Geschäftsführer Basel 04/2011

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Winterausgabe 2011 I CHF 6.00

Wirtschaft im Dreiländereck

Kolumnen

René Bachmann Jan Tanner Dr. med. Lukas Schöb Dominik Marbet Peter Malama

Bettina Dieterle

«Regie im Drummeli führen zu dürfen ist der Hammer»

Matthias Preiswerk

«Der EHC ist für die Region wichtig»

Thomas Kessler

«Nachhaltigkeit durch Zusammenspiel von Ökologie, Wirtschaft und Gesellschaft»

Regierungsrat Carlo Conti Wachstum der Life Sciences durch Ausbau der klinischen Forschung

Sorg Consulting

Wie aus Innovation Business wird

Immoline Basel AG

«Hausverkauf ist nur etwas für Vollblütler»

Jost Harr «Das BioValley lebt»

Airport Casino Basel • Asga Pensionskasse • Hirslanden Klinik Birshof • Telebasel


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Editorial

Liebe Leserinnen, Liebe Leser

S

chon wieder neigt sich ein turbulentes Jahr langsam dem Ende zu. Also, eigentlich wie jedes Jahr. Der Begriff «Turbulenz» leitet sich ja aus dem lateinischen «turbare» ab, was unter anderem auch «verwirren» oder «beunruhigen» bedeutet. Und in der Tat: Verwirrend und beunruhigend sind diese Zeiten, allerdings nur für jene, die sich verwirren und beunruhigen lassen. Die anderen – und ich wage zu behaupten, dass dies bei uns zumindest keine Minderheit ist – empören sich vielleicht noch, über was auch immer, aber verwirrt oder beunruhigt sind sie nicht. So lässt es sich trefflich über Rauchverbote in öffentlichen Lokalen empören, über abgeschaffte Gratisparkplätze in Wohnquartieren oder über die Nicht-Qualifikation der Schweizer Fussballnationalmannschaft für die Europameisterschaften. Alles zweifellos Themen, denen man eine gewisse Relevanz nicht absprechen kann, aber deswegen auch noch gerade beunruhigt oder verwirrt zu sein, das führt dann doch ein bisschen zu weit.

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Gut, beunruhigend war zu Jahresbeginn die Katastrophe von Fukushima, etwas verwirrend dann die Tatsache, dass es plötzlich Politiker gab, von denen man zuvor nie geahnt hatte, dass sie schon immer gegen Atomenergie waren. Aber als der Fukushima-Effekt verflogen war, beunruhigte das Thema Atom eigentlich auch immer weniger und man durfte sich wieder über Dinge empören und aufregen, die einem näher liegen (siehe oben). Und was ist mit der Finanz-, Euro- oder Griechenlandkrise und dem starken Schweizer Franken? Beunruhigt nur Unternehmer, KMU-Inhaber und die Nationalbank. Ach ja, und ein paar Politiker, denen noch niemand gesagt hat, dass die globalen Finanzmärkte wie Spielcasinos funktionieren. Aber all die anderen? Uns geht es doch vergleichsweise sensationell gut. Und selbst, wenn es uns schlechter gehen würde, wäre dies auf hohem Niveau anzusiedeln. Also kein Grund, sich zu beunruhigen. Solange Fussball- und andere Hooligans von der Staatsmacht nicht in Griff bekommen werden, solange die scheinbar hemmungslose Einwanderung dafür sorgt, dass unsere Strassen verstopft und für steigenden Energiebedarf verantwortlich seien, so lange können wir uns wenigstens darüber empören und uns aufregen. Aber sich deswegen beunruhigen oder verwirrt sein? Ist es nicht so, dass weite Bevölkerungsteile schon längst den Marsch in die innere Emigration angetreten haben, sich nur noch dafür interessieren, was sie unmittelbar angeht beziehungsweise was sie verstehen? Und ist nicht gerade diese mangelnde Fähigkeit, zu verstehen und sich für gesellschaftliche Prozesse und Entwicklungen zu interessieren, viel mehr ein Grund zur Beunruhigung? Oder, um es mit Seneca zu sagen: «Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern unsere Meinung über die Dinge.» Zum Schluss möchten wir Sie aber weder beunruhigen noch verwirren, sondern wieder auf die lesenswerten Berichte und Interviews über Persönlichkeiten, Unternehmen, Institutionen oder Produkte und Dienstleistungen aus der Region aufmerksam machen, die Sie auch wieder in der neusten «Geschäftsführer»-Ausgabe, dem unabhängigen Printmagazin aus Basel, lesen können.

Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor

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Inhalt

Jost Harr

Peter Sorg

Bettina Dieterle

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Das BioValley lebt

Wie aus Innovation «Business» wird

«Regie im Drummeli zu führen, ist der Hammer»

INHALT Carlo Conti

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Wachstum der Life Sciences durch Ausbau der klinischen Forschung

Miss und Mister NWS Wahl Mehr als nur Lifestyle

SQL Solutions

Mit Franz A. Saladin in die Zukunft

30 32

Komplexe IT-Aufgaben sind eine Herausforderung

MCH Group AG

34 38

Nachhaltigkeit durch Zusammenspiel von Ökologie, Wirtschaft und Gesellschaft

Geschäftsführer 04/2011

Bruderertrans AG Nachhaltig und flexibel

LIBERA ARCHITEKTEN GmbH

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«Heimspiel»

74

Morgenshow mit Adrian und Eliane

klipp + klang Radiobildung

90

Förderung und Produktion dezentraler, nachhaltiger und erneuerbarer Energie

Im Aufbruch

72

88

Einsatz rund um die Uhr zum Wohl der Kunden

ADEV Energiegenossenschaft

60

86

«Bauprojekte sind auch eine kulturelle Manifestation.»

Meister Immobilien-Treuhand

Radio Basilisk

40

46

Viel mehr als nur spielen

Telebasel

Innert Stunden das richtige Personal

Thomas Kessler

Airport Casino Basel AG

KMU Allschwil Schönenbuch

Mit grossem Potential in die Romandie

Perfecta Personal AG

44

HKBB

EHC Basel

102

Interview mit Verwaltungsratspräsident Matthias Preiswerk

puros y más

110

Zigarrenoase für Geniesser

76

In eigener Sache Abo, Impressum und Kundenverzeichnis

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Inhalt

Spinnler + Schweizer Thomas Köstner Über die Breitling-Flugtage und mechanische Uhren

«Hausverkauf ist nur was für Vollblütler»

Cyrano

50

84

96

KOLUMNEN

RUBRIKEN

PUBLIREPORTAGEN René Bachmann Technologiezentrum Witterswil AG 16 Swiss Sport Event 22 Chronometrie Spinnler + Schweizer AG 24 Thr Cambridge Institute Basel 42 SEILER JUWELIER 52 ASGA Pensionskasse 56 Hirslanden Klinik Birshof 64 KTK Kinder-Tagesklinik Liestal AG 68 Projekt «Im Noll» 82 PM Mangold Holzbau AG 92 MSC Kreuzfahrten 100 Hotel Landgasthof Seminarhotel Bad Eptingen 106 Restaurant Café Spitz 108 Putzi's Weinresidenz zum Rössli 112

Die beste Spürnase der Welt, kommt aus Basel

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EUR/CHF – Die SNB macht eine klare Ansage

Jan Tanner

62

70 80

Der Euro als Bewährungsprobe für Basel

Peter Malama Ja zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

06

Kultur 18 Aktuell 24

Prävention! Prävention? Salutogenese!!!

Dominik Marbet

Editorial 03 Life Sciences

Third Places: Der Wandel vom Einkaufen zum Shoppen

Dr. med. Lukas Schöb

5

94

Standort 64 Beauty + Gesundheit

68

Medien 76 Bauen + Wohnen

82

Sport + Freizeit

96

Culinarium 106

04/2011 Geschäftsführer


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Das BioValley lebt BioValley ist das Synonym für den trinationalen Biotechnologiestandort am Oberrhein. Mit seinen Industrie-, Forschungs- und Wirtschaftsschwerpunkten in den Bereichen Life Sciences und Biotechnologie gilt die 1996 gegründete BioValley-Initiative als wichtiger Impulsgeber für den ganzen Wirtschaftsraum. Als Verband konstituiert, besteht BioValley aus drei regionalen Vereinigungen, geleitet von einem trinational (CH, D, F) zusammengesetzten Vorstand. NEUBAUBPROJEKT IN BINNINGEN An der Rottmannsbodenstrasse 116 entstehen ca. per Ende 2012 fünf attraktive Eigentumswohnungen: 5 ½ Z’Garten-Maisonette 164 m2 4 ½ Z’Garten-Maisonette 148 m2 4 ½ Z’ Obergeschoss 132 m2 5 ½ Z’Dachwohnung 160 m2 mit 130 m2 Terrasse

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Interview mit Jost Harr von Niggi Freundlieb

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or rund zwanzig Jahren hatte der Schweizer Unternehmer Georg H. Endress gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Regio Basiliensis Hans Briner die Vision eines «Silicon Valley» der Biotechnologie am Oberrhein mit einer durchmischten Industrie aus grossen, mittleren und kleinen Unternehmen und dem starken Ineinandergreifen von Natur- und Ingenieurwissenschaften in allen Anwendungsbereichen der Biotechnologie (Landwirtschaft, Lebensmittel, Gesundheitswesen, Umwelttechnologie).

«Geschäftsführer»: Welches Potential hat die Region im Life Sciences-Bereich? Jost Harr: In der gesamten EuroRegion Oberrhein leben rund fünf Millionen Einwohner, es gibt über 900 Unternehmen im Bereich der Life Sciences-Industrie, Dienstleistung, Gewerbe und Forschung, weit über 80’000 Studenten

an den Universitäten Basel, Freiburg, Mulhouse und Strasbourg, gegen 50 universitäre und private Institute im Sektor Life Sciences, Berufsakademien und Fachhochschulen im Bereich Ingenieurwissenschaften sowie über ein Dutzend innovative Biotechfördereinrichtungen mit technologie- und innovationsorientierter Infrastruktur.

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» skizziert Jost Harr, Gründer des Technologiezentrums Witterswil, Vorstandsmitglied von BioValley Basel und verantwortlich für die Durchführung der jährlich in Basel stattfinden Life Sciences-Week, die Ziele von BioValley, aber auch, wo das grenzüberschreitende Projekt heute in einem sich verändernden wirtschaftlichen Umfeld steht.

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Georg H. Endress und Hans Briner waren von den Potentialen und Möglichkeiten der Region und ihrer Menschen überzeugt. Aus der Fusion von Ciba-Geigy und Sandoz zu Novartis 1996, der damit verbundenen Freisetzung von rund 3’000 hochqualifizierten Fachkräften, der Einrichtung des Novartis Venture Fund und dem Wunsch vieler Forscher, ein eigenes Unternehmen zu gründen, sollte eine Aufbruchstimmung für die gesamte Region erwachsen.

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Life Sciences

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Was waren bei der Gründung die ursprünglichen Ziele der BioValley-Initiative? Die Ziele von BioValley sollten durch ein Netzwerk von Unternehmen und Institutionen in Industrie, Gewerbe, Dienstleistung und Forschung und durch die gemeinsame Koordination aller Initiativen, Transferstellen, Universitäten und Unternehmen, die im Bereich Life Sciences operieren, realisiert werden. Neuartige Arbeitsplätze sollten dadurch geschaffen werden, dass Life Sciences-Unternehmen in der RegioTriRhena gefördert werden, ausserdem, indem die Grossunternehmen am Oberrhein konkrete Möglichkeiten bekommen sollten, um strategische Allianzen mit kleinen UnterGelegenheitsinserat 2.11.2004 nehmen im Dreiländereck zu bilden. Unterstützt wurden und werden BioValley-Projekte durch die Interreg-Programme der Europäischen Union und auf Schweizer Seite durch den Bund.

So weit die Ziele, die 1996 formuliert worden sind. Wo steht BioValley heute? Zum einen haben sich in den letzten 15 Jahren seit der Gründung von BioValley die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die wirtschaftspolitischen Prämissen verändert. Richtete sich früher der Blick Basels entlang

des Oberrheins nach Norden, stellen wir heute eine starke Hinwendung Basels zur restlichen Schweiz fest. Der Wirtschaftsstandort Basel, und damit meine ich vor allem die Nordwestschweiz, steht heute vor allem in Konkurrenz zu Zürich, Bern oder zur Region um den Genfersee. Für Basel massgebliche wirtschaftspolitische Rahmenrichtlinien werden ausserdem nicht in

Jost Harr

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Life Sciences

Paris, Strassburg, Berlin oder Stuttgart, sondern in Bern gemacht. Verschiedene politische Systeme haben unter anderem dazu geführt, dass es nicht in dem Umfang zu grenzüberschreitenden Effekten der Zusammenarbeit gekommen ist, wie dies eigentlich angedacht worden war. Die Ideen von BioValley sind zwar im Grundsatz immer noch die gleichen, werden aber in der Realität heute vor allem national angegangen. Kommt dazu, dass wir es in der Nordwestschweiz nicht geschafft haben, mit einer Stimme nach aussen aufzutreten. Meiner Meinung gibt es zu viele Player in diesem Spiel, zu viele Organisationen, die sich zwar alle in etwa dasselbe auf die Fahnen geschrieben haben, nämlich die Promotion eines aussergewöhnlichen Wirtschaftsstandortes mit hervorragenden Rahmenbedingungen, aber eben nicht mit einer Stimme sprechen.

Inwieweit kann BioValley, trotz der geschilderten Veränderungen, seine Ziele verfolgen, beziehungsweise den BioValley-Gedanken weiter einbringen? BioValley ist ja keine Lobbyorganisation oder lanciert politische Vorstösse. Als Milizorganisation verstehen wir uns eher als Moderatoren und Netzwerker, die die verschiedenen Akteure aus Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft und Politik zusammenbringen. Als Beispiel nenne ich die jährlich stattfindende Life Sciences- Week, für deren Durchführung und Organisation ich als BioValley-Vorstandsmitglied verantwortlich zeichne, oder weitere Spezialanlässe mit Partnern aus den verschiedensten Bereichen. Mit dem Label BioValley, das heute eigentlich jeder kennt, haben wir es ausserdem geschafft, den etwas abstrakten Begriff der Life Sciences auch

der Öffentlichkeit näherzubringen. Verständnis für neue Technologien, wie zum Beispiel für die Nanotechnologie, in der Öffentlichkeit schaffen, darin sehe ich heute eine weitere Hauptaufgabe von BioValley. Sie haben es erwähnt, heute steht der Wirtschaftsstandort Nordwestschweiz vor allem in Konkurrenz zu anderen Standorten in der Schweiz. Besteht die Gefahr, dass Basel seine Führungsrolle gerade im Life Sciences-Bereich irgendwann einmal verlieren könnte? Ohne auf Pessimismus zu machen, besteht diese Gefahr in der Tat. In Basel beobachte ich eine Tendenz, die Life Sciences quasi als Selbstläufer zu betrachten. In den Grossregionen Zürich, Bern oder Genfersee stelle ich eine grössere Dynamik bei der Gründung von jungen Unternehmen


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Life Sciences

als bei uns fest. Ebenfalls beunruhigt mich die Entwicklung bei der Basler Universität, die im kürzlich publizierten Ranking in der Schweiz auf den letzten Platz abgerutscht ist und auch weltweit nur noch auf Platz 150 liegt. Auch das Konstrukt mit den Fachhochschulen scheint noch nicht dazu zu führen, dass bei uns im Bereich Forschung und Invention, wo mittlerweile die ETH führend ist, die für eine langfristige Entwicklung nötigen Fortschritte und Resultate erzielt werden. Sind denn global tätige Unternehmen wie Novartis oder Roche nicht dauerhafte Erfolgsgaranten? Unsere grossen Life Sciences-Unternehmen sind zweifellos ein Glücksfall für unsere Region, aber gerade weil sie global und dort tätig sind, wo sie die besten Rahmenbedingungen finden, bilden sie natürlich auch ein gewisses Klumpenrisiko. Umso wichtiger ist deshalb die Arbeit von BioValley, die vorhandenen Kräfte und Potentiale zusammenzubringen und auch bei der

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Bevölkerung sowie der Politik das Bewusstsein zu schaffen, dass es ständiger Anstrengungen bedarf, den Life Sciences-Standort Nordwestschweiz zu stärken. Dazu gehört auch die Promotion nicht nur des Forschungs-, sondern auch des Produktionsstandortes, denn Wertschöpfung entsteht vor allem durch den Verkauf von Produkten.

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«Der Kontokorrentkredit ist unsere Jokerkarte.» Die Geigenbauer Nicole Graswinckel und Alexander Caballero haben dank dem Kontokorrentkredit von PostFinance mehr finanziellen Spielraum – und sind unerwartet unabhängig. «Mit einem Bankkredit verlieren wir unsere Freiheit. Und wenn das Ge­ schäft nicht läuft, nimmt die Bank un­ ser Inventar mit.» Die Liquidation ihrer wertvollen Geigen – für Geigenbauerin Nicole Graswinckel und ihren Partner Alexander Caballero eine Horrorvor­

Geigenbau setzt ein gutes Gehör voraus. Ein offenes Ohr für die Kunden hat PostFinance-Berater Angelo Migliorese (r.).

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stellung. Dabei hätten die jungen Gei­ genbauer 1999, nach dreijähriger Ge­ schäftstätigkeit mit ihrer Firma Violin GmbH Luzern, zusätzliches Kapital dringend gebrauchen können. Doch ein Bankkredit war damals an die Be­ dingung geknüpft, mit dem Inventar zu bürgen. Graswinckel und Caballero meisterten den Aufbau ohne Bank­ finanzierung und setzten von Anfang an auf die Standbeine Geigenbau, Re­ paratur, Vermietung und Handel. Zwar lief das Geschäft von Jahr zu Jahr bes­ ser, mit den Einnahmen deckte das Paar jedoch gerade mal die Fixkosten. «Liquidität war nie da», sagt die Gei­ genbauerin. «Und wer wie wir im in­ ternationalen Handel mit exklusiven Geigen mitmischen will, muss sofort zuschlagen können.»

«Kein unnötiger Papierkram» Als der Kundenberater von PostFinance vor vier Jahren mit einem Finanzie­ rungsangebot auf die Geigenbauerin zukam, blockte Nicole Graswinckel ab. Ein Kredit kam für sie nicht in Frage. Aus Neugierde liess sie sich dennoch auf ein Gespräch ein. Und hat heute einen Kontokorrentkredit von Post­ Finance. Wie kommt der Sinneswan­ del? «Bei der Prüfung unserer Finanzen

Das Geigenbauerpaar Nicole Graswinckel und Alexander Caballero ist mit dem Kontokorrentkredit von PostFinance unerwartet unabhängig.

zählten Resultate, und nicht die Grösse der Firma. Nie kam eine Bürgschaft zur Sprache, und es gab keinen unnötigen Papierkram», sagt Nicole Graswinckel.

Spielraum fürs Geigengeschäft Dank dem Kontokorrentkredit hat das Geigenbauerpaar den dringend benötigten finanziellen Spielraum. «Und in einem gewissen Sinne auch mehr Unabhängigkeit», sagt Nicole Graswinckel: «Der Kredit ist für uns eine Jokerkarte. Immer dann, wenns hart auf hart kommt.»

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Life Sciences

SorgConsulting (Global Technology Business Development):

Wie aus Innovation «Business» wird Die vor kurzem nach Basel zugezogene SorgConsulting entwickelt massgeschneiderte Dienstleistungen in den Bereichen Finanzierung, Strategie- und Geschäftsentwicklung, vorwiegend für Früh- und Wachstumsphasenunternehmen im Bereich Life Sciences in der Nordwestschweiz. Zu den Kunden zählen auch Firmen aus der übrigen Schweiz, Europa und den USA, aber auch aus asiatischen Ländern wie Japan, Korea, China. Nebenamtlich engagiert sich Inhaber Peter Sorg an der Uni St. Gallen in dem vom EDA initiierten «Sino-Swiss Management Training Programme», welches sich mit der Management-Ausbildung von Kader der Chinesischen Regierung beschäftigt. Dort ist Peter Sorg im «Change Management»- und «Leadership»-Programm involviert. Interview mit Peter Sorg von Niggi Freundlieb

D

er Betriebsökonom Peter Sorg war 23 Jahre für Ciba-Geigy und deren Nachfolgeorganisationen tätig. 13 Jahre davon führte er in Indonesien, Japan und Korea Divisionen und Länderorganisationen und war vor allem für die Geschäftsentwicklung, den Auf- und Ausbau von Märkten und der entsprechenden Konzerngesellschaften zuständig. 1994, gerade aus Asien zurück, wurde er in Basel Leiter des Asia-Desks der CibaGeigy. 1997 nach vollzogener Fusion zwischen Ciba-Geigy und Sandoz zu Novartis wurde Sorg zu Ciba Specialty Chemicals berufen und leitete dort von 1997 bis 2001 die weltweit tätige Abteilung Group Relations (Konzernbeziehungen). 2001 machte sich Sorg als Berater für Geschäftsentwicklung von kleinen und mittelgrossen Pharma-, Biotech- und Medtechunternehmen selbständig.

Peter Sorg

Geschäftsführer 04/2011

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklärt Peter Sorg, wie er innovative Firmen für die Märkte fit macht und warum viele Unternehmen trotz guter Projekte Schwierigkeiten haben, zu reüssieren. Er beleuchtet aber auch kritisch die Situation der Life Sciences-Frühphasenunternehmen in der Region. «Geschäftsführer»: Nehmen wir an, ein junges Life Science-Unternehmen hat ein innovatives, vielversprechendes Projekt in der Entwicklung und bis zum «proof of concept» gebracht. Ist da der geschäftliche Erfolg nicht vorprogrammiert? Peter Sorg: Keineswegs. Ein gutes Projekt, zum Beispiel ein neuer Wirkstoff, der bis zum «proof of concept» entwickelt wurde, muss auch die weiteren Entwicklungsschritte erfolgreich durchlaufen. Und schlussendlich muss das Produkt produziert sowie im Markt platziert werden können. Es ist nun einmal so, dass viele geniale Wissenschafter nicht auch gleich genial bei der weiteren Entwicklung und/oder der Kommerzialisierung ihrer Innovationen sind. Kommt dazu, dass gerade bei Frühphasenunternehmen, die Strategie-, Finanz-, Prozess-, Markt- und Unternehmensführungskompetenzen noch nicht ausgeprägt vorhanden sind, um in diesem sehr anspruchsvollen, globalen und kompetitiven Marktumfeld bestehen zu können. Ein spezielles Problem im Bereich Life Sciences ist die Finanzierung solcher Unternehmen. Die Entwicklung

eines Wirkstoffes oder eines Medizinaltechnikprodukts dauert in der Regel viele Jahre. Das muss vernünftig und risikomindernd finanziert werden können. Und da werden Sie tätig? Richtig. Aufgrund meiner Erfahrungen, sowohl im obersten Management etablierter Firmen, einem grossen internationalen Beziehungsnetz, wie auch als Berater von und Investor in Frühphasenunternehmen kenne ich die entsprechenden Anforderungen und Schwierigkeiten, aber auch das enorme Potential echter Innovation. Da ich diesbezüglich auch Lehrgeld bezahlt und die entsprechenden Schmerzen erlebt habe, kann ich den Innovatoren helfen, Fehler zu minimieren und ein Geschäftsmodell auszuarbeiten, welches erlaubt, einen Alleinstellungsanspruch zu stellen und somit bei Investoren Interesse zu wecken. Was sind denn die häufigsten Fehler, die bei Frühphasen-Life-Sciences-Unternehmen begangen werden? Aus meiner Sicht und ohne Anspruch auf Vollständigkeit sind dies unter anderem: • zu späte Beschäftigung mit dem entsprechenden Markt, der globalen Konkurrenzsituation und den Bedürfnissen potentieller Kunden (Marktkenntnisse);


Life Sciences

• keine oder nur eine ungenügend durchdachte globale Patentstrategie (IP); • zu dünne Kapitaldecke, zu kleine Finanzierungsrunden und somit kontinuierliche Unterfinanzierung; • die Meinung, der unternehmerische Alleingang sei die beste Möglichkeit, Wertschöpfung zu generieren. Was ist dann der konkrete Beitrag von SorgConsulting? Die Einzigartigkeit eines Projekts und dessen Marktchancen, die Fähigkeiten und das Durchstehvermögen des Teams, die Qualität der Geschäftsstrategie, das Geschäftsmodell und die Finanzierbarkeit entscheiden gesamthaft über

Erfolg oder Misserfolg der Innovation und der Firma. Hier setze ich an. Da ist nicht «nur» weiterhin gute wissenschaftliche Anwendungs- und Entwicklungsarbeit gefragt, sondern die Gründer und ihr Unternehmen müssen auch durch profane unternehmerische Aufgaben und Prozesse überzeugen können. Gleichzeitig bringe ich Kapitalgeber und Firmen zusammen und/oder bringe Industriepartner ins Boot, die komplementäre Kompetenzen einbringen und somit die Werthaltigkeit eines Projektes oder einer Firma steigern können. Im Idealfall lassen sich so zwei Unternehmen zusammenbringen, um aus einem guten, innovativen Ansatz ein optimales Projekt zu formen. Mir geht es dabei immer auch darum, Risiken zu minimieren und einen Weg aufzuzeigen, den man nicht allein, sondern mit kompetenten Partnern gemeinsam – zum Vorteil aller

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Beteiligten – gehen kann. Immer wieder hat es sich gezeigt, dass das Zusammenlegen von Ressourcen und Know-how genügend kritische Masse generieren beziehungsweise den unternehmerischen Spielraum und die Werthaltigkeit von Vermögenswerten (Assets) erhöhen kann. Es muss nicht gleich für jedes ansprechende Projekt eine neue Firma gegründet werden. Sind Sie als Nicht-Wissenschafter in der Lage, die Relevanz einer Innovation, eines neuen Wirkstoffes oder eines neuen Verfahrens zu erkennen? Gerade, weil ich nicht Wissenschafter bin, bringe ich eine andere, komplementäre Sichtweise ein. Ich befasse mich mit dem Markt, der Strategie, der Mittelbeschaffung,

Life Sciences in der Region Basel Die Life Sciences-Industrie am Standort Basel ist in Europa führend und liegt im weltweiten Vergleich im vorderen Drittel. Insbesondere Unternehmen wie Novartis, Roche oder Actelion tragen den Ruf der Nordwestschweiz als überragenden Life Sciences-Standort in alle Welt. Mit der Fusion von Ciba-Geigy und Sandoz zu Novartis im Jahr 1996 wurden zahlreiche Geschäftseinheiten abgespalten und es entstanden und entstehen innovative Kleinfirmen, so genannte «Spin offs», in den Bereichen Pharma, Chemie, Biochemie, Biotechnologie und Molekularbiologie sowie in der Medizin, Physik und Nantechnologie. Nirgendwo sonst auf der Welt ist die Life-Sciences-Industrie für die regionale Wirtschaft so wichtig wie im Raum Basel. Ihre wirtschaftliche Bedeutung äussert sich in mehr als 23’000 Arbeitsplätzen zum grössten Teil für qualifizierte Fachkräfte und einem Beitrag an der regionalen Bruttowertschöpfung von rund 23 Prozent. Insgesamt generieren um die 900 Firmen in der Region jährlich gegen 20 Milliarden Euro Gewinn bei Umsätzen von rund 100 Milliarden Euro.

