Scheidegger & Spiess
Kunst I Fotografie I Architektur
Backlist-Highlights
Psychoanalytikerin trifft
Marina Abramovic´
Künstlerin trifft Jeannette Fischer
Aus vier Tagen intensiver Gespräche mit Marina Abramovic´, dieser Schlüsselfigur der Performance-Kunst, hat Jeannette Fischer einen einmaligen Einblick in die Strukturen und Dynamiken, die dem Leben und Werk der Künstlerin zugrunde liegen, herausdestilliert. Auszüge aus dem Dialog der beiden werden ergänzt durch konzise Kommentare, welche die Essenz von Abramovic´s radikaler Kunst verdeutlichen.
Im Kunsthaus Zürich ist ab dem 25. Ok tober 2024 Marina Abramovic´s erste Retrospektive in der Schweiz zu sehen.
Jeannette Fischer
Gebunden
176 Seiten, 7 farbige und 24 sw Abbildungen
11,5 × 16,5 c m
978-3-85881-546-0 Deutsch 978-3-85881-794-5 Englisch
sFr. 19.– | € 19.–Deutsch Englisch
Herausgegeben von Stella Rollig, Martin Waldmeier und Nina Zimmer
Broschur
200 Seiten, 154 farbige und 15 sw Abbildungen
17 × 23 c m
978-3-03942-171-8 D eutsch
978-3-03942-172-5 Englisch
sFr. 39.– | € 38.–
Deutsch Englisch
Obdachlosigkeit – Warum sie mit uns allen zu tun hat
Dass Menschen auf der Strasse leben, ist selten selbst verschuldet, sondern hat fast immer strukturelle Gründe: Städtisches Wohnen wird immer teurer und günstiger kommunaler Wohnraum ist äusserst knapp. Sich zu verschulden ist Teil unseres Gesellschaftsmodells, steht aber oft am Beginn einer Abwärtsspirale, die mit der Räumung der Wohnung endet. Wer illegal in einem Land lebt, hat kaum eine Chance auf eine bezahlbare Wohnung.
Dieses kompakte und gut verständliche Buch vermittelt alles, was wir wissen müssen, um zu verstehen, weshalb das hochaktuelle Thema Obdachlosigkeit uns alle etwas angeht.
Hannah Höch
Montierte Welten
Hannah Höch (1889–1978) brach in den 1920er-Jahren mit Darstellungs- und Sehgewohnheiten der Zeit: Sie zerlegte eine Welt, die von der Katastrophe des Ersten Weltkriegs und der Konsumkultur gezeichnet war, und setzte sie auf revolutionäre, poetische und oft auch ironische Weise neu zusammen. Reich illustriert und kundig kommentiert, geht dieses Buch ihrer Faszination für Film und Bildkultur des Industriezeitalters nach.
Die Ausstellung Hannah Höch. Montierte Welten ist vom 21. Ju ni bis 6. Ok tober 2024 im Unteren Belvedere in Wien zu sehen.
Matthias Drilling, Nora Locher, Esther Mühlethaler, Jörg Dittmann
Gebunden
208 Seiten, 37 farbige Abbildungen
12 × 18,5 c m
978-3-03942-185-5 D eutsch
sFr. 15.– | € 15.–
Wichtige Novitäten Frühjahr 2024
Kreis! Quadrat! Progress!
Zürichs konkrete Avantgarde. Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg, Richard Paul Lohse und ihr Umfeld
Konkrete Kunst, Grafik und Design wurden nach dem Zweiten Weltkrieg zum Emblem einer modernen Schweiz. Geprägt von de Stijl, russischem Konstruktivismus und dem Bauhaus zielten die Konkreten auf eine Transformation der Gesellschaft durch Ästhetik, Design und Architektur ab – etwa durch die Hochschule für Gestaltung Ulm.
Dieses Buch porträtiert die Zürcher Konkreten Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg, Richard Paul Lohse und ihr Umfeld. Zeitzeugen erzählen, und Verbindungen zur europäischen Avantgarde werden ebenso lebendig wie Anfeindungen, Skandale und Durchsetzungskämpfe inmitten der Umwälzungen des 20. Ja hrhunderts.
Herausgegeben von Brigitte Ulmer und Thomas Haemmerli
Gebunden
336 Seiten, 246 farbige und 15 sw Abbildungen 21,5 × 26,5 c m
978-3-03942-163-3 D eutsch
978-3-03942-164-0 Englisch
sFr. 49.– | € 48.–
Alfredo Häberli
Verbal gekritzelt. 30 Jahre, Fragen, Antworten.
Alfredo Häberli, 1964 in Buenos Aires geboren und seit den 1980er-Jahren von Zürich aus operierend, ist einer der renommiertesten internationalen Produktdesigner. Im ersten der beiden Bände dieses Buches blickt er zurück auf Menschen, Orte und Objekte, die ihn geprägt und seine Vorstellungen der kreativen Prozesse geformt haben. Für den zweiten Band hat Häberli 30 Persönlichkeiten aus seinem Umfeld gebeten, ihm je eine Frage zu stellen, die er nun unterhaltsam und auf ehrliche Weise beantwortet.
Ein kurzweiliges Buch für alle, die sich für Design begeistern.
Alfredo Häberli
2 Bände, Broschur
400 Seiten
12,6 × 21,6 c m
978-3-03942-114-5 D eutsch
978-3-03942-115-2 Englisch
sFr. 49.– | € 48.–
ISBN 9783039421145
ISBN 9783039421152
Deutsch Englisch
9 783039421152
9 783039421145
Deutsch EnglischDas umfassende Buch über einen der einflussreichsten
Künstler des 20. Jahrhunderts
Herausgegeben von Ariane Coulondre
Gestaltet von Bernard Lagacé
In Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou, Paris
Gebunden
320 Seiten, 343 farbige und 1 sw Abbildungen
19 × 27 c m
978-3-03942-202-9 D eutsch
978-3-03942-203-6 Englisch
sFr. 59.– | € 58.–
Bereits lieferbar
Deutsch Englisch
Brancusi
Constantin Brancusi (1876–1957) ist einer der bedeutendsten und einflussreichsten Künstler des 20. Ja hrhunderts und ein Wegbereiter der Moderne
Das attraktive, als Brancusi-Wörterbuch konzipierte Buch bietet ein umfassendes Panorama seines Lebens und Schaffens
Rund 110 thematische Einträge von führenden Expertinnen und Experten der Kunst Brancusis und der Moderne bündeln das aktuelle Wissen über diesen Künstler
Reich illustriert mit rund 350 Abbildungen von Brancusis Werken sowie historischen Fotografien und Dokumenten, viele bislang unveröffentlicht
Erscheint anlässlich der Ausstellung Brancusi im Centre Pompidou, Paris (bis 1. Juli 2024)
Constantin Brancusi (1876–1957) ist einer der einflussreichsten Künstler des 20. Ja hrhunderts und ein Pionier der Moderne. Dieser in der offenen Form eines BrancusiWörterbuchs konzipierte Band präsentiert seine weltweit gefeierte Kunst in ihrer ganzen Fülle und mit einer Vielzahl von Bezügen: von A wie Afrika und D wie Dada über K wie Krokodil und P wie Paris bis zu T wie Tanz und Z wie Zeichnungen. Mehr als 110 Beiträge der führenden Brancusi-Spezialistinnen und -Forscher formen ein weitreichendes Panorama seiner Karriere, von seiner Heimat Rumänien über Paris, wo er sich 1903 niederliess, bis in die Vereinigten Staaten, wo 1913 auf der legendären Armory Show in New York zum ersten Mal Werke von ihm gezeigt wurden.
Das anlässlich einer grossen Retrospektive im Pariser Centre Pompidou erscheinende Buch wirft neues Licht auf Brancusis kreative Prozesse, seine Beziehung zu Materialien, seine Verwendung von Film, Fotografie und Zeichnung sowie seine Vorliebe für Musik. Es blickt auf die weltweite Rezeption seines Schaffens durch Fachwelt und Publikum zurück und beleuchtet seine ungebrochene Bedeutung für Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart.
Ariane Coulondre ist Kuratorin in der Abteilung für moderne Sammlungen des Centre Pompidou in Paris. Sie ist die Kuratorin der Brancusi-Ausstellung des Centre Pompidou im Frühjahr 2024, die 2025/26 auch in Amsterdam und 2026–28 an mehreren Stationen in den USA gezeigt wird.
Der weltgrösste Schatz japanischer KatagamiSchablonen zum Färben von Kimono-Textilien
Herausgegeben von Wolfgang Scheppe
Mit Beiträgen von Edmund de Waal, Yuki Ikeda, Yuki Ikuta, Bernhard Scheid, Wolfgang Scheppe und Johannes Wieninger
Gestaltet von Wolfgang Scheppe, Sara Codutti und Sandra Doeller
In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Gebunden
ca. 320 Seiten, 209 farbige und 15 sw Abbildungen
24 × 32 c m
978-3-03942-234-0 D eutsch
978-3-03942-235-7 Englisch
ca. s Fr. 79.– | € 77.–
Erscheint im August 2024
Deutsch Englisch
Die Logik des Regens
Zeigt Höhepunkte der weltweit grössten Sammlung von KatagamiFärbeschablonen für Kimonos von Samurais im Dresdener Kunstgewerbemuseum in Schloss Pillnitz
Erstmalige Publikation von rund 140 Katagami-Schablonen aus diesem bislang kaum bekannten Schatz japanischen Textilhandwerks
Zeigt die Objekte in grossformatigen Abbildungen und einer opulenten Buchgestaltung
Mit Essays internationaler Spezialistinnen und Spezialisten
Der weltgrösste Schatz japanischer Katagami-Schablonen zum Färben von Kimonos
Ein faszinierendes Kapitel der Textilkunst: Im Depot des Dresdener Kunstgewerbemuseums in Schloss Pillnitz liegt seit 125 Jahren ein erst in jüngster Zeit bekannt gewordener Schatz japanischer Handwerkskunst. In 92 Kassetten lagern mehr als 15 000 Färbeschablonen für den Textildruck. Diese sogenannten Katagami wurden in einem langwierigen Verfahren aus der Maulbeerbaumrinde handgeschöpft und in feinster Schneidearbeit gestochen. Es sind traditionelle Druckvorlagen vor allem für Stoffe, aus denen Kimonos für Samurai gefertigt wurden, und sie zeigen neben geometrischen Ornamenten auch Muster und Motive, die in virtuoser Abstraktion Elemente der Natur darstellen.
Im 19. Jahrhundert kamen Katagami-Drucke auch nach Europa, und diese hochentwickelte Kunst beeinflusste schon sehr bald stark die westliche Ornamentik in Kunst, Kunsthandwerk und im entstehenden Industriedesign. Heute spielt die Technik der Stencils für Graffiti und Street-Art, etwa bei Banksy, weiterhin eine grosse Rolle. Dieses opulente Buch präsentiert nun erstmals rund 140 der schönsten KatagamiMuster aus der Dresdener Sammlung. Ausgewählt wurden Motive, die sich der Darstellung des Regens widmen, der in dem Monsunwinden ausgesetzten und auf Reisanbau angewiesenen Land grosse spirituelle und kulturelle Bedeutung hatte. Zahlreiche grossformatige Abbildungen werden begleitet von Essays internationaler Experten, die alle Aspekte des faszinierenden Themas detailliert erläutern.
Wolfgang Scheppe ist Philosoph und Leiter des Arsenale Institute for Politics of Representation in Venedig. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Kurator von Ausstellungen an internationalen Institutionen. Scheidegger & Spiess
Die Kindheit und Jugendzeit des Alien-Schöpfers HR Giger in Fotografien und Dokumenten
Weiterhin lieferbar:
HR Giger by Camille Vivier
978-3-03942-116-9
Deutsch / Englisch
ISBN 9783039421169
sFr. 99.– | € 97.–
9 783039421169
HR Giger
The Oeuvre Before Alien 1961–1976
978-3-03942-136-7 Englisch
ISBN 9783039421367
sFr. 49.– | € 48.–
9 783039421367
Gestaltet von Walter Schmid
Gebunden
192 Seiten, 153 farbige und 81 sw Abbildungen
21 × 27 c m
978-3-03942-196-1
Deutsch / Englisch / Französisch
sFr. 49.– | € 48.–
Bereits lieferbar
Charly Bieler
HR Giger
Die frühen Jahre
Erstes Buch über Kindheit und Jugend des weltberühmten
Schweizer Künstlers und Designers HR Giger
Mit mehr als 230 bisher unveröffentlichten Familienfotos, Kinderzeichnungen und frühen Kunstwerken HR Gigers
Die Bilder sind mit kurzen Texten und Berichten von Freunden und anderen Zeitzeugen kommentiert
Bietet intime Einblicke in HR Gigers frühe Jahre und das kulturelle
Umfeld seiner Schweizer Heimatstadt Chur in den 1950er- und 1960er-Jahren
Erscheint anlässlich der Ausstellungen HR Giger und die Stadt Chur (bis 11. August 2024) und Zodiak (13. bi s 29. Se ptember 2024) in der Stadtgalerie Chur und HR Giger – die Churer Jahre (14. S eptember bis 24. November 2024) im Bündner Kunstmuseum Chur
HR Giger (1940–2014) ist eine herausragende Persönlichkeit der Schweizer Kunstund Designgeschichte. Er wurde weltweit für seine Entwürfe fantastischer Kreaturen und unheimlicher Umgebungen gefeiert und hat mit seinem Schaffen in Ridley Scotts Science-Fiction-Film Alien aus dem Jahr 1979 die Kinobesucher in Angst und Schrecken versetzt.
Über Gigers Kindheit und Jugend in seiner Heimatstadt Chur ist hingegen nur wenig bekannt. Erst kürzlich wurde im ehemaligen Ferienhaus der Familie Giger in den Bergen von Flims, Kanton Graubünden, eine Fülle von Fotografien und Zeichnungen des Knaben Hansruedi entdeckt, die bereits die künftige künstlerische Kraft von HR Giger erahnen lassen. Der Fund bietet intime Einblicke in die frühen Jahre Gigers bis in die 1960er-Jahre.
