Herbstausgabe 2011 I CHF 6.00
Wirtschaft im Dreiländereck
Kolumnen
Peter Malama René Bachmann Dr. Peter Jeger Dr. Florian Rüter Dr. med. Lukas Schöb Dominik Marbet
die fotowerkstatt AUFFÄLLIG ANDERS ...
René Grossenbacher «Oldtimer sind Kulturgüter, die es zu erhalten gilt»
Polizeikommandant Gerhard Lips
«Basel ist sicherer als die meisten anderen Städte»
AVO SESSION Basel
Nicht mit Masse, sondern Klasse zum internationalen Erfolg
Bewegung ist Leben
Führungswechsel in der Hirslanden Klinik Birshof
Ueli Nussbaumer
«Enormes Ausbaupotential für das TechnologieZentrum Witterswil»
Gigi Oeri
«Mit dem Campus für den Nachwuchs des FC Basel 1893 eine hohe Identität erzeugen» Immodepot SA • APALIVING Basel • Dominik Lingg AG • John Valentine Fitness Club AG
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Editorial
Liebe Leserinnen, Liebe Leser
A
n den Stammtischen waren die Meinungen über die Ursachen der Griechenland-Krise schnell gefunden – «Griechen sind faul und korrupt, lassen sich kurz nach dem Schulabschluss schon pensionieren, bezahlen keine Steuern, trinken stattdessen Unmengen von Uzo oder/und tanzen den ganzen Tag Sirtaki». Etwas differenziertere Ursachenforschung ortete das griechische Drama im ermogelten EU-Beitritt der Hellenen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (widerlegt, da der EU durchaus bekannt war, dass Griechenland bei ihrem EU-Beitritt mit geschönten Zahlen operierte) und einer Politik des billigen Geldes, das der gigantischen Staatsverschuldung Vorschub leistete. Gigantische Staatsverschuldung? Sind da die über 14 Billionen Dollar der US-Amerikaner gegenüber den 300 Milliarden Euro der Griechen nicht noch beunruhigender? Dass die Amerikaner täglich Sirtaki tanzen, kann allerdings nicht als Erklärung herhalten. Beiden Ländern ist jedoch neben dem durch billiges Geld beförderten ungehemmten Schuldenmachen etwas gemein: Strukturelle Defizite. Die Amerikaner und Griechen konsumieren zu viel und ihre Volkswirtschaften produzieren zu wenig. Es rächt sich auch, dass in beiden Ländern nötige Investitionen in Infrastruktur, Bildung oder Gesundheit nicht getätigt wurden. Trotzdem lassen sich die USA und Griechenland nur bedingt vergleichen. Amerikas Wirtschaftspotential ist «too big to fail». Zwar beunruhigt die Schuldenkrise, aber begünstigt durch den schwachen Dollar wachsen zurzeit die Exporte. Und im amerikanischen Hinterland, wo die Autoindustrie, aus China zurück kehrende Produktion sowie europäische Investoren seit Monaten für neuen Schwung sorgen, ist eine wachsende industrielle Belebung festzustellen. Davon ist Griechenland weit entfernt. Eine Rückkehr zur Drachme, wie ihn Experten vorschlagen, die zumindest griechische Exporte verbilligen würde, würde nicht nur das Konstrukt des Euro als Ganzes beschädigen, sondern ist mangels konkurrenzfähiger griechischer Industrieprodukte kaum eine richtungsweisende Lösung. Ebenso wenig realistisch ist die Annahme, dass die Griechen durch Sparen allein aus ihrer Schuldenkrise kommen. Werden die Hilfspakete aus Europa nicht in die nachhaltige Modernisierung der Wirtschaft und den gesellschaftlichen Wandel gesteckt, wird Griechenland nicht vor dem endgültigen Absturz bewahrt werden können. Was kann die Welt nun von der kleinen Schweiz lernen? Gesunde Staatsfinanzen und eine sozial ausgewogene Gesellschaft sind die Basis für eine innovative Wirtschaft, die auch einem starken Franken trotzt. Bildung, Forschung, Wissenschaft und die Entwicklung neuer Technologien in Verbindung mit gesellschaftlichen Anpassungen an kommende Herausforderungen sind Zukunftsthemen, die schon heute nicht nur diskutiert, sondern schrittweise auch schon angegangen werden. Noch geht vielen das zu weit, anderen zu wenig, aber die Entwicklung ist unumkehrbar. Man braucht nicht ein Grüner zu sein, um zum Beispiel objektiv zu konstatieren, dass der industrielle «Cleantech»-Bereich ein Wachstumsmarkt ist. So ist die Schweizer Umweltwirtschaft zwischen 2001 und 2009 mit jährlich 6,3 Prozent mehr als doppelt so stark gewachsen wie die Gesamtwirtschaft. Insbesonders der ökologische Bausektor (+43 Prozent), die nachhaltigen Finanzanlagen (+31 Prozent) oder die ökologische Energiewirtschaft (+13 Prozent) haben stark zugelegt.
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Zum Schluss möchten wir Sie aber wieder auf die lesenswerte Berichte und Interviews über Persönlichkeiten, Unternehmen, Institutionen oder Produkte und Dienstleistungen aus der Region aufmerksam machen, die Sie auch wieder in der neusten «Geschäftsführer»-Ausgabe, dem unabhängigen Printmagazin aus Basel, lesen können.
Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor
Ihr Thomas Lindenmaier Projektleiter
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Inhalt
Gigi Oeri
Die Präsidentin des FC Basel im Interview
Pascal Naef
AVO SESSION Basel
40 Jahre John Valentine Fitness Club
Nicht mit Masse, sondern Klasse zum internationalen Erfolg
06 14 21 AKTUELLES Krimiautor Bernhard Madörin
«Faszinierende Lerneffekte beim Schreiben»
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GI-Basel
Interview mit Claude R. Etique 30
Europäische Freiwilligenuniversität Interview mit Daniel Wiederkehr
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Inhalt 4
Dominik Lingg
«IErfolg beginnt vor dem Bauen»
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Geschäftsführer 03/2011
52
Gerhard Lips
«Basel ist sicherer als die meisten anderen Städte» «Reinach ist ein toller Wirtschaftsund Lebensstandort»
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Der Kantons- und Stadtentwickler über die Pionierrolle Basels in der Energiepolitik
56 66 70
Enormes Ausbaupotential
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Ueli Nussbaumer über das TechnologieZentrum Witterswil
Neue Dienstleistungen füllen eine Lücke
Radio Basilisk
Eigenregie im Werbeverkauf
Thomas Kessler
Umfrage
Sollen SRG-Rundfunkgebühren gesenkt werden?
AUFFÄLLIG ANDERS ... Barbara Sorg im Interview
Ute Gasser
Messe Basel
ART 2011 mit Rekordergebnis und Start der Hauptbauetappe für den Neubau
Bürgerspital Basel
die fotowerkstatt
72
92 96
Telebasel
«In Dubio Pro Regio» Die Vielfalt der Regio aufzeigen
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Immobilien Basel-Stadt
Vorreiter für ganzheitliche Energiekonzepte 102
Nyfag AG
Werterhaltende Liegenschaftsbewirtschaftung ist Vertrauenssache»
Kochen für Sterne und Mützen Begehrte Auszeichnungen für Köche
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Inhalt
RAID-SUISSE PARIS
Bewegung ist Leben APALIVING Basel Führungswechsel in der Hirslanden Klinik Birshof
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«Oldtimer sind Kulturgüter, die es zu erhalten gibt»
Zu hause wohnen und flexibel bleiben
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Obligatorische Erdbebenversicherung - jetzt!
50
René Bachmann
EUR/CHF – Wie weiter mit dem Sorgenkind der Nation?
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Dr. Peter Jeger
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Berufsmaturität – Imageschub für die Berufsbildung
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Dr. Florian Rüter
Sind meine Ventile dicht? Oder: Von der richtungsweisenden Aufgabe der Herzklappen
84
Dr. med. Lukas Schöb
Kontinuität und Veränderung – Gleichgewicht für den Einzelnen und das Unternehmen 90
Dominik Marbet
Der Fachkräftennachwuchs bereitet den Unternehmen Sorgen
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RUBRIKEN Editorial 03 Titelstory 06 Sport + Freizeit 14 Kultur 21 Aktuell 30 Standort 66 Beauty + Gesundheit 80 Medien 96 Bauen + Wohnen 100 Culinarium 114 Auto + Moto 126
Inhalt 5 03/2011 Geschäftsführer
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Titelstory
Geschäftsführer 03/2011
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Titelstory
«Mit dem Campus für den Nachwuchs des FC Basel 1893 eine hohe Identität erzeugen» Interview mit Gigi Oeri von Niggi Freundlieb
Mit der Realisierung des Nachwuchs-Campus Basel, der von einer von FCB-Präsidentin Gigi Oeri gegründeten Stiftung lanciert wurde, wird nun diesen Herbst in der Brüglinger Ebene begonnen. 2013 soll das Projekt «Spirit» des Basler Büros Luca Selva Architekten abgeschlossen werden.
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Titelstory
Blick auf den geplanten FCB-Campus
Gigi Oeri Alter 55 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Physiotherapeutin Heutige Position Präsidentin FC Basel 1893 und Präsidentin des Verwaltungsrates FC Basel 1893 AG und FC Basel Holding AG; Inhaberin Puppenmuseum Hobbys Sport, Kultur im weiteren Sinn, spannende Projekte
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ine Fachjury, der neben anderen Gigi Oeri, die Regierungsräte Christoph Eymann (BS) und Urs Wüthrich (BL) sowie Stiftungsrat und Architekt Jacques Herzog angehörten, hatte sich für das Projekt «Spirit», das im Rahmen eines Architekturwettbewerbs eingereicht worden war, entschieden. Ziel des Wettbewerbs war die Erlangung von architektonischen Projekten, die einerseits die Lage des Standortes berücksichtigen und für den Nachwuchs des FC Basel 1893 eine hohe Identität erzeugen, und anderseits die funktionalen Anforderungen erfüllen. Eingeladen zum Wettbewerb wurden drei verschiedene Architekturbüros.
Titelstory
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Die Lobby des FCB-Campus
Im Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht FCB-Präsidentin Gigi Oeri über ihre Motivation, das Projekt FCB-Campus anzustossen, über Fussball als gutes Mittel zur Integration, Ausbildung, Wertevermittlung und Entwicklung im Westjordanland oder über ihr renommiertes Puppenhausmuseum in Basel am Barfüsserplatz.
bereichernder Prozess wird dann in eine weitere Phase eintreten, mit deren Abschluss in etwa 2013 zu rechnen ist.
«Geschäftsführer»: Wann wird das FCBCampus-Projekt «Spirit» der Luca Selva Architekten realisiert?
Schon Ihr operativer Vizepräsident, Bernhard Heusler, hat im «Geschäftsführer»-Interview betont, dass man sich bewusst sei, dass der FCB in einer Ausbildungsliga spielt und dementsprechend eine gute Ausbildung das Hauptkapital des FC Basel sei. Inwiefern befördert das Projekt «FCB Campus» diese Aussage?
Gigi Oeri: Das Projekt wird in diesem Herbst starten, nachdem alle Bewilligungsverfahren und Gespräche mit anliegenden Gemeinden abgeschlossen sind. Ein interessanter und
Die Nachwuchsabteilung hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Mein Einstieg beim FC Basel im Jahre 1999 erfolgte ja in erster Linie mit dem Ziel, den Junioren
bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Nach punktuellen Verbesserungen brachte die Neuorganisation mit Peter Knäbel und Benno Kaiser den grossen Schub nach vorne und die Abteilung begann, mit einer ganz anderen Philosophie zu arbeiten. Gezielt wurde nicht mehr die Breite gesucht, sondern es mussten jährlich konkrete Talente identifiziert und gefördert werden. Zudem begann man, auf allen Stufen nach den identischen Grundsätzen zu arbeiten, was viele Reibungsverluste eliminierte und auch die Junioren leichter in höhere Alterskategorien aufsteigen liess. Was war Ihre persönliche Motivation, dieses Projekt anzustossen?
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Titelstory
Leider scheiterten zu Beginn alle möglichen Projekte, der Nachwuchsabteilung eine bessere Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Die Nutzung des Landhofs, eigentlich mein Projekt des Herzens, war wegen der Grösse des Geländes nicht realisierbar, ähnlich erging es drei weiteren Projektstudien. Mit dem nun anstehenden Campus konnten in idealer Form die Bedürfnisse des FC Basel und die realistische Machbarkeit kombiniert werden. Für mich ein grosses Glück, dem Verein auch ein sichtbares Zeichen, eine Landmark, für professionelle Arbeit und als Konzentration der ambitiösen Nachwuchsarbeit zu ermöglichen.
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«Das Projekt Scort hat mich von der ersten Sekunde an begeistert.»
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Titelstory
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Das Campus-Projekt wäre ohne die breite Unterstützung der beiden Kantone, aber auch der Verantwortlichen in den angrenzenden Gemeinden nicht umsetzbar gewesen. Die öffentlichen Stellen mussten sich mit dem Projekt auseinandersetzen, mussten die Auswirkungen bedenken und haben mit viel positiver Energie mitgemacht. Ich schätze dieses Engagement und die konstruktive Mitarbeit sehr. Sie haben zum Beispiel in Westjordanland ein Projekt initiiert, in dessen Mittelpunkt Fussball als Mittel zur Integration, Ausbildung, Wertevermittlung und Entwicklung steht, oder als Stiftungsratspräsidentin der Scort Foundation setzen Sie sich gemeinsam mit den Bundesligaclubs Bayer 04 Leverkusen und Werder Bremen im Partnerschaftsprogramm «Football Clubs for Development and Peace» für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. Was sind hier Ihre Beweggründe? Das Projekt Scort hat mich von der ersten Sekunde an begeistert. Der moderne Fussball bewegt sich immer stärker hin zur Kom-
© Copyright by scortfoundation
In der Jury für das Campus-Projekt sassen ja auch die Bildungsdirektoren der beiden Basel. Inwieweit sehen Sie eine erspriessliche Zusammenarbeit von Basel-Stadt und Basel-Land in Sachen FCB-Campus, gerade auch vor dem Hintergrund der nicht immer gerade leichten Beziehungen zwischen den beiden Kantonen?
merzialisierung und es werden oft immense Summen für Spieler bezahlt. Das Projekt Scort ist ein schöner Kontrapunkt und kümmert sich um ideelle Werte und nimmt Ideen auf, die an anderen Orten untergehen. Es bereitet mir sehr grosse Freude und Genugtuung, wenn ich die Erfolge der Arbeit der Stiftung sehe. Gemeinsam werden junge Menschen ausgebildet, die dann zukünftig Verantwortung in ihrer Gemeinschaft übernehmen, den Jüngeren als Vorbilder dienen und die Leitideen des Projektes als Multiplikatoren fortsetzen. Und dies immer unter schwierigen (Start-)Bedingungen.
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Gigi Oeri ist Stiftungsratpräsidentin der Scort Foundation
Unter Ihrer Präsidentschaft hat der FCB nicht nur sportlich einen Quantensprung gemacht, er steht heute auch als Identifikation für eine ganze Region und trägt den Namen Basels nach ganz Europa. Waren Sie sich bewusst, als Sie die Präsidentschaft übernahmen, was Sie mit Ihrem Engagement für Basel bewirken werden? Nein, meine Zusage für den FCB kam spontan und ohne Berechnung zustande. Der Start war ja 1999, da war man bereits 19 Jahre ohne Titel und fern von Gedanken an magische Europäische Nächte. Sicher hoffte ich, dass ich mit meinem Einsatz einen Schritt
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Titelstory
zum Erfolg des Vereins und der Region bewirken könnte, das erreichte Ausmass hätte sich aber niemand ausmalen können. Dazu bedurfte es aber auch vielen glücklichen Fügungen und dem optimalen Zusammenspiel vieler Personen.
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Sie haben einmal gesagt «Der FCB ist in Basel mehr als nur ein Fussballclub, er ist eine kulturelle Institution.» – wie meinen Sie das genau? Der FC Basel ist doch viel mehr als einfach ein Sportclub, der an einem Wettbewerb teilnimmt und ab und zu gewinnt oder verliert. Jeder der Zuschauer, aber auch die vielen Sympathisanten ausserhalb, nehmen den Verein auf ihre eigene Weise und damit unterschiedlich wahr, haben eine eigene Motivation und Einstellung zum Verein und bringen auf ihre Art und Weise Persönlichkeit und auch Engagement ein. Sie erleben in jedem Moment starke Gefühle und erweitern dabei auch die eigene Betrachtungsweise.
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Titelstory
A propos Kultur und kulturelle Institution – Basel verdankt Ihnen das wunderschöne Puppenhaus-Museum, das grösste seiner Art in Europa – wie sind Sie auf diese Idee gekommen?
Vor allem weibliche Mitglieder der Familie Oeri haben sich als Mäzeninen um Basel verdient gemacht, Sie setzen diese Tradition fort. Wie interpretieren Sie Ihre Rolle als Mäzenin und weshalb ist Mäzenatentum wichtig für diese Stadt (und die Region)?
Das Mäzenatentum ist tatsächlich ein zentrales Fundament unserer Region. Es ist aber wichtig zu sehen, dass dies nicht in strukturierter Form erfolgen soll und kann, sondern dass Mäzenatentum immer auf Freiwilligkeit und auf (spontaner) Initiative basieren muss. In diesem Sinn sehe ich auch meinen Beitrag und das vielfältige Wirken unserer Familie. Sie haben sich auch zum Beispiel an der Produktion des Filmes «Das Parfum» beteiligt. Sind denn weitere Film-Engagements Ihrerseits geplant und was fasziniert Sie am Medium Film?
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In erster Linie aus einer Notwendigkeit. Meine Sammlung an Puppenhäusern und allen dazu gehörenden Utensilien erforderte Platz und zudem waren diverse Personen der Ansicht, dass man die umfangreiche Sammlung einer breiten Öffentlichkeit zeigen sollte. Als sich dann die Gelegenheit am Barfüsserplatz in Basel ergab, konnte ich meine Vorstellungen umsetzen.
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Die Filmindustrie hat mich schon früh fasziniert und ich durfte viele wertvolle Erfahrungen machen und interessante Momente erleben. Aus diesem Grund werde ich auch in Zukunft ausgewählte Produktionen unterstützen, sofern das Gesamtpaket Drehbuch, Produktion, Regisseur und Schauspieler passt und (finanziellen) Erfolg verspricht.
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Sport + Freizeit
40 Jahre John Valentine Fitness Club Die Basler Institution für Fitness, Wellness und Wohlfühlen Der John Valentine Fitness Club begeht diesen Herbst seinen 40. Geburtstag. Mit neuer Sauna sowie neu gestaltetem Dampf- und Eukalyptusbad, Ruheraum und Pool präsentiert sich der Basler Pionier in Sachen Fitness, Wellness und Wohlbefinden in der Aeschenvorstadt 50, mitten in Basels Geschäftszentrum, gleichzeitig modern, am Puls der Zeit und familiär. Interview mit Pascal Naef von Niggi Freundlieb
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er John Valentine Fitness Club war nicht nur der erste Fitnessclub Basels, als erste Adresse für Fitnessbegeisterte und professionelle Sportler ist er zu einer baslerischen Institution und zu einer Marke geworden, bei der jeder sofort weiss, um was es geht. Der Name John Valentine steht für einen Club im gehobenen Segment mit einer einzigartigen Atmosphäre. «Fit an Körper und Geist in familiärer Atmosphäre unter kompetenter und motivierender Betreuung – das unser Credo», wie Pascal Naef, der den John Valentine Fitness Club leitet, im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» ausführt. «Geschäftsführer»: Welche Philosophie verfolgt der John Valentine Fitness Club? Pascal Naef: Hier kann man entspannen, seinem Geist und seinen Gedanken freien Lauf lassen und auftanken. Oder auch Kraft zulegen, den Körper formen, an Grenzen gehen, schwitzen. Modernstes Equipment im Trainingsgerätepark oder im SPA-Entspannungsbereich stehen für unsere rund 1’000 Mitglieder oder die Gäste rundum zur Verfügung. Bestausgebildetete
Geschäftsführer 03/2011
nuität das hoch qualifizierte Betreuungsteam, was sich äusserst positiv auf das Verhältnis zu unseren Besuchern auswirkt. Man kennt sich und fühlt sich deshalb wohl bei uns. Auf was wird in der Betreuung besonders Wert gelegt?
Pascal Naef
Trainerinnen und Trainer vermitteln die neusten Trainingsmethoden oder die besten Aerobic- und Fitnessprogramme. Wir sind sehr flexibel und bieten für jeden Wunsch der Besucher und Mitglieder eine Plattform. Als herausragend würde ich die familiäre Atmosphäre im John Valentine Fitness Club bezeichnen. Man könnte sagen, dass viele Mitglieder den Club quasi als sozialen Treffpunkt nutzen (lacht). Ausserdem prägt grosse Konti-
Qualität, Kompetenz und Menschlichkeit stehen an vordester Stelle. Wir arbeiten mit einer Physiotherapeutin zusammen und unser Team verfügt auch über grosse medizinische Kompetenz. So klären wir bei jedem Besucher vorgängig genauestens ab, an welchen Maschinen er trainieren darf oder welche Trainings und Programme er absolvieren kann. Im John Valentine Fitness Club kann man sicher sein, dass auf individuelle Bedürfnisse und Befindlichkeiten prioritär eingegangen wird und zu jedem Zeitpunkt während des Aufenthaltes eine kompetente Fachperson für Fragen und Tipps zur Verfügung steht. Fitness und Wellness ist Ihr Kerngeschäft, aber Wohlbefinden gründet ja nicht nur auf körperliche Faktoren?
Sport + Freizeit
Die Sauna des John Valentine Fitness Club
Der Spa-Bereich mit seinen verschiedenen Bädern
Das ist richtig. So ist Entspannung ein wichtiges Thema, dem im John Valentine Fitness Club breiter Raum eingeräumt wird. In den komfortablen Ruhezonen oder im Spa-Bereich mit seinen verschiedenen Bädern kann man sich hervorragend entspannen und wohlfühlen. Besonders erwähnen möchte ich Brainlight, das Fitnessstudio für den Kopf. Bei Brainlight, einer neuen Methode zur Entspannung des Gehirns, konzentrieren sich die Visualisierungsprogramme darauf, den Gehirnrhythmus in die entspannenden Alpha-, Delta,- oder Thetrabereiche zu führen. Dies sind die Zonen, die im
Das Angebot: Gym Trainieren und formen des Körpers mit den modernsten Kraftmaschinen. Aufrechterhaltung der Kondition mit den neuesten Ausdauergeräten. Lektionen Von Bodytoning, Muscle Work und Body Step, Zumba über BOP bis zur Aqua- Gymnastik, Spinning und Rückengymnastik Solarium Die topmodernen Solarien im John Valentine Fitness Club sind nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen konzipiert und schenken so der Haut nicht nur die gewünschte Farbe, sondern lassen die regenerierende Kraft des Lichts spüren.
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Gegensatz zum Beta-Rhythmus, in dem das Gehirn praktisch den ganzen Tag arbeitet, für Entspannung und Aufnahmefähigkeit sorgen. Ende Jahr wird das Anfos-Haus an der Aeschenvorstadt saniert, welche Auswirkungen hat das auf den John Valentine Fitness Club? Keine! Wir haben als einziger Mieter auch während der Sanierungsarbeiten geöffnet und unsere Mitglieder und Besucher können wie gewohnt bei uns trainieren, sich entspannen und wie immer wohlfühlen.
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Infos zur Membercard: Greencard: Kraft und Ausdauer, Aerobic, Schwimmbad und Whirlpool, Sauna, Dampfbad und Eukalyptusraum, Gästekarte (3x), Solarium (3x) Goldcard: Kraft und Ausdauer, Aerobic, Schwimmbad und Whirlpool, Sauna, Dampfbad und Eukalyptusraum, Gratismiettuch, Gästekarte (3x), Solarium (10x), Personal Training (2x), John Valentine T-Shirt (2x) Platincard: Kraft und Ausdauer, Aerobic, Schwimmbad und Whirlpool, Sauna, Dampfbad und Eukalyptusraum, Gratismiettuch, Gästekarte (3x), Solarium (10x), Personal Training (5x), T-Shirt (2x), persönlicher Garderobekasten, Wäscheservice Weitere Informationen John Valentine Fitness Club AG Aeschenvorstadt 50 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 272 73 31 Telefax +41 (0) 61 272 70 84 info@john-valentine.ch www.john-valentine.ch Öffnungszeiten: Mo: 08.00-22.00 Uhr Di.-Do: 09.00-22.00 Uhr Fr: 08.00-21.00 Uhr Sa: 09.00-18.00 Uhr So: 10.00-16.00 Uhr
03/2011 Geschäftsführer
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Sport + Freizeit
Restaurant Huhniversum in Basel Seit April ist Basel um eine gastronomische Exklusivität reicher. Mit dem Huhniversum an der Henric-Petri-Strasse 24 ist das erste Restaurant der Natura Güggeli AG entstanden. Hier steht das Schweizer Poulet ganz im Zentrum. Der Gast kann sich ein individuelles Menu aus dem Angebot zusammenstellen. Und wer die Natura Güggeli Gewürzmischung kennt, der weiss, es schmeckt! Der «Geschäftsführer» hat sich mit dem Geschäftsleiter der Natura Güggeli AG, Herrn Stephan M. Pagnoncini, unterhalten. von Peter Rettenmund
D
ie von zahlreichen Standorten direkt an der Strasse bekannten Natura Güggeli sind eine Erfolgsgeschichte. Stetig konnte die Anzahl Standorte ausgebaut werden. Einzig in den innerstädtischen Gebieten gab es Schwierigkeiten mit den Bewilligungen, wodurch die Abdeckung direkt in den Städten ausgeblieben ist. Dies hat dazu geführt, dass die Natura Güggeli AG mit dem Huhniversum ein Restaurantkonzept entwickelt und umgesetzt hat. Die Erkenntnisse aus dem Huhniversum in Basel sollen in den nächsten zwei Jahren laufend in die Konzeption und die
Planung von weiteren Standorten einfliessen. «Wir lassen uns diese Zeit, damit wir wirklich das Optimum in allen Belangen erreichen können», sagt Stephan M. Pagnoncini und man spürt, dass die Natura Güggeli AG keinen «Schnellschuss» plant. Einzigartige Qualitätsgarantie Beim Poulet mit Suisse Garantie ist die Qualität und die Hygiene besonders wichtig. «Nur mit einem ausgezeichneten Ausgangsprodukt und dem korrekten Verarbeiten können wir unser sehr hohes Qualitätsniveau erreichen und
Ausgewogene Ernährung und alles auch zum Mitnehmen In Kombination mit den Salaten und den Gemüsebeilagen des Huhniversums, leistet das Poulet einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen und leichten Ernährung. Dazu liefert vor allem auch die Webseite des Huhniversums viele Informationen. «Im Huhniversum bieten wir eine saiStephan M. Pagnoncini sonale Abwechslung, auch bei den Beilagen. Das Huhn bleibt jedoch immer im Zentrum unseres Angebots», erklärt Stephan M. Pagnoncini. Ein schönes Interieur, ein grosser Aussensitzbereich und freier Wireless-Zugang sind weitere Argumente für einen Besuch im Huhniversum. Selbstverständlich bietet das Huhniversum alles auch zum Mitnehmen an.
