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Heft 05|2020 . 6. Jahrgang 07. Dezember 2020 - kostenlos
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Das Sindelfingen Magazin
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Si.Ma - Ausgabe 05|2020
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nun neigt sich das Jahr 2020 auch schon dem Ende zu. In wenigen Tagen feiern wir das Weihnachtsfest im Kreise unserer Familien. Wie ich hoffe, ein Stück weit Normalität in diesen bewegten Zeiten. Für jeden einzelnen war dieses Jahr ein Jahr mit großen Herausforderungen und mit viel Verzicht verbunden. Vor allem der fehlende persönliche Kontakt zu den Mitmenschen ist etwas , was mir besonders fehlt. Viele Menschen in unserer Stadt machen sich dieser Tage Sorgen, um die Gesundheit, um das persönliche Wohlergehen oder auch das wirtschaftliche Überleben. Zusammen müssen wir diese Krise durchstehen. Ich bin mir sicher, dass wir diese schwierige Zeit nur dadurch bewältigen, indem jeder auf den anderen Rücksicht nimmt. Dazu gehört, dass wir uns an die allgemeingültigen Regeln halten. Und wenn wir das gemeinsam hinbekommen, dann bin ich mir sicher, dass wir als Gesellschaft gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. Persönlich möchte ich mich zum Ende diesen Jahres bei allen denjenigen bedanken, die es möglich gemacht haben, dass trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten, die uns wie andere enorm getroffen haben, es fünf Ausgaben unseres Si.Mas geben konnte. Damit haben wir auch ein Stück Normalität für alle Sindelfingerinnen und Sindelfinger schaffen können. Namentlich sind dies meine Mitarbeiter/innen, Grafikerinnen und Redakteur/innen, unsere Austrägerinnen und Austräger und natürlich die vielen Wirtschaftsunternehmen und Anzeigenkunden, die uns auch in diesen schwierigen Zeiten unterstützen. Herzlichen Dank dafür. Ich wünsche Ihnen, liebe Sindelfinger Mitbürgerinnen und Mitbürer und allen Leserinnen und Lesern über die Stadtgrenzen hinaus, ein gesegetes Weichnachtsfest und ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches Jahr 2021. Bleiben Sie gesund. Ihr Felix Rapp, Herausgeber. Impressum:
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Herausgeber: Farbenwerk Werbung und Kommunikations GmbH | Grabenstr. 32/1 | 71063 Sindelfingen | Tel: 07031 / 715 59 10 | E-Mail: info@sima-digital.de | www.sima-digital.de | V.i.S.d.P: Felix Rapp, Geschäftsführer Druck: Druckerei Mack GmbH - Print·Media·Services | Siemensstraße 15 | 71101 Schönaich | Telefon: 07031 / 75590-0 | Email: info@druckerei-mack.de
Konzeption, Redaktion & Realisierung: Farbenwerk Werbung und Kommunikations GmbH Mitarbeiter dieser Ausgabe: Felix Rapp, Holger Schmidt, Ulrike Rapp, Jennifer Six Anzeigenkontakt: Tel: 07031 / 715 27 55 | Verantwortlicher: Felix Rapp Diese Ausgabe hat den Erscheinungstermin: 07.12.2020
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Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer am Ort der Ausgrabungen Aus Stadt & Gesellschaft
„Wir retten, bergen und dokumentieren“ Mittelalterlicher Friedhof und Kalkbrennofen bei der Sanierung des Maichinger Widdumhofes entdeckt text & fotos: holger schmidt, stadt sindelfngen
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1492 fand Christoph Kolumbus den Seeweg nach Amerika und nur sechs Jahre später errichteten Bauern in Maichingen südlich der Laurentiuskirche eine Scheune. Knapp ein Jahrhundert darauf entstand westlich davon der Widdumhof, der mit verschiedenen Anbauten noch heute ein stattliches Gebäude darstellt. Allein das ist schon bemerkenswert. Doch was Archäologen jetzt bei der Sanierung des Ensembles entdeckten, fügt der bisherigen Ortsgeschichte ein großes Puzzlestück hinzu. Einen nahezu kompletten Friedhof aus dem Frühmittelalter nämlich und dazu einen großen Kalkbrennofen, der vermutlich beim Umbau der Kirche zum Einsatz kam. „„Weil wir die Umbauphase in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts kennen, können wir diesen als Teil der Baustelleneinrichtung zeitlich ziemlich genau einordnen“, sagen Grabungsleiterin Doris Schuller und Sascha Schmidt, Geschäftsführer der fodilus GmbH. Die Tübinger Firma ist mit den begleitenden Ausgrabungen anlässlich der seit März laufenden Umbauund Sanierungsarbeiten des Widdumhofes befasst. Über drei Meter im Durchmesser bei einer Tiefe von mindestens 1,50 m misst der vor dem späteren Bau der Scheune verfüllte Kalkbrennofen und ist damit für die Experten vergleichbar mit ähnlichen Anlagen im Sauerland oder der Schweiz. Etwas ganz anderes und ziemlich einmalig sind die unter den
Fußböden des Gebäudes freigelegten Gräber. Bereits im 19. und früheren 20. Jahrhundert waren einzelne Bestattungen im Bereich des Maichinger Widdumhofes, der früher als landwirtschaftliches Gut diente, entdeckt worden. Doch viele der jetzt aufgefundenen waren in solch geringer Tiefe unter dem ursprünglichen Stampflehmboden des Hauses, dass es selbst die erfahrenen Archäologen verwunderte. Nach gerade einmal 20 bis 30 Zentimetern legten sie die ersten Gräber frei, von denen teilweise drei bis vier übereinander lagen. „Das war schon eine Überraschung für uns und die Denkmalpflege“, erklärt Sascha Schmidt. 58 Gräber mit 46 zuordnenbaren Individuen Als zweiter Umstand erstaunte die schiere Vielzahl der Gebeine, die nach der Hochnahme der Fußböden ans Licht kamen. Bis jetzt 58 Gräber mit 46 eindeutig zuordnenbaren Individuen. Die meisten Skelette sind sehr gut erhalten. Es handelt sich um Männer und Frauen zwischen 20 und 50 Jahren, aber auch ein Kind von etwa zwölf Jahren war dort begraben. Sämtlich in Rückenlage und in Ost-West-Ausrichtung. Das sind neben den fehlenden Beigaben für die Archäologen klare Indizien für christliche Gräber. „Achtes bis elftes Jahrhundert“, unterstreicht Doris Schuller, „es ist Mittelalter!“ Außerdem passt der Befund gut zu verschiedenen schriftlichen Erwähnungen.
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Noch ist der Maichinger Widdumhof hinter Schutznetzen und Planen verborgen.
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„Wir retten, bergen und dokumentieren“, beschreiben die fodilus-Spezialisten ihren Teil der Arbeit, für die sich die allerorten zunehmende innerörtliche Nachverdichtung als wahrer „Archäologietreiber“ erweist. Für dieses Jahr haben sie am Maichinger Widdumhof ihre Aufgabe erledigt, werden aber im kommenden Frühjahr bei der Umgestaltung der Freifläche zwischen Gebäude und Scheune erneut baubegleitend tätig und rechnen auch dort mit weiteren Gräbern und Einblicken in die frühe Maichinger Ortsgeschichte. Ihre bisherigen Funde haben die Archäologen gut dokumentiert und geben das Material nach der Sicherung nun zur weiteren Bearbeitung ans Denkmalamt.
Doris Schuller und Sascha Schmidt begutachten ein Fundstück.
Ausstellung der Funde wäre i-Tüpfelchen i-Tüpfelchen für die Ausgräber von fodilus wäre es natürlich, wenn die jetzt von ihnen gemachten und sorgfältig dokumentierten Fundstücke nach der Auswertung in Form einer Ausstellung einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert werden könnten. „Es wäre für uns schön, wenn noch was kommt“, unterstreichen Doris Schuler und Sascha Schmidt. Schließlich ist ihnen noch kein anderer publizierter Friedhof in Deutschland aus der Karolingerzeit bekannt. Und hochinteressant für die Siedlungsgeschichte von Maichingen sind die jetzt gemachten Funde allemal.
6| Aus Stadt & Gesellschaft
Not macht erfinderisch Der Sindelfinger Einzelhandel in Corona-Zeiten text: jennifer six | fotos: city-marketing sindelfingen e.v.
