Sommerausgabe 2011 I CHF 6.00
Wirtschaft im Dreiländereck
35 Jahre Figurella Eine Erfolgsstory
Gudrun Heute-Bluhm
Toni Membrino
«Wir wollen Lörrach den Baslern näher bringen»
FCB U14 – zweitbeste Mannschaft der Welt!
Markus Lehmann
Stephan Kurmann
«Man darf das Grossratspräsidium nicht unterschätzen»
10 Jahre Immoline-Basel AG Branchen-Vorreiterin setzt Massstäbe
«the bird’s eye» gehört zu den «Top-three» der europäischen Jazzclubs
Hansjörg «Häbse» Hersberger «Unterhaltung ist die Königin aller Theaterdisziplinen»
Thomas Kessler Kantons- und Stadtentwicklung ist weit mehr als ein «Think Tank» Hirslanden Klinik Birshof • Neuroth-Hörcenter Basel • Volksbank • Hirzen Pavillon • Telebasel
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Editorial
Liebe Leserinnen, Liebe Leser
F
ukushima – oder «FuckUshima» wie es auf einer Graffiti-Wand zu lesen war - ist überall. So jedenfalls der Eindruck, wenn man letzte Wahlergebnisse allerorten deuten will, die einerseits die Ängste der Bevölkerung widerspiegeln, andererseits um Macht und Einfluss bangende Parteien und Politiker, die bis anhin als glühende Befürworter der Atomtechnologie galten, zu einem Richtungsschwenk bewogen haben. Mit unterschiedlichem Erfolg, denn nicht allen nimmt man diesen Gesinnungswandel ab. Zu offensichtlich, zu opportunistisch kommt der Wandel vom Saulus zum Paulus und dokumentiert dabei eindrücklich, wie Politik heute funktioniert: Keine zukunftsträchtige Visionen, sondern kurzfristiges Reagieren mit Blick auf den nächsten Wahltermin. Als lobendes Gegenbeispiel sei hier stellvertretend für andere der Basler Nationalrat und Gewerbedirektor Pater Malama der Ordnung halber erwähnt, der sich schon immer für Alternativen zur Atomenergie ausgesprochen hat. Jetzt rächt sich auch, dass die grossen Energiekonzerne mit Hilfe der Politik die latente Drohung einer Stromlücke vor allem zum ungehemmten Geldverdienen genutzt und zu wenig Mittel in die Endlagerung, Erforschung und Weiterentwicklung in Richtung sichere Atomenergie gesteckt haben. Wobei uns Laien bis jetzt niemand erklären konnte, ob es diese «sichere Atomenergie» überhaupt gibt, oder ob es sich dabei um eine gigantische Chimäre handelt. Auch angesichts der Tatsache, dass Atomenergie unter realen Marktbedingungen in keinster Weise konkurrenzfähig wäre, was natürlich niemand zur Kenntnis genommen hat, auch wir Stromkonsumenten nicht, dämmert es vielen, dass das so genannte «Restrisiko», also das Risiko, das einem den Rest gibt, halt doch möglicherweise zu gross sein könnte. Das Zauberwort heisst nun «Brückentechnologie». Das heisst, man will die Atomenergie nur noch solange nutzen, bis entsprechende Alternativen marktfähig, sprich bezahlbar sind. So argumentiert wahrscheinlich auch ein Automobilist, der seine abgefahrenen Reifen erst gegen neue austauscht, wenn er sich diese leisten kann! Inwieweit der «Fukushima-Effekt» Auswirkungen auf die National- und Ständeratswahlen im Oktober hat, muss abgewartet werden. Wenn man beobachtet, wie zum Beispiel Mitte April die Hochstufung des japanischen Reaktorunglücks auf Tschernobyl-Niveau in den Zeitungen auf der Seite mit den vermischten Meldungen angelangt ist, dann zeigt sich doch ein Bild der Gewöhnung an die Katastrophe, die schlussendlich doch ziemlich weit von uns passiert ist. Da freute man sich doch lieber an der Hochzeit von Kate und William, dessen Haarausfall übrigens natürliche Ursachen hat. Wäre dem nicht so, könnten möglicherweise durch die Medien angefeuerte neue Spekulationen an den Stammtischen entstehen, die durchaus das Wahlverhalten im Herbst beeinflussen könnten! In turbulenten Zeiten möchten wir Sie aber zum Schluss dennoch wieder auf die lesenswerte Berichte und Interviews über Persönlichkeiten, Unternehmen, Institutionen oder Produkte und Dienstleistungen aus der Region aufmerksam machen, die Sie auch wieder in der neusten «Geschäftsführer»-Ausgabe, dem unabhängigen Printmagazin aus Basel, lesen können.
Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor
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4
Inhalt
Thomas Ulrich
Marco Toscanelli
Der neue Basel United CEO im Interview
Thomas Kessler
Die Volksbank setzt konsequent auf Werterhalt
Kantons- und Stadtentwicklung ist weit mehr als ein «Think Tank»
42 50 52 AKTUELLES «the bird’s eye»
Interview mit Stephan Kurmann
gHi
Thomas Bretscher
6
Häbse-Theater Basel
Interview mit Hansjörg «Häbse» Hersberger 12
Philippe Bischof
«Wir dürfen uns nicht auf unseren kulturellen Lorbeeren ausruhen»
«Einkaufen in der Manor soll ein sinnliches Erlebnis sein»
Messe Schweiz
MCH Group weiterhin auf Rekordkurs
40 Jahre
Junior Chamber International Basel
14
Umfrage
Daniel Born
Eine Erfolgsgeschichte
Werden an unseren Schulen die Schülerinnen und Schüler adäquat auf die Bedürfnisse unserer Wirtschaft vorbereitet? 16
www.icetodo.com
Andreas Burckhardt
Steuer- und Wirtschaftsrecht aus einer Hand
«Ich muss mich nicht mehr beweisen»
PEMSA AG
Der Mensch hinter der Arbeitskraft
Inhalt 4 Bison IT Services AG
IT-Infrastrukturlösungen
Athleticum Sportmarkets AG
«Spass und Lebensfreude vermitteln»
20 24 26 28
Sicher und beruhigt reisen
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44
Markus Lehmann
«Fasnachtsferien brachten mich zur Politik» 46
Huber Widemann Schule (HWS) «Wir sind keine Bildungsfabrik»
Wirtschaft zur Waage
Tradition und unverfälschte Küche
48 62
Starke Kraft im Gemeindeleben
Zunft zu Metzgern
Meister Felix Häusler im Interview
64 70
20 Jahre Hirslanden Klinik Birshof Von der Vision zur Erfolgsgeschichte
Neuroth-Hörcenter Basel Besser hören
Radio Basilisk
Mit «Sarah Extra» in den Feierabend
74 78 83
Dani von Wattenwyl
«Dr Telebasel-Samschtig» – Unterhaltung zur besten Sendezeit
Qualimat AG
«Die Agentur mit Weitblick»
Immo Family AG
Bei uns gehört der Kunde zur Familie
86 88 90
Immooffice GmbH
Junges Unternehmen mit langer Erfahrung
94
Inhalt
5
Rio-Star Muttenz
Gudrun Heute-Bluhm Muttenz «Wir wollen Lörrach den Baslern näher bringen»
Vom Bauerndorf zum gefragten Interview mit Rio Star-Spielleiter Karl Rebmann Industriestandort
Mösch AG
KOLUMNEN
54 58 66 Alles rund um Keramikbeläge, Natursteine und Mosaik
10 Jahre Immoline-Basel AG
Branchen-Vorreiterin setzt Massstäbe
Kohler SABAG AG
Drei Mal auf dem Dreispitz
96
Frauen drängen in den Arbeitsmarkt
98 101 106
72
Peter Malama
Atomausstieg: Geordnet, pragmatisch, mehrheitsfähig
Johannes Tschopp
Toni Membrino
FCB U14 — zweitbeste Mannschaft der Welt
Dominik Marbet
Welcher Aperitif zu welchem Essen?
105 124
Marc Altermatt
Hochleistungssport trotz Studium und Beruf
112
Cycling Emotion
Modernste Velo-Technologie und traditionelles Handwerk
116
PUBLIREPORTAGEN
118
Hirzen Pavillon 10 Figurella 80 Möbel Roth 102 Parkhotel Beau Site Zermatt 114 DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH 120
Chapuy Caravaning
«Mit Caravaning muss die Freiheit wohl grenzenlos sein!»
Bar-Hotel White Horse
Wo das Leben in Kleinbasel pulsiert
122
RUBRIKEN Editorial 03 Kultur 06 Aktuell 16 Bildung 48 Finanzen + Versicherungen 50 Standort 52 Muttenz 58 Zunft 70 Beauty + Gesundheit 74 Medien 83 Bauen + Wohnen 90 Sport + Freizeit 106 Culinarium 123
Inhalt 5
6
Kultur
Interview mit Stephan Kurmann
von Niggi Freundlieb
S
eit seiner Gründung 1994 bis Ende Mai 1998 hatte sich «the bird's eye» in den Lokalitäten an der Elsässerstrasse 184 bereits einen beachtlichen Namen geschaffen. Am 18. Februar 1999 wurde der Club dann nach längerer Umbauphase im neuen Domizil im Lohnhof am Kohlenberg 20 wieder eröffnet. Spiritus rector, Geschäftsführer und künstlerischer Leiter ist Stephan Kurmann, der als Jazzbassist und als Bandleader seiner «Stephan Kurmann Strings» international einen hervorragenden Ruf hat. Getragen wird der Club vom Verein Jazz-Live Basel, dessen Präsidentin Beatrice Oeri nicht nur als Mäzenin, sondern auch als Co-Leiterin des Clubs eine massgebliche Rolle spielt. Private Unterstützer und staatliche Subventionen sorgen dafür, dass der Club seine weit über den Betrieb eines kulturell hochwertigen Angebots hinausgehenden Aktivitäten wahrnehmen kann. So unterstützt das «bird’s eye» durch Workshops und Kurse, zum Beispiel im Rahmen der Volkshochschule oder für Schulklassen, die Entwicklung des Jazz und bringt Interessierten diese Kulturform näher.
«the bird’s eye» gehört zu den «Top-three» der europäischen Jazzclubs Unter Insidern und Experten gilt «the bird's eye jazz club» am Basler Kohlenberg als einer der besten Jazz-Clubs Europas. Der vom Verein Jazz-Live Basel gestützte Club wird von seinem Gründer, dem Basler Musiker Stephan Kurmann, geleitet. Während fünf Abenden pro Woche bietet der Club unverfälschten, aktuellen Live-Jazz mit bekannten Jazz-Grössen aus aller Welt, aber auch mit den besten Musikern der nationalen und regionalen Szene sowie aufstrebenden Talenten. Geschäftsführer 02/2011
Seit September 2000 wird im «The bird's eye jazz club» regelmässig mehrspurig digital aufgenommen. Der Club, der rund 100 Gästen Platz bietet, steht zudem für Apéros, Geburtstagsparties oder für Firmenanlässe, inklusive Workshop- oder Musikprogramm, zur Verfügung und kann ausserhalb der Öffnungszeiten gemietet werden. «Geschäftsführer»: Vom Musiker zum Betreiber eines Jazzclubs – was war die Motivation, 1994 einen eigenen Club zu eröffnen? Stephan Kurmann: Es gab damals schlicht und ergreifend keinen Jazzclub in Basel. Ich wohnte damals im Bell-Areal und habe in meiner Wohnung regelmässig Sessions und Workshops abgehalten. Da hatte meine damalige Freundin die Idee, im Areal einen Club zu eröffnen. Wir konnten dann einen Raum beziehen, wo ein guter Flügel zur Verfügung stand, besorgten im Brockenhaus ein paar Sitzgelegenheiten, richteten eine Bar ein und funktionierten meine Stereoanlage zur Lautsprecheranlage um!
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8
Kultur
Jazzpublikum. Aus dem Provisorium wurde ein Fixum, immer mehr bekannte Musiker traten bei uns auf und schliesslich konnten wir 1999 in den Lohnhof ziehen. Die Liste der Musiker, die mit ihrem eigenen Club gescheitert sind, ist wohl länger als die, die Erfolg hatten, was haben Sie besser gemacht?
Das Ganze war also eine ziemlich spontane Idee, die ich zusammen mit Kollegen realisiert habe. Es gab eigentlich auch kein richtiges Konzept, wir wollten nur testen, ob es ein Bedürfnis für einen solchen Club gibt. Zu Beginn spielten vor allem wir selbst in wechselnden Formationen und befreundete Musiker, auf beschränkte Zeit sogar ohne Gage. Wir verlangten zwar einen symbolischen Eintritt von fünf Franken, aber wir wussten dass wir finanzielle Unterstützung finden mussten. Und tatsächlich meldeten sich immer mehr Mithelfer und Gönner aus dem
Ich möchte hier schon klarstellen, dass das «bird’s eye» mehrere Väter und Mütter hat. Natürlich habe ich als Geschäftsführer und künstlerischer Leiter besondere Verantwortung, aber ohne den Verein Jazz-Live Basel und seinen Mitgliedern, die den Club tragen, und vor allem ohne die Präsidentin Beatrice Oeri, die den Club auch mitleitet, sowie der Unterstützung, die wir von privater und staatlicher Seite erfahren, wäre das alles gar nicht möglich. Es ist also nicht mein Club, sondern ein Projekt einiger «Wahnsinniger» – das braucht es, um so etwas auf die Beine zu stellen – die gemeinsam ihre Vorstellungen umsetzen und sich ergänzen. Zu der Frage: Wir hatten vielleicht schon eine Ahnung, was es braucht, einen guten Jazzclub zu betreiben, nämlich
Räumlichkeiten mit einer guten Akustik, gute Instrumente und eine adäquate technische Infrastruktur sowie eine professionelle Betreiberstruktur, die breit abgestützt ist und ein gutes Programm. Dazu kamen viel Leidenschaft und Durchhaltewillen! Das «bird’s eye» pflegt eine vergleichsweise Preispolitik mit günstigen Eintrittspreisen, wie rechnet sich das? Der Club sollte allen zugänglich sein und das fast täglich, das geht nur mit günstigen Preisen in einer kleinen Stadt wie Basel. Und mit den Subventionsbeiträgen haben wir ja auch einen Auftrag, dies nicht nur umzusetzen, sondern auch im Bereich der Eintrittspreise zu realisieren. Wir arbeiten zudem kostengünstig und zahlen den Musikern keine Fantasiegagen. Der «bird’s eye jazz club» veranstaltet ja auch Workshops oder Kurse, zum Beispiel an der Volkshochschule oder bringt Schulkindern die Entwicklung des Jazz näher. Wie reagieren denn gerade Kinder, die ja vermutlich eher von der «Klingelton-Kultur» geprägt sind, auf Jazz und verwandte Musikformen?
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Kultur
Es stimmt, die meisten Kinder haben eigentlich keinen grossen Bezug zu Jazz, es sei denn, ihre Eltern sind Fans, aber sie reagieren meistens sehr positiv. Das Perkussive, die Improvisation, die Vielfalt der Klänge und musikalischen Elemente faszinieren sie meistens und sie spüren spontan die Kraft dieser Musik. Bei älteren Kindern oder jungen Erwachsenen beobachte ich oft, wie sie plötzlich bemerken, dass vieles, was sie so aus dem Radio kennen, seine Wurzeln in der afro-amerikanischen oder –kubanischen Musik hat. Das führt dann oft zu einer vertieften Beschäftigung mit einer Musik, die in ihrer kulturellen Vielfalt zur Lebendigsten auf der Welt gehört. Jazz ist ja keine homogener Musikstil, sondern zeichnet sich durch viel Einflüsse und Spielarten aus, aber Dixieland ist im «bird’s eye» wohl nicht zu hören? Bei uns gastieren Formationen, die aktuellen, zeitgenössischen Jazz spielen, dabei legen wir Wert auf höchste Qualität sowie auf die Pflege der Jazz-Traditionen. Zu diesen gehören sowohl die afrikanischen rhythmus-betonten Elemente wie auch die Experimentierfreude und auch
Stephan Kurmann Alter 53 Zivilstand alleinerziehend; 2 Kinder Erlernter Beruf Musiker (Bass) Heutige Position Geschäftsführer, künstlerischer Leiter «the bird’s eye jazz club»; Musiker Hobbys Hängt von den Kindern ab!
die Offenheit für immer neue Annäherungen an andere Musikrichtungen. Die dem Jazz verwandte lateinamerikanische Musik ist bei uns gut vertreten, und wir realisieren regelmässig Projekte über die Stilgrenzen hinaus, in der Begegnung mit «klassischer» Musik, ebenso wie mit Hip-Hop und vielem mehr, oft auch in Zusammenarbeit mit anderen Veranstaltern. Wie wichtig ist diese Zusammenarbeit mit anderen Veranstaltern? Wir pflegen diese Zusammenarbeit. Nicht nur mit Konzertveranstaltern hier in der Region, sondern auch mit anderen Clubs in der Schweiz. So haben wir zum Beispiel unsere Bemühungen verstärkt, dass Musiker nach ihren Konzerten
bei uns Anschlusskonzerte in anderen Clubs bestreiten können, was sowohl für die Musiker als auch die Clubs ökonomisch Sinn macht.
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Kultur
Junge Botschafter der Kultur Im Riehener Hirzen Pavillon werden junge Talente in den Bereichen Musik, Literatur und Film gefördert. Mit Stipendienprogrammen, Veranstaltungen und Networking. Mit der Mission, Kultur auf breiter Ebene zu fördern, steht der Verein zur privaten Kulturpflege auf dem Bäumlihof in bester mäzenatischer Tradition. In ihrer Ausrichtung ist die Initiative einzigartig, weil sie zweckorientiert, langfristig und in verschiedenen Feldern wirksam ist.
D
as Bäumlihofgut ist ein Idyll. Gelegen auf einer weitgehend unbebauten Fläche zwischen Basel und Riehen, ist es ein Raum mit Geschichte und Offenheit. Dem Besucher öffnet sich hier ein wohltuender Blick auf blühende Bäume, auf den Himmel und den weiten Horizont. Die Erbauer der historistischen Villa «Zu den Hirzen» wussten, was sie taten, als sie sich diesen gesegneten Flecken aussuchten. Tradition ist hier besonders gut spürbar. Nicht nur der wundervollen Anlage wegen, sondern auch, weil hier mit dem Verein zur privaten Kulturpflege auf dem Bäumlihof und mit kooperierenden Förderern aus Politik und Wirtschaft ein Netzwerk von Mäzenen tatkräftig am Wirken ist. Solches Mäzenatentum hat in Basel bekanntlich von jeher starke Ausprägung erfahren.
Geschäftsführer 02/2011
«Talentierte junge Menschen, die Freude an ihrer Gabe haben, beeindrucken mich. Ich bin glücklich darüber, wie schnell und natürlich junge Musiker den Konzertsaal auf dem Familienlandgut in Riehen belebt und zu ihrer Plattform gemacht haben. Es freut mich auch, unser Förderprogramm mit dem Buchpreis Hirzen erweitert zu haben. Botschaften von jungen Ausnahmetalenten kann man eigentlich nicht aufmerksam genug zuhören.» J. Rudolf Geigy, Eigentümer und Betreiber des Hirzen Pavillons
Zuerst kam die Musik. 2007 fanden sich im Hirzen Pavillon Ensemble sieben begabte Nachwuchstalente, alle Studierende der Basler Musikhochschule zusammen. Die Idee des Ensembles beinhaltet die finanzielle Förderung durch Stipendien und Auftrittsmöglichkeiten im 2003 erbauten Vortrags- und Konzertpavillon; dies im Rahmen selbst gestalteter öffentlicher Konzertreihen sowie bei privaten Anlässen. Diese Konzerte tragen die Idee des Hauskonzerts mit seinen wichtigen Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten weiter. Ihr persönliches Netzwerk können die jungen Künstler hier nicht zuletzt dank der Zusammenarbeit mit ausländischen Gastmusikern ausbauen. Unter dem Namen Ensemble Plus ist ein weiteres Forum entstanden, das die Zusammenarbeit mit ehemaligen Nachwuchstalenten des Ensembles pflegt.
Kultur
Hirzen Pavillon Ensemble Plus – der Name des neuen Förderinstruments zeigt an, dass in der Kunst selbst das Gute immer noch besser werden kann. Hier setzt die Nachwuchsförderung an. Sie ermutigt junge Talente, ihre Leidenschaft für Musik zur Virtuosität zu entwickeln. Das erfordert Geduld und Disziplin. Der Lohn ist Anerkennung und für die Zuhörer höchster und nachhaltiger Genuss. Als Private Banker, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben, unterstützen wir das gerne. Werner Rüegg, Leiter Private Banking Schweiz, Bank Sarasin & Cie AG
Kultur zu fördern, das beschränkt sich auf dem Bäumlihof nicht nur auf das Gebiet der Musik. Mit einem Wettbewerb für Jungautoren ist 2010 auch die Literatur in den Wirkungsbereich des Vereins gerückt. Junge Autoren können sich mit Erstlingswerken für den Wettbewerb anmelden. Zum Preis, der im vergangenen September bei einem feierlichen Anlass und in Anwesenheit der drei nominierten Autoren erstmals verliehen wurde, gehört neben einer stattlichen Preissumme eine Reise in eine der europäischen Kulturhauptstädte. Der Veranstalter setzt sich mit der vertieften Beschäftigung mit Literatur dafür ein, gefälligen, oberflächlichen «Events» eine seriöse und ambitionierte Form von Präsentation und Unterstützung entgegenzuhalten.
Impulse für das lokale und regionale Kulturleben zu senden, junge Menschen beim Aufbau ihrer Karriere zu unterstützen — als drittes und jüngstes Wirkungsfeld pflegt die Initiative auf dem Bäumlihof ab 2011 die Talentförderung im Bereich Film. Der Gewinner des Gässli Filmfestivals erhält einen Förderpreis in Form eines WinnerDinners im Hirzen Pavillon. Im September dieses Jahres findet das Festival im Basler Gerbergässlein zum dritten Mal statt. Diese neue Plattform für Jungregisseure und ihre Debüt-Kurzfilme unterstützt der Verein zur privaten Kulturpflege auf dem Bäumlihof und zeigt sich damit hellwach, auf Neues schnell reagierend.
Der Hirzen Pavillon hat sich mit dem Preis für literarische Nachwuchsförderung gleich zu einem Kleinod entwickelt — und dies im wahrsten Sinne des Wortes: Im Spätsommer mit Blick auf einen der schönsten Gärten Basels den Texten frisch entdeckter Autoren zu lauschen, ist mehr als purer Genuss; hier zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, Talenten eine angemessene Plattform zu bieten, damit sie von dort aus weiter strahlen können. Das Theater Basel beteiligt sich gern daran. Martin Wigger, Chefdramaturg Theater Basel
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Eine professionelle Laufbahn im Bereich der Künste einzuschlagen, ist etwas überaus Anspruchsvolles. Wir hoffen, mit einer sinnvollen und rechtzeitigen Förderung des künstlerischen Nachwuchses solche Berufswege etwas zu ebnen. Mich interessiert die Gestaltung von massgeschneiderten Fördermassnahmen. Denn von einem gut konzipierten Förderprogramm profitieren Geförderte und Förderer zu gleichen Teilen. Krista Järvensivu, Koordinatorin der Talentförderung
Finanzielle Unterstützung gepaart mit dem aktiven Gestalten feierlicher Konzerte und Dinners, Wettbewerbspräsentationen und anderen Begegnungsmomenten zeichnet die Arbeit des Vereins zur privaten Kulturpflege aus. Gleichgesinnte Förderer, die auf direkte Gegenleistungen verzichten, stellen die Initiative auf eine breite Basis. Die «Leistung» bei der Kulturförderung ist die Kultur selbst, sind Musik, Literatur und Film. In dem Sinne wird auf dem Bäumlihof Kultur nicht gesponsert, sondern – mit allen Mitteln – gefördert. Weitere Informationen Verein zur privaten Kulturpflege auf dem Bäumlihof c/o Hirzen Pavillon Bäumlihofstrasse 303 CH-4125 Riehen Telefon +41 (0) 61 606 80 96 Telefax +41 (0) 61 606 80 97 kulturpflege@hirzenpavillon.ch www.hirzenpavillonensemble.ch www.buchpreishirzen.ch
02/2011 Geschäftsführer
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Kultur
M «Unterhaltung ist die Königin aller Theaterdisziplinen» Interview mit Hansjörg «Häbse» Hersberger von Niggi Freundlieb
Um es frei mit einem bekannten holländischen Fussballtrainer zu sagen: Hansjörg «Häbse» Hersberger ist ein «Theater-Biest». Der Kleinbasler steht nicht nur seit seiner frühsten Kindheit als Schauspieler auf der Bühne, als Unternehmer hat der gelernte Versicherungskaufmann seit 1989 auch das Häbse-Theater an der Klingentalstrasse zu einer Erfolgsgeschichte gemacht. Suchen Sie schon seit längerer Zeit erfolglos eine neue Anstellung oder eine Lehrstelle? Es ist wirklich nicht einfach, eine Lehrstelle oder eine geeignete Anstellung zu finden. Frei HR Support, mit über 20 Jahren Erfahrung in Personalleitung und Berufsbildung, unterstützt Sie gerne bei dieser grossen Herausforderung, so dass Sie Ihre Chancen im Arbeitsmarkt steigern können! In Kursen oder Einzelgesprächen erstellen wir aufgrund Ihrer Fähigkeiten und Erfahrungen Ihre Bewerbungsunterlagen, erarbeiten gemeinsam die Bewerbungsstrategie und bereiten Sie auf das Vorstellungsgespräch vor. Erfahren Sie mehr über unsere Angebote in einem unverbindlichen Informationsgespräch oder lernen Sie die grosse Auswahl an Dienstleistungen auf unserer Homepage kennen. Internet: www.frei-hr-support.ch E-Mail: info@frei-hr-support.ch Telefon: 079 214 51 84
it unzähligen Eigenproduktionen, von der Komödie bis zum Musical, vom Schwank bis zur Operette oder der traditionellen Vorfasnachtsveranstaltung «Mimösli» gelang es dem umtriebigen Theaterbesitzer, Schauspieler, Regisseur und Autor den Beweis zu erbringen, dass ein Theater nicht am Tropf staatlicher Subventionen hängen muss (mit Ausnahme von Beiträgen aus dem Lotteriefonds für die aufwändigen, hauseigenen Musicalproduktionen), um erfolgreich zu sein. Das 350 Plätze fassende Häbse-Teater mit der Künstler-Klause als angeschlossenem Restaurant hat sich aber auch als erstklassiger Auftrittsort im gesamten deutschsprachigen Raum für die bekanntesten Kabarettisten, Comedians und Unterhaltungskünstler etabliert. Hape Kerkeling, Bastian Pastewka, Olli Dittrich, Markus Maria Profitlich, Kaya Yanar, Dieter Hallervorden, Jürgen von der Lippe oder Dieter Hildebrandt sind nur ein paar Namen von Künstlern, die die Bühne des Häbse-Theaters als Plattform für ihre Auftritte in Basel nutzen.
Kultur
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«Geschäftsführer»: Was ist denn Ihr Credo als Theatermacher? Hansjörg «Häbse» Hersberger: In erster Linie möchte ich die Menschen fröhlich stimmen und sie unterhalten. Doch ich kann Ihnen sagen, dass Unterhaltung ein schweres Geschäft ist. Was leicht und unbeschwert daher kommt, ist das Resultat harter Arbeit. Nicht umsonst sagt man, dass die Unterhaltung die Königin aller Theaterdisziplinen ist. Was sind Sie jetzt mehr: Theatermacher oder Unternehmer? Ich sehe mich einerseits als Volksschauspieler, andererseits aber auch als Unternehmer. Ich habe schon als Kind als Schauspieler auf der Bühne gestanden, habe später grosse Unterhaltungsanlässe organisiert, mit meinem eigenen Ensemble Schwänke und Komödien aufgeführt, war Fernseh-Moderator und habe gleichzeitig als Versicherungs-Generalagent gearbeitet. Aus all diesen Erfahrungen habe ich gelernt, dass man bei aller künstlerischen Betrachtungsweise vor allem auch unternehmerisch denken muss, denn brotlose Kunst ernährt die Mitarbeitenden
eines Theaters nicht. Abgesehen davon: Wenn die Zahlen stimmen, dann bin ich auch unabhängig und habe künstlerische Freiheit. Müssen Sie da aber nicht immer wieder finanzielle Kraftakte stemmen? Vor allem bei Eigenproduktionen ist das natürlich der Fall. Aber die engen finanziellen Rahmenbedingungen machen uns auch erfinderisch. So haben wir zum Beispiel mit der Volkwang Musik-
Hansjörg «Häbse» Hersberger Alter 67 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Versicherungskaufmann Heutige Position Inhaber Häbse-Theater; Schauspieler Hobbys Kultur – «konnte mein Hobby zu meinem Beruf machen!»
Catering auf höchstem Niveau.
hochschule Essen zusammengearbeitet und deren Abschlussvorführung, das Musical «Rent», ins Häbse-Theater gebracht. Diese hoch professionelle Produktion hätten wir niemals aufführen können, wäre sie von einer etablierten Company gespielt worden. Damit möchte ich sagen, dass es auch im Theaterbereich Zusammenarbeitsmodelle gibt, die vieles möglich machen können. So gesehen erfüllt das Häbse-Theater schon seit langem Kriterien, die im Entwurf des neuen Basler Kulturleitbildes andiskutiert wurden!
Weitere Informationen Häbse -Theater Basel Klingentalstrasse 79 CH-4005 Basel BS Telefon +41 (0) 61 691 44 46 Vorverkauf Telefon +41 (0) 61 691 44 74 Büro Telefax +41 (0) 61 691 41 20 info@haebse-theater.ch www.haebse-theater.ch
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Kultur
Philippe Bischof: «Wir dürfen uns nicht auf unseren kulturellen Lorbeeren ausruhen» Seit Januar 2011 ist der gebürtige Basler Philippe Bischof der neue Leiter der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt und damit Nachfolger von Michael Koechlin. Interview mit Philippe Bischof von Niggi Freundlieb
O
b die aktuellen Diskussionen um das Theater Basel, Fusionen im Museumsbereich, neue Strukturen bei der E–Musik oder Mehrkosten im Rahmen der geplanten Kunstmuseum-Erweiterung, um nur ein paar wenige «Baustellen» zu nennen: Der 44–jährige Kulturmanager und Theaterdramaturg Philippe Bischof – mit fundierten Erfahrungen im Verwaltungs- und im Leitungsbereich – hat sein Amt in einer Zeit angetreten, in der die Basler Kultur und deren Institutionen auf dem (nicht nur finanziellen) Prüfstand stehen.
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Kultur
Philippe Bischof Alter 44 Erlernter Beruf Theaterdramaturg und -regisseur, Kulturmanager Heutige Position Leiter der Abteilung Kultur Präsidialdepartement Basel-Stadt Hobbys Laufsport, Reisen, Kulinarisches, Kultur
Ein anderer aktueller Schwerpunkt seiner Abteilung ist zurzeit die Formulierung des neuen Basler Kulturleitbildes zuhanden des Regierungsrates, dessen Entwurf seit Herbst 2010 eine breit geführte Diskussion angestossen hat. «Geschäftsführer»: Wie geht es der Kultur in Basel–Stadt? Philippe Bischof: Es geht ihr gut, aber es könnte ihr noch besser gehen! Vor allem müssen wir uns vergegenwärtigen, dass wir in den letzten Jahren im Vergleich zu anderen Städten einiges Terrain preisgegeben haben und dieses wieder wettmachen müssen. Ist der Politik bewusst, dass die Kultur, beziehungsweise deren Institutionen, einen wichtigen Standortfaktor darstellen? Ich glaube, dies ist vielen Politikern quer durch alle Parteien bewusst. Vielen ist aber vielleicht noch nicht bewusst, wie komplex der Weg dorthin ist, dass es viel Offenheit, genaue Arbeit und Geduld braucht, um die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen.