Geschäftsführer 03/2011
halten», so der Geschäftsleiter. Vom Küken bis zum verzehrfertigen fertigen Poulet im Huhniversum ist die gesamte Wertschöpfungskette vollständig in den Händen der Natura Güggeli AG. «Nur so können wir ein Top-Produkt erreichen», erzählt Stephan M. Pagnoncini weiter.
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AVO SESSION Basel – Nicht mit Masse, sondern Klasse zum internationalen Erfolg
Interview mit Matthias Müller und Beatrice Stirnimann von Niggi Freundlieb
Der Name AVO SESSION Basel steht für eines der führenden Musikfestivals in der Schweiz. Dank Fernsehübertragungen in 80 Ländern auf fünf Kontinenten, einer nicht mehr zu überbietenden Fülle von Stars und einer bei Künstlern und den jeweils rund 20 000 Besucher gleichermassen geschätzten Organisation und Atmosphäre hat sich die AVO SESSION Basel aber auch international an die Spitze gespielt. Geleitet wird das Festival vom Mitbegründer sowie heutigen AVO SESSION-Präsident Matthias Müller und CEO Beatrice Stirnimann.
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Kultur
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om 21. Oktober bis 13. November findet die 26. Ausgabe der AVO SESSION Basel in der Messe Basel statt. Das Line-up der AVO SESSION Basel 2011 wird am 24. August bekanntgegeben. Der Ticketvorverkauf startet am 31. August. Die Geschichte der AVO SESSION beginnt 1986, als die musikbegeisterten Enrico Bonometti, Matthias Müller und Stephan Werthmüller unter dem Namen Rheinknie Session an fünf ausverkauften Konzerten Künstler wie Oscar Peterson, Albert Collins oder Koko Taylor präsentierten. Als zwei Jahre später die Jazzlegende Miles Davis verpflichtet werden konnte,
hatte sich die Rheinknie Session bereits als feste Grösse im nationalen Festivalkalender etabliert. Das Festival, welches sich zu Beginn stilistisch auf Blues, Jazz und Gospel ausgerichtet hatte, öffnete sich ab 1995 auch für andere Musikrichtungen. Mit World Music, Soul und Funk sowie international erfolgreichen Künstlern konnte nun ein jüngeres und breiteres Publikum angesprochen werden. 1998 erfolgte mit dem neuen Presenting Sponsor AVO Cigars die Umbenennung des Festivals in AVO SESSION Basel, womit auch eine internationale Ausrichtung erreicht wurde, die ein Jahr später ihre Fortsetzung mit dem Beginn der
Fernsehaufzeichnungen der Konzerte fand und die AVO SESSION endgültig als europäisches Musikfestival etablierte. Ein weiterer Meilenstein war 2006 die europaweite Live-Übertragung des Elton John-Konzerts, mit welcher die AVO SESSION Basel den internationalen Durchbruch auch im TV-Bereich schaffte, werden doch nun die vom Schweizer Radio und Fernsehen aufgezeichneten Konzerte weltweit in 80 Ländern ausgestrahlt. «Geschäftsführer»: Die klassische Frage: Wie und warum wird man, beziehungsweise frau FestivalveranstalterIn?
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Matthias Müller: (lacht) Ich bin der ebenso klassische Fall eines Musikbegeisterten, dem es an Musikalität mangelte, um selbst Musiker zu werden. Deshalb war es mir schon als Teenager klar, dass ich zumindest Konzerte veranstalten wollte, und so ist es dann ja auch gekommen. Beatrice Stirnimann: Auch ich habe Musik schon immer geliebt, konnte aber leider nie eine musikalische Ausbildung geniessen. Zur AVO SESSION Basel bin ich als musikbegeisterter Fan zuerst als Abendaushilfe gestossen. Um ein Festival auf einem derart hohen Niveau erfolgreich zu positionieren und zu etablieren braucht es wohl mehr als nur grosse Namen?
Matthias Müller: Die AVO SESSION Basel stellt die Musik und die Künstler sowie das Wohlbefinden der Besucher in den Mittelpunkt. Bei uns gibt es keinen Zirkus rund um das Festival. Grosse Namen sind natürlich wichtig, gerade wenn es um die mediale Verbreitung geht. Unsere Philosophie geht aber viel weiter. Neben den grossen Stars geben wir dem Publikum die Möglichkeit, auch weniger bekannte Künstler, ob aus dem Aus-, dem Inland oder der Region, kennenzulernen. Viele haben uns auch davon abgeraten, an einem Abend jeweils zwei stilistisch verschiedenartige Acts auftreten zu lassen, aber erfreulicherweise schätzt das Publikum gerade diese Vielfalt. Wir bemühen uns deshalb speziell, interessante Kombinationen von arrivierten und entdeckungswürdigen Künstlern zusammenzubringen.
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Beatrice Stirnimann Alter 42 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Betriebsökonomin Heutige Position CEO AVO SESSION Basel Hobbys Windsurfen, Velo, Sport, Musik
Matthias Müller Alter 47 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Betriebsökonom Heutige Position Präsident AVO SESSION Basel Hobbys Tauchen, Ski, Musik, Modelleisenbahn
Beatrice Stirnimann: Die AVO SESSION Basel zeichnet sich aber auch durch seine einmalige Atmosphäre aus. Das Konzept, dass das Publikum an kleinen Tischen sitzt und etwas trinken kann, verleiht den Konzerten so etwas wie eine Club-Ambiance. Viele Musiker übrigens, die zu Beginn skeptisch gegenüber diesem Konzept waren, zeigten sich überrascht, wie aufmerksam das Publikum während den Konzerten ist. Das spornt sie zu Höchstleistungen an und führt dann schlussendlich meistens dazu, dass sich das Publikum von seinen Stühlen erhebt und zu tanzen beginnt. Wie schaffen Sie es, immer wieder derart hochkarätige Künstler zu engagieren, die Auftrittsliste der AVO SESSON liest sich ja wie ein «Who is who» des Musikbusiness?
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Matthias Müller: Die Künstler und deren Managements, die ja letztendlich unsere An-
Geschäftsführer 03/2011
sprechpartner sind, kennen uns und unsere Arbeit mittlerweile. Es hat sich in der ganzen Welt herumgesprochen, dass wir eines der am besten organisierten Festivals sind. Ich denke man weiss, dass wir die Künstler quasi auf Händen tragen und ihnen ein persönliches, ja familiäres Umfeld bieten, das es ihnen ermöglicht, sich wohlzufühlen und sich voll auf ihre Musik zu konzentrieren. Beatrice Stirnimann: Neben der persönlichen Betreuung sind natürlich die Fernsehübertragungen in alle Welt ein gewichtiges Argument, bei der AVO SESSION Basel aufzutreten. Generell weiss man auch, dass wir organisatorisch und technisch perfekte Bedingungen anbieten. Die Musiker bekommen genügend Zeit, sich vorzubereiten, Ton und Licht sind auf höchstem Niveau, und weil sich auch das Publikum wohlfühlt, sind die Konzerte entspannt und stressfrei.
Und wie steht es mit dem Stress bei Ihnen als Veranstalter? Matthias Müller: Man darf nicht vergessen, dass, wenn man die Musik-Crews dazurechnet, über 600 Leute während des Festivals mitarbeiten. Der Stress verteilt sich also auf viele Schultern, wobei Stress das falsche Wort ist, denn unsere Mitarbeitenden – die meisten sind schon seit Jahren dabei und nehmen zum Teil sogar extra Ferien, um mitarbeiten zu können – haben enormes Knowhow und wissen, was zu tun ist. Ohne diese Menschen, die sich mit Haut und Haar einsetzen, wäre diese Qualität, die die AVO SESSION Basel auszeichnet, gar nicht möglich. Wie würden Sie denn Ihren Führungsstil charakterisieren? Beatrice Stirnimann: Bei so viel Menschen muss man führen und klare Vorgaben geben. Wenn wir Qualität wollen, dann müssen wir auch alles dafür tun, dass diese Vorgaben umgesetzt werden. Man muss Qualität und Engagement aber auch vorleben. Wir tun das und packen selbst an. Matthias Müller: Wir sind sicher streng und detailbesessen, aber ich erkläre dem Team immer wieder, dass mich nicht die 90 Prozent, die gut gemacht werden, interessieren, sondern die 10 Prozent, die aus einem guten Festival ein hervorragendes machen. Bei aller Strenge und Konzentriertheit pflegen wir aber einen äusserst menschlichen Umgang und verstehen uns eigentlich als Familie, wo alle am selben Strick ziehen und auch miteinander lachen können.
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Krimiautor Bernhard Madörin: «Faszinierende Lerneffekte beim Schreiben» Bernhard Madörin ist CEO und Inhaber der in der Allfinanz, Treuhand und Unternehmensberatung tätigen artax-Gruppe und bekleidet rund 50 Mandate in Verwaltungs- und Exekutivorganen. Nach vielen Fachbüchern hat sich der 52-jährige Jurist nun der Prosa gewidmet und dabei ist es ihm gelungen, mit «Tödliche Gene» einen spannenden Kriminalroman zu schreiben.
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Kultur
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Interview mit Bernhard Madörin von Niggi Freundlieb
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ernhard Madörin ist zudem Präsident des Verbands Treuhand und Beratung und war von 1999 bis 2006 als Grossrat im Kanton BaselStadt politisch aktiv. Ausserdem publizierte er zusammen mit Dr. med. Hanspeter Braun im Jahre 2008 das Buch «Wärme, Schärfe und Gesundheit» über Traditionelle Chinesische Medizin, das den «Preis für Alternativmedizin 2008» erhielt.
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Der KlassiKer unter Den HöHenwanDerungen Die Tour führt von der Bergstation First zum Faulhorn (2670 m) und von dort via Berghaus Männdlenen hinunter zur Bahnstation Schynige Platte (2068 m). Wanderzeit: 6 h Verpflegung: First, Faulhorn, Berghaus Männdlenen, Schynige Platte
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Kultur
«Geschäftsführer»: Sie haben als Mitautor ein preisgekröntes Buch über Traditionelle Chinesische Medizin geschrieben, nun einen Krimi veröffentlicht, daneben publizieren Sie viel Fachliteratur, ist es Ihnen als Treuhänder langweilig?
Bernhard Madörin Alter 52 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Jurist Heutige Position Geschäftsführer, Inhaber und Präsident des Verwaltungsrates der artax Fide Consult AG Hobbys Gartenarbeit, Walking, Skifahren, Essen & Trinken, Theater
Bernhard Madörin: (lacht) Nein, ich habe einen hoch spannenden Beruf und es ist mir noch nie langweilig geworden. Viele Menschen glauben, der Treuhandbereich sei ein trockenes Zahlengeschäft und vergessen, dass man es mit Menschen, Schicksalen, Geschichten und speziellen Konstellationen zu tun hat. Dabei braucht es neben der nötigen Fachkompetenz sehr viel Einfühlungsvermögen und soziale Kompetenz.
schäft untergegangen sind. Aber erst, als ich im Urlaub am Strand wieder einmal Notizen machte, hat mir meine Frau geraten, nun endlich Nägel mit Köpfen zu machen und diesen Krimi zu schreiben.
Was hat Sie nun dazu bewogen, einen Krimi zu schreiben?
Ist es ein Enthüllungsroman und plaudern Sie aus dem Nähkästchen?
Das hat schon lange in mir geschlummert und es war mir immer ein Bedürfnis, zu schreiben sowie zu kommunizieren und ich habe über die Jahre auch immer wieder Ideen skizziert, die aber im Tagesge-
Ich bin ja zu absoluter Verschwiegenheit verpflichtet und deshalb findet man in «Tödliche Gene» keine Enthüllungen, das wäre unprofessionell und unethisch. Aber meine reichhaltigen Erfahrungen haben mich inspiriert und meine Kenntnisse in Wirtschaft, Recht, Politik und der Gesellschaft waren sicherlich nicht hinderlich. Werden Sie eine Fortsetzung von «Tödliche Gene» veröffentlichen? Das hängt ein bisschen davon ab, wie die Leser «Tödliche Gene» goutieren. Aber ich schreibe bereits fleissig an einem neuen Krimi. Es ist allerdings keine Fortsetzungsgeschichte, lediglich das Ermittler-Team ist das gleiche. Und während «Tödliche Gene» ein Ermittlungsroman ist, wo man den Täter bereits kennt, wird sich hier die Geschichte im klassischen KrimiStil entwickeln. Keine Lust mehr auf Politik? Ich habe zehn Jahre erfolgreiche Politik gemacht und mich dann entschieden, wegen meiner Mandate und meiner wirtschaftlichen Tätigkeiten mich aus der Politik zurückzuziehen. Mit meinem Verwaltungsratsmandat bei den IWB, wo ich dem Finanzausschuss vorstehe, bin ich allerdings durchaus noch im politischen Spannungsfeld tätig.
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Mehr unternehmerische Selbständigkeit für gemeinnützige Institutionen Die Gemeinnützigen Institutionen Basel (GI-Basel) sind ein Interessenverband mit über 40 Mitgliedern aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Jugend und Familie. Der Verein engagiert sich neu in beiden Basel und mit einer eigenen Geschäftsstelle als Gesprächs- und Verhandlungspartner für Verwaltung und Politik. Seit Anfang 2011 ist der gelernte Ökonom und Journalist Claude R. Etique Geschäftsführer der neuen Geschäftsstelle der GI Basel.
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Claude R. Etique
Interview mit Claude R. Etique
Alter 52 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Ökonom, Journalist Heutige Position seit 1.1.2011 Geschäftsführer GI-Basel (30%); zudem seit 2009 Geschäftsführer der Stiftung MNZ (50%) Hobbys Kultur, viel Musik, Reisen, Biken, und dabei stets gut essen
von Niggi Freundlieb
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ls ehrenamtlicher Präsident der GIBasel amtiert der Grossrat und baselstädtische FDP-Präsident Daniel Stolz. Die GI-Basel wurden 1996 als «IG Gemeinnützige Institutionen Basel-Stadt» gegründet und pflegen als Sprachrohr für die Gemeinnützigkeit den Dialog auf übergeordneter, politischer Ebene mit Auftraggebern wie Regierung und Verwaltung. Mitglieder der GIBasel sind namhafte Anbieter von gemeinnützigen Dienstleistungen wie die GGG Basel, die Basler Freizeitaktion, die Pro Senectute beider Basel, die Stiftung Wegwarte oder die AidsHilfe beider Basel.
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«Geschäftsführer»: Die ehemalige IG Gemeinnützige Institutionen Basel-Stadt heisst nun GI-Basel, was steckt denn hinter der Namensänderung? Claude R. Etique: Die Namensänderung geht einher mit einer 2010 beschlossenen Strate-
gieanpassung, sich geografisch und politisch zu öffnen und künftig als GI-Basel in beiden Kantonen pro-aktiv unsere Mitglieder zu vertreten. Wir streben ein kontinuierliches, organisches Wachstum im Nachbarkanton und auch in der Agglomeration an. Die GI-Basel wollen die Zusammenarbeit für gemeinnützige Institutionen mit
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der öffentlichen Hand einfacher und effizienter gestalten, damit deren Leistungen den grösstmöglichen Mehrwert für unsere Gesellschaft entfalten können. Die GI-Basel ergänzen so die verschiedenen Fachverbände und suchen dort die Zusammenarbeit, wo Synergien entstehen. Neu ist auch die Schaffung der eigenen Geschäftsstelle als Anlaufstelle für die Mitglieder und die Position eines Geschäftsführers mit einem 30 Prozent-Pensum. Welche konkreten Schwerpunkte sehen Sie für Ihre Geschäftsführertätigkeit? Im Mittelpunkt stehen die Professionalisierung der Vereinsarbeit und eine Intensivierung der Lobbyarbeit. Vor allem aber engagieren sich die GI-Basel für einfach, einheitlich, transparent und sachdienlich ausgestaltete Leistungsvereinbarungen beziehungsweise Subventionsverträge, welche gemeinnützigen Institutionen mehr unternehmerische Selbständigkeit erlauben sollen. Denn zurzeit unterliegen gemeinnützige Organisationen vielen administrativen Vorgaben, die
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die unternehmerischen Freiheiten erheblich einschränken. Wie in der Privatwirtschaft sollen auch hier Anreize effizientes Arbeiten belohnen. Zum Beispiel indem Einschränkungen wie bei den Reserven aufgehoben werden. Welchen Stellenwert haben gemeinnützige Institutionen heute in der Gesellschaft?
Folgende Zahlen sprechen für sich: In der Schweiz bieten gemeinnützige Institutionen 180.000 Vollzeitstellen an, 10.000 mehr als Banken und Versicherungen. Gemeinnützige Institutionen sorgen also nicht nur für ein funktionierendes Sozialwesen, sondern sind ein tragender Wirtschaftssektor, welcher erheblichen Mehrwert generiert.
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Europäische Freiwilligenuniversität – Freiwilligenarbeit zwischen Freiheit und Professionalisierung Interview mit Daniel Wiederkehr von Niggi Freundlieb
Zum Europäischen Freiwilligenjahr findet vom 31. August bis 2. September 2011 in Basel die Europäische Freiwilligenuniversität (EFU) zum Thema «Freiwilligenarbeit zwischen Freiheit und Professionalisierung» statt. Am 3. September findet dann ein Tag der Freiwilligen statt, der als festlicher Begegnungstag für Freiwillige der Region Nordwestschweiz und des Dreiländerecks begangen wird.
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Daniel Wiederkehr Alter 50 Zivilstand Verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf Theologe Heutige Position Leiter Fachstelle Diakonie der Röm.-kath. Kirche Basel-Stadt; Projektleiter EFU 2011 (www.freiwilligenuniversitaet-basel-2011.ch) Hobbys Lesen, Velo, Joggen
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ie Europäische Freiwilligenuniversität 2011 steht in der Tradition vorangegangener Freiwilligenuniversitäten in Barcelona (1995), Lyon (1997), Santiago de Compostella (1999), Freiburg im Breisgau (2001) und Luzern (2005). Leiter der EFU 2011-Projektgruppe ist Daniel Wiederkehr, Leiter Fachstelle Diakonie der Röm.-kath. Kirche Basel-Stadt. «Geschäftsführer»: Was sind die Ziele der EFU 2011? Daniel Wiederkehr: Zielsetzung dieser Konferenzen ist es, den aktuellen Stand der Forschung zur Freiwilligenarbeit in Europa abzubilden und zum Wissenstransfer und -austausch zwischen Theorie und Praxis beizutragen. Natürlich gilt es an der EFU 2011 auch, zukünftige Entwicklungen und Trends der Freiwilligenarbeit aufzuzeigen und zu diskutieren. Wo steht denn die Forschung zur Freiwilligenarbeit heute im Europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit?
Das Europäische Jahr der Freiwilligenarbeit 2011 steht am Ende eines Jahrzehnts, in dem die Forschung über Freiwilligenarbeit grosse Fortschritte gemacht hat und sich eine grössere Vielfalt an Forschungsdisziplinen mit Fragen des freiwilligen Engagements auseinander gesetzt hat. Und wie hat sich insgesamt die Freiwilligenarbeit in den letzten Jahren verändert? Freiwilligenarbeit oder ehrenamtliches Engagement stehen im Umbruch. Vor allem in den Städten hat sich das Leben individualisiert und auch die traditionellen Familienstrukturen haben sich verändert, was sich auch auf das freiwillige Engagement ausgewirkt hat. So beobachten wir heute einen Trend zu eher zeitlich begrenztem Engagement in Projekten. Zudem haben die Menschen professionellere Ansprüche an Freiwilligenorganisationen. Deshalb steht Freiwilligenarbeit heute in einem Spannungsfeld zwischen Professionalisierung einerseits und Freiheit, also persönlicher Auto-
t i e w Z Erst- und en g n u d i l b s au
nomie andererseits. Ein wichtiges, neues Element in der Freiwilligenarbeit stellen übrigens die so genannten «Social Media» dar, die gerade im Bereich der Informationsvermittlung oder der Beteiligung der Bevölkerung an gemeinschaftlichen Entwicklungen zum Beispiel in der Quartier- oder Stadtteilarbeit, aber auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen eine immer wichtige Rolle spielen. Was beinhaltet denn der Begriff «Professionalisierung» der Freiwilligenarbeit? Wir verstehen darunter vor allem allgemeingültige Standards bei der Freiwilligenarbeit im Zusammenhang von Qualitätssicherung. Dabei geht es zum Beispiel um das Anrecht auf Weiterbildung, Spesenentschädigungen, aber auch um die Anerkennung der Leistungen der Freiwilligen und um deren professionelle Begleitung. Über solche Standards herrscht eigentlich bei den Freiwilligenorganisationen Konsens, an der EFU gilt es nun, solche Standards zu konkretisieren und zu koordinieren.
Weitere Informationen Europäische Freiwilligenuniversität 2011 Fachstelle Diakonie RKK Lindenberg 20 CH-4058 Basel Telefon +41 (0) 61 683 33 60 www.freiwilligenuniversitaet-basel-2011.ch
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ART 2011 mit Rekordergebnis und Start der Hauptbauetappe für den Neubau Die ART 42 Basel hat mit einem neuen Besucherrekord geschlossen: Über 65.000 Künstler, Sammler, Kuratoren und Kunstliebhaber besuchten die fünftägige Kunstmesse. Plangemäss startete nach der ART auch die erste Hauptbauetappe für den Neubau der Messe Basel. Bis Ende Jahr wird die Überbauung des Messeplatzes mit den beiden Ausstellungsgeschossen errichtet. Interview mit Christian Jecker von Niggi Freundlieb
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n der ART zeigten über 300 Galerien aus 35 Ländern Werke von mehr als 2.500 Künstlern. Präsentiert wurde Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Nach Einschätzung der teilnehmenden Galeristen, Kunstkenner und Medienvertreter aus aller Welt geht die 42. Ausgabe der ART Basel als hervorragender Jahrgang in die Geschichte ein. Die Sammler belohnten das ausgezeichnete künstlerische Material und die Standpräsentationen die ganze Woche hindurch mit starken Umsätzen. Die nächste ART findet vom 13. bis 17. Juni 2012 statt. Plangemäss hat auch die erste Hauptbauetappe für den Neubau der Messe Basel begonnen. Bis Ende Jahr wird die Überbauung des Messe-platzes mit den beiden Ausstellungs-
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geschossen errichtet. Die Fertigstellung des gesamten Neubaukomplexes erfolgt in einer zweiten Bauetappe von April 2012 bis April 2013. Verantwortlich für die Realisierung des von den Architekten Herzog & de Meuron entworfenen Projektes ist der Totalunternehmer HRS Real Estate AG. «Geschäftsführer»: Ihr Kommentar zur diesjährigen ART Basel? Christian Jecker: Die ART Basel konnte ihre Position als bedeutendste Kunstmesse der Welt wiederum ausbauen. Überwältigend viele Aussteller berichteten von hervorragenden Ergebnissen und fügten dem hinzu, dass sie für ihre zukünftige Programmgestaltung wertvolle Kontakte knüpfen konnten.
