann ganz unterschiedlich geschehen, aber immer mit dem Ziel, die jungen Menschen in ihrer neuen Heimat zu verwurzeln. Junge Menschen befinden sich in einer Phase der Orientierung, egal woher sie kommen. Daher bietet es sich an, Angebote auf diesen Umstand zugeschnitten zu planen, was sich der junge AK vorgenommen hat. Begonnen hat das praktische Engagement mit gemeinsamem regelmäßigen Fußballspielen, Schwimmen und einer Kochaktion. Aus dieser Aktion wurde inzwischen ein zweiwöchiger Rhythmus, in dem sich die Gruppe im Jugendhaus Süd trifft und international kocht. Natürlich ist das nur die Plattform, die gemeinsam verbrachte Zeit, das eine oder andere Billardspiel bzw. die Gespräche sind der tatsächliche Gewinn. Genauso beim Frauenbrunch, welcher einmal pro Monat samstagvormittags stattfindet. Hier sollen auch Themen besprochen werden können, die in „gemischter“ Runde oft keinen Platz finden. Dieses und weitere Angebote speziell für junge Frauen werden von der „Frauengruppe“ (re. Foto) organisiert. Auch das Fußballangebot für junge Männer ist inzwischen etabliert & findet
wöchentlich statt. „Das Herzstück des Engagements sind jedoch die Patenschaften“, so Sanja Jäger, Mitinitiatorin des jungen AK & angehende Sozialpädagogin. „Diese machen Integration im eigentlichen Sinne möglich, da so Freundschaften entstehen, die der allerbeste Zugang zu anderen Kulturen sind und man automatisch voneinander lernt. Auch können die sehr individuell gestaltet werden, nicht wie geplante Angebote“. Wie hier sichtbar wird, sind die Angebote, wie beim „klassischen“ AK, in Untergruppen mit eigenen Koordinierenden strukturiert. Diese sind für die Organisation der jeweiligen Gruppen verantwortlich und treffen sich hierfür regelmäßig zum Austausch. Die Kommunikation innerhalb der Gruppen läuft über den Messenger „Telegram“, der eine sehr direkte, unkomplizierte Möglichkeit ist, Absprachen zu treffen. Die Mitgestaltung des Angebots des jungen AK kann verschiedenste Formen haben und damit auch zeitlichen Aufwand. Das heißt alle können mitmachen, unabhängig davon, ob man sich eine Stunde zweiwöchentlich oder jede Woche sieben Stunden einbringen will. Auch die Aufgaben sind sehr vielfältig, es muss nicht direkt in den Gruppen mitgewirkt werden, es können beispielsweise auch Patenschaften oder administrative Aufgabenfelder übernommen werden. Zudem verpflichtet man sich nicht zwangsläufig für längere Zeit, was für junge Menschen sicher auch ein Kriterium ist.
MITMACHEN: speziell braucht es noch mehr junge Männer, die sich einbringen (aber natürlich nicht nur) Kommendes: // Die Veranstaltungsgruppe wurde vor Kurzem gegründet (für die Organisation von Ausflügen, Projekten& verschiedenen Events) // Frauensportgruppe Interessierte können eigene Ideen, Hobbies & Leidenschaften gerne einbringen
SiMa 01/17 | 22
Bild: Tarek Musleh
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„Wir sind eine bunt gemischte Gruppe junger Menschen mit verschiedenen Lebensinhalten, die sich auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam weiterentwickelt“, so Joscha Groten, Eventmanagementstudent und ebenfalls Mitbegründer des jungen AK. „Gerne darf unsere Gruppe jedoch noch wachsen, da wir noch mehr gewinnbringende Angebote realisieren wollen“.
@
facebook.com/junger-AK-Asyl-Sindelfingen junger-ak-sindelfingen@posteo.de
Pizza aus dem Steinofen und Nudeln aus eigener Herstellung TÄGLICH WECHSELNDER MITTAGSTISCH MIT ZWEI GÄNGEN FÜR 8,20€ (11:30- 14:00 UHR) ÖFFNUNGSZEITEN AUF WUNSCH FÜR GRÖSSERE GESELLSCHAFTEN NEBENRAUM FÜR FIRMENVERANSTALTUNGEN, FEIERN ODER FAMILIENFESTE FÜR BIS ZU 50 PERSONEN WARME KÜCHE: MONTAG BIS SONNTAG VON 11:30 BIS 14:30 UND 17:30 BIS 22:00 UHR Italienische Küche der besonderen Art können die Gäste im Ristorante LaVesa in der Rosenstraße genießen. Seit drei Jahren bewirtet nun Familie Deliu das Restaurant über den roten Tennisplätzen des VfL Sindelfingen. Und das Restaurant hat einiges zu bieten. So gibt es die Pizzen aus einem originale Steinofen und die frischen Nudeln stammen aus eigener Herstellung, eine wirkliche Besonderheit in Sindelfingens Gastrolandschaft. Unter der Woche gibt es einen täglich wechselnden Mittagstisch mit zwei Gängen zum Preis von 8,20€. Ansonsten bietet die Speisekarte kulinarische Klassiker von Pasta, Pizza über Fleisch- und Fischgerichte, aber auch Besonderheiten wie Bistecca alla Griglia, gegrilltes Rumpsteak mit Blattspinat und Bratkartoffeln.
Ristorante La Vesa | Rosenstraße 45/1 am Floschenstadion | 71063 Sindelfingen Tel.: (0 70 31) 65 95 65 | info@ristorante-lavesa.de
Informationen und die aktuelle Wochenkarte gibt es im Internet unter www.ristorante-lavesa.de. Dort kann man übrigens auch ganz bequem seinen Tisch online reservieren. Familie Deliu freut sich auf jeden Fall auf Ihr Kommen.