Welche neben den eingangs des Artikels geschilderten Schwerpunkten setzen Sie in Ihrer Arbeit? Erstens möchte ich die Kommunikation einerseits innerhalb der Kulturszene selbst, andererseits zwischen Kultur, Bevölkerung und Politik optimieren. Ich stelle, was die Kultur anbelangt, in Basel eine gewisse Verunsicherung fest. Hier gilt es, zwar selbstkritisch zu sein, aber vor allem wieder Selbstbewusstsein und einen gemeinsamen Geist zu schaffen. Man hat sich in den letzten Jahren wohl ein bisschen auf den Lorbeeren ausgeruht, die Kraft zu Innovationen und der Mut zu Neuem haben stellenweise gefehlt, und da muss man den Hebel ansetzen. Zweitens muss sich das Verhältnis und der Dialog zwischen den
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traditionellen Grossinstitutionen und den freieren und neuen Playern, wie zum Beispiel «Shift» oder «Plug–In» verbessern, denn diese repräsentieren wesentlich die Kultur der Zukunft und der neuen Generation. Es geht hier keineswegs um das Demontieren der traditionellen Kultur, sondern um ein befruchtendes Miteinander von alt und neu, denn Kultur bewegt und entwickelt sich immer weiter. Wir brauchen deshalb auch den Diskurs und die Auseinandersetzung darüber, was kommt und was geht. Müssen sich vor allem kleinere Kulturinstitutionen Sorgen machen, weil sie den im Entwurf des Kulturleitbildes geforderten betriebswirtschaftlichen Grundsätzen möglicherweise nicht gerecht werden können? Ich stelle fest, dass bereits jetzt sehr viele kleinere Institutionen nach betriebswirtschaftlichen Massgaben sowie zugleich innovativ arbeiten und sehr geschickt mit den bestehenden Rahmenbedingungen umgehen. Das heisst, dass sich Kulturschaffen und Kostenmanagement nicht ausschliessen. Die grosse Frage über allem ist, inwieweit sich Basel ein derart grosses Kulturangebot, wie wir es derzeit haben, noch leisten will und auch kann. Ich bin dafür es zu wollen.
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Aktuell
Werden an unseren Schulen die Schülerinnen und Schüler adäquat auf die Bedürfnisse unserer Wirtschaft vorbereitet? Eine der Grundvoraussetzungen für einen florierenden Wirtschaftsstandort und seine Zukunft ist die Qualifikation der Menschen, die mit ihrer Arbeitskraft den Unternehmen zur Verfügung stehen. Eigentlich, sollte man meinen, sollten die Themen Ausbildung und Schule in einem Land, dem ausser Wissen sonst keine Rohstoffe zur Verfügung stehen, zentrale Bedeutung haben. In der Praxis zeigt sich aber diesbezüglich ein gespaltenes Bild. von Niggi Freundlieb
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ährend in der Schweiz für Hoch- und Fachhochschulen gegen 7 Mia. Franken pro Jahr ausgegeben werden, stehen für die höhere Berufsbildung lediglich rund 170 Mio. Franken zur Verfügung. Gerade Arbeitnehmende in kleineren Handwerkbetrieben vermögen kaum die Kosten für Weiterbildung, die sie grösstenteils selber berappen müssen, aufzubringen, denn in der Regel sind ihre Betriebe nicht in der Lage entsprechende Unterstützungsbeiträge und/oder zeitliche Entlastung zu leisten. Die Folgen sind verheerend, denn immer weniger Handwerker qualifizieren sich in ihren Berufen weiter und schlagen stattdessen neue berufliche Wege ein. In letzter Konsequenz führt diese Entwicklung dazu, dass immer mehr Arbeitsplätze im Handwerk von Arbeitskräften mit geringer Qualifikation und mit steigender Tendenz aus dem Ausland, be-
setzt werden müssen, was sich wiederum auf die Qualität der handwerklichen Leistungen auswirkt. Und wie steht es aber mit der Ausbildung an unseren Schulen, was die Bedürfnisse der Wirtschaft anbelangt? Experten und Lehrmeister gerade in Basel beklagen diesbezüglich Defizite oder monieren eine «Akademisierung» der schulischen Ausbildung, die vor allem darauf hinzielt, Schülerinnen und Schüler auf höhere Fachausbildungen oder die Universität vorzubereiten, anstatt auch dem Handwerk oder dem Produktionssektor gut ausgebildeten Nachwuchs zuzuführen. Der «Geschäftsführer» fühlte deshalb bei Persönlichkeiten aus der Region den Puls und fragte, ob ihrer Meinung nach an unseren Schulen die Schülerinnen und Schüler adäquat für die Bedürfnisse unserer Wirtschaft vorbereitet werden?
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Baden-Württemberg feiert das Auto. Daniel Born Inhaber/Geschäftsführer Perfecta Personal AG Ich finde nicht, dass die Schülerinnen und Schüler in Basel gut auf das Berufsleben vorbereitet werden. Besser erachte ich die Situation in Basel-Land und im Aargau. Ich habe den Eindruck, dass in Basel der hohe Ausländeranteil an den Schulen eine nivellierende Wirkung hat. Vor allem müssten die Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund besser Deutsch können. Man darf aber nicht alles der Schule überantworten, denn viele Defizite haben ihren Ursprung im Elternhaus. Als besonders kritisch empfinde ich die Tatsache, dass unsere Schulen vor allem auf weiterführende Ausbildung ausgerichtet sind und zu wenig die Bedürfnisse des Handwerks berücksichtigen.
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Margrit Künzel Wirtin Wirtschaft zur Waage, Muttenz Im Baselbiet oder im Kanton Aargau werden die Schülerinnen und Schüler besser für die Bedürfnisse unserer Wirtschaft als in Basel-Stadt vorbereitet. Ich höre jedenfalls von vielen Betrieben, dass sie Auszubildende aus der Landschaft oder dem Aargau vorziehen würden. Ich befürchte allerdings, dass durch HARMOS auch im Basel-Land eine Nivellierung stattfinden könnte. Prinzipiell sollte an unseren Schulen der Leistungsgedanke wieder mehr zählen. Aber auch der Rucksack der Schülerinnen und Schüler sollte von ihren Eltern wieder besser gefüllt werden.
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Aktuell
Markus Lehmann selbständiger Versicherungsbroker Präsident CVP Basel-Stadt, Grossrat, Präsident Grosser Rat
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Unsere Schulen werden schlechter geschrieben als sie sind. Allerdings finde ich, dass zu wenig Gewicht auf die individuellen Entwicklungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler gelegt wird. Die Einen entwickeln sich früher, die Anderen später, demenstprechend unterschiedlich sind die Lernfortschritte, was sich natürlich auch auf den Unterricht und die Vermittlung der Stoffe auswirkt. Besonders gewichtig scheint mir allerdings das Problem, dass heute viele Eltern dazu neigen, ihre eigene Erziehungsverantwortung an die Schulen abzudelegeieren. Es kann doch nicht die Aufgabe der Schulen sein, den Schülern Werte zu vermitteln, die sie eigentlich von zuhause aus mitbringen sollten.
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Ich orte Probleme eigentlich weniger in der Schule als zuhause. Viele Grundlagen sollten eigentlich die Schüler von zuhause mitbringen und von ihren Eltern mitbekommen. Stattdessen wird die Vermittlung dieser Grundlagen von den Schulen verlangt. Grundsätzlich, zumindest hier im Kanton Basel-Landschaft, wird an den Schulen kein schlechter Job gemacht. Ein bisschen problematisch finde ich, dass an den Schulen der Wert einer guten Lehre vielleicht ein bisschen zu wenig vermittelt wird. Im Vordergrund steht immer eine akademische Laufbahn oder eine höhere Fachausbildung, was es zweifellos braucht, aber unsere Wirtschaft braucht nicht nur Akademiker, sondern auch gute Handwerker und Facharbeiter.
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Ich denke, man muss einen Unterschied zwischen den verschiedenen Schultypen machen. Als Absolvent eines Gymnasiums mit Maturitätsabschluss frage ich mich zum Beispiel, ob es überhaupt die zentrale Ausgabe der Schule, insbesondere der Oberstufe, ist, die Schüler explizit auf die Belange der Wirtschaft praxisnah auszubilden. Ich denke, es ist wichtiger in dieser Schulstufe, den Schülern Werkzeuge in die Hand zu geben und sie auf die Ausbildung nach der Schule vorzubereiten. Im Studium habe ich allerdings auch ein bisschen die Erfahrung gemacht, dass es zwischen Theorie und Praxis Unterschiede gibt. Das Thema «Persönlichkeitsentwicklung» halte ich zudem in dieser Schulstufe für sehr wichtig.
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Aktuell
Andreas Burckhardt: «Ich muss mich nicht mehr beweisen» Seit 1994 war Andreas Burckhardt Direktor der Handelskammer beider Basel (HKBB). Nach 17 Jahren in dieser Funktion war nun Ende April 2011 Schluss und er tritt die Nachfolge von Rolf Schäuble als neuer Verwaltungsratspräsident des Versicherungskonzerns Bâloise an. Andreas Burckhardt Alter 60 Zivilstand verheiratet; 3 Kinder Erlernter Beruf Dr. iur.; Advokat Jetzige Position Direktor der Handelskammer beider Basel (seit 1994) Neue Position Verwaltungsratspräsident Bâloise Holding AG (ab Mai 2012) Hobbys Garten, Kochen, Lesen
Interview mit Andreas Burckhardt von Niggi Freundlieb
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ndreas Burckhardt springt bei seinem neuen Betätigungsfeld nicht ins kalte Wasser, denn er ist seit 1999 Mitglied des Verwaltungsrats der Bâloise Holding AG und war von 1988 bis 1994 Generalsekretär der Bâloise Group. Im Hinblick auf sein neues Amt hat Andreas Burckhardt, der 30 Jahre in der Bürgergemeinde und im Grossen Rat für die LDP politisierte, sein Mandat als Grossrat, den er 2006/2007 präsidierte, im Februar aufgegeben. «Geschäftsführer»: Haben Sie schon Zeit gehabt, Ihre Zeit bei der Handelskammer beider Basel zu bilanzieren? Andreas Burckhardt: Nein, denn ich bin ja noch mitten in der Arbeit, und die ist nach wie vor spannend und abwechslungsreich! Aber Ihnen zuliebe versuche ich es: Ich hatte von meinem Vorgänger Paul Wyss einen sehr gut aufgestellte Organisation übernommen und konnte mit meinem Team unser Kerngeschäft, nämlich unsere Dienstleistungen und den Bereich Wirtschaftspolitik, konsequent weiterführen. Ein Highlight war sicher die Fusion mit dem Verband der Industriellen Baselland (VBU) anfangs 1997. In der Wirtschaftspolitik konnten wir massgeblich an der Life-Sciences-Strategie für die gesamte Region mitwirken. Dies zum Beispiel
Geschäftsführer 02/2011
im Rahmen der regelmässigen Bad Schauenburg-Tagungen zusammen mit den Regierungen der beiden Basel. Aktuell haben wir eine Strategie einer optimalen Vernetzung der Nordwestschweiz im Bereich der Klinischen Forschung sowie der Bündelung der Kräfte im Wissens- und Technologietransfer erarbeitet und verabschiedet. Neben den Strategien für den Life Science-Cluster ist die HKBB federführend in der Formulierung von Grundlagen in vielen Bereichen, zum Beispiel für den Logistik- und Finanzdienstleistungsstandort Basel. Im Bereich unserer Dienstleistungen können wir unseren Mitgliedern durch innovative Angebote moderne und praxisorientierte Lösungen anbieten. Weshalb jetzt Ihr Wechsel in die Versicherungsbranche? Als Verwaltungsratsmitglied und ehemaliger Generalsekretär bei der Bâloise betrete ich ja nicht Neuland. Ich habe nun aber die Möglichkeit bekommen, mich in einer neuen Funktion neuen Herausforderungen zu stellen. Mit
meinem Netzwerk werde ich zudem weiterhin für den Wirtschaftstandort Basel tätig sein können. Abgesehen davon denke ich, dass es auch für die HKBB ein Vorteil ist, wenn nach 17 Jahren – auch mein Vorgänger Paul Wyss war 17 Jahre im Amt – eine neue Person diese Aufgabe übernimmt. Vermissen Sie nicht die Politik? Nein. 30 Jahre im Dienste der Öffentlichkeit sind eine lange Zeit. Zudem verändere ich mich ja durch einen neuen Posten nicht und bleibe weiterhin ein politisch denkender und interessierter Mensch. Nur will ich jetzt als Vorsitzender einer börsenkotierten Unternehmung vielleicht nicht mehr so pointiert zu politischen Themen Stellung beziehen. Aber es wird auch in meiner neuen Tätigkeit Punkte geben, die durchaus hochpolitisch sind, ich denke dabei zum Beispiel an die Regulierungen der Branche durch die Finanzmarktaufsicht FinMA. Und als Privatmensch werde ich, das werden alle bestätigen, die mich kennen, sicher nicht mit meiner Meinung hinter dem Berg halten.
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Aktuell
Der Mensch hinter der Arbeitskraft
Wer Personalberatung mit Schnellebigkeit gleichsetzt, kennt Pemsa AG nicht. Denn der spezialisierte Personaldienstleister für Elektromonteure und für die Baubranche orientiert sich an Langfristigkeit, Fachkompetenz und Ethik, die im Mitarbeiter nicht nur die schnelle Arbeitskraft, sondern den Menschen als ganzes in den Mittelpunkt stellen. Interview mit Antonio Bene von Michel Ecklin
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emsa Human Resources AG ist in der Romandie und im Tessin gross geworden. Seit April 2009 hat Pemsa eine Filiale in Basel, dem ersten Standort in der Deutschschweiz. Geleitet wird sie von Antonio Bene (M Sc), einem Psychologen, der alles andere als ein abgehobener Akademiker ist. Der Sohn eines italienischen Coiffeurs lernte in Studentenjobs die Baubranche mit den eigenen Händen kennen. Für den «Geschäftsführer» erklärt er die Philosophie von Pemsa.
Wir wollen uns national flächendeckend einerseits als Profi im Verleih von Elektro-Personal, andererseits auch mit Baupersonal etablieren.
Unser Ziel: Wir wollen in der Schweiz als DER Spezialist im Verleih von Elektromonteuren wahrgenommen werden. Wie wollen Sie das erreichen?
«Geschäftsführer»: Herr Bene, Pemsa AG hat seit April 2009 in Basel eine Filiale. Wie unterscheiden Sie sich von den über 80 anderen Personaldienstleistern in Basel? Antonio Bene: Arbeitskräfte für die Elektrobranche vermitteln fast alle Personalverleiher. Aber es ist nicht immer ihre Spezialität, da Sie auch anderes Fachpersonal aus dem Ausbaugewerbe zur Verfügung stellen. Wir hingegen treten gezielt als Nischenanbieter im Elektro-Bereich auf.
Geschäftsführer 02/2011
Unser Mehrwert ist die Qualität der Mitarbeiter, die wir verleihen. Ich selektioniere unsere Mitarbeiter in ausführlichen Interviews. Dass ich Psychologe bin und gleichzeitig auch die Baustellen-Atmosphäre kenne, ist dabei durchaus ein Vorteil. Ich weiss, worauf es bei einem motivierten Mitarbeiter ankommt und nehme die Bedürfnisse unserer Kunden war. Dabei fungiere ich als Schnittstelle. Bei Pemsa kann der Kunde sicher sein: Wir bieten gut ausge-
bildete und erfahrene Fachkräfte. Zusätzlich differenzieren wir uns so: Wir rüsten alle unsere Elektromonteure systematisch mit einer Werkzeugkiste, Bohrmaschine und Kabelrolle aus, bei Bedarf auch mit Handy sowie Auto bei Projekten ausserhalb der Region. Wir wollen als High-End-Anbieter im Elektrobereich anerkannt werden. Die Personalbranche hat teilweise den Ruf, dass sie Mitarbeiter als Ware behandelt und nicht dazu beiträgt, zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern langfristigen Beziehungen entstehen zu lassen. Ja, leider hat die Personal-Branche in den letzten Jahren, aufgrund ihrer Schnellebigkeit, einen nicht immer sympathischen Ruf erworben, unter anderem weil für den Kunden oft nicht korrekt selektioniert und rekrutiert wurde oder auch Mitarbeiter ungenügend wertgeschätzt wurden. Innerhalb unserer Philosophie bei PEMSA gibt es beispielsweise das Wort «temporär» nicht.
Aktuell
Arbeitskräfte für wenige Tage oder gar einige Stunden zu vermitteln, das machen wir nicht. Mit unseren Mitarbeitern schliessen wir fast nur unbefristete Verträge ab. Wir vermitteln Mitarbeiter für Projekte, die von einem Monat bis zu über einem halben Jahr dauern. Wir legen grossen Wert auf Respekt und soziale Standards. Das ist ein weiterer Pfeiler unserer Philosophie: Wir behandeln unsere Mitarbeiter mit Anerkennung. Sie sollen sich bei uns wohl fühlen. Wir versuchen, unsere Leute das ganze Jahr über zu beschäftigen, auch wenn das nicht immer möglich ist. Wir sind uns bewusst, dass Zeitarbeit immer auch eine Unsicherheitskomponente mit sich trägt. Deshalb können Elektromonteure, die mindestens sechs Monate für uns tätig sind, eine Weiterbildung aussuchen im maximalen Wert von 1000 Franken. Hinzu kommen kleinere Dienstleistungen wie eine 50-prozentige Vergünstigung auf das Halbtax-Abo für den öffentlichen Verkehr, Gesundheits-Checks im Werte von 300 Franken alle zwei Jahre, Auto-Leasingvertrag über uns, günstiges Bankkonto bis hin zu Kinovergünstigungen. So balancieren wir das Verhältnis aus von «Festanstellung» vs. «Arbeit auf Zeit». Und was hat der Arbeitgeber von all diesen Dienstleistungen? Wir können ihm kompetente, motivierte und loyale Mitarbeiter zur Verfügung stellen. Unser Ziel ist der Aufbau eines Mitarbeiterpools, von dem unsere Kunden wissen: Die können etwas, die haben etwas zu bieten. In der Elektro- sowie Baubranche soll man wissen: «Pemsa schickt
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Antonio Bene Alter 40 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Psychologe Heutige Position Filialleiter PEMSA AG Hobbys Kampfkunst, Segeln und Motorrad fahren
uns immer den richtigen Mann» (Fast immer…, denn auch wir sind natürlich fehlbar, …aber sehr sehr selten) Denn die halten eine Mannschaft von Elektromonteuren bereit, die fähig sind und zupacken. So schaffen wir langfristig Vertrauen zwischen uns, den Mitarbeitern und den Kunden – eine typische Win-WinSituation. Dass unsere Strategie ankommt, zeigt sich bei vielen Mitarbeitern, die es bevorzugen, zunächst einige Jahre auf Abruf zu arbeiten. Wir bemühen uns, unseren Mitarbeiter stets überdurchschnittlich vorteilhafte Konditionen anzubieten, die einer Festanstellung so nahe wie möglich kommen. Und besonders Junge schätzen Flexibilität, wenn sie mal zwei Monate mit ihrem erspartem Geld reisen gehen können. Denn sie kommen trotzdem in den Genuss von guten Sozialleistungen und bleiben bei einem Arbeitgeber wie PEMSA angebunden, der bemüht ist, für sie interessante Einsätze zu finden. Seit April 2009 ist Pemsa AG in Basel. Seit 2010 sind Sie der neue Filialleiter in Basel. Wie sind Ihre erste Erfahrungen?
Obwohl wir uns noch in der Aufbauphase befinden, konnten wir bereits sehr gute Resultate erzielen. Der aktuelle Trend zeigt weiterhin die gewünschte Richtung an und wir befinden uns voll auf Kurs. Zur Zeit sind wir in der Filiale erst zu zweit, ich und eine Assistentin. Bis Ende Jahr wollen wir vier Pemsa-Mitarbeiter sein. Von Basel aus wollen wir dann ein Deutschschweizer Filialnetz aufbauen. Unser Konzept hat sich bereits im Tessin und in der Romandie äusserst erfolgreich bewährt. Wir sind überzeugt, dass es auch in der Nordwestschweiz erfolgreich funktioniert.
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Aktuell
Bison IT Services AG in Pratteln:
Kompetenzzentrum für IT-Infrastrukturlösungen Die Bison IT Services AG in Pratteln implementiert und betreut vornehmlich für KMU mit 50 bis 1'000 Usern ganzheitliche IT-Infrastrukturlösungen, angefangen vom PC oder Laptop bis hin zum Netzwerk und der Serverinfrastruktur. Interview mit Terrence Schweizer von Niggi Freundlieb
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ie Kernkompetenzen der Bison IT Services AG liegen in den Bereichen Beratung, Engineering und Betrieb von IT-Infrastrukturen. Das Lösungsportfolio der Firma umfasst die Themen Netzwerk, Storage, Virtualisierung, Security, Unified Communications, Retail und Digital Signage Solutions. Die Firma hat ihren Hauptsitz in Büron/ LU und Niederlassungen in Pratteln, Winterthur und Bern. Die Bison IT Services AG zählt rund 200 Mitarbeitende, davon 15 in Pratteln. «Geschäftsführer»: Unternehmen, auch im KMU-Bereich, ohne ganzheitliche und professionelle IT-Lösungen sind heute nicht mehr denkbar. Was sagen Sie einem Unternehmer, wenn dieser die Kostenfrage stellt? Terrence Schweizer: Zuerst einmal ist zu sagen, dass Technologien, die sich früher nur Grossunternehmen leisten konnten, heute auch den Weg in die KMU gefunden haben, weil sie viel erschwinglicher geworden sind. Dann stellen wir fest, dass bei vielen IT-Projekten zu stark auf die Vorabinvestition und zu wenig auf den Betrieb danach fokussiert wird. Unternehmen ist oft nicht bewusst, dass in vielen IT-Projekten die Erstinvestition weniger als 20 Prozent der Kosten Biagio Aeberhard, Team Leader IT Services
Geschäftsführer 02/2011
über den ganzen Lebenszyklus einer Lösung ausmacht. Es wäre also nur logisch, dass man vor allem auch ein Augenmerk auf die anderen 80 Prozent der Kosten legen sollte. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht empfehle ich übrigens, dass Firmen den IT-Bereich nicht in der Finanzabteilung integrieren, sondern als eigenständige Abteilung führen, die gegenüber den Finanzen nicht nur als Kosten- sondern auch als Leistungsfaktor vertreten werden sollte.
Wie sicher ist «CloudComputing»?
Welche Lösung schlägt die Bison IT Services AG vor?
Die Virtualisierung ist der Terrence Schweizer Branch Manager Katalysator für «Cloudservices». Virtualisierung verbessert die Effizienz und Verfügbarkeit von Ressourcen und Anwendungen erheblich. Erst mit dieser Technologie als Grundlage ist es möglich, die Services, welche der Kunde effektiv nutzen will, von der darunterliegenden Infrastruktur zu entkoppeln, was sich natürlich auch positiv auf die Kosten auswirkt. Wir stehen hier aber erst am Anfang einer Entwicklung. Natürlich gibt es auch noch viele berechtigte Vorbehalte, was die Sicherheit und die Abhängigkeit zu Herstellern anbelangt, oder welche Daten überhaupt herausgegeben werden sollen. Aus diesem Grund arbeiten wir mit sogenannten Hybrid-Modellen, bei denen nur ein Teil aus der «Cloud» bezogen wird. Das Unternehmen kann so selbst entscheiden, wie es mit seinen Daten und Services umgeht.
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Weitere Informationen Bison IT Services AG Hardstrasse 42 CH-4133 Pratteln Telefon: +41 (0) 58 226 09 50 Telefax: +41 (0) 58 226 09 51 basel@bison-its.ch www.bison-its.ch
Was sind die grossen Herausforderungen für die KMU? Während nach Aussen und gemäss Versprechen der IT-Hersteller alles immer «besser und einfacher» wird, explodiert die Komplexität im Innern. Viele KMUs müssen darum neue Betriebsprozesse für ihre IT suchen.
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Als Oldtimer können Fahrzeuge, welche mindestens 20jährig sind, Versicherungswert Fr. 100‘000.00 Jahresprämie Fr. 912.50 versichert werden.
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Schweiz die BELMOT SWISS OldtimerVorteile der Oldtimer-Allgefahren-Kaskoversicherung
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Aktuell
Athleticum Sportmarkets: «Spass und Lebensfreude vermitteln» Die zur Maus-Frères Gruppe gehörende Athleticum Sportmarkets AG beschäftigt rund 700 Mitarbeitende, davon 50 Auszubildende, in 25 Filialen in der ganzen Schweiz. Auch die 1996 gegründete Filiale im Basler Dreispitz mit ihren 32 Mitarbeitenden bietet auf 2’250 m2 Verkaufsfläche im Bereich Sport und Freizeit ein Vollsortiment zu attraktiven Preisen an. Interview mit Cédric Keller von Niggi Freundlieb
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as Sortiment der Athleticum Sportmarkets AG umfasst rund 60'000 Artikel. Damit wird Athleticum den vielfältigen Wünschen von Freizeitsportlern, den hohen Qualitätsanforderungen von Sportprofis und den speziellen Bedürfnissen der Nischensportler gleichermassen gerecht. Das Sortiment basiert auf qualitativ hochstehenden Geräten, Equipment und Sportbekleidung für Inund Outdoor-Aktivitäten. Modische Textilien und Schuhe sowie trendorientierte Lifestyle-Sportgeräte runden das Angebot ab. Cédric Keller, Filialleiter Athleticum Sportmarkets AG Filiale Basel
«Geschäftsführer»: Wie sieht der typische Kunde im Athleticum am Dreispitz aus? Cédric Keller: Unsere Kunden, seien dies Spitzenoder Freizeitsportler, kommen aus allen Sportbereichen. Da wir den Freizeitbereich generell stark abdecken, insbesondere Aktivitäten im gesamten Outdoorbereich, zählen vor allem Familien zu unseren Kunden. Gibt es zurzeit eine Sportart, die gerade besonders boomt? Vor einigen Jahren hatten wir zum Beispiel das Inline-Skating, das enorm boomte, heute hat sich auch diese Sportart etabliert und es gibt
Geschäftsführer 02/2011
einen solch dominierenden Trend nicht mehr. Die Kunden können heute unter unzähligen Freizeitaktivitäten und Sportarten auswählen und nutzen die Vielfalt der Angebote. Besonders gefragt sind heute Artikel und Utensilien für sämtliche Outdoor-Aktivitäten und im traditionell in Basel starken Velo-Bereich, wo zurzeit die ElektroBikes sehr beliebt sind. Wir stellen fest, dass unsere Kunden nicht einfach nur Sportutensilien kaufen, sondern sich sehr bewusst für Aktivitäten ausrüsten, die ihnen nicht nur körperliche Fitness, sondern vor allem Gemeinschaftserlebnisse in der Natur, und damit entsprechende Freude und Lebensbejahung verschaffen. Sagt Ihnen das die Marktforschung?
Nein, in erster Linie ist das die Beobachtung unseres Personals, das sehr nahe an den Kunden ist. Ich glaube auch, dass dies die herausragende Stärke der Athleticum Sportmarkets ist. Wir verkaufen unseren Kunden nicht einfach unser Sortiment, sondern beraten sie eingehend, evaluieren ihre Bedürfnisse und bieten individuelle Lösungen an. Dadurch schaffen wir Vertrauen und eine starke Kundenbindung. Unser Personal, das sich vor allem im Hardwarebereich ausschliesslich aus ausgebildeten SportfachartikelVerkäufern zusammensetzt, wird wöchentlich in speziellen Veranstaltungen geschult und weiss, dass unsere Kunden mit Sport und Freizeit Lebensfreude und Spass verbinden und dementsprechend auch bedient werden wollen.
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Aktuell
Seit Januar 2011 leitet der in Allschwil aufgewachsene Thomas Bretscher die Manor Basel an der Greifengasse. Der Januar markierte ebenfalls den Beginn umfassender Renovationsarbeiten, in deren Rahmen alle Etagen bei laufendem Betrieb innovativ umgebaut und den aktuellsten Trends entsprechend gestaltet werden. Die Arbeiten werden bis zur Weihnachtszeit 2011 abgeschlossen sein.
Thomas Bretscher: «Einkaufen in der Manor soll ein sinnliches Erlebnis sein» Interview mit Thomas Bretscher von Niggi Freundlieb
I
n seiner bisherigen Karriere hat Thomas Bretscher, der 1987 in den Manor-Konzern eintrat, erfolgreich zahlreiche Stationen durchlaufen. Dazu gehören die Personalleitung für das Warenhaus Basel Greifengasse, Projektleitung in der Personaldirektion am Hauptsitz, die Führung der Warenhäuser in Haag, Sargans, Winterthur und Zürich Bahnhofstrasse sowie die Projektleitung zur Optimierung von Prozessen auf Konzernebene. Die Manor an der Greifengasse gehört zur Manor AG mit Hauptsitz in Basel, Die Manor AG ist Teil der Manor-Gruppe, die ausserdem die Möbelgeschäfte FLY und die Sportartikelkette Athleticum betreibt und eine Tochter der Maus Frères Holding in Genf ist. Das Unternehmen betreibt in der Schweiz 72 Warenhäuser. Mit einem Marktanteil von über 50 Prozent ist Manor die grösste Warenhauskette in der Schweiz.
Thomas Bretscher Alter 46 Zivilstand verheiratet; 1 Sohn Erlernter Beruf Verkäufer; Kaufmann Heutige Position Direktor Manor Basel (Greifengasse) Hobbys Beruf
«Geschäftsführer»: Die Manor an der Greifengasse wird bei laufendem Betrieb umgebaut, ist das für Sie als neuen Geschäftsleiter eine Belastung oder eine Herausforderung?
Die Manor Basel an der Greifengasse wird also somit der Prototyp eines Manor-Warenhauses der neuen Generation. Und wie wird die «neue» Manor aussehen?
Thomas Bretscher: Es ist sicherlich vor allem eine Herausforderung. In erster Linie freue ich mich aber enorm, denn so wie die Manor Basel umgestaltet wird, werden in Zukunft alle Warenhäuser der Manor-Gruppe aussehen.
Insgesamt wird eine Fläche von 11’000 m2 umgebaut. Alle sechs bis acht Wochen eröffnen wir eine neue Etage und feiern dann am 3. Dezember die abgeschlossenen Umbauarbeiten
Aktuell
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ist das Eine, dazu gehört aber auch Personal, das die Manor-Philosophie mitträgt, wie bewerkstelligen Sie das?
mit einem grossen Fest. Die verschiedenen Stockwerke und Abteilungen werden farblich und auch räumlich neu gestaltet. Gewisse Abteilungen werden gezügelt oder, wie zum Beispiel die Unterhaltungselektronik, verkleinert. Insgesamt geht es bei der Umgestaltung darum, dass für die Kundschaft das Einkaufen in der Manor noch mehr als bis jetzt ein emotionelles Erlebnis ist.
Das ist ja eine der grossen Stärken der Manor – ich habe das schon als kleiner Bub so empfunden, wenn ich in die damalige «Rheinbrücke» «gepilgert» bin – dass man nämlich in eine «Warenhaus-Welt» eintauchen kann, wo man nicht einfach einkaufen geht, weil man unbedingt einen Artikel braucht, sondern weil es auch Vergnügen bereitet und man sich wohlfühlt. Einkaufen soll auch Unterhaltung und ein Event sein.
