SONDERAUSGABE 2014
Eine Testfabrik für Heterojunction (HJT)-Solarzellen Unter Strom in luftiger Höhe Für die Energiewende vorgesorgt Forschung
Energiemanagement
Notstrom
Ausbildung
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Stand J10 Halle 6
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Der Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft 3. bis 5. Juni | Messe Zürich
EDITORIAL Rubrik
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EnergiedatenErfassung
«Verunsicherung» Liebe Leserin, Lieber Leser Viele Arbeitnehmer sind in Aufruhr, seit ein Unternehmen nach dem andern Stellen streicht oder gar Entlassungen bekannt gibt. Gewerkschaften mobilisieren zu Streiks; das soziale Umfeld ist in eine unberechenbare Bahn katapultiert worden. So präsentiert sich die Marktsituation seit einigen Wochen. Analysten sehen für die kommenden 12 Monate keine bedeutende Veränderung und verbergen sich hinter den Fakten und Zahlen der ausgewiesenen Quartalszahlen der Industrie und Wirtschaft. Innovation und Optimismus sind also gefragt. Verfolgen wir den zyklischen Verlauf der Konjunkturzahlen der letzen Jahre, so sind wir doch auf dem besten Weg einen Aufschwung zu erleben und die Hemmschwellen der Zurückhaltung zu durchbrechen.
Die bilaterale Verständigung zwischen Bund & Wirtschaft macht es uns vor, eine Erholung zu realisieren, die Ängste und Sorgen zu verdrängen und gemeinsam einen Durchbruch gegen die momentane Krise zu realisieren. Gehen wir also gelöst, mit grossem Elan in die nächsten ArbeitsMonate und nehmen uns für die kommenden, bevorstehenden Herausforderungen einiges vor. In der vorliegenden Ausgabe der «Energie-Rundschau» warten viele Interessante Informationen und Hinweise auf Sie. Ich wünsche Ihnen mit der Sonderausgabe «PowerTage» viel Lesespass. Mit energievollen Grüssen Ihr Roland Baer und Team.
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INHALT
INHALT
Wärmepumpen
Energie-Forschung Eine Testfabrik für Heterojunction (HJT)-Solarzellen
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Kaltwassererzeugung, Wärmerückgewinnung und Wärmepumpen
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Aus- und Weiterbildung Kernenergie
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Energie-Management
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Energie-Effizienzmanagement im Unternehmen
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Flexible Weiterbildung ist das A und O
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«MAS in Energiewirtschaft» schliesst eine Wissenslücke
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Extrem robuster Standard
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Effiziente Stromverteilungstechnik mit hoher Schutzart
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Vorschau
Unter Strom in luftiger Höhe
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Das neue einphasige USV System von Newave
26
Security-Router mit 3G-Mobilfunkschnittstelle
28
Für die Energiewende vorgesorgt
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Die neue AEG Protect C-USV Serie – jetzt noch besser
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46
Wegweiser für die Zukunft der Schweizer Energiewissenschaft
Solar-Photovoltaik
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«Wir wollen das nationale Referenz-Institut für Fragen der Qualität sein»
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BESSER SICHER – SICHER BESSER 36
56 Verriegelungssysteme Lockout Tagout
Notstrom Wieso braucht es Notstrom Generatoren?
40
Kabeltechnik
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Die weltweite Entwicklung der Kernenergie geht weiter
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energie - Forschung
energie – Forschung
In der Pilotfabrik in Hauterive (NE) werden aus den Silizium-Wafern (grau) Solarzellen (blau) hergestellt. Die Solarzellen werden anschliessend noch mit Kontaktbahnen («Fingern») versehen und zu Modulen zusammengebaut.
Eine Testfabrik für Heterojunction (HJT)-Solarzellen Hinter dem Kürzel «Swiss Inno HJT» steckt ein ambitioniertes Pilotprojekt, mit dem vier Akteure der Schweizer Solarindustrie in Hauterive (NE) eine industriereife Fertigungsstrasse für einen innovativen Typ von Solarzellen realisieren. Beteiligt sind drei Firmen der Meyer Burger Gruppe (Roth & Rau Research, Pasan, Meyer Burger Thun) sowie das PV-Center des Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique (CSEM). Mit der in Neuenburg entwickelten HJT-Technologie lassen sich Solarmodule mit erstklassigem Wirkungsgrad herstellen, die auch bei hohen Temperaturen eine grosse Energieausbeute versprechen. von Dr. Benedikt Vogel, im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)
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enn man an einem Ort die Kraft der Sonne spürt, dann hier am Ufer des Neuenburgersees in Hauterive. Die Sonnenstrahlen funkeln in der gekräuselten Wasseroberfläche, und sie fallen wärmend auf die Rebberge, die sich dem See entlangziehen. Dieser Sonne das Maximum an Energie abzutrotzen – das versuchen sie auch in dem Fabrikgebäude, das unten am Fuss des Jurahangs steht. Hier betreibt ein Dutzend Wissenschaftler und Techniker der Firma Roth&Rau Research AG seit März 2014 eine Pilotfabrik für eine neue Klasse von Solarzellen. Mehr als einen Fünftel (bis zu 23 %) der in den Sonnenstrahlen gespeicherten Energie wandeln die Solarzellen in Strom um. Angesichts des kostengünstigen Produktionsprozesses mit wenigen Prozessschritten eröffnet dieser hohe Wirkungsgrad ein grosses ökonomisches Potential.
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Pilotanlage für Produktion von HJT-Solarmodulen Die Solarzellen, die hier in Hauterive unweit von Neuenburg im Testbetrieb gefertigt werden, beruhen auf der Heteroübergangs-Technologie (engl. Heterojunction Technology, HJT). Das japanische Unternehmen Sanyo (heute: Panasonic) setzte die Technologie bereits früher für die Produktion von Solarzellen ein. Nach dem Ablauf des Patentschutzes hat ein Projektteam aus Schweizer und deutschen Solarexperten die Technologie aufgegriffen und ein neuartiges Produktionsverfahren für die bekannte Technologie geschaffen. «Der von uns entwickelte neuartige Fabrikationsprozess ist bei gleichen Leistungswerten der Solarpanels günstiger als die vor 15 Jahren realisierten Prozesse von Sanyo», sagt Dr. Matthieu Despeisse, Photovoltaik-Spezialist am Centre Suisse d’Electronique et
serbasierten Diamantdraht-Technologie aus Silizium-Blöcken geschnitten. In der Testfabrik von Roth&Rau Research in Hauterive werden die Wafer zu HJT-Solarzellen verarbeitet, und zwar mit weniger Prozessschritten als bei anderen Solarzellen üblich: Der Wafer wird beidseitig angeätzt, damit er möglichst viel Oberfläche für die Lichteinkopplung erhält. Dann kommen pro Seite zwei extrem dünne Schichten aus amorphem Silizium auf den Wafer (hier werden die Elektronen «eingesammelt», die das Sonnenlicht aus dem Silizium-Wafer schlägt) und beidseitig eine transparent leitfähige Anti-Reflektionsschicht (steigert die Energieausbeute). Rückseitig werden dann noch sehr dünne Metallschichten (z.B. Aluminium) aufgebracht, die Reflexion und Leitfähigkeit erhöhen. Auf der «sunny side» (Vorderseite) werden mit Siebdruck die typischen Gitterstrukturen aus Silber aufgetragen. Die dünnen metallischen Kontaktbahnen («Finger») leiten den Strom ins Netz. Fertigungstechnologie optimieren In der Testfabrik sollen für jeden Produktionsschritt die verfügbaren Technologien ausgetestet, optimiert und diese dann für die industrielle Produktion hochskaliert werden. So soll beispielsweise versucht werden, die Dicke des Wafers von 0,2 mm auf 0,14 mm zu reduzieren. Dadurch könnten aus demselben Siliziumblock mehr Wafer geschnitten werden – die resultierende Materialersparnis würde die Zelle rund 5 % günstiger machen.
Auch soll in Zusammenarbeit mit dem Neuenburger Forschungszentrum CSEM versucht werden, die Metallkontakte nicht aus Silber, sondern aus dem kostengünstigeren Kupfer herzustellen. Damit könnte die Breite der Finger von 0,035 auf 0,02 mm reduziert werden, was sehr vorteilhaft wäre, da schmalere Finger den Lichteinfall auf die Solarzelle weniger beeinträchtigen und so die Effizienz der Solarzelle erhöhen. Der Testbetrieb soll zeigen, ob der für das Aufbringen der Kupferbahnen verwendete Galvanisationsprozess im industriellen Massstab kompetitiv durchgeführt werden kann. Die eigentliche Innovation der Neuenburger Testanlage erfolgt bei der Abscheidung der amorphen Siliziumschichten: Der Wafer wird erst beidseitig mit einer 5 nm (Millionstelmillimeter) dicken Schicht aus amorphem (also nicht-kristallinen) Silizium überzogen, anschliessend eine zweite Schicht aufgebracht, die auf der Oberseite der Zelle aus einer SiliziumBor-Legierung besteht (p-Dotierung), auf der Unterseite aus einer Silizium-Phosphor-Legierung (n-Dotierung). Diese insgesamt vier Schichten sind das Charakteristikum der HJT-Zelle, weil hier nichtkristallines Silizium auf den Wafer aus kristallinem Silizium aufgebracht wird und damit ein Heteroübergang zwischen zwei Siliziumarten zustande kommt, der der Technologie den Namen gab. Zum Aufbringen dieser extrem dünnen Schichten wird das PECVD-Verfahren
de Microtechnique (CSEM), das die Entwicklung massgeblich vorangetrieben hat. Dieses neue Verfahren wird nun in Hauterive getestet. Die Testanlage soll beweisen, dass sich HJT-Solarzellen im industriellen Massstab mit Spitzenwirkungsgraden und hohem Energieertrag fertigen lassen. Projektleiter Benjamin Strahm steht in der Produktionshalle und trägt einen weissen Schutzanzug. Der Anzug schützt nicht die Menschen, die drin stecken, sondern die Solarzellen, die hier unter ReinraumBedingungen entstehen und die nicht durch Staubpartikel verunreinigt werden sollen. Strahm pickt eine quadratische, dünne Scheibe aus einem Schrank, 156 x 156 mm gross, gerade mal 0,2 mm dick: ein Wafer aus kristallinem Silizium. Die Wafer wurden von Meyer Burger in Thun mit einer umweltfreundlichen, was-
Der Westschweizer Physiker Benjamin Strahm hat das Verfahren zur Beschichtung der Solarzellen mit amorphem Silizium massgeblich mitentwickelt.
(plasmaunterstützte chemische Gasphasenabscheidung) verwendet. Diese Produktionstechnologie wurde von Roth&Rau und dem Photovoltaik-Labor des Instituts für Mikrotechnik der ETH Lausanne gemeinsam entwickelt. Benjamin Strahm war von Beginn an dem 2008 gestarteten Entwicklungsprozess beteiligt. Er hatte zuvor Materialwissenschaften studiert und an der ETH Lausanne in Plasmaphysik promoviert. «Ich bin dann in dieses Projekt eingestiegen, weil meine Kenntnisse in der Plasmaphysik bei der Entwicklung des PECVDReaktionsprozesses gefragt waren.» Der Prozess läuft in Hauterive bei Niedertemperatur (200 °C) ab und damit bei deutlich tieferen Temperaturen (und geringerem Energieverbrauch) als zur Herstellung klassischer Siliziumzellen (700 °C) benötigt werden. Das schonende Niedertemperaturverfahren schafft obendrein die Voraussetzung, dass – wie oben beschrieben – noch dünnere Wafer entwickelt werden können. Knowhow für die industrielle Fertigung Seit März 2014 werden in der Testanlage am Neuenburgersee erste HJT-Solarzellen hergestellt. Ab Sommer 2014 sollen grössere Produktionsanlagen eingesetzt werden, die industriellen Anforderungen genügen und eine Kapazität von 600 kWp pro Jahr haben. Jeweils 60 der in Hauterive gefertigten Solarzellen werden dann bei Meyer Burger in Thun zu einem Solarmodul verbaut. Die fertigen Module werden in Neuenburg bei der Firma Pasan gemessen und geprüft. «Swiss Inno HJT» wird vom Bundesamt für Energie, vom Kanton Neuenburg und den Partnerfirmen mit zehn Millionen Franken unterstützt. Während des dreijährigen Projekts sollen drei Generationen von Solarmodulen gebaut werden: Bis Ende 2014 entsteht eine erste Generation wie oben beschrieben. Bis Ende 2015/ Anfang 2016 ist eine zweite Generation geplant, deren Kontakte aus Kupfer gefertigt sind statt aus Silber, sowie eine dritte Generation, die Sonnenstrahlung beidseitig in Strom umwandeln kann. Mit der dritten Generation von Solarmodulen wird auch reflektiertes Sonnenlicht in Energie umgewandelt, was die Effizienz der HJT-Panels weiter steigert. Von jeder Generation werden zehn HJT-Module in einem Feldversuch getestet.
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energie – Forschung Chance für die Schweizer Solarindustrie Das Projekt «Swiss Inno HJT» befasst sich mit dem gesamten Produktionsprozess vom Wafer bis zum installierten Photovoltaik-System. Die Meyer Burger Gruppe und das CSEM hoffen, dass ihre Kooperation die Produktionsverfahren für Heterojunction-Zellen und -Module für industrielle Hersteller von Solarpanels weltweit verbessert und weiter optimiert, was der Schweizer Solarindustrie Exportchancen für Equipment-Lieferungen eröffnet. «HJT-Module haben ein grosses Potenzial gerade auch für den Einsatz in wärmeren Gegenden. Wir sind daher überzeugt, dass diese Technologie auf den Exportmärkten für uns und damit auch für unsere Schweizer Zulieferer künftig eine wesentliche Rolle spielen werden», sagt Dr. Patrick Hofer-Noser, Leiter des Bereichs Renewable Energy Systems bei der Meyer Burger Technology AG.
Der Aufbau einer HJT-Solarzelle: Auf den Wafer aus kristallinem Silizium werden unterschiedliche Schichten aus amorphem (nicht-kristallinem) Silizium aufgebracht.
in Utility Management Von Praktiker zu Praktiker
Weitere Auskünfte zu dem Projekt erteilt Dr. Stefan Nowak (stefan.nowak@netenergy.ch), Leiter des BFE-Forschungsprogramms Photovoltaik. Das Bundesamt für Energie hat einen Info-Clip über das Projekt produziert, abrufbar unter: www.bfe.admin.ch/infoclips
Flexibel • 7 Module Teil- oder Vollzeit «Swiss Inno HJT»-Projektleiter Benjamin Strahm mit einer HJT-Solarzelle. Die Pilotproduktion in Hauterive erfolgt unter Reinraumbedingungen.