04/2011 Geschäftsführer


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Life Sciences

Life Sciences Unter Life Sciences versteht man naturwissenschaftliche Forschungsrichtungen mit stark interdisziplinärer Ausrichtung, die sich überwiegend mit der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Medizin sowie angrenzender Gebiete beschäftigen und zudem, im Gegensatz zu den Zielen der Grundlagenforschung, gezielt marktwirtschaftlich orientiert arbeiten. Als Life Sciences im weiteren Sinne verstehen sich auch die Biotechnologie und die Gentechnologie. Im Schnittbereich der mehr theoretischen Lebenswissenschaften und den Ingenieurswissenschaften hat sich das relativ neue Forschungsfeld Life Science Engineering angesiedelt, das den Schwerpunkt mehr auf die technische Umsetzung und die Entwicklung von Produktionsprozessen für Produkte, der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Menschen dienen (Lebensmitteltechnologie, Pflegemittel, Medikamente, Medizintechnik, Pflanzenzucht, Umwelttechnik). Quelle: bionity.com

haben über die letzten Jahre diesbezüglich enorme Anstrengungen unternommen und laufen uns bei der Gründung und Förderung entsprechender Firmen den Rang ab.

dem Geschäftsmodell und der Geschäftsentwicklung. Ich weiss, wie viel es braucht, um ein erfolgreiches Projekt und/oder Unternehmen aufzubauen. Ich weiss auch, wie wenig es braucht, um einen Flop zu produzieren, und habe ein sehr gutes Gespür dafür, ob ein Projekt und dessen Exponenten Charakteristiken aufweisen, welche einem Alleinstellungsanspruch genüge leisten können. Zudem ziehe ich externe, unabhängige Spezialisten für die Beurteilung der entsprechenden Wissenschaft und Technologie bei, um das Projekt zusammen mit den Innovatoren fundierter abzustützen oder anzureichern. In meiner Beratungstätigkeit bringe ich mich vor allem als Praktiker und als Teammitglied aktiv in die betreffende Firma ein. Für grössere interdisziplinäre Projekte haben wir vor einigen Jahren mit zwei Partnern ein spezielles Gefäss, die QUILT Solutions im Technologie–Zentrum Witterswil (TZW), ins Leben gerufen. Und somit sind wir in der Lage, eine grosse Beratungsbandbreite abzudecken.

Geschäftsführer 04/2011

Sie sind vornehmlich in der Region tätig, beraten aber auch Unternehmen in anderen Teilen der Schweiz und im Ausland. Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation für junge Life Sciences-Unternehmen in der Region Basel? Bei der Gründung und Förderung junger Life Sciences-Unternehmen geraten wir in Basel und Umgebung ins Hintertreffen. Es gibt eigentlich keinen Mangel an innovativen Projekten in der Region. Es fehlt aber meiner Meinung nach eine übergeordnete Strategie, die Kräfte bündelt, gute Rahmenbedingungen im Standortwettbewerb für Frühphasenunternehmen schafft und konstruktive, innovative Finanzierungen ermöglicht. In dieser Beziehung wurden wir von Regionen wie Zürich, Lac Léman und Mittelland-Jura überholt. Diese Regionen, welche sich nicht auf der Sonnenseite einer langjährig erfolgreichen Chemie- und Pharmaszene ausruhen können,

Als kleines Beispiel sei hier nur das jüngste Ranking des Klubs «Suite 150» (Klub der 150 ältesten Unternehmen der Schweiz, die älter als 150 Jahre alt sind) in Zusammenarbeit mit der Handelszeitung erwähnt: Bei einer Bewertung von 100 erfolgversprechenden Schweizer Jungunternehmen, die seit höchstens fünf Jahren bestehen, sind sage und schreibe drei aus unserer Region dabei. Die anderen 97 kommen mehrheitlich und wie erwähnt aus den Regionen Zürich, Lac Léman und Mittelland-Jura. Obwohl die Suite 150-Bewertung kein spezifisches Life Sciences-«Ranking» darstellt, sollte uns dies in Basel anspornen, über die Bücher zu gehen und uns vor allem im Bereich Rahmenbedingungen, «Private & Public Partnership» und mit einer innovativen Gründer-, Förder- und Finanzierungsstrategie für Frühphasen-LifeSciences-Unternehmen zurückzumelden.

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Life Sciences

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höchsten Start-up- und Spin-off-Dichten Europas sowie eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur. Mit seiner Nähe zum französischen Elsass offeriert das Technologiezentrum Witterswil zudem kurze Arbeitswege für Grenzgänger.

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n einem Vorort der Stadt Basel (mit ihrem Flughafen, der Universität, Pharma- sowie Feinchemikalienindustrie) und somit im Zentrum des BioValley ist der «Biopark im Grünen» der ideale Standort für Unternehmen aus Biotechnologie, Pharmakologie, Medizinaltechnik und verwandten Life Sciences-Bereichen.

Geschäftsführer 04/2011

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Kultur

Bettina Dieterle: «Regie im Drummeli führen zu dürfen, ist der Hammer.» Bettina Dieterle heisst die Regisseurin des Drummeli 2012, das vom 11. bis 17. Februar 2012 zum zweiten Mal im Musical Theater Basel stattfindet. Die Regisseurin und Schauspielerin ist «vorfasnachtsgestählt», inszenierte sie doch 2002 und 2003 das Glaibasler Charivari oder stand zuletzt im Theater Fauteuil in der Vorfasnachtsveranstaltung Pfyfferli auf der Bühne. Geschäftsführer 04/2011


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Kultur

Schnitzelbank vom Fäärimaa

Raamestiggli

Interview mit Bettina Dieterle von Niggi Freundlieb

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ie 46-jährige Baslerin wurde schweizweit bekannt als Schauspielerin in den Sitcoms «Flamingo», «Mannezimmer» und «Café Bâle» im Schweizer Fernsehen. In Basel hat sie sich unter anderem einen Namen in der Kabarettformation «Touche ma bouche» und in zahlreichen Produktion, zum Beispiel im Theater Fauteuil, gemacht.

«Geschäftsführer»: Sie sind in den verschiedensten Feldern tätig. Welche Berufsbezeichnung gilt nun für Sie?

Seit Anfang dieses Jahres moderiert sie auf TeleBasel die Sendung «061 Live» und ist regelmässig zusammen mit Dave Muscheidt als Gastgeberin und Kabarettistin im Mäntigsclub in der Kuppel zu sehen. Zudem ist Bettina Dieterle ein Multitalent durch und durch: Sie singt, schreibt, tanzt und hat vor kurzem eine Ausbildung als Körpertherapeutin abgeschlossen. Ausserdem leitet sie am Gymnasium Immensee das Freifach Theater und lässt dort mit aussergewöhnlichen Theaterproduktionen aufhorchen.

Was heisst «fast zwangsweise»?

Bettina Dieterle: Meine grosse Leidenschaft ist das Regiefach, dort fühle ich mich wirklich zuhause. Und ich denke, meine gesamte künstlerische und persönliche Entwicklung geht fast zwangsweise in diese Richtung.

Ob ich nun Regie führe, Theater spiele, singe, moderiere, schreibe oder als Körpertherapeutin tätig bin, all dies sind eigentlich Teile eines Ganzen. Eigentlich mache ich immer dasselbe, nämlich in neue menschliche Räume vorzustossen, Körper sowie Geist zu erforschen und vielleicht auch einmal Mauern einzureissen, und wenn es meine eigenen sind. Und alle diese Erfahrungen fügen sich immer mehr zusammen.

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Kultur

Bettina Dieterle Alter 46 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Regisseurin; Schauspielerin Hobbys reiten, lesen, tanzen, reisen

… und schlussendlich zum Drummeli?

Wettstai und BMG

(lacht) Ich hoffe doch, dass es auch nach dem Drummeli noch ein Leben gibt. Im Ernst, ich habe schon bei meiner Regietätigkeit für das Charivari festgestellt, dass qualitativ hochwertige Vorfasnachtsveranstaltungen eigentlich vieles bieten, was man auch unter dem Begriff «Volkstheater» subsumieren könnte: Sie unterhalten, bieten Künstlerisches, zeigen Menschliches und Zwischenmenschliches, greifen aktuelle Themen kritisch auf und sprechen alle Gesellschaftsschichten an. Ich denke, so sollte Theater sein, nämlich gleichermassen Büezer und Intellektuelle berührend sowie die Stimmungen einer Stadt aufgreifend, Erwartungshaltungen befriedigend, aber im gleichen Zug auch überraschend. So gesehen, ist es einfach der Hammer, dass ich beim Drummeli Regie führe. Demnach haben Sie sich schon viele Gedanken gemacht, wie das Drummeli 2012 über die Bühne gehen sollte? Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht, aber bis jetzt war ich vor allem mit der Regie zu «Die Apocalypse oder Weltuntergang 2012» beschäftigt, einem satirisch-apokalyptischen Stück zu den letzten Tagen der Menschheit, das meine Theaterklasse am Gymnasium Immensee aufgeführt hat. Nun gehe ich relativ entspannt an die neue Aufgabe heran, verrate natürlich nichts und hoffe, quasi programmatisch, mit guter Respektlosigkeit auf der Bühne Respekt beim Publikum zu bekommen.

Raamestiggli

Weitere Informationen Drummeli Das «Drummeli» 2012 findet vom 11.- 17. Februar zum zweiten Mal im Musical Theater Basel statt. Der Ticketvorverkauf startet am 16. November 2011, um 09.00 Uhr. www.drummeli.ch Glaibasler Schränzbrieder

Geschäftsführer 04/2011


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Kultur

Tschaikowskis «Schwanensee» und «Dornröschen» als Eisshow Die weltberühmten russischen Eiskunstläufer des St. Petersburger Staatsballetts On Ice verzaubern Theater und Arenen weltweit in Winterpaläste mit traumhafter Atmosphäre. Im Januar 2012 kehren sie in die Schweiz zurück.

Geschäftsführer 04/2011


Kultur

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von Anne Florence Tiedemann

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ach dem grossen Erfolg im vergangenen Jahr mit dem Stück «Nussknacker on ice» kommt das einzige Eisballett der Welt aus dem russischen St. Petersburg auf seiner Europatournee nun mit einer Neuen Produktion in die Eis- Arenen der Schweiz. Die Umsetzung des Tschaikowski Balletts «Dornröschen on ice» steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Tournee durch viele europäische Städte. Sportlicher Eiskunstlauf mit Sprüngen, Hebungen und Pirouetten sowie prachtvolles russisches Ballett in faszinierender Kombination erwarten den Besucher natürlich auch in dieser Produktion. Das einzige Eisballett der Welt präsentiert seine neue faszinierende Produktion die ebenfalls ihren Ursprung im heimischen Mariinsky Theater in St. Petersburg hat. Denn hier wurde Tschaikowskis Werk nach der Erzählung von Charles Perrault am 03. Januar 1890 uraufgeführt.

Die Handlung von der schlafenden Schönen, die ein edler Prinz nach hundert Jahren durch einen von Leidenschaft erfüllten Kuss zu neuem Leben erweckt, gehört heute zu den populärsten Ballettthemen weltweit. Ebenso wird es auf der Europatournee den Ballettklassiker «Schwanensee» auf dem Eis geben. Diese faszinierende Produktion - ursprünglich geplant als einmaliger Event zum 300. Geburtstag der Stadt St. Petersburg – zieht weltweit immer mehr Zuschauer in ihren Bann, sei es in Europa, USA oder im asiatischen Raum. Die prachtvolle Musik Tschaikowskis und die Handlung des «Schwanensee» sind geradezu prädestiniert, um in eine Eischoreographie umgesetzt zu werden. Die Hebungen, Drehungen und Sprünge der Eistänzer auf glitzernden Kufen, die Kraft und Anmut der Musik Tschaikowskis sowie die Spannung der romantischen Handlung verschmelzen auf wunderbare Weise. Der Zuschauer wird entführt in einen überwältigenden Traum voller Ästhetik und Poesie.

«Schwanensee on ice» gastiert am: 07.01.2012 PostFinance Arena in Bern 14.01.2012 BOSSARD Arena in Zug «Dornröschen on ice» gastiert am: 06.01.2012 St.Jakob Arena in Basel 15.01.2012 BOSSARD Arena in Zug Tickets, VIP –Tickets (beste Plätze, Apèro und Dinner): www.ticketcorner.ch Das Dine & View-Erlebnis in der Arena. Ihr Präsent oder Firmenevent! www.swiss-sport-events.ch office@swiss-sport-events.ch Telefon: (0) 41 758 21 18

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Aktuell

Old Timer – Oldtimer

Neue Oris RAID 2011 Limited Edition-Modelle Das prestigeträchtige Oldtimer-Rennen RAID Suisse-Paris mit Start in Basel und Ziel in Paris wurde erstmals 1991 ausgetragen. Seitdem befahren jährlich Oldtimer, die vor 1975 gebaut wurden, die malerische 600 Meilen-Strecke. Oris, der offizielle Zeitnehmer und Uhrenpartner dieser besonderen Rallye, hat auch in diesem Jahr zwei neue limitierte Uhren als Hommage an den RAID und das Siegerauto von 2010, den legendären Austin Healey 100M aus dem Jahr 1953, entwickelt.

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as aufwändige Zifferblatt beider Oris-Modelle, dem RAID 2011 Chronographen und der Oris RAID 2011 Alarm Edition, spiegelt typische Elemente des Armaturendesigns des Austin Healey 100M wider. Während das stilvolle und gleichzeitig robuste Edelstahlgehäuse mit beidseitig gewölbtem und innen entspiegeltem Saphirglas die filigranen Uhrwerke schützt, ziert das RAID Suisse-Paris-Logo den Gehäuseboden der Uhr. Limitiert auf 500 Stück, ermöglicht der Oris RAID 2011 Chronograph den Fahrern und Co-Piloten die exakte Zeitnahme der einzelnen Streckenabschnitte. Als Bezug zum 21. RAID Suisse-Paris ist die Nummer 21 in der Datumsanzeige rot gehalten. Die schön gearbeitete Oris RAID 2011 Alarm Edition wird in einer exklusiven Auflage von nur 50 Stück produziert. Sie besitzt eine raffiniert konstruierte Alarmfunktion: Auf der zentralen Anzeige wird die Alarmzeit übersichtlich durch einen roten Zeiger dargestellt. Mit diesem Hilfsmittel kann das Rallye-Team die geplante Ankunftszeit genau festlegen. Die neuen Oris RAID 2011 Limited Edition-Modelle werden in luxuriösen Holzetuis präsentiert. Die Uhren sind zeitlos und elegant in formvollendetem Design – einfach perfekt sowohl für Oldtimer- als auch für Uhren-Liebhaber.

Oris RAID 2011 Alarm Edition Limitiert auf 50 Stück

Das Armaturenbrett des Austin Healey 100M aus dem Jahr 1953, Gewinner des RAID SuisseParis 2010, diente den Oris-Designern als Inspiration für die Zifferblätter der RAID 2011 Limited Edition Modelle.

Weitere Informationen Die neuen Oris RAID 2011 Limited EditionModelle sind erhältlich beim Oris-Partner.

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Mechanisches Automatikwerk mit Datumsanzeige Mechanische Alarmfunktion mit von Oris entwickelter Klangfeder Edelstahlgehäuse mit beidseitig gewölbtem und innen entspiegeltem Saphirglas Wasserdicht bis zu drei Bar RAID Suisse-Paris-Logo auf dem Gehäuseboden Erhältlich in luxuriösem Holzetui mit Limited Edition-Zertifikat

Oris RAID 2011 Chronograph Limitiert auf 500 Stück Mechanisches Automatikwerk mit roter 21 in der Datumsanzeige als Bezug zur 21. RAID Suisse-Paris-Rallye Edelstahlgehäuse mit beidseitig gewölbtem und innen entspiegeltem Saphirglas Wasserdicht bis zu drei Bar RAID Suisse-Paris-Logo auf dem Gehäuseboden Erhältlich in luxuriösem Holzetui mit Limited Edition-Zertifikat

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Aktuell

Wachstum der Life Sciences durch Ausbau der klinischen Forschung Seit 2000 gehört Carlo Conti der Basler Regierung als Vorsteher des Gesundheitsdepartements an. In Zeiten des markanten Wandels des Gesundheitswesens gilt der 57-jährige Jurist als pragmatischer Macher, der einerseits die Verselbständigung der Spitäler und deren Wettbewerbsfähigkeit in einem freien Gesundheitsmarkt vorantreibt, andererseits es als staatliche Aufgaben ansieht, die Qualität der medizinischen Versorgung der Bevölkerung sowie eine Optimierung der Patientenversorgung mittels verstärkter Zusammenarbeit und Aufgabenteilung unter den Spitälern der Nordwestschweiz anzustreben. Carlo Conti setzt sich auch explizit für eine Stärkung der Klinischen Forschung am Platz Basel, und damit auch für den Life Sciences-Standort ein.


Aktuell

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Carlo Conti Alter 57 Zivilstand verheiratet; drei Kinder Erlernter Beruf Dr. iur., Advokat Heutige Position Vorsteher des Gesundheitsdepartements; Regierungsvizepräsident für die Legislaturperiode 2009 bis 2013; Vizepräsident der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren; Verwaltungsratspräsident der SwissDRG AG; Vizepräsident des Institutsrats des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic Hobbys Sport, Fasnacht, Freunde

Interview mit Carlo Conti von Niggi Freundlieb

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arlo Conti ist ausgebildeter Jurist und war von 1991 bis 1999 Präsident der CVP Basel-Stadt. Von 1983 bis 1992 und ein zweites Mal von 1997 bis 2000 vertrat er die CVP im Grossen Rat. Im Zivilberuf praktizierte er als Anwalt und von 1985 bis 2000 war er bei Hoffmann-La Roche in leitender Funktion in der Rechtsabteilung und im Bereich Öffentlichkeitsarbeit tätig. Carlo Conti hat sich in den letzten Jahren auch als Vizepräsident der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren auf nationaler Ebene einen guten Namen gemacht und wird in der Öffentlichkeit als ausgewiesener Gesundheitsexperte, der massgeblichen Einfluss auf die nationale Gesundheitspolitik ausübt, wahrgenommen. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» spricht Carlo Conti über «sein Departement» nach der Ausgliederung der Spitäler aus der Verwaltung, über das Projekt «Campus Gesund-

heit» und über das Ziel, gesamtschweizerische Gesundheitsversorgungsräume zu schaffen. «Geschäftsführer»: Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt verliert mit der Ausgliederung der Spitäler aus der Verwaltung einen Grossteil seiner Angestellten. Welche Auswirkungen hat das auf das Departement und seine Aufgaben? Carlo Conti: Auf unsere Arbeit hat das keine unmittelbaren Auswirkungen. Die operative Leitung der Spitäler mit ihren jeweilig eigenen Strukturen und Abläufen lag ja schon immer bei den Klinikleitungen. Die Rolle des Gesundheitsdepartements ist die eines Regulators für die entsprechenden Leistungsaufträge, wir setzen Qualitätsstandards oder stellen die Finanzierung sicher. So gesehen ändert sich nichts. Von linker Seite wurde nach der Annahme des Spitalgesetzes moniert, was die Ge-

sundheitspolitik beziehungsweise was den Gestaltungsraum der Regierung anbelangt, dass der Gesundheitsbereich inzwischen nur noch theoretisch Sache der Kantone sei, praktisch aber vom Bund geregelt würde. Teilen Sie diese Kritik? Tendenziell geht die Entwicklung im Bund leider in diese Richtung. Generell halte ich die Versuche, die Planungs- und Regulierungsmöglichkeiten der Kantone über Bundeskompetenzen zu steuern, für falsch. Beispiele in anderen Ländern belegen, dass sich zentralistische Ansätze nicht bewähren. Gerade in unserem Land mit seinen vielen Mentalitätsunterschieden wäre ein zentralistisches Gesundheitswesen nicht gesundheits- und bevölkerungsgerecht. Die Kantone müssen sich allerdings schon fragen lassen, warum sie es bisher nicht geschafft haben, aus den kleinräumigen 26 Kantonsstrukturen hinaus zu eigentlichen Gesundheitsversorgungsräumen zu finden. Ich stelle


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Aktuell

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Aktuell

mir in der Schweiz fünf bis sieben medizinische Versorgungsräume vor, in denen die Kantone über die Grenzen operieren können. Dies bedingt allerdings ein Stärkung der Kantone gegenüber dem Bund, aber auch eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Kantonen. Bezogen auf unsere Region wünschte ich mir so zum Beispiel auch vom Kanton Basel-Landschaft ein klares Bekenntnis zum Universitätsspital als gemeinsames universitär-medizinisches Dienstleistungszentrum. Der Regierungsrat hat den Masterplan «Campus Gesundheit» verabschiedet. Was muss man sich darunter vorstellen? Der vom Bau- und Verkehrsdepartement in enger Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital und dem Gesundheitsdepartement erarbeitete Masterplan «Campus Gesundheit» für das Areal des Universitätsspitals Basel zeigt den Rahmen für künftige städtebauliche und nutzungsmässige Entwicklungen auf. Die Masterplanung auf dem USB-Areal soll die räumliche Grundlage zur Sicherung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit schaffen, damit das Universitätsspital seinen Leistungsauftrag auf lange Frist optimal erfüllen kann.

Weshalb wollen Sie die Klinische Forschung am USB ausbauen? Neben den baulichen Rahmenbedingungen geht es auch darum, die Klinische Forschung, zum Beispiel durch den Aufbau eines Zentrums für Klinische Forschung, zu stärken. Vergessen wir nicht: Das USB spielt im Life Sciences-Bereich eine zentrale Rolle. In allen unseren Bemühungen wollen wir eine Brücke von der grundlagen- zur anwendungsorientierten Forschung schlagen. In rund 80 Firmen aus dem Bereich Life Sciences wird in Basel und Umgebung geforscht. Der Wissenstransfer mit den Spezialistinnen und Spezialisten der Klinischen Forschung am Universitätsspital Basel ist deshalb ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Prosperität und die internationale Bedeutung des Clusters Live Sciences der gesamten Nordwestschweiz. Demnächst werden DRG (Diagnosis Related Groups) eingeführt. Welche Auswirkung haben die Fallpauschalen auf die Spitäler, die Patienten und auf die medizinische Qualität? Zum ersten Mal ist es uns gelungen, gesamtschweizerisch eine einheitliche Tarifstruktur (SwissDRG) einzuführen. Neben SwissDRG bildet

die freie Spitalwahl für die Patientinnen und Patienten zudem einen weiteren grossen Schritt, können sie doch wählen, in welchem Spital sie behandelt werden möchten. Die Einführung von DRG ist aber auch ein wichtiger Schritt in Richtung Schaffung von echten Gesundheitsversorgungsregionen, was eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung ohne unnötige Doppelspurigkeiten bedeuten würde. Ein zentrales Thema für unsere Arbeit ist dabei die Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle. Ich bin davon überzeugt, dass DRG der richtige Weg sind, gute Qualität bei tragbaren Preisen und tragbarer Finanzierungslast anzubieten. Mit DRG können nun auch die Leistungen von öffentlichen und privaten Kliniken miteinander verglichen werden.

Weitere Informationen Gesundheitsdepartement Basel-Stadt Generalsekretariat St. Alban-Vorstadt 25 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 267 61 96 Telefax +41 (0) 61 267 95 09 gd.generalsekretariat@bs.ch www.gd.bs.ch

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Aktuell

Die Miss und Mister Nordwestschweiz-Wahl – mehr als nur Lifestyle Im Jahr 1994 fanden die Wahlen von Miss und Mister Nordwestschweiz zum ersten Mal statt. Seit 2008 ist die Eventagentur THALMANNPRODUCTIONS für die Ausrichtung des mittlerweile traditionellen und in der Basler Showagenda fest verankerten Anlasses, der am 16. Juni 2012 zum 18. Mal durchgeführt wird, verantwortlich.

Martin Thalmann

Alter 39 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Verpackungstechnologe; technischer Kaufmann; Marketingassistent Heutige Position Inhaber THALMANNPRODUCTIONS Hobbys Zeichnen, Fussball

Interview mit Martin Thalmann von Niggi Freundlieb

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er Macher hinter der Miss und Mister Nordwestschweiz-Wahl heisst Martin Thalmann. Der ehemalige Fussballprofi, der unter anderem beim FC Basel, beim FC Schaffhausen wie auch in Deutschland bei Waldhof Mannheim spielte, gründete, nachdem er die Marketingabteilung der FC Schaffhausen AG geleitet hatte, 2005 die Eventagentur THALMANNPRODUCTIONS. Neben der Konzeption und Betreuung von Events entwickelte Martin Thalmann mit seiner Agentur unter anderem die Idee der Swiss Model Dancers, der ersten Tanz-Model Casting Show der Schweiz, die TV-Sendungen «Sackgeld», «Der Engel aus Basel» oder «Autoinnovation TV». «Geschäftsführer»: Die Miss und Mister Nordwestschweiz-Wahl soll in Zukunft mehr als nur ein reiner Lifestyle-Event sein ... Martin Thalmann: Das stimmt. Die ursprüngliche Idee war, jungen Menschen Einblicke und Einstiege in die Welt des Modebusiness zu geben. Der Anlass ist etabliert und mittlerweile ein gesellschaftliches Ereignis geworden, der auf grosses Interesse in der Öffentlichkeit stösst. Trotzdem arbeiten wir ständig am Konzept und wollen mit der Miss und Mister Nordwestschweiz-Wahl für Basel

Geschäftsführer 04/2011

nicht nur eine breite Plattform für die Beauty- und Lifestyle-Szene bieten, sondern gehen jetzt einen Schritt weiter. In welche Richtung? Die zukünftigen Repräsentanten der Miss und Mister Nordwestschweiz-Wahlen werden ein soziales Projekt begleiten und nun auch als Botschafter für ihren Beruf, Ausbildung und Weiterbildung engagiert, um ihr Wissen und Erfahrungen Jugendlichen weiterzugeben und so die Rolle einer Identifikationsfigur zu übernehmen. Zu den weiteren Aufgaben gehört, dass sie bei kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anlässen als Sympathieträger und Botschafter auftreten.

