Frühlingsausgabe 2011 I CHF 6.00
Wirtschaft im Dreiländereck
Kolumnen
Roland Minnig Dominik Marbet Dr. med. Peter Matt Dr. med. Hanspeter Flury Peter Malama Martin Dätwyler Johannes Tschopp
60 Jahre Burckhardt + Partner Architektur ist mehr als Bauen
George Gruntz
«Wer nur von Jazz etwas versteht, der versteht nichts von Jazz»
Kantons- und Stadtentwickler Thomas Kessler «Man muss absehbare Herausforderungen möglichst früh angehen»
Päti Rahmen und Massimo Ceccaroni
FCB U21 und OB vor Steigerung in der Rückrunde
Hans-Peter Hadorn
Die Schweizerischen Rheinhäfen rüsten sich für die Zukunft
Gewerbeverbandspräsident Marcel Schweizer «Ökonomie und Ökologie schliessen sich nicht aus»
«Summa Cum Laude» Erneut höchste Auszeichnung für die Volksbank
Hirslanden-Klinik Birshof • Neubau UNO in Liestal • Telebasel • Immo Family AG • Radio Basilisk
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Editorial
Liebe Leserinnen, Liebe Leser
A
ls Föderalist und Befürworter des interkantonalen Finanzausgleichs verbringe ich immer wieder mal meine freien Tage im Tessin und trage deshalb auch gerne mein als selbstständig Erwerbender schwer verdientes Geld über beziehungsweise durch den Gotthard in unseren südlichen Landesteil. Als gewiefter und per iPhone gut informierter Tessin-Fahrer weiss ich natürlich auch, zu welchen Tages- und Nachtzeiten es sich mehr oder weniger ohne Staus und Behinderungen fahren lässt. So erreiche ich, inklusive Espresso- und Pinkelpause, und unter strikter Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit, Lugano in zweidreiviertel Stunden. Im Idealfall. Aber immer öfter, auch an Tagen, an denen keine Camions verkehren, stockt der Verkehr an verschiedenen Stellen, und natürlich vor dem Gotthardtunnel, sowohl in Richtung Süd, als auch in Richtung Nord. Die Gründe sind klar: Einerseits Baustellen, andererseits Verkehrsüberlastung und im schlimmsten Fall Unfälle im mit Gegenverkehr befahrenen Gotthardtunnel. Nun soll der 1980 eröffnete Tunnel in rund zehn bis 15 Jahren saniert werden. Abgesehen davon, dass bis dahin sich die Verkehrssituation noch dramatischer zuspitzen wird, ganz zu schweigen vom Chaos während der zweieinhalb- bis dreieinhalbjährigen Sanierungszeit, könnte zumindest die Gelegenheit ergriffen werden, à la longue mit einer zweiten Tunnelröhre eine Entlastung der gesamten Nord-Südachse und umgekehrt zu erreichen. Falsch gedacht! Der Bundesrat hat zwar noch keinen Vorentscheid für oder gegen eine zweite Röhre am Gotthard getroffen, tendiert aber für verschiedene Sanierungsvarianten mit Voll- oder Teilsperrungen, ohne den Bau einer zweiten Tunnelröhre ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Greifen wir den möglichen Entwicklungen und Wendungen nicht vor. Tatsache ist, trotz Gotthard-Basistunnel scheint ab 2017 eine tatsächlich verkehrsentlastende Verlagerung von der Strasse auf die Schiene immer noch sehr theoretisch, um es vorsichtig zu formulieren: Oder gibt es praxisorientierte Ansätze, wie und wo die Kapazitäten für den Schienenverkehr geschaffen werden sollen, die es für eine praktikable Verlagerung braucht? Nicht nur, was den Gotthard-Strassentunnel anbelangt, fehlen in diesem Land verkehrspolitische Visionen. Die Angst vor Stimmverlusten lässt nur noch konzeptionelles Stückwerk zu, das schlussendlich ökologisch weniger nachhaltig ist als langfristig angelegte Lösungen, die sowohl Ökonomie als auch Ökologie in Einklang bringen. Gefragt ist heute offenbar eine Verkehrspolitik des kleinsten, vermeintlich gemeinsamen Nenners, die die Wirtschaft bis zum noch knapp Erträglichen belastet und welche die Bedürfnisse der individuellen Mobilität gering schätzt (Autofahrer sind ja sowieso abstimmungsabstinenter als Velofahrer und Fussgänger). Dafür werden die Aufhebung von Individualparkplätzen, gewerbefeindliche Parkraumbewirtschaftung oder administrative Monster wie die Umweltvignetten für die Quartiere, bei gleichzeitiger Erhöhung der Fahrpreise für den öffentlichen Verkehr, als verkehrspolitische Knüller gefeiert. Als sonst ökologischen Aspekten durchaus zugeneigter, regelmässiger ÖV-Nutzer, der sich aber zum Beispiel hin und wieder Visionen wie jene des Gotthardtunnel-Pioniers Alfred Escher, übertragen auf das 21. Jahrhundert, wünscht, und das immer mehr in die Bedeutungslosigkeit verschwindende Konzept tatsächlicher liberaler, gesellschaftsübergreifender Politik beklagt, möchte ich Sie aber zum Schluss dennoch wieder auf die lesenswerten Berichte und Interviews über Persönlichkeiten, Unternehmen, Institutionen oder Produkte und Dienstleistungen aus der Region aufmerksam machen, die Sie wieder in der neusten «Geschäftsführer»-Ausgabe, dem unabhängigen Printmagazin aus Basel, lesen können. Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor
Ihr Thomas Lindenmaier Projektleiter
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Inhalt
René Suter
Der Leiter der Niederlassung Volksbank Basel im Interview
George Gruntz
Samuel Schultze
Wanderer zwischen den musikalischen Welten
«Architektur ist mehr als Bauen»
06 10 22 AKTUELLES Umfrage Zentrumsleistungen
Zahlt der Kanton Basel-Landschaft genug?
Georg von Schnurbein
Basel ist Stiftungshauptstadt der Schweiz
Messe Schweiz Gestärkte Position
IG Spalenberg
Der Berg bewegt sich
16 28
Thomas Kessler
«Man muss absehbare Herausforderungen möglichst früh angehen»
IBA Basel 2020
Gemeinsam über Grenzen wachsen
32
Marcel Schweizer
Amavita Apotheke Schneeberger
Roland Bopp
«Mit Emotionen nahe am Hörer»
Roman Heggendorn
Inhalt 4 «Wir wollen das Gewerbe im ganzen Leimental stärken»
Hans-Peter Hadorn
Direktor Schweizerische Rheinhäfen
46 50
60
Matthias Hagemann
66
untermauern Basels Ruf als Architekturmetropole Gartenwohnen als Kultur pflegen
Werner Beetschen
«Ein hochwertiger Werbefilm muss nicht teuer sein» 77
78
84 88 92 94
Therwil Flyers
Einer der führenden Baseball- und Softballvereine der Schweiz
Frenken-Garage AG
Interview mit Simone Schaub
Telebasel
Der «Telebasel Report» schreibt wöchentlich Fernsehgeschichte
Götschi AG im Dreispitz
hält Maschinen länger am Leben
74
80
Christ & Gantenbein
Immoline-Jubiläum
Ganz schön gesund
44
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WerbeClub beider Basel
Thomas Köstner
Neuer Präsident des Gewerbeverbandes Basel-Stadt 42 «Auch die Feuerwehr ist Dienstleister»
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25 Jahre «Getzmann Wohnen»
Zunft zu Schneidern
Auch Schneiderinnen sind willkommen
40
Werner Schneeberger
106 120
Inhalt
Der Neubau UNO in Liestal
Die Nummer eins am Platz
Immo Family AG
Das führende Immobilienunternehmen der Regio Basiliensis
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Päti Rahmen und Massimo Ceccaroni Die Trainer im Interview
36 86 100 KOLUMNEN Roland Minnig
Prüfen Sie jetzt Ihre Pensionskassenlösung 26
Dominik Marbet
Social Media: Fluch oder Segen für Unternehmen?
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Dr. med. Hanspeter Flury
Depression eines Mitarbeitenden – Möglichkeiten von Arbeitgebern
Dr. med. Peter Matt
Aortenriss — eine Managererkrankung?
PUBLIREPORTAGEN Puppenhausmuseum 34 bildungszentrum 21 38 Betten-Haus Bettina AG 49 Hirslanden-Klinik Birshof 62 Burckhardt Immobilien AG 90 Bodenmann AG 96 Bohrerhof Feldkirch 112 Töff-Center Basel AG 116
64 68
Peter Malama
«Metropolitankonferenz Basel» — Auf dem richtigen Weg
Martin Dätwyler
Logistikcluster Region Basel auf Kurs!
Johannes Tschopp
Sind Sie unsicher bei der Weinauswahl?
82 98 110
RUBRIKEN Editorial 03 Titelstory 06 Kultur 10 Aktuell 16 Standort 50 Zunft 60 Beauty + Gesundheit 62 Mode + Design 70 Medien 74 Bauen + Wohnen 83 Sport + Freizeit 100 Culinarium 110 Auto + Moto 114
Inhalt 5
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Titelstory
Erneut höchste Auszeichnung «Summa Cum Laude» für die Volksbank Die Volksbank wurde erneut von der Fachjury im Rahmen des Elite Reports «Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum» ausgezeichnet (Quelle: Handelsblatt www.elitereport.de)
Interview mit René Suter «Geschäftsführer»: Herr Suter, wir gratulieren Ihnen als Leiter der Volksbank Niederlassung Basel zu dieser erneuten Auszeichnung. Wie kommt es, dass Sie mit der Volksbank mit «Summa Cum Laude» ausgezeichnet werden, namhafte Grossbanken aber nicht? René Suter: Vielen Dank für die Gratulation. Ich denke, das kommt daher, dass die Volksbank der werterhaltenden Core Satellite-Beratungsphilosophie treu geblieben ist. Können Sie uns das näher erklären? Die Core Satellite-Philosophie stellt für unsere Kunden den Werterhalt ins Zentrum von massgeschneiderten und unabhängigen Lösungen. Das heisst, in einer ersten Phase wird immer ein so genannter Kern (Core) definiert. Dieser Kern hat bei uns die Bezeichnung und das Ziel des Werterhalts. Um den Kern werden dann verschiedene solide Anlagebausteine geplant, die sowohl mittelbis langfristige Trends, als auch mal kurzfristige Gelegenheiten nutzen. Diese bilden dann die so genannten «Satelliten». Wenn ich Sie richtig verstanden habe, bauen Sie um einen Kern verschiedene Satelliten. Was bringt das? Erwin Rudolf Vorsitzender der Geschäftsleitung Volksbank Schweiz
René Suter Leiter Niederlassung Volksbank Basel
«Es gibt auch Banken, denen Werterhalt am Herzen liegt. Das ist die Ausrichtung der Volksbank.» Geschäftsführer 01/2011
Das bringt eine beständige Vermögensentwicklung. Auch in schwierigeren Zeiten. Dieses Vorgehen ist unumgänglich, wenn man den Werterhalt ins Zentrum von Lösungen stellen will beziehungsweise wenn man die Philosophie vertritt, dass es zuerst immer um die Sicherung der Vermögenswerte unserer Kunden gehen muss.
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Titelstory
Muss das Ziel einer Bank nicht sein, eine möglichst hohe Rendite zu erzielen? Sie sprechen genau den entscheidenden Punkt an. Es gibt aber auch Banken, denen der Werterhalt am Herzen liegt. Und es nicht primär nur um Rendite geht. Das ist die Ausrichtung der Volksbank. Da unterscheiden wir uns klar von anderen Instituten. Wir setzen auf solide und beständige Schaffenskraft. Das bestätigt beispielsweise auch diese Auszeichnung. Mit dieser Schaffenskraft unterstützen wir – auch in schweren Zeiten – nachhaltige Vermögensentwicklungen für unsere Kunden. Und das alles führen Sie auf die Core SatellitePhilosophie, wie Sie es zu Beginn des Gesprächs nannten, zurück? Ja … Wissen Sie, jede Philosophie ist geprägt von Werten. Wenn man die Werte von möglichst hoher Rendite vertritt, rücken die wahren Kundeninteressen immer mehr aus dem Fokus. Es geht nur noch um Rendite; oft zu Lasten des Kunden. Das ist nicht das Ziel der Volksbank.
«Die Werte, denen wir uns verpflichtet fühlen, sind kein leeres Versprechen.» Was sind die Ziele der Volksbank?
Volksbank in Basel
«Wir verzichten auf Werbekampagnen mit grossen Versprechungen. Wir setzen lieber auf unsere zufriedenen Kunden, die uns weiterempfehlen.» wieder beim Thema Philosophie. Für jemanden, der höchstmögliche Rendite ins Zentrum stellt, für den heisst Qualität Rendite. Für jemanden der den Zeitfaktor ins Zentrum stellt, bedeutet wiederum vor allem Geschwindigkeit Qualität. Alle möchten Qualität bieten. Entscheidend ist, welche Philosophie man verfolgt. Wie gesagt, für uns bedeutet Qualität beziehungsweise das Streben nach Exzellenz, den Werterhalt ins Zentrum zu stellen. Qualität heisst also für uns, eine solide und beständige Vermögensentwicklung zu bieten. Würden Sie nicht viel mehr verdienen, wenn Sie voll auf Rendite setzen würden?
Unsere Ziele richten sich nach definierten Werten. Die Volksbank steht für Beständigkeit, Solidität, Unabhängigkeit und Qualität. Diesen vier Hauptwerten fühlen wir uns verpflichtet. Sei es im Private Banking, im Bereich Family Office oder auch bei auserwählten Leistungen im Bereich des Universal Banking. Alle Leistungsprozesse richten sich danach. Die Werte, denen wir uns verpflichtet fühlen, sind kein leeres Versprechen. Interessierte Personen dürfen uns gerne testen. Geeignet wäre dafür beispielsweise eine Teilnahme an einem unserer Fachlunches, bei denen wir unser Core Satellite-Konzept im Detail vorstellen.
Qualität setzt sich auf längere Sicht immer durch. Wohin das kurzfristige Renditedenken führt, haben wir ja gesehen. Solide Schaffenskraft wird unserer Meinung nach immer belohnt. Das ist unsere Erfahrung. Deshalb verzichten wir auch auf Werbekampagnen mit grossen Versprechungen, die vielfach dann sowieso nicht eingehalten werden. Vielmehr möchten wir auf unsere zufriedenen Kunden setzen, die uns erleben und weiterempfehlen. Das machen Kunden nur, wenn sie Qualität erfahren. Und zwar solide und beständige Qualität.
Sie haben vorhin von vier Hauptwerten gesprochen, denen Sie sich verpflichtet fühlen. Was verstehen Sie unter dem Wert «Qualität»? Alle Firmen sagen, sie setzen auf Qualität.
Die Auszeichnung anlässlich des Elite Reports betrifft den Beratungs- und Betreuungsprozess im Private Banking. Was machen Sie konkret anders als die anderen?
Unter Qualität verstehen wir das Streben nach Exzellenz. Im Bereich Private Banking wollen wir exzellente Beratungen und massgeschneiderte Lösungen bieten. Unseres Erachtens geht das aber nur, wenn man den Werterhalt ins Zentrum von massgeschneiderten Lösungen stellt. Das ist die Basis; der Kern (Core). Sie sehen, wir sind sofort
Ein ganz entscheidender Punkt ist die Unabhängigkeit. In einem wirklich seriösen Beratungs- und Betreuungsprozess braucht es unserer Meinung nach die volle Unabhängigkeit. Deshalb verzichten wir bewusst auf eigene Produkte. Wir nennen das «Best of Breed». Das heisst, der Kunde soll wirklich nur das Beste vom Markt erhalten.
Sie haben bewusst keine eigenen Produkte im Private Banking, die Sie Ihren Kunden anbieten, können Sie das weiter ausführen? Ja, wir verzichten gezielt auf eigene Produkte. Dafür analysieren wir in einer ersten Phase die Kundenwerte und Bedürfnisse. Dann erstellen wir gemeinsam mit dem Kunden ein massgeschneidertes Core Satellite-Konzept, das perfekt auf seine Situation abgestimmt ist. Dieses Konzept bildet die übergeordnete Vermögensstrategie. Abgeleitet daraus, evaluieren wir danach passende Produkte vom Markt. Wir nehmen nur die besten Produkte vom Markt, die einerseits den Kundenbedürfnissen entsprechen und andererseits in unsere Philosophie – «Im Zentrum steht immer der Werterhalt» – passen. Das heisst, Sie verwenden Produkte von anderen Anbietern? Ja, immer. Damit vermeiden wir Interessenskonflikte. Bei eigenen Produkten bestünde die Gefahr, dass man diese bevorzugt. Das möchten wir vermeiden. Unser Kunde hat ein Recht darauf, dass man in seinem Interesse handelt. Und nicht im Interesse der eigenen Produkte. Das schafft nachhaltige vertrauensvolle Partnerschaften. Für uns ist das sehr wichtig. Ich nehme an, dass das nicht so einfach ist. Wie schaffen Sie es, dass Sie Ihren Kunden, ich benenne es mit Ihren Worten, «Best-of-Breed» bieten können? Das ist in der Tat eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Es ist viel einfacher, sein eigenes Produkt als quasi das Beste zu verkaufen. In unserem Modell müssen wir alle Produkte von allen Anbietern kennen. Dafür braucht es ein Fachteam, das
01/2011 Geschäftsführer
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Titelstory
René Suter ist Leiter der Volksbank in Basel und würde sich über Reaktionen auf diesen Artikel sehr freuen. Seine persönliche E-Mail-Adresse lautet: rene.suter@volksbank.ch Die Innenräume der Volksbank Basel
«Dank bewusstem Verzicht auf eigene Produkte, können wir unsere Kunden wirklich neutral und unabhängig beraten.» äusserst präzise und beweglich arbeitet. Das Fachteam muss ständig am Puls des Marktes sein. Es reicht nicht, nur die Produktversprechungen zu lesen. Man muss dahinter schauen. Mit konsequenter Objektivität muss man die Chancen und Risiken ganz genau überprüfen. Eignet sich ein gewisses Produkt, kann man es dem Kunden neutral und mit gutem Gewissen empfehlen. Wie muss ich mir das vorstellen: Bekommt der Kunde dann eine Liste mit all den empfohlenen Produkten? Nein. Wie eingangs erwähnt, steht darüber das gemeinsam erarbeitete Core Satellite-Konzept. Danach richten sich die Empfehlungen und Optimierungen. Meistens ist eine Empfehlung ein so genanntes massgeschneidertes Mandat, in dem mehrere einzelne Produkte kombiniert werden – genau auf die Zielsetzung abgestimmt. Wenn ein Kunde beispielsweise noch ein Mandat im Core (Kernportfolio Werterhalt) braucht, dann wird ein Mandat entwickelt, das in seiner Gesamtheit ein sehr geringes oder gar kein Risiko aufweist. In diesem Mandat können dann x-verschiedene Produkte von x-verschiedenen Anbietern sein. Sie «bauen» die Mandate massgeschneidert für Ihre Kunden zusammen. Wie geht das genau?
Geschäftsführer 01/2011
Ja, wir bauen für jeden Kunden eine massgeschneiderte Lösung zusammen, basierend auf dem gemeinsam erarbeiteten Core Satellite-Konzept. Um zu erklären, welche Schritte dazu nötig sind und wie das in der Praxis genau funktioniert, müsste ich mehr Zeit haben. Wir präsentieren das Vorgehen aber an der nächsten Serie von Fachlunches. Dort zeigen wir auch auf, wie sich die Vermögen der einzelnen Mandate konkret entwickelt haben. Wie haben sich denn die Vermögen mit der Core Satellite-Philosophie in den letzten Jahren entwickelt? Das hängt natürlich von diversen individuellen Faktoren ab. Entscheidend ist die Zusammensetzung des individuellen Core Satellite-Konzepts. Die verschiedenen Konzepte führen auch zu unterschiedlichen Entwicklungen. Ich kann aber drei Beispiele von Vermögensverwaltungsmandaten darlegen, die vielfach im Kernportfolio Werterhalt eingesetzt werden (Referenzwährung Euro): Die Vermögensverwaltung «Wachstum» entwickelte sich seit Mai 2005 um plus 64.25 Prozent bei einer Volatilität von 7.85 Prozent p.A., so auch die Vermögensverwaltung «Einkommen» über denselben Zeitraum um plus 19.06 Prozent, bei einer Volatilität von 3.14 Prozent p.A.. Die Vermögensverwaltung «Ausgewogen» entwickelte sich um plus 35.59 Prozent, bei einer Volatilität von 5.61 Prozent p.A.. Die Referenzwährung der dargelegten Beispiele ist EURO. Seit Mitte 2010 gibt es die gleichen Anlagemodelle auch in der Referenzwährung CHF.
Wie bereits erwähnt, empfehle ich allen Interessierten, einen unserer Fachlunches zu besuchen. Die Teilnehmer erhalten dann auch Unterlagen, in denen alle Details zusammengefasst sind.
«Leser dieser Ausgabe des Geschäftsführers können kostenlos an einem der nächsten Fachlunches teilnehmen, wo das Core Satellite-Konzept im Detail vorgestellt wird.» Was kosten solche Fachlunches? Normalerweise CHF 250 pro Teilnehmer. Für die Leser dieser Ausgabe des Geschäftsführers ist die Teilnahme aber kostenlos. Wo und wie kann man sich anmelden? Auf der nächsten Seite finden Sie einen Talon für die Anmeldung. Interessierte können den Talon einfach ausfüllen und uns per Post zustellen. Auch eine Anmeldung per E-Mail ist möglich. Herr Suter, ich möchte mich für das sehr interessante Interview bedanken. Ich bin gespannt, was Sie uns an den Fachlunches erzählen werden. Gern geschehen. Ich danke Ihnen ebenfalls und würde mich freuen, wenn ich Sie an einem der nächsten Fachlunches begrüssen dürfte. Weitere Informationen Volksbank www.volksbank.ch
Werterhalt aus Leidenschaft
EINLADUNG ZUM FACHLUNCH IN BASEL Das werterhaltende < Core Satellite-Konzept > Praxis-Fachwissen in 45 Minuten
Wir führen laufend Fachlunches in Basel durch. In der nächsten Fachserie wird der erneut mit < Summa Cum Laude > ausgezeichnete Beratungsund Betreuungsprozess der Volksbank im Detail erklärt. Wie funktioniert dieser Prozess? Welches sind die Erfolgsfaktoren? Wie funktioniert das Core Satellite-Konzept der Volksbank in der Praxis? Wie entwickelten sich die Mandate und viele weitere Fragen, auf die Sie eine Antwort finden werden. Fachspezialisten führen Sie durch die
Ja ,
spannende Themenwelt und stehen Ihnen für Auskünfte gerne zur Verfügung. Mit Solidität und Leidenschaft. Lassen Sie sich überraschen. Konzentriertes und wertvolles Fachwissen in 45 Minuten. Danach offeriert Ihnen die Volksbank gerne einen kleinen Steh-Lunch und auf Wunsch auch gerne ein Glas Wein. Für die Leser dieser Ausgabe des Geschäftsführers ist eine Teilnahme kostenlos. (Normalpreis CHF 250.00)
Thema: Umfang:
ich würde gerne einen der nächsten Fachlunches in Basel besuchen. Bitte senden Sie mir die Unterlagen mit den genauen Durchführungsdaten.
Anrede
Mein ideales Zeitfenster: □ □ □ □
Vorname Name Adresse Plz / Ort
Bei E-Mail-Anfragen bitte Vermerk «GF» anbringen
E - M a il
office@volksbank.ch
Telefon
Volksbank AG
12:30h – 13:30h 16:00h – 17:00h 17:30h – 18:30h 18:00h – 19:00h
Adlerstrasse 35
4052 Basel
T +41 61 378 85 80
F +41 61 378 85 89
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Kultur
«Wer nur von Jazz etwas versteht, der versteht nichts von Jazz» Interview mit George Gruntz von Niggi Freundlieb
Mit einem Paukenschlag wird das diesjährige Jazzfestival Basel am 30. April eröffnet: George Gruntz tritt mit seiner Concert Jazz Band auf und unterstreicht damit die Bedeutung des Festivals als eines der mittlerweile wichtigsten Europas. Es ist aber auch ein Wiedersehen und -hören mit dem bedeutendsten Schweizer Musiker, Komponisten, Arrangeur und Bandleader der Gegenwart, der in seiner langen Karriere als Mittler zwischen den musikalischen Welten als einer der Pioniere der Transformation des Jazz zur Weltmusik gilt.
G
eorge Gruntz’ musikalische Verdienste aufzuzählen, hiesse, Trompeten nach New Orleans zu tragen und würde den Rahmen des vorliegenden Artikels sprengen. Einige Highlights des in Allschwil, ein paar Meter von der Kantonsgrenze zu Basel, lebenden 79-Jährigen, der zwar den Baselbieter Kulturpreis, aber noch nie dessen baselstädtisches Pendant erhalten hat (!) – er freut er sich jedoch ebenso über den Titel des «Ehrenspalenberglemers» oder viele andere Auszeichnungen, wie zum Beispiel das «Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland» – seien aber dennoch festgehalten:
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Kultur
George Gruntz’ internationale Karriere startete, als er 1958 als Mitglied der Newport International Band am Newport Jazz Festival mit Louis Armstrong spielte. Sein internationaler Einstand als Musiker wurde nicht nur mit hervorragenden Kritiken quittiert, sie ermöglichten ihm auch zahlreiche freundschaftliche Kontakte zur Crème de la Crème des amerikanischen Jazz, wie Miles Davis, John Coltrane, Cannonball Adderley, Gerry Mulligan, Stan Getz, Art Blakey, Max Roach, Bill Evans oder Johnny Griffin. Diese Kontakte sollten für George Gruntz noch enorm wichtig werden, als er 1972 künstlerischer Leiter der legendären Berliner Jazztage wurde. In den sechziger Jahren tourte der gelernte Elektromaschinenzeichner und ausgebildete Musiker mit Dexter Gordon, Chet Baker, Rahsaan Roland Kirk, Art Farmer, Phil Woods, Gerry Mulligan oder Johnny Griffin durch Europa und spielte zahlreiche preisgekrönte Schallplatten ein. Die sechziger und siebziger Jahre markierten dann aber auch einen bemerkenswerten Wandel im kreativen Schaffen von George Gruntz. So entstanden zum Beispiel in Zusammenarbeit mit der Basler Mäzenin und Cembalistin Antoinette Vischer sowohl Kompositionen im Bereich der zeitgenössischen Musik als auch Fusionen von barocker Musik mit Jazz. George Gruntz wirkte bei der Uraufführung von Werner Kaegis «Concerto für Jazzquartett und Streicher» bei den
Geschäftsführer 01/2011
Internationalen Musikfestwochen in Luzern mit, spielte mit den beiden Schweizer SchlagzeugGiganten Pierre Favre und Daniel Humair auf der Rückseite von Rolf Liebermanns epochaler Expo-Single «les Echanges» präpariertes Klavier oder konzertierte als Cembalist unter Albert Kaiser in Basel mit dem «Collegium Musicum» Bachs «Brandenburgische Konzerte». Fortlaufend überschritt nun George Gruntz musikalische Grenzen, kombinierte fasnächtliche Trommelklänge oder den Stil von schottischen Highland Bands mit Jazzimprovisationen, komponierte Fasnachtsmärsche, improvisierte zusammen mit Beduinen für Peter Lilienthals und Joachim-Ernst Berendts Film «Noon in Tunisia», schrieb Filmmusiken, unter anderem zu Bernhard Wickis «Das falsche Gewicht» oder Fred Haines’ «Steppenwolf». Er war musikalischer Leiter des Zürcher Schauspielhauses und künstlerischer Leiter der Berliner Jazztage. Er komponierte Jazzopern in Zusammenarbeit mit dem afroamerikanischen Dichter LeRoy Jones oder dem Dichter Allen Ginsberg, dem Regisseur Robert Wilson und dem Opernintendanten Rolf Liebermann, er gründete die «Piano Conclave», übernahm die Moderation der TV-Musikserie «All You Need Is Love» und gründete 1972 zusammen mit Flavio und Franco Ambrosetti die legendäre George Gruntz-Concert Jazz Band (GG-CJB), mit der er, mit Ausnahme Australiens, alle Kontinente der Welt bereiste und zum Beispiel als erste Jazzband überhaupt durch China tourte. Unvergessen ist auch sein Auftritt am
Jazzfestival Montreux, als er anfangs der neunziger Jahre die Big Band mit Quincy Jones leitete, welche die Arrangements von Gil Evans ein letztes Mal mit Miles Davis aufführte. Die Idee zur GG-CJB entstand eigentlich aus der Quintett-Zusammenarbeit mit Flavio Ambrosetti und dessen Sohn Franco, einem der besten europäischen Bebop- und Hardbop-Trompeter und -Flügelhornspieler. Flavio Ambrosetti, ein Tessiner Industrieller und begabter Saxofonist unterstütze George Gruntz’ Idee einer zeitgemässen Big Band, nachdem dieser in den USA das Orchester des Trompeters Don Ellis mit seinen modernen und wegweisenden Arrangements erlebt hatte. Big Bands waren eigentlich zu dieser Zeit aus der Mode gekommen und kaum mehr zu finanzieren, dank Flavio Ambrosettis finanzieller und ideeller Unterstützung konnte aber die erste GG-CJB aus der Taufe gehoben werden. Von Beginn an war die GG-CJB eine Sensation und unter der Leitung von George Gruntz, seinen Kompositionen und Arrangements war das Orchester von nun an Gradmesser für modernen Big Band-Sound schlechthin. Zudem ist die GG-CJB ein reines Solistenorchester, dessen Besetzungsliste sich wie ein «Who is Who» des modernen Jazz liest. Die GG-CJB ist mittlerweile neben dem «Duke Ellington Orchestra» die am längsten funktionierende Big Band der Jazzgeschichte. George Gruntz arrangiert seine Kompositionen und die Themen seiner, für jede Tournee handverlesenen
Man kann ihm nur zu «seinem» Festival gratulieren und sich dafür bedanken, was er für den Jazz tut. George Gruntz über Urs Blindebacher
• Liquid-Gel Roller • Mega Schreibkomfort • High-Speed-Trockenzeit Musiker, alles Top Solisten oder gar selbst Bandleader, in seiner unvergleichlichen Handschrift und verleiht dem Orchester seinen unverwechselbaren Klang. Die GG-CJB schlägt Brücken von Jazz zu Klassik, von Ethno zu zeitgenössischer oder populärer Musik und gilt als eine der wichtigsten und stilbildensten Grossformationen des Jazz weltweit. «Geschäftsführer»: Sie eröffnen mit ihrer Concert Jazz Band (GG-CJB) das Basler Jazzfestival, das wiederum grosse Namen und eine beeindruckende Stilvielfalt bringt. Welchen Stellenwert hat das Basler Jazzfestival im internationalen Kontext mittlerweile aus Ihrer berufenen Sicht? George Gruntz: Einmal abgesehen von Montreux, das sich ja schon lange nicht mehr als reines Jazzfestival versteht, ist das Jazzfestival Basel das einzige grosse, professionell produzierte Jazzfestival in der Schweiz, das sich auch international einen wichtigen Stellenwert erarbeitet hat. Die Leistung des künstlerischen Leiters, Urs Blindenbacher, ist beeindruckend. Er macht einen tollen Job, hat ein enormes Wissen über Jazz und vor allem ein gutes Ohr für Musik. Sie haben schon sehr früh Einflüsse aus anderen Kulturkreisen und aus anderen Musikbereichen in den Jazz gebracht; heute machen das viele, ja, der Jazz lebt heute eigentlich davon, dass er eine Art Weltmusik geworden ist.