Heterojunction-Siliziumzelle versus klassische Siliziumzelle Die HJT-Solarzelle, die im Rahmen des Projekts «Swiss Inno HJT» hergestellt wird, hat wie die klassische Solarzelle als Kern einen Wafer aus kristallinem Silizium. Fällt Sonnenlicht auf das Kristallgitter aus Silizium-Atomen, löst die Strahlungsenergie Elektronen aus den Gitteratomen. Aus diesen «freien» Elektronen kann ein elektrischer Strom erzeugt werden, wenn der Wafer auf der Ober- und Unterseite beschichtet wird mit Silizium, in das in geeigneter Weise Fremdatome eingebracht wurden. Welche Materialien für diese sogenannte p-Dotierung (an der Oberseite) und die n-Dotierung (an der Unterseite) verwendet werden und mit welchen Verfahren die Schichten aufgebracht werden, ist die zentrale Herausforderung bei der Konstruktion leistungsfähiger Silizium-Solarzellen. Bei der «klassischen», heute am weitesten verbreiteten Siliziumzelle wird auf der sonnen-zugewandten Oberseite z.B. Phosphor, auf der Unterseite Bor und Aluminium aufgebracht. Bor wird bereits in der Schmelze ins Silizium beigegeben, währenddem das Phosphor mittels Diffusion quasi in das kristalline Silizium des Wafers «eingepresst» wird. Bei der HJT-Siliziumzelle kommt stattdessen das im Haupttext beschriebene PECVDVerfahren zur Anwendung, mit dem auf der Ober- und Unterseite des Wafers jeweils zwei Schichten aufgebracht werden: auf der Ober- und Unterseite zuerst jeweils eine Schicht aus
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Executive CAS
amorphem Silizium, die den Zweck haben, die Zelle zu passivieren (d.h. den Verlust freier Ladungsträger zu reduzieren) und damit ihren Wirkungsgrad zu erhöhen. Die zweite Schicht besteht dann an der Oberseite aus einer Silizium-Bor-Legierung, die der p-Dotierung dient, an der Unterseite aus einer SiliziumPhosphor-Legierung für die n-Dotierung. Die HJT-Solarzelle arbeitet also wie die klassische Siliziumzelle auf der Basis eines Wafers aus kristallinem Silizium, sie erzielt aber dank der zusätzlichen Verwendung von nichtkristallinem Silizium einen höheren Wirkungsgrad. Dank ihrer Konstruktionsweise sinkt die Stromproduktion von HJT-Zellen bei hohen Umgebungstemperaturen auch weniger stark als bei Standardzellen. So beträgt der Temperaturkoeffizient bei den HJT-Zellen -0,20%/Grad gegenüber -0,48%/Grad bei der Standardtechnologie. Photovoltaik-Experte Dr. Matthieu Despeisse vom CSEM erläutert, was dies in der Praxis bedeutet: «Wird ein Modul nicht bei der Standardtemperatur (Bezugstemperatur bei Messungen) von 25 °C betrieben, sondern bei 60 °C, beträgt der Verlust aufgrund der höheren Betriebstemperatur beim HJT-Modul 7 % gegenüber 14.7 % beim Standardmodul. Wenn wir davon ausgehen, dass ein HJT-Modul eine Norm-Leistung von 300 Watt hat und ein Standard-Modul 270 Watt, sinkt bei der höheren Temperatur die Normleistung beim HJT-Modul auf 279 Watt, beim Standardmodul auf 230 Watt.» (BV)
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kernenergie
kernenergie Fortgeschrittene dritte Generation im Bau: Kernkraftwerk modernster Bauart in den USA Foto: Georgia Power
Die Kernenergie der Zukunft und die Zukunft der Kernenergie Die weltweite Entwicklung der Kernenergie geht weiter. Über 70 kommerzielle Reaktoren stehen derzeit im Bau. Darüber hinaus wird an der Kernkraftwerkstechnologie für morgen und für übermorgen geforscht. Derweil fürchten sich viele Leute vor der Radioaktivität. Das ist nicht immer begründet, wie Beispiele aus der Natur zeigen.
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ährend zurzeit die leistungsstarken und sehr sicheren Leichtwasserreaktoren der dritten Generation im Bau stehen, arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure weltweit an neuartigen Reaktortypen. Dazu gehören kleine, modulare Reaktoren für die Welt von morgen wie auch die Reaktorsysteme der nächsten, vierten Generation für übermorgen. Gemäss der Definition der Internationalen Atomenergie-Organisation gelten Reaktorsysteme als «klein», wenn ihre elektrische Leistung geringer ist als 300 Megawatt (MW). Zum Vergleich: Ein Block des Kernkraftwerks Beznau leistet 365 MW und Leibstadt, das grösste Kernkraftwerk der Schweiz, hat eine Leistung von 1275 MW. Klein und modular Heute werden die kleinen Reaktorsysteme meist mit dem Sammelbegriff «Small Modular Reactors» (SMR) bezeichnet.
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SMR zeichnen sich aus durch ein hohes Mass an passiver Sicherheit. Das heisst, dass bei Störfällen die Sicherheit der Anlage auch ohne Energiezufuhr oder Massnahmen der Bedienungsmannschaft gewährleistet ist. SMR brauchen wenig Wartung und können ohne Nachladung während etlicher Jahre oder gar Jahrzehnte Wärme und Strom liefern. Entsprechend tief bleiben die Betriebskosten. Sie können wegen ihrer geringen Grösse unterirdisch gebaut werden, oder in unmittelbarer Nachbarschaft von Verbrauchern. Daher eignen sie sich auch für Regionen mit einem wenig ausgebauten Hochspannungsnetz. SMR können bei Bedarf schrittweise zu grösseren Produktionsanlagen erweitert werden. Sie können in einer Fabrik fertig montiert, danach per Lastwagen an den Einsatzort gebracht und allenfalls nach Ende der Betriebszeit wieder zurückgebracht werden.
SMR im Bau In Argentinien steht seit Februar 2014 der Carem-25 offiziell im Bau. Dieser Prototyp mit einer Nettoleistung von 25 MW soll 2016 ersten Drucktests unterzogen und 2017 mit Brennstoff beladen werden. In China ist Ende 2012 mit dem Bau eines Hochtemperatur-Kugelhaufenreaktors begonnen worden. Russland baut auf der Basis von nuklearen Schiffsantrieben ein schwimmendes Kernkraftwerk: Die Akademik Lomonosow wird über zwei Reaktoreinheiten mit einer Nettoleistung von je 35 MW verfügen und kann abgelegene Regionen in Sibirien mit Strom versorgen. Die Inbetriebnahme ist für September 2016 geplant. Vierte Generation für übermorgen Auch die nächste Generation von kommerziellen Reaktoren für die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts hat das Planungsstadium teilweise schon hinter
Nuklearantrieb: Der russische Eisbrecher «Yamal», der auch für touristische Kreuzfahrten eingesetzt wird. Auf dieser technischen Basis entsteht zurzeit in Russland ein schwimmendes Kernkraftwerk.
sich gelassen. Diese Systeme der sogenannten vierten Generation werden zusammen mit den erneuerbaren Energien den Schlüsselbeitrag zur nachhaltigen Sicherung der Energieversorgung der Menschheit bilden. Unter der Leitung des «Generation IV International Forum» (GIF) entwickeln Wissenschaftler aus 12 Ländern – darunter die Schweiz – und die Europäische Atomgemeinschaft Euratom neue Reaktoren und Brennstoffkreisläufe für die Zeit nach 2040, die den Ressourcenverbrauch drastisch reduzieren, die Menge des radioaktiven Abfalls erheblich vermindern und den Missbrauch für Kernwaffen wesentlich erschweren. Seit der Gründung des GIF haben die teilnehmenden Länder bedeutende Mittel in die Entwicklung von sechs Reaktorkonzepten investiert. Priorität haben der Hochtemperaturreaktor (Very-High-Temperature Reactor, VHTR) und der natriumgekühlte Schnelle Reaktor (Sodium-Cooled Fast Reactor, SFR). Daneben arbeitet das Konsortium an gas- und bleigekühlten Schnellen Reaktoren (Gas-Cooled Fast Reactor, GFR/Lead-Cooled Fast Reactor, LFR), an Salzschmelze-Reaktoren (Molten Salt Reactor, MSR) und an Leichtwasserreaktoren mit überkritischem Dampf (Supercritical Water Cooled Reactor, SCWR). All diese Systeme haben gemeinsam, dass sie Weiterentwicklungen von bestehenden Systemen sind oder
Kernenergie verzichten. Der Widerstand gegen die Nukleartechnologie gründet teilweise auf der Angst vor dem komplexen, aber natürlichen Phänomen der ionisierenden Strahlung. Radioaktivität ist für viele Menschen etwas Unheimliches: Wir können sie – wie manche chemische Gifte auch – weder sehen, noch riechen, noch fühlen. Und doch ist Radioaktivität in der Natur etwas Allgegenwärtiges. Sie kommt sogar in uns Menschen vor: Jede men schliche Körperzelle beherbergt etwa eine Million radioaktiver Atome. Jede Sekunde zerfallen etwa 9 000 Atome und senden dabei Strahlung aus. Mehr als die Hälfte davon stammt aus natürlich vorkommenden Kalium-Atomen, die mit der Nahrung in unseren Körper gelangen. Alle unsere Nahrungsmittel wie auch das Trinkwasser sind natürlicherweise schwach radioaktiv. Etwas erhöhte Radioaktivität enthalten beispielsweise Bananen, Paranüsse, weisse Bohnen, Karotten oder Kartoffeln. auf bereits gebauten Experimentalreaktoren basieren. In Russland soll noch 2014 ein Schneller Reaktor in Betrieb gehen und in China stehen Demonstrationsanlagen mit der Hochtemperaturtechnologie in Bau. Radioaktivität ist in der Natur allgegenwärtig Trotz dieser vielversprechenden Aussichten für die nahe und fernere Zukunft soll die Schweiz gemäss der «Energiestrategie 2050» des Bundesrats auf die
Einfluss von Geologie und Höhenlage Die Nahrung trägt jedoch nur wenig zur gesamten Strahlenbelastung bei (siehe Grafik). Etwa gleich stark werden wir aus den Gesteinen und Baustoffen (terrestrische Strahlung) und aus dem Weltraum (kosmische Strahlung) bestrahlt. Dabei gibt es grosse Unterschiede von Ort zu Ort: Je nach Geologie ist in den Alpen die terrestrische Strahlung höher als im Mittelland. Dazu kommt noch die Höhenlage: Je höher jemand wohnt, desto
Radioaktives «Znüni»: Unser Trinkwasser ist ebenso wie alle anderen Nahrungsmittel natürlicherweise schwach radioaktiv – Bananen vergleichsweise stärker.
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Kernenergie
energie-messen-prfüfen
Durchschnittliche jährliche Strahlendosis pro Person in der Schweiz
WAGO-I/O-SYSTEM 750 XTR
(mSv = Millisievert) Durchschnittliche jährliche Strahlendosis pro Person in der Schweiz (mSv=Millisievert)
Taking it to the eXTReme – The standard for 750 XTR
Kosmische Strahlung 0,40 mSv
Umgebung der Kernkraftwerke 0,001-0,005 mSv
ca. 3,2 mSv *
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Radon in Wohnräumen
Medizinische Anwendungen
max. 0,10 mSv 0,35 mSv übrige technische Strahlenquellen (inkl. Atombomben-Fallout und Tschernobyl)
Terrestrische Strahlung
0,35 mSv Innere Bestrahlung (radioaktive Stoffe in Lebensmitteln)
*Wert gemäss den jüngsten Empfehlungen der internationalen Strahlenschutzkommission ICRP
weniger wird die kosmische Strahlung durch die Atmosphäre abgeschwächt, so dass die Belastung in den Bergtälern mehr als doppelt so stark sein kann wie im Tiefland. Noch stärker ins Gewicht fällt die kosmische Strahlung beim Fliegen: In 10’000 Metern Höhe ist sie rund hundertmal stärker als am Boden. Hohe Dosen vom natürlichen Radon und aus der Medizin Der Löwenanteil der natürlichen Strahlung stammt in der Schweiz jedoch vom Radon. Radon ist ein Edelgas, das beim radioaktiven Zerfall des natürlichen Urans in unseren Gesteinen entsteht und seinerseits in weitere radioaktive Stoffe zerfällt. Es steigt aus dem Boden auf und seine Zerfallsprodukte können sich in schlecht belüfteten Räumen anreichern und über die Atmung in die Lunge gelangen. Radon kommt überall in der Schweiz vor, mit sehr grossen lokalen Schwankungen. Die höchsten Belastungen werden in den Alpen und im Jura gemessen, aber auch in vereinzelten Gebieten im Mittelland. Ein weiterer wesentlicher Teil der gesamten jährlichen Strahlendosis stammt aus der Medizin, meist aus der Röntgendiagnostik. Eine einzige computertomographische Untersuchung (CT) kann in Sekunden zu einer Dosis von bis zu 10 Millisievert (mSv) führen – die Hälfte des Grenzwerts für beruflich strahlenexponiertes Personal in einem Jahr.
Kernkraftwerke: kaum Emissionen Kaum ins Gewicht fallen die technischen Strahlenquellen in Industrie, Forschung und von schwach radioaktiven Gegenständen des täglichen Lebens, und ebenso wenig die Spuren aus den Atombombenversuchen vor 50 Jahren oder aus dem Unfall in Tschernobyl. Die Strahlendosen in der Umgebung der Schweizer KKW sind noch geringer und im Vergleich zu den natürlichen Strahlenquellen bedeutungslos. Sie betragen pro Person und Jahr rund 0,001-0,005 mSv und damit weniger als ein Tausendstel der gesamten durchschnittlichen Strahlenexposition in der Schweiz. Diese beträgt nach den Berechnungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) rund 5,6 mSv pro Jahr. In anderen Weltgegenden ist jedoch allein schon die natürliche Strahlung aus dem Boden höher, so zum Beispiel in Cornwall, England (7,8 mSv pro Jahr). Besonders hohe Werte wurden wegen der hohen Konzentration von natürlichem Thorium oder Uran im Erdboden in Brasilien (Badestrand von Guaraparí), in Indien (Bundesstaat Kerala) oder im Iran (Kurort Ramsar am Kaspischen Meer) festgestellt. Die dort gemessenen Werte sind gleich hoch oder sogar deutlich höher als die Strahlendosen im Grossteil der Gebiete, die nach dem Kernkraftwerksunfall in Fukushima im März 2011 evakuiert wurden und die bis heute für das Wohnen gesperrt sind.