Ristorante LaVesa Rosenstraße 45/1, Sindelfingen direkt bei den Tennisanlagen - Tel: 07031 / 659565 Warme Küche: Mo. - So.: 11:30 - 14:00 Uhr und 17:30 - 22:00 Uhr
Impressum: Herausgeber: Farbenwerk Werbung und Kommunikations GmbH | Grabenstr. 32/1 | 71063 Sindelfingen | Tel: +49 (0) 7031/ 715 59 10 E-Mail: info@sima-digital.de | www.sima-digital.de V.i.S.d.P: Felix Rapp, Geschäftsführer Druck: Druckerei Mack GmbH - Print·Media·Services | Siemensstraße 15 | 71101 Schönaich | Telefon: +49 (0) 7031 / 75590-0 | Email: info@druckerei-mack.de Konzeption, Redaktion & Realisierung: Farbenwerk Werbung und Kommunikations GmbH Mitarbeiter dieser Ausgabe: Felix Rapp (fr) | Lisa Christmann (lc) | Anke Schubert (as) Anzeigenkontakt: Lisa Christmann | Tel: +49 (0) 7031/ 715 22 08 | anzeigen@sima-digital.de Bildnachweis: Titelbild: fotoknobi Diese Ausgabe hat den Erscheinungstermin: 01.03.2017 Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni
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FASHION
Modeliebhaber tragen diesen Frühling Rüschen - ob auf Blusen, Sweater oder Strick- es wird verspielt und romantisch. Dazu Jeans in High Waist und unten abgeschnitten - und es wirkt wieder lässig und cool. Streifen gehen immer: Ob Ringel oder Blockstreifen - hauptsache quer. Außerdem lieben wir dünne Strickbeanies und Jeans Jacken - am besten in XXL Größe - die 80er Jahre lassen grüßen.
Den Manteltrend übernehmen wir aus dem Winter. Gerade Linien und Blazerformen; im Frühling aber gern in frischen Farben und leichten Materialien. Latzhosen haben wir schon letztes Jahr in einigen Shops gesichtet. Auch dieses Jahr ist es eine süße Alternative zur normalen Hose und sorgt für abwechslungsreiche Looks.
SiMa 01/17 | 24
F A S H I O N
Der Frühling rückt immer näher und wir im Redaktions-Team SiMa freuen uns endlich unsere dicken Strickteile im hintersten Eck des Kleiderschrankes zu verstauen. Es ist wieder Zeit für leichte Jacken und dünne Pullover und mit neuen Farbakzenten heißen wir den Frühling willkommen. Welche Modetrends im Frühjahr auf uns zu kommen und welche IT-Pieces jetzt unbedingt in unsere Einkaufstasche gehören seht ihr hier.
Rosa ist die Farbe für den Frühling. Sie steht so gut wie jedem. Dazu coole Lederteile wie Jacke oder Rock und schon habt ihr ein lässiges Outfit. Die mutigen trauen sich an Tüllröcke. Aber auch der klassische Bleistift Rock ist zurück. Damit er nicht bieder wirkt stylen wir dazu Hoodies - Kapuzensweater sind nicht nur gemütlich, sondern jetzt hoch im Trend. Eine tolle Alternative dieses Frühjahr sind Stoffhosen. Ob mit weitem Bein oder schmal geschnitten, knöchellang und High Waist. Spitzenträgertops aus Seide sind ebenfalls total trendy. Bilder und Text: LC
SiMa 01/17 | 25
FASHION
„Gut angezogen zu sein ist eine Frage des Stils und nicht des Geldbeutels.“ Stilsicher, Aktuell - Das passt Mode für Männer, die keine Lust auf langes Shopping haben. Für Männer, die groß in Mode kommen wollen. Schnell, souverän und professionell. Mode die passt, auch in großen Größen bis Größe 62/64 und 31/32.
delfinger in S n e g a Trends tr e h lc ühjahr? e r F w m e s Und die haber in b e li e d o M
Nehmen Sie sich die Freiheit, Ihren Stil zu tragen. Die neue Frühjahrsmode wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Erleben Sie den besonderen Service von MODE KLEIN: Nehmen Sie unseren Änderungsservice in Anspruch, weil perfekt von uns neu definiert wird. Natürlich kommt Ihr individuelles Kleidungsstück bei Bedarf auch als Einzelbestellung. Verschenken Sie doch mal einen Modegutschein von uns. Individuell – nicht von der Stange
Einkaufen wie ich es will
Stöbern Sie ganz ungestört – weg vom Stress und Gedränge sich einfach mal Zeit lassen und gucken.
Die Mischung macht’s
Tragbar – Bezahlbar. Moderne Kombinationen, die individuell und perfekt abgestimmt sind. Mode, die durch ausgezeichnete Passformen und zeitlose Qualität besticht.
Mode für Männer mit Format
Manuela freut sich im Frühjahr auf Fransen und Quasten. Ob an Blusen oder Boots - in der Modebranche spricht man vom Boho-Style. Der Look: Inspiriert aus Ethno- und Hippie, romantisch und feminin. Außerdem steht sie auf Sneaker.
bis Größe 62/64 bzw. 31/32
Cecilia aus Italien erzählt uns, dass sie diesen Frühling am liebsten ihre Overknee Stiefel zu verspielten und sexy Röcken und Kleider n stylt. Dazu trägt sie eine Lederjacke. So erhält der Look eine rockige Note.
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Im SiMa-Fokus
Große Auswahl in Gr. 36/38 50/52
Margit erzählt uns, dass sie ger n kräftige Farben trägt und Streifen liebt. Damit liegt sie diesen Frühjahr sehr im Trend. Dazu meist schmale Jeans. Zudem legt sie besonders großen Wert auf raffinierte Schnitte.
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DIE NEUE FRÜHJAHRSMODE IST DA Wunderschöne neue Kollektionen in tollen Farben warten darauf von Ihnen entdeckt zu werden. Nehmen Sie sich die Freiheit, Ihre souveräne Weiblichkeit durch ein passendes Outfit zu unterstreichen. Ausgesuchte Qualitäten und einfach perfekte Passformen auch in großen Größen sprechen für sich. Tauchen Sie ein in unsere Welt der Mode und genießen Sie mit uns den Frühling bei Mode Klein. Unser fachlich und modisch kompetentes, hochmotiviertes Team freut sich darauf, Sie beraten zu dürfen. Nicht nur das Tragen unserer Mode wird für Sie zum Erlebnis sondern schon Ihr Einkauf bei uns.
Unser Service
Persönliche Beratung Einzelbestellung W ir haben Banu und ihre Tochter beim Bummeln getroffen und müssen zugeben, dass die Kleine mit ihrem Outfit allen die Show stielt. Für Banu zählt diesen Frühjahr die Pilotenjacke zu den Fashion Highlights.