Wie präsentierten sich die ART-Sektoren und die Sonderveranstaltungen? Die ART Unlimited rückte anspruchsvolle Werke ins Rampenlicht und zog erneut ein grosses Publikumsinteresse auf sich. Viele der ausgestellten Arbeiten wurden speziell für die ART 42 Basel geschaffen. Mit ihren 27 Projekten einzelner Künstlerinnen und Künstler aus jungen Galerien aus aller Welt boten die diesjährigen ART Statements beeindruckende Präsentationen. Der neue Ausstellungssektor ART Feature erreichte außergewöhnliche Qualität und bot in den Galeriekojen eine lebhafte Mischung aus sorgsam kuratierten Ausstellungen und Einzelausstellungen. Auf dem ART Parcours verwandelten weltbekannte Künstler mit ihren ortsspezifischen Kunstwerken
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«Insgesamt werden in dieser Bauphase 1'900 Tonnen Stahl, 7'400 m³ Beton und 662'850 Kilogramm Armierungsstahlträger verbaut.» die Fischerhäuser am Rhein, ein grosses Lastschiff, Teile der Stadtmauer, die St.-AlbanKirche, ein altes Wasserreservoir und weitere öffentlich zugängliche Orte des St.-Alban-Tals. Ein Höhepunkt der Woche war auch die ART Parcour Night mit einem Konzert und weiteren Performances im St. Alban Tal. Die ART Basel Conversations führten prominente Angehörige der internationalen Kunstwelt zusammen. Zudem fand jeden Nachmittag im ART Salon ein Programm mit insgesamt 28 Veranstaltungen statt. Design Miami/Basel, das Weltforum für alles, was mit Sammeln, Ausstellen, Diskutieren und Gestalten zu tun hat, fand dieses Jahr wieder in der Halle 5 des Basler Messegeländes zurück und erzielte unter der neuen Leitung von Marianne Goebel bezüglich Qualität und Umsatz ausgezeichnete Ergebnisse. Auch in diesem Jahr bot das Programm ART Film wieder herausragende Filme, die im Stadtkino Basel gezeigt wurden. Besonderes, wie Einzelausstellungen, Performances oder Buchpräsentationen, wurde auch am ART Basel Weekend geboten. Zudem offerierten die Basler Museen und Kunstinstitutionen parallel zur ART 42 ein sehr reiches Spektrum an Sonderveranstaltungen. Nach der ART ist mit den Arbeiten für die erste Hauptbauetappe für den Neubau der Messe Basel begonnen worden. Wie sieht der Fahrplan aus? Der Neubau der Messe Basel wird nun sichtbare Gestalt annehmen. Bis Ende Jahr wird das Mittelstück des neuen Hallenkomplexes errichtet - die 32 Meter hohe Überbauung des Messeplatzes mit den beiden acht Meter hohen Ausstellungsgeschossen, welche über der zehn Meter hohen «City Lounge» liegen. Bereits Mitte September wird die von aussen sichtbare Gebäudehülle gegen den Riehenring im
Rahmen dieser ersten Bauetappe fertig sein; die Fassadenverkleidung wird in der zweiten Bauetappe von April 2012 bis 2013 montiert. Können Sie ein paar technische Details liefern? Insgesamt werden in dieser Bauphase 1'900 Tonnen Stahl, 7'400 m³ Beton und auch 62'850 Kilogramm Armierungsstahlträger verbaut. Für den Stahl- und Elementebau stehen zeitweilig drei stationäre Kräne im Einsatz, der grösste von ihnen ist 60 Meter hoch und hat einen 60 Meter langen Ausleger. Die anteilmässigen Baukosten für diese Etappe belaufen sich auf total 81 Millionen Franken. Welche Inkonvenienzen ergeben sich durch die Bauarbeiten für die Bewohnerschaft rund um die Messe und gibt es Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr? Wir sind uns bewusst, dass der Umbau Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Deshalb sind wir froh, dass die Bauphasen zwar intensiv aber relativ kurz sind. Ganz wichtig ist uns deshalb der Kontakt mit der Quartierbevölkerung, die wir ständig informiert haben und dies auch weiterhin tun. Die Menschen im Quartier sind also gut informiert und bringen deshalb auch grosses Verständnis für das Projekt auf. Auf Grund des aussergewöhnlich engen Zeitplanes wird von Montag bis Samstag von 06.00 bis 22.00 Uhr gearbeitet, wobei die bewilligte Arbeitszeit für lärmintensive Arbeiten auf 08.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.00 beschränkt ist. Der Tramverkehr und auch eine geschützte Fussgängerverbindung entlang der Halle 3 sind während der ganzen Bauetappe gewährleistet. Nur wenn schwere Lasten über die Tramlinien und Fussgängerwege bewegt werden, müssen diese kurzzeitig unterbrochen werden, was mit Verkehrswachen geregelt wird.
Christian Jecker Alter 52 Zivilstand verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf phil I; Journalist; Kommunikationsmanager Heutige Position Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group (seit 1992) Hobbys Lesen, Sport, Politik
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Dominik Lingg: «Erfolg beginnt vor dem Bauen» Die Dominik Lingg AG ist Expertin in der effizienten Abwicklung von Bauprojekten von der strategischen Generalplanung bis zur Umsetzung direkt am Bau. Das Knowhow des Unternehmens wird durch Fachwissen und Managementqualitäten definiert. Dem Bauherren werden so während der Abwicklung von Bauprojekten phasengerechte Entscheidungsgrundlagen garantiert. Interview mit Dominik Lingg von Niggi Freundlieb
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eit 2002 bietet die Dominik Lingg AG ihre Dienste im Bereich Generalplanung und Bauherrenbegleitung an. In diesen Funktionen stellen Firmeninhaber Dominik Lingg und sein Team alle erforderlichen Planer- und Spezialistenleistungen hinsichtlich Architektur, Bauingenieurswesen, Haustechnik, Bauphysik, Akustik, Schadstoffsanierung oder Gartenplanung. Zentrale Elemente in der Arbeit der Dominik Lingg AG sind die Beratung der Bauherren in der Projektvorbereitung sowie eine vollständige Analyse des Bauprojektes vom Anfang bis zur Endrealisierung. Dazu werden gemeinsam mit den Bauherren Ziele und die Strategie bestimmt, das Kosten- und Terminmanagement übernommen sowie die Unternehmer und Planer für die Realisierung ausgewählt. Im Bereich der Bauherrenbegleitung unterstützen und vertreten die Spezialisten des Dienstleistungsunternehmens den Bauherren gegenüber Planern, Totalunternehmern, Handwerkern oder Behörden. Zudem übernimmt die Dominik Lingg AG auch einzelne Aufgaben von der Immobilienbewertung über Planung und Bauleitung bis hin zu Expertisen und Offertanalysen.
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Im Interview zeichnet Firmeninhaber Dominik Lingg das Bild eines modernen, innovativen Generalplanungs- und Baubegleitungsunternehmens, das strategisch in Analyse, Entwicklung und Planung sowie operativ kompetent in Umsetzung und Kontrolle bei der Realisierung von Bauprojekten agiert.
heisst, wir informieren die Bauherren ständig über den Stand der Arbeiten und der Planung, damit sie in jeder Phase des Projekts wissen, wo sie stehen. Dies gilt natürlich genauso für Kosten, Termine und Qualität.
«Geschäftsführer»: Normalerweise geht es bei Firmen Ihrer Branche vor allem um Kosten, Termine und Qualität, bei Ihnen kommen die Begriffe Sicherheit und Zielerreichung dazu, weshalb?
Zum grossen Teil ja, aber der Erfolg eines Bauprojektes beginnt lange vor dem Bauen. Man baut ja nicht einfach um des Bauens willen. Dahinter stecken viele Überlegungen. Was ist der Zweck einer Immobilie, welche Rendite soll sie erwirtschaften, in welchem städtebaulichen oder raumplanerischen Kontext steht sie usw.? Es ist unerlässlich, dass man zuerst auf den Grund geht, was mit einer Immobilie, oder dem Projekt, erreicht werden soll. Ich lege deshalb Wert darauf, dass man zu Beginn einer Planung nicht zu schnell vorgeht und sich Zeit nimmt, die genauen Bedürfnisse des Bauherren abzuklären, sonst gibt es laufend Nachbesserungen, die schnell teuer werden können.
Dominik Lingg: Sicherheit wird bei uns grossgeschrieben. Das betrifft nicht nur die Tätigkeiten auf dem Bauplatz, sondern vor allem auch die Sicherheit dem Bauherren das Vertrauen zu geben, dass das Bauprojekt erfolgreich umgesetzt wird. Und mit dem Begriff Zielerreichung stellen wir dar, dass wir als Experten die Bauherren explizit darin unterstützen, Ziele zu formulieren und Massnahmenpläne zu erarbeiten. Mit Systematik und Führungskompetenz kontrollieren wir die Arbeitsabläufe, um so die Ziele bestmöglich zu erreichen. Zentral ist dabei Transparenz, das
Und das garantiert den Erfolg?
Und wie finden Sie heraus, was die Bedürfnisse des Bauherren sind?
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Das ist ein intensiver Prozess, bei dem auch viel Psychologie gefragt ist. Kunden haben oft Ideen, die, wenn man sie näher beleuchtet, ihnen oder ihren wahren Intentionen nicht entsprechen. Meine Aufgabe ist es, einem Bauherren Orientierung zu geben und dafür zu sorgen, dass er sich wiederfindet und sich sicher ist, was er wirklich will. Was raten Sie einem Bauherren bei der Frage Funktionalität eines Gebäudes versus Design? Für mich persönlich, und ich bin ja auch Ästhet, sind Funktionalität und Design nicht immer trennbar. Ich versuche das zusammenzubringen, denn Architektur und Funktionalität müssen zusammen stimmig sein. Das Design eines Gebäudes ist die Aufgabe der ins Generalplanerteam hinzugezogenen Architekten. Unsere Kernkompetenz ist es, uns auf das Management, das Technische und Wirtschaftliche zu konzentrieren sowie die Beratung der Kunden und darüber hinaus das Anschieben von Denkprozessen. Heute hört man gerade im Gebäudebau immer wieder den Begriff Nachhaltigkeit, vor allem, wenn es um Energiesparen oder Energieeffizienz geht. Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit denn für Sie? Persönlich glaube ich, dass der Begriff etwas inflationär gebraucht und auch oft missbraucht wird. Denn meiner Meinung nach beinhaltet der Begriff Nachhaltigkeit ein totales Umdenken und nicht nur ein bisschen. Nachhaltige Gedanken, beziehungsweise deren Realisierung brauchen Zeit und ich sehe Nachhaltigkeit eher als Prozess denn als einzelne Massnahme. Über Nachhaltigkeit sollte man nicht reden, sondern sie leben. In
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Dominik Lingg AG Bauprojekte Management Ausführungsseite: Bauherrenseite: Generalplanung Projektleitung des Bauherren Projektmanagement Bauherrenvertretung Baumanagement Bauherrenberatung Bauausführung / Bauleitung Baucontrolling Kostenplanung Bautreuhand Gebäudeanalyse / Expertisen Immobilienberatung Immobilienbewertung Projektentwicklung Bezug auf das Bauen, respektive auf die angesprochene Thematik des Energiesparens und der Energieeffizienz benutze ich deshalb weniger den Begriff Nachhaltigkeit, sondern realisiere Lösungen, die den zukunftsgerichteten Standards entsprechen und die aufgrund der praktischen Erfahrungen zu den besten Ergebnissen führen. Selbstverständlich berücksichtigen wir natürlich auch hier die Wünsche der Kunden. Es braucht aber heute fast mehr Intelligenz, einfache Lösungen zu entwickeln als schwierige. Die Kraft, in diese «Energie» zu investieren, ist übrigens auch nachhaltig! A propos neue Technologien, Stichwort «intelligentes Haus», inwieweit haben diese bereits Eingang in den Hausbau gefunden oder werden noch finden? Natürlich verfolgen wir als Generalplaner die diesbezüglichen Entwicklungen aufmerksam und berücksichtigen, zum Beispiel im Haustechnikbereich, die absehbaren Tendenzen und Neuentwicklungen von Baumaterialien, Medien oder intelligenten Steuerungen. Grundsätzlich müssen wir uns aber bewusst machen, dsass gerade im Bereich «neue Technologien» langlebige
Standards und Erfahrungen noch fehlen. In den nächsten Jahren sind noch viele Veränderungen zu erwarten. Deshalb wäre es fahrlässig, dementsprechenden Entwicklungen vorzugreifen. Stimmt die These noch, wonach Behörden und Bauvorschriften die natürlichen Feinde von Bauherren sind? Natürlich verteuern Bauvorschriften das Bauen oder vermindern die Rendite, aber zur Ehrenrettung der Behörden muss ich feststellen, dass sich der Umgang mit Ihnen in den letzten 20 Jahren stark verbessert hat und sie uns viel mehr Spielraum geben als früher. Wir betrachten die Behörden, die ja berechtigte Aufgaben wahrnehmen, als Partner und das funktioniert gut. Weitere Informationen Dominik Lingg AG Bauprojekte Management Schützengraben 23 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 205 15 00 Telefax +41 (0) 61 205 15 01 info@d-lingg.ch www.d-lingg.ch
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Bedürfnisorientiert und flexibel Für die CURAdomizil AG ist eine bedürfnisorientierte und massgeschneiderte Betreuung der Grundsatz in der täglichen Arbeit. «Unser Kunde, der Mensch, steht immer im Zentrum, so kann er trotz widrigster Umstände ein selbständiges Leben in den eigenen vier Wänden führen», erläutert Gabriela Keller weiter. So hat es auch immer Platz für eine gewisse Flexibilität in der Arbeit mit den Kundinnen und Kunden von CURAdomizil AG. Angenommen bei einer Kundin steht das Staubsaugen auf dem Tagesprogramm, diese würde jedoch lieber wieder einmal in den Zoo gehen, so wird diesem spontanen Wunsch entsprochen, was wiederum zu einem selbstbestimmten Alltag beiträgt.
Mit CURAdomizil AG ... in guten Händen Für Senioren und Menschen mit Unterstützungsbedarf ist es meistens ein grosses Bedürfnis in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Die CURAdomizil AG hat sich dieses Anliegen zur Aufgabe gemacht. Sie betreut und unterstützt Menschen in all jenen Bereichen, in denen ihre Selbständigkeit durch das Alter oder durch physische Beeinträchtigung eingeschränkt ist. Mit fest zugewiesenen Betreuungspersonen wird eine Vertrauensbeziehung zu den von ihr betreuten Menschen geschaffen, was vor allem bei älteren Menschen ein wichtiger Punkt ist. Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, Lebensqualität und die Würde der Kunden stehen denn auch im Mittelpunkt des Denkens und Handelns von CURAdomizil AG.
«Der Kunde, der Mensch, steht immer im Zentrum, so kann er trotz widrigster Umstände ein selbständiges Leben in den eigenen vier Wänden führen» Betreuung nach Mass gemeinsam entwickeln Gemeinsam mit den Kunden und deren Angehörigen entwickelt CURAdomizil AG für jedes Bedürfnis ein individuelles Betreuungskonzept nach Mass. Dies kann von der «normalen» Betreuung über gemeinsame Menüplanung und gemeinsamem Kochen bis hin zur Unterstützung bei der Kleiderwahl und Körperpflege ganz viele kleine Aspekte des täglichen Lebens beinhalten. «Angenommen es stehen bauliche Veränderung bei einem unserer Kunden, einem Senior, an, begleiten wir ihn dabei und erreichen dadurch, dass er mit seinen Wünschen ernst genommen wird», so die Geschäftsführerin Gabriela Keller. Der «Geist» und die Motivation ist überall bei der CURAdomizil AG spürbar und lässt vorallem darauf schliessen, dass hier mit viel Freude gearbeitet wird.
von Peter Rettenmund
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ie eigene Wohnung oder das eigene Haus sind nicht nur Wohnstätten, sondern Orte des persönlichen Lebens mit all seinen Erinnerungen und Gewohnheiten. Oftmals ist das endgültige Verlassen der gewohnten Umgebung mit Schmerz und Trauer verbunden und kann mit der Dienstleistung von CURAdomizil AG vermieden oder hinausgezögert werden. «Eine ver-
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trauensvolle und professionelle Unterstützung für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu Hause», umschreibt die Geschäftsführerin von CURAdomizil AG, Gabriela Keller, die Philosophie ihrer Firma. «Nur mit wahren Perlen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, für die die Arbeit mit Menschen eine Berufung ist, erreichen wir unser Ziel», so schwärmt Gabriela Keller von ihrem Mitarbeiterstab.
Weitere Informationen CURAdomizil AG Geschäftsführerin: Gabriela Keller Fichtenhagstrasse 2 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 465 74 00 Telefax +41 (0) 61 465 74 01 info@curadomizil.ch www.curadomizil.ch
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Umfrage von Niggi Freundlieb
Mit 462 Franken bezahlen Schweizerinnen und Schweizer mit die höchsten Radio- und Fernsehgebühren in Europa. Ein überparteiliches Komitee mit SVPNationalrätin Natalie Rickli und Francisca Brechbühler hat nun im Mai eine Petition eingereicht, in der mit der Unterstützung von über 143.000 Personen gefordert wird, dass die Gebühren auf 200 Franken zu senken sind, um die Gebührenzahler zu entlasten.
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eiter fordert das Komitee «200 Franken sind genug», dass sämtliche Einsparungen bei der Billag (derzeit 10 Mio.) und nicht ausbezahlte Gebührengelder (derzeit 67 Mio.) den Gebührenzahlern zurück zu erstatten seien. Ausserdem soll das Parlament eine Regelung erlassen, wonach Personen, beziehungsweise Haushalte und Firmen, welche nachweislich weder Radio noch Fernsehen konsumieren, von der Gebühr befreit werden sollen. So würden dem Gebührenwahnsinn Grenzen gesetzt. Hintergrund der Petition ist laut Natalie Rickli, hauptberuflich für die Goldbach Media Group tätig, die Werbung an private Radio- und TV-Stationen vermittelt, der Entscheid der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) des Nationalrats, sich erneut für die Einführung einer flächendeckenden Mediensteuer auszusprechen.
Das Thema «SRG-Gebühren» schein übrigens im Moment Hochkonjunktur zu haben, denn eine neu gegründete Kleinstpartei mit dem Namen «Partei Solidarische Schweiz» hat bei der Bundeskanzlei einen Antrag für eine Volksinitiative eingereicht, die verlangt, dass in Artikel 93 der Bundesverfassung der Passus «der Bund erhebt keine Empfangsgebühren» aufgenommen wird. In einer adhoc-Umfrage hat der «Geschäftsführer» bei Persönlichkeiten aus der Region den Puls gefühlt und sie gefragt, wie ihre Meinung zur Senkung der SRG-Rundfunkgebühren ist.
Demnach sollen künftig alle Haushalte und Unternehmen gebührenpflichtig sein – unabhängig davon, ob Radiound Fernsehprogramme konsumiert, beziehungsweise überhaupt empfangen werden können. Ausnahmen sollen nur für Kleinbetriebe sowie aus sozialpolitischen Gründen möglich sein.
Ute Gasser Präsidentin kmu-reinach; Inhaberin SERAG - Event Agentur Gasser
Alle Gebührenzahler bezahlen denselben Betrag und haben ein gleichwertiges Programm. In einem Land mit acht Millionen Einwohnern und vier Sprachen hat das jedoch seinen Preis. Wenn die Deutschschweizer nur für Ihren eigenen Sender aufkommen müssten, wären die TV Gebühren pro Haushalt einiges tiefer. Weil alle die SRG-Gebühren zahlen, muss sie auch jedem etwas bieten. Da regt sich der Eine über Kilchsperger und Kochsendungen und der Andere über Epiney oder über die Arena auf. Das beste Mittel eine Sendung oder mehrer Sendungen zum Schweigen zu bringen, ist doch einfach: man schaltet einfach den Fernseher ab. Greifen wir auf private Medienbetreibr zurück um das Monopol einzuschränken, müssten wir mit immer noch mehr Werbeblöcken umgehen. Denn die Existenz der Privatsender wird nur durch die Werbung ermöglicht. Ich meide heute schon Sender mit gerade diesen überlangen Werbeblöcken.
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Mathis Nyfeler Inhaber Nyfag AG
Ein nationales Fernsehen und Radio braucht genügend Geld, um ein gutes Programm zu machen. Um den Auftrag, wie ihn die Bundesverfassung vorsieht, zu erfüllen, also Sicherstellung der Meinungsvielfalt, sprachregionale Abdeckung in einem Land mit vier Landessprachen und Förderung des Zusammenhalts zwischen den verschiedenen Regionen, sollte es uns wert sein, einen gewissen Betrag in die Hand zu nehmen. Ich persönlich finde, dass man die SRG-Programme nicht schlecht reden sollte. Die SRG macht einen guten Job, man vergleiche nur mal objektiv die Qualität der SRG-Sendungen mit denen der kommerziellen Sender, dann fällt doch das Urteil eindeutig aus. Deshalb bin ich gegen eine Senkung der SRG-Rundfunkgebühren und halte die Forderungen dieser Petition für populistisch, die zudem aus einer politischen Richtung kommt, deren Motive für eine Schwächung der SRG offenkundig sind.
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Bernhard Madörin Geschäftsführer, Inhaber und Präsident des Verwaltungsrates der artax Fide Consult AG Ich bin dezidiert für eine Senkung der SRG-Rundfunkgebühren. Mit dem Staatsfernsehen SRG ist ein Moloch entstanden, bei dem meiner Meinung nach die Relation zwischen Leistung und Geldzahlung durch die Gebührenzahler nicht mehr stimmt. Und durch die Konvergenzbestrebungen wird dieser Moloch immer grösser. Es ist auch nicht einzusehen, wieso die vielen Fernsehzuschauer, die vor allem die Programme ausländischer Sender oder kommerzieller Fernsehstationen konsumieren, zur Kasse gebeten werden sollen. Ich finde den service public-Auftrag der SRG unbestritten, das heisst, sie hat einen Grundauftrag in den Bereichen Information, Kultur oder Sport zu erfüllen. Quiz- oder Kochsendungen und seichte TV-Serien gehören nicht zu diesem Grundauftrag. Ich halte auch zum Beispiel zwei gebührenfinanzierte Tessiner TV-Programme und drei Radiosender oder vier Radio- und zwei gebührenfinanzierte TV-Sender in der Westschweiz für zu viel. Pro Sprachregion genügt ein gebührenfinanzierter TV-Sender und ein Radiosender.
René Grossenbacher Inhaber BELMOT SWISS / BRG Insurance Broker AG; Jury-Mitglied Concours d’Élégance Ich bin unbedingt dafür, dass die SRG-Rundfunkgebühren gesenkt werden. Insbesondere das Fernsehen sollte sich auf eine Grundversorgung im Sinne des service public konzentrieren. Koch- oder Quizsendungen gehören meiner Ansicht nach nicht dazu und können bei den ausschliesslich durch Werbung finanzierten Sendern ausgestrahlt werden. Spezialinteressen können zudem via Pay-TV, wie es ja schon jetzt angeboten wird, abgedeckt werden. Da die technologische Entwicklung zudem schnell voranschreitet, ich denke da vor allem auch an das Internet, müsste sowieso generell das ganze Thema grundsätzlich überdacht und neu geregelt werden.
Felix Rudolf von Rohr Produzent, Redaktor «In Dubio pro Regio» bei Telebasel Man darf nicht vergessen, dass wir in einem viersprachigen Land leben und es einen breiten Konsens über eine sprachregionale Abdeckung gibt, um die Vielfalt der Schweiz in allen gesellschaftlich relevanten Bereichen abzubilden und den Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Landesteilen zu fördern sowie die Meinungsvielfalt sicher zu stellen. Dafür benötigt die SRG allerdings viel Geld, und deshalb sind mir die bisherigen Gebühren den Preis wert. Allenfalls könnte man darüber diskutieren, ob die SRG nicht kostengünstiger produzieren könnte. Als Programmschaffender bei Telebasel habe ich jedenfalls festgestellt, dass Qualität nicht nur eine Frage des Geldes ist.
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Kolumne
Obligatorische Erdbebenversicherung – jetzt!
Peter Malama Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt und von Nationalrat FDP
von Peter Malama
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ie verheerenden Erdbeben in Japan haben der Diskussion um eine obligatorische Versicherung für die Deckung von Erdbebenschäden auch in unserem Land neu entfacht. Die Voraussetzungen dafür muss der Bundesrat schaffen. Auf 200 bis 300 Milliarden Euro schätzen Experten die Schäden, welche die verheerenden Erdbeben in Japans Nordosten verursacht haben. Diese unvorstellbare Summe muss das Land für den Wiederaufbau seiner zerstörten Städte und Dörfer aufbringen. Bei uns in der Schweiz, so rechnen uns Experten vor, müssen wir statistisch gesehen alle 100 Jahre mit einem Erdbeben rechnen, das Schäden in der Höhe von 3,4 Milliarden Franken verursacht. Und alle 500 Jahre droht uns ein «Superbeben», dessen Folgekosten sich auf 20 bis 30 Milliarden Franken belaufen würden. Bei uns in der Agglomeration Basel wären nach dieser Schätzung die nächsten grossen Erdstösse nach dem Beben von 1356 seit bald 150 Jahren fällig. Es kann uns also jederzeit treffen. Heute, morgen oder übermorgen: Das weiss niemand. Die Summen, die danach für einen Wiederaufbau zerstörter Bauten und Infrastrukturen benötigt werden, lassen sich kaum vorher auf die Seite legen. Doch obwohl gerade wir Schweizerinnen und Schweizer dafür bekannt sind, dass wir uns gegen alles und jedes versichern, existiert so etwas wie eine Erdbebenversicherung in unserem Land nicht. Dabei müssten
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der Staat, Private, Betroffene, die Industrie-, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe den Hauptanteil an der Behebung von Erdbebenschäden selber tragen. Das würde für viele die Bedrohung ihrer wirtschaftlichen Existenz bedeuten. Der Ruf nach einer entsprechenden Versicherungsdeckung ist deshalb mehr als nur verständlich. Der Bundesrat hat sich diesbezüglich bisher in vornehmlicher Rückhaltung geübt und stets versucht zu begründen, weshalb er noch nicht «gesetzgeberisch» tätig geworden ist. Ich habe ihn deshalb mit einer Motion eingeladen, die Voraussetzungen zur Schaffung einer obligatorischen Versicherung zur Deckung von Erdbebenschäden zu schaffen. Ich weiss auch, wer die ideale Trägerschaft für den zusätzlichen obligatorischen Versicherungszweig sein könnte. Die kantonalen Gebäudeversicherungen haben bereits alle Gebäude erfasst und verfügen über Erfahrung im Versicherungswesen, eingespielte Abläufe und die notwendige Infrastruktur. Diese Synergien könnten genutzt werden. Bleibt zum Schluss die Anmerkung, dass die erfolgreichen Anstrengungen von Bund und Kantonen, die Erdbebensicherheit durch bauliche Massnahmen zu erhöhen, durch die Einführung einer obligatorischen Versicherung nicht beeinträchtigt würden. So wie wir Städter auch Beiträge leisten an die Lawinenverbauungen, würde ich es nun umgekehrt begrüssen, wenn auch die weniger von Erbeben betroffenen Gebiete solidarisch sich zu unserem Anliegen bekennen.