Reich illustriert, erzählt dieses biografische Buch erstmals die Geschichte von Gigers Kindheit und Jugend bis 1962, als er sich entschloss, nach Zürich zu ziehen und sich als Architekt und Designer ausbilden zu lassen. Kurze Texte und Berichte von Schulkameraden, Freundinnen und anderen Zeitzeugen zeichnen ein lebendiges Bild dieser Zeit und der Jugendkultur in der Stadt Chur. Der Band richtet sich an alle Fans der aussergewöhnlichen Kunst und der faszinierenden Persönlichkeit von HR Giger.
Charly Bieler, 1948 in Chur geboren, ist ein Schweizer Journalist, Autor, Kolumnist und Werbetexter.
Herausgegeben und mit Beiträgen von Margrit Hahnloser-Ingold und Valérie Sauterel
Gestaltet von Olivier Attinger und Clemens Widmer
Broschur
ca. 632 Seiten, 76 farbige und sw Abbildungen
12 × 19,5 c m
978-3-03942-236-4 D eutsch
ca. sFr. 29.– | € 29.–
Erscheint im Juli 2024
Vallotton, Manguin, Hahnloser
Briefwechsel 1908–1928
Erstmalige Publikation des umfangreichen Briefwechsels von Félix Vallotton (1865–1925) und Henri Manguin (1874–1949) mit dem Winterthurer Sammlerpaar Arthur und Hedy Hahnloser in deutscher Sprache
Mit rund 75 Abbildungen von Werken und Dokumenten
Erläuternde Kommentare und eine detaillierte Einführung erleichtern den Zugang
Das Museum Villa Flora in Winterthur mit der permanenten Ausstellung der Sammlung Hahnloser ist seit März 2024 wieder geöffnet
Der Briefwechsel zwischen Félix
Vallotton, Henri Manguin und ihren Winterthurer
Sammlern Arthur und Hedy Hahnloser
Der umfangreiche Briefwechsel zwischen den beiden grossen Künstlern und Freunden Félix Vallotton (1865–1925) und Henri Manguin (1874–1949) und dem Winterthurer Sammlerehepaar Arthur und Hedy Hahnloser ist ein wichtiger und überraschender Beitrag zur Kunstgeschichte. Nun erscheint diese bedeutende Korrespondenz erstmals in deutscher Sprache.
Der spannende schriftliche Austausch zwischen Vallotton, Manguin und den Hahnlosers umspannt zwei Jahrzehnte, von 1908 bis 1928. Er gibt nicht nur einen Einblick in den Alltag der beiden Maler und Zeichner, sondern lässt uns auch in einmaliger Weise das damalige Pariser Milieu aus der Perspektive von Künstlern entdecken, die ein ausgeprägtes Gespür für die Kunst ihrer Zeit hatten. Der gebürtige Schweizer Vallotton und der Franzose Manguin berieten die Hahnlosers beim Aufbau ihrer grossartigen Kunstsammlung, sie begleiteten das Sammlerpaar durch den riesigen französischen Kunstmarkt und zögerten dabei nie, ihre Meinung kundzutun. Daneben aber kommen auch ihre eigenen Fragen, Unsicherheiten und Sorgen als Kunstschaffende zur Sprache.
Zusammenstellung der Briefe und detaillierte Einführung von Margrit HahnloserIngold, erläuternde Kommentare in Zusammenarbeit mit Valérie Sauterel.
Margrit Hahnloser-Ingold ist Kunsthistorikerin und Kuratorin, leitete 1993–2001 als Gründungsdirektorin das Museum Tinguely in Basel. Sie ist Autorin mehrerer Bücher über Kunstthemen.
Valérie Sauterel ist Kunsthistorikerin, Filmhistorikerin und Journalistin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Vitrocentre Romont.
Scheidegger & Spiess
Herausgegeben von Stephan Kunz und Ina Jessen
Mit Beiträgen von Felix Graf, Ina Jessen, Stephan Kunz, Andreas Rüfenacht und Sandra Sykora
Gestaltet von Neeser Müller Görner
In Zusammenarbeit mit dem Bündner Kunstmuseum Chur
Gebunden
ca. 128 Seiten, 75 farbige und sw Abbildungen 18 × 23 c m 978-3-03942-241-8 D eutsch
ca. sFr. 29.– | € 29.–
Erscheint im Juni 2024
Otto Dix und die Schweiz
Erstes Buch über die Verbindungen von Otto Dix zur Schweiz
Präsentiert rund 50 selten gezeigte Landschaftsbilder des Künstlers
Untersucht detailliert die Situation des verfemten Künstlers während des Nationalsozialismus
Erscheint anlässlich der Ausstellung Otto Dix und die Schweiz im Bündner Kunstmuseum Chur (22. Ju ni bis 27. O ktober 2024)
Erstmals werden die Bezüge von Otto Dix zur Schweiz untersucht
Otto Dix (1891–1969) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Wegen seines engagierten Realismus von den Nationalsozialisten verfemt, verlor er 1933 seine Professur an der Kunstakademie Dresden, seine Werke galten als «entartete Kunst» und durften nicht mehr ausgestellt werden. Dix zog sich an den Bodensee in die Nähe der Schweizer Grenze zurück und schuf zwischen 1934 und 1945 vorwiegend Landschaftsbilder, welche als Ausdruck einer «inneren Emigration» mit ihrer geradezu unheimlichen Leere das Unbehagen in der Zeit vermitteln.
Die Schweiz war in den 1930er-Jahren ein wichtiger Referenzpunkt in Otto Dix’ malerischem wie zeichnerischem Werk. Die künstlerischen und biografischen Verbindungen des Künstlers in die Schweiz wurden bisher kaum beachtet. Dieser Band geht dem Thema nun erstmals vertieft nach. Die Beiträge beleuchten zeitgenössische Ausstellungen in Zürich und Schaffhausen und Werkverkäufe in jener wirtschaftlich und politisch belasteten Zeit. Im Zentrum stehen Arbeiten von Otto Dix, die Ende der 1930er-Jahre während eines längeren Kuraufenthalts im Engadin entstanden sind.
Stephan Kunz ist Künstlerischer Direktor am Bündner Kunstmuseum Chur.
Ina Jessen ist Kunsthistorikerin und Spezialistin für die Klassische Moderne. 2022 erschien ihr Buch Ein deutscher Maler. Otto Dix und der Nationalsozialismus.
Neue Erkenntnisse und Bilder über das Frühwerk der legendären Schweizer Künstlerin
Gestaltet von Hubertus Design
Broschur
112 Seiten, 86 farbige und 30 sw Abbildungen
16,5 × 23,5 c m
978-3-03942-232-6 D eutsch
sFr. 29.– | € 29.–
Bereits lieferbar
Medea Hoch, Gabriele Lutz
Sophie Taeuber
Textilreformerin
Die Dadaistin Sophie Taeuber zählt zu den wichtigsten Protagonistinnen der abstrakten Kunst
Das Buch behandelt mit Sophie Taeubers frühem Schaffen als Textilreformerin einen kaum bekannten Aspekt in ihrem Werk und schliesst so eine Lücke
Verdeutlicht, wie die Textilkunst in den 1910er-Jahren mit der von der Kunstgewerbereform geforderten Materialgerechtigkeit konsequenter zu abstrakten Formen fand als die Malerei
Erscheint anlässlich der Ausstellung Sophie Taeuber. Textilreformerin mit Stationen in der Kantonsbibliothek Trogen (bis 28. Juli 2024) und im Kunstmuseum Thun (17. Au gust bis 1. Dezember 2024)
Sophie Taeuber (1889–1943) ist weltberühmt als Pionierin der abstrakten Kunst. Zu den wenig bekannten Aspekten ihres äusserst vielseitigen Werks gehört ihre frühe Tätigkeit als Entwerferin für die Textilindustrie. Aufgewachsen in Trogen, unweit der Schweizer «Textilhauptstadt» St. Gallen, lernte sie bereits als Kind verschiedene textile Techniken kennen. In St. Gallen besuchte sie 1904–1905 die private StauffacherSchule und 1907–1910 die Zeichnungsschule für Industrie und Gewerbe, die beide Fachkräfte für die lokale Textilindustrie ausbildeten. 1910–1914 setzte sie ihre Ausbildung an den Lehr- und Versuch-Ateliers für angewandte und freie Kunst von Wilhelm von Debschitz in München und der Kunstgewerbeschule Hamburg fort. Bereits ab 1916 unterrichtete sie selber Entwerfen und Sticken an der kunstgewerblichen Abteilung der Gewerbeschule Zürich.
Dieses Buch rückt nun das frühe textile Schaffen von Sophie Taeuber in den Vordergrund. Es beleuchtet ihre Ostschweizer Herkunft und ihre Ausbildung und kontextualisiert neu entdeckte Entwürfe für die Ostschweizer Textilindustrie und für Heimarbeiterinnen im Berner Oberland, die Klöppelspitzen herstellten. Zudem werden Taeubers avantgardistische Entwurfsverfahren betrachtet, für die sie sich auch von historischen Textilien inspirieren liess. Der attraktiv gestaltete Band schliesst eine Lücke in der Literatur zu dieser herausragenden Künstlerin.
Medea Hoch lebt und arbeitet als Kunstwissenschaftlerin in Zürich und ist eine der führenden Expertinnen des Werks von Sophie Taeuber-Arp.
Gabriele Lutz ist Kunstwissenschaftlerin und lebt und arbeitet als freie Kuratorin und Publizistin in Zürich.
Herausgegeben von der Maria Lassnig Stiftung
Gestaltet von Philippe Karrer
Broschur
ca. 320 Seiten, 100 farbige und 10 sw Abbildungen
17 × 24 c m
978-3-03942-240-1 D eutsch
ca. sFr. 39.– | € 38.–
Erscheint im Oktober 2024
Claire Hoffmann
Ungewohnte neue Perspektiven auf das Schaffen einer bedeutenden
Künstlerin
Maria Lassnig ist eine der wichtigen Malerinnen des 20. Jahrhunderts
Dieses Buch betrachtet erstmals vielfältige und bisher kaum beachtete Nebenaspekte Maria Lassnigs Werk
Eröffnet eine neue, ganzheitliche Sicht auf diese herausragende Künstlerinnenpersönlichkeit
Mit mehr als 100 Abbildungen, viele davon hier erstmals publiziert
Maria Lassnig – Mein Stil hat Pause
Maria Lassnig (1919–2014) – eine der wichtigen Malerinnen des 20. Jahrhunderts –schuf im Laufe ihres Lebens ein umfangreiches malerisches, zeichnerisches und filmisches Werk. Der von ihr entwickelten «Körpergefühlsmalerei», die an phänomenologische und erkenntnistheoretische Erklärungsmodelle anknüpft, galt lange die grösste Aufmerksamkeit. Dass die österreichische Künstlerin über ihr gesamtes Leben hinweg auch Hunderte Seiten von Notizheften und lose Blätter vollschrieb sowie Kleider und Kostüme nicht nur entwarf, sondern selber nähte und auch trug, ist hingegen nur wenig bekannt. Bislang kaum untersucht worden ist, dass sie unterrichtete und fotografierte (oder sich für die Fotografie in Pose warf) sowie mit dem Schriftsteller und Sprachtheoretiker Oswald Wiener kognitive Experimente durchführte und danach Aquarellzeichnungen in Rasterform malte.
All diesen Nebenwegen im Schaffen von Maria Lassnig geht Claire Hoffmann in diesem Buch nach. Sie öffnet so eine ganzheitliche Sicht auf eine grosse Künstlerin, die als vielseitige, bewegliche Person hervortritt, ihre Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Medien und Strategien verband und die diverse Medien und Einflüsse in unterschiedlichsten Tonlagen für sich fruchtbar machen konnte.
Claire Hoffmann ist Kunsthistorikerin und Kuratorin am Centre culturel suisse in Paris, wo sie den Bereich Bildende Kunst, Architektur und Design leitet.
Scheidegger & Spiess
9
Mit Beiträgen von Balz Amrein, Aldo Chitvanni, Jürg Conzett, Gabriel Derungs, Michael Egger, Fredy Fanger, Renato Fasciati, Christian Florin, Andreas Galmarini, Franz Looser, Monika Schenk, Markus Schneider, Claudio Tschuor und Rafael Wyrsch
Fotografien von Nicola Pitaro
Herausgegeben von der Rhätischen Bahn
Gestaltet von Silvan Kessler
Gebunden
ca. 240 Seiten, 130 farbige und 50 sw Abbildungen 23 × 3 0 c m
978-3-03942-216-6 D eutsch
ca. sFr. 69.– | € 68.–
Erscheint im Oktober 2024
Die Brücken der Rhätischen Bahn sind weltberühmt, einige davon sind Teil des Unesco Weltkulturerb es
Das Buch dokumentiert diese herausragenden Infrastrukturbauten umfassend und reich illustriert mit neuen und historischen Fotografien und Plänen
Bündelt gesammeltes Fachwissen aus zwei Jahrzehnten Erfahrung in Unterhalt und Erneuerung der Brücken und bewahrt es für die Zukunft
Ein Buch für Expertinnen und Experten des Ingenieurbaus und ebenso für interessierte Laien und Eisenbahnenthusiasten
Erhalt und Erneuerung eines Weltkulturerbes des Ingenieurbaus
Karl Baumann, Clementine Hegner-van Rooden Gestaltete Infrastruktur
Die Brücken der Rhätischen Bahn in der zweiten Generation
Rund 600 Brücken sind Teil des Schienennetzes der Rhätischen Bahn, darunter weltberühmte Bauwerke wie der Landwasserviadukt bei Filisur, der Teil des UnescoWeltkulturerbes ist. Viele dieser über 100-jährigen Bauten müssen erneuert werden. Der Erhalt der historischen Substanz ist ein Spagat zwischen betrieblichen Anforderungen, denkmalspezifischen Bedürfnissen und ingenieurtechnischen Herausforderungen.
Die Rhätische Bahn hat dafür eine Bauweise erarbeitet, die alle diese Aspekte abdeckt. Dadurch sind die historischen Brücken immer noch Teil des effizient funktionierenden Streckennetzes und bleiben zugleich als Erbe technischer Meisterleistungen erhalten. Auch für zwingend notwendige Neubauten hat sich ein sensibilisiertes Verfahren etabliert: In Wettbewerben werden Projektentwürfe gesucht, die sich sowohl sensibel in die Berglandschaft einfügen als auch den hohen Anforderungen des aktuellen Bahnbetriebs genügen. So können sie wiederum zu modernen Zeitzeugen mit engem Bezug zu ihren historischen Vorgängern werden.