Quelle: Bundesamt für Gesundheit, 2011
Vorsicht ja, aber keine irrationalen Ängste! Wie in Japan gibt es auch in den genannten Regionen keine Hinweise auf erhöhte strahlenbedingte gesundheitliche Beeinträchtigungen in der Bevölkerung. Zu diesem Schluss kam auch der Wissenschaftliche Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung (Unscear). Die Unscear-Experten halten in ihrem anfangs April 2014 veröffentlichen Bericht fest, dass die Bewohner der Präfektur Fukushima in ihrem Leben aufgrund des Reaktorunfalls eine zusätzliche effektive Strahlendosis von 10 mSv aufnehmen werden. Das entspricht der oben erwähnten Dosis bei einer einzigen computertomographischen Untersuchung oder der Hälfte des Grenzwerts für beruflich strahlenexponiertes Personal in einem Jahr. Selbstverständlich sind beim Umgang mit radioaktiven Substanzen Vorsichtsmassnahmen angebracht – wie bei vielen anderen giftigen Stoffen, die in der Industrie routinemässig verwendet werden. Die in der Natur vorkommende Radioaktivität zeigt uns jedoch, dass man nicht per se Angst davor haben muss. Auf keinen Fall sollten irrationale Ängste die Debatte über unsere zukünftige Energiepolitik bestimmen. Vielmehr müssen dabei sachlich die Vorund Nachteile aller Energieproduktionsarten bedacht und abgewogen werden.
eXTReme temperature from −40°C to +70°C eXTReme insulation up to 5 kV impulse voltage eXTReme vibration up to 5g acceleration
www.wago.com/750xtr
www.nuklearforum.ch Seite 14
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kommt beispielsweise überall dort zu tragen, wo Anlagen im freien Feld aufgestellt sind und dadurch stark schwankende Außentemperaturen durch Frost und direkte Sonneneinstrahlung fast unmittelbar auf die Automatisierungskomponenten einwirken. Die Komponenten des WAGO-I/O-Systems 750 XTR sind in einem erweiterten Temperaturbereich von –40 °C bis +70 °C einsetzbar. Ein störungsfreies Anlaufen des Automatisierungssystems, etwa nach einem Stromausfall, ist selbst bei sehr niedrigen Temperaturen auch ohne Vorerwärmung gewährleistet. Zusatzkomponenten zur Heizung beziehungsweise Kühlung werden für das WAGO-I/O-SYSTEM 750 XTR nicht benötigt. Diese Tatsache sowie die extrem geringe Baugröße der Module sparen ohnehin knappen Schaltschrankplatz und begünstigen den Einsatz des Systems auf kleinstem Raum. Durch das Fehlen einer separaten Klimatisierung fallen zu-
dem keine zusätzlichen Anschaffungs-, Energie- und Wartungskosten an. Aufgrund der maximalen Betriebshöhe von 5 000 m ist für das WAGO-I/O-SYSTEMs 750 XTR selbst in der dünnen Luft einer hoch gelegenen Bergstation ein sicherer Einsatz bei hoher Leistung und Verfügbarkeit gewährleistet. Dauerhaft ungestörte Kommunikation Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 XTR ist gegen Spannungsspitzen abgesichert und erfüllt die erhöhten Anforderungen bezüglich Spannungsfestigkeit nach EN 60870-2-1. Spannungsspitzen können beispielsweise durch Schalthandlungen und Fehlerfälle im Versorgungsnetz entstehen, durch unwetterbedingte transiente Störimpulse oder bei Ausregelvorgängen beim Einschwingen der Ausgangsspannung von Netzteilen nach hohen Lastwechseln. Die erhöhte Stoßspannungsfestigkeit von 1 kV (Klasse VW1 für Module mit
Extrem robuster Standard Viele industrielle, maritime und energietechnische Anwendungen stellen die Automatisierungstechnik aufgrund widriger Umgebungsbedingungen vor große Herausforderungen. Das WAGOI/O-SYSTEM 750 XTR ist speziell für anspruchsvollen Einsätze konzipiert worden: Es ist temperaturbeständig von – 40° C bis + 70 °C, spannungsfest, störsicher und vibrationsfest.
Z
ahlreiche Anwendungen in der Industrie, Prozesstechnik, Energietechnik oder auf hoher See stellen I/O-Systeme für die Hutschiene aufgrund rauer Umgebungsbedingungen vor beträchtliche Herausforderungen. Um die Produktivität der Anlagen sicherzustellen, müssen die Automatisierungssysteme dort unter härtesten Bedingungen sicher und zuverlässig arbeiten, zum Beispiel bei großen Temperaturunterschieden, elektromagnetischen Störquellen oder starken Vibrationen. Vorteile des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 XTR Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 XTR ist die robuste Ausführung des erfolgreichen WAGO-I/O-SYSTEMs 750 und bietet
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dieselben grundlegenden Vorteile: eine hohe Flexibilität und Modularität und damit vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Die XTR-Variante ist an den dunkelgrauen Modulen leicht zu erkennen. Aufgrund seines feinmodularen Designs und der große Komponentenvielfalt ist es eine skalierbare und damit kosteneffiziente Lösung für dezentrale Automatisierungsaufgaben. Mit bis zu 16 Kanälen auf 12 mm Baubreite sind die Module zugleich sehr kompakt. Die anreihbaren Komponenten sind – wie alle WAGOKomponenten – in bewährter Federklemmtechnik realisiert, was die Handhabung stark vereinfacht. Mit dem WAGO-I/O-SYSTEM 750 XTR ist zusätzlich auch unter extremen Um-
Viele Automatisierungsanwendungen, etwa auf einer Offshore-Plattform, stellen sehr hohe Anforderungen an die dort eingesetzten I/O-Systeme.
gebungsbedingungen ein sicherer, zuverlässiger Betrieb gewährleistet. Es ist dadurch prädestiniert für anspruchsvolle Anwendungen, wie sie auf Schiffen und On-/Offshore-Plattformen, bei Anlagen für erneuerbare Energien wie Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen oder bei Ortsnetzstationen und Energieverteilungen zu finden sind. Auch die Petrochemie sowie die Wasser- und Abwasserindustrie sind typische Einsatzgebiete. Beständig gegen Witterungseinflüsse Ein wichtiges Merkmal von XTR ist die hohe Beständigkeit sowohl gegenüber extrem tiefen als auch sehr hohen Umgebungstemperaturen. Diese Eigenschaft
Die Komponenten des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 XTR zeichnen sich durch hohe mechanische Belastbarkeit, Spannungsfestigkeit, Störsicherheit und Temperaturbeständigkeit aus.
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Der Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft 3. bis 5. Juni 2014, Messe Zürich
Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 XTR ist das Automatisierungssystem von WAGO für extreme Umgebungsbedingungen.
Versorgungsspannungen < 60 V) und 5 kV (Klasse VW 3 für Module mit Versorgungsspannungen ≥ 60 V) stellt einen ungestörten Betrieb des Automatisierungssystems sicher, da die Elektronik vor Funktionsstörungen geschützt ist. Um selbst in weniger gut abgeschirmten Bereichen eine gesicherte Feldbuskommunikation zu gewährleisten, spielt die EMV-Störfestigkeit nach EN 60870-2-1 eine wichtige Rolle. Das optimierte EMVVerhalten des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 XTR vermeidet negative Störaussendungen und ermöglicht dadurch den Einsatz in direkter Nähe selbst sehr empfindlicher Fremdsysteme. Der Fernwirkcontroller der Serie 750 XTR unterstützt zusätzlich die Fernwirkprotokolle gemäß IEC 60870-5-101/-103/-104, IEC 618507 und IEC 61400-25 sowie MODBUS. Vibrationsfest bis 5 g Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 XTR zeichnet sich darüber hinaus durch eine erhöhte mechanische Belastbarkeit aus,
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die sich in einer erhöhten Vibrationsund Schockfestigkeit ausdrückt. Höhere Vibrationsfestigkeiten werden insbesondere dort gefordert, wo Module in unmittelbarer Nähe zum Beispiel zu leistungsstarken Motoren oder Leistungsschutzschaltern untergebracht sind. Das System weist eine hohe Vibrationsfestigkeit von 5 g nach DIN EN 60068-2-6 auf. Dies entspricht einer Beschleunigung von 50 m/s². Die Schockfestigkeit beträgt 15 g (150 m/s²) nach IEC 60068-2-27 bzw. 25 g (250 m/s²) nach IEC 60068-2-29. Dies qualifiziert das System selbst für so anspruchsvolle Anwendungen wie den Einsatz in Tunnelbohrmaschinen, die extrem starken Vibrationen ausgesetzt sind. Fazit Eine erhöhte Witterungsbeständigkeit, Störsicherheit sowie Spannungs- und Vibrationsfestigkeit sind zentrale Merkmale des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 XTR für extreme Umgebungsbedingungen. Die daraus resultierende optimierte
Anlagenverfügbarkeit ermöglicht eine maximale Produktivität. Das System hat einen geringen Platzbedarf und zeichnet sich durch niedrigere Energie- und Wartungskosten aus. Zusätzlich bietet es alle Vorteile des bewährten WAGO-I/OSYSTEMs 750, wie einfache Handhabung, feine Modularität, Feldbusunabhängigkeit, hohe Flexibilität sowie Skalierbarkeit.
Kontakt WAGO Contact SA Route de l’industrie 19 Case postale 168 CH – 1564 Domdidier beat.buechler@wago.com www.wago.com
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Effiziente Stromverteilungstechnik mit hoher Schutzart
entsprechend hohe Schutzart und an die Korrosionsbeständigkeit der Gehäuse. Letzteres trifft vor allem auf Anwendungen im Aussenbereich oder beispielsweise in der Prozessindustrie zu. Effizienz in der Montage Die neuen Installationsverteiler gehören zu dem System Ri4Power und basieren auf dem Standardschaltschrank TS 8 und dem Wandgehäuse AE. Um die benötigten Komponenten in die Gehäuse einbauen zu können, gehören zu dem System spezielle Einbaukits. Die Moduleinheiten bestehen aus einzelnen Sets, die platzsparend sowie sicher verpackt sind und sich einfach und schnell auf den Tragrahmen aufbauen lassen. Die unterschiedlichen Baugrössen der Module, die nach Höheneinheiten von 150 mm und Breiteneinheiten von 250 mm sortiert sind, ermöglichen eine optimale Auswahl. Je nach Anwendung lassen sich Schutzund Schaltgeräte, Klemmen, Reitersicherungselemente und noch viele weitere Ausrüstungselemente mit den neuen Modulen einfach und individuell im Installationsverteiler montieren. Tiefenverstellbare Montageebenen ermöglichen eine einfache Anpassung der Geräte an die Ausschnitte der Abdeckungen und vermeiden aufwendige Sonderkonstruktionen. Auch für NH-Sicherungslastschaltleisten der Grössen NH 00 bis NH 3 findet man im Portfolio passende Ausbaumodule, die sich beliebig im Schrank anordnen lassen. Mit den neuen Leistungsschaltermodulen können die aktuellen Schaltgeräte von ABB, Eaton,
Installationsverteiler sind zentrale Komponenten der elektrischen Infrastruktur in Gebäuden, Rechenzentren und Industrieanlagen. Von dort werden die Verbraucher mit elektrischer Energie im Niederspannungsbereich versorgt. Wie montageeffiziente Lösungen aussehen, stellt Rittal mit seinen neuen ISV Installationsverteilern aus dem Systembaukasten Ri4Power unter Beweis. Durch hohe Schutzarten ist die Neuentwicklung inbesondere für den Einsatz in rauen Umgebungen optimal geeignet.
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nstallationsverteiler müssen je nach Art der Verbraucher sehr individuell, zum Beispiel mit Schalt- und Schutzgeräten, ausgestattet werden. Für das Ausbausystem des Installationsverteilers bedeutet dies, dass es flexibel und variabel auf die zu verwendenden Geräte ausgelegt sein muss. Dabei sollte die Montage möglichst einfach und effizient erfolgen. Zusätzlich besteht gerade im industriellen Umfeld oft noch die Anforderung an eine
Schneider Electric und Siemens bis 630A mit nur zwei unterschiedlichen Modulbaugrössen eingebaut werden. Jede Abdeckung eines Moduls hat Schnellverschlüsse, die das Abnehmen oder Aufsetzen der Berührungsschutzabdeckung in Sekunden ermöglicht. Auch im Bezug auf die Ergonomie bei der Montage hat das neue System Vorteile: Der Tragrahmen des Verteilergerüsts lässt sich aus dem Gehäuse herausnehmen. Dadurch hat der Anlagenbauer die Möglichkeit, den Modulausbau und die Geräteintegration einschliesslich der Verdrahtung bequem ausserhalb des Schaltschranks vorzunehmen. Integration in Power Engineering Die Planung und Konfiguration der Installationsverteiler erfolgt, wie bei allen Anlagen des Ri4Power-Systems, mit der Software Power Engineering, die jetzt in der Version 6.2 erscheint. Mit der neuen Version lassen sich auch die Installationsverteiler schnell und einfach planen und konfigurieren. Nach Auswahl der Schränke werden die Module per «Drag and Drop» einfach im Gehäuse platziert. Stellt sich während der Planung heraus, dass der gewählte Schrank zu klein ist, lässt sich auch nachträglich noch ein grösserer Schrank wählen. Alternativ kann der Installationsverteiler erweitert werden, indem man weitere Schränke anreiht. Automatische Funktionen innerhalb der Software helfen, den Engineeringprozess zu beschleunigen. Neben den üblichen Stücklisten erstellt die Software auch An-
sichtszeichnungen, die die Ausstattung der Verteilung zeigen. Auch bei der Montage bietet die Software Unterstützung. Der Montageplan zeigt dem Monteur, welche Artikel an welchem Platz zu montieren sind. Das spart Zeit beim Aufbau und vermeidet Fehler. Die Montageanleitungen sind komplett in der Software hinterlegt. Auf Knopfdruck kann somit eine anlagenspezifische Dokumentation erstellt werden. Fazit Mit dem neuen ISV Installationsverteiler und der Software Power Engineering Stromverteilungen können einfach, schnell und effizient nach der neuen Norm EN 61439 geplant und gebaut werden. Durch die Verwendung der TS 8-Schaltschränke und AE-Wandgehäuse aus dem Standard-Programm von Rittal steht eine Vielzahl an Gehäusevarianten für die unterschiedlichsten Anwendungen zur Verfügung. Wird der Installationsverteiler in einem TS 8-Schrank aufgebaut, kann er nahtlos an eine Ri4 Power-Niederspannungsschaltanlage angereiht werden.
Kontakt Rittal AG Ringstrase 1 CH – 5432 Neuenhof Telefon 0041 (0) 56 416 06 00 Telefax 0041 (0) 56 416 06 66 info@rittal.ch www.rittal.ch
Stromverteilung von S bis XXL. SCHALTSCHRÄNKE Seite 20
STROMVERTEILUNG
KLIMATISIERUNG
IT-INFRASTRUKTUR
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Unter Strom in luftiger Höhe Zuverlässige Energieversorgung auf 1.600 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindewerk Beckenried im Kanton Nidwalden ist nicht nur für die Strom- und Wasserversorgung auf dem Gemeindegebiet, sondern auch für ein Ski- und Wandergebiet in der Klewenalp zuständig. Als es galt, die dortige Trafostation umzubauen, erhielt Eaton mit der Mittelspannungsschaltanlage Xiria E den Zuschlag. Entscheidender Faktor war neben Aspekten wie kompaktem, modularem Design die Tatsache, dass es sich um eine SF6-freie Lösung handelt.
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as Kerngeschäft des Gemeindewerks sind Stromproduktion, -verteilung und -vertrieb. Dabei wartet Beckenried mit einer Besonderheit auf: Strom aus eigener Produktion. Das Rückgrat hierbei bilden das Wasserkraftwerk Sustli sowie die Kleinwasserkraftwerke Lätten und Lanzig. Mit einer Jahresleistung von rund 9,4 GWh produzieren sie die Hälfte des in der Gemeinde benötigten Stroms aus einer sauberen Primärenergie.
