Herbst 2022
Limmat Verlag
«Meinrad Inglin g ehört zu den ganz grossen Schrift stellern der Schweiz.» Beatrice von Matt
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→ 100 Jahre «Die Welt in Ingoldau» → Meinrad Inglin-Tage in Schwyz 2022 mit Beatrice von Matt, Thomas Hürlimann, Stefan Zweifel, u. v. a. Unerwartet stirbt der Pfarrer von Ingoldau, worauf der einheimische Priester Anton Reichlin zum Pfarrhelfer berufen wird und sein Philosophiestu dium in der Stadt abbricht. Er trifft auf eine Gemein schaft, die in patriarchale Konventionen und tradi tionelle religiöse Vorstellungen verstrickt ist und deren Erziehungssystem die Entwicklung der Kinder verhindert statt fördert. Nach einem anstrengenden Tag ekelt ihn alles an, er hat in den Beichten der Ingoldauer erfahren, «dass die Menschen dumm, blind, heuchlerisch und feige sind». Er legt sein Amt nieder Erst, als und nimmt sein Studium wieder auf. er ohne Amt wieder ins Dorf kommt, findet er einen Zugang zu den in den Augen der Dorfgemeinschaft missratenen Jugendlichen und kann ihnen Wege aus Der Roman war 1922 den Sackgassen zeigen. Meinrad Inglins Debüt und machte den Autor sofort bekannt. Er entfaltet ein reiches Spektrum an Figuren und Verhaltensweisen in einem Schweizer Dorf, das nach dem Ersten Weltkrieg schwankt zwischen Tradition und Aufbruch. In seiner Heimatgemeinde löste das Buch einen Skandal aus.
Meinrad Inglin Die Welt in Ingoldau Roman 528 Seiten, Leinen bedruckt, Fadenheftung Nachwort von Daniel Annen ca. sFr. 42.– / € 42.– ISBN 978-3-03926-044-7 WG 1 111 Juni
Meinrad Inglin Schneesturm im Hochsommer Erzählungen 256 Seiten, Leinen bedruckt sFr. 28.– / € 24.– 978-3-03926-021-8 Lieferbar
Foto Meinrad Inglin Stiftung Schwyz
→ «Die starke Beziehung zur Natur und die Weite des Geistes habe ich bei keinem anderen Schriftsteller so stark gespürt wie bei Inglin.» Usama Al Shahmani
Meinrad Inglin, (1893–1971) Sohn eines Goldschmieds, Uhrmachers und Jägers, wur de mit siebzehn Jahren Voll waise. Uhrmacher- und Kell nerausbildung, trotz fehlender Matura Studium der Litera turgeschichte und Psychologie in Neuenburg, Genf und Bern. Tätigkeit als Zeitungsredak tor, während des Ersten und Zweiten Weltkriegs Offizier im Grenzdienst. 1922 als Jour nalist in Berlin, danach als freier Schriftsteller in Schwyz. Meinrad Inglins Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Grossen Schillerpreis der Schweizerischen Schiller stiftung und der Ehrendoktor würde der Universität Zürich.
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«Auf Deutsch zu schreiben, ermöglicht es mir, mit Steinen der Verzweiflung ein Haus voller Hoffnung zu bauen.» 4
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→ «Seine Erzählungen sind mitreissend, tiefgründig und voller Humor.» Barbara Hettich, St.Galler Tagblatt
→ «Dieses Buch hat mich tief beeindruckt, vor allem auch sprachlich.» Barbara Sohm, Radio Voralberg
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Usama Al Shahmani Im Fallen lernt die Feder fliegen
Usama Al Shahmani Im Fallen lernt die Feder fliegen Roman 240 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag sFr. 28.– / € 24.– 978-3-03926-002-7 Lieferbar
Usama Al Shahmani Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt Roman ca. 160 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ca. sFr. 30.– / € 26.– ISBN 978-3-03926-042-3 WG 1 112 August
→ Werbemittel: Plakat A3, Al Shahmani, Der Vogel zweifelt nicht → Vorablesen auf netgalley.de
Foto Ayṣe Yavaṣ
Dafer Schiehan hat es geschafft. Trotz negativen Asyl bescheids hat er Deutsch gelernt, eine Arbeit gefunden, eine Aufenthaltsbewilligung erhalten. Er hat eine kleine Wohnung am Rande von Weinfelden und eine Aber Arbeit in Kreuzlingen als Tellerwäscher. eigentlich ist er Akademiker. Eigentlich ist er ein poli tischer Flüchtling, geflohen vor Saddams Schergen we gen eines missliebigen Theaterstücks. Hals über Kopf geflohen, mit der finanziellen Unterstützung seiner Als der Betrieb ihm Ferien verordnet Familie. wegen Umbaus, sitzt er in seiner Wohnung, schaut aus dem Fenster und grübelt. Seinen Eltern hat er nie gesagt, was er arbeitet. Auch als er es nicht mehr aus gehalten hat in seinem Exil und zurückgereist ist zu seiner Familie in den Irak, ist er im Vagen geblieben. Warum hat er ein schlechtes Gewissen? Wovor hat er Angst? Wie soll es weitergehen? Auf der Flucht vor seiner inneren Unruhe findet er sich wieder im Wald. In seinem neuen Roman erzählt Usama Al Shahmani von den Verwüstungen einer Kindheit und Jugend in Diktatur und Krieg und dem Versuch, traumatische Erlebnisse hinter sich zu lassen.