Dieses Buch dokumentiert diese komplexen Ingenieurleistungen erstmals umfassend. Es bündelt grosses Fachwissen für Baufachleute sowie baukulturell und eisenbahntechnisch interessierte Laien und bewahrt es für die Zukunft. Texte und zahlreiche neue und historische Fotografien sowie Pläne beleuchten dabei nicht nur die technischen Aspekte der Ausführung und Planung, sondern rücken auch denkmalpflegerische und bauhistorische Gesichtspunkte ins Licht.
Karl Baumann ist Bauingenieur und seit 2002 Leiter Kunstbauten im Geschäftsbereich Infrastruktur der Rhätischen Bahn. Daneben lehrt er als Dozent für Brückenbau an der Fachhochschule Graubünden.
Clementine Hegner-van Rooden ist Bauingenieurin und Publizistin im Bereich Ingenieurbau sowie Geschäftsführerin der Gesellschaft für Ingenieurbaukunst.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Herausgegeben von Esther Tisa Francini, Alice Hertzog, Alexis Malefakis und Michaela Oberhofer
Mit Beiträgen von Josephine Ebiuwa Abbe, Samuel Bachmann, Julien Glauser, Maylawi Herbas, Alice Hertzog, Zainabu Jallo, Yann Laville, Alexis Malefakis, Solange Mbanefo, Floriane Morin, Daniela Müller, Michaela Oberhofer, Samson Ogiamien, Patrick Oronsaye, Ursula Regehr, Anja Soldat, Esther Tisa Francini, Lucky Ugbudian und Enibokun Uzebu-Imarhiagbe
Gestaltet von Sandra Doeller
Broschur
ca. 120 Seiten, 120 farbige Abbildungen 21 × 28 c m
978-3-03942-197-8 D eutsch
978-3-03942-198-5 Englisch
ca. sFr. 19.– | € 19.–
Erscheint im August 2024
ISBN
Deutsch Englisch
9
Das Kulturerbe Benins bewegt Museen, Politik und Öffentlichkeit
Weiterhin lieferbar:
Wege der Kunst Wie die Objekte ins Museum kommen
978-3-03942-096-4 D eutsch
978-3-03942-097-1 Englisch
sFr. 39.– | € 38.–
Deutsch Englisch
In Bewegung
Kulturerbe aus Benin in Schweizer Museen
Vielstimmiger Beitrag zum hochak tuellen Thema des umstrittenen Kulturerbes aus dem Königtum Benin in Schweizer und internationalen Museen
Macht das komplexe Thema mit kurzen Texten und reichem Bildmaterial zugänglich
Arbeitet das Thema Raubkunst aus kolonialen Kontexten und Restitution jenseits der politischen Debatte auf
Lässt zahlreiche Stimmen aus dem heutigen Nigeria und der Diaspora zu Wort kommen
Erscheint anlässlich der Ausstellungen Im Dialog mit Benin. Kunst, Kolonialismus und Restitution im Museum Rietberg, Zürich (23. August 2024 bis 16. Fe bruar 2025), und Benin verpflichtet im Völkerkundemuseum der Universität Zürich (24. Au gust 2024 bis August 2025)
Dieser vielstimmige Sammelband befasst sich mit dem Kulturerbe des vorkolonialen Königtums Benin auf dem Gebiet des heutigen Nigeria. Auch in Schweizer Museen befinden sich Objekte aus Benin. Neben neuen Erkenntnissen zur historischen und aktuellen Bedeutung der Artefakte zeigt das reich bebilderte Buch auch den heutigen Dialog mit Partnerinnen und Partnern aus Nigeria und der Diaspora auf. Sowohl die Methoden der kooperativen Forschung als auch die Zukunft der hier verwahrten Gegenstände werden reflektiert. Objektbiografien und Beispiele aus der Vermittlungs- und Ausstellungspraxis geben Einblick in die verflochtenen Geschichten, in den internationalen Kunsthandel und in postkoloniale Erinnerungsarbeit zwischen Afrika und Europa.
Das Buch erscheint als Teil der Benin Initiative Schweiz (2021–2024), einem Projekt von acht Schweizer Museen, das sich mit der Erforschung der Provenienzen von Objekten aus kolonialen Kontexten befasst. Texte und Bilder bieten Gelegenheit, über Werke und Werte, Beziehungen und Geschichtsbilder nachzudenken. Die Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern aus Nigeria und der Diaspora ermöglicht neue Formen der Wissensproduktion. Dabei gerät nicht nur das Kulturerbe in Bewegung, sondern auch das Museum.
Esther Tisa Francini leitet die Bereiche Archiv und Provenienzforschung am Museum Rietberg in Zürich und ist Co-Leiterin der Benin Initiative Schweiz.
Alice Hertzog ist Sozialanthropologin und arbeitet als Provenienzforscherin am Völkerkundemuseum der Universität Zürich.
Alexis Malefakis ist Kurator am Völkerkundemuseum der Universität Zürich und dort für die Sammlungen aus Afrika verantwortlich.
Michaela Oberhofer ist Kuratorin für Kunst Afrikas und Ozeaniens am Museum Rietberg in Zürich und Co-Leiterin der Benin Initiative Schweiz.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024 16
Herausgegeben vom Schweizerischen Nationalmuseum
Mit Beiträgen von Heidi Amrein, Marina Amstad, Tomás Joaquin Bartoletti, Claudia Buess, Philipp Krauer, Georg Kreis, Monique Ligtenberg, Jose Cáceres Mardones, Hannan Salamat, Jovita dos Santos Pinto, Bernhard Schär, Raphael Schwere, Esther Tisa Francini, Denise Tonella, Marilyn Umurungi und Andreas Zangger
Gestaltet von Bonbon
Gebunden
ca. 292 Seiten, 47 farbige und 17 sw Abbildungen 16 × 23 c m
978-3-03942-210-4 D eutsch 978-3-03942-211-1 Englisch 978-3-03942-212-8 Französisch
ca. sFr. 39.– | € 38.–
Erscheint im September 2024
ISBN 9783039422104
Deutsch Englisch
9 783039422104
ISBN
Französisch
9
Globale Verflechtungen und koloniale Verstrickungen
des Binnenlandes
Schweiz
Die Kolonialisierung weiter Teile der Welt durch die Staaten Europas und ihre Folgen in der Gegenwart sind ein hochaktuelles Thema Das Buch betrachtet insbesondere koloniale Kontinuitäten und bietet Anregungen zur kritischen Auseinandersetzung mit der Verflechtungsgeschichte der Schweiz
Erscheint anlässlich der Ausstellung kolonial – Globale Verflechtungen der Schweiz im Landesmuseum Zürich (13. Se ptember 2024 bis 19. Januar 2025)
kolonial – Globale Verflechtungen der Schweiz
Die Schweiz ist seit dem 16. Jahrhundert global vernetzt und kolonial verflochten. Dieses Buch bietet einen Überblick zu diesem aktuellen Thema und ordnet eine Vielzahl von Aspekten dazu historisch ein. Die Texte ausgewiesener Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen behandeln Themen wie die Beteiligung von Schweizer Unternehmen am Handel mit versklavten Menschen, Schweizer Söldner im Dienst der Kolonialmächte, das koloniale Erbe der Schweizer Missionsgesellschaften oder die Forschungs- und Sammlungstätigkeit von Wissenschaftlern in ehemaligen Kolonien. Beleuchtet wird auch die Rolle der Anthropologischen Institute der Universitäten Zürich und Genf in der «Rassenforschung». Zur Sprache kommen schliesslich Fragen zu kolonialen Kontinuitäten.
Dieses Buch ist Einladung und Anregung dazu, die Verflechtungsgeschichte der Schweiz zu erkunden und sich kritisch damit auseinanderzusetzen.
Unter dem Dach des Schweizerischen Nationalmuseums sind das Landesmuseum Zürich, das Château de Prangins und das Forum Schweizer Geschichte Schwyz sowie das Sammlungszentrum in Affoltern am Albis vereint. Die Museen zeigen Schweizer Geschichte bis heute und erschliessen die schweizerischen Identitäten und die Vielfalt von Geschichte und Kultur.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024 17
Ein Handbuch der Gartenpflanzen, wie es noch keines gegeben hat – für Gärtnerinnen, Landschaftsarchitekten, Profis und Enthusiasten und für Bibliophile
Koelreuteria
Koelreuteria bipinnata
Blasenbaum, Chinesischer Flammenbaum syn. Koelreuteria integrifolia Merr Diese im Vergleich zur nachfolgend beschriebenen und in Baumschulen viel häufiger kultivierten Koelreuteria paniculata deutlich frostempfindlichere Art entwickelt sich zu einem breit rundlichen Baum von 10 bis 15 m Höhe. Die wechselständig angeordneten und doppelt (!) gefiederten, etwas ledrigen dunkelgrünen, schwach glänzenden Blätter werden bis 60 cm lang; im Austrieb sind sie häufig etwas bronzefarben getönt und färben sich im Herbst gelb. Ab August und weit in den September hinein erscheinen die gelben, an der Basis rötlich angehauchten oder gefleckten und angenehm duftenden Blüten zu mehreren in 25–50 cm langen Rispen vereint. Später erscheinen die Fruchtkapseln, die eine attraktive rötliche Färbung aufweisen und bis 5 cm lange, harte, nussartige, rosafarben getönte Samen enthalten. Ein wintermilder, besser nahezu ganzjährig frostfrei bleibender, sonniger und warmer Standort auf einem gut drainierten, sandig-lehmigen bis humusreichen, warmen und mässig trockenen Boden mit einer Reaktion um den neutralen Bereich ist für den aus dem südlichen China stammenden Blasenbaum optimal. In klimatisch begünstigten Gebieten stellt Koelreuteria bipinnata mit den attraktiven Blüten und Früchten ein wertvolles Gehölz für Gärten und Parkanlagen wie auch als Alleebaum dar.
Koelreuteria paniculata Laxm var. paniculata Blasenbaum, Blasenesche, Rispiger Blasenbaum
VERBREITUNG China, Korea und Japan; bevorzugt in mässig trockenen Wäldern, in Tälern und entlang von Flüssen. Wurde um 1763 eingeführt und nach dem deutschen Naturwissenschaftler Josef Gottlieb Koelreuter (1733–1806) benannt. WUCHS Meist kurzstämmiger, locker- und breitkroniger, sommergrüner Baum, der sich oft mehrstämmig sowie etwas unregelmässig bis malerisch krumm entwickelt. Wird im Alter recht ausladend und weist eine pilzbis schirmförmige Krone auf. Am Naturstandort erreicht er bis 15 m Höhe und eine ebensolche Breite; bei uns in der Regel 7–8 m (10 m) hoch. MERKMALE UND EIGENSCHAFTEN Die wechselständig angeordneten Blätter sind unpaarig gefiedert und werden bis 40 cm lang und 20 cm breit. Die eiförmigen, 7–14 cm langen Blättchen sind am Rand gesägt bis eingeschnitten gelappt. Der Blattaustrieb ist hellrot, und im Sommer sind die Blätter kräftig grün. Im Herbst verfärbt sich das Laubkleid herrlich gold- bis orangegelb. Von Mitte Juli bis etwa Ende August erscheinen die 15–30 cm langen gelben Blüten in Form von locker aufgebauten, aufrechten Rispen und werden gern von Bienen und anderen Insekten besucht. Besonders dekorativ wirken die papierdünnen, aufgeblasenen Kapselfrüchte, die lampionartig ausgebildet sind und lange am Baum haften bleiben, oft bis über den Winter. Die schwarzen, kugeligen Samen befinden sich meistens zu dritt in der bis 5 cm langen Kapsel. In Ostasien werden aus den Samen Rosenkränze hergestellt. Die kräftigen, fleischigen Wurzeln entwickeln sich oft tief und sind nur wenig verzweigt. Die hell- bis graubraune Borke ist leicht rissig und löst sich im Alter häufig in schmalen braunorangen Streifen ab. Wenn ein sonniger und warmer, etwas geschützter Standort zur Verfügung steht, ist das optimal. Ein mässig trockener bis frischer, aber gut durchlässiger und nahrhafter sandiger Lehmboden behagt Koelreuteria paniculata am besten. An den pH-Wert des Bodens werden nur bescheidene Ansprüche gestellt; so sind mässig saure bis stark alkalische Böden gut geeignet, Staunässe hingegen ist Gift. Nur in der Jugend ist der Rispige Blasenbaum etwas frostempfindlich; einmal angewachsen und etabliert, ist er aber gut hitze- sowie trockenheitsverträglich, innerstädtisches Klima wird ebenfalls problemlos ertragen. Wichtig ist: Wenn Koelreuteria geschnitten werden muss, bspw. nach Schneebruchschäden, ist ein sauberes Arbeiten unerlässlich (Desinfektion der Schnittwerkzeuge, Schnittflächen klein halten und diese ggf. mit fungizidhaltiger Wundpaste
verstreichen), denn das Holz wird gern von der Rotpustelkrankheit (Nectria cinnabarina) befallen. Bei ungeeigneten, nassen und kalten Böden kann es zu Ausfällen kommen, oft ist auch die Verticillium-Welke (Verticillium dahliae), ein bodenbürtiger Pilz, beteiligt, wenn Pflanzen kümmern und eingehen. Im Herbst sollte nicht zu spät gepflanzt werden, besser im zeitigen Frühjahr. Am richtigen Platz ist dieses Wärme liebende Gehölz aber robust und anspruchslos. Ein Solitärstandort im Garten oder Park stellt den geeigneten Verwendungszweck dar. Ob als einstämmiger Hochstamm oder mehrstämmiges Einzelgehölz: Der Blasenbaum hat sich vielerorts bewährt. Er ist mit seiner Grösse auch in kleineren Gartenanlagen ein Schmuckstück und als Hausbaum ideal. Im Handel trifft man gelegentlich auch die bis 12 m hohe Sorte 'Fastigiata' an, die mit 1,5–2,5 m Breite sehr schmalkronig, nahezu säulenförmig wächst. Auch die um 1965 eingeführte Sorte 'September' wird gelegentlich kultiviert; sie blüht erst ab Anfang September und gilt als etwas weniger frosthart, unterscheidet sich ansonsten aber nicht von der Art.