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die fotowerkstatt – AUFFÄLLIG ANDERS ... Ob Werbe-, Architektur-, Studio- oder Portraitfotografie, «die fotowerkstatt» stellt Unternehmen und ihre Produkte sowie Private ins beste Licht. Professionelle fotografische Standards, höchste Ansprüche an Ästhetik und Qualität und eine unverwechselbare Bildsprache sind die Markenzeichen der «fotowerkstatt» von Barbara Sorg. Interview mit Barbara Sorg von Niggi Freundlieb
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ie diplomierte Fotografin evaluiert umfassend die Wünsche ihrer Kunden, die sie mit viel Fingerspitzengefühl und Engagement berät. Die schon mit dem SBF-Award für Werbung ausgezeichnete Fotografin stellt die Ansprüche ihrer Kunden in den Vordergrund ihrer Arbeit, die sie in erster Linie als Handwerk versteht, was sich auch im Namen «die fotowerkstatt» niederschlägt. Ästhetik und künstlerischer Ausdruck entstehen nach Meinung von Barbara Sorg erst, wenn mit akribischer Grundlagen- und Vorbereitungsarbeit die Basis für die fotografische Umsetzung gelegt wird. Deshalb wendet die 30-jährige Muttenzerin viel Zeit auf, um Informationen über die zu fotografierenden Objekte und Subjekte zu erlangen und Hintergründe zu recherchieren. «Geschäftsführer»: Weshalb sind Sie Fotografin geworden? Barbara Sorg: Ich hatte schon immer ein Flair für Visuelles, war handwerklich begabt und habe schon als Kind und Teenager immer fotografiert. So war es für mich relativ früh klar,
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dass ich Fotografin werden wollte, obwohl man mir ursprünglich davon abgeraten hatte. Eine Mitarbeiterin einer Werbeagentur hat mich aber ermuntert, mein Talent zu meinem Beruf zu machen, wenn ich überzeugt wäre, dass dies mein Weg ist. Ich war überzeugt (lacht), denn Fotografieren ist meine Berufung und meine Leidenschaft. Sie bezeichnen sich lieber als Handwerkerin denn als Foto-Künstlerin, weshalb? Natürlich spielt die Fotografie eine wichtige Rolle in der Kunst und viele künstlerische Aspekte prägen die Fotografie. Ich betrachte aber meine Aufgabe zuerst als Arbeit im Dienste der Kunden. Bei einer Fotografie ist das Drumherum genauso wichtig wie das Bild selbst. Es geht um Technik, das Licht, den Hintergrund, man muss die richtige Kameraposition finden usw. Das alles bedingt vor allem handwerkliche Fähigkeiten. Erst wenn all diese Dinge zusammenpassen, kommen künstlerische Aspekte dazu und bilden quasi das Sahnehäubchen, die in Zusammenarbeit mit dem Handwerk den Unterschied beziehungsweise das «auffällig anders» ausmachen.
Ich versuche natürlich meine unverwechselbare Bildsprache einzubringen, aber in erster Linie geht es darum, dem Kunden das gewünschte Produkt in Topqualität abzuliefern. Was impliziert Ihr Slogan «Auffällig anders...»? Auffällig anders bezieht sich auf mehrere Aspekte. Es bezieht sich nicht nur auf die Fotografie, denn ich habe die Fotografie nicht neu erfunden. Meine Arbeit, meine Person und mein Umgang mit den Kunden als ganzes jedoch unterliegen diesem Motto und machen so den Unterschied aus. Ich glaube, meine Auftraggeber und Kunden schätzen es, dass ich sie nicht einfach nur berate, sondern sehr auf sie eingehe. Da geht es um Empathie, Einfühlungsvermögen und eine gehörige Portion Psychologie. Das intensive Auseinandersetzen mit Auftraggeber und Auftrag erlauben dann eine spezielle, auf Alleinstellungsanspruch abzielende fotografische Umsetzung. Ich verwende auch viel Zeit auf Recherchen, denn je mehr ich über Objekte oder Personen weiss, desto besser kann ich den Intentionen der Kun-
Aktuell
den und Auftraggeber gerecht werden. Doch hauptsächlich bin ich stark daran interessiert und finde es spannend, mir so neue Gebiete erschliessen zu können. Die Technik hat das Fotografieren in den letzten Jahren enorm verändert. Sind Sie eher der analoge oder der digitale Typ? Ich fotografiere schon noch analog, habe das auch gelernt, aber heute arbeite ich digital.
In Verbindung mit den modernen Bildbearbeitungsprogrammen kommt man zum einen aus zeitlichen, sprich ökonomischen Gründen, kaum daran vorbei. Weiter bietet die digitale Fotografie immense Möglichkeiten. Aber es wäre ein Irrglaube zu meinen, die Technik nähme einem heute alles ab und man könne im Notfall via Bildbearbeitungsprogramme aus einem schlechten Bild ein gutes machen. Somit ersetzen die Bildbearbeitungsprogramme auch nicht das fundiert erworbene Können des Handwerks Fotografie.
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Barbara Sorg ist diplomierte Fotografin und Inhaberin der «fotowerkstatt»
Weitere Informationen Barbara Sorg die fotowerkstatt Rössligasse 6b CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 79 600 14 69 foto@diefotowerkstatt.ch www.diefotowerkstatt.ch
03/2011 Geschäftsführer
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HRM.KMU. – Kostengünstige Hilfestellung für eine gewinnbringende Personalarbeit Zahlreiche Schweizer KMU unterliegen dem stetigen Wandel an Anforderungen und Marktmechanismen. Dieser Umstand beeinflusst zunehmend auch die Personalarbeit. Die mediale Präsenz von Restrukturierung und Arbeitsplatzabbau verunsichert weitgehend die Arbeitnehmer, die sich um ihre Zukunft sorgen. Dies wirkt sich verständlicherweise negativ auf die Arbeitsmotivation und Arbeitsleistung aus. von Peter Rettenmund
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ine konsequente Personalarbeit, die auch eine effektive interne Kommunikation umfasst, schafft Klarheit sowie Vertrauen und lässt wenig Platz für Spekulationen und Gerüchte unter der Belegschaft. Die Spezialisten von HRM.KMU. bieten hier eine klare und effiziente Hilfestellung an. Mit motiviertem Personal zu überdurchschnittlichem Erfolg Langjährige Studien zeigen auf, dass jeder 5. Mitarbeiter innerlich bereits gekündigt hat. Zwei Drittel aller Arbeitnehmer machen Dienst nach Vorschrift. Dies sind zwei Faktoren, welche jeden kostenbewussten Unternehmer und Manager hellhörig machen müssten. Eine konsequente Personalarbeit im Zusammenspiel mit einer effektiven internen Kommunikationspolitik schafft Vertrauen und begünstigt die Motivation der Mitarbeiter. Erfolgreiche Unternehmer haben längst erkannt, dass es sich in einem Unternehmen wie in einem Mannschaftssport verhält, bei dem jede einzelne Position für den Erfolg des Teams gleich wichtig ist. Wird dieser Erkenntnis genügend Rechnung getragen, zahlt sich der Aufwand für eine nachhaltige Personalarbeit um ein Vielfaches aus.
Geschäftsführer 03/2011
Markus Rümmele, Geschäftsführer der HRM.KMU. GmbH
Personalarbeit im Nebenjob Oft ist es jedoch so, dass in kleineren KMU-Betrieben die Personalarbeit im Nebenjob, zum Beispiel vom Buchhalter oder der Chefsekretärin, erledigt wird. Auf der einen Seite ist das sicher eine kostengünstige und sinnvolle Lösung. Auf der anderen Seite fehlt bei dieser Konstellation oft das Fachwissen für Ausnahmesituationen im Personalbereich und die Zeit für eine effektive interne Kommunikationspolitik. Die Folge davon ist eine höhere Personalfluktuation, die mit enormen und eigentlich vermeidbaren Kosten verbunden ist. Genau an diesem Punkt bietet HRM. KMU. eine kostengünstige und professionelle Hilfestellung an.
Hilfestellung im gesamten Personalprozess Die HRM.KMU. hat eine eigene Internetplattform entwickelt, auf der die Kunden über zahlreiche Instrumente des gesamten Personalprozesses Zugriff erhalten. Mit dem Jahresabonnement der HRM.KMU. haben die Kunden Zugang zum persönlichen, datengeschützten Kundenbereich und der gesamten Prozessmatrix. Hier stehen ihnen zahlreiche Checklisten und Formulare zu allen Belangen im Personalmanagement zur Verfügung. Von der Suche, über die Betreuung und die Entwicklung, bis hin zur Trennung bietet die Webplattform vielseitige Hilfsmittel und Instrumente an. Im Weiteren verfügt sie über eine Anlaufstelle für Anfragen, welche innerhalb von 24 Stunden diskret beantwortet werden. Im Mitgliederbeitrag ist zudem pro Jahr für einen Mitarbeiter ein wählbarer Seminarbesuch aus der Führungsseminarreihe HRM.KMU. enthalten. Profitieren Sie vom HRM.KMU. Kennenlern-Angebot! Sie haben jetzt die Möglichkeit das Angebot von HRM.KMU. 3 Monate lang für CHF 500.--* zu testen. *Wird beim Abschluss eines Jahresabonnements angerechnet.
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Gerhard Lips: «Basel ist sicherer als die meisten anderen Städte» Seit 1. September 2009 ist Gerhard Lips Kommandant der Kantonspolizei BaselStadt. Der Nachfolger von Roberto Zalunardo, der im November 2008 nach sechsjähriger Amtszeit zurückgetreten war, ist Jurist und blickt auf langjährige Erfahrung als Polizeioffizier zurück. Interview mit Gerhard Lips von Niggi Freundlieb
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Gerhard Lips
er 51-jährige Zürcher trat 1990 in die Stadtpolizei Zürich ein. Dort übernahm er zuerst die Leitung des Verkehrskommissariates, wurde dann Chef Motorisierte Verkehrspolizei und gleichzeitig auch Stellvertreter des Chefs Sicherheitspolizei, bevor er im Jahr 2000 Leiter der Sicherheitspolizei der Stapo Zürich wurde. Ab Juni 2002 war Gerhard Lips zweiter Stellvertreter des Kommandanten und fungierte zudem sechs Jahre lang als Chef der Region Ost der Stadtpolizei Zürich.
Gerhard Lips: Die Polizei ist natürlich hierarchisch strukturiert mit klaren Aufgabenverteilungen und je nach Einsatz auch mit vorgegebenen Mechanismen.
«Geschäftsführer»: Die Führung eines Polizeikorps scheint mir nicht einfach, was ist Ihre diesbezügliche Führungsphilosophie?
Aber auch bei uns hat ein Wandel hin zu einer modernen Führungskultur stattgefunden. Die Polizei ist nicht ein isoliertes Element,
Alter 51 Erlernter Beruf Jurist Heutige Position Kommandant der Kantonspolizei Basel-Stadt Hobbys Reisen, Kunst, Modellspielzeuge sammeln
sondern ein Teil eines grossen Ganzen und Abbild der gesellschaftlichen Struktur der Stadt. Es gilt je nach Aufgabenstellung einen situativen oder/und kooperativen Führungsstil anzuwenden, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Massnahmen zu ergreifen und die Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeitenden zu stärken.
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Im Vordergrund stehen die drei «F», das heisst: «fordern, fördern, Feedback geben.» Zu meinen Aufgaben gehört es, von den Mitarbeitenden mit einer klaren Ansprache das Optimum zu verlangen, gleichzeitig ihre Fähigkeiten zu verbessern und vor allem mit konstruktiver Kritik ihre Arbeit zu begleiten. Die Mitarbeitenden sollen das Bewusstsein haben, dass sie Fehler machen dürfen, ohne dass man ihnen den Kopf abreisst, denn durch die Analyse von Fehlern können solche in Zukunft vermieden werden. Dies fusst alles auf einer grossen und gegenseitigen Vertrauensbasis und ich glaube, die haben wir. Wie ist Ihr Verhältnis zum Polizeibeamtenverband? Ich kann natürlich nicht alle Wünsche des Verbandes erfüllen, da wäre ich auch der falsche Adressat, aber wir pflegen gute Kontakte und eine offene Gesprächskultur, was insgesamt zu einem guten Verhältnis geführt hat. Ich denke auch, dass mit der von der Regierung beschlossenen Aufstockung des Korps um 45 Stellen bis 2015 auch einem zentralen Anliegen des Verbandes entsprochen wurde. Basel wird also noch sicherer? Basel ist jetzt schon sicherer als die meisten anderen Schweizer Städte, das zeigen die objektiven Zahlen. Aber wir arbeiten kontinuierlich daran, zum Beispiel durch erhöhte Präsenz, dass sich die Bevölkerung auch subjektiv sicher fühlt. Wie werden die Basler Polizisten auf die Herausforderungen einer stark multi-kulturellen Gesellschaft vorbereitet? Der Umgang mit anderen Kulturen gehört zur Grundausbildung, die gemeinsam von elf Kantonen in Hitzkirch betrieben wird. In Basel werden die jungen Mitarbeitenden dann noch zusätzlich im Einsatz weiter ausgebildet. Ausserdem kennen wir innerhalb unseres Korps seit 1997 die Anstellung von Nicht-Schweizern, was ein grosser Vorteil in diesem multikulturellen Umfeld bedeutet, und wo wir auch weiter als andere Schweizer Kantone sind.
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«Für meInen ItAlIenISchen nAchbArn, der grundSätzlIch nur pAStA von SeIner mAmmA ISSt.» Ivo Adam, Spitzenkoch.
Für besondere Momente.
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Die ganze Welt der Kommunikation aus einer Hand Die dynamischen Kommunikatoren von BRUN Communication sind für ihre Kunden stets am Puls der Zeit und bieten von der Logokreation über Websites bis zum allumfassenden Gesamtkonzept die komplette Bandbreite von Kommunikation und Werbung an.
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atrick Brun, Geschäftsführer von BRUN Communication sagt: «Optimale Kommunikation und Werbung wecken die Bedürfnisse der Kunden und genau das bieten wir an und zwar auf allen Ebenen». Während zahlreiche andere Kommunikationsbüros oftmals nur auf diverse Sparten von Werbung und Kommunikation spezialisiert sind, liegt der grosse Vorteil des Münchensteiner Unternehmens in der Abdeckung sämtlicher Dienstleistungen, die im eminent wichtigen Bereich der Unternehmenskommunikation anfallen. «Unsere Klientel hat die Möglichkeit, einzelne Dienstleistungen unseres Spektrums in Anspruch zu nehmen oder die komplette Kommunikation in unsere Hände zu legen», beschreibt Patrick Brun die grosse Spannbreite der Möglichkeiten. Zur Kundschaft von BRUN Communication gehören mittlerweile auch grosse Unternehmen, aber in erster Linie vor allem auch KMU’s aus der Nordwestschweiz. Kein Unternehmen ist zu klein, um erfolgreich zu werben. Die Profis von BRUN Communication beraten ganz nach den Gegebenheiten und Wünschen der Kunden und machen daraufhin unverbindliche Vorschläge.
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Immer am Puls der Zeit Ein gefragtes Betätigungsfeld des Münchensteiner Unternehmens sind Websites. «Nach wie vor präsentieren sich zahlreiche Firmen noch nicht oder mehr schlecht als recht im Internet und verlieren hier ein enormes Potential oder vergraulen im schlimmsten Fall sogar mögliche Kunden», sagt Patrick Brun. Das dynamische Team von BRUN Communication kennt die aktuellsten Trends in diesem sich schnell entwickelnden Bereich und legt dementsprechend höchsten Wert auf professionelle und zeitgemässe Web-Auftritte der Kundschaft. Durch Schulungen und Weiterbildungen werden die BRUN-Mitarbeitenden stets à jour gehalten und sind so der Konkurrenz oft eine Nasenlänge voraus. «Bei einem hohen Qualitätsstandard sind wir gleichwohl im Bezug auf den Preis sehr wettbewerbsfähig.» Stehende und bewegte Bilder Webdesign ist aber lediglich nur eine der zahlreichen Disziplinen, in denen das BRUN Communication-Team meisterlich spielt. Ist ein Businessplan oder ein Sponsoringkonzept gefragt?
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Kolumne
EUR/CHF – Wie weiter mit dem Sorgenkind der Nation?
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von René Bachmann
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eit dem Hoch von 1.3240 im April dieses Jahres hat sich der Euro gegenüber dem Schweizer Franken um über zwölf Prozent abgewertet und bei 1.1550 ein «vorübergehendes» Tief erreicht. Die Stärke des Frankens ist nicht nur auf die Problematik in der Eurozone zurückzuführen, vielmehr ist sie Ausdruck einer stabilen Wirtschaft mit konstantem Wachstum, welche fundamental von einer tiefen Arbeitslosigkeit und von tiefen Schulden getragen wird. Die Kritik an der Schweizerischen Nationalbank (SNB) wird trotzdem immer lauter. Man kann sich die Frage stellen, ob diese gerechtfertigt ist? Philipp Hildebrand steht als Präsident der SNB im Kreuzfeuer der Industrie, obwohl er mit Deviseninterventionen versuchte, den CHF-Anstieg zu verhindern. Wie wir alle wissen, hat die SNB aber vor allem mit dieser Aktion Kritik geerntet. Das Hauptziel unserer Nationalbank ist und bleibt die Gewährleistung der Preisstabilität. «Wird der harte Franken die Wirtschaft ins Trudeln bringen?» Wird der harte Franken die Wirtschaft ins Trudeln bringen? Bei einer Umfrage gab jedes zweite Unternehmen an, negativ von der Frankenstärke betroffen zu sein. Schauen wir zurück ins Jahr 2007, als sich der Euro zum Schweizer Franken bei Kursen um die 1.6500 bewegte. Die Exporte beliefen sich auf 197 Milliarden Franken. Im Vergleich dazu war das Volumen letztes Jahr mit 193 Milliarden Franken ähnlich hoch - bei einem Jahresdurchschnittskurs von 1.3820. Die Arbeitslosenquote stieg in dieser Zeitspanne von 2.8 Prozent auf 3.9 Prozent und das BIP fiel von 3.7 Prozent auf 2.6 Prozent. Auch Inflation war und ist kein Thema, dies vor allem aufgrund des festen Frankens. Wir importieren mehr aus der Eurozone als wir dorthin exportieren. Es ist unbestritten, dass die
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Margen im verarbeitenden Gewerbe unter sehr grossem Druck stehen, auch wegen den steigenden Rohwarenpreisen. Allerdings wird dieser Effekt oftmals durch die robuste internationale Nachfrage ein wenig gedämpft. Diese Beispiele verdeutlichen, dass Schweizer Unternehmer dank Innovationen und einer Veränderung ihres Produktemixes fähig sind, einen grossen Teil der Frankenstärke zu absorbieren. Müssen wir nun damit rechnen, dass EUR/CHF bald die Parität erreicht, oder korrigiert der Franken seine gut 20 Prozent Überbewertung? Die Aussagen von Philipp Hildebrand sind wenig hilfreich, um dafür eine Antwort zu erhalten. Die Medien schreiben gerne Schlagzeilen und heizen unnötig die negative Stimmung auf, ohne die Fakten korrekt zu beleuchten. Die Ratingagenturen tragen das Nötige dazu bei, die Anleger zu verunsichern. Solange die Ratingagenturen keiner Kontrollinstanz unterliegen und niemand weiss, wie diese zu ihren Schlussfolgerungen kommen, sollte man diesen Aussagen kein Gehör schenken. Alleine die Tatsache, dass die Agenturen das Triple-A (AAA)-Rating der USA nur beibehalten, wenn sich die Regierung dazu entschliesst, weiterhin Schulden zu machen ist eine Farce. Vor diesem Hintergrund und begleitet von medialem Lärm ist zu befürchten, dass sich der Euro zum Schweizer Franken weiter abschwächen wird und die Parität in Reichweite rückt. Um dieses Risiko zu eliminieren, bleibt Ihnen als Unternehmer die Wahl der Währungsabsicherung. Das Risiko der Wechselkurse kann und soll aktiv bewirtschaftet werden. Dies erleichtert die Kalkulation und erhöht die Sicherheit. Gerne stehen wir für Ihre Fragen zur Verfügung.
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Ute Gasser: «Reinach ist ein toller Wirtschaftsund Lebensstandort.» Seit 2005 ist die Unternehmerin Ute Gasser Präsident von KMU Reinach, der Interessenvertretung des Reinacher Gewerbes. KMU Reinach mit gegen 290 Mitgliedern ist für Behörden und Politik Ansprechpartner und beteiligt sich aktiv und konstruktiv an der die Wirtschaft und das Dorfleben betreffenden Planungen. KMU Reinach richtet zudem die alle fünf Jahre stattfindende Gewerbeausstellung AGIR aus, deren Vorbereitung für die nächste Ausgabe vom 19. bis 21. Oktober 2012 auf dem Areal des Fichten-Schulhauses bereits auf Hochtouren laufen.
Interview mit Ute Gasser von Niggi Freundlieb
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it gegen 19’000 Einwohnern ist Reinach einer der bevölkerungsreichsten Gemeinden im Kanton Basel-Landschaft. Ein lebendiger Dorfkern, erstklassige Wohnlagen im Grünen, prosperierende Unternehmen mit rund 10›000 Arbeitsplätzen und ein hochstehendes Bildungsangebot mit der englischsprachigen International School Basel (ISB) haben aus dem ehemaligen Bauern- und Handwerkerdorf, das 1950 noch 3›500 Einwohner zählte, einen attraktiven Lebens- und Wirtschaftsstandort in Stadtnähe gemacht. «Geschäftsführer»: Wie geht es dem Wirtschaftsstandort Reinach?
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Ute Gasser: Dem Wirtschaftsstandort Reinach als gesamtes geht es dank seinem vielfältigen Branchenmix, seiner verkehrsgünstigen Lage in Stadtnähe, aber auch seiner Attraktivität als Wohn- und Lebensstandort gut. International Konzerne, wie Endress+Hauser, Neoperl oder Habasit, haben ihre Hauptsitze in Reinach, aber auch Grosskonzerne der Chemie, wie Roche oder auch Clariant, sowie weitere internationale Spitzentechnologieunternehmen wie Siemens sind in Reinach tätig. Der Wirtschaftsstandort Reinach wird aber auch von vielen kleinen und mittleren Unternehmungen aus verschiedenen Industrie- und Gewerbezweigen geprägt.
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KMU Reinach vertritt in erster Linie die Interessen der KMU und des Detailhandels, wo liegen da die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit? Es gilt vor allem die Bedürfnisse von Detailhandel und Gewerbe unter einen Hut zu bringen. Wir wollen insbesondere die Attraktivität der Ladengeschäfte in Reinach erhöhen und die Grundlagen dafür schaffen, dass vermehrt auch Menschen ausserhalb Reinachs bei uns zum einkaufen kommen.
Ute Gasser Alter 59 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Dentalhygienikerin Heutige Position Präsidentin KMU Reinach; Inhaberin SERAG (Eventagentur) Hobbys Sport, Lesen, Reisen
Freibad im Naturschutzgebiet der Gemeinde Reinach
Um mit der entsprechenden Kompetenz auch als Ansprechpartner bei den Behörden aufzutreten, war und ist es eines meiner Anliegen als ehrenamtlich tätige Präsidentin, für die Arbeit im Vorstand von KMU Reinach initiative Persönlichkeiten aus den verschiedensten Branchen zu gewinnen. Ich denke, das ist bisher gut gelungen, denn wir können uns in die planerischen Vorhaben der Gemeinde einbringen und werden von den Behörden, mit denen wir ausgezeichnet zusammenarbeiten, als Partner geschätzt. Die Vorbereitungen für die KMU-Messe AGIR 2012, die von KMU Reinach organisiert wird, laufen schon? (lacht) Wir sind schon mittendrin. Die Organisation der alle fünf Jahre stattfindenden AGIR, stellt eine grosse Herausforderung für uns dar, aber dank unseres Knowhows – als Inhaberin einer Eventagentur weiss ich, von was ich rede – werden wir auch 2012 eine Gewerbeausstellung auf die Beine stellen, die unser Gewerbe als leistungsfähigen und attraktiven Wirtschaftsfaktor darstellen wird.
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Basisdaten Gemeinde Reinach Kanton: Basel-Landschaft Bezirk: Arlesheim Höhe: 303 m ü. M. Fläche: 7.00 km² Einwohner: 18'787 (31. Dezember 2010) www.reinach-bl.ch
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Pionierrolle Basels in der Energiepolitik Der Kanton Basel-Stadt spielt mit seiner Energiepolitik eine Pionierrolle in der Schweiz. W채hrend die Schweiz 2010 gesamthaft vier Prozent mehr Strom verbrauchte als im Vorjahr, verzeichnet der Kanton Basel-Stadt eine Reduktion von 1,1 Prozent, bei einem gleichzeitigen Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent, gegen체ber 2,6 Prozent des schweizerischen Bruttoinlandproduktes.
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Thomas Kessler (*1959) Leiter Kantons- und Stadtentwicklung leitet seit 2009 die strategisch wichtige Abteilung für Kantons- und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement. Er engagiert sich seit 20 Jahren für ein innovatives Basel; 1991-1998 als Drogendelegierter, 1999-2008 als Leiter der Integrationsstelle.
Interview mit Thomas Kessler von Niggi Freundlieb
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ie Basler und Baslerinnen haben nicht nur gespart, der Strom stammt auch zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Rund 90 Prozent werden durch Strom aus Wasserkraftwerken abgedeckt. Wind- und Sonnenenergie trugen 2010 rund 0.2 Prozent zur Versorgung Basels bei. Der Kantons- und Stadtentwickler Thomas Kessler spricht denn auch vom Modellcharakter in Sachen erneuerbare Stromversorgung, wie sie in Basel-Stadt umgesetzt wird. Das Engagement vom Amt für Umwelt und Energie im Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt und der IWB sei beispielhaft für die Schweiz. Gleichzeitig warnt er jedoch davor, die Energiedebatte allein unter den Aspekten «erneuerbare Energien» und «Energie-Effizienz» nach dem Ja des Bundesrates und des Nationalrates zum Ausstieg aus der Atomenergie zu sehen. Denn ohne ambitiöse Vorgaben, was Energieverbrauch und CO2-Ausstoss sowie Förderung neuer Technologien, aber auch neue Arbeits- und Wohnformen anbelangt, gewänne man mit Blick auf kommende Generationen nicht genug. «Geschäftsführer»: Eigentlich müssten Sie mit dem bundes- und nationalrätlichen Atomausstiegsentscheid und der Priorisierung von erneuerbaren Energien zufrieden sein? Thomas Kessler: Dieser Entscheid war sicher richtig und bestätigt auch die Pionierrolle des Kantons Basel-Stadt, der seit Jahrzehnten konsequent diesen Weg gegangen ist. Dennoch vermisse ich den visionären Ansatz. Wir brauchen jetzt nämlich einen veritablen Technologieschub, gepaart mit neuen Lebens- und Arbeitsformen, nicht planerisches Flickwerk, das zudem unangenehme Wahrheiten verschweigt, dass nämlich Energie zu billig ist.