Was hat sie schon damals bewogen, zum Beispiel Musik von Beduinen in Ihre Musik zu integrieren? Das war eigentlich Zufall. Ich war auf Einladung von Antoinette Vischer in Tunesien, wo ich mich mit anderen Künstlern aus verschiedensten Gebieten zum Gedankeaustausch traf. Diese Gespräche waren zwar sehr interessant, mir aber ein bisschen zu kopflastig und ich beschloss, die Altstadt von Hammamet zu erkunden. Dort vernahm ich plötzlich Klänge, die mich regelrecht elektrisierten. Ein Beduine spielte mit Zirkulationstechnik auf einer Zurna, einer Art Oboe, Hirtenmusik, die mich stark an die Musik von John Coltrane erinnerte. Ich habe dann am nächsten Tag vom Beduinen und seinen Mitmusikern mit einem Kassettenrecorder Aufnahmen gemacht und mich mit ihnen angefreundet. Zurück in Europa ist mir diese Musik nicht mehr aus den Ohren gegangen und ich wollte unbedingt etwas in dieser Richtung machen, aber niemand hat mich ernst genommen. Erst der deutsche Jazzpapst Joachim-Ernst Berendt, dem ich anlässlich der Donaueschinger Musiktage von meinem Projekt erzählte – notabene fand dieses Gespräch in einem Pissoir statt (!) – war von der Idee angetan. Weil in Tunesien damals kein adäquates Tonstudio zu finden war, liess Berendt mit Unterstützung des tunesischen Kulturministers die Musiker nach Deutschland einfliegen, wo sie dann mit www.pentel.ch
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Kultur
George Gruntz Concert Jazz Band
George Gruntz
mir zusammen meine «Maghreb Cantata» eingespielt haben. Das ganze erschien als Filmmusik und bei der Firma MPS als Schallplatte unter dem von Berendt gewählten Titel «Jazz Meets The World». Sie haben mit den grössten Jazzmusikern der Welt gespielt; welcher Musiker hat Sie am meisten beeindruckt? Als Persönlichkeit hat mich wohl Miles Davis am meisten beeindruckt. Ich hatte ihn in den USA kennen gelernt, und trotz seines Rufs, unnahbar zu sein, entstand zwischen uns eine Freundschaft. Besonders stieg ich in seiner Achtung, als ich ihm den afroamerikanischen Dichter LeRoy Jones vorstellen konnte, mit
dem ich an einem Libretto für die von Rolf Liebermann in Auftrag gegebene Jazzoper arbeitete. Dass ein weisser Musiker mit einer Ikone der Blackpower Bewegung arbeitet, machte ihm Eindruck. Dann war ich der erste Festivalmacher, der Miles Davis nach seiner langen krankheitsbedingten Pause wieder nach Europa, an die Berliner Jazztage, brachte. Und unvergessen ist natürlich unsere letzte Zusammenarbeit in Montreux, als wir zusammen mit Quincy Jones noch einmal die Gil Evans-Arrangements aufführten. Musikalisch war Miles Davis der vielleicht wichtigste Jazzmusiker überhaupt, war er doch wie kein zweiter immer wieder an wichtigen musikalischen Entwicklungen entscheidend beteiligt.
Miles Davis
Geschäftsführer 01/2011
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Obwohl Sie immer offen gegenüber sämtlichen musikalischen Strömungen aus U- und E-Musik waren, sind Sie nie in eigentlich kommerzielle Gefilde abgedriftet, weshalb nicht? Ich bin wohl ein Überzeugungstäter (lacht). Als ich mit 20 Jahren erste Preise gewonnen hatte, dachte ich, ich könne nun von der Musik leben und bin nach Schweden gegangen. Dort musste ich aber als Barpianist arbeiten und das hat mir nicht gefallen. Während viele Kollegen in Tanzbands gespielt haben, bin ich nach Basel zurückgegangen und habe einige Zeit unter anderem Autos verkauft, weil ich meine musikalischen Ideen nicht verraten wollte. Das Warten hat sich gelohnt, ich wurde 1958 als Pianist für die Newport International Band ausgewählt und konnte mit 26 Jahren meine Karriere in den USA starten.
Sie haben viele Ehrungen, auch im Ausland, bekommen, aber der Pro Helvetia schien es zum Beispiel nicht wert, Ihre Russlandtournee 2008 zu unterstützen. Gilt der Satz immer noch «Der Prophet gilt im eigenen Land nichts»? Die Pro Helvetia hat auch letzthin ein neues Gesuch von mir abgelehnt. Mit Verlaub gesagt, unterstelle ich der Pro Helvetia nicht allzu viel Sachverstand. Ich halte die Politik der Pro Helvetia, lieber unbekannte Künstler ins Ausland als Botschafter der Schweiz zu schicken, für falsch. Urs Blindenbacher hat mir gegenüber angedeutet, dass in den USA, dem Mutterland des Jazz, der Jazz keine herausragende Rolle mehr spielt. Viele US-Musiker verdienen vor allem ihr Geld in Europa oder Japan. Wie beurteilen Sie die Situation? Blindenbacher hat leider recht. Aber auch in Europa ist die Situation zunehmend schwieriger geworden. Allerdings bringt man in Europa dem Kulturgut Jazz noch mehr Wertschätzung entgegen. Sponsoren und Mäzene werden aber immer weniger oder unterstützen andere Aktivitäten. Auch wir spüren diese Entwicklung, und es kommt natürlich hinzu, dass eine grosse Big Band zu unterhalten, viel Geld kostet. Wie beurteilen Sie den einheimischen Jazznachwuchs? Auch in der Schweiz gibt es erfreulicherweise junge Jazzmusiker und Orchester, wie zum Beispiel das Lucerne Jazz Orchestra, dessen
Kultur
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Musiker sehr talentiert sind. Allerdings ist zu beobachten, dass vielen Talenten der Durchhaltewille fehlt. In meiner 17-jährigen Tätigkeit als Prüfungsexperte an Schweizer Musikakademien musste ich zudem feststellen, dass die Musikausbildung in der Schweiz verbessert werden muss. Es gibt diesbezüglich starken Nachholbedarf, aber zum Beispiel die Politik, die ja über entsprechende Finanzierungen befinden muss, tut sich mit dem Thema schwer.
Weitere Informationen George Gruntz www.georgegruntz.com Jazzfestival Basel www.jazzfestivalbasel.ch
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«Die Musikausbildung in der Schweiz muss verbessert werden.»
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Zahlt der Kanton Basel-Landschaft genügend an die Zentrumsleistungen, die der Kanton Basel-Stadt erbringt?
Vor dem Hintergrund eines Budget-Defizits für 2011 von CHF 91 Millionen und einer Neuverschuldung von CHF 375 Millionen ist im Landkanton einmal mehr die Diskussion über die Beteiligung an die Zentrumsleistungen von Basel-Stadt entbrannt. Auf der einen Seite stehen die Stimmen, die davon überzeugt sind, dass der Wirtschaftsstandort Nordwestschweiz nur mit einem starken und attraktiven Zentrum Basel, das dementsprechend auf eine angemessene Beteiligung der ganzen Region an seinen Zentrumsleistungen angewiesen ist, national und international konkurrenzfähig sein kann. Auf der anderen Seite wird argumentiert, dass man bereits genügend zu diesen Zentrumsleistungen beiträgt, und dass nicht alles, was wünschbar, auch machbar sei.
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von Niggi Freundlieb
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ust mit Erscheinen der neusten «Geschäftsführer»-Ausgabe hat der Baselbieter Souverän über das Referendum gegen den Verpflichtungskredit von CHF 17 Millionen für die Spielzeiten 2011/12 bis 2014/15 des Basler Theaters abgestimmt. Im Vorfeld der Referendumsabstimmung fühlte der «Geschäftsführer» bei Persönlichkeiten aus der Region den Puls und fragte, ob ihrer Meinung nach der Kanton Basel-Landschaft genügend an die Zentrumsleistungen bezahlt, die der Kanton Basel-Stadt erbringt.
Das Theater in Basel
Geschäftsführer 01/2011
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René Gass Meister E.E. Zunft zu Schneidern; Lehrer FMS Ich erachte die finanzielle Situation des Kantons Basel-Landschaft nicht für so dramatisch, wie sie teilweise dargestellt wird. Ich bin überzeugt davon, dass es für die Zentrumsleistungen von Basel unbedingt Zahlungen braucht. Schlussendlich profitiert die ganze Region von einem starken Standort Basel. Hoch qualifizierte Arbeitskräfte (und gute Steuerzahler) wollen dort leben und arbeiten, wo sie eine hohe Lebensqualität, gute Ausbildungsstätten oder gute Kultur geniessen können.
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Roman Heggendorn Präsident «Gewerbe Therwil»; Geschäftsführer Erich Heggendorn AG Basel-Land und Basel-Stadt ticken nun einfach anders. Ich habe nichts dagegen, wenn Geld für vernünftige und angemessene Projekte ausgegeben wird. In manchen Bereichen habe ich allerdings den Eindruck, dass in Basel oft sehr luxuriös geplant wird und dementsprechend mit grossen Zahlen operiert wird. Ich denke, weniger wäre da mehr. Deshalb bin ich der Meinung, dass die Leistungszahlungen an Basel-Stadt übertrieben sind. Vielleicht sollte man auch mal überlegen, ob sich Basel zum Beispiel mehr an den intakten Erholungsgebieten in Basel-Land mehr beteiligen sollte.
Päti Rahmen Trainer U21 FC Basel Ich bin nicht Politiker und kann nicht im Einzelnen beurteilen, inwieweit nun die Zahlungen an Zentrumsleistungen ausreichend sind oder nicht. Basel-Land und Basel-Stadt müssten jedoch am selben Strick ziehen. Im Grunde genommen ist es doch einfach: Wenn man in der Region wohnt, soll man in dem Mass zahlen, in dem man von diesen Zentrumsleistungen profitiert. Und ich denke, dass es doch nicht so schwer sein müsste, herauszufinden, wie viel wer wovon profitiert.
Geschäftsführer 01/2011
Massimo Ceccaroni Geschäftsführer Abt Bodenbeläge AG; Trainer Erste Mannschaft BSC Old Boys Die Diskussionen im Kanton Basel-Landschaft beziehungsweise diejenigen Stimmen, die nicht angemessen an die Zentrumsleistungen der Stadt zahlen wollen, regen mich enorm auf, ja sie bringen mich zur Weissglut. Wenn zum Beispiel der in Europa führende Life Science-Bereich Top Arbeitskräfte in die Region holen will, dann muss man diesen Menschen optimale Arbeits- und Lebensbedingungen bieten, Bedingungen, die eben attraktiver als anderswo sein müssen, denn die ganze Region steht in Konkurrenz zu anderen Standorten. Abgesehen davon wohnen viele dieser hoch qualifizierten und gut bezahlten Arbeitskräfte im Kanton Basel-Landschaft und bezahlen auch dort ihre Steuern. Basel-Land profitiert deshalb überdurchschnittlich von den Zentrumsleistungen von Basel und soll sich deshalb auch dementsprechend daran beteiligen.
Lothar Seinige Präsident Therwil Flyers Was wir als Basel-Landschäftler mitbenützen, sollten wir auch mitbezahlen. Allerdings bin ich schon der Meinung, dass es nicht so sein sollte, dass Basel-Stadt etwas beschliesst, und Basel-Land dann einfach dazu «Ja und Amen» sagen muss. Man sollte also einfach mehr miteinander reden und gemeinsam entscheiden. Die gesellschaftlichen Bereiche sind ja in dieser Region stark miteinander verzahnt, man kennt sich, hat viele gemeinsame Interessen und die kulturellen Unterschiede sind ja nicht so gross, dass man nicht miteinander gemeinsame Ziele formulieren und die Wege dorthin definieren könnte.
Aktuell
Georg von Schnurbein Assistenzprofessor für Stiftungsmanagement und Leiter des Centre for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel
Werner Schneeberger Obmann WerbeClub beider Basel; Anzeigenleiter Schwabe AG Basel ist das Zentrum dieser Region und erbringt auf vielen Gebieten Leistungen, von denen der Kanton Basel-Landschaft profitiert. Deshalb ist es doch selbstverständlich, dass sich die Landschaft an diesen Leistungen angemessen beteiligt. Ich zähle mich selbst zum bürgerlichen Lager, aber ich habe kein Verständnis dafür, dass gerade Bürgerliche im Kanton Basel-Landschaft hier die grosse Sparkeule schwingen wollen. Es darf doch nicht so weit kommen, dass man sich in Basel die Einführung von höheren Eintritten für Theater- oder Museumsbesuche für Baselbieter überlegen muss.
Als Deutscher, der noch nicht allzu lange in Basel wohnt und arbeitet, kann ich mich eigentlich noch nicht so dezidiert äussern. Man möge mir deshalb meine Zurückhaltung nachsehen. Als Mitarbeiter der Universität Basel kann ich mich allerdings nicht darüber beklagen, dass der Kanton Basel-Landschaft zu wenig an die Universität bezahlt. In diesem Bereich scheint die Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft gut und konstruktiv zu sein. Laut Adrian Ballmer ist die finanzielle Beteiligung an die Universität Basel zumindest bis 2013 gesichert, und ich gehe davon aus, dass dies auch darüber hinaus so bleiben wird.
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60 Jahre Burckhardt+Partner: Architektur ist mehr als Bauen Im Jahr 2011 feiert das Basler Architektur- und Generalplanerunternehmen Burckhardt+Partner sein 60-jähriges Jubiläum. Mit wegweisenden Projekten im Wohnungs-, Industrie-, Büro-, Gesundheits- und Verkehrsbereich hat sich die Burckhardt+Partner AG als eines der führenden Unternehmen ihrer Branche in der Schweiz etabliert. Interview mit Samuel Schultze von Niggi Freundlieb
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ktuelle Projekte wie die Wohnüberbauung Elco Park in Allschwil, die Neuüberbauung Drachenhof in der Basler Innenstadt, das Chipperfieldsowie das Ando-Building auf dem Novartis Campus, das Dock B auf dem Flughafen Kloten oder die Erweiterung der Reha-Klinik Bellikon der Suva, um nur ein paar herausragende zu nennen, dokumentieren eindrücklich, wie Burckhardt+Partner Zukunftstrends aufgreift und globale, wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche und technische Veränderungen in ihr Denken und Arbeiten einbezieht. Das Basler Unternehmen mit verschiedenen Tochterfirmen und Standorten in Zürich, Bern, Lausanne, Genf und Grenzach beschäftigt um die 260 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von rund 80 Millionen Franken. Die Burckhardt+Partner AG gilt heute auch als ein Arbeitgeber, der mit seinem Beteiligungsmodell – die Aktien sind vollumfänglich im Besitz von zurzeit 51 leitenden Mitarbeitenden – der Ganzjahresarbeitszeit sowie einem Modell für eine vorzeitige Pensionierung Pionierarbeit im Bereich der sozialen Verantwortung leistet. Burckhardt+Partner wurde 1951 gegründet, doch kennt das Unternehmen eine interessante Vorgeschichte mit prominenten Basler Architekten. Als seinen «Ahnherrn» darf Burckhardt+Partner Melchior Berri-Burckhardt (1801-1854) in Anspruch nehmen. Berri war ein bedeutender Architekt, der die spätklassizistische Richtung der schweizerischen Baukunst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eindrucksvoll prägte. Arnold Böcklin bezeichnete Berri als den einzigen Künstler unter den Schweizer Architekten seiner Zeit. Als Melchior Berri 1854 starb, führte die Witwe, Margaretha Salome Burckhardt, die älteste Schwester Jacob Burckhardts, das Architekturbüro und
Geschäftsführer 01/2011
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Roche Diagnostics AG, Rotkreuz, Büro-Hochhaus ABR 5, Wettbewerb 1. Rang
das Baugeschäft mit Hilfe des engsten Mitarbeiters, dem aus Karlsruhe stammenden Architekten und Baumeister Carl Heinrich Lendorff, weiter. Zu Beginn der neunziger Jahre des 19. Jahrhunderts übernahmen die Architekten Emanuel La Roche-Heusler und Adolf Benedikt Staeheli-de Goumois das Architekturbüro Berri. Der führende Kopf der neuen Firma La Roche, Staehelin & Cie. war Emanuel La Roche-Heusler (1863-1922), der als einer der Hauptmeister des Basler Neubarocks gilt. 1928 wurde La Roche, Staehelin & Cie. vom Architektur- und Baugeschäft Burckhardt, Wenk & Cie. übernommen: Teilhaber von 1910 bis 1951 war Karl August Burckhardt. Zusammen mit seinem Sohn, Martin H. Burckhardt und Karl Eckert gründete der bereits 71-jährige Karl August Burckhardt 1951 die Burckhardt Architekten SIA. «Geschäftsführer»: Wie beurteilt denn der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung der Burckhardt+Partner AG die Entwicklung des Unternehmens nach seinem ersten Amtsjahr? Samuel Schultze: 2010 lag die Entwicklung über den vorsichtig budgetierten Erwartungen. Wir konstatieren allerdings unterschiedliche regionale Entwicklungen. Besonders erfreulich aber sind die Entwicklungen im Grossraum Zürich und in der Westschweiz. Vor allem die Romandie ist ein stark wachsender Markt für uns geworden. In Basel sind wir leicht unter den Erwartungen geblieben, wobei wir uns hier an ein sehr hohes Auslastungspotential gewöhnt haben, was sich jetzt aber auf einem normaleren Niveau eingependelt hat. Wie sehen Sie die Entwicklung im Wohnungsbau?
Der Bereich Wohnungsbau sieht sehr gut aus. Die positive Entwicklung wird vor allem von zwei Seiten gespeist. Zum einen besteht eine aus dem Bevölkerungswachstum resultierende wachsende Nachfrage – in gewissen Regionen ist der Markt ausgetrocknet – zum anderen suchen institutionelle Anleger sichere und zukunftsträchtige Anlagen. Wir beobachten auch einen Trend zur nachhaltigen Entwicklung. Viele Bauherren entschliessen sich, Bauten aus den fünfziger und sechziger Jahren nicht mehr einfach zu sanieren, sondern durch neue, nach modernsten, sprich nachhaltigen Gesichtspunkten erstellte Neubauten zu ersetzen. Und dann sind natürlich die Zinsen extrem tief, was vor allem im mittelpreisigen Segment eine hohe Nachfrage nach Wohneigentum gebracht hat.
Basler Versicherungen, Wohnüberbauung Riehenring Basel, Wettbewerb 1. Rang
Besteht da nicht die Gefahr einer Immobilienblase, die irgendwann einmal platzt? Grundsätzlich glaube ich das nicht. Es gibt allerdings unterschiedliche regionale Entwicklungen. Während zum Beispiel in Basel oder Bern der Markt eher etwas träge und dementsprechend die Gefahr einer Blase relativ klein ist, ist sie in Zürich, Zug oder am Genfersee grösser. Allerdings ist zu bedenken, dass dort vor allem eine gut betuchte Klientel im Hochpreissegment Wohneigentum erwirbt – und dies oft auch als Ersatz für Finanzanlagen. Dies führt zwar lokal teilweise zu hohen Immobilienpreisen, belastet aber aufgrund der hohen Eigenkapitalisierung das Bankensystem nicht.
Elektra Birseck Münchenstein, Wohnüberbauung Elco Park Allschwil
Wie beurteilen Sie die Entwicklung im Industriebereich? Die Entwicklung bei den Industriebauten ist sehr unterschiedlich. Gerade bei multi-nationalen Unternehmen können globale Entwicklungen und damit einhergehende strategische Elektra Birseck Münchenstein, Wohnüberbauung Elco Park Allschwil
01/2011 Geschäftsführer
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Flughafen Zürich, Dock B
Entscheidungen, wie Produktionsverlagerungen ins Ausland, Einfluss auch auf unsere Planungen haben. Oder nehmen wir das Beispiel der Firma Mepha. Nachdem die Firma in die USA verkauft worden ist, herrschte lange Unklarheit, ob geplante Bauprojekte realisiert werden. Im Fall Mepha ging die Sache für uns glücklicherweise positiv aus, aber es gibt auch Fälle, in denen nicht mehr ausschliesslich die lokalen Führungsgremien entscheiden und dementsprechend sind schon mehrfach Projekte abgebrochen worden. Stimmt die Beobachtung, dass heute viele Industriebauten nicht mehr nur funktionellen Kriterien genügen müssen, sondern oft auch von ihrer Architektur her eine starke Wirkung nach aussen tragen?
Architektur ist nicht nur Bauen, sondern viel mehr. Viele Unternehmen haben die architektonische Gestaltung ihrer Gebäude quasi als ihre Visitenkarte, die nicht nur einfach Glanz, sondern auch eine Botschaft nach aussen trägt, wiederentdeckt. Zu Beginn der Industrialisierung war das gang und gäbe. Für uns Architekten ist das natürlich eine gute Entwicklung und bringt Burckhardt+Partner eigentlich zu seinen Wurzeln zurück. Vor 60 Jahren war ja die Industriearchitektur das Fundament unserer Firma. Schon damals schufen wir hochwertige Bauten, die neben der reinen Funktionalität eine grosse Ausstrahlung hatten. Obwohl damals noch andere Rahmenbedingungen herrschten, können solche Gebäude noch heute genutzt werden,
Geschäftsführer 01/2011
Samuel Schultze Alter 53 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Dipl. Architekt ETH Heutige Position Vorsitzender der Geschäftsleitung Burckhardt+Partner AG (seit Januar 2010) Hobbys Fussball, Literatur, Meer/Wasser
weil deren Architektur aktuelle Themen wie Flexibilität und Nutzungsvielfalt durch intelligente Strukturen bereits vorweggenommen hat. In einem Interview mit dem «Geschäftsführer» zu Beginn Ihrer Amtszeit als Vorsitzender der Geschäftsleitung von Burckhardt+Partner haben Sie den Begriff «Wissensmanagement» als Stichwort genannt, «um im Unternehmen Wissen zu vermitteln und ein Klima zu schaffen, in dem sich gut ausgebildete und leistungsstarke Mitarbeitende jene Qualitäten aneignen können, die es braucht, um auf verändernde Bedingungen zu reagieren, beziehungsweise diesen Veränderungen sogar einen Schritt voraus zu sein». – Wie weit konnten Sie diesen Impuls bereits in die Praxis umsetzen? Ich habe mich ja bereits schon früher bei Burckhardt+Partner mit dem Thema «Wissenstransfer» befasst und habe immer wieder festgestellt, dass die Firma eigentlich gar nicht immer weiss, was sie alles weiss (lacht). Nun gibt es einen stärkeren Austausch über die einzelnen Standorte hinweg. Jede Niederlassung hat ein enormes Wissenspotential und wir lassen die Mitarbeitenden bei Bedarf an den verschiedenen Standorten jeweils mehrere Monate
arbeiten. Dort können sie ihr eigenes Wissen weitergeben und gleichzeitig Wissen erwerben, was dem Gesamtunternehmen zugute kommt. Was wir schon immer getan haben, nämlich intensive Weiterbildungen und Teamentwicklungsschulungen unter der Leitung von hochkarätigen Referenten, führen wir intensiv weiter, aber es wird auch Wert auf Themen gelegt, die vordergründig mit Architektur gar nicht so viel zu tun haben. Unter dem Begriff «Inspiration» sollen sich zum Beispiel die Mitarbeitenden, inklusive Kader, inspirieren lassen, ihren Horizont zu öffnen und für Neues offen zu sein. Themen wie Theater, Kultur, Literatur, Politik müssen uns zwangsläufig interessieren, weil wir gesellschaftliche Prozesse als Architekten stark mitprägen. Architektur ist nicht nur Bauen, sondern viel mehr.
Weitere Informationen Burckhardt+Partner AG Dornacherstrasse 210 CH-4002 Basel Telefon +41 (0) 61 338 34 34 Telefax +41 (0) 61 338 34 35 basel@burckhardtpartner.ch www.burckhardtpartner.ch
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Kolumne
Prüfen Sie jetzt Ihre Pensionskassenlösung Beim Vertragswechsel ist zu beachten: Kündigungsfrist • Vertragsdauer/-ablauf prüfen (fünf Jahre im Normalfall) • Halbjährige Kündigungsfrist beachten Roland Minnig Unternehmensberater für die Nordwestschweiz ASGA Schaffhauserstrasse 358 CH-8050 Zürich Telefon +41 (0) 44 317 60 57 roland.minnig@asga.ch www.asga.ch von Roland Minnig
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ntspricht Ihre aktuelle Pensionskassenlösung noch dem Bedarf von Ihnen und Ihren Mitarbeitenden? Stimmen die Kosten im Verhältnis zu den gebotenen Leistungen? Ist die langfristige Sicherheit Ihrer Vorsorgegelder gewährleistet? Eine regelmässige Überprüfung der Vorsorgelösung lohnt sich. Überprüfen und vergleichen In der beruflichen Vorsorge (Zweite Säule) kann man davon ausgehen, dass alle Vorsorgeeinrichtungen die gesetzlichen Bestimmungen nach BVG einhalten. Sie werden dementsprechend geführt und durch den Pensionsversicherungsexperten, die Revisionsstelle und das Aufsichtsamt geprüft. Das BVG ist ein Rahmengesetz, das aber – unter Einhaltung der Mindestvorschriften – einen grossen Spielraum zur Ausgestaltung von firmenspezifischen Vorsorgelösungen offen lässt. Diese gilt es, allenfalls zu überprüfen und sowohl dem Marktangebot der Pensionskassen wie auch den wirtschaftlichen Verhältnissen der Firma anzupassen. Zur Überprüfung mit Zahlen und Fakten müssen die Punkte gemäss Checkliste «Beim Vertragswechsel ist zu beachten» eingehalten werden. Wesentlich ist, dass alle Offertensteller mit den gleichen Grundlagen (Versichertendaten, Rentner, Berechnungsstichtag et cetera) arbeiten. Versichern Sie sich nach Erhalt der Offerte, dass alle Kostenkomponenten enthalten sind. Insbesondere für KMU wichtig sind die Zahlungsmodalitäten der Prämien. Erfolgt die Belastung vor- oder nachschüssig, einmalig oder quartalsweise? Klären Sie in Bezug auf die Höhe der Altersleistungen ab, wie das Altersguthaben zukünftig – im obligatorischen und im überobligatorischen Bereich – verzinst wird. Nur so sind alle Faktoren wie Finanzierung, Leistung und Kosten vergleichbar. Aufschluss über die finanzielle Sicherheit der Pensionskasse geben Anlagestrategie und Deckungsgrad. Eine derart umfassende und seriöse Prüfung ist bei einem allfälligen Wechsel notwendig.
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Offerten bei Vorsorgeeinrichtungen (VE) einholen • Vergleichbarkeit durch einheitliche Grundlagen (Versichertendaten, Rentner, Berechnungsstichtag) Vorsorgeniveau beibehalten? • Gleiche künftige Leistungen bei gleicher Finanzierung • Überobligatorische Leistungen, beispielsweie als Kader vorsorge vorsehen Übernahme laufender Rentner • Was passiert mit den laufenden Renten? • Allfällige Kosten für Ausfinanzierung? Konditionen • Zahlungsmodalitäten • Verzinsung der Altersguthaben • Überschussbeteiligung Trau, schau, wem? • Transparenz, Bonität, Referenzen, langfristige Sicherheit Sind alle Kostenkomponenten in der Offerte enthalten? • Spar-/Risikobeiträge (Arbeitnehmer/Arbeitgeber) • Verwaltungskosten separat ausgewiesen • Zusatzkosten aller Art nachfragen
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Basel ist die Stiftungshauptstadt der Schweiz
Interview mit Georg von Schnurbein von Niggi Freundlieb
Basel hat die höchste Stiftungsdichte der ganzen Schweiz. Zwar gibt es im Kanton Zürich mit 2091 die meisten gemeinnützigen Stiftungen, aber in Relation zur Einwohnerzahl ist Basel mit einer Stiftung auf 231 Einwohner eindeutig die Stiftungshauptstadt der Schweiz. Im schweizerischen Durchschnitt kommen 648 Einwohner auf eine Stiftung. Insgesamt sind in Basel 815 gemeinnützige Stiftungen eingetragen. Diese Zahlen gehen aus dem dritten Schweizer Stiftungsreport hervor, den Professor Georg von Schnurbein vom Zentrum für Philanthropie und Stiftungswesen (CEPS) der Universität Basel verfasst hat.
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Aktuell
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Centre for Philanthropy Studies (CEPS) Das Centre for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Weiterbildungszentrum für das Schweizer Stiftungswesen. Das CEPS wurde im Jahr 2008 auf Initiative von SwissFoundations, dem Verband der Schweizer Förderstiftungen, gegründet und ist ein universitärer Think tank zum vielfältigen Themenbereich Philanthropie.
er Stiftungsreport fasst nicht nur die aktuellsten statistischen Werte zum Stiftungswesen zusammen, sondern bietet zudem Einblicke und Berichte zu Themen und Trends, die das Stiftungswesen auf politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene betreffen. Der Stiftungsreport ist konzipiert als praxisorientierte Informationsquelle über das Stiftungswesen. Politiker, Medien, Stiftungsvertreter und andere Interessierte finden hier die aktuellen Zahlen.
Dazu gehören alle Formen des privaten, gemeinnützigen Handelns, insbesondere die Gründung und Führung von Stiftungen. Das CEPS will mit seinen Aktivitäten die wissenschaftliche Grundlage und das Wissen über Philanthropie verbessern. Darüber hinaus bietet das CEPS mit Weiterbildungs- und Beratungsangeboten einen direkten Nutzen für Stiftungen und andere Non-profit-Organisationen. Das Zentrum ist interdisziplinär ausgerichtet und arbeitet mit verschiedenen Fakultäten der Universität Basel und Forschungseinrichtungen anderer Hochschulen sowie Institutionen der Gesellschaft und der Wirtschaft zusammen.