Es geht darum, zu zeigen, dass hinter der Miss und dem Mister Nordwestschweiz mehr steckt, als sich nur vor der Kamera ablichten zu lassen. Das sind junge Menschen, die wissen, dass sie eine profunde Berufsausbildung für ihren weiteren Lebensweg benötigen. Sie sollen aber auch zeigen, dass Lifestyle sowie tolles Aussehen und berufliche Karriere sich nicht ausschliessen, sondern im Gegenteil sich sehr gut ergänzen. Gerade die Erfahrungen, die die Kandidatinnen und Kandidaten während des gesamten Wahlprozesses machen, also sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und sich auszudrücken, sind für ihren weiteren Lebensweg enorm nützlich. Diesbezüglich kommt dazu, dass auch Branchen und Unternehmen, die sich der Botschafterdienste der Miss und Mister Nordwestschweiz versichern, für ihre Berufe und Berufsausbildungen werben können.

Können Sie ein Beispiel machen? Die amtierenden Miss und Mister Nordwestschweiz Snezana Stojadinovic und Ronny Lnenicka haben zum Beispiel kürzlich eine Klasse der NSH Handelsschule besucht und über ihre Berufe, ihre Ausbildung, die Anforderungen und über Chancen einer Weiterbildung gesprochen. Was versprechen Sie sich von dieser «Öffnung» der Miss und Mister Nordwestschweiz-Wahl?

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Aktuell

Komplexe IT-Aufgaben sind eine Herausforderung für SQL Solutions Moderne Technologien allein sind keine Garantie für eine intelligente Informatiklösung. Mit Fachwissen und der Verknüpfung relevanter Faktoren erarbeitet SQL Solutions kundenorientierte IT-Lösungen. Wo IT für viele aufhört, beginnt für SQL Solutions erst die Herausforderung!

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ie Bedürfnisse einer IT-Organisation richten sich nach dem Business und den jeweiligen Unternehmensprozessen. Die Anforderungen an die IT sind durch die teilweise grosse Komplexität sehr hoch. Um diesen anspruchsvollen Aufgaben gerecht zu werden, braucht es einen verlässlichen Partner wie die SQL Solutions GmbH. Das Unternehmen ist auf Oracle und SQL Server-Datenbankadministration spezialisiert und blickt auf eine langjährige Erfahrung zurück. «Wir bieten unseren Kunden mit herstellerspezifischen Möglichkeiten die beste Lösung», fasst Ivica Bucic, Inhaber von SQL Solutions, die Philosophie des Unternehmens zusammen. Und um neue Technologien für das eigene Unternehmen erfolgreich zu nutzen, braucht es IT-Prozesskenntnisse. Optimale Prozessabläufe, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit sind entscheidend für den Wettbewerbsvorteil der Kunden von SQL Solutions. Mit Kompetenz zum Erfolg Hinter SQL Solutions steht das Team von vier hervorragend ausgebildeten IT-Spezialisten. Zu den Kernaufgaben gehört unter anderem das Leiten von Projekten: «Gezielte Projektüberwachung und -steuerung von Beginn weg sind das A und O», erklärt Ivica Bucic. «Denn nur so können wir Qualität und das Einhalten von Terminen garantieren. Eines der Unternehmensziele unserer Kunden ist eine gut funktionierende IT-Umgebung. Diese Anforderung steht für die SQL Solutions an oberster Stelle.» Ob Consulting, Bewirtschaftung von Gesamtsystemen und Unterstützung im Product Lifecycle, Datenbank- oder Serveradministration: SQL Solutions garantiert eine kosteneffiziente IT, eine optimale Nutzung der IT-Infrastruktur und beschleunigt und sichert klassische Projektvorhaben ab. Die IT-Spezialisten setzen die

Geschäftsführer 04/2011

für den Kunden optimalsten Technologien, Methoden und Tools ein. «Unsere Kunden schätzen unsere hohe technische Kompetenz», weiss Bucic. Doch die gesetzten Ziele kann SQL Solutions nur erreichen, wenn die Mitarbeitenden ihr Fachwissen ziel- und kundenorientiert einsetzen. «Und genau das tun wir.» Drei Fragen an Ivica Bucic, Geschäftsführer und Inhaber SQL Solutions GmbH

Ivica Bucic erarbeitet seit zwölf Jahren erfolgreich mit seinem Team kundenorientierte IT-Lösungen.

Die SQL Solutions GmbH verfügt über die nötigen Kernkompetenzen, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden: • Projektleitung und Projektmanagement anspruchsvoller IT-Projekte • Konzeption von Serverumgebungen und Datenbankmodellen • Oracle Datenbankadministration und Datenbanktuning

«Geschäftsführer»: Der IT-Markt ist unübersichtlich, das Angebot unbegrenzt. Welche Vorteile haben Ihre Kunden?

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Ivica Bucic: Bei SQL Solutions arbeiten nur ausgewiesene Fachleute mit einem breiten Know-how. Ferner sind wir seit zwölf Jahren als externe Spezialisten in einem grossen Konzern in Engineering sowie Operations tätig. Wir kennen die Herausforderungen, die es beim Betrieb und bei der Umsetzung einer neuen Software zu lösen gibt, bestens.

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Wie bleiben Sie im hart umkämpften Markt am Ball? Wir bilden uns ständig weiter. Zum Beispiel was Oracle, SQL Server, Windows, Citrix, VMware, ITIL, Prince 2 et cetera angeht, sind wir immer auf dem neusten Stand. Mindestens fünf Prozent unseres Umsatzes investieren wir in Aus- und Weiterbildungen. Woher wissen Ihre Kunden, dass SQL Solutions der richtige Partner ist? Egal wie dynamisch das Business unserer Kunden ist – mit unserem Verständnis, Kundenbedürfnisse optimal umzusetzen, erreichen wir die effizienteste Auslastung der IT-Infrastruktur.

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Aktuell

MCH Group mit grossem Potential in der Romandie Die MCH Group wird nach der letztjährigen Übernahme von rund 92 Prozent der Aktien der Beaulieu Exploitation SA die restlichen Anteile der Betreibergesellschaft der Lausanner Messe übernehmen. Zu diesem Zweck ist die MCH Beaulieu Lausanne SA gegründet worden. Mit den von der MCH Group schon vor einiger Zeit eingeleiteten strategischen Schritten in die Romandie sind grosse Potentiale zur Erweiterung der Produkt- und Dienstleistungspalette geschaffen worden. Interview mit Christian Jecker von Niggi Freundlieb

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n Lausanne konnten bereits erste Initiativen konkret und erfolgreich umgesetzt werden; so zum Beispiel die konzeptionelle Weiterentwicklung der Gastronomia, die Neulancierung des Salon des Métiers et de la Formation nach dem Vorbild der Berufsmesse Zürich sowie die Ergänzung der IFAS und der Sicherheit in Zürich durch entsprechende Schwesterveranstaltungen in Lausanne. Die Fachmesse LAUSANNETEC, die vom 22. bis zum 25. Mai 2012 zum ersten Mal im Messezentrum Beaulieu Lausanne stattfinden wird, ist ein weiterer Schritt der MCH Group im Rahmen der Erweiterung ihres Messeprogramms in der Westschweiz. Die MCH Group hat im ersten Semester 2011 mit CHF 225 Millionen CHF 17 Millionen weniger Umsatz erzielt als im ersten Halbjahr 2010. Weil gewisse Messen, wie zum Beispiel die Swissbau, nur alle zwei Jahre stattfinden, war dieser Um-

Geschäftsführer 04/2011

satzrückgang jedoch erwartet worden. Mit CHF 25.2 Millionen ist auch der Semestergewinn tiefer ausgefallen als in der ersten Hälfte des Vorjahres (CHF 38.6 Millionen). Erfreulich ist der planmässige Start der ersten Hauptbauetappe bei der Realisierung des Neubaus der Messe Basel verlaufen. Bis Dezember 2011 wird das Mittelstück des neuen Hallenkomplexes errichtet, der dann als Rohbau die Dimensionen des ganzen Projekts erahnen lässt. «Geschäftsführer»: Welche Bedeutung hat die Romandie für die MCH Group? Christian Jecker: Mit der Gründung der MCH Beaulieu Lausanne SA können wir als Betreibergesellschaft einen markanten Schritt in die Romandie, die gegen einen Drittel des gesamtschweizerischen Marktes ausmacht, machen. Für die MCH Group ist der Standort am Lac

Léman strategisch sehr interessant. Die Region befindet sich in einem ausgesprochenen Wachstums- und Modernisierungsprozess, verfügt über die entsprechende Infrastruktur, ist Standort von grossen, global tätigen Unternehmen sowie internationalen Institutionen, hat demnach eine grosse internationale Aussenwirkung und ist verkehrsgünstig angeschlossen. Die MCH Group ist nun mit ihren Messestandorten Basel, Zürich und Lausanne in der Schweiz hervorragend aufgestellt. Ich denke aber auch, dass für Lausanne und die gesamte Romandie selbst eine Aufwertung des Messplatzes gerade zum Beispiel im Bereich Fachmessen ein grosser Gewinn ist. Welche Perspektiven eröffnen sich für die MCH Group durch ihr Engagement in Lausanne konkret? Die MCH Group kann nun bestehende Messen in Basel und Zürich auch in Lausanne lancieren und dementsprechend weiterentwickeln. Als Beispiel


Aktuell

nenne ich die Berufsmesse in Zürich, die man ohne grösseren Aufwand am Standort Lausanne adaptieren konnte. Das Gleiche gilt natürlich für den umgekehrten Weg. So konnten wir die CREATIVA, die Messe für kreative Ideen, von Lausanne nach Zürich «duplizieren». Insgesamt versprechen wir uns interessante Synergien und wir können Sektoren, die wir im bisherigen Portfolio von Basel und Zürich haben, national ausweiten. Als in diesem Sinn typisch synergetisches Projekt kann man so die LAUSANNETEC bezeichnen, die zum ersten Mal vom 22. bis zum 25. Mai 2012 im Messezentrum Beaulieu stattfinden wird. Die LAUSANNETEC wird der Treffpunkt der bedeutendsten nationalen und internationalen Akteure und Entscheidungsträger unter den Zulieferern der Uhren- und Schmuckindustrie, der Medizin- sowie der Elektrotechnik und stellt eine hervorragende Ergänzung zum Beispiel zur BASELWORLD, oder zur IFAS in Zürich dar. Wie kommentieren Sie das Halbjahresergebnis der MCH Group? Zur Erinnerung: Mit dem Jahresergebnis 2010 haben wir uns gleichsam aus der Wirtschaftskrise heraus umsatzmässig unter den Top drei der europäischen Messegesellschaften positioniert. Auch 2011 werden wir sicher zur europäischen Spitze gehören. Mit dem vorliegenden Halbjahresergebnis sind wir auf gutem Weg dazu. Zwar konnten wir die auf den Zweijahreszyklus der Swissbau zurückzuführende Schwankung zwischen den geraden und ungeraden Jahren nicht ganz ausgleichen, liegen aber über den vergleichbaren Vorjahren. Das zweite

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Christian Jecker Alter 52 Zivilstand verheiratet; zwei Kinder Erlernter Beruf Phil I; Journalist; Kommunikationsmanager Heutige Position Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group (seit 1992) Hobbys Lesen, Sport, Politik

Halbjahr mit zwei bis drei veranstaltungslosen Monaten ist immer viel schwächer als das erste, in das die ertragsstärksten Messen fallen. Hinzu kommen zu erwartende Auswirkungen der Währungskrise bei der Art Basel Miami Beach, die sich im Moment nur schwer abschätzen lassen. Wir sind aber überzeugt, angesichts dieser Umstände ein ansprechendes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2011 erzielen zu können, haben wir doch in der Strategieumsetzung – siehe unser Engagement in der Romandie – weitere wichtige Schritte getan. Gehört zu dieser Strategieumsetzung auch die Übernahme der Aktienmehrheit der Hong Kong International Art Fair, mit einer Option, 2014 die restlichen 40 Prozent der Aktien zu übernehmen? Richtig. Hong Kong ist mittlerweile der drittwichtigste Kunstmarkt der Welt. Mit der neuen Kunstmesse werden wir unsere international führende Position in diesem Segment weiter stärken. Als Veranstalter der Art Basel und der

Art Basel Miami Beach – der beiden weltweit wichtigsten Kunstmessen – haben wir grosses Interesse an einer starken Präsenz in Asien. Mit der Übernahme der Asian Art Fairs Limited beziehungsweise der Hong Kong International Art Fair können wir auf dem bestehenden Know-how vor Ort aufbauen und gleichzeitig unsere grosse Kunstmessenkompetenz einbringen.

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04/2011 Geschäftsführer


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Aktuell

Perfecta Personal AG: Innert Stunden das richtige Personal Die Perfecta Personal AG an der Güterstrasse 172 in Basel ist auf die Vermittlung von Temporär- und Dauerstellen in den Bereichen «Kaufmännisch», «Spedition», «Technisch/ Bau», «Chemie und Pharma» sowie «Reinigung» spezialisiert. Über ihre 24-Stunden-Hotline +41 (0) 61 337 88 88 ist die Perfekta Personal AG in der Lage, innert Stunden die gewünschten Arbeitskräfte aufzubieten. Interview mit Daniel Born von Niggi Freundlieb

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ie Perfecta Personal AG beschäftigt fünf Personen und wird von Daniel Born geleitet, der das Unternehmen im Jahr 2000 gründete, nachdem er zuvor als Personaldisponent 1993 für die «Creativ-Personal» und anschliessend als Geschäftsführer des «Ideal Stellen-Service» temporäre Arbeitskräfte vor allem im Bereich Handwerk und Technik vermittelte. «Geschäftsführer»: Welche Philosophie verfolgen Sie als Personalvermittler? Daniel Born: Wir haben exzellente Kontakte zu Auftraggebern, kennen die Materie, pflegen Fairness sowie Lohntransparenz und menschlichen Umgang mit den Temporärangestellten, denen wir auch bei privaten Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Natürlich ist auch Sympathie wichtig. Wir dürfen nicht hochnäsig von der Kanzel herab unsere temporären Mitar-

beitenden behandeln, als müssten sie froh sein, durch uns einen Job zu erhalten. Wir hingegen müssen dankbar sein, gute Mitarbeitende beschäftigen zu dürfen, welche den Fortbestand der Firma garantieren. Wie schaffen Sie es, innert Stunden Personal aufzubieten? Die Perfecta Personal AG verfügt über ein grosses Portfolio mit über 10’000 Namen im System, so dass wir für jede Anfrage sofort die entsprechenden Arbeitskräfte aufbieten können. Dazu kennen wir die Bedürfnisse unserer Auftraggeber genau, um die zu ihnen passenden Mitarbeitenden auszusuchen. Denn genau darum geht es: Mensch und Unternehmen müssen zu einander passen. – Dabei geht es also nicht nur um die Qualifikation, sondern die Chemie muss stimmen.

Wo sehen Sie aktuelle Problempunkte in Ihrer Tätigkeit als Personalvermittler? Ein Problem sind die saisonalen Schwankungen, die wir aber durch die Vermittlung von kaufmännischem Personal und von Personal für die Pharmaindustrie ausgleichen können. Ein bisschen Sorge machen mir die Folgen der Personenfreizügigkeit, die es ausländischen Firmen und Arbeitskräften erleichtert, in die Schweiz zu kommen, was zum Beispiel die Einhaltung der Mindestlöhne tangiert. Aufgrund der tieferen ausländischen Stundenlöhne, sind ausländische Firmen in der Lage, die örtlichen Preise derart zu unterbieten, dass unser ansässiges Gewerbe nicht in der Lage ist, da mitzuhalten. Ich wünsche mir, dass unsere Gewerkschaften beziehungsweise die Organe der Paritätischen Kommissionen vermehrt ein Augenmerk auf die ausländischen Unternehmen halten, also: mehr Baustellenkontrollen und rigoroses Durchgreifen bei Verstössen.

Weitere Informationen Perfecta Personal AG Güterstrasse 172 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 337 88 88 Telefax +41 (0) 61 337 88 89 mail@perfectapersonal.ch www.perfectapersonal.ch

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Aktuell

Nachhaltigkeit durch Zusammenspiel von Ökologie, Wirtschaft und Gesellschaft Die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung im Basler Präsidialdepartement ist nun federführend für die Nachhaltigkeit im Stadtkanton. Auf Antrag des Amts für Umwelt und Energie verfasst die Kantons- und Stadtentwicklung den nächsten Nachhaltigkeitsbericht des Kantons Basel-Stadt. Interview mit Thomas Kessler von Niggi Freundlieb

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amit erfüllt die Abteilung Kantonsund Stadtentwicklung einen im regierungsrätlichen Legislaturplan vorgegebenen Auftrag. Dieser sagt, dass die Politik mehr Gestaltungskraft bekommen soll, wenn es darum geht, in Zukunft weniger Energie zu verbrauchen oder mehr Lebensqualität in unsere urbanen Zentren zu bringen. Diese Überlegungen sind grundsätzlicher Natur und sollen Investitionen für zukunftstaugliche Wege auslösen. Wie Thomas Kessler, Leiter der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung, im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» ausführt, steht dabei die Verwebung ökologischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aspekte im Vordergrund, damit neue Arbeits- und Lebensmodelle entstehen, die gleichzeitig attraktiv und nachhaltig sind.

Geschäftsführer 04/2011

«Geschäftsführer»: Wieso macht es Sinn, dass die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung den nächsten Nachhaltigkeitsbericht des Kantons Basel-Stadt verfasst? Thomas Kessler: Das Amt für Umwelt und Energie hat dies so beantragt, weil die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung sich sowohl mit den Strukturen unserer Gesellschaft beschäftigt, die es braucht, um die Steigerung der Lebensqualität bei gleichzeitiger Verminderung des Energieverbrauchs zu erreichen, wie auch mit den konkreten Massnahmen im Alltag. Zentral ist dabei die Erkenntnis, dass der Energieverbrauch unserer Gesellschaft, bei gleichzeitiger Entlastung der Umwelt, in Zukunft nur gedeckt werden kann, wenn neben technischen Verbesserungen vor allem auch neue Arbeits- und Lebensmodelle ent-

stehen. Es gibt erprobte Instrumente und Techniken, wie wir vier Mal weniger Energie und Ressourcen brauchen, ohne unsere Lebensweise grundsätzlich infrage zu stellen. Nun müssen wir schauen, welche Wege geeignet sind, um in grossem Massstab umgesetzt zu werden. Wir dürfen nicht vergessen, dass diese Umsetzung auch mehr Wertschöpfung im lokalen Gewerbe auslöst – die Wirtschaft wird modernisiert. Nachhaltigkeit entsteht also durch gesellschaftliche Veränderungen? Wir zeigen auf, dass alle Verwaltungsstellen des Kantons beziehungsweise deren Know-how miteinander vernetzt werden, um eben solche Ziele zu formulieren und die Basis für deren Realisierung zu legen. Dies bildet ja die Grundlage


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der regierungsrätlichen Legislaturziele und entspricht auch dem Sinn der neuen Verfassung. Nachhaltigkeit lässt sich bekanntlich nur durch ein Wechsel- und Zusammenspiel von Ökologie, Wirtschaft und Gesellschaft erreichen. Wichtig ist: So zu handeln, zahlt sich aus, sowohl auf der persönlichen Stromrechnung wie auch in den Betrieben. Vieles ist «end of pipe» schon erreicht – früher landeten wertvolle Rohstoffe aus der Materialverarbeitung als Schwermetalle in Schlacken oder belasteten die Gewässer und unsere Lebensräume. Heute gelten in der Schweiz viel strengere Vorschriften – als Folge gesellschaftlicher Sensibilisierung. Es geht hier deshalb überhaupt nicht um Ideologie, sondern um ein Fitmachen auf sich verändernde Lebensbedingungen. Dies schont ländliche und städtische Lebensräume und hinterlässt unseren Kindern intakte Lebensgrundlagen. Nicht zuletzt bleibt so am Ende des Monats mehr im Portemonnaie. Können Sie Beispiele machen? Es gilt, eine Stadt der kurzen Wege zu schaffen. Wohnort und Arbeitsplatz sollen nahe bei einander liegen. Zeitaufwändiges und ener-

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giefressendes Pendeln sollen wegfallen. Neue Wohn- und Lebensformen, das Miteinander der Generationen, aber auch die Nähe zu vielfältigen Kultur- und Freizeitangeboten, familienexternen Betreuungsangeboten und weiterführenden Schulen, um nur ein paar Beispiele zu nennen, sind Faktoren, die uns dem Ziel der Nachhaltigkeit näherbringen. Es geht also darum, dass wir «end of pipe»-Massnahmen mit einem vorausschauenden Verhalten intelligent kombinieren. Mit der neuen Wohnraumstrategie der Regierung und der Zonenplanrevision haben wir nun Instrumente, entsprechende Planungen voranzutreiben. Dies muss aber auch von den Menschen mitgetragen werden. Deshalb fördert die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung mit ihren verschiedenen Bereichen den Gestaltungsspielraum der Zivilgesellschaft: Sei dies durch Mitwirkungsprozesse in der Quartierentwicklung oder durch die Förderung der Freiwilligenarbeit, zum Beispiel mit dem «schappo»-Preis. Dies führt zu mehr Solidarität untereinander und zu engerem Miteinander, was schliesslich auch zu sozialem Frieden und grösserer Selbstverantwortung führt.

Thomas Kessler Thomas Kessler, geboren 1959, leitet seit 2009 die Abteilung für «Kantons- und Stadtentwicklung» im Präsidialdepartement. Er engagiert sich seit 20 Jahren für ein innovatives Basel, 1991 bis 1998 als Drogendelegierter, 1999 bis 2008 als Leiter der Integrationsstelle.

Weitere Informationen Kantons- und Stadtentwicklung Marktplatz 30a/Sattelgasse CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 267 88 97 Telefax +41 (0) 61 267 88 66 www.entwicklung.bs.ch

04/2011 Geschäftsführer


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Aktuell

NEU In den neuen, hellen Räumlichkeiten am Barfüsserplatz 6. Individuelle Lernprogramme Individualität ist das A und O des Lernerfolgs. Jeder Absolvent steigt auf dem persönlichen Level seiner aktuellen Kenntnisse ein, was mit einem Eintrittstest eruiert wird. Dann wird mit einem Berater das Lernziel definiert und schon startet das speziell auf ihn zugeschnittene Programm aus Interaktion, Lektion und Konversation. Da Manager darauf angewiesen sind, ihre Zeit flexibel und optimal zu nutzen, können sie täglich frei entscheiden, wann und wie intensiv sie sich ihrem Lehrgang widmen möchten.

Büffeln für die Weltsprache ist passé Englisch ist die Welt- und Wirtschaftssprache, vielerorts sogar die Konzernsprache, auch in der Schweiz. Englisch wird vorausgesetzt. Nie zuvor war es so wichtig, dass man die Sprache schnell, reibungslos und perfekt lernen kann. von Arpad Meszaros

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er mitreden will, muss Englisch können; das heisst, zuerst muss man Englisch lernen. In Kursen Wörter und Grammatik pauken ist aber zeitraubend und mühsam. Und heute auch gar nicht mehr nötig. Wenn Manager gefragt werden, welche natürliche Begabung sie gerne hätten, lautet die Antwort oft, spielend Fremdsprachen lernen. Aber das Dilemma ist gross. Wie soll eine ausgebuchte Führungskraft auch noch Englischkurse in der Agenda unterbringen? Bei der Dynamik im Business ist das nicht machbar. Meetings, Überstunden, Geschäftsreisen kommen dauernd dazwischen. Schon verpasst man Lektionen, hat Lücken, verliert den Anschluss. Und die Kurskosten sind à fond perdu bezahlt. Wie alles im Geschäftsleben, muss auch Englischlernen effizient bewältigt werden können. Ohne Reibungsverluste, mit einem optimalen KostenNutzen-Verhältnis. Das gelingt nur mit der richtigen Methodik und Systematik. Die erste Sprache, die man lernt, ist die Muttersprache. Das «Lernen» geht dabei ganz automatisch vor sich. Man hört Sätze und spricht sie nach, bis sie einem geläufig sind. Wenn also

Geschäftsführer 04/2011

ein Erwachsener Englisch lernen will, versetzt man ihn am besten in die Lage, in der er einst so leicht die Muttersprache erlernt hat. Viele gehen deshalb ins Ausland, wo sie intensiv mit der Fremdsprache konfrontiert sind und sich in dieser ausdrücken müssen, ohne sie zu beherrschen. Anstatt aus Büchern mühsam, trocken und vom Leben entfremdet Theorie zu büffeln, lernt man einfach Englisch sprechen. Man will ja Englisch studieren, um es möglichst rasch im Alltag anwenden zu können, oder um Diplome zu bestehen, weil man diese für seinen CV braucht. In den Examen wird The Use of English geprüft: Verstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben. Das sind die vier Language Skills. Wie gut man sie beherrscht, zeigt sich am Wortschatz und an der Geläufigkeit der Ausdrücke und Idiome, was zählt, ist wie versiert man sich mündlich und schriftlich ausdrücken kann. Die Schule, welche in ihrer Methode «Lernen wie die Muttersprache» und «Wie im Sprachgebiet» vereint, bietet die besten Voraussetzungen für den Lernerfolg. Denn Kurse im Ausland haben ihre Tücken. Mit Teilnehmern verschiedenster Nationen in Klassen zusammengewürfelt sind Übersetzungsprobleme vorprogrammiert und die Effizienz dahin. Ausserdem ist eine Auszeit offshore immer eine Zeit- und

Geldfrage. Viel besser, es gibt vor Ort Einrichtungen, wo man in einer multimedialen authentischen Umgebung die Weltsprache lernen kann, indem die Studierenden vom ersten Moment nichts anderes hören, sehen, lesen und sprechen als Englisch, und zwar alles, British, American, Australian und Canadian English mit verschiedenen Lehrern aus diesen Ländern, ein jeder ausnahmslos englischer Muttersprache. Arpad Meszaros ist CEO von The Cambridge Institute (eduQua-zertifiziert) in Zürich und Basel. Weitere Schulen finden Sie in Bern, Luzern, Linz, Wien und Prag.