Usama Al Shahmani, gebo ren 1971 in Bagdad und aufge wachsen in Qalat Sukar (Nasirija), hat arabische Spra che und moderne arabische Literatur studiert. Er publi zierte drei Bücher über arabi sche Literatur, bevor er 2002 wegen eines Theaterstücks fliehen musste. Er übersetzt ins Arabische, u. a. «Fräulein Stark» von Thomas Hürli mann, «Der Islam» von Peter Heine und «Über die Reli gion» von Friedrich Schleier macher. Sein erster Roman «In der Fremde sprechen die Bäume arabisch» wurde mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erschien sein Roman «Im Fallen lernt die Feder flie gen». Beide Romane erschie nen ausserdem in italienischer Übersetzung bei Marcos y Marcos. Usama Al Shahmani lebt in Frauenfeld und ist Literaturkritiker beim «Litera turclub» des Schweizer Fern sehens SRF.
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«Aline Valangin ist heute eine L egende, aber ihre Bücher sind kaum mehr b ekannt. Sehr zu U nrecht.» Frankfurter Allgemeine Zeitung
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→ «In der Bargada herrschen die Männer. Die Frauen fügen sich mit tausend Verwünschungen. Wie sollten sie nicht: verrichten harte Arbeit, aber nie wird ihnen das Gut gehören, dem sie auf Knien Heu und Kartoffeln abringen.» Caroline Arni, Projekt Schweiz
Zuhinterst im Onsernonetal liegt das Bauerngut Bargada. Seit vielen Generationen ist es im Besitz der Familie Armini. Die harte körperliche Arbeit erle digen die Frauen, von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang und bei jedem Wetter schuften sie auf dem Hof, säen, melken, pflücken, kneten, hämmern. Die Männer – Väter, Brüder, Söhne – schwärmen aus und behalten ihre angestammte Herrschaft über die So ist es auch beim Geschwisterpaar Bargada. Bernardo und Orsanna Armini. Bei seiner Rückkehr in die Bargada bringt Bernardo seine Ehefrau Bellinda mit. Sie, eine Fremde aus dem Städtchen, hat von nun an mehr zu sagen als die Töchter des Hauses. Aber alles Mit viel Feingefühl und kann sich ändern. sprachlichem Geschick schreibt Aline Valangin von patriarchalen Selbstverständlichkeiten und erzählt die bewegende Geschichte der Arminifrauen.
Aline Valangin Die Bargada Roman ca. 160 Seiten, g ebunden mit Schutzumschlag ca. sFr. 30.– / € 26.– ISBN 978-3-03926-047-8 WG 1 111 August
Aline Valangin
Casa Conti
→ «Fesselnd und glänzend geschrieben.» Der Bund
Limmat
Roman
Aline Valangin Casa Conti Roman 224 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag sFr. 34.– / € 29.– 978-3-03926-040-9 Lieferbar
→ Im Frühjahr 2023 erscheint der Folgeroman «Dorf an der Grenze». → Vorablesen auf netgalley.de
Aline Valangin (1889–1986), aufgewachsen in Bern. Ausbil dung zur Pianistin. Verheira tet mit dem Anwalt Wladimir Rosenbaum, in zweiter Ehe mit dem Komponisten Wladi mir Vogel. Im Zürich der Dreissigerjahre empfing und betreute sie Emigranten und Künstler. Tätigkeit als Psycho analytikerin, Publizistin und Schriftstellerin. Ab 1936 lebte sie in Comologno im Onser nonetal und in Ascona. 1944 erschienen die beiden Romane «Casa Conti» und «Die Bar gada». Im Limmat Verlag sind zudem die «Tessiner Erzäh lungen» lieferbar.