Restaurants und Bars geschlossen, Reisebüros mit dutzenden Risikogebieten als Reiseziele und Massagestudios ohne Massageerlaubnis – die Einschränkungen, die durch das Coronavirus nötig sind, rütteln bereits zum zweiten Mal heftig an den Grundfesten des Einzelhandels. Wie geht man mit Ladenschließungen, Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln und der Unsicherheit der Kunden am besten um? Das Si.Ma hat sich umgehört und ist dabei größtenteils auf optimistische und zukunftsfähige Konzepte und Einstellungen der Sindelfinger Einzelhändler gestoßen. City-Manager Jan Gaiser ist sich sicher, dass die Einzelhändler ihren Kunden vor allem eines signalisieren müssen: „Wir sind weiterhin für Euch da!“ Trotz Umsatzeinbußen infolge der bundesweit angeordneten Lokalschließungen sollten sie ihren Kunden sichtbar kommunizieren, dass man immer noch Essen bestellen oder Gutscheine kaufen kann. Vor allem während des ersten Lockdowns im Frühjahr gab es aufgrund der sich kontinuierlich ändernden Verordnungen bei den Kunden Unsicherheiten darüber, welches Geschäft wann und ob es überhaupt geöffnet ist. Daraufhin schufen die Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH (WSG) und City-Marketing Sindelfingen e.V. mit der Webseite „Sindelfingen bringt’s“ eine Plattform, die auf einen Blick zeigt, welche Geschäfte geöffnet haben und ob sie einen Abhol- oder Lieferservice anbieten. „Jedes örtliche Gewerbe kann kostenfrei auf dieser Plattform flexibel und zeitnah Änderungen kommunizieren“, erklärt Jan Gaiser. „Wir möchten alle Gastronomen dazu ermutigen, auch jetzt Präsenz zu zeigen und diesen Service – auch den Stammkunden zuliebe – zu bieten. So werden die Lokale weiter wahrgenommen und signalisieren, dass es nach dem TeilLockdown wie gewohnt weitergeht.“
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Doch auch mit Hilfe dieser Plattform ist für viele Geschäftsführer ein Umdenken angesagt. So kann es passieren, dass der Chef persönlich die bestellten Mittagsgerichte zum Kunden fährt. Peter Kramer vom Erikson Hotel weiß: „Viele Kunden wollen sich auch in dieser schweren Zeit etwas gönnen“, insofern hat er sein Lieferangebot um das Champagner-Frühstück für daheim erweitert. Außerdem überlegte er sich, mit der Erikson Gourmetgeschenk-Box für seine Firmenkunden eine Alternative zur Weihnachtsfeier anzubieten. Auch seine Privatkunden können die Box als Weihnachtsgeschenk erwerben und sogar direkt über das Hotel verschicken lassen. „Wir sind zufrieden mit der Nachfrage“, sagt Kramer, „und die daraus generierten Umsätze sowie die Kundenbindung sind natürlich wichtig für uns.“ In den letzten Monaten bekamen digitale Angebote mehr Beachtung und Einzelhändler wurden kreativ in ihrer Suche nach einer weiteren Einnahmequelle: Reisebüros bieten zusätzlich Versicherungen an, in der Buchhandlung Röhm kann man sich zur Literatur noch einen feinen Likör gönnen und Bekleidungsgeschäfte wie Mode Klein lieferten ihren Stammkunden eine Auswahl zum Anprobieren direkt nach Hause. Ein zweites Standbein ist jedoch nicht für alle Geschäfte ohne weiteres möglich. „Nicht für alle ist es einfach, zusätzlich noch Produkte oder Dienstleistungen aus einem anderen Segment anzubieten, etwa wenn die Investitionen zu groß sind oder
Ihnen liegt die Innenstadt am Herzen: Robert Klotz. Carola Klein, Ulrich Röhm und Peter Kramer (von oben nach unten)
der Platz dafür nicht zur Verfügung steht“, sagt Jan Gaiser. Etwas können die Geschäfte in jedem Fall tun: vermehrt auch digitale Angebote machen – damit werden sie automatisch zukunftsfähiger. Die Coronakrise wirkt wie ein Beschleuniger der Digitalisierung. Geschäfte bauen ihre Online-Angebote aus und beim Imbiss nebenan kann man per WhatsApp ganz unkompliziert Bestellungen durchgeben. „Auch sind nicht alle Branchen gleichermaßen betroffen“, merkt Jan Gaiser an. Von vielen Einzelhändlern, zum Beispiel
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Apotheken und Sanitätshäuser oder von Geschäften aus dem Gesundheits- und Wellnesssektor, hören wir, dass das Geschäft zufriedenstellend läuft. Roberta Pröfrock vom Vinyasayoga sprüht regelrecht vor Optimismus. Gleich am ersten Tag nach Bekanntgabe der Geschäftsschließungen im März hat sie auf Onlinekurse umgestellt. „Am Anfang hat es viel Überwindung gekostet, vor der Kamera zu stehen, aber ich habe festgestellt, dass so auch weiterhin ein persönlicher und enger Kontakt zu unseren Mitgliedern möglich ist – was mich sehr freut!“, sagt Pröfrock und hält nichts vom Jammern. „Wir Yogis haben ja grundsätzlich die Einstellung, dass man das, was im Leben passiert, annehmen und das Beste draus machen muss.“ Ihre Tochter, die bei einem globalen Unternehmen in München arbeitet, half ihr dabei: „Dank ihr habe ich nicht nur den Respekt vor der Technik abgelegt, sondern auch nicht den Fehler gemacht, meine Kurse umsonst anzubieten. Das wäre unseren weiterhin zahlenden Mitgliedern gegenüber nicht fair gewesen.“. Pröfrock lobt die Treue ihres Kundenstamms: „Unsere Mitglieder sind unsere feste Säule, ohne sie könnte ich unsere hohe Miete und die Honorare der Lehrer gar nicht bezahlen.“ Durch das Onlineangebot und die vielen Menschen, die im Home Office arbeiten und sich zur Zeit mehr Gedanken um ihre Gesundheit machen, sei die Mitgliederzahl von Vinyasayoga gewachsen. „Besonders die NAMAstay@Home-Karten laufen sensationell gut. Ich kann mich wirklich nicht beklagen“, betont Pröfrock.
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Ähnlich zufrieden äußert sich Katrin Steinert von seifenfieber: „Zwar sind alle Kunsthandwerkermärkte, auf denen ich normalerweise vertreten bin, abgesagt worden, aber meine Stammkunden haben ihre Seifen einfach online geordert. Des Weiteren sind Bestellungen aus ganz Deutschland über den Onlineshop eingegangen. Die Nachfrage nach regionalen
Produkten sowie Naturprodukten wie eben meine Pflanzenölseifen ohne Palmöl ist merklich gestiegen.“ Steinert hat sich vor beiden Lockdowns darum bemüht, Kooperationen mit anderen Läden als Verkaufsstellen für ihre Seifen einzugehen. Darunter sind Buchhandlungen, Friseursalons oder Geschäfte, die lokale Produkte vertreiben. Dennoch sieht Steinert die Zukunft manch kleiner Läden kritisch, denn die würde es mit wenig Personal und wenig Flexibilität oft besonders hart treffen. Da ist es in Zukunft besonders wichtig, dass sich die WSG und City-Marketing entschlossen für die Gewerbetreibenden der Stadt einsetzen. Jan Gaiser motiviert sie dazu, „den persönlichen Kontakt mit den Kunden aufrechtzuerhalten, und im Sichtfeld zu bleiben. Auch die Teilnahme an „Sindelfingen bringt’s“ macht die Plattform mit jedem weiteren Geschäft, das sich registriert, noch attraktiver. Mit der Plakatkampagne werben wir für die große Bandbreite und Vielfalt der Geschäfte, Lokale und Firmen in der Stadt. Das bisherige City-Gutscheinsystem haben wir ausgebaut und attraktiver gemacht: Ab jetzt steht der neue digitale Sindelfinger Stadtgutschein zur Verfügung – er ist in der gesamten Stadt einlösbar. Jetzt geht es darum, dass sich so viele Sindelfinger Gewerbetreibende wie möglich im Gutscheinnetzwerk registrieren, das WSG und City-Marketing für sie kostenfrei bereitstellen.“ So werde nicht nur die Sichtbarkeit der Gewerbetreibenden verbessert, sondern den Kundinnen und Kunden auch eine einfache Möglichkeit an die Hand gegeben, lokale Geschäfte zu unterstützen. Neben der steten Kommunikation ist es vor allem den kreativen, flexiblen und mit Eigeninitiative ausgestatteten Unternehmerinnen und Unternehmern gelungen, der Coronakrise bislang standzuhalten. Bleibt zu wünschen, dass diese Faktoren auch weiterhin dafür sorgen, dass kein Geschäft aufgrund der Pandemie dauerhaft geschlossen bleibt.