Bilder und Text: LC
Geschenkgutscheine Events und Modeschauen
Änderungsservice „Erleben Sie Events und Modeschauen und genießen Sie die persönliche Atmosphäre“ Anzeige
FREIZEIT & LIFESTYLE
OSTERMUFFINS
WIR GEBEN TONTÖPFEN EINE NEUE FUNKTION 1. Schritt: Backofen auf 200°C vorheizen (Umluft: 180° C) 2. Schritt: Die Keramiktöpfchen säubern und in eine Muffinform stellen. 3. Schritt: Margarine, Zucker und ein Päckchen Vanillezucker quirlen und die Eier nacheinander unterrühren. 4. Schritt: In einer seperaten Schüssel die Schokolade raspeln und mit Mehl, 2 Teelöffeln Backpulver, 25 Gramm Kakao und einer Prise Salz vermischen. 5. Schritt: Beide Massen zusammengeben und mit der Milch verrühren. 6. Schritt: Jetzt den Teig in die Töpfchen füllen und ca. 25-30 Minuten backen. 7. Schritt: Die Muffins abkühlen lassen und währenddessen den Puderzucker, den Frischkäse, ein Päckchen Vanillezucker und ein Esslöffel Kakao zu einer Masse verrühren. 8. Schritt: Die überstehende Masse der abgekühlten Muffins mit einem Messer abschneiden und in einer Schüssel zerbröseln. 9. Schritt: Die Frischkäse Creme auf die geköpften Muffins streichen. 10. Schritt: Die Brösel auf der Creme verteilen, so dass es aussieht wie ein Erdhügel. 11. Schritt: Die Möhrchen noch oben „einpflanzen“ und fertig sind die Muffins der etwas anderen Art.
...viel Spaß beim Backen und lasst es Euch schmecken!!!! DIE ZUTATEN 8 Terracotta Töpfchen 125 g Margarine (zimmerwarm) 100 g Zartbitterschokolade 250 g Mehl 100 g Zucker 2 Päckchen Vanillezucker 2 Eier 2 Teelöffel Backpulver 40 g Kakao 1 Prise Salz 125 ml Milch 150 g Frischkäse 15 g Puderzucker 1 Packung Marzipanmöhren SiMa 01/17 | 28
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FREIZEIT & LIFESTYLE
BADEPARADIES SCHWARZWALD – Mehr.Urlaub.Erleben. Tropische Temperaturen, türkisblaues Wasser und Karibikfeeling pur – im BADEPARADIES SCHWARZWALD in Titisee werden Sie an 365 Tagen im Jahr in ein einzigartiges Urlaubsparadies inmitten des Hochschwarzwalds entführt! Weit über die Grenzen des Schwarzwalds hinaus ist das Erlebnis- und Erholungsparadies in Titisee bekannt und hat sich mit seinen weit über 700.000 Gästen pro Jahr zum absoluten Besuchermagneten im Hochschwarzwald entwickelt. 2016 wurde es vom Parkscout Publikumsaward zum Besten Erlebnisbad Deutschlands 2016 gewählt! Um den Gästen auch in Zukunft unvergessliche Urlaubsmomente bieten zu können, finden derzeit umfangreiche Erweiterungsmaßnahmen statt. 2017 wird die längste 4-fach Mattenrutsche in Deutschland, der GALAXY RACER, überdacht und das PALAIS VITAL, eine über 5.000 m² große SPA- und Vitalwelt, ein Wellnessparadies der Superlative, eröffnet.
TIPP „Fit & Aktiv Gesundheitswoche“ - 14. bis 18. März 2016 In der „Fit & Aktiv Gesundheitswoche“ können die Besucher neue Energie tanken und sich ganz ihrem Körper und ihrer Gesundheit widmen. Es erwartet Sie täglich ein umfangreiches und mitreißendes Aqua-Workoutprogramm, zahlreiche Entspannungsangebote sowie vitalisierende Saunaaufgüsse. Bereiten Sie Körper und Geist perfekt auf den Frühling vor! BADEPARADIES SCHWARZWALD TN GmbH Am Badeparadies 1 79822 Titisee-Neustadt Servicehotline (kostenfrei) 008000 4444 333 www.badeparadies-schwarzwald.
NEU in 2017: Palais Vital
PALMENOASE SiMa 03/16 | 30
WELLNESSOASE MIT SAUNEN
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GALAXY SCHWARZWALD
Gemütlich genießen (fr) Wenn es jetzt draußen wieder wärmer wird und bald schon das Wetter zum Verweilen im Freien einlädt, wird auch das 3Mohren in der Altstadt auf dem Schaffhauser Platz wieder seine Gäste bewirten. Bis es mit der Freiluftsaison, voraussichtlich im Mai, losgeht, ist aber trotzdem im 3Mohren Einiges geboten. Gelernte türkische Köche sorgen im jahrhundertalten und vor drei Jahren komplett sanierten Fachwerkhaus für original anatolische Köstlichkeiten. Das einzigartige Restaurantkonzept von Gastronom Serdar Ulas kommt dabei bei den Gästen besten an und so genießt das 3Mohren über die Stadtgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf. Kontakt: Lange Straße 25, Sindelfingen 07031 / 677 22 75 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 11:30 - 15:00 Uhr So-Brunch: 09:30 - 15:30 Uhr Mo - So: 17:30 - 24:00 Uhr www.3mohren.com
Serdar Ullas bietet seinen Gästen neben köstlichen Essen eine Reihe von Attraktionen. Am 9. März lädt er seine Gäste zu einer exklusiven Weinprobe ein, donnerstags und freitags gibt es regelmäßig Live-Musik oder Bauchtanz-Darbietungen. Wenn dann spätestens im Mai die Terrasse auf dem Schaffhauser-Platz öffnet, möchte Sedar Ullas auch hier Live-Gitarrenmusik präsentieren und am 5. Mai feiert das 3Mohren seinen dritten Geburtstag. Neben diesen besonderen Abenden lohnt sich ein Besuch im 3Mohren jederzeit. Unter der Woche gibt es einen Mittagstisch und jeden Sonntag kann man beim Sonntagsbrunch für 18,90€ nach Herzenslust schlemmen. Und wer außerhalb des Restaurants die Küche genießen will: Das Catering kann man nur empfehlen. Von kreativem Fingerfood über ein klassisches Dinner oder ein orientalisches Buffet. Das Team des 3Mohren liefert direkt vor ihre Tür.