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«Hannes Binder erzählt mit seinen Bildern, was er gelesen hat, so wie ein begeisterter Leser immer zu erzählen beginnt – das ist etwas anderes als Illustration, es ist das Erzählen an und für sich.» Peter Bichsel
Walter Burkart Der Reiherjäger vom Gran Chaco Als Jäger und Goldsucher vom Amazonas zum La Plata Herausgegeben und mit einem Vorwort von Ernst Halter ca. 230 Seiten, ca. 20 Fotos, gebunden ca. sFr. 38.– / € 38.– ISBN 978-3-03926-045-4 WG X XXX Die Erstausgabe erschien 1931 bei F. A. Brockhaus, Leipzig August
Limmat Verlag
→ Zum 75. Geburtstag am 7. Oktober 2022 → Kulturpreis 2022 des Kantons Zürich
Aus verschiedensten Gründen sind schönste Bilder von Hannes Binder unveröffentlicht geblieben, meist deshalb, weil sie aus dramaturgischen Gründen nicht Nun hat sich in die Geschichte passten. Hannes Binder dieser seiner Lieblinge erinnert und die Weisheit umgekehrt. Wenn die Bilder nicht in die Geschichte passen, dann muss für sie eine Geschichte her! Und siehe da, aus der Fundgrube seiner schönsten Bilder taucht Martha auf, die von einem Prinzen träumt. Und siehe da, der Prinz kommt, er heisst Said, stammt aus Marokko, ist Elektriker und Tüftler. Er hat ein Luftschiff gebaut, mit dem er Martha abholt, wie romantisch! Eine L iebesnacht in Marokko, eine Hochzeitsreise nach Paris, das Luftschifferglück ist Hannes gross! Wären da nur nicht die Neider. Binders Darlings sind ein grosses Bilderfest, ein Panorama seiner Schabkartonkunst und ein kulturge schichtliches Vexierbild mit Glauser, Joyce, Flaubert, Dürrenmatt und anderen in Venedig, Gourrama, Zürich, P aris, oben im Himmel und unten am Meer.
Hannes Binder Kill Your Darlings Graphic Novel Text von Dirk Vaihinger ca. 56 Seiten, durchgehend illustriert, gebunden ca. sFr. 32.– / € 28.– ISBN 978-3-03926-046-1 WG 1 180 August
→ «Man kann sich in seinen flimmernden Strichwelten verlieren.» WOZ
Hannes Binder Der digitale Dandolo Graphic Novel 56 Seiten, durchgehend illustriert, gebunden sFr. 28.– / € 24.– 978-3-85791-886-5 Lieferbar
Foto Yvonne Böhler
→ Der Autor steht gerne für Veranstaltungen zur Verfügung.
Hannes Binder, geboren 1947 in Zürich, studierte an der Kunstgewerbeschule Zürich, arbeitete als Grafiker und Illustrator in Mailand und in Hamburg, danach als frei schaff ender Illustrator und Künstler in Zürich. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Schweizer Kin der- und Jugendmedienpreis, dem Hans Christian Andersen Award und dem Kulturpreis des Kantons Zürich. Im Limmat Verlag sind neun Bücher von Hannes Binder erschienen, z uletzt «Dada», «Born des Bösen» und «Der digitale Dandolo».
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Yari: Es gibt Störungen auf der Bahnstrecke. Vielleicht h alte ich nicht durch und beisse schon vor dem Paradeplatz in mein Sandwich. Yari: 12 Minuten Verspätung. Treffen wir uns auf halbem Weg, vor dem italienischen Restaurant. Andrea: Perfekt. Bis später. Yari: Ich habe mich verlaufen. [ S T A N D O R T ] Andrea: Geh weiter geradeaus und dann nach links. [ S T A N D O R T ] Yari: Mist, sorry, ich bin in die falsche Richtung gelaufen, aber es lohnt sich: Ein komischer Ort. Bin gleich da. Andrea: Ich kann das Restaurant nicht finden. Yari [ S P R A C H N A C H R I C H T ] : Es ist ganz einfach: Wenn du zum Polarstern blickst und dich zwei Mal um die eigene Achse nach rechts drehst, findest du es ganz leicht. Andrea: Aber wo? Ich bin beim grossen runden Brunnen. Yari [ S P R A C H N A C H R I C H T ] : Oder, wie mein Geografielehrer zu sagen pflegte, immer nordwärts des Polarsterns. [ S T A N D O R T ]
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Andrea [ S P R A C H N A C H R I C H T ] : Du sagst also, du wartest beim Restaurant, obwohl du weisst, dass es dort drunter und d rüber gehen kann. Hier geht schon alles drunter und drüber. Komm mal zum Brunnen rüber. Yari: Runder Brunnen? Ist ein Ball in den Brunnen g efallen? Hugo Ball? Jolifanto bambla? Yari: He, wie jetzt?! Du hast dich bewegt? [S TA ND O R T ]
