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IMPRESSUM
DAS FILMPODIUM IST EIN ANGEBOT DES PRÄSIDIALDEPARTEMENTS in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse, Lausanne/Zürich
LEITUNG Nicole Reinhard (nr), STV. LEITUNG Michel Bodmer (mb)
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WISSENSCHAFTLICHE MITARBEIT Tanja Hanhart (th), Primo Mazzoni (pm), Flurina Gutmann
SEKRETARIAT Claudia Brändle
BÜRO Postfach, 8022 Zürich, Telefon 044 412 31 28, Fax 044 412 31 25
WWW.FILMPODIUM.CH // E-MAIL info@filmpodium.ch // KINO Nüschelerstr. 11, 8001 Zürich, Tel. 044 415 33 66
UNSER DANK FÜR DAS ZUSTANDEKOMMEN DIESES PROGRAMMS GILT: Andromeda Film, Zürich; Arsenal Distribution, Berlin; Constantin Film, München; Stiftung Deutsche Kinemathek, Berlin; Filmcoopi, Zürich; Frenetic Films, Zürich; Geyrhalter Film, Wien; Kartemquin Films, Chicago; Motion Picture Licensing Corporation (MPLC), Zürich; Negativ Film Prod., Prag; Park Circus, Glasgow; Rapid Eye Movies, Köln; Jason Reid, San Francisco; Christian Schocher, Pontresina; SRF Schweizer Radio und Fernsehen, Zürich; Universal Pictures International, Zürich; Ventura Film, Meride; Visit Films, New York.
DATABASE PUBLISHING BITBEE Solutions AG, Zürich // KONZEPTIONELLE BERATUNG Esther Schmid, Zürich
GESTALTUNG TBS, Zürich // KORREKTORAT Nina Haueter, Daliah Kohn // DRUCK Ropress, Zürich // AUFLAGE 4500
ABONNEMENTE & VERGÜNSTIGUNGEN Filmpodium-Generalabonnement: CHF 400.– (freier Eintritt zu allen Vorstellungen; inkl. Abo Programmheft) // Filmpodium-Halbtaxabonnement: CHF 80.– (halber Eintrittspreis bei allen Vorstellungen; inkl. Abo Programmheft) // alle unter 25 Jahre & Kulturlegi: CHF 9.– // Programm-Pass: CHF 60.– (freier Eintritt zu allen Vorstellungen einer Programmperiode) // Abonnement Programmheft: CHF 20.– // Anmeldung an der Kinokasse, über www.filmpodium.ch oder Tel. 044 412 31 28
VORSCHAU APRIL / MAI
Cinema Seen Through the Eyes of:
Cyril Schäublin
Dene wos guet geit und Unrueh – zwei Langfilme haben gereicht, um allen klarzumachen, dass Cyril Schäublin ein AusnahmeFilmemacher mit Vision und Haltung ist. Wir wollten von ihm wissen, wie sein persönlicher Filmkanon aussieht: Was hat ihn geprägt, welche aktuellen Filme hält er für zukunftsweisend?
Seine Filmliste hat uns begeistert und spiegelt den Regisseur und sein Werk: kämpferisch, zeitgeistig, humanistisch, existenziell mit hintergründigem Humor und einem unbedingten Glauben an die Kraft der filmischen Form. Von Ozu über Altman und Straub-Huillet zu Mati Diop. Cyril Schäublin wird die Filme persönlich vorstellen.
Alain Tanner
Letzten Herbst ist Alain Tanner (1929–2022) verstorben. Er zählte mit Claude Goretta und Michel Soutter zur Groupe 5, die dem neuen (West-)Schweizer Film zum internationalen Durchbruch verhalf. Sein Erstling Charles mort ou vif errang 1969 den Goldenen Leoparden; La Salamandre lief 1971 in Cannes, und Les années lumière wurde dort preisgekrönt. Tanner hinterfragte hartnäckig das Selbstverständnis der Schweiz, beschäftigte sich mit Rassismus (La femme de Rose Hill, 1989), mit dem Verlust der Utopien (Jonas qui aura 25 ans en l’an 2000, 1976: Jonas et Lila, à demain , 1999) und immer wieder mit der Liebe (Le milieu du monde, 1974; Une flamme dans mon cœur, 1987).