Weitere Informationen The Cambridge Institute Basel Barfüsserplatz 6 Postfach 1081 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 284 80 00 contact.basel@cambridge.ch www.cambridge.ch


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Aktuell

HKBB

Mit Franz A. Saladin in die Zukunft Seit dem 1. September 2011 amtiert der Baselbieter Franz A. Saladin, vormals CEO bei BaselArea, als neuer Direktor der Handelskammer beider Basel. Mit Franz Saladin als ehemaligem Wirtschaftsförderer an der operativen Spitze vollzog der Wirtschaftsverband auch einen Generationenwechsel.

Interview mit Franz A. Saladin von Niggi Freundlieb

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ie Handelskammer beider Basel zählt 800 Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie rund 1’200 in der Wirtschaft tätige Einzelpersonen zu Ihren Mitgliedern. Die Handelskammer versteht sich als Interessenvertreter ihrer Mitglieder gegenüber Staat, Parteien und Öffentlichkeit, sowie als Dienstleister für ihre Mitglieder, welche die Kammer bei der Erhaltung und Förderung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unterstützt. «Geschäftsführer»: Die Handelskammer beider Basel ist einerseits Dienstleister für die Mitglieder, wahrgenommen in der Öffentlichkeit wird sie aber vor allem auch durch ihre wirtschaftspolitischen Positionen, Vorstösse oder Studien. Wird sich das unter Ihrer Leitung ändern? Franz A. Saladin: Nein. Ich habe jetzt nicht vor, die Handelskammer umzukrempeln, oder wie heisst es so schön: «Never change a winning team.» Unsere Dienstleistungen für die Mitglieder und unsere wirtschaftspolitischen Arbeiten werden überall gleichermassen geschätzt und dementsprechend weitergeführt.

Sie haben bereits vor zweieinhalb Jahren bei der Handelskammer als Bereichsleiter das Dossier Life Sciences betreut und auch die entsprechende Strategie formuliert. Was braucht es, um diese Schlüsselbranche weiterhin zu stärken, respektive an Basel und die Region weiter zu binden? In der Tat gehört der Life Sciences-Bereich zu meinen wichtigsten Anliegen. Wir müssen vor allem dafür sorgen, dass die Region auch als Produktionsstandort erhalten bleibt beziehungsweise gestärkt wird. Denn wenn die Produktion wegfällt, fällt auch die Forschung weg: Ohne Werkplatz kein Denkplatz. Angesichts der Tatsache, dass in anderen Ländern billiger produziert werden kann, müssen wir alles unternehmen, dass für unsere Leitindustrie mit ihren diversifizierten Bereichen wie Agronomie, Pharmazie, Medizinaltechnik oder Biotechnologie die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden. Wir müssen deshalb auch verhindern, dass wir zu einer reinen Dienstleistungsgesellschaft mutieren, auch wenn dieser Sektor in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle ein-

Franz A. Saladin Alter 45 Zivilstand Verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf Dr. chem. Heutige Position Direktor Handelskammer beider Basel Hobbys Biken, Wandern, Gärtnern

Geschäftsführer 04/2011

nimmt. Zudem müssen wir offen bleiben für neue Entwicklungen und neue Technologien, wie zum Beispiel die Nanotechnologie. Sie haben in Ihrem Nationalratswahlkampf mit einem Erdgas-Auto auf sich aufmerksam gemacht. Kann man daraus schliessen, dass Sie die Zukunft im Cleantech-Bereich sehen? Natürlich bietet Cleantech interessante Ansätze. Noch muss sich aber weisen, ob dieser Bereich marktwirtschaftlich, das heisst ohne Subventionen, funktioniert. Ist die Personenfreizügigkeit ein Fluch oder ein Segen? Die Personenfreizügigkeit ist vor allem für unsere Region ein Segen. Viel von unserem Wirtschaftswachstum ist durch eine Zunahme von Arbeitskräften geschaffen worden. Trotzdem oder gerade deshalb müssen wir bestehende Ängste in der Bevölkerung und der Wirtschaft ernst nehmen und die flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit durchsetzen.

Weitere Informationen Handelskammer beider Basel (HKBB) Aeschenvorstadt 67 Postfach CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 270 60 60 Telefax +41 (0) 61 270 60 05 hkbb@hkbb.ch www.hkbb.ch


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Aktuell

Viel mehr als nur Spielen Interview mit Bertrand Meyer von Michael Ecklin

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in Las Vegas im Dreiländereck: Das will das Grand Casino Basel sein. Dass das viel mehr bedeutet, als nur eine Spielhalle zu betreiben, das erklärt Bertrand Meyer, Leiter Marketing und Kommunikation des Grand Casinos. «Geschäftsführer»: Herr Meyer, bei Casino denkt man zuerst an Spielhallen und Wetteinsätze. Stimmt dieser Eindruck? Bertrand Meyer: Wir haben natürlich eine Spielhalle, aber das Grand Casino Basel hat viel mehr zu bieten. Wir stellen uns als das «Swiss Las Vegas» vor, denn auch das echte Las Vegas ist heute mehr als nur Spielen. Unter dem Airport Hotel, in dem Kongresse stattfinden und viele Businessleute übernachten, haben wir für jede Art von Anlässen den geeigneten Raum. Das Restaurant «La Rose» wurde neu ganz in weiss gestaltet, damit man mit Lichtprojektionen die gewünschte Stimmung herbeizaubern kann. Als Lounge-Club haben wir seit August «Le

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Métro by Grand Casino Basel», ein Loft im NewYork-Style, mit viel Stahl und Glas und trotzdem warm. Mit Lederpolstergruppen schaffen wir dort ein edles Ambiance, können aber auch für bis zu 600 Personen bestuhlen. Einen intimeren Rahmen bietet «The Flower» für 50 bis 250 Besucher. Mit diesen drei Räumen sind wir flexibel für allerhand Anlässe: Boxkämpfe, Fussballabende, jegliche Art von Shows, Magie, Themenabende und vieles mehr. Das Hauptgewicht liegt aber auf den 80 Konzerten, die wir jährlich organisieren, von Rock über Blues und Jazz bis hin zu einem Violinkonzert. Neulich kam Maceo Parker zu Ihnen, im Dezember kommt Umberto Tozzi, für nächstes Jahr stellen Sie die Boyz II Men in Aussicht. Wie gelingt es Ihnen, solche Top-Acts zu verpflichten? Ich bin seit 20 Jahren im Kulturbusiness und weiss: An guten Konzerten spürt der Besucher den Künstler. Das Grand Casino Basel

bietet nicht gesichtslose Hallen, sondern ein angenehmes Ambiente: Bei uns plaudern die Musiker nach dem Konzert an der Bar mit den Gästen und geben Autogramme, das gehört zum Konzept. Dazu kommt unsere Lage, mit angeschlossenem Hotel. Oft höre ich von Künstlern ein «hey, da will ich unbedingt spielen!» Vor allem aus Amerika sind sie stundenlange Transfers gewöhnt. Manche glauben es kaum, wenn sie hören, dass sie hier mit dem Flugzeug in Frankreich landen, in der Schweiz auftreten und in Deutschland essen gehen, und das erst noch mit wenigen Minuten im Auto. Wir können vielleicht nicht immer die höchste Gage bieten. Aber bei uns wissen Agenturen und Künstler: Es wird ein gelungener Abend. Wer ist ihr Zielpublikum? Das ist sehr breit. Es kommen ungefähr 60 Prozent Schweizer, 40 Prozent aus Deutschland und Frankreich. An unseren Konzerten kann man Musik unterschiedlich geniessen: Vorne


Aktuell

an der Bühne, um zu tanzen, weiter hinten sitzend, oder mit Abstand vom Balkon aus das Geschehen betrachtend. Unsere Gäste schätzen die lockere Stimmung. Wer schon den ganzen Tag eine Krawatte anhat, soll sie nicht noch am Abend bei uns tragen müssen. Hier kann jeder seine Persönlichkeit zeigen, wie er will. Ich glaube nicht an das VIP-Konzept. Wer unbedingt VIP sein will, ist keiner. Nach unseren Konzerten steigt man nicht sofort ins Auto, um nach Hause zu fahren. Denn dann fängt der Abend erst richtig an. Inzwischen haben wir einen treuen Stamm von rund 50 Besuchern, die regelmässig kommen, ohne aufs Programm zu schauen. Sie vertrauen uns, dass wir nur gute Künstler auftreten lassen. Unsere Konzert-Eintrittspreise sind mit durchschnittlich 30 Franken moderat. Mehr als 70 Franken zahlt man nie, die Bar-Abende sind gratis. Übrigens: Schätzungsweise 95 Prozent

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unserer Konzertbesucher gehen nie in eine Spielhalle. Neben dem regulären Programm sind wir der ideale Ort für Betriebsanlässe.

Sie sind im Dreiländereck und ziehen Publikum aus allen drei Ländern an. Sehen Sie das als Chance oder als Handicap?

Unternehmen wissen oft nicht, wie sie ihren Mitarbeitern an Firmenanlässen etwas Originelles bieten können.

Beides. Einerseits bieten die verschiedenen Zielgruppen interessante Möglichkeiten. Mit einem französischen Musiker füllen wir den Saal mit seinen Landsleuten. Umberto Tozzi lockt viele Italiener an, aber nicht nur. Bei anderen Künstlern kommen Menschen aus allen drei Ländern, das ist manchmal nicht voraussehbar. Ein Vorteil sind unsere gratis Parkplätze. Die Leute denken heute nicht mehr in Kilometern, sondern in Anfahrtszeiten inklusive Parkplatzsuche. Andererseits gibt es für Marketing im Dreiländereck kein erprobtes Modell. Wir müssen täglich unsere Werbung neu erfinden. Trotzdem gelingt uns der Spagat, ein Veranstaltungsort für das ganze Dreiland zu sein. Jedenfalls funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda bestens, und das ist bekanntlich die beste Werbung.

Ja, ich erhalte oft entsprechend verzweifelte Anfragen. Dann bespreche ich genau, wer an den Firmenanlass kommen soll, was mit dem Anlass bezweckt wird und wie sich die Firma ihren Mitarbeitern präsentieren will. Danach können wir alles machen und von A bis Z organisieren, sei dies ein Coyote-Ugly-Abend, mit einer Hamburger-Party, ein gediegenes Dinner oder ein Cocktail-Apéro mit klassischer Musik. Wir verstehen uns als Architekten eines gelungenen Firmenabends.

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Aktuell

Nachhaltig und flexibel Im Jahr 1986 begann Martin Bruderer als Chauffeur eines eigenen Lastwagens als Vertragsfahrer. Heute ist er CEO und Alleinaktionär einer Transportfirma mit 42 Angestellten. Der Erfolg von bruderertrans ag beruht auf Rundumservice, Vertrauen und Nachhaltigkeit.

Interview mit Martin Bruderer von Michael Ecklin

«Geschäftsführer»: Herr Bruderer, warum sollte ich meine Transporte über Sie abwickeln lassen? Martin Bruderer: Die bruderertrans ag bietet einen vollumfänglichen Service im Transportbereich an, vom Stückguttransport über Expresstransporte bis hin zu Lagerung und Kommissionierung. Wir haben eine eigene Flotte mit insgesamt fünfundzwanzig Fahrzeugen. Bei Transporten ins Ausland arbeiten wir mit kompetenten Partnern zusammen. Das bieten die grossen Transportunternehmen alles auch, aber wir sind näher beim Kunden. Fast alle unsere Auftraggeber kenne ich persönlich. Wir sind flexibel und können auf spezielle Kundenwünsche eingehen. Unsere Disponenten wissen immer genau, welche Ware sich gerade wo befindet. Deshalb gibt es bei uns kaum Fehler, Schäden oder gar vermisste Sendungen. Und bei all dem stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Welche Kunden kommen zu Ihnen? Wir arbeiten mit rund 200 KMU aus der Region. Dabei streben wir langjährige Geschäftsbeziehungen an, bei denen wir den Kundenbedürfnissen oberste Priorität einräumen. Das schafft Vertrauen. Nachhaltigkeit scheint ein wichtiger Bestandteil Ihrer Firmenphilosophie zu sein. Ja, der erste Pfeiler unserer Geschäftsstrategie ist, wie beschrieben, langfristige Beziehungen zu unseren Kunden. Zweitens legen wir Wert auf motivierte Mitarbeitende, egal welcher Nationalität. Der Grossteil unseres Personals bleibt lange bei uns, weil es sich mit unserer Firma identifiziert. In der Krise 2008 mussten wir niemanden entlassen, darauf bin ich stolz. Und es schafft Vertrauen beim Kunden, wenn er immer mit den gleichen Mitarbeitenden zu tun hat. Drittens wird Umweltschutz gross geschrieben: Als einer der ersten Transporteure in der Schweiz haben wir unsere ganze Fahrzeugflotte auf die Abgasnorm Euro5 umgerüstet.

fere gesetzliche Rahmendbedingungen anzupassen. Ich fasse das als Chance auf. Denn es gehört zu meiner Einstellung als Geschäftsmann, nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch verantwortlich zu handeln. Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Unternehmens? Wir wollen nicht um jeden Preis wachsen. Qualitative Entwicklung ist mir ebenso wichtig. Wie wir jetzt aufgestellt sind, haben wir gute Chancen, als eigenständige Firma zu bestehen. Denn dank unserer Grösse können wir flexibel auf Wirtschaftszyklen reagieren. Fahren Sie selber noch Lastwagen? Fast nicht mehr, leider! Allerdings hat sich der Beruf des Chauffeurs gewandelt. Heute ist alles kontrolliert – von Lastwagenfahrerromantik ist nichts mehr zu spüren.

Trotzdem gilt die Transportbranche als ökologisch verwerflich ...

CEO Andreas Kressler

Geschäftsführer 04/2011

Ja, leider. Das tut weh, wenn ich sehe, wieviel nicht nur unsere Firma in eine ökologische Zukunft investiert hat. In den letzten zehn Jahren hat das Transportgewerbe seine Emissionen deutlich reduziert. Mit der Abgasnorm Euro6 ab 2012 werden es schlussendlich 98 Prozent sein! Seitdem ich in dieser Branche tätig bin, steht sie ständig unter dem Druck, sich an immer schär-

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Aktuell

«Mechanische Uhren sind Kulturobjekte höchsten Ranges» Die Chronometrie «Spinnler + Schweizer» am Basler Marktplatz 11 begeht in diesem Jahr ihren 91. Geburtstag. Das Fachgeschäft für «feine Uhren und erlesenen Schmuck» gilt als eine der besten Adressen der Branche. Besondere öffentliche Beachtung findet das Basler Traditionsunternehmen in seiner Partnerschaft mit «Breitling», der «Mutter aller Fliegeruhren», jeweils als Sponsor an den Dittinger Flugtagen, wo man dieses Jahr auch den Schweizer Ausnahme-Eishockeyspieler und Captain der New York Islanders, Mark Streit, begrüssen konnte. Interview mit Hans Robert Spinnler und Roger Schweizer von Michel Ecklin

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pinnler + Schweizer führen die glanzvollsten Schweizer Marken wie Rolex, IWC, Hublot, Chopard, TAG Heuer oder Breitling, aber auch Uhren von Oris, Longines, Maurice Lacroix, Rado und Tissot, die exzellentes Design und höchste Qualität zu erschwinglichen Preisen in sich vereinen. Spinnler + Schweizer sind zudem Spezialisten für Oldtimeruhren und betreiben ein eigenes Uhrenmacheratelier, wo sechs UhrenmacherRhabilleure ihrem edlen Handwerk nachgehen. Mit dem «Zythuus» am Spalenberg haben sich Spinnler + Schweizer ausserdem den Traum des eigenen, privaten Uhrenmuseums erfüllt. Auch wenn sich das Unternehmen als «Chronometrie» bezeichnet, so führt es dennoch ein mit viel Liebe und Sachkenntnis zusammengestelltes Schmucksortiment. Besonders erwähnenswert: Die atemberaubenden Bijoux und Preziosen von Chopard und die Kreationen von Meister Design, in deren Mittelpunkt eine einzigartige Trauring-Kollektion steht.

Geschäftsführer 04/2011

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erzählen Hans Robert Spinnler und Roger Schweizer unter anderem über die Faszination von mechanischen Uhren, insbesondere auch der Fliegeruhren von Breitling, und ihrem Engagement an den Dittinger Flugtagen. «Geschäftsführer»: Sprechen Sie trotzdem mit mir, obwohl ich eine digitale Armbanduhr trage? Hans Spinnler, Mark Streit und Roger Schweizer

Roger Schweizer: (lacht) Natürlich. Digitale Uhrentechnologie, übrigens in der Schweiz entwickelt, hat dazu geführt, dass sich die Schweizer Uhrenindustrie in der Folge der Uhrenkrise der siebziger und achtziger Jahre neu ordnen musste. Daraus ist auch die Renaissance der hochwertigen mechanischen Uhr entstanden. Sie sind also herzlich willkommen. Hans Robert Spinnler: Wir sind Uhrenmacher, keine Uhrenhändler und pflegen deshalb den Unterschied. Digitale Uhren sind funktional und

Konsumgüter, mechanische Uhren sprechen Emotionen an, erzählen Geschichten und sind hohe Handwerkskunst. Als Uhrenmacher faszinieren mich immer noch die Technik, die Präzision und das Design mechanischer Uhren. Mechanische Uhren «leben», und sie sind Kulturgüter höchsten Ranges. Roger Schweizer: Eine mechanische Uhr läuft über Jahrzehnte oder noch länger, braucht wenig Wartung und ist eigentlich ein ökologisches Produkt, das ohne Batterie, von alleine läuft.


Aktuell

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Breitling NAVITIMER Ein Kultobjekt für Piloten und Aviatikliebhaber, mit dem von der COSC Chronometerzertifizierten Breitling Manufakturkaliber 01, dem zuverlässigsten und leistungsstärksten automatischen Chronografenwerk.

Sprechen wir im Speziellen über Breitling, die Uhrenfirma aus Grenchen, mit der Sie zusammen als Sponsor zum Beispiel jeweils die Dittinger Flugtage unterstützen. Was charakterisiert die Marke Breitling und weshalb nimmt sie einen prominenten Platz in Ihrem Sortiment ein? Roger Schweizer: Breitling ist die Mutter aller Pilotenuhren! Hans Robert Spinnler: Richtig! Als 1952 die erste Navytimer-Uhr mit dem Design, das Bordinstrumenten in Flugzeugen nachempfunden war, auf den Markt kam, war ich wie elektrisiert und meine Leidenschaft für mechanische Uhren war geweckt. Design, Funktionalität und Technik waren derart überzeugend, dass wir 1986 nach der Uhrenkrise als erste in der Nordwestschweiz die Marke «Breitling» vertraten. Womit also auch das Sponsorenengagement von Breitling und Spinnler + Schweizer an den Dittinger Flugtagen erklärt wäre? Roger Schweizer: Breitling ist die Uhrenmarke, die seit Jahrzehnten eine grosse Verbundenheit zur Fliegerei hat. Breitling unterhält das einzige private Jetteam, das dieses Jahr auch in Dittingen zu sehen war, und unterstützt den Unterhalt der in Basel domizilierten Super Constellation. So wurde letztes Jahr ein sechsstelliger Betrag für die Restauration der «Super Connie» bereitgestellt. Hans Robert Spinnler: Präzision, Technik, Zuverlässigkeit, Sportlichkeit – das, was die Fliegerei auszeichnet, passt genau zur Philosophie der Breit-

ling-Uhren. Für uns ist unser gemeinsames Engagement in Dittingen zudem die Möglichkeit, alle Kunden, die bei uns eine Breitling-Uhr gekauft haben, nach Dittingen einzuladen, wo sie sich unter Gleichgesinnten wohlfühlen können. Dies entspricht auch der Philosophie von Spinnler + Schweizer, denn unsere Kunden kaufen bei uns nicht einfach tolle Uhren, sie können auch auf einen erstklassigen Service durch unser Uhrenmacheratelier zählen und werden eben zum Beispiel zu Events wie Dittingen eingeladen. Und weil mechanische Uhren lange leben und hin und wieder – zwar selten – einen Service benötigen, pflegen wir lange und oft auch freundschaftliche Kundenbeziehungen. In Dittingen konnten Ihre Gäste auch als Botschafter von Breitling den Schweizer Eishockeystar Mark Streit begrüssen. Was verbindet Mark Streit mit Breitling? Roger Schweizer: Mark Streit ist nicht nur als Captain der New York Islanders der erfolgreichste Schweizer Eishockeyspieler in der NHL, auf ihn treffen auch die auf BreitlingUhren zutreffenden Attribute wie Präzision, Technik, Zuverlässigkeit und Sportlichkeit hervorragend zu. Hans Robert Spinnler: Und wer zudem als Mensch und Persönlichkeit dermassen sympathisch und bescheiden mit unseren Kunden in Dittingen Gespräche führt und Kontakte knüpft, ist als Werbebotschafter ein Glücksfall.

Weitere Informationen Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Am Marktplatz 11 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 269 97 00 info@spinnler-schweizer.ch www.spinnler-schweizer.ch

04/2011 Geschäftsführer


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Aktuell

Der neue Nudo von Pomellato ist in fünf leuchtenden Farben erhältlich und passt zu jedem Outfit.

Der neue Nudo von Pomellato – Schönheit in ihrer ganzen Grösse Die farbprächtigen Ringe von Pomellato lassen seit 10 Jahren Frauenherzen höher schlagen. SEILER JUWELIER präsentiert die neuste Nudo Kollektion, die nicht nur durch ihre Grösse besticht. Happy Birthday, Nudo! Im Jahr 2001 revolutionierte die italienische Luxusmarke Pomellato mit einem Ring die internationale Schmuckszene. Auf der Basis des klassischen Solitärs entstand ein Werk voller poetischer Einfachheit und in strahlenden Farben, das ganz im Einklang mit den unkonventionellen Kreationen von Pomellato stand: Der Nudo war geboren. Pomellato war die erste Schmuckmarke, die ganz auf den Charme von Farbsteinen setzte, und der Erfolg sollte dem Mailänder Unternehmen recht geben.

Frauen auf der ganzen Welt haben ihre ganz persönliche Kombination aus den in bisher neun verschiedenen Farbvarianten erhältlichen Ringen, die sich bestens zu zweit oder dritt am Finger tragen lassen, für sich herausgefunden. Diesen Erfolg feiert Pomellato mit einer ganz speziellen Nudo-Kollektion, dem New Nudo. Diese Ringe vereinen weiterhin sämtliche Eigenschaften der ursprünglichen Nudo-Kreationen, haben aber einen grösseren Edelstein im Zentrum, was dessen Farbe und Leuchtkraft noch stärker zum Tragen bringt.

Ein neuer Nudo mit ganz neuen Dimensionen Seit nunmehr zehn Jahren erfreut sich der Nudo grösster Beliebtheit, und unzählige

Pomellato: Italienische Innovation gepaart mit höchster Qualität Seit seiner Gründung im Jahre 1967 ist das Mailänder Schmuckunternehmen Pomellato bekannt für exklusive, luxuriöse und gleichzeitig aussergewöhnlich farbenfrohe Kreationen. Inspiriert von der traditionellen Goldschmiedekunst der Lombardei erschafft Pomellato extrem innovativen Schmuck, der– unabhängig von der Tageszeit oder dem Anlass – individuell und bunt kombiniert getragen werden kann. Pomellato steht für Lebensfreude, Eleganz, Luxus und Sinnlichkeit und verzaubert mit atemberaubend schönen Formen und Farben Frauen jeden Alters.

«Mix and Match»: Der grosse und der kleine Nudo von Pomellato in einer frechen Farbkombination.

Geschäftsführer 04/2011

Strahlende Farben, faszinierende Edelsteine Der neue Nudo präsentiert sich in einer Kombination aus Rosé- und Weissgold mit fünf verschiedenen, strahlenden Farbsteinen: London Blue Topas, Madeira Quarz, Amethyst, Prasiolith und Lemon Quarz. Begleitet werden die neuen Nudo-Ringe von einer ebenfalls neuen Nudo-Ohrring-Kollektion, die sich mit denselben Farbsteinen wie die Ringe, jedoch in etwas kleinerem Format als ihre Vorgänger präsentieren und neu noch angenehmer zu tragen sind. SEILER JUWELIER, die einzige PomellatoVertretung der Nordwestschweiz, freut sich, Ihnen die gesamte NEW Nudo-Kollektion präsentieren zu dürfen. Lassen Sie sich von diesem Farberlebnis verzaubern!

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ASGA – wenn es um die berufliche Vorsorge geht Die ASGA ist mit mehr als 9’000 Mitgliedsfirmen und einem verwalteten Vorsorgevermögen von über sieben Milliarden Franken eine der grössten unabhängigen Pensionskassen der Schweiz.

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ls Kompetenzzentrum für berufliche Vorsorge bietet die ASGA alle Personenversicherungen im Unternehmen aus einer Hand an. Wir gehen auf Ihre Wünsche für eine massgeschneiderte Pensionskassenlösung ein und bieten eine individuelle, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Altersvorsorge für Ihre Mitarbeitenden. Unser oberstes Ziel ist die langfristige Sicherung der Vorsorge für unsere Versicherten. Tiefste Verwaltungskosten Unsere Kunden profitieren von tiefsten Verwaltungskosten. Bereits zum fünften Mal wurden wir 2011 von der SonntagsZeitung als effizienteste Pensionskasse ausgezeichnet. In der genossenschaftlich organisierten Gemeinschaftsvorsorgeeinrichtung profitieren von den erwirtschafteten Gewinnen ausschliesslich die Versicherten. Die ASGA Vorsorgestiftung bietet in der überobligatorischen Personalvorsorge individuelle Lösungen – ausserhalb des BVG

Geschäftsführer 04/2011

und losgelöst von der Pensionskasse –, beispielsweise für den überobligatorischen Lohnteil. Der maximale, gemäss BVG zu versichernde Jahreslohn beträgt CHF 83’520. Für die darüberliegenden Lohnteile wählen unsere Kunden ihre Vorsorgelösung selbst. Sie bestimmen über die Kombination von Alters- und Risikovorsorge für den bedarfsgerechten Versicherungsschutz ihrer Mitarbeitenden und deren Angehörigen. Sie wählen aus verschiedenen Anlagemöglichkeiten aus, mit welcher die ASGA die ihr anvertrauten Vorsorgegelder anlegen soll. Die firmeneigene Vorsorgekommission bestimmt den Risikograd und entscheidet dann über den Anlagemix. Flexibilität ist in der überobligatorischen Vorsorge wichtig. Deshalb kann die Vorsorgelösung jährlich den aktuellen Gegebenheiten und Bedürfnissen angepasst werden.