Kolkwitzia
Kolkwitzia amabilis Graebn Kolkwitzie, Perlmuttstrauch, Scheinweigelie
endständigen Doldentrauben von Mai bis Juni sehr zahlreich. Die glockenförmigen Einzelblüten ähneln denen der Weigelie (Weigela-Hybriden), werden etwa 1,5 cm lang und haben einen borstig behaarten Blütenstiel; sie sind rosaweiss mit einem
Kolkwitzia amabilis 'Pink Cloud' (3)
VERBREITUNG Im Westen Chinas. Benannt nach dem deutschen Botaniker Richard Kolkwitz (1873–1957); wurde um 1901 von Ernest Henry Wilson in der Provinz Hubei (China) entdeckt und nach Europa gebracht. WUCHS 2,5–4 m hoher und breit ausladender Strauch. Der Aufbau ist dicht und später locker ausgebreitet. Die Zweigspitzen hängen elegant über. Im Alter meistens genauso breit wie hoch werdend. MERKMALE UND EIGENSCHAFTEN
Die sommergrünen Blätter mit einem steif gewimperten und oft auch weit gesägten Rand sind gegenständig angeordnet, breit eiförmig, lang zugespitzt und 3–8 cm lang; ihre Oberseite ist stumpfgrün, die Unterseite eher hellgrün. Im Herbst färbt sich das Laub bräunlich. Die rosaweissen Blüten erscheinen in Caprifoliaceae
gelben bis gelborangen Schlund und wirken in der Masse sehr attraktiv. Ein zarter, süsslicher Duft lädt Bienen und Hummeln ein. Es werden einsamige, dunkelgraue und borstige Kapselfrüchte ausgebildet. Die jungen Triebe sind dicht behaart und an den älteren Zweigen blättert die braune Rinde zimtröllchenartig ab. Ein sonniger bis halbschattiger Standort auf einem normalen Gartenboden ist optimal. Ein robuster, gut winterharter und stadtklimatauglicher Blütenstrauch, der aber auch im Privatgarten gut gedeiht und selbst im Halbschatten von Bäumen noch reichlich Blüten ansetzt. Mit der Blütenfülle im Frühsommer und seiner Anpassungsfähigkeit hat die nahezu krankheits- und schädlingsfreie Kolkwitzie ihren Siegeszug durch unsere Gärten und im öffentlichen Grün längst angetreten. Auf mageren Böden entwickelt sie sich etwas gezähmter und kann ein malerisches Einzelgehölz werden. Temporäre Trockenheit wird gut ertragen. Ein regelmässiger Auslichtungsschnitt an der Strauchbasis dient der Verjüngung und verhindert ein frühzeitiges Vergreisen. In Baumschulen wird auch regelmässig die Sorte 'Pink Cloud' kultiviert; sie wurde um 1963 im Wisley Garden der Royal Horticultural Society erzielt, blüht etwas stärker rosafarben bis pink und bleibt mit etwa 2 m Höhe und Breite auch etwas kompakter als die reine Art dieser monotypischen Gattung.
Gestaltet von Büro 146
3 Bände, gebunden in Schuber
ca. 1700 Seiten, 8000 farbige Abbildungen
22 × 32 c m
978-3-03942-204-3 D eutsch
ca. s Fr. 365.– | € 365.–
Erscheint im November 2024
Ein aussergewöhnliches Handbuch der Gartenpflanzen Mitteleuropas für Gärtnerinnen, Landschaftsarchitekten, Profis und Gartenfreunde
Beschreibt detailliert und praxisnah rund 4000 Nadel-, Laub- und Blütengehölze, Stauden und Gräser
Das beiliegende Garten-ABC bietet Erklärungen zu zahlreichen Begriffen aus der gärtnerischen Praxis
Vereint das über Generationen angesammelte Wissen und den Erfahrungsschatz eines Vollblutgärtners und leidenschaftlichen Pflanzenliebhabers
Drei grossformatige, bibliophil ausgestattete Bände mit rund 8000 farbigen Abbildungen bilden einen höchst inspirierenden Leitfaden zur Gestaltung von Gärten jeder Grösse
Urs Lüscher
Plantae
4000 Pflanzen praxisnah vorgestellt
Pflanzen sind für uns Menschen überlebenswichtig: als Nahrung, Rohstofflieferanten, Sauerstoff- und Schattenspender. Mit ihrem Farben- und Formenreichtum machen sie unsere moderne, oftmals stark bebaute Lebenswelt zu einem schöneren Ort. Von Abelia bis Zoysia, ob einheimisch, eingebürgert oder als Neophyten gedeihen sie in Gärten und Parkanlagen, im urbanen Raum, in der freien Landschaft und auf Balkonen oder Terrassen. Zugleich führen aber intensive Landwirtschaft, Urbanisierungsprozesse und der Klimawandel zu einem schleichenden Verlust an Biodiversität.
Dieses in jeder Hinsicht aussergewöhnliche Nachschlagewerk stellt rund 4000 Nadel-, Laub- und Blütengehölze, Stauden und Gräser detailliert und praxisnah vor. Jedes Pflanzenporträt beschreibt Gattung, Art und Sorte hinsichtlich Herkunft und Verbreitung, Wuchs und wichtiger Erkennungsmerkmale sowie besonderer Eigenschaften. Urs Lüscher, ein Fachmann mit immensem Erfahrungsschatz, fügt für zahlreiche Pflanzen auch Anmerkungen zu ihrer artgerechten Verwendung und Nutzung, attraktiven Kombinationen oder aktuellen und künftigen Herausforderungen ihrer Kultivierung hinzu.
Drei grossformatige und bibliophil ausgestattete Bände im Schuber, illustriert mit rund 8000 farbigen Abbildungen, werden durch ein beigelegtes Garten-ABC ergänzt, das Erklärungen zu zahlreichen Begriffen aus der gärtnerischen Praxis bietet und ebenfalls reich bebildert ist.
Urs Lüscher ist diplomierter Gärtner und Baumschulfachmann und führt zusammen mit seinem Bruder Hanspeter die Lüscher GartenbauBaumschulen AG in Zürich in dritter Generation. Scheidegger & Spiess
Herausgegeben von Angelika Affentranger-Kirchrath
Gestaltet von Arturo Andreani
Gebunden
ca. 96 S eiten, 40 farbige Abbildungen
21,5 × 25 c m
978-3-03942-242-5
Deutsch / Englisch
ca. sFr. 29.– | € 29.–
Erscheint im Oktober 2024
Markus Raetz ist einer der wichtigsten Schweizer Künstler der Gegenwart
Raetz’ Relief Zeemansblik ist eines seiner bekanntesten Werke und existiert in rund 20 verschiedenen Fassungen
Das Buch bietet Einblick in die facettenreiche Entstehungsges chichte dieses Schlüsselwerks der Schweizer Kunst
Der Autor Franz Müller ist ausgewiesener Spezialist für die Kunst von Markus Raetz
Ein zentrales Werk von Markus Raetz genau betrachtet
Franz Müller
Markus Raetz – Zeemansblik
Schlüsselwerke der Schweizer Kunst
Das Darstellen des Sehens ist ein zentrales Thema in der Kunst von Markus Raetz (1941–2020). Mit der Silhouette eines Fernglassichtfelds hat er dafür bei Zeemansblik eine so schlichte wie überzeugende Form gefunden. Von diesem Zinkblech-Relief entstanden zwischen 1985 und 1999 rund zwanzig Fassungen in unterschiedlichsten Dimensionen. Das titelgebende niederländische Wort Zeemansblik (wörtlich: Blick des Seemannes) kann mit Seeblick übersetzt werden. Blik bedeutet jedoch zugleich auch Blech. Die Doppeldeutigkeit des Titels weist sachlich auf das Material hin und fordert zugleich dazu auf, die vom horizontalen Falz im Blech bewirkte Linie als Meereshorizont zu deuten. Die Veränderung des Betrachtungsstandpunktes führt zu wechselnden Lichtreflexen auf dem gewölbten, blanken Blech, die als unterschiedliche atmosphärische Stimmungen wahrgenommen werden. Für die Betrachtenden wird so aus einem schlichten, abstrakten Objekt an der Wand ein Marinebild ohne Malerei mit dem Sehnsuchtsmotiv des Blicks in die blaue Ferne.
Franz Müller beschreibt in diesem Buch die Komplexität hinter der scheinbaren Einfachheit von Markus Raetz’ Zeemansblik und zeigt auf, was das Relief zu einem Schlüsselwerk der Schweizer Kunst macht. Dies ist der 7. Ba nd in der Reihe der Schlüsselwerke der Schweizer Kunst.
Franz Müller ist Kunsthistoriker und als Projektleiter am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA tätig. Er ist Autor von Markus Raetz. Das plastische Werk. Catalogue raisonné, der 2023 bei Scheidegger & Spiess erschienen ist.
Scheidegger & Spiess
Herausgegeben von Mario Lüscher
Mit Beiträgen von Eva Aeschbacher, Alexandra Barcal, Jakob Bill, Patricia Bieder, Claudia Blank, Esther Eppstein, Thomas Frey, Annick Herren, Annette Hug, Daniela Janser, Marion Keller, Caroline Kesser, Regula Krähenbühl, Edith Krebs, Mario Lüscher, Simona Martinoli, Pedro Riz à Porta, Lotte Schwarz, Tabea Steiner und Anna Stüssi
Fotografien von Christian Schwager und Rudolf Steiner
Gestaltet von Pool Practice
Gebunden
ca. 352 Seiten, 100 farbige und 250 sw Abbildungen 24 × 31,5 c m 978-3-03942-208-1 D eutsch
ca. s Fr. 69.– | € 68.–
Erscheint im August 2024
9
Erste umfassende Monografie seit mehr als 40 Jahren über Hans Aeschbacher, eine der markantesten Künstlerpersönlichkeiten der Nachkriegszeit in der Schweiz Die Textbeiträge zeichnen ein vielstimmiges Bild von Persönlichkeit, Leben und Werk Hans Aeschbachers
Illustriert mit zahlreichen Werkabbildungen und Fotografien aus dem Nachlass Hans Aeschbachers
Mit einem Gesamtverzeichnis von Hans Aeschbachers Werken im öffentlichen Raum in der Schweiz, Deutschland und Österreich
Eine prägende Figur der Schweizer Kunst im 20. Jahrhundert
Hans Aeschbacher
Menschen und Steine
Hans Aeschbacher (1906−1980) war eine der markantesten Künstlerpersönlichkeiten der Schweizer Nachkriegszeit. Bis in die frühen 1960er-Jahre gehörte er, neben Max Bill, zu den führenden Bildhauern des Landes. Auf subtile Weise beeinflusste sein Schaffen eine ganze Generation von Künstlerinnen und Künstlern in der Schweiz, von Bernhard Luginbühl und Mariann Grunder bis zu Markus Raetz. Aeschbacher schuf ein umfangreiches plastisches Werk, das in den Sammlungen aller wichtigen Schweizer Kunstmuseen vertreten ist. Die präsentesten Zeugen seines Könnens sind jedoch die zahlreichen Arbeiten im öffentlichen Raum in der Schweiz, in Deutschland und Österreich, viele davon monumentale Freiplastiken.
Diese erste umfassende Monografie über Hans Aeschbacher seit mehr als vier Jahrzehnten beleuchtet sein Schaffen ebenso wie seine Persönlichkeit und sein Umfeld. Die nach Stichworten geordneten Texte, zusammen mit zahlreichen Werkabbildungen und anderen Fotografien aus dem Nachlass sowie Porträts von Menschen aus seinem Freundeskreis, greifen unterschiedliche Aspekte aus Leben und Werk Aeschbachers auf und bieten so einen vielseitigen Zugang.
Mario Lüscher ist Kunsthistoriker und lebt und arbeitet in Winterthur als Autor und Herausgeber. 2019 gründete er die Edition / Büro Tincatinca (tincatinca.ch), seit Januar 2020 betreut er zudem den künstlerischen Nachlass des Schweizer Bildhauers Hans Aeschbacher.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Der Porträtist des heutigen Grossbritannien: Bryan Organ
Mit Beiträgen von Charlotte Mullins, Chris Stephens, Tristram Hunt und Jon Snow
Gestaltet von Pablo Martín
Gebunden
ca. 24 0 Seiten, 220 farbige und 20 sw Abbildungen
21,4 × 2 9 c m
978-3-03942-239-5 Englisch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Erscheint im August 2024
Bryan Organ ist als Porträtmaler einer der bekanntesten britischen Künstler
Die National Portrait Gallery in London hat Bryan Organ mehr Aufträge erteilt als jedem anderen Künstler des 20. Ja hrhunderts
Dies ist die bislang einzige Monografie über Bryan Organ und zeigt rund 80 seiner Porträts, zeichnerische Vorstufen dazu sowie weitere Werke verschiedener Genres
Bryan Organ
Picturing People
Ob Elton John in Los Angeles, König Charles III (damals noch als Prince of Wales) in Balmoral, Präsident Mitterrand im Élysée-Palast oder die Taubenzüchter Mr. und Mrs. Sharples in Lancashire – der englische Künstler Bryan Organ hat sie alle porträtiert. Sein Bildnis von Prinzessin Diana von 1981 zog in den ersten 72 Stunden seiner Ausstellung mehr als 100 000 Besucherinnen und Besucher an. Seinen ersten Auftrag erhielt er 1967, und seither haben Könige, Politikerinnen, Musiker, Designerinnen und Industriekapitäne zahlreicher Länder ihn gebeten, sie zu malen. Umso erstaunlicher, dass bisher kein Buch über das Schaffen des 1935 geborenen Malers vorliegt. Diese Lücke wird mit dieser Monografie geschlossen, die rund 80 seiner Porträts grossformatig abbildet. Dazu sind zeichnerische Vorstufen und zahlreiche weitere Werke wie Tierbilder, Stillleben oder Entwürfe zu Plattencovern zu sehen. Texte prominenter britischer Autorinnen und Autoren setzen sich mit Bryan Organs Schaffen auseinander und runden diesen ebenso vergnüglichen wie erhellenden Band ab.
