Collaboration Models Enabling Open Finance
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Ausgangslage
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Vorteile von Open Finance für Kunden, Wirtschaft und Gesellschaft vermehrt und nachhaltig auch in der Schweiz erkannt und mit Nachdruck gefordert. Betrachtung derzeit vorab aus technischer Sicht: zentrale Rolle der Arbeitsgruppe Common API von SFTI (vgl. auch die Medienmitteilungen der Schweizerischen Bankiervereinigung und von SFTI vom 4.März 2021). Kaum Grundlagenarbeiten zu den verschiedenen Zusammenarbeitsmodellen und resultierenden Verantwortlichkeiten und Datenflüssen.
Holistische Übersicht zu den möglichen Zusammenarbeitsmodellen (vgl. konkreten Vorschlag nachfolgend) schafft Klarheit, gegenseitiges Verständnis und bietet Grundlage für die anstehenden strategischen Entscheidungen der Marktteilnehmer und der Behörden.
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Projekt
Wissenschaftliche Grundlagenarbeit mit 3 Dimensionen: 1. Zusammenarbeitsmodelle und Datenflüsse (Zusammenwirken Kunden/innen, Banken/Versicherungen und TPP’s) 2. Varianten zur Vertrauensschaffung (Lizenzierung, Selbstregulierung, Qualitätssiegel etc.) 3. Verschiedene Sichtweisen/Perspektiven (Kunden/innen, Banken/Versicherungen, TPP’s)
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1. Dimension Kollaborationsmodelle •
Darstellung von Kollaborationsmodellen, d.h. verschiedenen Formen des Zusammenwirkens von Kunden/innen, Banken/Versicherungen und TPP’s.
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Z.B.: plattformartige Varianten, Outsourcing-Modelle, gemeinsame Angebote von Banken/Versicherungen und TPP oder einseitige Aufforderungen von Kunden/innen an Banken/Versicherungen.
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Darstellung der verschiedenen Verantwortlichkeiten bzw. der verschiedenen Verteilung der Verantwortung sowie der verschiedenen Datenflüsse zwischen Banken/Versicherungen, TPP’s und Kunden/innen.
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Beantwortete Fragen: – – –
Welche Arten von Kollaborationsmodellen sind denkbar? Wer trägt in welchem Kollaborationsmodell aufgrund der gesetzlichen/regulatorischen Rahmenbedingungen das Risiko für Verlust von Vermögen (z.B. durch fehlerhafte Transaktionen oder Cyberangriffe) oder Daten? Welche Kollaborationsmodelle werden aktuell in der Schweiz gelebt (Praxisbeispiele)?
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2. Dimension
Varianten zur Vertrauensschaffung (Grundlage: SIF) •
Darstellung verschiedener Möglichkeiten zur Herstellung des Vertrauens zwischen den Banken/Versicherungen, TPP’s und Kunden/innen. (Vgl. dazu die vom SIF zur Diskussion gestellten Varianten, z.B. Lizenzpflicht für TPP’s, Selbstregulierung, privatrechtliche Qualitätssiegel, etc.).
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Berücksichtigung der Resultate der AG Open Banking der Bankiervereinigung für Bankenperspektive.
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Kombination dieser 2. Dimension mit 1. Dimension der Kollaborationsmodelle soll zeigen, ob bzw. inwieweit das zugrundeliegende Modell des Zusammenwirkens die Chancen und Risiken der Varianten zur Vertrauensschaffung beeinflusst.
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Beantwortete Fragen: – –
Wie könnten die vom SIF angesprochenen Varianten zur Vertrauensschaffung ausgestaltet werden? Wie beeinflussen diese Varianten zur Vertrauensschaffung die Risikoverteilung der einzelnen Kollaborationsmodelle?
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3. Dimension
Verschiedene Sichtweisen/Perspektiven •
Sicht der Marktteilnehmer auf die verschiedenen Kombinationen von Kollaborationsmodellen und Vertrauensschaffungsoptionen.
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Erarbeitung in Rahmen von Workshops mit den vier (nach Bedarf auch mehreren) Gruppen (Kunden/innen, Banken/Versicherungen, TPP’s, Behörden).
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Betrachtung der ersten beiden Dimensionen aus Sicht der jeweiligen Gruppe und Beurteilung mittels SWOT Analyse.
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Beantwortete Fragen: – – –
Wie beurteilen die Marktteilnehmer die jeweilige Konstellation von Kollaborationsmodellen und Vertrauensschaffungsoptionen? Welche Chancen und Risiken sehen die Marktteilnehmer in den verschiedenen Kombinationen? Welche Marktteilnehmersichten überschneiden sich, welche ergänzen oder konkurrenzieren sich?
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Zeitplan
Q2 2021
Start des Projekts
Q4 2021 Dimensionen 1 und 2 (Kollaborationsmodelle und Möglichkeiten zur Vertrauensschaffung)
Q4 2021/Q1 2022 Dimension 3 (Sichtweisen/Perspektiven)
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Ein Projekt von: • •
#FinTank FHNW Swiss FinTech Innovations (SFTI)
Unterstützt durch:
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Staatssekretariat für internationale Finanzfragen SIF
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