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Kolumne

EUR/CHF - Die SNB macht eine klare Ansage

René Bachmann Senior Devisenhändler Mitglied der Direktion Banque CIC (Suisse) AG Marktplatz 11-13 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 264 14 37 rene.bachmann@cic.ch

von René Bachmann

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n meiner letzten Kolumne von Mitte Juli habe ich die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der EUR/CHF-Wechselkurs die Parität testen wird. Dies bewahrheitete sich bereits in den darauffolgenden Wochen, wo nach einer Berg- und Talfahrt die Marke von 1.0070 erreicht wurde. Die Schuldenkrise in Europa hat Dimensionen erreicht, welche zu allerhand Spekulationen Anlass gaben (z.B. zur Zahlungsunfähigkeit von Griechenland). Viele europäische Staaten und Banken kamen ins Visier der Rating-Agenturen und die Politiker suchen krampfhaft nach Lösungen, um das Vertrauen wieder herzustellen. Am 29. September wurde eine Stärkung des EuroRettungsschirms von bisher 440 Miliarden Euro auf 780 Miliarden mit grosser Mehrheit beschlossen. Dies könnte sich gemäss S&P auch auf die Kreditwürdigkeit Deutschlands auswirken, welches neu mit 211 Miliarden Euro statt wie bisher mit 123 Miliarden Euro daran beteiligt ist. «Europa ist im Vergleich zu den USA viel reformfreudiger» Blicken wir nach Amerika, sieht es dort nicht besser aus. Im Gegenteil. Es gibt einige Staaten in den USA, welche grösser als Griechenland sind (z.B. Illinois, New York, Kalifornien) und weitaus grössere Schuldenprobleme haben. Die Strukturprobleme in Amerika sind ebenfalls viel gravierender als in Europa. Europa ist im Vergleich zu den USA viel reformfreudiger, was sich bereits in einigen Ländern positiv auswirkt. Der U.S. Dollar profitiert in dieser Phase dennoch vom «Safe Haven»-Effekt, welcher meiner Meinung nach noch eine Zeit anhalten kann. Auch unsere Währung bleibt in solch turbulenten Zeiten sehr gefragt. Vor diesem Hintergrund hat unsere Nationalbank (SNB) am 6. September 2011 beschlossen, gegenüber

dem Euro einen Mindestkurs von 1.2000 festzulegen. Sie stellt sich damit der akuten Bedrohung unserer Wirtschaft und dem Risiko einer deflationären Entwicklung entgegen, die von einer massiven Überbewertung des Schweizer Frankens ausgeht. Sie wird diesen Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen und ist bereit unbeschränkt Devisen zu kaufen. Sie betont auch, dass unsere Währung bei 1.2000 immer noch zu hoch bewertet ist und sie sich über die Zeit weiter abschwächen sollte. Weitere Massnahmen werden nicht ausgeschlossen. Diesen Schritt hat die SNB bereits im Jahre 1978 unternommen, als sie gegenüber der Deutschen Mark einen Mindestkurs festsetzte. Damals hatte sich der Franken innerhalb von drei Wochen um über 20 Prozent abgewertet. Aktuell hat sich der Franken erst um ca. 12 Prozent abgewertet. Vielleicht kamen deshalb letzte Woche Gerüchte auf, dass die SNB den Mindestkurs auf 1.2500 anheben wird. Bisher hat sich die SNB allerdings noch nicht dazu geäussert, trotzdem reagierte der Markt und EUR/CHF hält sich gut um die 1.2200. Auch die Kursuntergrenze von 1.2000 wurde bisher von den Marktteilnehmern noch nicht angegriffen. Eine Tatsache, welche das Vertrauen in unsere Nationalbank bestätigt. Wie geht es weiter? Obwohl die Unruhen an den Finanzmärkten anhalten werden, ist das Risiko im EUR/CHF bei 1.2000 limitiert. Im jetzigen Umfeld kann eine Spekulation gegen die SNB teuer werden. Die klaren Aussagen unserer Nationalbank schwächen den Schweizer Franken in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin ab. Inwieweit unsere Zentralbank intervenieren muss, um den Aufwärtsdruck zu bremsen, weiss niemand. Aber sie wird sich durchsetzen. Verfasst am 3. Oktober 2011

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KMU Allschwil Schönenbuch im Aufbruch Seit über 65 Jahren gibt es als Interessengemeinschaft der Kleinen und Mittleren Unternehmen die Vereinigung KMU Allschwil, zu der im Verlaufe der Zeit auch einige Gewerbebetriebe aus Schönenbuch hinzugekommen sind. Heute sind rund 210 Unternehmen im KMU Allschwil Schönenbuch zusammengeschlossen. Interview mit Markus Jenni von Niggi Freundlieb

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islang agierte in Allschwil, der bevölkerungsreichsten Baselbieter Gemeinde, und im eher ländlichen Schönenbuch, das einen leicht wachsenden Anteil gewerblicher Betriebe verzeichnet, die Vereinigung KMU Allschwil Schönenbuch im klassischen Sinn als Vertreter des lokalen Gewerbes und trat standortpolitisch eher zurückhaltend auf. Mit der Wahl eines neuen Vorstandes unter der Leitung von Markus Jenni im 2010 hat sich das geändert. Nun stehen auch wirtschaftspolitische Anliegen auf der Agenda und das gewachsene Bewusstsein, dass das Gewerbe in den beiden Grenzgemeinden im Kontext einer gesamtregionalen Wirtschaftsentwicklung steht. Dementsprechend sieht es der KMU Allschwil Schönenbuch auch als wichtige Aufgabe an, sich mit anderen KMU-Organisationen der Region zu vernetzen, oder zum Beispiel als Mitglied der Wirtschaftskammer Basel-Land an wirtschafts- und standortpolitischen Prozessen mitzuwirken.

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«Geschäftsführer»: Wie geht es aktuell dem Gewerbe in Allschwil und Schönenbuch? Markus Jenni: Gerade Allschwil ist ja nicht mehr ein einheitlicher Wirtschaftsraum. Wir haben hier börsenkotierte, global tätige Unternehmen, wie zum Beispiel das Life Science-Unternehmen Actelion, dem es sehr gut geht. Wir haben aber auch viele kleine Gewerbebetriebe oder den Detailhandel, die unter dem starken Franken leiden. Die Situation insgesamt würde ich aber, auch dank der guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde, als relativ gut bezeichnen. In Allschwil, wo wir ja dank dem Bachgrabengebiet und dem Ziegeleiareal zwei wachsende Gewerbeareale haben, siedeln erfreulich viele junge Unternehmen aus jungen Branchen an, und auch in Schönenbuch ist eine leicht wachsende Zahl von Gewerbebetrieben zu verzeichnen. Im Vorstand hat ein Generationenwechsel stattgefunden, in welche Richtung geht der KMU Allschwil Schönenbuch unter Ihrer Leitung? Unsere Hauptaufgabe ist es, für unsere Mitglieder Plattformen zu schaffen, welche den Aufbau und die Pflege eines persönlichen Netzwerks und den Erfahrungsaustausch ermöglichen. Daneben setzen wir uns dafür ein, dass den KMU

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gute wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen. Deshalb haben wir unsere Bemühungen verstärkt, an den wirtschafts- und standortpolitischen Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Besonders wichtig ist uns auch die Lehrstellensituation in den beiden Gemeinden. So berichten wir regelmässig im Allschwiler Wochenblatt über Betriebe, die Lehrlinge ausbilden.

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stellung zu lancieren. Er hat zu diesem Zweck zusammen mit interessierten Gewerbetreibenden einen ersten Infoanlass durchgeführt, bei dem mithilfe von Brainstorming Ideen zusammengetragen wurden. Aktuell sind wir an der Auswertung der erhaltenen Informationen. Die Tendenz geht eindeutig in Richtung eines kombinierten Anlasses, also ein Dorffest mit der Teilnahme von KMU und den lokalen Vereinen.

Markus Jenni Alter 50 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Eidg. Dipl. Kaufmann Heutige Position Versicherungsbroker (Geschäftsführer/Mitinhaber Active Brokers AG); Webdesigner (Inhaber all4webdesign); Präsident KMU Allschwil Schönenbuch (seit 2010) Hobbys Fliegenfischen, Wein, Reisen, Golf

Früher glänzten Gewerbevereine unter anderem auch durch die Ausrichtung von Gewerbeausstellungen. Wie sieht es da bei dem KMU Allschwil Schönenbuch aus? Im Jahr 2006 wurde die letzte Gewerbeausstellung durchgeführt. Der neue Vorstand beschäftigt sich bereits seit längerer Zeit mit der Idee, eine Neuauflage einer Allschwiler Gewerbeaus-

Weitere Informationen KMU Allschwil Schönenbuch Postfach CH-4123 Allschwil Telefon +41 (0) 61 483 14 14 info@kmu-allschwil.ch www.kmu-allschwil.ch www.kmu-schoenenbuch.ch

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Kolumne

Third Places: Der Wandel vom Einkaufen zum Shoppen Jan Tanner Center-Manager Stücki Shopping Basel Hochbergerstrasse 70 CH - 4057 Basel Tel. +41 (0) 61 633 33 00 Fax.+41 (0) 61 633 33 01 www.stuecki-shopping.ch von Jan Tanner

Liebe Leserin, lieber Leser

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ch freue mich sehr, dass Sie sich Zeit nehmen, meine Kolumne zu lesen. Damit Sie diesen Text bis zum Schluss lesen, muss es mir in den nächsten paar Minuten gelingen, Sie in meinen Bann zu ziehen, Ihr Interesse zu wecken und Sie dabei nie zu langweilen. Genau diesen Anspruch haben auch sogenannte «Third Places» – zu Deutsch «dritte Orte»: Kein Ort wie zu Hause oder im Büro, sondern eben an einem Ort, wo Sie Gast sein wollen. Ihre Erwartungshaltung an diese Orte ist extrem hoch: An einem Third Place wollen Sie eine spannende Erfahrung machen, Sie möchten Entdecken, vom Unerwarteten überrascht, sprich all Ihre Sinne möchten befriedigt werden. Es handelt sich dabei also um einen Ort, der Sie emotionell packt, und Sie bald dorthin zurückkehren möchten. Sie machen den Third Place zu Ihrem Lieblingsort, wo Sie gerne einen Kaffee trinken, eine Zeitung lesen oder am iPad arbeiten. Genau hier liegt die grosse Chance: Nicht das quantitative Moment (Preis) sondern das qualitative Moment (Produkt) ist wichtiger. Dies ist für mich die tägliche Motivation, mit dem schönsten Shoppingcenter der Schweiz* einen Third Place am Dreiländereck zu kreieren. Trotz Frankenstärke täglich zu überzeugen und zu beweisen, dass gerade wir Schweizer die Qualitäten haben, hervorragende Third Places zu schaffen, die nachhaltig sind, da Sie als Besucher des Third Place immer wieder dorthin zurückkommen und so zu einem Stammkunden werden. Für eine neue Shopping-Destination braucht es daher umso mehr ein Umfeld, das Ihre Bedürfnisse wahrnimmt

Geschäftsführer 04/2011

und respektiert. Eine Shoppingcenter-Destination ist ein Ort, den Sie auf unterschiedliche Art und Weise erreichen wollen. Sei es zu Fuss, mit dem Velo oder Moped, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, oder, wie zu Shoppingcenter-Gründerzeiten üblich, mit dem Auto. Denn: Es ist Ihre Überzeugungskraft, die Sie immer wieder zurückkehren lässt und meine Aufgabe als Center-Manager, dass Sie wieder eine gleichbleibende Aufenthaltsqualität geniessen können, die Sie fasziniert: Sei es durch eine neue Gastronomie, neue Ladenkonzepte oder Ausstellungen, die Sie noch nie gesehen haben. Oder es ist das Lächeln von einem Mitarbeitenden, der Sie – ja Sie! – herzlich willkommen heisst. Es ist nicht die Werbung, die Sie überzeugt, sondern die Mund-zu-Mund-Propaganda und das persönliche Erlebnis. So werden Third Places zum wertvollen Gut: Ihre Zeit! Sie verbringen die Stunden zwischen zu Hause und dem Büro nur dort, wo Sie es wollen. Darum bin ich jeden Tag dankbar, Kunden zu sehen, die zu uns nicht einkaufen kommen, sondern um zu shoppen! Sie lassen sich inspirieren und kehren anschliessend erfüllt und glücklich nach Hause zurück. Das ist das Third Place-Shoppen – zelebrieren wir das Shoppen und klagen nicht über die Frankenstärke!

Ihr Jan Tanner, Center-Manager Stücki Shopping Basel und Präsident des SCSC, Swiss Council of Shopping Centers *Quelle Handelszeitung, 2010


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Hirslanden Klinik Birshof seit 20 Jahren in Münchenstein Die Klinik Birshof ist eines der modernsten Privatspitäler in der Region Nordwestschweiz. Die moderne Infrastruktur, die medizinische Fachkompetenz der Ärzte, Pflege und Therapien erfüllen höchste Ansprüche und unterliegen einem sorgfältigen Qualitätssicherungsmanagement.

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ie orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates sowie die Sportmedizin sind die Kernkompetenzen der Klinik Birshof. Im Zentrum dieser Fachgebiete steht der Bewegungsapparat des Menschen: Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder. Veränderungen an diesen Körperteilen können angeboren sein oder durch Krankheit entstehen. Die Traumatologie befasst sich speziell mit den unfallbedingten Schäden am Bewegungsapparat.

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Kernkompetenz: orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates. In der Therapie werden von orthopädischen Chirurgen heute technisch hoch entwickelte Operationsmethoden eingesetzt, um zum Beispiel ein Hüft-, Schulter- oder Kniegelenk durch ein Implantat zu ersetzen.

Neben modernster Technik setzt der Facharzt für orthopädische Chirurgie in geeigneten Fällen aber auch traditionelle Methoden wie spezielle Verbände ein. Ausserdem ist er der Spezialist für diverse technische Hilfsmittel wie Prothesen, Gehhilfen oder Einlagen. Dieses Team von Spezialisten – Fachärzte, Therapeuten, diplomiertes Pflegepersonal – gewährleistet jederzeit eine


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schnelle und kompetente Erstversorgung. Daraus entstand 2007 die 24-Stunden-Aufnahmestation für orthopädisch-traumatologische Notfälle.

Orthopädische 24-Stunden-Aufnahmestation Die modern ausgerüstete 24-Stunden-Aufnahmestation ist während sieben Tagen, rund um die Uhr einsatzbereit. Die Räume der Aufnahmestation befinden sich im Neubau der Klinik und sind über einen separaten Lift neben dem Haupteingang direkt erreichbar. Die 24-Stunden-Aufnahmestation steht Personen aller Versicherungsklassen ab dem 16. Lebensjahr zur Verfügung.

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In lebensbedrohlichen Situationen können Sie über die offizielle Notrufnummer 144 jederzeit professionelle Hilfe anfordern. Auf Ihren Wunsch hin werden Sie bei entsprechender Indikation auf eine orthopädisch-traumatologische Verletzung, in die Klinik Birshof gebracht. Die orthopädische Aufnahmestation der Klinik Birshof ist in der Region Basel sehr geschätzt. Die Patienten profitieren von kurzen Wartezeiten und schnellen Wegen in der Klinik und fühlen sich dadurch gut aufgehoben. Die interdisziplinäre Vernetzung innerhalb der Klinik Birshof ermöglicht eine kompetente und rasche Überweisung an die internen Praxen und Spezialisten und bietet somit eine optimale Voraussetzung für eine rasche Genesung.

Die Kompetenzzentren In der Hirslanden Klinik Birshof finden Sie folgende Kompetenzzentren und Institute: • Zentrum für Orthopädie • 24 h orthopädische Aufnahmestation • Handzentrum • Sportklinik Basel • Hirslanden Golfclinic Basel

• Wirbelsäulenzentrum • Rheumatologie • Zentrum für Anästhesiologie • Kieferchirurgie • Plastische, wiederherstellende und ästhetische Chirurgie • Venenzentrum • Physiotherapie • Sportphysiotherapie • Ergotherapie

Weitere Informationen Hirslanden Klinik Birshof Reinacherstrasse 28 CH-4142 Münchenstein Telefon +41 (0) 61 335 22 22 Telefax +41 (0) 61 335 22 05 klinik-birshof@hirslanden.ch www.hirslanden.ch

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Kindertageskliniken – ein weltweites Projekt von Liestal bis Rio de Janeiro Seit 16 Jahren gibt es sie, die erfolgreich gelebte Partnerschaft zwischen der Kindertagesklinik (KTK) Liestal, Eltern und Kinderarzt. Nun gibt es eine zweite KTK im Zentrum Passwang in Breitenbach. Und vielleicht auch bald schon eine weitere in Rio de Janeiro.

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inder sind nicht gerne im Krankenhaus und möchten so schnell wie möglich in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren. Diesem Bedürfnis trägt das 1995 von Prof. Dr. med. Faruk Hadziselimovic entwickelte Konzept der sogenannten intermittierenden Hospitalisation von Kindern Rechnung. Lange Krankenhausaufenthalte bleiben den Kindern erspart und sie können die Nacht nach einem operativen Eingriff in ihrem eigenen Bett verbringen.

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Eltern und Kinderarzt werden integriert Der zuweisende Kinderarzt spielt in der Erstellung und Umsetzung des Behandlungskonzepts eine sehr zentrale Rolle. Ergänzend zur medizinischen Versorgung und Nachbetreuung, werden in der Kindertagesklinik die Eltern insbesondere in die Pflege mit einbezogen. Sie werden umfassend informiert und können so den gesamten Heilungsprozess unterstützen und mitgestalten.

Ärzte mit Rang und Namen Die Kindertagesklinik in Liestal ist bekannt als medizinisch professionelle und kostengünstige Alternative zu bestehenden stationären Pflegeangeboten in der Nordwestschweiz. Der Mitgründer und medizinische Leiter der KTK Liestal, Prof. Hadziselimovic, freut sich, ab dem 1. November 2011 auch Prof. Zacharias Zachariou, den bisherigen Chefarzt und Direktor der Universitätsklinik für Kinderchirurgie des Insel-


Beauty + Gesundheit

spitals Bern, im Team der KTK Liestal begrüssen zu dürfen. Zachariou ist überzeugt, mit der KTK den richtigen Partner gefunden zu haben, wo die Voraussetzungen für eine gesunde Kinderchirurgie gegeben sind. KTK in Breitenbach Seit diesem Herbst gibt es im Zentrum Passwang in Breitenbach ebenfalls eine KTK. Diese soll keine Konkurrenz zu den niedergelassenen Haus- und Kinderärzten darstellen, sondern sie soll für all diejenigen Kinder sein, deren Behandlung die Möglichkeiten einer normalen Kinderund Hausarztpraxis übersteigen. Das Angebot der KTK Breitenbach umfasst die Abklärung, Behandlung und Therapie bei allgemeinen Kindererkrankungen, nach Bedarf werden zum Beispiel bei komplexeren Krankheitsbildern auch ausgewiesene Spezialisten hinzugezogen. Ein weltweites Modell mit Zukunft Um das Modell der intermittierenden Hospitalisation von Kindern weiterzuentwickeln und auch in anderen Ländern zu etablieren, wurde 2009 die MediChild AG gegründet. MediChild engagiert sich derzeit insbesondere in Schwel-

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lenländern, deren Gesundheitssysteme sich in der Entwicklung befinden. Unter anderem plant MediChild derzeit die Gründung der MediChild Day Care Clinic in einem sicheren Bezirk der Stadt Rio de Janeiro in Brasilien. Damit ist sie die einzige Einrichtung dieser Art in Rio de Janeiro, welche sowohl Diagnostik wie auch ein Behandlungs- und Operationszentrum unter einem Dach anbietet. Die Klinik wird durch Dr. Domingos Bico geleitet, unterstützt durch qualifiziertes medizinisches Fachpersonal. Behandelt werden sowohl die gängigen pädiatrischen Krankheiten wie auch Fälle, für die pädiatrische Fachspezialisten notwendig sind, die bereits heute in einem weltweiten Netzwerk zusammenarbeiten. Die kinderspezifische Rehabilitation wird ebenfalls ein Teilbereich des Zentrums sein. Ihre Hilfe ist gefragt Die Planung für die MediChild Day Care Clinic in Rio de Janeiro steht, jedoch ist die Finanzierung noch nicht komplett gewährleistet. Die Gesamtkosten für das Projekt, das heisst für das Gebäude sowie die gesamte Einrichtung und das medizinische Equipment, betragen circa fünf Millionen Euro. Wenn Sie Interesse haben, dieses Projekt von MediChild zu unterstützen, dann melden Sie sich bei der MediChild AG, bei Herrn Roman Vettiger (Telefon +41 (0) 79 831 05 53) roman.vettiger@kindertagesklinik.ch.

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Kolumne

Prävention! Prävention? Salutogenese!!! kreative Lösungen unterstützen. Man will in den Dialog gehen und aus einer schwierigen Situation die Chancen herausziehen. Dr. med. Lukas Schöb Facharzt für Innere Medizin FMH Ärztlicher Leiter der Ita Wegman Klinik Pfeffingerweg 1 CH-4144 Arlesheim Telefon +41 (0) 61 705 72 81 lukas.schoeb@wegmanklinik.ch www.wegmanklinik.ch Dr. med. Lukas Schöb

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iele mittlere und grössere Unternehmen haben ein ausgeklügeltes Programm, um ihre Mitarbeitenden gesund zu halten: Fitnessklub, Fussballklub, Vergünstigungen für Saunabesuche et cetera. Der Staat gibt für viele Kampagnen – wir kennen sie aus den Medien – hohe Summen aus. Zusammengefasst heisst das im Fachjargon «Primärprävention»: Es bedeutet, das Auftreten von Krankheiten zu verhindern.

Wie steht es nun in Ihrem Unternehmen? Sind bei Ihnen die salutogenetischen Ansätze ausgeschöpft? Was heisst es bei Ihnen, wenn sich eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter krank meldet? Werden kreative Lösungen gesucht? Wird eine salutogenetische Erholungsphase unterstützt, im Sinne von «Kurieren Sie die Krankheit aus und kommen Sie wieder zur Arbeit, wenn Sie gesund sind»? Dies hat auch den Vorteil einer besseren Planbarkeit. Wenn die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter auskuriert zur Arbeit kommen, dann sind sie wirklich da und fallen nicht so schnell wieder aus. Und Mitarbeitende, die in Krankheit oder einer Krise Unterstützung und Verständnis erfahren, sind für die Zukunft bessere Mitarbeitende. Salutogenese hält erfreulicherweise in vielen Aspekten des Lebens Einzug, so dass die Vordenker dieser Richtung immer mehr Akzeptanz erfahren.

Ist Ihnen dabei schon aufgefallen, dass solche Programme immer mehr wegkommen vom pädagogischen Zeigefinger und von abschreckenden Beispielen? Mehr und mehr werden Präventionsprogramme beschrieben mit Schagworten wie «für Spass», «für Kraft», «für Fitness». Ein gutes Beispiel ist die neuste Anti-Raucher-Kampagne: Da gibt es keine Raucherbeine und hustenden Menschen mehr, sondern küssende Traumpaare ohne Nikotingeruch.

Eine Fabel, die schon Äsop zugeschrieben wird, wurde von Herder in ein schönes Gedicht gebracht:

Diese Aspekte sind eine klassische Anwendung von salutogenetischen Konzepten, welche grundlegende Aspekte der menschlichen Existenz ausdrücken. Wir sind viel mehr zu motivieren für etwas als gegen etwas. Es ist erfreulich, dass dies zunehmend anerkannt und angewandt wird.

Wind begann; Doch sein Schnauben Tat ihm nichts; der Wandersmann Zog den Mantel dichter an.

Wie steht es nun in der sogenannten «Sekundärprävention»? – Das meint das Verhüten eines Rückfalls einer Krankheit. – Wenn Menschen krank werden, geht zu oft ein schwieriger Verteidigungsprozess los, denn die davon betroffenen Menschen müssen sich für Verständnis, Anerkennung und Akzeptanz einsetzen, häufig sogar dafür kämpfen. Ein klassisches Beispiel dafür war die alte Invalidenversicherung: Es waren viele Gutachten, viele Berichte und Untersuchungen nötig, und doch konnten hohe Ausgaben nicht verhindert werden. Nun mit der fünften IV-Reform hält auch erstmalig salutogenetisches Denken Einzug. Möglichst früh will man auf die Ressourcen schauen und

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Wind und Sonne machten Wette, Wer die meisten Kräfte hätte, Einen armen Wandersmann Seiner Kleider zu berauben.

Wind verzweifelt nun und ruht; Und ein lieber Sonnenschein Füllt mit holder, sanfter Glut Wanderers Gebein. Hüllt er nun sich tiefer ein? Nein! Ab wirft er nun sein Gewand, Und die Sonne überwand. (Gedichte, Fünftes Buch, Geschichte und Fabel, 4. Fabel) In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen schönen Winter!


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Medien

Telebasel «Heimspiel» Für sportbegeisterte Telebasel-Zuschauer ist der Montagabend jeweils Pflichttermin. Mit «Heimspiel» legt Sportredaktionsleiter Benjamin Schmid und sein Team den Fokus auf das Sportgeschehen in der Region, die diesbezüglich einiges zu bieten hat.

Benjamin Schmid Alter 33 Zivilstand verheiratet; zwei Kinder Erlernter Beruf Psychologe M. Sc. Heutige Position Leiter Sportredaktion Telebasel Hobbys Familie, Garten, Sport

von klein auf für Sport interessiert und war zum Beispiel auch als Handballer aktiv. Aufgrund dieser Interessenlage bin ich als Journalist einfach in den Sportbereich quasi hineingerutscht, war vier Jahre lang Sportchef bei Radio Basel 1 und bin seit dem 1. August 2010 Leiter der Sportredaktion von Telebasel. Sie konnten also Hobby und Beruf vereinen?