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Die Sanierungsbedürftigkeit des Maichinger Bürgerhauses ist an vielen Stellen kaum zu übersehen. Aus Stadt & Gesellschaft
„Die Entwicklung der letzten Jahre ist rasant“ Mit Wolfgang Stierle hat Maichingen einen Ortsvorsteher mit Blick auch für die kleinen Dinge text & fotos: holger schmidt
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Seit Oktober 2017 ist Wolfgang Stierle Ortsvorsteher von Maichingen, doch in diesem Jahr haben die Bürgerinnen und Bürger nach außen hin nicht allzu oft mit ihm zu tun gehabt. Zwangsläufig, wegen Corona und der seit März damit einhergehenden Beschränkungen. „Wir haben uns 2020 kaum gesehen, weil alles ausgefallen ist“, bedauert der 54-Jährige. Die letzte Veranstaltung, an die er sich erinnert, ist der Kinderfasching, danach hat er nur noch einmal bei der Jahreshauptversammlung des Hallenbadfördervereins im Oktober ein kurzes Grußwort gesprochen. „Es ist schon bitter“, zuckt er angesichts der Gelassenheit, die er trotzdem versucht auszustrahlen, etwas resigniert mit den Schultern. Dabei gibt es jede Menge zu tun für die und in der mittlerweile mehr als 13.000 Einwohner zählenden Sindelfinger Teilgemeinde. „Die Entwicklung der letzten Jahre ist rasant“, unterstreicht Wolfgang Stierle. Eine ganzheitliche Sicht mit längerfristiger Ortsentwicklungsplanung
brennt ihm besonders auf den Nägeln. Was haben wir vor, was kostet es und wollen wir hin?, sind dabei die entscheidenden Fragen. Sie sollen mit Hilfe externer Beratung, aber auch unter Bürgerbeteiligung geklärt werden. „Bei der Infrastruktur hinken wir hinterher“, sagt der erfahrene Verwaltungsmann, der vorher fast 20 Jahre in verantwortlicher Position in Stuttgart-Botnang tätig war. Was bis Anfang 2020 schon weit gediehen war, ist mit der Coronakrise in die Warteschleife gegangen. Ein anderes sicher noch größeres Problem sind die immer knapper werdenden Finanzen der Stadt Sindelfingen. Der Sanierungsstau ist auch beim Maichinger Bürgerhaus unübersehbar. Sogar im Trauzimmer, eigentlich die „gute Stube“ des Hauses, laufen an den Fensterrahmen Kalk und Rost herunter. „Das ist eigentlich unsere Visitenkarte“, ärgert sich der Verantwortliche für die Ortsverwaltung über die unübersehbaren Mängel dort genauso wie am Bürgersaal als zweitgrößter Veranstaltungslokalität der gesamten Stadt und in normalen Zeiten von vielen Verei-
nen gerne genutzt. Schon länger fordert der Ortschaftsrat eine Untersuchung der Mängel und auch als Ortschaftsverwaltung müsse man den Finger in die Wunde legen. Wie viele Sanierungsprojekte in der gesamten Stadt auf der Agenda stehen, weiß natürlich auch Wolfgang Stierle, doch gerade jetzt sind die Mittel mehr als beschränkt. Entschleunigung also auch für den Maichinger Ortsvorsteher, so wie es manche in Coronazeiten gerne darstellen? Mitnichten! „Definitiv nein, das Gegenteil ist der Fall“, erwidert Wolfgang Stierle, „es war für mich eine absolute Beschleunigung.“ Die Lage seit März sei sehr dynamisch, berichtet er, erzählt von der fordernden Arbeit im Krisenstab der Stadt Sindelfingen mit zeitweise täglich neuen Verordnungen. Um diese auch für die Bürger verständlich zu machen und vor Ort umzusetzen, sei besonders am Anfang so manches Wochenende durchgearbeitet worden. „Das braucht man nicht wirklich“, fasst Stierle nach Monaten im Dauerkrisenmodus zusammen.
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Für ein weiter l(i)ebenswertes Maichingen Dass der Chef der Sindelfinger Teilgemeinde trotz des Großen Ganzen mit den derzeit drängenden Problemen durch den Corona-Lockdown auch die kleinen „anfassbaren Sachen“ nicht aus dem Blick verliert, unterstreichen gleich zwei vollendete oder kurz vor der Vollendung stehende Projekte. „Projekte, bei denen am Schluss was auf dem Tisch liegt“, sind nicht nur ihm, sondern auch zahlreichen ehrenamtlichen Mitstreitern ein Herzensanliegen. Das eine ist die kürzlich fertiggestellte Wanderkarte „Maichinger Wege“. Nicht nur für Neuhinzugezogene eine gute Gelegenheit, den Ort und die Umgebung näher kennenzulernen. Das andere sind drei im November an den Ortszufahrten am Waldfriedhof, aus Richtung Magstadt und beim Wohngebiet Allmendäcker angebrachte Tafeln. Neben einem fröhlich „Willkommen“ und „Auf Wiedersehen“ haben die örtlichen Vereine aus Kultur und Sport die Möglichkeit, darauf Veranstaltungen zu bewerben – wenn endlich wieder etwas stattfinden darf! Trotz aller Beschränkungen und Verbote – das Maichinger Bürgerhaus war und ist nie komplett zu, die Verwaltung und Wolfgang Stierle für die Maichinger Bürgerinnen und Bürger nach vorheriger Terminabsprache immer erreichbar. „Wir wollen für die Menschen da sein“, unterstreicht der Ortsvorsteher. Und hofft, dass sich so bald wie möglich wieder das normale Leben einstellt und er sich nach der Überwindung der Pandemie trotz knapper Finanzen dann den wirklich drängenden Problemen, allen voran der zukünftigen Ortsentwicklung zu einem weiter lebens- und liebenswerten Maichingen, widmen kann.
Die Sanierungsbedürftigkeit des Maichinger Bürgerhauses ist an vielen Stellen kaum zu übersehen.
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Si.Ma-Weihnachtstipp
Weihnachten ohne Weihnachtsmarkt?
Auch wenn im Corona-Jahr allerorts die Weihnachtsmärkte abgesagt werden, so muss man die besinnliche Zeit nicht ganz ohne vorweihnachtliche Freuden verbringen. Wir stellen einige Alternativen vor. text & fotos: jennifer six
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Mit Glühwein raus in die Natur: Anstelle eines überteuerten Glühweins, für den ihr zudem noch gefühlt euer ganzes Bargeld am Stand lassen müsst, macht das leckere Getränk doch einfach selbst. Den Glühwein oder den Glühpunsch in eine Thermoskanne füllen, Lebkuchen und Spekulatius-Kekse in die Tupperdose packen und ab damit an die frische Luft. Sofern es die Coronabeschränkungen zulassen, trefft euch mit Freunden im Park oder am Waldrand, wo die Luft nach Winter riecht. Wenn Begegnungen gerade nicht erlaubt sind, könnt ihr alternativ auf eurem Balkon oder eurer Terrasse mit Freunden über Skype oder Zoom zuprosten.
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Es duftet so herrlich: Man biegt um die Straßenecke und riecht den Weihnachtsmarkt bevor der erste Stand zu sehen ist. Wer gern den Duft von Zimt, gerösteten Mandeln, Orangen und Kardamom in der Nase hat, kann selbst Abhilfe schaffen. Beliebt ist das langsame Trocknen von dünn geschnittenen Orangenscheiben im Ofen (3-4 Stunden bei 80 Grad auf einem Backpapier). Kaum ist die Ofentür auf, schon erfüllen die herrlich fruchtigen Aromen die komplette Küche. Ein Glas gefüllt mit Tannenzweigen, Orangenscheiben und Nelken wird euch schnell an den letzten Weihnachtsmarktbesuch erinnern. Natürlich darf man auch das Plätzchenbacken als alternativen „Weihnachtsdufterfrischer“ für die Wohnung nicht vergessen. Zimtsterne, Plätzchen, Bärentatzen oder Vanillekipferl – erlaubt ist alles, was man als Kind schon gerne genascht hat.