Genau davor warnen ja zum Beispiel Wirtschaftsverbände, dass mit dem Wegfall der Atomenergie, Strom massiv teurer wird und wir mit einer Stromlücke rechnen müssen… Mit dem Einsatz neuer Technologien zur Energieeffizienz oder der Energiespeicherung und des -transports, die ja grösstenteils schon vorhanden sind, liesse sich eine Optimierung des Strombedarfs realisieren. Es geht aber auch um die Reduktion des Energieverbrauchs. Der lässt sich nicht nur mit neuen Technologien erreichen, sondern vor allem auch mit neuen Arbeits- und Wohnformen. Wenn also weniger Energie verbraucht wird, dann bleiben trotz höherer Energiepreise die Kosten etwa auf dem heutigen Niveau. Für die 300 energie-intensiven Firmen in der Schweiz kann man separate Lösungen treffen. Wieso helfen neue Arbeits- und Wohnformen den Energieverbrauch zu senken? Möglichst viele Menschen sollen in der Stadt leben, wo Infrastruktur und effiziente Logistik vorhanden sind, anstatt jeden Tag lange zu pendeln. Wir haben in der Schweiz bereits Städte, in denen man mit dem öffentlichen Verkehrsmittel oder zu Fuss in kurzer Zeit an den Arbeitsplatz, an den Ausbildungsplatz, zum Freizeitvergnügen oder zu kulturellen Veranstaltungen gelangen kann. Viele berufliche Tätigkeiten liessen sich ausserdem mit den heute bereits vorhandenen technischen Möglichkeiten von zuhause aus verrichten. Das alles senkt den Energieverbrauch und erhöht gleichzeitig die Lebensqualität. Weitere Informationen Kantons- und Stadtentwicklung Marktplatz 30a/Sattelgasse CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 267 88 97 Telefax +41 (0) 61 267 88 66 www.entwicklung.bs.ch
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Standort
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Standort
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Enormes Ausbaupotential für das TechnologieZentrum Witterswil Interview mit Ueli Nussbaumer von Niggi Freundlieb
Nur ein paar Kilometer vor den Toren Basels bietet das TechnologieZentrum Witterswil (TZW) sowohl Start-up- als auch etablierten Unternehmen aus den Life-Sciences eine moderne, flexible und auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Infrastruktur mit Labors, Büros und Produktions-Räumlichkeiten. Verkehrsgünstig gelegen im Dreiländereck stellt sich das TZW mit 70’000 m2 Nutzungsfläche vor allem als optimaler Standort für innovative Branchen oder universitäre Einrichtungen mit grossem Ausbau- und Entwicklungspotential dar. Heute befinden sich bereits rund 20 Unternehmen mit 250 Arbeitsplätzen auf dem Areal des TZW.
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Standort
as TZW entstand in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre aus der stillgelegten Agro-biologischen Versuchsstation der ehemaligen Sandoz.
Zusammen mit dem Kanton Solothurn schuf der vormalige Forschungsleiter Dr. Jost Harr diese Stätte für Start-up und Spin-off Firmen, die sich zu Beginn mehrheitlich aus dem Gebiet der Life Sciences rekrutierten. Bereits 1999 war die alte Anlage ausgelastet, als sie zum Jahresende an den initiativen lokalen Unternehmer Ueli Nussbaumer überging. Neben dem ursprünglichen Sandoz-Gebäude wurden 2003 drei Pavillons à je 420 Quadratmeter Nutzfläche errichtet, welche Büros und Laborräume mit einem bedürfnisgerechten Ausbaustandard beherbergen. Im Dezember 2004 wurde
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ein erster, dreistöckiger Neubau mit 5.000 Quadratmeter Nutzfläche fertig gestellt. Ein weiteres High-Tech Labor- und Bürohaus in der Grösse von 5.000 Quadratmeter Mietfläche wurde bereits im Sommer 2008 fertiggestellt. «Geschäftsführer»: Was bewog Sie, das TZW zu entwickeln? Ueli Nussbaumer: Ich wollte das Areal ursprünglich für meinen Holzhandel erwerben. Die Intention des ehemaligen Sandoz-Forschungsleiters Jost Harr, für junge Unternehmen aus der Life Sciences-Branche einen zukunftsorientierten Standort in der Region zu schaffen, hat mich dann fasziniert und ich sah ich auch die Möglichkeit, im hinteren Leimental, in dem ich stark verwurzelt bin, Arbeitsplätze zu schaffen.
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Standort
Was bietet denn die TechnologieZentrum Witterswil AG den Unternehmen an? Urs Nussbaumer Alter 64 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Kaufmann; Werkzeugmacher Heutige Position VR-Präsident und Geschäftsführer der TZW AG
Vom Holzhandel zu Life Sciences – ein grosser Schritt? Die Life Sciences sind die Schlüsselindustrie in der Region und mit dem TZW konnten wir im Herzen der Life-Sciences-, beziehungsweise der Biotech-Region Basel auf privatwirtschaftlicher
Basis eine bedürfnisgerechte Infrastruktur zu sehr attraktiven Konditionen offerieren. Als Unternehmer erkannte ich aber auch das Potential des TZW für andere Branchen an diesem in unmittelbar in Stadtnähe gelegenen Standort, der noch viel Ausbaupotential für 1000-2000 Arbeitsplätze hat.
Wir stellen nicht einfach eine Grundinfrastruktur zur Verfügung, sondern evaluieren zusammen mit den Unternehmen deren spezifischen Bedürfnisse und erstellen dann die entsprechenden Fazilitäten. Ob keimfreie Produktionsstätten für High Tech-Unternehmen, Forschungsflächen für universitäre Einrichtungen, wie zum Beispiel das Botanische Institut der Universität Basel oder auch Büros für Dienstleistungsunternehmen, dank unserer Flexibilität können wir uns in räumlicher als auch in ausbautechnischer Hinsicht optimal auf die individuellen Wünsche der Unternehmen einstellen.
Weitere Informationen TechnologieZentrum Witterswil AG Benkenstrasse 260 CH-4108 Witterswil Telefon +41 (0) 61 723 23 50 Telefax +41 (0) 61 723 25 56 info@tzw-witterswil.ch www.tzw-witterswil.ch
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Kolumne
Berufsmaturität – Imageschub für die Berufsbildung
Dr. Peter Jeger Leiter Geschäftsbereich Bildung Handelskammer beider Basel p.jeger@hkbb.ch
von Dr. Peter Jeger
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it der Einführung der Berufsmaturität im Jahr 1994 wurde in der beruflichen Grundbildung ein neuer Bildungsabschluss geschaffen, der sich an schulisch leistungsstarke Berufslernende richtet. Die Berufsmaturität ergänzt die berufliche Grundbildung, die auf den Erwerb von Berufskenntnissen und Berufspraxis ausgerichtet ist, mit einer erweiterten Allgemeinbildung. Die Berufsmaturität erhält, wer eine Lehrabschlussprüfung besteht und eine Berufsmittelschule erfolgreich abschliesst. Diese Doppelqualifikation, die als Fachhochschulreife bezeichnet wird, befähigt zum prüfungsfreien Zugang zu einer Fachhochschule. Mit Zusatzqualifikationen (Passerelle) ist auch der Zugang zu universitären Hochschulen möglich. Kaufmännische Richtung bevorzugt Seit der Einführung hat sich die Berufsmaturität insgesamt erfreulich entwickelt. Derzeit bewegt sich die Zahl der jährlichen Berufsmaturitätsabschlüsse auf etwas über 11.000. Allerdings verläuft die Entwicklung je nach Berufsmaturitäts-Richtung sehr unterschiedlich. Mit über 5.000 Abschlüssen pro Jahr schwingt die kaufmännische Berufsmaturität klar obenaus, gefolgt von der technischen Richtung mit rund 3.500 Abschlüssen. Die Berufsmaturität der gewerblichen Richtung fällt demgegenüber stark ab. Vom Trend her fällt auf, dass seit 1998 der Anteil der kaufmännischen Berufsmaturität stärker zugenommen hat als der Anteil der technischen, der eher stagniert. Seit 2005 geht das Wachstum bei den Berufsmaturitäten hauptsächlich auf das Konto der gesundheitlichen und sozialen Richtung, während die anderen Richtungen stagnieren.
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Königsweg zur Fachhochschule In den wirtschaftsnahen Fachhochschul-Studienbereichen Technik, Naturwissenschaften und Wirtschaft vermochte sich die Berufsmaturität ihrer Zielsetzung entsprechend als Königsweg zur Fachhochschule zu etablieren. Dies zeigt, dass die Berufsmaturität in Lehrbetrieben mit technischen, naturwissenschaftlichen und kaufmännischen Berufslehren eine hohe Akzeptanz gefunden hat und entsprechend gefördert wird. Die dank der Berufsmaturität geschaffenen Zutrittswege zur Hochschulbildung verleihen der beruflichen Grundbildung hochinteressante berufliche Perspektiven. Die Berufsmaturität und die darauf aufbauenden Fachhochschulen vermochten die duale Berufsbildung als eigenständigen und im Vergleich zur gymnasialen-universitären Laufbahn gleichwertigen Bildungsweg erfolgreich zu positionieren. Zweifellos hat die Berufsmaturität die duale Berufsbildung gestärkt und ihr zu einem Imageschub verholfen. Investition in die berufliche Zukunft Es mag auf den ersten Blick erstaunen, dass nur gut 50 Prozent der Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden ein Fachhochschulstudium in Angriff nehmen. Die Berufsmaturität hat indessen einen hohen Bildungsnutzen auch ohne daran anschliessendes Hochschulstudium. Der Erwerb von Allgemeinbildung auf höherem Niveau in Ergänzung der in der beruflichen Grundbildung vermittelten beruflichen Qualifikationen erweitert den Horizont und schärft das kritisch-hinterfragende, analytische Denken. Absolventinnen und Absolventen der Berufsmaturität sind für ihre berufliche Zukunft, für anspruchsvolle Weiterbildungen und für ein lebenslanges Lernen bestens gerüstet
MyEasyWay Für mehr Zusammenhalt unter Mitarbeitern sind Teamevents eine wirksame und beliebte Möglichkeit. Um den Firmen noch mehr Abwechslung und Spaß zu bieten, arbeitet MyEasyWay jetzt mit der Teamwelt zusammen. MyEasyWay bringt die Teilnehmer mit ihren Segways auf Touren. Die fast lautlosen Zweiräder, die nur durch Körperbalance angetrieben und gesteuert werden, sind ein beliebter Trend unter den Fun-Sportarten. Ein völlig neues Fahrgefühl mit Wow-Effekt wartet auf die Teilnehmer, gepaart mit wunderschönen Panoramatouren zu spannenden Zielen im Hochschwarzwald, in Freiburg und am Kaiserstuhl. Erleben Sie die Kult-Segway-Tour von Schluchsee zur Brauerei Rothaus oder genießen Sie das Alpenpanorama auf einer Tour zum Hochseilgarten, wo schon das nächste Abenteuer auf die Fahrer wartet. Hier kommt die Teamwelt ins Spiel. Beim Überwinden des Hochseilgartens werden Anfänger von Könnern unterstützt, Mutige reden Skeptikern gut zu und gemeinsam, als Team, wird jede Hürde gemeistert. Ein unvergessliches Erlebnis, das jedes Team zusammenschweißt. Auch Klettern, Holzfäller- Wettbewerbe, Teamski-Fahren oder Bierkistenstapeln sorgen für jede Menge Gaudi beim Ausflug. Weitere Informationen unter: www.myeasyway.de
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Beauty + Gesundheit
Bewegung ist Leben. Führungswechsel in der Hirslanden Klinik Birshof Frau Schwinger, Sie werden per 1. September 2011 die Verantwortung für die Klinik Birshof an Herrn Christian Schuhmacher übergeben. Auf welche bewegenden Momente in Ihrer Amtszeit blicken Sie zurück? Schwinger: Den Birshof habe ich über nunmehr knapp sechs Jahre begleiten dürfen, da haben wir gemeinsam mit unseren Ärzten und Mitarbeitenden wirklich so Einiges bewegt», meint Simone Schwinger nicht ganz ohne Stolz. «Der seitliche moderne Neubau ist nicht zu übersehen. Damit haben wir nicht nur vier neue, topmoderne Operationssäle geschaffen, sondern auch die Räumlichkeiten der Sportklinik und der Physiotherapie deutlich vergrössert und neue Möglichkeiten für weitere interne Arztpraxen geschaffen. Zudem wurden neue Disziplinen ins Haus geholt, wie zum Beispiel die Rheumatologie und die Sportklinik haben wir unter anderem um den Fokus «Frau und Sport» erweitert. Schwinger fährt fort: Wir haben die 24 Stunden orthopädische Aufnahmestation eröffnet, es wurden auch neue Kompetenzzentren, wie das Venenzentrum, das Handzentrum oder die Golfclinic geschaffen und vor allem wurde das Zentrum für Orthopädie - unsere Kernkompetenz – mit Top-Spezialisten stark erweitert.
Geschäftsführer 03/2011
Es sind aber vor allem auch folgende bewegende Impressionen, die ich in meinem Kopf habe, wenn ich zurückblicke: Die vielen Burgfräuleins, die mit Rittern an ihrer Seite beim Mitarbeiterfest unter dem Motto «Mittelalter» zu Lautenmusik tanzten. Christian Gross, der gemeinsam mit Spielern des FCB und Mitgliedern der Konzernleitung unseren Neubau eröffnete; die vielen Briefe unserer Patienten, die sich auf ganz rührende Weise bei unseren Mitarbeitern für die Betreuung während ihres Aufenthaltes bedankten. Die grosse Anteilnahme, die vielen Geschenke und Glückwünsche, die ich von unseren Mitarbeitenden zur Geburt unseres Sohnes erhalten habe; die vollständig angetretene Belegschaft, als es um die Verabschiedung eines unserer langjährigen Mitarbeiter ging. Zur grossen Freude aller Kinder ritt einmal der Niggi Näggi auf dem Esel in die Klinik – meine Mitarbeiter wussten schon, warum sie mich in diesem Falle vorher nicht um Erlaubnis gefragt haben, lacht Simone Schwinger. Was haben wir geackert und anschliessend stolz gefeiert, als wir uns im Jahr 2009 nach ISO Norm haben, zertifizieren lassen. Wirklich jeden Prozess haben wir gemeinsam mit
unseren Ärzten überarbeitet. Die hohen Qualitätsstandards werden von allen im Hause gelebt und vor allem die ständige Implementierung von Verbesserungen ist eine Selbstverständlichkeit geworden. Herr Schuhmacher, der Ball liegt nun bei Ihnen. Sie kommen aus dem Universitätsspital Basel. Sie waren zuletzt Leiter des Direktionsstabs und Mitglied der Spitalleitung. Sie bringen viel Erfahrung mit und treten jetzt an die Spitze eines Privatspitals. Worauf freuen Sie sich am meisten? Schuhmacher: Ich freue mich, dass ich ein solch renommiertes und im Raum Basel bestens positioniertes Haus weiterführen darf. War ich bislang mehr im strategischen Bereich tätig, freue ich mich nun die operative Verantwortung wahrnehmen zu dürfen. Zusammen mit den Ärzten und allen Mitarbeitenden die Klinik weiter zu positionieren, stellt eine spannende Herausforderung dar. Persönlich freue ich mich sehr, dass ich diese Herausforderung in der Gegend wahrnehmen kann, wo ich aufgewachsen bin und lebe. Dies empfinde ich als besonderes Privileg, da meine Familie und ich hier doch stark verwurzelt sind.
Beauty + Gesundheit
Speziell freue ich mich, näher am eigentlichen «Geschäft» einer Klinik zu sein. Mein Ansporn ist es, unseren Ärzten und Mitarbeitenden optimale Bedingungen zu bieten. Welche wertvollen Erfahrungen werden Sie denn an den neuen Ort Ihrer Herausforderung mitnehmen? Schuhmacher: Die Jahre im Universitätsspital Basel haben mich sicher gelehrt, mich in einem hochkomplexen Umfeld zu bewegen. Die Interaktion von verschiedenen Berufsgruppen bis hin zu einem gemeinsamen Ziel ist im Gesundheitswesen meiner Ansicht nach der Schlüssel zum Erfolg. Diese gemeinsame Arbeit zu unterstützen, ist mir im Universitätsspital häufig gelungen. Sicherlich hilft mir und der Klinik auch mein bestehendes Netzwerk im regionalen und nationalen Gesundheitswesen. Nicht zuletzt: habe ich auch Freude, Veränderungen zu gestalten. Dies konnte ich auch in meiner bisherigen Tätigkeit unter Beweis stellen. Herr Schuhmacher, aus heutiger Sicht, welches sind die grossen Herausforderungen, vor denen der Birshof steht? Um beim Bild zu bleiben: Was wird die Klinik zukünftig in Bewegung halten? Wir stehen mit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung in der ganzen Schweiz vor einer grossen Herausforderung. Die damit verbundene Einführung von sogenannten Fallkostenpauschalen statt der heutigen Tagessätze wird grössere Änderungen mit sich bringen. Wie sie wissen, sind in der Schweiz häufig grosse regionale Unterschiede in der konkreten Umsetzung dieser Bundesgesetze feststellbar. Glücklicherweise besteht in unserer Region eine langjährige Tradition, dass die Privatspitäler bereits als Listenspitäler geführt werden. Diese positive Erfahrung trägt dazu bei, dass die aktuellen Diskussionen hier wesentlich entspannter geführt werden, als in anderen Kantonen und Regionen. Trotzdem sind viele Rahmenbedingungen auf nationaler Ebene unklar. Bereit zu sein, auch unerwarteten Veränderung entgegentreten zu können, wird uns beweglich halten. Zum Thema Aufnahme auf die kantonale Spitalliste haben wir von der Gesundheitsdirektion bereits sehr positive Signale erhalten und auf die Einführung der Abrechnung nach Fallpauschalen sind wir bestens vorbereitet, wirft Simone Schwinger ein. Ja, es ist mir ein grosses Anliegen, an die guten Kontakte, zum Beispiel zum Kanton Basel-
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Landschaft anzuknüpfen und auch die Vernetzung mit anderen Klinikverantwortlichen der Region in den Vereinigungen zu suchen. Gerne übernehme ich auch hier Verantwortung und bringe mich ein. Ich freue mich auch auf den Austausch zwischen den Hirslanden Klinikdirektoren und der Konzernleitung. Dies ist sicherlich ein Vorteil des Birshofes: eingebunden zu sein in die erfolgreichste und grösste Privatklinik-Gruppe der Schweiz. Hier ebenfalls mitgestalten zu können, reizt mich sehr. Frau Schwinger, die Klinik Birshof steht für professionelle Betreuung rund um den Bewegungsapparat. Wie bleiben Sie selbst in Bewegung und was hält sie körperlich fit? Wie Sie sehen konnten: Das Fussballspielen zählt nicht zu meinen Stärken, Schwinger lacht. Im Winter ist es vor allem das Skilaufen und im Sommer das Skaten. Ich bemühe mich, mehrmals in der Woche zum Yoga zu gehen, so bleibe ich beweglich, nicht nur körperlich. Herr Schuhmacher, wenn Sie sich vorstellen, dass Sie nun eintauchen in eine Welt von Sportärzten, golfspielenden medizinischen Profis und physiotherapeutisch kompetenten Fachpersonen, wie werden Sie zukünftig in Bewegung bleiben? Schuhmacher: Nebst meinen beiden Kindern, die mich in Bewegung halten, freue ich mich auf die Wintersaison und das Skifahren. Vielleicht sollte ich den Weg aus Basel in den Birshof joggend zurücklegen, um mich in Form zu halten (lacht). Es ist für mich sehr wichtig, die verschiedenen Aspekte meines Lebens im Gleichgewicht zu halten: Arbeit, Familie, Sport, Freizeit. Ohne einen gesunden Körper ist ein aktiver Geist schwierig. Das wussten ja schon schlaue Leute vor tausenden von Jahren. So halte ich mich mit Fitnesstraining, Fahrradfahren, Joggen und anderen Aktivitäten auch im Sommer fit. Frau Schwinger, wenn Sie nun Ende August 2011 den Birshof verlassen, welche besonderen Eindrücke und Erinnerungen werden Sie mitnehmen? Schwinger: Nun, viele Impressionen habe ich ja schon genannt. Es mag vielleicht kitschig klingen, aber ich bin unendlich dankbar, so Vieles erlebt zu haben. Ich durfte so Vieles gestalten und Menschen kennenlernen, die mich bereichert haben. Ich bin dankbar und sehr zufrieden.
Simone Schwinger und Christian Schuhmacher
Herr Schuhmacher, auf was freuen Sie sich besonders in Ihrer künftigen Rolle als Direktor des Birshofes? Schuhmacher: Ich freue mich sehr, mit den Mitarbeitenden und den Ärzten des Birshofs die erfolgreiche Geschichte weiter zu schreiben. Die bereits erlebte familiäre und persönliche Atmosphäre der Klinik ist Grundlage für die weitere erfolgreiche Positionierung und vor allem auch für zufriedene Patientinnen und Patienten. Frau Schwinger, zum Abschluss unseres Gespräches, welchen wertvollen Rat möchten Sie Herrn Schuhmacher mitgeben? Schwinger: Christian braucht keinen fachlichen Rat von mir, er wird die definierte Unternehmensstrategie mit seinen Ideen bestens umzusetzen wissen, und dabei seine eigenen Akzente setzen. Somit wünsche ich ihm Erfolg, aber den wird er ohne Zweifel haben. Was ich ihm jedoch von Herzen wünsche, ist ganz viel Freude und Erfüllung bei seiner Arbeit. Und ich glaube es ist ganz gut, wenn man über sich selber auch einmal lachen kann und nicht immer alles so schrecklich ernst nimmt.
03/2011 Geschäftsführer
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Beauty + Gesundheit
Bewegung ist Leben. 20 Jahre Hirslanden Klinik Birshof
Die Klinik Birshof ist das Spital Ihrer Wahl im Kanton Basel – Landschaft, wenn es um höchste Kompetenzen rund um den Bewegungsapparat geht. Die medizinische Infrastruktur der Klinik ist auf dem neuesten Stand. Gezielte Weiterbildung ermöglicht es den Mitarbeitenden, ihre Arbeitsweise laufend den aktuellen Erkenntnissen anzupassen. Dadurch ist jede den Bedürfnissen entsprechende Therapieform gewährleistet.
Bewegung ist Gesundheit und Birshof ist Bewegung. Der hohe Qualitätsstandard der Klinik Birshof wird dadurch gewährleistet, dass ausschliesslich erfahrene In-House-Ärzte mit Praxis in der Klinik Birshof arbeiten, welche durch die Ergänzung mit Belegärzten und deren externen Praxen zusammen ein professionelles Team bilden. Der Vorteil des Belegarztsystems be-
steht darin, dass man mit dem Arzt seiner Wahl in die Klinik kommen kann. Die In-HouseÄrzte und Belegärzte führen alle operativen Eingriffe und notwendigen stationären und ambulanten Behandlungen in der Klinik durch. Ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen sowie eine flexible und individuelle Betreuung sind sichergestellt. Der Klinik Birshof steht ein grosses Ereignis bevor. Sie feiert ihren 20-sten Ehrentag. 20 Jahre jung, 20 Jahre professionelle Erfahrungen, medizinisches und chirurgisches Können - rund um den Bewegungsapparat. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten vom 28. – 29. Oktober 2011 möchten die Verantwortlichen der Klinik Birshof sich in erster Linie bedanken. Bei allen Patientinnen, Patienten, die gesamte Ärzteschaft, Lieferanten, Kooperationspartner und externe Beeinflusser politischer und sozialer Bereiche, die die Klinik
in den vergangenen Jahren unterstützt und begleitet haben und zum Erfolg des Hauses beigetragen haben. Am Tag der offenen Tür, 29. Oktober 2011 ab 11 Uhr, werden die in der Klinik Birshof bestehenden Kernkompetenzen eindrucksvoll vorgestellt. Im Rahmen eines Parcour werden den Besucherinnen und Besuchern die Fachbereiche Orthopädie, orthopädische Notfallstation, Sportmedizin, Wirbelsäulenmedizin und Handchirurgie, Rheumatologie bis hin zur physio- und ergotherapeutischen Nachbetreuung näher gebracht. Lassen Sie sich überraschen. Seien auch Sie dabei, wenn die Klinik Birshof DANKE sagt und Sie zum Mitfeiern einlädt. Hier die wichtigsten Daten der Feierlichkeiten: Samstag, 29. Oktober 2011 11.00 bis 18.00 Uhr ➢ Tag der offenen Tür
Die Kompetenzzentren In der Hirslanden Klinik Birshof finden Sie folgende Kompetenzzentren und Institute: • Zentrum für Orthopädie • 24 h orthopädische Aufnahmestation • Handzentrum • Sportklinik Basel • Hirslanden Golfclinic Basel
• Wirbelsäulenzentrum • Rheumatologie • Zentrum für Anästhesiologie • Kieferchirurgie • Plastische, wiederherstellende und ästhetische Chirurgie • Venenzentrum • Physiotherapie • Sportphysiotherapie • Ergotherapie
Weitere Informationen:: Hirslanden Klinik Birshof www.hirslanden.ch/birshof
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Kolumne
Sind meine Ventile dicht? Oder: Von der richtungsweisenden Aufgabe der Herzklappen
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Dr. Florian Rüter
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ugegeben, eine Übersicht über die Funktion der Herzklappen und ihre Erkrankungen würde den Rahmen dieser Kolumne sprengen – doch die vier «Ventile des Herzens», die unser Leben mit millionenfachen unauffälligen Öffnungs- und Schliessbewegungen begleiten, haben etwas Aufmerksamkeit verdient, nicht erst bevor sie im Krankheitsfall zum Thema werden. Sie sind beeindruckendes Zeugnis der Evolution, steuern den Blutfluss im Herz, machen den Puls erst möglich und können durch angeborene Erkrankungen, altersbedingte Degeneration oder Entzündungen zu akuten oder chronischen Belastungseinschränkungen führen, die in einigen Fällen einen chirurgische Eingriff notwendig machen. Hier kommt die Herzchirurgie ins Spiel, die in jüngster Vergangenheit enorme Fortschritte in der Behandlung schwerer Herzklappenfehler gemacht hat. Längst beschränkt sie sich nicht nur auf den Klappenersatz, die «Reparatur» sprich Rekonstruktion der erkrankten Struktur ist häufig möglich. Beschränken wir uns auf die im Erwachsenenalter am häufigsten betroffene Mitral- und Aortenklappe am Ein- und Ausgang der linken Herzkammer. Mit jedem Herzschlag mechanisch beansprucht, nicht immer verschleissfrei, schleichend verkalkend, durch Entzündungen verändert oder plötzlich undicht werdend, steht einer Vielzahl an Veränderungen ein umfangreiches Arsenal chirurgischer Behandlungsmöglichkeiten gegenüber. Durch nicht belastende moderne Ultraschalldiagnostik frühzeitig erkannt, ist es beruhigend zu wissen, dass der vor wenigen Jahrzehnten noch gefürchtete, weil lebensbedrohende, «Herzklappenfehler» durch Routineeingriffe heute in allen Altersstufen behoben werden kann.
