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Moin Mojn Gemeinsam über Grenzen
Auf über 1700m2 wird es in diesem Sommer zu einem „Must-Go“ für alle Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer. Hier wird neben zahlreichen Vorträgen und anderen Exponaten u.a. eine Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums aus Frankfurt präsentiert: „Fahr Rad – Die Rückeroberung der Stadt“. Sie zeigt am Beispiel zahlreicher Städte wie New York, Oslo, Kopenhagen und etlicher mehr, wie Stadtentwicklung aussehen kann, damit mehr Menschen sich aufs Fahrrad setzen, ohne diejenigen zu verärgern, die das Auto benötigen. Gleichzeitig zieht das Deutsche Fahrrad Museum aus dem bayerischen Bad Brückenau für drei Monate ins Robbe & Berking Museum nach Flensburg – mit großen Teilen seiner Sammlung, die insgesamt zu den größten in Europa gehört. Zum Finale des Flensburger Fahrradsommers wird die ca. 45-minütige „Sinfoniker Fahrrad Tour“ am Sonntag, den 19. September.
www.shz.de/fahrradsommer
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Initiator des Fahrradsommers: Oliver Berking Sie startet um 11 Uhr auf der Flensburger Schiffbrücke, die an diesem Tag für den Autoverkehr gesperrt ist. Alle Schleswig Holsteiner, denen das Fahrrad und die urbane Mobilität der Zukunft am Herzen liegen, sind eingeladen, sich von Lastenfahrrädern musikalisch anführen zu lassen, in denen Musikerinnen und Musiker des Schleswig Holsteinischen Sinfonieorchesters mit ihren Instrumenten Platz genommen haben ...
02. - 08. August
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der deutsch-dänischen Grenzziehung und Volksabstimmungen von 1920 wird in diesem Jahr nachträglich in Flensburg gefeiert. Unter dem Titel „Moin Mojn – gemeinsam über Grenzen“ sorgen einzelne, dezentrale Veranstaltungen für ein buntes und abwechslungsreiches Programm, mit welchem deutsche und dänische Akteure aufzeigen, dass eine Grenze zwischen beiden Ländern zwar auf den Landkarten existiert, aber durch Interaktion in der Grenzregion verschwimmt. Gäste und Anwohner sind eingeladen, das deutsch-dänische Flair bei einem Konzert, Ausstellungsbesuch, Filmbeitrag , künstlerischen Mitmachaktionen usw. aktiv mitzuerleben und so das Jubiläum gebührend zu feiern - wenn auch „Corona-bedingt“ ein Jahr verspätet.