Als das Gemeindewerk den Umbau der Trafostation Alpstubli plante, galt es zudem, besondere Umstände zu berücksichtigen: Die Trafostation steht inmitten eines Wander- und Skigebiets auf 1 600 m Höhe über Normallnull. Sie versorgt alle Betriebe und Einrichtungen der Tourismus- und Ferienregion Klewenalp – die Berggasthäuser und Restaurants, die Ferien- und Lagerhäuser sowie die Skilifte. Daher gehörte zu den Herausforderungen der Transport der neuen Anlage über enge Bergpfade
auf die entfernte Alp. Dazu erklärt Feldmann: «Die Anlage ist in einer unterirdischen Station eingebaut, die nur über einen sehr schmalen Eingang erreichbar ist. Die Kompaktheit und Flexibilität der Schaltanlage war deshalb eines der wichtigen Kriterien bei der Auswahl des Systems.» Mit einer Feldbreite von nur 500 mm gehört die Xiria E zu den kompaktesten Vertretern ihrer Klasse, benötigt nur eine kleine Aufstellfläche und kann so selbst bei engsten Platzverhältnissen eingebaut werden. «Trotz
Gute Aussichten: Panorama.
des leistungsmässigen Ausbaus haben wir mit der neuen Anlage in unserer Station sogar Platz gewonnen», freut sich der Betriebsleiter. Zuverlässig, wartungsarm und modular Da die Station im Winter von Schnee überdeckt und schlecht erreichbar ist, legte Feldmann beim Systementscheid auf die Zuverlässigkeit und den Wartungsbedarf ein besonderes Augenmerk. Sowohl die spannungsführenden Primärbauteile als auch die Antriebsmechanismen sind bei Xiria E in einem auf Lebenszeit hermetisch gekapselten («sealed for life») Gehäuse untergebracht, welches das gesamte System gegen Umwelteinflüsse schützt und es dadurch wartungsfrei macht. Die eingesetzten Vakuumschalter haben eine praktisch vernachlässigbare Kontaktabnutzung, sind ebenfalls war-
tungsfrei und für bis zu 30’000 Schaltzyklen zertifiziert. Der modulare Aufbau des Xiria-E-Systems ermöglicht gleichzeitig eine beliebige Feldkombination und -folge. Die Anzahl der in einer Anlage verwendbaren Felder ist unbegrenzt, denn mehrere Sektionen können problemlos gekoppelt werden. Da sich die Felder einfach montieren und anschliessen lassen, ist eine Inbetriebnahme schnell möglich. So gelang es Cellpack Power Systems AG aus Villmergen, die Anlage in nur einem Tag zu installieren. Da der Kabelanschluss bei Xiria E von der Vorderseite erfolgt, konnten nicht nur Baukosten gespart, sondern das System auch nahe der Gebäudewand aufgestellt werden – ein weiteres Plus bei den gegebenen engen Räumlichkeiten. Zusätzlich ist das lokale Bedienfeld auf angenehmer Augenhöhe angeordnet.
Umweltfreundlich, kompakt und flexibel «Im Leitbild unseres Gemeindewerks nimmt die Verantwortung gegenüber der Umwelt einen hohen Stellenwert ein», erklärt Peter Feldmann, Betriebsleiter bei den Gemeindewerken Beckenried. «Deshalb kam für uns beim Ersatz der Schaltanlage auch nur eine SF6(Schwefelhexafluorid)-freie Lösung in Frage.» Da Xiria E wie alle Mittelspannungsschaltanlagen von Eaton vollständig auf das klimaschädliche SF6Gas verzichtet, erfüllt sie somit eine der grundsätzlichen Voraussetzungen für das Projekt. Der Einsatz hochentwickelter Vakuumleistungsschalter und innovativer Feststoffisolationstechnik machen Xiria E zu einer besonders umweltfreundlichen und zugleich langlebigen Alternative im Mittelspannungsbereich. Schwer zugänglich: Die Trafostation liegt auf 1.600 m Höhe und ist unterirdisch. Sie verfügt nur über einen sehr schmalen Zugang.
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Ganz nach Wunsch: Das Xiria E System kann problemlos mit einer Vielzahl unterschiedlicher Feldtypen und -versionen ausgebaut und nach beiden Seiten erweitert werden.
Vorteilhaft: Das Xiria E System ist modular aufgebaut. Dies ermöglicht eine beliebige Feldkombination und -folge.
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Schwieriger Transport: Über Bergpfade gelangte die Xiria E auf die Klewenalp oberhalb des Vierwaldstätter Sees.
Schnelle Installation und Integration Die Anlage Alpstubli wird von der Zentrale in Beckenried aus ferngesteuert: «Die Integration in unser bestehendes Leitsystem gelang problemlos», bestätigt Feldmann. Die Ausrüstung für die Fernsteuerung befindet sich ebenso wie die Schutz- und Steuergeräte im vollständig abgetrennten Niederspannungsraum. In naher Zukunft sollen auch die Beschneiungsanlagen des Skigebiets ausgebaut werden. Noch ist allerdings nicht klar, welche zusätzlichen Anforderungen die notwendigen Pumpstationen und Schneekanonen an die Energieversorgung stellen: «Dabei kommt es uns sehr zu Gute, dass eine Ergänzung der Xiria E mit weiteren Schaltfeldern jederzeit möglich ist», betont Feldmann. Die guten Erfahrungen mit Xiria E möchte das Gemeindewerk nutzen, wenn in den nächsten Jahren Umbauten an weiteren Stationen anstehen.
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ie PowerValue-Serie umfasst fünf verschiedene Modelle von 1 bis 10 kVA. Die Modelle mit höherer Leistung (6 und 10 kVA) können zu Redundanzzwecken oder zur Erhöhung der Gesamtkapazität auf 20 kVA parallel geschaltet werden. Zur Verlängerung der Überbrückungszeit können alle Modelle mit bis zu vier Batteriemodulen ausgestattet werden. Die Modelle mit höherer Leistung besitzen zusätzlich ein stärkeres, integriertes Ladegerät. Dieses ermöglicht nicht nur mehr Flexibilität bei der Verlängerung der Autonomiezeit und verkürzung der Batterieladedauer, sondern erhöht auch die Systemverfügbarkeit und die Zuverlässigkeit. Bei der PowerValue 11RT-Serie wurde auf besonders kompakte Abmessungen geachtet. Die Komponenten können als Standalone betrieben, oder in 19‘‘ Racks integriert werden. Die Wartungsfreundlichkeit wurde durch die Möglichkeit zum Batterieaustausch bei laufendem Betrieb und durch skalierba-
re Batterienutzungszeiten verbessert. Die PowerValue 11RT sorgt nicht nur für die Sicherheit der Stromversorgung bei Servern, VoIP-Geräten und Telekommunikationsanlagen, sondern sichert auch eine gleichbleibende Netzqualität und kompensiert Spannungsspitzen und Spannungsanstiege. Zudem werden Rauschen und Oberschwingungen reduziert. PowerValue 11RT ist die ideale einphasige Ergänzung im ABB USVProgramm und bedient die wachsende Nachfrage nach kompakten, zuverlässigen und benutzerfreundlichen USV-Systemen, mit hoher Leistung zu attraktivem Preis. Die Newave Energy AG erscheint erstmals im neuen Kleid! Seit Ende Februar 2012 gehört das Unternehmen zu der ABB Gruppe und tritt neu ab den Powertagen im Juni unter diesem Brand auf. Auch zukünftig ist die Newave Energy AG als Spezialist rund um die Unterbruchsfreie Stromversorgung für Sie da.
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Energie-Management Rubrik
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Schaltposten Salvatoren
die Ausstattung mit hochwertigen Universalmessgeräten UMG 605 von Optec, welche dieses Netzqualität-Monitoring lückenlos abdecken.
Für die Energiewende vorgesorgt Jenseits der Frage, wie künftig Strom gewonnen wird und von wo er kommt, wird der elektrischen Netzqualität immer mehr Bedeutung beigemessen. So auch bei der IBC Energie Wasser Chur, welche bei der Erneuerung ihrer Infrastruktur auf Optec-Netzanalysatoren setzt.
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m europäischen Kontext gibt es die Norm EN 50160, welche die Merkmale der Spannung in öffentlichen Eletrizitätsversorgungsnetzen unter normalen Betriebsbedingungen definiert und spezifiziert. Noch keine Auflagen des Bundes In der Schweiz hat die ELCom, die unabhängige Regulierungsbehörde des Bundes im Elektrizitätsbereich, noch keine Auflagen bezüglich Netzqualität erlassen. Mit der Betonung auf noch, denn insgeheim rechnet man damit, dass die ELCom nachziehen wird und in absehbarer Zeit dem Kriterium der Netzqualität mehr Relevanz beimisst und deren Erfassung nicht nur verfügt, sondern auch kontrolliert. Um künftig solchen möglichen Anforderungen gerecht zu werden, setzt die IBC Energie Wasser Chur bei der Erneuerung ihrer Infrastruktur proaktiv auf umfassendes Netzqualitätsmanagement.
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Die IBC Energie Wasser Chur ist ein typischer Energie-Querverbund, hervorgegangen aus der kommunalen Energie- und Wasserversorgung der Stadt Chur. Als selbständig öffentlich-rechtliche Anstalt ist die IBC in der Region Churer Rheintal das grösste Unternehmen dieser Art und versorgt die Stadt Chur und umliegende Gemeinden rund um die Uhr mit Strom, Erdgas, Wärme, Trinkwasser und weiteren Dienstleistungen. Obwohl umgeben von zahlreichen Wasser- und Speicherkraftwerken, verfügt die IBC über keine eigenen Energiegewinnungsanlagen. Durch die Mehrheitsbeteiligung an der Gemeindekorporation Kraftwerke Chur Sand (GKC), welche die Wasserkraft von Plessur und Rabiosa nutzen, ist man für deren Betriebsführung verantwortlich. Die Versorgung
mit Erdgas (EBRAG) sowie Fernwärme (Fernwärme Chur) sind weitere zukunftsträchtige Betriebszweige, wo die IBC federführend ist. Verschiedenartige Verbraucher an demselben Stromnetz Auswirkungen auf die Qualität eines elektrischen Versorgungsnetzs können verschiedenartige Verbraucher haben, welche an ein und demselben Netz angeschlossen sind. Industrielle und stromintesive Maschinen älteren Datums neben äusserst sensiblen und präzisen Apparaturen einer Ärztehauses können als Beispiele angeführt werden. Wichtig ist für die IBC, dass der Nachweis der Netzqualität standardmässig und langfristig erfolgt und nicht erst im Nachhinein oder im Bedarfsfall erbracht wird. Zu diesem Zweck setzt man grossflächig auf
Guido Giovanoli, Leiter Planung und Projektierung Elektrizität bei der IBC Energie Wasser Chur, hält fest: «Neue Messgeräte hätten wir auch ohne die Funktion des Netzqualität-Monitorings einbauen können.» Güstigere Komponenten auf Kosten der Netzqualität, diese Konzession wollte der 47-jährige gelernte Elektriker mit TS-Abschluss und Zusatzstudium in Energiewirtschaft jedoch nicht eingehen. Nach ordentlicher Submission und sorgfätiger Evaluation hat sich die IBC für eine Gesamtlösung der Optec entschieden und bis heute an die 60 UMG 605 abberufen. Diese werden im IBC-Netz auf die vier Unterwerke und die rund 200 Trafostationen verteilt installiert und gewährleisten so ein zukunftsträchtiges Netzqualität-Management.
angestrebten Energiewende mit weiteren grossen Veränderungen und neuen Anforderungen konfrontiert. Es wird nicht nur Strom bezogen, sondern je länger je häufiger auch eingespeist. Photovoltaik-Anlagen erfreuen sich gerade im nebelarmen Chur einer zunehmenden Verbreitung und haben durch
die Vereinfachung der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) zusätzlich Vorschub erhalten. So erfreulich diese Entwicklung bei erneuerbaren Energien erscheinen mag, dem Churer Stromnetzbetreiber bereiten sie auch etwas Unbehagen, steigt doch die Anzahl der teils unbeständigen Faktoren, welche die Netzqualität beeinträchtigen könnten.
Kontinuierliche Aufzeichnung der Netzqualität: Guido Giovanoli schliesst eines der dezentral in den Trafostationen installierten UMG 605 via Ethernet an.
Unterstützt wird die Konfiguration der Netzanalysatoren durch die einschlägige Netzviusalisierungsoftware GridVis®, welche den Aufbau und die freie, kundenspezifische Programmierung eines umfassenden Energie- und Spannungsqualitäts- Monitoringsystems ermöglicht. Vermehrt auch Einspeisung Mit ein Grund für diese prospektive Strategie ist die Sorge um die Stabilität des IBCNetzes. Denn dieses hat sich gewandelt, und man sieht sich angesichts der
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WE CAN Auf dem ganzen Churer Stadtgebiet verteilt und unscheinbar, im Bild die Trafostation Tittwiesenstrasse von Aussen ...
Doch auch auf der Verbraucherseite stehen Veränderungen an. So könnten beispielsweise Ladestationen für Elektroautos, sofern sie sich durchsetzen, die Lasten im Netz einschneidend verschieben. Zudem weisen die zunehmenden Rückfragen betreffend Netzqualität auf erhöhte Anforderungen seitens der Kunden gegenüber den Verteilnetzbetreibern hin.
... und von Innen, mit zwei neuen 630 kVA Transformatoren.
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Zu guter Letzt weiss die IBC Energie Wasser Chur mit der Calandawind-Kraftwerk in Haldenstein das höchste Windrad der Schweiz an ihrem Netz. Anfängliche Bedenken sind nach der erfolgreichen Inbetriebnahme vor gut einem Jahr gewichen, zumal auch da ein UMG 605 aus dem Hause Optec die Netzqualität unmittelbar bei der Einspeisung misst.
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Das derzeit höchste Windrad der Schweiz in Haldenstein speist ebenfalls ins IBC-Stromnetz ein.
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Die neue AEG Protect C-USV Serie - jetzt noch besser D
Die neuen Protect C-Modelle in den Leistungsabstufungen 1 000, 2 000 und 3 000 VA stehen für die konsequente Weiterentwicklung der seit Jahren bewährten und hoch zuverlässigen Baureihe.
Das mehrsprachige grafische LCD-Display informiert über alle betriebswichtigen Zustände und Werte, die darüber hinaus in einem Echtzeitdatenspeicher in Klartext abgelegt und abgerufen werden können.
Die Serie Protect C ist im Leistungsbereich von 1 000, 2 000 und 3 000 VA erhältlich. Für die alle Modelle sind Batterieerweiterungsmodule verfügbar um die Überbrückungszeit zu erhöhen.
Optimale Kontrolle und Information Die «Dual-Monitoring»-fähigen Schnittstellen gewähren eine erweiterte Kommunikationsmöglichkeit. Der universell nutzbare Kommunikationsslot ermöglicht u.a. die Einbindung von SNMP-Netzwerkkarten, die zahlreiche Überwachungs- und Managementoptionen ermöglichen, insbesondere Multi-Server-Shutdown. Die AEG-Shutdown-Software «CompuWatch»
Die Lieferung erfolgt inklusive Netzanschlusskabel, USB-Datenkabel, 2 Apparateverbindungskabel, Manual (Deutsch) und der Management-Software «CompuWatch» (CD), inkl. 5 Netzwerklizenzen. Weitere Informationen zu AEG USV Anlagen unter: www.rotronic.ch / usv@rotronic.ch Telefon 0041 (0) 44 838 11 77
Highlights – Gesteigerter Leistungsfaktor – Echte VFI / Online-Dauerwandlertechnologie – Kompakte Bauform mit integriertem und überwachtem Batteriesystem – Möglichkeit des ECO oder Frequenzumrichterbetriebes (50/60Hz bzw. 60/50Hz) – Extrem weites Eingangsspannungsfenster bis hinab zu 110 Vac und 300 Vac – Erweiterte Kommunikation, z.B. parallele Nutzung verschiedener Schnittstellen – Grafisches LCD Display mit kompletten Setup-Einstellungen (Passwort geschützt) – Hardwareinterner Datenlogger – Notabschaltkontakt über Klemmstein (potenzialfrei) – Lieferung inkl. komplettem Leitungssatz und Software
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Erhältlich sind die Anlagen als Standund Rackmodelle im Leistungsbereich von 1 000, 1 500, 2 000 und 3 000 VA. Die Rackmodelle haben nur 2 Höheneinheiten und sind somit sehr platzsparend. Bei allen Modellen kann die Überbrückungszeit mit weiteren externen Batteriezusatzeinheiten einfach erweitert werden, die Anlagen verfügen über einen Powerfaktor 0.9 und können somit mehr Wirklast tragen.
ist dabei stets im Lieferumfang enthalten.
