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A R T Y: F l eECHIQUIER x i b i l i t ä t b e i GLOBAL Aktien und ECHIQUIER QUATUOR Dierbesten a k t i v e Ve w a l tUnternehmen u n g d e r der D uWelt ration

Der Fonds „Value“

Fragen an das Verwaltungsteam von ARTY ARTY investiert in Aktien und Anleihen europäischer Unternehmen auf der Suche nach dem optimalen Rendite-Risiko-Verhältnis. Der Fonds, dessen Vermögen inzwischen 479 Mio. EUR beträgt, wird seit seiner Auflegung von Olivier de Berranger verwaltet. Dieser wird von Thibault Villaceque (Analyst) und Uriel Saragusti (Kreditanalyst) unterstützt. ARTY verzeichnete 2013 einen Anstieg um 8,3 %. Die annualisierte Performance seit seiner Auflegung im Jahr 2008 beträgt somit 6,3 %. Der Fonds beginnt das Jahr 2014 mit einer 5-Sterne-Bewertung von Morningstar: Wie ist diese hervorragende Entwicklung zu erklären? - ARTY profitierte von der „Spread“-Verengung bei Anleihen, insbesondere im High-Yield-Segment. - Die Aktienkomponente legte dank der guten Entwicklung europäischer Aktien 2013 zu. - Und die große Flexibilität der Allokation Aktien / Anleihen ermöglichte es insbesondere in turbulenten Phasen, die Performance auszugleichen. Welche Strategie wird derzeit beim Aktienanteil von ARTY verfolgt? - Da wir nach wie vor von der Attraktivität europäischer Aktien überzeugt sind, haben wir die Aktienposition des Fonds von 28 % Ende August 2013 auf heute 34 % erhöht. - In den kommenden Monaten dürften Aktien der Hauptperformancetreiber von ARTY sein. Allerdings ist ihre Neubewertung bereits weitgehend in den Kursen berücksichtigt, sodass die Qualität der Titelauswahl ausschlaggebend sein wird. - Beim Aktienanteil, der bislang den Schwerpunkt auf weltweite Wachstumswerte legte, wird derzeit ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wachstumswerten (SAB MILLER, UNILEVER**) und Substanzwerten („Value“) (ORANGE, SAIPEM**) angestrebt, im Einklang mit der allgemeinen Aktienstrategie der Fonds von Financière de l’Echiquier. Welche Strategie verfolgt das Team bei Anleihen? - Die Anleihenkompente bleibt hauptsächlich auf das High-Yield-Segment und nicht notierte Anleihen ausgerichtet. - Um die Anleihenkomponente gegen plötzliche Zinsänderungen abzusichern, verwalten wir die Duration des Portfolios aktiv. Wir bevorzugen derzeit eine kurze Duration und setzen gezielt an geregelten Märkten gehandelte Instrumente zur Absicherung des Zinsrisikos ein. - Nach wie vor achten wir insbesondere auf die Qualität der Emittenten und spezifische Situationen, d.h. wir investieren lieber in das Kreditrisiko als in das Zinsrisiko. - Stets auf der Suche nach den besten Gelegenheiten haben wir jüngst eine Position in Titeln der iberischen Halbinsel aufgebaut: BANCO ESPIRITO SANTO in Portugal und GESTAMP in Spanien**. Welche Entwicklung erwarten Sie an den Finanzmärkten in den kommenden Monaten? - Wir verfolgen genau die geldpolitischen Maßnahmen der US-Notenbank. Hingegen haben wir volles Vertrauen, dass die Europäische Zentralbank mittelfristig ein Zinsumfeld aufrechterhalten wird, das risikoreiche europäische Vermögenswerte begünstigt. - Wenn die kurzfristigen europäischen Zinsen niedrig bleiben, werden die langfristigen Zinsen steigen, allerdings in einem angemessenen Rhythmus: Es wird keinen Anleihen-„Crash“ geben! ARTY ist in Aktien und Anleihen von Unternehmen investiert, somit besteht das Risiko des Kapitalverlusts. Der Fonds ist aufgrund seiner Anlagen in „spekulativen Titeln“ insbesondere dem Kreditrisiko ausgesetzt, was dem Risiko einer Verringerung der Kreditqualität eines privaten Emittenten oder dessen Zahlungsausfalls entspricht. Der Fonds wird diskretionär verwaltet, d.h. es besteht das Risiko, dass der Fonds nicht zu jeder Zeit in den Werten mit der besten Performance investiert ist.Weitere Informationen zu den Risiken und den von dem OGAW einbehaltenen Kosten entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt und den wesentlichen Anlegerinformationen (KIID), die auf Anfrage erhältlich sind. Dieses Dokument wendet sich an professionelle Anleger und hat keinen vertraglichen Charakter. Die Wertentwicklungen der Vergangenheit lassen nicht auf zukünftige Wertentwicklungen schließen und bleiben im Laufe der Zeit nicht konstant. Sie dürfen daher nicht das zentrale Element der Anlageentscheidung des Zeichners sein. Weitere Elemente, die in den mit dem OGAW verbundenen Geschäftsberichten enthalten sind, müssen ebenfalls berücksichtigt werden. *am 28.02.2014. **Die aufgeführten Gesellschaftsnamen haben Beispielcharakter. Weder ihr Vorhandensein im verwalteten Portfolio noch ihre Wertentwicklung sind garantiert.


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