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Süßer die Glocken nie klingen: Als sich zu Beginn der Pandemie das Arbeitsleben weitgehend ins Home Office verlagerte, entstanden Webseiten wie imisstheoffice.eu. Hier kann man sich die alltägliche Geräuschkulisse eines Büros anhören, damit man sich am heimischen Arbeitsplatz nicht so alleine fühlt. Bis es eine solche App auch für das Anstoßen von Glühweintassen, angeregte Unterhaltungen über Kässpätzle und Dampfnudeln mit Vanillesoße und das
Feilschen mit den Ausstellern gibt, können diese drei Tipps zur lautmalerischen Überbrückung dienen: Christmas FM: Radiosender, auf dem nonstop (online) und mit Programm (ab Ende November) Weihnachtslieder gespielt werden. (christmasfm. com) Diese Spotify-Playlist: Weihnachts Hits - Top 100 Weihnachten Das eigene Instrument mal wieder auspacken und mit der Familie Weihnachtslieder wie „Jingle Bells“, „Ihr Kinderlein kommet“ oder „O Tannenbaum“ spielen oder – wenn kein Instrument vorhanden ist – einfach singen. Traut euch! Weihnachten auf dem Handy und im Netz: Allerlei nützliche und unnütze Apps gibt es zum Thema Weihnachten und drei davon möchten wir euch hier kurz vorstellen: Christmas Countdown 3D scene: In dieser App glitzert und funkelt ein virtueller Weihnachtsbaum, der wahlweise „We Wish You a Merry Christmas“ oder „Jingle Bells“ spielt. Daneben werden die Tage bis zu Weihnachten heruntergezählt. Advent App: Wer sich selbst und anderen eine Freude machen will, bastelt mit Hilfe dieser App einen Adventskalender und verschickt ihn – gegen einen kleinen Preis – an Freunde. Dabei können Lieblingssongs, Zitate, Fotos und andere Nettigkeiten hinter den Türchen versteckt werden. Wimmelbild.Spiel Weihnachten: Um die Wartezeit auf Weihnachten zu verkürzen, während der selbstgemachte Glühpunsch duftet und die Lichterketten in der Wohnung blinken, stürzt man sich einfach auf dieses weihnachtliche Spiel. Versteckte Gegenstände auf Wimmelbildern finden – nicht nur für Kinder eine Freude!
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Wenn Santa auf der Leinwand vorbeischaut: Kuschelt euch mit einer Tasse Tee in eine dicke Wolldecke vor den Fernseher und lasst euch
von dieser ganz „objektiven“ Liste der Redaktion inspirieren. Diese kann natürlich beliebig erweitert werden. Hier unsere Weihnachtsklassiker: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973, FSK 0) Der kleine Lord (1980, FSK 0) Das Wunder von Manhattan (1994, FSK 0) Die Eiskönigin – Völlig Unverfroren (2013, FSK 0) Das letzte Einhorn (1982, FSK 6) Tatsächlich... Liebe (2003, FSK 6) Die Feuerzangenbowle (1944, FSK 12) Kevin – Allein Zu Haus (1990, FSK 12) Erst ein, dann zwei, dann drei, dann vier: Was wäre das Weihnachtsmarktgefühl ohne Kerzenlichter? Unterstützt die lokalen Blumenhändler und kauft entweder Tannengrün, Basteldraht und Zweige mit roten Beeren für eure eigenen Kreationen oder besorgt euch einen fertigen Adventskranz, der dem Zuhause den letzten Weihnachtsschliff verpasst. #supportyourlocal
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Weihnachtsmarkt Light: Manch ein Weihnachtsmarkt soll als Drive-In-Veranstaltung durchgeführt werden oder als alkoholfreier Markt, dessen Stände nicht mehr nur auf einem Platz dicht an dicht stehen, sondern entzerrt in den Straßen der Innenstadt verteilt sein sollen. Die ersten Weihnachtsmärkte kündigen bereits eine Online-Variante an. In Stuttgart wird es die Marktstände mit Abstand, aber ohne Imbissbuden geben, in Ludwigsburg findet der Weihnachtsmarkt unter Kontrolle der Besucherströme und ebenfalls mit viel Abstand zwischen den Ständen statt.
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Es gibt sie also, die kleinen, aber feinen Alternativen und Reproduktionsmöglichkeiten des Weihnachtsmarktgefühls. Einzig auf das unübersichtliche Gedränge und den Schwapp Glühwein, der beim Anstoßen den Ärmel hinunterläuft, kann man dieses Jahr getrost verzichten.
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The Local Take Away Sie können ihre Lieblingsgerichte, ausgewählte Cocktails und Starbucks-Kaffeespezialitäten unseres „The Local“ bei uns auch zur Abholung bestellen.
Si.Ma - Ausgabe 05|2020
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12| Sindelfingen in der Corona-Krise
„Wir versuchen zu ermöglichen im Rahmen der Verordnungen“ Im Sindelfinger Glaspalast gab es auch während des Lockdowns genug zu tun – 2021 wieder viele Veranstaltungen geplant
Si.Ma - Ausgabe 05|2020
text: holger schmidt foto: glaspalast
Lockdown und auf allen Sportstätten ist Ruhe? Nicht im Sindelfinger Glasplast. Hier gab es auch während der erneuten staatlich verordneten Ruhepause im November jede Menge zu tun. Und selbst der Sportbetrieb ruhte nicht vollständig. Vor allem im Judo-Dojo fand fast durchgängig – wenn auch teilweise nur zu zweit – Training statt. Denn die Kaderathleten des VfL Sindelfingen und vom Olympiastützpunkt Stuttgart müssen in Form bleiben, wenn sie im kommenden Jahr bei internationalen Höhepunkten bis hin zu den Olympischen Spielen an den Start gehen wollen. „Judo ist ganz toll organisiert und hat vorbildliche Hygi- Mit roter Beleuchtung in der ganzen Halle machte im Rahmen einer deutschlandweiten Aktion auch enekonzepte ausgearbeitet“, lobt Claus der Sindelfinger Glaspalast auf die prekäre Situation der Veranstaltungsbranche aufmerksam. Regelmann, zusammen mit Uwe Dieterich Geschäftsführer des Glaspalast-Ver- bringen, konnte trotz Corona auch im Jahr und später auch wieder die Übungseinheiten aller anderen Leichtathleten bis hin zu 2020 konsequent weiter verfolgt werden. eins. den Nachwuchssportlern der LeichtathleAlles steht und fällt seit März mit den Einbruch mit Corona-Soforthilfe tikschule „Speedy“. Im Februar 2021 ist der jeweils gültigen Coronaverordnungen. abgefedert Glaspalast nach derzeitigem Stand sogar Schwer, den Durchblick zu behalten, denn Austragungsort der Deutschen Leichtathdie wechseln teilweise im Stundentakt Umso bedauerlicher, dass im November letik-Jugendhallenmeisterschaft. und sind selbst Insidern manchmal alles vieles wieder ausfallen musste und Anandere als verständlich. Da müsse man fragen abschlägig beschieden wurden. „Abwarten, wie was gelockert wird“, sagt sich dann immer erst genau einlesen, was „Unsere Hygienekonzepte haben doch Claus Regelmann verhalten optimistisch. jedes Mal aufs Neue viel Zeit koste. Obers- funktioniert“, stellt Claus Regelmann ach- Und hofft gemeinsam mit Uwe Dieterich te Devise von Claus Regelmann und dem selzuckend fest und verweist darauf, dass nach dem supergut begonnenen und Glaspalast-Mitarbeiterteam aber ist: „Wir sich kein einziges Mal das Gesundheits- dann doch total verkorksten Jahr auf eine versuchen zu ermöglichen im Rahmen der amt wegen einer im Glaspalast zu lokali- besseres 2021 mit schon jetzt zig geplanVerordnungen!