Die Manor verkauft also nicht nur einfach Waren, sondern auch Emotionen?
Ein publikumsgerechtes, aktuelles und zeitgemässes Angebot in ansprechender Atmosphäre
Bei uns arbeiten rund 400 Menschen und es ist eine grosse Freude, mit diesen Menschen zusammenzuarbeiten. Sie identifizieren sich mit der Manor, alle tragen unsere Philosphie mit, sie sind engagiert und vermitteln dies auch der Kundschaft. Bei uns steht das Wort «gerne» im Vordergrund und es steht für «gerne bei der Manor arbeiten und gerne im Dienst und zum Wohle der Kunden da zu sein.» Natürlich coachen wir unser Personal laufend, bilden es weiter und geben jede erdenkliche Hilfestellung.
Weitere Informationen Manor Basel (Greifengasse) Greifengasse 22 CH-4005 Basel Telefon +41 (0) 61 685 46 99 Telefax +41 (0) 61 685 46 98 info@manor.ch www.manor.ch
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Aktuell
MCH Group weiterhin auf Rekordkurs Rekordzahlen für die MCH Group im März: Einerseits legte das Messeunternehmen die Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 vor, das mit einem Betriebsertrag von 368.3 Millionen Franken schloss und einen neuen Umsatzrekord trotz schwieriger Rahmenbedingungen bedeutet. Andererseits ging Ende März die diesjährige BASELWORLD als Glanzlicht in die Geschichte ein. Interview mit Christian Jecker von Niggi Freundlieb
M
it 103'200 Besuchern, oder 2.5 Prozent mehr als im Vorjahr, hervorragenden Umsätzen sowie zufriedenen Ausstellern wurde einmal mehr die weltweit führende Stellung der BASELWORLD als Leitmesse der Uhren- und Schmuckbranche unterstrichen. Die BASELWORLD 2012 findet aufgrund der Bauarbeiten für den Neubau des Messezentrums Basel vom 8. bis 15. März 2012 in Basel statt. Wie kommentieren Sie das Geschäftsergebnis 2010 der MCH Group?
Geschäftsführer 02/2011
Die MCH Group kann trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen ein erfreuliches Geschäftsergebnis 2010 ausweisen. Sie hat den höchsten Ertrag in der Geschichte des Unternehmens erwirtschaftet. Der Gewinn liegt erwartungsgemäss etwas unter dem aussergewöhnlichen Rekordjahr 2007, konnte gegenüber den beiden Vorjahren aber deutlich gesteigert werden. Die Gewinnmarge von 10.2 Prozent ist im Branchenvergleich ein ausgezeichneter Wert. Das gute Ergebnis unterstreicht die Leistungs-
stärke unserer Unternehmensgruppe und die starke Marktposition unserer Produkte und Dienstleistungen. Die MCH Group präsentiert sich heute in einer bemerkenswerten Marktposition. Diese ist das Resultat der erfolgreichen Strategieumsetzung in den letzten Jahren. Die Investitionen in die Unternehmensentwicklung, in das Infrastrukturangebot und insbesondere in die Weiterentwicklung der Produkte und Dienstleistungen zahlen sich aus.
Aktuell
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Christian Jecker Alter 52 Zivilstand verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf phil I; Journalist; Kommunikationsmanager Heutige Position Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group (seit 1992) Hobbys Lesen, Sport, Politik
Wie hat sich der Ausbau der Geschäftstätigkeit, insbesondere in der Westschweiz, angelassen?
präsent. Dazu wuchst die weltweite Berichterstattung über die BASELWORLD in den Tagesmedien, Wirtschaftspresse, TV und Radio an.
Eines der herausragenden Ereignisse im vergangenen Jahr war die Übernahme der Mehrheit der Aktien – aktuell sind es rund 92 Prozent – der Beaulieu Exploitation SA. Mit diesem wichtigen strategischen Schritt in die Suisse Romande sind grosse Potenziale zur Erweiterung der Produkte- und Dienstleistungspalette geschaffen worden. Bereits konnten in Lausanne erste Initiativen konkret und erfolgreich umgesetzt werden, so zum Beispiel die konzeptionelle Weiterentwicklung der Gastronomie, die Neulancierung des Salon des Métiers et de la Formation nach dem Vorbild der Berufsmesse Zürich sowie die Ergänzung der IFAS und der Sicherheit in Zürich durch entsprechende «Schwesterveranstaltungen» in Lausanne.
Trotz der Rekordmeldungen konnte man nach Abschluss der BASELWORLD Kritik an der MCH Group lesen. Bemängelt wurde unter anderem, dass das Messeunternehmen sich immer weniger «baslerisch» ausrichte. Was entgegnen Sie?
Wie werten Sie die diesjährige BASELWORLD? Trotz Natur- und Atomkatastrophe in Japan oder dem Libyen-Konflikt präsentierte sich auch die BASELWORLD 2011 rekordverdächtig. 103'200 Besucher aus über 100 Nationen bedeuten für die BASELWORLD das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten und eine Zunahme von 2.5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von Seite der Aussteller wurde die Qualität der Besucher als herausragend bezeichnet. Und bei den ausstellenden Unternehmen herrscht in diesem Jahr höchste Zufriedenheit über die getätigten Geschäfte und die erzielten Umsätze. Während acht Tagen zeigten 1'892 Uhren- und Schmuckproduzenten wie auch die Vertreter der Zulieferindustrie aus 45 Nationen ihre exklusiven Weltneuheiten und hochwertigen Kollektionen in Basel. Ebenfalls einen Rekord stellt die Zahl der akkreditierten Journalisten dar: 3'055 Journalisten aus allen Kontinenten, oder fünf Prozent mehr als im Vorjahr berichteten über diese Veranstaltung. Erstmals konnten damit an der BASELWORLD über 3'000 Medienschaffende begrüsst werden. Sämtliche wichtige Fachmedien der Luxusgüterbranchen waren in Basel
Die lokale Medienberichterstattung über die BASELWORLD war grundsätzlich sehr positiv und vielseitig. Sie sprechen da einen einzelnen Artikel an: Wenn man sich kritischen Journalismus auf die Fahne schreibt, muss man dies natürlich auf demonstrieren – angebracht oder nicht. Es mutet allerdings doch seltsam an, dass ein Tag nach Beendigung der weltweit wichtigsten, grössten und anerkanntesten Branchenmesse, die wiederum mit einer Rekordbesucherzahl abschloss, nicht auf die positive Ausstrahlung der BASELWORLD, und damit auch des Standortes Basel, eingegangen wurde. Und da dies in dem von Ihnen erwähnten Artikel leider unter gegangen ist, hole ich das hier gerne nach: Die ganze Stadt und Region Basel hat sich erneut als perfekte Gastgeberin präsentiert und damit einen wesentlichen Teil zum Erfolg dieser grossartigen Messe beigetragen. Diesbezüglich ist Basel wirklich Spitze. Wie stehen Sie aber zur Kritik, dass die Messe zu wenig für Basel tue? Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die MCH Group noch nie so viel für die Region getan hat, wie jetzt. Wir investieren letztlich 340 Millionen Franken in diesen Messestandort. Nirgendwo in Europa wird seitens einer Messegesellschaft mehr in einen Messestandort investiert. Der enorme volkswirtschaftliche Effekt durch unsere Messen konnte in den letzten Jahren weiter gesteigert werden, was dem lokalen und regionalen Gewerbe zugute kommt. Jedes Jahr erbringen wir Leistungen in der Höhe von über 1 Millionen Franken für die Herbstmesse, das Drummeli oder das Tattoo, um nur ein paar zu nennen.
Konkret wird moniert, dass die Herbstmesse nun doch nicht in die Halle 1 kommen kann, dass die Investitionen für den Ausbau der Konzerthalle für die AVO-Session geringer ausfallen, oder dass kein lokales Catering-Unternehmen berücksichtigt wurde, Ihr Kommentar? Was die Herbstmesse betrifft, haben sich die Rahmenbedingungen geändert: Die Rosentalanlage steht nun doch für die Herbstmesse zur Verfügung, und es ist leider nicht möglich, in der Halle 1 die Herbstmesse und unsere Fachmessen nebeneinander vorbei zu bringen. Wir können nicht mit einer 15- bis 20-prozentigen Teilnutzung durch die Basler Herbstmesse die Halle 1 über mehrere Wochen hinweg blockieren und die Durchführung weiterer Messen gefährden – das wäre auch nicht im Interesse der Öffentlichkeit und des Gewerbes. In die neue Event-Halle investieren wir allein für die AVO-Session einen zweistelligen Millionenbetrag mehr als ursprünglich vorgesehen, obwohl wir keine vertragliche Sicherheit haben, dass die AVOSession dereinst tatsächlich in die Event-Halle kommen wird. Und was den Catering-Vertrag mit der international renommierten Firma Käfer aus München betrifft: In jeder anderen Stadt würde man jubeln, wenn diese Firma dort eine Filiale aufbauen würde – was übrigens in Basel mit ein paar Dutzend neuen Arbeitsplätzen verbunden ist. Weitere Informationen MCH Group AG CH-4005 Basel Telefon +41 (0) 58 200 20 20 Telefax +41 (0) 58 206 21 82 info@mch-group.com www.mch-group.com
02/2011 Geschäftsführer
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Aktuell
40 Jahre Junior Chamber International Basel Die Junior Chamber International Basel (JCI), vormals Junge Basler Wirtschaftskammer, feiert dieses Jahr ihr 40-Jahr-Jubiläum. Sie ist Teil der Junior Chamber International Switzerland und somit der Junior Chamber International. Die JCI Basel zählt rund 50 Aktivmitglieder und ist somit eine der grössten Jungen Kammern der Schweiz. Interview mit Marc Zimmermann von Niggi Freundlieb
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ie Mitglieder der JCI sind zwischen 18 und 40 Jahre jung, wirtschaftlich, sozial und kulturell engagiert, politisch und konfessionell neutral sowie Selbständige und Angestellte aus den verschiedensten Branchen. Die JCI führt regelmässige Veranstaltungen, zum Beispiel mit Fachreferenten, für ihre Mitglieder durch, organisiert Seminare, veröffentlicht Ratgeber für Jungunternehmer und Firmengründer und die
Mitglieder bringen sich vor allem in den so genannten Arbeitskommissionen zu wirtschaftlichen, aber auch sozialen Fragen aktiv ein.
vergabe findet alle zwei Jahre – alternierend zum SVC Unternehmerpreis Nordschweiz – im Herbst statt.
Zusammen mit dem Gewerbeverband BaselStadt sowie Patronatspartnern veranstaltet die JCI Basel aber auch den Jungunternehmerpreis Nordwestschweiz. Dabei werden Erfolge von jungen und innovativen Unternehmen aus der Nordwestschweiz ausgezeichnet. Die Preis-
«Geschäftsführer»: Grosse Beachtung, vor allem in den Medien, hat die JCI mit der Lancierung des Jungunternehmerpreises gefunden. Was bringt der Preis, ausser natürlich dem Preisgeld, den preisgekrönten Unternehmen?
Aktuell
Marc Zimmermann Alter 35 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Nationalökonom Heutige Position Event Manager Swiss Indoors Basel; Präsident Junior Chamber International Basel, Co-Präsident Jungunternehmerpreis Hobbys Sport (Tennis, Fussball); Lesen, Musik hören
Marc Zimmermann: Wir haben den Preis zwar bis jetzt erst zweimal vergeben, aber die Unternehmen haben äusserst positive Rückmeldungen gegeben. Nicht nur, dass sie damit eine grosse Öffentlichkeit erreicht, und damit auch ihren Bekanntheitsgrad gesteigert haben, der Preis hat auch positive Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit. Damit sind unsere Zielsetzungen bereits erreicht. Und die wären? Die Schaffung einer Plattform zur Erhöhung des regionalen Bekanntheitsgrades von jun-
gen, innovativen Unternehmen. Darüber hinaus wird die Standortattraktivität der Region erhöht und die Wertschöpfung sowie die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit werden gefördert. Junge Unternehmen benötigen ausserdem viel Aufbau- und Unterstützungsarbeit. Die verliehenen Preise helfen den Gewinnern genau in diesen Bereichen. Neue Unternehmen bieten neue Arbeitsplätze und tragen dadurch zur nachhaltigen Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung bei. Nur am Rande: Wir wurden 2009 beim nationalen JCI-Kongress für dieses Projekt ausgezeichnet. Wie feiern Sie das 40-Jahr-Jubiäum?
Der JCI Basel beschäftigt sich nicht nur mit wirtschaftlichen Themen, sondern engagiert sich auch im sozialen Bereich. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, im Rahmen der Bundesfeier am Rhein ein Entenrennen zu organisieren. Das tönt vielleicht anfänglich ein wenig skurril, aber die Idee verspricht ein Renner zu werden. Konkret verkaufen wir Zertifikate à fünf Franken pro (Plastik)ente. Die Enten werden dann, mit Bewilligung der Behörden, am 31. Juli von der Rheinbrücke aus «zu Wasser gelassen» und auf eine Rennstrecke geschickt. Die ersten drei Enten, beziehungsweise deren Zertifikatsbesitzer, erhalten einen Preis. Unser Ziel ist es, 10'000 Zertifikate zu verkaufen und so insgesamt 50'000 Franken der TheodoraStiftung überweisen zu können.
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Aktuell
Interview mit Daniel Born von Niggi Freundlieb
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aniel Born hat es vom Automechaniker zum Inhaber und Geschäftsführer eines erfolgreichen Personalvermittlungsunternehmens geschafft, fährt als passionierter Autorennsportler exklusive Sportwagen und Oldtimer und leitet als ehemaliger Europameister und sechsfacher, Schweizermeister im Kickboxen sowie zwei nationalen Meistertiteln im Thaiboxen die eigene Kampfsportschule «Golden Dragon Dojo». Nach einer Lehre als Automechaniker bei der ASAG arbeitete Born als Autolackierer und Carrosseriespengler, zuerst im Betrieb seines Vaters im Basler Gundeldingerquartier, dann in einer Garage in Riehen. Seit seinem 16. Lebensjahr gehörte das Tüfteln an Autos zu seiner Leidenschaft, einem Hobby, dem er auch noch heute in der eigenen, voll ausgestatteten Werkstatt in Breitenbach nachgeht. Daneben ist Daniel Born immer wieder mit seinen Sportwagen und Oldtimern bei Ralleys und auf diversen Rennstrecken anzutreffen.
Daniel Born:
Vom Automechaniker und erfolgreichen Kampfsportler zum renommierten Personalvermittler Erfolgreicher Geschäftsmann, schnelle Fäuste und Beine, Benzin im Blut — die Karriere des Daniel Born ist eine Erfolgsgeschichte. Seit 2000 ist Daniel Born Inhaber der Perfecta Personal AG an der Güterstrasse 172 in Basel, die Temporär- und Dauerstellen in den Bereichen «Kaufmännisch», «Spedition», «Technisch/Bau», «Chemie und Pharma» sowie «Reinigung» anbietet. Geschäftsführer 02/2011
Auch nach seiner Lehre blieb die Liebe zu Autos und zum «Schrauben», Daniel Born wusste aber, dass er sich weiter entwickeln musste und jobbte temporär als Allrounder, unter anderem für Selmoni, vermittelt durch Thomas Lindenmaier von der Interbau-Montage AG, damals der absoluten Nummer-1 im entsprechenden Personalvermittlungssegment, ehe er neben der Arbeit ein Studium als Maschinenbauingenieur im Bereich Verfahrenstechnik am Neuen Technikum Zürich begann. Schon während des Studiums konnte er dann das Gelernte als Konstrukteur bei der EWATechnik in Füllinsdorf in die Praxis umsetzen. Ende der 80er Jahre war er unter anderem bei der Chemie tätig, als aber ein fest vereinbarter Stellenwechsel platzte, musste eine schnelle Lösung her. Wie der Zufall es will, kontaktierte ihn der Geschäftsführer der Creativ Personal AG, welcher schon als Disponent bei Interbau Montage AG war, und vermittelte ihm eine zeitlich befristete Stelle als Betriebsmechaniker. Kurz vor Ablauf dieser Frist bekam Daniel Born ein Angebot, als Personaldisponent für die «Creativ-Personal» zu arbeiten.
Aktuell
Von 1993 bis 1999 vermittelte nun Born temporäre Arbeitskräfte vor allem im Bereich Handwerk und Technik. Gute Kontakte zu Auftraggebern, Kenntnis der Materie und menschlicher Umgang mit den Temporärangestellten, denen man auch bei privaten Problemen mit Rat und Tat zur Seite steht, wurde das Credo Borns, der dann 1999 als Geschäftsführer den neu gegründeten «Ideal Stellen-Service» übernahm. Bald wurde Daniel Born jedoch klar, dass sein Ziel die Selbstständigkeit war. 2000 gründete er seine eigene Temporär-Firma, die «Perfecta Personal AG», die heute an der Güterstrasse 172 in Basel fünf Leute beschäftigt und sich auf die Vermittlung von Temporärstellen in den Bereichen Bereichen «Kaufmännisch», «Spedition», «Technisch/Bau», «Chemie und Pharma» sowie «Reinigung» spezialisierte. Neben all seinen Tätigkeiten hat Daniel Born eine weitere Leidenschaft: den Kampfsport. Seit bald 30 Jahren betreibt der ehrgeizige Unternehmer Thai- und Kickboxen. Als Lehrer und Trainer unterrichtet der ehemalige Europameister und mehrfache Schweizermeister im Kickboxen, der auch zwei nationale Titel im Thaiboxen errang, in seiner eigenen Kampfsportschule
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Daniel Born Alter 45 Zivilstand verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf Automechaniker; Maschinenbauingenieur Heutige Position Inhaber/Geschäftsführer Perfecta Personal AG (Gründung 2000); Inhaber/Trainer «Golden Dragon» Kampfsportschule Hobbys Familie, Oldtimer; Kampfsport
«Golden Dragon», die er vor 18 Jahren gegründet hat. Der «Golden Dragon» gilt als eine der besten Kampfsportschulen der Schweiz, die etliche Welt- Europa- und Schweizermeister hervorgebracht hat.
des Umsatzes gegenüber dem Vorjahresmonat. Ich gehe also davon aus, dass 2011 ein gutes Jahr für uns wird.
«Geschäftsführer»: Sind die Zeiten für Sie als Personalvermittler gut?
Weil wir Kunden verloren hatten, mussten wir unsere Anstrengungen, neue Kunden, aber auch neue Branchen zu akquirieren, markant verstärken. So sind wir heute zum Beispiel auch im Speditions- und Reinigungsbereich tätig. Von diesen Bemühungen, plus unserer Flexibilität als kleines Unternehmen, das schnell auf veränderte Nachfragen reagieren kann, profitieren wir heute. Als Personal- und Stellenvermittler sind wir sehr nahe an der wirtschaftlichen Entwicklung und spüren
Daniel Born: Vor zwei Jahren hatte die Branche, auch wir, bedingt durch die Wirtschaftskrise sehr harte Zeiten. 2010 war dann wieder ein gutes Jahr, auch wenn die Verluste aus 2009 nicht vollständig kompensiert werden konnten. Zu Beginn 2011 machte sich dann auch bei uns der Aufschwung stark bemerkbar. Bereits im Januar verzeichneten wir eine Verdoppelung
Wie haben Sie die Krise überwunden?
Hopp Schwiiz, hopp neuer Ford Focus! Der neue Ford Focus ist in der Schweiz gelandet! Vom Fahrspur-Assistenten mit Müdigkeitswarner über das Verkehrsschild-Erkennungssystem bis hin zur aktiven Einparkhilfe und zum Active City Stop-System zur Vermeidung von Auffahrunfällen – der neue Ford Focus bietet eine Vielzahl zukunftsweisender Technologien an, die das Fahren noch sicherer und komfortabler machen. Starten Sie mehr als ein Auto und erleben Sie den neuen Technologieführer in der Kompaktklasse ab sofort auf einer Probefahrt bei uns.
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Aktuell
Sowohl als Personalvermittler, als auch als Kampfsport-Lehrer habe ich es zudem mit vielen ausländischen Mitbürgern zu tun, die eine andere Mentalität als wir Schweizer haben. Aufgrund meiner beruflichen und sportlichen Erfahrungen habe ich gelernt, wie man mit diesen Unterschieden umgeht und wie man diese positiv einsetzt.
«Durch den Sport wird das Selbstbewusstsein gestärkt» Kampfsport als Mittel zur Integration? Absolut. In meiner Schule werden keine Unterschiede zwischen Ethnie oder Geschlecht gemacht. Obwohl Kampsportler Individualisten sind, lernen sie in der Gruppe, gemeinsam Ziele zu erreichen. Kampfsport ist Charakterschulung pur. Hier lernen junge Menschen soziales Verhalten, und dass Leitplanken nicht dazu da sind, sie zu beschränken, sondern das Zusammenleben zu fördern. Durch den Sport wird das Selbstbewusstsein gestärkt, denn gerade mangelndes Selbstbewusstsein ist oft die Ursache für unkontrollierte Gewalt. Deshalb bin ich überzeugt, dass Kampfsport auch eine stark präventive Wirkung hat.
Daniel Born (rechts) in Malaysia
sehr schnell sich anbahnende Entwicklungen, wahrscheinlich noch viel schneller, als dies Analysten vermögen. Wo sehen Sie aktuelle Problempunkte in Ihrer Tätigkeit als Personalvermittler? Der Stellen- und Personalvermittlungsmarkt ist natürlich stark umkämpft und wir müssen uns gegen viele Mitbewerber behaupten. Dazu kommen saisonale Schwankungen, die wir aber zum Beispiel durch die Vermittlung von kaufmännischem Personal ausgleichen können. Ein bisschen Sorge machen mir allerdings die Folgen der bilateralen Abkommen und die Personenfreizügigkeit, die es ausländischen Firmen und Arbeitskräften erleichtert, in die Schweiz
Geschäftsführer 02/2011
zu kommen, was zum Beispiel die Einhaltung der Mindestlöhne tangiert. Ich bin deshalb auch für die Kautionspflicht im Basel-Land, dient sie doch dem Schutz und der Sicherheit einheimischer Betriebe. Ein weiteres Thema ist die Ausbildung im Bereich der handwerklichen Berufe, die meiner Ansicht nach in der Schweiz etwas vernachlässigt wird. Auf den ersten Blick hat Ihre Passion, der Kampfsport, wenig mit Ihrem Beruf zu tun. Wo sehen Sie Schnittstellen? Es gibt mehr Parallelen, als man denkt. Wie im Berufsleben geht es im Kampfsport um Fairness, Ehrlichkeit, Anstand, Verhältnismässigkeit der Mittel und auch um Disziplin.
Weitere Informationen Perfecta Personal AG Güterstrasse 172 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 337 88 88 (auch Hotline) Telefax +41 (0) 61 337 88 89 mail@perfectapersonal.ch www.perfectapersonal.ch Kampfsportschule Golden Dragon Dojo In den Ziegelhöfen 18 CH-4054 Basel Telefon +41 (0) 79 311 99 88 mail@goldendragon.ch www.goldendragon.ch
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Aktuell
Mit www.icetodo.com sicher und beruhigt reisen
Stellt der Zugriff auf Notfalldokumente, wie zum Beispiel Kopien von Reisepass oder Visa, Vollmachten oder Arzt-Informationen, normalerweise kein Problem dar, könnte dies auf Reisen, schnell zu dramatischen Situationen führen. Für Geschäfts- oder Privatreisende wurde deshalb «icetodo» entwickelt, das persönliche Sicherheitsportal im Internet. Interview mit Fritz Arm von Niggi Freundlieb
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cetodo stellt Reisenden Vorlagen für Notfalldokumente zur Verfügung und ermöglicht es ihnen, ihre persönlichen Daten in einer – auch in Notfallsituationen – übersichtlichen und sofort verfügbaren Form abrufen zu können. icetodo wurde in der Schweiz entwickelt. Zielpersonen sind «frequent travelers», Geschäftsoder Alleinreisende und alle Personen, welche die Verfügbarkeit ihrer persönlichen und geschäftlichen Daten im Internet nutzen. «ice» – in case of emergency – ist eine Abkürzung aus dem angelsächsischen Raum und hat sich dort bereits in ähnlicher Weise verbreitet, wie das Notsignal SOS.
Fritz Arm Alter 60 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Maschinenzeichner Heutige Position Geschäftsführer icetodo Ltd. liab. Co. Hobbys Golf, Reisen
«Geschäftsführer»: www.icetodo.com ermöglicht den Zugriff auf beliebige persönliche und geschäftliche Daten – wie funktioniert es konkret?
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Fritz Arm: www.icetodo.com ist übersichtlich strukturiert, jederzeit, sicher und unabhängig vom Aufenthaltsort. Die Datenübertragung erfolgt wie beim E-Banking verschlüsselt. «icetodo»
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Aktuell
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«icetodo» Checkliste für den Notfall
genutzt werden. Für Unternehmen offerieren wir kundenbezogene Anwendungen und die Möglichkeit, die Funktionen von «icetodo» unter der eigenen Corporate Identity zu betreiben. «icetodo» Persönliches Datenarchiv
Wie sicher ist «icetodo»?
bietet nicht nur in Notfällen auf Reisen, sondern in jeder unerwarteten Lebenssituation Zugriff auf das persönliche Datenarchiv. Mit einem Internetanschluss verfügt der Benutzer immer über Kopien von verlorenen oder gestohlenen (Reise-) Dokumenten, aber auch über Notfallkontakte, Vorlagen für Notfallvollmachten, Notfall-Login für Vertrauenspersonen und eine Fülle weiterer Funktionen und Informationen. Für Reisende empfiehlt «icetodo» überdies seinen exklusiven icetodo-Notfallplan zum kostenlosen Download.
geschäftlichen Dokumenten durch die Handelskammer beider Basel, zur Verfügung. Als wegweisendes Portal für persönliche Sicherheit bietet www.icetodo.com auch Zugang zu relevanten Informationen für die Reisevorbereitung und dient als Informationsplattform während der Reise. Selbstverständlich sind alle Dienstleistungen von «icetodo» auch zu Hause von grossem Nutzen, wenn es darum geht, in Notfallsituationen schnell an die richtigen Informationen zu gelangen. Was braucht es, um «icetodo» zu nutzen?
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Aktuell
Thomas Ulrich: «Basel United hat mit seinen Standorten enormes Potential» Die Basel United AG betreibt, verwaltet und vermarktet das multifunktionale Stadion und die Konferenzräume des St. Jakob-Park, aber auch die St. Jakob-Arena, das Oldtimerforum Pantheon in Muttenz und das Reitsport-Areal Schänzli. CEO von Basel United ist seit November 2010 Thomas Ulrich. Interview mit Thomas Ulrich von Niggi Freundlieb
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ie Basel United AG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Besitzerin des St. Jakob-Park, der Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park. Der St. Jakob-Park und die Arena werden multifunktionell genutzt. Stadionpartner, Konzerte, kulturelle Anlässe, Ausstellungen, Konferenzen oder Seminare sowie weitere Events sind wichtige Umsatztreiber der Basel United AG, die rund 20 Mitarbeitende und 400 Teilzeitangestellte im Bereich Stadiondienst beschäftigt.
Thomas Ulrich Alter 42 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Jurist; Marketing Manager Heutige Position CEO Basel United AG Hobbys Sport (Bike, Tauchen, Wandern, Fussball), Reisen
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Aktuell
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«10 Jahre St.Jakob-Park – ein Fest für alle». Unter diesem Motto organisiert die Genossenschaft Stadion St.-Jakob-Park mit Basel United und auch dem Shoppingcenter St.-Jakob-Park am Samstag, 9. Juli, das zehnjährige Jubiläum. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Programm mit Festbetrieb, Bands, Tombola, VIP-Talks und Verkaufsständen. In den Anlass eingebettet ist auch der BKB-FamilyDay des FC Basel.
«Geschäftsführer»: Bei der Basel United AG gab es gewisse Umstrukturierungen, inwieweit sind diese abgeschlossen?
dass wir im Bereich Kongresse und Generalversammlungen, aber auch im Konzertbereich noch Luft nach oben haben.
Thomas Ulrich: Der Umbau der Strukturen ist praktisch abgeschlossen. Ziel der Umstrukturierungen war und ist es, Synergien innerhalb des Unternehmens besser zu nutzen und insbesondere auch die Arena noch besser zu integrieren. Potential sehe ich auch bei unserem Stadiondienst, der aufgrund seiner Kompetenzen nicht nur innerhalb des Unternehmens, sondern durchaus auch für externe Aufgaben eingesetzt werden könnte.
Und auch das Pantheon, das sich sehr erfreulich entwickelt hat, bietet noch Raum für Entwicklungen.
Wie schätzen Sie insgesamt das Potential von Basel United ein?
In der Tat haben wir in Basel deutlich höhere Abgaben als anderswo. Pro Besucher muss ein Veranstalter CHF 4.20, davon fallen CHF 2.40 allein auf die Sicherheit, abliefern. Bei den FCB-Spielen betragen die Sicherheitskosten der Polizei CHF 1.80 pro Besucher. Da kommen schnell Beträge in sechsstelliger Höhe zusammen, während in anderswo Pauschalen von CHF 25'000.- gelten.
Als sehr gross. Rund 2’000 Events, die im Jahr 2010 im St. Jakob-Park, in der Arena, im Pantheon und auf dem Schänzli stattgefunden haben, dokumentieren die Attraktivität der verschiedenen Standorte. Aber ich denke,
Die Kosten für die Sicherheit waren in der Vergangenheit immer wieder ein Thema, insbesondere haben sie sich zum Beispiel als Hindernisgrund für Veranstalter erwiesen, Konzerte im St. Jakob-Park durchzuführen. Wie ist der momentane Stand der Dinge?
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Wir sind deshalb in intensiven Gesprächen mit den Behörden. Vor allem von Regierungsrat Hans-Peter Gass habe ich positive Signale erhalten, so dass ich optimistisch bin, dass wir in Zukunft wieder vermehrt Konzerte an unseren verschiedenen Standorten anbieten können. Mit dem zweitägigen «Sonisphere Festival» auf Bühnen im Joggeli, der Arena und in der St. Jakobshalle, zu der ich gute Kontakte pflege, steht ja bereits in Kürze ein grosser Anlass bevor.
Weitere Informationen Basel United AG Birsstrasse 320 Postfach CH-4020 Basel Telefon +41 (0) 61 375 12 22 Telefax +41 (0) 61 375 12 23 info@baselunited.ch www.baselunited.ch
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Aktuell
Thomas Ziegler: Wir betreuen vor allem mittelständische aber auch grosse Unternehmen aus der Schweiz und dem umliegenden Ausland sowie Aktionäre, Investoren und Unternehmer. Was unsere Philosophie betrifft, so bauen wir auf Kontinuität bei Kundenbeziehungen ebenso wie bei Mitarbeitenden. Erst durch langjährige Beziehungen schöpfen wir die Erfahrung, von der die Klienten täglich profitieren, denn wirklich gute Lösungen sind einfach und pragmatisch. Oder um es mit einem Bild zu sagen: Ludwig + Partner sind keine Boutique, sondern eine Art Manufaktur. Das heisst, wir machen nicht nur das Design, sondern bieten ein Gesamtprodukt auch mit solidem Handwerk aus einer Hand, das langfristig angelegt ist.