Mit dem auf 0,8 ind. gesteigerten Leistungsfaktor wurde dem Bedürfnis nach höherer aktiver Verbraucherleistung Rechnung getragen. Der ECO- und Frequenzumrichterbetriebsmodus unterstreicht die Anforderungen an eine moderne flexibel einsetzbare USV.
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T E C H N I K
F Ü R
P R O F I S
solar – Photovoltaik
solar – Photovoltaik und Qualitätskontrolle. Im Zentrum stehen heute Schneelast- und Hageltests sowie weitere Tests im Bereich der gebäudeintegrierten Photovoltaik. Das sind Nischenprodukte, die andere, kommerzielle Anbieter so nicht anbieten können. Dieser Markt entwickelt sich positiv, unsere Investitionen waren richtig. Neben diesen Dienstleistungen betreiben wir verstärkt Forschung. Sie nimmt heute rund 60 % unserer Tätigkeit ein.
Eisgeschosse der groben Art: Am Testzentrum in Lamone kann Hagelschauer mit einer Korngrösse von bis zu 50 mm nachgeahmt werden.
Leistungstests bilden das Herzstück der im «Swiss PV Module Test Center» angebotenen Prüfverfahren. Für die Leistungsmessung wird unter anderem künstlich erzeugtes Sonnenlicht (1000 W/m2) verwendet.
Stichwort Qualitätskontrolle: Wie gut ist die Qualität der PV-Module, die auf den Schweizer Markt kommen?
«Wir wollen das nationale Referenz-Institut für Fragen der Qualität sein» Es steht im Industriegebiet von Lugano und trägt doch einen englischen Namen: das «Swiss PV Module Test Center». Seit fünf Jahren ist das landesweit erste und einzige Test- und Zertifizierungslabor für Photovoltaik-Module (PV-Module) in Betrieb. Laborleiter Dr. Thomas Friesen spricht im Interview über die Neuausrichtung des Testzentrums im Zuge der aktuellen Krise der europäischen Solarindustrie. In Qualitätskontrolle und Forschung sieht er die zentralen Zukunftsaufgaben seiner Institution.
I
Herr Friesen, was waren für Sie die Highlights seit der Gründung des Swiss PV Module Test Center vor fünf Jahren? Dr. Thomas Friesen: Ein Highlight ist die Einführung von Hageltests und weiteren mechanischen Belastungstests für Solarmodule, die speziell auf Schweizer Verhältnisse zugeschnitten sind. Ein weiteres Highlight ist die vor einem Jahr aufgegleiste Zusammenarbeit mit Electrosuisse, dem Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik. Dank der Akkreditierung durch die Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC) im Februar 2014 sind wir heute ein national und international anerkanntes Prüflabor.
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Das bedeutet aber auch, dass Ihr Zentrum in Konkurrenz zu ähnlichen Prüfzentren im europäischen Ausland steht. Durchaus! Dies auch deshalb, weil wir nicht nur kommerzielle Prüf-Dienstleistungen erbringen, sondern auch viel Forschung betreiben, so wie beispielsweise in Deutschland die Fraunhofer-Institute oder der TÜV Rheinland in Köln. Es ist eine unserer Stärken, dass wir Teil der Fachhochschule der Südwestschweiz (SUPSI) sind und damit direkten Anschluss zu einer Forschungsinstitution haben. Zu unseren Kunden gehören Schweizer Hersteller wie Meyer Burger oder die Tessiner Sunage SA, aber auch Elektrizitätswerke, wenn sie grosse Mengen von Modulen einkaufen. Das Testzentrum wurde 2009 als Schweizer Prüf- und Zertifizie-
Das stellen die Qualitätstests an Ihrem Prüfzentrum in Lamone sicher? Genau. Ein schöner Nebeneffekt unserer Tätigkeit: Die Hersteller in China wissen, sie werden kontrolliert, schlechte Produkte werden nicht toleriert. Im Rahmens eines dreijährigen, vom Bundesamt für Energie un-
Interview Dr. Friesen zu Qualitätssicherung/Beratung am Swiss PV Module Test Center
nterview: Dr. Benedikt Vogel, im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)
In den überwiegenden Fällen sind das sehr gute Module. Qualitätskontrollen sind aber trotzdem nötig. Entscheidend ist nämlich nicht die Qualität, mit der ein Modul aus der Fabrik kommt, sondern die Qualität des installierten Moduls. Module können auf dem Transportweg beschädigt werden. Wer PV-Module einsetzt, sollte die Gewissheit haben, dass er die gute Qualität, die er eingekauft hat, auch verbaut und nutzt. Qualitätstests sind überdies auch ratsam bei gebrauchten Modulen.
rungslabor ins Leben gerufen, weil in ausländischen Einrichtungen Engpässe bestanden. Diese Engpässe sind Vergangenheit, seit die europäische PV-Industrie in die Krise schlitterte. Wie war das Tessiner Testzentrum von dieser Krise betroffen? Wir waren zu Beginn auf den italienischen Markt ausgerichtet, da der deutsche Markt mit Prüflabors wie TÜV Rheinland, Verband der Elektrotechnik (VDE), TÜV Süd und anderen gut abgedeckt ist. In der Krise 2012/13 machten die italienischen PVHersteller dann einer nach dem anderen dicht. Innerhalb von sechs Monaten war unser Markt praktisch vollständig weggebrochen – was uns blieb, waren erhebliche finanzielle Einbussen und unbezahlte Rechnungen. Wir haben in der Folge umgeschwenkt auf Forschung, Entwicklung
terstützten Projekts bieten Sie seit Mitte 2013 auch Beratungsleistungen an. Wer hat welchen Beratungsbedarf? Wir beraten typischerweise kleine Hausbesitzer, Bauern, Wohngemeinschaften oder Kleininstallateure mit noch geringer Erfahrung. Wenn beispielsweise Installateure oder Importeure zu uns kommen, verlangen diese neben unseren Testangeboten meist auch nach qualifizierten Zusatzinformationen. Die Fragen sind vielfältig: Was können wir machen, um die Qualität unserer PV-Module zu verbessern? Wie können wir die von den Herstellern versprochenen Leistungsmerkmale prüfen? Welche Dokumente müssen von den Herstellern zur Verfügung gestellt werden? Wie lässt sich die Echtheit solcher Dokumente abchecken? Andere Kunden wünschen einfach eine Einschät-
zung ihres PV-Projekts. Die Leitung eines Altersheims hatte beispielsweise drei Angebote für eine Dachanlage eingeholt und wollte von uns dann wissen, worauf sie bei der Beurteilung dieser Angebote achten muss. Solche Auskünfte werden von uns erwartet, und zwar kostenlos. Die finanzielle Unterstützung des Bundesamts für Energie gibt uns die Möglichkeit, die erforderliche Zeit in Beratungsleistungen zu investieren. Wir haben rund zehn, zwanzig Beratungskontakte pro Monat. Die Anfragen werden mündlich oder schriftlich erledigt. Wir wollen keine Ingenieurs- und Beratungsbüros konkurrenzieren. Beratungen für grosse Firmen wie Ikea, Migros oder Grossinvestoren machen wir nur gegen Bezahlung. Wie erklären Sie einem PV-Anwender, dass ein Zertifizierungssiegel
Mit dem Sonnensimulator könnten Experten des Tessiner Testzentrums die Sättigungseffekte bei konstanter Bestrahlung messen, dies vor allem für Dünnschichtmodule.
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solar – Photovoltaik
solar – Photovoltaik nicht ausreicht, um die Qualität seiner Solarpanels zu garantieren? Eine solche Zertifizierung ist beispielsweise wenig aussagekräftig, wenn die Prüfung schon einige Jahre zurückliegt. Und es empfiehlt sich auch, stichprobenmässig zu überprüfen, ob die Module einer aus China gelieferten Charge tatsächlich halten, was das Zertifikat verspricht. ¨Wir geben unser Wissen und unsere Erfahrung übrigens nicht nur in direkten Beratungen weiter. Unsere Experten halten auch Vorträge bei Veranstaltungen, die zum Beispiel ein Tessiner Installateur für seine Kunden organisiert. Kommen die Beratungskunden ausschliesslich aus dem Tessin?
Oben: Mit diesem Sonnensimulator werden im Tessiner Testzentrum die Sättigungseffekte bei konstanter Bestrahlung gemessen, dies vor allem für Dünnschichtmodule. Rechts: Die Grafik zeigt einen Prüfzyklus in der Klimakammer: Erst wird das PV-Modul einer Temperatur von 85 °C ausgesetzt, später auf -40 °C abgekühlt. Unten: Die mechanische Belastung des Dachaufbaus durch PV-Module wird oft unterschätzt. Hier die entsprechende Testeinrichtung im PV-Testzentrum in Lamone (TI).
Viele kommen aus dem Tessin, hier sind wir gut bekannt. Mehr und mehr aber kommen die Kunden aber auch aus der Deutschschweiz. Welches sind Ihre nächsten Vorhaben? Gemeinsam mit Electrosuisse wollen wir ein System anbieten, das die Qualität der Module bis zur fertigen Installation über-
prüft und garantiert. Dafür haben wir schon Richtlinien etwa zur StichprobenÜberprüfung von Modullieferungen ausländischer Hersteller erarbeitet. Weitere Richtlinien beispielsweise zu Lagerung und Transport sind geplant. Diese Richtlinien wollen wir gemeinsam mit Electrosuisse festlegen. Denken Sie herbei an verpflichtende Vorschriften?
Ist ein Standortwechsel an eine zentralere Lage in der Schweiz ein Thema? Nein, wir wollen am Standort Lamone festhalten. Weitere Auskünfte zu dem Projekt erteilt Stefan Nowak (stefan.nowak@netenergy.ch) Leiter des BFE-Forschungsprogramms Photovoltaik.
Pflicht ist nicht unser Ziel. Wenn einer sich eine billige Anlage aus Restbeständen aufs Dach setzen will, soll er das tun können. Bei der Qualität soll jeder selber entscheiden, ob er sie haben will oder nicht. Fünf Jahre sind seit der Gründung des Testzentrums in Lamone vergangen. Welches ist Ihre Vision für die Weiterentwicklung dieser Institution? Wir wollen das nationale Referenzinstitut der Schweiz für Fragen der Qualität sein. Und wir wollen eine hohe Qualität auf dem Schweizer Markt für PV-Module sicherstellen.
Dr. Thomas Friesen, Leiter des «Swiss PV Module Test Center» in Lamone bei Lugano.
Fünf Jahre «Swiss PV Module Test Center» in Lamone Das «Swiss PV Module Test Center» (SPVMTC) in Lamone nördlich von Lugano ist eine Einrichtung der Fachhochschule der Südschweiz (SUPSI). In einem ehemaligen Industriegebäude werden seit Herbst 2009 auf 1000 m2 Prüfdienstleistungen für Solarmodule angeboten. Jeder Kunde kann aus 30 angebotenen Tests die ihm entsprechende Prüfserie zusammenstellen. Der wichtigste Test ist die Leistungsmessung mit künstlich erzeugtem Sonnenlicht (1000 W/m2). Auf einem eigenen Prüfstand können zudem Sättigungseffekte insbesondere bei Dünnschicht-Modulen untersucht werden. Mit geeigneten Tests werden die mechanische Belastbarkeit, die Robustheit gegenüber Wind und Schnee, gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlung erhoben. In einer Klimakammer werden die Module auf Wetterfestigkeit und Alterung untersucht, wobei sie zahlreichen Wärme-Kälte-Zyklen ausgesetzt werden. Eine Hagelkanone erlaubt den Beschuss mit Eiskörnern von bis zu 50 mm Durchmesser. Hinzu kommen elektrische Sicherheitstests. So wird etwa untersucht, ob die Bypass-Dioden zur Überbrückung defekter Zellen auch bei hoher Aussentemperatur zuverlässig arbeiten. Mit dem Elektrolumineszenz-Verfahren untersuchen Prüfexperten des SPVMTC die Module auf Beschädigungen, die von blossem Auge nicht erkennbar sind. Mit einem umfassenden Test kann ein Kunde seine Module im SPVMTC gemäss IEC-Norm 61’646 (Dünnschicht) bzw. 61’215 (Siliziummodule) zertifizieren lassen. 2013 hat das Testzentrum in Lamone für rund 50 Kunden ungefähr 750 Tests durchgeführt. Die Testdienstleistungen machen rund ein Drittel der Tätigkeit aus. Zwei Drittel seiner Aktivitäten widmet das Testzentrum unterdessen der Forschung.
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Notstrom
notstrom «Unsere Gesellschaft verlässt sich stark auf die gewohnte Infrastruktur und ist von einer einwandfreien Funktion abhängig: Energie, Wasser, Daten. Alles ist immer und überall verfügbar. «Es» funktioniert einfach. Im Allgemeinen machen wir uns sehr selten Gedanken darüber, was die Folgen eines Energieunterbruchs sind und was es bedeutet. Wir sind auf signifikante Ausfälle kaum vorbereitet. Dies betrifft den Einzelnen, wie auch sehr kritische Einrichtungen, welche auf eine permanente Verfügbarkeit von Elektrizität angewiesen sind. Auch wenn Unterbrüche in vielen Fällen nicht lange dauern, stellen diese eine erhebliche Gefahr für die Bevölkerung dar. Am ehesten kommt den Leuten ein Spital in den Sinn. Es ist nicht tolerierbar, wenn während einer Operation die Stromversorgung ausfällt. Da springen die Diesel Notstrom Aggregate ein.» Sie tragen also zur Versorgungssicherheit von Elektrizität bei? «Ja und das nicht nur in Spitälern. Auch zum Beispiel bei Flusskraftwerken, davon gibt es in der Schweiz sehr viele, ist die Versorgungsicherheit ein Thema. Wenn eine Stauwehr nicht mehr reguliert werden kann, bekommt die Bevölkerung unter- und oberhalb des Stauwerks ernsthafte Probleme. Oder wenn Telecom Einrichtungen nicht mehr funktionieren, wie soll dann Hilfe Feuerwehr, Polizei oder Sanität alamiert werden können? Es gibt auch weniger dramatische Fälle, wie zum Beispiel ein Netzunterhalt- oder Sanierung. Ein Weiler oder Quartier muss kurzzeitig vom Netz getrennt werden. Da springen mobile Lösungen ein und garantieren die Versorgung während den Umbau- oder Reparaturarbeiten.» Können Sie uns über spezielle Projekte berichten?
