1 minute read

Wiener Städtische: Frauenvorsorge als zentraler Wert

Obwohl Österreich zu den wohlhabendsten Ländern der Welt zählt, sind laut Statistik Austria mehr als 1.500.000 Menschen armuts- oder ausgrenzungsgefährdet – der Großteil davon Frauen.

Weil Frauen in Österreich nach wie vor im Durchschnitt deutlich geringere Erwerbseinkommen erzielen, liegen auch die durchschnittlichen Alterspensionen von Frauen mit 1.150 Euro brutto im Monat deutlich unter jenen der Männer mit 1.860 Euro. Frauen erhalten damit im Durchschnitt eine um mehr als ein Drittel geringere Pension als Männer. „Viele Frauen sind sich der drohenden Gefahr von Altersarmut gar nicht bewusst und setzen sich zu wenig mit dem Thema der finanziellen Vorsorge auseinander“, so Michael Witsch, Landesdirektor der Wiener Städtischen Versicherung in der Steiermark. „Gerade Frauen neigen oft dazu, sich mehr um andere zu sorgen als um sich selbst. Beim Vorsorgethema ist jedoch gesunder Egoismus gefragt, denn Vorsorge bedeutet auch Gleichberechtigung.“

Advertisement

Schwerpunkt: #frausorgtvor

Die Wiener Städtische hat sich dem Thema Frauenvorsorge verschrieben und stellt das Jahr 2023 in den Fokus von #frausorgtvor. Ziel ist es, neben einer verstärkten Bewusstseinsbildung auch konkrete Lösungsansätze anzubieten. Dafür steht die Dachmarke „Women’s Selection“, die mit vielen Angeboten aufwartet. „Mit unserem Schwerpunkt #frausorgtvor wollen wir mehr Bewusstsein für Alters- und Gesundheitsvorsorge schaffen und es Frauen ermöglichen, selbstbestimmt durchs Leben zu gehen. Dazu bieten wir Frauen in jeder Lebenslage attraktive und individuelle Lösungen, um den Vorsorgebedarf für Gesundheit und Alterspension bestmöglich abzudecken“, so Witsch.

Das reicht von der Basisabsicherung mit einer prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge für jüngere Frauen über flexible Vorsorgelösungen mit erfolgreichen Fonds bis hin zu umfassenden Zusatzpaketen, etwa der Prämienübernahme durch die Wiener Städtische bei Geburt, Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit. Bei der Gesundheitsvorsorge stehen Wahlarzt- und Sonderklasse-Lösungen im Mittelpunkt.

Studie: Frauen fürchten zu geringe Pension

In einer aktuellen Umfrage der Wiener Städtischen wurden die Österreicherinnen gefragt, welche Aspekte in Bezug auf ihre Finanzen im Alter eine Rolle spielen. Praktisch alle Befragten (94 Prozent) sehen ihre finanzielle Unabhängigkeit als enorm wichtig an. Gleichzeitig glauben drei Viertel aller Frauen nicht daran, später einmal eine ausreichend hohe Pension zu erhalten. Demzufolge sagen neun von zehn Befragten, dass die private Vorsorge gerade für Frauen besonders wichtig ist, um im Alter finanziell unabhängig zu sein. Allerdings hat erst knapp die Hälfte der Frauen tatsächlich eine Altersvorsorge abgeschlossen. Immerhin: 41 Prozent haben vor, das in naher Zukunft zu ändern und mit einer privaten Altersvorsorge zu starten.

This article is from: