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REDUCE REUSE RECYCLE
Reduce, Reuse, Recycle
Reduce, Reuse, Recycle — drei großartige Möglichkeiten, wie Sie als Einzelperson oder als Organisation Abfall vermeiden und die Umwelt schützen können.
Durch einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Abfallströmen begrenzen wir die negativen Auswirkungen auf die Umwelt. Die Abfallströme sind daher immer auch Teil einer CO2 Fußabdruckberechnung. Bei Floréac ist das Prinzip “Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln” der Standard
Konkret haben wir zum ersten Mal eine vollständige und detaillierte Berechnung unseres CO2 Fußabdrucks vorgenommen. Dazu haben wir die notwendigen Informationen über Abfallströme, den Verbrauch von Wasser, Energie und anderen Produkten sowie Transportbewegungen erfasst. Mit diesen Ergebnissen werden wir uns nun an die Arbeit machen und die Themen angehen, die am meisten zur Verringerung unseres Fußabdrucks beitragen. In den kommenden Jahren werden wir unseren Fußabdruck weiterhin messen und die Entwicklungen überwachen.
Energie und Wärme
Wir begrenzen unseren Energieverbrauch, indem wir Abfälle reduzieren und möglichst viele erneuerbare Energiequellen nutzen. So laufen zum Beispiel Studien zur Erzeugung eigener grüner Energie an beiden Plattformen
Größte Herausforderung? Die Beheizung unserer Standorte. Sie bestimmt weitgehend unseren CO2 Fußabdruck. Die dringlichste Frage lautet daher: Wie können wir die Wärme besser speichern und so unseren Verbrauch senken?
Transport und Verkehr
Jeden Tag verbreiten wir Pflanzenglück in ganz Europa. Die Kehrseite der Medaille? Damit verbunden sind Transportkilometer, die zur Vergrößerung des CO2 Fußabdrucks beitragen. Auch hier suchen wir nach konstruktiven Lösungen. Eine davon ist die geografische Streuung. Floréac hat zum Beispiel sowohl in den Niederlanden als auch in Belgien Niederlassungen und einen Logistikbetrieb. Der größte Vorteil ist, dass wir den günstigsten Standort wählen können, an dem wir die Wagen für den Versand vorbereiten. Dadurch können wir die Anzahl der Transportkilometer der Pflanzen und damit den CO2 Fußabdruck pro Pflanze reduzieren. Darüber hinaus beladen wir unsere Wagen und Lastwagen so optimal wie möglich
Zwei Standorte bedeuten aber auch, dass unsere Mitarbeiter viel hin- und herreisen müssen. Diese Kilometer und natürlich das Pendeln haben einen erheblichen Fußabdruck. Telearbeit und digitale Meetings sind ein Teil der Lösung. Außerdem suchen wir weiterhin nach Möglichkeiten, die Auswirkungen dieser zurückgelegten Strecken zu verringern. Die bevorstehende Elektrifizierung der Fahrzeugflotte ist dabei zweifellos ein wichtiges Element.
Verpackung
Die nationale Gesetzgebung in unseren Verkaufsländern stellt immer mehr Anforderungen an die Verpackung. Das Vereinigte Königreich hat im vergangenen Jahr die Kunststoffverpackungssteuer eingeführt, in Deutschland gibt es schon seit einiger Zeit das Verpackungsgezets, in Frankreich liegt der Schwerpunkt jetzt ganz auf Triman und auch in Österreich ändert sich die Verpackungsdeklaration.
Floréac will darauf aktiv reagieren. Unsere Aufgabe ist es, unsere Kunden davon zu entlasten
Nachhaltigkeit in unserer Branche ist eine Kettenverantwortung. Alles beginnt mit den Entscheidungen, die unsere Lieferanten in Bezug auf die Verpackung treffen. Denken Sie nur an Anpassungen bei Schalen, Töpfen oder Siegeln im Hinblick auf die verwendeten Materialien. Diese haben Auswirkungen auf die gesamte Kette
Von Plantify Partners Europe aus entwickeln wir gemeinsam mit Royal Lemkes Initiativen, um die Menge an nicht recyceltem Plastik in unserem Handel zu reduzieren. Um die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.
Was wir nicht wiederverwenden können, recyceln wir. Zu diesem Zweck haben wir verschiedene Abfallströme eingerichtet, darunter Kunststoff, Glas, Holz, Grüngut, Papier, Stein/Keramik, Metall und Restmüll.
Wir führen genaue Aufzeichnungen über unsere Abfallströme, damit wir sie jährlich vergleichen können. Ein Arbeitspunkt, denn die Menge bleibt konstant. Wir prüfen, was wir tun können, um diesen Status quo zu verbessern.
Verpackung
Floréac unterhält seit Jahren eine einzigartige Zusammenarbeit mit Aveve im Bereich der Rückführung von Einweggebinden. Die Aveve-Geschäfte holen die Fässer ab und bringen sie in regelmäßigen Abständen mit dem Transport zurück. Die Fässer kommen dann bei Floréac an, wo sie bewertet und sortiert werden. Fässer, die nicht mehr verwendet werden können, werden recycelt. Verpackungen, die noch gut sind, werden in der Kette wiederverwendet. Das Ergebnis? 68 Tonnen Kunststoff weniger, die jedes Jahr als Abfall verarbeitet werden. Oder 10 volle Lastwagen weniger. In den letzten vier Jahren hat sich dieser Recyclingstrom mehr als verdoppelt. Diese Einweg-Pflanzenschalen haben also ein zweites oder vielleicht sogar ein drittes Leben bekommen.
Es liegt in der Verantwortung der Unternehmen in der Kette, Business-to-Business-Verpackungen richtig zu sortieren und zu verwerten. Mit dem Rückfluss von Floréac und Aveve gehen wir bereits mit gutem Beispiel voran.
Wasser
Wir engagieren uns für wassersparende Maßnahmen, indem wir Regenwasser sammeln und wiederverwenden. Unser Standort in Lochristi nutzt zum Beispiel Regenwasser für die Toilettenspülung und die Bewässerung unserer Lager. Das ist eine erhebliche Einsparung von Leitungswasser.