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Andrea: [ S T A N D O R T ] Stehengeblieben! Yari: Ich bin hier. Andrea: Reinigungswagen. Yari: Ich sehe dich. Auszug der WhatsApp-Unterhaltung vor einem Treffen (Monat September)
→ «Yari Bernasconi und Andrea Fazioli verwandeln den Paradeplatz in schönste, fröhlichste Poesie.» Roman Bucheli, NZZ Was ist ein Platz? Die Tessiner Autoren Andrea Fazioli und Yari Bernasconi sind dieser Frage an einem der markantesten Orte Zürichs nachgegangen: dem Paradeplatz, dem Nervenzentrum der Schweizer Finanz welt. Sie beschlossen, es auf ihre Weise zu tun. Ein ganzes Jahr lang trafen sie sich einmal im Monat auf dem Platz, gewappnet mit ihren Notizbüchern und einem für diesen Anlass ausgewählten Gedicht. Das E rgebnis ist eine literarische Reportage in zwölf Episoden, die sich mühelos von der Chronik zum Gedicht, von der Reflexion zum Kinderreim bewegt und zwischen Anzügen, Krawatten und Aktenkoffern eine ganze Reihe kurioser Gestalten versammelt: Undercover-Agenten, Soldaten auf Abwegen, Zeitrei Im Tageslicht oder sende, Notizbuchfische … unter der Erde auf der Suche nach Tunneln und gehei men Gängen zeigen Bernasconi und Fazioli einen neuen Paradeplatz, der manchmal sonnig und gütig und manchmal schwer auszuhalten ist – zumindest so l ange, bis eine Touristenführerin auftaucht und ihrer Gruppe zuruft: «Hier ist das Geld.»
Yari Bernasconi und Andrea Fazioli In Zürich, auf dem Mond Zwölf Monate am Paradeplatz ca. 200 Seiten, ca. 12 Abbildungen, gebunden ca. sFr. 34.– / € 29.– Titel der Originalausgabe: «A Zurigo, sulla luna. Dodici mesi in Paradeplatz» Aus dem Italienischen von Marina Galli ISBN 978-3-03926-043-0 WG 1 112 August
→ «Eine imponierende Poesie.» Kerstin Fischer, lyrikatelier f ischerhaus. com
Yari Bernasconi Neue staubige Tage / Nuovi giorni di polvere Gedichte Italienisch und Deutsch 160 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag sFr. 38.– / € 38.– 978-3-03926-014-0 Lieferbar
→ Die Autoren stehen gerne für Veranstaltungen zur Verfügung. Yari Bernasconi, 1982 in Lugano geboren, ist Schrift steller und Kulturjournalist. Für den Gedichtband «Nuovi giorni di polvere» erhielt er 2016 den Terra-Nova-Preis der Schweizer ischen Schiller stiftung. 2022 erhielt er den Schweizer Literaturpreis für «La casa vuota». Yari Ber nasconi lebt in Hinterkappe len bei Bern.
Andrea Fazioli, 1978 in Bellin zona geboren, hat in Mailand und Zürich Romanistik stu diert. Er hat als (Drehbuch-) Autor, Journalist, Moderator und Italienischlehrer gear beitet. Faziolis zahlreiche Kri minalromane drehen sich meist um die Figur des Detektivs Elia Contini, wurden in ver schiedene Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet. Andrea Fazioli lebt und arbei tet in Bellinzona. Marina Galli, geboren 1993, studierte Geschichte, Verglei chende Romanische Sprach wissenschaft und Italienisch in Zürich, Venedig und Lau sanne mit Spezialisierung in literarischer Übersetzung am Centre de traduction littéraire. Sie übersetzt freiberuflich aus dem Italienischen und Fran zösischen und lebt in Basel.
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→ «Bardill wäre nicht Bardill, wenn er nicht himmelhochjauchzend, bitterböse, hinter sinnig, abgründig, lustvoll und widerborstig über Gott und die Welt schreiben könnte, um eben den Sinn des Lebens zu finden.» Bündner Tagblatt → «Bardills Sprache ist bildhaft, verspielt und wunderbar alltäglich vertraut. Sie ist authentisch, wirkt im Moment und ist doch zauberhaft gesetzt.» SchweizerDeutsch
Linard Bardill Den Füssen ein Grund / Terra pels peis Gedichte Rätoromanisch (Vallader) und Deutsch ca. 100 Seiten, Leinen geprägt ca. sFr. 28.– / € 28.– ISBN 978-3-03926-048-5 WG 1 151 Oktober
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Foto Toini Lindroos
→ Der Autor steht gerne für Lesungen und Konzerte zur Verfügung.