Interview mit Thomas Ziegler
Mit welchen Vorteilen für Ihre Klienten?
von Niggi Freundlieb
Ludwig + Partner sind damit in der Lage, Gesellschaftsstrukturen nicht nur zu planen, sondern auch umzusetzen und die Klienten auch ausserhalb des Steuerrechts, zum Beispiel bei M&A-Transaktionen, zu begleiten. Zudem stellt das hauseigene Notariat sicher, dass alle wesentlichen für den Schwerpunkt unserer Praxis notwendigen Dienstleistungen aus einer Hand bezogen werden können.
Ludwig + Partner – Steuer- und Wirtschaftsrecht aus einer Hand Die Basler Wirtschaftskanzlei Ludwig + Partner an der St. Alban-Vorstadt 110 gehört zu den ersten Adressen für Steuerrecht, dies insbesondere für nationale und internationale Steuerplanung und -strukturierung.
Wie präsentiert sich das Klima für Unternehmen und Investoren in der Schweiz gegenüber dem Ausland? Die Schweiz bietet immer noch ein steuerlich günstiges Umfeld mit im internationalen Vergleich direkten und gepflegten Kontakten zu den (Steuer-)Behörden sowie einer guten Infrastruktur und einem wirtschaftsfreundlichen Arbeitsrecht. Demgegenüber verzeichnet die Schweiz eine gegenüber dem Ausland höhere regularische Dichte sowie längere und erschwertere Bewilligungsverfahren. Ausländische Investoren und Unternehmen sind überdies in der Schweiz mit hohen Kosten und dem starken Schweizer Franken konfrontiert.
Interview mit Thomas Ziegler von Niggi Freundlieb
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rgänzend sind Ludwig + Partner in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts tätig, speziell im Gesellschaftsrecht und weiteren Gebieten, die mit der Steuerberatung einhergehen, wie die Betreuung und Beratung von Unternehmern und Investoren. Besondere Kompetenz besteht auch in der Beratung und Vertretung von Pensionskassen, bei Immobilientransaktionen oder bei Finanzierungen.
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Neun Anwältinnen und Anwälte, wovon fünf diplomierte Steuerexperten nebst Notariat, stellen das dafür nötige Fachwissen sicher. Zusammen bieten sie viele Jahrzehnte Erfahrung in der Steuer- und Rechtsberatung, eine solide lokale Verankerung und ein unabhängiges internationales Netzwerk. «Geschäftsführer»: Was ist die Philosophie von Ludwig + Partner und wer sind Ihre Klienten?
Weitere Informationen Ludwig + Partner AG, Advokaten St. Alban-Vorstadt 110 Postfach 419 CH-4052 Basel Telefon +41 (0) 61 204 02 02 Telefax +41 (0) 61 204 02 22 info@ludwigpartner.ch www.ludwigpartner.ch
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Aktuell
Markus Lehmann: «Fasnachtsferien brachten mich zur Politik» Seit dem 1. Februar leitet Markus Lehmann als Grossratspräsident das Basler Parlament. Der seit zehn Jahren als Präsident der CVP Basel-Stadt amtierende Versicherungsbroker geniesst parteiübergreifend grosses Ansehen und ist auch bei der Bevölkerung als ehemaliger Spitzenhandballer populär, der vor allem aber auch als «Erfinder» von zwei Wochen Fasnachtsund Sportferien bekannt wurde.
Geschäftsführer 02/2011
Markus Lehmann
Alter 55 Zivilstand verheiratet, 2 Töchter Erlernter Beruf Chemikant; Eidg. Versicherungsdiplom Heutige Position selbständiger Versicherungsbroker (Partner der «Balrisk Versicherungsbroker AG»); Präsident CVP Basel-Stadt (seit 10 Jahren); Bankrat BKB; Grossrat (1996-2005/1999-); Präsident Grosser Rat 2011/2012; Mitglied Bürgergemeinderat; Kommission der Christoph Merian Stiftung; Vorstand Gewerbeverband Hobbys Sport, Fasnacht, Politik
«Ich muss dafür sorgen, dass keine Fehler passieren.» Interview mit Markus Lehmann von Niggi Freundlieb
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it der Wahl zum Grossratspräsidenten hat Markus Lehmann seinen (vorläufigen) politischen Höhepunkt erreicht, Kenner der Politszene halten ihn aber durchaus für weitere Weihen fähig. Diesbezügliche Ambitionen weist der sportliche 55-jährige zwar nicht generell von sich, stellt aber klar, dass er in erster Linie für eine pragmatische, bürgerliche Politik «seiner» CVP aktiv sein will und persönlicher Ehrgeiz nicht die Triebfeder seines politischen Handelns ist. «Geschäftsführer»: Ist es als Politiker, der es gewöhnt ist, politisch zu gestalten, nicht schwierig, sich nun im Amt des höchsten Baslers zurücknehmen zu müssen? Markus Lehmann: Natürlich muss ich mich als Grossratspräsident parteipolitisch zurücknehmen. Aber die Ehre, dieses Amt ausüben zu dürfen, tröstet natürlich ein bisschen darüber hinweg, dass während eines Jahres der politische Gestaltungsspielraum kleiner ist. Man darf dieses Amt aber nicht unterschätzen, denn der Grossratspräsident hat notfalls den Stichentscheid (lacht). ….die Katze lässt also das Mausen nicht? Die Leitung der Grossratssitzungen muss als politische Arbeit verstanden werden. Ich muss dafür sorgen, dass keine Fehler passieren, dass die Sitzungen speditiv über die Bühne gehen und sehe es auch als meine Aufgabe an, quasi als Schiedsrichter oder Moderator mit Fingerspitzengefühl die politischen Auseinandersetzungen und Meinungsbildungsprozesse in lösungsorientierte Richtungen zu lenken.
Dabei möchte ich auch Sorge zu unserer politischen Kultur tragen, denn die Schweiz ist durch Vernunft, Pragmatismus und Zusammenarbeit, nicht durch Extreme zu dem geworden, was sie heute ist. Trotz aller parteipolitischen Zurücknahme, was haben Sie sich für Ihre Amtszeit auf Ihre politische Agenda geschrieben? Ich werde die umliegenden Gemeinden zu informellen Gesprächen einladen, um auszuloten, wo der Schuh drückt, wo gemeinsame Handlungsfelder bestehen und wie man mit pragmatischen Schritten bestehende Probleme lösen kann. Ich möchte dies als Signal an unsere Nachbarn verstanden wissen, dass wir nämlich nur durch Dialog gemeinsam die gesamte Region auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten und fit machen können. Dabei muss über Themen wie Raumplanung, Wirtschaft, Bildung, Verkehr oder Gesundheit, aber auch über die Überwindung von föderalen Strukturen gesprochen werden. Was entgegnen Sie Kritikern, die Ihre Nationalratskandiatur für problematisch halten? Zuerst muss ich ja gewählt werden. Und wenn ich dann gewählt wäre, würde ja eigentlich auch meine Amtszeit als Grossratspräsident zu Ende gehen. Da sehe ich also keine Probleme. Dass ich für die CVP kandidiere ist insofern logisch, weil ich schon bei der letzten Ausmachung am meisten Stimmen als CVP-Kandidat bekommen habe. Ich denke, es ist für die CVP, und damit auch für Basel-Stadt wichtig, dass die CVP unseres Kantons wieder in Bern vertreten ist.
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Bildung
«Wir sind keine Bildungsfabrik» Die Huber Widemann Schule (HWS) steht für vielfältige sowie zeitgemässe berufliche Aus- und Weiterbildung. Sie vermittelt ein breit gefächertes Bildungsangebot auf den Gebieten Handel, Management, Medizin und Kosmetik mit anerkannten Abschlüssen.
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ie HWS geniesst einen hervorragenden Ruf und gilt dank ihrer Ausbildungserfolge als erste Adresse. Im Interview mit dem Geschäftsführer geben die Schulleiterin Julia von Planta, (HWS Handel und Management) und Thomas Suter, Schulleiter (HWS Medical), Einblicke in die verschiedenen beruflichen Aus- und Weiterbildungen ihrer Schule. «Geschäftsführer»: Mit welchen Qualifikationen werden HWS-Auszubildende in die Berufswelt entlassen? Julia von Planta: Im Handelsbereich führt die HWS die klassischen Diplomausbildungen des Verbandes Schweizerischer Handelsschulen VSH durch und unterstützt während der Ausbildung beim Erlangen des begehrten Diploms Kaufmann/Kauffrau B- oder E-Profil mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (3 Jahre) oder Büroassistentin/Büroassistent mit eidgenössischem Berufsattest (2 Jahre). Im Bereich Management führt die HWS als Mitglied des VSK (Verband Schweizerischer Kaderschulen) anerkannte Weiterbildungsprogramme und die klassischen Vorbereitungen auf Berufsprüfungen mit eidgenössischen Fachausweisen durch. HWS-Absolventinnen und Absolventen schliessen im schweizweiten Vergleich sehr gut ab.
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Thomas Suter: HWS Medical ist in Basel als Medizinisch-Technische Berufsfachschule anerkannt. Das heisst, alle Medizinischen Praxisassistentinnen/Praxisassistenten die eine Lehre als MPA absolvieren, erhalten ihre schulische Ausbildung bei der HWS. Die Ausbildung zur Arztsekretärin HWS hat eine lange Tradition und ist im Raum Basel bestens bekannt und akzeptiert. Ein möglicher Zusatz dieses Lehrganges ist die Ausbildung Medizinische/r Sekretär/in H+, die gesamtschweizerisch von allen Spitälern anerkannt ist. Im Bereich Kosmetik ist die HWS die einzige Schule in der Nordwestschweiz, die das Diplom Kosmetikerin mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis aushändigen kann.
Thomas Suter: Das Wohlergehen der Schülerinnen und Schüler steht bei der HWS im Vordergrund. Die HWS ist keine Bildungsfabrik, unsere Türen stehen für alle offen. Wir pflegen einen intensiven Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern, klären deren individuelle Bedürfnisse ab und geben Hilfestellungen. So betreiben wir zum Beispiel ein Praktikums-Management. Aufgrund unserer guten Beziehungen zu Arbeitgebern können wir entsprechende Stellen vermitteln, aber wir helfen auch beim Verfassen von Lebensläufen oder Bewerbungen.
Die HWS blickt auf eine 135-jährige Geschichte zurück, welche Ausbildungsphilosphie verfolgt die Schule heute?
Julia von Planta: Die Basler Bildungsgruppe ist ein gemeinsames Unternehmen von acht Privatschulen, welches für die Institute professionelle Dienstleistungen, wie Buchhaltung, Personaladministration oder IT erbringt.
Julia von Planta: Die HWS ist nicht nur einfach eine moderne und leistungsorientierte Schule mit starker Verankerung bei Berufsverbänden und Unternehmen sondern auch eine mit klaren Ausbildungsstrukturen und kompetenten, praxisbezogenen Lehrpersonen. Die Schülerinnen und Schüler profitieren auch von finanziell tragbaren Kurskosten und ausgeprägter individueller Betreuung in einer Atmosphäre des Vertrauens und damit leistungsförderndem Klima.
Die HWS ist auch Mitglied der sogenannten Basler Bildungsgruppe. Was hat es damit auf sich?
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Weiterbildung – Chefsache! Höhere Berufsbildung Höhere Fachschule für Wirtschaft • Diplomstudium Wirtschaftsinformatik • Diplomstudium Betriebswirtschaft • Nachdiplomstudium Management und Leadership • Nachdiplomstudium Projektmanagement • Nachdiplomstudium Personalleiter/in • Eidg. Fachausweis HR-Fachleute • Eidg. Fachausweis Sozialversicherung • Eidg. Fachausweis technische Kaufleute • Eidg. Fachausweis im Finanz- und Rechnungswesen • Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist/in • Eidg. Fachausweis Führungsfachfrau/ Führungsfachmann
Berufsorientierte Weiterbildung • Handelsschule für Erwachsene • Sachbearbeiter/in Rechnungswesen • Sachbearbeiter/in Treuhand • Sachbearbeiter/in Personalwesen • Sachbearbeiter/in Sozialversicherung • Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf • Fachfrau/Fachmann KMU • Eventplaner/in • Informatik Anwender SIZ • ICT Power User / Supporter SIZ
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Die Volksbank setzt konsequent auf Werterhalt – auserwählte Geldanlagen mit 100% Kapitalschutz Interview mit Marco Toscanelli «Geschäftsführer»: Herr Toscanelli, wir haben gehört, die Volksbank bietet Geldanlagen mit Kapitalschutz an? Marco Toscanelli: Ja, uns liegt der Werterhalt am Herzen. Die Sicherung der Vermögenswerte unserer Kunden hat höchste Priorität. Getreu unserer Philosophie «Werterhalt aus Leidenschaft» haben wir eine Empfehlungsliste mit einer soliden Auswahl exzellenter Kapitalschutz-Anlagen erstellt. Wie werden diese Kapitalschutz-Anlagen ausgewählt? Wir setzen uns laufend intensiv mit den Marktgegebenheiten und den Angeboten verschiedenster Anbieter auseinander. Dabei bewahren wir jederzeit die volle Unabhängigkeit und Objektivität. Entspricht ein Produkt unseren strengen Evaluationskriterien und unserer Philosophie, nehmen wir es in unsere Empfehlungsliste auf. Können Sie uns die Funktionsweise von Geldanlagen mit Kapitalschutz näher bringen?
Bei Geldanlagen mit Kapitalschutz kann der Kunde sich auf den Erhalt seiner Vermögenswerte im Rahmen der publizierten Kapitalschutzhöhe vollumfänglich verlassen und gleichzeitig attraktive Marktchancen wahrnehmen. Ein volles Kapitalschutzprodukt bietet dem Anleger einen 100%igen Schutz seines investierten Kapitals am Ende der Laufzeit. Üblicherweise erhält der Anleger jährlich eine Couponzahlung, deren Höhe sich nach der effektiven Entwicklung des zugrunde liegenden Basiswertes richtet. Ich empfehle allen Interessenten, einen unserer Fachlunches zu besuchen. Dort zeigen wir auf, wie die einzelnen Kapitalschutzprodukte in der Praxis funktionieren. Können Sie uns ein Beispiel für eine Geldanlage mit 100% Kapitalschutz aufzeigen? Aktuell empfehlen wir beispielsweise ein 100%Kapitalschutzprodukt der EFG mit einem jährlichen Coupon von ca. 2.25% (CHF) und ca. 4.10 % (EURO)* bei vollem Kapitalschutz und einer Laufzeit von 5 Jahren. * Abhängig von der jährlichen Performance der Basiswerte. Das heisst, der Zinssatz kann höher oder tiefer sein.
Was für weitere Kapitalschutz-Produkte empfehlen Sie? Wir haben auf der aktuellen Empfehlungsliste verschiedene weitere auserwählte Produkte mit in- und ausländischen Aktien. Im Moment ist vor allem der Rohstoffbereich äusserst attraktiv. Dieser entwickelt sich hervorragend. Voraussetzung ist aber immer, dass die empfohlenen Produkte unseren strengen Evaluationskriterien in der unabhängigen Markt- und Werteanalyse entsprechen. Seit der Finanzmarktkrise ist die Sicherheit für viele Kunden zu einem entscheidenden Kriterium geworden. Wie wird mit dem Emittentenrisiko umgegangen? Wir fühlen uns verpflichtet, unseren Kunden eine grösstmögliche Sicherheit bieten zu können. Deshalb setzen wir trotz ausgezeichneter Bonität unserer Garantiegeber auf zusätzlich COSI besicherte Produkte. Die Abkürzung «COSI» steht für «Collateral Secured Instruments», also für «Pfandbesicherte Anlagen». Dieser zusätzliche «Versicherungsschutz» schliesst das Emittentenrisiko gänzlich aus. Herr Toscanelli, ich möchte mich für das interessante Interview bedanken. Gern geschehen. Ich danke Ihnen ebenfalls und würde mich freuen, wenn ich Sie an einem der nächsten Fachlunches begrüssen dürfte. Mehr Informationen zu auserwählten 100%-Kapitalschutz-Produkten sowie deren Möglichkeiten erhalten Sie an unseren kostenlosen und unverbindlichen Fachlunches. Da die Teilnehmerzahl jeweils beschränkt ist, bitten wir Sie um schnellstmögliche Anmeldung. Herzlichen Dank! Weitere Informationen Volksbank www.volksbank.ch
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Um die Kunden wirklich unabhängig und solide beraten zu können, bietet die Volksbank bewusst keine eigenen Produkte an. Fachexperten analysieren laufend die Märkte und Angebote. Entspricht ein Produkt den strengen Evaluationskriterien, insbesondere in Bezug auf Werterhalt, dann nehmen wir dieses auf die Empfehlungsliste für unsere Kunden.
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Standort
Seit 1. Januar 2009 gibt es im neu geschaffenen Basler Präsidialdepartement die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung (K+StE). Geleitet wird die K+StE von Thomas Kessler, der sich seit 20 Jahren für ein innovatives Basel, sei es als Drogendelegierter (1991-1998) oder von 1999-2008 als Leiter der Integrationsstelle, engagiert.
Thomas Kessler (*1959) Leiter Kantons- und Stadtentwicklung leitet seit 2009 die strategisch wichtige Abteilung für Kantons- und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement. Er engagiert sich seit 20 Jahren für ein innovatives Basel; 1991-1998 als Drogendelegierter, 19992008 als Leiter der Integrationsstelle.
Kantons- und Stadtentwicklung – weit mehr als ein «Think Tank» Interview mit Thomas Kessler von Niggi Freundlieb
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ie K+StE beschäftigt sich mit der Gesamtentwicklung des Kantons Basel-Stadt und seines Umfelds. Sie hat den Auftrag, den Regierungsrat bei der Analyse, Zielsetzung und Koordination zu unterstützen, für die Mitwirkung der Quartierbevölkerung zu sorgen sowie ein bedarfsgerechtes und vielfältiges Wohnangebot zu fördern. Neu werden zudem per 1. Juni 2011 die beiden Fachstellen «Diversität und Integration» und «Gleichstellung von Menschen mit einer Behinderung» der K+StE unterstellt. «Geschäftsführer»: Stört Sie der Begriff «Think Tank» für die K+StE? Thomas Kessler: Natürlich werden bei uns Ideen für die Zukunft Basels entwickelt, aber die K+StE ist weit mehr als ein Think Tank. Wir unterstützen die Regierung in ihrem verfassungsmässigen Auftrag, eine Lageanalyse vorzunehmen sowie die Ziele und das Vorgehen zu deren Erreichung zu definieren. Daneben leitet die K+StE spezifische stadtentwicklungsrelevante Projekte und übernimmt Aufträge der Regierung und vom Parlament; wie die Simulation einer KantonsFusion. Die K+StE hat gleichzeitig Steuerungs-, Planungs- und Controlling-Aufgaben. Sie sammelt und analysiert die Themenschwerpunkte im Kanton Basel-Stadt und entwickelt sie in enger Zusammenarbeit mit den Departementen weiter.
Geschäftsführer 02/2011
Wie muss man sich die Steuerungs-, Planungs- und Controlling-Aufgaben der K+StE vorstellen? Die K+StE hat einen Controlling-Auftrag zur Umsetzung des Legislaturplans der Regierung. Dazu ist als zentrale Koordinationsplattform die Legislaturplan-Konferenz geschaffen worden, an der jeweils ein Vertreter jedes Departements teilnimmt. Ich vertrete das PD und leite die Konferenz. Unsere Aufgabe ist es, die verschiedenen Prozesse und Inputs aus den Fachdepartementen zu koordinieren, um dann für den Regierungsrat Entscheidungsgrundlagen zu formulieren. Weil wir inzwischen einen genauen Überblick darüber haben, was in den verschiedenen Departementen erarbeitet wird, können wir uns gemeinsam an den entsprechenden Prozessen beteiligen und auch dafür sorgen, dass Doppelspurigkeiten vermieden werden. Die K+StE überprüft überdies regelmässig, wo Basel im Vergleich zu anderen Städten und Kantonen steht. Laut neuer Kantonsverfassung soll die Bevölkerung stärker in die politischen Prozesse eingebunden und die Leistungen der Verwaltung auch zugunsten der Bevölkerung optimiert werden. Welche Rolle spielt dabei die K+StE?
Die K+StE sorgt mit ihren verschiedenen Fachstellen auch für die Mitwirkung der Bevölkerung. Bevor eine Behörde eine Massnahme ergreift, evaluiert die K+StE bei der Bevölkerung deren Bedürfnisse und Anliegen. Darüber hinaus, neben der Lancierung neuer, für die Bevölkerung wichtiger Projekte, wie zum Beispiel im Bereich der Wohnbauförderung sorgen wir dafür, dass sich Basel als kundenfreundliche Stadt profiliert. So wird zurzeit das Bewilligungswesen optimiert, anachronistische Bewilligungen werden abgeschafft und die Kunden können mit einem Mausklick via Internet Bewilligungen erhalten. A propos Kundenfreundlichkeit: Die K+StE hat ihre Homepage www.entwicklung.bs.ch überarbeitet, neu können die Besucher mit nur einem Mausklick alles Wissenswerte über die K+StE erfahren.
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Standort
Blick vom Tüllinger Berg über Lörrach in Richtung kleines Wiesental
Gudrun Heute-Bluhm:
«Wir wollen Lörrach den Baslern näher bringen» Interview mit Gudrun Heute-Bluhm von Niggi Freundlieb
Gudrun Heute-Bluhm ist eine der bekanntesten Politikerinnen im Dreiländereck. Seit 1995 im Amt als Oberbürgermeisterin von Lörrach ist die ausgebildete Juristin Ende März mit grosser Mehrheit im Amt bestätigt worden und wird weitere acht Jahre die Geschicke der deutschen Grenzstadt lenken.
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Neugierig den Gelüsten folgen auf das, wovon die Augen den Blick nicht mehr abwenden wollen. Wo also bleibt die Zeit stehen? Beim duftenden Espresso aus der traditionellen Faema, den Panini mit Schinken aus dem Bergdorf Sauris, einer saisonalen Pasta, den exklusiven Backwaren der Bäckerei Paul, einem frischen Gemüsesaft? Wir bieten morgens, mittags und abends Gastronomie mit Zutaten, die so einfach wie wunderbar sind. Drei König Delikatessen, Am Alten Marktplatz, Lörrach Montag und Samstag von 8 bis 19 Uhr, Dienstag bis Freitag von 8 bis 23 Uhr www.delikatessen-dreikoenig.de
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Das Rathaus Lörrach ist mit 86 Metern das höchste Gebäude der Stadt. Es wurde 1976 eingeweiht
© Foto by Juri Junkov
Standort
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Worauf führen Sie Ihre Popularität zurück?
ie CDU-Politikerin hat die Anfang der 1990er Jahre eingeleitete Innenstadtentwicklung konsequent weitergeführt und mit Ideen sowie neuen Wegen den ehemaligen Textilstandort Lörrach zu einem interessanten Einkaufs-, Dienstleistungs- und Kulturzentrum gemacht. Allein die Tatsache, dass Gudrun Heute-Bluhm bei der Oberbürgermeisterwahl in Lörrach, an dem Tag, an dem die während fast 60 Jahren in Baden-Württemberg dominierende CDU bei den Landtagswahlen abgewählt wurde, über 73 Prozent der Stimmen erhielt, unterstreicht ihre weit über alle Parteigrenzen hinweg reichende Popularität.
Die Stadt Lörrach zählt rund 48'500 Einwohner, wovon insgesamt über 5'100 zu ihren Arbeitsplätzen in die Schweiz pendeln (davon 3'140 nach Basel-Stadt und 1'350 nach Basel-Land). Von den rund 20'000 Beschäftigten in der Stadt Lörrach arbeiten über 77 Prozent im Dienstleistungssektor. Über 20 Prozent aller Beschäftigten sind im produzierenden Sektor tätig. In Lörrach haben zudem rund 3'000 Bundes- und Landesbeamte ihren Dienstsitz.
Lörrach ist Mittelpunkt des gleichnamigen Landkreises mit rund mehr als 200'000 Einwohnern, von denen über 21'000 in der Schweiz arbeiten.
«Geschäftsführer»: Soeben sind Sie mit überwältigender Mehrheit als Oberbürgermeisterin von Lörrach wiedergewählt worden.
Gudrun Heute-Bluhm: Ob ich populär bin, weiss ich nicht, das müssen Sie die Wählerinnen und Wähler fragen. Ich werte aber das Wahlergebnis vor allem als Zustimmung einer Politik, die ausgewogen ist und die Interessen der Bevölkerung sowie der Wirtschaft im Fokus hat. Ich denke, dass es mir gelungen ist, den Wirtschafts- und Lebensstandort Lörrach voranzubringen. Ich hatte das Glück, dass mein Vorgänger, Rainer Offergeld, wichtige Impulse zum Beispiel im Bereich der Innenstadtentwicklung gesetzt hatte. So war es mir möglich,
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Standort
Das 1998 eingeweihte Kultur- und Tagungszentrum Burghof Lörrach ist Mittelpunkt der Lörracher Kulturszene
Arbeitszeiten und die Unternehmen bieten familienfreundliche Arbeitsplätze, teilweise sogar mit Kinderbetreuung an. Insgesamt hat der Standort Lörrach aber vor allem den Strukturwandel zum Dienstleistungsstandort erfolgreich vollzogen. Lörrach ist heute eine attraktive Einkaufsstadt mit einem starken, von uns gezielt geförderten Einzelhandel sowie einem hervorragenden Kultur- und Bildungsangebot und einem prosperierenden Gesundheitssektor. Welche Bedeutung hat die Stadt Basel für Lörrach? Nicht nur dass über 3'100 Lörracherinnen und Lörracher in der Stadt Basel arbeiten, auch als Einkaufs- oder Kulturstandort ist Basel klar das Zentrum dieser Region. Das war schon immer so und daran wird sich auch nichts ändern. Und wie ist das Verhältnis zu Basel aus Ihrer Sicht?
die Fussgängerzone, und damit auch den Einzelhandel auf qualitativ hohem Niveau weiter zu entwickeln und vor allem den Burghof zu realisieren, der mit seinem kulturellen Angebot weit über unsere Grenzen strahlt. So hat Lörrach mit dem «STIMMEN-Festival» einen Anlass, der im Dreiland nicht mehr weg zu denken wäre. Wo steht der Wirtschaftsstandort Lörrach heute? Wirtschaftlich gesehen ist es uns gelungen, dass sich im produzierenden Sektor grössere Unternehmen stabilisiert und gut entwickelt haben. Unternehmen wie Milka, Elmex, die KBC, einstmals die grösste Textildrucke13053138-1 | Mandant=003 | Ausgabe 60 | Rubrik KH01 | ET=25.02.2011| V=0003 weltweit einer der rei Europas, Kaltenbach, , zuletzt geändert von , erstellt 13.01.2011,
führenden Hersteller von Maschinen für die Bearbeitung von Stahl, Aluminium und anderen Metallen, oder der Automobilzulieferer Raymond, der sich mit seinen Schnellbefestigungselementen im Solarbereich ein weiteres Standbein geschaffen hat, sind gute Beispiele dafür, wie traditionelle Unternehmen mit Innovationskraft sich in einem globalen Konkurrenzkampf behaupten können. Lörrach registriert in den letzten Jahren den Zuzug neuer Technologien, einen spürbaren Fachkräftebedarf und sinkende Arbeitslosenzahlen. Auch im Bereich der Rahmenbedingungen für das produzierende Gewerbe haben wir grosse Fortschritte gemacht. Es kann im Dreischichtenbetrieb produziert werden, es gibt flexible
Gutnachbarschaftlich. Man kennt sich und arbeitet immer wieder in vielen Bereichen zusammen. Wir pflegen ja auch enge Beziehungen zur Gemeinde Riehen, mit der wir auch gelegentlich beim Kanton Basel-Stadt wegen gemeinsamer Interessen oder Projekten vorstellig werden. Insgesamt wünschte ich mir allerdings, dass man in Basel Lörrach besser wahrnehmen würde. Dies ist keine Kritik an Regierung oder Behörden, sondern eher eine allgemeine Beobachtung. Wir Lörracher wissen zum Beispiel eine Menge über Basel, aber umgekehrt stelle ich fest, dass viele Basler recht wenig über Lörrach wissen. Ich erachte es daher auch als meine Aufgabe, Lörrach den Baslern näher zu bringen. In der Schweiz wäre Lörrach von der Einwohnerzahl her die zehntgrösste Stadt, und ich denke, wir haben den Baslerinnen und Baslern einiges zu bieten. Gerechterweise muss ich aber gestehen, dass sich diesbezüglich in letzter Zeit einiges getan hat.
08:44:39 von DUNKELT
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Standort
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Der Marktbrunnen von Urs Bagetzki ist einer der 68 Brunnen in der Stadt
Haben Themen wie die Parkraumbewirtschaftung in Basel oder die Kautionsregelung für Handwerker im Kanton Basel-Land in letzter Zeit nicht für Irritationen gesorgt? Was die Parkraumbewirtschaftung anbelangt, haben wir ja in Lörrach eine ähnliche Regelung. Und für die Ängste der Handwerker im BaselLand vor Lohndumping habe ich Verständnis. Gerade diese beiden Themen sollten in einem grösseren Kontext diskutiert werden, zum Beispiel im Rahmen des Eurodistricts, wo diesbezügliche Gesamtstrategien für die ganze Region entwickelt werden sollen. In den beiden Basel ist man besorgt wegen des sich verzögernden Ausbaus der Bahnstrecke Offenburg-Basel. Inwieweit könnte da die Lörracher Oberbürgermeisterin Akzente setzen? Auf politischer Ebene sind meine Einflussnahmen beschränkt. Allerdings befürworte auch ich den Ausbau, wie auch die schnellstmögliche
Gudrun Heute-Bluhm Alter 54 Zivilstand verheiratet; 1 Sohn Erlernter Beruf Juristin Heutige Position Oberbürgermeisterin Lörrach (seit 1995) Hobbys Segeln, Kochen, Skifahren, Lesen, Bergwandern
Fertigstellung des Katzenbergtunnels. Was aber den Bahnverkehr auf regionaler Ebene betrifft, konnte und kann ich natürlich auch mehr beitragen. Ich erinnere an die Erfolgsgeschichte der Regio-S-Bahn, die die Nordwestschweiz mit dem Wiesental verbindet. Ganz im Sinne Basel möchte auch ich die Pendler dazu bringen, die Regio-S-Bahn zu benutzen, wozu allerdings ein Viertelstundentakt in der Zukunft anzustreben ist. Nach dem Nein des Kantons Basel-Land zur Subventionserhöhung für das Theater
Basel ist nun unter anderem darüber diskutiert worden, für Nicht-Basler die Theaterpreise zu erhöhen. Was halten Sie davon, auch Sie gehen ja gerne hin und wieder ins Theater Basel? Ich halte diese Diskussion nicht für sehr klug. Meines Wissens zahlen Lörracher, die in Basel arbeiten, fünf Prozent Steuern, Kadermitarbeiter sogar 100 Prozent im Sitzkanton der betreffenden Firma. Ich denke deshalb, dass sie damit einen erheblichen Beitrag zu den Zentrumsleistungen von Basel-Stadt leisten.
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Muttenz
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von Niggi Freundlieb
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ie Basler Vorortgemeinde hat aber auch der berühmtesten Kurve der Schweiz, der Muttenzer Kurve im St. Jakob-Park, den Namen gegeben, wenngleich besagte Kurve gar nicht auf Muttenzer Gebiet liegt. 793 nach Christus erstmals urkundlich erwähnt, blieb Muttenz bis weit ins 19. Jahrhundert in erster Linie ein Bauern- und Lohnarbeiterdorf, das sich nur innerhalb des sogenannten Dorfetters durch dichtere Überbauung weiterentwickelte. Allerdings entstanden innerhalb des grossen Gemeindebanns im 19. Jahrhundert weitere Ansiedlungen, so zum Beispiel Birsfelden, das sich erst 1874 von Muttenz lossagte.