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Georg von Schnurbein Alter 33 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Wirtschaftswissenschaftler Heutige Position Assistenzprofessor für Stiftungsmanagement und Leiter des Centre for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel (seit 2008) Hobbys Sport, Geschichte
«Geschäftsführer»: Wieso ist Ihrer Meinung nach die Stiftungsdichte in Basel so hoch? Georg von Schnurbein: Dafür gibt es verschiedene Gründe. In Basel gibt es eine ausgeprägte Tradition für gemeinnützige Aktivitäten. Dies hat vor allem mit der geografischen und politischen Randlage der Stadt zu tun, denn schon immer musste Basel als Stadt ohne Hinterland besondere Anstrengungen unternehmen, um eigenständig zu bleiben beziehungsweise für die Stadt wichtige Projekte, wie zum Beispiel die Universität, selbst zu finanzieren. Dann hat sich aber auch das philanthropische Verständnis des klassischen Bürgertums auch auf die Wirtschaft und die grossen Industrieunternehmen übertragen, die ja gerade in Basel besonders von Familien aus eben diesem Bürgertum getragen wurden und immer noch bis zu einem gewissen Grad getragen werden. Einer der Gründe für diese Haltung ist natürlich auch darin zu sehen, dass durch die gemeinnützigen
Aktivitäten Unternehmerfamilien den Arbeitnehmern ein attraktives Lebensumfeld geboten werden konnte. Man kann also durchaus sagen, dass die Philanthropie Teil einer Standortstrategie war. Inwieweit hat sich die Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Entwicklung im schweizerischen Stiftungswesen ausgewirkt? Das Jahr 2009 stand ganz im Zeichen der Finanz- und der Wirtschaftskrise. Gegenüber 2007 und 2008, als man in der Schweiz eine Rekordzahl von Neugründungen verzeichnete, ist im Jahr 2009 die Zahl der Neugründungen zwischenzeitlich auf das Niveau von vor zehn Jahren zurückgegangen. Dies betraf vor allem Stiftungen mit lokalem oder kantonalem Zweck. Deutlich geringer fiel der Rückgang bei Stiftungen mit nationalem oder internationalem Zweck aus. Mit der aktuellen Wirtschaftserholung beurteilen wir die Entwicklung aber wieder
sehr viel positiver und gehen davon aus, dass die Folgen der generellen Wirtschaftssituation zwar spürbar sind, aber der grundsätzlich positive Trend lediglich gebremst wurde. Nach unserer Beurteilung wächst das Stiftungswesen der Schweiz und gewinnt weiterhin an gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung. Auf welchen Überlegungen fussen diese Prognosen? Einerseits ist aufgrund der demografischen Entwicklung auch noch in den nächsten Jahren mit grossen finanziellen Mitteln für Gemeinnützigkeit zu rechnen, die aus Erbschaften stammen werden. Andererseits wird auf politischer Ebene und in der Praxis nach Lösungen gesucht, wie Stiftungen noch effektiver und effizienter werden können. Ganz entscheidend ist aber auch die zunehmende Professionalisierung im Stiftungswesen. Es werden immer mehr Fachleute bei den Stiftungen angestellt
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und der Austausch zwischen den Stiftungen, zum Beispiel innerhalb von «SwissFoundations», dem Verband der Schweizer Förderstiftungen, trägt markant Früchte. Stiftungsdatenbanken, wie der «FoundationFinder», sind entstanden, wodurch Stiftungen und deren Zwecke gefunden werden können. Zunehmend findet bei den Stiftungen auch ein Umdenken bezüglich der Transparenz und Kommunikation mit den Destinatären, der Öffentlichkeit sowie den Behörden statt. Früher wirkten Stiftungen vielmals im Verborgenen, man tat Gutes, sprach aber nicht darüber. Durch Transparenz und Kommunikation, sprich Information, können heute Stiftungen bessere Möglichkeiten eröffnet werden, ihre Stiftungszwecke und deren Umsetzung bekannter zu machen. Neue Destinatäre können dadurch erreicht und gefunden werden, was wiederum zu besseren, innovativeren Projekten führt. Was ebenfalls dazu beiträgt, dass das Stiftungswesen der Schweiz weiterhin an gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung gewinnt,
ist die Tatsache, dass das Bewusstsein für Philanthropie und gemeinnütziges Engagement höher als früher ist. Was führt Sie zu der Erkenntnis, dass Philanthropie und gemeinnütziges Engagement höher ist als früher? Zwei 2009 unabhängig voneinander lancierte Projekte haben deutlich gemacht, was in der Schweiz unter Philanthropie zu verstehen ist. Das CEPS beschäftigt sich seit seiner Gründung 2008 mit der Vertiefung und Entwicklung des Philanthropiekonzepts. Um den Wissensstand zu erfassen und gleichzeitig die eigene Definition von Philanthropie argumentativ zu belegen, wurde eine systematische Literaturanalyse durchgeführt, mit dem Ziel, alle relevanten Zahlen und Fakten zu verknüpfen. Die daraus entstandene Publikation «Philanthropie in der Schweiz» verdeutlichte erstmalig den kumulierten Wert des privaten gemeinnützigen Engagements.
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Die Studie kam zum Ergebnis, dass in der Schweiz circa CHF 3 Milliarden jährlich von Bürgern, Unternehmen, Stiftungen und anderen Institutionen in gemeinnützige Zwecke investiert werden. Hinzu kommen etwa 700 Stunden freiwilliges Engagement pro Jahr, die einen Gegenwert von CHF 31 Milliarden haben, wenn man denn diese Leistungen monetär umsetzen würde.
Weitere Informationen Centre for Philanthropy Studies (CEPS) Universität Basel Peter Merian-Weg 6 Postfach 4653 CH-4002 Basel Telefon +41 (0) 61 267 23 92 Telefax +41 (0) 61 267 23 93 ceps@unibas.ch www.ceps.unibas.ch
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Aktuell
Die MCH Group stärkte 2010 regional, national, international und global ihre Position Die MCH Group veröffentlicht ihre offiziellen Zahlen für das Jahr 2010 zwar erst am 22. März 2011, man darf aber davon ausgehen, dass diese sehr gut aussehen werden. Das Messeportfolio der Unternehmensgruppe umfasst mittlerweile 42 Eigenmessen und 39 Gastmessen mit rund 19’000 ausstellenden Firmen und 2’260’000 Besuchern. Zusammen erstrecken sich diese Messen über mehr als 300 Tage. von Niggi Freundlieb
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aum wird die muba 2011 über die Bühne gegangen sein, steht vom 24. bis 31. März 2011 bereits der nächste Grossanlass, die BASELWORLD, die Weltmesse für Uhren und Schmuck, an. Erwartet werden gegen 2’000 Aussteller und über 100’000 Fachbesucher aus der ganzen Welt. Als Impulsgeber der Luxusgüterindustrie wird die Weltmesse für Uhren und Schmuck somit ihre immense Bedeutung auch im kommenden Jahr unterstreichen. Wie geplant wird die BASELWORLD 2011 noch nicht von den Arbeiten zur Modernisierung des Messegeländes betroffen sein: Die notwendigen Vorbereitungsarbeiten für die Realisie-
Geschäftsführer 01/2011
rung des Hallenneubaus wurden per Mitte Oktober 2010 bereits abgeschlossen. Neben der Erstellung von provisorischen Stahlbauportalen wurde ein Verbindungstunnel zwischen der heutigen Halle 1 und der Halle 3 errichtet. Die eigentlichen Bauarbeiten für den Messeneubau werden erst nach der BASELWORLD 2011 in Angriff genommen. Die Zahlen der Veranstaltungen der MCH Group im Jahr 2010 sind beeindruckend: An den Standorten Basel, Zürich und Lausanne fanden insgesamt 835 Veranstaltungen mit über 2.6 Millionen Besuchern statt – 70 Messen, 50 Kongresse sowie über 600 diverse Anlässe wie Generalversammlungen, Seminare, Konzerte,
Musicals und so weiter ... Allein in Basel wurden 25 Messen mit rund 8’000 ausstellenden Firmen und über einer Million Besucher durchgeführt. Hinzu kamen 17 weitere Veranstaltungen in den Messehallen sowie 273 Anlässe im Congress Center Basel und 75 Aufführungen im Musical Theater. Christian Jecker, Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group, stellt fest, dass die MCH Group von der Wirtschaftskrise weniger betroffen ist, als vergleichbare Unternehmen: «Während die MCH Group bei der Ausstellerzahl der eigenen Messen durchschnittlich etwa fünf Prozent Einbussen erlitten hat, allerdings von einem sehr hohen Niveau ausgehend, mussten viele Messeveranstalter zwischen zehn und 20 Prozent hinnehmen.»
Aktuell
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Die MCH Group im Überblick Die Holdinggesellschaft MCH Group AG, die mit ihren Aktivitäten in den drei Geschäftsfeldern MCH Messen, MCH Infrastruktur und MCH Event Services ihren Kunden ein einzigartiges Dienstleistungsnetzwerk im gesamten Messe- und Event Markt bietet, ist bei der Fusion der Messe Basel und der Messe Zürich im Jahr 2001 gegründet worden. Sie hält die Messegesellschaften MCH Messe Schweiz (Basel) AG – kurz MCH Messe Basel – mit der Exhibit & More AG (seit 2010), die MCH Messe Schweiz (Zürich) AG – kurz MCH Messe Zürich – und die Beaulieu Exploitation SA (zu 90 Prozent seit Juni 2010) sowie im Weiteren die Winkler Veranstaltungstechnik AG in Wohlen (seit 2005), die Expomobilia AG in Effretikon (seit 2007) und die Rufener events Ltd. in Zürich (seit 2009). Die MCH Group schafft erstklassige Marketingplattformen in Form von international und national führenden Messen und bietet individuelle Lösungen für erfolgreiche Messebeteiligungen. Überdies erbringt sie verschiedene Dienstleistungen bei zahlreichen Corporate und Public Events auf der ganzen Welt. Zur Infrastruktur der MCH Group gehören die Messe Basel (Bruttoausstellungsfläche 162’000 Quadratmeter), das Congress Center Basel und das Musical Theater Basel sowie die Messe Zürich (Bruttoausstellungsfläche 30’000 Quadratmeter) und das Theater 11 Zürich. Die MCH Group ist zudem für den Betrieb der Beaulieu Lausanne (Bruttoausstellungsfläche 50’500 Quadratmeter) verantwortlich, zu der ebenfalls ein Kongresszentrum sowie ein Theater gehören. Als Partner des Miami Beach Convention Centers (Bruttoausstellungsfläche 46’500 Quadratmeter) ist sie zudem für dessen Vermarktung in Europa verantwortlich. Die Messe Basel, die Messe Zürich und die Beaulieu Lausanne sind die hauptsächlichen Durchführungsorte der eigenen Messen. Die Messeinfrastruktur wird daneben aber auch an andere Messeveranstalter vermietet. Die Event Services Gesellschaften der MCH Group offerieren umfassende und hochwertige Dienstleistungen in den Bereichen Event Management (Rufener events Ltd.), Standbau und Einrichtungen (Expomobilia AG) sowie Veranstaltungstechnik (Winkler Veranstaltungstechnik AG) im gesamten nationalen und internationalen Event Markt. Die MCH Group bietet damit nicht allein individuelle Lösungen bei Messebeteiligungen – und zwar unabhängig vom Veranstalter und Durchführungsort – an, sondern auch massgeschneiderte Leistungen bei anderen Corporate und Public Events.
Laut Christian Jecker ist die Integration des Standortes Lausanne bereits weit fortgeschritten: «2010 hat die MCH Group AG die Aktienmehrheit der Beaulieu Exploitation SA – der Betreibergesellschaft des Messe- und Kongressgeländes in Lausanne – erworben, wir sind also nicht Besitzer des Messe- und Kongressgeländes in Lausanne, sondern nur Betreiber. Für die MCH Group ist die Ausdehnung ihrer Geschäftstätigkeit in die Romandie in jeder Beziehung ein Gewinn und die Überwindung des so genannten Röschti-Grabens bereitet uns viel Freude. Es gibt zahlreiche Synergien, die wir nutzen können. So haben wir in Lausanne in den letzten beiden Jahren bereits vier Messen neu lanciert.» Erfreulich entwickelt sich auch der Bereich Event Services: Die zur MCH Group gehörenden Unternehmen Rufener events Ltd. (Event Management), Expomobilia AG (Standbau und Einrichtungen) und Winkler Veranstaltungstechnik AG betreuten letztes Jahr in 20 Ländern weltweit 1’743 Projekte. Ob FIFA World Congress in Johannesburg, Managing Directors
Conference der UBS in Zürich, London, New York, Hongkong und Singapur, Messen für Automarken wie Lotus, Renault, Nissan, Honda oder Daihatsu in New Dehli, Brüssel, Genf, Peking, Casablanca, Paris, São Paulo, Hannover, Moskau und Bologna oder Dienstleistungen im Veranstaltungstechnikbereich für Volkswagen, BMW oder SF DRS – die Event Services tragen den guten Namen der MCH Group in die ganze Welt und haben damit auch einen positiven Effekt auf das Kerngeschäft mit der grössten Wertschöpfung; der Veranstaltungstätigkeit. Zählt man die Mehrjahresmessen, die 2010 nicht stattgefunden haben, dazu, umfasst das gesamte Portfolio der MCH Group aktuell 81 Eigen- und Gastmessen, davon 41 Fachmessen und 40 Publikumsmessen. Diese decken ein breites Branchenspektrum ab. Die Rangliste nach Branchen führen die Bereiche Bau, Immobilien und Gebäudetechnik (8) vor Aus-, Weiterbildung und Human Resources (7), Kunst und Design (5), Medizin und Gesundheit (5), Mobilität (5) sowie Haushalt und Konsum (5) an.
Weitere Informationen MCH Group AG CH-4005 Basel Telefon +41 (0) 58 200 20 20 Telefax +41 (0) 58 206 21 82 info@mch-group.com www.mch-group.com
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Aktuell
Kinderkimonos zeigen japanische Kulturgeschichte Die Sonderausstellung über Kinderkimonos im Puppenhausmuseum umfasst ausschliesslich Stücke aus der bemerkenswerten Nakano Kazuko-Sammlung aus Yamagata im Norden Japans. Diese Objekte werden erstmals öffentlich gezeigt und es handelt sich um die erste Ausstellung in Europa, die sich ausschliesslich dem Thema Kinderkimono widmet. Die über 90 Kinderkimonos stammen aus den Epochen von der Edo-Zeit (1603-1867) bis zur Shôwa-Zeit (1926-1989).
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er Begriff Kimono bedeutet wörtlich: Eine Sache zum Anziehen. In Japan und anderswo gilt der Kimono im Kulturbewusstsein nach wie vor als Symbol japanischer Tradition. Aus japanischer Sicht ist der Kimono ein Kunstwerk, das wie ein Gemälde präsentiert wird. Das macht die Kimonos zu besonders wertvollen und begehrten Sammlerstücken. In Japan nimmt die Kultur der Bekleidung einen wichtigen Platz ein und hat hohes Raffinement erreicht. Seit über tausend Jahren gilt der Kinderbekleidung eine besondere Vorliebe. Zu einer Zeit, als das Leben eines Kindes manchmal kurz war, über-
trugen die Familien und vor allem die Mütter alle Liebe und Sorgfalt für ihre Sprösslinge auf deren Kleidung. So sind auch Kimonos für Neugeborene oder für Krabbelkinder keine Seltenheit.
exquisites japanisches Geschirr, einzigartige Taschen und Tücher aus feinster Seide oder spezielle Glücksbringer warten auf die Besucher. Die Ausstellung dauert noch bis am 3. April 2011.
Kimonos für Kinder sind meist sehr abgetragen und oft schmutzig, so dass die überlieferten Exemplare sehr spärlich sind. Die Kinderkimonos der Sammlung Nakano indessen sind schön und bunt, aber auch ausserordentlich gut erhalten – wunderbare Zeugen der grossen Liebe der Eltern zu ihren Kindern.
Weitere Informationen Puppenhausmuseum Basel Steinenvorstadt 1 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 225 95 95 Telefax +41 (0) 61 225 95 96 www.puppenhausmuseum.ch
Eine Diashow und Videos zum Thema Kinderkimono stimmen die Besucher auf die Ausstellung ein. An Workshops, die jeweils an bestimmten Wochenenden von 13:30 bis 17:30 Uhr im Museum durchgeführt werden, können Kinder ab sechs Jahren kostenlos teilnehmen.
Öffnungszeiten Museum, Shop und Café: täglich von 10 bis 18 Uhr
Der Ausstellung angegliedert ist auch ein JapanShop mit exklusiven Artikeln aus dem Land der aufgehenden Sonne: wunderschöne Kimonos,
Geschäftsführer 01/2011
Eintritt CHF 7.–/5.– Kinder bis 16 Jahre frei und nur in Begleitung Erwachsener. Kein Zuschlag für die Sonderausstellung. Das gesamte Gebäude ist rollstuhlgängig.
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Aktuell
Der Neubau UNO in Liestal: Die Nummer eins am Platz Mit dem Spatenstich haben am 15. Oktober 2009 die Bauarbeiten für das neue Geschäftshaus mit dem Namen «UNO» am Bahnhof Liestal offiziell begonnen. Der Bau der Basler Architekten Christ & Gantenbein ist Ende 2011/Anfang 2012 bezugsbereit. Bauherrin ist die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB), realisiert wird das Gebäude vom Totalunternehmer S+B Baumanagement AG. Das Büro- und Geschäftshaus wird vollständig vermietet.
von Niggi Freundlieb
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er fünfgeschossige markante Baukörper besetzt die dreieckige Parzelle zwischen Bahnhof und dem Hauptsitz der Basellandschaftlichen Kantonalbank. Durch die Grundstücksfläche ergibt sich ein verzogener, nach unten verjüngter Kubus, der in seiner Materialität des dunklen, anthrazitfarbenen Betons an diesem dynamischen Ort Robustheit und Stabilität ausstrahlt. Der architektonisch expressive Bau im Minergiestandard, Kernstück des Bahnhofareal: Quartierplan I, umfasst vier Obergeschosse mit Büroflächen, das Erdgeschoss mit Verkaufsflächen, ein Sockelgeschoss für die Anlieferung und das Lager sowie weitere Verkaufsflächen.
Geschäftsführer 01/2011
Der Haupteingang in die zentrale Halle und zu den Ladenflächen orientiert sich mit einer prominenten Schaufensterfront zum Bahnhofplatz. Von hier aus werden die Läden im Erdgeschoss und die oberen Etagen erschlossen. Durch die zurückspringende Fassade entsteht für die Passanten und die wartenden Buspassagiere ein grosszügiger überdeckter Bereich vor den Schaufenstern. Vom tiefer gelegenen Soodweg auf der östlichen Seite erfolgt die separate Anlieferung sowie der Zugang zu einer Verkaufsfläche, zur Technikzentrale und den Lagerflächen. In der zweigeschossigen, unterirdischen Einstellhalle, die über das bestehende Parkhaus der BLKB erschlossen wird, stehen 74 Parkplätze zur Verfügung.
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Aktuell
Attraktiv und hell, flexibel und grossflächig. Ideal für Mieter mit einem Flächenbedarf ab 150 m2 1. bis 4. Geschoss: Total 3384 m2 Büroflächen, pro Stockwerk 846 m2 (teilweise vermietet) Erdgeschoss: 705 m2 Ladenflächen (vermietet) 1. Zwischengeschoss: 124 m2 Ladenfläche, 309 m2 Lagerfläche (teilweise vermietet), 64m2 Anlieferung und Entsorgung 2. und 3. Untergeschoss: 74 Autoeinstellplätze Besuchen Sie uns auch unter: www.uno-liestal.ch Gestalterisches Grundmotiv ist das in den Büros verwendete Raster von 2.6 Metern. Jedes Fassadenelement entspricht einer Büroachse und legt sich gleichmässig um das Gebäudevolumen. Zudem ermöglicht das Aus-
bauraster die Nutzung der Etagen als Einzel-, Kombi- und Grossraumbüros für Dienstleister und Praxen. So können die Büroflächen flexibel um den zentralen Versorgungskern angeordnet werden.
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Aktuell
Das Hotel mit Park im Herzen von Basel Eine Tagung im Grünen samt dem Komfort eines Stadtzentrums? Das ist wohl der Traum eines jeden Organisators. Möglich wird dies im hotel bildungszentrum 21 im Herzen Basels. Einen Steinwurf von der Altstadt entfernt liegt der grösste private Park der Stadt und mittendrin das Parkhotel mit seinen lichtdurchfluteten Seminarräumen.
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och immer gilt das hotel bildungszentrum 21 unter den Organisatoren als Geheimtipp. Denn nach 150 Jahren als Missionshaus wurde das grosse Haus erst vor wenigen Jahren renoviert und in ein öffentliches Seminarhotel umgewandelt. Die grosszügige, denkmalgeschützte Architektur brachte lichte Seminar- und Hotelzimmer hervor, die grosse Würfe ermöglichen. Natürlich stehen dafür auch alle modernen Hilfsmittel zur Verfügung. Manche Gäste verlegen ihre Workshops auch kurzerhand in den grossen Park, wo unter den heiteren Baumriesen Tische bereitstehen.
Bekanntlich sind an einer Tagung die Begegnungen und Fachgespräche beinahe wichtiger als die Vorträge. Deshalb braucht es für ein erfolgreiches Seminar nicht nur effiziente Arbeitsräume, sondern auch freundliche Orte für ruhige Gespräche und Erfrischung. Die 74 Hotelzimmer sind ruhig und garantieren für einen erholsamen Schlaf. Das Hotel ist immer für Überraschungen gut: Nach den fünf neuen Hotelzimmern im vergangenen Jahr, wurde nun in diesen Tagen ein Fitnessraum eingeweiht. Dieser ist für Gäste kostenfrei und verfügt über fünf moderne Fitnessgeräte. Die Leistungen des hotel bildungszentrum 21 sind grosszügig, die Preise moderat. Dank Pauschalpreisen haben die Organisatoren die Kosten jederzeit im Griff. Besondere Schnäppchen können Sie sich auch schon jetzt für die nächste Sommersaison sichern. Wir beraten Sie gerne!
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Geschäftsführer 01/2011
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Aktuell
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m Oktober 2010 hat die erste von insgesamt drei Sanierungsetappen am und rund um den Spalenberg begonnen. Veraltete Werkleitungen für Gas, Wasser, Kanalisation, Telekommunikation und Elektrizität müssen ausgewechselt werden. Danach wird der Strassenbelag neu gestaltet. Die erste Bauetappe dauert bis zum 11. März 2011, die zweite von März 2011 bis Oktober 2011 und die dritte von März 2012 bis Juli 2012. «Geschäftsführer»: Als Geschäftsführer von Damen- und Herrenhüte Schwarz Modes am Spalenberg sind Sie selbst ebenfalls von den Erneuerungsarbeiten betroffen. Rechnen Sie mit Umsatzeinbussen? Andi Schwarz: Eine Baustelle ist das Schlimmste, was einem Geschäft passieren kann. Wir rechnen mit 30 bis 40 Prozent Umsatzeinbussen. Diese Erfahrungswerte stammen aus dem Jahr 1994, als der Spalenberg zuletzt umfänglich saniert wurde. Inwieweit konnten die Interessen der Kerngruppe Spalenberg und der Ladenbesitzer bei der Planung mitberücksichtigt werden?
Der Berg bewegt sich! Interview mit Andi Schwarz von Niggi Freundlieb
Das Gebiet um den Spalenberg gehört zu den attraktivsten Orten in der Basler Altstadt. Die IG Spalenberg, beziehungsweise die Kerngruppe Spalenberg und die betreibenden Ladenbesitzer als Teil der IG Innenstadt vertreten dabei die Interessen der rund 110 ansässigen Ladengeschäfte und Betriebe sowie der 250 Anwohner. Gefordert sind die Ladenbesitzer vor allem jetzt, wo die Erneuerungsarbeiten der Werkleitungen und der Oberfläche am Spalenberg, Gemsberg, Heuberg und Trillengässlein stattfinden. Geschäftsführer 01/2011
Ich denke, wir konnten relativ viel in der Zusammenarbeit mit den Behörden, die ich als sehr gut bezeichnen würde, erreichen. Auf meinen Vorschlag hin wurde zuerst eine Zustandsanalyse gemacht, aus der wir dann unsere Ideen, wie wir uns den zukünftigen Spalenberg vorstellen, formulieren konnten. Es wurde eine Marketinggruppe gebildet, die mit Informationen an die Öffentlichkeit und Aktionen dafür sorgt, dass die Menschen verstehen, warum es wichtig ist, dass die Erneuerungsarbeiten durchgeführt werden. So konnten bereits im Vorfeld viele Fragen beantwortet werden und es wurde ein Baustellenbüro eingerichtet, in dem man Ansprechpartner findet. Als Resultat unserer Bemühungen wurde zudem erreicht, dass die Erneuerungsarbeiten in drei Etappen stattfinden. So gibt es immer wieder Luft für die Ladenbesitzer, die in geschäftsintensiven Zeiten, wie zum Beispiel dem Weihnachtsgeschäft, nicht durch Baustellen handicapiert werden. Besonders wichtig war ausserdem, dass unsere Forderung gegen eine totale Kopfsteinpflasterung vom Grossen Rat schlussendlich anerkannt wurde. Weshalb sind die Erneuerungsarbeiten denn so wichtig?
Aktuell
Andi Schwarz Alter 39 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Kaufmann Heutige Position Geschäftsführer Damen- und Herren hüte Schwarz Modes; Vorstandsmitglied Pro Innenstadt Hobbys Sport, Lesen
Der ganze Prozess rund um die Erneuerungsarbeiten hatte zuerst einen positiven Effekt auf die Beziehung unter den Ladenbesitzern, die durch das gemeinsame Vorgehen und die Zusammenarbeit zusammengerückt sind. Die Erneuerungsarbeiten bedeuten vor allen eine Modernisierung der Infrastruktur, was von den Hausbesitzern, den Bewohnern und den Ladenbesitzern begrüsst wird, denn dadurch wird der Standort Spalenberg aufgewertet. Ausserdem können wir nun bald die Vision einer Fussgängerzone Spalenberg, wo keine parkierenden Autos mehr die Sicht auf die Schaufenster verstellen, verwirklichen. Der Spalenberg soll eine VorzeigeEinkaufsmeile mit Sitzgelegenheiten und Bepflanzungen werden.
Die Zukunft für den Spalenberg sieht also rosig aus? Auf jeden Fall. Wir haben einen tollen Ladenmix, keine Ladenketten, sondern viele Spezialgeschäfte, die traditionell auf hohem Niveau auf die individuellen Wünsche der Kunden eingehen. Für Geschäftsbetreiber ist der Spalenberg zudem ein gutes Pflaster, sind doch die Ladenmieten noch bezahlbar.
Weitere Informationen IG Spalenvorstadt www.spalenvorstadt.ch
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Aktuell
Marcel Schweizer ist der neue Präsident des Gewerbeverbandes Basel-Stadt Seit dem 1. Januar 2011 ist Marcel Schweizer der neue Präsident des Gewerbeverbandes Basel-Stadt und löst Werner Schmid in diesem Amt ab. Der 50-jährige Unternehmer gilt als lösungsorientierter und kommunikativer Pragmatiker, dem es auch als Politiker immer wieder gelungen ist, Ökonomie mit Ökologie zu verbinden.
Interview mit Marcel Schweizer von Niggi Freundlieb
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er gelernte Landschaftsgärtner Marcel Schweizer ist Inhaber und Geschäftsführer der Marcel Schweizer AG Gartengestaltung in Riehen mit zehn Mitarbeitenden und einem Lehrling. Er ist seit 1988 Mitglied der Gärtnermeister beider Basel und war von 1990 bis 1998 Vorstandsmitglied und Vizepräsident beim Gärtnermeisterverband. Als FDP-Politiker hatte er Einsitz in den Basler Grossen Rat sowie in den Riehener Einwohner- und Gemeinderat. Von 1998 bis 2002 war er Vorstandsmitglied beim Gewerbeverband Basel-Stadt. Im Jahr 2009 nahm er erneut Einsitz im Gewerbeverbandsvorstand.
Geschäftsführer 01/2011
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Marcel Schweizer Alter 50 Zivilstand verheiratet; zwei Kinder Erlernter Beruf Landschaftsgärtner Heutige Position Präsident Gewerbeverband Basel; Inhaber, Geschäftsführer Marcel Schweizer AG Gartengestaltung; Vorstand Trägerverein Energiestadt/european energy award; Verwaltungsratspräsident Wärmeverbund Riehen AG
«Geschäftsführer»: Sie gelten als Pragmatiker, der nicht nur eine wirtschaftliche Brille trägt. Müssten Sie als Gewerbeverbandspräsident diese wirtschaftliche Brille aber nicht zuvorderst tragen? Marcel Schweizer: Ökonomie und Ökologie schliessen sich nicht aus, im Gegenteil. Energieeffizienz schafft Arbeitsplätze und Auftragsvolumen für das Gewerbe. Investitionen in innovative Energielösungen kommen auch dem Gewerbe zugute, wie das konkret das Beispiel des Wärmeverbunds in Riehen gezeigt hat, wo wir CHF 17 Millionen investiert haben. Diese Ansätze sind aber für den Basler Gewerbeverband nicht neu, denn wir haben uns schon seit langem für ökologisch sinnvolle und nachhaltige Lösungen eingesetzt. Wo sehen Sie im Moment die grössten Gefahren für das Gewerbe? Wir müssen der Verdrängung des Gewerbes aus der Stadt entgegenwirken, denn es ist fatal für den Kanton, wenn das Gewerbe nicht mehr
expandieren kann und an die Peripherie gedrängt wird. Man sollte nicht nur immer an attraktiven Wohnraum denken, sondern eben auch an Standorte für das Gewerbe, die vor allem noch bezahlbar sind, wie zum Beispiel auf dem Dreispitzareal oder im Bereich des St. Johann-Bahnhofs. Auch aus den Quartieren sollte das Gewerbe nicht verschwinden, denn es erfüllt ja auch soziale Aufgaben und bringt Strukturen in die Quartiere. Insgesamt müssen für das Gewerbe die Vorschriftenfluten eingedämmt und im Bereich des Verkehrs – Stichwort Parkplätze – machbare Lösungen gefunden werden. Sie haben die Sozialpolitik als eines Ihrer Schwerpunktthemen formuliert, weshalb? Ich betrachte vor allem die Jugendarbeitslosigkeit als sozialpolitischen Zündstoff. Die Schulen müssen wieder mehr Leistung abfragen und die Schüler nicht nur einfach fördern, sondern auch fordern und fit für die berufliche Ausbildung machen. Allerdings sollten nicht alle Defizite den Schulen angelastet werden.
Nur im Zusammenspiel zwischen SchuleEltern-Wirtschaft können Leistungs- und Motivationsdefizite, wie wir sie oft beobachten, abgebaut werden. Sie stehen zur sozialen Verantwortung des Gewerbes? Unbedingt. Das Gewerbe ist immer noch das Rückgrat unserer Wirtschaft. Und soziale Verantwortung ist eine Stärke des Gewerbes. Viele Betriebe stehen auch in schlechten Zeiten zu ihren Mitarbeitenden und entlassen sie nicht gleich. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Sozialpartnerschaft, in der Arbeitgeber und Arbeitnehmende gleichermassen aufgerufen sind, sich auf tragbare Lösungen zu verständigen.
Weitere Informationen Gewerbeverband Basel-Stadt www.kmu-channel.ch
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Aktuell
Roland Bopp: «Auch die Feuerwehr ist Dienstleister» Die Basler Berufsfeuerwehr, seit 1. April 1882 rund um die Uhr im Dienst, ist die älteste Berufsfeuerwehr der Schweiz. Sie war auch die erste, die es Frauen ermöglichte, den Feuerwehrberuf zu erlernen. Interview mit Roland Bopp von Niggi Freundlieb
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und 100 Feuerwehrleute unter dem Kommando von Oberstleutnant Roland Bopp, plus dieselbe Anzahl bei der Bezirksfeuerwehr, die ebenfalls Roland Bopp unterstellt ist, verrichten ihren Dienst an der Allgemeinheit. Der Basler Berufsfeuerwehr stehen 33 Fahrzeuge und ein modernes Löschboot zur Verfügung. Über 2’300 Mal pro Jahr (Stand: 2009) rückt die Feuerwehr aus, wobei rund ein Drittel der Einsätze auf so genannte unechte Alarme durch Brandmelder zurückgeht.
Der Haupttrakt mit elf Ausfahrten für die Feuerwehrautos auf den Cityring wurde 1943 gebaut. Auf dem Gelände des Lützelhofs wurde zudem 1999 ein weiteres Gebäude errichtet, in dem sich Unterkünfte, sowie eine Atemschutzübungsanlage, der grosse Theoriesaal und eine weitere Fahrzeughalle mit sechs Ausfahrten befinden.
Im Jahr 1903 wurde der für die besonderen Bedürfnisse der Feuerwehr eingerichtete «Lützelhof» an der Spalenvorstadt 11 bezogen.