“ Nach dem ersten Lock- sierenden Infektion bei ihm meldete. Doch ten Veranstaltungen und sehr vielen Andown war das zunächst der Spitzensport, langweilig wurde ihm und seinen Kolle- fragen für das erste Halbjahr. Denn eines doch schon nach Pfingsten folgte unter gen bei nun wieder vollem Arbeitspensum ist klar: Einen solchen Einbruch wie 2020, Auflagen auch der regelmäßige Trainings- auch in der erneuten Zwangspause nicht. der nur mit 190.000 Euro Corona-Soforthilfe aus dem ohnehin klammen Stadtsäckel betrieb im Tanzen, Judo oder Reha-Sport. „Mit dem Unterhalt des Gebäudes haben einigermaßen abgefedert werden konnte, Doch nicht nur dem Sport bietet der Glas- wir ständig zu tun“, erklärt der Geschäfts- können Stadt und Glaspalast kaum ein palast eine bestens geeignete Veranstal- führer. Dazu kamen Arbeiten im Freien wie zweites Mal verkraften. Ganz zu schweitungsbühne. Auch Kultur- und andere Laubentfernung und Rasenpflege oder gen von den weiter notwendigen SanieEvents finden dort regelmäßig statt. Zwar andere „Sachen, die immer liegen bleiben“. rungen. Ein erster Abschnitt, zu dem auch entfielen vier geplante Konzerte mit gro- Außerdem dauerte es allein eine Woche, die Abdichtung des Daches gehörte ist ßem Publikum in der zweiten Jahreshälfte den vor dem Sommer verlegten Schutzbo- zwar erledigt, doch weitere Maßnahmen 2020 komplett, doch die insgesamt sechs den wieder auszubauen und den Leicht- mit zum Teil für Brandschutz und SicherGlaspalast-Mitarbeiter waren trotz Kurz- athletikboden freizumachen. Schließlich heit dringend notwendigen Umbauten arbeit reichlich kreativ, um ein abwechs- findet seit 23. November das Training der harren weiter der Erledigung. lungsreiches Veranstaltungsprogramm Kaderathleten unter dem Hallendach statt an Land zu ziehen und auf die Beine zu Sie haben einen Platten, ihr Licht ist stellen. Die Auto-Kultur auf dem Parkplatz gehörte genauso dazu wie Abi-Feiern, ausgefallen, die Kette oder Bremszug Gottesdienste, erstmals der Auftritt eines ist gerissen oder die Schaltung Sinfonieorchesters, bis hin zu vielen Grefunktioniert nicht mehr sauber. miensitzungen der Stadt Sindelfingen ab Buchen Sie gleich Ihren Reparaturtermin. September. Wenn auch der normale UmTel: 07031/22 38 13 satz von gut einer halben Million Euro um über die Hälfte einbrach – das schon Nüßstraße 2, 71065 Sindelfingen länger formulierte Ziel, den Glaspalast in anderer Form als nur als reine Sporthalle bekannt zu machen und nach vorne Fahrrad- / E- Bike Werkstatt – Zubehör – Kurse - Radausfahrten
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„Es fällt so gut wie nie ein Training aus“
Die Sindelfinger Leichtathletikschule „Speedy“ besteht seit 20 Jahren – trotz Corona jetzt 200 Teilnehmer text & foto: holger schmidt „Es fällt so gut wie nie ein Speedy-Training aus“, sagt Birgit Hamann fast ein bisschen wehmütig. Denn im CoronaJahr 2020 ist alles anders. Erst im Frühjahr und nun seit Anfang November wieder ist die Gründerin der Sindelfinger Leichtathletikschule zur Untätigkeit verdammt. Beim ersten Mal hat sie noch ungläubig mit dem Kopf geschüttelt, doch jetzt versteht sie die Welt nicht mehr: „Wir haben uns strikt an die Hygienekonzepte gehalten, mir ist nicht ein Corona-Fall im Kontext von Speedy bekannt geworden. Schade, dass wir nun dennoch keinen Sport für Kinder im Freien mehr anbieten dürfen.“
Si.Ma - Ausgabe 05|2020
Dabei hätte die umtriebige „Speedy“-Leiterin gerade 2020 allen Grund zu feiern: Gründete die frühere Leistungssportlerin doch vor genau 20 Jahren ihre in Sindelfingen längst zur nicht mehr wegzudenkenden Institution gewordene Leichtathletikschule. Die Idee beschäftigte sie damals schon länger. Hatte die gelernte Bankkauffrau doch entdeckt, dass sie viel lieber in Kindern die Freude an ihrem Sport wecken und sie spielerisch an die Leichtathletik heranführen wollte, als ihre Arbeitszeit im Büro zu verbringen. „Zum Start waren es gleich 50 bis 60 Kinder“, erinnert sich Birgit Hamann. Seitdem ist „Speedy“ kontinuierlich gewachsen. Trotz Corona erreichte sie im Oktober die schon länger angestrebte Zahl von 200 Jungs und Mädchen in ihrer Leichtathletikschule, bevor die große Politik erneut eine Zwangstrainingspause für den Nachwuchs verhängte. Kurz zuvor glänzten noch einige ihrer Schützlinge mit den markanten blauen „Speedy“-Trikots bei den Kreismeisterschaften der 10- bis 13-Jährigen in Holzgerlingen mit Titeln und vorderen Platzierungen. Aber das ist eigentlich schon seit zwei Jahrzehnten so und manche der Athleten, die einstmals die Wertungen ihrer Altersklassen bei den Kindern anführten, holen heute für den VfL Sindelfingen bei Landesund sogar deutschen Meisterschaften der Großen Titel und Medaillen. Genannt seien nur der diesjährige deutsche JugendVizemeister über 5000 Meter, Paul Specht, Hürdensprinter Aleksandar Gacic oder Birgit Hamanns eigene Tochter Jacqueline als erfolgreiche Stabhochspringerin. Normalerweise steht die „Speedy“-Leiterin unter der Woche jeden Tag auf dem Sportplatz oder in der Halle, um ihre Schützlinge zu trainieren. Mehr als 20 Stunden kommen insgesamt zusammen – mit der Vor- und Nachbereitung der Übungsstunden und der notwendigen Verwaltung so-
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wieso. Nur mit den administrativen Arbeiten kann sie sich seit Anfang November beschäftigen, doch das war spätestens nach zwei Wochen alles „erledigt und aufgeschafft“. Ganz untätig müssen sie und ihre anderen acht Trainerinnen und Trainer und vor allem die betreuten jungen Nachwuchsathleten dennoch auch in diesen Tagen nicht bleiben. Wie bereits während des ersten Lockdowns schreiben sie eifrig ganz individuelle Heim-Trainingspläne und schicken sie den Kindern, damit die Jungs und Mädchen trotz der fehlenden gemeinsamen Übungsstunden weiter in Bewegung bleiben. Nicht wenige „Speedys“ sandten ihren Trainern per E-Mail tolle Action-Fotos zurück, die sich darüber wahnsinnig freuten. „Das kam Spitze an, damit konnten wir uns gut über Wasser halten“, erinnert sich Birgit Hamann mit einem breiten Lachen an solche Lichtblicke. Gerne auch weiter draußen Und die frühere Deutsche Meisterin und Olympiateilnehmerin selber? Sie hält sich mit Laufen und regelmäßigem Krafttraining fit. „Je nach Lust und Laune“, erzählt sie, und manchmal sogar täglich. So wie jetzt, wo sie selbst mehr Sport macht oder doch immer wieder mit dem einen oder anderen ihrer Schützlinge Kontakt aufnimmt, um sich nach deren Motivation und Wohlergehen zu erkundigen. Aber auch, wenn diese dann zuhause die zugesandten Heim-Trainingspläne eisern und akribisch erledigen – ein Ersatz für die vielen gemeinsamen Übungsstunden auf dem Platz und in der Halle ist das für die engagierte „Speedy“-Leiterin, die einfach für ihr Leben gern mit Kindern arbeitet und sie behutsam und viel Herzblut an ihren Lieblingssport heranführt, nicht. „Ich hoffe, dass es bald wieder los geht“, meint sie deshalb schon fast flehentlich. Gerne wegen der besseren Hygiene- und Abstandsmöglichkeiten auch draußen. Denn schlechtes Wetter gibt es für die ehemalige Spitzenathletin mit der richtigen Kleidung selbst im Winter nicht.