KIRCHEN
Katholische Kirchen Kirchengemeinde St. Anna Sindelfingen - Maichingen FR, 03.03.2017 19 Uhr W E LT G E B E T S TA G I M E VA N G E L I SCHEN STEPHANUS-GEMEINDEHAUS DO, 16.03.2017 14 UHR EUCHARISTIEFEIER MIT KRANK E N S A L B U N G , Gemeindehaus SO, 26.03.2017 18 UHR KIRCHENKONZERT DES HCM M A I C H I N G E N , der St.-Anna-Kirche Maichingen MI, 29.03.2017 20 UHR ÖFFENTLICHE SITZUNG DES K I R C H E N G E M E I N D E R AT E S , Gemeindehaus DO, 30.03.2017 19 UHR W O R T G O T T E S F E I E R , Magstadt SO, 02.04.2017 I N V E S T I T U R P FA R R E R U N C K E L L SO, 07.05.2017 10 UHR K O N F I R M AT I O N S G O T T E S D I E N S T GRUPPE NORD
St. Maria SO, 19.03.2017 10 UHR FIRMUNG MO, 17.04.2017 10 UHR ERSTKOMMUNION SO, 07.05.2017 10:30 UHR G E M E I N D E F E S T / PAT R O Z I N U M
Evangelische Kirchen
Ostergottesdienste und Bild: Martinskirche Sindelfingen/ Fotograf: Martin Körner - Bearbeitung: Lisa Christmann
SO, 16.04.2017 10 Uhr K A N TAT E N - G O T T E S D I E N S T Festliche Barockmusik zum Ostersonntag
. . . D AV O N I C H S I N G E N & SAGEN WILL VERANSTALTUNGSREIHE ZUM 500JÄHRIGEN REFORMATIONSJUBILÄUM VOM 18.3.2017 – 09.4.2017
Martinskirche Sindelfingen
SA, 18.03.2017 19 - 20:30 Uhr ERÖFFNUNGSKONZERT
SO, 19.03.2017 10 UHR K A N TAT E N - G O T T E S D I E N S T
SO, 19.03.2017 10 - 11 Uhr MUSIKALISCHER GOTTESDIENST
SA, 01.04.2017 8:45 UHR FRÜHSTÜCKSTREFFEN FÜR FRAUEN, Stadthalle DO, 06.04.2017 15 UHR S TA D T F Ü H R U N G M A R T I N S K I R CHE FR, 07.04.2017 19:30 UHR R E F O R M AT I O N W E LT W E I T FR, 14.04.2017 10 Uhr MUSIKALISCHER GOTTESDIENST Festliche Passionsmusik zum Karfreitag
SiMa 01/17 | 32
FR, 24.03.2017 19 - 20:30 Uhr „EINE ANNÄHERUNG AN DIE URSPRÜNGLICHE KRAFT REFORMATORISCHER LIEDER“, Stiftshof SA, 25.03.2017 19 - 20:30 Uhr ENSEMBLEKONZERT „EIN MENSCHLICH HERTZ“ - MARTIN L U T H E R U N D D E R P S A LT E R SO, 26.03.2017 10 - 11 Uhr MUSIKALISCHER GOTTESDIENST FR, 31.03.2017 19:30 - 20:30 Uhr „ D I E S P U R E N D E R R E F O R M AT I O N I N D E R E VA N G E L I S C H - L U T H E R I SCHE KIRCHE IN CHILE“, Stiftshof
> Mehr Informationen Evangelische Kirchen: www.martinskirche-sindelfingen.de www.christuskirche-sindelfingen.de www.joki-sindelfingen.de www.gemeinde.sindelfingen-goldberg.elk-wue.de Katholische Kirchen: www.sanktanna.de www.hldreifaltigkeit-sifi.drs. www.kirchenfenster-online.de
kirchliche Veranstaltungen Evangelische Goldberg Gemeinde FR. 03.03.2017 19 UHR WE LTG E B E TSTAG MAR TINS KIRCHE So. 05.03.2017 10 Uhr FA M I L I E N G O T T E S D I E N S T K I N DERFERIENWOCHE SO. 02.04.2017 14 UHR OSTERBASAR IM GEMEINDEHAUS SA, 01.04.2017 19 - 20:30 Uhr CHOR- UND ORGELKONZERT „FRIEDEN UND FREIHEIT“ SO, 02.04.2017 10 Uhr - 11 Uhr MUSIKALISCHER GOTTESDIENST SA, 08.04.2017 19 - 20:30 Uhr ABSCHLUSSKONZERT SO, 09.04.2017 10 - 11 Uhr MUSIKALISCHER GOTTESD I E N S T, M a r t i n s k i r c h e F e s t l i c h e Barockmusik zum Ostersonntag
Christuskirche Sindelfingen FR, 10.03.2017 19:30 UHR Y O U M E E T: K I N D E R G E B U R T S TA G
SA, 18.03.2017 9 - 12 UHR KINDERKLEIDERBÖRSE FR, 24.03.2017 19:30 UHR Y O U M E E T: D E R G R O S S E P R E I S SO, 26.03.2017 10 - 11:20 Uhr KINDERGOTTESDIENST DO, 06.04.2017 14:30 - 16 Uhr KAFFEE MIT MUSIK
SO. 16.04.2017 5:30 UHR OSTERNACHTFEIER 9.30 UHR FESTGOTTESDIENST MIT ABENDMAHL SA. 20.05.2017 18 UHR KONFIRMANDENABENDMAHL SO. 21.05.2017 10 UHR K O N F I R M AT I O N
FR, 07.04.2017 19:30 UHR Y O U M E E T: O S T E R S P E C I A L SO, 16.04.2017 O S T E R FA M I L I E N G O T T E S D I E N S T FR, 05.05.2017 19:30 UHR Y O U M E E T: T H E M A & S P I E L E FR, 19.05.2017 19:30 UHR Y O U M E E T: W I K I N G E R S C H A C H SiMa 01/17 | 33
VEREINE & EHRENAMT
VfL- Abteilung Boxen stellt sich vor
Gründung Die Gründungsveranstaltung der Boxabteilung des VfL Sindelfingen fand am 29.11.1958 im Nebenzimmer der Stadiongaststätte statt. Gründungsmitglieder der Boxabteilung bei der Ehrung.