Roland Bopp: Leider nicht mehr. Aber ich absolviere ab und zu einen 24-Stunden-Schichtdienst und bin natürlich auch jeweils auf Scha-
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«Geschäftsführer»: Löscht der Feuerwehrkommandant selbst auch noch Brände?
densplätzen präsent, wenn ich Pikettdienst habe oder bei grösseren Einsätzen. Brandbekämpfung ist aber nur ein Aspekt unserer täglichen Arbeit. Die Aufgaben der Berufsfeuerwehr haben sich also im Laufe der Zeit verändert? Heute ist die Berufsfeuerwehr ein wichtiger Teil der baselstädtischen Rettung, ein Bereich innerhalb des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt, zusammen mit Sanität und Zivilschutz, und freiwilliger Feuerwehr und Werksfeuerwehren sowie im Verbund mit den anderen Feuerwehren der gesamten Region, bei Scha-
Aktuell
dens- und Rettungsfällen verschiedenster Provenienz im Einsatz in der Region. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass die Organisation und Zusammenarbeit mit allen beteiligten Kräften kantons- und auch grenzüberschreitend hervorragend ist.
Roland Bopp Alter 55 Erlernter Beruf Automechaniker; kaufmännischer Angestellter Heutige Position Kommandant der Basler Berufsfeuerwehr im Range eines Oberstleutnants Hobbys Kochen, Lesen, Musik
Können Sie Beispiele machen, wo sich die Aufgabengebiete der Feuerwehr markant verändert haben? Nehmen wir das Beispiel des Frigo-Brandes letztes Jahr. Hier galt es, neben der reinen Brandbekämpfung, die sich ja als äusserst schwierig gestaltete, zusammen mit dem Kühl-
hausbetreiber zu evaluieren, welche Schadstoffe, im vorliegenden Fall zwölf Tonnen Ammoniak, vorliegen, und vor allem das Entweichen dieses Schadstoffes zu verhindern.
Gefährdungen immer stärker im Vordergrund. Auch der Klimawandel mit unvorhergesehenen Wetterkapriolen, Hochwasser oder Sturmschäden gibt mehr zu tun als früher.
Zusammenarbeit und Abklärung prägen heute also Ihre Arbeit zentral?
Wir sind auch gehalten, mit den Ressourcen, also zum Beispiel Wasser, vernünftig umzugehen, müssen aber auch als Teil einer Gesamtorganisation, die vom Steuerzahler finanziert wird, die Kosten im Griff haben. Dies alles verlangt von unseren Leuten komplexes und vernetztes Denken sowie Handeln und ein ständig wachsendes Wissen. Im Grunde genommen funktionieren wir heute als Dienstleistungsunternehmen, das den «Kunden», also den Betroffenen, optimale Lösungen anbieten muss.
Gerade im Industriebereich nehmen solche Abklärungen und die Zusammenarbeit mit den Betroffenen einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Aber auch im privaten Bereich steht neben der klassischen Brandbekämpfung zum Beispiel die Vermeidung von Löschschäden, die Verhinderung von Rauchschäden in engen Wohnräumen oder die Vermeidung anderer
Feuer der Gefühle! Neben einem stilvollen Design sollte eine Holzfeuerung vorallem auch durch Umweltverträglichkeit überzeugen und die aktuellen Feinstaubgrenzwerte einhalten. All unsere Produkte erfüllen die neuen Vorschriften der LRV - Luftreinhalteverordnung,
Der Aussergewöhnliche «Lotus M- und QM-Ofen» kombiniert das Speichern- und die Konvektionswärme mit Hilfe eines Schiebers unter der Tür. Speicherdauer 12-15 Stunden
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Roman Heggendorn: «Wir wollen das Gewerbe im ganzen Leimental stärken» Seit nun 20 Jahren setzt sich der Verein «Gewerbe Therwil» für ein aktives und gesundes Gewerbe im Dorf ein. Der Verein zählt rund 130 Mitglieder und wird von einem jungen, dynamischen Vorstand geleitet, der es sich vor allem zur Aufgabe gemacht hat, neben den traditionellen Zielen eines Gewerbevereins die Vernetzung der Gewerbeunternehmen im gesamten Leimental voranzutreiben.
Interview mit Roman Heggendorn von Niggi Freundlieb
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herwil zählt rund 300 Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe. Die bekanntesten sind die zur Colgate Palmolive gehörende GABA Gruppe, ein europäisch tätiger Markenartikler für innovative und hochwertige Mund- und Zahnpflegeprodukte, und die Aqua Metro AG, die weltweit Durchfluss- und Energiemessgeräte für die Versorgungsindustrie sowie für die Haustechnik und Prozessanwendungen entwickelt, produziert und vertreibt.
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Roman Heggendorn Alter 34 Zivilstand verheiratet; zwei Kinder Erlernter Beruf Bauzeichner; Handelsdiplom Heutige Position Präsident «Gewerbe Therwil»; Geschäftsführer Erich Heggendorn AG Hobbys Sport (Marathon)
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Aktuell
«Geschäftsführer»: Wie präsentiert sich das Gewerbe in Therwil zurzeit? Roman Heggendorn: Therwil ist einerseits ein beliebter Lebens- und Wohnstandort, aber mittlerweile auch ein interessanter Wirtschaftsstandort. In Therwil gibt es Handelsbetriebe, kleine Werkstätten, Grossverteiler, produzierende Betriebe, Dienstleistungsbetriebe, aber auch noch die traditionellen Geschäfte im Dorfkern, wo die Bewohner alles finden, was sie brauchen. Therwil ist also ein gesundes Pflaster für das Gewerbe? Auf jeden Fall. Es gibt noch funktionierende dörfliche Strukturen mit einem intakten, überdurchschnittlich aktiven Vereinsleben. Das bedeutet, dass man sich kennt und respektiert. Dies ist gerade im Spannungsfeld Politik-Behörden-Wirtschaft äusserst hilfreich, findet man doch so eigentlich immer Lösungen, die allen gerecht werden. Wie sieht die Lehrstellensituation in den Therwiler Betrieben aus? Verschiedenste Berufsgruppen gehören dem Gewerbevernad an. Angefangen bei der Floristik ...
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Aktuell
... über den Bäcker ...
... über den Augenoptiker ...
Die Lehrstellensituation in Therwil erachte ich als gut. Eigentlich staune ich immer ein bisschen, wie viele Betriebe Lehrstellen anbieten. Allerdings ist auch festzustellen, dass viele Betriebe ihre Lehrstellen gar nicht oder nur schwer besetzen können, insbesondere in den handwerklichen und produzierenden Bereichen. Lehrmeister beklagen oft den fehlenden Rucksack insbesondere bei Schulabgängern aus der Stufe A; und die Schulabgänger der Stufe E wählen oft den Weg über eine weiterführende Schule und nicht über die Lehre.
... bis hin zur Apothekerin oder Apotheker
Geschäftsführer 01/2011
... die Pizzeria ...
Wo setzen Sie die Schwerpunkte Ihrer zukünftigen Arbeit?
Im Jahr 2006 gab es zum letzten Mal die Therwiler Gewerbeausstellung THEGA, ist irgendwann eine Neuauflage geplant?
Wir haben schon seit einiger Zeit die Kontakte und die Zusammenarbeit mit den Gewerbevereinen anderer Leimentaler Gemeinden intensiviert. Meine Vision ist die eines KMU-Verbandes Leimental. Das entsprechende Netzwerk würde der Zusammenarbeit untereinander nützen und Synergien zum Wohle des Gewerbes würden entstehen. Bei einem gemeinsamen Gewerbeverband wäre es dann auch durchaus denkbar, eine grosse Leimentaler Gewerbeausstellung zu organisieren, könnten doch die entstehenden Kosten und organisatorischen Aufgaben auf mehreren Schultern verteilt werden.
Die Organisation einer grossen Gewerbeausstellung überstieg einfach unsere Mittel. Wir haben deshalb 2010 zum ersten Mal die «NetzTherwil» lanciert, eine eintägige Tischausstellung, bei der die Person und nicht das jeweils präsentierte Unternehmen im Mittelpunkt stand. Aufgrund der guten Resonanz planen wir deshalb, die Messe «NetzTherwil» künftig alle drei bis vier Jahre durchzuführen.
Weitere Informationen Gewerbe Therwil Postfach CH-4106 Therwil info@gewerbetherwil.ch www.gewerbetherwil.ch
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Schranktüre im On-Modus
Schranktüre im Off-Modus
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Innovative Schrankideen für mehr individuellen Wohnkomfort Mehrwert inklusive: Mediaschrank mit integriertem TV-Modul, Tablarlift für komfortablen Zugriff, individuell gestaltete Schrankfronten mit Fototüren oder Raumtrennschränke für eine variable Raumgestaltung.
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Komfortables Innenleben Selbst ein optimal geplanter Schrank stellt seine Benutzer gelegentlich vor Herausforderungen. Der obere Schrankbereich ist mit zunehmendem Alter, aber auch für kleinere Menschen schwer erreichbar. Abhilfe schafft hier der Tablarlift [2]. Mit einem Griff gleitet er leichtläufig auf Brusthöhe herunter [3]. Damit werden auch die obersten Schrankfächer leicht zugänglich. Ein Helfer im Alltag, auf den Sie nicht mehr verzichten wollen werden.
ie perfekte Symbiose von Technik und Design bieten unsere attraktiven Media-schränke mit integriertem Fernseher [1]. Das TV-Modul ist dabei so schlank, dass es in die Schranktür eingelassen ist und den Stauraum kaum verringert. Im ausgeschalteten Zustand ist das Gerät komplett unsichtbar. Erleben Sie diese Innovation im Betten-Haus Bettina.
Fototüren für persönlichen Look Individualität wird in den Wohnungen und Häusern unserer Kunden gross geschrieben. Nun haben Sie die Möglichkeit, Ihr ganz persönliches Lieblingsmotiv direkt auf das Glas Ihrer neuen Schrankfront drucken zu lassen [4].
Hausmesse in Therwil vom 4.– 26. Februar 2011 Besuchen Sie unsere grosse Ausstellung auf 900 m2. Wir beraten Sie professionell und individuell. Auf Wunsch auch gerne kostenlos bei Ihnen zuhause. Öffnungszeiten Betten-Haus Bettina Montag–Freitag von 9.00–12.00 Uhr und von 13.00–18.30 Uhr Samstag von 9.00–16.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Die Schweizerischen Rheinhäfen rüsten sich für die Zukunft Interview mit Hans-Peter Hadorn von Niggi Freundlieb
Auch die Schweizerischen Rheinhäfen spüren den wirtschaftlichen Aufwärtstrend. Insbesondere der Containerverkehr legte in den letzten Monaten stark zu. Nach dem Beschluss der Basler Regierung, Hafen- und Stadtentwicklung aufeinander abzustimmen, steht insbesondere der Standort Kleinhüningen vor der grössten Transformation seiner Geschichte, die in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten nicht nur städtebaulich neue Akzente setzen, sondern auch den Logistikstandort Basel markant stärken wird. Als längerfristige Perspektive steht zudem die Vision eines trinationalen Euroports. Geschäftsführer 01/2011
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ie Schweizerischen Rheinhäfen in den beiden Basel stellen die wichtigste Drehscheibe des Im- und Exports der Schweiz dar. Rund 13 Prozent aller in die Schweiz importierten Güter, werden über die Basler Rheinhäfen eingeführt. Die zu den «Schweizerischen Rheinhäfen» fusionierten Häfen Kleinhüningen, Birsfelden und Muttenz-Au sind optimal an das europäische Strassen- und Schienennetz angebunden und bieten somit beste Voraussetzungen für zuverlässige und leistungsfähige Logistikketten. Keine Rolle mehr spielt der zwischen 1906 und 1911 erbaute Basler Rheinhafen St. Johann, dessen Rückbau in vollem Gang ist.
Hans-Peter Hadorn Alter 52 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf lic. rer. pol. Heutige Position Direktor Schweizerische Rheinhäfen Hobbys Familie, Geschichte
In den Schweizerischen Rheinhäfen, die 1’500 Menschen Arbeitsplätze bieten, wurden in den vergangenen Jahren grosse Investitionen in die Modernisierung der Anlagen und Einrichtungen getätigt, und dies nicht nur im stark wachsenden Containerverkehr. Heute stehen leistungsfähige Betriebseinrichtungen für jede Dimension zur Verfügung, wie zum Beispiel Silos für 385’000 Kubikmeter Getreide, 80’000 Kubikmeter sonstige Schüttgutlager, Tanklager für 1’250’000 Kubikmeter Flüssiggüter, 250’000 Quadratmeter gedeckte Lager, 200’000 Quadratmeter offene Lager, vier Containerterminals oder 60 Krane mit Hubkraft von fünf bis 300 Tonnen.
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drittes Becken verlängern. Es wäre aber auch möglich, die Schiffsladungen mit Förderbändern aus dem bestehenden Hafenbecken in das geplante Containerterminal auf dem Gelände des ehemaligen Badischen Rangierbahnhofs zu spedieren. Hier liegt das Potential für eine internationale Verkehrsdrehscheibe mit optimalen Verknüpfungen zu Strasse und vor allem Bahn, denn wir wollen ja die grossen Güterverkehrsströme landseitig vor allem auf die Bahn verlegen. Diese Planungen sind nun eingeleitet worden und werden mit den involvierten Partnern, insbesondere mit SBB Cargo, mit den Hafenfirmen, aber auch mit Deutschland und Frankreich intensiv diskutiert und miteinander abgestimmt. Es gibt auch die Vision eines trinationalen Hafens?
«Geschäftsführer»: In den Planungen nimmt der Standort Kleinhüningen immer konkretere Formen an. Dennoch ist vielleicht vielen Lesern noch unklar, was sich da im Norden Basels anbahnt. Können Sie mögliche Entwicklungen skizzieren? Hans-Peter Hadorn: Nachdem nun auf politischer Ebene der Entscheid gefällt wurde, Hafen- und Stadtentwicklung aufeinander abzustimmen beziehungsweise den Stadthafen in die städtebauliche Entwicklung zu integrieren und in den kantonalen Richtplan aufzunehmen, können wir von einer klassischen Win-winSituation sprechen: Einerseits erfahren der Klybeck- und der Westquai rheinseitig eine städtebauliche Aufwertung durch Schaffung von attraktivem Wohnraum. Andererseits
kann durch den Einbezug des Geländes BaselNord östlich des Hafenbeckens 2 Raum für Logistikdienstleistungen geschaffen werden. Unser Ziel ist es, kein neues Hafenquartier mit Monokultur zu schaffen, sondern ein Quartier mit Mischnutzung, wo man miteinander leben kann, und das sich zu einem hochwertigen Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten, Bildung, Kultur und Freizeit entwickeln kann. Die Dimension der gesamten Hafenentwicklung geht aber doch um einiges darüber hinaus? Entscheidend ist tatsächlich die Perspektive über den bestehenden Hafenperimeter hinaus. Man könnte das Hafenbecken 2 unterirdisch durch einen Verbindungskanal in ein künftiges
Unter der Marke «RheinPorts Basel-MulhouseWeil» haben die Häfen im Dreiländereck eine Arbeitsgemeinschaft zur Prüfung und Umsetzung möglicher Kooperationspotentiale gegründet und arbeiten an entsprechenden Modellen. Ein «Europort» könnte langfristig durchaus für eine trinationale Hafenlogistik stehen. Kurzfristig steht die gemeinsame Vermarktung des Hafenstandorts am südlichen Oberrhein in Kooperation mit den Seehäfen sowie die Harmonisierung der heute noch unterschiedlichen Organisationsmodelle im Vordergrund. Vor allem müssen jedoch zuerst einmal die bestehenden Entwicklungspotentiale gezielt ausgeschöpft werden. Insgesamt reden wir hier, vor allem, was die Entwicklung des Standortes Kleinhünigen anbelangt, von einer langfristigen Transformation. Gibt es bereits auch eine kurzfristige? Diese Transformation ist in der Tat ein Prozess, der erst in 20, 30 Jahren abgeschlossen sein wird. Dieser Prozess hat aber bereits begonnen
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und wird vorangetrieben. Bis Ende 2012 werden zum Beispiel die Tanklager am Klybeckquai rückgebaut. Bereits sind die Tanklager am Klybeckquai nach Birsfelden verlagert worden. Nun wird dort eine neue Nutzung geplant. Bereits in einem Jahr wollen wir den Klybeckquai auch für den Langsamverkehr beziehungsweise für die Bevölkerung öffnen. Damit nimmt die Aufwertung des Rheinufers bereits Formen an. Steht der Erwerb des Restaurants Dreiländereck durch die Schweizerischen Rheinhäfen ebenfalls im Zusammenhang mit dieser Aufwertung des Rheinufers? Das Dreiländereck wird in der Transformation des Westquais eine wichtige Rolle spielen und im Rahmen der weitergehenden Planungen zur Hafen- und Stadtentwicklung kommt der Westquaiinsel mit ihrem mittel- und langfristigen städtebaulichen Entwicklungspotential grosse Bedeutung zu. Für uns ergibt sich damit die Möglichkeit, das Areal am Dreiländereck innerhalb der Gesamtstrategie für die Westquaiinsel zielgerecht weiterzuentwickeln. Der Entwicklungsimpuls wird vom Dreiländereck ausgehen, denn dieses hat eine Erneuerung in verschiedener Hinsicht nötig. So gesehen ist der Erwerb der Restaurantliegenschaft eine längerfristige Option für uns, die durchaus auch im Zusammenhang mit der Aufwertung des Rheinufers zu sehen ist. Hier gilt allerdings ebenfalls ein längerer Zeithorizont zu berücksichtigen, denn für die Erschliessung des Rheinufers und insbesondere des Gebiets am Dreiländereck braucht es auch eine bessere Anbindung an den öffentlichen Verkehr. In Ihrer Amtszeit ist die Fusion der Rheinhäfen beider Basel vollzogen worden. Hat sich dieser Schritt als richtig erwiesen und welche Schwerpunkte setzen Sie in der Entwicklung der drei Häfen?
Die Fusion war im Sinne einer Zukunftssicherung der Rheinhäfen notwendig und hat sich bereits als erfolgreich erwiesen. Es wird in die Häfen investiert, Arbeitsplätze werden geschaffen und es sind Synergien entstanden. Dann kommt ein weiterer Punkt dazu: Wenn man die Weiterentwicklung der Binnenschifffahrt im Sinn hat, dann muss man sich an die Entwicklung der Hochseehäfen als Ausgangspunkte der grossen Transportströme anlehnen. Die Seehäfen bevorzugen es allerdings angesichts der rund 100 Häfen am Rhein, mit möglichst wenigen strategischen Partnern im Bereich der Binnenschifffahrt zusammenzuarbeiten. Durch die Fusion Rheinhäfen haben wir eine Organisationseinheit geschaffen, die diesen Ansprüchen gerecht wird. Was die Schwerpunkte der Entwicklung der drei Häfen anbelangt, steht zum Beispiel die gezielte Förderung der spezifischen Standortpotentiale der Hafenstandorte Au, Birsfelden und Kleinhüningen oder die transportlogistische Vernetzung des Auhafens mit dem angrenzenden Industriegebiet Schweizerhalle im Vordergrund. Nicht zu vergessen, sind insbesondere die gezielte Förderung der
spezifischen Standortpotentiale des Hafens Birsfelden zur Arbeitsplatzschaffung für die Endmontage sperriger Maschinenbauteile im Verbund mit dem Schiffstransport; eine entsprechende neue Montagehalle ist im Bau. Ein weiteres mittelfristiges Potential bildet die bessere transportlogistische Vernetzung des Auhafens mit dem angrenzenden Industriegebiet Schweizerhalle zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts und Unterstützung des Projekts Infrapark Baselland.
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Thomas Kessler: «Man muss absehbare Herausforderungen möglichst früh angehen» Die Qualität der 2006 in Kraft getretenen neuen Basler Kantonsverfassung werde vielerorts unterschätzt, meint der Basler Kantons- und Stadtentwickler Thomas Kessler. Sie sei jedoch ein hervorragendes Instrument, um sich für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten. Sie habe die Behörden auf ein umsichtiges, partizipatives und vorausschauendes Handeln, mit Blick auf die nächsten Generationen, eingestimmt. Interview mit Thomas Kessler von Niggi Freundlieb
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amit Basel auch in 20 Jahren eine bedeutende Rolle als Wirtschaftsund Lebensstandort spielen kann, sind die lokalen Entwicklungen im globalen Kontext zu sehen. Die Abteilung für Kantons- und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement berücksichtigt diese Gesichtspunkte bei ihrer planenden und koordinierenden Tätigkeit. «Geschäftsführer»: Der Stadt Basel geht es doch eigentlich gut. Warum soll es nicht einfach so weitergehen? Thomas Kessler: Im Jahr 2030 wird eine Mehrheit der dann auf diesem Globus lebenden neun Milliarden Menschen in Städten leben, was
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enorme soziale und ökologische Auswirkungen haben wird. Gleichzeitig verschiebt sich der Anteil des Westens am globalen Wohlstandskuchen immer mehr nach Asien, insbesondere nach China und Indien. Damit Basel mit seinen global ausgerichteten Firmen nicht unter die Räder kommt, und kommende Generationen weiterhin von einer prosperierenden Wirtschaft und intakten Lebensbedingungen profitieren können, müssen wir schon jetzt in steigende Konkurrenzfähigkeit und Lebensqualität investieren. Unsere Region muss sich insgesamt für den zunehmenden Konkurrenzdruck fit machen. Ist Ökologie dabei ein zentrales Thema?
In der Schweiz kann der Bürger noch aktiv bei politischen Entscheidungen mitbestimmen
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Thomas Kessler (*1959) Leiter Kantons- und Stadtentwicklung leitet seit 2009 die strategisch wichtige Abteilung für Kantons- und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement. Er engagiert sich seit 20 Jahren für ein innovatives Basel; 1991-1998 als Drogendelegierter, 1999-2008 als Leiter der Integrationsstelle.
Laut einer Studie müssen weltweit in den nächsten 30 Jahren rund 350 Billionen Dollar, das entspricht rund sieben Mal dem globalen Bruttoinlandprodukt, in Cleantech, also saubere Technologien, in die Städte der Zukunft investiert werden. Ökologie ist also eines der zentralen Themen, die aber alle miteinander verknüpft sind: Wohnraumentwicklung, Wirtschaft, Verkehr, Bildung, Technologien – ohne das Eine ist das Andere nicht möglich. Wir müssen lernen, in grösseren Zusammenhängen und Dimensionen zu denken. Oder stellen Sie sich zum Beispiel vor, dass schon heute die
Innenstadt unserer Partnerstadt Shanghai flächenmässig so gross wie das gesamte Schweizer Mittelland ist. Und wir leisten uns immer noch den Luxus, innerhalb weniger Kilometer verschiedene Administrationen und Behörden zu unterhalten, die alle das Gleiche machen. Wir müssen Kantons- und Landesgrenzen überwinden, regional zusammenarbeiten und historische Fragmentierungen überwinden, auch wenn ich grossen Respekt vor historisch gewachsenen Traditionen habe. Lässt sich der Souverän in absehbarer Zeit von solchen Überlegungen leiten?
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Die Bürgerproteste um Stuttgart 21 haben gezeigt, dass es wichtig ist, die Bevölkerung noch mehr in die politischen Findungs- und Entscheidungsprozesse einzubinden. Ich bin aber optimistisch, denn im Gegensatz zu Deutschland ist in der Schweiz die bürgerliche Revolution 1848 erfolgreich durchgezogen worden. Seither haben wir eine demokratische Tradition. Diese gilt in der ganzen Region als Vorbild. Dazu kommt unsere neue Basler Verfassung, die der Mitwirkung der Bevölkerung an Entscheidungsprozessen eine erweiterte Bedeutung einräumt. Ich setze aber auch auf die bestehenden trinationalen Institutionen oder auf das neue Projekt IBA Basel 2020, um die dringend notwendigen Schritte zu einer grenzüberschreitenden Entwicklung einzuleiten und die Bevölkerung besser zu informieren und teilhaben zu lassen. Weitere Informationen Kantons- und Stadtentwicklung Marktplatz 30a (Besuchereingang in der Sattelgasse) CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 267 88 97 Telefax +41 (0) 61 267 88 66 www.entwicklung.bs.ch
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IBA Basel 2020 – Gemeinsam über Grenzen wachsen
P Interview mit Martin Jann von Niggi Freundlieb
Bis 2020 führt die grenzüberschreitende Agglomeration Basel die Internationale Bauausstellung IBA Basel 2020. In diesem Zeitraum soll die IBA Basel 2020 innovative und qualifizierte Antworten auf die Zukunftsfragen dieses Raums finden. Geschäftsführer 01/2011
rojektträger der IBA Basel 2020 ist der Trinationale Eurodistrict Basel TEB beziehungsweise die in ihm zusammengeschlossenen Gebietskörperschaften. Die IBA Basel 2020 ist nicht eine Ausstellung im klassischen Sinn; sie versteht sich als Prozess, der zu aktuellen Fragen der Stadt- und Regionalentwicklung Antworten sucht und diese vermittelt. Von einem internationalen Kuratorium begleitet, werden mit unterschiedlichen kommunikatorischen Massnahmen und partizipativen und wissenschaftlichen Methoden herausragende visionäre und zukunftsfähige Pilotprojekte entwickelt, Diskussionen geführt und aktuelle Entwicklungen kritisch reflektiert. Schliesslich werden die ausgewählten Bauprojekte, die eine grenzüberschreitende Ausstrahlung haben, mit dem IBA-Label qualifiziert.
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«Geschäftsführer»: Weshalb bietet sich gerade die Region Basel für ein Projekt wie die IBA an? Martin Jann: Basel gehört nicht nur zu den international wichtigsten Chemie- und Life Sciences-Standorten, sondern hat sich auch in Kunst und Architektur weltweit einen Namen gemacht. Die Wirtschaft und die Bewohner der Städte und Gemeinden im trinationalen Raum profitieren von der Dynamik und dem gemeinsamen Leben im Metropolraum Basel mit seinen über 800’000 Einwohnern. Die Landesgrenzen verlaufen teilweise mitten durch die Agglomeration und werden täglich von mehr als 50’000 Grenzgängern überquert. Die IBA Basel 2020 will die Chancen dieser trinationalen Koexistenz und der sich daraus ergebenden Potentiale für diese einzigartige Stadtregion ausloten. Heute fragen Regionen und Städte nach einer Kultur der Differenz und der eigenständigen Identität. Die spezifische Kulturlandschaft des Dreiländerecks – Stadt, Land, Fluss – bildet einen spannenden Ausgangspunkt, von dem aus sich das Verhältnis von Stadt und Landschaft neu denken lässt. Die IBA Basel 2020 ist also mehr als nur ein weiteres Projekt, das sich Zukunftsvisionen im Bereich der Stadtentwicklung auf die Fahne geschrieben hat?
Martin Jann, 1965 in Altdorf geboren, hat, nach einer journalistischen und pädagogischen Grundausbildung, Rechtswissenschaften in Bern und Strassburg studiert, in Urheberrecht an der Universität Zürich promoviert und sich zum Rechtsanwalt ausbilden lassen und später einen Master in Science of Communication Management an der Universität Lugano sowie Zusatzausbildungen in Betriebswirtschaft, Urban Identity & Design an der Zürcher Hochschule für Kunst und Gestaltung und Raumentwicklung an der ETH Zürich absolviert. Beruflich war Martin Jann als Wirtschaftsanwalt sowie Projektbeauftragter im Bundesamt für Kultur und in der Eidgenössischen Finanzverwaltung tätig. Er bekleidete das Amt des Geschäftsführers des Schweizer Buchhändler- und Verlegerverbands SBVV und realisierte spartenübergreifende Kulturprojekte im In- und Ausland für Pro Helvetia, Präsenz Schweiz und die Vertretungen der Schweiz im Ausland. Später arbeitete er am Institut für Städtebau beziehungsweise am Institut für Technologie in der Architektur an der ETH Zürich und hat in selbständiger Planungstätigkeit diverse Städte im In- und Ausland beraten. Seit Mai 2010 ist Martin Jann Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020.
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Die Ambition der IBA Basel 2020 ist vielgestaltig und anspruchsvoll. Die IBA Basel 2020 beschränkt sich nicht auf städtebauliche Prozesse und Beiträge. Sie betrachtet gesellschaftliche und bauliche Fragen im übergeordneten Sinne und trägt damit zur Profilierung und Qualifizierung der Stadtregion bei. Nicht zuletzt will die IBA Basel 2020 neue Antworten für die sich rasant verändernden Ansprüche von Bevölkerung und wissensbasierter Wirtschaft bieten. Ziel ist, das Wachstum der trinationalen Stadtregion Basel nachhaltig zu gestalten. Die IBA Basel 2020 bietet Impulse und Anregungen für bauliche Projekte mit Modellcharakter, die einen Nutzen für den gesamten Raum haben, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit vertiefen und über die Region hinaus auszustrahlen vermögen. Sie ist deshalb auch ein Möglichkeits- und Experimentierraum. Das tönt alles sehr theoretisch. Können Sie praktische Beispiele von Projekten nennen, für die die IBA Basel 2020 Impulse geben könnte? In einer Lancierungsphase bis 2013 – so lange ist zunächst die Projektfinanzierung gesichert, danach muss sie neu geregelt werden – gilt es, Projekte zu entwickeln, die einerseits finanzierbar, andererseits bis 2020 realisierbar sind ... Als Leuchtturmprojekt sehe ich zum Beispiel die Umwandlung des ehemaligen Hafengeländes auf der Klybeck-Insel zu einem Klein-Manhattan mit dichter Hochhausbebauung. Ein konkretes Projekt, wo die IBA Basel 2020 Impulse liefern kann, ist das Gebiet rund um den Bahnhof Saint-Louis, wo ein urbanes, dichtes Zentrum entstehen und durch die Verlängerung
der Tramlinie 3 in den Stadtraum Basel eingebunden werden soll. Weiter sind Projekte in den wunderbaren Landschaftsräumen auf französischer oder deutscher Seite denkbar. Im Vordergrund stehen also grenzüberschreitende Projekte in den verschiedensten Bereichen die einen gemeinschaftlichen Nutzen für die gemeinsame Agglomeration haben und modellhaft sichtbar werden. Ziel der IBA Basel 2020 ist es, vorhandene Ressourcen in Wert zu setzen, den gemeinsamen Raum zunehmend gemeinschaftlich zu nutzen und die Menschen in der Region zu motivieren, ihre Zukunft, auch im räumlichen Sinn, gemeinsam zu gestalten. Wie sollen der Bevölkerung diese Ideen vermittelt werden? Anlässlich des Startschusses zur IBA Basel 2020 Mitte Oktober 2010 wurden diverse Anlässe durchgeführt. Ab März 2011 wird die IBA – erstmals in ihrer hundertjährigen Geschichte einen öffentlichen Projektaufruf lancieren ... Später sind fachliche Veranstaltungen zu diversen IBA-Themen geplant, bei denen sich die Bevölkerung, private Projektträger und die Politik einbringen können.