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Die auf den einzelnen Patienten, sein Alter, seine Aktivitäten und Wünsche zugeschnittene, individualisierte Therapie, ist durch moderne Operationsmethoden vor allem im Bereich der rekonstruktiven, klappenerhaltenden Chirurgie aber auch durch den Einsatz neuer Klappentypen und Implantationssysteme möglich geworden. Schwerwiegende Herzklappenerkrankungen können vor Eintritt einer dauerhaften Schädigung des Herzmuskels chirurgisch behoben werden. Dazu bedarf es bei isolierter Klappenproblematik in entsprechend spezialisierten Zentren nicht mehr der Eröffnung des ganzen Brustbeines. Klappenrekonstruktion oder –ersatz können durch den Einsatz von Optiken und Spezialinstrumenten («endoskopische Chirurgie») durch wenige Zentimeter grosse Schnitte von der Seite oder durch eine nur teilweise Eröffnung des Brustbeines durchgeführt werden. Lässt sich der Klappenfehler nur durch einen Ersatz beheben, stehen biologische und mechanische Klappen zur Verfügung. Zusätzlich wird seit wenigen Jahren der sogenannte «interventionelle (Aorten-)Klappenersatz» propagiert, der nach derzeitigem Stand des Wissens eine Ergänzung der zur Verfügung stehenden Methoden für spezielle Situationen darstellt. Bei dieser neuen Technik, die gemeinsames Knowhow von Herzchirurgen und Kardiologen erfordert, kann eine biologische Herzklappe, zusammengefaltet auf einem Katheter, entweder über eine Leistenschlagader oder mittels eines wenige Zentimeter grossen Schnittes unter der linken Brust direkt über die Herzspitze eingesetzt werden. Mit dieser Methode kann die neue Klappe ohne Einsatz der Herz-Lungen-Maschine am schlagenden Herz eingesetzt werden. Das vielversprechende Verfahren ist bis anhin für Patienten mit deutlich erhöhtem Operationsrisiko aufgrund fortgeschrittenen Alters und/oder schwerwiegender Begleiterkrankungen reserviert, Langzeitresultate sind ausstehend. Wir Mitarbeiter der Universitären Herzchirurgie Basel informieren Sie gern und umfassend – fordern Sie uns!
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Beauty + Gesundheit
Rheinfelden medical.
365 Tage Gesundheit. Mitten im Grünen und doch stadtnah. «Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist der Erfolg.» Diese weisen Worte des Pioniers Henry Ford haben sich die vier bedeutenden Rheinfelder Gesundheitsbetriebe zu Herzen genommen und als Philosophie der im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Marketingplattform Rheinfelden medical fest verankert.
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iel der Kooperation zwischen den vier Institutionen Gesundheitszentrum Fricktal AG, Reha Rheinfelden, Schützen Rheinfelden AG (Klinik Schützen Rheinfelden) sowie Salina (Rehaklinik, Fachärzte und Therapien) im Parkresort Rheinfelden ist es, Patientinnen und Patienten die hohe medizinische Fachkompetenz der einzelnen Kliniken bekannt zu machen und gleichzeitig die Stadt Rheinfelden als Gesundheitsstandort über die Region hinaus zu verankern.
www.rheinfeldenmedical.ch
Geschäftsführer 03/2011
Beauty + Gesundheit
Zum Gesundheitszentrum Fricktal, dem Kompetenzzentrum mit umfassendem Leistungsspektrum, gehören die Spitäler Rheinfelden und Laufenburg sowie je ein integriertes Pflegeheim für Kurzzeit-, Langzeit- und Übergangspflege. Die medizinische Kernkompetenz der Spitäler umfasst unter anderem Innere Medizin, Frauenheilkunde, Geburtshilfe, allgemeine Chirurgie, Orthopädie, Urologie, HNO, Physiotherapie und Herzrehabilitation sowie Rettungs- und Notfalldienst sowie zahlreiche Spezialsprechstunden. Auf dem neusten Stand bietet die Radiologie ein umfangreiches Angebot. Zusatzversicherten Patienten wird ein spezieller Hotellerie-Service geboten. Im Zentrum der täglichen Arbeit der vielen, langjährigen Mitarbeitenden steht immer der Patient mit seinen individuellen Bedürfnissen. Das Gesundheitszentrum Fricktal blickt stolz auf seine langjährige Geschichte. Das Spital Rheinfelden feierte im Juni sein einhundertjähriges Bestehen, das Spital Laufenburg gibt es bereits seit 106 Jahren.
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Die Reha Rheinfelden ist ein führendes fachärztlich geleitetes Rehabilitationszentrum mit spezialisiertem Therapie- und Pflegepersonal. Die Klinik bietet moderne Infrastruktur in ruhiger Umgebung. Die Marke «Reha Rheinfelden» steht für Kompetenz, Menschlichkeit und Wohlbefinden. Behandelt werden alle Indikationen der neurologischen Rehabilitation mit Schwerpunkt nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, bei multipler Sklerose, Morbus Parkinson, peripheren Nervenleiden und auch nach kraniozervikalem Beschleunigungstrauma (Schleudertrauma). Die Klinik verfügt über eine Rehabilitative Intensivabteilug, stationäre muskuloskekettale und neurologische Rehabilitation, ein Neurologiesches Tageszentrum, über ein Pädiatrisches Therapiezentrum (Kinderambulatorium), verschiedene Spezialsprechstunden, ein Schmerzzentrum und ein Rehabilitationszentrum für Sklerodermie. Psychosomatische Behandlungskonzepte sowie ambulante Therapieprogramme ergänzen das Angebot. Patientinnen und Patienten stehen rund 185 Betten in Privat-, Halbprivat- und Allgemeinabteilungen auf hohem, zeitgemässem Standard zur Verfügung.
www.gzf.ch
www.reha-rheinfelden.ch
Die Klinik Schützen in Rheinfelden ist die führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie in der Schweiz.
Die Salina Rehaklinik bietet stationäre Rehabilitationsaufenthalte nach operativen Eingriffen am Bewegungsapparat sowie mit chronisch rheumatischen Erkrankungen. Ziel ist es, die Patienten in ihr gewohntes Umfeld mit grösstmöglicher Selbstständigkeit zu reintegrieren.
Die medizinische Fachkompetenz der Klinik konzentriert sich auf die Behandlung von Depressionen, Burnout, Angst, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, psychischen Belastungsstörungen bei Krebsleiden sowie die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen, speziell in der zweiten Lebenshälfte. Ein einzigartiges Konzept verbindet intensive stationäre Psychotherapie mit hochstehender Hotellerie. Seit über 25 Jahren ist diese wohltuende und diskrete Umgebung sowie die patientenzentrierte und ganzheitliche Grundhaltung der Klinik Schützen Rheinfelden, neben der Fachkompetenz von Ärzten und Mitarbeitenden und der hohen Qualität, ausschlaggebend für den guten Ruf des Gesundheitsinstitutes.
www.klinikschuetzen.ch
Das vielfältige Therapieangebot ist auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit und Belastbarkeit wird durch moderne Behandlungskonzepte und Therapiegeräte unterstützt. Auch ambulante Patienten werden im Parkresort Rheinfelden sowie an weiteren Standorten im Fricktal fachkundig betreut. Vernetzt mit den Therapien arbeitet ein Team von Fachärzten. Schwerpunkte des Fachangebots sind u.a. die OsteoporoseSprechstunde mit einer Knochendichtemessung sowie die Lichttherapie bei Hauterkrankungen.
www.salina-reha.ch
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Kolumne
Kontinuität und Veränderung Gleichgewicht für den Einzelnen und das Unternehmen
Dr. med. Lukas Schöb Facharzt für Innere Medizin FMH Ärztlicher Leiter der Ita Wegman Klinik Pfeffingerweg 1 CH-4144 Arlesheim Telefon +41 (0) 61 705 72 81 lukas.schoeb@wegmanklinik.ch www.wegmanklinik.ch Dr. med. Lukas Schöb
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ür einen Patienten braucht es ähnlich hohe Anstrengungen, seinen Weg der Gesundheit zu finden resp. zu beschreiten, wie die Anforderungen an ein Unternehmen, das in einem sich stark verändernden Umfeld Entscheidungen treffen können muss, um sich gesund in die Zukunft zu entwickeln – und das nicht nur wirtschaftlich, sondern heute mehr denn je auch sozial und nachhaltig. Ich möchte das am Beispiel der Spitäler veranschaulichen. Auf die Spitäler kommen sehr grosse Veränderungen zu. Ab Januar 2012 werden die Fallpauschalen mit einem lernenden System eingeführt. Lernend heisst dabei, dass am Anfang noch sehr vieles unklar sein wird, dass Vieles erst während der Einführung fertig gestaltet wird. Jetzt, 6 Monate vor der Einführung, gibt es noch viele ungeklärte Fragen – dies in einem Markt mit zig-Tausend Angestellten in der Schweiz! Was heisst das für ein KMU wie die Ita Wegman Klinik? Es kann geplant, gerechnet und hypothetisiert werden, verschiedene Szenarien werden entworfen. Selbstverständlich, dass dies seriös und nach bestem Wissen und Gewissen gemacht wird. Doch wie sich das Ganze tatsächlich gestaltet, wird erst die Zukunft zeigen. Was sind nun die wirklich wichtigen Dinge? Das innere Gleichgewicht halten zwischen Konstanz und Veränderung. Das Sichtreu-bleiben-trotz-allem und das Offensein für radikal Neues – ein schwieriger aber möglicher Spagat! Aus ärztlicher Sicht sehe ich ähnliche Situationen in Patientengesprächen bei Krisensituationen in der menschlichen Biografie. Jede Krise, jedes besondere Ereignis bringt Veränderungen her-
Geschäftsführer 03/2011
vor. Kann an die Ressourcen und die Kraftquellen angeschlossen werden, kann die eigene Lebensmelodie weiter gespielt werden, auch wenn sich sehr vieles ändert? Das sind Fragen, mit welchen sehr viele Menschen konfrontiert sind: Trennungssituationen mit Auseinandersetzungen um Kinder und Geld, Mobbing am Arbeitsplatz und Burnout führen zu grossen äusseren und inneren Veränderungen. Den inneren Faden, die Treue zu sich selbst zu finden und zu erhalten ist oft eine therapeutische und ärztliche Aufgabe. Das Gleichgewicht halten Zwischen Kontinuität und Entwicklung gilt es, im Unternehmen ein Gleichgewicht zu finden. Ist der Hauptfokus im Unternehmen die Kontinuität, so steckt es irgendwann im Bewahren des Alten fest. Ist alles nur auf Entwicklung ausgelegt, besteht die Gefahr, das Bewährte oder sogar die Identität zu verlieren. Das ist ein spannender Prozess: Wie viel Neues verträgt ein Unternehmen, um sich dennoch treu bleiben zu können? Auch in der Ita Wegman Klinik stellen wir uns immer wieder die Frage, welches sind sinnvolle Schritte in die Zukunft, um der Notwendigkeit nach Wachstum gerecht zu werden? Welches Tempo verträgt das Wachsen, um das ganze Unternehmen in den Prozess einzubeziehen? So stellen wir uns mit unserem Leitbild ganz in den Strom der von der Klinikgründerin Ita Wegman inaugurierten Werte wie therapeutische Freiheit, konsequent individueller Therapieansatz und die Betonung von Entwicklung. Gleichzeitig erarbeiten wir gänzlich Neues, als ein Beispiel sei unsere erste ambulante Filiale genannt, die ab Anfang Oktober in der Basler Markthalle ihren Betrieb aufnimmt. Das Ringen um Gleichgewicht – eine dauernde Herausforderung für alle Menschen – packen wir es an!
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Beauty + Gesundheit
Neue Dienstleistungen füllen eine Lücke Die Reha Chrischona erweitert ihr Kompetenzangebot und bietet neu umfassende Dienstleistungen im Bereich der onkologischen Rehabilitation an. Interview mit René Gröflin und Dr. med. Jürg Berchtold von Georg Lutz
Vor zwei Jahren wurde eine neue Spitalfinanzierung beschlossen, die im nächsten Jahr ihre Wirkung entfalten wird. Die Diskussion darüber ist aber noch nicht abgeschlossen. Wo sehen Sie die positiven Punkte und wo müsste aus Ihrer Sicht nachgebessert werden? René Gröflin: Positiv zu werten ist sicher die neue Transparenz. Die finanzielle Transparenz ermöglicht nicht nur einen Benchmark zwischen den einzelnen Spitälern, sondern es können dadurch auch einfacher Vergleiche gemacht werden. Die neue Spitalfinanzierung erfordert einen grundsätzlichen Systemwechsel. Es wird nicht mehr das Subjekt – das Spital als Einrichtung – finanziert, sondern die Leistungen, die von diesem erbracht werden. Der medizinische Aufwand wird entschädigt, unabhängig von der Aufenthaltsdauer. Nachholbedarf sehen wir bei gewissen Rahmenbedingungen, die noch nicht klar definiert wurden. Bei solch einem Wechsel handelt es sich um keine bilaterale Angelegenheit, sondern um eine Prozedur mit vielen Beteiligten, die alle ein Wort mitreden wollen. Die Interessen sind ja jeweils sehr individuell. Wie kommen private mit öffentlichen Interessen zusammen?
Geschäftsführer 03/2011
Gröflin: Ein Ziel dieser neuen Grundlage war ein neuer Interessensausgleich: Jetzt haben alle Anbieter gleich lange Spiesse. Auch hier gilt, dass private mit öffentlichen Spitälern verglichen werden können. Die öffentlichen Häuser werden verselbstständigt – zu eigenständigen Institutionen. Somit sollten nun alle Marktteilnehmer mit den gleichen Voraussetzungen im Wettbewerb stehen. In der Öffentlichkeit herrscht noch immer Verwirrung, was die praktische Umsetzung der Spitalplanung und der Spitalfinanzierung betrifft. Können Sie uns aufklären? Gröflin: In der Spitalplanung geht es nicht mehr um die Anzahl der angebotenen Betten, sondern um die erbrachten Leistungen. Die Kantone planen aufgrund der zugeteilten Leistungsaufträge. Bei der Spitalfinanzierung geht es um den Kostenteiler: Wer beteiligt sich mit welcher Summe an den Kosten? Der dritte Schwerpunkt betrifft den Abrechnungs-Mechanismus – den Übergang vom früheren Tagessatz zu den leistungsorientierten Fallpauschalen. Kommen wir auf Ihr Haus, die Reha Chrischona, zu sprechen. Welche Therapieformen bieten Sie an?
Gröflin: Wir bieten drei verschiedene Rehabilitationstherapien an. Einerseits die Internistische Rehabilitation – die Rehabilitation vielfältiger internistischer Leiden oder auch die Rehabilitation nach grossen chirurgischen Eingriffen, welche zu einer Dekonditionierung und einem Schwächezustand geführt haben. Zweitens geht es um die Muskuloskelettale Rehabilitation, die den gesamten Bewegungsapparat betrifft. Seit Juni haben wir auch die onkologische Rehabilitation im Angebot. Welche Auswirkungen haben die Veränderungen der Finanzierung konkret auf Ihr Haus? Gröflin: Dadurch, dass die Akutspitäler – unsere Hauptzuweiser – nicht mehr mit Tagespauschalen finanziert, sondern mittels der erwähnten Fallpauschalen entschädigt werden, werden die Patienten früher zu uns überwiesen. So befinden sie sich auch oft in einem komplexeren Zustand als noch vor einigen Jahren. Darauf haben wir uns organisatorisch und medizinisch einzustellen. Warum setzen Sie gerade auf diese drei erwähnten Standbeine? Dr. med. Jürg Berchtold: Das hat historische Gründe. Die Behandlung von Patienten nach Frakturen und orthopädischen Eingriffen gehört
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René Gröflin, Vorsitzender der Klinikleitung, und Dr. med. Jürg Berchtold, Chefarzt (von links nach rechts)
schon seit Jahrzehnten zu den Schwerpunkten der Reha Chrischona. Das internistische Angebot richtet sich heute an eine ältere Gesellschaft. Es gibt immer mehr Senioren, die mit mehreren Leiden gleichzeitig zu kämpfen haben. Hier gilt es, spezielle Angebote zu entwickeln und umzusetzen. In solchen Fällen sind umfassende Therapieformen gefragt – welche wir anbieten. Dies gilt natürlich auch für junge Patienten, welche eine komplizierte Operation hinter sich haben. Die Onkologische Rehabilitation ist aus praktischen Gründen entstanden. Es kommen immer mehr Krebspatienten zu uns, die nach grossen chirurgischen Eingriffen, Chemotherapien und/ oder Bestrahlungen viel mehr als eine ambulante Therapie benötigen. Heute leben Krebspatienten länger. Zudem haben wir Kontakte zu anderen Kantonen, welche die Onkologische Rehabilitation schon länger anbieten, geknüpft. Dabei haben wir erkannt, dass es dieses Angebot in der Nordwestschweiz noch nicht gab. Da hat sich für uns eine Tür geöffnet. Wo liegen die Besonderheiten der Onkologischen Rehabilitation? Berchtold: Wir gehen das Thema Krebs von sehr verschiedenen Seiten an. Allein schon die Diagnose «Krebs» verändert das Leben eines Menschen fundamental. Es braucht sehr vielfältige Therapieangebote und eine psychologische Betreuung, um mit dieser Diagnose und ihren Folgen umgehen zu können. Das war auch der Ansatz, um hier Angebote entwickeln zu können. Neben schulmedizinischen Ansätzen, gibt es einige andere Wege in der Krebstherapie und Rehabilitation, wie beispielsweise der anthroposophische Therapieansatz. Ist die klassische Schulmedizin an ihre Grenzen gestossen?
Berchtold: Nein. Die Schulmedizin hat dazugelernt, ohne ihre Kernkompetenzen zu vernachlässigen. Wir bekommen Patienten nach der Operation und den Chemo- oder Strahlentherapien. Das sind Patienten, die sich oft in einem sehr reduzierten Zustand befinden. Unser Ziel ist es, ihnen zumindest einen Teil ihrer Lebensqualität wieder zurückzugeben. Es geht darum, um nur ein Beispiel zu nennen, den Patienten neue Ausdrucksformen zu ermöglichen. Kunst- oder Musiktherapie kann hier sehr hilfreich sein. Durch die Kunst können Dinge ausgedrückt werden, die man vielleicht nicht verbalisieren kann.
«Wir gehen das Thema Krebs von sehr verschiedenen Seiten an.» Da braucht es sicher auch neue Qualifikationen und Mitarbeiter? Berchtold: Das ist richtig. Wir haben unser Team erweitert. So haben wir beispielsweise neu eine Onkopsychologin eingestellt. Auch in der Pflege sind bestimmte neue Qualifikationen notwendig. Die Kunsttherapie hat bereits ihren festen Platz im Rehabilitationsprogramm. Im ärztlichen Bereich haben wir Unterstützung durch einen speziellen onkologischen Konsiliardienst. Gibt es einen standardisierten Rahmen des Reha-Programms? Berchtold: Ja. Bereits bei der Anmeldung der Patienten findet eine erste Abklärung statt. Bei Eintritt wissen dann alle Abteilungen wie Physio- oder Ergotherapie, Psychologie und Kunst-
therapie, um was es geht. Mit den Patienten erstellen wir zudem einen speziellen Fragebogen, bei dem es in erster Linie darum geht, festzustellen, wie sich die Lebensqualität während des Aufenthaltes verändert hat. Das hilft uns zu sehen, welche Fortschritte in den drei bis vier Wochen realisiert werden konnten. Selbstverständlich spielt auch die Ernährung eine grosse Rolle. Auch in diesem Bereich sind wir bestens eingerichtet. Welche Ziele haben Sie sich für die nächsten beiden Jahre gesetzt? Berchtold: Natürlich gibt es viele Angebote, die die akuten Behandlungen der Onkologie betreffen. Ein so umfassendes Angebot, wie wir es bieten, existiert allerdings sonst nirgends in der Region. Wir füllen hier folglich eine Lücke. Zwischen der akuten Behandlung und der Nachbehandlung ist der Patient immer wieder allein. Dem Patienten etwas Neues anbieten zu können, das ihm nach einer körperlich und psychisch belastenden Erstbehandlung oder bei erneutem Ausbruch der Krankheit hilft, wieder in den normalen Alltag zurückkehren zu können, ist das vordringliche Ziel unseres neuen Angebots.
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in ganzes Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf – Grund genug, ein Schlafsystem zu wählen, das unseren individuellen Bedürfnissen am besten gerecht wird. Zwei Faktoren sind dabei entscheidend: das Klima eines Bettsystems und die Ergonomie. Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt eines Bettsystems lassen sich über dessen Material und die Kontakttextilien steuern. Hochwertige Schlafsysteme setzen dabei vermehrt auf Seide- und Kapokfasern, die sich sehr gut mit Baumwolle, Schurwolle und synthetischen Fasern kombinieren lassen. Eine gute ergonomische Schlafunterlage muss exponierte Körperpartien wie Schulter oder Hüfte so entlasten können, dass kein Druck ausgeübt wird. Der Körper muss immer in seiner natürlichen Form stabilisiert und der Druck gleichmässig auf die ganze Aufliegefläche verteilt werden, welche Schlafposition wir auch immer einnehmen. Optimieren wir die Schlafqualität, optimieren wir auch die Lebensqualität!
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Nur zwei Medien können aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften eine gleichmässige Druckverteilung ermöglichen: Wasser und Luft. Bei weniger dynamischen Materialien wie Schaumstoff und Metallfedern müssen Kompromisse eingegangen werden. Luftschlafsysteme benötigen im Gegensatz zu Wasserbetten keine Heizung und sind in der Handhabung wesentlich angenehmer. Zudem leitet Luft keine Bewegungsenergie weiter und lässt den Partner deshalb nicht jede Bewegung mitspüren. AIRLUX® ist das einzige Luftschlafsystem mit integriertem Druckausgleich ohne Motor und Strom. AIRLUX® Luftschlafsysteme können individuell eingestellt werden, um eine optimale Anpassung an den Körper zu erreichen. So entstehen weniger schmerzhafte Druckflächen. Durch die Unterstützung können sich die Rückenmuskeln entspannen, die Bandscheiben werden entlastet. Speziell bei orthopädischen Krankheiten wie degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen und Hüftarthrosen werden damit Schlafdauer und -qualität verbessert. Dass auch renommierte
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Medien
Radio Basilisk: Eigenregie im Werbeverkauf Radio Basilisk nimmt seinen Werbeverkauf in eigene Hände. Ab dem 01.01.2012 wird die Marktbearbeitung vom Standort am Fischmarkt in Basel aus erfolgen. Der Vertrag mit der BaZ-Tochter Allmedia AG, die bisher für die Werbeakquisition zuständig war, wurde per Ende Jahr gekündigt. Als Verkaufsdirektor konnte Daniel Weick gewonnen werden.
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Medien
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Interview mit Daniel Weick von Niggi Freundlieb
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aniel Weick, der am 1. Juli in die Geschäftsleitung von Radio Basilisk eintrat, wird das Verkaufsteam zusammenstellen und den Werbeverkauf führen. Er hat sich in Basel als erfahrener und erfolgreicher Verkaufsprofi einen Namen gemacht und gilt als äusserst gut vernetzt. Daniel Weick hat zuletzt als Geschäftsführer der Publicitas Basel gearbeitet, war zuvor unter anderem Geschäftsleitungsmitglied der Gastrag oder langjähriger Direktor des Baslerstab. Mit über 120.000 Hörerinnen und Hörern, die täglich durchschnittlich über eine Stunde das Programm vom Basler Fischmarkt hören, ist Radio Basilisk mit Abstand das führende Privatradio der Region. Das Basilisk-Team produziert ein 24-Stundenprogramm mit News, Musik und Unterhaltung für eine Hörerschaft, die im Schnitt etwa 40 Jahre alt ist. Dieses Hörersegment gilt für die Werbewirtschaft als interessanteste Zielgruppe. «Geschäftsführer»: Weshalb wird nun Radio Basilisk den Werbeverkauf in Eigenregie übernehmen? Daniel Weick: Der Werbeverkauf ist unserer wichtigster Aktivposten, mit dem generieren wir unsere Einnahmen, und möchten ihn deshalb auch physisch in unserem Haus haben. Wir versprechen uns natürlich dadurch auch eine Optimierung der Kundenbeziehungen. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen weiss
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Daniel Weick Alter 54 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Dipl. Verkaufsleiter Heutige Position Verkaufsdirektor Radio Basilisk Hobbys Musik, Jogging
ich, wie wichtig es ist, direkt mit dem Kunden über Werbung, Sponsoring und Partnerschaften zu reden. Somit haben wir einen direkten Draht zum Markt. Ausserdem entfällt damit als materieller Vorteil für uns auch die Zahlung einer Kommission. Insgesamt bin ich überzeugt, dass wir mit der neuen Struktur zusätzliche Werbeeinnahmen generieren und unsere Position als Marktführer in unserem Sendegebiet ausbauen können. Wie beurteilen Sie den regionalen Werbemarkt? Ich beurteile den lokalen und regionalen Werbemarkt als sehr gut. Ausserdem darf man nicht vergessen, dass wir als Bestandteil des Werbepools Radio City Combi, in dem die sechs führenden Privatradios der Metropolen Basel, Bern und Zürich zusammengeschlossen sind, auch auf dem nationalen Werbemarkt präsent sind, denn die Werbekunden können mit einer Buchung die drei wirtschaftsstärksten Metropolen der Deutschschweiz abdecken. Gemeinsam erreichen die sechs Partnersender täglich so gegen 900’000 Hörer.