Charlotte Mullins ist eine britische Kunstkritikerin und schreibt für Tageszeitungen und Magazine wie Country Life, Financial Times, Telegraph, RA Magazine und Art in America. Regelmässig ist sie auch in den Kulturprogrammen der BBC zu hören und zu sehen.
Chris Stephens ist Direktor des Holburne Museum in Bath. Davor war er als Head of Displays und Head of Modern British Art an der Tate Britain in London tätig.
Tristram Hunt ist seit 2017 Direktor des Victoria & Albert Museum in London. 2010–2017 sass er als Abgeordneter im britischen Unterhaus.
Jon Snow ist Journalist und war 1989–2021 Moderator und Anchorman der Nachrichtensendungen des britischen Fernsehsenders Channel 4.
Scheidegger & Spiess
Herausgegeben vom Kunsthaus Zürich
Mit Beiträgen von Éléonore Bernard, Luca Rey, Sophie Bunz, Simone Gehr, Tony Kranz, Alia Slater, Annine Soland, Kim Stengl und Laura Vuille und einem Interview mit Tobia Bezzola und Mirjam Varadinis
Gestaltet von Lena Huber
Broschur
112 Seiten, 73 farbige und 6 sw Abbildungen
17 × 23,5 c m
978-3-03942-229-6 D eutsch
sFr. 25.– | € 25.–
Bereits lieferbar
Born Digital
Medienkunst 1995–2005
Zeigt Werke von:
Com & Com
Róza El-Hassan
Cao Fei
Nicolas Humbert & Werner Penzel
San Keller
Rita Mc Bride
Tatjana Maruši´c
Pipilotti Rist
Christoph Rütimann
Anri Sala
Beat Streuli
Diana Thater
Gibt Einblick in eine der grössten kuratierten Medienkunstsammlungen der Schweiz
Eine Auseinandersetzung mit der Technologisierung der Gesellschaft zwischen 1995 und 2005 anhand von Schlüsselwerken der Medienkunst in der Sammlung des Kunsthaus Zürich
Erscheint anlässlich der Ausstellung Born Digital. Videokunst im neuen Millennium im Kunsthaus Zürich (7. Ju ni bis 29. Se ptember 2024)
Ein verstecktes
Juwel: Die Medienkunstsammlung im Kunsthaus Zürich
Das Kunsthaus Zürich besitzt eine der grössten Medienkunstsammlungen der Schweiz. Ein bedeutender Teil davon – rund 170 Werke, vor allem Videoarbeiten – wurde zwischen 1995 und 2005 angekauft. Die Arbeiten vieler Kunstschaffender dieser Zeit sind geprägt von einer radikalen Technologisierung der Gesellschaft und von der Globalisierung: Popkulturelle Erzeugnisse wie Videogames inspirieren und hinterlassen Spuren in der Medienkunst, digitale Technologien werden vermehrt für die Produktion verwendet, es verändert sich die Ästhetik der Kunstwerke ebenso wie ihr Raum- und Zeitbezug und damit auch das sensorielle Erlebnis für die Betrachtenden. Der Diskurs erweitert sich und Fragen zur Wahrnehmung, Reaktion und Relevanz der «neuen» Medienkunst werden gestellt.
Das Buch wirft nun erstmals einen Blick auf diesen Abschnitt der Sammlungsgeschichte des Kunsthaus Zürich. Es verortet ausgewählte Schlüsselwerke der Medienkunst in der Zeit um die Jahrtausendwende und kommentiert die verschiedenen Generationen von Medienkünstlerinnen und -künstlern ebenso wie die Herausforderungen, denen Museen bei der Erhaltung dieser Werke gegenüberstehen, und die Strategien zu deren Bewältigung.
Éléonore Bernard und Luca Rey arbeiten als Medienrestauratorin und Mitarbeiter der Medienkunstsammlung am Kunsthaus Zürich, wo Simone Gehr als Mitarbeiterin der Grafischen Sammlung / Alia Slater, Kim Stengl und Laura Vuille als Mitarbeiterinnen der Sammlung / Annine Soland als Mitarbeiterin der Provenienzforschung und Tony Kranz als Mitarbeiter der Medientechnik tätig sind. Sophie Bunz arbeitet im Atelier für Videokonservierung in Bern.
Scheidegger & Spiess
Herbst 2024 24
Herausgegeben von Céline Eidenbenz mit Sarah Mühlebach
Mit Beiträgen von Céline Eidenbenz, Nastassja Martin, Chus Martínez, Donna Haraway und Pauline Julier
Vorwort von Katharina Ammann
Gestaltet von Julia Born
In Zusammenarbeit mit dem Aargauer Kunsthaus, Aarau
Broschur
204 Seiten, 149 farbige und 3 sw Abbildungen
26 × 18,5 c m
978-3-03942-217-3
Deutsch / Englisch
sFr. 49.– | € 48.–
Bereits lieferbar
Das erste Buch über die französischschweizerische Künstlerin und Filmemacherin Pauline Julier auf Deutsch
Bietet umfassend Einblick in Pauline Juliers künstlerisches Denken und Schaffen
Das quasi als eigenständiges Kunstwerk konzipierte Buch wird von der 2021 mit dem Schweizer Grand Prix Design ausgezeichneten Grafikdesignerin Julia Born gestaltet
Erscheint anlässlich der Ausstellung Pauline Julier. A Single Universe im Aargauer Kunsthaus, Aarau (8. Juni bis 27. Ok tober 2024)
An der Schnittstelle von Dokumentation und Fiktion: die Kunst von Pauline Julier
Pauline Julier
and so on, a single universe
Pauline Julier, geboren 1981, hat in Grenoble und Paris politische Wissenschaften studiert sowie in Arles ihre Ausbildung als Fotografin abgeschlossen. Ihre in diesem Buch präsentierten multimedialen Werke führen durch die geologischen Zeitalter der Erde und ins Weltall. An der Schnittstelle von Dokumentation und Fiktion nimmt Julier uns mit auf eine schwindelerregende Reise durch Raum und Zeit. Dabei verschränkt sie unterschiedliche Geschichten und vermischt Naturkatastrophen mit den Paradigmenwechseln des Anthropozäns. In Vergangenheit und Zukunft blickend, behandelt sie hochaktuelle Fragen nach der unbeschränkten Nutzung von Bodenschätzen, der Realitätsflucht und der Kolonisierung des Weltraums.
Dieses quasi als eigenständiges Kunstwerk konzipierte und gestaltete Buch bietet in Gesprächen, Essays und zahlreichen Abbildungen umfassend Einblick in Pauline Juliers künstlerisches Denken und Schaffen. Im Gespräch mit der Biologin und Wissenschaftstheoretikerin Donna Haraway thematisiert sie die gegenseitige Affinität von Kunst und Wissenschaft, die Beziehung zwischen Menschen und anderen Lebewesen sowie die Konstruiertheit von Bildern.
Céline Eidenbenz ist Kuratorin und Leiterin der Programmgruppe am Aargauer Kunsthaus in Aarau.
Nastassja Martin ist eine französische Anthropologin und Essayistin.
Chus Martínez ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin und leitet das Institute Art Gender Nature der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel.
Donna Haraway ist Wissenschaftshistorikerin und Biologin und Professor emerita der University of California, Santa Cruz.
Sarah Mühlebach ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Aargauer Kunsthauses in Aarau.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Architektur und Leben eines bedeutenden Spätwerks des grossen
Bauhaus-Architekten Marcel Breuer in der Schweiz
Herausgegeben von Gabriela Christen, Johannes Käferstein und Heike Biechteler
Mit Beiträgen von Marcel Bächtiger, Barbara Basting, Heike Biechteler, Gabriela Christen, Sr. Renata Geiger, Dieter Geissbühler, Niklaus Graber, Johannes Käferstein, Silke Langenberg, Robin Rehm, Sr. Mar tine Rosenberg, Tod Williams und Sr. Marie-Ruth Ziegler
Fotografien von Jürgen Beck und Sr. Marie-Ruth Ziegler
Gestaltet von Megi Zumstein
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern und dem Kloster Baldegg
Broschur
ca. 352 Seiten, 100 farbige und 50 sw Abbildungen und Pläne
22,5 × 3 0 c m
978-3-03942-230-2 D eutsch
ca. sFr. 69.– | € 68.–
Erscheint im November 2024
Im Kloster Baldegg
Das Kloster Baldegg ist einer der wenigen Sakralbauten und wichtiger Teil des Spätwerks des bedeutenden Bauhaus-Architekten Marcel Breuer (1902–1981)
Dies ist die erste umfassende Baumonografie zum Mutterhaus und Pflegeheim der Baldegger Schwestern und stellt deren Entstehungs- und Baugeschichte dar
Illustriert mit bislang grossteils unveröffentlichten Fotografien, Abbildungen von Originalplänen und Zeichnungen
Dokumentiert ein wenig bekanntes Baudenkmal der Moderne und gibt Einblick in klösterliches Leben im 21. Jahrhundert
Bringt die zwei Kulturräume Baudenkmal und aktives Kloster in neuartiger Form und ungewöhnlicher Gestaltung zusammen
Klösterliches Leben in einem Bau von Marcel Breuer
Der Architekt Marcel Breuer (1902–1981), einer der zentralen Protagonisten des Bauhaus, erbaute 1968–1972 eine Klosteranlage für die Baldegger Schwestern im Schweizer Kanton Luzern. Das Mutterhaus Sonnhalde gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten der Moderne in der Schweiz, ist aber selbst in Fachkreisen kaum bekannt. Breuers Entwurf besticht mit seinen prägnanten Volumen, der sorgfältigen Beton- und Steingestaltung, dem Einbezug vorfabrizierter Betonelemente und durch die qualitätvolle Inneneinrichtung.
Dieses Buch würdigt und dokumentiert umfassend eine architektonische Pionierleistung im klösterlichen Kontext. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Zusammenspiel von Architektur und der gelebten Spiritualität der Schwestern, der ebenfalls von Breuer entworfenen Möblierung und der gesamten künstlerischen Ausstattung. Dargestellt wird auch die Entstehungs- und Baugeschichte und das heutige klösterliche Leben in diesem herausragenden Baudenkmal des 20. Jahrhunderts.
Der Band ist reichhaltig illustriert mit historischen, hier erstmals publizierten Fotografien aus der Bauzeit sowie zwei neu geschaffenen Bildessays. Dazu kommen Abbildungen von Originalplänen und Zeichnungen aus dem Archiv des Klosters und dem Nachlass von Marcel Breuer. So entsteht eine vielschichtige und überraschende Bilderzählung über Architektur und Leben im Kloster, über einen unbekannten magischen Ort.
Gabriela Christen ist Kunsthistorikerin und Autorin und war von 2010–2022 Direktorin der Hochschule Luzern – Design Film Kunst. Johannes Käferstein ist Mitinhaber von Käferstein & Meister Architekten in Zürich und leitete bis 2024 das Institut Architektur der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.
Heike Biechteler ist Architektin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Architektur der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.
Scheidegger & Spiess
«Das Schweizer Möbellexikon stellt eine umfassende Sammlung innovativer Möbel und Leuchten Schweizer Herkunft zwischen 1920 und 2000 auf äusserst attraktive und gut sichtbare Weise vor.»
Das ideale Heim zur ersten Ausgabe 2005
Herausgegeben von Stefan Zwicky und der NR Neue Räume AG
Mit Beiträgen von Christian Brändle, Gabriela Chicherio, Alfred Hablützel und Claude Lichtenstein
Gestaltet von Markus Bosshard
Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe
2 Bände, Broschur ca. 416 Seiten, 530 farbige Abbildungen 18 × 24,5 c m 978-3-03942-219-7 D eutsch
ca. sFr. 59.– | € 58.–
Erscheint im September 2024
Schweizer Möbellexikon
Band 1: Schweizer Möbeldesign seit 1920
Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe des erfolgreichen Lexikons zum Schweizer Möbeldesign seit 1920
Alle Objekte werden mit Bild, wichtigen Daten und einem Kommentar vorgestellt und zudem über einen Index nach Typologie und Entstehungsjahr erschlossen
Der zusätzliche zweite Band Neue Schweizer Möbel – Aktuelle Positionen bietet einen fundierten Überblick zum aktuellen Schaffen von Schweizer Designerinnen und Designern
Der Zusatzband regt durch thematische Essays einen offenen Diskurs an und trägt zur internationalen Bekanntheit aktueller Schweizer Design-Positionen bei
Band 2: Neue Schweizer Möbel – Aktuelle Positionen
2005 erstmals erschienen und 2008 und 2012 jeweils neu aufgelegt, ist das Schweizer Möbellexikon eine Erfolgsgeschichte. Die überarbeitete und erweiterte Neuausgabe verzeichnet chronologisch nach Jahrzehnten gegliedert mehr als 390 Objekte, die seit 1920 entstanden und auf den Markt gekommen sind, mit Bild, kurzem Text und weiteren detaillierten Angaben und Daten. Ergänzt werden die Einträge durch einen einordnenden Essay. Es ist ebenso ein handliches Nachschlagewerk für Innenarchitektinnen und Fachhändler als auch Ratgeber und Inspiration für Sammlerinnen und Designfans. Die Neuausgabe wird zudem ergänzt durch den zusätzlichen zweiten Band Neue Schweizer Möbel – Aktuelle Positionen. Dieser wirft einen vertieften Blick auf das aktuelle Schaffen zeitgenössischer Designerinnen und Designer. Er zeigt deren oftmals prozessuale Herangehensweise und ihr Ausloten unterschiedlichster gestalterischer Möglichkeiten. Dies bringt immer wieder innovative Lösungen hervor, die sich den Zwängen einer seriellen Produktion entziehen. Eine spürbare Lust am Experimentieren, auch mit neuen und ungewohnten Materialien, belebt diese Szene, in der spezialisiertes Handwerk und Gestaltungswissen in der Suche nach kreativen Lösungen zusammenfinden.
Stefan Zwicky ist Architekt, Innenarchitekt und Möbeldesigner und führt seit 1983 sein eigenes Büro in Zürich.
Christian Brändle ist Direktor des Museums für Gestaltung Zürich.
Gabriela Chicherio ist Produktdesignerin und Mitbegründerin der Design Biennale Zürich und leitet die Zürich Design Weeks.