Die IBA Basel 2020 begleitet diese Projekte, unterstützt fachlich, organisatorisch und vor allem kommunikatorisch. Rechnen Sie nicht mit Widerstand zum Beispiel aus der Politik, die die Denkansätze der IBA für zu visionär halten könnte? Kontroverse Diskussionen und Reibungsflächen gehören zu jedem Meinungsbildungsprozess, auch im Hinblick auf zukunftsträchtige Projekte. Dazu gehört auch die Beteiligung der Bevölkerung und der Dialog mit ihr. Das Aufeinandertreffen dreier unterschiedlicher Systeme ist nicht selbstverständlich und erzeugt einen grossen Spannungsbogen. Hier setzt die IBA an, denn hier kann sie über konkrete Projekte einen Beitrag zur vertieften Auseinandersetzung mit dem Gesamtraum evozieren.
Wie muss man sich die Arbeitsweise der IBA Basel 2020 vorstellen? Die IBA Basel 2020 ist ja selbst nicht Investor oder Projektinitiator. Unsere Aufgabe ist es, in Zusammenarbeit mit den politischen Entscheidungsträgern und dem internationalen Fachbeirat, intelligente Projekte zu finden und auszuwählen. Dabei gibt es Qualifizierungskrite-
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rien und Spielregeln die erfüllt sein müssen, damit konkrete bauliche Projektvorschläge in den Genuss des IBA-Labels kommen und damit von der IBA gefördert werden.
Weitere Informationen IBA Basel 2020 Voltastrasse 30 CH-4056 Basel Telefon +41 (0) 61 385 80 80 info@iba-basel.net www.iba-basel.net
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Social Media: Fluch oder Segen für Unternehmen?
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ocial Media ist längst kein Unterhaltungsphänomen mehr. Es ist eine ernstzunehmende Entwicklung, welche fester Bestandteil unseres täglichen Privat- und Arbeitslebens geworden ist. Gemäss dem Marktforschungsinstitut Nielsen verbringen Schweizer Nutzer täglich fast vier Stunden in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing, LinkedIn et cetera – und dies sicherlich nicht ausschliesslich in ihrer Freizeit. Es ist deshalb für Firmen wichtig, sich mit Sozialen Netzwerken auseinanderzusetzen. Soziale Netzwerke zu ignorieren oder mit Verboten darauf zu reagieren, ist nicht empfehlenswert und greift zu kurz. Die Entwicklung kann nicht aufgehalten werden. Vielmehr sollten Unternehmen sich Soziale Netzwerke zu Nutze machen, den Umgang mit ihnen lernen und diesen regeln. Nutzen und Gefahren von Social Media Private und berufliche Inhalte verschwimmen im Social Web immer mehr. Soziale Netzwerke bieten Unternehmen und ihren Mitarbeitenden denn auch Chancen. Sie können zur Absatzförderung von Produkten und Dienstleistungen oder für den Dialog mit Kunden, Geschäftspartnern und Meinungsmachern eingesetzt werden. Gleichzeitig sind die Netzwerke auch eine wichtige Informationsquelle für die tägliche Arbeit der Mitarbeitenden. Aus Sozialen Netzwerken können spezifische Fachinformationen für die Arbeit bezogen werden und so helfen, das Fachwissen aktiv auszubauen. Man muss sich aber auch der Gefahren bewusst sein. Soziale Netzwerke erlauben es, Nachrichten innert kürzester Zeit mit kleinstem Aufwand zu verbreiten. Zudem liegt die Schwelle, sich zu äussern, tiefer als bei traditionellen Medien. Hier können Unternehmen in eine Reputationsfalle tappen. Es ist allerdings fraglich, ob man diese Risiken mit Verboten nachhaltig minimieren kann. Aus diesem Grund ist eine Regelung der Nutzung, unter Ausschöpfung des maximalen Nutzens, zu favorisieren.
Social Media-Richtlinien In der Regel bestehen in Unternehmen bereits Nutzungsrichtlinien bezüglich des privaten Gebrauchs des Internets in Unternehmen. Diese sind meist Bestandteil der Betriebsreglemente. Damit wäre die private Nutzung von Social Media-Plattformen eigentlich schon abgedeckt. Trotzdem empfiehlt sich eine zusätzliche Richtlinie, welche speziell auf den Umgang mit Social Media-Plattformen hinweist. Dies, weil Soziale Netzwerke weit grössere Möglichkeiten bieten, als das reine Surfen im Internet. Die Richtlinien bestehen in erster Linie aus Vorgaben und Handlungsempfehlungen an die Arbeitnehmer. Hauptziel sollte es sein, zu verhindern, dass betriebsinterne Informationen veröffentlich werden. Gleichzeitig können mit den Richtlinien aber auch die Internetaktivitäten der Mitarbeitenden im Sinne des Unternehmens gesteuert werden. Mit einer kontrollierten Steuerung können Mitarbeitende Kontakte knüpfen und pflegen, so dass die Präsenz des Unternehmens, der Marke oder der Produkte im Internet gestärkt werden kann. Wichtig ist aber auch, dass der Schulung im Rahmen des Nutzens von Social Media ebenso Beachtung geschenkt wird, wie den Richtlinien selbst. Inhaltlich sollten die Richtlinien verschiedene Punkte ansprechen. Zum einen die so genannte «Netiquette», welche zum Beispiel den Aspekt regelt, dass Mitarbeitende innerhalb Sozialer Netzwerke sich als solche zu erkennen geben respektive klarmachen, wann sie private Meinungen vertreten. Weiter sind Regelungen zum Inhalt und Umfang firmeninterner Informationen sowie die Einhaltung der Urheber- und Wettbewerbsrechte sinnvoll. Auch der Punkt der Sicherheit im Internet ist anzusprechen. Schliesslich müssen Unternehmen auch rechtliche Verbindlichkeiten schaffen und klare Konsequenzen bei einem Verstoss gegen die Richtlinien festlegen.
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Zunft
In der Schneidernzunft sind auch Schneiderinnen willkommen Zusammen mit der Zunft zu Gartnern, der Zunft zum Goldenen Stern und der Zunft zum Himmel feierte 2010 die Zunft zu Schneidern ihr 750-jähriges Jubiläum. Die Schneidernzunft, die heute im ehrwürdigen Intarsiensaal des Restaurant Löwenzorn am Gemsberg domiziliert ist, war ursprünglich zusammen mit den Kürschnern zu einer «gespaltenen» Zunft vereinigt worden, ehe im 15. Jahrhundert die Trennung erfolgte. Interview mit René Gass von Niggi Freundlieb
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ie Zunft mit ihren heute rund 90 Mitgliedern und Zunftwein aus dem zunfteigenen Rebberg steht nicht nur Männern offen; so werden seit 2002 ausgebildete Schneiderinnen mit Basler Bürgerrecht auf Antrag in die Zunft aufgenommen, wobei nähende Frauen schon seit Beginn an bei den Schneidern «zünftig» waren, was damals eine absolute Seltenheit bei den Basler Zünften war.
besser kontrollieren. Deshalb wurde 1466 auch der Zunftzwang auf die unabhängigen Näherinnen ausgedehnt. Heute ist natürlich keine Rede mehr von Zwang und die Schneidernzunft sieht es als eine ihrer Aufgaben an, junge Bekleidungsgestalter/innen in ihrer beruflichen Ausbildung zu fördern.
Nähende Frauen in der Zunft war aber nicht Ausdruck früher Gleichberechtigung. Vielmehr konnten so die Schneider die weibliche Konkurrenz
René Gass: Nebst der Sorge um das Wohlergehen der Stadt Basel und der Pflege der Geselligkeit, fördert die Schneidernzunft junge Bekleidungsgestalter/innen in ihrer beruflichen Ausbildung. Wir pflegen enge Kontakte zur Bekleidungsbranche und zu Modemachern
Geschäftsführer 01/2011
«Geschäftsführer»: Die Schneidernzunft gehört zu den so genannten Handwerkerzünften. Viele Zünfte haben heute ja nur noch am Rande mit ihrem ursprünglichen Gewerbe zu tun, wie steht es da mit der Zunft zu Schneidern?
oder zum Fachverband SwissCouture. Wir begleiten die Schweizermeisterschaften für Bekleidungsgestalter/innen von SwissCouture und richten einen Apéro für die Sieger/innen aus. Die Zunft nimmt Kontakt zu Basler Preisträger/ innen von anderen Mode- und Bekleidungswettbewerben sowie zu den erfolgreichen Absolvent/ innen von Lehrabschlussprüfungen auf. Damit setzen wir ein Zeichen und drücken so der Branche und dem Nachwuchs unsere Aufmerksamkeit und Verbundenheit aus. In der Schneidernzunft sind auch Schneiderinnen «zünftig», dies ist aber keine Zwangsmitgliedschaft wie in früheren Zeiten ... Nein, natürlich nicht. Die Zunftgemeinde beschloss 2002, ausgebildete Schneiderinnen aus Basel in die Zunft aufzunehmen, um damit ihre
Zunft
René Gass Alter 56 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf lic. phil. Gymnasiallehrer Heutige Position Lehrer FMS (Englisch, Geschichte); Meister E.E. Zunft zu Schneidern Hobbys Antiquarische Bücher sammeln, Fasnacht, Sport, Tennis
Verbundenheit zum Gewerbe zu dokumentieren. Ausserdem haben wir die einzige Vorgesetztenrunde, wo auch die Ehefrauen ans «Mähli» kommen dürfen. Damit unterscheidet sich die kleinste Basler Zunft von den anderen Zünften. Was war Ihre Motivation, der Zunft beizutreten und dort auch an verantwortlicher Stelle tätig zu sein? Weil der Vater meiner zukünftigen Frau in der Zunft war, musste ich beitreten, um heiraten zu dürfen (lacht)! Nein, ich startete als Pfeifer
im Zunftspiel und meine Motivation beizutreten gründete vor allem in meinem Interesse an Geschichte und der baslerischen Traditionen, denen ich mich verbunden fühle. Nach meiner Wahl zum Meister 2001 konnte ich massgeblich dazu beitragen, dass Basler Schneiderinnen in die Zunft aufgenommen werden, was mich doch ein bisschen stolz macht. Obwohl ich noch bis zum Jahr 2016 als Meister gewählt bin, werde ich nach dem sehr intensiven letztjährigen Jubiläumsjahr 2012 zurücktreten.
Weitere Informationen E.E. Zunft zu Schneidern Meister René Gass Gartenstrasse 9 CH-4104 Oberwil Telefon +41 (0) 61 401 17 67 meister@schneidernzunft-basel.ch www.schneidernzunft-basel.ch
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Herzinfarkt im Hüftgelenk? Die «Hüftkopfnekrose», eine heimtückische Erkrankung kann aufgrund einer mangelnden Durchblutung des Hüftkopfes (Abb. 1) bereits bei jungen Menschen zu einer Zerstörung des Hüftgelenkes führen. Der Radiologe Margolis bezeichnete das Krankheitsbild der so genannten Hüftkopfnekrose als «The dying hip in the healthy patient». Für eine erfolgreiche Behandlung sind daher frühzeitige Diagnostik und Therapieeinleitung von besonderer Bedeutung. Geschäftsführer 01/2011
Abb. 1: Oberschenkelknochen mit Hüftkopf (blau) und rot dargestellten Blutgefässen
Beauty + Gesundheit
von Prof. Dr. med. habil. Anke Eckardt
rationen werden durchgeführt. Häufig greifen jedoch diese Massnahmen nicht, die Zerstörung des Gelenkes schreitet fort und eine Endoprothese muss implantiert werden (Abb. 4).
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ie macht sich die Hüftkopfnekrose überhaupt bemerkbar? Häufig sind Schmerzen in der Leiste das erste Symptom. Da es hierfür allerdings auch andere Ursachen gibt, wie zum Beispiel Gelenkverschleiss (Arthrose) oder ein mechanisches Anschlagen beziehungsweise Einklemmen des Schenkelhalses am Rand der Hüftpfanne (so genanntes Impingement), muss man zunächst durch klinische und bildgebende Untersuchungen die Diagnose sichern. In den frühen Stadien der Hüftkopfnekrose ist das Röntgenbild häufig noch unauffällig und die Erkrankung ist nur in der so genannten MRI-Untersuchung (Magnet-Resonanz-Tomographie, Abb. 2) nachweisbar. Später findet sich dann im normalen Röntgenbild eine «Demarkierung» der durchblutungsgestörten Zone. Der Arzt erkennt einen Randwall mit vermehrter Knochendichte, so dass ein typisches «Landkartenbild» des Hüftkopfes entsteht (Abb. 3). Danach entwickelt sich häufig ein Einbruch der äusseren Knochenbegrenzung der Hüftkugel. Die Oberfläche der Hüftkugel wird unrund, was dann zu einer Zerstörung des Knorpels und damit des gesamten Gelenkes führt.
Abb. 3: Nekroseareal im Hüftkopf umgeben von einem Randwall vermehrter Sklerosierung (Pfeil) im Schicht-Röntgenbild
bei rheumatischen Erkrankungen oder Asthma sowie nach Chemotherapie auftreten. Aber auch nach Schenkelhalsbruch, Stauchungsverletzungen der Hüfte oder Operationen mit Auskugeln des Hüftgelenkes kann es zu einer akuten Unterbrechung der Blutgefässe des Hüftkopfes kommen. Kann der Körper dies nicht beheben, stirbt der betroffene Knochen ab. Als erster Orthopäde beschäftigte sich Chandler eingehend mit der Hüftkopfnekrose und bezeichnete 1948 die Erkrankung treffend als «Coronary disease of the hip», also als den Herzinfarkt der Hüfte. Eine Hüftkopfnekrose kann aber auch «idiopathisch», das heisst als «eigenes Leiden» ohne erkennbare direkte Ursache auftreten. 80 Prozent dieser Patienten weisen jedoch Risikofaktoren auf, durch die es zu einer lokalen Veränderung der Flussgeschwindigkeit des Blutes mit den Folgen einer Störung der Mikrozirkulation im Hüftkopf kommt.
Abb. 2: landkartenartig im Hüftkopf erkennbares Nekroseareal, MRI
Hüftkopfnekrose – eine häufige Erkrankung? Neben der Hüftreifungsstörung (Dysplasie) und den Folgen eines chronischen Impingements ist die Hüftkopfnekrose die häufigste Ursache für eine sich daraus entwickelnde Arthrose. Die Anzahl der Neuerkrankungen wird auf 0.01 Prozent pro 100’000 Erwachsene pro Jahr geschätzt. Männer sind viermal häufiger betroffen als Frauen. Der typische Altersgipfel liegt bei 35 Jahren. Zehn Prozent aller Hüftprothesenimplantationen erfolgen wegen einer Hüftkopfnekrose. Wer ist gefährdet? Die Zerstörung des Knochens aufgrund von Störungen der Durchblutung (Nekrose) kann beispielsweise in Folge längerfristiger Cortisongabe
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Zu diesen Risikofaktoren gehören Störungen des Fettstoffwechsels, der Blutgerinnung, vermehrte Alkoholzufuhr, erhöhter Kortisonspiegel im Blut, Schwangerschaft, Zustand nach Strahlentherapie, Tumorerkrankungen, die Sichelzellanämie und andere mehr. Aber auch als Folge eines Tauchunfalls kann durch das Eindringen von Stickstoffbläschen in den Blutkreislauf das Knochenmark geschädigt werden und eine Hüftkopfnekrose entstehen. Was kann man tun? Die Behandlung richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung, in der die Diagnose gesichert wird. Ein Therapieverfahren, das die Knochennekrose zur Ausheilung bringt, ist nicht bekannt. Allerdings gibt es eine grosse individuelle Schwankungsbreite im Fortschreiten der Erkrankung. Frühzeitig eingesetzt, können Medikamente (Prostaglandine) zu einer Durchblutungsverbesserung beitragen, auch gelenkerhaltende Ope-
Abb. 4: Hüftendoprothese zum Ersatz des zerstörten Gelenkes
Fazit Ein Patient mit unklaren Leistenschmerzen sollte auch bei unauffälligem Röntgenbild einer Abklärung mittels MRI zugeführt werden, um eine Hüftkopfnekrose gegebenenfalls im Frühstadium diagnostizieren und behandeln zu können. Erste Priorität hat im Frühstadium die medikamentöse Therapie und die Behandlung von Risikofaktoren oder Begleiterkrankungen, nicht zuletzt, um das Auftreten einer Nekrose an der gesunden, gegenseitigen Hüfte zu verhindern. Die Erfolgsaussichten und Risiken eines gelenkerhaltenden Eingriffs sollten individuell erwogen und mit dem Patienten besprochen werden. In jedem Fall empfiehlt sich eine gute interdisziplinäre Therapie und Kommunikation zwischen behandelndem Internisten/ Rheumatologen und dem Orthopäden. Kommt es im Verlauf zu einer Zerstörung des Gelenkes, so ist nur noch ein endoprothetischer Ersatz mit nachfolgender intensiver Physiotherapie (Einleitungsbild) zur Wiedereingliederung der ja oft jungen Patienten in ihren beruflichen Alltag und sportliche Aktivitäten erfolgversprechend. Prof. Dr. med. habil. Anke Eckardt ist Fachärztin FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates an der HirslandenKlinik Birshof.
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Kolumne
Depression eines Mitarbeitenden – Möglichkeiten von Arbeitgebern Dr. med. Hanspeter Flury Chefarzt und Ärztlicher Klinikdirektor Klinik Schützen Bahnhofstrasse 19 CH-4310 Rheinfelden Telefon +41 (0) 61 836 26 26 info@klinikschuetzen.ch www.klinikschuetzen.ch von Dr. med. Hanspeter Flury
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epressive Arbeitnehmer sind nicht in der Lage, eine volle Arbeitsleistung zu erbringen. Depressionen lassen sich erfolgreich behandeln. Auch Arbeitgeber können und sollen eine aktive Rolle bei der Heilung übernehmen.
«Meine Batterie ist leer.» – Wer von einem seiner Angestellten regelmässig solche Klagen hört, sollte sich überlegen, ob nicht eine Depression vorliegt. Energielosigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Grübeln, Freudlosigkeit, Müdigkeit und schlechter Schlaf sind weitere Symptome dieser Krankheit, die sich über Wochen oder Monate in ein Leben einschleichen oder auch akut auftreten kann. Beim Betroffenen nachfragen und ihn zu einer medizinischen Abklärung ermutigen, ist hilfreich. Depressionen entstehen oft als Reaktion auf belastende Erfahrungen, etwa Arbeitsplatzverlust oder Beziehungskrisen, aber auch Überanpassung mit Vernachlässigung eigener Bedürfnisse. Treten sie im Umfeld aussergewöhnlicher beruflicher Belastungen auf, spricht man populär auch von Burnout. Depressionen sind häufig: 25 Prozent aller Menschen erkranken im Verlauf ihres Lebens einmal daran. Doch das Leiden bleibt oft unerkannt, weil die Betroffenen und ihr Umfeld es nicht als Krankheit wahrnehmen, sondern die Symptome bagatellisieren, als temporäre Niedergeschlagenheit fehlinterpretieren. Dabei ist Depression heilbar. Als hilfreich erwiesen hat sich die Kombination von Psychotherapie und Psychopharmaka. Psychotherapeuten helfen dem Depressiven, seine Symptome als krankhaft zu erkennen und anzugehen. Sie entlasten ihn von akuten Symptomen, damit er sein Leben wieder normal gestalten kann. In Gesprächen helfen sie ihm,
Geschäftsführer 01/2011
die Hintergründe zu verstehen und neue Perspektiven aufzubauen. Parallel dazu sind Medikamente (Antidepressiva) sinnvoll, weil sie die Emotionszentren im Gehirn stabilisieren. Meist bezieht man die Angehörigen in die Therapie ein, damit sie die Krankheit «Depression» auch verstehen lernen und noch besser unterstützen können. Um langfristig depressive Phasen zu verhindern, sollte man in einer Psychotherapie Belastungen aus der Vergangenheit aufarbeiten und aktuelle Lebensprobleme und Konflikte angehen.. Bereits leichte Depressionen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Arbeitsleistung. Bei mittelschwerer Ausprägung liegt Arbeitsunfähigkeit vor. Bei schweren Fällen und grosser Belastung des Umfelds ist ein dreibis sechswöchiger Aufenthalt in einer spezialisierten Klinik wie der Klinik Schützen Rheinfelden angebracht. Hier finden Betroffene ein individuelles, intensives und nachhaltig wirksames Behandlungsprogramm. Nach einer gründlichen Diagnose bieten Ärzte, Psychologen, Pflegepersonal und Körpertherapeuten eine Kombination aus Gesprächs--Psychotherapie, ärztlichen Behandlungen, Entspannungsverfahren und Physio-, Mal- und Musiktherapie. Die Drei- und Vierstern-Hotellerie bietet die ideale Atmosphäre für eine Genesung. Wichtig für einen langfristigen Heilungserfolg ist – wie bei allen psychischen Krankheiten — auch das Verhalten des Arbeitgebers. Oft ist er es, der die Schwierigkeiten seiner Angestellten als Erster erkennt und eine Therapie nahelegen kann. Ist ein Arbeitnehmer in seiner Arbeitsfähigkeit vorübergehend eingeschränkt, begünstigt die Solidarität des Arbeitgebers seine Heilung, Solidarität in Form von Verständnis und Bereitschaft für Übergangslösungen in Form von Verständnis oder situationsangepasster Entlastung. Dies werden zudem die übrigen Mitarbeiter als Zeichen einer guten Betriebskultur sehen, wenn klar darüber informiert wird. Mangelhafte Information hingegen führt zu Spekulationen, die letztlich allen schaden. Nach einer Therapie gilt es, den Betroffenen nötigenfalls schrittweise wieder in den Betrieb einsteigen zu lassen. Frühe angemessene Therapie und berufliche Wiedereingliederung von psychisch Kranken ist nicht nur für den Betroffenen und seine Angehörigen sinnvoll, sondern auch volkswirtschaftlich bedeutsam. Sie liegt auch im Interesse des Arbeitgebers: Er sichert so nachhaltig das Know-how seiner Arbeitskräfte und zeigt seinen Arbeitnehmern Solidarität und Wertschätzung für ihr Engagement – ein klarer Vorteil auf dem heutigen Arbeitsmarkt.
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Schwindel, Kopf- und Rückenschmerzen ade Viele Menschen leiden unter einem ausgerenkten obersten Halswirbel – der sogenannten Fehlrotation der Atlas. Mit der Wellness-Atlasprofilax-Methode schafft Pascal Ditzler Abhilfe.
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Beauty + Gesundheit
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Welche Geschäftsphilosophie verfolgen Sie?
Geschäftsführer 01/2011
16 und 64 Jahren aus sieben verschiedenen Berufsgattungen, die täglich Höchstleistungen erbringen, weil sie ihren Beruf lieben. Sie sind im Februar 2010 eine Partnerschaft mit Amavita, dem grössten Apothekennetz der Schweiz eingegangen. Wie hat sich diese Zusammenarbeit bis jetzt bewährt?
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Kolumne
Aortenriss – eine Managererkrankung? Dr. med. Peter Matt, FETCS Facharzt für Herz- und thorakale Gefässchirurgie Oberarzt Klinik für Herzchirurgie Universitätsspital Basel Spitalstrasse 21 CH-4031 Basel Telefon +41 (0) 61 265 71 45 pmatt@uhbs.ch www.uhbs.ch von Dr. med. Peter Matt
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ichard Holbrooke, Spitzendiplomat der US-Regierung und Hauptverantwortlicher für den Friedensprozess im Bosnienkrieg und Afghanistan, verstarb am 15.12.2010 plötzlich und ohne Vorwarnung an einem Aortenriss.
Wie kann es sein, dass ein solch hochrangiger Vertreter der amerikanischen Regierung – trotz wohl guter ärztlicher Betreuung – so plötzlich verstirbt? Was ist überhaupt ein Aortenriss? Kann dies jeden treffen? Gibt es Therapiemöglichkeiten? Ein Aortenriss, medizinisch «Aortendissektion» genannt, ist eine lebensgefährliche Erkrankung der Hauptschlagader, deren Wand plötzlich einreisst. Rund 50 Prozent dieser Patienten versterben innerhalb der ersten 24 Stunden, falls nicht notfallmässig operiert wird. Bluthochdruck, der unter anderem infolge von chronischem Stress (Managererkrankung?) entstehen kann, sowie eine Erweiterung der Hauptschlagader, ein so genanntes «Aortenaneurysma», sind Hauptursachen für die Entstehung eines Aortenrisses. Häufig sind ältere Personen betroffen – Richard Holbrooke war 69 Jahre alt – die Erkrankung kann aber auch bei jüngeren auftreten, insbesondere wenn eine Veranlagung zur Aortenerweiterung und/oder eine Bindegewebserkrankung besteht. Bluthochdruck wie auch das Aortenaneurysma verursachen häufig keine Beschwerden. Bei vielen Patienten tritt der Aortenriss ohne Vorwarnung auf. Typische Symptome sind ein starker, auch als «vernichtend» beschriebener Brustschmerz, gelegentlich auch eine kurzzeitige Bewusstlosigkeit. Diese Symptome sind einem Herzinfarkt ähnlich, benötigen jedoch eine andere Therapie. Entsprechend wichtig ist die rasche und korrekte Diagnosestellung.
Geschäftsführer 01/2011
Als Therapie der Wahl bleibt dann nur eine notfallmässige Aortenoperation. Diese kann nicht in jedem Spital durchgeführt werden. Der Eingriff benötigt ein spezialisiertes und erfahrenes Team aus Herzchirurgen, Anästhesisten, Kardiotechnikern und Intensivmedizinern. Nur an Herzzentren mit einer ausreichend grossen Anzahl solcher Operationen kann dies sicher gewährleistet werden. Die Aortenoperation wird im so genannten «hypothermen» Kreislaufstillstand durchgeführt, das heisst, der Patient wird auf 28 Grad Celsius Körpertemperatur gekühlt und dann im Kreislaufstillstand an der Hauptschlagader operiert. Hierbei wird ein Teilstück der Aorta ersetzt, gegebenenfalls kombiniert mit einer Reparatur beziehungsweise einem Ersatz der Herzklappe(n) und Bypässen. Solche Eingriffe stellen ein typisches Beispiel für Spitzenmedizin im heutigen Gesundheitssystem dar. Die Klinik für Herzchirurgie des Universitätsspitals Basel ist in der Schweiz mit führend bei Aortenoperationen im Kreislaufstillstand. Allein im Jahr 2010 wurden am Universitätsspital Basel rund 100 dieser Operationen durchgeführt. Die chirurgische Therapie von Erkrankungen der herznahen Aorta ist ein klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt unserer Klinik. Wichtig wäre es jedoch, den Einriss der Hauptschlagader rechtzeitig durch geeignete Massnahmen zu verhindern. Aber auch hier müssten die Patienten vor Eintreten der akuten Erkrankung operiert werden. Das Risiko eines solchen geplanten, elektiven Aorteneingriffs ist an einem grossen Herzzentrum mit viel Erfahrung relativ klein. Dementsprechend erscheint es wichtig, einerseits das Bewusstsein für Aortenerkrankungen zu steigern, andererseits sollten Patienten mit Bluthochdruck regelmässig von ihrem Hausarzt überwacht werden, dabei ist gegebenenfalls ein Herzultraschall oder eine Computertomographie zur Untersuchung der Hauptschlagader erforderlich. So kann frühzeitig erkannt werden, ob ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Aortenrisses besteht. Besonderes wichtig ist dies, falls bei Eltern und weiteren Verwandten bereits einmal eine Erweiterung der Hauptschlagader oder ein Aortenriss nachgewiesen wurde. Nach erfolgter Aortenoperation ist ein normales Leben, auch im Beruf, möglich. Es sollte jedoch eine regelmässige, lebenslange Nachkontrolle stattfinden, die wir am Universitätsspital Basel in unserer Aortensprechstunde anbieten. Denn es darf eigentlich nicht sein, dass eine Person, wie beispielsweise Richard Holbrooke, an einem Aortenriss, der vielleicht vermeidbar gewesen wäre, plötzlich verstirbt.
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Matthias Hagemann: «Mit Emotionen nahe am Hörer» Nach mehreren Besitzerwechseln ist nun seit Januar 2010 Matthias Hagemann Inhaber von Radio Basilisk. Mit rund 120’000 Hörerinnen und Hörern, die täglich rund eine Stunde das Programm vom Basler Fischmarkt hören, ist Radio Basilisk mit Abstand das führende Privatradio der Region.
Interview mit Matthias Hagemann von Niggi Freundlieb
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as 28-köpfige Basilisk-Team, inklusive der für den Verkauf zuständigen fünf Personen der All Media AG, produziert ein 24-Stundenprogramm mit News, Musik und Unterhaltung für eine Hörerschaft, die im Schnitt etwa 40 Jahre alt ist. Dieses Hörersegment gilt für die Werbewirtschaft als interessanteste Zielgruppe. Ganz neu ist für Matthias Hagemann, den früheren Verleger und Besitzer der Basler Zeitung, das Radiogeschäft nicht. So war doch das bis zum 30. September 2009 aus Liestal sendende Radio Basel One im Mehrheitsbesitz der Basler
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Zeitung Mediengruppe (BZM). An Radio Basilisk war die BZM ausserdem von 1997 bis 2002 mit 20 Prozent beteiligt. Im Gegensatz zu früher ist Matthias Hagemann jedoch nun direkt für ein Radio verantwortlich, eine Aufgabe, die ihn sichtlich begeistert, aber auch fordert, funktionieren doch elektronische Medien anders als Printmedien. Mit «Basilisk-Info» präsentiert Radio Basilisk morgens ab 7:00 Uhr, mittags ab 12:00 Uhr und abends ab 17:00 Uhr die meistgehörte Informationssendung der Region Basel. Die wichtigsten News und Themen des Tages werden von den Basilisk-ReporterInnen in Beiträgen, Reportagen und Interviews verarbeitet. Das bekannte Meteo-Team von
Thomas Bucheli von SF Meteo liefert zur vollen und halben Stunde exklusive Prognosen für Basel und die Region. Die Hörerinnen und Hörer können sich per Umfragen zu den Themen, die Basel bewegen, äussern. Abends um 17:45 Uhr wird der Sporttag zusammengefasst und über Sportevents des Abends und der Nacht berichtet. Weitere Highlights des Radio Basilisk-Programms sind zum Beispiel die tägliche «BasiliskMorgenshow» und der tägliche «Basilisk Fokus» mit dem Wochenthema jeweils nach 14:00 Uhr. Unterhaltung pur bietet die «Dominique HellerShow» zum Mitmachen und Mitlachen, montags zwischen 18:00 und 21:00 Uhr. In «Basilisk unterwegs», jeweils mittwochs um 18:30 Uhr, ist Radio Basilisk im Gespräch mit interessanten Personen und Persönlichkeiten.
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Die «UKWicki-Show» zelebriert die grössten Hits der achtziger Jahre und den Humor der sechziger, siebziger, achtziger, neunziger Jahre und von heute, jeden Mittwoch zwischen 19:00 und 21:00 Uhr. Mit «Penalty» werden die FCBFans über die Fussballwelt auf dem Laufenden gehalten. «Basilisk-Cinema» liefert Kintotipps, Filmkritiken und Hintergrundinfos, donnerstags um 13:45 Uhr und samstags um 11:15 Uhr. «Friday Nite» von Pascal Bloch bereitet die Hörerschaft am Freitag von 19:00 bis 21:00 Uhr auf das Weekend vor und gibt Tipps für die angesagtesten Locations für den Ausgang. Im neuen Jahr sind weitere Programminnovationen geplant, so eine tägliche «Drive-Time-Show», die die Hörerinnen und Hörer in den Feierabend begleiten soll.