Interview mit Benjamin Schmid von Niggi Freundlieb

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eimspiel zeigt Sport in seiner ganzen Breite. Spielberichte mit packenden und emotionalen Bildern und Interviews gehören genau so zum Konzept der Sendung wie Talks und spannende Hintergrundberichte. Heimspiel wird im Telebasel-Studio in Liestal produziert. Das Heimspiel-Team, das ebenfalls für die Donnerstagsausgabe von «061 Live», die sich jeweils mit einem Sportthema beschäftigt, verantwortlich

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zeichnet, besteht aus vier Programmschaffenden, die sich 330 Stellenprozente teilen «Geschäftsführer»: Wie wird ein ausgebildeter Psychologe Sportchef bei einem Fernsehsender? Benjamin Schmid: Nun, psychologische Kenntnisse sind sicherlich in vielen Berufen von Vorteil. (lacht) Nein, im Ernst, ich habe mich schon

In gewisser Weise schon, wobei ich nicht ausschliesslich auf Sport fokussiert bin und gerne auch andere journalistische Felder «beackere», wie ich das in der Vergangenheit bereits getan habe. Wie ergiebig ist denn der Sportstandort Nordwestschweiz für einen Fernsehschaffenden? Sehr ergiebig. Der FCB oder Persönlichkeiten wie Roger Federer, Katrin Leumann oder Alex Wilson, um nur drei zu nennen, dokumentieren das eindrücklich. Das ist aber nur die Spitze des

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Medien

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sprichwörtlichen Eisbergs. In vielen Disziplinen sind Sportler aus der Region nationale Spitzenklasse, nehmen Sie nur die Baseballer der Therwil Flyers oder die Tischtennisspieler von Rio Star. Generell hat Leistungssport in unserer Region einen hohen Stellenwert, aber auch der Breitensport ist stark verankert. Die Themen werden uns also sicherlich nicht ausgehen, um das Sportgeschehen in der Region auf spannende Weise abzubilden. Wie stark ist die Sportredaktion in das Gesamtprodukt Telebasel eingebunden? Das Thema Sport spielt bei einem Fernsehsender naturgemäss eine wichtige Rolle und wir sprechen uns täglich mit der Informationssendung «7vor7» thematisch ab. Dennoch arbeitet die Sportredaktion sehr autonom und frei. Wir haben grossen Spielraum und können uns somit sehr kreativ mit dem Thema Sport auseinandersetzen. So können wir auch immer wieder neue Elemente, wie zum Beispiel aktuell

die Serie «Wechselzone», wo Sportler andere Sportler im Training besuchen, entwickeln und einbringen. Entscheidend für mich und das Team ist, dass sich die Sendung Heimspiel ständig weiter entwickelt und den Zuschauern spannende, aber auch durchaus kritische Blicke in das regionale Sportgeschehen bietet.

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Basilisk-Morgenshow: Der frühe Vogel fängt den Wurm

Seit Mitte August greift Radio Basilisk wieder auf das bewährte Rezept der Doppelmoderation bei der Morgensendung zurück. Als Personalityshow konzipiert, sorgt die Basilisk-Morgenshow mit Eliane Zeugin und Adrian Plachesi dafür, dass die Region Basel gut gelaunt und gut informiert in den neuen Tag startet. Interview mit Eliane Zeugin und Adrian Plachesi von Niggi Freundlieb

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liane Zeugin und Adrian Plachesi vermitteln nicht einfach nur gute Laune durch aufgestellte und unterhaltsame Moderationen, Hörerkontakte sowie Comedy-Elemente, sondern, unterstützt von Produzent Pasquale Stramandino und der Nachrichtenredaktion, bringt die Basilisk-Morgenshow montags bis freitags von sechs bis zehn Uhr aktuelle Themen zur Sprache und natürlich News jeweils zur halben Stunde und ist nahe am Puls der ganzen Region.

«Geschäftsführer»: Wann ist Tagwacht für Sie, Start der Basilisk-Morgenshow ist ja jeweils um sechs Uhr in der Früh? Eliane Zeugin: Ich stehe um viertel vor drei auf. Denn mein tatsächlicher Arbeitsbeginn ist um vier Uhr. Adrian Plachesi: Da mein Arbeitsweg kürzer ist, kann ich etwas länger als Eliane schlafen und stehe erst um 20 vor vier auf.

Welche Philosophie steckt hinter der neuen Basilisk-Morgenshow? Eliane Zeugin: Die Sendung soll die Menschen aus dem ganzen Sendegebiet beim Aufstehen in den neuen Tag begleiten. Inhaltlich reicht die Palette von News, über das Begleiten aktueller Anlässe bis zu Comedy-Elementen, die wir selber produzieren. Adrian Plachesi: Bei der Gestaltung und Präsentation der Sendung stellen wir uns zum Beispiel

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Medien

Familien vor, die zusammen frühstücken und sich durch uns über all das, was hier in der Region passiert, informieren lassen. Ziel ist es, den Puls der Region zu fühlen und Themen aufzugreifen, die die Menschen beschäftigen.

Adrian Plachesi Alter 24 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Journalist Heutige Position Moderator Hobbys Velo reparieren, Sport

Wie fühlen Sie denn den Puls der Hörerschaft? Eliane Zeugin: Sie glauben nicht, wie stark die Reaktionen der Hörerinnen und Hörer via Facebook, E-Mail oder Telefon teilweise auf Themen sind, die wir präsentieren oder anreissen. Dadurch wissen wir ziemlich genau, was in der Region beschäftigt, gefällt oder wo der Schuh drückt. Und die Hörerzahlen beweisen ja, dass wir den Nerv der Menschen gut treffen.

Eliane Zeugin Alter 25 Zivilstand ledig Erlernter Beruf Journalistin Heutige Position Moderatorin Hobbys Rennvelo fahren

Der Basilisk-Morgenshow ist ja auch ein Produzent zugeordnet. Was sind seine Aufgaben? Adrian Plachesi: Unser Produzent Pasquale Stramandino bildet quasi die Schnittstelle zwischen Redaktion und uns. Zusammen planen wir die Sendungen, der Produzent führt dann, wenn wir am Nachmittag den Schlaf der Gerechten schlafen, unsere Aufträge aus, macht Interviews, produziert Beiträge und unterstützt uns bei der Gestaltung der Sendungen.

Weitere Informationen Radio Basilisk Marktgasse 8 CH-4001 Basel BS Telefon +41 (0) 61 269 69 69 Telefax +41 (0) 61 269 69 70 basilisk@basilisk.ch www.basilisk.ch

Welchen Traum als Moderator in der Morgenshow würden Sie sich gerne einmal erfüllen? Eliane Zeugin: Eigentlich gibt es nichts, was ich machen wollte, was ich nicht schon jetzt machen kann! Adrian Plachesi: Gerne würde ich jeweils in der Morgenshow mit meiner Gitarre Songs zum Besten geben ...

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Radioausbildung durch klipp+klang Die 1995 gegründete Radioschule klipp+klang organisiert und koordiniert die Radioausbildung für die nicht kommerzorientierten Lokalradios der UNIKOM und veranstaltet jährlich rund 120 Kurse für verschiedene Privatradios. klipp+klang betreibt auch Forschung und initiiert eigene Projekte insbesondere in den Bereichen Jugend und Integration. Geschäftsführer 04/2011


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ie Radioschule wird betrieben vom Verein klipp+klang. Alle Arbeiten des Vereins sind nicht gewinnorientiert. Sie werden über Kursgebühren und finanzielle Unterstützungen vom Bundesamt für Kommunikation BAKOM, Stiftungen und Privaten finanziert. Die Radioschule klipp+klang hat ein breites Angebot an Kursen für die radiojournalistische Grundausbildung. Hier werden alle Kompetenzen für einen soliden Einstieg in die Radioarbeit vermittelt. So begleiten zum Beispiel der Fachkurs Radiojournalismus und die Aufbaukurse Radioschaffende bei der Vertiefung ihrer Kompetenzen und der Professionalisierung ihres Handwerks. Qualitätssichernde Kurse optimieren redaktionelle Abläufe und die Projektarbeit im Radiobetrieb. klipp+klang stärkt Radios beim Entwickeln und Umsetzen von Ausbildungskompetenzen und in der Organisationsentwicklung. klipp+klang hat 15 Jahre Schulungserfahrung, ist eduQua-zertifiziert und wird vom Bundesamt für Kommunikation unterstützt.

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Medien

klipp+klang betreibt auch Forschung in verschiedenen Bereichen (Interkulturelle Bildung, Radio und sprachkulturelle Minderheiten) und veranstaltet nationale und überregionale Projekte, welche gesellschaftlichen Minderheiten am Radio ein Gehör verschaffen und die Bevölkerung für deren Anliegen sensibilisieren. So gewann

klipp+klang mit dem Projekt «Unsere Klasse spricht viele Sprachen» den UNICEF-Award 2006. Kern dieser integrativen Projekte in den Bereichen Jugend und Integration sind RadioWorkshops. Bei der Gestaltung und Ausführung dieser Projekte arbeitet klipp+klang eng mit den Freien Radios zusammen.

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von Dominik Marbet

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er Euro ist zurzeit in aller Munde. Die exportorientierten Unternehmen leiden unter der Abwertung des Euros gegenüber dem Schweizer Franken, während die Konsumenten zum Leid des Schweizer Detailhandels diese Schwäche im grenznahen Ausland gerade nutzen. Fakt aber ist: Die Währungssituation stellt die Wirtschaft in der Region vor massive Herausforderungen. Dabei spielt auch die gleichzeitige Abschwächung des Dollars eine Rolle, da die exportorientierten Unternehmen den Grossteil ihrer Geschäfte in Euro und/oder Dollar abrechnen. Die Unternehmen wurden weniger von der Abwertung an sich, als vielmehr von der Geschwindigkeit und der kurzen Zeitspanne der Abwertung beider Währungen überrascht. Es blieb kaum Zeit, zu reagieren. Kein Wunder, suchen die Unternehmen jetzt nach Lösungen. Die Konkurrenzfähigkeit produzierender und exportorientierter Unternehmen wird durch die Frankenstärke auf eine harte Probe gestellt. Deshalb werden Lösungen gesucht, welche die Kosten senken, im gesetzlichen Rahmen liegen und für alle vertretbar sind. Ziel muss und soll es dabei immer sein, Arbeitsplätze in der Region Basel zu erhalten. Die Massnahmen gehen von befristeter Arbeitszeitverlängerung bis hin zu grundsätzlichen Lohnkürzungen. Keine Massnahme hat aber in der Region für so viel Aufsehen gesorgt, wie die Zahlung von Löhnen in Euro für Arbeitnehmende mit Wohnsitz in Frankreich und Deutschland. Sie kann aber je nach Unternehmen sozial vertretbar sein, um Arbeitsplätze zu sichern, die Kosten für die Unternehmen zu senken und damit die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Ausland zu halten. Die Entrichtung des Lohns in einer Fremd-

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währung ist gemäss OR 323b Abs. 1 zulässig. Der Bundesrat bestätigte dies in der Herbstsession in einer Antwort auf eine Motion im Nationalrat, welche ein Verbot von Euro-Löhnen verlangte. Die Motion wurde abgelehnt und der Bundesrat hielt fest, dass die Möglichkeit zur Zahlung von Löhnen in Fremdwährung bereits im Jahr 1971 eingeführt wurde, um gerade bei Grenzgängerinnen und Grenzgängern eine Ausnahme machen zu können. Es ist zudem nichts Aussergewöhnliches, dass aufgrund unterschiedlicher Standort- und Lebenshaltungskosten unterschiedliche Lohngefüge bestehen. Sogar der Gesetzgeber macht Unterscheidungen nach Kaufkraft, so bei der Zahlung von Kinderzulagen ins Ausland. Eine Umstellung auf Euro-Löhne ist aber nicht einfach und rechtlich sauber abzuwickeln. Begrenzt ist die Möglichkeit bei verbindlichen Gesamtarbeitsverträgen oder bei normalarbeitsvertraglichen Mindestlöhnen. Die Sozialversicherungsabgaben sind zudem weiterhin in Schweizer Franken zu entrichten. Jedes Unternehmen sollte sich daher den Schritt gut überlegen, die Vor- und Nachteile abwägen und die weitere Entwicklung im Auge behalten. Die mittelfristigen Aussichten für die Region Basel sind aber nicht rosig. Das BAK Basel rechnet bis Mitte 2012 mit einer bescheidenen Entwicklung der Wirtschaft. Während einzelne KMU diese Entwicklung stark zu spüren bekommen werden, könnte die starke Position der Life Sciences die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Region zumindest abfedern. Sollte die Schulden- und Währungskrise länger andauern oder sich gar verschärfen, bestünde aber auch hier die Gefahr, dass künftige Investitionen im Ausland getätigt werden und damit Arbeitsplätze für immer aus der Region verschwinden. Gerade deshalb ist es wichtig, dass die Unternehmen neue Wege gehen können und gemeinsam mit den Mitarbeitenden Lösungen finden, um möglichst viele Arbeitsplätze in der Region zu erhalten. Falls dabei Arbeitnehmer und Arbeitgeber vertretbare Einbussen in Kauf nehmen müssen, ist dies für den Erhalt des Werkplatzes Schweiz und insbesondere des Erhalts der Industriearbeitsplätze in der Region Basel unabdingbar.


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Bauen + Wohnen

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Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Investor, Architekt und Marketing Am Beispiel des Ausnahmeprojekts IM NOLL (www.im-noll.ch)– einem Bauprojekt, das Neid erregen könnte

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s gibt in der Region Basel einige bevorzugte Ecken für schöne Wohnlagen. Viele dieser Lagen sind seit Jahren bekannt und heute überlaufen und zugebaut. Sie haben lange die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und so den Blick für Neues verhindert. Ein cleverer Investor, der über den Horizont hinausgeschaut hat, hat in der Tat Neues entdeckt, das Erstaunen auslöst. In für Bauherren ganz neuen Gefilden gibt es Standorte für Wohnlagen, für die in der Region nichts Vergleichbares zu finden ist. Eine dieser Wohnlagen hat Ausnahmewert. Wenn man vom Dreispitz das Birstal hinauffährt über Reinach nach Aesch und dann abzweigt über eine unscheinbare Hauptstrasse hinauf in das kleine, unauffällige Dorf Pfeffingen, findet man sich in einer neuen Welt. Aus überhöhter Lage weitet sich ein ganzes Tal, eine ganze Region zu Füssen des Betrachters aus: Der Blick über die Landschaft und auf die Skyline von Basel ist atemberaubend.

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Auf einem wie eine Aussichtskanzel hinausragenden Gelände entdeckte ein Investor eine 4’000 Quadratmeter grosse Parzelle, die für prestigeträchtige Wohnungen mit hohem Wohnstandard prädestiniert ist. In seinem engeren Bekanntenkreis fand er einen für diese gesuchten Wohnungen erfahrenen, diplomierten ETHArchitekten. Den Verkauf dieser Exklusivitäten wollte er selbst kontrollieren und zog einen ihm bestens bekannten Marketingfachmann ins Team.

folgs, sowohl für den Wohnstandard, die Bauqualität, die Organisation, wie auch die Dokumentation und Publikation des Projekts.

Es war wichtig, dass dieses bestqualifizierte Team von allem Anfang an sehr eng zusammenarbeitete. Jeder ist über alles stets informiert. Insbesondere der Marketingverantwortliche war von Anfang an auch an Architekten- und Handwerkerbesprechungen, um so über Detailkenntnisse zu verfügen, die ihm bei Gesprächen mit interessierten Bewerbern bestens dienen können.

Der südliche Baukörper besteht aus fünf Mietwohnungen in analoger Ausführung und mit identischer Infrastruktur.

In diesem immer topaktuellen Informationsstand aller Teammitglieder liegt das Geheimnis des Er-

Der nördliche Baukörper besteht aus fünf Eigentumswohnungen mit je über 160 Quadratmetern reiner Wohnfläche, grossem Atelier, geräumigen Kellerräumen, Parkplätzen in einer weiträumigen Einstellhalle, grossem Umschwung und direktem Zugang zum anschliessenden eigenen Wald.

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Bauen + Wohnen

Hausverkauf ist nur etwas für Vollblütler «Bei uns zählt noch der Handschlag und bezahlt wird nur im Erfolgsfall.» – So einfach und transparent ist die Geschäftsphilosophie der Immoline-Basel AG, dem Basler Marktführer im Verkauf von hochwertigen Immobilien, die Thomas Köstner vor zehn Jahren in Basel gründete. Seither hat der 46-Jährige mit 23-jähriger Branchenkenntnis und mit seinem hoch qualifizierten Team über 750 Häuser verkauft, meist innert kürzester Zeit. Sein Erfolg hat nicht zuletzt mit seiner persönlichen Lebenseinstellung zu tun. Interview mit Thomas Köstner von Michael Ecklin

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ür ihn sind Häuser nicht einfach eine Ware, sondern Lebensraum, bewohnt von Menschen, die individuelle Bedürfnisse und Ansprüche haben. Thomas Köstner hat bereits deutschlandweit eine erfolgreiche 13-jährige Karriere im Immobilienbereich erleben können. Er steckte aber bewusst zurück und gründete die regional tätige Immoline-Basel AG. Denn er schätzt das Geschäftsklima und Entwicklungspotential des Basler Immobilienmarktes. Der gebürtige Lörracher empfing den «Geschäftsführer» in seiner Jugendstil-Villa im Basler Paulusquartier, wo er mit seiner Familie wohnt und auch das Headoffice seiner Firma leitet. «Geschäftsführer»: Herr Köstner, sind Sie ein geborenes Verkaufstalent? Thomas Köstner: (lacht) Das sollen andere entscheiden. – Verkaufen ist auf jeden Fall meine grösste Leidenschaft. Bereits als Rheinfelder Gymnasiast gaben mir meine Mitschüler ständig Dinge, wie Skier, Velos oder Schallplatten, damit ich diese für sie weiterverkaufe. Nach dem Abitur und der Bundeswehr begann ich mit den Vorbereitungen, um Architektur zu studieren. Um das Studium zu finanzieren, gründete ich mit meinem besten Freund eine Immobilienfirma. Ich war damals 22 und erlernte das nötige Know-how bei einem Stuttgarter Immobilienvertrieb. Unser Geschäft lief so gut, dass für das Studieren keine Zeit blieb. Anfangs waren wir nur im Dreieck Freiburg-Konstanz-Lörrach tätig und bauten unser Netz schliesslich über ganz Deutschland aus. Wir erstellten unter anderem auch Gebäude für den deutschen Staat. – Dies ist vergleichbar mit einem Ritterschlag. Nach 13 Jahren hatten wir 200 Mitarbeiter ausgebildet und waren der grösste Immobilien-

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Thomas Köstner Alter 46 Zivilstand Familie mit zwei Kindern Beruf Immobilienkaufmann Hobbys Literatur, Reisen, Fussball, Motorsport

vertrieb Deutschlands. Das hiess fast täglich um drei Uhr ins Bett zu gehen, um frühmorgens wieder aufzustehen. Ein solches Leben mit vielen Entbehrungen kann man führen, solange man jung ist. Aber Mitte 30 bemerkte ich, dass unter solchen Umständen ein Familienleben nicht möglich war. Daher beschloss ich vor zehn Jahren, mein Unternehmen zu verkaufen und mich bewusst zu verkleinern. So konnte ich nun mit meinem reichen Erfahrungsschatz in dem von mir so geschätzten Basel, die Immoline-Basel AG gründen. Jetzt vermitteln wir hauptsächlich exklusive Wohnungen, Villen und Einfamilienhäuser an guten Lagen für den Eigenbedarf, aber auch Mehrfamilienhäuser. Zu unseren Kunden zählen neben einheimischem Klientel viele Expats aus den grossen Unternehmen in Basel. Entscheidend ist für mich: Im Zentrum meiner Arbeit steht immer der Spass am Verkauf, der Umgang mit den Menschen und die Freude an schönen Häusern.

Stadthauses erfahren kann. Wenn immer möglich, rate ich meinen Kunden, alte Villen zu erhalten und sorgfältig zu renovieren. Viele Basler Familien sehen nicht nur die Rendite eines Mehrfamilienhauses, sondern auch den Charme und die Bausubstanz einer Liegenschaft. Vielleicht habe ich generell Freude an Immobilien, weil sie etwas Dauerhaftes darstellen.

Woher kommt Ihre Liebe zu Immobilien, speziell zu alten Villen?

Ganz einfach, ich fand sie fair und zeitgemäss. Heute freut mich dass ich als Vorreiter dem hiesigen Markt meinen Stempel aufdrücken konnte.

Grundsätzlich kann ich mich für viele Baustile begeistern. Aber Jugendstil-Villen mit Geschichte strahlen für mich eine besondere Atmosphäre aus. Es freut mich immer wieder, wenn ich als dessen Besitzer in meiner alten Basler Büchersammlung mehr über die Geschichte eines

Jeder will in seinem Leben ein kleines Denkmal hinterlassen. Ich erbaue zwar nicht mehr selber Häuser. Aber ich helfe durch meine Verkäufe an der Erhaltung dieser Häuser aus der Blütezeit der Immobilien ein Stück weit mit. Ein wesentlicher Pfeiler Ihres Erfolgs ist ein handfester Vorteil für Ihre Kunden: Erst wenn der Verkauf unter Dach und Fach ist, schuldet er Ihnen etwas, und zwar nur die ortsübliche Vermittlungsgebühr ohne Nebenkosten. Wie kamen Sie auf diese Geschäftsidee?

Und offensichtlich haben Sie Erfolg mit dieser Strategie? Ja, in den vergangenen zehn Jahren haben wir viele Liegenschaften im Gesamtwert von circa


Bauen + Wohnen

CHF einer Milliarde verkauft, die meisten innerhalb von wenigen Wochen. Bei jedem zweiten unserer Verkäufe reichte meist eine einzige Besichtigung. Über diese hohe Trefferquote staune ich manchmal selbst. Sie hat wohl damit zu tun, dass wir sehr sorgfältig auswählen und vorgängig einige Hürden einbauen. Wir verzichten ganz auf Anzeigen in Zeitungen und Verkaufsschilder. Stattdessen setzen wir auf unser Netzwerk und unsere zweisprachige Immobilienplattform. Auf unserer Website www.immoline-basel.ch zeigen wir mit romantischen Texten und schönen Bil-

dern unsere Verkaufsobjekte. Jede Liegenschaft braucht eine Verkaufsstrategie, nach der wir gezielt Verkäufer und potentielle Interessenten zusammenbringen. Das reduziert den Aufwand für alle Beteiligten. Sie haben nicht studiert, sondern sind ein Mann der Praxis. Was halten Sie von Immobilien-Diplomen? (lacht) Diplome sind zwar beruhigend, aber kein Erfolgsgarant. Verkauf ist zu 80 Prozent Praxis und zu 20 Prozent Theorie. Ich stehe dazu, dass ich nicht studiert habe. Mich hat übrigens in 23 Jahren noch keiner meiner Kunden nach einem Diplom gefragt. Meine Mitarbeitenden werden zwar vom SVIT eidgenössisch in der Theorie geprüft, aber die Verkaufstrategien der Praxis erlernen sie bei mir.

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bin ich vom Basler Immobilienmarkt begeistert – er funktioniert sehr gut. Er ist ehrlicher, realistischer als der in Zürich oder Genf, wo er überhitzt ist. Hier in der Region kann die ImmolineBasel AG kontinuierlich und gesund wachsen. Zudem schätze ich es besonders, in der Nähe meiner Familie und meinen Freunden zu sein. Dies ist ein ganz privater Aspekt. Mit einer Expansion wäre ich ständig unterwegs und käme wahrscheinlich oft sehr spät nach Hause. Ich lege Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance. Für mich ist es zum Beispiel Lebensqualität, mit meiner Familie zu frühstücken und jeden Morgen meinen Sohn zur Schule zu fahren. Neulich spazierte ich mit meiner Partnerin und dem Kinderwagen an einem der vielen schönen Häusern im Quartier vorbei, welche ich verkauft hatte. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass es jetzt in guten Händen ist.

Mit ihrem erfolgreichen Geschäftskonzept könnten Sie expandieren, zum Beispiel nach Genf oder Zürich. Trotzdem beschränken Sie sich mit Immoline bewusst auf die Region Basel. Warum?

Headquarter im Paulusquartier

Gelegentlich habe ich mit schönen Einzelobjekten ausserhalb der Region zu tun, wie aktuell mit dem Verkauf eines Schlosses im Burgund, welches als Sommersitz einer alten Basler Familie diente, oder einem ehemaligen Anwesen der Schuhdynastie Bally in Schönenwerd. Ansonsten

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Bauen + Wohnen

«Bauobjekte sind auch eine kulturelle Manifestation.» Bei der Libera Architekten GmbH beziehen Bauherren nicht einfach nur die Leistungen eines «normalen» Architekturbüros – das in Arlesheim ansässige und 2004 gegründete Unternehmen ist gleichzeitig Kostenplaner, Generalplaner, Subplaner, Baubegleiter, Berater, Controller und Bauherrenvertreter und bietet in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kunden kreative Lösungen aus einer Hand.

Gabriele Libera Alter 45 Zivilstand verheiratet, 2 Kinder Erlernter Beruf Hochbauzeichner, eidg. Dipl.-Bauleiter Heutige Position Inhaber Libera Architekten GmbH Hobbys Fussball, Tennis, Tanzen (Rock'n'Roll), Ferien, Familie

Interview mit Gabriele Libera von Niggi Freundlieb

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er Haupttätigkeitsbereich der Libera Architekten GmbH umfasst die Akquisition, Planung sowie Projektierung und Realisierung von Bauten für die Industrie, Gewerbe und den Wohnungsbau, die Erneuerung bestehender Bauten sowie die Realisierung von historischen Gebäuden. An Jahren noch jung verfügt die Libera Architekten GmbH bereits über eine reichhaltige Erfahrung, zum Beispiel in der Leitung von Grossprojekten wie das Ausbildungszentrum der UBS in Basel, das Kunstmuseum in Biel, der Ausbau und die Sanierung der Kaserne Liestal, der Neubau der Crossair VIP-Lounge auf dem Euro Airport Basel-Mulhouse oder das Novartis Pharma Diener Building. Für die Libera Architekten GmbH sind gute Architektur und sorgfältige Gestaltung keine Frage des Geldes – sie müssen nicht teuer sein. Ihr Augenmerk gilt vielmehr dem ausgewogenen Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen, worin die architektonisch-ästhetischen, die konstruktiv-technologischen, die ökologischen, die funktionellen und die ökonomischen Aspekte ihren eigenen Stellenwert haben. «Geschäftsführer»: Was ist für Sie «gute» Architektur? Gabriele Libera: Das ist eine gute Frage. Bauobjekte, gleich welcher Art, sind stets auch eine

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kulturelle Manifestation; sie betreffen immer auch die Öffentlichkeit. Betroffene gibt es zumindest mehr als Beteiligte. Und dies über eine lange Zeit, denn Bauobjekte werden alt, achtzig und mehr Jahre. So gesehen wandeln sich natürlich in dieser Zeit wahrscheinlich auch die Rezeption und die Wertung des jeweiligen Betrachters, was denn gute Architektur ist. Welche Art von Architektur vertreten denn Sie persönlich? Vereinfacht gesagt mache ich moderne, ansprechende Architektur, die den Menschen gefallen soll. Ich gestalte moderne Architektur, die mir selber gefällt und die in ihrer Funktionalität so angelegt ist, dass sich die Menschen darin wohlfühlen. Ob Neubau oder Umbau einer alten Liegenschaft – die Architektur muss zur Umgebung passen und einen Bezug zu ihr herstellen. Weshalb sind für Bauherren Gesamtlösungen aus einer Hand, wie sie die Libera Architekten GmbH anbietet, interessant? Viele Bauherren schätzen es, wenn sie einen einzigen Ansprechpartner haben, bei dem sie die Gewissheit haben, zentral in die verschiedenen Entscheidungsprozesse einbezogen zu werden, die ein Bauprojekt mit sich bringt.