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Muttenz
Nach dem ersten Weltkrieg erlebte Muttenz einen ersten Bevölkerungsschub. Just an der Grenze zu Basel wurde zwischen 1919 und 1921 die in sich geschlossene Genossenschaftssiedlung Freidorf errichtet, die heute als bedeutendster Siedlungsbau der Schweiz aus der Zwischenkriegszeit gilt und Wohnraum für Arbeiterfamilien
Muttenz Kanton: Basel-Landschaft Bezirk: Arlesheim Höhe: 292 m ü. M. Fläche: 16.64 km² Einwohner: 17'347 (30. September 2010) www.muttenz.ch
Geschäftsführer 02/2011
und den unteren Mittelstand schuf. Immer mehr Arbeitskräfte wurden in und um Muttenz benötigt. Ende 20er, anfangs 30er Jahre des letzten Jahrhunderts entstand der grösste Rangierbahnhof der Schweiz, und gegen Ende der 30er Jahre wurden die Rheinhafenanlagen in der Au errichtet, womit die Basis für den wirtschaftlichen Auf-
schwung der Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg vorprogrammiert war. Schlagartig wuchs die Bevölkerung noch einmal, neue Industrie- und Gewerbeanlagen entstanden, das Bauerndorf hatte sich definitiv zum Industrieort und zur klassischen Agglomerationsgemeinde mit heute über 17'000 Einwohnern gemausert.
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Muttenz
Tradition und unverfälschte Küche in der Wirtschaft zur Waage in Muttenz Schon von weitem lädt die Kuh «Flora» zum Besuch in die Wirtschaft zur Waage an der Hauptstrasse 22 in Muttenz. Im historischen Dorfkern, am breitesten Boulevard der Region gelegen, verwöhnt Wirtin Margrit Künzel ihre Gäste im historischen Gebäude, dessen Ursprünge auf das 16. Jahrhundert zurückgehen.
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utbürgerliche, qualitativ hochstehende Küche ist das Markenzeichen der Wirtschaft zur Waage. In der gemütlichen Dorfwirtschaft im Parterre und im Speiselokal im 1. Stock, wo auch der Pizza-Liebhaber auf seine Kosten kommt, sowie auf der grosszügigen Terrasse auf dem Boulevard, der in der warmen Jahreszeit rund 100 Gästen Platz bietet, erleben die Gäste den Charme und alle Vorzüge einer traditionellen und doch auf zeitgemässe Bedürfnisse zugeschnittenen «Dorfbeiz». Zusätzlich bietet auch der Bankett-Keller Gesellschaften bis zu 50 Personen den ansprechenden Rahmen für Familienfeiern oder AnWirtin Margrit Künzel
lässe jeder Art. Margrit Künzel, die seit Anfang 2011 die Wirtschaft zur Waage leitet, erklärt im Interview mit dem «Geschäftsführer» ihre Philosophie und was ihr zum Wohle ihrer Gäste wichtig ist.
vorgefertigte und künstlich behandelte Nahrungsmittel vorgesetzt, sondern kommt in den Genuss unverfälschter, hochwertiger Lebensmittel, was wir uns einiges kosten lassen, ohne dies auf den Gast abzuwälzen.
«Geschäftsführer»: Wollen Sie in der Wirtschaft zur Waage ein spezielles Kundensegment ansprechen?
Hat die Wirtschaft zur Waage auch die Funktion eines sozialen Treffpunkts?
Margrit Künzel: Nein, die Wirtschaft zur Waage spricht ein breites Publikum an. Familien, Geschäftsleute, Jung und Alt sollen sich bei uns wohlfühlen und unsere unverfälschte Küche geniessen oder einfach einen Kaffee trinken können. Was heisst unverfälschte Küche? Auf unserer Speisekarte stehen traditionelle Gerichte aus gutbürgerlicher Küche, aber auch wer eine gute Pizza schätzt, wird auf seine Kosten kommen. Dies alles zu vergleichsweise moderaten Preisen. Wir legen besonderen Wert auf die Qualität der verwendeten Lebensmittel. Der Gast bekommt bei uns nicht
Unbedingt. Unser Restaurant spielt innerhalb des Dorflebens eine wichtige Rolle. Hier wird nicht einfach nur gegessen und getrunken, sondern Menschen aus allen Bevölkerungsgruppen treffen sich vor allem in der Dorfwirtschaft auch zu Gesprächen oder einfach zum Zusammensein. Dank der räumlichen Aufteilung der Wirtschaft können wir so Gastronomie und traditionelle Dorfbeiz ideal miteinander kombinieren.
Weitere Informationen Wirtschaft zur Waage Hauptstrasse 22 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 461 81 81 Telefax +41 (0) 61 461 81 66 info@waage-muttenz.ch www.waage-muttenz.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Dorfwirtschaft (Parterre): 09:00 Uhr - 23:00 Uhr (durchgehend geöffnet) 11:00 - 22:00 durchgehend warme Küche!
Der Bankett-Keller
Geschäftsführer 02/2011
Die Wirtschaft zur Waage
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Muttenz
Gewerbe-, Handels- und Industrieverein Muttenz – starke Kraft im Gemeindeleben
Mit über 200 Mitgliedern, welche gegen 3'000 Arbeitsplätze schaffen und über 200 Lehrlinge ausbilden, trägt der Gewerbe-, Handels- und Industrieverein Muttenz (gHi) massgeblich zum wirtschaftlichen Funktionieren der Gemeinde Muttenz bei. Interview mit Beat Huesler von Niggi Freundlieb
U
nter der Leitung von Beat Huesler hat sich der gHi vom dörflich geprägten Gewerbeverein zu einer starken, auch politischen Kraft des Muttenzer Gewerbes entwickelt, der sich gleichermassen das Wohl des Wirtschafts- und des Lebensstandortes Muttenz auf die Fahne geschrieben hat.
Neben wirtschaftlichen Schwerpunkten beschäftigt sich der gHi auch mit dem Themen Bildung und Ausbildung und der generellen Entwicklung der Gemeinde, die sich von ihren räumlichen Gegebenheiten her, sehr komplex präsentiert. Der gHi pflegt aber auch den gesellschaftlichen Kontakt zum Dorf und seiner Bevölkerung und sieht sich als integrative Kraft im Dorfleben.
«Geschäftsführer»: Wie würden Sie den Wirtschaftsstandort Muttenz charakterisieren? Beat Huesler: Muttenz ist ein wichtiger regionaler Wirtschaftsstandort und verzeichnet die meisten Arbeitsplätze des Kantons BaselLandschaft. Wir haben aber auch die Situation,
Muttenz
Können Sie diese Zusammenarbeit näher beschreiben?
Beat Huesler Alter 43 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Architekt Heutige Position Inhaber Huesler Architekten AG; Präsident gHi; Präsident KGIV, Präsident Wirtschaftsrat Muttenz
dass das grosse Gemeindegebiet mit seinen verschiedenen Zonen sehr heterogen ist. Wir haben eine Industriezone mit ausgeprägter Verkehrsinfrastruktur, Wohnzonen, durchmischt mit Bildungsinfrastruktur, einen mit seinem vom Detailhandel und Kleingewerbe geprägten Dorfkern mit der Hauptstrasse als attraktiver Einkaufsmeile (und dem breitesten
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Trottoir der Region!), aber auch Land- und Forstwirtschaft. Dies alles bedingt standortpolitisch besondere Anstrengungen und der gHi ist dabei, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, aber auch dem Kanton, ein wichtiger Player. Nicht umsonst haben wir nun im gHi eine eigene Abteilung, die sich ausschliesslich mit Wirtschaftspolitik beschäftigt.
Als erfolgreiches Beispiel einer solchen Zusammenarbeit möchte ich den Wirtschaftsrat nennen, den ich präsidiere und den wir zusammen mit der Gemeinde konstituiert haben. Darin sitzen zwei Vertreter der Gemeinde, zwei vom gHi und ein Vertreter der Fachhochschule. Mit diesem Gremium können standortpolitische Entwicklungen angeschoben werden. So haben wir zum Beispiel eine Hotline eingerichtet, wo sich Unternehmen melden können, die sich in Muttenz ansiedeln möchten oder auch für Firmen im Bestand. Weiter sind wir zum Beispiel im Rahmen der Konferenz der Gewerbe- und Industrievereine (KGIV), die ich ebenfalls präsidiere, auf kantonaler Ebene präsent. Der Wirtschaftsrat Muttenz und indirekt somit auch der gHi ist zudem wichtiger Gesprächs- oder Vernehmlassungspartner, was sich positiv bei Projekten wie dem Infrapark von Clariant oder den Projektierungsarbeiten für den Neubau der Fachhochschule Nordwestschweiz, dem so genannten «Polyfeld», auswirkt. Wann organisiert der gHi wieder eine Gewerbeausstellung? Wegen der Umstrukturierungen an der Fachhochschule, wo wir sonst unsere Gewerbeschau abhielten, mussten wir den auf dieses Jahr geplanten Anlass verschieben und haben nun beschlossen, zum 100-jährigen Geburtstag des gHi die Gewerbeschau 2013 im festlichen Rahmen durchzuführen. Weitere Informationen Gewerbe-, Handels- und Industrieverein Muttenz (gHi) Postfach 321 CH-4132 Muttenz 1 info@ghi-muttenz.ch www.ghi-muttenz.ch
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Der erfolgreiche Tischtennisstar Hu Jiashun.
Die Ballzauberer von Rio Star dominieren das Schweizer Tischtennis Die Herrenmannschaft des TTC Rio Star ist das erfolgreichste Team im Schweizer Tischtennis. Sechs Mal in Folge sind die Ballzauberer aus Muttenz, die ihre Heimspiele in der Kriegacker Turnhalle austragen, Schweizermeister geworden. Die Chancen, dass am Finalwochenende von 4./5. Juni der siebte Meistertitel nach Muttenz geht, sind sehr gross.
Geschäftsführer 02/2011
Muttenz
Karl Rebmann Alter 48 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Wirtschaftsprüfer Heutige Position Spielleiter Rio Star; Leiter Inspektorat Bank La Roche & Co Hobbys Wein, Sport
Interview mit Karl Rebmann von Niggi Freundlieb
M
it Yang Chengbowen und Hu Jiashun verfügt Rio Star über die beiden besten Spieler der Liga und mit dem Lörracher Christian Switajski den besten Spieler auf der dritten Position. Auch mit der 2009 in die Nationalliga A aufgestiegenen Damenmannschaft ist Rio Star in der höchsten Spielklasse vertreten.
Der Erfolg bei den Herren, vor allem den beiden Chinesen Yang Chengbowen und Hu Jiashun zuzuschreiben liegt zwar nahe, muss aber bei näherer Betrachtung relativiert wer-
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den. Rio Star Muttenz steht auch für seine hervorragende Nachwuchsarbeit, von der auch die als junge und noch unfertige Spieler zu Rio Star gekommenen chinesischen Ausnahmekönner profitierten. Weitere aktuelle Beispiele sind unter anderen die zurzeit in Frankreich, beziehungsweise Deutschland spielenden «Rio StarEigengewächse» und Nationalmannschaftsspieler Nicola Mohler und Marc Altermatt oder das U-15-Talent Lionel Weber, dem eine grosse Zukunft vorausgesagt wird. «Geschäftsführer»: Wie hat es Rio Star geschafft, Spieler aus China in die Schweiz zu holen? Karl Rebmann: Das ist eine längere Geschichte, deshalb hier die Kurzversion: Unser früherer Präsident Robert Scherrer hatte familiäre Beziehungen nach China und lernte dank seiner Kontakte Hu Jiashun kennen, den er danach in die Schweiz brachte. Dadurch sind weitere Verbindungen entstanden, die es uns ermöglichten, auch zum Beispiel Yang Chengbowen in die Schweiz zu holen. Jetzt fliesst im Schweizer Tischtennis ja nicht unbedingt das grosse Geld, wie finanziert man das Engagement ausländischer Spitzenkräfte?
Der erfolgreiche Tischtennisstar Yang Chengbowen.
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Der Lörracher Christian Switajski, der beste Spieler auf der dritten Position
In der Tat ist in der Schweiz mit Tischtennis nicht das grosse Geld, zu verdienen. Bei Rio Star basiert auf Funktionärsseite alles auf der ehrenamtlichen Ebene und auch die Spieler (ausser die beiden Berufsspieler und Trainer Jia Shun Hu und Chengbowen Yang) verdienen kaum Geld. Deshalb ist es unsere Philosophie, nicht einfach fertige Spieler einzukaufen, sondern junge Talente hier sportlich weiter auszubilden und ihnen eine solide Existenzgrundlage zu ermöglichen sowie sie zu integrieren. Sehr gelungen ist das bei Hu Jiashun, dessen Einbürgerungsverfahren aktuell am Laufen ist und ausgezeichnet Deutsch spricht. Er hat eine Ausbildung zum
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Kaufmann mit erweiterter Grundausbildung abgeschlossen und wird demnächst die Buchhalterprüfung machen. Jeder hat schon mal Pingpong gespielt, die Sportart ist äusserst attraktiv, dennoch ist sie bis jetzt in der Schweiz nicht über den Status einer Randsportart hinausgekommen. Wie kann man das ändern? Tischtennis ist eine äusserst komplexe und anforderungsreiche Sportart und der Weg zur Spitze ist mit viel Arbeit verbunden. Daran sind schon viele gescheitert. Dann investieren in der Schweiz potentielle Sponsoren lieber in Fussball, Ski oder Tennis, Sportarten die
auch in den Medien über die entsprechende Aufmerksamkeit verfügen. Vielleicht können wir aber irgendwann auch einmal ein Ausnahmetalent, wie zum Beispiel Roger Federer, präsentieren, dann wird sich das sicher auch für den Tischtennissport ändern. Wir arbeiten jedenfalls daran! Weitere Informationen Rio Star Muttenz c/o Robert Danhieux (Präsident) Wasserhaus 10 CH-4142 Münchenstein Telefon +41 (0) 61 411 33 73 webmaster@rio-star.ch www.rio-star.ch
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Zunft
Felix Häusler: «Zünfte pflegen nicht nur Traditionen, sondern vermitteln auch Wissen» Die Ehrenzunft zu Metzgern gehört zu den ältesten Handwerkerzünften der Stadt Basel. 1248 verlieh Bischof Lütold von Röteln der Metzgerzunft den zweiten der sieben Basler Zunftbriefe, die bis heute erhalten sind. Heute zählt die Zunft rund 100 Mitglieder. Als Meister fungiert seit 2010 Felix Häusler. Interview mit Felix Häusler von Niggi Freundlieb
I
n die Zunft aufgenommen wurden früher Metzger, Kuttler, Bräter und Schlachter. Die Zunft residierte seit 1423 an der Sporengasse 10, ganz in der Nähe der grössten Basler Schlachtstätte, einer so genannten «Schol», in ihrem eigenen Zunfthaus, das allerdings 1889 der Marktplatzerweiterung Platz machen musste und abgerissen wurde. Die Kleinbasler hatten eine eigene Schol am Kopf der alten Rheinbrücke. In den Scholen verkauften die Metzger das Fleisch auf Bänken, die der Stadt gehörten. Um Monopolen vorzubeugen, konnte jeder Metzgermeister nur eine Bank mieten. Weil aber der Rat gewissen Metzgern einzelne Bänke als Erblehen vergab, gewannen bestimmte Familien immer mehr an Einfluss. Wer sich keine Bank leisten konnte, galt in der Zunft nicht als vollwertig und wurde als «ungemetzget» bezeichnet. Eine Zäsur für das Gewerbe bildete Ende der 1860er Jahre der Bau des Schlachthofes an der Elsässerstrasse, der von den Metzgern vehement bekämpft wurde. Tatsächlich büssten die Metzger in der Folge ihre Privilegien ein, in den Scholen wurde immer weniger Fleisch verkauft und die Moderne hielt auch in dieser Branche Einzug. «Geschäftsführer»: Welchen Bezug hat die Zunft zu Metzgern heute noch zum ursprünglichen Gewerbe? Felix Häusler: Wie bei den meisten Handwerkszünften steht das ursprüngliche Gewerbe nicht mehr im Vordergrund. Natürlich gibt es aber bei uns auch noch ein paar wenige aktive Metzgermeister.
Geschäftsführer 02/2011
Zunft
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Felix Häusler Alter 59 Zivilstand verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf Kaufmann Heutige Position Bank-Kundenberater; Meister Zunft zu Metzgern Hobbys Sport
Dementsprechend ist dies auch nicht mehr das Kriterium fĂźr die Aufnahme in die Zunft?
Die Zunft auch als Vermittler historischer Fakten, die sonst verloren gingen?
Nein. Frßher war dies eines der Kriterien, oder man musste einen Blutsverwandten in der Zunft benennen kÜnnen, um in die Zunft aufgenommen zu werden. Heute muss man die gängigen Kriterien fßr eine Aufnahme erfßllen, also zwei Empfehlungen vorweisen, Basler Bßrger sein und einen guten Leumund haben. Die Aufnahme in die Zunft findet an unserem jährlichen Zunftessen im November statt.
Richtig, unsere Zunft ist , wie die anderen ZĂźnfte, nicht nur sozial tätig oder fĂźhrt gesellschaftliche Anlässe, wie zum Beispiel das St. Bartholomäus-Mähli durch, das Ăźbrigens mein Vater als Meister eingefĂźhrt hat, sondern fĂźhlt sich auch der Vermittlung geschichtlichen Wissens verpflichtet. So haben wir zum Beispiel 1998 zu unserem 750-jährigen Jubiläum das Buch ÂŤDas Fleisch und die Metzger â&#x20AC;&#x201C; Fleischkonsum und Metzgerhandwerk in Basel seit der Mitte des 19. JahrhundertsÂť herausgegeben, das vom Historiker Peter Haenger verfasst und im Chronos Verlag erschienen ist.
Was ist Ihre Motivation, ÂŤzĂźnftigÂť zu sein?
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4> -<AI:K@E> F:<AM FB F:<AM FB A:FF> ':FF> :FF> ':FF> :FF> Einerseits ist es bei mir Familientradition, mein Vater war auch schon Meister in der Zunft zu Metzgern â&#x20AC;&#x201C; meine beiden SĂśhne sind Ăźbrigens auch schon in der Zunft â&#x20AC;&#x201C; andererseits kann ich vom Netzwerk profitieren, das eine Zunft bietet und dann liebe ich vor allem natĂźrlich Basel, seine Geschichte und seine Traditionen und mĂśchte meinen Teil dazu beitragen, dass das auch fĂźr zukĂźnftige Generationen bewahrt wird.
Weitere Informationen Zunft zu Metzgern c/o Felix Häusler Meister E.E. Zunft zu Metzgern Breisacherstrasse 1 CH-4057 Basel felix.haeusler@gmx.ch www.metzgerzunft-basel.ch
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Kolumne
Frauen drängen in den Arbeitsmarkt Dominik Marbet, lic. iur. Arbeitgeberverband Basel Bereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit Aeschenvorstadt 71 CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 205 96 00 Telefon +41 (0) 61 205 96 06 (direkt) Telefax +41 (0) 61 205 96 09 marbet@arbeitgeberbasel.ch www.arbeitgeberbasel.ch von Dominik Marbet
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ie Thematik der Frauen in der Wirtschaft machte unlängst aufgrund des geringen Frauenanteils an der Spitze Schweizer Unternehmen wieder einmal Schlagzeilen. Schnell wurde der Ruf nach einer Quote laut. Dies ist aber der falsche Weg, den Aufstieg der Frauen zu fördern. Vielmehr hängen die Chancen für die Karriere der Frauen direkt mit der Familienpolitik zusammen, einem Thema, dem sich die Arbeitgeber schon vor zehn Jahren in der Familienpolitischen Plattform1 angenommen haben. Der Arbeitgeberverband Basel war hier von Anfang an involviert. Seither hat sich viel bewegt. Tagesstrukturen wurden und werden auf- und ausgebaut, Unternehmen investieren in flexible Arbeitsverhältnisse und die Politik arbeitet an verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Bildungs- und Steuergesetzgebung. Heute sind Frauen in der Berufswelt mehr denn je eine wichtige Ressource. So werden zum Beispiel im Kanton Basel-Stadt in den kommenden Jahren jährlich mehr Personen pensioniert, als junge Arbeitnehmende in den Arbeitsmarkt eintreten. Die Wirtschaft ist dementsprechend gezwungen, die fehlenden Arbeitskräfte anderweitig zu rekrutieren. Gerade hier setzt die Wirtschaft auch auf Frauen, welche trotz Familie im Arbeitsmarkt bleiben oder wieder einsteigen. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen hat in den letzten Jahren denn auch stark zugenommen und die Frauenerwerbsquote der Schweiz ist mit rund 74 Prozent die höchste in Europa. Dieser Tatsache stehen zwar oft noch Rahmenbedingungen gegenüber, welche stark vom herkömmlichen Familienmodell geprägt sind. Die Realität sieht aber schon lange anders aus. 1960 bestand noch knapp die Hälfte aller Haushalte aus Familien mit Kindern. 2008 waren es laut Bundesamt für Statistik noch knapp 27 Prozent. Die verbesserten Bildungschancen für Frauen führen zudem dazu, dass Frauen entweder die Geburt des ersten
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Kindes verschieben oder aber nach der Geburt rasch wieder in den angestammten Beruf zurückkehren. 2009 gab es bei den 25 bis 34-jährigen fast gleich viele Frauen wie Männer mit einem tertiären Bildungsabschluss und an den Mittelschulen sind junge Frauen heute schon in der Mehrheit. Damit es aber gelingt, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Die Grundlage bilden ein flexibler Arbeitsmarkt und die entsprechenden gesetzlichen Bedingungen. Diese garantieren einen möglichst grossen Spielraum in der Ausgestaltung flexibler Arbeitszeitmodelle, welche familiäre Bedürfnisse berücksichtigen. Es liegt denn auch im Interesse der Unternehmungen, Frauen nach einer Geburt zu halten, respektive attraktiv für arbeitsuchende Arbeitnehmerinnen zu sein. Eine kürzlich erschienene «Best-Practice»-Sammlung des Staatssekretariats für Wirtschaft2 zeigt Erfahrungen von Unternehmen bei der Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen. Eine wichtige Rolle spielt das Angebot an Krippenplätzen. Gerade Arbeitgeber-Initiativen wie der Childcare Service investieren seit Jahren in den Ausbau des Angebotes. Der Childcare Service feiert dieses Jahr sein 15-jähriges Jubiläum und den Childcare Service Basel gibt es bereits seit 10 Jahren. Diese arbeitgeberfinanzierte Kinderbetreuungsorganisation offeriert heute knapp 300 Betreuungsplätze an acht Standorten in der Region. Neben den privaten Initiativen ist aber auch die Politik gefordert. Die Möglichkeiten der liberalen Arbeitsgesetzgebung dürfen nicht weiter eingeschränkt und die finanziellen Lasten für Familien müssen durch Steuererleichterungen entschärft werden. Nur so wird man dem veränderten Familienmodell gerecht und steigert gleichzeitig den Anteil von Frauen im Arbeitsmarkt nachhaltig. 1 www.arbeitgeber.ch > Publikationen > Dossiers > Familie und Beruf 2 Sammlung des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO «Frauen in Führungspositionen: so gelingt’s», März 2011
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Beauty + Gesundheit
20 Jahre Hirslanden Klinik Birshof:
Von der Vision zur Erfolgsgeschichte Vor 20 Jahren wurde die Klinik Birshof von vier chirurgischen Oberärzten des Kantonsspitals Basel als Praxis-Klinik, das heisst als Kombination einer chirurgischen Spezialklinik mit den dazugehörigen spezialärztlichen Praxen im Haus, eröffnet. Im Jahr 2002 fand die Eingliederung der Klinik in die Privatklinikgruppe Hirslanden, die in der Schweiz 14 Kliniken betreibt, statt. Interview mit Dr. Walter Seelig und Simone Schwinger von Niggi Freundlieb
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ie vier Gründer-Ärzte Olivier Kohler, Rinaldo Pico, Michael Rometsch und Walter Seelig sind nach wie vor mit ihren spezialärztlichen Praxen in der Klinik, die 2007 um den seitlichen Neubau mit neuer Sportklinik und Physiotherapie und vier topmodernen Operationssälen sowie der 24h Aufnahmestation für orthopädisch- traumatologische Notfälle erweitert wurde, tätig. Die Klinik deckt mit ihren In-House-Ärzten zusammen mit den akkreditierten Belegärzten die wichtigen medizinischen Fachgebiete eines Akutspitals ab. In der Klinik für Orthopädie, in der Sportklinik, im Zentrum für Wirbelsäulen-
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medizin, in der Allgemein- und Viszeralchirurgie, in der Physio- und Ergotherapie oder im Schmerzambulatorium, die Patienten, ob privat-, halbprivat oder grundversichert, profitieren von den verschiedenen Kompetenzzentren und Instituten in der Hirslanden Klinik Birshof, wo sich grosses Fachwissen und überdurchschnittliche Fachkompetenz vereinen.
gischen Praxis mit der Option von stationären operativen Behandlungen. Die Grundidee war, dass sich jeder Arzt entsprechend seines Charakters entfalten konnte. Wir waren damals sehr idealistisch und basis-demokratisch geprägt und hatten auch das unternehmerische Risiko zu Beginn etwas unterschätzt! Inwiefern?
«Geschäftsführer»: Was war Ihre Motivation, die Klinik Birshof zu gründen? Dr. Walter Seelig: Wir waren vier chirurgische Oberärzte am Kantonsspital Basel und hatten 1989 die Vision einer eigenen chirur-
Der Bau der Klinik erforderte weit mehr Geld, als uns aus unseren eigenen Mitteln zur Verfügung stand. Als sich herausstellte, dass der Neubau viel teurer wurde, als geplant, stand das Projekt auf der Kippe. Dank einer positiven
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Die Kompetenzzentren In der Hirslanden Klinik Birshof sind folgende Kompetenzzentren und Institute untergebracht: • Anästhesiologie • Chirurgie • Golfclinic Birshof • Gynäkologie und Geburtshilfe • Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten • Handchirurgie • Innere Medizin • Kiefer- und Gesichtschirurgie • Neurochirurgie • Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates • Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie • Rheumatologie • Sportklinik Birshof • Viszeralchirurgie • Wirbelsäulenchirurgie
Wirtschaftlichkeitsanalyse der ATAG konnte die Basellandschaftliche Kantonalbank als Hauptgeldgeber gewonnen, das Aktienkapital erhöht und die Klinik realisiert werden. Obwohl die Klinik von Beginn an sehr gut funktionierte, schrieben wir im ersten Geschäftsjahr einen Verlust von drei Millionen Franken. Es sollte glücklicherweise das einzige Mal sein, dass wir rote Zahlen schreiben mussten. Der Ausbau der medizinischen Leistungen, steigende Patientenzahlen, eine kluge Zusammenarbeitsstrategie mit den Krankenversicherern – so waren wir die ersten, die mit den Krankenkassen über alle drei Vertragsklassen Verträge abschlossen – sorgten dafür, dass aus der Vision Klinik Birshof eine Erfolgsgeschichte wurde, bei der es nicht nur um eine erstklassische medizinische Versorgung sondern auch um die Vermittlung dieser an alle Bevölkerungsschichten ging.
mussten die Führungsstrukturen gestrafft und angepasst werden. Zu Beginn konnten die vier Partner Entscheidungen einvernehmlich treffen, bei 14 Partnern musste nun abgestimmt werden. Bis 2002 hatten wir auch das Rotationsprinzip bei der Klinikleitung, beziehungsweise dem Verwaltungsrat, das heisst, man war jeweils zwei Jahre in der Klinikleitung und wechselte dann für zwei Jahre in den Verwaltungsrat. Insgesamt mussten wir Ärzte lernen, auch Unternehmer zu sein. Das heisst, wir mussten neben unserer verantwortungsvollen Arbeit auch unternehmens-strategisch denken und handeln. So haben wir uns zum Beispiel 1995 entschlossen, ein Nachbargrundstück als Landreserve zu erwerben. Ein Schritt, der sich dann auszahlte, als wir 2006 begannen, den seitlichen Neubau zur Erweiterung des Klinikgebäudes zu bauen.
Welche Auswirkungen hatte der wachsende Erfolg der Klinik Birshof auf das ursprüngliche Konzept und die Führungsstrukturen?
2002 wurde dann die Klinik Birshof Teil der Hirslanden-Gruppe. War das das Ende Ihrer Visionen und Ihrer Selbständigkeit?
Das Konzept der Kombination einer chirurgischen Spezialklinik mit den dazugehörigen spezialärztlichen Praxen hat sich bis heute bewährt. Da die Klinik aber schnell wuchs, das medizinische Angebot laufend ausgebaut wurde und bis Mitte der 1990er Jahre die Anzahl der Belegarztpraxen von vier auf 14 wuchs,
Die Klinik verzeichnete auch nach 1995 ein starkes Wachstum, gleichzeitig verschärften sich aber auch die politischen Diskussionen um die Neuordnungen im Gesundheitswesen. Dies alles setzte auch uns Partner als Unternehmer unter Druck. Ich persönlich begrüsste den Schritt, zur Hirslanden-Gruppe zu gehören.
Dr. Walter Seelig; Mitbegründer Klinik Birshof
Einerseits hatten wir nun eine starke Absicherung für die Zukunft, andererseits konnten wir uns nun doch wieder zentraler mit unseren Aufgaben als Ärzte beschäftigen. Und schlussendlich sind unsere Visionen wahr geworden, unser Modell hat sich bewährt und nicht umsonst sind die vier Gründer-Persönlichkeiten, die sich inzwischen alle auch einen Namen in vielen gesellschaftlichen Funktionen erworben haben, nach wie vor mit ihren Praxen in der Klinik für ihre Patienten präsent.
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Beauty + Gesundheit
Der Aufwachraum der Hirslanden Klinik Birshof
Die Aussenansicht der Hirslanden Klinik Birshof
Simone Schwinger: «Seit 2005 hat sich vieles verändert ...» «Geschäftsführer»: Seit 2005 sind Sie die Direktorin der Hirslanden Klinik Birshof, die Sie allerdings Mitte dieses Jahres verlassen werden. Wie haben Sie diese Jahre erlebt? Simone Schwinger: Seit 2005 hat sich Vieles verändert. So konnte der seitliche, moderne Neubau realisiert werden. Damit hat man nicht nur vier neue, top-moderne Operationssäle geschaffen, sondern auch die Räumlichkeiten der Sportklinik und der Physiotherapie deutlich vergrössert und neue Möglichkeiten für interne Arztpraxen eingerichtet. Zudem wurden neue Disziplinen ins Haus geholt wie zum Beispiel die Rheumatologie. Eine orthopädische 24-Stunden-Aufnahmestation wurde eröffnet, neue Kompetenzzentren wie das Handzentrum oder die Golfclinic wurden gegründet und das Zentrum für Orthopädie erweitert. Was ist das Erfolgsrezept der Hirslanden Klinik Birshof?