Damit macht M usikhören wirklich Spass
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«Geschäftsführer»: Mit Radio Basel One hatten Sie als Verleger ja bereits Erfahrungen mit einem Audiomedium gesammelt. Trotzdem, jetzt sind Sie viel unmittelbarer mit dem Medium Radio befasst. Was ist das Faszinierende am Medium Radio für einen ehemaligen Printverleger? Matthias Hagemann: Das Radio vermittelt Emotionen, die viel direkter, als zum Beispiel bei einer Zeitung, bei dem Adressaten ankommen. Ich halte das für eine der ganz grossen Stärken dieses Mediums. Ausserdem fasziniert mich, dass aus Musik, Moderation und journalistischen Inhalten quasi ein Dreiklang entsteht, der so selbstverständlich tönt, hinter dem aber viel Arbeit, Können und Subtilität steckt ... … und deshalb sind Sie Radiounternehmer geworden? Auch, aber nicht nur. Mit Radio Basilisk habe ich die Möglichkeit und das Privileg bekommen, weiterhin als Unternehmer im Medienbereich tätig zu sein. Hier habe ich ein interessantes Unternehmen gefunden, das von seinen KMUStrukturen her überschaubar und flexibel ist, bei dem man nahe an der Basis ist und aus diesen Gründen etwas bewegen kann. Ich hatte das Glück, hier ein sehr engagiertes, tolles und kompetentes Team anzutreffen. Zudem bieten das Radio und elektronische Medien, wie zum Beispiel das Internet, das wir als Radio ja ebenfalls als Medium komplementär nutzen und ausbauen werden, Zukunftsperspektiven.
Matthias Hagemann Alter 48 Zivilstand geschieden; zwei erwachsene Kinder Erlernter Beruf Jurist Heutige Position Inhaber Radio Basilisk Hobbys Bergsteigen, Skitouren, Tennis, Jogging
Unter Perspektiven verstehen Sie vor allem wirtschaftliche Perspektiven? Ja, aber nicht nur (lacht). Zuerst einmal ist Radio ein unglaublich kreatives Medium, das enorm viel Spass macht. Aber die wirtschaftliche Seite – ich bin ja Unternehmer – ist natürlich zentral. Da das Radio für die Werbekunden ein im Vergleich zu Printmedien oder Fernsehen relativ kostengünstiges und für den Kunden sehr effizientes Werbemedium ist, ist es auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mehr oder weniger krisenfest. Zurzeit profitieren wir vom wirtschaftlichen Aufschwung und haben zum Beispiel mit dem neuen Radio City Kombi, den ich mitverhandelt habe, ein Instrument, das uns eine starke Stellung im Schweizer Radiowerbemarkt garantiert. Was ist der Radio City Combi? Die sechs führenden Privatradios der Metropolen Basel, Bern und Zürich haben mit dem Radio City Kombi einen gemeinsamen Radiowerbepool gegründet. Der neue Pool besteht aus Radio Basilisk, Radio Basel, Energy Bern, Capital FM, Radio 24 und Energy Zürich. Werbekunden können damit mit einer Buchung die drei wirtschaftsstärksten Metropolen der Deutschschweiz abdecken. Gemeinsam erreichen die sechs Partnersender täglich gegen 900’000 Hörer. Sie haben die Zukunftsperspektiven von Radio oder Internet angesprochen. Wie sehen Sie als ehemaliger Printverleger die diesbezüglichen Perspektiven für die Tageszeitungen? Die Medien stehen schon seit einiger Zeit in einem epochalen Umbruch. Während das Radio die Entwicklung vom Primärmedium zum Begleitmedium schon vollzogen hat und nun mitten in einer interessanten Entwicklung im Zusammenhang mit Internet und digitalen Übertragungsmöglichkeiten und Programmangeboten steht, ist vor allem beim Geschäftsmodell der Tageszeitungen eine Erosion festzustel-
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len. Die Werbung wandert ins Internet ab, und bei den Lesern ist es ebenfalls schwierig: Auf der einen Seite dominieren immer mehr Gratisangebote, die im Verbund mit dem Internet vor allem jüngere Menschen erreichen. Auf der anderen Seite gibt es einen Trend nach hochwertigen Printinhalten, für die man bezahlen muss. Dazwischen gibt es die Tageszeitungen, die immer mehr junge Leser verlieren und noch keine kommerziell wirksamen Antworten auf die Herausforderungen einer modernen Welt finden. Man mag diese Entwicklung bedauern, aber sie ist Fakt. Als Radiounternehmer setzen Sie auf technische Innovation? Unbedingt. Gerade zurzeit investieren wir in neues technisches Equipment und schenken den Entwicklungen in den Bereichen Internetradio und neue Medien Beachtung. Wohin die Reise gehen wird, weiss man zwar noch nicht so genau, aber als Medienmacher und Unternehmer muss man sich diesen Herausforderungen stellen. Dieses «Muss» empfinde ich aber nicht als Zwang, sondern als äusserst spannend. Zusammen mit jungen, engagierten und talentierten Mitarbeitenden für die Region ein Radio zu machen, das den Puls und Rhythmus der Bevölkerung aufgreift, Informationen vermittelt und gleichzeitig gute Unterhaltung bietet, das ist sehr befriedigend.
Weitere Informationen Radio Basilisk Marktgasse 8 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 269 69 00 Telefax +41 (0) 61 269 69 70 redaktion@basilisk.ch www.basilisk.ch Frequenzen:
107,6 MHZ 106,9 MHZ im Baselbiet 88,8 MHZ im Laufental
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«Ein hochwertiger Werbefilm muss nicht teuer sein» Was haben Fernsehstationen wie SAT.1, SF, Rai Uno, n-tv, oder Unternehmen wie F. Hoffmann-La Roche, Oris, Syngenta, Feldschösschen, die Basellandschaftliche Kantonalbank, die Swiss Indoors Basel oder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt gemeinsam? – Sie alle, und viele andere, gehören zum Kundenstamm der Beetschen Studios in Binningen. Interview mit Werner Beetschen von Niggi Freundlieb
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ilmproduktionen für Unternehmensdarstellungen und Produktpräsentationen im Auftrag von Firmen und Institutionen, Motivationsfilme, TV-Produktionen für Magazine, Werbung und Unterhaltungssendungen, Fotografien für Print, Audiovision und elektronische Medien oder Multimedia-Events – das Unternehmen von Werner Beetschen und Mitinhaber Andreas Krause steht für maximale Qualität, technische Innovation und künstlerische Gestaltungskraft. Seit 1993 haben sich die Beetschen Studios als eines der erfolgreichsten Filmstudios der Region im In- und Ausland einen Ruf als Unternehmen erschaffen, das in der Lage ist, die Vorstellungen der Kunden und Auftraggeber brillant umzusetzen. Dank dem firmeneigenen Knowhow und der langen Erfahrung sowie dem kreativen Potential der Beetschen-Crew entsprechen die Produktionen aus Binningen höchsten Standards bei optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis. «Geschäftsführer»: Können sich auch kleinere Unternehmen einen Werbefilm leisten? Werner Beetschen: Natürlich, ein hochwertiger Werbefilm muss nicht teuer sein. Unsere Kunst besteht darin, etwas Künstlerisches oder An-
spruchsvolles zu kreieren, das auch bezahlbar ist. Entscheidend ist doch die Idee, die hinter einem Film steckt. Und die Idee, die liefern Sie? Entweder haben die Kunden genaue Vorstellungen, oder wir entwickeln mit ihnen zusammen die Ideen. Vielfach beauftragen auch die Kunden uns, ihnen Vorschläge zu liefern. Dementsprechend bieten wir einen «Service all in» an. Dieser beginnt beim Drehbuch und führt über die Produktionslancierung und die Dreharbeiten bis hin zur Postproduktion. Wir sehen uns als Partner der Kunden, stellen uns auf ihre Bedürfnisse ein, begleiten sie während des ganzen Realisationsprozesses und führen sie individuell in die ideale Richtung. Gibt es aktuelle Trends, und was wünscht der Kunde heute? Generell ist heute ein Trend zur Hochwertigkeit festzustellen. Man lehnt sich heute an die Qualität und Ästhetik an, die man vom Kino kennt. Und dann hat natürlich die Technologie rasante Fortschritte gemacht, diesbezüglich müssen
wir auf dem neusten Stand sein. Technik hat als Hilfsmittel die Kreativität verändert, aber auch vereinfacht. Und bereits ein Kurzvideo in einem Webauftritt muss erstklassig realisiert sein, um das Image eines Unternehmens auch überzeugend zu repräsentieren. Ist es denn schwierig, beispielsweise bei Firmenfilmen, künstlerische Elemente einbringen zu lassen? Überhaupt nicht, dank unseren vielfältigen Erfahrungen lassen wir diese Elemente gezielt in unsere tägliche Arbeit einfliessen. Ästhetik, Emotionen oder künstlerischer Ausdruck bestimmen zentral unser Schaffen.
Weitere Informationen Beetschen Studios AG für audiovisuelle Medien Parkstrasse 5 CH-4102 Binningen Telefon +41 (0) 61 422 11 11 Telefax +41 (0) 61 422 11 12 mail@beetschen.ch www.beetschen.ch
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er «Telebasel Report» beleuchtet die Hintergründe zu aktuellen Themen und setzt sich kritisch mit Zuständen und Entwicklungen der Region auseinander und porträtiert spannende Persönlichkeiten. Produziert, realisiert, gefilmt und geschnitten wird der «Telebasel Report» in Personalunion von den beiden Journalisten Christian Keller und Daniel Wahl. Die Auswahl von Themen zeigt das breite Spektrum dieser Sendung, die politisch neutral, wirtschaftlich unabhängig, mit kleinem Budget, dafür mit bedingungslosem Engagement und Einsatz der Macher gesellschaftlich relevante Themen auf höchstem journalistischen Niveau, das heisst nicht nur faktenorientiert, sondern auch fair und berührend aufgreift. «Geschäftsführer»: Was sind die Kriterien für das Themensetting? Daniel Wahl: Das Bessere verdrängt das Gute! Nein, im Ernst: Wir zeigen Menschen, die etwas erlebt oder erlitten haben und greifen Themen auf, die aktuell und/oder interessant sind sowie eine Relevanz für diese Region haben. Christian Keller: Zusammen erarbeiten wir einen Mix aus Aktualität und spannenden Themen und Menschen. Ganz wichtig ist zu erwähnen, dass wir völlig frei in der Auswahl sind und niemand in unsere Arbeit reinredet. Wir geniessen eine Freiheit, die wohl in Medienbetrieben ihresgleichen sucht.
Der «Telebasel Report»
schreibt wöchentlich Fernsehgeschichte Interview mit Christian Keller und Daniel Wahl von Niggi Freundlieb
Seit Oktober 2008 strahlt Telebasel mit der wöchentlichen Reportagesendung «Telebasel Report» eine der besten und interessantesten TV-Sendungen aus, die in der Schweiz produziert werden.
Ihr greift oft heikle Themen auf, gibt es da Widerstände oder Behinderungen? Daniel Wahl: Wenn wir zum Beispiel über menschliche Schicksale berichten, braucht es sehr viel Vorarbeiten, Geduld und Sensibilität, denn es geht ja auch um die Würde des Menschen, die wir immer respektieren. Wir lassen uns auch je nachdem juristisch beraten, was Privatsphäre und was öffentliches Interesse ist. Christian Keller: Wir sind ja unter anderem auch auf die Zusammenarbeit mit den Behörden angewiesen. In der Regel ist diese Zusammenarbeit sehr gut, manchmal erleben wir aber auch eine gewisse Zurückhaltung. Ich habe festgestellt, dass man da zum Beispiel in Zürich gegenüber den Bedürfnissen der Medien offener ist. Wie könnte man die Philosophie der Sendung in kurzen Worten beschreiben?
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Daniel Wahl: Wir sind authentisch, beim «Telebasel Report» gibt es keine Fakes. Im Mittelpunkt stehen Menschen, die wir, gleich welchen Standes, immer ernst nehmen. Christian Keller: Dazu ist der «Telebasel Report» exklusiv und ein Spiegel dessen, was die Region ausmacht und bewegt.
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Christian Keller Alter 28 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Politikwissenschafter, Historiker Heutige Position Journalist; Produzent Telebasel Report Hobbys Natur, Wandern, FCB, Wein
Welchen Aufwand kann sich Telebasel für den «Report» leisten? Daniel Wahl: Für eine Sendung haben wir zehn Arbeitstage zur Verfügung, aber wir brauchen natürlich elf (lacht)! Christian Keller: Wir haben, wie erwähnt, einen sensationellen Gestaltungsspielraum, aber man könnte manchmal schon ein bisschen neidisch werden, wie viel Zeit zum Beispiel Programmmacher beim Schweizer Fernsehen für eine Sendung aufwenden können. So stehen für die Sendung «Reporter» 30 Arbeitstage zur Verfügung, oder für einen Acht-MinutenBeitrag der Rundschau 15 Arbeitstage. Telebasel Report Mittwochs, 19:20 Uhr, nach der TeleBar Wiederholungen: Mittwochs, stündlich nach der TeleBar und sonntags, 18:05 Uhr
Daniel Wahl Alter 41 Zivilstand verheiratet; vier Kinder Erlernter Beruf KV; Lehrer; Lehrmeister für KV-Lehrlinge Heutige Position Journalist; Produzent Telebasel Report Hobbys Mountainbike, Wein, Musik, Kino
Als Podcast abonnierbar: www.telebasel.ch/podcast/report.xml
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WerbeClub beider Basel: Förderung der Werbekultur und Networking auf hohem Niveau
Adolf Ogi, Christoph Blocher, Jean Ziegler, Benedikt Weibel, Doris Leuthard, Jens Alder, Ulrich Gygi, Peter Malama, Armin Walpen, René Kamm ... – Was haben diese Persönlichkeiten gemeinsam? Sie gehören zum auserlesenen Kreis von Persönlichkeiten, die beim WerbeClub beider Basel (WCbB) als Gastreferenten aufgetreten sind. Interview mit Werner Schneeberger von Niggi Freundlieb
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er WCbB hat es sich zum Ziel gesetzt, Werbekultur unter ethischen, künstlerischen und ökologischen sowie gesellschaftlichen Aspekten zu fördern und mitzugestalten. Er steht für eine effektvolle, seriöse und interessante Werbung ein, auch aus der Sicht des Konsumenten, und stellt sich beratend für die Lösung praktischer Werbeaufgaben sowie für die Unterstützung gemeinnütziger Institutionen zur Verfügung. Der 1941 gegründete WCbB ist eigentlich gar kein Club, sondern funktioniert als Zusammenschluss einer Interessengemeinschaft, dem
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ein Obmann, dieser heisst seit 1999 Werner Schneeberger, vorsteht. Dem WCbB gehören rund 140 Mitglieder, 130 so genannte Interessenten und 30 Gäste an. «Geschäftsführer»: Aus welchen Branchen rekrutieren sich denn die Mitglieder und Interessenten des WerbeClubs beider Basel genau? Werner Schneeberger: Vertreten sind heute vor allem Personen aus Werbung, PR, Druck, Satz, Grafik und Kommunikation, aber auch Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Verbänden oder Kultur, die naturgemäss viel mit Kommu-
nikation im weitesten Sinn zu tun haben. Deshalb sollte heute der WerbeClub eigentlich KommunikationsClub heissen, denn seit 1941 hat sich doch einiges geändert. Damals wurde der Basler WerbeClub als Vereinigung von Geschäftsinhabern gegründet mit dem Ziel, einen praktischen Erfahrungsaustausch über effiziente und wirksame Werbemethoden zu pflegen. Werbeberufe oder gar Agenturen waren damals noch nicht existent. Inwieweit versteht sich der WerbeClub als Lobby für die Werbe- oder Kommunikationsbranche?
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Wir verstehen uns nicht als Lobby-Organisation, sondern funktionieren als Zusammenschluss einer politisch neutralen Interessengemeinschaft. Wenn es um Belange der Werbeund Kommunikationsbranche geht, gehen wir fallweise an die Öffentlichkeit, indem wir Podiumsgespräche organisieren. Grundsätzlich nutzen wir den WerbeClub als Plattform für die interne Meinungsbildung, betreiben Networking und stehen einander mit Rat und Tat zur Seite. Neben fachlich orientierten Veranstaltungen fördern gesellschaftliche Anlässe den Zusammenhalt und die Freundschaft innerhalb des Clubs. Der WCbB steht für das sinnvolle Engagement rund um die Kommunikation, aber Jaguar Drivers‘ Club auch für Spass, Ehrenmitglied Humor unddesGeselligkeit.
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Werner Schneeberger Alter 70 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Buchdrucker Heutige Position Obmann WerbeClub beider Basel; Anzeigenleiter Schwabe AG Hobbys Pétanque, Badminton, Reisen
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der Oldtimer-Allgefahren-Kaskoversicherung geprägt Vorteile und den Blickwinkel geweitet.Die Die MitWeitere Informationen massgeschneiderte glieder, oft Opinion-Leaders und in FührungspoWerbeClub beider Basel Switzerland und Jurymitglied des jährlichen Kasko-Versicherung ■ Die einzige Allgefahren-Versicherung für Oldtimer in der Schweiz. Sekretariat Concours d‘Elégance Basel René Grossenbacher sitionen tätig, bringen einen riesigen Erfahrungssind u. a. von auchBranchen mechanische Schädigungen versichert Die Veränderungen der letzten Jahrzehnte schatz aus So einer Vielfalt mit, Ihren der Chantal Schneeberger für Oldtimer (z. B. Getriebeschaden bei unbeabsichtigtem Verschalten). in der Werbe- und Kommunikationsbranche die Basis für einen regen Gedankenaustausch c/o Schwabe AG Vorteile der Oldtimer-Allgefahren-Kaskoversicherung ■ AlsdesOldtimer können Fahrzeuge, mindestens sind enorm. Wie hat sich diese Entwicklung bei den Ehrenmitglied monatlichen Zusammenkünften oder beiwelche Postfach 340 20jährig sind, Jaguar Drivers‘ Club Switzerland und Jurymitglied des jährlichen ■ Die einzige Allgefahren-Versicherung für Oldtimer in der Schweiz. auf den WerbeClub ausgewirkt? Studienreisen bildet. Dieser Gedankenaustausch CH-4008 Basel werden. Concoursversichert d‘Elégance Basel René Grossenbacher So sind u. a. auch mechanische Schädigungen versichert über viele■Aspekte Arbeit ist die Basis für Telefon +41 (0) 61 333Verschalten). 11 07 (z. B.während Getriebeschaden unbeabsichtigtem Keine unserer Kilometerbegrenzung des bei Jahres. SeitGesellschaft, einigen JahrenWirtschaft gibt es in der Veränderungen in und aktuelleIst Entwicklungen, Wer- können Telefax +41 (0) 61 mindestens 333 11 06 Ihr Oldtimerwas nicht nur■die Als Oldtimer Fahrzeuge, welche 20jährig sind, ■ Oldtimer-Rallyes, Geschicklichkeitsund versichert Oldtimer- be- undoptimal Schweiz die BELMOT Kommunikationswesen haben den® SWISS Werbeclub Kommunikationsbranche, auchwerden. c.schneeberger@schwabe.ch versichert? sondern Vorteile Regelmässigkeitsfahrten ■sind Keineversichert. Kilometerbegrenzung während des Jahres. der Oldtimer-Allgefahren Allgefahren-Kaskoversicherung der andere Seit über die Jahre auf konstruktive und flexible Art Bereiche unserer betrifft. www.werbeclub.ch einigen Jahren gibt es inGesellschaft der
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Jaguar XK 120 OTS 1953 Switzerland und Jurymitglied des jährlichen ■ Die einzige Allgefahren-Versicherung für Oldtimer in der Schweiz. Jahresprämie Fr. 718.60 versehene Fahrzeuge können versichert werden. mitglied des Jaguar Drivers‘ Club Concours d‘Elégance Basel René Grossenbacher Versicherungswert Fr. 100‘000.00 René Grossenbacher So sindSwitzerland u. a. auch mechanische Schädigungen versichert versehene Fahrzeuge können versichert w ■ Mercedes 190 SL 1960, Versicherungswert Fr. 120‘000.00 ■ Peugeot 404 Cabrio 1965, Versicherungswert Fr. 45‘000.00 Jahresprämie Fr. 912.50 sondern René Grossenbacher ■ Kein Bonus-/Malussystem, Nettojahresprämien. (z. B. Getriebeschaden bei unbeabsichtigtem Verschalten). Switzerland betreut, der seinerseits Inhaber der Jahresprämie Fr. 431.20 Jahresprämie Fr. 1‘149.75 ■ Kein Bonus-/Malussystem, sondern Netto Ist Ihr Oldtimer ■ Als Oldtimer können Fahrzeuge, welche mindestens 20jährigbetreut, sind, der seinerseits Inhaber der ch.old+youngtimerversicherungen versichert werden. ■ Jaguar E-Type S1 1963, Versicherungswert Fr. 75‘000.00 optimal versichert? in Arlesheim ist. Diese Versicherung ch.old+youngtimerversicherungen Jaguar XK 120 OTS 1953 Vorteile der Oldtimer-Allgefahren-Kaskoversicherung ■ Keine Kilometerbegrenzung während des Jahres. Jahresprämie Fr. 718.60 Seit einigen Jahren gibt es in der bietet dem Oldtimer-Besitzer die inFr.Arlesheim Versicherungswert 100‘000.00ist. 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Kolumne
«Metropolitankonferenz Basel» – Auf dem richtigen Weg
Peter Malama Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt und Nationalrat FDP
von Peter Malama
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or ziemlich genau einem Jahr forderte ich an dieser Stelle die Bündelung der kantonalen und regionalen Kräfte in der Nordwestschweiz, damit unsere Region in Bundesbern endlich den ihr zustehenden Einfluss geltend machen kann. Zwölf Monate später entspricht unser politisches Gewicht in Bern natürlich noch nicht der wirtschaftlichen Potenz unserer Region; das war angesichts der sprichwörtlichen Langsamkeit aller politischen Mühlen auch nicht zu erwarten. Aber es ist im vergangenen Jahr – als direkte oder indirekte Folge meiner Forderung – einiges angepackt und aufgegleist worden. Die Basler Regierung, der Gewerbeverband Basel-Stadt, die «Regio Basiliensis» und die «Vereinigung für eine starke Region Basel/Nordwestschweiz» planen ein gemeinsames Konstrukt, das die Struktur einer Metropolitankonferenz mit drei Säulen aufweist: Die Säule «Öffentliche Hand», die Säule «Wirtschaft» und die Säule «Zivilgesellschaften». Bei jeder Säule sollen jeweils drei bis fünf strategische Kernthemen aus den Themenbereichen Wirtschaft, Forschung, Bildung, Kultur und Verkehr festgelegt werden, um entsprechende Projekte und Postulate zu entwickeln und für diese politische Mehrheiten zu schaffen. • In der ersten Säule, «Öffentliche Hand», hat der Basler Regierungspräsident Guy Morin von der Nordwestschweizerischen Regierungskonferenz den Auftrag erhalten, die Struktur und Realisierung einer Metropolitankonferenz zu evaluieren.
Geschäftsführer 01/2011
• In der Säule «Wirtschaft» hat der Gewerbeverband Basel-Stadt die Wirtschaft aus der Nordwestschweiz zu einer gemeinsamen Absprachesitzung an einen Tisch gebracht. Die Handelskammern, Arbeitgeberverbände und Gewerbeverbände von Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau und Solothurn diskutierten, ob sich die Wirtschaft unter ein gemeinsames Dach der Metropolitankonferenz begeben wolle. Die Antworten waren deutlich: Die Wirtschaft soll mindestens im Sinne eines regelmässigen Informationsaustausches über die erwähnten strategischen Leitsätze eingebunden werden sofern absolute Übereinstimmung in einer politischen Position besteht. Auf dieser Basis stimmten die Wirtschaftsvertreter auch dem Aufbau eines strategischen Lobbyings in der eidgenössischen Politik zu. • In der Säule «Zivilgesellschaften» besteht ebenfalls die Bereitschaft, sich unter das Dach einer Metropolitankonferenz zu begeben, auch hier mit ähnlichen Bedingungen, wie sie die Wirtschaft formuliert. Also Einbindung im Sinne eines Informationsaustausches und bei gleichen Interessen Absprache bezüglich eines gezielten Lobbyings. Die Verhandlungen werden nun weitergeführt. Ziel ist es, dass wir uns Ende 2011 einig sind über den Inhalt der strategischen Leitsätze, über die Abstimmung dieser Leitsätze zwischen den drei Säulen, über die Frage der Allianzpartner in der Schweiz und über ein Konzept für eine nachhaltige Lobbyarbeit. Ich möchte an dieser Stelle allen Partnern aus Regierung und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaften für ihre konstruktive Unterstützung und tatkräftige Mitwirkung bei der Erarbeitung des Konstrukts «Metropolitankonferenz» danken.
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Bauen + Wohnen
Christ & Gantenbein untermauern Basels Ruf als Architekturmetropole von Niggi Freundlieb
Emanuel Christ und Christoph Gantenbein zählen zusammen mit Herzog & de Meuron oder Diener & Diener zu den Schwergewichten der in Basel ansässigen und weltweit sehr erfolgreichen und preisgekrönten Architekturszene. Alte, rauhe oder beschädigte Wanne.
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as Architekturbüro Christ & Gantenbein wurde 1998 von Emanuel Christ und Christoph Gantenbein gegründet und arbeitet heute mit einem Team von rund 40 Architekten in Basel. Neben dem Geschäftshaus UNO am Bahnhof Liestal ist zurzeit die für Basel bedeutsame Erweiterung des Kunstmuseums am St. AlbanGraben in Planung, für dessen Projektierung Christ & Gantenbein einen internationalen Architekturwettbewerb gewonnen haben.
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Kürzlich fertig gestellte Projekte von Christ & Gantenbein sind das Wohn- und Geschäftshaus «Janus» im Basler St. Johann-Quartier, ein Wohnhaus und Werkstätten für das WohnWerk an der Basler Missionstrasse sowie die Renovation der Swiss Church in London. Im Frühjahr wird ein Büro- und Energiegebäude der Firma Roche im Deutschen Grenzach eingeweiht. Internationale Anerkennung erlangten Christ & Gantenbein 2002 mit ihrem erstplatzierten Wettbewerbsbeitrag für die Erweiterung und Sanierung des Schweizerischen Landesmuseums in Zürich, dessen erste von drei Phasen 2009 fertiggestellt wurde, Baubeginn der Erweiterung ist für 2012 geplant. Das Spektrum der Arbeiten von Christ & Gantenbein umfasst Sanierungen, Studien zur städtebaulichen Strukturierung und Neuordnung sowie Neubauten von Wohn- und Bürogebäuden , die in der Schweiz, Grossbritannien, Mexiko und China realisiert werden. Neben ihrer praktischen Tätigkeit lehren Emanuel Christ und Christoph Gantenbein an verschiedenen Hochschulen, seit 2010 als Assistenzprofessoren an der ETH Zürich. Neues Haus für die weltberühmte Basler Kunstsammlung Das Kunstmuseum Basel, die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt – sie wurde 1661 begründet – erhält bis 2015 auf der benachbarten Parzelle am St. Alban-Graben ein neues Haus für Sonderausstellungen. Mit diesem Bau vollzieht das weltberühmte Kunstmuseum den Schritt ins 21. Jahrhundert und bereichert die Stadt um ein architektonisches Juwel. Das Kunstmuseum Basel zählt international zu den Top Museen seiner Art. Zur Sammlung des Kunstmuseums gehören über 300’000
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Werke, Schwerpunkte bilden die HolbeinFamilie, Renaissance-Kunst, Kubismus, deutscher und abstrakter Expressionismus sowie amerikanische Kunst seit 1950. Christ & Gantenbein beschreiben ihr Projekt im Studienauftrag als den «Contemporary Brother» des Kunstmuseums. Durch ihn soll das Kunstmuseum um ein zeitgenössisches, offenes Ausstellungsgebäude erweitert werden und doch bleiben was es ist. Das Museum lege sich so keine neue Identität zu. Vielmehr profiliere es die alte Identität neu. Das Projekt von Christ & Gantenbein bietet auf über 8’000 Quadratmetern Raum für Sonderausstellungen, aber auch für die zeitgemässe Präsentation der einzigartigen Sammlung in verschiedenen Räumen. In einem multifunktionalen Foyer können Vernissagen und Events stattfinden. Wesentlich für das Projekt sind ausserdem die grossräumige und attraktive Verbindung von Alt- und Neubau unter der Dufourstrasse und zusätzliche Depotflächen im Untergeschoss für die wachsende öffentliche Kunstsammlung. Der Neubau wird harmonisch in die bestehende städtische Struktur eingebunden, auf der Backsteinfassade prägt ein Leuchtdioden-Fries den Ausdruck des Hauses im Stadtbild. Die Baukosten für den Erweiterungsbau belaufen sich auf CHF 100 Millionen Schweizer Franken. Die private Laurenz-Stiftung zahlt daran CHF 50 Millionen Franken, weitere CHF 50 Millionen Franken werden durch die öffentliche Hand folgen. Weitere Informationen Christ & Gantenbein AG Architekten ETH SIA BSA Spitalstrasse 12 CH-4056 Basel Telefon +41 (0) 61 260 90 20 Telefax +41 (0) 61 260 90 30 mail@christgantenbein.com www.christgantenbein.com
Kunstmuseum Basel, Erweiterung (© Christ & Gantenbein)
Schweizerisches Landesmuseum, Erweiterung (© Architron)
«UNO»-Neubau Liestal (© Basellandschaftliche Kantonalbank, Liestal)
«Janus» Wohn- und Geschäftshaus, Basel (© Tonatiuh Ambrosetti)
20 Jahre
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Bauen + Wohnen
Mit Fachkompetenz und Seriosität zu einem der erfolgreichsten Immobilienunternehmen Die Immo Family AG mit Hauptsitz in Aesch und weiteren Standorten in Basel, Binningen und Pratteln gehört mit seinen fachlich ausgebildeten Immobilienmaklern und den professionellen Mitarbeiter/-innen im Back Office zu den führenden Immobilienunternehmen der Regio Basiliensis.
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ur Kernkompetenz der Immo Family AG zählt mit Sicherheit eine nicht alltägliche Überprüfung der Immobilien, bevor diese in das Immobilienportefeuille der Immo Family AG aufgenommen werden. Kostenlose Beratung Der grosse Erfolg der Immo Family AG und deren Mitarbeitern ist darin begründet, dass eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück einer individuellen Marktwertermittlung unterzogen wird. Eine solche gründliche Bewertung ist zeit- und kostenintensiv und wird nur von den wenigsten Mitbewerbern vorgenommen.
Geschäftsführer 01/2011
Nachdem eine ausführliche Bewertung, anhand zahlreicher Unterlagen und einer genauen Inspektion vor Ort erstellt wurde, wird diese jeweils noch mit einer der Partnerbanken besprochen, die die Möglichkeit einer problemlosen Finanzierung durchrechnet. Erst nach der Bewertung und der vorliegenden Berechnungen der Banken, wird ein persönliches Beratungsgespräch geführt. Ein Liegenschaftsverkauf wird von sehr vielen persönlichen und emotionalen Erinnerungen begleitet, die der Eigentümer in seiner Wohnung oder seinem Haus durchlebt hat. Selbstver-
ständlich wird jederzeit Rücksicht auf diese nicht zu unterschätzenden Umstände genommen. Doch entscheidend für einen schnellen und erfolgreichen Verkauf, zu einem marktgerechten Preis, sind schlussendlich die objektiven Marktwertermittlungen der Immo Family AG, sowie alle relevanten Zahlen für eine problemlose Finanzierung durch die Banken. Honorar nur im Erfolgsfall Zusammen mit dem Eigentümer wird erst jetzt der effektive Verkaufspreis bestimmt, mit dem das Objekt am Markt angeboten wird. Zudem wird eine sorgfältige Planung der Verkaufsstrategien ausgearbeitet.