v.l. Heinrich Siring, Fritz Stepper, die Boxer Peter Uhlig, Hans Bartetzko und Dieter Krehl, Trainer Lothar Weiß, Julius Schäfer und Horst Binanzer
Am 20. Januar 1959, nach all den formellen Dingen und Details war es soweit, das 1. Training der neuen Abteilung fand in der Turnhalle in der Gartenstrasse statt. Im gleichen Jahr wurde am 10.10.1959 der erste Vergleichskampf zwischen der Kampfgemeinschaft VfL Sindelfingen/Prag Stuttgart gegen Esslingen in der Turnhalle in der Gartenstraße ausgetragen und die neu gegründete Kampfgemeinschaft gewann 11:9. Wie aktiv die Verantwortlichen dieser damals zahlenmäßig kleinen Abteilung waren, zeigt, dass in den 80iger Jahren ein Box-Höhepunkt den anderen ablöste. Die Boxabteilung des VfL Sindelfingen war in den Schlagzeilen! Deutsche und internationale Spitzenklasse präsentierte sich im Sindelfinger Ring. Ein neues Zeitalter in der Box Abteilung 1985 wurde nach mehr als 1500 Stunden Eigenleistung der Box-Abteilungsmitglieder, das Box-Center am Freibad eingeweiht. Hier kann an jedem Tag trainiert werden. Aufgrund der hervorragenden Ausstattung mit Sportgeräten, wurde auch bald eine Kraft-/Fitnessgruppe innerhalb der Abteilung gegründet.
links: Adem Kartal VfL Sindelfingen. Mehrfacher BW Meister, boxt für das Deutsche Nationalteam
Durch die hervorragenden Rahmenbedingungen im Boxsportcenter, das auch vom Boxverband Baden Württemberg für Lehrgänge genutzt wird, stieg die Anzahl der Abteilungsmitglieder auf ca. 180.
Seit der Abteilungsgründung gab es unter den Faustkämpfern Mitglieder unterschiedlichster Nationalitäten, die aber keinerlei Berührungsängste hatten. Vielmehr sahen diese Sportler ihre Chance darin zur Integration. Eine rasante Entwicklung im Training nahm der Anteil der Frauen und Mädchen, nachdem der Box Verband 1994 das Boxen für Frauen öffnete.
Die Sindelfinger Boxabteilung hat immer auf die Jugend vertraut und auf den eigenen Nachwuchs gebaut. Auch deshalb kann die Boxabteilung wieder über einen größeren Stamm an hervorragenden jungen Boxern und inzwischen auch Boxerinnen bauen.
Rolf Wojack Abteilungsleiter Boxsportcenter
Telefon: (07031) 268175 Email: rolf_wojack@web.de Hohenzollernstr. 19/1 71067 Sindelfingen
„Für weitere Infos können Sie mich gerne kontaktieren.“ Ihr Rolf Wojack
DAVID GRAF
VfL Sindelfingen. Mehrfacher Württembergischer-, Süddeutscher- und Deutscher Jugend-/Junioren Meister, 3. bei den Jugend-/Junioren Europameisterschaften. War für das Nationalkader aktiv und der erste Boxer vom VfL, der an Olympischen Spielen teilgenommen hat (Rio 2016) Nächster Veranstaltungstermin Baden – Württemberg Cup 2017 Samstag, den 25. März 2017 Ausrichter: VfL Sindelfingen Sporthalle Stadtmitte, Böblinger Str. 24 71065 Sindelfingen Beginn: 15:00 Uhr SiMa 01/17 | 34
TheaterEnsemble Sindelfingen wird 40 Im Herbst 1976 wird auf Initiative des Stuttgarter Regisseurs und Schauspielers Erich Hoffmann ein Theaterensemble unter dem Namen Schwäbisches Volkstheater Sindelfingen, dem heutigen TheaterEnsemble Sindelfingen gegründet. Die erste Theaterproduktion geht im August 1977 mit dem Schwank Der keusche Lebemann von Arnold und Bach in schwäbischer MundArt im Musikpavillon des Stadthallenparks erfolgreich über die Bühne. Mitwirkende sind u. a. die Gründungsmitglieder Heidi vom Brocke, Sabine Duffner, Norbert Laubacher und Christiane Renner. Im Schubart-Saal der Stadtbibliothek Sindelfingen findet das Theaterensemble ein neues Zuhause für zahlreiche weitere Spielzeiten. Insbesondere die Pflege der schwäbischen Theatertradition im Sinne des Stuttgarter Schauspielers und Kabarettisten Willy Reichert veranlasst das Theaterensemble 1980 den Namen Willy-Reichert-Bühne Sindelfingen anzunehmen.
2008 - Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare - Miersch-Maltry, Duffner, Kupke, Baier, Finkelnburg, Krähling, Hülle, Joos, Fischer und Fuchs
2015/2016 - Urfaust von J. W. Goethe Kupke, Duffner, Steinle, Spitzer, Fuchs und Baruzzi
> Si.Ma-Tipp Der nackte Wahnsinn oder das Ende des Theaters (Noises Off) 2017
„Die verzweifelte Anstrengung, die der Mensch bei dem Versuch macht, dem Leben einen bestimmten Sinn zu geben, ist Theater.“ Aufführungstermine im März 2017
FR 03. / SA 04. / SO 05. / MI 08. / FR 10. / SA 11. / SO 12. / MI 15. / SA 18. / SO 19.