Welche Herausforderung stellt für Sie persönlich Ihre neue Tätigkeit dar? Zuerst einmal freue ich mich enorm auf diese neue Aufgabe, die ich als spannende Herausforderung ansehe. Basel und die Region ist meine Heimat, in der ich privat und beruflich stark vernetzt bin. Ich kenne das Business aus allen seinen Blickwinkeln, sei es aus Kunden-, Vermittler- oder Agenturseite und werde all meine beruflichen und persönlichen Erfahrungen einbringen können.
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XXX Medien
«In Dubio Pro Regio» – Die Vielfalt der Regio aufzeigen Mit «In Dubio Pro Regio» hat Telebasel ein frisches, aktuelles TV-Magazin lanciert, in dem grenzüberschreitend die gesamte Region präsentiert wird – mit all ihren Juwelen, Geheimnissen, Geheimtipps, Tabus, alten Geschichten und künftigen Chancen. mich angefragt, ob ich Lust hätte, eine Sendung zu realisieren, die die Regio Basiliensis mit ihren Menschen und ihrer Vielseitigkeit abbildet. Da ich schon immer ein Regio-Mensch war, sei es privat oder als Politiker, der sich schon immer für seine weitere Heimat im Dreiland interessiert sowie engagiert hat, und ich zudem erst noch erstmals mit dem faszinierenden Medium Fernsehen arbeiten konnte, hat mich diese Aufgabe natürlich gereizt. Dass ich dabei weitgehend freie Hand habe und meine Vorstellungen einbringen kann, ist zusätzlich motivierend.
Felix Rudolf von Rohr Alter 66 Zivilstand verheiratet, 2 Kinder Erlernter Beruf kaufmännischer Angestellter Heutige Position Produzent, Moderator, Redaktor «In dubio pro Regio» Hobbys Familie, Fasnacht, Natur, Wandern, Regio, Schottland
Interview mit Felix Rudolf von Rohr von Niggi Freundlieb
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roduzent, Redaktor und Moderator ist der der ehemalige Grossratspräsident und Obmann des Basler Fasnachts-Comités Felix Rudolf von Rohr. «In Dubio Pro Regio» zeigt die Dreiländer-Region in all ihren Facetten – von Mulhouse bis Laufen, von Freiburg bis Rünenberg. Die Sendung wird jeweils am ersten Freitag des Monats um 19.20 Uhr (mit stündlichen Wiederholungen) von Telebasel ausgestrahlt.
«Geschäftsführer»: Sie waren neben Ihrer beruflichen Tätigkeit im Bankensektor Grossrat, Grossratspräsident, Obmann des Basler Fasnachts-Comités und sind ehrenamtlich in diversen Organisation tätig, aber eigentlich sind Sie ja pensioniert, weshalb nun dieses Engagement bei Telebasel? Felix Rudolf von Rohr: Telebasel-Chefredaktor Willy Surbeck ist auf mich zugekommen und hat
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Wie sehen denn diese Vorstellungen aus? Ich will die Regio und ihre Menschen in all ihren Facetten zeigen, denn sie ist unglaublich vielfältig und spannend. Ob Kultur, Wirtschaft, Geschichte oder Brauchtum, die Regio hat enorm viel zu bieten. Und das möchte ich in unterhaltsamer Form den Zuschauern vermitteln. «In Dubio Pro Regio» soll den Zuschauern nicht nur einfach Informationen liefern, sondern sie
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auch inspirieren, Orte und Institutionen zu besuchen und Menschen zu treffen, die der Regio ihren unvergleichlichen Charakter geben. Ich bezeichne das, was die Regio auszeichnet, gerne als «Vielfalt in einer Nussschale», denn auf relativ kleinem Raum kann man laufend auf Entdeckungsreise gehen. Mich fasziniert zum Beispiel, dass wir RegioMenschen, die ja alle dem gleichen Menschenschlag angehören, kaum dass wir einen Fuss über eine Grenze gesetzt haben, uns in einem anderen Kulturraum befinden, der aber trotzdem ein wichtiger und dazugehörender Bestandteil der Regio als Ganzes darstellt. Wie, glauben Sie denn, nehmen die Baslerinnen und Basler die Regio wahr? Ich denke, das ist ganz unterschiedlich, ist vielleicht auch ein bisschen eine Generationenoder Zeitgeistfrage. Gerade deshalb ist es aber eines der Anliegen von «In Dubio Pro Regio»,
das Bewusstsein für die Regio zu schärfen, denn die erfolgreiche Zukunft der Regio Basiliensis hängt von Menschen ab, welche unsere Standortvorteile verstehen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zu nutzen wissen. Ausstrahlungen «In Dubio Pro Regio» Monatlich, jeweils am 1. Freitag des Monats um 19.20 Uhr (mit stündlichen Wiederholungen) bei Telebasel.
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Bauen + Wohnen
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Zu hause wohnen und flexibel bleiben Nicht jeder Auswärtige, der in Basel übernachten will, braucht ein Hotel. In den möblierten Zimmern und Wohnungen von Apaliving kann man unkompliziert und günstig wohnen, von einer Nacht bis viele Monate lang, und das erst noch mitten in der Stadt. Interview mit Petra Hefti von Michel Ecklin
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or zwei Jahren eröffnete Apaliving, ein Projekt der Wincasa und des Eigentümers (CS Real Estate Fund LivingPlus, ein Immobilienfonds der Credit Suisse), im Gundeli sein Apartmenthaus. Apaliving-Leiterin Petra Hefti erklärt im Interview mit dem «Geschäftsführer», wen man damit ansprechen will und welche Bedürfnisse Apaliving abdeckt. «Geschäftsführer»: Frau Hefti, das Apartmenthaus von Apaliving an der J.J. BalmerStrasse im Gundeli sieht auf den ersten Blick wie ein gewöhnliches Wohnhaus aus. Was verbirgt sich dahinter? Petra Hefti: In unserem Apartmenthaus an der J.J. Balmer-Strasse und an der benachbarten Gempenstrasse bieten wir möbliertes Wohnen auf Zeit. In unseren 180 Zimmern zu je 20 Quadratmetern in der Klasse Deluxe und Standard gibt es alles, damit man sich in den eigenen vier Wänden wohl fühlt. Zudem haben wir sowohl an der J.J. Balmer-Strasse als auch an der Gempenstrasse etwas kompletter ausgestattete 1,5- bis 3,5-Zimmer-Wohnungen, mit mehr Platz und einer eigenen Küche. Unsere Stärke ist flexibles
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Wohnen am Puls der Stadt. Man kann bei uns nur eine Nacht bleiben, aber auch einige Wochen oder mehrere Monate, das ohne lange Kündigungsfristen. Man kann auch über längere Zeit zum Beispiel nur von Montag bis Freitag übernachten und übers Wochenende Gepäck hier lassen. Von unseren Häusern aus ist man zu Fuss in zehn Minuten am Bahnhof, ebenso schnell erreicht man mit dem Tram die Innenstadt, die Messe ist auch nicht weit. Vor der Haustüre im Gundeli gibt es alle Dienstleistungen, die man im Alltag braucht: Restaurants, Supermärkte, Fitness-Zentren, Banken, und so weiter. Wer sind Ihre Gäste? Es sind hauptsächlich Geschäftsleute, viele aus der IT- und der Consulting-Branche. Es wird immer üblicher, für einen bestimmten Auftrag für wenige Tage, Wochen oder Monate in eine Stadt geschickt zu werden. Auch finden viele ausländische Fachkräfte, die von internationalen Unternehmen nach Basel geholt worden sind, den Weg zu Apaliving. Sie wohnen vorerst für einige Zeit bei uns, damit sie sich in Basel zurecht finden und in aller Ruhe eine eigene Wohnung suchen können. Beliebt ist Apaliving zudem bei
Angestellten, die Messen auf- und abbauen. Mit unserem Angebot an einfachen Zimmern oder den Wohnungen können wir die verschieden Bedürfnisse der «Zeitarbeiter» sehr gut abdecken. Etwas seltener als Geschäftsleute haben wir Touristen bei uns, etwa Familien oder junge Leute, die das Unkomplizierte schätzen und zu einem fairen Preis übernachten möchten. Wir haben sogar jemanden, der seit der Eröffnung unseres Hauses vor zwei Jahren ununterbrochen in einem unserer Zimmer wohnt. Er sagt uns: «Es kann jederzeit passieren, dass ich vom einen Tag auf den anderen die Stelle wechsle. Apaliving ermöglicht mir spontane Flexibilität, die ich in einer Wohnung nicht hätte.» Laut Eigenwerbung wollen Sie in Ihren Apartments «wohnlichen Charakter» bieten. Wie erreichen Sie das? Wir bieten kein unnötiges Schischi. Bei uns kann man in Ruhe schlafen und arbeiten. Die Zimmer sind funktional eingerichtet, mit Wasserkocher, Kühlschrank und viel Stauraum. Die Einrichtung der Zimmer entspricht nicht einem bestimmten Trend wie in Hotels, sondern ist schlicht gehalten. Die Zimmer werden wöchentlich, die Wohnungen
Bauen + Wohnen
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2 Zimmerwohnung, Cham
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Standardzimmer, Basel
2,5-Zimmerwohnung, Cham
4,5 Zimmer-Attika, Cham
14-tägig gereinigt. Anders als in einem Hotel ist auch unser Umgang mit den Gästen. Beim CheckIn bieten wir keine fixen Zeiten an, der Gast kann ankommen, wann er möchte – sollten wir nicht vor Ort sein, ermöglicht ein Schlüsselkasten das unkomplizierte Einchecken. Wir drängen uns den Gästen nicht auf, sondern lassen ihnen den nötigen Raum, um nach einem anstrengenden Arbeitstag «nach Hause zu kommen». Umgekehrt können wir bei Bedarf flexibel auf die individuellen Wünsche der Kunden eingehen. Wir können Faxe und Anrufe entgegennehmen, auf Wunsch gibt es Internetanschluss in jedem Zimmer. Parkmöglichkeiten stehen in der Tiefgarage «GundeliPark» zur Verfügung. Und wir sagen unseren Gästen gerne, wo sie sich verpflegen oder sonstige Alltagsdinge erledigen können. Mein dreiköpfiges Team hat Hotelerfahrung und weiss genau, wie man Kunden zufrieden stellt. Ist das Apartmenthaus preislich attraktiver als ein Hotel? Ja, spätestens ab drei Nächten sind wir klar günstiger, da man bei Apaliving schon ab 75 Franken übernachten kann. Unser Standard entspricht mindestens einem Zweisternhotel, das an attraktiver Lage mitten in einem belebten Stadtquartier und doch ruhig gelegen. Oft erhalten Angestellte für einen temporären Einsatz in einer fremden Stadt von ihrem Arbeitgeber ein festes Budget, mit dem sie selber eine Unterkunft suchen sollen. In solchen Fällen ist unser Angebot ideal. Apaliving begann vor zwei Jahren in Basel, diesen Sommer eröffnen Sie eine Filiale in Cham (Kt. Zug).
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Petra Hefti Alter 26 Zivilstand ledig Erlernter Beruf dipl.Hôtelière-Restauratrice HF Heutige Position Leiterin Apaliving Hobbys Freunde treffen, lesen, reisen
«Wir drängen uns den Gästen nicht auf, sondern lassen ihnen den nötigen Raum, um nach einem anstrengenden Arbeitstag ꞌnach Hause zu kommenꞌ.» Ja, die neue Filiale befindet sich unmittelbar beim Bahnhof Cham. Wer dort wohnt, ist mitten im Wirtschaftsraum Innerschweiz. Und die Metropole Zürich ist mit dem öffentlichen Verkehr oder über die Autobahn bestens erreichbar. Alle Wohnungen wurden komplett renoviert und mit neuem Mobiliar ausgestattet. Das Angebot bleibt dasselbe; möbliertes Wohnen auf Zeit, am Puls der Stadt. Cham ist ein erster Expansionsschritt. Ob weitere folgen kann ich im jetzigen Moment nicht sagen, Potential ist jedoch sicherlich vorhanden. Offensichtlich hat das Konzept «möbliertes Wohnen auf Zeit» Zukunft. Ja, davon sind wir auf jeden Fall überzeugt. Apartmenthäuser gibt es in der Schweiz zwar bereits einige. Aber bisher wurden sie eher
unter der Hand vermittelt. Apaliving hingegen tritt aktiv an die Öffentlichkeit und erschliesst so neue Kundschaft. Generell gilt der Bereich des Wohnens, der mit Dienstleistungen verbunden ist, als Wachstumsmarkt. Solche Angebote entsprechen einem wachsenden Bedürfnis nach Flexibilität im Wohnbereich.
Weitere Informationen APALIVING Basel J.J. Balmer-Strasse 1 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 333 05 30 info@apaliving.ch www.apaliving.ch
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Bauen + Wohnen
Immobilien Basel-Stadt, das Kompetenzzentrum für das Immobilienmanagement des Kantons Basel-Stadt, setzt auf Nachhaltigkeit bei Bau, Sanierung und Bewirtschaftung ihrer Liegenschaften. Aktuellstes Beispiel ist ein Nullenergiehaus an der Aescherstrasse im Bachlettenquartier, wo der Kanton Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) ein Wohnhaus als energetisches Pilotprojekt erstellen wird.
Immobilien Basel-Stadt ist Vorreiter für ganzheitliche Energiekonzepte Interview mit Andreas Kressler von Niggi Freundlieb
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ür eine Baulücke an der Aescherstrasse werden seit 2010 zusammen mit wissenschaftlicher Begleitung der FHNW die Grundlagen für die Entwicklung eines Pilotprojekts erarbeitet. Die Baulücke bietet Platz für ein kleines Mehrfamilienhaus. Immobilien Basel-Stadt hat einen Studienauftrag für energetisch innovative Lösungen durchgeführt. Die Jury hat sich nun für das Projekt des Teams ArGe Osolin & Plüss Architekten BSA AG / quade architects entschieden. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» skizziert Andreas Kressler, Geschäftsleiter von Immobilien Basel-Stadt, die Nachhaltigkeitsstrategie im Immobilienmanagement des Kantons Basel-Stadt.
«Geschäftsführer»: Wie sieht diese Nachhaltigkeitsstrategie, gerade zum Beispiel auch in Bezug auf Pilotprojekte aus? Andreas Kressler: Für uns steht ein ganzheitlicher Ansatz im Mittelpunkt. Dabei gilt es Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft als Aspekte der Nachhaltigkeit bei Planung, Erstellung und Betrieb unserer Liegenschaften zu berücksichtigen. Im Konzept für ein nachhaltiges Immobilienmanagement bekennt sich Immobilien BaselStadt aber auch zur Realisierung von Pilotprojekten im Energiebereich. Der Kanton soll seinen Handlungsspielraum nutzen und Projekte realisieren, die eine Signalwirkung entfalten und Impulse auf private Eigentümer bewirken. Mit Pilotprojekten will Immobilien Basel-Stadt weiterhin das Know-how als öffentlicher Eigentümer einbringen und eine Vorreiterrolle einnehmen. Eine konsequente Auswertung der Pilotprojekte soll zum Erkenntnisgewinn für Theorie und Praxis beitragen, damit ökologische Projekte wirtschaftlich umsetzbar werden. In der aktuellen Energiediskussion spielt das Thema «erneuerbare Energien» eine zentrale Rolle. Gilt dies auch für Immobilien Basel-Stadt?
Andreas Kressler
Geschäftsführer 03/2011
Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Faktor zur Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele, die wir ja schon seit einigen Jahren verfolgen. Immobilien Basel-Stadt treibt den Einsatz von thermischen Solaranlagen und Photovoltaik-
anlagen voran, wo Basel gesamtschweizerisch eine Vorreiterrolle spielt, oder nutzt wo möglich Erdwärme und Holz. Die Wirtschaftlichkeit einer Liegenschaft sowie gesellschaftliche Fragen stehen ebenso im Zentrum wie die ökologischen Ziele. Welche energetischen Labels und Standards für Neubauten und Sanierungen verwendet Immobilien Basel-Stadt bei Neubauten und Sanierungen? Neubauten erstellt Immobilien Basel-Stadt nach dem Standard von MINERGIE-ECO® oder MINERGIE-P-ECO® oder einem vergleichbaren Standard. Das heisst rationeller Energieeinsatz und die breite Nutzung erneuerbarer Energien bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität, Sicherung der Konkurrenzfähigkeit und Senkung der Umweltbelastung. Bei Sanierungen, die den MINERGIE®-Standard für Sanierung oder einen vergleichbaren Standard erfüllen sollen, streben wir eine Reduktion des Energieverbrauchs der Liegenschaften an.
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Bauen + Wohnen
Nyfag AG –
Werterhaltende Liegenschaftsbewirtschaftung ist Vertrauenssache Interview mit Mathis Nyfeler von Niggi Freundlieb
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raditionellen Werten verpflichtet sowie flexibel und offen gegenüber technischen und methodischen Neuerungen bewirtschaftet und vermietet die Nyfag AG rund 550 eigene Mietobjekte und circa 950 anvertraute Objekte in der Agglomeration Basel.
«Gebr. Nyfeler AG, Baugeschäft» in Binningen weitergeführt wurde, entwickelte sich, nach dem Verkauf des Baugeschäfts anfangs der 1970er Jahre, zur heutigen Nyfag AG, die - noch immer als reines Familienunternehmen - in der 4. Generation von Mathis Nyfeler geleitet wird.
Eine sorgfältige und nachhaltige Bewirtschaftung sowie eine kundenorientierte Pflege der Mieterschaft und Stockwerkeigentümer sind das Markenzeichen der Nyfag AG, die auch Aufträge für eine Erstvermietung von Liegenschaften übernimmt. Sie berät auf Wunsch ausserdem auch Bauherren in der Planungsphase in baulicher Hinsicht sowie bei der Gestaltung der Mietzinse.
«Geschäftsführer»: Was zeichnet die Dienstleistungen der Nyfag AG aus, was ist Ihre diesbezügliche Philosophie?
Die Nyfag AG erwirbt kontinuierlich Immobilien oder beteiligt sich an neuen Projekten. Aktuelles Beispiel ist das Projekt Ziegeleihof mit fünf Mehrfamilienhäusern der Immobilien Ziegelei AG in Oberwil, die am 1. November 2011 bezugsbereit sind und von der Nyfag AG gleichzeitig bewirtschaftet und vermietet werden. Mit der Tochtergesellschaft Nyfag Sales AG ist das innovative Unternehmen zudem dem weltweit tätigen Maklernetz REMAX angeschlossen und betreibt in Binningen einen Immobilienshop. Die Nyfag AG blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück. Was 1904 als einfache Gesellschaft in Oberwil anfing und ab 1925 als
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Mathis Nyfeler: Ein entscheidendes Element unseres Handeln ist, dass wir einen grossen Bestand an eigenen Liegenschaften haben und dementsprechend mit sehr viel Sorgfalt, man kann sogar sagen, mit Herzblut, diese Liegenschaften bewirtschaften. Diese Haltung überträgt sich natürlich genauso auf die Liegenschaften, die wir im Mandatsverhältnis bewirtschaften und verwalten. Dazu kommt ein ausgesprochenes Vertrauensverhältnis zwischen unseren Auftraggeber und uns. Dieses Verhältnis gründet auch auf einer gemeinsamen Übereinstimmung, was Wertehaltung anbelangt. Man kann also sagen, dass die Nyfag AG und ihre Auftraggeber gleich ticken und unsere Philosophie einer ausgewogenen Mischung aus traditionellen Werten und modernen Innovationen mittragen. Diese Philosophie überträgt sich
Mathis Nyfeler
auch positiv auf das Verhältnis zwischen uns und unseren Mietern, welches ebenfalls als ein ausserordentlich gutes Verhältnis bezeichnet werden darf. Wie objektiv oder «gefühlt» ist denn dieses gute Verhältnis zwischen der Nyfag AG und ihren Mietern? Subjektiv, also aus unseren täglichen Erfahrungen, wissen wir, dass die Mieter unser Engagement für ihre Belange sehr schätzen. Unser Team kennt alle unsere Mieter persön-
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Dienstleistungen: • Bewirtschaftung und Vermietung von Miet- und Stockwerkobjekten • Erstvermietung von Neubauten • Beratung in Sanierung und Entwicklung von Projekten • Verkauf (REMAX)
lich und umgekehrt, denn wir legen viel Wert auf persönlichen Kontakt und schnelles sowie unbürokratisches Vorgehen. Die Mieter werden als Kunden betrachtet, die einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens einsetzen, und dementsprechend haben sie das Anrecht auf eine hochstehende, auf Vertrauen basierende und kontinuierliche Beziehung. Unsere Mieter wissen, dass sich unser Team mit ihren Bedürfnissen überdurchschnittlich auseinandersetzt und sich mit unserem Unternehmen identifiziert. Objektiv gesehen kann ich darauf hinweisen, dass wir bei unseren Liegenschaften mit acht Prozent Mieterfluktuation pro Jahr unter dem brachenüblichen Schnitt von zehn bis 15 Prozent liegen. Und auch der Anteil von leeren Wohnungen ist tiefer als im Durchschnitt der Branche. Welche Philosophie verfolgt die Nyfag AG in Bezug auf Qualität der Bausubstanz? Wir verfolgen ganz klar eine Philosophie der hohen Qualität, sowohl beim Bau neuer Liegenschaften, als auch beim Unterhalt. Bei jedem Entscheid steht die Langlebigkeit und ein möglichst tiefe Unterhaltskosten im Vordergrund, was sich schlussendlich auf die Wirtschaftlichkeit einer Immobilie positiv auswirkt. So haben wir in den letzten 15 Jahren 70 Mio. Franken in
nachhaltige Sanierung und Erneuerung in unsere Wohnungen gesteckt. Eine Wohnung muss auch noch nach 20 Jahren attraktiv sein und in Bezug auf Qualität und Komfort den Bedürfnissen der Mieter entsprechen. Die Mieter sollen sich in unseren Wohnungen wohlfühlen und so möglichst lange bleiben. Der Begriff «Nachhaltigkeit» steht also bei der Nyfag AG im Vordergrund? Nachhaltigkeit drückt sich darin aus, dass jeder Akteur, also Mieter, Vermieter oder Eigentümer über Jahre einen Mehrwert bekommt. Schon beim Bau achten wir darauf, dass die Wohnungen auf einem höheren Standard erstellt werden. Wir beschäftigen uns zudem auch mit dem Thema Energie. Es gehört zu unserer Werterhaltungs-Philosophie, Gebäudehüllen energetisch optimal zu sanieren und wenn immer möglich Sonnenkollektoren zu installieren oder Erdwärme zu nutzen. Dies ist nicht nur aus ökologischen Gründen sinnvoll, sondern rechnet sich auch aus ökonomischer Sicht. So erreichen wir zum Beispiel durch energetische Gebäudehüllensanierungen inklusive dem Einsatz von Sonnenkollektoren eine Einsparung der Energiekosten von 40 bis 45 Prozent, was in Form von tieferen Nebenkosten schlussendlich wieder unseren Mietern zu Gute kommt.
Aktuell hat sich die Nyfag AG im Rahmen einer Beteiligung an der Immobilien Ziegelei AG mit Ihnen als CEO und der Nyfag AG als Bewirtschafterin und Vermieterin für das Projekt Ziegeleihof in Oberwil engagiert. Können Sie das Projekt kurz beschreiben? Den Ziegeleihof, der ab 1. November 2011 bezugsbereit sein wird, bilden fünf Baukörper mit jeweils drei Geschossen und je drei bis vier Wohnungen pro Geschoss. Mit den verschiedenen Wohnungstypen soll den immer individuelleren Bedürfnissen unserer Gesellschaft Rechnung getragen werden. Geplant sind attraktive Mietwohnungen, die den Komfort einer Eigentumswohnung bieten. Die WohnungsGrundrisse ermöglichen eine flexible Nutzung der einzelnen Räume, sowie eine Variabilität der Möblierung und bieten eine fantastische Sicht ins Leimental. Weitere Informationen auf: www.topofoberwil.ch. Weitere Informationen Nyfag AG Wassergrabenstr. 1 CH-4102 Binningen Telefon +41 (0) 61 425 90 50 Telefax +41 (0) 61 425 90 55 mail@nyfag.ch www.nyfag.ch
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Bauen + Wohnen
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SolarPower4u GmbH – Der Name ist Programm Solarenergie für alle nutzbar machen ist die Vision von Solarpower4u GmbH. Die in Reinach BL ansässige Firma hat sich auf die Nutzung der Sonnenenergie spezialisiert. von Peter Rettenmund
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it einem bewährten Netzwerk aus Zulieferern und Spezialisten der Installations- und Haustechnik bietet Solarpower4u GmbH ein Maximum an Knowhow für Solarprojekte jeder Grössenordnung. Sei es bei einem Eigenheim oder auf dem Dach eines Industriebetriebes eine Megawatt-Anlage zu installieren . Solarpower4u GmbH verfügt über die Erfahrung, den zu erwartenden Ertrag und die Amortisationsdauer sehr genau berechnen zu können. Der Wirkungsgrad und seine Komponenten Der Wirkungsgrad einer Solaranlage setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Die Ausrichtung des Gebäudes, die Art des Daches und der Standort spielen dabei die zentralen Rollen. Hinzu kommen Faktoren, die mit dem Wirkungsgrad nicht direkt zusammenhängen und dennoch wichtig sind, wie zum Beispiel ästhetische Ansprüche. Im weiteren wird die Effizienz einer Solaranlage durch die dabei entstehende Wärme beeinflusst, ein Umstand der bereits bei der Planung berücksichtigt werden muss. «Nur mit einer seriösen Planung unter Berücksichtigung aller einflussnehmenden Faktoren, können negative Überraschungen vermieden werden», sagt Christof Zandomeni, Geschäftsführer der Solarpower4u GmbH, einer der es wissen muss. Er verfügt über langjährige Erfahrung in Planung und Projektierung in ihrer Gesamtheit.
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zu ungenauen Annahmen führen kann», erläutert Christof Zandomeni. Daher empfiehlt es sich, einen echten Solarspezialisten für eine Projektierung an seiner Seite zu haben. Solarpower4u arbeitet in allen Belangen mit langjährigen Partnern. «Nur so erreichen wir eine einzigartige Kundenzufriedenheit was schlussendlich unseren Erfolg ausmacht.»