Bauen + Wohnen
«Eine persönliche und aufwendige Marktwertermittlung und ein auf Ihre Immobilie zugeschnittenes Marketingkonzept sind bei einer Verkaufsauftragserteilung kostenlos. Die Immo Family AG begleitet professionell den Verkausprozess Ihrer Immobilie.
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Bei uns bezahlen Sie nur im Erfolgsfall eine marktübliche Verkaufsprovision. Wir leben Transparenz!» Sven Gloor, Geschäftsführer der Immo Family AG
Durch eine minutiöse Planung haben die Verkäufer die Gewähr, dass die Immobilien zu einem fairen und marktgerechten Preis verkauft werden können.
Family AG zu zahlen. Somit weiss der Verkäufer genau, wie viel ihn diese seriöse und kompetente Arbeit kostet.
Die Immo Family AG betreibt keinen Immobilientourismus, das heisst, dass die Wohnung, das Haus oder das Grundstück nur einer Handvoll auserlesener, potentieller Interessenten gezeigt wird. Diese unterliegen im Vorfeld einer gezielten Sondierung, die auf zentralen Kriterien beruht. Pro Monat erhält die Immo Family AG über 20‘000 Anfragen, die qualitativ hochwertige Mandate betreffen. Deshalb ist eine sorgfältige Interessentenqualifikation von grosser Bedeutung.
Mit Exklusivität zum sicheren Erfolg Immer wieder wenden sich Immobilienbesitzer an die Immo Family AG, deren Objekte schon monatelang erfolglos betreut wurden. Gegenseitiges Vertrauen ist sehr wichtig und ein wöchentlicher Rapport, über den Verkaufsstand der Immobilie, ist für das Unternehmen selbstverständlich. Mandanten, die der Immo Family AG Ihr Vertrauen schenken, haben die Gewähr, dass sie von A-Z, das heisst von der ersten Anzeige bis zur Zahlung beim Notar beratend begleitet werden.
Die Immo Family AG verlangt keine versteckten Kosten und keine monatlichen Marketinggebühren. Eine vorab vereinbarte marktübliche Maklergebühr ist nur im Erfolgsfall an die Immo
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Weitere Informationen Immo Family AG Hauptsitz: Hauptstrasse 63 CH-4147 Aesch Telefon +41 (0) 61 753 78 78 Telefax +41 (0) 61 753 78 80 info@immofamily.ch www.immofamily.ch Weitere Niederlassungen: Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel Hauptstrasse 69 CH-4102 Binningen Wartenbergstrasse 44 CH-4133 Pratteln
01/2011 Geschäftsführer
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Bauen + Wohnen
25 Jahre «Getzmann Wohnen» – Gartenwohnen als Kultur pflegen Aktuelle Design-Gartenmöbel, Loungemöbel, Deckmöbel, Rattanmöbel, Sonnenliegen, Korbsessel und Gartentische von exklusiven Herstellern – Getzmann Wohnen in Bottmingen, das grösste Fachgeschäft für Gartenmöbel in der Region, lädt auf 850 Quadratmetern in den stimmungsvollen Verkaufsräumen und in seiner einmaligen Aussenausstellung mit einer geschmackvollen Gartenanlage zum Gartenwohnen. Interview mit Gerhard Peter von Niggi Freundlieb
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erkehrsgünstig erschlossen, inklusive Kundenparkplätze, befindet sich schräg vis-à-vis vom Bottminger Weiherschloss an der Schlossgasse 2 Getzmann Wohnen, das vor 25 Jahren gegründete Fachgeschäft für Gartenmöbel, Wohnen und Schlafen. Insbesondere im Bereich Gartenmöbel hat sich Getzmann Wohnen in der Region einen ausserordentlichen Ruf für hochwertige und funktionelle Design-Gartenmöbel geschaffen. In der grosszügigen Innenausstellung und auf 300 Quadratmetern im stilvollen Showgarten werden Gartenmöbel grosser Marken wie Dedon, Royal Botania, Kettal oder auch B&B Italia präsentiert. Im Wohnbereich finden die Kunden unter anderem die stilvollen Möbel der Schweizer Möbelmanufaktur Hutter, die bequemen und eleganten Relaxsessel Stressless von Ekornes aus Norwegen oder passende Accessoires von namhaften Designern wie zum Beispiel Eva Solo und die Teppiche von Kramis. Ergänzt wird das hoch stehende Angebot von Getzmann Wohnen in der Abteilung «Schlafen» mit Wasserbetten von Aqua Dynamic und Betten sowie Matratzen von Bico.
Geschäftsführer 01/2011
«Geschäftsführer»: Inwieweit sollte die Möblierung des Aussenbereichs mit dem Innenbereich korrespondieren? Gerhard Peter: Gärten und Terrassen gehören eindeutig zum Wohnbereich und sollten mit der Innenarchitektur korrespondieren. Möbel im Garten und auf der Terrasse, heute oft eher in dunkleren Farben gehalten, sollten allerdings nicht allzu dominant wirken. Gibt es einen Trend, wie heute Gartenmöbel aussehen sollten? «Das Auge wohnt mit», auch im Garten oder auf der Terrasse. Die Kunden achten heute auf das Design und möchten, dass ihre Gartenmöbel auch zur Umgebung, zum Charakter des Gartens und der Terrasse passen, denn Gartenwohnen ist auch Kultur. Unsere Ausstellung im Showgarten, den wir bald erweitern werden, ist deshalb authentisch auf Holz, Sandstein, Kies oder Platten gestaltet, damit sich die Kunden entsprechend ihrem Geschmack informieren und inspirieren können. Was zeichnet die Gartenmöbel von Getzmann Wohnen aus?
Unser Credo aus langjähriger Erfahrung, und weil wir wissen, was die Kundschaft wünscht, lautet: Design – Funktion – Qualität. Unsere Gartenmöbel sind aus hochwertigen und widerstandsfähigen Materialien, wie Teak, Edelstahl, Aluminium oder moderner Kunstfaser. Sie sind funktionell, bequem und pflegeleicht; und darüber hinaus schön anzuschauen. Gartenmöbel von Getzmann Wohnen sind also quasi «winterfest»? Aufgrund der verwendeten Materialien sind unsere Gartenmöbel pflegeleicht, wetterbeständig und können über Jahre ohne Beeinträchtigungen im Garten und auf der Terrasse stehen. Die Zeiten, in denen man zum Frühlingsbeginn in stundenlanger Arbeit seine Gartenmöbel wieder für die Outdoor Saison fit machen musste, sind vorbei. Heute genügt ein gelegentliches Abreiben. Weitere Informationen Getzmann Wohnen Schlossgasse 2 CH-4103 Bottmingen Telefon +41 (0) 61 426 90 30 Telefax +41 (0) 61 426 90 39 info@4103.ch www.4103.ch
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Bauen + Wohnen
Burckhardt Immobilien AG bietet einen einzigartigen Rundumservice Seit über 20 Jahren bietet Burckhardt Immobilien AG Dienstleistungen im Bereich Liegenschaftsvermarktung, -bewirtschaftung, Umbau/Renovation und Projektentwicklung an. Das Unternehmen wurde 1989 als Tochterfirma der Burckhardt+Partner AG, Architekten und Generalplaner, gegründet und beschäftigt heute dank stetigem Wachstum über 30 hoch qualifizierte Mitarbeiter.
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Diese Qualifikationen sind auch im Bereich von... Umbau und Renovation - speziell von bewohnten Objekten, unabdingbare Voraussetzungen für den Erfolg. Wir planen und realisieren Umbau-, Renovations- und Sanierungsprojekte von Wohn- und Gewerbeliegenschaften und verfügen über das notwendige Know-how, um unter Berücksichtigung von ökonomischen und ökologischen Aspekten auch komplexe Aufgaben durchzuführen.
ls Kunde profitieren Sie von einer in der Immobilienbranche einzigartigen Firmenstruktur. Dank den verschiedenen Geschäftsbereichen, Liegenschaftsvermarktung, Bewirtschaftung, Umbau/Renovation und Projektentwicklung, können wichtige Synergien genutzt werden, welche alle Aspekte im Lebenszyklus einer Immobilie berücksichtigen. Liegenschaftsvermarktung Wenn es um den Verkauf/Kauf von Immobilien geht, gibt es einerseits aus rechtlicher Sicht einige Stolpersteine, die den Verkäufer oder auch den Käufer viel Geld und Nerven kosten können. Andererseits stellen die emotionalen Aspekte den Kunden vor nicht geahnte und oft unterschätzte Probleme. Mit konstruktiven und individuellen Lösungen unterstützen wir Sie und stehen Ihnen während der ganzen Vertragsabwicklung mit fachkundiger Beratung zur Seite. Von der Selektion der optimalen Vermarktungsstrategie, der Verhandlung mit Kaufinteressenten und Objektbesichtigungen bis hin zur Beurkundung. Wir kümmern uns mit dem HEV Basel um die Schatzung der Immobilie, die bei erfolgreichem Verkauf für Sie kostenlos ist. Verkaufsdokumentation und Internetpräsentation sind längst kostenlose Dienstleistungen. Selbstverständlich wird ein Honorar erst fällig bei erfolgreich abgeschlossenem Kauf-/ Verkaufsabschluss. Weiterhin können wir – durch unserer Abteilung Umbau/Renovation - mittels Grobdiagnose den aufgestauten Unterhalt einer Liegenschaft für die nächsten 20 Jahre evaluieren. So weiss der Kunde mit einer Genauigkeit von 20 Prozent, welche Kosten in den nächsten Jahren auf ihn zukommen. Der Immobilienhandel ist und bleibt Vertrauenssache. Mit einem klar und einfach geregelten Vermittlungsauf-
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Bauen + Wohnen
Immoline-Jubiläum Ein Jahrzehnt erfolgreichen Immobilienverkaufs!
Die 2001 gegründete Immoline-Basel AG arbeitete von Beginn an anders als die meisten ihrer Mitbewerber und hat als Branchenvorreiter den Markt verändert. Das kundenfreundliche Verkaufsmodell ohne Verkaufsexklusivität, ohne Maklerzeitverträge und unnötige Nebenkosten hat sich bewährt. Der Gründer und CEO Thomas Köstner freut sich: «Wir werden oft kopiert, aber die Schweizer Hausbesitzer schätzen zu unserem Vorteil eben zumeist das Original».
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ie Immoline-Basel AG startet 2011 in das zehnte Geschäftsjahr und hat sich im letzten Jahrzehnt schnell zum Marktführer im mittleren bis gehobenen Preissegment entwickelt. Die Verkaufszahlen der Immoline-Basel AG sprechen für sich: seit der Gründung wechselten Liegenschaften im Wert von über einer Milliarde Franken die Hand. Dieser einzigartige Erfolg ist nicht allein der Unternehmensphilosophie oder der 23 - jährigen Berufserfahrung von Thomas Köstner zu verdanken, sondern vor allem dem unermüdlichen und motivierten Engagement seines professionellen Verkäuferteams. «Geschäftsführer»: Sie setzen in ihrem Beruf ungewöhnliche Massstäbe. Was unterscheidet Sie und Ihre Immoline von anderen Mitbewerbern? Thomas Köstner: In der Regel versuchen Immobilienbüros dem Hausverkäufer einen Exklusivvertrag schmackhaft zu machen. Das ist bequem, denn der Eigentümer ist dann z.B. ein halbes Jahr an diesen gebunden. In der Regel fallen sogar saftige Nebenkosten an, obwohl die Liegenschaft nicht verkauft werden konnte. Wir haben da eine grundlegend andere Philosophie. Der Immoline-Kunde bleibt frei. Eine ortsübliche Vermittlungsgebühr wird nur im Erfolgsfalle fällig, nach der notariellen Verurkundung. Sie investieren also zunächst Zeit und Geld und nur im Erfolgsfall bekommen Sie eine ortsübliche Vermittlungsgebühr?
Geschäftsführer 01/2011
Ja, dies erachten wir als und zeitgemäss und fair. Auch Inserate und sonstige Aufwendungen müssen unsere Kunden nicht bezahlen. Wie sieht bei Ihnen die Vertragsebene aus? Bei uns zählt noch der Handschlag. Im Ernst? Ja, sicher. Unsere Verkäufer-Kunden schätzen dies sehr. Natürlich bekommt unser Kunde auf Wunsch eine schriftliche Bestätigung der mündlich besprochenen Konditionen. Übrigens, unser Verkaufsauftrag kann bei Unzufriedenheit jederzeit und ohne Kostenfolge durch den Verkäufer wieder aufgelöst werden. Es scheint, Sie verkaufen nur absolute Luxusvillen? Nein, das muss man relativieren. Wir haben uns in der Region Basel einen guten Namen erarbeitet, wenn es um den Verkauf von Villen in der oberen Preiskategorie geht. Unser Team verkauft jedoch genauso erfolgreich und mit der gleichen Professionalität und Begeisterung kleinere Einfamilien – oder Doppelhäuser. Auch Wohnungen aller Grössen wechseln bei uns zügig die Hand. Wie lange dauert ein erfolgreicher Verkauf? Im Durchschnitt benötigen wir für den Verkauf einer Liegenschaft drei bis vier Monate, bei grösseren Villen circa sechs Monate bis zum Kaufabschluss.
Das Kundencenter in der Freie Strasse in Basel
Unser Vorteil ist es, dass wir neben einheimischem Klientel, auch Dank unserer zweisprachigen Internetplattform, einen nicht unbeträchtlichen Anteil an ausländischen Spitzenkräften aus der Wirtschaft zu unseren Kunden zählen können. Sie expandierten erst kürzlich an die Freie Strasse. Wie sehen Sie die Zukunft? Der Immobilienmarkt im Raum Basel ist fantastisch. Die Immoline-Basel AG wächst und entwickelt sich kontinuierlich. Aus diesem Grund haben wir uns, als Basels führendes Immobilienunternehmen, entschieden mit unserem Kundencenter auch im Herzen von Basel für unsere Kunden präsent zu sein. Weitere Informationen Immoline-Basel AG Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 CH-4051 Basel Kundencenter: Freie Strasse 105 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 273 70 00 info@immoline-basel.ch www.immoline-basel.ch
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Bauen + Wohnen
Die Götschi AG im Dreispitz hält Maschinen länger am Leben Bei der Götschi AG im Dreispitz sind Profis und Privathandwerker an der richtigen Adresse. In den Verkaufsräumen finden Sie auf 500 Quadratmetern ein vielfältiges und preiswertes Angebot, das von Fräs- und Schleifmaschinen über Akkubohrer bis hin zu Betonmischern und Hochdruckreinigern reicht. Als Servicestützpunkt für Kärcher verkauft, wartet und repariert die Götschi AG zudem als Markenvertretung zum Beispiel deren weltbekannte Hochdruckreiniger. Gerhard Götschi, Geschäftsführer der Götschi AG
Interview mit Gerhard Götschi von Niggi Freundlieb
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ei der Götschi AG im Dreispitz sind Profis und Privathandwerker an der richtigen Adresse. In den Verkaufsräumen finden Sie auf 500 Quadratmetern ein vielfältiges und preiswertes Angebot, das von Fräs- und Schleifmaschinen über Akkubohrer bis hin zu Betonmischern und Hochdruckreinigern reicht. Als Servicestützpunkt für Kärcher verkauft, wartet und repariert die Götschi AG zudem als Markenvertretung zum Beispiel deren weltbekannte Hochdruckreiniger. Ein Schwerpunkt des Unternehmens sind seine Service- und Reparaturdienstleistungen, wie Wiederholungs- und Reparaturprüfungen von Elektrowerkzeugen und Maschinen. Neben dem Verkauf von Handwerksartikeln, Werkzeug, Maschinen, Arbeitsschutzartikeln und Arbeitskleidung, kümmert sich die 1962 gegründete Götschi AG als zertifizierter Partner der Angst+Pfister AG aber auch um die direkte Verarbeitung in der Industrie. Seit Anfang 2010 werden zusätzlich Produkte wie Dichtungselemente, Schläuche, Armaturenund Antriebselemente, welche ihre Anwendung in der Industrie finden, verkauft.
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«Geschäftsführer»: Wie zentral ist für die Götschi AG der Servicebereich?
Welche weiteren Dienstleistungen bietet die Götschi AG an?
Gerhard Götschi: Gerade Maschinen im Bau-, Handwerk- oder Industriebereich sind besonderen und harten Belastungen ausgesetzt. Die Qualität dieser Maschinen wird deshalb nicht nur über deren spezifische Leistungen, sondern auch über ihre Lebensdauer definiert. Und um diese zu verlängern, stellen wir den Kunden unsere kompetenten und anerkannten Serviceund Reparaturdienstleistungen zur Verfügung. Maschinen verkaufen können viele, dass sie viele Jahre bei höchster Belastung in bester Qualität funktionieren, dafür sorgen wir.
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«Man kann auch ohne kalte Füsse cool sein» Teppiche gestalten Räume, bringen Farbe auf den Boden und sind heute sowohl in kreativer wie auch in technischer Sicht wahre Kunstwerke auf dem Boden.
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hristian Bodenmann stellt fest: «Seit einiger Zeit liegen Teppiche wieder im Trend. Heute befassen sich auch namhafte Designer mit Teppichen und das bringt viel frischen Wind in unsere Branche, die vor wenigen Jahren noch mit gutem Grund als altmodisch bezeichnet werden konnte.» Mittlerweile «kann man auch ohne kalte Füsse cool sein», wie es Jan Kath der momentan wohl bekannteste Teppichdesigner ausdrückt. Gemeinsam führen die Brüder Daniel und Christian Bodenmann seit 2007 ihr Fachgeschäft für zeitgemässe Teppiche als Familienbetrieb. Unterstützt und beraten werden sie von ihrem Vater Jakob Bodenmann, mit seiner langjährigen Erfahrung im Teppichhandel beim Traditionshaus Mori. «Es ist spannend, die vielseitigen Resultate der Arbeit zeitgenössischer Teppichdesigner und Teppichhersteller zu sehen. Daraus ein Sortiment zusammen zu stellen, das übersichtlich ist und eine klare Linie erkennen lässt, ist unser Ziel. Immer soll unser Wunsch erkennbar sein, Teppiche anzubieten, die sich durch ihre Qualität und ihren Ausdruck aus der Masse herausheben», fasst Daniel Bodenmann die Philosophie des Unternehmens zusammen. Das Sortiment umfasst heute unter anderem die bekannten Nomadenteppiche Gabbeh und Kaschkuli aus dem Südiran, wie auch
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sichtlich sein. «Unsere Kunden leben Jahre, manche Jahrzehnte, mit ihren Teppichen, deshalb ist es uns wichtig, ihnen nicht nur schöne Teppiche anzubieten, sondern ihnen auch zu helfen, das für sie richtige Stück auszuwählen», meinen die beiden Geschäftsführer. «Gerne beraten wir deshalb in unserem Laden oder beim Kunden zu Hause. Natürlich bieten wir auch das Probelegen vor Ort an.» Die Brüder Christian und Daniel Bodenmann
handgeknüpfte Designerteppiche aus Nepal und Indien von Rug Star, Mischioff und Reuber Henning. Ebenso werden Handtuft- und Handwebteppiche der bekannten Hersteller Kasthall, Longbarn, Tisca und der Schweizer Manufaktur Kramis angeboten. Des Weiteren erläutert Daniel Bodenmann: «Ein besonderes Anliegen ist uns, dass unsere Teppiche unter fairen Bedingungen hergestellt werden. Deshalb sind wir Partner von STEP, dem Label für fairen Teppichhandel.» Das Fairtrade-Label der Max Havelaar-Stiftung zeichnet Teppichhändler aus, die sich zu sozialem Engagement gegenüber Teppicharbeiterinnen und -arbeitern verpflichten. Den richtigen Teppich auszusuchen, ist manchmal gar nicht so einfach. Die Auswahl an Farben, Designs und Mustern erscheint dann riesig und selbst die richtige Grösse für den Teppich muss nicht immer sofort er-
Zusätzlich gehören natürlich auch alle Dienstleistungen im Zusammenhang mit Teppichen zum Angebot der Bodenmann AG: Eine fachmännische, gründliche Reinigung entfernt den Schmutz aus den Tiefen des Teppichflors. Auch viele Schäden, welche durch den jahrelangen Gebrauch echter Teppiche entstehen, wie abgenutzte Fransen und Kanten, und auch Löcher restaurieren Spezialisten in Handarbeit originalgetreu. Weitere Informationen Bodenmann AG Austrasse 19 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 272 72 10 info@bodenmann.ag www.bodenmann.ag Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag bis Freitag 13:00 bis 19:00 Uhr Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr (sowie jederzeit nach Vereinbarung)
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Kolumne
Logistikcluster Region Basel auf Kurs!
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von Martin Dätwyler
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ie Logistik zählt mit 22’000 Erwerbstätigen und circa elf Prozent Bruttowertschöpfung zu den Leitbranchen der trinationalen Wirtschaftsregion Basel. Aus diesem Grund hat die Handelskammer mit ihren Partnern vor einem Jahr die Initiative «Logistikcluster Region Basel» gestartet. Mittels einer Strategie und einem Massnahmenkatalog wurden in Folge die Stossrichtungen definiert, damit die Umsetzungsphase dieser Massnahmen gestartet werden kann. Schwerpunkte Damit die Logistikbranche auch in Zukunft auf optimale Rahmenbedingungen zählen darf, sind die drei Schwerpunkte Bildung – Umwelt – Infrastruktur und Fläche formuliert worden: Der Stellenwert in Sachen Ausbildung ist in der Logistikbranche nicht von der Hand zu weisen, werden doch 45 Prozent aller Speditionsfachleute der Schweiz in Basel ausgebildet. Um den vielfältigen und hohen Ansprüchen der Logistikwelt gerecht zu werden, braucht es eine deutliche Stärkung in der Ausbildung, sei dies auf dem dualen Ausbildungsweg (Berufslehre) oder im akademischen Bereich. Diese stufengerechte Grund- und Weiterbildung soll durch ein entwickeltes Lehrmodul für Logistik für Schulen respektive durch das Einrichten eines Lehrstuhls «Logistikund Transportmanagement» auf Universitäts- beziehungsweise Fachhochschulniveau ermöglicht werden. Auch die Logistikbranche muss sich heute mit umweltpolitischen Themen auseinandersetzen und ihre Prozesse bezüglich «Umweltschonung» und «Ressourceneffizienz» überdenken. Um diese Neupositionierung der Logistik voranzutreiben, soll unter ande-
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rem ein Expertenpool für Beratung zur Verfügung stehen und ein entsprechendes Verzeichnis mit Ansprechpartnern erstellt werden. Auch sollen diverse Informationen wie «Nachhaltiges Flottenmanagement» oder neue Technologien und Verfahren für den Betrieb angeboten werden. Verladende Industrie-, Handels- und Logistikunternehmen sind auf grosse Areale mit guter Infrastruktur angewiesen. Verschiedene Infrastrukturmassnahmen müssen prioritär behandelt werden, um damit Engpässe künftig zu verhindern (Erweiterung Osttangente, Wisenbergtunnel und andere). Ein Regionalplan mit den Schwerpunktgebieten für die Logistik, eine Bedarfsanalyse für den kombinierten Verkehr sowie ein regionales Terminalkonzept sollen erstellt werden (für weitere der zahlreichen Massnahmen siehe auch Schlussbericht*.) Partnerschaftliches Projekt Die Handelskammer als «neutraler Verband» soll auch die Umsetzungsphase des Logistikclusters Region Basel lancieren. Ein/e künftige/r «Leiter/-in Logistikcluster» der Handelskammer soll die Geschäfte führen, unterstützt von einem «Ausschuss» im Milizsystem, zusammengesetzt aus Vertretern von Verbänden, Staat und Unternehmen, die sich auch finanziell über mehrere Jahre am Cluster beteiligen. Nachdem Budget, Trägerschaft und Finanzierung sichergestellt sind, will die Initiative ab April 2011 mit der Umsetzung einzelner Massnahmen beginnen. * Der ausführliche Schlussbericht zum «Logistikcluster Region Basel, Phase II», ist zu finden unter: www.hkbb.ch > Publikationen > Studien & Berichte
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Interview mit Päti Rahmen und Massimo Ceccaroni von Niggi Freundlieb
Nun ist Winterpause, auch für die Fussballer der in der Ersten Liga in der Gruppe zwei spielenden Old Boys (OB) und der U21 des FC Basel. Nach dem zweiten Schlussrang in der letzten Spielzeit steht die U21 des FCB nach der ersten Saisonhälfte auf dem siebten Zwischenrang. OB belegt mit einem Punkt hinter dem FCB den momentanen zehnten Platz. Unbestritten führen somit die FCB U21 und OB die Rangliste der regionalen Erstliga-Clubs vor dem anfänglich sensationell aufspielenden Aufsteiger Dornach (11.), Muttenz (13.) und Laufen (16.) an.
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er BSC Old Boys, der mit dem Gewinn der Fairplay-Vereins-Trophy als fairster Verein der Schweiz der Saison 2009/10 ausgezeichnet worden ist, blickt auf eine durchzogene Herbstrunde zurück und liegt nach der Hinrunde auf dem Platz, mit dem er die vergangene Saison abgeschlossen hat. Das Team von Trainer Massimo Ceccaroni blickt allerdings optimistisch auf die Rückrunde, die am fünften März 2011 mit dem Heimspiel gegen den FC Solothurn startet.
Patrick Rahmen Alter 41 Zivilstand verheiratet; ein Sohn Erlernter Beruf Verkäufer; Fussballtrainer Heutige Position Trainer U21 FC Basel (seit 2007) Hobbys Tennis, Eishockey
Er trägt einen in der Basler Fussballwelt klingenden Namen und ist natürlich dem Sport, und dem Fussball im Speziellen, mehr als nur zugetan. Die Rede ist von Patrick Rahmen, Trainer der erfolgreichen U21-Mannschaft des FC Basel. Er war Meister mit der U18 und der U21 des FCB, Spielertrainer beim SC Dornach, Profi beim FCB und den Young Boys, spielte beim FC Solothurn sowie bei der SR Delémont und kennt sowohl den nationalen wie den regionalen Fussball aus dem Effeff. Als FCB U21-Trainer ist er mitverantwortlich für den Erfolg zahlreicher junger Spieler, die nun bereits Fuss im Fanion-Team des FCB und sogar der Nationalmannschaft gefasst haben.
Die U21 des FCB, letztes Jahr noch zweiter und vorletzte Saison Meister, würde wegen einer umstrittenen Forfait-Niederlage auf dem dritten Zwischenrang stehen. Und wenn man den bewusst getätigten Kaderschnitt berücksichtigt, ist der momentane Ranglistenplatz eher eine Momentaufnahme in einer Aufbauphase, in der noch vieles möglich ist. Das Team von Trainer Päti Rahmen nimmt am 6. März 2011 den Meisterschaftsbetrieb gegen den SC Zofingen wieder auf.
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«Geschäftsführer» bat die beiden Trainer der FCB U21 und von OB, Päti Rahmen und Massimo Ceccaroni, zum gemeinsamen Trainergespräch, in dem sie über die Hinrunde, ihre Ziele mit verschiedenen Ausgangslagen oder ihre Strategien als Trainer sprachen.
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«Geschäftsführer»: Wie kommentieren Sie das Abschneiden Ihres Teams in der Hinrunde und wie sind Ihre Prognosen für die Rückrunde? Päti Rahmen: Ich hätte es natürlich schon vorgezogen, die Hinrunde ein paar Plätze weiter vorne zu beenden. Angesichts einer umstrittenen Forfait-Niederlage und der Tatsache, dass wir einige Teamstützen an die erste Mannschaft weitergegeben beziehungsweise das Kader bewusst verjüngt haben und wir ja nicht allzu weit von den Spitzenplätzen sind, kann man mit der aktuellen Momentaufnahme aber leben. Generell lässt sich sagen, dass wir in keinem Spiel dominiert worden sind, dass es uns aber vielleicht ein bisschen an
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Massimo Ceccaroni: Wir blicken auf eine Hinrunde mit spielerischen Lichtblicken aber auch unnötigen Punktverlusten zurück. In der Hinrunde fehlte uns ein bisschen die Konstanz, gerade bei Verletzungen kann dann schon mal etwas Sand ins Getriebe kommen. Man darf nicht ausser Acht lassen, dass ich im Gegensatz zu Päti Rahmen als Trainer einer Ersten Mannschaft unter anderen Voraussetzungen arbeiten muss. Bei uns können nicht in demselben Umfang wie beim FCB Leitungsträger so direkt aus dem Nachwuchs nachgezogen werden, wir benötigen zumeist etwas ältere, erfahrene Spieler, die wir uns aber nicht unbedingt immer leisten können, da sie unseren finanziellen Rahmen, der uns zur Verfügung steht, sprengen würden.
Massimo Ceccaroni Alter 42 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Speditionskaufmann Heutige Position Trainer BSC Old Boys (Spielertrainer seit 2005; seit 07/08 Trainer); Geschäftsführer der ABT Bodenbeläge AG Hobbys Fasnacht
Als Spieler beim FC Basel erlangte Massimo Ceccaroni bei den Fans Kultstatus. Nicht technische Brillanz, sondern solides «Fusswerk» und vor allem Loyalität zum rotblauen Stadtclub, dem er seit seiner Juniorenzeit bis zum Ende seiner aktiven Karriere in der höchsten Schweizerischen Spielklasse 2002 die Treue hielt sowie seine geradlinige und integre Persönlichkeit liessen Massimo Ceccaroni in die Herzen der Baslerinnen und Basler wachsen. Heute ist der 42-Jährige hauptberuflich Geschäftsführer der ABT Bodenbeläge AG in Basel und als Trainer der 1. Mannschaft des BSC Old Boys tätig.
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Massimo Ceccaroni: Wir müssen uns steigern und wir werden uns steigern und wir müssen noch intensiver auf dem Platz arbeiten! Ich persönlich habe mir vorgenommen, mich noch besser auf die Spieler einzustellen. Als Spielleiter muss ich aber auch meine eigene Arbeit immer selbstkritisch hinterfragen und die Trainingsinhalte überdenken. Nur konstruktive Kritik bringt uns weiter. Was die Aussichten anbelangt, bin ich sehr zuversichtlich, denn die Mannschaft hat ein grosses Potential, die Spieler ziehen mit mir an einem Strick und verstehen mich, und das Umfeld mit einem hervorragenden Staff stimmt.
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Wo sehen Sie die Schwergewichte Ihrer Arbeit im Hinblick auf die Rückrunde und welches sind Ihre Ziele?
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der Cleverness gefehlt hat, wir manchmal zu riskant gespielt und in der Defensive zu viel zugelassen haben. Dies ist vor allem noch der Unerfahrenheit der jüngeren Spieler aus der U18 geschuldet, die erfahrungsgemäss eine gewisse Zeit brauchen, bis sie sich an einen neuen Spielrhythmus gewöhnt haben. Ich kann aber mit Stolz sagen, dass hier ein paar hervorragende Talente heranwachsen, an denen wir noch viel Freude haben werden – und das Team entwickelt sich sehr gut.