Simone Schwinger; Direktorin Hirslanden Klinik Birshof
Geschäftsführer 02/2011
Zum Einen ist es sicher die Qualität der medizinischen Angebote und der hoch motivierten Menschen, die für die Klinik zum Wohle der Patienten arbeiten. Ein wichtiger Aspekt ist aber auch, dass wir im Rahmen der gesamten Hirslanden-Gruppe als regionales Spital auf-
treten, das stark mit den regionalspezifischen Gegebenheiten und den Menschen, die hier leben, verbunden ist. Welche Herausforderungen kommen in nächster Zeit auf die Hirslanden Klinik Birshof zu? Auf politischer Ebene gilt es für die Hirslanden Klinik Birshof, auf die kantonale Spitalliste zu kommen, wobei ich da bereits positive Signale aus Liestal bekommen habe. Weitere Stichworte im Rahmen der Revision des Krankenversicherungsgesetzes sind namentlich die Themen Spitalfinanzierung und die Einführung der Fallpauschalen. Bei uns in der Klinik arbeiten wir weiter an der Standardisierung der internen Prozesse. Generell stehen bei uns die Räder nicht still, wenn es um Qualitätsoptimierungen oder zum Beispiel um unsere Hygienestandards geht, die von Experten übrigens als branchenführend beurteilt werden. Weitere Informationen Hirslanden Klinik Birshof Reinacherstrasse 28 CH-4142 Münchenstein Telefon +41 (0) 61 335 22 22 Telefax +41 (0) 61 335 22 05 klinik-birshof@hirslanden.ch www.hirslanden.ch/birshof
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Beauty + Gesundheit
Besser hören durch das NeurothHörcenter Basel Die Hörgeräteakustik-Meister des NeurothHörcenters an der Falknerstrasse 13 in Basel sind die Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema «Hören» - nicht nur wenn es um ein vermindertes Hörvermögen geht, sondern zum Beispiel auch, wenn man sein empfindliches Gehör vor Lärm oder Wasser schützen will. Interview mit Lars Froeba von Niggi Freundlieb
E
rklärtes Ziel der Neuroth Hörcenter AG ist es, Menschen mit Hörminderung wieder in das soziale Leben zu integrieren - durch eine optimale fachliche, auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Beratung und Betreuung sowie eine gute Zusammenarbeit mit den ORL-Fachärzten. Neuroth bietet allen Menschen mit Hörminderung auch ein grosses Sortiment an modernsten Markenhörgeräten der weltweit führenden Hersteller - unter anderem werden Produkte von Oticon, Phonak, Siemens und Widex geführt. Individuelle Beratung, kostenlose Erprobung und Nachbetreuung sind dabei selbstverständlich. Als unabhängiges Familienunternehmen ist Neuroth bereits seit mehr als 100 Jahren im Bereich der Hörgeräteakustik tätig und seit 2001 auch in der Schweiz und Liechtenstein vertreten. In Basel ist Neuroth seit 2004 präsent und seit 2008 am Standort an der Falknerstrasse im Haus des Hörens zu finden.
dem Alter natürlich. Es ist aber auch ein schleichender Prozess, so dass man oft nicht erkennt, wann es zu spät ist. Denn je länger man wartet, desto schwieriger wird die Wiederangewöhnung an Geräusche. Wir empfehlen jedenfalls, ab dem 50. Altersjahr alle ein bis zwei Jahre sein Gehör bei uns testen zu lassen. Ein Hörgerät ist nicht, wie zum Beispiel eine Brille, ein modisches Accessoire. Beobachten Sie denn Hemmschwellen, ein Hörgerät zu tragen? Nein. Die heutigen Hörgeräte sind dank Digitalisierung und modernster Technologie so klein, dass sie kaum mehr wahrgenommen werden. Auch hinsichtlich Tragekomfort lassen moderne Hörgeräte keine Wünsche offen. Nehmen Sie zum Beispiel das Lyric von Phonak, das wir als eines der wenigen Hörcenter bereits anbieten. Das Lyric ist wie eine Kontaktlinse für das Ohr, es bedarf keiner Handhabung und bleibt rund um die Uhr im Ohr. Und vor allem: Niemand sieht, wie gut man hört!
«Geschäftsführer»: Wie gut hören Sie? Lars Froeba: Ich höre gut. Ich weiss das bestimmt, da ich jeden Monat mein Gehör und vor allem alle Produkte, die auf den Markt kommen, teste. Ab wann braucht man ein Hörgerät oder wann ist zumindest ein Besuch im Neuroth-Hörcenter angesagt? Wenn dies ärztlich verordnet wird oder man das Gefühl hat, dass man zum Beispiel in geräuschvoller Umgebung Verstehprobleme hat. Die Minderung des Hörvermögens ist mit fortschreiten-
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Neben der Hardware bietet das NeurothHörcenter eine grosse Dienstleistungspalette an (siehe Kasten). Was können Ihre Kunden im Haus des Hörens alles erwarten? In erster Linie stehen die Bedürfnisse und das Wohlsein der Kunden in einer angenehmen Umgebung an erster Stelle, denn gut hören ist Vertrauenssache! Im Neuroth-Hörcenter beraten wir die Kunden individuell, betreuen sie nachhaltig, das heisst wir stehen ihnen sowohl für technische Fragen, was die Geräte anbelangt, aber auch für administrative Fragen, bei den Forma-
Die Neuroth-Leistungen auf einen Blick: • Unabhängigkeit von Herstellern • Breites Angebot an Marken-Hörgeräten • Umfangreiche Beratung und individuelle Betreuung • Bestens geschulte MitarbeiterInnen • Intensive Nachbetreuung • Kontinuierliche Pflege und Wartung der Hörgeräte • Kostenlose Hörtests • Gratis Probetragen moderner Hörgeräte • Individuell angepasstes Gehörschutz programm • Kommunikationszubehör • Pflegeprodukte • Hilfe bei administrativen Formalitäten AHV / IV / MV und SUVA • Nachbetreuung • Hausbesuche • Schulungen für Pflegepersonal in Altersheimen • Service-Nachmittage in Pflegeheimen
litäten mit Krankenkassen, AHV / IV / MV oder SUVA zur Verfügung. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf aufmerksam machen, dass ab dem 1. Juli 2011 das Bundesamt für Sozialversicherungen die Kostenbeteiligung für die Anschaffung eines Hörgerätes um über 50 Prozent reduzieren will. Es könnte sich also lohnen, wenn man die Zeit bis zum 1. Juli noch nutzen möchte! Im Neuroth-Hörcenter wird aber auch das Thema «Gehörschutz» gross geschrieben. Wir beraten auch gerne Unternehmen und können diesbezüglich kompetente Inputs anbieten. Wir besuchen unsere Kunden auf Wunsch zuhause oder organisieren Schulungen für Pflegepersonal in Altersheimen sowie Service-Nachmittage in Pflegeheime.
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Was für Hörgeräte gibt es? Volldigitale Hörgeräte Sie repräsentieren den neuesten technologischen Entwicklungsstand. Winzige Computerchips ermöglichen das Hören in CD-Qualität und sorgen für maximalen Hörkomfort. Digital programmierbare Hörgeräte Diese arbeiten mit volldigitaler Signalverarbeitung und bieten zusätzlich die Möglichkeit der digitalen Einstellung. Dadurch ist eine bessere Anpassung an die Bedürfnisse des Kunden möglich. Darüber hinaus werden Hörgeräte auch nach Position und Grösse unterschieden: Hinter-dem-Ohr (HdO)-Hörgeräte Sie sind extrem leistungsstark. Bei ihnen ist die Elektronik in einem Gehäuse hinter dem Ohr untergebracht. Im-Ohr (IO) Hörgeräte Sind in der Bauart wesentlich kleiner als HdO-Hörgeräte, so dass sie direkt im Ohr getragen werden können. Durch die Position im Ohr bleibt die natürliche Schallaufnahme erhalten. Completely in the Canal (CIC) Hörgeräte Diese sind sehr klein und werden nahezu unsichtbar im Gehörgang getragen. Mit modernster Technologie ausgestattet, bieten sie ein Maximum an Lebensqualität. Durch die Position im Ohr bleibt die natürliche Schallaufnahme erhalten. Speziallösungen Hörgeräte mit einer offenen Anpassung und teilimplantierbare Hörsysteme. Lars Froeba (vorne links) und das Team des Neuroth-Hörcenter Basel
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Von aussen komplett unsichtbar Schlechtes Hören betrifft längst nicht mehr nur die älteren Generationen: Rund 16 Prozent der Menschheit leiden unter einer Hörstörung. Obwohl Hörgeräte heute gang und gäbe sind, zögern viele Menschen mit einer Höreinschränkung. Bei einigen sind Vorbehalte hinsichtlich der Handhabung Grund für die Zurückhaltung, bei anderen stehen kosmetische und gesellschaftliche Bedenken im Vordergrund. Für sie kann das Hörgerät Lyric von Phonak die ideale Lösung sein. «Grosser Zugewinn an Lebensqualität» «Mit Lyric können wir tatsächlich einer neuen Gruppe von Menschen mit Hörproblemen helfen», bestätigt Christian Reus, Director Concept & Innovation Team bei der Phonak AG. Der Topmanager kennt die Vorteile der Kontaktlinse fürs Ohr aus eigener
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Erfahrung: «Ich trage Lyric jetzt schon seit über zwei Jahren und es hat mir einen grossen Zugewinn an Lebensqualität beschert.» Und so kommt das Wunderding ins Ohr Nach einer umfassenden, kostenlosen Beratung im Neuroth-Hörcenter testet der Neuroth-Hörgeräteakustiker das Hörvermögen. Aufgrund dieser Messung stellt der Akustiker fest, ob sich Lyric für den Grad des Hörverlustes eignet. Ist dies der Fall, überprüft der Neuroth-Experte den Gehörgang und stellt fest, ob der Kunde auch über eine geeignete Gehörgangsanatomie verfügt. Anschliessend erfolgt das Einsetzen eines Geräts. Zum Schluss wird Lyric von aussen genau eingestellt. «Gehör-Abo» statt nur ein neues Gerät Von diesem Moment an muss der Träger sich viele Wochen nicht mehr um das Hörgerät kümmern. Denn Lyric wird bis zu vier Monate lang durchgehend getragen. Batteriewechsel, Reinigung und tägliches Einsetzen entfallen. Nach diesem Zeitraum setzt der Hörgerätakustiker ein komplett neues Lyric ein.
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Das hochmoderne, miniaturisierte Hörgerät Lyric ist von aussen absolut unsichtbar, weil es tief im Gehörgang platziert wird. Dort bleibt es bis zu vier Monate lang und sorgt nahe beim Trommelfell für eine ausgezeichnete Klangqualität.
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Radio Basilisk: Mit «Sarah Extra» gut gelaunt in den Feierabend Seit dem 21. März präsentiert Radio Basilisk mit «Sarah Extra» von Montag bis Freitag jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr eine neue Sendung, die die Hörerinnen und Hörer in und durch den Feierabend begleitet. Interview mit Sarah Leupin von Niggi Freundlieb
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as neue Format, im Fachjargon «Drivetime-Show» genannt, enthält wie bisher die aktuellen Informationen des Tages, die man von Radio Basilisk gewohnt ist. Dazu gehören natürlich die stündlichen Nachrichten und die Schlagzeilen
zur halben Stunde. Um die Hörerinnen und Hörer von Radio Basilisk aber nicht nur gut informiert in den Feierabend zu begleiten, sondern auch gut gelaunt, wird dem Faktor Unterhaltung und der Interaktion mit der Hörerschaft in «Sarah Extra» nun deutlich mehr Platz eingeräumt
«Sarah Extra», moderiert von Sarah Leupin, die der Sendung auch gleich ihren Namen gegeben hat, ist als «Personality-Show» konzipiert, die der Basilisk-Hörerschaft ein grösstmögliches Mass an Identifikation ermöglichen soll.
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«Geschäftsführer»: Welche Idee steckt hinter der Lancierung von «Sarah Extra»? Sarah Leupin: In internen Diskussionen, aber auch aufgrund von Hörerreaktionen haben wir festgestellt, dass zum Einstieg in den Feierabend ein wirkliches Infotainment-Format fehlte. Das Basilisk-Publikum erhielt zwar viele Informationen, aber der Faktor Unterhaltung kam ein bisschen zu kurz. Ich denke, gerade der
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Feierabend ist für ein solches Format wie geschaffen. Die Menschen sitzen im Auto oder sind gerade nach Hause gekommen und beginnen sich vom Tagesstress zu entspannen und freuen sich auf ihre Freizeitaktivitäten. Dieser Stimmungslage wollen wir dementsprechend Rechnung tragen. Was sind denn, neben der Information, tragende Elemente von «Sarah Extra»? Wir wollen nicht nur informieren, sondern eben auch unterhalten. Dazu bereiten wir die Highlights und beherrschenden Themen des Tages auf, stellen Prominente und Künstler, die gerade in Basel weilen, vor und suchen vor allem auch die Interaktion mit der Hörerschaft. Ich möchte quasi die Basilisk-Hörerinnen und Hörer an die Hand nehmen und gut gelaunt in und durch den Feierabend führen. Wie gross ist für Sie als Moderatorin der persönliche Gestaltungsspielraum? Ich habe sehr viele Freiheiten und kann auch vieles ausprobieren. Ich bin ja nicht nur einfach Moderatorin, sondern gestalte auch massgeblich die Sendungen inhaltlich mit, denn es heisst ja «Sarah Extra», das verpflichtet. Aber auch die Basilisk-Redaktion wird stark in die Sendung einbezogen, denn unsere Hörerinnen und Hörer sollen nach wie vor von unserem umfassenden Informationsangebot profitieren. Die Sendung heisst «Sarah Extra» – Sie dürfen also nie krank werden und ausfallen? Ein wichtiges Element der Hörerbindung ist natürlich die Identifikation des Publikums mit meinem Namen und meiner Art zu moderieren, so wie man es von meinen Morgenshows her kennt. Sollte ich doch einmal unpässlich sein, übernimmt Dominique Heller meinen Part. Ich habe mir aber fest vorgenommen, niemals auszufallen (lacht)!
Weitere Informationen Radio Basilisk Marktgasse 8 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 269 69 00 Telefax +41 (0) 61 269 69 70 redaktion@basilisk.ch www.basilisk.ch Frequenzen 107,6 MHZ 106,9 MHZ im Baselbiet 88,8 MHZ im Laufental
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«Dr Telebasel-Samschtig» – Unterhaltung zur besten Sendezeit Ob «MUBA-Natur-Gala», das Zirkusfestival «Young Stage» oder «Magic Moments» mit dem Basler Zauberkünstler Magrée – mit dem «Telebasel-Samschtig» ist nun auch Telebasel mit eigenen Produktionen in die Samstagabend-Unterhaltung eingestiegen. Interview mit Dani von Wattenwyl von Niggi Freundlieb
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n der Regel jeden zweiten Samstag, in Zukunft dann jeden Samstag, nimmt Telebasel sich dem Potential von kulturell hochstehenden und interessanten Ereignissen aus der Region an und zeichnet herausstechende Events auf, um sie am Samstagabend zur besten Sendezeit auszustrahlen. Verantwortlich für den «Telebasel-Samschtig» ist Dani von Wattenwyl, vor allem bekannt als langjähriger Moderator der Sendung «7v7», Schauspieler, Theaterproduzent und Krimiautor. «Geschäftsführer»: Der Ausbau des Samstagabendprogramms war schon seit einiger Zeit angekündigt – was sind die Hauptherausforderungen, Telebasel kann ja nicht mit der grossen Kelle anrichten?
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Dani von Wattenwyl Alter 1972 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Journalist; Moderator; Schauspieler Heutige Position Moderator 7vor7/BKB/Invest/061Live/ Produzent/Autor/Theaterproduzent Hobbys Fotografie
Dani von Wattenwyl: In der Tat ist unsere Kelle beträchtlich kleiner als die der grossen öffentlich-rechtlichen und privaten Stationen im Inund Ausland. Insgesamt kostet ein «TelebaselSamschtig» zwischen 15'000 und 20'000 Franken. Darin sind die Kosten für Produktion, Personal, Technik, Kameras, Licht, Ton oder Rechte
enthalten und dieser Betrag muss grösstenteils aus Werbung und Sponsoring erwirtschaftet werden. Die Finanzierung war denn auch die grösste Herausforderung, seit ich mit der Realisierung der Sendung betraut worden bin. Glücklicherweise haben wir nun Sponsoren gefunden, so dass wir in einer ersten Phase jeden
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zweiten Samstag auf Sendung gehen können. Mittelfristiges Ziel ist es, jeden Samstag einen «Telebasel-Samschtig» auszustrahlen. Weshalb braucht es bei Telebasel eine «Samstagabend-Kiste»? Es soll nicht unserer Anspruch und Auftrag sein, Gottschalk oder Beni Turnherr zu konkurrenzieren. Wir konzentrieren uns auf Events aus unserer kulturell reichhaltigen Region, denn die sind eben nicht bei den grossen öffentlich-rechtlichen und privaten Stationen zu sehen. Insgesamt glauben wir aber auch, dass der Samstagabend viel Zuschauerpotential in sich birgt, denn der Samstagabend ist der klassische TV-Unterhaltungstermin. Mit dem «Telebasel-Samschtig» tragen wir zudem zur Verbreitung des einheimischen kulturellen Schaffens bei, ein nicht zu unterschätzendes Argument für diese Sendung, die dem Zuschauer, als Ergänzung zum bestehenden medialen Angebot, eine regionale Alternative bietet. Was war Ihre Motivation, sich dieser Herausforderung zu stellen?
Ich habe schon immer gerne organisiert. Und als Selbständiger, ich arbeite für Telebasel nur zu 50 Prozent muss man gut organisieren können! Ich halte diese Aufgabe für eine gute Ergänzung zu meinen kreativen Tätigkeiten, sie entspricht auch etwas meinen erblichen Anlagen, denn meine mittelamerikanische Mutter hat mir das Kreative, Unorthodoxe mitgegeben, mein Schweizer Vater das Strukturierte und Ordentliche, also ideale Voraussetzungen für diesen Job! Letztes Jahr haben Sie mit dem «Maulwurf» Ihren ersten Thriller veröffentlicht, ist da bei Ihrem Arbeitspensum eine Fortsetzung geplant? Geplant war die Fortsetzung eigentlich nicht, aber weil sie mir spontan, fast von alleine, aus der Feder geflossen ist, wird die Fortsetzung mit dem Titel «Die Brigade des Falken» im Juni im Reinardt Verlag erscheinen.
Dr Telebasel-Samschtig Jeden zweiten Samstag ab 20:00 Uhr Jeden zweiten Sonntag ab 10:00 und ab 14:00 Uhr
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Qualimat AG «Die Agentur mit Weitblick» unter neuer Leitung
Seit anfangs Jahr ist die bekannte Basler PR-Firma Qualimat AG im Besitz von Rudolf Grüninger. Der ehemalige Inhaber, Hans-Rudolf Bachmann, hat die Qualimat AG seinem bisherigen Stellvertreter Rudolf Grüninger verkauft, der nun das Unternehmen vom neuen Standort aus in Witterswil leitet. Interview mit Rudolf Grüninger von Niggi Freundlieb
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ls eine der ältesten PR-Agenturen in der Nordwestschweiz berät die Qualimat AG seit 1974 natürliche und juristische Personen aus der Schweiz und Europa bei der Öffentlichkeitsarbeit. Sie deckt sämtliche Beratungs- und Dienstleistungsbereiche des PR-Sektors ab. In den fast 40 Jahren ist sie praktisch in allen Bereichen der Wirtschaft und Politik tätig geworden. Einer der Schwerpunkte ist seit vielen Jahren das schweizerische und regionale Gesundheitswesen.
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«Geschäftsführer»: Wie hat sich das PRBusiness in den letzten gut 40 Jahren verändert? Rudolf Grüninger: Früher machte eine Firma, zumindest in unseren Breitengraden, einfach Werbung. Erst allmählich haben Unternehmen, aber auch Institutionen, begriffen, dass nicht nur Produkte beworben werden müssen, sondern für die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit auch das Image wichtig ist. Dazu kommen
natürlich grosse Veränderungen in den Medien. Früher verfasste man Artikel für Zeitschriften und Zeitungen, heute haben wir eine Vielzahl von Medien, ob TV, Radio oder Internet, was natürlich auch die PR sowohl formal wie inhaltlich verändert hat. Was führte zum Umdenken? Den Unternehmen hierzulande ging es eigentlich immer relativ gut und es bestand kein
Medien ... Kreativ ...
... Lösungsorientiert ... Kostengünstig ...
... Nachhaltig ...
Rudolf Grüninger Alter 62 Erlernter Beruf PR-Berater SPRV/Journalist Heutige Position Inhaber Qualimat AG Hobbys Mountainbike, Radrennen, Orchideen
Handlungsbedarf. Erst mit der beginnenden Globalisierung musste man auch in der Schweiz umdenken. Ein Einschnitt bildete zweifellos die Uhrenkrise, bei der auch die Schweizer Uhrenhersteller ihre weltbeherrschende Stellung verloren. Erst das Marketing-Genie Nicolas Hayek schaffte es wieder, den Begriff «Made in Switzerland» konkurrenzfähig zu machen. Nicht, dass das jetzt die Geburtsstunde der PR in der Schweiz war, aber dieses Beispiel zeigte auch anderen Branchen, wie wichtig die Aussendarstellung von Unternehmen ist. Dass es nicht nur darum geht, einfach Produkte zu verkaufen, sondern neben Qualität auch zum Beispiel Emotionen.
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Ein Schwerpunkt der Qualimat AG ist seit langem das regionale und nationale Gesundheitswesen. Wie «verkauft» man denn das Thema «Gesundheit» in der PR? Ich verwahre mich natürlich gegen den Ausdruck «verkaufen», denn Gesundheitsinstitutionen, wie zum Beispiel die Vereinigung der Basler Privatspitäler, deren Informationsbeauftragter ich seit 20 Jahren bin, verkaufen ja nicht einfach eine Ware, sondern bieten hochkomplexe Dienstleistungen in einem ebenso komplexen gesellschaftlichen und politischen Umfeld an. Weil sich aber auch diese Umfelder verändert haben und die Spitäler sich heute auch in einem
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... Wegweisend
Konkurrenzmarkt bewegen müssen, ist es wichtig, dass sie sich auch als Unternehmen verstehen, die eine Botschaft haben. Sie haben eben die Politik als Umfeld genannt. Kann man denn auch sagen, dass Sie als PRUnternehmer bis zu einem gewissen Grad Politik machen, gerade, wenn es um Bereiche wie das Gesundheitswesen geht? Als PR-Berater muss ich analysieren und Inhalte sowie Strategien für deren Umsetzung entwickeln. Gerade im Gesundheitsbereich bewegt man sich da natürlich auf einem hochpolitischen Feld, und dementsprechend kann man meine Arbeit durchaus als politisch ansehen. Weitere Informationen Qualimat AG Im Kleeacker 6 CH-4108 Witterswil Telefon +41 (0) 61 271 37 00 Telefax +41 (0) 61 723 87 18 grueningerl@qualimat.ch www.qualimat.ch
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Ein Haus, eine Wohnung oder auch ein Stück Bauland zu verkaufen, ist fast immer mit viel zeitlichem und auch nervlichem Aufwand verbunden. Der gesamte Prozess kann sich auf 200 Stunden summieren. Das sind Gründe genug, um sich als Immobilienbesitzer, der den Verkauf einer Immobilie in Erwägung zieht, einem Makler anzuvertrauen. Leider ist dies oftmals ein Schritt vom Regen in die Traufe. Der Ausbildungsbegriff Immobilienmakler ist kein geschützter Beruf und daher sollten Sie Ihr Verkaufsanliegen in gute Hände legen.
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Hürden meistern Eine gründliche und individuelle Marktwertermittlung einer Immobilie, ist für uns so selbstverständlich, wie das Erstellen einer umfangreichen Verkaufsdokumentation oder auch das Erarbeiten einer individuellen Verkaufsstrategie. Nur nach einer seriösen Berechnung und einer minutiösen Planung, können wir ein neues Verkaufsobjekt in unser sorgfältig geführtes Immobilienportefeuille aufnehmen. Dazu gehört auch die Berechnung einer unserer Partnerbanken, die eine seriöse Finanzierung für Ihr Objekt durchrechnet. Somit haben Sie die Gewähr, dass Ihre Immobilie zu einem fairen und marktgerechten Preis angeboten wird. Unser Interesse ist es nicht, möglichst viele Immobilien anzubieten, sondern nur solche, die unseren strengen Kriterien entsprechen.
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Unser Erfolg ist auch Ihr Erfolg Die Immo Family AG verlangt keine versteckten Kosten und keine monatlichen Marketinggebühren. Eine vorab vereinbarte marktübliche Maklergebühr, ist nur im Erfolgsfall an die Immo Family AG zu zahlen. Somit weiss der Verkäufer genau, wie viel ihn diese seriöse und kompetente Arbeit kostet. Dank einem professionellen Back Office, einer sehr starken regionalen Verankerung und einer engen Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Banken vor Ort kann die Immo Family AG Ihr Objekt erfolgreich verkaufen. Besonders erwähnenswert ist das weitgefächerte Netzwerk der Immo Family AG, zu denen ebenfalls der wöchentliche Kontakt zur Basler
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Bauen + Wohnen
Neubauprojekt vier Doppeleinfamilienhäuser und zwei Eigentumswohnungen Therwilerstrasse, Biel-Benken
Immooffice GmbH -
Junges Unternehmen mit langer Erfahrung Bei der Immooffice GmbH, mit ihrem Verkaufsbüro am Centralbahnplatz 12 in Basel, erhalten die Käufer anspruchsvoller und moderner Immobilien einen umfassenden Verkaufsservice und professionelle Kundenbetreuung.
F
irmengründerin Tanja Berar, die viele Jahre im Liegenschaftsverkauf bei der Implenia tätig war und sich neben der entsprechenden Erfahrung auch ein grosses Beziehungsnetz aufgebaut hat, verkauft zwar auch bestehende Immobilien, ihre Spezialität ist aber der Verkauf von Projekten, bei deren Entwicklung sie, in Zusammenarbeit mit Architekten und Developern, von Beginn an, mitgewirkt hat. So ist gewährleistet, dass die stets wandelnden Kundenbedürfnisse bereits bei «Projektentstehung» nachhaltig berücksichtigt werden. «Geschäftsführer»: Eine Immobilienfirma verkauft in der Regel Immobilien, bei Ihrem Verkaufsportfolio sehen wir aber auch eine gewisse Projektentwicklungsarbeit Ihrerseits dahinter, weshalb? Tanja Berar: Aufgrund meiner langen Tätigkeit bei der Implenia im Liegenschaftsbereich, habe ich mir nicht nur das entsprechende Knowhow angeeignet, sondern auch das Potential einer modernen Kundschaft erkannt, die speziellen Bedürfnisse hat.
Geschäftsführer 02/2011
Weil ich häufig, schon vor der Vermaktungsphase, einen Projektentwurf zur Einsicht bekomme, mich damit identifizieren und meine Inputs bei der Entwicklung einbringen kann, kann ich besser auf die heutigen individuellen Bedürfnisse der Kunden eingehen, was letztlich für eine erfolgreiche Vermarktung am wichtigsten ist.
Tanja Berar Geschäftsführerin/Immobilienmaklerin
die auf die Bedürfnisse mehrerer Zielgruppen zugeschnitten sind: Familien, Paare, Singles und auch Senioren. Und zum Schluss die Frage an die Expertin: 2010 wurden im Kanton Basel-Land 16 Prozent weniger Wohnungen als im Vorjahr gebaut. Was sind die Gründe?
Wie sehen diese Bedürfnisse denn aus? Viele meiner Kunden arbeiten im Life Sciences Bereich, haben dort verantwortungsvolle Positionen und möchten in Häusern oder Wohnungen leben, die nach modernsten technologischen Erkenntnissen erstellt worden sind, die einen zeitgemässen Komfort mit entsprechender Infrastruktur bieten und die natürlich schön sowie verkehrsgünstig gelegen sind. Sie sprechen damit aber vor allem eine überdurchschnittlich solvente Kundschaft an? Nein. Gerade aktuell vermittle ich zum Beispiel Eigentumswohnungen im neu erstellten «Le Pont» in Arlesheim an zentraler Lage, die im mittelpreisigen Segment angeboten werden und
Zum Einen sind das natürlich die Folgen der Wirtschaftskrise, zum Anderen gibt es immer weniger Platz gerade für neue Einfamilienhäuser. Im Vergleich zu Regionen wie Zürich oder Bern war der Rückgang allerdings geringer, was doch als positiv zu vermerken ist. Weitere Informationen Immooffice GmbH Development & Sale Verkaufsbüro Centralbahnplatz 12 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 205 90 66 Mobile +41 (0) 79 664 33 04 tanja.berar@iobasel.ch www.iobasel.ch
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Dezente Eleganz Elegant präsentiert sich das Comfort 131 von ELK mit grau-weißer Fassade und dem Walmdach. Wie immer bei ELK ist das nur eine von vielen Gestaltungsmöglichkeiten.
M
it edler, dezenter Architektur begeistert das Comfort 131 von ELK, die grau-weiße Fassade harmoniert perfekt mit dem eleganten Walmdach. Große Fensterflächen strukturieren das Haus auf allen Seiten und garantieren innen helle Räume auf beiden Ebenen.
Die Innengestaltung berücksichtigt die unterschiedlichen Anforderungen von Familien, denn beim Comfort 131 kann man im Erdgeschoss unter drei verschiedenen Grundrissvarianten wählen. Immer gibt es einen großen Wohnbereich mit schönem Essplatz, eine praktische Küche sowie ein WC, zur Auswahl stehen zusätzlich ein weiteres Zimmer, ein geräumiger Hauswirtschaftsraum oder eine eigene Sauna mit Relaxraum. Im Obergeschoss hat das Elternschlafzimmer einen großen Schrankraum, zwei Kinderzimmer bieten ausreichend Platz für den Nachwuchs. Ein Badezimmer und ein WC komplettieren diese Wohnebene, die aufgrund des Walmdachs auch im Obergeschoss jede Menge Platz ohne störende Dachschrägen bietet. Wie immer bei ELK gibt es auch beim Comfort 131 eine große Menge an Möglichkeiten, um das Haus ganz nach individuellen Wünschen zu gestalten. Neben den drei Grundrissvarianten im Erdgeschoss gibt es eine Vielzahl an Farben bei Fassade und Dach – und zwei verschiedene Dachformen zur Auswahl. Das Comfort 131 kann mit Walmdach oder Pultdach gebaut werden – ganz so, wie es Ihnen am besten gefällt.
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Bauen + Wohnen
Alles rund um Keramikbeläge, Natursteine und Mosaik Interview mit Stefan Traub von Tobias Merz
Keramikbeläge haben eine lange Tradition: Noch heute kann man die Schönheit alter Plattenböden und Mosaikarbeiten bewundern, die die Zeit überdauert haben. Und bis heute haben sie nichts von ihrem Reiz verloren.