Kalbsbraten mit handgeschabten Spätzle 15,50 € Schweinefilet am Stück gebraten mit Pilzrahmsauce handgeschabten Spätzle 14,50 € Pilzragout mit Semmelknödel
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14| Aus Stadt & Gesellschaft
Eine halbes Jahrhundert im Einsatz für die Kunst Helga Lau feiert mit ihrer Galerie Tendenz ein ganz besonderes Jubiläum. text: ulrike rapp, felix rapp & foto: felix rapp
Es war 1970 an exact gleicher Stelle, als Helga Lau in der Langen Straße 6 die Galerie Tendenz eröffnete. 15 Jahre war Helga Lau zwischendurch in Kapstadt , wo Sie eine zweite Heimat fand. Heute, fünf Jahrzehnte später, feiert Helga Lau den 50. Geburtstag der Galerie Tendenz zurück in den alten Gemäuern.
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Helga Lau, ist eine Frau, die spannender nicht sein kann. Zum 50-jährigen Jubiläum der Galerie Tendenz in der Sindelfinger Altstadt resümiert Helga Lau über die Kunst und ihren eigenen Lebensweg. Die ältere, charmant wirkende Dame hat viel zu erzählen, während ihre kleine Hundedame „Luna“ mehr oder weniger geduldig Frauchchens Stimme lauscht. Helga Lau, ist eine Frau von Welt. Sie ist viel gereist und hat international mit großen Namen zusammengearbeitet, als Model in den 1970er Jahren aber auch als Galeristin mit Ihren zahlreichen Projekten, rund um den Globus. Ihre Augen blitzen auf, wenn Sie z.B. von der Zusammenarbeit mit Christo erzählt, mit dem sie eine Freundschaft, bis zu seinem Tod in diesem Jahr, verband und dessen Werke sie aktuell in ihrer kleinen aber feinen Galerie präsentiert. Seit 1970 betreibt die gebürtige Sauerländerin die Kunsthandlung in der Langen Straße 6. Lau studierte Kunst bei dem renommierten Reutlinger Grafiker und Holzbildhauer Paul Grieshaber, der sie ermutigte sich selbstständig zu machen. Dies war eine gute Idee, denn sie betrieb ihren äußerst erfolgreichen Laden in Sindelfingen mit großer Kundschaft und Begeisterung und war nie müde neue Projekte umzusetzen. Dabei hat sie immer über den Tellerrand Sindelfingens hinausgeschaut und hat auf zahlreichen Kunstmessen ihre Programme erfolgreich ausgestellt. „Ich war auf der ganzen Welt in unzähligen Ländern unterwegs“, berichtet Helga Lau von den vielen Reisen, die sie unternommen hatte. Dabei war ihr auch die Verbindung des Automobilstandorts Sindelfingen und der Kunst bewusst. Sie stellte beispielsweise Werke von Andy Warhol in der Sindelfinger Werksabholung von
Helga Lau in den Galerieräumen in der Langen Straße. Aktuell mit einer Christo-Ausstellung
Daimler aus oder sie erarbeitete sehr erfolgreiche Programme zum Thema „Kunst am Arbeitsplatz“, die von großen internationalen Firmen umgesetzt wurden. Aufgrund dieses Erfolges erhielt sie zahlreiche Berater- und Consulting Verträge mit großen Ankaufetats und konnte sich hierbei mit großen Ausstellungen für z.B. IBM, HP und Daimler Benz national und international einen eigenen Namen machen. Neben Ihrem Kerngeschäft gründete Helga Lau in den
1980er Jahren ein Kunst- und Kulturmagazin „Feuilleton ZYMA“Art Today und kümmerte sich auch im Rahmen von Talentwettbewerben um den künstlerischen Nachwuchs. Anfang der 1990er Jahre betrieb sie parallel in Böblingen eine Depandance der Galerie Tendenz mit einem anderem Konzept. Die „Galerie auf Zeit“ lockte an jedem 10. des Monats junge zeitgenössische Kunstliebhaber von 10-00 Uhr - 1000 Uhr in die eigens dafür angemieteten
Christo & Jeanne-Claude Abschied von Christo Am 31. Mai 2020 verstarb Christo mit 84 Jahren in New York. Damit hat ein ganz außergewöhnlicher, unvergleichlicher Mensch und Künstler diese Welt verlassen. In Erinnerung verbleiben uns seine absolut spektakulären Visionen, diese zunächst unvorstellbaren Ideen & Vorstellungen, mit denen er die Welt immer wieder mit realisierten und atemberaubenden Projekten überraschte. Seine eindrucksvolle unbeirrbare Hartnäckigkeit war gepaart mit seinem eisernem Willen. Es war immer mehr als nur beeindruckend und hat uns gelehrt, dass große Visionen nicht nur geträumt, sondern auch umgesetzt werden können. Christo: Was vorstellbar ist, ist auch machbar. Dazu seine pure Lebensfreude, wenn wieder ein Projekt perfekt realisiert werden konnte - alles Eigenschaften die Christo ausgemacht haben. Christo & Jeanne-Claude haben gemeinsam diese Welt nachhaltig verändert, um vieles reicher gemacht. In Dankbarkeit blicke ich zurück auf Alles, was Beide der Welt gegeben haben, sowie auf die Möglichkeiten für Jedermann, daran teilhaben und miterleben zu können. Helga Lau
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Räumlichkeiten und lud zum Verweilen ein. Neben dem eigenen Broterwerb engagierte sich Helga Lau auch mit ihrer Kunst für namhafte Wohltätigkeitsorganisationen, wie z.B. Brot für die Welt und der Aids Stiftung und organiserte hierfür „Charity -Kunst- Auktionen“. Ab 1991 kehrte sie Sindelfingen für 15 Jahre den Rücken und lebte in Südafrika. Im Jahr 2006 kehrte sie aus familiären Gründen zurück und gab einer neuen Liebe nach, der Liebe zu ihren Enkeln. Seit 2015 besann sich Helga Lau „Back tot he roots“ und zog zurück in die ehemaligen Räume der Galerie Tendenz. Diese sind bis heute in einem „erbärmlichen“ Zustand und müssten dringend saniert werden, mahnt die Kunstliebhaberin. Solange ihr aber die Decke nicht auf den Kopf fiele, habe sie weiter Spaß an der Kunst. Eigentlich wollte sich die über 80-jährige 2019, nach 50- jährigem Bestehen der Galerie zur Ruhe setzten, aber dann kam Christo mit seinem neuen Projekt „Le Arc de Triumphe“. Helga Lau organisierte bereits Besucherreisen nach Paris, als ihr Corona einen Strich durch die Rechnung machte. Christo verstarb an Pfinsten dieses Jahres und seine Ausstellung wird nun auf nach Corona verschoben. Helga Lau lässt sich auch davon nicht unterkriegen und macht weiter, so lange ihre Augen blitzen beim Gedanken an ihre schöne Kunst.
Die Galerie ist immer samstags von 10:00 – 14:00 Uhr geöffnet oder nach/ mit telefonischer Terminabsprache: 0172-74 169 74 oder 0173-86 082 62. www. helgalaufineart.com
Verhüllung des Arc de Triomphe /Paris in 2021 Es war Christos Wunsch, dass sein ursprünglich für 2020 geplantes Projekt auch nach seinem Tod realisiert werden soll. Corona geschuldet wird die Verhüllung des Arc de Triomphe daher für 16 Tage vom 18. September bis zum 03. Oktober 2021 umgesetzt. Nach der dritten Projekt Verschiebung und der dritten Umbuchungen werden wir wieder in Zusammenarbeit mit dem Busunternehmen Hassler-Reisen innerhalb dieser vorgesehenen 16 Tage der Installation zwischen dem 18. 09.21 bis zum 03.10.2021 per Bus 2 x nach Paris reisen. Jeweils mit Übernachtungen & Frühstück, im 4 **** Hotel Mercure- Montmatre /Sacre coueur/Paris - (ca. 5 km vom Arc de Trioumphe) sowie einem gebuchten, organisierten Besuch im Centre Pompidou, um mit einem Lektor die Retrospektive aller großen Christo-Projekte zu erleben. Das wird man ebenfalls so schnell nicht mehr erleben können. ---------------------------------------------1 x 3 Tage = 2 Übernachtungen mit Frühstück inclusive Museumsbesuch 550,00 €/Pers. im Doppelzimmer 1 x 4 Tage = 3 Übernachtungen mit Frühstück inclusive Museumsbesuch 616,00 €/Pers. im Doppelzimmer --------------------------------------------Dazu wenden Sie sich bei Interesse an die Galerie Tendenz, Sindelfingen oder an Hassler-Reisen, Böblingen. Helga und Robert Lau
Wenn man . . .