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Meine Prognose: Aufgrund der engen Tabellenkonstellation bleibt die Spannung auch in der Frühjahrsrunde erhalten und ich möchte mit dem Team unter die ersten sechs kommen. Päti Rahmen: Massimo Ceccaroni hat völlig Recht: Ein Trainer muss sich und seine Arbeit immer wieder kritisch hinterfragen. Die Spieler stellen heute auch immer wieder Fragen und haben Anspruch auf Antworten. Konkret werde ich die Trainings noch individueller gestalten, also noch intensiver auf die einzelnen Spieler eingehen. Das Ziel ist, die Mannschaft zu konsolidieren und konstanter werden. Klare Ansage: Wir werden nicht nur immer besser und besser, sondern wir wollen auch wieder die Nummer eins werden! Abgesehen von den erwähnten Trainingsinhalten und Massnahmen im Hinblick auf die Rückrunde; wo sehen Sie die Schwerpunkte Ihrer Arbeit als Fussballtrainer? Päti Rahmen: Mein wichtigster Auftrag ist es, die Spieler auf und neben dem Platz zu begleiten, damit sie sich entwickeln, allerdings mit dem Anspruch, vorne mit dabei zu sein. Man muss sie aber gezielt und sachte an die Spitze führen und darauf achten, sie nicht zu verheizen. Der Trainerjob hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Heute ist man Teil eines Teams, man ist nicht einfach nur noch Fussballlehrer, sondern auch dafür mitverantwortlich, dass sich die Spieler regenerieren können, dass sie Freiräume bekommen und sich auch mit anderen Dingen beschäftigen, also zum Beispiel auch eine berufliche Ausbildung machen. Als Trainer muss man auch einen Blick auf das soziale Umfeld der Spieler haben, gerade heute, wo wir viele junge Spieler mit Migrationshintergrund haben – mittlerweile sind es bis zu 80 Prozent – ist die Beschäftigung mit deren Mentalität enorm wichtig.
Geschäftsführer 01/2011
Massimo Ceccaroni: Wie gesagt, die Anforderungen eines U21-Trainers sind in gewissen Bereichen anders, als die eines Übungsleiters einer Ersten Mannschaft in der Ersten Liga. Natürlich gehört es auch zu meinen Aufgaben, junge Nachwuchsspieler zu guten Erst-Liga-Spielern auszubilden, so dass sie den Sprung in die Erste Mannschaft schaffen. Im Fanion-Team gibt es aber auch Spieler, die vielleicht früher einmal Profis waren, oder die bewusst die Entscheidung getroffen haben, nicht hundertprozentig auf die Karte Spitzensport zu setzen, sondern die Fussball als Hobby, wenngleich auf relativ hohem Niveau, betreiben. Bei einer solchen Konstellation sind auch meine Motivationsfähigkeiten gefragt, denn als Trainer bin ich natürlich ambitioniert und möchte das Beste aus den Spielern und der Mannschaft herausholen und muss deshalb dafür sorgen, dass die Spieler auch ihr Hobby gut betreiben. Man darf Spieler auch nicht dazu zwingen, zum Beispiel Führungsaufgaben zu übernehmen, wenn sie dies nicht wollen. Als Trainer ist man auch Psychologe, der genau herausfinden muss, wie er «seine» Spieler nehmen muss. Es ist bereits erwähnt worden: Der Trainerberuf hat sich in mancherlei Hinsicht geändert. Wo sehen Sie beide als ehemalige Profis den grössten Wandel? Päti Rahmen: Heute sind die Trainer viel besser ausgebildet. Die neusten Erkenntnisse aus Taktik, Psychologie, Sportmedizin, Teamführung oder -fokussierung spielen eine immense Rolle. Die Trainer sind Bestandteil einer Gesamtstruktur und in diese Prozesse eingebunden, können diese aber auch massgeblich beeinflussen. So passiert es konkret beim FCB auch mit Thorsten Finks Offensiv-Philosophie, die mir sehr liegt und von den verschiedenen Mannschaften übernommen
wurde. Neben einer einheitlichen Handschrift oder einem kollektiven System gilt es aber auch, die individuelle Klasse der Spieler zu fördern und eine Balance zwischen Individualität und Automatismen zu erreichen. Massimo Ceccaroni: Genau zu der Zeit, als ich Trainer wurde, hat sich im Trainerwesen so etwas wie eine Zeitenwende vollzogen. Ich mag mich noch an Trainer erinnern – ich nenne keine Namen – die büffelten Kondition, wenn überhaupt, liessen ein paar Freistösse und Corner im Training treten und schickten dann die Mannschaft mit markigen Worten auf das Feld, um es ein bisschen salopp und verkürzt darzustellen. Als Spieler wäre ich froh gewesen, hin und wieder zusätzliche Informationen oder Einblicke in ein Spielsystem zu bekommen. Heute sind die Trainer sehr gut ausgebildet und werden befähigt, eine Mannschaft nicht nur taktisch, sondern auch auf anderen Gebieten weiterzubringen. Dazu kommt, dass sich der Fussball auch in der Ersten Liga technisch und taktisch enorm entwickelt hat und ein hoher Spielrhythmus gepflegt wird. Als Trainer der Ersten Mannschaft war es von Beginn an mein Anliegen, dass im gesamten Verein, von den Junioren bis zur Ersten Mannschaft ein dynamisch-technisch ausgereifter Fussball gespielt wird, dem man meine Handschrift ansieht. Dadurch, dass sich auch ein kleinerer Club wie der BSC Old Boys Strukturen gegeben hat, die enormes Gewicht auf die Nachwuchsförderung legen, sind wir mittlerweile diesbezüglich gut aufgestellt. Weitere Informationen FC Basel 1893 www.fcb.ch BSC Old Boys www.oldboys.ch
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Therwil ist die Schweizerische Baseball- und Softball-Hochburg Interview mit Lothar Seinige von Niggi Freundlieb, Bilder: Tino Keller
Auch wenn die Baseballer und die Softballerinnen der Therwil Flyers ihre Meistertitel im 2010 nicht verteidigen konnten, ist der Club seit seiner Gründung im 1980 einer der führenden Baseball- und Softball-Vereine der Schweiz. Acht Meisterschaftstitel bei den Baseballern seit der Einführung einer offiziellen Meisterschaft 1983 sprechen dabei eine deutliche Sprache. Die Softballerinnen des Vereins, die die Spielzeit 2010 mit dem dritten Rang beendeten, bringen es auf neun Schweizermeistertitel
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Sport + Freizeit
«Geschäftsführer»: Wie gross ist die Enttäuschung, nachdem die Baseballer der Therwil Flyers, aber auch die Softballerinnen ihre Titel im Jahr 2010 nicht verteidigen konnten? Lothar Seinige: Vor allem bei den Baseballern ist die Saison etwas unglücklich verlaufen. Wir mussten teilweise auf Spieler verzichten, es gab wetterbedingte Spielausfälle und eine starke Belastung durch die Teilnahme am Europacup. Wir hatten deshalb gegen Ende der Saison, das heisst ab Anfang August, kein freies Wochenende mehr, was doch etwas viel war.
Was hat Sie 1980 zur Gründung der Therwil Flyers bewogen? Ich weilte einige Zeit beruflich mit meiner Familie in den USA, wo wir Baseball kennen und schätzen lernten. Wieder zurück in Therwil gründeten wir spontan, nachdem mein ältester Sohn mit Kollegen in unserem Garten ein paar Bälle geschlagen hat, 1980 die Therwil Flyers. Ein Jahr später initiierten wir zusammen mit drei anderen Schweizer Vereinen den Verband, die Swiss Baseball and Softball Federation. 1982 gab es eine erste Probemeister-
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schaft und bereits 1983 starteten wir mit einer regulären Liga. Der Beginn war allerdings hart, wir mussten Spielkleidung und Geräte importieren. Das grösste Problem waren aber die fehlenden Spiel- und Trainingsfelder. ... und die gibt es heute? Leider kaum. Der Mangel an geeigneten Spielfeldern ist in der Tat eines der grossen Probleme im Schweizer Baseball. Die Therwil Flyers zum Beispiel dürfen zwar die Känelmatt in Therwil benutzen, wofür wir auch dankbar
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Lothar Seinige Alter 71 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Mathematiker Heutige Position pensioniert; Präsident Therwil Flyers Hobbys Freunde, Wandern, Skifahren
sind, aber der Platz eignet sich nur bedingt für unseren Sport. Ausserdem haben wir keine immer benützbaren Trainingsfelder und auch kein Clublokal. Nun haben wir allerdings eine Machbarkeitsstudie ausarbeiten lassen, um aufzuzeigen, wie man unseren Platzbedürfnissen gerecht werden könnte. Wir haben schon positive Signale zum Beispiel aus Oberwil oder Reinach auf diese Studie bekommen und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man zusammenspannen und eine gemeinsame Lösung finden könnte. Trotz positiver Entwicklung ist Baseball in der Schweiz eine Randsportart geblieben, haben Sie keine Nachwuchsprobleme? Eigentlich nicht. Die Therwil Flyers profitieren vor allem davon, dass in Basel als Life Sciences-Standort viele Amerikaner arbeiten, deren Kinder Baseball spielen wollen, und die kommen dann zu uns. Und unsere Instruktionen an Schulen sind immer und überall gut besucht.
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ippokrates sagte einmal: «Der Wein ist ein Ding, in wunderbarer Weise für den Menschen geeignet, vorausgesetzt, dass er bei guter und schlechter Gesundheit sinnvoll und in rechtem Mass verwandt wird.»
Wein und das Wissen über Wein ist vielfältig, es gibt x-tausende von Büchern, Ratgebern und Texten in Zeitungen/Zeitschriften; dies verringert aber nicht die Unsicherheit über das eigene Wissen, denn Weinwissen ist eine Sache des eigenen Geschmackes. Ich kann Texte, welche Koryphäen über Wein gesagt oder geschrieben haben, nachplappern – ob ich es auch so empfinde, sei dahingestellt! Deshalb rate ich, den Wein zu geniessen und nicht nur zu trinken. Gute Laune, gute Stimmung, gesellige Runde und eine positiv-fröhliche Vorfreude sind die besten Voraussetzungen für eine interessante und aufschlussreiche Weindegustation. Bei einer Weindegustation kommen so ziemlich alle menschlichen Sinne zum Einsatz. Mit der Hand fühlt man, ob der Wein die richtige Temperatur hat. Mit dem Auge erkennt man, ob der Wein entweder saftig rot oder fein gelb ist und ob er eine funkelnde Oberfläche besitzt, was für einen intakten Wein spricht. Die Weinfarbe kann auch über seine Rebsorte, sein Alter und seine Qualität Auskunft geben. Danach prüft man die Farbtiefe des Weins, indem das Glas in der Luft gegen einen weissen Hintergrund gehalten wird. Anschliessend riecht die Nase die Aromen des Weins, dies sind jeweils die Düfte der Traube, sowie das so genannte Bouquet, welches während der Reifung des Weins entsteht. Die menschliche Nase kann sage und schreibe bis zu 4’000 verschiedene Gerüche unterscheiden.
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Die Technik der Weinprobe: Zuerst hält man das Glas ganz ruhig und schnuppert mehrmals kurz hinein. Anschliessend schwenkt man das Weinglas ein wenig, wobei sich der Duft des Weins erst richtig entfaltet. Zu guter letzt schmeckt der Mund beziehungsweise der Gaumen den Wein. Hierbei nimmt man zunächst einen recht grossen Schluck und verteilt den Wein im ganzen Mund- und Rachenbereich, da so alle Geschmackszonen angesprochen werden. Insgesamt kann man sagen, dass je gehaltvoller und hochwertiger der Wein ist, desto stärker schmeckt er auch. Im Laufe der Jahre machen Sie immer mehr Erfahrung mit Weinen und die Beschreibung wird Ihnen immer besser gelingen und somit wird es beim Weinkauf immer einfacher, den richtigen Wein zu finden, der Ihrem individuellen Geschmack entspricht. Aber dies ist ja nur die eine Hälfte der Geschichte. So stellt sich oft die Frage: Welchen Wein wähle ich zu einem guten Essen? – Damit Sie auch diese Hürde meistern, beachten Sie ein paar Eckdaten: Wein soll den Geschmack einer Speise unterstreichen, nicht überdecken. Wein-/und Speisenfolge soll in Aroma und Gehalt/Fülle eine Steigerung erfahren. Alkohol erhöht den Eindruck von Süss und verstärkt die Wirkung von Gewürzen. Stark fetthaltige Speisen sind bekömmlicher mit Weinen, die reich an Säure, Gerbstoff und Alkohol sind. Kräftig gewürzte Speisen schmecken in Verbindung mit alkoholreichen Weinen noch kräftiger. Kohlensäure im Wein (Champagner, Sekt et cetera) verdeckt teilweise die Süssempfindung. In Verbindung mit Speisen wirken Schaumweine süsser, als sie tatsächlich sind. Salz steigert die Wahrnehmung von Aroma-/Bitterstoffen in Wein und Speisen. Sollte Sie trotz allem noch eine gewisse Unsicherheit verspüren, besuchen Sie den Weinfachmann und lassen Sie sich vor Ort kompetent beraten! Interessante Adressen in Basel sind zum Beispiel: Musik und Wein, Martin Sutter und Yves Willimann an der Eulerstrasse 73 oder die Enoteca Vin’Santo, Salvatore Santo am St. Albanring 211. Auf Ihr Wohl!
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Spargelessen direkt beim Erzeuger Anfang April bis 25. Juni Was wir hier folgend beschreiben ist so einzigartig, dass man es das ganze Jahr hindurch geniessen möchte. Doch auch auf dem Bohrerhof Feldkirch im südbadischen Markgräflerland (A5 Richtung Freiburg im Breisgau, Ausfahrt Hartheim-Heitersheim, der Beschilderung folgend) hat der Spargel leider auch nur circa 2.5 Monate Saison. Wer dieses königliche Gemüse in ungewöhnlich kulinarischen Facetten LandLive erleben will, sollte auch einen weiteren Weg nicht scheuen, denn dieser lohnt sich für alle Sinne.
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it der Leidenschaft von über 20-jähriger Erfahrung im Spargelanbau, bieten Bruno und Petra Bohrer mit einem engagierten Team, vom Feld bis in die Küche ein ehrliches Genusserlebnis vor Ort auf hohem Niveau. Nach beliebten Spargelfesten an Feiertagswochenenden, entschloss sich die Familie erstmals 2003, den eigenen frisch geernteten Spargel über die gesamte Saison in einem geräumigen und komfortablen Zeltrestaurant anzubieten. Mit der gleichzeitigen Anstellung des kreativen Spitzenkochs Daniel Boschert gelang auf Anhieb bis heute ein gastronomischer Volltreffer in der Region. Ein Geschmackserlebnis ist der BohrerhofSpargel schon an sich, denn Landwirtschaftsmeister Bruno Bohrer sorgt mit hochwertigem Saatgut und aufwendigen, qualitätsorientierten Massnahmen vor, während und nach der Ernte für die bekannte Spitzenqualität. Es ist aber gerade dieses aussergewöhnliche Zusammenspiel zwischen Feld und Küche, was alljährlich Spargelfreunde begeistert: einerseits das emsige
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Schaffen auf den Feldern, im Hof, der Betriebshalle und im hofeigenen Erlebnislandmarkt mit dem vielfältigen frisch gestochenen Spargelangebot.
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BMW K 1600 GT ABS wie auch in der BMW K 1600 GTL ABS verbaut wird, der leichteste in Serie gebaute 6-Zylinder-Reihenmotor für Zweiräder über 1000 cm3. Zudem baut das neue Triebwerk deutlich schmaler als alle bisher in dieser Klasse gefertigten Motoren. Dabei leistet das Kraftwerk souveräne 118 kW (160 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 175 Newtonmetern. Bereits ab 1500 U/Min stehen 125 Nm zur Verfügung! Weltneuheit bei Motorrädern. Das adaptive Xenon Kurvenlicht. Das adaptive Xenon Kurvenlicht ist eine weitere Innovation bei Motorrädern. Zwischen den beiden Corona-Leuchtringen sitzt ein lichtstarker Xenon Scheinwerfer, der automatisch die Leuchtweite regelt. Das optional erhältliche adaptive Kurvenlicht verfügt zusätzlich über einen Schräglagensensor. Legt sich ein Motorrad in die Kurve, gleicht der Scheinwerfer die Schräglage, die Kurve wird im optimalen Winkel beleuchtet. So hat man Sicherheit bei einem Motorrad noch nie gesehen. Innovationen für mehr Sicherheit. Beim Beschleunigen sorgen drei wählbare Fahrmodi (Rain, Road, Dynamic), sowie die optionale dynamische Traktionskontrolle (DTC) für grösstmögliche Sicherheit und höchsten Fahrspass. Wie von BMW Motorrad gewohnt, sind beide Modelle serienmässig mit ABS ausgestattet. Für engagierte Tourenfahrer: die BMW K 1600 GT ABS Fahrer und Sozius geniessen eine äusserst komfortable Sitzposition mit bequemem Knie-
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beugewinkel. Jedoch ist die Sitzposition vorderradorientiert und auf dynamische Fahrweise ausgelegt. Zusammen mit den dynamischen Fahreigenschaften und der umfangreichen Serienausstattung lässt dieses Motorrad engagierten Tourenfahrern keine Wünsche offen. Für entspannte Reisen zu zweit: die BMW K 1600 GTL ABS Der luxuriöse Tourer lädt zu langen Reisen ein. Fahrer und Beifahrer erfreuen sich einer entspannten Sitzhaltung, der Sozius zusätzlich über das serienmässige Topcase. Die umfangreiche Serienausstattung beinhaltet, wie bei der BMW K 1600 GT ABS, Xenon Scheinwerfer, Griff- und Sitzheizung sowie Geschwindigkeitsregelung. Darüber hinaus ist ein Audiosystem integriert. Probefahren Die neue BMW K 1600 GT / GTL steht bereits ab 18. März beim Töff-Center Basel AG zur Probefahrt bereit, oder besuchen Sie die grosse Frühlingsausstellung Bike-Motion vom 25. – 27. März an der Reinacherstrasse 204 in Basel. Weitere BMW-Neuheiten erwarten Sie dort. Zum Beispiel die neue BMW R1200R Classic oder die BMW G 650 GS, eine moderne Enduro mit ABS unter FR. 10000.-.
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Ford und Suzuki ausgestellt sind, stärken. Die Frenken-Garage, übrigens eines von 16 in der Schweiz ansässigen CAREX-Centern, wo der Kunde ausgesuchtes Autozubehör und Tuningprogramme finden kann, ist bereits seit 1990 Haupthändler von Ford und dementsprechend gross ist die Beratungskompetenz des Verkaufteams um Verkaufs- und Marketingleiterin Simone Schaub. Äusserst erfolgreich und beliebt bei den Kunden ist zudem die Direktannahme bei der Frenken-Garage AG in Pratteln. Kein langwieriges Anmeldeprozedere, keine unangenehmen Überraschungen beim Erhalt der Rechnung – in der Direktannahme schaut der Kunde zusammen mit dem Serviceberater das Fahrzeug an, bevor mit den Arbeiten begonnen wird, erhält sofort einen Kostenvoranschlag und entscheidet dann, welche Arbeiten ausgeführt werden.
«Geschäftsführer»: Stand das Jubiläumsjahr 2010 gleichzeitig auch im Zeichen der Erholung von der Wirtschaftskrise? Simone Schaub: Eigentlich haben wir die Krise gar nicht so fest gespürt. Wir haben 2010 wieder mehr Autos verkauft als zuvor, – die Zahl der Immatrikulationen von Neuwagen stieg 2010 generell in der Schweiz um 10.6 Prozent, die höchsten Zahl seit 2002 – aber aufgrund der starken Kundenbindung, unserer starken Fokussierung auf das Mittelklassesegment mit einem für die Kunden äusserst günstigen Preis-Leistungs-Angebot sowie immer wieder interessanten Publikumsaktionen und Rabatten, haben wir die Krise auch dank einer klugen Politik unserer Importeure gut überstanden. Sie erwähnten gerade Publikumsaktionen und Rabatte: Wie wichtig sind solche Elemente für die Kundenbindung?
Auto + Moto
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Der Ford Grand C-MAX
Simone Schaub Alter 38 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Kauffrau Heutige Position Leiterin Verkauf, Marketing, Neuwagendisposition Hobbys mit Hund spazieren, lesen, tanzen
Natürlich profitieren unsere Kunden gerne von solchen Aktionen. Sehr beliebt ist zum Beispiel unser so genannter «Change Bonus», eine Eintauschprämie, bei welcher der Kunde zwischen CHF 3’000 und CHF 6’000 für seinen alten Wagen beim Kauf eines FordNeuwagens erhält. Grundsätzlich bin ich aber überzeugt, dass der Kunde vor allem wegen unseres Gesamtangebotes, unserer Dienstleistungen und der Qualität unserer Arbeit und Beratung zu uns kommt. Beobachten Sie einen Trend, den die Kunden beim Autokauf besonders beachten? Je nach Bedürfnis kaufen die Kunden wieder Autos jeglicher Grösse. Aber es wird natürlich besonders auf den Verbrauch und die Energieeffizienz geachtet. Sind also auch alternative Antriebssysteme besonders gefragt?
Der Ford Grand C-MAX ist besonder gut für Kleinfamilien geeignet
Sowohl Ford als auch Suzuki forschen und arbeiten intensiv an Alternativantrieben wie Hybrid- und Wasserstofftechnologien. Zudem sind die modernen Autos in den letzten Jahren immer treibstoffsparender geworden und bringen trotz immer kleineren Motoren hohe Leistung. So lange Elektro-, Erdgas- oder Hybridfahrzeuge noch nicht dieselben Performancequalitäten wie herkömmliche Automobile aufweisen und nicht markant günstiger in der Anschaffung werden, bleiben sie sicher noch für einige Zeit wichtige Alternativen aber keine wirklichen Ersatzprodukte für Benziner und Diesel. Welches Highlight kann der Kunde zurzeit bei Ihnen anschauen, probefahren und kaufen? Highlight in der aktuellen Modellpalette ist zurzeit w mit serienmässigen Schiebetüren. Der Grand C-MAX ist als Fünf- oder SiebenSitzer zu haben und eignet sich natürlich besonders gut für Kleinfamilien. Er ist eines der ersten Modelle, die den neuen 1.6 Liter Ford EcoBoost-Motor anbieten. Dieser turboaufgeladene Benzinmotor bietet gegenüber dem 2.0 Liter-Motor einen um 18 Prozent niedrigeren Kraftstoffverbrauch sowie 18 Prozent geringeren CO2-Austoss. Die Ford EcoBoostMotoren bieten also die Leistung eines grossen Motors mit dem Verbrauch eines viel kleineren Modells! Die preisgekrönten TDCi-Dieselmotoren wurden ebenfalls aufgerüstet, was zusammen mit dem zusatz- und wartungsfreien Dieselpartikelfilter zu deutlichen Verbesserungen beim CO2-Ausstoss führt. Mit der 140 PS- sowie der 163 PS-Version werden zusätzlich zur
Erhöhung von Kraft, Leistung und geräuschärmerem Fahrbetrieb auch Kraftstoffeinsparungen von bis zu 10 Prozent erreicht. Optional erhältlich ist das aktive Park Pilot-System. Es benutzt Sensoren, die an der Karosserie angebracht sind, so dass der Fahrer nur das Gaspedal oder die Bremse bedienen oder Gänge wechseln muss – das Lenken wird dem C-MAX überlassen. Warntöne und auf dem Bildschirm angezeigte Informationen geben dem Fahrer Anweisungen, bis der Parkiervorgang erfolgreich beendet ist. Ebenfalls optional erhältlich ist «BLIS». An der Rückseite angebrachte Sensoren erfassen die als toter Winkel bekannten, kritischen Stellen. Diskrete Warnlichter an beiden Rückspiegeln warnen den Fahrer, wenn sich in einem der Bereiche ein Fahrzeug befindet. Die EURO NCAP Crash Test-Resultate bestätigen mit fünf Sternen, der höchsten Wertung, die hohe Sicherheit des neuen Ford C-MAX und GrandC-MAX.
Weitere Informationen Frenken-Garage AG – das Ford und Suzuki Quality Center in Pratteln Wannenweg 1 CH-4133 Pratteln Telefon +41 (0) 61 826 25 25 Telefax +41 (0) 61 821 41 09 www.frenkengarage.ch
01/2011 Geschäftsführer
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser Ihre Meinung ist uns wichtig. Zögern Sie deshalb nicht, uns Ihre Anmerkungen und Anregungen, aber auch Ihre Kritik mitzuteilen. Der «Geschäftsführer» hat sich in den letzten Jahren auch deshalb so gut entwickeln können, weil Sie, die Leserinnen und Leser, der Redaktion und dem Verlag immer wieder Feedback gegeben haben. Der Kontakt mit Ihnen hat uns schon so manche Verbesserung realisieren lassen, Ihre Tipps haben auch immer wieder zu Beiträgen und Geschichten geführt, die in den «Geschäftsführer» Eingang gefunden haben.
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ER 2010
Impressum ISSN 1662-1263 «Geschäftsführer» Frühlingsausgabe 2011
Verkaufsleitung Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@prestigemedia.ch
Herausgeber Prestige Media AG Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 338 20 05 Telefax +41 (0) 61 338 20 29 info@prestigemedia.ch www.prestigemedia.ch
Verkauf Marco Bernasconi m.bernasconi@prestigemedia.ch
Verleger Francesco J. Ciringione Chefredaktor Niggi Freundlieb Autoren Michel Ecklin, Peter Malama, Martin Dätwyler, MBO, Prof. Dr. med. habil. Anke Eckardt, Dr. med. Peter Matt, Dominik Marbet, Roland Minnig, Dr. med. Hanspeter Flury, Johannes Tschopp
Otto Rotzinger o.rotzinger@prestigemedia.ch Produktionsleiterin Julia Moos j.moos@prestigemedia.ch
Bilder Niggi Freundlieb, Amt für Kantons- und Stadtentwicklung, Volksbank Basel, George Gruntz, Burckhardt + Partner AG, ceps, MCH Group AG, Puppenhausmuseum, hotel bildungszentrum 21, Basler Berufsfeuerwehr, Bettenhaus Bettina AG, Schweizerische Rheinhäfen, IBA Basel 2020, Hirslanden-Klinik Birshof, Christ & Gantenbein, Architron, Basellandschaftliche Kantonalbank Liestal, Tonatiuh, Ambrosetti, Immoline Basel AG, Frenken-Garage AG, Bodenmann AG, BSC Old Boys, Bohrerhof Feldkirch, Töff-Center Basel AG, Tino Keller, fcb.ch, wikipedia.org, wikimedia.org, kalamu.com, shutterstock.com
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Aboservice Laura Giarratana, abogf@prestigemedia.ch Lektor Hédi Róka Produktionsassistentin Laura Giarratana info@prestigemedia.ch
Kundenverzeichnis ABRO 85 Ad-Ambiente GmbH 35 Aeberhard Badetechnik 84 Aegaesis Yachting AG 100 Alltech Installationen AG 102 Alno (Schweiz) AG 95 Amavita Apotheke 66 Anton Saxer AG 28 Apaliving 123 Asga Pensionskasse 26 Atlas Pro Filax 65 Au Trésor 35 Auto Götte AG 41, 55 Bänteli Dekor 29 Basellandschaftliche Kantonalbank 36 Beetschen Studios AG 77 Belmont Swiss BRG 81 Betten Haus Bettina AG 49 Bitterli Optik 17 Blindenheim Basel 52 Bodenmann AG 96 Bohrerhof Feldkirch 112 bruderertrans AG 99 BSK Baumann+Schaufelberger Kaiseraugst AG 124 Burckhardt + Partner AG 22 Casanova 99 Coop Genossenschaft 39 Druckertankstelle Basel GmbH 35 Eiche Metzgerei + Party Service AG 43 Elektrizitäts AG EAGB 89
Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz 114 Emil Frey AG, Autocenter Münchenstein 2 Fat Attack Custom Bikes AG 107 Frei Augen-Optik GmbH 71 Frei HR Support 58 Frenken Garage AG 117, 120 Füürparadies GmbH 45 Garage Nepple AG 118 Gasthof Schlüssel 113 Gasthof-Hotel Hirschen 113 Gesundheitszentrum Oester 69 Getzmann Wohnen 88 Glatt + Vettiger AG 89 Global Grill 47 Götschi AG 94 Grieder Schliess+Sicherheitstechnik GmbH 99 Hauseigentümerverband BS 30 Hi-Fi-Land Basel AG 75 Hirslanden Klinik Birshof 62 hotel bildungszentrum 21 38 Immo.doc / Burckhardt Immobilien AG 90 Immo Familiy AG 86 Immoline Basel AG 92 Immooffice GmbH 95 Jetzer Immobilien AG 89, 93 Jobboxx AG 27 Kartraceland Weil am Rhein GmbH 101 Kosmetikinstitut Michèle Schindelholz 105 Kosmetik im Seidenweber 67 KSB Kassensysteme GmbH 31
L'Oenothèque 111 Landgasthaus Bad Eptingen 111 Landgasthof Engemühle 21 Landgasthof Klus 113 Landgasthof Krone 111 Lange & Co. AG 117 Lederfärberei Schmid AG 106 Luxor Vertrieb AG 97 LWS Lützelschwab 97 Marco Schäffler Baugeschäft AG 85 Markgräflerland-Klinik 69 MCH Group AG 32 Meier Arlesheim 99 Meister Immobilien-Treuhand 83 Möbel Roth AG 91 mpm miesch personal management 99 Nicole Diem Swiss AG 65 Orsini Sprachschule AG 27 Ovatio GmbH 27 Oxymount AG 122 Parkett Studio Ganter 97 Pentel Papeteriewaren AG 13 Perfecta Personal AG 103 Pilgermission St. Chrischona 15 Präsidialdepartement BS 54 Puppenhausmuseum 34 Red Palace 108 Reha-Klinik Hausbaden 69 Restaurant Linde 113 Restaurant Rebstock Pfeffingen 113
Rhytaxi Basel GmbH 53 Rona Professionals AG 11 Salvatore D'Angelo 99 Schaulager 61 Schindelholz SA 105 Schneider Sanitär + Spenglerei AG 99 Schützen Rheinfelden AG 64 Seehotel Hubertus 57 Selmoni Inst. AG 25 SGM Basel 99 Spinnler + Schweizer AG 1 Spinnler + Schweizer AG, Oris 19 Sportcenter Tennis an der Birs 109 Suzuki Center Basel AG 117 Töff-Center Basel AG 116 Unabhängige Finanzberatung UFBG GmbH 93 Universitätsspital Basel 68 Victorinox 3 Volksbank AG 6 Waage-Muttenz GmbH 35 welcome home immobilien gmbh 83 Wenger 2-Rad-Shop 16 Wintergarten-Land GmbH 93
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17. September 1755. Der junge Genfer Uhrmachermeister JeanMarc Vacheron nimmt in der Kanzlei des Notars Maître Choisy seinen ersten Lehrling unter Vertrag. Das Schriftstück ist das erste Dokument, in dem der Gründer der prestigeträchtigen Dynastie erwähnt wird. Es gilt außerdem als Gründungsurkunde von Vacheron Constantin, der ältesten, seit ihrer Entstehung kontinuierlich tätigen Uhrenmanufaktur der Welt. Seit der Unterzeichnung des Vertrags – und getreu der Geschichte, die das hohe Ansehen des Hauses prägte – sieht es Vacheron Constantin als seine Pflicht, das Savoirfaire der Manufaktur an seine Uhrmachermeister weiterzugeben, um die außergewöhnliche Qualität und den Fortbestand der kunsthandwerklichen Berufe und der Zeitmesser des Hauses zu gewährleisten.
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