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Linard Bardill, geboren 1956 in Chur. Nach der Matura per Autostopp nach Indien, danach Theologiestudium. Ab 1986 folgen bis heute Bühnen programme, CDs, Bücher und Tourneen in Schweizerdeutsch, Hochdeutsch und Rätoroma nisch für Kinder (z. B. «luege, was der Mond so macht» oder «Was i nid weiss, weiss mini Geiss») und Erwachsene («1 Traum & 12 Lieder», «Laby rinth», «Han di gära wie du wirsch»). Zuletzt erschien von ihm im Limmat Verlag: «Der kleine Buddha. Geschichten, Lieder und Gedichte». Vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Salzburger Stier. Linard Bardill hat fünf Kinder und lebt in Scharans GR.
Il sulai va sü sur ils eroes e’ls chajinchotschas il merl chantina aint illas uraglias dals buns ed aint illas uraglias dals noschs Il tschêl as schlada sur sans ed amalats Mincha di es ün di da malom o da vantüra ün oter nu vaina
Die Sonne geht auf über den Tapferen und den Feiglingen Die Amsel pfeift in die Ohren der Guten und die Ohren der Bösen Der Himmel wölbt sich über Kranken und Gesunden Jeder Tag ist ein Unglückstag oder ein Glückstag einen anderen haben wir nicht
→ «Wie geht es diesen Menschen heute? Wie leben sie mit ihrer Geschichte, ihren Erinnerungen achtzig Jahre danach?» Simone Müller porträtiert 14 jüdische Menschen so wie eine Zeugin Jehovas, die zwischen 1923 und 1942 geboren wurden und als Kinder oder Jugendliche Hitlers Terrorregime überlebten. Sie gehören zur jüngs ten Überlebenden-Generation und zur einzigen, die jemals erfährt, wie sich Verfolgung, Flucht oder Inhaftierung im Konzentrationslager achtzig Jahre Die später auf das Leben im Alter auswirken. Erfahrungen der Porträtierten, die aus unterschied lichen europäischen Ländern und sozialen Schichten stammen, decken ein breites Spektrum ab. Die Zeit zeugen erzählen zum Beispiel von einer unbeschwer ten Kindheit in einer grossen Schneiderfamilie, vom Aufwachsen als Einzelkind oder von Jugendjahren in einer jüdischen Familie, in der Religion kaum eine Rolle spielte. Unterschiedlich ist auch, wie sie über lebt haben, versteckt in einem katholischen Kloster, auf der Flucht in den Bergen, im Vernichtungslager Das heutige Umfeld dieser Menschen Auschwitz. kontrastiert ihre traumatischen Erinnerungen dras Mit einem Vorwort von Raphael Gross, tisch. Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Mu seum in Berlin, und Eva Lezzi, Privatdozentin an der Universität Potsdam und Autorin.
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→ Die Autorin steht gerne für Lesungen zur Verfügung.
Simone Müller «Alljährlich im Frühjahr schwärmen unsere jungen Mädchen nach England» Die vergessenen Schweizer Emigrantinnen. 11 Porträts 256 Seiten, gebunden, 59 Fotografien und Dokumente sFr. 38.– / € 40.– 978-3-85791-845-2 Lieferbar
Foto Yoshiko Kusano
Foto Mara Truog
→ «Ein Stück Zeit- und Mentalitätsgeschichte.» Der Bund
Simone Müller Bevor Erinnerung Geschichte wird Überlebende des NS-Regimes in der Schweiz heute – 15 Porträts Fotografien von Annette Boutellier Vorwort von Raphael Gross und Eva Lezzi ca. 200 Seiten, ca. 45 Fotografien, gebunden ca. sFr. 38.– / € 34.– ISBN 978-3-03926-049-2 WG 1 941 Simone Müller, 1967 in Boston (USA) geboren, ist freie Journalistin und Autorin in Bern. Sie studierte Germanis tik und Ethnologie in Bern und Wien. Von 2003 bis 2005 lebte sie in London, 2015 ver öffentlichte sie eine Biografie zu Claire Parkes-Bärfuss. Im Limmat Verlag erschien 2017 «Alljährlich im Früh jahr schwärmen unsere jungen Mädchen nach England». Annette Boutellier, 1966 geboren in Appenzell, ist frei schaffende Fotografin in Bern. Studium der klinischen Heil pädagogik, Ausbildung in Foto grafie und Assistenz bei Bal thasar Burkhard. Seit 2002 reist sie für Zeitschriften, NGOs und kulturelle Organisationen durch die Welt und realisiert Buchprojekte. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Porträts und Reportagen.