Wenn man von einem freien Künstler etwas erwirbt und kauft, dann kauft man nicht einfach nur ein Bild, eine Skulptur, einen Song, ein Buch, eine Geschichte oder einen Roman, sondern man kauft Tausende von Stunden der Experimentiererei.
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Man kauft Nächte, erfüllt von Zweifel und Angst. Man kauft Tage, Wochen, Monate, Jahre voller Frustation, aber natürlich auch Momente der puren Freude und Lebenslust. Man kauft Hunderte Stunden voller Sorgen und Misserfolgen, die laufenden Kosten nicht mehr zahlen zu können; nicht genug Geld zu haben, um die Familie, die Kinder, den Hund, die Vögel zu ernähren. Man kauft nicht nur einen Gegenstand, man kauft ein Stück Herz, ein Stück Seele, einen ganz intimen Moment aus dem Leben eines freischaffenden Künstlers. Aber das Wichtigste: Man erkauft für den Künstler auch ein Stückchen Zeit, damit er weiterhin tun und arbeiten kann, für das er ernsthaft brennt, etwas, das all den vorher genannten Ängsten und dem Zweifel - einen Sinn gibt; etwas, dass das Leben beiderseits lebenswert macht. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht ?
Helga Lau
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Sport & Freizeit
Kapazität für noch mal 1.500 Mitglieder VfL-Sportwelt-Erweiterung trotz Corona auf der Zielgeraden – Probebetrieb nach Weihnachten geplant text & fotos: holger schmidt
Harry Kibele, Sportmanager beim VfL Sindelfingen, bleibt zuversichtlich. Trotz der neuen Coronabeschränkungen und der abermaligen Einstellung fast des kompletten Sportbetriebes in den Vereinen durch die große Politik. Vor allem, was die Erweiterung des vereinseigenen Fitnesscenters „VfL-Sportwelt“ angeht. „Wir sind auf der Zielgeraden“, sagt Kibele beim Rundgang durch das fast fertige Gebäude, das nach jetzigem Stand nach Weihnachten in den Probebetrieb gehen soll. „Die Leute wollen was machen“, hat Kibele schon vor dem zweiten Lockdown beobachtet. Sobald die Sportwelt im Frühsommer wieder öffnen durfte, kamen fast alle Mitglieder wieder. Und sogar „neue Leute“, freuten sich die Verantwortlichen über die „extrem gute Nachfrage“ vor allem im Oktober. Rund 2.300 Mitglieder zählt die VfL-Sportwelt aktuell, mit der Erweiterung werden Kapazitäten für weitere 1.500 Trainierende geschaffen. „Durch die Flächenverdoppelung haben wir ganz andere Möglichkeiten“, unterstreicht Harry Kibele. Das betrifft auch Hygiene und Abstand. Wurde in der Sportwelt schon bislang peinlich genau auf die Einhaltung der jeweils gültigen Vorschriften geachtet und weder in den Kursen noch im Individualtraining ein Coronafall bekannt, so ist zukünftig noch mehr Platz auch zwischen den Geräten. Kommen zu den bislang vorhandenen 50 Trainingsstationen auf der dann doppelten Fläche doch nur 30 weitere zur Ergänzung und Abrundung des Bestands hinzu.
Si.Ma - Ausgabe 05|2020
Momentan jedoch sind in der Sportwelt nur die Reha-Sportler aktiv. Immerhin! 40 Kurse und damit fast so viele wie zu normalen Zeiten finden wöchentlich statt, Absagen ängstlicher Teilnehmer gibt es so gut wie keine. Warum alles andere wieder gecancelt werden musste, hinterlässt auch Harry Kibele trotz voller Einsicht in gesundheitliche Maßnahmen ein wenig ratlos. Zumal der Verein rund 10.000 Euro in Infektions- und Spuckschutz, Desinfektionsmittel und Masken investiert hat, die von Kibele und seinen Kollegen nun auch auf den Wegen zu, von und zwischen den Arbeitsplätzen getragen werden. „Was man machen kann, machen wir“, unterstreicht der VfLSportmanager.
VfL-Sportmanager Harry Kibele blickt zuversichtlich auf die geplante Eröffnung der Sportwelt-Erweiterung.
Im November legten die Handwerker letzte Hand an den Innenausbau des neuen Gebäudes.
Eigene Stromversorgung und Fernwärme
Bleibt die Hoffnung, dass mit der Fertigstellung der Erweiterung auch das Training in der VfL-Sportwelt wieder starten darf. Der Plan ist, um die Weihnachtszeit einzuziehen. „Wie vor zwölf Jahren bei der Neueröffnung“, erinnert sich Harry Kibele. Auch die AOK wird vom vorderen Teil in den Anbau übersiedeln. Nach Weihnachten ist der Probebetrieb zunächst mit den Bestandsmitgliedern vorgesehen, um zu testen, ob die Neustrukturierung mit mehr Fläche und weiteren Wegen auch in der Praxis funktioniert.
Das betrifft natürlich auch die Sportwelt. Bereits im Sommer wurden die Klimaanlagen im Bestandsgebäude mit dem Viren-Doc nachgerüstet und im Neubau ist dieser ohnehin obligatorisch. Das gesamte Haus samt der Geschäftsstelle des VfL Sindelfingen verfügt nun über eine eigene Stromversorgung und seit Anfang November auch über einen Fernwärmeanschluss, was eine große CO2-Ersparnis mit sich bringt.
Die Werbung neuer Mitglieder hingegen steht und fällt mit den Regierungsentscheidungen zum Thema Corona. Sollte die Ampel irgendwann in den kommenden Wochen dann doch wieder auf Grün für den Fitnesssport über reine RehaMaßnahmen hinaus springen, steigt die offizielle Einweihung für die neue vergrößerte Sportwelt voraussichtlich am letzten Januarwochenende 2021.
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Mein Team und ich sind Ihre Experten im Bereich Haustüren, Wintergärten und Sonnenschutz sowie im Saunabau.