Wieso braucht es Notstrom Generatoren? von Alexander Ackeret, Dipl. El. Ing. FH, Bereichsleiter Stromerzeuger bei AKSA Würenlos AG mit langjähriger Erfahrung im Industrie- und Anlagenbau
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«Klar. Unsere Notstrom Aggregate werden nicht nur in der Schweiz, sondern auch weltweit eingesetzt. 2013 durften wir für Alstom Schweiz 10 Aggregate mit je einer Leistung von 2.5 MVA, in Seekontainer verbaut, liefern. Diese werden eingesetzt um eine Gasturbine in Singapur nach einem totalen Blackout des Netzes starten zu können.» Was war speziell daran? «Das ausschlaggebende Argument der Vergabe war die Qualität. Schweizer Prä-
zisionsarbeit wird weltweit immer noch geschätzt. Als KMU können wir auf kundenspezifische Wünsche eingehen und können eine kostenoptimierte Lösung entwickeln.» Wie kann man die Qualität und Zuverlässigkeit von Notstromgruppen garantieren? «Ein Notstrom Aggregat ist wie ein Fallschirm. Im Notfall muss es funktionieren! Ein periodischer Service leistet die Grundlage. Aber es genügt nicht, das Aggregat nur im Leerlauf zu prüfen und ein paar Filter auszuwechseln. Es ist wichtig, reale Testbedingungen zu schaffen. Bei AKSA werden alle Aggregate unter realen Lastbedingungen geprüft, d.h. mit variabler Last und variablen Leistungsfaktor, cos(ρ). So können in einem sicheren Umfeld Last- und cos(ρ) Sprünge vollzogen und die Reaktion des Aggregats ausgewertet werden. Die mobilen Notstrom Aggregate werden uns regelmässig zum Test ins Prüffeld angeliefert.» Wo glauben Sie, gibt es den grössten Nachholbedarf bezüglich Notstrom? «Viele Spitäler haben Differenzen zwischen der vorhandenen Notstromleistung und den heute notberechtigten Verbraucher. Beim Bau des Spitals waren diese sicher korrekt ausgelegt worden. Mit der Zeit wurden leistungsstärkere Diagnosegeräte wie MRI und Computer Tomo Gramm angeschafft. Die Notstromleistung ist jedoch nicht mitgewachsen. Es empfiehlt sich, diese möglichen Differenzen zu überprüfen. Bei Kehrrichtverbrennungsanlagen verhält es sich ähnlich. Bei vielen KVA’s wurden die Kapazitäten erhöht, das Notstrom Aggregat blieb jedoch oft unangetastet. Auch das elektrische Netz ist in die Jahre gekommen. Unterhalts- und Repara-
turarbeiten sind unumgänglich. Um den Aspekt der Arbeitssicherheit zu wahren, müssen dafür einzelne Teile vom Netz getrennt werden. Mobile Notstrom Aggregate können flexibel und schnell eingesetzt werden.» Was sind die Herausforderungen der Zukunft? «Der Trend in Richtung IT Cloud Computing verlangt von den Rechenzentren nicht nur eine bessere Versorgungsicherheit, sondern auch einen erhöhten Leistungsbedarf. Daher werden zukünftig grössere Installationen notwendig. Die Auslegung von Notstrom Aggregaten wird dem entsprechend anspruchsvoller. Es genügt nicht mehr nur, die üblichen Parameter wie Lärm, Emissionen und Brandschutz zu berücksichtigen, sondern die Anwendungen werden komplexer. Besondere Beachtung ist der elektrischen Auslegung zu schenken. Der Energiemix, namentlich im Zusammenwirken mit den erneuerbaren Energien, hat sich verändert. Diesen Einfluss auf Oberwellen, Transiente und Kurzschlussleistung des Netzes gilt es zu berücksichtigen. Es braucht eine professionelle und akkurate Auslegung. Als Käufer eines Notstrom Aggregats (Stichwort Fallschirm), würde ich nur spezialisierten Werksvertretungen Vertrauen schenken. Diese betreiben einen enormen Entwicklungsaufwand (Emissionen, Lärm, Prüfung) und sind langfristige Qualitätspartner. Sie sind global tätig, lokal verankert und kennen die gültigen Vorschriften.» Kontakt AKSA WÜRENLOS AG Grosszelgstrasse 15 CH – 5436 Würenlos Telefon 0041 (0) 56 436 77 00 alexander.ackeret@aksa.ch www.aksa.ch
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kabeltechnik
kabeltechnik
JOST AG – Wir bringen Zug in Ihre Projekte Der Name Jost steht für Kompetenz in der Kabelverlegetechnik und im Spezialmaschinenbau. Getreu dem Motto «Qualität aus Tradition – für die Zukunft» verbindet die Jost AG seit 1876 erfolgreich Erfahrung mit Innovation. Wir sind ein europaweit führender Schweizer Hersteller und Anbieter von qualitativ hochwertigen Kabelzugmaschinen und Produkten für die Kabelverlegung. Im Bereich Spezialwinden entwickeln und produzieren wir kundenspezifische Lösungen. Im Maschinen- und Anlagenbau fertigen wir anspruchsvolle Baugruppen und Schweisskonstruktionen. Von der Kabelzugmaschine über die Ankerwinde bis hin zum Kabelschubgerät – für alle Bedürfnisse unserer Kunden das passende Standardprodukt oder die massgeschneiderte Lösung.
Das Zeichnet die KZW 20 aus - Leistung und Geschwindigkeit wurden im Vergleich zur KZW 15 verdoppelt - Freischaltbares offenes Spill, um ein flexibles Arbeiten zu ermöglichen - Kompakte und leichte Bauart für hohe Mobilität - Passiver Schutz für die Sicherheit des Maschinenbedieners - Sichere Maschinensteuerung mit Bussystem und Feedback - Funkfernbedienung mit Zugkraft und Längenanzeige - Schnittstelle für Infrarot-Videokamera und videofähiges Display - Zugdatenregistrierung und Ausgabe der Daten über USB-Stick, Drucker oder E-Mail - Aerodynamisches Blachengestell als Allwetterschutz für mehr Arbeitsicherheit - Auszugbremse zum Ablassen des Seils über das Spill unter Last - Einzigartiges und zugleich funktionelles Design Die KZW 20 in Zahlen Länge Breite Höhe Gewicht Maschine ohne Haspel/Seil Zugkraft Geschwindigkeit über Spill Geschwindigkeit bei 2 Tonnen Zugkraft Geschwindigkeit über Haspel ø 400 mm Zuglänge Seildurchmesser Seilkapazität Standardhaspel Nr. 5 Stahlseil ø 8 mm x 700 m Faserseil ø 6 mm x 1200 mm
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150 cm 85 cm 110 cm 500 kg 20 kN (2 Tonnen) 55 m/min max. 12 m/min 100 m/min max. beliebig/endlos 8 mm max.
Kabelzugwinde KZW 20 setzt neue Massstäbe Mit einer Zugkraft bis zu 2 Tonnen eignet sich die KZW 20 zum Ziehen von Bodenund Freileitungskabel Die Jost AG erneuert laufend ihr Angebot an Kabelzugwinden – neustes Familienmitglied ist die innovative KZW 20. Mit dieser Neuentwicklung setzt die Jost AG in vielerlei Hinsicht neue Massstäbe. So überzeugt die KZW 20 mit der Verdoppelung der Leistung und Geschwindigkeit im Vergleich zum Vorgängermodell KZW 15, bietet höchste Bedienerfreundlichkeit und sichere Maschinensteuerung. Sie gewährt zudem beste Sicherheit für den Operateur. Augenfällig ist auch das attraktive, funktionelle Design. Die KZW 20 ist universell einsetzbar und eignet sich zum Vorseilen, Kalibrieren und Ziehen von kleineren Kabelquerschnitten sowie speziell zum Verlegen von Glasfaserkabeln. Durch die kompakte Bauweise kann die KZW 20 einfach auf ein Raupenfahrzeug oder auf einen Pick-Up montiert werden. Sie eignet sich zudem für den Transport mittels Helikopter. So kann mit der KZW 20 auch an unzugänglichen Orten gearbeitet werden.
Härtetest Bestanden EVWR (Energiedienste Visp Westlich Raron AG) und Jost haben die KZW 20 auf über 2000 m.ü.M im steilen Gelände auf Herz und Nieren getestet Dank der kompakten und leichten Bauweise eignet sich die KZW 20 auch für Sondereinsätze. Diese Aussage wurde im Wallis einem Härtetest unterzogen. Für ein neues Wasserkraftwerk (KW Jungbach) musste das 16 kV Mittelspannungskabel, das Steuer- und ein Glasfaserkabel in 4 Etappen eingezogen werden. Aufgrund der kompakten Grösse der KZW20 konnte die Maschine auf kleinstem Platz sicher und solide verankdert werden. Der einfache Haspelwechsel ermöglichte das Vorseilen des Zugseils in die Rohranlage und anschliessen den direkten Kabeleinzug ohne Standortwechsel. Das Mittelspannungskabel wurde mit Hilfe des Auf- und Abrollbockes AAB 6 von Jost sicher und kontrolliert gebremst hinabgelassen. Die KZW20 hat sich im Feldeinsatz bewährt und beim Härtetest leistungsmässig und technisch überzeugt.
Der AAB6 auf dem Dach der Wasserfassung
Die KZW20 wird an den Einsatzort geflogen
Die KZW20 ist im Lawinenhang solide verankert
Kontakt Obermattweg 25 CH-3550 Langnau i.E Telefon 00 (0) 34 409 55 55 Telefax 00 (0) 34 409 55 66 info@jostag.ch www.jostag.ch
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wärmepumpen
wärmepumpen
Kaltwassererzeugung, Wärmerückgewinnung und Wärmepumpen der ganz anderen Art Die weitläufig bekannteste Art der Kälteerzeugung oder auch der Wärmepumpe basiert auf Maschinen mit Kompressoren, als Kompressionskältemaschinen. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von Absorptionsmaschinen. Die erste Absorptionskältemaschine für den industriellen Einsatz, wurde 1859 durch F. Carré mit dem Stoffpaar Ammoniak - Wasser, gebaut. Die Firma Carrier begann 1940 mit Forschung an einer Wasser - Lithiumbromid Absorptionskälteanlage und baute 1945 die erste kommerzielle Anlage. Die Firma Clima Net AG hat sich auf diese Technologie spezialisiert und deren Mitarbeiter weisen schon eine über 30 Jährige Erfahrung in dieser Technologie auf. me als Antriebsenergie benötigt, sind die elektrischen Anschlusswerte sehr niedrig und können daher fast vernachlässigt werden. Dies ist vor allem interessant, wo Überschusswärme günstig zur Verfügung steht und durch die niedrige elektrische Anschlussleistung entsprechende Einsparungen gemacht werden können. Da diese Maschinen ausser den hermetischen abgeflachten Lösungsmittel- und Kältemittelpumpen keine weiteren mechanischen Teile hat, ist die Maschine äusserst vibrationsarm und hat einen sehr tiefen Schallpegel. so wie ein sehr kleiner Servicearm.
schinen im Betrieb keine mechanischen Geräusche entwickeln, waren die U-Boote diesbezüglich auch nicht zu orten.
Verschiedene Arten der zugeführten Wärme Absorptionskältemaschinen mit Lithiumsbromid können mit einer Temperatur von zirka 65°C bis 520°C betrieben werden. Dabei können folgende Wärmequellen mit den entsprechenden Wirkungsgraden auf die Maschine zur Anwendung kommen:
Wurden bis in die sechziger Jahre die Maschinen ausschliesslich in den U. S. A. hergestellt, verlagerte sich später die Produktion fast vollständig in den Fernost. Die Technologie wurde ständig verbessert um höhere Leistungsziffern zu erreichen.
– N iedertemperatur von zirka 65°C von Solarkollektoren oder industrieller Abwärme. Die Maschinen haben in der Regel eine Leistungsziffer von 0.5 und sind für die erbrachte Leistung in Folge der Wärmeaustauscher sehr gross.
Heute kann gesagt werden, dass China, Japan, Korea und Indien zu den führenden Produktionsländern gehören. Durch die wirtschaftliche Entwicklung und der Grösse von China, befinden sich dort die Unternehmungen mit der grössten Produktion.
– Heisswassertemperaturen von 80°C bis 130°C kommen bei den einstufigen Maschinen zum Einsatz. Die Wärme kann z.B. vom Blockheizkraftwerken kommen, wo die gesamte Wärme in ein Heisswassernetz eingespeist wird, von einer Fernwärmeversorgung oder sonstiger Wärme auf einem hohen Temperaturniveau. Durch den Einsatz eines zusätzlichen Absorbers, Gene-
Fabrikationsstrasse (Werksbild Shuangliang, China)
B
ei beiden Arten der Kälteerzeugung mittels Absorptionsmaschinen Bezug werden natürliche Kältemittel, nämlich Ammoniak und Wasser oder Lithiumbromidlösung und Wasser, verwendet. Der folgende Bericht bezieht sich im speziellen auf Lithiumbromid Absorptionskältemaschinen zur Erzeugung von Kaltwasser für Klimaanlagen und Prozesskälte sowie als Wärmerückgewinnung oder Wärmepumpe zur Erzeugung von Warmwasser von 100°C und höher. Eine lange interessante Entwicklung Eine Lithiumbromid - Absorptionskältemaschine wurden erstmals 1945 durch die Firma Carrier zur Erzeugung von Klima Kälte eingesetzt. Die Technik wurde immer weiterentwickelt und wurde auch bei Atom U- Booten eingesetzt. Da genügend Abwärme zur Verfügung stand und die Ma-
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Vorteile einer Absorptionskältemaschine Da eine Absorptionskältemaschine Wär-
rator und Kondensators, können Heisswasseraustrittstemperaturen von 68°C erreicht werden. Dabei bleibt die Leistungsziffer wie bei den anderen Maschinen immer noch bei 0.75. In diese Kategorie fallen auch die meisten Absorptionskältemaschinen für die solare Kühlung. Gerade in diesem Bereich gibt es Anlagen ab einer Kälteleistung von 15kW und zusammen mit effizienten Anlagekomponenten ergeben sich sehr interessante und effiziente Systeme. Bei Doppeleffektabsorptionskältemaschinen mit einer Leistungsziffer von 1.35 werden diese mit gesättigtem Dampf zwischen 4 bis 8 Bar, direkt mit Gas oder Öl befeuert. Eine interessante Anwendung ist die direkte Befeuerung durch Abgase mit einer Temperatur von 300°C bis 520°C wie diese in Brennstoffzellen, Motoren, Gasturbinen und Nachverbrennungen vorkommen. Dies hat den Vorteil, dass Maschinen mit einer doppelt so hohen Leistungsziffer betrieben werden können und nicht wie üblich die Wärme zuerst in ein Heisswassernetz eingespeist wird und mit einer einstufigen Maschine mit entsprechender schlechteren Leistungsziffer betrieben wird. Auch ist es möglich Brüdendampf zu Kälteerzeugung mit einer Leistungsziffer von 0.73 einzusetzen. Da die Rückkühltemperatur einen sehr grossen Einfluss auf die Leistungsziffer hat, beziehen sich die angegebenen Werte auf eine Kaltwassertemperatur von 12/7°C und einer Kühlwassertemperatur von 32/37°C.
Ein interessanter Aspekt ist auch der Einsatz von Absorptionswärmepumpen. Diese werden mittels einer Temperatur von über 150°C befeuert wie z.B. Dampf, Heisswasser, Abgasen von BHKW, Prozessen und Gasbrenner. Dabei werden COP Werte zwischen 1.7 bis 2.2 erreicht. Diese Absorptionswärmepumpen sind jedoch nur für Leistungen über 1MW Heizleistung und hohen Wärmequellentemperaturen z.B. von modernen Rechenzentren und Prozessabwärme konzipiert.
gungen eingehalten werden sind die Maschinen absolut zuverlässig im Betrieb und haben schon Betriebszeiten von 40 Jahren erreicht. Zusammen mit den kleinen Servicekosten ergeben sich sehr tiefe Betriebskosten. Bei entsprechend vorhandener Wärme, limitierte vorhandene elektrische Anschlussleistung oder eine Anforderung an natürliche Kältemittel sind Absorptionskältemaschinen mit Sicherheit eine prüfenswerte Alternative.