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«Ihre Texte beeindrucken durch ihre radikale Wucht und ihre Suche nach jener Gewalt, die Opfer zu Tätern macht.» NZZ am Sonntag
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→ Zum 75. Geburtstag am 27. Dezember 2022
«Sehr geehrte Damen und Herren, vor Ihnen steht eine ‹verstimmbare, haltlose, geltungsbedürftige und moralisch schwachsinnige Psychopathin mit neuro tischen Zügen und einem starken Hang zur Selbstüber schätzung, was ihr Wunsch, Schriftstellerin zu wer den, beweist. In Erwägung ihrer hereditären Belastung – die Probandin gehört zur dritten Generation einer degenerierten Vagantenfamilie – kann eine dauernde Einweisung in eine Psychiatrische Klinik nicht ausge Mit diesem Zitat aus schlossen werden›.» einem psychiatrischen Gutachten über sich beginnt Mariella Mehrs Rede anlässlich der Ehrendoktorwürde der Universität Basel. Sie erzählt von ihren Gutachtern, einem, der nur so lange Schach mit ihr spielte, wie er gewann, oder einem, der seine Doktorarbeit abgeschrie ben hatte. Sie erzählt von ihren Akten, die noch immer herumgereicht werden, auch privat, und sie fragt, was mit diesen Akten geschehen wird, wenn die Menschen verachtung mal wieder Oberhand gewinnt. Und sie appelliert an die Wissenschaft, Verantwortung zu über nehmen für ihre Begriffe, mit denen sie Menschen bezeichnet und zeichnet fürs Leben.
Mariella Mehr Von Mäusen und Menschen Von Wissenschaft, Gutachtern und ihren Akten Nachwort von Thomas Emmenegger ca. 56 Seiten, gebunden ca. sFr. 22.– / € 18.– ISBN 978-3-03926-028-7 WG 1 973 Oktober
→ «Das Buch ist mit Sicherheit eines der packendsten literarischen Bilder aus dem Finsteren Wald.» Salve
Mariella Mehr Daskind – Brandzauber – Angeklagt Romantrilogie 384 Seiten, gebunden, Leinen bedruckt sFr. 32.– / € 32.– 978-3-85791-835-3 Lieferbar
Foto Ayṣe Yavaṣ
→ Vorablesen auf netgalley.de
Mariella Mehr, 1947 in Zürich geboren, wurde als jenisches Kind früh von der Mutter getrennt und wuchs in Heimen, bei Pflegeeltern, in Erziehungs anstalten auf als ein Opfer des sogenannten «Hilfswerks für die Kinder der Landstras se». Mariella Mehr wurde mit der Ehrendoktorwürde der Universität Basel für ihr publi zistisches Engagement für unterdrückte Minderheiten geehrt. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, unter ande rem den Bündner Literaturpreis und den Anna-Göldi-Men schenrechtspreis. Ihr literari sches Lebenswerk wurde mit dem Pro-Litteris-Preis und mit dem Anerkennungspreis der Stadt Zürich gewürdigt. Im Limmat Verlag sind die Roma ne der Gewalttrilogie «Das kind – Brandzauber – Ange klagt» sowie der Sammelband «Widerworte» lieferbar.
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Mein Vater Mein Vater, ein Meisterschütze und selten nüchtern, war aus nach dem Weissen Hirsch. «Ich lebte mit einem grossen Strom», sagte er zwischen zwei Gläsern.