Alfred Hablützel ist Fotograf, Grafiker und Innenarchitekt. 1991 wurde er mit dem Designpreis Schweiz ausgezeichnet.
Claude Lichtenstein ist Architekt, Kurator und Autor und lehrt als Dozent an verschiedenen Fachhochschulen in der Schweiz.
& Spiess
Herausgegeben von Marianne Burki, Tuula Rasmussen und Katrin Steffen
Mit Beiträgen von Marianne Burki, Katya García-Antón, Dunja Herzog, Ariane Müller, Ayodele Olofintuade, Katrin Steffen und Sinethemba Twalo
Gestaltet von Krzysztof Pyda
In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Solothurn
Broschur
ca. 20 0 Seiten, 80 farbige und 15 sw Abbildungen
21 × 26 c m
978-3-03942-225-8
Deutsch / Englisch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Erscheint im September 2024
Dunja Herzog
Werke 2004–2024
Eine engagierte
Position zwischen
Afrika und Europa: die Künstlerin
Dunja Herzog
Erste umfassende Monografie über die Schweizer Künstlerin
Dunja Herzog
Bietet vielseitige Perspektiven auf Dunja Herzogs Werk und eine kritische Betrachtung ihrer künstlerischen Position zwischen Afrika und Europa
Die Buchgestaltung spiegelt Herzogs Umgang mit Materialien in ihrer Kunst wider
Inserts mit Textfragmenten der Künstlerin verbinden die Formate der kritischen Publikation und des Künstlerbuches
Erscheint anlässlich der Ausstellung Dunja Herzog im Kunstmuseum Solothurn (1. Ju ni bis 6. Ok tober 2024)
Kontext und Zeitpunkt bestimmen die Arbeit der Schweizer Künstlerin Dunja Herzog in hohem Masse. Seit ihrer Kindheit dem afrikanischen Kontinent verbunden, lebte sie während der letzten zwanzig Jahre immer wieder in Kamerun, Nigeria und Südafrika. So befasst sich auch ihre Kunst mit unterschiedlich geprägten kulturellen Konzepten. Autorschaft stetig hinterfragend, untersucht sie künstlerische Haltungen aus unterschiedlicher Perspektive. Ebenso wichtig für ihre Arbeit sind eine Faszination für Materialien und Handwerk sowie ihr tiefes Interesse für gesellschaftliche Bedingungen und Finanzflüsse zwischen Nord und Süd.
Diese Monografie bietet einen Überblick über das Schaffen Dunja Herzogs seit 2004. Sie beleuchtet die wesentliche Rolle, die den Materialien ihrer plastischen Arbeiten als Träger von Geschichte zukommt, und wie essenziell die Kollaborationen für die Künstlerin sind. Deutlich wird aus den Textbeiträgen und Abbildungen aber auch, wie sich Herzogs Werke über die Jahre hinweg und in unterschiedlichen Kontexten verändern, welch neue Entwicklungsmöglichkeiten sie aufzeigen.
Marianne Burki ist Kuratorin und Autorin mit Fokus auf gesellschaftliche Themen sowie auf die Wechselwirkung von Kunst und Industrie.
Tuula Rasmussen studierte Kunstgeschichte und Germanistik und ist seit 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstmuseum Solothurn tätig.
Katrin Steffen ist Kunsthistorikerin und Kuratorin und seit 2022 Direktorin des Kunstmuseums Solothurn.
Herausgegeben von Diana Pavlicek mit Joël Gessler
Mit Beiträgen von Céline Matter und Josiane Imhasly und Fotografien von Simon Habegger und Stefan Altenburger
Im Auftrag der Schweizerischen Post
Gestaltet von Martina Brassel
Gebunden
ca. 30 4 Seiten, 250 farbige Abbildungen 11,5 × 14 c m 978-3-03942-213-5 Deutsch / Englisch / Französisch / Italienisch
ca. sFr. 29.– | € 29.–
Erscheint im Oktober 2024
Zeigt Werke
u. a. von:
Beni Bischof
Olaf Breuning
Miriam Cahn
Claudia Comte
Klodin Erb
Fischli / Weiss
huber.huber
Lang / Baumann
Yves Netzhammer
Roman Signer
Ein breit angelegter Einblick in die Kunstsammlung der Schweizerischen Post
Rückt eine bedeutende, in der Öffentlichkeit wenig bekannte Sammlung ins Blickfeld, die das Schweizer Kunstschaffen der Moderne und der Gegenwart umfassend abbildet
Stellt die Künstlerinnen und Künstler und ihre Werke in den Vordergrund
Markiert das 100-jährige Jubiläum der Fördertätigkeit der Schweizerischen Post für die Kunst
Ein Jahrhundert Kunstförderung durch die Schweizerische Post
Unser Engagement für die Kunst: An insight nella collezione d’arte de La Poste Suisse
Die Schweizerische Post hat sich seit 1924 als wichtige Akteurin in der Förderung und Sammlung zeitgenössischer Kunst in der Schweiz etabliert. Den Grundstein dafür legte der Bundesbeschluss zur Hebung und Förderung der Schweizer Kunst von 1887 und insbesondere die Verordnung über die eidgenössische Kunstpflege von 1924. Mit einem Bestand von mehr als 400 Werken manifestiert die Kunstsammlung der Post ein weitreichendes Engagement für die Kunst in der Schweiz, das weit über den blossen Ankauf von Arbeiten hinausgeht. Seit 2020 gliedert es sich in drei Kerninitiativen: die eigentliche Kunstsammlung, den Bereich Kunst am Bau und die Partnerschaft der Post mit «Kunst in der Peripherie»-Anlässen.
Zum 100-jährigen Jubiläum der Kunstförderungstätigkeit der Schweizerischen Post erscheint dieses Buch. Es legt den Fokus auf 100 Künstlerinnen und Künstler, die mit Werken in der Sammlung vertreten und hier mit biografischen Daten und Angaben zu ihren Werken verzeichnet sind. Besonders hervorgehoben werden zehn aufstrebende Talente, die mit Porträtfoto, einem kurzen Interview, Biografie und Werktext vorgestellt werden. Der handliche, sorgfältig gestaltete Band illustriert so Vielfalt und Tiefe der Schweizer Kunstszene in hervorragender Weise.
Diana Pavlicek ist Kuratorin und Leiterin und Joël Gessler Projektmanager der Fachstelle Kunst der Schweizerischen Post.
Kühles Nass für Zürich: Das erfolgreiche Buch über die Bäder der Stadt in überarbeiteter Neuausgabe
Mit Beiträgen von Denise Marquard und Stefanie Würsch
Gestaltet von Tina Schmid
Überarbeitete Neuausgabe
Gebunden
232 Seiten, ca. 250 farbige und sw Abbildungen
19 × 25 c m
978-3-03942-222-7 D eutsch
ca. s Fr. 49.– | € 48.–
Erscheint im Juni 2024
Tina Schmid Züribadibuch
Überarbeitete Neuausgabe des 2019 erstmals im Selbstverlag der Autorin erschienenen Züribadibuchs
Vereint die Kultur- und Architekturgeschichte der Zürcher Badean stalten
Reich illustriert mit historischen Fotos, Abbildungen von Zeitungsausschnitten sowie mit neuen Fotografien und Illustrationen der Autorin Tina Schmid
Mit der grössten Bäderdichte Europas ist Zürich ein wahres Paradies für Badefreudige. Als Zeitzeugen der letzten 150 Jahre stehen die «Badis» in der ganzen Stadt verteilt. Ob als romantische vormalige «Badeanstalt» in Holzbauweise oder als moderner Betonbau – seit dem Aufkommen der öffentlichen Badeplätze um 1850, dem Bäderboom vor 1900 und mit den Entwicklungen bis heute sind die öffentlichen Bäder Hotspots des Zürcher Stadtlebens.
Das Züribadibuch, 2019 erstmals erschienen und innert kurzer Zeit vergriffen, erzählt diese faszinierende Kultur- und Architekturgeschichte nach. In eigenen Illustrationen, Fotografien und Texten präsentiert Tina Schmid rund 25 öffentliche Bäder und ihre bewegten Geschichten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Rolle der Frau und auf der Geschlechtertrennung und -benachteiligung innerhalb der Bädergeschichte. Über die Zeit entwickelte sich nicht nur die Bademode, sondern auch die Akzeptanz von Frauen in Badebereichen.
Bilder aus verschiedenen Archiven und Abbildungen von Zeitungsausschnitten runden die einzelnen Kapitel ab. Gespräche mit Bademeistern und Bademeisterinnen und ihren Stammgästen geben Einblick in das bisweilen kuriose Treiben in den Bädern am See, an der Limmat oder in Hallen und Gartenanlagen.
Tina Schmid studierte in Bern, Zürich und Wien Kunstgeschichte und schloss mit dem Master in Art Education ab. Seit 2019 lehrt sie Bildnerisches Gestalten an Zürcher Kantonsschulen und arbeitet als freischaffende Illustratorin und Autorin.
Mit Beiträgen von Elisabeth Joris und Elias Nell
Gestaltet von Tina Schmid
Gebunden
ca. 232 Seiten, ca. 350 farbige und 50 sw Abbildungen
19 × 25 c m
978-3-03942-223-4 D eutsch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Erscheint im Juni 2024
Tina Schmid Zürikinobuch
Das erste Buch über die Geschichte und Entwicklung der Zürcher Kinos
Zeichnet das Bild eines grossen Stücks Zürcher Lebens- und Freizeitkultur
Historische Bilder und neu aufgenommene Fotografien geben
Einblick in Architektur- und Kulturgeschichte des Kinos
Gespräche mit Operateuren und Operatricen vermitteln die Leidenschaft und den Alltag der Menschen, die Kinos zum Leben erwecken
Konzept, Ausstattung und Gestaltung analog zum erfolgreichen Züribadibuch über die Zürcher Bäderkultur
1907 beginnt in Zürich das Kinozeitalter: Ställe, Lagerhäuser, Ladenlokale und Hotelspeisesäle werden zu «elektrischen Lichtbühnen» umfunktioniert, ab 1912 werden Kinosäle auch im Rahmen von Neubauprojekten als solche geplant. Viele Zürcher Kinos sind über die Jahre wieder verschwunden, andere werden seit Jahrzehnten, ja ein ganzes Jahrhundert lang bespielt.
Das Zürikinobuch bietet zum ersten Mal einen Überblick über alle Räume der Stadt Zürich, in denen Kinos betrieben wurden und werden. Es zeichnet das Bild eines grossen Stücks Zürcher Lebens- und Freizeitkultur und lässt eintauchen in die faszinierende Architektur- und Kulturgeschichte der filmbegeisterten Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt, in die Welt der roten Plüschsessel, goldenen Kronleuchter und modernen Kinobauten. Es ist reichhaltig illustriert mit historischen Bildern und neu für dieses Buch aufgenommenen Fotografien der Kinos sowie schematischen Illustrationen des Kinoinneren.
Tina Schmids besonderes Interesse gilt den Menschen hinter der Kinokasse und am Projektionsapparat. Für das Buch wurden auch Gespräche mit Operateuren und Operatricen über ihre Leidenschaft für das Kino geführt und darüber, welche Überraschungen – von Stromausfällen bis zu Filmrissen – ihr Alltag für sie bereithält.
Tina Schmid studierte in Bern, Zürich und Wien Kunstgeschichte und schloss mit dem Master in Art Education ab. Seit 2019 lehrt sie Bildnerisches Gestalten an Zürcher Kantonsschulen und arbeitet als freischaffende Illustratorin und Autorin.
Scheidegger & Spiess
Herausgegeben von Roger Cottier und Ruedi Lattmann
Mit Beiträgen von Matthias Fischer, Karin Salm und Annelise Zwez
Gestaltet von Hanspeter Schneider und Natascha Schwank
In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Zofingen und oxyd – Kunsträume, Winterthur
Gebunden
ca. 28 8 Seiten, 200 farbige und 50 sw Abbildungen
24 × 3 0 c m
978-3-03942-228-9 D eutsch
ca. s Fr. 69.– | € 68.–
Erscheint im August 2024
Erste ausführliche Monografie über die Schweizer Künstlerin
Renate Bodmer
Das Buch mit kunstwissenschaftlichem Apparat erweitert das Wissen um Werk und Persönlichkeit von Renate Bodmer
Ein aktuelles Thema in der Schweizer Kunstgeschichte ist der Wissenszuwachs bei bislang wenig bekannten Künstlerinnen
Erscheint anlässlich der Ausstellungen von Renate Bodmers Werken im Kunsthaus Zofingen und im oxyd – Kunsträume, Winterthur im Herbst 2024
Ein vielfältiges Œuvre aus kunsthistorischer und feministischer Sicht
Den Blick schärfen
Das künstlerische Werk von Renate Bodmer
Die Kunst von Renate Bodmer (1939–2020) blieb der Öffentlichkeit bislang weitgehend verborgen. Über Jahrzehnte als Kunsterzieherin in Winterthur tätig, hat sich Bodmer nur verhalten an Ausstellungen beteiligt. Dieses Buch bietet erstmals einen weitreichenden Überblick zu einem seit Ende der 1970er-Jahre entstandenen Werk aus Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafik und Kleinplastiken. Das für Bodmer typische Arbeiten in Serien wird darin ebenso vorgeführt wie ihr tiefes Interesse an den Menschen und ihr Hang zum Skurrilen. Ihre scharfe Beobachtungsgabe, ihr Blick, gewissermassen durch das Vergrösserungsglas, auf sich selbst und auf ihre Umgebung, die Menschen, Insekten, Pflanzen und Dinge, wird ausführlich dargestellt.
Zahlreiche Werkabbildungen und Fotos aus dem Leben der Künstlerin werden begleitet von Texten zu ihrem Werk aus kunsthistorischer und aus feministischer Sicht sowie von persönlichen Erinnerungen an den Menschen Renate Bodmer.
Roger Cottier und Ruedi Lattmann sind beide Architekten in Fribourg und Winterthur. Beide waren sie über viele Jahre mit Renate Bodmer freundschaftlich verbunden.
Matthias Fischer lebt und arbeitet in Zürich als freischaffender Kunsthistoriker, Autor und Kurator.