Vorstellungsbeginn 20 Uhr, an allen Sonntagen um 18 Uhr
Veranstaltungsort: Theaterkeller Sindelfingen
(Hotel Knote), Vaihinger Straße 14, Sindelfingen Karten gibt es beim I-Punkt,
Marktplatz 1, Tel: 07031/94325
Unsere Theaterarbeit der ersten Jahre trug nicht wenig dazu bei, dass 1984 der Theaterkeller Sindelfingen etabliert werden konnte. Das Theaterensemble erhielt im Theaterkeller als Dank für die tatkräftige Mitarbeit beim Auf- und Ausbau der neuen Theaterspielstätte das Hausrecht. Mit der neuen Wirkungsstätte vollzieht sich auch ein inhaltlicher Wandel, hin zu klassischer Theaterliteratur und zu Produktionen mit professionellen Theatermachern. Als Beispiele stehen hierfür die Mitwirkung bei Goethes Urfaust, Schillers Kabale und Liebe, Goethes Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern in der Bearbeitung von Peter Hacks. Damit gewinnen sowohl das Theaterensemble als auch der Theaterkeller Sindelfingen an Prestige und Zuschauerinteresse. Diese Erfolge ermutigen das TheaterEnsemble u. a. zu Produktionen wie Nicht nur zur Weihnachtszeit von Heinrich Böll, Der zerbrochene Krug von Heinrich von Kleist, Die Kleinbürgerhochzeit von Bertolt Brecht und Hamlet von William Shakespeare. Seit 1990 produziert das Theater Ensemble im Serenadenhof Freilichttheaterstücke für das Sindelfinger Sommertheater, u. a.: Die listigen Weiber von Sindlingen nach Shakespeare, Georg Dandler oder der Betrogene nach Molière, Das Wundertheater nach Cervantes, Romeo und Julietta und Der Sturm von William Shakespeare, der Theatermacher von Thomas Bernhard.
1996 etabliert das Theaterensemble Sindelfingen mit dem Theaterstück Trilogie des Wiedersehens von Botho Strauß das sogenannte Sindelfinger Galerietheater. Ein Ausflug in die Theateravantgarde vollzieht sich mit Drei Frauen von Sylvia Plath und Die Strategie der Schmetterlinge von Esther Vilar. Von 2001 bis 2005 gestaltet das Theaterensemble eine Sommertheaterreihe in der Burgruine Zavelstein. Auch mit zahlreichen ambitionierten Literaturprojekten hat sich das Theaterensemble Sindelfingen in der Region Stuttgart sein Publikum erobert. In der 3. Dekade unseres Bestehens stellen wir uns erfolgreich neuen Herausforderungen, u. a. mit Taboris Goldbergvariationen, Claudels Der seidene Schuh, Goethes Urfaust sowie anderen anspruchsvollen Literaturprojekten. Heute feiern wir mit unserem erfolgreichsten Theaterstück Der nackte Wahnsinn oder das Ende des Theaters von Michael Frayn die 4. Dekade unseres Bestehens - und sind ein bisschen stolz darauf. Wir danken und freuen uns, dass Axel Krauße, Intendant und Regisseur des Zimmertheaters Tübingen, die Rolle des Regisseurs Dallas Lloyd spielt. Und wir sind davon überzeugt, dass wir auch in Zukunft motivierte Schauspieler, Schauspielerinnen sowie engagierte Regisseure und Regisseurinnen in erfolgreichen Produktionen vereinen werden.
emble-sindelfingen.de il sa.duffner@aol.com, www.theaterensemble-sindelfingen.de TheaterEnsemble Sindelfingen, Intendantin Sabine Duffner, Lange Straße 5, 71063 Sindelfingen, E-Mail sa.duffner@aol.com, www.theaterensemble-sindelfingen.de
VEREINSNACHRICHTEN
Neues aus Kultur, Vereinen und Ehrenamt Feuerwehr Stadt Sindelfingen Abteilung Maichingen Presse- & Öffentlichkeitsarbeit Ralf Werchner Mobil: +49 177 8412622 www.feuerwehr-sindelfingen.de
Rekordjahr für die Maichinger Feuerwehr
2016 war ein besonderes Jahr für die Maichinger Feuerwehr. Es war nicht nur das 140. Jahr seit der Gründung der Wehr, sondern auch das Jahr mit der höchsten Zahl an Einsätzen, die in dieser langen Zeit zu bewältigen war. Insgesamt 117 Mal wurden die Floriansjünger im vergangenen Jahr alarmiert. Das ist nicht nur ein neuer Rekord an Einsätzen, sondern auch das erste Mal seit 1876, dass die Einsatzzahl dreistellig ist. Der bisherige Maximalwert lag bei 95 Alarmierungen im Jahr 2012. Ingesamt waren es 2000 geleistete EinsatzstundenEin Großteil der 117 Einsätze entfiel auf Alarmierungen durch Frühwarnsysteme, sowohl Brandmeldeanlagen in öffentlichen und Geschäftsgebäuden des Stadtgebietes als auch Rauchwarnmelder in den privaten Haushalten, so Abteilungskommandant Sascha Luft in seinem Jahresbericht. In den meisten Fällen handelte es sich hierbei jedoch um Fehlalarme, teils mutwillig, teils technisch bedingt. Nur ein Mal löste eine Brandmeldeanlage berechtigt aus, als es im Juli in der Mensa der Gottlieb-Daimler-Schule I brannte. In seiner Rede lobte Luft die große Bereitschaft seiner Kameraden alles stehen und liegen zu lassen, wenn die Feuerwehr ruft. Insbesondere, da rund Dreiviertel der Einsätze 2016 während der normalen Arbeitszeit wochentags zu bewältigen waren. In der Summe hat die Maichinger Wehr im Berichtsjahr 7.141 Stunden an ehrenamtlicher Tätigkeit geleistet. Pro Kopf macht das stattliche 117 Stunden. Auch personell hat man einen Höchststand und ist mit 62 aktiven Mitgliedern gut aufgestellt. Beim Thema Ausrüstung und Ausstattung sieht Sascha Luft Nachholbedarf. Zwar läuft die Ersatzbeschaffung von alter Schutzkleidung planmäßig. Auch die Anschaffung von neuen einheitlichen Ausgehuniformen für die aktiven Mitglieder wurde in die Wege geleitet. Daneben gibt es jedoch viele Baustellen. Die EDV-Ausstattung, bereits zur vergangenen Hauptversammlung Thema, ist nach wie vor nicht vorhanden. Auch muss weiter an Fahrzeugersatzbeschaffungen gearbeitet werden. Das Gerätehaus ist ebenfalls in die Jahre gekommen und hat an vielen Ecken Sanierungsbedarf.