Mit Freunden und Feinden schloss er Geschäfte ab, schlechte; im Tabak- und Tierdunst der tropisch geheizten Jagdstube schrieb er das Buch seines Lebens. Erika Burkart («Spiegelschrift», 2022, S. 203) 16
Limmat Verlag
→ «Walter Burkart als Autor verachtete Fiktion oder Flunkerei und weigerte sich nach dem grossen Verkaufserfolg des ‹Reiherjägers›, irgendwelcheAbenteuerromane zusammenzuschmieren; die Fantasie eines Karl May ging ihm ab.» Ernst Halter
Ein neunzehnjähriger Schweizer geht 1902 in Salva dor de Bahia vom Überseeschiff an Land. Rund 18 Jahre später kehrt er zurück, schreibt um 1930 den Erfahrungsbericht «Der Reiherjäger vom Gran Chaco» und geht mit etwa hundert SchwarzWeiss-Glasdiapositiven seiner eigenen Fotos auf Der Sohn Vortragstournee: Walter Burkart. des christkatholischen Rheinfelder Stadtpfarrers Sebastian Burkart war Grosswildjäger, Kautschuk zapfer, Abenteurer aus Leidenschaft, Expeditions begleiter, Erdölsucher, Naturaliensammler, handelte mit Reiherfedern und Tierfellen, ein typischer «Gringo». Und er vermachte seiner Tochter, der Dichterin Erika Burkart, sein Schreibtalent. Heute meldet sich der Verdacht auf Naturausbeu tung und Rassismus. Walter Burkart kamen keine Gedanken zum Arten- und Umweltschutz. Er er wehrte sich der überwältigenden, Tag und Nacht bedrohlichen Fülle von Leben und Sterben im Gran Chaco: Jaguare, Krokodile, Riesen- und Klapper schlangen, Wildschweine, Gürteltiere, Affen, Raub fische, blutsaugende Insekten. Unter den Indios erfuhr er Hochachtung, er war oft ihr Geburts- und Not Der «Reiherjäger» ist helfer «Don Gualtiero». eine bis ins Detail verlässliche Kunde von Faszina tion, Gefahr und oft traumatisch knappem Entrinnen, aus denen der Autor nie wieder ganz herausfand. «Ein guter Jäger. Ein schlechter Vater», so seine Tochter Erika im Gedicht «Mein Vater»: «Mit den I ndios, die er liebte, // ist er im Tod nach Westen gegangen.»
Walter Burkart Der Reiherjäger vom Gran Chaco Als Jäger und Goldsucher vom Amazonas zum La Plata Herausgegeben und mit einem Vorwort von Ernst Halter ca. 230 Seiten, ca. 20 Fotos, g ebunden ca. sFr. 44.– / € 39.– ISBN 978-3-03926-045-4 WG 1 941 August
Walter Burkart, 1883 in Rhein felden geboren, reiste 1902 nach Südamerika: Brasilien, Argentinien, Uruguay, Para guay, Bolivien. Erst Gold schürfer, dann Jäger auf Reiher und Grosswild, Händler mit Federn und Fellen, Naturalien sammler. Drei Erholungs aufenthalte in der Schweiz, endgültige Rückkehr 1919, Heirat mit Marie-Hedwig Gla ser, 1921 Erwerb des «Hauses zum Kapf», wo er bis zu sei nem Tod 1961 lebte, Vater zweier Töchter und Schrift steller wurde sowie b erühmter Wirt. Die Erstausgabe «Der Reiherjäger vom Gran Chaco» erschien 1931 in drei Auflagen bei F. A. Brockhaus, Leipzig.
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→ «Geschichte wird plastisch. Und das, finde ich, ist das Beste was überhaupt passieren kann.» Vaterland
Entwürfe Liechtenstein erzählen Band 3 Herausgegeben von Roman Banzer, Hansjörg Quaderer und Roy Sommer ca. 250 Seiten, Leinen bedruckt, gebunden ca. sFr. 42.– / € 42.– ISBN 978-3-03926-037-9 WG 1 970 September
«Die Gegenwart ist das Möglichkeitslabor der Zukunft» (Richard Rorty). Wenn dem so ist, ist das Erzählen in der Gegenwart jenes, das die Zukunft möglich macht. Kollektives Erzählen formiert Gemeinschaften – wenn deren Mitglieder mitein ander über die Zukunft sprechen, so entwerfen sie Lebendige Erzählgemein diese gemeinsam. schaften speisen sich nicht nur aus der Vergangenheit, sondern reflektieren den gesellschaftlichen und kul turellen Wandel auch mit Blick auf die Zukunft. Des halb kommt im dritten Band von «Liechtenstein erzählen» nun auch die jüngere Generation im Alter zwischen 20 und 30 Jahren zu Wort, deren Erzäh lungen sich stärker auf die Zukunft richten: Was bewegt die jungen Menschen heute, wie stellen sie sich den Staat der Z ukunft vor, welche sozialen und politischen Themen haben für sie Vorrang? Klima gerechtigkeit, Chancengleichheit, Biodiversität oder Kulturförderung – in den Gesprächen zeigen sich unterschiedliche Zukunftsentwürfe für Liechtenstein. Ergänzt werden sie von Gesprächen mit Perso nen von verschiedenen Amtsstellen, w elche die jewei ligen faktischen Entwicklungen dokumentieren.
→ Die Autoren stehen gerne für Veranstaltungen zur Verfügung. Roman Banzer, geboren 1957 in Triesen, studierte Germa nistik, Journalismus und Kommunikationswissenschaf ten. Dozent an der Univer sität Liechtenstein, Präsident des Literaturhauses Liechten stein. Hansjörg Quaderer, geboren 1958, Studium an den Kunst akademien von Urbino und Bologna. Bildender Künstler, Autor, Leiter der Edition Eupalinos.
