SMART-CITY
GEMEINSAM IN EINE SMARTE ZUKUNFT «Smart» ist das Wort der Stunde – smart sollen auch unsere Städte und Gemeinden in einer ideal gedachten, digitalen Zukunft sein. Der Weg zum Ziel birgt jedoch insbesondere für kleine und mittlere Gemeinden allerlei Hürden. Zum zukunftsfähigen, digitalen Gemeinwesen gehören neben smarten Strategieund Führungsprozessen auch eine auf Transparenz und Vertrauen basierende Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik und Gesellschaft. Zudem braucht es besonders für kleine und mittlere Gemeinden einen vereinfachten Zugang zu Know-how, Grundlagen und Methoden. Wenn auch im Übermass verwendet, ist die «digitale Transformation» doch mehr als ein Buzzword. Sie betrifft nicht nur die Privatwirtschaft, geschweige denn nur spezielle Branchen oder gar einzelne Firmen, sondern die gesamte Gesellschaft. Im Zuge des Wandels stehen insbesondere auch die Verwaltungen von Kommunen und Städten vor der Herausforderung, das Zusammenspiel von Mobilität, Wirtschaft, Lebensraum, Umwelt, Verwaltung, Politik
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und Mensch durch digitale Technik weiter zu entwickeln. Sie sollen zu sogenannten Smart Cities werden, mit dem strategischen Ziel, die Lebensqualität der Bürger zu steigern, Ressourcen schonender zu nutzen und Prozesse zu optimieren – oder zusammenfassend: einen höheren Public Value zu generieren. Während Metropolen wie Wien, London, Chicago oder Singapur in der Umset-
zung von Smart City Konzepten bereits weit vorgeschritten sind, verläuft diese Entwicklung hierzulande etwas langsamer. Dennoch ist auch in der Schweiz Einiges im Gange. Auf politischer Ebene ist das Thema Smart City mittlerweile hoch priorisiert und verschiedenste Arbeitsgruppen und Interessensgemeinschaften sowie der Verband «Smart City Hub Switzerland» arbeiten an Lösungen und Hilfestellungen, die den Weg zur