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eit der Gründung im Jahr 1923 blickt die Mösch AG auf eine erfolgreiche Geschichte zurück. Die Spezialisten der Mösch AG garantieren immer eine fachgerechte Arbeit in bester Qualität. «Geschäftsführer»: Wo liegen die Vorteile von keramischen Wand- und Bodenbelägen, welche Trends zeichnen sich ab? Stefan Traub: Neben ihrer Ästhetik zeichnen sich keramische Wand- und Bodenplatten dadurch aus, dass sie pflegeleicht, hygienisch und strapazierfähig sind. Keramikbeläge sind die dauerhaftesten Beläge auf dem Markt. Im Unterhalt sind keramische Wand- und Bodenplatten sehr günstig. So betragen die Folgekosten für die Instandhaltung während achtzig Jahren in etwa zwanzig Prozent der Anschaffungskosten. Bei allen anderen Belägen wird mit hundert Prozent gerechnet, also dem Fünffachen! Die Produkte sind infolge technischer Fortschritte in der Produktion viel variabler geworden. Grossformatige Platten sind stark
Geschäftsführer 02/2011
im Trend. Vermehrt sind warme Rot- und Brauntöne gefragt – also ein Trend hin zu mehr Behaglichkeit. Sollte man Fliesen immer von einem Fachmann verlegen lassen? Natürlich muss man das richtige Material am richtigen Ort verwenden und den Untergrund richtig vorbereiten – und hier passieren sehr häufig Fehler. Deshalb ist es empfehlenswert, eine gute Beratung und eine fachmännische Verlegung in Anspruch zu nehmen. Doch auch Kunden, die ihr Bad selber verlegen möchten, beraten wir gern. Uns sind alle Kunden willkommen. Herr Traub, die Mösch AG wird seit 1923 als Familienbetrieb geführt. Was gehört zu Ihrem Dienstleistungsspektrum und wodurch heben Sie sich von Ihrer Konkurrenz ab? Unsere Dienstleistungen umfassen die Ausführung von Plattenlegearbeiten, Fugenarbeiten und Reparaturen aller Art. In unserer Ausstellung können sich unsere Kunden vom Fach-
mann beraten lassen. Falls gewünscht, erstellen wir auch gerne einen Kostenvoranschlag für die geplanten Arbeiten, natürlich unverbindlich und kostenlos. Bei uns finden Sie eine grosse Auswahl an Wand- und Bodenplatten und das entsprechende Verarbeitungsmaterial dazu. Eine grosse Auswahl an «Plättli» halten wir an Lager und diese können – gerade wenn es pressiert – direkt ab Rampe bezogen werden. Sicherlich überzeugen wir unsere Kunden durch Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und fachlich hervorragende Handwerksarbeit. Wir sind in der Lage, auch kurzfristig erteilte Aufträge professionell durchzuführen.
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Bauen + Wohnen
10 Jahre Immoline-Basel AG:
Branchen-Vorreiterin setzt Massstäbe Die Immoline-Basel AG ist Basels führendes Immobilienunternehmen für gehobene Wohnobjekte an bevorzugten Wohnlagen der Stadt und der Agglomeration. Zudem erhebt die Immoline-Basel AG als Branchen-Vorreiterin für besonders faire Dienstleistungen ohne Verkaufsexklusivität ein ortsübliches Honorar nur im Erfolgsfall und bietet klassische Full-Service Dienstleistungen ohne zusätzliche Nebenkosten für Inserate und Internetpräsentationen. Interview mit Thomas Köstner von Niggi Freundlieb
I
n den zehn Jahren seit ihrer Gründung hat die Immoline-Basel AG über 700 ImmobilienObjekte in Basel und Umgebung im Wert von über einer Milliarde Franken verkauft. Der beispielslose Erfolg gründet sich nicht nur auf einen stabilen und lebendigen Immobilienmarkt innerhalb eines prosperierenden, attraktiven Wirtschafts- und Lebensraums, sondern vor allem auch auf eine Geschäftsphilosophie, die die Interessen des Kunden in den Mittelpunkt rückt. Kernstück dieser Philosophie ist - neben den genannten kundenfreundlichen Rahmenbedingungen - die professionelle Beratung, die Wahl der richtigen Verkaufsstrategie und die individuelle Betreuung der Kunden. Im Interview mit dem Geschäftsführer blickt Thomas Köstner, Inhaber der Immoline-BaselAG, auf zehn Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit und vor allem auch auf seine Geschäftsphilosophie zurück, die mittlerweile in der ganzen Branche Eingang gefunden hat. «Geschäftsführer»: Ihr persönliches Fazit über zehn Jahre Immoline Basel? Thomas Köstner: Zuerst einmal bin ich natürlich glücklich und stolz, wie sich unser Unternehmen entwickelt hat. Besonders freut mich auch die
Geschäftsführer 02/2011
Tatsache, dass meine Philosophie sich mittlerweile auch bei den Mitbewerbern durchgesetzt hat und fast kein Liegenschaftsverkäufer mehr gewillt ist sich vertraglich knebeln zu lassen. Man kann sagen, dass die Immoline-Basel AG als Erstes den Weg zurück zu alten Werten beschritten hat: bei uns zählt der Handschlag noch als solcher. Holen Ihre Konkurrenten nun auf? Nein, wir werden von Mitbewerbern zwar oft kopiert, aber die Schweizer Hausbesitzer schätzen zu unserem Vorteil eben zumeist das Original.
der Schweiz wird ja teilweise von einer überhitzen Situation gesprochen? Der Immobilienmarkt in und rund um Basel war in den letzten zehn Jahren sehr stabil. Überhitze Tendenzen, wie man sie in Zürich, Zug, rund um den Genfersee oder teilweise im Tessin registriert, können wir hier nicht beobachten. Natürlich sind auch hier in der Region die Preise für das immer knapper werdende Land gestiegen. Insgesamt betrachte ich die aktuelle Situation aber als sehr stabil und gesund.
Wer sind Ihre Kunden und in welchem Immobilien-Segment sind Sie tätig? Wir zählen neben einer ausgesuchten einheimischen Klientel einen nicht unbeträchtlichen Anteil an ausländischen Spitzenkräften aus der Wirtschaft und dem universitären Umfeld zu unseren Kunden. Entsprechend umfasst unser Immobilienangebot exklusive Liegenschaften von Stockwerkeigentum, Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern. Wie charakterisieren Sie als Experte den regionalen Immobilienmarkt, in gewissen Regionen
Weitere Informationen Immoline-Basel AG Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 CH-4051 Basel Office: Freie Strasse 105 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 273 70 00 info@immoline-basel.ch www.immoline-basel.ch
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Bauen + Wohnen
Drei Mal auf dem Dreispitz Seit Mai 2011 ist die Baustoffhandelsgruppe KOHLER SABAG AG auch auf dem Dreispitz-Areal in Basel mit einer Baumaterialfiliale und einem Baukeramik-Abhollager präsent.
N
ur circa 300 Meter von der SABAGBaukeramik-Ausstellung an der Münchensteinerstrasse 127 entfernt, wo man sich auf 500 Quadratmetern von einer riesigen Auswahl an Keramikplatten inspirieren lassen kann, eröffnet sich neu ein umfassendes Angebot. In der Baumaterialfiliale an der Mailandstrasse 11 finden Bauhandwerker ein breites Sortiment für den Tief-, den Garten-, den Hoch- und den Trockenbau sowie Produkte für Dach und Fassaden. Im Nachbargebäude ist das Baukeramik-Abhollager mit einem Werkzeugshop für Plattenleger untergebracht. «Geschäftsführer»: Sie sind seit dem 1. Juni 2010 der neue Geschäftsführer der KOHLER SABAG AG, weshalb haben Sie sich als traditionelles, im Baselbiet sehr verankertes Unternehmen dafür entschieden, auf dem Dreispitz-Areal ein Baumaterialfiliale und ein Baukeramik-Abhollager zu eröffnen?
Pius Müller
Pius Müller: Die KOHLER SABAG AG, mit Ihrem Sitz in Frenkendorf, bildet das starke Standbein der schweizerischen Baustoff-
handelsgruppe SABAG in der Nordwestschweiz. Seit 127 Jahren im Dienst des Baugewerbes waren wir bisher an Standorten in Frenkendorf, in Pratteln und Sissach sowie mit der Baukeramik-Ausstellung in Basel präsent. Um den vielen Kunden aus Basel näher zu sein, haben wir uns entschieden, je ein umfassendes Baustoff- und Baukeramik-Lager auf dem Dreispitz-Areal zu eröffnen. Sie gehen also auch von einer prosperierenden Bauindustrie in der Region aus? Im Moment wird in der Region vor allem im Wohnbausektor enorm viel gebaut. Dementsprechend gefragt sind unsere Baustoffe. Wie wichtig ist die Zugehörigkeit zur SABAGGruppe? Als Komplettanbieter für die Bauindustrie profitiert KOHLER SABAG von der langjährigen Erfahrung im Bausektor, der Zugehörigkeit zur SABAG-Gruppe und der Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Schwestergesellschaften sowie dem enormen fachlichen Know-how der Mitarbeitenden. Das damit verbundene Wachstum führt auch zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und Lehrstellen.
Weitere Informationen KOHLER SABAG AG Rheinstrasse 95 CH-4402 Frenkendorf Telefon +41 (0) 61 906 93 22 Telefax +41 (0) 61 906 93 23 mail@kohlersabag.ch www.kohlersabag.ch KOHLER SABAG AG Baumaterial Tor 11, Mailand-Strasse 11 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 311 19 19 Telefax +41 (0) 61 311 29 29 KOHLER SABAG AG Baukeramik Tor 11, Mailand-Strasse 11 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 311 44 44 Telefax +41 (0) 61 311 44 88 KOHLER SABAG AG Ausstellung Baukeramik Münchensteinerstrasse 127 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 337 83 83 Telefax +41 (0) 61 337 83 88
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Bauen + Wohnen
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ie vielfältige Auswahl an Sofas bei Möbel Roth beeindruckt nicht nur mit ihren hochstehenden Designs, sondern verblüfft die Kunden oft auch wegen dem herausragenden Preis-Leistungsverhältnis. Was Geschäftsführer Marc Roth so begründet: «Wegen dem tiefen Euro kann unser Rabatt bei den Polstergarnituren je nach Hersteller bis zu 15 Prozent betragen.» Luxuriös und zeitlos Zu den aktuellen Highlights gehören die Sitzgruppen dermehrfach ausgezeichneten Firma brühl, die man von Tokio bis New York kennt. Das erfolgreiche Unternehmen aus Deutschland entwirft Möbel mit hohem Designanspruch – und Möbel Roth bietet diese exklusiv in der Region an. Der Stil der Produkte ist gekennzeichnet von leisem Luxus und Zeitlosigkeit. Zudem überzeugen die Sessel und Sofas durch eine grosse Wandelbarkeit, welche sich durch innovative Stoffe und Formen manifestiert. Gerade die Linie «new classic» setzt auf zeitlose Klassik, so dass sie sich bestens in die unterschiedlichsten
Geschäftsführer 02/2011
Wohnstile integrieren lässt. Die Sofas, Sitzinseln und Funktionssessel von brühl versprechen allesamt ein entspannendes Sitzgefühl und begeistern mit allerlei versteckten Extrafunktionen. Weiche Lederflächen Zu den Bestsellern, die derzeit bei Möbel Roth ausgestellt sind, gehört das Arrangement Tomo. Es besticht durch einen ansprechenden Look sowie durch die Verarbeitung hochwertiger Materialien. Die Rückenlehnen lassen sich hochklappen und in der Neigung stufenlos verstellen, je nach Armlehnausführung ist auch diese klappbar. Auf Wunsch gibt es Fussstützen, die im Bedarfsfall herausgezogen werden können. Gesessen wird auf weichen Lederflächen. Und der Clou: Tomo ist auch als Funktionssessel erhältlich. Couch wird zum Bett Ebenfalls sehr beliebt ist die Ausführung Four Two, die extra für das flexible Platzieren entworfen wurde. Diese kleine Wohnlandschaft schaut nicht nur gut aus, sie ist auch sehr praktisch und äusserst bequem. Und im Handumdrehen
kann man zu zweit relaxen, indemman das «mobile Openend» einfach schwenkt. Klappt man dann noch die Rückenlehne ab, entsteht sogar eine komfortable Schlafgelegenheit für zwei Personen.Neben den strapazierfähigen, abziehbaren Bezügen – ideal für Familien – sowie verschiebbarer Armlehne überrascht Four Two auch durch diverse weitere Details. Die Marken- und Modellvielfalt bei Möbel Roth ist erstklassig, farbenfroh und in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Neben brühl finden sich hier auch Sofas von Koinor, Himolla, Machalke, Schillig, Artanova, und vielen anderen mehr. Doch dem nicht genug: Vom Bett über die Anrichte bis hin zu den Tischen verfügt das Einrichtungshaus in Reinach über ein abwechslungsreiches Sortiment, das in der Region seinesgleichen sucht. Überzeugen Sie sich selbst! Quelle: Regio Aktuell
Weitere Informationen Möbel Roth Kägenhofweg 8 CH-4153 Reinach Telefon +41 (0) 61 711 86 16 info@moebel-roth.ch www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 09.00–18.30 Uhr Sa 09.00–17.00 Uhr/So 12.00–17.00 Uhr
Exklusives Wohnen in Oberwil An wunderbarer Hanglage am Hallenrain 2 und 2a in Oberwil werden exklusive Eigentumswohungen mit grossen Terrassen gebaut. Die Wohnungen öffnen sich gegen Westen und bieten einen schönen Ausblick und den Genuss langer Sonnentage. Das Projekt umfasst zwei Neubau Mehrfamilienhäuser in Terrassenbauweise mit je drei eleganten und grosszügig bemessenen Eigentumswohnungen mit Einstellhalle. Das äusserst ruhig aber dennoch nahe des Dorfzentrums gelegene Grundstück ermöglicht beschauliches, familienfreundliches Wohnen.
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/jIF %PSGLFSO /jIF %PSGLFSO "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO Nähe Dorfkern &JHFOUVNTXPIOVOHFO &JHFOUVNTXPIOVOHFO AN DER RÜHRBERGSTRASSE IN MUTTENZ
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MUSTERHAUS ZU MUSTERHAUS BESICHTIGEN ! ZU BESICHTIGEN !
4414 FÜLLINSDORF 41/2/jIF %PSGLFSO /jIF %PSGLFSO mit Galerie Fr. 1BC 'S 274 000.– º ;JNNFS 8PIOVOHFO Zimmer-Wohnung º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° ° ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ º QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ º"O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO BC 'S ° #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° BC 'S ° º SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU BC 'S ° .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° º ;JNNFS 8PIOVOHFO SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO 1 .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO t e n31⁄2-Zimmer-Wohnung º 4 2Zimmer-Wohnung mit Galerie Fr. 1 250 000.– z ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° ;JNNFS 8PIOVOHFO 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 1º/ t º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO 1 e .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO l EG n «ERGOLZ» /2-WOHNÜBERBAUUNG Zimmer-Wohnungen Fr. 855 855 000.– 2Zimmer-Wohnungen im EG Fr.«ERGOLZ» 000.– º (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU 3im &JHFOUVNTXPIOVOHFO &JHFOUVNTXPIOVOHFO 3 (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF º/ 3 ;JNNFS 8PIOVOHFO &JHFOUVNTXPIOVOHFO &JHFOUVNTXPIOVOHFO WOHNÜBERBAUUNG &JHFOUVNTXPIOVOHFO &JHFOUVNTXPIOVOHFO &JHFOUVNTXPIOVOHFO &JHFOUVNTXPIOVOHFO e D i e n u n gBC 'S ° BC 'S ° ºNJU (BMFSJF &JHFOUVNTXPIOVOHFO ;JNNFS 8PIOVOHFO &JHFOUVNTXPIOVOHFO VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI NJU (BMFSJF NJU (BMFSJF NJU (BMFSJF BC 'S ° #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM NJU (BMFSJF BC 'S ° BC 'S ° ab Fr. 520 000.– "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM ZU VERKAUFEN h º ;JNNFS 8PIOVOHFO o W 4414FÜLLINSDORF FÜLLINSDORF 4414 4 1ºZimmer-Wohnung 1/ NJU (BMFSJF BC 'S ° 4 ;JNNFS 8PIOVOHFO / ;JNNFS 8PIOVOHFO 2mit Galerie Fr. 1BC 'S 274 000.– 2mit Galerie Fr. 1BC 'S 274 000.– º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° ° (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( º ;JNNFS 8PIOVOHFO º.PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ Zimmer-Wohnung ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° ° BC 'S ° ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° BC 'S ° ºº º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH 1. Etappe 7 Terrassenhäuser (Bezug nach Vereinbarung 2011) BC 'S ° .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH NJU (BMFSJF .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ Letzte ºº ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° BC 'S ° º "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° BC 'S ° QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO BC 'S ° º BC 'S ° VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI ;JNNFS 8PIOVOHFO ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° 3 ⁄ 3-Zimmer-Wohnung 4⁄ -Zimmer-Wohnung ⁄2-Zimmer-Wohnung, /jIF %PSGLFSO /jIF %PSGLFSO (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF º(FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF ;JNNFS 8PIOVOHFO º(SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( ;JNNFS 8PIOVOHFO /jIF %PSGLFSO ;JNNFS 8PIOVOHFO 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF º º ;JNNFS 8PIOVOHFO (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI /jIF %PSGLFSO 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF NJU (BMFSJF BC 'S ° NJU (BMFSJF BC 'S ° Moderner Ausbaustandard, wobei Sie auch Ihre ganz persönlichenNJU (BMFSJF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI NJU (BMFSJF NJU (BMFSJF BC 'S ° BC 'S ° NJU (BMFSJF BC 'S ° 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF NJU (BMFSJF BC 'S ° NJU (BMFSJF BC 'S ° NJU (BMFSJF BC 'S ° SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU ab Fr. 520 000.– abBC 'S ° Fr. 520 000.– "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM /jIF %PSGLFSO NJU (BMFSJF BC 'S ° Fr. 628 000.– "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU Ausbauwünsche miteinbringen können. SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM "O EFS 3 ISCFSHTUSBTTF JO .VUUFO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ · :RKQÀlFKH P 1HEHQUlXPH 8* P .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ Letzte Letzte 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH · 7HUUDVVHQ P , davon gedeckt 14 m XQG 3HUJROD P QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO 1 QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM .FISGBNJMJFOIjVTFS NJU IFMMFO VOE BUUSBLUJWFO #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH 1/QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO ⁄2-Zimmer-Wohnung, #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH 41⁄separater 24 -Zimmer-Wohnung, 3Pro 2Zimmer-Wohnungen im EG Fr. 855mit000.– SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU Wohnung inklusive: zwei Autoeinstellplätze, Bastelraum Waschküche, 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF &JHFOUVNTXPIOVOHFO &JHFOUVNTXPIOVOHFO WOHNÜBERBAUUNG «ERGOLZ» 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI &JHFOUVNTXPIOVOHFO #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH · JURVVH *DUDJH &JHFOUVNTXPIOVOHFO #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF separates Kellerabteil, Schutzraumanteil, Grundstückanteil (kein Baurecht) 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU &JHFOUVNTXPIOVOHFO #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH Fr. 628 000.– Fr. 628 000.– 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU 2. Etappe (Bezug Herbst 2011) 4414 FÜLLINSDORF SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU 1 ;JNNFS 8PIOVOHFO (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI 4 ;JNNFS 8PIOVOHFO 2Zimmer-Wohnung mit Galerie Fr. 1 274 (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° BC 'S ° Auch während der Sommerferien sind wir für Sie da. 000.– BC 'S ° VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI º/ (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF º BC 'S ° 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM 8BTDIL DIF TFQ ,FMMFSBCUFJM (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI ºº ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI Bestellen Sie Unterlagen oder vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin für unsere #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH 6 Terrassenhäuser à 5 ½-Zimmer ab Fr. 1‘150‘000.-VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° BC 'S ° #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH º ;JNNFS 8PIOVOHFO BC 'S ° (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( º ;JNNFS 8PIOVOHFO #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI BC 'S ° MUSTERWOHNUNG, Ergolzstrasse 33, Füllinsdorf. Pro Wohnung inklusive: zwei Autoeinstellplätze, separater Bastelraum mit Waschküche, Pro Wohnung inklusive: zwei Autoeinstellplätze, separater Bastelraum mit Waschküche, "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH 1 Doppelhaus à je 4 ½-Zimmer Fr. 988‘000.-- / Fr. 1‘048‘000.-#F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH #F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH 1 (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM 4 1#F[VH 4PNNFS OBDI 7FSFJOCBSVOH 2Zimmer-Wohnung mit Galerie Fr. 1 250 000.– (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( º/ ;JNNFS 8PIOVOHFO "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF separates Kellerabteil, Schutzraumanteil, Grundstückanteil (kein Baurecht) separates Kellerabteil, Schutzraumanteil, Grundstückanteil (kein Baurecht) ,FOOVOH º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO 3 ⁄ 2 -Zimmer-Wohnung º ;JNNFS 8PIOVOHFO (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF º ;JNNFS 8PIOVOHFO (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI Gerne senden wir Ihnen die Unterlagen oder beraten Sie unverbindlich VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM (SPC@3 ISCFSHTUS@ Y "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM NJU (BMFSJF BC 'S ° (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI Auch während Sommerferien wir fürab Sie da. Auch während der der Sommerferien sindsind wir für Sie da. VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI NJU (BMFSJF NJU (BMFSJF BC 'S ° BC 'S ° NJU (BMFSJF BC 'S ° NJU (BMFSJF BC 'S ° Fr. 520 000.– "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM bei einem persönlichen Gespräch. 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI Bestellen Sie Unterlagen vereinbaren einen Besichtigungstermin für unsere Bestellen SieVOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI Unterlagen oderoder vereinbaren Sie Sie einen Besichtigungstermin für unsere 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO ººZimmer-Wohnung BC 'S QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO 1.PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO 11 1 BC 'S QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO Fr. 1‘245‘000.- 4 ;JNNFS 8PIOVOHFO / ;JNNFS 8PIOVOHFO 2Galerie 1 ° 250 000.– 4 1ºº/ 2mitmit Galerie 1 ° 250 000.– ;JNNFS 8PIOVOHFO ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO º ;JNNFS 8PIOVOHFO º Zimmer-Wohnung ;JNNFS 8PIOVOHFO 2 2Fr.Fr.
Letztes Terrassenhaus à 5 ½-Zimmer
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(SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( Besichtigung der Musterwohnung nach tel. Vereinbarung. (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ MUSTERWOHNUNG, Ergolzstrasse Füllinsdorf. MUSTERWOHNUNG, Ergolzstrasse 33, 33, Füllinsdorf. "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( Gerne senden wir Ihnen die Unterlagen oder (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( beraten Sie"OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM unverbindlich bei einem persönlichen Gespräch. .PEFSOFS "VTCBVTUBOEBSE XPCFJ 4JF BVDI *ISF HBO[ Letzte "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( ,FOOVOH ,FOOVOH QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI "C[ HF BO ,FZNFEJB "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI ,FOOVOH QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM 1 QFSTzOMJDIFO "VTCBVX OTDIF NJUFJOCSJOHFO LzOOFO (SPC@3 ISCFSHTUS@ Y (SPC@3 ISCFSHTUS@ Y "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM 4 ⁄ 2 -Zimmer-Wohnung, 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI (SPC@3 ISCFSHTUS@ Y 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWFFr. 628 000.– 1SP 8PIOVOH JOLMVTJWF SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU [VIBOEFO WPO 'S $MBVEJB 'SFZ SFTQ "VUPFJOTUFMMQMjU[F KF OBDI 8PIOVOH TFQ #BTUFMSBVN NJU
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,FOOVOH (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI ,FOOVOH (FSOF TFOEFO XJS *IOFO EJF 6OUFSMBHFO PEFS CFSBUFO 4JF Auch während der Sommerferien sind wir für Sie da. "C[ HF BO ,FZNFEJB "C[ HF BO ,FZNFEJB VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI [VIBOEFO WPO 'S $MBVEJB 'SFZ (SPC@3 ISCFSHTUS@ Y (SPC@3 ISCFSHTUS@ Y
(SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI VOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI (SPC@3 ISCFSHTUS@ Y BestellenVOWFSCJOEMJDI CFJ FJOFN QFSTzOMJDIFO (FTQSjDI Sie Unterlagen oder vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin für unsere (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( MUSTERWOHNUNG, Ergolzstrasse 33, Füllinsdorf. "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM ,FOOVOH ,FOOVOH ,FOOVOH ,FOOVOH "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM ,FOOVOH ,FOOVOH ,FOOVOH (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( "OHFOTUFJOFSTUSBTTF #BTFM (SPC 8PFISMF " S D I J U F L U F O "( ,FOOVOH ,FOOVOH ,FOOVOH [VIBOEFO WPO 'S $MBVEJB 'SFZ [VIBOEFO WPO 'S $MBVEJB 'SFZ (SPC@3 ISCFSHTUS@ Y (SPC@3 ISCFSHTUS@ Y 5FM & .BJM HSPC XPFISMF!CMVFXJO DI
Kolumne
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Atomausstieg: Geordnet, pragmatisch, mehrheitsfähig
Peter Malama Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt und Nationalrat FDP
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von Peter Malama
n Japan kämpfen nach Erdbeben und Tsunami Hunderttausende ums nackte Überleben und Millionen sehen sich dem Risiko einer radioaktiven Verstrahlung ausgesetzt. Aus sicherer Entfernung verfolgt Europa, wie sich ein modernes Volk den Folgen einer Mega-Katastrophe stellt. Doch in unsere Betroffenheit mischen sich bereits kritische Bemerkungen. Die einen finden es beschämend, wenn wir das Leid der japanischen Bevölkerung zum Anlass eigener Nabelschau machen. Und andere werfen den Medien und der Politik vor, sie agierten hysterisch und populistisch. Trotzdem nehme ich den Vorfall in Japan zum Anlass, um einmal mehr auf die Gefahr hinzuweisen, die unserer Region von diesem ältesten Atommeiler Frankreichs droht. «Fessenheim» produziert Aus- und Unfälle sozusagen am laufenden Band. Auch im ordentlichen Betrieb kommt es nachweislich immer wieder zu gravierenden Sicherheitsmängeln und schon oft waren Arbeiter erhöhter radioaktiver Strahlung ausgesetzt. Das AKW Fessenheim wird ohne Berücksichtigung der an diesem Standort bestehenden Erdbebengefährdung betrieben, ein Überflutungsrisiko des Rheinseitenkanals wird ausgeblendet und ebenso vernachlässigt wird die Tatsache, dass die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Basel bei den üblicherweise vorherrschenden Windverhältnissen von einem Austritt von Radioaktivität unmittelbar betroffen wären. Unsere Landesregierung hat bislang keinen Handlungsbedarf gesehen und ihre Untätigkeit nur unzureichend und formalistisch gerechtfertigt. Nun fordern wir den Bundesrat auf, alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel auszuschöpfen, um Frankreich dazu zu bringen, Fessenheim vom Netz zu nehmen und somit die Bevölkerung der Schweiz vor einer möglichen Katastrophe zu bewahren. Atom-GAU kennen keine Landesgrenzen.
Als Gewerbedirektor und Nationalrat der FDP.Die Liberalen des Kantons Basel-Stadt zähle ich seit eh und je zu den atomkritischen Energiepolitikern. Der Gewerbeverband Basel-Stadt beweist seit Jahren mit konkreten Projekten, dass Massnahmen zur Effizienzsteigerung und Investitionen in erneuerbare Energien nicht nur Mensch und Umwelt dienen, sondern sich auch wirtschaftlich auszahlen. Ein Franken, investiert in Energieeffizienz oder erneuerbare Energien bringt doppelt so viel Wertschöpfung, Arbeits- und Ausbildungsplätze und Steuersubstrat wie derselbe Franken, wenn wir ihn in ein uran-, erdöl- oder erdgaslieferndes Land exportieren. Position bezogen haben wir in Basel längst auch in der Atomfrage: Wer auf Kernkraft setzt, handelt meines Erachtens so lange verantwortungslos, als der Betrieb der Werke und die Entsorgung der Rückstände nicht restlos sicher sind. Diese Einstellung hat uns bisher von bürgerlicher Seite den Ruf von Schwarzmalern und Miesmachern eingetragen. Heute klopft man uns auf die Schultern. Aber es geht nicht darum, wer Recht hat und wer nicht, heute geht es nur noch um die Frage, wie wir aus der «Atomstromversorgung» aussteigen können. Ich sage: Produzierende Kernkraftwerke müssen abgeschaltet werden — nicht überhastet, sondern geordnet, vor dem Hintergrund mehrheitsfähiger Förderprojekte und ohne ideologische Scheuklappen. Weder rechten, die nach wie vor alles jenseits des Diktats der Atomlobby ausblenden, noch linken, die Grüne davon abhalten, im Interesse genutzter Wind- und Wasserkraft Eingriffe in die Natur zuzulassen. Es hat den Atomunfall in Japan gebraucht, um die Energiedebatte in der Schweiz neu anzustossen. Gegenüber stehen sich die, welche weiterhin an die Beherrschung der nuklearen Technologie glauben und jene, die auf Effizienz und erneuerbare Energien setzen. Zu dieser zweiten Gruppe zähle ich mich — aus Verantwortung für unser Land und seine Bevölkerung und aus Liebe zur Schweiz. Ich hoffe, dass die bevorstehende Diskussion die Weichen in Richtung einer nachhaltigen und sauberen Energiepolitik stellt. Gerne hoffe ich dabei auf Ihre Unterstützung.
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FCB U14 – zweitbeste Mannschaft der Welt! Die U14-Spieler des FC Basel konnten letzten Herbst am Danone Nations-Cup in Südafrika, der inoffiziellen U14-Weltmeisterschaft, erst im Finale gestoppt werden. Vor 35'000 Zuschauern verloren sie in Johannesburg gegen Gastgeber Südafrika mit 0:2. Damit gilt das Team von Trainer Toni Membrino auch als inoffizieller Vizeweltmeister! Interview mit Toni Membrino
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von Niggi Freundlieb
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ie FCB-U14 spielte sich auf beeindruckende Art und Weise in den Final des Danone NationsCup. Nach Siegen über England, Ägypten, Italien und Indonesien sowie Tschechien, Argentinien und Japan sicherte sich der FCB als offizielle Vertretung der Schweiz die Finalteilnahme. Dass das Endspiel schlussendlich verloren ging, muss angesichts der vollbrachten Leistungen nicht einmal als Schönheitsfehler eingestuft werden und schmälert den sensationellen Auftritt des FCB-Nachwuchses, der in Südafrika zudem zur besten Offensiv-Equipe gekürt wurde, in keiner Weise.
Mit dem prestigeträchtigen Erfolg hat nicht nur die Trainingsarbeit von Toni Membrino, der 2009 das Team übernommen hatte, und seinem Stab eindrücklich Früchte getragen, damit wurde auch die überragende Qualität der FCB-Nachwuchsarbeit insgesamt auf internationalem Parkett in einer Weise dokumentiert, wie sie hierzulande immer noch viel zu wenig wahrgenommen wird. «Geschäftsführer»: Spüren Sie immer noch, mit dem Abstand einiger Monate, die Emotionen, die Sie und Ihre Mannschaft in Südafrika erlebt haben? Toni Membrino: Absolut. Ich war ja schon mit einer Mannschaft an einem Danone Nations-
Cup, kannte also ein bisschen die Stimmung, aber was wir in Südafrika erlebt haben und erleben durften, das sprengt jeden Rahmen und prägt für das ganze Leben. Für meine Spieler war es vermutlich noch eindrücklicher. Allein die Stimmung im Finale vor 35'000 Zuschauern war eindrücklich und wir werden diese Tage in Südafrika nicht vergessen. Das Emotionelle ist das Eine, dass wir aber die besten Teams der Welt, mit einer Ausnahme, geschlagen haben, das wurde uns erst langsam bewusst und wir konnten es selbst lange nicht glauben. Haben die grossen Zuschauermassen Ihre jungen Spieler nicht geängstigt? Die Vorrunden wurden noch nicht in den Stadien ausgetragen. Erst ab dem Halbfinal wurde vor grosser Zuschauerkulisse gespielt. Weil ich gewusst habe, was auf meine Spieler zukommt, habe ich sie erst zum Schluss darauf aufmerksam gemacht. So konnten sie sich nicht allzu fest damit beschäftigen und befreit aufspielen. Zum Verständnis: Warum ist Ihre Mannschaft als Schweizer Nationalmannschaft in Südafrika aufgetreten? Um sich für den Danone Nations-Cop zu qualifizieren, werden in jedem Land Ausscheidungen ausgetragen. Wir haben in Fribourg die nationale Ausscheidung gewonnen und durften so als offizielle Vertretung der Schweiz in Südafrika antreten.