Karin Salm war viele Jahre als Kulturredaktorin bei Radio SRF 2 tätig und arbeitet heute von Winterthur aus als freie Kulturjournalistin und Moderatorin.
Annelise Zwez lebt und arbeitet in Twann als freie Kunstkritikerin, Autorin von Buch- und Katalogbeiträgen und Kuratorin.
Scheidegger & Spiess
Herausgegeben von Stefanie Hoch und Felix Pfister
Mit Beiträgen von Stefanie Hoch, Christian Michelsen und Felix Pfister
Gestaltet von Nadine Rinderer
In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thurgau und dem Museum Eva Wipf Broschur
ca. 20 4 Seiten, 81 farbige und 21 sw Abbildungen 17 × 24 c m 978-3-03942-209-8 D eutsch
ca. sFr. 39.– | € 38.–
Erscheint im Juni 2024
Eva Wipf ist eine der eigenständigsten und unkonventionellsten Persönlichkeiten der Schweizer Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert Das Buch veröffentlicht erstmals auszugsweise ihre Tagebücher, Beschreibungen eigener Werke und Briefe
Illustriert mit Werkabbildungen sowie zahlreichen bislang unveröffentlichten Dokumenten aus dem Nachlass Eva Wipfs
Erscheint anlässlich der Ausstellung Eva Wipf. Seismograf in Nacht und Licht im Kunstmuseum Thurgau, Warth (23. Juni 2024 bis März 2025)
«Ich möchte immer Seismograf sein, in Nacht und Licht, auch wenn ich einmal zerbrechen müsste.»
Eva Wipf, 1949
Eva Wipf. Seismograf in Nacht und Licht Tagebücher und Briefe
Einem Seismografen gleich in feinen Linien die Erschütterungen ihrer Generation aufzuzeichnen, reichte Eva Wipf (1929–1978) nicht aus. Das Brodeln, die Brüche und Abgründe ihrer Zeit übersetzte die Künstlerin in grosse Objektassemblagen. Ihr Weg dahin führte durch eine existenzielle künstlerische Suche vom altmeisterlichen Tafelbild über visionäre Collagen bis hin zu ihren aus Fund- und Flohmarktobjekten zusammengesetzten Plastiken. Sie machten Eva Wipf zu einem der aussergewöhnlichsten Phänomene der Schweizer Kunstgeschichte im 20. Ja hrhundert. Vielfach sind ihre Persönlichkeit und ihr Schaffen schon von anderen interpretiert worden. In diesem Buch kommt Eva Wipf nun selbst zu Wort. Zum ersten Mal werden darin ihre Tagebucheinträge und Beschreibungen der eigenen Werke sowie Briefe in diesem Umfang veröffentlicht. Die Texte zeichnen ein zerrissenes Seelenleben nach, bieten aber auch ein Bild der Schweizer Gesellschaft der 1950er- bis 1970erJahre. Wipfs Leben in und mit der jungen Kunstszene der Nachkriegszeit, insbesondere in der Künstlerkolonie Südstrasse in Zürich, wird anhand ihrer Notizen greifbar. Der Band wird abgerundet durch ein ausführliches Personenglossar, das die wichtigen und prägenden Menschen aus dem Umfeld der Künstlerin porträtiert.
Stefanie Hoch ist Kunstwissenschaftlerin und seit 2012 Kuratorin am Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen in Warth.
Felix Pfister war 35 Jahre lang als Mittelschullehrer für Französisch und Deutsch an der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene in Zürich tätig. Er ist Präsident des Kunstvereins Museum Eva Wipf.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Herausgegeben von Simona Ciuccio und Nicole Rampa
Mit Beiträgen von Elisabeth Bronfen, Simona Ciuccio, Verena Dengler, Stephan Kunz, Nicole Rampa und Olivia Röllin sowie Gedichten von Simone Lappert
Gestaltet von Bonbon
Gebunden
ca. 20 8 Seiten, 160 farbige Abbildungen
20 × 32 c m
978-3-03942-218-0 D eutsch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Erscheint im September 2024
Johannes Robert Schürch
Alles sehen
Ein Hauptvertreter der frühen
Moderne in der Schweizer Kunst neu betrachtet
Erste Monografie zu Johannes Robert Schürch seit mehr als 30 Jahren, die einen Hauptvertreter der frühen Moderne in der Schweizer Kunst neu ins Licht rückt
Präsentiert bisher unpublizierte
Aquarelle, Zeichnungen und Skizzenbücher Schürchs
Wertet bislang nicht zugängliche Quellen aus und thematisiert erstmals Schürchs Verbindungen zu Astrologie und Philosophie
Neue Gedichte der Schweizer
Schriftstellerin Simone Lappert verleihen ausgewählten Werken ein lyrisches Echo im Hier und Jetzt
Erscheint anlässlich der Ausstellung Johannes Robert Schürch. Alles sehen im Aargauer Kunsthaus, Aarau (14. Se ptember 2024 bis 12. Januar 2025)
Johannes Robert Schürch (1895–1941) ist einer der Hauptvertreter der frühen Moderne in der Schweizer Kunst. In seiner nur kurzen Laufbahn hat er ein Œuvre von mehr als 5000 Werken geschaffen. Seine Darstellungen existenzieller Konflikte des Menschseins sind nicht einem Zeitgeist verhaftet, sondern sprechen universelle Themen von zeitloser Aktualität an. Die Wachheit und Sensibilität, mit der Schürch dem Wahren und Authentischen im Leben wie im Werk immer wieder nachspürte, machen ihn zu einem der faszinierendsten Schweizer Künstler seiner Generation.
Mehr als drei Jahrzehnte nach der letzten Gesamtdarstellung von Schürchs Werk rückt dieses Buch den in Vergessenheit geratenen Künstler wieder ins Licht und betrachtet sein Schaffen unter aktuellen Fragestellungen neu. Im Zentrum stehen die lavierten Tuschezeichnungen und expressiven Aquarelle aus den 1920er-Jahren sowie bislang noch nie publizierte Skizzenbücher. Die Essays beleuchten Schürchs Schaffen aus kunsthistorischer, kulturwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive, schlagen eine Brücke zur Astrologie und öffnen damit Einblicke in Themen, die seine Weltanschauung, sein Denken und Handeln massgeblich beeinflusst haben. Neue Gedichte der Schweizer Schriftstellerin Simone Lappert zu ausgewählten Werken verleihen Schürchs Kunst zudem ein lyrisches Echo im Hier und Jetzt.
Simona Ciuccio ist Leiterin Sammlung und Ausstellung am Aargauer Kunsthaus, wo Nicole Rampa als Gastkuratorin und Projektleiterin tätig ist.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Herausgegeben von Matthias Fischer
Mit Beiträgen von Matthias Fischer und Julia Hausammann
Gestaltet von Franziska Schott, Schott & S chibig
Gebunden
ca. 36 0 Seiten, 350 farbige Abbildungen
24 × 3 0 c m
978-3-03942-231-9 D eutsch
ca. sFr. 69.– | € 68.–
ISBN 9783039422319
Erscheint im September 2024
9 783039422319
Bertha Züricher
Von Kunst und vom Kampf um Gleichberechtigung:
Bertha Zürichers
Leben und Werk
Erste Monografie über die Schweizer Künstlerin und Kolumnistin Bertha Züricher (1869–1949)
Ausführliche Darstellung von Leben und Werk Bertha Zürichers, basierend auf erstmals ausgewerteten Korrespondenzen aus dem Familienarchiv Züricher in der Burgerbibliothek Bern
Dokumentiert das Ringen der Künstlerinnen um Anerkennung in der von Männern und ihrem Präsidenten Ferdinand Hodler dominierten Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA)
Ein aktuelles Thema in der Schweizer Kunstgeschichte ist der Wissenszuwachs bei bislang wenig bekannten Künstlerinnen
«… da ich neben der Künstlerin auch Feministin bin …»
Dieses Buch ist die erste Gesamtdarstellung von Leben und Werk der Schweizer Künstlerin und Autorin Bertha Züricher (1869–1949). Geboren in eine der tragenden bürgerlichen Familien der Stadt Bern, erhielt sie eine solide Ausbildung und wurde 1888 die erste Lehrerin an der Frauenarbeitsschule Bern. 1895 übersiedelte sie nach München, um an der dortigen Damenakademie Kunst zu studieren, 1897 zog sie weiter nach Paris, wo sie erste Erfolge als Künstlerin feierte. Zurück in der Schweiz war Züricher eine wichtige weibliche Stimme in der Berner Kunstszene. Sie prägte ab 1906 den Kampf der Künstlerinnen um Gleichberechtigung in den offiziellen Kunstorganisationen und wurde eine der Gegenspielerinnen Ferdinand Hodlers, der 1912–1918 als Präsident der mächtigen Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA) amtierte. Ihre vielfältigen Interessen verfolgte Züricher als Malerin, Druckgrafikerin und zuletzt als sehr aktive Publizistin über mehr als ein halbes Jahrhundert. Basierend auf der Auswertung der umfangreichen Korrespondenz Bertha Zürichers mit zahlreichen Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten, bietet die Monografie Einblick in Leben und Schaffen einer engagierten Frau, für die es bereits vor der Wende zum 20. Ja hrhundert selbstverständlich war, gänzlich eigenständig durchs Leben zu gehen – mit allen Konsequenzen, die das für Frauen jener Zeit unweigerlich hatte.
Matthias Fischer lebt und arbeitet in Zürich als freischaffender Kunsthistoriker, Autor und Kurator.
Julia Hausammann ist Historikerin und Kunstwissenschaftlerin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der ROTH-Stiftung in Burgdorf tätig.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Herausgegeben von Noah Stolz
Mit Beiträgen von Alexandra Blättler und Noah Stolz
In Zusammenarbeit mit dem Museo Casa Rusca, Locarno, und Edizioni Casagrande, Bellinzona
Gestaltet von Atelier CIAO, Nicolas Polli
Gebunden
304 Seiten, 180 farbige und 151 sw Abbildungen
16,5 × 22 c m
978-3-03942-199-2
Deutsch / Englisch / Italienisch
sFr. 39.– | € 38.–
Bereits lieferbar
Aldo Mozzini. Casematte
Erste Monografie über den Schweizer Künstler Aldo Mozzini
Reich illustriert mit bislang unveröffentlichten Fotos von Aldo Mozzinis Installationen, Skulpturen, Gemälden und Skizzenbüchern
Mit Beiträgen bekannter Schweizer Kuratorinnen und Kuratoren
Möbel und Behausungen: Faszinierende Arbeiten des Schweizer Künstlers
Aldo Mozzini
Aldo Mozzini. Casematte ist das erste grosse Buch über den Schweizer Künstler Aldo Mozzini. Die Monografie zeigt seine vitale Kunst in mehr als 300 Abbildungen sowie in Texten bekannter Schweizer Kuratorinnen und Kuratoren. Ein Gespräch mit dem Künstler rundet den Band ab, der Mozzinis Beitrag zur zeitgenössischen Kunstszene der Schweiz hervorhebt.
Aldo Mozzini, geboren 1956 in Locarno, lebt und arbeitet seit den 1980er-Jahren in Zürich. Galerien und Museen in der Schweiz, in Italien und in Frankreich zeigen seine Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen; 2012 und 2019 wurde er mit dem Swiss Art Award ausgezeichnet. Im Laufe der Jahre hat er Tausende von Zeichnungen, Gemälden, Objekten, Fotografien, Skulpturen und Installationen geschaffen und sich dabei rastlos von einer Ausdrucksform zur anderen bewegt.
Das Buch lässt 40 Jahre von Mozzinis Karriere Revue passieren und greift verschiedene Aspekte seines so humorvollen wie poetischen Schaffens auf. Das Ergebnis der künstlerischen Suche ist ein beeindruckendes malerisches und grafisches Werk, das eng mit den Skulpturen und Installationen verbunden ist, die nach wie vor die bevorzugten Medien Aldo Mozzinis sind.
Noah Stolz, geboren 1976, lebt in Genf und arbeitet von dort aus als freischaffender Kurator, Kritiker und Herausgeber sowie als Leiter des interdisziplinären Archiv-Projekts.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Herausgegeben von Gerhard Piniel
Mit Beiträgen von Matthias Frehner, Stephan Viktor Müller und Gerhard Piniel
Gestaltet von David Kurz
Gebunden
232 Seiten, 216 farbige und 7 sw Abbildungen
21 × 26 c m
978-3-03942-224-1 D eutsch
sFr. 39.– | € 38.–
Bereits lieferbar
Stephan Viktor Müller
Skulpturen und Malerei 1983–2023
Erste Monografie über den Bildhauer, Plastiker, Objektkünstler und Maler Stephan Viktor Müller Stellt eine rare Persönlichkeit in der aktuellen Schweizer Kunst umfassend vor
Dokumentiert in acht Kapiteln die frappante Entwicklung von Stephan Viktor Müllers Werk über vier Jahrzehnte
Stephan Viktor Müller – eine rare Künstlerpe rsönlichkeit in der aktuellen
Schweizer Kunst
Im Werk des Schweizer Bildhauers, Plastikers, Objektkünstlers und Malers Stephan Viktor Müller, geboren 1959, steht der Mensch im Zentrum. Die existenzielle Erfahrung von Brüchigkeit und Gefährdung findet in gewagten eigenen Formfindungen Ausdruck. Sein im Kern figurativ-expressives Schaffen entwickelte sich mit erweiterten Ausdrucksmitteln vom traditionellen Umgang mit der menschlichen Gestalt zu überraschend komplexen Figurationen. Im Kontext wichtiger Strömungen zeitgenössischer Kunst behauptet Müller mit seinen Arbeiten eine sehr individuelle Position. Sein Menschenbild ist vieldeutig: tiefschürfend und ungebrochen vital, spielerisch-abgründig, traumartig und nüchtern.
Diese Monografie stellt Stephan Viktor Müller und sein über vier Jahrzehnte gewachsenes Œuvre umfassend vor. Zahlreiche farbige Werkabbildungen werden begleitet von kundigen Texten zu Persönlichkeit und Schaffen des Künstlers und von eigenen Kommentaren Müllers zu seinen Arbeiten.