Auch aufgrund des gegenseitigen Vertrauensverhältnisses und der von uns gelebten Transparenz können die Bauherren die Überzeugung haben, dass ihr Projekt zum Erfolg geführt wird. Wie wichtig ist für Sie das Thema Ökologie? Sehr wichtig. Nicht eigentlich im Sinn einer grünen Ideologie, sondern im Bewusstsein, dass – im Zeitalter der gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Polarisierung vor dem Hintergrund rezessiver Volkswirtschaft und zunehmender Umweltproblematik lebend – unsere Zukunftschancen im Bemühen um integrative Prozesse auf allen Ebenen liegen. Das erfahren in logischer Konsequenz auch die Architekturen unserer Häuser: Die synergetische Nutzung von Gestalt, Materialverhalten, Form und Energetik im Einklang mit Stadt- und Landschaftsgestaltung muss das Bestreben sein. Weitere Informationen LIBERA ARCHITEKTEN GmbH Hauptstrasse 23 Postfach 505 CH-4144 Arlesheim Telefon +41 (0) 61 702 11 10 Telefax +41 (0) 61 702 11 09 mail@libera-architekten.ch www.libera-architekten.ch


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Bauen + Wohnen

Einsatz rund um die Uhr zum Wohl der Kunden Interview mit Patric Meister von Michael Ecklin

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atric Meister versteht sich als VollblutImmobilienmakler, der für seine Kunden keinen Aufwand scheut. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» erklärt er, warum man nicht überrascht sein darf, von ihm auch mitten in der Nacht eine Mail zu erhalten. «Geschäftsführer»: Wenn ich der Meister Immobilien-Treuhand einen Verkaufsauftrag erteile, was ist darin alles inbegriffen?

sie geeigneten Bank. Nebst der professionellen Präsentation der Immobilie, unternehme ich alle notwendigen Schritte von der Kaufvertragsanmeldung bis zur Schlüsselübergabe. Mein Ziel dabei ist es, meine Auftraggeber vom Verkauf ihrer Immobilie weitestgehend zu entlasten, sie gleichzeitig aber regelmässig orientiert zu halten. Den Käufern biete ich eine umfassende Beratung, damit sie mit guten Gefühlen und ohne grossen Aufwand ihr neues Eigenheim erwerben können. Und warum springen bei Ihnen die Kunden nicht ab? Es geht mir darum, meinen Kunden ein ganzheitliches Dienstleistungsangebot zu erbringen. Ich setze mich dafür ein, dass für beide Seiten, Verkäufer und Käufer, die Vermittlung der Immobilie eine positive Erfahrung wird. Im Endeffekt entsteht für alle Beteiligten eine «Win-Win-Win»Situation, zu welcher mein Engagement und mein langjähriges Know How beitragen.

Patric Meister: Jede Immobilie ist einzigartig. Deshalb nehme ich vor dem Marktauftritt für jedes Verkaufsobjekt eine genaue Marktanalyse vor. Dabei vergleiche ich die Preiserwartungen des Verkäufers mit dem aktuellen Markt. Denn legt man nicht von Anfang an den richtigen Preis fest, hat man die Immobilie auch nach einem Jahr nicht vermittelt. In der Verkaufsaufbereitung empfehle ich meinen Auftraggebern die geeigneten Massnahmen, um das Verkaufsobjekt professionell vorzubereiten. Grossen Wert lege ich auf eine ausführliche, aussagekräftige Verkaufs-Dokumentation. Die Kaufinteressenten unterstütze ich bei Bedarf mit einer für sie individuell erstellten Finanzierungsberatung bei der für

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Meine Kunden und Partner aber wissen: Der Meister kennt sein Geschäft, er ist seriös und zuverlässig. Er ist ehrlich und fair. Und er zeigt vollen Einsatz. Woher kommt Ihre Begeisterung für das Immobiliengeschäft? Mich fasziniert der Facettenreichtum dieses Geschäftes, die Vielfalt jeder einzelnen Immobilienaufgabe und die damit verbundenen neuen Herausforderungen, die unzähligen interessanten Sozialkontakte. Ob ich Liegenschaften vermittle oder im Consultingbereich kleinere oder grössere Stockwerkeigentumsprojekte begründe, eine Verkehrswertschätzung erstelle, eine Wohn- oder GewerbeImmobilie vermiete, jedes Mandat stellt andere, neue Aufgaben. Es ist diese Vielseitigkeit rund um die Immobilien, welche mich fasziniert.

Hierzu gehört für mich, die Bedürfnisse meiner Aufraggeber ernst zu nehmen, aber auch diejenigen der Kaufinteressenten genau zu kennen. Dazu gehören meines Erachtens eine fundierte Ausbildung, exakte Marktkenntnisse sowie Kreativität und der Mut, auch neue Wege zu beschreiten und unkonventionelle Lösungsansätze auszuarbeiten.

Immobilien sind für mich also nicht nur ein Business, sondern eine Passion, ja ein persönliche Lebensaufgabe. Gerne stelle ich meine Begeisterung in den Dienst meiner Kunden. Es macht mich glücklich, wenn ich von zufriedenen Kunden weiterempfohlen werde oder wenn mich mir bisher unbekannte Personen als kompetent und seriös schildern. Dann wird mir bewusst: Mein jahrelanger Einsatz für meine Kunden beginnt, Früchte zu tragen.

Durch die Erarbeitung individueller Lösungen lässt sich zwangsläufig die eine oder andere «Nachtschicht» nicht vermeiden. Dadurch ist es mir jedoch immer wieder gelungen, auch so genannte «unverkäufliche Objekte» zu vermitteln. Es kann auch durchaus vorkommen, dass ich Kunden-Anfragen abends per Mail beantworte, bei Bedarf um halb eins Uhr morgens. All dies geschieht im Rahmen jedes Auftrages, selbstverständlich ohne separate Verrechnung.

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ADEV Energiegenossenschaft Förderung und Produktion dezentraler, nachhaltiger und erneuerbarer Energie

Interview mit Andreas Appenzeller von Niggi Freundlieb

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ie dezentrale Energieversorgung auf der Basis erneuerbarer Energie und rationeller Energieanwendung ist die Grundlage für eine sichere, energieeffiziente und umweltfreundliche Energiezukunft. Mit einer breiten Bürgerbeteiligung will die nichtgewinnorientierte ADEV Energiegenossenschaft dieses Ziel verfolgen. Die ADEV Energiegenossenschaft, im Jahr 1985 als Reaktion auf die energiepolitischen Diskussionen um das geplante Atomkraftwerk Kaiseraugst entstanden, befasst sich hauptsächlich mit der Planung, Finanzierung, dem Bau sowie der Betriebsführung und Verwaltung von dezentralen, umweltgerechten Energieanlagen im In- und grenznahen Ausland. Daneben erbringt das Unternehmen auch Dienstleistungen im Bereich der Energieplanung und der Projektentwicklung für Gemeinden und Kantone.

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» skizziert der ADEV-Geschäftsleiter Andreas Appenzeller die Ziele und Tätigkeitsfelder der ADEV Energiegenossenschaft. «Geschäftsführer»: Was sind die Ziele der ADEV Energiegenossenschaft? Andreas Appenzeller: Im Vordergrund stehen die Förderung und Produktion dezentraler, nachhaltiger und erneuerbarer Energie. Wir wollen den Bedarf von umweltgerechter Energie bei den Kunden befriedigen, den Anteil von erneuerbarer und umweltfreundlicher Energie in der Energieversorgung erhöhen und ökologische Kapitalanlagen ermöglichen sowie vertrauenswürdig bewirtschaften. Der Strom, den die lokalen Anlagen der ADEV produzieren, wird ins öffentliche Netz eingespeist oder als «Oekostrom authentic» direkt vermarktet. Wer bei der ADEV Ökostrom bestellt, bekommt auch Ökostrom? Hundertprozentig. Die ADEV positioniert sich als glaubwürdige Anbieterin von Ökostrom, die laufend in neue umweltfreundliche, dezentrale Kraftwerksanlagen investiert. Wie ist die ADEV Energiegenossenschaft strukturiert?

ADEV-Geschäftsleiter Andreas Appenzeller

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Die ADEV hat vier als Aktiengesellschaften organisierte Tochtergesellschaften: Die ADEV Wasserkraftwerk AG baut und betreibt Kleinwasserkraftwerke, die die Anforderungen einer ökologisch verantwortlichen Gewässernutzung erfüllen. Die ADEV Solarstrom AG realisiert und unterhält Solaranlagen, die dank kostende-

ckender Abnahmeverträge wirtschaftlich sind. Die ADEV Windkraft AG setzt auf das Potential der Windenergie. Und die ADEV Ökowärme AG ist im Bereich Blockheizkraftwerke sowie Holzschnitzelheizungen tätig. Private, aber auch Institutionelle können und sollen sich an der ADEV beteiligen. Wie funktioniert das? Ökologisch motivierte Investorinnen und Investoren haben als Genossenschaftsmitglieder die Möglichkeit, im Sinne einer aktiven Bürgerbeteiligung, Anteilscheine der ADEV Energiegenossenschaft zu zeichnen, sich über Direktdarlehen oder über den Kauf von Aktien der Tochtergesellschaften an der ADEV-Gruppe zu beteiligen.

Weitere Informationen ADEV Energiegenossenschaft Kasernenstrasse 63 Postfach 550 CH-4410 Liestal Telefon +41 (0) 61 921 94 50 Telefax +41 (0) 61 922 08 31 info@adev.ch www.adev.ch


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Wir verbauen Holz mit System Die PM Mangold Holzbau AG aus Ormalingen plant und produziert individuelle Hausbauten in energieeffizienter Holzbauweise. Aufgrund der starken Nachfrage nach den qualitativ hochwertigen PM Häusern wird in Kaiseraugst eine der modernsten Produktionsanlagen der Schweiz für Häuser in System-Holzbau erstellt. System-Holzbau hat Zukunft Bauzeit Dank der witterungsunabhängigen Produktion in der Halle und der raschen Aufrichte des PM Hauses vor Ort können unsere Häuser zu jeder Jahreszeit bezogen werden. Bereits nach sechs Monaten ab dem Spatenstich können Sie in Ihr neues Zuhause einziehen. Effizienz Unser Team geht mit Ihnen auf die «Baureise». Wir betreuen Sie in allen Projektphasen persönlich. Stressfreie und gut organisierte Bauabläufe erwarten Sie mit der Marke PM Haus.

Energie Neben der Einsparung von Energie steht der Wohn- und Arbeitskomfort im Zentrum. PM Häuser werden nach Minergie-Standard gebaut, viele sind Minergie-zertifiziert. Qualität Unsere 60 topmotivierten Holzprofis erhalten tagtäglich unseren hohen Qualitätsstandard. Ein Partner von A bis Z «Wir betreuen unsere Bauherrschaft in allen Projektphasen persönlich. Partnerschaft und Vertrauen sind für uns wichtige Werte», so Mariann Mangold von der eigenen Architekturabteilung. «Unser Ziel ist es, mit qualitativ hochwertiger Architektur eine sinnvolle Synthese von Wohnkomfort, Design, Licht, Frischluft, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit mit tiefen Energiekosten zu erschaffen.»

Weitere Informationen PM Mangold Holzbau AG CH-4466 Ormalingen Telefon +41 (0) 61 985 91 00 www.pm-haus.ch

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Everest bringt Wärme und Wohlbefinden ins Haus Räume und Lebensart ändern sich. Mit ihrer innovativen und raffinierten Brenntechnologie eröffnen Gas-Feuerstellen in der Cheminée-Architektur und Raumgestaltung neue Möglichkeiten. Es entsteht ein schönes und ruhiges Flammenbild, welches eine behagliche Stimmung verbreitet. Ein Unterschied zum Holzfeuer ist nicht mehr zu erkennen: Gasfeuer ist sauber, schneller bereit, einfacher in der Handhabe und ermöglicht platzsparenden Einbau.

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Kolumne

JA zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Peter Malama Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt und von Nationalrat FDP

von Peter Malama

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ie FDP.Die Liberalen fordert eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf dank weniger Bürokratie für Krippen. Und durch einen auf 24‘000 Franken erhöhten Fremdbetreuungsabzug soll der Lohn nicht durch Krippenkosten und Steuerprogression weggeputzt werden. Gleichzeitig dürfen Eltern, die ihre Kinder nicht fremdbetreuen lassen, nicht benachteiligt werden.

bereich mehr Markt geben und muss die Bürokratie massiv abgebaut werden. Die Gründung von privaten Kinderbetreuungsplätzen ist von administrativen und baulichen Schikanen zu befreien. Die Eltern – und nicht der Staat – sollen weiterhin selbstständig und verantwortungsbewusst entscheiden können, wie und von wem ihre Kinder betreut werden. Weniger Vorschriften und mehr Eigenverantwortung sind gefragt.

Von Peter Malama, FDP-Nationalrat und Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt

Familien entlasten Zudem darf es nicht sein, dass der gesamte Lohn für Steuern und Betreuungskosten ausgegeben werden muss, so dass das Arbeiten wirtschaftlich gesehen keinen Sinn macht. Der Steuerabzug für Kinderfremdbetreuung ist daher von heute 10'000 Franken auf maximal 24'000 Franken zu erhöhen. Eltern, die sich für eine Fremdbetreuung entscheiden, werden auf diese Weise nicht mehr gezwungen, ihren Arbeitsplatz aufzugeben. Das hat den Vorteil, dass der Wirtschaft das Know-How dieser in der Regel gut ausgebildeten Männer und Frauen nicht verloren geht.

In der auf so vielen Gebieten modernen Schweiz müssen sich Männer wie Frauen mit Kindern immer noch zu oft zwischen Karriere oder Familie entscheiden, weil familienergänzende Kinderbetreuung bürokratisiert und die Reform der Familienbesteuerung bekämpft werden. Für mich und somit für unsere Familie gehört deshalb die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu den politischen Prioritäten. Familien sollen frei entscheiden können, wie sie ihr Leben gestalten möchten. Das bedeutet auch, Anreize für diejenigen Eltern zu schaffen, welche ihre Kinder selber betreuen wollen. Bürokratie abbauen Krippen- und Betreuungsplätze sind Mangelware, da die Bürokratie die Schaffung neuer Plätze behindert und schlussendlich verteuert, und sie deshalb für Familien aus der Mittelschicht kaum mehr finanzierbar sind. Damit wir in Zukunft eine bessere Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Politik erreichen, soll es im Krippen-

Geschäftsführer 04/2011

Auf der anderen Seite stellt die Familie eine der wichtigsten Institutionen unserer Gesellschaft dar. Es ist nicht erstrebenswert, nach dem Vorbild sozialistischer Staaten einzig die Fremdbetreuung zu fördern und somit Verantwortung auf den Staat abzuschieben. Eltern, die sich bewusst für eine eigene Betreuung der Kinder entscheiden, müssen daher von einem Eigenbetreuungsabzug profitieren können. Auf diese Weise steht dem Bürger die maximale Wahlfreiheit zu, Beruf und Familie nach eigenem Ermessen gestalten zu können.


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Sport + Freizeit

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Interview mit Cyrano von Peter Rettenmund

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er «Geschäftsführer» unterhielt sich mit dem frisch gebackenen Weltmeister über seinen Erfolg.

Also richtig viel hat sich nicht verändert, ausser dass sich auf einmal jede Hündin mit mir fotografieren lassen möchte.

«Geschäftsführer»: Hallo Cyrano, nun sind seit deinem Erfolg in Belgien ein paar Wochen vergangen, wie geht es dir heute?

Und wie war das Feedback in deinem Verein, dem Hundesport Frutigland?

Cyrano: Danke, es geht mir sehr gut. Ich trainiere bereits wieder, denn Sie wissen ja, wer rastet der rostet.

Das war enorm. Auf einmal wollen mich alle streicheln, ich bekomme Würste geschenkt und eben immer wieder Fotos, Fotos und nochmals Fotos, aber es macht mir Spass.

Wie hat sich dein Leben seit deinem Erfolg in Belgien verändert?

Wie hast du dich auf die Weltmeisterschaften vorbereitet?

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Zusammen mit meinem Frauchen Tanja Pommeranz sind wir öfters auch in ihrer Mittagspause ins Training nach Allschwil gefahren und haben die Elemente, die an den Weltmeisterschaften gefordert werden, trainiert. Dann mussten wir durch die Qualifikation, um überhaupt an den Weltmeisterschaften teilnehmen zu können. Hast du in der Vorbereitung auch im mentalen Bereich gearbeitet? Da konnte ich mich voll auf die Trainingsgestaltung meines Frauchens verlassen. Sie hat die

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Sport + Freizeit

Cyrano FR Diplom von Cyrano

Bedingungen beim Training möglichst nahe an den Wettkampf angepasst, was sich als sehr clever erwiesen hat. Beispielsweise haben wir das Aufspüren von Fährten intensiver geübt. Beim Aufspüren von Fährten geht es darum, dass ich einem Weg, den mein Frauchen abläuft, möglichst genau folgen kann. Das liebe ich, denn danach wartet immer eine Belohnung auf mich.

Hmmm, in Sachen Ernährung fragen Sie lieber mein Frauchen. Um fit zu bleiben, trainiere ich sehr viel. Dabei werden auch die Nase sowie die Konzentration verbessert, so dass ich mich auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren kann.

Warst du nervös, als es dann endlich ernst wurde und die WM losging?

Das Training an sich macht mir sehr viel Spass, denn es freut mich sehr, wenn ich merke, dass mein Frauchen stolz auf mich ist. Ich geniesse auch ausgedehnte Spaziergänge mit meinem Frauchen, bei denen ich praktisch nie an der Leine gehen muss. Als Ausgleich machen wir manchmal eine Übung, die sich «Schutzdienst» nennt. Da muss ich in sechs Holzverschlägen nach dem «Bösewicht» suchen, den ich dann nach Lust und Laune anbellen darf. Das macht mir sehr viel

Bei mir ging es, ich hatte ja keinen Druck, da ich zum ersten mal an einer WM teilgenommen habe. Mein Frauchen hingegen war ein wenig unruhiger als sonst, aber auch bei ihr hat es sich dann nach und nach gelegt. Wie hältst du dich fit? Ernährst du dich speziell?

Geschäftsführer 04/2011

Wo findest du den Ausgleich zu deinem Alltag, der doch von viel Training geprägt ist?

Spass. Ab und an bekomme ich sogar eine Massage von meinem Frauchen, was ich dann so richtig geniesse. Im Jahr 2012 finden die Weltmeisterschaften in der Ukraine statt. Denkst du bereits über eine mögliche Titelverteidigung nach? Ich würde meinen Titel sehr gerne verteidigen, aber leider steht das noch in den Sternen. Für mein Frauchen ist es ein enormer finanzieller und auch zeitlicher Aufwand. Das Preisgeld für den Titel in Belgien war ein Sack Hundefutter. Ohne Sponsoren und Gönner glaube ich kaum, dass wir in die Ukraine fahren können, was sehr schade ist. Nochmals herzliche Gratulation zu deinem WMTitel und vielen Dank für das angenehme Gespräch.


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Sport + Freizeit

An Bord eines MSC Kreuzfahrtschiffes zu den Traumdestinationen dieser Welt Eine Kreuzfahrt – schon allein dieser Begriff weckt Sehnsüchte, Fernweh und Abenteuerlust. Die modernen Kreuzfahrtschiffe sind Hotel auf See, Spa, Sportclub sowie Einkaufszentrum und Unterhaltungskomplex in einem. Hier kann man gemütlich Kaffee trinken, einen romantischen Spaziergang machen und nachts den Sternenhimmel bestaunen. Tagsüber legen die Schiffe in den schönsten Städten und Häfen dieser Welt an und laden ein, die Traumorte auf eigene Faust oder geführt in einer Gruppe zu erkunden.

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as Erlebnis «Kreuzfahrt» geniesst grosse Beliebtheit bei Jung und Alt. Die Anzahl Schweizerinnen und Schweizer, die ihre Ferien auf einem Kreuzfahrtschiff verbringen, ist in den letzten Jahren überdurchschnittlich gestiegen. Dieser Trend hält weiter an. Ein Unternehmen, das mit dem Kreuzfahrtentrend kontinuierlich wächst und sich erfolgreich im Schweizer Markt positioniert, ist die MSC Kreuzfahrten AG in Basel. Letztes Jahr hat das Kreuzfahrtenunternehmen seinen Umsatz um rund 30 Prozent gesteigert. Seit knapp vier Jahren ist das Unternehmen eine eigenständige Schweizer Niederlassung der italienisch-schweizerischen Reederei MSC Crociere SA. Die Kreuzfahrtenaktivitäten, die davor von der ebenfalls in Basel beheimateten Schweizer Mediterranean Shipping Company parallel zum Frachtgeschäft betrieben worden waren, erfuhren unter der Geschäftsleitung von Paul Egli eine erfolgreiche Neupositionierung. Die MSC Kreuzfahrten AG ist das einzige Kreuzfahrtenunternehmen, das in der Schweiz über eine eigene Reservations-

Geschäftsführer 04/2011

abteilung verfügt und mit ihren Mitarbeitenden eine direkte Beratung für Schweizer Kundinnen und Kunden anbietet. Der Branchenprofi Paul Egli und sein Team von 30 Mitarbeitenden kennen den Schweizer Markt und wissen sich gleichzeitig in einem internationalen Konzern zu bewegen. Umwelt und soziale Verantwortung MSC Kreuzfahrten ist sich bewusst, dass eine globale Spitzenposition auch Verantwortung für die Umwelt mit sich bringt. Deshalb hat sich das Unternehmen zur Pflicht gemacht, die marinen Ökosysteme zu schützen, wofür es bereits zahlreiche nationale und internationale Zertifizierungen von anerkannten Organisationen erhalten hat. Die führende Konformitätsbewertungsgesellschaft Bureau Veritas zeichnete MSC Kreuzfahrten für das hohe Niveau in Bezug auf Qualitätsmanagement und Umweltschutz als einziges Unternehmen mit dem Zertifikat «6 Goldene Perlen» aus. Andere offizielle Anerkennungen umfassen die Zertifikate ISO 9001 und ISO 22000 für die Qualität und

Sicherheit der Lebensmittel. Weiter unterhält MSC Kreuzfahrten eine wichtige Partnerschaft mit Unicef. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Brasilien eine angemessene Schulbildung zu ermöglichen. Die MSC Kreuzfahrtenflotte Die MSC Kreuzfahrtenflotte umfasst elf Schiffe und befördert jährlich mehr als eine Million Passagiere. Allen voran MSC Magnifica, das neuste Schiff der Flotte, welches im März 2010 getauft worden ist. Weiter die MSC Splendida und MSC Fantasia – die beiden grössten Schiffe der MSC Kreuzfahrtenflotte – sowie MSC Poesia, MSC Orchestra, MSC Musica, MSC Sinfonia, MSC Armonia, MSC Opera, MSC Lirica und MSC Melody. Mit der Taufe der MSC Divina am 26. Mai 2012 in Marseille wird die Flotte auf insgesamt zwölf Schiffe erweitert. Die MSC Divina wird wie ihre Schwesternschiffe MSC Fantasia und MSC Splendida über einen luxuriösen MSC Yacht Club verfügen. Der MSC Yacht Club ist ein separater Bereich an Bord, der in at-


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Nachgefragt bei Paul Egli «Geschäftsführer»: Wie lautet das Erfolgsrezept von MSC Kreuzfahrten?

traktiver Lage im vorderen Teil des Schiffes untergebracht ist. Das exklusive Schiff-im-SchiffAngebot zeichnet sich durch einen hohen Grad an Privatsphäre und persönlichen Service aus und bietet seinen Gästen bevorzugtes Check-in zur Begrüssung, professionellen Butlerservice rund um die Uhr, stilvoll eingerichtete Suiten sowie viele weitere Annehmlichkeiten. Luxus im Winter Wer im Winter eine Kreuzfahrt erleben möchte, muss dafür nicht weit reisen. Im Mittelmeerraum versprüht die Wintersonne einen ganz besonderen Zauber. Gäste können die wärmenden Sonnenstrahlen am überdachten Pool der Luxusliner geniessen, sich mit einer Spa-Behandlung im MSC Aurea Spa etwas Gutes tun und die landschaftliche und kulturelle Vielfalt geschichtsträchtiger Regionen entdecken. Der Mittelmeerraum hat eine unglaubliche Hülle und Fülle an Sehenswürdigkeiten zu bieten: von den Pyramiden in Ägypten über die Wunder des alten Rom bis hin zu den Reizen der charmanten Costa del Sol.

Paul Egli: Wir sind das einzige Kreuzfahrtenunternehmen, das in der Schweiz eine eigene Reservationsabteilung betreibt und mit rund 30 Mitarbeitenden eine Beratung nahe bei den Schweizer Kundinnen und Kunden anbietet. Eine grosse Rolle spielt auch das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis. Kinder bis 18 Jahre reisen gratis, wenn sie in der Kabine ihrer Eltern übernachten. Zudem profitiert man an Bord der MSC Kreuzfahrtschiffe von fünf Mahlzeiten pro Tag, einem breitgefächerten Unterhaltungsangebot sowie einer bequemen Anreise ab 17 Einstiegsorten in der ganzen Schweiz. Diese Tatsachen werden von unseren Kunden sehr geschätzt und rege genutzt.

Wie hat sich der Kreuzfahrtenmarkt in den letzten Jahren verändert? Auf den Markt kommen immer mehr und immer grössere Schiffe. Kreuzfahrten werden immer populärer und günstiger. Das Klischee, dass nur Senioren auf Kreuzfahrten gehen, stimmt nicht. Bei uns an Bord sind auch vermehrt junge Leute und insbesondere Familien anzutreffen.