2 x 1MW (Clima Net AG, Schweiz) 2.2MW Dampfbefeuert, industrielle Anwendung (Clima Net AG, Pfizer Freiburg D)
Zuverlässig in Betrieb und günstig im Unterhalt Da Lithiumbromid Absorptionskältemaschinen intern mit einem sehr tiefen Vakuum betrieben werden, ist es von grösster Wichtigkeit, dass die Maschinen dicht sind. Wenn die Maschinen 100% dicht sind, die Inhibitoren des Lithiumbromides richtig eingestellt sind, regelmässig überprüft werden, sowie die Betriebsbedin-
Kontakt Clima Net AG Daniel Keller Telefon 0041 (0) 55 465 20 20 keller@climanet.ch www.climanet.ch
Absorptionsanlagen von 15 kW bis 30 MW Absorptionskältemaschinen Absorptionswärmepumpen - Heisswasser Einstufig-Doppeleffekt - Dampf 0.0 bis 8 bar - Abgasbefeuert 280°-520°C - Solare Kühlung ab 15 kW
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The European know-how in absorption technologies
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Aus – und weiterbildung
Aus – und weiterbildung
richtet er auf Schnittstellen und die dabei erkennbaren Verantwortlichkeiten. Patrick Isenschmid, Geschäftsleiter der pi-System, Sursee, erläutert den Aufbau von Leit- und Managementsystemen, insbesondere die Mess- und Auswertungsmöglichkeiten sowie die Visualisierung von Messdaten. Als weiteren Aspekt präsentiert er die mögliche Verdichtung der Daten und das Benchmarking sowie den Einbezug bestehender Infrastrukturen.
Energie-Effizienzmanagement im Unternehmen Mit Energiemessung, Monitoring und Steuerung lassen sich erhebliche Einsparungen an Energie und Kosten verwirklichen. Der Tageskurs «Energie-Effizienzmanagement im Unternehmen», vom energie-cluster.ch organisiert, bietet Know-how für Verantwortliche der Infrastrukturen, für Betriebsleiter, Planer und Energieberater in Industrie und Gewerbe.
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er vom energie-cluster.ch organisierte Tageskurs für Infrastrukturverantwortliche, Betriebsleiter, Planer, Facility Manager, Energieberater in Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen usw. zeigt auf, wie mit Energiemessung, Monitoring und Steuerung erhebliche Einsparungen an Energie und Kosten verwirklicht werden können. Am Mittwoch, 18. Juni 2014 geht es an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich darum, Konzepte für ein nachhaltiges Energie-Effizienzmanagement erstellen zu können. Dabei stehen die geeigneten Messtechniken für energierelevante Faktoren im Mittelpunkt. Diese sollen mit einem Monitoring erfasst werden. Ferner muss die Einhaltung der festgelegten Effizienz- und Optimierungsziele für den Energieverbrauch mit einem zweckorientierten System überwacht und nachgewiesen werden. Tageskurs liefert Grundlagen und Know-how Ein Energiemanagement mit permanenter Überwachung ermöglicht die Identifizie-
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rung des Energieverbrauchs als Grundlage für geeignete Reduktionsmassnahmen. Es geht beispielsweise darum, die Steuerungsparameter zu optimieren sowie ineffiziente Geräte zu erkennen und Ersatzinvestitionen ökonomisch beurteilen zu können. Der Tageskurs liefert sowohl theoretische Grundlagen als auch neuestes Wissen aus der Praxis. Die Themen reichen von Sensoren, Zählern, Auswahl des Kommunikationssystems – unter Berücksichtigung bestehender Bussysteme – bis hin zum Entscheid der geeigneten Softwarelösungen zur Datenbewirtschaftung und Anzeige. Referenten mit Praxisbezug Dr. Frank Kalvelage, neuer Geschäftsleiter des energie-cluster.ch, weist umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen der Gebäudeautomation, Effizienzsteigerung und erneuerbaren Energien auf. Am Tageskurs wird er einerseits die Einführung zur Energieeffizienz geben, anderseits stellt er einen Leitfaden zur Erstellung eines Energie-Managementsystems vor. Dabei spielen Aspekte der Messung
und Überwachung von Energie- und Prozessdaten sowie der Organisation und Umsetzung eine wesentliche Rolle. Dr. Armin Eberle, Geschäftsführer der Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW in Zürich, präsentiert am Tageskurs «Energie-Effizienzmanagement im Unternehmen» den Weg, wie man mit Zielvereinbarungen zu wirtschaftlicher Energieeffizienz gelangen kann. Matthias Zemp, Elektroingenieur und KMUBerater bei der EnAW, Root / LU, beleuchtet das Energiemanagement im Unternehmen. Dabei geht er auf Randbedingungen, Gesetze, Vorschriften und Normen ein und zeigt deren Einfluss auf die Konzeption eines Energiemanagements auf. René Senn, Netzwerk Initiative GNI und Geschäftsinhaber raum consulting, Winterthur / ZH, stellt dar, wie Daten mit Hilfe von Bussystemen gesammelt werden können. Betrachtet werden dabei die verfügbaren Bussysteme und Erfassungsmöglichkeiten. Einen speziellen Fokus
Transparenz beim Energieverbrauch schaffen Mit dem am Tageskurs in Zürich erlangten Wissen sind die Kursteilnehmenden in der Lage, unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit in der Praxis ein Messkonzept zu erstellen, welches Transparenz bei den unterschiedlichen Orten des Energieverbrauchs schafft. Wichtiger Kursteil sind die präsentierten Fallbeispiele und Erfahrungen der vier relevanten Unternehmen Tetrag Automation AG in Gisikon, Alpiq Suisse AG in Olten, Siemens Schweiz AG in Zug und Schneider Electric (Schweiz) AG in Oberentfelden.
Zusammen mit theoretischem Know-how und Erkenntnissen aus der Praxis können die Teilnehmenden die wesentlichen Energie- und Medienflüsse ermitteln und die dafür geeigneten Messtechniken (Sensoren, Zähler, Datenlogger, Tools, Systeme) einsetzen. Damit lassen sich Verbrauchsdaten automatisiert erfassen, aufbereiten und anzeigen. Gleichzeitig werden Kontakte und ein Erfahrungsaustausch mit verschiedenen Herstellern und Lieferanten von Messtechnologien ermöglicht. INFORMATIONEN ZUM KURS 18. Juni 2014 | 09.00 – 16.45 Uhr HWZ Hochschule für Wirtschaft, Zürich CHF 480.– bzw. CHF 300.– für Mitglieder energie-cluster.ch Anmeldeschluss 12. Juni 2014 ANMELDUNG UND AUSKUNFT Geschäftsstelle energie-cluster.ch Nia Gerster, Projektleiterin Monbijoustrasse 35 CH – 3011 Bern Telefon 0041 (0) 31 381 24 80 Telefax 0041 (0) 31 381 24 85 Nia.gerster@energie-cluster.ch
Mit Energiemessung, Monitoring und Steuerung Energie und Kosten sparen
Energie-Effizienzmanagement im Unternehmen Tageskurs für Infrastrukturverantwortliche, Betriebsleiter, Planer, Facility Manager, Energieverantwortliche in Industrie, KMU, Dienstleistungen, öffentliche Hand Anmelden Online unTer www.energie-cluster.ch (Anmeldeschluss eine Woche vor Kursbeginn)
Träger (Anfragen laufen)
ZIELGRUPPEN • Infrastrukturverantwortliche • Betriebsleiter • Qualitätsverantwortliche • Umweltbeauftragte in einem Unternehmen • öffentliche Hand • Planer • Energieberater, Energieverantwortliche INHALT An diesem Weiterbildungstag lernen Sie, wie Sie Ihre relevanten Energieflüsse messen, erfassen und so aufbereiten, damit Sie Massnahmen nachhaltig umsetzen können. Energie- und Kosteneinsparungen sind rasch realisierbar.
DatUm mittwo ch 18. J uni 201 09.00 – 4 16.45 u hr Ort HW Z Ho c h s c hu le für W Sihlhof, irtschaft Lagerst Zürich r asse 5, 8021 Zü rich, w w w.fh-hw z.ch K U rs z iElE Sie sind in der L age, Ko für ein nzepte nachha ltiges E manage nergie-E m e n t zu ffizienz erstelle Sie wis n. sen, mit welche die ene n Mes s rgierele technik vanten we r d e n en Faktore können n er fasst . Sie kön nen die Einhaltu Einsparng Ihrer un d O p timieru Energie ngsziele verbrau im ch mit e z wecko inem rientier t en S y s t un d nac e m üb e hweise r wa c h e n. n
Patronatspartner
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Flexible Weiterbildung ist das A und O Die Energiewende bringt viele Herausforderungen und ebenso viele Chancen mit sich. Nur wer über qualifizierte Fach- und Führungskräfte verfügt, kann diese Vielzahl von Chancen optimal nutzen und das Know-How in allen Geschäftsbereichen optimieren. Entsprechende Aus- und Weiterbildungsmassnahmen sind somit der Schlüssel zum Erfolg. Die grösste Schwierigkeit liegt jedoch darin, den Spagat zwischen Weiterbildung und den damit verbundenen Absenzen der Mitarbeitenden zu meistern. Zudem ist es unerlässlich, jeden Mitarbeitenden mit dem passenden Wissen zu versorgen. Dies kann mittels massgeschneiderten Lehrgängen garantiert werden.
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as international institute of management in technology (iimt) der Universität Freiburg bietet seit 20 Jahren berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich ICT und Energie-Management an und passt sein Kursangebot kontinuierlich den aktuellen Bedürfnissen an. So wurde die bestehende Studienstruktur weiter flexibilisiert und modernisiert, um die Bedürfnisse von Studierenden sowie Arbeitgebern zu befriedigen. Zu den spezialisierten Lehrgängen gehört das Executive CAS (Certificate of Advanced Studies), das Executive Diploma, der Executive MBA, sowie einzelne Fachkurse. Der Lehrgang Executive CAS in Utility Management besteht neu aus sieben Modulen, wobei die Studierenden die inhaltlichen Schwerpunkte des Studiums selbst festlegen können. Fixer Bestandteile sind die vier Module: Strategie & Innovation, Marketing Management, HR Management sowie Finanzen. Drei weitere Wahlmodule können sich die Teilnehmenden aus einer Vielzahl von Fachbereichen selbst aussuchen. Sei dies im Bereich Projektmanagement, Recht und Wirtschaft, Prozess- oder Informations-Management, Studierende wählen selbst, welches betriebswirtschaftliche Wissen sie sich aneignen möchten um den täglichen Herausforderungen entgegenzutreten. Grosser Wert wird dabei in sämtlichen Lehrgängen auf praxis- und lösungsorientierte Unterrichtsmethoden gelegt. Seit März 2014 werden in jedem Kursmodul 4 der 20 Lektionen mittels e-Learning Unterrichtsmethoden durchgeführt.
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Die Mischung aus Präsenzunterricht und e-learning bietet den Studierenden vorgängig eine enge Zusammenarbeit mit Kommilitonen, Dozierenden oder Fachkollegen um Erlerntes nach dem Kursbesuch noch schneller in die Praxis umzusetzen. Zudem ermöglicht es den Studierenden eine räumliche Unabhängigkeit und somit eine optimale Kombination von Arbeit, Privatleben und Weiterbildung. Die Wahl des Starttermins oder die Dauer des jeweiligen Studiums (Teil- oder Vollzeit) steht Studierenden nach wie vor offen. Um den Teilnehmenden gleichermassen fundiertes Wissen und praktische Erfahrungen zu vermitteln und einen qualitativ hochwertigen Wissenstransfer zu gewährleisten, arbeitet das iimt eng mit Partnern und Experten aus der Industrie und international renommierten Hochschulen zusammen. Auf diese Weise lässt sich ein grosses Repertoire an Erfahrung in die Kurse integrieren. Merkmal aller Lehrgänge ist die Konzentration auf die aktuelle Situation und bedeutsamen Erkenntnisse des Energie Sektors um die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu kennen. Studierende werden mit den notwendigen Managementinstrumenten ausgerüstet, um gezielt Entscheidungen zu treffen und sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Das iimt bietet flexible, moderne und innovative Weiterbildungen mit renommierten Professoren aus Hochschulen und der Industrie an. Sind Sie bereit für Ihren nächsten Schritt hinsichtlich der Energiewende?
Nächste Kurse am iimt Management Accounting & Control Modul 1 3. - 4. Juni 2014 Modul 2 12. – 13. Juni 2014 Modul 3 26. – 27. Juni 2014 Managerial Finance Modul 1 5. – 6. Juni 2014 Modul 2 10. – 11. Juni 2014 Modul 3 17. – 18. Juni 2014 Utility Technology Modul 1 9. – 10. September 2014 Modul 2 16. – 17. September 2014 Information Management & Decision Support Modul 1 11. – 12. September 2014 Modul 2 18. – 19. September 2014 Modul 3 25. – 26. September 2014 Corporate Communication Modul 1 23. – 24. September 2014 Anmeldung und Informationen unter www.iimt.ch erhältlich
Kontakt iimt Universität Fribourg Bd de Pérolles 90 CH – 1700 Fribourg iimt@unifr.ch www.iimt.ch
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nergie ist eines der spannendsten Themen unserer Zeit, findet Studiengangsleiterin Karin Eggert. Vieles sei im Umbruch. Deshalb würden gerade auch die Führungskräfte stark gefordert. Der Energiemaster vermittelt hier eine solide und ausgewogene Gesamtwissensbasis über die Energiewirtschaft inklusive Energiehandel und -Technik, abgerundet durch das Energierecht. Aufbauend auf dem Basiswissen werden gemäss Karin Eggert die aktuellen Themen und Herausforderungen der Energiewirtschaft mit den Experten fachlich erfasst, diskutiert und bearbeitet. Für Karin Eggert steht fest, dass die Fachleute der Zukunft immer vielschichtiger ausgebildet sein müssen, um die notwendigen und zielführenden Lösungen in der Praxis entwickeln zu können. «Somit wird zusätzliche Weiterbildung immer wichtiger in Richtung «lebenslanges Lernen».
Ein gutes Beispiel dafür ist das «Zusammenwachsen» der Energiewirtschaft mit der ICT-Landschaft. Die Aufgaben, Herausforderungen und Lösungen der Zukunft, insbesondere in Hinblick auf die Energiestrategie 2050 und deren Vorgaben, sind nur mit zielführenden ICT-Lösungen machbar. Solchen Lösungsansätzen wird im Energiemaster ein entsprechender Rahmen gegeben. «Manager», weiss Karin Eggert, «müssen künftig vielseitiger sein. Sie müssen neben den betriebswirtschaftlichen und technischen Kenntnissen auch zunehmend Sozial- und Managementkompetenzen haben. Sie brauchen den Überblick über die gesamte Branche in Verbindung mit angrenzenden Wissensgebieten und darum benötigen sie sowohl Experten- wie auch Generalistenwissen. Die Komplexität wird weiter zunehmen. Wir müssen vernetzter denken können.