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Roy Sommer, geboren 1969, studierte Englisch, Deutsch und Russisch an den Univer sitäten von Regensburg, Edin burgh, Köln und Moskau. Professor für Anglistische Literatur-, Kultur- und Medien wissenschaft an der Bergi schen Universität Wuppertal.
Aufbrüche Liechtenstein erzählen Band 2 Herausgegeben von Roman Banzer, Hansjörg Quaderer und Roy Sommer 336 Seiten, Leinen bedruckt, gebunden, 59 Fotos, Dokumente und Abbildungen sFr. 42.– / € 42.– 978-3-85791-879-7 Lieferbar
Weiterlesen, vertiefen, eintauchen → Usama Al Shahmani
→ Meinrad Inglin
sFr. 28.– / € 24.– 978-3-03926-021-8
sFr. 38.– / € 42.– 978-3-85791-783-7
→ Aline Valangin
sFr. 34.– / € 29.– 978-3-03926-040-9
sFr. 36.50 / € 36.50 978-3-85791-849-0
sFr. 48.– / € 48.– 978-3-85791-850-6
sFr. 28.– / € 24.– 978-3-85791-886-5
→ Simone Müller
sFr. 34.– / € 36.– 978-3-85791-524-6
→ Erika Burkart
sFr. 44.– / € 39.– 978-3-03926-031-7
sFr. 29.– / € 25.– 978-3-85791-859-9
→ Hannes Binder
→ Linard Bardill
sFr. 29.80 / € 29.80 978-3-85791-686-1
sFr. 28.– / € 24.– 978-3-03926-002-7
sFr. 49.– / € 49.– 978-3-85791-744-8
sFr. 38.– / € 38.– 978-3-85791-696-0
sFr. 38.– / € 40.– 978-3-85791-845-2
sFr. 38.– / € 38.– 978-3-85791-737-0
sFr. 64.– / € 58.– 978-3-03926-005-8
→ Mariella Mehr
sFr. 32.– / € 32.– 978-3-85791-835-3
sFr. 38.– / € 38 .– 978-3-85791-834-6
→ Liechtenstein erzählen
sFr. 42.– / € 42.– 978-3-85791-820-9
sFr. 42.– / € 42.– 9978-3-85791-879-7
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Limmat Verlag
Pressestimmen → «Märchenhaft und schaurig schön.» Sonntags Blick
→ «Voller Poesie und Feinsinn.» Simon Leuthold, SRF 978-3-03926-041-6
→ «Genau recherchiert und wun derbar fomuliert.» Sonntags Zeitung
978-3-03926-038-6
978-3-03926-031-7
→ «Eine Aus nahmekünst lerin.» C arola Wiemers, Deutschlandfunk
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→ Danke! Wir freuen uns sehr über die Nominierung zum Verlag des Jahres des Schweizer Buchhandels. Schweiz Auslieferung ava Verlagsauslieferung Centralweg 16 8910 Affoltern a. A. Telefon 044 762 42 00 Telefax 044 762 42 10 avainfo@ava.ch Verlag Limmat Verlag Quellenstrasse 25 8031 Zürich Telefon 0041 44 445 80 80 Telefax 0041 44 445 80 88 vertrieb@limmatverlag.ch presse@limmatverlag.ch lektorat@limmatverlag.ch www.limmatverlag.ch Limmat Verlag
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Bildnachweis: Für den Umschlag dieser Vorschau und den Roman «Der Vogel zwei felt nicht am Ort, zu dem er fliegt» von Usama Al Shahmani wurde «The Stream» von Per Adolfsen verwendet. Das Porträt von Meinrad Inglin mit seinem Hund stammt von der Meinrad Inglin Stiftung Schwyz. Für den Umschlag «Die Bargada» von Aline Valangin hat Camille Deschiens die Illustration gefertigt. Das Bild der Auto ren Yari Bernasconi und Andrea Fazioli auf dem Paradeplatz stammt aus deren Privat archiv. Die Fotografie auf dem Umschlag «In Zürich, auf dem Mond» hat Mike Petrucci auf Unsplash zur Verfügung gestellt. Walter Burkart w urde 1957 mit seinen Federn porträtiert. Das Umschlagbild auf dem Cover «Entwürfe» stammt von der Künstlerin A nnemarie Jehle und zeigt die Keks-Stanz form in der Silhouette von Liechtenstein mit dem Titel «Grenzenlos». Die Porträts von Usama Al Shahmani und Mariella Mehr stammen von Ayṣe Yavaṣ.