> Si.Ma-Info
Positiver fiel der Tagesordnungspunkt Beförderungen aus: Jessica Edrich, Alisa Malli, Jens Hartmann, Fabian Leditzky und Florian Merck wurden nach bestandener Grundausbildung zu Feuerwehrfrauen bzw. –Männern befördert. Christian Altendorf und Raphael Koch wurden zum Oberfeuerwehrmann, Erik Christmann, Sven Sehring und Tobias Volz zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Sascha Henoch und Ralf Werchner wurden nach erfolgreich absolviertem Gruppenführerlehrgang in den Rang des Löschmeisters erhoben und auch gleichzeitig zu Gruppenführern bestellt. Neben den Beförderungen gab es auch eine Reihe an Ehrungen und Verabschiedungen. Dank ging an Uwe Hartmann, der nach 20 Jahren die Leitung des Sachgebietes Brandschutzerziehung an Ralf Werchner abgegeben hat. Hartmann hatte die Brandschutzerziehung in Maichingen tatkräftig auf- und ausgebaut. Eine Arbeit, die unbezahlbar ist, so Luft in seiner Laudatio. Ehrenmitglied und Maichingens früherer Vizekommandant Herbert Müller wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Fritz Riehm erhielt seine Ehrung für 50 und Hartmut Raith für 40-jährige Mitgliedschaft in der Maichinger Feuerwehr. Sascha Luft würdigte den langjährigen Einsatz und die Treue auch über die aktive Dienstzeit hinaus. Keine Selbstverständlichkeit in der heutigen, schnelllebigen Welt. „Mit Willi Wieland und Wolfgang Haug haben 2016 zwei Gallionsfiguren der Maichinger Wehr ihren aktiven Feuerwehrdienst nach 40 bzw. 37 Jahren beendet“, so Luft. Beide haben die Abteilung in ihrer heutigen Form mitgestaltet und geprägt. Insbesondere Wolfgang Haug. Von 1995 bis 2015 hatte er 20 Jahre das Amt des Abteilungskommandanten und seit 1999 auch das des zweiten stellvertretenden Feuerwehrkommandanten der Stadt inne. Vieles, was Maichingen heute ausmacht, hat Haug mitinitiiert, mitgestaltet und dabei zahlreiche zukunftsweisende Veränderungen auf den Weg gebracht. Wolfgang Haug und Willi Wieland wechseln in die Altersabteilung und bleiben somit der Wehr erhalten.
Führung auf den Aussichtsberg „Dachsklinge“ Sonntag, 14.05.2017, 10.20 Uhr Treffpunkt: an der ehem. Deponie, Leonberger Straße, stadtauswärts Die „Dachsklinge“ ist der höchste Berg Sindelfingens mit einem Rundblick auf Heckengäu Schwarzwald, Alb und Fernsehturm. Im Vordergrund Sindelfingen mit seinen Stadtteilen und dem verbindenden Grünzug Sommerhofental. Ein Mitarbeiter des Landratsamtes wird uns die „Dachsklinge“ erläutern. Die Rekultivierung ist im Gange und verspricht spannend zu werden. Im Moment ist der Berg eingezäunt. Aber irgendwann wird er ein interessantes NaherholungsBild:: FF Maichingen ziel und ein guter Ausgangspunkt für den Grünzug Sommerhofental. Alternativ: ADFC-Fahrradtour, 55km. Treffpunkt: 10.00 Uhr, Marktplatz Sindelfingen,10.20 Uhr Dachsklinge, danach weitere Aussichtspunkte. Wie gestalten sie die Landschaft? Diese Veranstaltung ist eine Initiative des ADFC Sindelfingen/Böblingen. W.Schwarzmeier
Theater Szene 03 Kontakt: Karsten Spitzer Tel: 07033/6294 | mail@karsten-spitzer.de
Das Theater Szene 03 führt ab Freitag 24. März 2017 das Stück „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch auf. Premiere ist an diesem Abend um 20 Uhr im im Theaterkeller Sindelfingen, Vaihinger Str. 14. Regie führt Karsten Spitzer, Dramaturgie und Assistenz: Elke Spitzer. Karten gibt es beim I-Punkt, Marktplatz 1, Tel: 07031/94325 Weitere Vorstellungen:
(v.l.n.r.): Fritz Riehm, Herbert Müller, stellv. Abteilungskommandant Sascha Zagola, stellv. Stadtbrandmeister Bernd Holz, Wolfgang Haug, Stadtbrandmeister Wolfgang Finkbeiner, Ortsvorsteher Wolfgang Leber, Abteilungskommandant Sascha Luft, Hartmut Raith Bild: FF Sindelfingen
Sa., 25.03. - 20 Uhr | So., 26.03. - 18 Uhr Sa., 01.04. - 20 Uhr | So., 02.04. - 18 Uhr Sa., 08.04. - 20 Uhr | So., 09.04. - 18 Uhr Fr., 21.04. - 20 Uhr | Sa., 22.04. - 20 Uhr So., 23.04. - 18 Uhr
Ihre Vereinsnachrichten im Sindelfingen Magazin Gerne veröffentlichen wir auch Ihre Vereinsnachrichten im Si.Ma*. Senden Sie Bild und Text an info@sima-digital.de
VfL Abteilung Tischtennis Kontakt: Bernd Petzsche Tel. 07031 800 202 kontakt@tischtennis-sindelfingen.de www. tischtennis-sindelfingen.de
Das Motto „Aller guten Dinge sind drei“ gilt für den Sindelfinger-Böblinger Tischtennisderbytag nur bedingt. Wenn es nach den Verantwortlichen der beiden Tischtennisabteilungen geht, soll der Derbytag, der am Samstag zum dritten Mal stattfand, auch zukünftig ein Mal im Jahr seine Wiederholung finden. Aus sportlicher Sicht zeigte sich der VfL Sindelfingen auch diesmal nicht in Gastgeberlaune und gewann die Gesamtwertung mit 5:2. „Das hat wieder richtig Spaß gemacht“, sagte VfL-Abteilungsleiter Carsten Seeger nach dem Derbytag mit der SV Böblingen, an dem gleichzeitig sieben Punktspiele zwischen Teams der beiden Tischtennis-Großvereine – von der Landesliga bis hinunter zur Kreisliga - über die Bühne gingen. Genauso wie sein Böblinger Counterpart Jürgen Golicki, der vor einigen Monaten die Abteilungsleiterrolle von Frank Tartsch übernahm, war auch Sindelfingens Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer von der gemeinsamen Veranstaltung positiv angetan. Vöhringer drückte in der Begrüßungsansprache seine Freude über die Annäherungsaktivitäten der beiden Tischtennisabteilungen aus und stellte deren gutes Verhältnis heraus. Von