Die HTW Chur füllt die Rucksäcke der Manager mit diesem Weiterbildungsmaster gut. Wir bieten 6 Module an, in denen natürlich neben dem Basiswissen auch Fragen diskutiert werden zum Ausstieg aus der Kernenergie, zu erneuerbaren Energien, Brennstoffzellen, Energiespeicherung, Energieeffizienz und vieles mehr.» Das ganze Interview zum Thema finden Sie online auf www.htwchur.ch/magazin
Kontakt Kursleitung Prof. Dr. Karin Eggert Studienleiterin «MAS in Energiewirtschaft» Telefon 0041 (0) 81 286 24 32 karin.eggert@htwchur.ch www.htwchur.ch/energie
MAS in Energiewirtschaft
«MAS in Energiewirtschaft» schliesst eine Wissenslücke Seite 50
Von der Energiewirtschaft für die Energiewirtschaft
ürich Studienor t: Z Zweistufiges Teilzeit-Weiterbildungsstudium: 1. Stufe: General Management (6 Module) 2. Stufe: Energiewirtschaft (3 Module), Energietechnik (2 Module), Energierecht (1 Modul) Partner:
Weitere Infos und Anmeldung: – www.energiemaster.ch – energiemaster@htwchur.ch – Telefon +41 (0)81 286 24 32
FHO Fachhochschule Ostschweiz
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Zertifikatskurs «Management von Energieversorgungsunternehmen» der Universität St. Gallen geht in die sechste Runde
gierecht und Regulierung, Handel und Bewirtschaftung von Energieportfolios, Finanzielle Führung von Energieversorgungsunternehmen sowie Vertrieb (Risiko, Pricing und Kundensegmentierung).
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ie Energiewirtschaft steht vor grossen Herausforderungen. Die Rentabilität konventioneller Kraftwerke wird aufgrund des Preiszerfalls an den europäischen Strombörsen zunehmend in Frage gestellt. Die Saisonalitäten in den Preisprofilen sind aufgrund der stochastischen Einspeisungen Neuer Erneuerbarer Energien zusätzlichen Dynamiken ausgesetzt. Diese führen dazu, dass der Erzeugungsmix und die Bewirtschaftung von Kraftwerken – insbesondere von Pumpspeichern – überdacht werden muss. Im Energiegeschäft werden aufgrund steigender Konkurrenz derzeit lediglich minimale Strukturierungszuschläge akzeptiert, die oftmals die Risiken nur unzureichend abdecken. Dies hat zur Folge, dass sich kleine und mittlere Energieversorgungsunternemen strategisch neu ausrichten müssen. Die Eidgenössische Elektrizitätskommission geht davon aus, dass 2014 bereits rund die Hälfte der marktberechtigten Energiemenge von Grossverbrauchern über den freien Markt bezogen wird. Gleichzeitig ist der Ausgang der Verhandlungen über ein bilaterales Stromabkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union ungewiss.
aus dem Bereich der Energiewirtschaft mit wissenschaftlich fundierten Konzepten beantwortet. Der Lehrgang richtet sich an Führungskräfte von kommunalen und regionalen Energieversorgungsunternehmen bzw. von Beratungs- und Dienstleistungsfirmen sowie an Branchenneulinge und Quereinsteiger, die vor neuen Herausforderungen in der Strom-, Gas-, und bzw. oder in der Wärmeversorgung stehen. Die bereits sechste Durchführung des berufsbegleitenden Programms umfasst 15 Seminartage im Zeitraum September 2014 bis Februar 2015. Der Lehrgang beinhaltet insgesamt sechs Module: Netze im Kontext der Energiewende und der Schweizer Energiepolitik, Grundlagen General Management und Führung von Energieversorgungsunternehmen, Ener-
Die Referierenden vertreten Akademia und Praxis gleichermassen und bringen langjährige Erfahrungen sowie ausgewiesenes Expertenwissen auf ihrem Spezialgebiet ein. Im Rahmen einer Projektarbeit haben die Lehrgangsteilnehmenden die Möglichkeit, aktuelle Problemstellungen aus ihrem jeweiligen Umfeld unter fachkundiger universitärer Betreuung aufzuarbeiten. Zudem werden den teilnehmenden Energieversorgungsunternehmen ihre realen, aktuell gültigen Energielieferverträge unter Anwendung wissenschaftlich fundierter Risikomanagement-Konzepte individuell und unter Wahrung der Vertraulichkeit ausgewertet.
Kontakt Universität St.Gallen CC Energy Management (ior/cf-HSG) Dr. Christian Opitz Telefon 0041 (0) 71 224 26 86 christian.opitz@unisg.ch www.evu-manager.ch
Vor dem Hintergrund dieser unternehmerischen Herausforderungen bietet das an der Universität St.Gallen (ior/cfHSG) angesiedelte Competence Center Energy Management den Zertifikatskurs (CAS) MANAGEMENT VON ENERGIEVERSORGUNGSUNTERNEHMEN («EVU-Manager») an, welcher die aktuell wichtigen betriebswirtschaftlichen und regulatorischen Fragestellungen
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Vorschau
Vorschau
Ökologische, wirtschaftliche und politische Anforderungen bedingen eine klare Vision des Weges, den die Schweiz im Bereich Energie einschlagen wird. An den Powertagen zeigen namhafte Branchenexperten Lösungswege für die Zukunft der Schweizer Energiewirtschaft auf.
aus der Atomenergie unterstreichen die Notwendigkeit für zukünftige Regelungsfähigkeiten im Schweizer Stromnetz. Frédéric Gastaldo, CEO, Swisscom Energy Solutions AG
Pierre-Alain Graf, Swissgrid AG, CEO
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n den Powertagen, dem Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft, die vom 3. bis 5. Juni 2014 in der Messe Zürich stattfinden, werden die neusten Entwicklungen und die aktuellen Herausforderungen der Schweizer Stromwirtschaft diskutiert. Nahe am Marktgeschehen, zeigen die Powertage die steigenden Anforderungen an die Erzeugungs- und Verteilnetze auf und reagieren auf Veränderungen des Marktes. Einen neuen Fachbereich stellt SmartGrid/ Smart Metering dar, ausserdem werden die bestehenden Bereiche Erzeugung – neu: Erzeugung und Speicherung – sowie Energiedienstleistungen – neu: Energiedienstleistungen und Energieeffizienz – erweitert. Diese ergänzen die bestehenden Fachbereiche Übertragung, Verteilung, Handel und Vertrieb, Engineering und Infrastruktur für E-Mobilität. Dr. Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie (BFE), schreibt in den Ausstellerunterlagen der Powertage 2014: « Der Strommarkt verändert sich rapide. Aufgabe von Politik und Wirtschaft ist es, in diesem dynamischen Umfeld auf dem Laufenden zu bleiben, neue Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und diese aktiv mitzugestalten. Kurz, es geht darum, die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen. Die Powertage 2014 bieten die perfekte Plattform, sich für diese Entscheidungen fit zu machen. Messe und Diskussionsforen ermöglichen einen einzigartigen Überblick über neuste Produkte, Dienstleistungen, Technologien und aktuelle energiepolitische Fragestellungen.» Am Vormittag finden jeweils hochwertige Fachreferate zu den drei Tagesthemen «Zukunft des Netzes im liberalisierten Markt», «Die Energiestrategie und die Herausforderungen für die Schweizer Energiewirtschaft» sowie «Erzeugungsmix der Zukunft» statt. Nachstehend finden Sie einen Kurzbeschrieb der Referate.
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Im Rahmen der Energie¬wende kann die Schweiz als Batterie Europas eine wichtige Rolle einnehmen. Was sind die aktuellen Herausforderungen, die Chancen und die Risiken im europäischen Kontext?
Wegweiser für die Zukunft der Schweizer Energiewirtschaft
Die Energiestrategie und die Herausforderungen für die Schweizer Energiewirtschaft (4.6.2014) Patronat: Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE
Erzeugungsmix der Zukunft (5.6.2014) Patronat: Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband SWV
Schweizer Energiestrategie zwischen Jazz und Symphonie Die Energiestrategie des Bundes ist für die Energiebranche das zentrale Thema. Demnächst wird das Parlament dazu beraten. Die Schweizer Energieversorgung funktioniert nur im ausgewogenen Zusammenspiel zwischen Produktion, Speicherung und Netzen.
Stromerzeugung von morgen – ein Überblick über Technologien, Kosten, Akzeptanz Dem Schweizer Stromproduktionspark steht nach dem politischen Willen ein deutlicher Umbau bevor. Aber wie könnte der künftige Stromerzeugungsmix aussehen? Welche Technologien stehen im Vordergrund? Zu welchem Preis?
Kurt Rohrbach, VSE, Präsident
Dr. Christian Schaffner, Energy Science Center, Executive Director, ETH Zürich
Energiepolitik in Zeiten des Aufbruchs Was sind die wichtigsten Themen in der energiepolitischen Debatte, welches die grössten Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiestrategie im derzeit schwierigen energiewirtschaftlichen Umfeld? Wo stehen die Verhandlungen mit der EU zum Stromabkommen? Wo stehen wir bei der Strommarktöffnung? Dr. Walter Steinmann, Bundesamt für Energie BFE, Direktor
Zukunft des Netzes im liberalisierten Markt (3.6.2014) Patronat: Energietechnische Gesellschaft ETG von electrosuisse Smarte Meter erfordern einen smarten Rollout Über Smart Metering wird viel diskutiert – und nur wenig realisiert. Warum und wie trotz fehlenden regulatorischen Vorgaben ein flächendeckender Smart Meter Rollout sinnvoll ist, wird am Beispiel der EKZ aufgezeigt. Roman Gmür, Enpuls AG, Leiter Smart Metering
Rechtliche Aspekte der Zukunft der Netze im liberalisierten Markt Der Gesetzgeber geht vom Modell aus, dass das Netz als natürliches Monopol einer Regulierung zu unterziehen ist. Seit Einführung des StromVG wurde der Fokus stark auf eine Preisregulierung gelegt. Zunehmend wird deutlich, dass zwischen Netz und Strommarkt komplexe Abhängigkeiten bestehen. Es ist daher wichtig, dass das Regulierungsumfeld Innovation auch im Netz zulässt und Investitionssicherheit schafft. Dr. Stefan Rechsteiner, Partner, Rechtsanwalt,
Zukunft des Übertragungsnetzes im liberalisierten Markt Der wachsende Anteil erneuerbarer Energien in der Energieversorgung hat eine grosse Auswirkung auf die Flüsse im Stromnetz. Die europäische Marktintegration fördert zudem den grenzüberschreitenden Handel, der immer kurzfristiger und vor allem dynamischer wird. Dies stellt nicht nur das Übertragungsnetz, sondern die ganze Stromwirtschaft vor neue Herausforderungen. Dr. Jörg Spicker, Swissgrid AG, Leiter Market Operations
VISCHER AG
Dynamische Verbrauchssteuerung in der Schweiz Die Swisscom Energy Solutions AG verbindet elektrische Heizsysteme in Haushalten zu einem virtuellen Kraftwerk. Dieses wird dazu genutzt in einem ersten Schritt Regelenergie für den Übertragungsnetzbetreiber Swissgrid bereitzustellen. Die zunehmende Einbindung erneuerbarer Energien und der Ausstieg
Tiefengeothermie in der Schweiz: Stand der Entwicklung und Ausblick Die Stromproduktion aus Erdwärme ist grosser Hoffnungsträger für neue Bandenergie aus erneuerbarer Quelle. Auch die Energiestrategie 2050 des Bundes setzt darauf und beaufschlagt den Beitrag bis 2035 mit 1.4 TWh und bis 2050 mit 4.4 TWh. Wo stehen wir heute, vier Jahre nach dem Scheitern der ersten Pilotanlage in Basel und den aktuellen Erfahrungen in St. Gallen?
Transformation der Energielandschaft – die neue Realität Der massive Zubau der neuen erneuerbaren Energie und die heute bestehenden Überkapazitäten, die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen, das wirtschaftliche Umfeld und nicht zuletzt die neuen Technologien verschieben die Wertschöpfung zunehmend in Richtung der Endkunden. Die schweizerische Strombranche braucht daher wirtschaftlich tragbare Rahmenbedingungen, um auf den europaweit vernetzten Märkten zu bestehen, und muss aber auch die Geschäftsaktivitäten auf diese neue Realität ausrichten.
Dr. Peter Meier, Geo-Energie Suisse AG, CEO
Jasmin Staiblin, Dipl. El.-Ing, Alpiq Holding AG, CEO
Dr. Mirjam Sick, Andritz Hydro AG, Leiterin Engi-
Neue Anforderungen an die Wasserkrafttechnologie – Entwicklungen für das Elektrizitätssystem der Zukunft Der künftige Energiemix wird stärker von der Aufgabe bestimmt, das Netz stabil und sicher zu betreiben. Die Entwicklungen bringen neue Herausforderungen, u.a. bezüglich Dauerfestigkeit und Lebensdauer von Laufrädern und Generatortechnologie. Der Beitrag gibt einen Überblick über die neuesten Konzepte und konkreten technologischen Entwicklungen. neering
Die Schweiz im europäischen Stromsystem: Wie weiter? Über zehn Prozent der europäischen Transite fliessen durch die Schweiz. Energieversorger decken sich mit Strom aus dem Aus¬land ein und unsere heimischen Kraftwerke können ihre Produkte auf dem europäischen Markt verkaufen.
Stromspeicher - Warum, wieviel, wie, wo und wann? Zusammenhang zwischen erneuerbaren Energiequellen (v.a. Wind und Sonne), Energiespeichern und Übertragungsnetzen. Erwartete Entwicklung des Bedarfes an Speicherkapazität. Stand der Technik
bei Energiespeichern und voraussichtliche Entwicklung. Vorteile und Nachteile von dezentralen und zentralen Lösungen. Die Herausforderung der saisonalen Speicherung. Dr. Stefan Linder, ABB Schweiz, Leiter Smart Grid
Vortragssprache ist Deutsch. Die Bildschirmpräsentationen werden an allen drei Tagen auf Deutsch und Französisch aufgeschaltet und zum Download zur Verfügung gestellt. Namhafte Unterstützung Die Powertage werden vom Bundesamt für Energie (BFE) sowie vom Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE), Electrosuisse und dem Schweizerischen Wasserwirtschaftsverband (SWV) unterstützt.
Powertage 2014 3. bis 5. Juni 2014 Messe Zürich, Hallen 5, 6 und 7 MCH Messe Schweiz (Basel) AG Öffnungszeiten Forum Dienstag – Donnerstag 09.00 – 11.50 Uhr Öffnungszeiten Messe Dienstag – Donnerstag 11.00 – 17.00 Uhr Eintritt Eintritt Fachforum CHF 70.– (inkl. Forumsdokumentation, Mittagslunch, Snacks und Getränke, Ausstellungseintritt) – Ausstellungseintritt ab 11.00 Uhr CHF 50.– (inkl. Mittagslunch, Snacks und Getränke) – Ausstellungseintritt ab 13.30 Uhr CHF 25.- (inkl. Snacks und Getränke) Infos www.powertage.ch/info@powertage.ch Twitter: www.twitter.com/Powertage YouTube: w ww.youtube.com/Powertage
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Ausgabe 02/2014
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Herausgeber Rundschau Medien AG www.rundschaumedien.ch info@rundschaumedien.ch Telefon +41 (0) 61 333 07 17 Telefax +41 (0) 43 411 90 16 Geschäftsführer Roland Baer baer@rundschaumedien.ch Verkauf & Marketing Roland Baer baer@rundschaumedien.ch
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Aus- und Weiterbildung
Nächste Ausgabe erscheint im Oktober 2014 Seite 56
Fotografen ABB Baermedia&Photo Benedikt Vogel Christoph Vogel Rot&Blau shutterstock SPVMTC/Renato Auqdroni
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