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Alter 42 Zivilstand verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf Feinmechaniker Heutige Position Inhaber TMG GmbH Textildruck & Stickerei; Trainer FCB U14 Hobbys Sport, aber eigentlich keine Zeit für Hobbys
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Toni Membrino
© Peter von Rohr
«Was wir in Südafrika erlebt haben und erleben durften, das sprengt jeden Rahmen.»
Die FCB U14 ist in Südafrika auch als beste offensive Equipe ausgezeichnet worden. Entspricht dies auch Ihrem persönlichen Credo, Fussball spielen zu lassen? Dies entspricht nicht nur meinem persönlichen Credo, sondern auch der Philosphie des ganzen FCB, wo in allen Mannschaften offensiv mit konstruktivem Aufbau gespielt wird, so wie es auch Thorsten Fink mit der ersten Mannschaft praktiziert. Durch diese gemeinsame Philosophie lernen die Spieler früh Laufwege und Automatismen, was ihnen dann später, wenn sie denn den Sprung in die erste Mannschaft schaffen, zugute kommt.
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«Sport ist doch auch Charakter- und Lebensschule.» Wie viele Spieler aus dem Nachwuchs schaffen denn diesen Sprung? Genau kann man das natürlich nie voraussagen, aber ich denke, dass es zehn bis 15 Prozent aus dem Nachwuchs schaffen.
den sich für eine berufliche Karriere. Erfolg ist also nur bedingt planbar. Wir können nur optimale Rahmenbedingungen schaffen.
Das tönt eigentlich nicht nach viel?
Ist das für einen Trainer denn nicht frustrierend, dass nur eine kleine Zahl seiner Spieler dereinst den Sprung in den Spitzensport schaffen?
Das ist eine Quote, die doch um einiges höher als früher ist. Man darf dabei nicht vergessen, dass zwischen Pubertät, Adoleszenz und Erwachsensein enorm viel passieren kann. Junge Spieler entwickeln sich unterschiedlich und unterschiedlich schnell. Manche sind mit 14, 15 top und entwickeln sich dann nicht mehr, andere machen erst später den Knopf auf. Auch die körperliche und persönliche Entwicklung ist bei jedem Spieler unterschiedlich. Viele junge Spieler setzen mit der Zeit auch andere Prioritäten und entschei-
Nein, überhaupt nicht. Es tönt pathetisch, aber Sport ist doch auch Charakter- und Lebensschule. Für mich als Trainer zählt der sportliche Erfolg viel, aber wenn ich sehe, dass meine Spieler menschlich reussieren und später in einem Beruf Erfolg haben, dann habe ich einen guten Job gemacht und ihnen etwas für das Leben mitgegeben. Ich mache die Spieler auch immer wieder darauf aufmerksam, dass unsere Gesellschaft nicht nur Fussballprofis, sondern auch noch andere Berufe braucht.
Als U14-Trainer sind Sie also nicht nur mit sportlichen Aspekten befasst? Genau. Ich beobachte genau, wie sich die Spieler auch neben dem Platz verhalten und entwickeln. Dazu gehört zum Beispiel der enge Kontakt mit den Eltern, aber auch mit den Lehrern. So erkenne ich frühzeitig Probleme oder negative Entwicklungen, zum Beispiel in der Schule. So kann es durchaus vorkommen, dass ein Spieler halt mal nicht ins Trainingslager darf, weil seine schulischen Leistungen dies nicht zulassen. Generell spielt auch psychologisches Geschick mit meinen Spielern eine grosse Rolle. Ich spreche viel mit ihnen und bin auch Vertrauensperson und Ansprechpartner für private Dinge.
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Beim Durchlesen Ihrer Spielerliste liest, fällt auf, dass die Mehrheit ausländische Namen trägt. Wie gehen Sie mit den verschiedenen Ethnien und Mentalitäten um? Sport hat eine stark integrative Wirkung. Vor allem der Mannschaftssport verlangt viel Disziplin und Anpassungsvermögen. Das lernen die jungen Spieler bei mir. Natürlich muss ich auf verschiedene Mentalitäten eingehen. Zum Schluss steht aber eine gemeinsame Erfahrung, die von Respekt gegenüber dem Mitspieler und Zusammenhalt geprägt ist.
Wer unterstützt denn Sie bei Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit? Ich bekomme vom FC Basel nicht nur grosse Unterstützung, ich werde auch intern ständig weiter geschult, namentlich möchte ich hier zwei Namen erwähnen Marco Otero und auch Carlos Bernegger, die mir enorm viel mitgeben. Natürlich muss auch ich ebenfalls den Willen haben, mich fussballtechnisch und taktisch sowie psychologisch weiter zu entwickeln. Auch ich musste zum Beispiel die Art und Weise, wie Thorsten Fink Fussball spielen lässt, «lernen», aber das ist das Toll an diesem
Job, dass man nie stehen bleiben darf und auch bei aller Routine ständig zu neuen Ufern aufbrechen kann. Hat der U14-Erfolgstrainer Toni Membrino denn auch noch Ambitionen, als Trainer vielleicht einmal eine erste Mannschaft zu trainieren? (lacht) Nein, wirklich nicht. Meine grösste Ambition ist es, ein sehr guter U14- und U15-Trainer zu sein, denn diese Arbeit bereitet mir unendlich viel Freude und Spass. Abgesehen davon habe ich ja noch einen Zivilberuf und muss ein Geschäft führen.
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Hochleistungssport trotz Studium und Beruf Marc Altermatt ist einer der besten Tischtennisspieler der Region und der Schweiz. Gross geworden bei Rio Star Muttenz spielt der 26-jährige Münchensteiner Nationalmannschaftsspieler zurzeit noch beim ESV Weil am Rhein in der Deutschen Regionalliga Süd und wechselt im Herbst zurück in die Schweizer NLA zum TTC Kloten.
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Interview mit Marc Altermatt von Niggi Freundlieb
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arc Altermatt arbeitet heute hauptberuflich nach seinem Wirtschaftsstudium bei einer Basler Versicherung. Er war mehrfacher Schweizermeister und Medaillengewinner in den Nachwuchskategorien U15 und U18, mehrfacher Schweizer-Jugendnationalspieler, Schweizer Mannschaftsmeister 2007, 2008 und 2009, Schweizer Cupsieger 2007 und 2008 sowie Schweizer Meister Elite-Herren Doppel 2010. Trotz einer Verletzung erreichte er im März an den Schweizermeisterschaften in Will im Mixed die Halbfinals und im Herren-Doppel das Endspiel. «Geschäftsführer»: Sie haben an den Schweizermeisterschaften ihren Doppel-Titel vom Vorjahr nicht verteidigen können, ärgert Sie das? Marc Altermatt: Ja natürlich, Niederlagen ärgern mich immer. Unsere Finalkonkurrenten waren an diesem Tag einfach stärker. Zudem war ich durch eine Verletzung handicapiert, deshalb kann ich mit dem Erreichen der Halbfinals im Mixed und dem Finaleinzug im Doppel schlussendlich nicht unzufrieden sein. Ist auch die Krone, also der Einzeltitel bei den Herren, noch ein Karriereziel? Auf jeden Fall. Ich habe dieses Ziel immer noch im Hinterkopf und werde auch zukünftig einiges dafür tun, um dies zu erreichen. Sie haben kürzlich Ihr Studium abgeschlossen und arbeiten nun bei einer Versicherung, wie bringen Sie die Belastungen von Spitzensport und Beruf unter einen Hut?
Marc Altermatt in Aktion
Marc Altermatt Alter 26 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Master of Science in Business and Economics Heutige Position Assistent Leitung Direktion Broker Baloîse Hobbys Sport, Kollegen, Musik
und wäre eine Rückkehr zu Rio Star nicht auch eine Option gewesen? Mit dem ESV Weil musste ich oft viel und lange reisen. Wenn wir zum Beispiel in Leipzig spielen, dann kann man sich vorstellen, wie gross der zeitliche Aufwand ist. Gerade angesichts meiner beruflichen Belastung habe ich mich deshalb entschieden, wieder in der Schweiz zu spielen. Der TTC Kloten hat sich in den vergangenen Wochen enorm um mich und meinen Doppelpartner Denis Joset bemüht, was schlussendlich den Ausschlag gab. Rio Star ist die beste Schweizer Adresse und mein eigentlicher Stammverein. Ich trainiere auch noch regelmässig in Muttenz, geniesse dort quasi Gastrecht und habe ausgezeichnete Kontakte zum Club. Ich kann mir sehr gut vorstellen, irgendwann wieder für Muttenz an die Platte zu gehen.
Sie haben ja auch schon in der Europa-Liga gespielt und kennen als Nationalspieler die internationale Szene gut, wo steht das Schweizer Tischtennis im internationalen Vergleich? Europäisch bewegen wir uns im hinteren Mittelfeld, wobei wir aufpassen müssen, dass wir den Anschluss nicht verlieren, denn viele Nationen rüsten beträchtlich auf. So wird im Ausland viel mehr in Talent-Früherkennung und Nachwuchsförderung investiert. Dann werden in vielen Ländern ausländische Spitzenkräfte, vorzugsweise aus Asien, viel schneller eingebürgert. Ausserdem ist Tischtennis in der Schweiz ein Nischensport, der relativ wenig mediale Präsenz hat, und dementsprechend zurückhaltend sind Sponsoren, was wiederum dazu führt, dass in der Schweiz die finanzielle Basis für Spitzen-Tischtennis nicht sehr gross ist.
Natürlich hatte ich während der Schulzeit und des Studiums mehr Zeit, mich auf den Sport zu konzentrieren. Als ich dann ins Berufsleben einstieg spürte ich die Belastung schon. Der Körper regeneriert sich langsamer und man hat weniger Zeit sich gezielt auf Wettkämpfe vorzubereiten. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und ziehe aus dem Sport den Kick, den ich auch für Höchstleistungen im Beruf brauche. Zudem macht mir Tischtennis einfach enorm Spass, wodurch es mir leicht fällt, nach einem langen Arbeitstag noch ins Training zu fahren. Weshalb verlassen Sie den ESV Weil, mit dem Sie 2006 in die Deutsche Regionalliga Süd aufgestiegen sind, in Richtung TTC Kloten,
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Der Wellnessbereich des Parkhotel Beau Site
Die Wellness-Badelandschaft mit Schwimmbad
I Wenn ein Hotel Parkhotel Beau Site Zermatt –
persönlich wird
Kaum ein Haus in Zermatt bietet vergleichbare Perspektiven. Wer im «Beau Site» ankommt, muss sich einfach wie in einem zweiten Zuhause fühlen. Die Kombination von Persönlichkeit, Top-Lage, hochstehender Kulinarik und endlosem Sport-und Wellnessangebot überzeugt. Geschäftsführer 02/2011
n der mehr als 100jährigen Geschichte des eleganten Hauses genossen die Gäste immer wieder aufs Neue die exklusive Aussicht auf den Ort, den Gornergrat und das Matterhorn. Die Lage ist nach wie vor einzigartig: Das Parkhotel liegt ruhig, aber nur ein paar Schritte vom pulsierenden Zentrum entfernt. «Wer wiederkommt, gibt uns recht» Einzigartig ist auch das persönliche Flair, mit dem Direktor Franz Schwegler das Vier-SterneSuperior-Haus führt. Dass sich hier alles um den Gast dreht, ist keine Floskel sondern alltäglich gelebte Philosophie. «Ich habe ein tolles Team, das jedem Gast das Gefühl vermittelt, dass der ganze Betrieb ausschliesslich für ihn arbeitet. Die guten Bewertungen bei «holidaycheck.ch» oder «tripadvisor.de» und die vielen immer wiederkehrenden Gäste sind der beste Beweis dafür», so der gebürtige Basler.
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Zahlen & Fakten Geschäftsjahr 2010 Inhaber der Liegenschaft: Parkhotel Beau Site AG Direktion/Gastgeber seit 1995: Franz Schwegler-Dossetto Mitarbeitende: 55 (Winter), 50 (Sommer) Jahresumsatz: 6.2 Mio. Franken Investitionen: 2002-2010 CHF 18 Millionen Geplante Investitionen: 2011 – 2013 CHF 3.7 Millionen [Küche, SPA Behandlungsräume / Saunen / Dampfbäder) Zimmer: 85 davon 10 Junior-Suiten & 10 Suiten Zimmerauslastung (285 Öffnungstage): 86 Prozent Anteil F&B am Gesamtumsatz: 39 Prozent Teamkosten: 40 Prozent Wellnessangebot: Pool, Whirlpools, Saunen, Dampfbad, Massage und Kosmetik Seminar- und Tagungsräume: Gornergratsaal 140m² / Veranda 50m² Herkunft der Gäste: 31 Prozent Grossbritannien 24 Prozent Schweiz 23 Prozent Deutschland 22 Prozent Diverse
Genuss-Urlaub im Naturparadies Auf den erworbenen Lorbeeren ruht sich hier allerdings niemand aus. Zwischen 2002 und 2010 wurde das Haus vom Dach bis zum Erdgeschoss renoviert, das moderne WellnessHallenbad ist im Herbst 2009 eröffnet worden und pünktlich zu Weihnachten 2010 bezogen die ersten Gäste die Zimmer und Suiten im neuen Chalet-Bau. Mit kreativen Ideen und professioneller Umsetzung bietet das Beau Site Genuss-Urlaub im Naturparadies Zermatt ebenso wie Raum für Konferenzen und Incentives. Übrigens: Direktor Franz Schwegler ist in Basel geboren und aufgewachsen. Seit dem Abschluss seiner Kochlehre 1973 zwar nicht mehr in seiner Heimatstadt tätig, lässt er es sich als stolzer FCB-Fan allerdings nicht nehmen, die wichtigen Spiele des FC Basel live im Joggeli mitzuverfolgen.
Franz Schwegler-Dossetto
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Cycling Emotion – Modernste Velo-Technologie und traditionelles Handwerk Cycling Emotion – der Name des Bike Shops an der Missionstrasse 13a ist Programm. Internationale und Schweizer Top-Velomarken, ergänzt um ein sehr vollständiges Sortiment an Komponenten, Zubehör und Bekleidung werden auf 200 m2 der stetig wachsenden Kundschaft von Mitinhaber und Geschäftsführer Benjamin Müller und seinem Team präsentiert.
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ür Reparaturen steht eine modern eingerichtete Werkstatt zur Verfügung. Nach Terminvereinbarung können Velos am Morgen um 10 Uhr gebracht und am gleichen Tag abends repariert wieder abgeholt werden. Auf Wunsch wird das Velo von zu Hause oder vom Arbeitsplatz abgeholt und nach abgeschlossener Reparatur wieder zurück gebracht. Cycling Emotion lädt zudem jeden Donnerstag Kunden und Interessierte zu regelmässigen Velo-Ausfahrten ein oder organisiert Reparaturkurse, an in denen Tipps und Tricks gezeigt werden, wie man seine eigenen Reparaturen ausführen kann.
Was für Velos werden zurzeit am meisten bei Cycling Emotion gekauft? Gefragt sind vor allem Velos für den Tourenund Alltagsbereich. Mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit ist auch die Nachfrage nach Bikes und Rennvelos gestiegen. Ein längerfristiger Trend sind die E-Bikes von Cannondale. Daneben verkaufen wir auch Velobekleidung und Accessoires. Benjamin Müller, Mitinhaber und Geschäftsführer
Sind Sie ein Velo-Freak? «Geschäftsführer»: Sie sind erst 24 und schon Mitinhaber und Geschäftsführer des eigenen Bike Shops, wie kommt man so jung dazu, sein eigener Herr und Meister zu sein? Benjamin Müller: Ich machte beim OutdoorSpezialist Transa, der in Basel und Zürich Bike Shops im mittleren bis gehobenen Preissegment führte, meine Lehre, arbeitete dann in Zürich, wo ich auch meine Ausbildung zum Ausbildner abschloss. Eher zufällig ergab es sich dann, dass ich im Herbst 2010 den Bike Shop an der Missionsstrasse von Transa übernehmen konnte. Und weil es schon immer mein grösster Wunsch war, mein eigenes Fahrradgeschäft zu haben, habe ich zugegriffen. Durch die tatkräftige Unterstützung meiner Eltern, die im Hintergrund mitwirken, ist mir dieser Schritt ermöglicht worden.
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Mit Haut und Haaren. Ich liebe das Velofahren, fahre selbst Rennen, dies auch im Rahmen von Triathlon-Wettbewerben, wie zum Beispiel dem Ironman in Zürich. Dann trete ich mit Cycling Emotion auch als Sponsor für Velorennen auf. Generell mag ich Sport, bestreite auch den Engadiner Skimarathon, aber meine grosse Liebe und Leidenschaft ist das Velo. Dies versuche ich auch meiner Kundschaft zu vermitteln. In welchem Preissegment bewegen sich die Velos, die man bei Ihnen kaufen kann? Zwischen circa 1'000 bis 15'000 Franken, wobei es sich bei letzterem um ein High-Tech-Rennvelo der Schweizer Firma BMC handelt, das wir exklusiv in Basel verkaufen. Zweiräder für Kinder sind naturgemäss günstiger zu haben.
Im Vordergrund steht aber auch die Beratung und Begleitung der Kunden, denen wir zu einem tollen Velo-Erlebnis verhelfen wollen. So vermessen wir die Käufer eines Velos mit einem Body-Scanner, damit wir das Velo optimal auf ihn einstellen können. Mit unseren wöchentlichen Velo-Ausfahrten bieten wir nicht nur ein attraktives Gemeinschaftserlebnis, sondern erfahren zudem aus erster Hand, was die Bedürfnisse unserer Kunden sind.
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«Mit Caravaning muss die Freiheit wohl grenzenlos sein!» Top-Wohnmobile und Wohnwagen kaufen oder mieten – die Chapuy Caravaning AG an der Baselstrasse 35 in Aesch-Angenstein ist die Nummer-1 in der Region und schweizweit einer der führenden Anbieter von «rollenden» Ferienwohnungen der Spitzenklasse. Ob neu oder Occasion, ob Kauf oder Vermietung - die Chapuy Caravaning AG erarbeitet für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie massgeschneiderte Lösungen. Interview mit Peter Chapuy von Niggi Freundlieb
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ie Topmodelle der Marken «Tabbert» oder «Bürstner» und anderer renommierter Hersteller, stehen für die Kunden abholbereit und in erstklassigem und geprüftem Zustand bereit. Auf professionelles Know-how und hohe Beratungskompetenz des 14-köpfigen Chapuy-Teams kann die Kundschaft aber auch bei weiteren Dienstleistungen zählen, die das 1964 gegründete Unternehmen seiner Kundschaft anbietet.
richtete Wohnungen auf Rädern, sondern äusserst komfortable Behausungen, ausgerüstet mit modernstem Hightech, wie zum Beispiel Solaranlagen. Braucht es für das Führen eines Caravans besondere Kenntnisse?
Peter Chapuy
Dazu gehören allgemeine Campingartikel und Zubehör für den Campingfreund, eine Fahrschule für Anhängergespanne und Wohnmobile oder günstige Abstellplätze. Für die kalte Jahreszeit steht sogar eine Wintereinstellhalle zur Verfügung. Die Chapuy Caravaning AG gehört zudem zu den wenigen Fachhändlern in der Schweiz, welche dank geeigneter Infrastruktur in der 600 m2 grossen Werkstatt die Fahrzeuge MFK prüfen kann.
unvergesslichen Erlebnis und die schönsten Wochen des Jahres stehen im Zeichen von Komfort, Unabhängigkeit sowie Freiheit und sind auch preislich eine unschlagbare Alternative. Ein Wohnmobil oder ein Wohnwagen sind ausserdem bei einer Lebensdauer von rund 30 Jahren auch ein dauerhaftes Investment.
«Geschäftsführer»: Was sind die Vorteile beim Kauf oder der Miete eines Wohnmobils oder eines Wohnwagens?
Ein fabrikneues Wohnmobil gibt es ab rund 60'000 Franken. Je nach Ausstattung –von normal bis luxuriös sind beinahe keine Grenzen gesetzt – erhöht sich natürlich der Preis. Familienwohnwagen sind schon ab 25'000 Franken erhältlich. Wohnmobile und Wohnwagen sind heute nicht einfach mehr spartanisch einge-
Peter Chapuy: Kein Stress mit teuren Hotels oder Ferienwohnungen – mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen wird der Urlaub zum
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Was muss man denn investieren?
Eigentlich nicht. Bei sämtlichen Fahrzeugen die gekauft oder gemietet werden, wird dem Kunden direkt das Objekt selbst, sowie die Montage des Vorzeltes fachmännisch erklärt. Zudem bieten wir bei Bedarf Fahrstunden für Anhängergespanne und Wohnmobile an. Für das Führen unserer Fahrzeuge genügt übrigens der normale Autofahrausweis. Weitere Informationen Chapuy Caravaning AG Baselstrasse 35 CH-4147 Aesch-Angenstein Telefon +41 (0) 61 755 50 20 Telefax: +41 (0) 61 755 50 21 info@chapuyag.ch www.chapuyag.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09:00 - 12:00/ 14:00 - 19:00 Uhr Sa: 09:00 - 16:00 Uhr
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die malerische Altstadt von Meersburg, die Pfahlbauten in Unteruhldingen oder die opulent ausgestattete Barockkirche Birnau. Rund-, Ufer- und Höhenwanderwege erlauben es, bequem zwischen den einzelnen Haltestellen zu wandern. Die SeeLinie verkehrt tagsüber alle 30 Minuten – abends und am Wochenende zum Teil stündlich – so ist ein bequemes Weiter- und Zurückkommen garantiert. ErlebnisBus Unteruhldingen – Salem Pfahlbauten, Reptilienhaus, Affenberg und Schloss Salem Vom 1. Mai bis 16. Oktober 2011 lädt der ErlebnisBus im Stundentakt zu einem Ausflug in die Pfahlbauten und ins Reptilienhaus Unteruhldingen, zum Affenberg oder ins Schloss Salem ein. Mit passenden Anschlüssen von den Schiffen in Unteruhldingen, von der SeeLinie sowie in Salem von den Regionalbahnen ist der ErlebnisBus täglich von 10 bis 18 Uhr für Ausflügler unterwegs. seehänsele Das «seehänsele» bringt beinahe S-Bahn-Charakter an den See. So stellt es ein attraktives Angebot für Schüler, Pendler und natürlich auch Touristen dar. Das «seehänsele» hat auch für Radler einiges zu bieten, denn die Triebwagen sind so genannte RadShuttles und sorgen somit für optimalen Fahrradtransport. Bis zu 18 Räder finden im großen Mehrzweckraum bequem und sicher Platz. Außerdem haben Sie Ihr Fahrrad während der Fahrt ständig im Blick. Auch das Ein- und Aussteigen geht schneller
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Sport + Freizeit
Bar-Hotel White Horse: Wo das Leben im Kleinbasel pulsiert Die Bar und das Hotel White Horse an der Webergasse gehören zu den Hotspots im Kleinbasel. Das gemütliche Hotel in Messenähe mit dem legendären Barbetrieb bildet eine Kombination, die unschlagbar ist. Seit dem 1. April steht nun das White Horse unter der Leitung des ehemaligen Bankers Roman Rahm.
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in paar Gehminuten vom Messeplatz entfernt bietet das Hotel White Horse mit seinen 17 Zimmern für Messe- und Kongressbesucher die ideale Übernachtungsmöglichkeit. Der Name White Horse steht aber auch für seine geschichtsträchtige Bar. Hier treffen sich seit Jahrzehnten bekannte und weniger bekannte Basler aus allen Gesellschaftsschichten zum Apéro oder einfach zu einem Schwatz, der sich schnell zu einer veritablen Party auswachsen kann, denn dafür ist das White Horse legendär. «Geschäftsführer»: Wie kommt ein ehemaliger Banker zu einem Hotel mit Barbetrieb? Roman Rahm: Als Banker in London, Singapur und der Schweiz habe ich mir sehr viel Lebensund auch Menschenkenntnis angeeignet. Und da ich auch schon als Geschäftsführer in einer typischen KMU-Handelsfirma tätig war, wollte ich meine Fähigkeiten für eine neue Herausforderung nutzen. Wie der Zufall so spielt, hat sich mit dem White Horse die entsprechende Ge-
Eines der Doppelzimmer des Hotels
legenheit ergeben. Wichtig für mich war, dass ich in einen eingeführten Betrieb mit einer guten Positionierung einsteigen konnte, und das White Horse erfüllte diese Bedingung perfekt.
Unbedingt. Es ist ja gerade diese Mischung aus Milieu, Prominenten, Geschäftsleuten, Kulturschaffenden und Stammgästen, die den Charme des White Horse ausmachen. Hier weht ein Hauch von Grossstadt nahe am Ohr des richtigen Lebens. Für mich ist wichtig, dass das White Horse ein Meeting-Point zum Wohlfühlen für alle ist, wo man interessante Menschen kennenlernen, Gespräche führen oder zum Feierabend eine Party feiern kann. Die Bar kann übrigens auch für Geschäfts- oder Privatanlässe gebucht werden.
Was bietet das White Horse-Hotel seinen Gästen? Das White Horse ist ein Hotel der zwei bis drei Sterne-Kategorie. Wir bieten für Messe- und Kongressbesucher eine nahe am Messeplatz gelegene Übernachtungsmöglichkeit mit Frühstück zu vernünftigen Konditionen und mit zeitgemässem Komfort, wie zum Beispiel TV, Radio oder Internetzugang, was für Geschäftsleute heutzutage unerlässlich ist. Gerade Geschäftsleute, aber auch Touristen schätzen die familiäre Atmosphäre des Hotels und seine zentrale Lage. Weshalb ist das White Horse ein Hotspot im Kleinbasel? Das White Horse liegt wie gesagt äusserst zentral, man ist von dort in wenigen Minuten an allen wichtigen Orten Basels. Das White Horse ist mit seiner legendären Bar aber auch einer der bekanntesten Treffpunkte im Herzen Kleinbasels, dort wo das Leben am intensivsten pulsiert.
Der Hotelier und neue Besitzer des «White Horse» Roman Rahm
Geschäftsführer 02/2011
Und Sie führen nun mit der Bar diese Tradition fort?
Weitere Informationen HOTEL WHITE HORSE Webergasse 23 CH-4058 Basel Telefon +41 (0) 61 691 57 57 Telefax +41 (0) 61 691 57 25 whitehorse-hotel@bluewin.ch www.hotel-whitehorse.ch
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Kolumne
Welcher Aperitif zu welchem Essen?
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von Johannes Tschopp
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er Genuss eines gediegenes Abendessen beginnt nicht mit der Vorspeise, sondern mit einem Aperitif. Das Servieren eines Aperitifs ist die wunderbare Gelegenheit, Gäste in einer lockeren Atmosphäre miteinander bekannt zu machen. Deshalb sollten Aperitife auch immer sehr leicht im Geschmacksein sein, keinen zu hohen Alkoholgehalt haben und eine anregende Wirkung haben. Doch welchen Aperitif serviert man zu welchem Essen? Es gibt einige Aperitifvarianten, mit denen man nicht viel falsch machen kann — beispielsweise ein trockener Prosecco oder ein neutraler Sherry. Im Idealfall aber sollte die Wahl des Aperitifs auf das Essen abgestimmt werden. Zudem sollte er auch zu der Jahreszeit passen. In den Sommermonaten werden Begrüssungsdrinks mit erfrischend sprudelnder Kohlensäure und fruchtigem Innenleben geschätzt; etwa ein Glas Schaumwein mit Erdbeerstückchen und zwei bis drei Minzeblättchen oder eine leichte Bowle. An einem kalten Winterabend hingegen kann auch ein dezenter Portwein oder einen Pastis kredenzt werden. Der Pastis bekannt aus Südfrankreich und duftet intensiv nach Anis, Fenchel und Kräutern. Er wird nicht pur getrunken, sondern mit kaltem Wasser verdünnt. Die Franzosen reichen dazu gerne gesalzene Nüsse, die einen interessanten, wohltuenden Kontrast
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zu dem aromatischen Pastis bilden. Allerdings sollte in diesem Fall auch die Auswahl der später servierten Gerichte zum Aperitif passen und sich im mediterranen Kontext befinden. Wer seine Gäste stattdessen mit gutbürgerlicher Küche verwöhnen möchte, greift am besten zu einem trockenen Sherry oder Martini. Dazu können Oliven, kleine Appetithäppchen mit Lachs oder Salzstangen angeboten werden. Der Sherry stammt aus Andalusien — einer besonders heissen, trockenen Region Spaniens. Basis des Sherrys ist ein trockener Weisswein der einen speziellen Reifeprozess durchläuft und zusätzlich mit Branntwein versetzt wird. Sein Geschmack enthält eine sanfte Hefenote und erinnert an den Geruch von Mandeln und Nüsse. Der Martini ist eigentlich ein Cocktail — James Bond lässt sich in den berühmten Filmszenen immer den echten Martini-Cocktail zaubern. Der Original-Martini besteht aus Gin, Wodka und Wermut. Trotzdem ist er verwandt mit den Spirituosen der Weltfirma Martini. Dekoriert wird der Martini, mit einem Zahnstocher, der sich durch eine grüne Olive gebohrt hat. Manche MartiniFans tunken die Olive in das Glas, bevor sie herbe Frucht geniessen. An auserwählten Festlichkeiten kann übrigens auch ein Glas Champagner als Aperitif fungieren – schliesslich ist er ein echter Stimmungsmacher und hat einen belebenden und auch appetitanregenden Effekt.
Vesperstube Unterkrummenhof Am Kurort Schluchsee im Hochschwarzwald (950 m.ü.M) startet ein schöner Rad-und Wanderweg Rund um den Schluchsee (18 km). Auf der hälfte der Tour kommt man unvermeidlich an der rustikalen Vesperstube den uralten Unterkrummenhof (Jahr 1788), der schläfrig unter seinem Walmdach döst, vorbei. Eine herrliche Aussichtslage und eine schöne Sonnenterasse laden zu einer zünftigen Rast ein. Dort werden ihnen einheimische Spezialitäten aus eigener Haltung und Schlachtung serviert. Vesperstube Unterkrummenhof ganzjährig geöffnet von 10-18 Uhr. Montag Ruhetag außer an Feiertagen und in den Monaten Juni, Juli, August, September. Telefon: +49 (0)76567/1500 Fax: 49 (0) 7656/988798.
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Impressum ISSN 1662-1263 «Geschäftsführer» Sommerausgabe 2011
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Chefredaktor Niggi Freundlieb
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Autoren Michel Ecklin, Peter Malama, MBO, Dominik Marbet, Johannes Tschopp
Produktionsassistentin Laura Giarratana info@prestigemedia.ch
Bilder Niggi Freundlieb, Hirzen Pavillon, Pemsa AG, Bison IT Services AG, Manor Basel, JCI, Basel United AG, Markus Lehmann, Amt für Kantonsund Stadtentwicklung, Volksbank Basel, MCH Group AG, Juri Junkov, www.loerrach.de, René Zwald, Ehrenzunft zu Metzgern, Hirslanden Klinik Birshof, Neuroth-Hörcenter Basel, Figurella, Immo Family AG, Immooffice GmbH, Mösch AG, Immoline Basel AG, Kohler SABAG AG, Möbel Roth, Peter von Rohr, Marc Altermatt, Rio Star, Park Hotel Beau Site, DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH, Bar-Hotel White Horse, www.wikipedia.org, shutterstock.com
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