Bild: VfL-Tischtennis
irgendwelchen Animositäten, wie es sie vor langer Zeit einmal gab, will heutzutage sowieso keiner der Protagonisten noch irgendetwas wissen. Bevor man am Abend noch in geselliger Runde über aktuelle und früheren Begebenheiten im Tischtennissport fachsimpelte, stand allerdings der sportliche Wettstreit im Vordergrund. So hatte Abteilungsleiter Carsten Seeger auf den abermaligen Gewinn der Gesamtwertung gehofft, was seinem Verein auch diesmal gelang. „Ich hatte optimistisch auf ein 4:3 für uns getippt. Dass es dann sogar zu einem 5:2 reichte, lag an unserer dritten Jungen-Mannschaft, die doch recht überraschend ihr Derby gewinnen konnte“, resümierte Seeger, der selbst beim Kreisligaspiel der Sindelfinger Männer III gegen Böblingens Dritte mitwirkte. Dabei kam es zum sportlichen Vergleich der beiden Abteilungsleiter, das Seeger gegen Golicki glatt in drei Sätzen für sich entschied. Von besonderer sportlicher Bedeutung war der Städtevergleich bei den Frauen in der Landesliga, wo der VfL Sindelfingen III mit Bettina Gaa, Sarah Zeitter, Christiane Erbacher und Tran Le Ai Trinh mit einem
8:4-Erfolg die Tabellenführung erfolgreich verteidigte und tags drauf im Spitzenspiel gegen Schwenningen (8:3) der Meisterschaft einen großen Schritt näher kam. Sarah Zeitter brachte im Derby Böblingens Topspielerin Sarah Wagner deren zweite Saisonniederlage bei. Ohne Andrea Leutritz und durch kampflos abgegebene Partien von Heike Baltzer stand die SVB auf verlorenem Posten. Die Partien des 3. Sindelfinger-Böblinger Derbytags im Überblick: Mädchen U 18-Bezirksklasse VfL Sindelfingen I – SV Böblingen I 6:1 Jungen U 18-Verbandsklasse VfL Sindelfingen I – SV Böblingen I 3:6 Jungen U 18-Bezirksliga VfL Sindelfingen II – SV Böblingen II 3:6 Jungen U 18-Kreisliga VfL Sindelfingen III – SV Böblingen IV 6:4 Damen-Landesliga VfL Sindelfingen III – SV Böblingen II 8:4 Herren-Bezirksliga VfL Sindelfingen II – SV Böblingen II 9:1 Herren-Kreisliga VfL Sindelfingen III – SV Böblingen III 9:5
Text: Thomas Holzapfel
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vhs-Semesterstart: 24 Fremdsprachen zur Auswahl Das neue Semester beginnt die vhs.Böblingen-Sindelfingen mit einer Ausstellung zum Thema Geheimnis – passend zum Titelthema ihrer aktuellen Programmzeitschrift. Die Ausstellung ist eine Leihgabe der Nemetschek Stiftung für Demokratieförderung und wird am 8. März eröffnet. Im Laufe des Monats März beginnen zudem zahlreiche Kurse aus den Bereichen Allgemeinbildung, Kultur, Kreativ, Gesundheit, Sprachen und berufliche Weiterbildung. Online gibt es alle Angebote auf www.vhs-aktuell.de. „Alle Neugierigen laden wir außerdem zur Vernissage der interaktiven Geheimnis-Ausstellung ein“, ergänzt Fiebig. Am 8. März um 19:00 Uhr eröffnet der vhs-Leiter die Ausstellung in der vhs im Höfle, Pestalozzistraße 4, in Böblingen. Verschiedene Exponate sollen die Besucher dazu animieren, sich selbst mit dem Thema Geheimnis auseinander zu setzen. „Mehr verraten wir noch nicht“, schmunzelt Fiebig. Die Ausstellung wird bis zum 21. April montags bis freitags von 10:00 – 19:00 Uhr in der vhs zu sehen sein. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter der Telefonnummer 07031 6400-0 sowie im Internet unter www. vhs-aktuell.de.
„„Wer Sprachen lernen möchte, sollte sich mit der Anmeldung beeilen“, empfiehlt vhs-Direktor Dr. Christian Fiebig, „denn die meisten Sprachkurse beginnen zu Semesterstart.“ Anfang März ist die Fülle an Sprachkursen auf den verschiedenen Niveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) noch groß. Insgesamt 24 Sprachen stehen zur Auswahl – neben Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch zum Beispiel auch Hindi, Dänisch oder Türkisch. „Auch zum jetzigen Zeitpunkt lohnt sich noch ein Kauf der vhs. KulturKarte für das Sommersemester“, so Fiebig. Für 25 Euro erwerben Kulturliebhaber mit der Karte eine Flatrate für Kulturveranstaltungen: Bis Ende Juli 2017 können die Inhaber insgesamt 25 Vorträge der vhs ohne Zuzahlung besuchen, zudem gibt es Ermäßigungen bei sieben weiteren Kulturpartnern. Immer mehr Menschen schließen sich dem Trend an, Dinge selbst zu machen. Zum „Do-it-yourself“ haben Kreative bei der vhs ebenfalls viele Möglichkeiten: Eine breite Palette an Mal-, Zeichen- oder Nähkursen im Frühjahr und Sommer schafft viele Gelegenheiten, gestalterisch tätig zu sein. 400 Angebote aus den Bereichen Bewegung, Entspannung und Ernährung laden dazu ein, sich fit und gesund zu halten. Im Bereich IT, EDV und Beruf bietet eine neue Reihe „Büromanagement“ Unterstützung rund um Ernährung, Ergonomie und Workout am Arbeitsplatz. Auch im neuen Semester finden wieder Vorbereitungskurse auf den Europäischen Computerführerschein (ECDL) statt. Mit der Fachkursförderung des Europäischen Sozialfonds haben Teilnehmer in gekennzeichneten Kursen die Möglichkeit, 30 bis 50 Prozent der Kursgebühr zu sparen. SiMa 01/17 | 42
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