Geschäftsführer der Solarpower4u GmbH Christof Zandomeni
Spezialisiertes Knowhow für die Kunden Als ganz zentraler Punkt gilt es, die Investition als Ganzes zu erfassen, um ein Abbild der Rentabilität zu erhalten. Auf der Basis der Berechnung der Sonneneinstrahlung und der eingesetzten Komponenten ergibt sich die Rentabilität einer Solaranlage. All diese Gegebenheiten erfordern einen hohen Grad an Knowhow das laufend aktualisiert und den neuen Bedingungen angepasst werden muss. «Wird hier ein Aspekt ausser acht gelassen, ergibt sich ein verfälschtes Bild, was schnell
Planung und Realisierung – alles aus einer Hand Neben der Planung individueller Anlagen und der Beschaffung aller benötigten Komponenten, übernimmt Solarpower4u GmbH die Bewilligungsverfahren für seine Kunden. «Wer mit uns eine Anlage baut, dem stehen wir von Anfang bis zum Schluss zur Seite und auch darüber hinaus.», sagt Christof Zandomeni, und sein Erfolg gibt ihm Recht.
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Dem Kunden dienen Die IMMO FAMILY AG, mit Hauptsitz an der Hauptstrasse 63 in Aesch, hat sich auf die professionelle Vermittlung und Vermarktung von Wohnimmobilien spezialisiert. Rund 30 Objekte befinden sich im Portfolio der jungen Firma. Wo liegen die Stärken des Unternehmens?
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ie Philosophie eines Unternehmens hört sich oft einfach an, in der Praxis lauern aber einige Stolpersteine. Springen wir in den Businessalltag der IMMO FAMILY AG. «Menschen eine Freude zu machen, oder bei einem Problem zu helfen, war schon immer unsere Leidenschaft und unser Antrieb» betonen die beiden Inhaber Sven Gloor und Jan Winteler. Der Leitsatz der IMMO FAMILY AG bringt die Philosophie auf den Punkt. Der Service steht von A-Z im Vordergrund. Der Verkauf von einer Immobilie kann unterschiedliche Ursachen haben. Frau X möchte sich beruflich verändern, Herr Y muss aus gesundheitlichen Gründen seine Liegenschaft verkaufen, in der er sein halbes Leben lang gewohnt hat. Die IMMO FAMILY AG kennt die unterschiedlichen Gründe und geht zielgenau auf die verschiedensten Bedürfnisse ein, um möglichst weitgehend die Wünsche der Eigentümer zu berücksichtigen. «Der Mensch steht bei uns im Vordergrund. Wir akzeptieren, wenn ein Kunde eine Vermarktungsmöglichkeit aus emo-
tionalen Gründen nicht durchführen möchte» führen Sven Gloor und Jan Winteler aus. Die IMMO FAMILY AG sieht sich nicht als Auftragssammler. Das Konzept ist darauf aufgebaut, jede Immobilie zu verkaufen. Was heisst dies? Gemäss der Absprache mit der Eigentümerschaft, wird die Immobilie mit aktuellsten und wirksamsten Marketing- und Kommunikationsinstrumenten den Zielgruppen offeriert. Dabei stehen neue Social-Media-Welten, als auch klassische Printmedien zur Verfügung. Die Verantwortlichen haben Zugang zu Netzwerken, die in unterschiedliche Branchen reichen, wie zum Beispiel zu Banken, Versicherungen, der Pharma und Chemie. Auch bei der Preisgestaltung zeigt sich die IMMO FAMILY AG fair und familiär. Der Eigentümer hat vom ersten Moment des Geschäftsprozesses eine Kostenkontrolle, da die IMMO FAMILY AG auf reiner Erfolgsbasis arbeitet. Für den Eigentümer fallen keine Vermarktungskosten an. Er bezahlt eine marktübliche Verkaufsprovision, wenn die Liegenschaft effektiv verkauft worden ist.
Weitere Geschäftssäulen Viele Interessierte sitzen stundenlang vor dem Computer, um die passende Immobilie zu finden. Das ist oft vergebliche Liebesmüh. «Diese Arbeiten nehmen wir dem Kunden ab, er kann bei uns verschiedene Suchaufträge buchen, vom einfachen Auftrag bis zum VIP Auftrag, bei dem der Kunde wöchentlich einen Bericht über die aktuellen Objekte von uns erhält. Wir kennen viele Objekte, die gar nie auf den öffentlichen Markt kommen und unter der Hand verkauft werden.» So skizzieren Gloor und Winteler ihre zweite Geschäftssäule. Im Rahmen der dritten Säule erstellt die IMMO FAMILY AG eine fundierte Marktwertermittlung der betreffenden Immobilie und analysiert diese mit dem Kunden. So besitzt er eine fundierte Grundlage und kann weitere strategische Schritte planen. Sollte der Kunde, im Zeitraum bis zu einem Jahr nach der Bewertung der IMMO FAMILY AG, einen Auftrag erteilen, ist die Marktwertermittlung sogar kostenlos. «Das gehört zu unserem kundenorientierten Service» erläutern Gloor und Winteler.
Das Team der IMMO FAMILY AG freut sich darauf seinen Kunden das Wort Kundenservice von A bis Z zu demonstrieren.
Weitere Informationen Immo Family AG Hauptsitz: Hauptstrasse 63 CH-4147 Aesch Telefon +41 (0) 61 753 78 78 Telefax +41 (0) 61 753 78 80 info@immofamily.ch www.immofamily.ch
Jan Winteler und Sven Gloor, Geschäftsleitung der Immo Family AG Geschäftsführer 03/2011
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Kolumne
Der Fachkräftenachwuchs bereitet den Unternehmen Sorgen Dominik Marbet, lic. iur. Arbeitgeberverband Basel Bereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit Aeschenvorstadt 71 CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 205 96 00 Telefon +41 (0) 61 205 96 06 (direkt) Telefax +41 (0) 61 205 96 09 marbet@arbeitgeberbasel.ch www.arbeitgeberbasel.ch von Dominik Marbet
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s ist eigentlich nichts Neues. Seit Jahren schon wird davon gesprochen, dass der Fachkräftemangel den Unternehmen Kopfzerbrechen bereitet. Bisher waren es meist ungehörte Rufe einiger Weniger. In jüngster Zeit mehren sich nun aber die Anzeichen für eine Akzentuierung der Situation. So bestätigt auch der aktuelle Arbeitgeberbarometer des Arbeitgeberverbandes Basel, dass der Fachkräftemangel zu den grössten Sorgen der Unternehmen in der Region Basel zählt. Der Arbeitgeberverband Basel hat zusammen mit der Fachhochschule Nordwestschweiz bereits zum zweiten Mal nach 2009 eine Arbeitgeberbefragung durchgeführt. Die Struktur der Teilnehmenden ist repräsentativ für die schweizerische KMU-Landschaft. Der Arbeitgeberbarometer 2011 stellt den Unternehmen in der Region die offene Frage nach ihrer aktuell grössten Herausforderung. Diese sehen die Unternehmen in der Problematik des Wechselkurses CHF-EUR, im tiefen Ausbildungsniveau sowie beim Preisdruck. Der Blick das Sorgenbarometer zeigt auch, dass die Sorgen der Unternehmen bezüglich der Zukunft verglichen mit 2009 zugenommen haben. Dabei werden die Verengung des unternehmerischen Spielraums sowie insbesondere der Fachkräftemangel als grösste Sorge bezeichnet. Kein Wunder werden Weiterbildung und Personalentwicklung im Personalmanagement als die wichtigsten Massnahmen bezeichnet. Gerade für die Region Basel, welche ein Grossteil ihres Wachstums aus den forschungs- und innovationsintensiven Branchen generiert, ist die Sorge des Fachkräftemangels ein nicht zu überhörendes Signal. Gelingt es in den nächsten Jahren nicht, die
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Rahmenbedingungen zu schaffen, um insbesondere auch ausländische Fachkräfte in die Region zu holen, könnten Investitionen in Länder verlagert werden, welche noch über genügend Ressourcen im Arbeitsmarkt verfügen. Dies hätte nicht nur direkten Einfluss auf die betroffenen Unternehmen und deren Arbeitsplätze, sondern auch auf die Zulieferindustrien, welche in der Region vom Wachstum in Forschung- und Entwicklung profitieren. Zufriedenheit insgesamt hat zugenommen Den höchsten Zufriedenheitswert bezüglich der Rahmenbedingungen in der Region Basel erhielt wie schon vor zwei Jahren die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die tiefste Zufriedenheit erreichten die familienexterne Kinderbetreuung sowie die Steuerbelastung/Gebühren für staatliche Leistungen. Die Zufriedenheit bezüglich der Steuerbelastung hat sich leicht verbessert. Gerade hier hat der Arbeitgeberverband zusammen mit den anderen Wirtschaftsverbänden des Stadtkantons durch die Unterzeichnung des «Letter of Intent» mit der Regierung des Kantons Basel-Stadt einiges erreicht. Er fordert die Senkung des maximalen Gewinnsteuersatzes für Unternehmen auf 18 Prozent in den nächsten fünf bis sieben Jahren. Die externe Kinderbetreuung hingegen ist ein ständiges Thema. Der Arbeitgeberverband Basel ist mit dem Childcare Service Basel seit nunmehr 10 Jahren aktiv. Aktuell werden bis zu 300 Krippenplätze in acht Kindertagesstätten in der Region Basel angeboten. Unlängst hat sich der Vorstand des Childcare Service Basel für eine weitere Expansion ausgesprochen. Kurzfristig positive Aussichten Rückblickend auf die letzten drei Jahre haben sämtliche Kennzahlen der Unternehmen zugelegt. Dies hat auch damit zu tun, dass die Entwicklung bei der Befragung 2009 sehr negativ eingeschätzt wurde. Umso positiver nun die tatsächliche Entwicklung. Am stärksten zugenommen haben der Umsatz sowie das Lohnniveau, am schwächsten entwickelten sich in den letzten drei Jahren die Anzahl der Teilzeit-Stellen sowie die Anzahl der Mitarbeitenden insgesamt. Wenn man auf die Entwicklung der kommenden 12 Monate schaut, erwarten die Unternehmen bezüglich Umsatz und Lohnniveau weitere Zunahmen.
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Basel erhält einen neuen Tagungsort mit Herz und Verstand Gewohnt herzlich, modern und mit grosszügigen Freiräumen. Dafür ist das hotel bildungszentrum 21 in Basel bekannt. Nun übernimmt es zusätzliche Tagungsräume im Oekolampad und kann Räume für 6 bis 400 Personen anbieten.
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in Seminar für zwei oder gar 400 Leute, das geschäftlich und sozial ein Erfolg werden soll? Wer solche Pläne hat, kann sich auf den Inhalt konzentrieren und den Rest dem hotel bildungszentrum 21 in Basel überlassen. Ab Januar 2012 übernimmt das bekannte Seminarhotel zwei zusätzliche grosse Tagungsräume im Oekolampad am zentralen Allschwilerplatz. Es ist ein charmantes, denkmalgeschütztes Haus und die Räume haben eine so gute Akustik, dass das Kammerorchester Basel in ihnen probt. Die Räume sind neu, doch der
Seminarraum im Ökolampad
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freundliche Service bleibt gleich, denn mit seinen 10 Jahren Erfahrung als Seminarhaus weiss das hotel bildungszentrum 21, worauf es ankommt. Alle Seminarräume, ob im nahen Haupthaus oder im Oekolampad, sind technisch top eingerichtet, gemütlich und haben Tageslicht. So lässt es sich angeregt arbeiten. Profis wissen, dass die Arbeit nach einer guten Pause einen entscheidenden Schritt weitergeht. Bei schönem Wetter verlegen sie deshalb das Pausenbuffet gerne in den erholsamen Garten. Und zum Mittagessen denkt sich der Chef de cuisine täglich frische Menüs aus, die Geist und Körper wieder in Schwung bringen. Alte Hasen buchen die vorteilhafte Tagungspauschale! Und wer im hotel bildungszentrum 21 übernachten möchte, kann aus 74 wunderschönen und ruhigen Zimmern auswählen.
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Culinarium
Kochen für Sterne und Mützen von Lilly Steffen
Eckart Witzigmann, Gérard Rabaey, Dieter Müller, Paul Bocuse – sie alle sind nicht bloss gute Köche, sondern dürfen sich auch mit Sternen und Mützen schmücken – den heiss begehrten Auszeichnungen des Michelins und des Gault Millaus.
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Culinarium
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astro-Kritiker ermitteln die besten Köche. Sie wollen möglichst unerkannt bleiben, probieren Menüs in verschiedenen Restaurants und ihre Bewertungen sind zuweilen gefürchtet. Denn der Weg in den Sternenhimmel ist hart. Die Sterne des Michelin-Führers Die Sterne in der Gastronomie sind ein Markenzeichen des Michelin-Führers; sie weisen auf Restaurants mit einer überdurchschnittlich guten Küche hin und werden unabhängig vom Stil vergeben. Die Bewertungskriterien sind die gleichbleibende Qualität und Frische der Zutaten sowie die Zubereitung und Harmonie der geschmacklichen Verbindung, zudem die Kreativität und Einzigartigkeit der Gerichte. Bewertet werden ausserdem die persönliche Note der Küche, das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Beständigkeit der Küchenleistung. Eine Drei-Sterne-Küche verspricht eine der besten Küchen, die jederzeit eine Reise wert ist. Hier isst man immer sehr gut, häufig auch sehr
exzellent. Hinter zwei Sternen verbrieft sich eine hervorragende Küche, für die man gerne mal einen Umweg in Kauf nehmen sollte. Einem sehr guten Restaurant in seiner Kategorie verleiht man meist einen Stern. Für die Vergabe von Sternen zählt einzig und allein, was auf den Teller kommt. Die Qualität des Services, die Einrichtung des Restaurants, die Güte der Tischwäsche, die Anzahl der Bedienungen und das Dekor fliessen nicht mit in die Sterne-Wertung ein. Details wie diese sind ausschliesslich Gegenstand der Komfortbewertung und werden mit den hierfür verwendeten Gabelund Löffelsymbolen zum Ausdruck gebracht. Die Guides Michelin sind Hotel- und Reiseführer, die jährlich in unterschiedlichen Länderversionen erscheinen. Ursprünglich war es das Ziel, Autofahrer zur Nutzung ihres Wagens zu bewegen. Sie sollten ein weiter entferntes Restaurant ansteuern und damit ihre Reifen abnutzen, so die Hintergedanken der Brüder Michelin. Die Gründer des französischen Reifenherstellers
begannen sich um 1900 plötzlich brennend für Restaurants zu interessieren. Heute beschert der Gourmet-Führer dem Autozulieferer Michelin kleine zusätzliche Umsätze, aber für viele Gastronomen kann er massgeblich über deren wirtschaftlichen Erfolg entscheiden. Der bekannte «Rote Michelin» ist ein Führer für Restaurants und Hotels, der «Grüne Michelin» ist ein allgemeiner touristischer Führer. Ersterscheinungsdatum war vor über hundert Jahren, wobei sich der Führer jedoch ausschliesslich auf Frankreich beschränkte. Erst seit 1964 erscheint jährlich eine deutsche Ausgabe und seit 1994 eine schweizerische. 85 Kritiker arbeiten europaweit für den Führer und bewerten allein in Deutschland durchschnittlich 3'800 Restaurants und 5'000 Hotels. Die Mützen des Gault Millau Der Gault Millau ist ein nach seinen Herausgebern Henri Gault und Christian Millau benannter und neben dem Guide Michelin der einflussreichste Restaurantführer französischen Ursprungs. Er vergibt Mützen, die neben den
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Michelin-Sternen die begehrteste Auszeichnung der Haute Cuisine sind. Vier Mützen sind die höchste Auszeichnung, die Top-Restaurants erreichen können. Als detaillierteres Bewertungssystem dient eine Skala von einem bis zu zwanzig Punkten. Im Gegensatz zu allen anderen Restaurantführern gibt es im Gault Millau zusätzlich zu der Punktebewertung eine Beschreibung des Restaurantbesuchs. Je höher das Restaurant bewertet wurde, desto mehr Text widmet ihm der Führer. Durch seine unterhaltsamen, aber oftmals zynisch-sarkastischen Beschreibungen ist der Gault Millau bei den Lesern sehr beliebt, doch bescherten ihm seine mitunter äusserst harten Umschreibungen in der Vergangenheit vielfach Prozessandrohungen und Gerichtsverfahren.
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«Das Überbemühte in Küche, Service und Ambiente ist nicht mehr gefragt, die Wertschätzung für das Formelle wird schwinden, im Gebaren der Restaurants wie im Auftritt der Gäste. Zulauf haben die gastlichen Stätten, in denen nichts zelebriert, nichts künstlich aufgebrezelt wird, sondern eine selbstbewusste Lässigkeit herrscht, in der Küche und Service nicht auftrumpfen, um sich zu beweisen. Der neue Stil ist relaxt.»
Der Gault Millau klagt in einer seiner Deutschlandausgaben: «Hierzulande gibt es zu wenig Kochkünstler, die einen eigenen Stil entwickeln und sich in einer Welt, die immer mehr ins Uniforme und Banale verfällt, bewegen.» Für die allgemeine kulinarische Entwicklung sagt er voraus:
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Culinarium
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Köche geben ihre Sterne zurück Drei Sterne oder vier Mützen: Bisher träumten die Spitzenköche davon – und arbeiteten für die bestmögliche Einstufung in den Gastronomieführern. Doch inzwischen wird die Diktatur der Sterne infrage gestellt, denn nicht für jeden Koch bedeuten Sterne oder Mützen einen Segen, da sich einige durch diese Auszeichnungen unter Druck gesetzt fühlen. Einer der ersten Köche, der vor circa drei Jahren gegen die Auszeichnung revolutionierte, war der Pariser Spitzenkoch Alain Senderens, Chef des bekannten Drei-Sterne-Restaurants «Lucas Carton» an der Kirche Madeleine in Paris.
Für Köche bedeutet die Jagd nach den Sternen Stress. Luxusküche ist Hochleistungssport. Viele Köche können mit den Kosten für edelste Zutaten, Dekoration und vor allem Personal nicht mehr mithalten. Unvergessen ist in der Gastronomiewelt der Selbstmord von Spitzenkoch Bernard Loiseau aus der Bourgogne im Jahr 2003, der unter dem Stress zu sehr gelitten hatte. Doch auch Köche, die nicht unter Stress oder finanziellen Problemen leiden, wollen immer häufiger ihre Kochfreiheit zurückerlangen und Zutaten verwenden, die für Drei-Sterne-Köche nicht edel genug wären: Sardinen zum Beispiel würden der Michelin und der Gault Millau nicht akzeptieren. Das wäre ein Skandal.
Der Franzose hatte genug von der Jagd auf die Sterne und verzichtet jetzt auf sie. Eine Beben ging durch die Haute Cuisine. Immer mehr Köche gehen nun eigene Wege oder wagen einen Neubeginn, ohne im drohenden Schatten der Auszeichnungen hantieren zu müssen. Immer mehr Köche möchten wieder so kochen, wie es ihnen Spass macht. Sie schliessen ihre «bemützten» Gourmettempel und eröffnen neue Restaurants mit nettem zwanglosem Essen, ohne viel Getue. So betreibt selbst Alain Ducasse ausser Luxusrestaurants sehr einfache Lokale, in denen er experimentieren kann und darf. Hier ist die Küche weniger kompliziert und die Gäste werden nicht mehr von einem Schwarm Kellnern belagert.
Dabei sind die Gourmetbibeln nicht unfehlbar; das weiss man spätestens seit der Blamage um den belgischen Starkoch Pierre Wynants: Auf Seite 382 des «Michelin Benelux 2005» wurde das Restaurant «Ostend Queen» für seine Spitzenküche gelobt. Schliesslich hatte der Brüsseler Drei-Sterne-Koch Wynants seinen Namen dafür hergegeben. Dumm nur, dass das Lokal noch Baustelle war, als der Michelin schon in Druck ging. Wie sich herausstellte, gab es dort noch nicht einmal Töpfe, als der Tester angeblich im «Ostend Queen» gewesen sein soll. Der Verlag stampfte die gesamte bereits gedruckte Auflage von 50'000 Führern wieder ein.
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In welchem Land lässt sich wohl am besten speisen? Die Stadt mit den meisten ausgezeichneten Restaurants ist Tokio mit insgesamt 191 Sternen: 8-mal wurden drei Sterne vergeben, 25-mal zwei Sterne und 117-mal ein Stern. Tokio besitzt damit fast doppelt so viele Sterne wie Paris, wo sich allerdings zehn mit drei Sternen ausgezeichnete Restaurants befinden. Doch auch Deutschland und die Schweiz warten mit einigen SterneRestaurants auf.
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«Oldtimer sind Kulturgüter, die es zu erhalten gilt» Interview mit René Grossenbacher von Niggi Freundlieb
Der 21. RAID SUISSE-PARIS, die grosse Oldtimerrallye von Basel nach Paris, startet am 18. August. Auf einer landschaftlich besonders reizvollen Strecke erreichen die Autos in drei Tagen die französische Hauptstadt. Die Gesamtstrecke beträgt rund 900 Kilometer, für die Fahrer der Kategorie Sport sind es inklusiv einer Nachtetappe über 1000 Kilometer. Der RAID SUISSE-PARIS gehört zu den grössten und traditionsreichsten Oldtimerrallyes Europas.
René Grossenbacher Alter 58 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Versicherungskaufmann Heutige Position Inhaber BELMOT SWISS/BRG Insurance Broker AG; Jury-Mitglied Concours d’Élégance; Ehrenmitglied des Jaguar Drivers’ Club Switzerland Hobbys Old- und Youngtimer, Familie
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m Vorabend des RAID-Starts, am 17. August, findet ab 16 Uhr in der Rundhofhalle der Messe Basel mit dem 15. Concours d’Élégance eine der spektakulärsten Autoveranstaltungen statt. 50 historische Automobile bilden ein unvergessliches Oldtimer-Spektakel, das man als Liebhaber historischer Autos unbedingt erlebt haben muss. Der «Geschäftsführer»: hat sich mit René Grossenbacher, der seit fünf Jahren Concours d’Élégance-Jurymitglied ist, unterhalten. «Geschäftsführer»: Erstmals wird der Concours d’Élégance nicht durch die Stadt geführt, weshalb?
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René Grossenbacher: Das diesjährige Konzept wurde notwendig, da in der Stadt zahlreiche Baustellen die Organisation behindern. Zudem hat sich unser langjähriger Partner, die IG Steinen, aufgelöst, Freie Strasse und Marktplatz sind zurzeit nicht verfügbar. 2012 wird der Concours auf einer neuen Strecke wieder durch Basels Altstadt führen. Ich kann aber versprechen, dass der diesjährige Concours d’Élégance in der Rundhofhalle mit der Fahrt der Oldtimer über das Startpodium eine äusserst spektakuläre Angelegenheit werden wird. Was sind Ihre Kriterien für die Bewertung von Oldtimern? 13053138-1 | Mandant=003 | Ausgabe 60 | Rubrik KH01 | ET=25.02.2011| V=0003 , zuletzt geändert von , erstellt 13.01.2011, 08:44:39 von DUNKELT
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Es gibt in der Oldtimerszene zwei grundsätzliche Überlegungen: Die einen bevorzugen Automobile, die tadellos restauriert, quasi wie ungebraucht präsentiert werden. Solche Autos werden vor allem an Ausstellungen gezeigt und kaum gefahren. Ich bevorzuge hingegen Originalfahrzeuge, die fahrbar sind, denn fahren ist ja der Sinn und Zweck von Autos. Je exklusiver die Fahrzeuge sind, desto grösser sind natürlich auch die Chancen auf vordere Plätze. Weshalb sind viele Menschen von Oldtimern fasziniert? Viele werden an ihre Jugend oder an Zeiten erinnert, als das Automobil noch mehr als nur ein reines Fortbewegungsmittel darstellte. Alte Autos bilden nicht nur die Technologie- und Industriegeschichte von über 100 Jahren ab, sie sind Kulturgüter, die es unbedingt zu erhalten gilt. Programm Concours d’Élégance vom Mittwoch, 17. August 2011 Was war Ihr erster Oldtimer? Ein Jaguar E-Type, den ich anfangs 1970er Jahre für 3.500 Franken erstehen konnte. Damals war dieser Wagen noch kein Oldtimer, aber er war der Anfang meiner Sammelleidenschaft für Modelle der Marke Jaguar und Daimler. Den E-Type besitze ich heute noch, aber in der Zwischenzeit sind noch ein paar weitere Jaguar/ Daimler-Modelle dazugekommen.
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Eintreffen der Teilnehmer in der Messe, Halle 2 Concours d›Élégance, Bewertung durch die Jury anlässlich der Fahrt über das Startpodium im Rundhof Grosses Oldtimer-Rassemblement: Eintreffen des Prolog Zürich und dazu die Autos des Concours d›Elégance Preisverleihung Prolog Zürich Preisverleihung Concours d›Élégance Driver’s Dinner im 1. Stock des Rundhofes.
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Der Hyundai i40 Kombi
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Verkaufsleitung Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@prestigemedia.ch
Verleger Francesco J. Ciringione Chefredaktor Niggi Freundlieb Autoren Peter Rettenmund, Michel Ecklin, Peter Malama,
Lektor Daniela von Niederhäusern Produktionsassistentin Laura Giarratana info@prestigemedia.ch
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Bilder Niggi Freundlieb, Fc Basel, scortfoundation, Getty Images, Puppenhausmuseum Basel, Huhniversum, DB Bahn, AVO SESSION Basel, MCH Group AG, Dominik Lingg AG, die fotowerkstatt, wikipedia.org, Amt für Kantons- und Stadtentwicklung, Hirslanden Klinik Birshof, Rheinfelden medical, AIRLUX AG, Radio Basilisk, APALIVING Basel, Immobilien Basel-Stadt, Nyfag AG, Immodepot SA, SolarPower4u GmbH, Immo Family AG, hotel bildungszentrum 21, RAID SUISSE-PARIS, Garage Ruf, Hyundai, www.shutterstock.com
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