Welche Routen empfehlen sich für die Wintermonate? Während den Wintermonaten empfiehlt sich der Mittelmeerraum mit unseren Flaggschiffen MSC Splendida, MSC Fantasia und MSC Magnifica sowie die Karibischen Inseln. Ein Highlight ist auch die neue Route «Abu Dhabi und Emirate». Woher kommt Ihre Leidenschaft zum Wasser? Als ich 1962 meine Lehre beim Hauptsitz von Kuoni in Zürich begonnen habe, bin ich zufällig in der Schiffsreisenabteilung gelandet. Seitdem lässt mich das Meer nicht mehr los.

Weitere Informationen www.msckreuzfahrten.ch

04/2011 Geschäftsführer


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Sport + Freizeit


Sport + Freizeit

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Matthias Preiswerk: «Der EHC ist für die Region wichtig» Nicht gerade berauschend sind die Spieler des EHC Basel Sharks in die Saison 2011/2012 gestartet: An der Zielsetzung, die Playoffs in der Nationalliga B zu erreichen, hält aber die Clubleitung unter Führung von Verwaltungsratspräsident Matthias Preiswerk fest.

Interview mit Matthias Preiswerk von Niggi Freundlieb

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achdem in der letzten Spielzeit Schulden in der Höhe von CHF 1.4 Millionen gemacht wurden, ist die EHC AG insgesamt mit CHF 1.7 Millionen verschuldet. Durch einen Millionenkredit der Basler Kantonalbank, für den die Bank Baumann & Cie, gleichzeitig Hauptsponsor der Sharks, eine Bürgschaft übernommen hat, soll dem EHC in den nächsten beiden Jahren Planungssicherheit gegeben werden. Dadurch erhofft man sich

Mehreinnahmen durch Zuschauer, Sponsoren und private Geldgeber. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» spricht EHC Basel AG-Verwaltungsratspräsident Matthias Preiswerk, gleichzeitig persönlich haftender Gesellschafter von Baumann & Cie Banquiers, über das EHC-Engagement seiner Bank und zeigt sich überzeugt, dass auch in Basel gutes Eishockey möglich ist, dass aber die finanziellen Enga-

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gements auf mehrere Schultern verteilt werden müssen und vor allem auch im Bereich der Rahmenbedingungen Handlungsbedarf besteht. «Geschäftsführer»: Was fasziniert Sie an Eishockey? Matthias Preiswerk: Eishockey ist eine enorm komplexe Sportart. Sie verbindet faire sportliche Härte mit Schnelligkeit, Spielwitz, Kraft und

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Matthias Preiswerk Alter 50 Zivilstand verheiratet Erlernter Beruf Banquier Heutige Position Teilhaber Baumann & Cie Banquiers; Präsident EHC Basel AG Hobbys Sport; Langstrecken (laufen und Velo fahren)

Eleganz. Und Eishockey ist vor allem auch ein Teamsport, bei dem sich die verschiedenen Teile zusammenfügen müssen und der Einzelne sich als Teamplayer und nicht als Einzelkämpfer versteht. Im Eishockey gibt es keine Diven, Eishockeyaner sind auch neben dem Eis gradlinig und heben nicht ab. Wie passt das öffentlichkeitswirksame Sponsoringengagement von Baumann & Cie Banqiers für den EHC zu einer verschwiegenen Privatbank? Der EHC passt sehr gut zu uns als in Basel verankertes Unternehmen, das der Tradition verbunden ist und gleichzeitig am urbanen Leben in dieser Stadt teilnimmt. Als Bank sind wir nicht auf das schnelle Geld aus, sondern stellen dem Club langfristig Kapital zur Verfügung, weil wir davon überzeugt sind, dass der EHC, so, wie er jetzt aufgestellt ist, bei kontinuierlicher Entwicklung nicht nur sportlich Erfolg haben wird, sondern auch der Name von

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Baumann & Cie Banqiers als nachhaltig und mit Augenmass agierendes Unternehmen wahrgenommen wird. Mit einer Bank im Rücken müsste für den schuldengeplagten EHC demnach die Zukunft rosig sein? Auch eine Bank kann Erfolg nicht «kaufen». Die Bank investiert langfristig in ein breit abgestütztes Projekt mit enormem Potential, nicht zuletzt durch seine erfolgreiche, regional definierte Nachwuchsarbeit, um die Basis für mehr sportlichen Erfolg, und damit auch für Mehreinnahmen, sei es durch Sponsoren, Partner oder Einnahmen aus dem Spielbetrieb zu schaffen. Aber es geht nicht nur um die Beschaffung von Geld, sondern auch um eine Verbesserung der Rahmenbedingungen. In anderen Schweizer Städten ist zum Beispiel die Abgabelast weitaus geringer als hier. Hier gilt es, Gespräche mit den Behörden zu führen. Wann ist der EHC wieder oberklassig? Der beste Weg, wieder nach ganz oben zu kommen, und damit mehr Zuschauer, Investoren und Sponsoren zu generieren, müsste zuerst einmal die Etablierung an der Spitze der Nationalliga B sein. Den Meistertitel in der zweithöchsten Spielklasse wünsche ich mir in spätestens zwei Jahren. Wir stehen allerdings nicht unter Zeitdruck.

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Gastfreundschaft am Belchen Autobahnstau. Ferienreisende fahren auf der Landstrasse durch das Baselbiet. Autos halten in Eptingen vor einem Landgasthaus mit Gartenterrasse an. Eine Weile später werden diese Gäste erholt in ihr Fahrzeug steigen und sagen, der Stau habe ihnen Glück gebracht. Sie werden ihren Nachbarn und Freunden das Haus als Geheimtipp anpreisen. Im nächsten Jahr werden sie wieder kommen und im übernächsten Jahr erneut.

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Inspiration, Genuss & Wissen Wie Freunde in der guten Stube Im Bad Eptingen werden Gäste zu Freunden. So geschieht es jenen aus der Fremde und jenen, die aus dem Baselbiet und aus dem Solothurnischen ins Naherholungsgebiet am Belchen fahren. Im Bad Eptingen betritt der Gast eine gute Stube. Er wird empfangen von Menschen, die ihn schon beim letzten Besuch begrüsst haben, darunter die Gastgeber Heinz Schwander und Stefano Spata. Er trifft die 86-jährige Seniorchefin Elisabeth Schwander, seit 1948 Dame des Hauses, an ihrem Stammplatz in der Gaststube und wird mit ihr ein paar herzliche Worte austauschen. In der Küche ist Emmanuel Friedmann mit ambitionierten Köchen am Werk. Die Karte zeigt klassisch-mediterrane und regionale Speisen. Jedes Mahl wird mit frischen Zutaten bereitet, die Speisekarte vier bis fünf Mal jährlich erneuert. In den drei Gaststuben trifft man feinstes Hotelsilber aus altbewährter Gastgeberschaft. In der Ecke steht ein stattlicher Flambierwagen – nicht als Requisit, sondern täglich im Einsatz. Zum Stil des Hauses gehört eine gepflegte Weinkultur. Eine Auswahl guter Tropfen wird gar auf der InternetVinothek angeboten. Das Bad Eptingen bietet feine Küche und Familientradition Mit seinem Sinn für Ästhetik verleiht Heinz Schwander dem Bad Eptingen eine persönliche Note. So ist auch jedes der Hotelzimmer individuell gestaltet. Nostalgie und neueste Technologie gehen Hand in Hand. Im ersten Stock stehen Räume im Dienst von Banketten und Seminaren von bis zu 80 Personen. Gleich daneben das Bijou, die Bar, die einst im Hotel Drei Könige in Basel stand. Auch die einstige Remise im Nachbarhaus ist zu einem Gastlokal umgestaltet worden. Es ist beliebt für Apéro und

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Culinarium

Hotel Merian

Immer schneller neigt sich das Jahr 2011 seinem Ende zu – Zeit für uns, sich auf die Zielgerade vorzubereiten.

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ieder werden wir unser beliebtes Fischfondue offerieren – in einem Bouillon können Sie ganz gemütlich Fischstücken köcheln lassen und in eine der sechs köstlichen Saucen dippen. Wer aber im Restaurant nicht auch noch «arbeiten» will, für den bereitet unser Chef de Service flambierte Delikatessen direkt am Tisch zu. Und warum gönnen Sie sich zum Nachtisch nicht wieder einmal die ausgezeichneten – natürlich ebenfalls vor Ihren Augen zubereiteten – Crèpes Suzette? Wenn der Rahmen Ihres Essens ein bisschen grösser ist, reservieren wir Ihnen gerne einen unserer Banketträume. Wir bieten Ihnen Platz für bis zu 100 Personen – Platz für grosse Familien und kleine Firmen. Unsere Bankettabteilung hilft Ihnen gerne bei der Ausarbeitung Ihres Abends. Für diejenigen, die einen fertigen Vorschlag suchen, schlagen wir einen Dinner-Krimi vor – Essen (inklusive Getränke) und amüsant spannende Unterhaltung zu einem Fixpreis. Bis zum Ende des Jahres haben wir drei Anlässe geplant, und als Neuerung wird auch am Sylvesterabend ein Mörder gesucht. Verbringen Sie diesen Abend mal anders – im Anschluss können Sie aus dem Merian-Saal auch gleich das Feuerwerk auf dem Rhein geniessen. Ein Dinner-Krimi lässt sich auch als Firmenanlass, sozusagen «Pfannenfertig» organisieren. Wie in den vergangenen Jahren schliessen wir das Restaurant um 23:30 Uhr, damit Sie das Neue Jahr auf dem Münsterplatz, am Rheinbord oder auch zu Hause mit Freunden und Bekannten begrüssen können. Da die Zeit vor Weihnachten ja mit allerlei Anlässen, Zusammenkünften und Essen schon reich befrachtet ist, stehen wir Ihnen auch im Januar für einen tollen Abend zur Verfügung.

Geschäftsführer 04/2011

Wenn die Tage wieder kühler werden, beginnen wir auch wieder am Samstag mit der traditionellen Basler Karte. Gerichte, wie sie unseren Grosselten geschmeckt haben, stehen auf der Karte. Wir greifen der Zeit ein wenig vor und denken bereits an die Fasnacht – für kleinere Cliquen, Schiissdräggziigli und zusammengewürfelte Fasnachtsfreunde und -freundinnen haben wir noch Platz am Moorge- und Ändstraich und a de Ööbe im Restaurant oder in einem separaten Raum. Noch ein kleiner Hinwies für alle, die nächstes Jahr heiraten: Falls Sie bei uns im Merian-Saal Ihre Hochzeit feiern möchten, rufen Sie rasch an – die Termine werden eng. Für alle Belange hilft Ihnen gerne Herr Markus Füglister, erreichbar unter der E-Mail-Adresse bankett@hotelmerianbasel oder der Telefonnummer +41 (0) 61 685 11 05, weiter. E jedes Joor im Jänner – dr Vogel Gryff Was Weinachten für die Kinder ist, ist der Vogel Gryff für den Kleinbasler. Mit steigender Ungeduld warten die Kleinbasler und fiebern ihrem Tag zu. Der Ursprung des Vogel Gryff verliert sich im Nebel der Geschichte, erste Erwähnungen datieren Anfang des 16. Jahrhunderts. Historiker vermuten den Ursprung, wie bei so vielen Bräuchen, in einem militärischen Anlass. Die Inspektion der Waffen und zur Schaustellung der Wehrfähigkeit der Bürger änderte sich im Laufe der Zeit zu einem fröhlichen Anlass für alle. Das Datum des Vogel Gryff folgt einem festgelegten Rhythmus, je nach dem, welche der Drei Ehrengesellschaften den Vorsitz hat. Das früheste Datum ist der 13. Januar, Vorsitz führt dann die Ehrengesellschaft zum Rebhaus mit ihrem Ehrenzeichen, dem Leu. Im folgenden Jahr, am 20. Januar,

übernimmt die Ehrengesellschaft zum Hären mit dem Wilden Mann das Zepter. Den Reigen im dritten Jahr schliesst die Ehrengesellschaft zum Greifen mit dem Vogel Gryff am 27. Januar. Abgewichen wird von diesem Rhythmus nur, wenn einer dieser Tage auf einen Sonntag fallen würde, dann wird schon am Vortag gefeiert. Was passiert? Offiziell beginnt der Tag mit dem Lääberli Zmorge im Merian-Saal des Café Spitz, wo sich die Meister und Vorgesetzten, die Mitglieder des Spiels und die Ehrengäste stärken. Anschliessend findet eine Fahrt in einem Oldtimer-Polizeitransporter zum Start der Talfahrt bei der Schleuse in Birsfelden statt. Auf einem Floss erfolgt die Talfahrt des, mit dem Rücken zu Grossbasel tanzenden, Wilde Maa auf dem Rhein, begleitet von Trommelschlägen und Böllerschüssen. Je nach Wasserstand des Rheins dauert die Fahrt länger oder kürzer. Begeistert verfolgen die zahlreichen Schaulustigen dieses einmalige Spektakel vom Rheinufer aus. Dann ziehen die drei Ehrenzeichen Vogel Gryff, Wilde Maa und Leu durch die Strassen von Kleinbasel. Bei unzähligen Tänzen, begleitet von den Tambouren des Spiels der Drei Ehrengesellschaften, erweisen die Ehrenzeichen den Honoratioren von Kleinbasel die Ehre. Das Gryffe-Mähli mit einem Ehrengast aus Politik und Wirtschaft bildet einen weiteren Höhepunkt des Tages für die Gesellschafter, Meister und Vorgesetzten. Am Abend begleiten die Pfeiffer und Tambouren der Fasnachtsgesellschaft Olympia den Zug durch das nächtliche Kleinbasel. Weitere Informationen Restaurant Café Spitz Rheingasse 2 CH-4058 Basel Telefon +41 (0) 61 685 11 11 Telefax +41 (0) 61685 11 12 www.hotelmerianbasel.ch


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puros y más – Zigarrenoase für Geniesser Ein Espresso an der stilvollen Bar, eine überragende Auswahl an erstklassigen Zigarren aus dem begehbaren Humidor und ungetrübter Zigarrengenuss, kombiniert mit einem Glas Wein oder Rum sowie kulturellen Veranstaltungen wie Jazzkonzerten in der exklusiven und grosszügigen Davidoff-Lounge im ersten Stock – «puros y más» an der Kirschgartenstrasse 12 ist für Zigarrenliebhaber die erste Adresse in Basel. Interview mit Silvia Jung von Niggi Freundlieb

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Auf welchen Zuspruch ist die Zigarrenlounge innerhalb des letzten Jahres gestossen?

or gut einem Jahr eröffnet, hat sich puros y más zum Treffpunkt für Aficionados im Herzen von Basel entwickelt. Konzipiert als Zigarrenfachgeschäft mit Bar und angeschlossener Lounge für Mitglieder, bietet puros y más Genuss mit Stil in einmaliger Atmosphäre. Kunden schätzen die kompetente Beratung und charmante Betreuung der «Gastgeberinnen» Silvia und Madeleine Jung sowie ihrem Team. Rund 180 Mitglieder zählt mittlerweile der Club puros y más in der exklusiven und grosszügigen Davidoff-Lounge, wo «man» und «frau» in gepflegter Umgebung Zigarren rauchen und im Rahmen von Gleichgesinnten geniessen können. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» spricht Silvia Jung über das Konzept von puros y más, über das Zusammenspiel von leiblichen und geistigen Genüssen oder warum sich Zigarren von puros y más als persönliche Weihnachtsgeschenke eignen. «Geschäftsführer»: Für einen Besuch im puros y más muss man nicht Mitglied sein? Silvia Jung: Nein. Im Zigarrenfachgeschäft mit Bar sind natürlich auch Nicht-Mitglieder herzlich willkommen. In unserem grossen, begehbaren Humidor bieten wir mehrere hundert verschie-

Geschäftsführer 04/2011

Mittlerweile zählen wir rund 180 Mitglieder. Die Idee der Davidoff-Zigarrenlounge ist sehr gut angekommen. Die Mitglieder schätzen die Möglichkeit, sich in einem hochwertigen Ambiente zu entspannen, mit Gleichgesinnten Zigarren zu rauchen und etwas Feines dazu zu trinken. Die Davidoff-Zigarrenlounge bietet aber noch mehr?

Gastgeberinnen Madeleine und Silvia Jung

dene Zigarren zum Verkauf an. Auch für NichtMitglieder besteht die Möglichkeit, ihre Zigarren in abschliessbaren Zigarrenlockers perfekt zu lagern. An der Bar kann man neben verschiedenen Whiskys, Rums und Weinen selbstverständlich auch einen Kaffee oder eine Cola trinken. Wir sind also auch ein ganz normales Fachgeschäft, das seinen Kunden ein qualitativ hoch stehendes Sortiment bietet. A propos: Jetzt auf Weihnachten gibt es bei uns wunderbare Accessoires und andere tolle Produkte, die sich ideal als Kunden- und Weihnachtsgeschenk eignen.

Es gibt regelmässige Degustationen, an denen die Mitglieder Zigarren oder Weine kennenlernen können. Aber der Mensch lebt ja nicht von Brot – in diesem Fall von Zigarren oder Getränken – allein! Wir organisieren auch regelmässig stattfindende Jazzkonzerte und geplant sind Vorträge unterschiedlichster Art.

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Culinarium

Eine Nase für Genuss Die einfachsten Rezepte sind oft die besten, weiss Andreas Putzi. Bei seinen Gerichten verzichtet der Wirt der «Weinresidenz zum Rössli» in Olsberg auf Schnickschnack – und im Glas bevorzugt er Wein, der allein durch Geschmack überzeugt.

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ndreas Putzi folgt klaren Prinzipien. In seiner Küche arbeitet der 52-Jährige ausschliesslich mit besten Produkten: «Alles wird stets frisch zubereitet.» Die Weine, die er kredenzt, müssen im Geschmack «ehrlich und unverfälscht» sein. Und auch von Gastlichkeit hat der Wirt der «Weinresidenz zum Rössli» in Olsberg eine im Grunde einfache Vorstellung: «Die Gäste sollen spüren, dass sie uns herzlich willkommen sind, dass wir ehrliche Freude an ihnen haben.»

So wurde ein riesiger Weinkeller, zwölf auf 24 Meter gross, in den Boden unter dem Parkplatz eingelassen. Die Dekoration, mit Liebe zum Detail arrangiert, entführt in die berühmten Weinbauregionen dieser Welt. Doch im Mittelpunkt steht der Wein: Wohl an die 40’000 Flaschen lagern hier; mehr als 3’500 unterschiedliche Sorten gibt der Keller her. Die Gäste des Restaurants können in dieser Weinwelt in Ruhe den Apéro geniessen und dabei – fachkundig beraten – den Wein zu ihrem Essen auswählen.

Der Bündner ist kein Unbekannter. In mehr als zwei Jahrzehnten hat er sich in der Region und weit darüber hinaus einen Namen gemacht. Seine Küche ist beliebt, sein Weinkeller berühmt. Beides, Kochkunst wie Weinkultur, pflegt der 52-Jährige mit Leidenschaft und Verve.

Es sind nicht zwangsläufig die teuersten Tropfen, die Andreas Putzi ins Schwärmen bringen. «Die Preise für manche Weine sind heutzutage einfach überrissen», sagt er frei heraus. Das Vertrauen, das viele Weinkenner und -geniesser gerade in ihn setzen, rührt daher, dass Andreas Putzi eben immer wieder Entdeckungen macht, bei noch unbekannten Winzern hervorragende Weine aufspürt, die er dann im Restaurant serviert und über die angeschlossene Weinhandlung vertreibt.

Seit Jahresbeginn wirkt und werkt Andreas Putzi mit seinem Team in Olsberg. «Der kleine Ort, malerisch eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft, hatte es uns sogleich angetan.» Ein Idyll, nur wenige Autominuten von Rheinfelden, Sissach und Basel entfernt – «hier kann man zur Ruhe kommen und ist doch mittendrin». Mit der «Weinresidenz zum Rössli» hat sich Andreas Putzi seinen eigenen Traum von Freiheit und Unabhängigkeit erfüllt. «Wir haben dem alten Dorfgasthaus frisches Leben eingehaucht – und in Olsberg eine neue Heimat gefunden.» Andreas Putzi und Béatrice Arnosti haben das schmucke Haus ganz nach eigenen Vorstellungen hergerichtet, bei vielem selbst Hand angelegt, tatkräftig unterstützt von ihrem kleinen Team.

In der Küche kommt es Andreas Putzi auf das Wesentliche an, und auch beim Wein schaut er nicht darauf, ob nun das Etikett besonders schön gestaltet ist. «Ein gutes Gericht ist immer eine möglichst einfache Übersetzung des Grundnahrungsmittels auf den Teller», sagt er. «Und bei einem guten Wein ist es ganz ähnlich: Er muss die Region widerspiegeln, aus der er stammt, und darf die Traube nicht verleugnen, aus der er gemacht wurde.» In beiden Fällen ist solides Handwerk nötig, beim Kochen ebenso wie beim Keltern – und kreativer Mut, um nicht nur Gutes, sondern auch immer wieder Neues zu schaffen.

«Gutes wird besser, wenn man es teilen kann», sagt Andreas Putzi mit der Weisheit eines Gastronomen, der seit mehr als 30 Jahren im Beruf steht. Er hat sich deshalb etwas Besonderes einfallen lassen, um guten Wein und passende Speisen zu verbinden. Unter der Überschrift «Putzi bittet zu Tisch» lädt er zu thematischen Weinabenden ein. Der nächste findet am 21. November 2011 statt. Im Laufe des Abends kommen gegen 20 Weine auf den Tisch – «auch Flaschen, die man alleine nicht öffnet, weil es davon nur noch wenige gibt auf der Welt». Dabei geht es Putzi nicht allein um den gemeinsamen Genuss in kleiner Runde, sondern auch um den Austausch darüber. «Ich will mit meinen Gästen über die Weine reden und philosophieren.» Wer Andreas Putzi kennt, weiss, dass er mit klaren Worten rechnen kann – «und zwar ohne auf irgendwelche Urteile von Weintestern zu schielen». «Putzi’s Weinresidenz zum Rössli» öffnet täglich ab 17:00 Uhr (am Dienstag ist Ruhetag), an Sonn- und Feiertagen ab 11:30 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage. Reservierung wird empfohlen. Eine gute Adresse für jeden Anlass «Putzi’s Weinresidenz zum Rössli» empfiehlt sich mit dem Säli im Parterre (25 Personen) und separaten Räumen im Obergeschoss (bis 75 Personen) für Familienfeiern und Firmenanlässe. «Rund um Olsberg gibt es viel zu entdecken und zu erleben», weiss Béatrice Arnosti, die gerne mit Rat und Tat bei der Organisation zur Seite steht. Ein Tipp: Die «Weinresidenz» hat auch «zwischen den Jahren» geöffnet, am 25. und 26. Dezember ebenso wie vom 28. Dezember bis Silvester.

Weitere Informationen Putzi’s Weinresidenz zum Rössli Mitteldorf 12 CH-4305 Olsberg Telefon +41 (0) 61 843 04 04 www.weinresidenz.ch

Geschäftsführer 04/2011


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Ihre Meinung ist uns wichtig. Zögern Sie deshalb nicht, uns Ihre Anmerkungen und Anregungen, aber auch Ihre Kritik mitzuteilen. Der «Geschäftsführer» hat sich in den letzten Jahren auch deshalb so gut entwickeln können, weil Sie, die Leserinnen und Leser, der Redaktion und dem Verlag immer wieder Feedback gegeben haben. Der Kontakt mit Ihnen hat uns schon so manche Verbesserung realisieren lassen, Ihre Tipps haben auch immer wieder zu Beiträgen und Geschichten geführt, die in den «Geschäftsführer» Eingang gefunden haben. Scheuen Sie sich also nicht, uns zu kontaktieren. Wir werden uns weiterhin darum bemühen, Ihre Ideen aufzugreifen. Nehmen Sie auch mit uns unter untenstehenden Koordinaten Kontakt auf, wenn Sie Abonnent(in) werden und regelmässig die Publikationen der Prestige Media AG direkt nach Hause geschickt haben wollen.

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In eigener Sache

Impressum ISSN 1662-1263 «Geschäftsführer» Winterausgabe 2011 Herausgeber Prestige Media AG Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Telefax +41 (0) 61 335 60 88

Autoren Michel Ecklin, Peter Rettenmund, Peter Malama, Dominik Marbet, René Bachmann, Jan Tanner, Dr. med. Lukas Schwöb, anne Florence Tiedemann, Arpad Meszaros Verkaufsleitung Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@prestigemedia.ch

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Verkauf Marco Bernasconi m.bernasconi@prestigemedia.ch

Verleger Francesco J. Ciringione

Otto Rotzinger o.rotzinger@prestigemedia.ch

Chefredaktor Niggi Freundlieb

Aboservice Laura Giarratana info@prestigemedia.ch Lektor Hédi Róka Produktionsassistentin Serpil Sarp info@prestigemedia.ch

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Produktionsleiterin Olivia Schläpfer o.schlaepfer@prestigemedia.ch

Bilder Niggi Freundlieb, Peter Rettenmund, Ivo Birrer, Novartis, Roche, Syngenta, Actelion, Sorg Consulting, Peter Sorg, TZW AG, Swiss Sport Event, Oris, Thalmann Production, SQL Solution, MCH Group, Perfecta Personal, The Cambridge Institute, HKBB, Airport Casino, Bruderer Trans, Breitling, SEILER JUWELIER, KMU Allschwil Schönenbuch, Hirslandenklinik, Kindertagesklinik,

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mit 6-Stufen-Schaltgetriebe/Automatik erhältlich Anhängelast 2’000 kg 7 Jahre Werkgarantie

mit 6-Stufen-Schaltgetriebe/Automatik erhältlich Anhängelast 2’500 kg 7 Jahre Werkgarantie

Verbrauch gesamt l/100 km (Energieeffizienzkategorie, CO2 g/km) – Durchschnitt aller Neuwagen 188 g/km – Sportage 2.0 L CVVT man./aut. 7,6/8,2 (C/D, 181/195), 2.0 L CRDi man./aut. 6,0/7,1 (B/C, 156/187). Sorento 2.4 L CVVT 8,7/8,8 (D/D, 208/209), 2.2 L CRDi 6,6/7,4 (B/C, 174/194). 7 Jahre Werkgarantie. Preisangaben: empfohlene Nettopreise inkl. MWSt.

PICANTO

NEW PICANTO

RIO

SOUL

VENGA

CEE’D

CEE’D_SW

PRO_CEE’D

CARENS

CARNIVAL

Emil Frey AG, Autocenter Münchenstein Grabenackerstrasse 10, 4142 Münchenstein 061 416 45 45, www.emil-frey.ch/muenchenstein

11-186-MST



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