Si.Ma - Ausgabe 05|2020
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Si.Ma-Tipp für ein schönes Zuhause
Si.Ma-Tipp für ein schönes Zuhause
Mein Zuhause. Mein Spa. Lebensqualität und Tiefenentspannung in den eigenen vier Wänden. text: felix rapp | fotos: markus doettling
Si.Ma - Ausgabe 05|2020
Wenn jetzt die dunkle, kalte Jahreszeit anbricht, sehnen sich viele von uns nach Licht und Wärme. Dampfbäder, Saunen und weitere Wellnesseinrichtungen haben in den jetzt beginnenden Monaten des Jahres Hochkonjunktur. Dieses Jahr ist aber alles anders. In Zeiten, in denen Abstandhalten und Hygienemaßnahmen unseren Alltag bestimmen, herrschen vielerorts Vorbehalte gegen öffentlich zugängliche Wellnesstempel, in denen man sich Saunabank und Dusche teilen muss. Wer das Risiko scheut, aber dennoch nicht auf regelmäßige Saunagänge verzichten möchte, der kann sich, natürlich mit dem entsprechenden Budget, seinen ganz eigenen Spa schaffen. An einem verregneten Sonntag direkt aus dem Bett ins Spa nebenan? Das klingt nach einem Wellness-Wochenende im Hotel, ist aber auch zu Hause möglich. Mit schon wenig Platzangebot lassen sich tolle Möglichkeiten schaffen, die nach oben kaum Grenzen kennen. Wellness ist aber keine Frage der Größe, sondern der Planung. Denn schon wenige Quadratmeter reichen aus, damit professionelle Saunabauer auf winzigen Flächen echte Wellness-
oasen realisieren können. Denn die speziell ausgebildeten Fachhandwerker wissen, wie sich praktische Lösungen mit größtmöglichem Komfort verbinden lassen. Ob eine freistehende Sauna im Garten, eine Sauna im Gartenhaus, im Wintergarten oder unter dem Terrassendach, eine klassische Sauna im Keller oder eine Infrarotkabine bei wenig vorhandenem Platz - die Möglichkeiten sich ein Stück Wellness nach Hause zu holen sind breit gefächert. Experte auf dem Gebiet ist der Maichinger Metallbaumeister Markus Döttling. Er hat es sich auf die Fahnen geschrieben, das Zuhause seiner Kunden zu regelrechten Wohlfühloasen umzubauen. Sein Motto: „MEHR WERT ZUHAUSE“ ist hier Programm. Markus Döttling und sein Team sind absolute Fachleute auf dem Gebiet von einbruchsicheren Haustüren, modernen Wintergärten, Sonnenschutzanlagen und Saunen. Mit Leidenschaft und viel Hingabe berät er seine Kunden und verwirklicht deren Träume und Ideen. Markus Döttling ist es wichtig zu betonen, dass der Kunde alles aus einer Hand bekommt. „Wir haben ein auf die individuellen Bedürfnisse des Auftraggeber abgestimmtes
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Aus Stadt & Gesellschaft
In Maichingens Mitte entsteht was Neues
Nachdem die Projektentwickler von der Sindelfinger Firma rm.raum+ zwei Neubauprojekte in Aidlingen und in der Sindelfinger City auf den Weg gebracht haben, entsteht nun das nächste Bauvorhaben in zentraler Lage in Maichingen. text: felix rapp | fotos: rm.raum+
Si.Ma - Ausgabe 05|2020
Maßstäbe in Hinblick auf Nachhaltigkeit, Ökologie und Qualität zu setzen, diese Ziele waren und sind für die Projektentwickler von rm.raum+ bislang immer oberste Maxime bei der Umsetzung ihrer Projekte in der Region. Für die beiden Brüder Patrick und Michael Ruiz Martin sind die bisher verwirklichten oder im Bau befindlichen Projekte, in Aidlingen und in der Sindelfinger City, eine Erfolgsgeschichte, die nun in Maichingen ihre Fortsetzung finden soll. Ihrer grundlegenden Ausrichtung bleiben die beiden Sindelfinger treu. Hochwertig, hell und modern sollen die Wohngebäude, die in zentraler Lage im Ortsteil Maichingen entstehen, daherkommen. Die Planungen für das nächste Neubauprojekt von rm.raum+ sind schon weit vorangeschritten. Die Grundstücke sind erwoben, aktuell wird kräftig geplant. Neun hochwertige Wohneinheiten zwischen knapp 80 qm und 160 qm, die in zwei modernen Wohngebäuden zentrumsnah im Sindeflinger Stadteil Maichingen entstehen werden, stehen zum Verkauf an. Wie bereits bei dem innerstädtischen Bauvorhaben in der Unteren Torgasse sind es bei diesem Bauprojekt die kurzen Wege für die Besorgungen des täglichen Bedarfs, die als großer Vorteil für die künftigen Nutzer gewertet werden können. Ob Nahversorgung, Freizeiteinrichtungen, Schulen und Kitas, Gastronomieangebote oder der Öffentliche Nahverkehr, alles ist wenige Gehminuten entfernt. Den zukünftigen Bewohnern soll es an nichts mangeln. „Maichingen als sehr lebendiger Teilort hat erstklassige Standortfaktoren. Hier lohnt es sich zu leben,“ so Betriebswirt Patrick Ruiz Martin. Und auch in Bezug auf den Wohnstandard soll es den zukünftigen Wohneigentümern an nichts fehlen. Exklusivität und Komfort werden groß ge-
Aktuell in der Entstehung: Das Neubauprojekt „T14“ in der Unteren Torgasse in Sindelfingen. Noch sind wenige Wohneinheiten verfügbar.
schrieben. Jede Wohnung verfügt unter anderem über eine moderne Video-Gegensprechanlage, Echtholz-Parkettböden in Wohn-, Ess-, Kinder- und Schlafräumen, eine gehobene Sanitärausstattung, raumhohe Fenster, elektrisch betriebene Verschattungs- und Verdunklungsanlagen und Fußbodenheizung. Einzigartig: Die Wohnraumkühlung ist inklusive. Neben der hochwertigen Ausstattung der Wohnräume ist auch das Thema Barrierefreiheit bei den Projektentwicklern von rm.raum+ eine Selbstverständlichkeit. Und auch das Thema Energieeffizienz spielt eine große Rolle. Architekt Michael Ruiz Martin: „Unser durchdachtes Architektur- und Energiesparkonzept wird selbstverständlich auch hier zum Zuge kommen.“
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Wirtschaft
Kreissparkasse Böblingen zählt zu Deutschlands besten Ausbildern Mit dem Ergebnis 5 von 5 möglichen Sternen in der Kategorie „Ausbildung“ und 4 von 5 möglichen Sternen in der Kategorie „Duales Studium“ zählt die Kreissparkasse Böblingen zu den ausgezeichneten Unternehmen. Dieses Ergebnis zeigte die Capital-Ausbilderstudie 2020, die das Wirtschaftsmagazin zusammen mit der Talentplattform Ausbildung.de und der Personalmarketing-Agentur von Territory Embrace bereits zum vierten Mal initiiert hatte.
text & fotos: kreissparkasse böblingen
„Wir freuen uns sehr über das Ergebnis der Studie. Denn dieses bestätigt den hohen Stellenwert, den eine qualitativ hochwertige Ausbildung in unserem Hause innehat“, sagte der Leiter des Personalbereichs Michael Siefert. Im Ausbildungsjahrgang 2020 kamen 40 junge Kolleginnen und Kollegen ins Team der Kreissparkasse Böblingen, die auch in Corona-Zeiten ihrer Verantwortung als regionaler Arbeitgeber nachkommt. Die Umfrage, bei der ein detaillierter Fragenkatalog mit mehr als 90 Fragen beantwortet werden musste, lief von Ende März bis Mitte Juni. Trotz der Corona-Pandemie nahmen mehr als 660 Unternehmen an der Studie teil, elf Pro-
40 junge Menschen starteten wie gewohnt Mitte August 2020 mit ihrer Ausbildung bei der Kreissparkasse Böblingen.
zent mehr als im Vorjahr. Die Unternehmen beschäftigen rund vier Millionen Angestellte und 138.000 Auszubildende.
Darunter sind Dax-Konzerne, große Behörden, viele Mittelständler und Handwerksbetriebe.
6.000 Atemmasken überreicht
Si.Ma - Ausgabe 05|2020
Zum Tag des Handwerks engagiert sich die Kreishandwerkerschaft traditionell für wohltätige Zwecke. Einer der Hauptsponsoren der Aktion: die Kreissparkasse Böblingen. Mit den bereitgestellten 2.500 Euro leistete die Kreissparkasse einen wichtigen Beitrag, um 6.000 Atemschutzmasken zu besorgen. Über diese konnten sich regionale Pflegeheime freuen. Zusätzlich wurden Friseurgutscheine bereitgestellt, die die Angestellten der Pflegeheime gewinnen konnten. Davon profitierten nicht nur die Gewinner, sondern auch die Friseurbetriebe, die in der Corona-Zeit Einbußen erlitten. Dank des Sponsorings konnte die Anzahl der Gutscheine sogar von 10 auf insgesamt 25 Stück erhöht werden. Eigentlich hatten die Bäckerinnungsbetriebe noch eine Brezel-Aktion für die Angestellten geplant, die jedoch aufgrund der aktuellen Situation verschoben wurde.
Anlässlich des Sponsorings begrüßten Michael Tillmann (Vorstandsmitglied Kreissparkasse Böblingen, vorne links) und Frank Diedrich (Geschäftsbereichsleiter Firmenkunden Kreissparkasse Böblingen, vorne rechts) Thomas Wagner (Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft, Mitte), Herbert Raach (Regionalgeschäftsführer IKK classic, hinten links) und Hartmut Nietsch (stv. Kreishandwerksmeister, hinten rechts) in der Kreissparkasse.
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Sudoku:
mittel
leicht
. . . l a m u z a d o n n A
schwer
Goldb erg 19 70
Blick in die Untere Vorstadt vor 70 Jahren.
Das Sindelfingen von anno dazumal - jeden Donnerstag #throwbackthursday auf Facebook und Instagram
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Si.Ma - Ausgabe 05|2020
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