Matthias Frehner ist Kunsthistoriker, Kurator und Publizist. 2002–2016 war er Direktor des Kunstmusems Bern. Gerhard Piniel ist Germanist und Kunsthistoriker und war viele Jahre Lehrer an der Kantonsschule Rychenberg in Winterthur. Bis heute ist er als Ausstellungskurator und Autor von Beiträgen zu Büchern und Ausstellungskatalogen über Schweizer Kunstschaffende tätig. Stephan Viktor Müller lebt und arbeitet seit 1984 als freischaffender Künstler in Winterthur. 1981–1983 erwarb er seine künstlerische Ausbildung an der damaligen Kunstgewerbeschule Zürich, wo er 1991–1998 auch als Lehrbeauftragter tätig war. 1986 wurde er mit dem Förderpreis der Stadt Winterthur, 1987 mit dem Förderpreis des Kantons Zürich ausgezeichnet.
Scheidegger & Spiess Herbst
Françoise Pétrovitch
Mehrdeutige Welten, die mit konventionellen Grenzen spielen und sich der Interpretation entziehen: die Kunst von Françoise Pétrovitch Françoise Pétrovitch
Herausgegeben von Nathalie Chaix und Anne Deltour
Mit Beiträgen von Nathalie Chaix, Anne Deltour, Niklaus Manuel Güdel, Yves Guignard und Aude Robert-Tissot
Gestaltet von Dimitri Jeannottat
In Zusammenarbeit mit dem Musée Jenisch Vevey
Broschur
ca. 192 Seiten, 120 farbige Abbildungen
21 × 28 c m
978-3-03942-244-9
Deutsch / Französisch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Erscheint im November 2024
Françoise Pétrovitch
Von der Abwesenheit
Françoise Pétrovitch zählt zu den bekanntesten Namen der zeitgenössischen Kunst Frankreichs Françoise Pétrovitchs Werk wurde vielfach ausgezeichnet und in Einzelausstellungen in Berlin, Paris, New York, Rom und Tokyo gezeigt Das Buch präsentiert neue und hier erstmals publizierte Arbeiten von Françoise Pétrovitch
Erscheint im Vorfeld zur ersten Ausstellung der Künstlerin in der Schweiz: Françoise Pétrovitch: De l’Absence im Musée Jenisch Vevey (31. Januar bis 25. Mai 2025)
Françoise Pétrovitch, geboren 1964, zählt zu den bekanntesten Namen der zeitgenössischen Kunst in Frankreich. In ihrem Schaffen enthüllt sie mehrdeutige, gerne grenzüberschreitende Welten, die mit konventionellen Grenzen spielen und sich jeglicher Interpretation entziehen. Das Intime, das Fragment, das Verschwinden und Themen wie Doppelgänger, Übergang und Grausamkeit durchziehen ihre Werke, die von Tieren, Blumen und Wesen bevölkert sind und deren Atmosphäre, abwechselnd hell oder nächtlich, uns kaum unberührt lässt.
Eingefasst vom Thema Abwesenheit präsentiert dieses Buch Zeichnungen, Druckgrafiken und Videoarbeiten von Françoise Pétrovitch. Abwesenheit kann quälend, eine Tragödie sein. Als Gegenstück zur Präsenz ist sie von Sehnsucht und Projektion geprägt. Sie beschreibt das Vergehen der Zeit, die Distanz und den Mangel. Auch die Malerei selbst ist von Abwesenheit geprägt: Die Künstlerin, das Modell, die Landschaft oder der vergangene Moment sind nicht wirklich präsent.
Reich illustriert und mit Essays zu Pétrovitchs Kunst und den verschiedenen Techniken, die sie verwendet, bietet der Band einen tiefen Blick in die von ihr erschaffenen Welten.
Nathalie Chaix ist Kunsthistorikerin und seit 2019 Direktorin des Musée Jenisch Vevey.
Anne Deltour ist Kuratorin ad interim des Cabinet cantonal des estampes im Musée Jenisch Vevey.
d’un statut social ou de centres d’intérêt, les mains participent activement à la dimension narrative du portrait. Grâce à leur potentiel expressif, les mains s’allient également au visage pour transmettre des émotions. Les mains ont une humeur, un caractère qu’exploitent pleinement les artistes ; elles sont mouvantes et émouvantes.
La peur s’exprime chez de nombreux artistes comme JeanCharles Blais (*1956) ou encore Antoine Bourdelle (1861–1929) par la présence de mains disproportionnées venant couvrir partiellement ou intégralement le visage. Dans la série « Nous ne sommes pas les derniers », l’artiste austro-hongrois Zoran Mušič (1909–2005) exprime toute la douleur des camps de concentration à travers la contorsion extrême des mains. La main à proximité du visage est également une composition fréquemment utilisée par les artistes pour esquisser les portraits féminins. Délicates et parfois parées de bijoux ou de vernis à ongle, les mains contribuent à la diffusion d’une forme de féminité coquette et séductrice que la photographe Dorotea Lange (1895–1965) n’hésite pas à remettre en question avec son portrait poignant Migrant mother
Herausgegeben von Margaux Farron und Aglaja Kempf
Mit Beiträgen von Nathalie Chaix, Margaux Farron, Aglaja Kempf und Philippe Piguet
Gestaltet von onlab
In Zusammenarbeit mit dem Musée Jenisch Vevey
Broschur
256 Seiten, 241 farbige und 5 sw Abbildungen 17 × 24 c m 978-3-85881-893-5 Französisch
sFr. 39.– | € 38.–
Bereits lieferbar
La main (et) le gant
Kokoschka à portée de main
Eine Erkundung der reichen und vielfältigen Symbolik rund um die menschlichen Hände und Handschuhe in der bildenden Kunst vom 17. Ja hrhundert bis heute
Bietet ein Panorama von Darstellungen der menschlichen Hand in einer Reihe von künstlerischen Medien
Mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Werk des österreichischen Malers Oskar Kokoschka, einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts
Erscheint anlässlich der Ausstellung La main (et) le gant im Musée Jenisch Vevey (17. Mai bis 18. August 2024)
Die menschliche Hand, flexibel, beweglich und sensibel, ist ein faszinierender und einzigartiger Teil der Natur. Ihre Form und ihre praktische wie auch soziale Funktion haben im Laufe der Geschichte unzählige Künstler inspiriert. Dieses Buch untersucht Darstellungen der menschlichen Hand und des Handschuhs als bevorzugtes Accessoire in der Kunst vom 17. Jahrhundert bis heute. Reich bebildert, bietet es ein Panorama von Epochen und Medien wie Zeichnung, Druckgrafik, Malerei, Video und Skulptur, das die kreative und metaphorische Kraft der menschlichen Hand als Motiv in der Kunst demonstriert.
Die Essays erkunden die reiche und vielfältige Symbolik rund um Hände und Handschuhe und werfen ein neues Licht auf das Werk des österreichischen expressionistischen Malers Oskar Kokoschka (1886-1980). Für Kokoschka war das Thema der menschlichen Hände von besonderer Bedeutung. Während seines gesamten Schaffens stehen sie oft im Vordergrund seiner Werke, überdimensional, in dynamischer, aktiver Haltung und als Ausdrucksmittel. Sie verkörpern Kokoschkas Aufmerksamkeit für die menschliche Figur, die unbestreitbar das Rückgrat seines Denkens und seiner Kunst ist.
Philippe Piguet arbeitet von Paris aus als freier Kurator, Kunstkritiker und Kunstvermittler.
Margaux Farron ist Assistenzkuratorin und Kunstvermittlerin am Musée Jenisch Vevey.
Nathalie Chaix ist Kunsthistorikerin und Direktorin des Musée Jenisch Vevey.
Aglaja Kempf ist Kuratorin der Stiftung Oskar Kokoschka am Musée Jenisch Vevey.
Scheidegger & Spiess
Herbst 2024
On Words
Herausgegeben von Julie Enckell, Federica Martini und Sarah Burkhalter
In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA)
Gestaltet von Bonbon
On Words ist eine Sammlung von Interviews mit führenden Künstlerinnen der zeitgenössischen Kunstszene. Im Gespräch mit Julie Enckell, Federica Martini und Sarah Burkhalter geben sie Auskunft zu den Quellen, aus denen sie schöpfen, zu ihren Themen und ihrer Sicht auf die Welt. Die Summe der Standpunkte, die in den Bänden der Reihe zusammengeführt werden, fügt der polyfonen Kunstgeschichte ein weiteres Narrativ hinzu – erzählt von denen, die sie aktiv mitgestalten.
Julie Enckell ist Kunsthistorikerin und Direktionsmitglied der HEAD – Genève, HES-SO, wo sie die Abteilung Kulturelle Entwicklung leitet.
Federica Martini ist Associate Professor an der HEAD – Genève, HES-SO, wo sie auch den Masterstudiengang CCC – Critical Curatorial Cybermedia leitet.
Sarah Burkhalter ist Kunsthistorikerin und Leiterin der Antenne romande des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) in Lausanne sowie Mitglied der Institutsleitung.
Eine Interviewreihe mit zeitgenössischen Künstlerinnen internationaler Strahlkraft
Weiterhin lieferbar:
Isabelle Cornaro
The Fascination with the Material and the Aversion to it
978-3-85881-871-3
Englisch / Französisch
ISBN 9783858818713
sFr. 15.– | € 15.–
9 783858818713
Silvie Defraoui
A Work is Never Created Alone, but in Conversation with the World 978-3-85881-873-7
Englisch / Französisch
ISBN 9783858818737
sFr. 15.– | € 15.–
9 783858818737
Von Künstlerinnen für Kunststudierende: Frauen geben einen persönlichen Einblick in ihr Schaffen, ihre Erfahrungen und die Bedeutung ihrer Werke Die Interviews erscheinen in der Muttersprache der jeweiligen Künstlerin und integral in englischer Übersetzung
Latifa Echakhch
Now I Can Shut My Eyes and I Hear the Entire Space
978-3-85881-872-0
Englisch / Französisch
ISBN 9783858818720
sFr. 15.– | € 15.–
9 783858818720
Broschur
ca. 96 S eiten, 12 farbige Abbildungen
10 × 15 c m
978-3-03942-214-2
Englisch / Französisch
ca. sFr. 15.– | € 15.–
Erscheint im August 2024
Pauline Julier
Inscribing Images on the Collective Retina
Im Interview blickt Pauline Julier auf für sie wichtige filmische Werke und Installationen und erläutert ihren transdisziplinären Ansatz
Erste Einzelausstellung in der Schweiz im im Aargauer Kunsthaus, Aarau (Juni bis Oktober 2024) Pauline Julier wurde 2010 und 2021 mit dem Swiss Art Award ausgezeichnet
Broschur
ca. 96 S eiten, 8 farbige Abbildungen
10 × 15 c m 978-3-03942-215-9 Englisch / Deutsch
ca. sFr. 15.– | € 15.–
Erscheint im Oktober 2024
Die Künstlerin und Filmemacherin Pauline Julier, geboren 1981, arbeitet mit dem bewegten Bild als Mittel der Befragung. Aus den Politikwissenschaften und der Fotografie kommend, hat sie einen einzigartigen Ansatz entwickelt, der zu einem visuellen Dialog zwischen Erzählungen aus der Wissenschaft und Darstellungsweisen des kollektiven Wissens führt. In diesem Interview blickt Pauline Julier auf eine Reihe von filmischen Werken und Installationen zurück und erkundet die transdisziplinären Ansätze und Kontexte visuellen Engagements, die ihre künstlerische Praxis kennzeichnen.
Renée Levi
Ich möchte keine Souveränität
Im Interview spricht Renée Levi über den Ursprung ihrer künstlerischen Absicht, ihre Bildsprache und ihren Platz in der Kulturszene
Renée Levi wurde 2002 mit dem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet
Renée Levis Arbeiten werden international gezeigt, u.a. in Einzelausstellungen im Aargauer Kunsthaus (Aarau), im Museum Folkwang (Essen), in der Kunsthalle Basel und im Kunstverein München
Renée Levi, geboren 1960, ist für ihre fulminante, schnelle, ehrliche und direkte Malerei bekannt. Ausgebildet als Architektin und bildende Künstlerin, realisiert sie oft monumentale, installationsartige Werke, die stets dem räumlichen Kontext angepasst sind und mit dem Gebäude, in dem sie sich befinden, in einen Dialog treten. In diesem Interview spricht Renée Levi über den Ursprung ihrer künstlerischen Absicht, den Platz, den sie sich in der Kulturszene erobert hat, und die Bildsprache, die sie nach und nach entwickelt, wie eine Suche nach Freiheit.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Weiterhin lieferbar:
Yann Mingard – Grundlinie 978-3-85881-497-5
ISBN
Deutsch / Französisch sFr. 49.– | € 48.–
Batirama – Serge Fruehauf 978-3-85881-583-5
Deutsch / Französisch
ISBN
sFr. 49.– | € 48.–
Fotografien und Texte von Laurence Rasti
Mit weiteren Beiträgen von Luca Gnaedinger und Federica Martini sowie einem Vorwort von Marc Bloch
Herausgegeben von der Association pour la promotion de la photographie dans le canton de Neuchâtel (APPCN)
Gestaltet von onlab
Gebunden
ca. 152 Seiten, 100 farbige Abbildungen
23,5 × 32 c m 978-3-85881-894-2 Englisch / Französisch
sFr. 49.– | € 48.–
Erscheint im Oktober 2024
Eine künstlerische kollaborative Untersuchung des Gefängnismilieus, in der die Porträtierten auch Beitragende sind
Ein eindrücklicher Beitrag zum Verständnis, wer warum in der Schweiz inhaftiert ist
Das Thema Gefängnis und Gefangenschaft ist zwischen gesellschaftlichem Tabu und der Schwierigkeit, ein geschlossenes Milieu zu dokumentieren, eine grosse Unbekannte und zugleich von hoher gesellschaftlicher Bedeutung
Laurence Rastis Buch There Are No Homosexuals in Iran von 2017 fand international grosse Beachtung
Laurence Rasti – Un mur comme horizon
Enquête photographique neuchâteloise 2023–2024
Im Rahmen der vierten Fotografischen Ermittlung Neuenburg 2023–2024 tauchte Laurence Rasti ins Gefängnis La Promenade in La Chaux-de-Fonds ein. Dort traf sie auf Lebenswege, die grösstenteils von Prekariat und Exil geprägt sind. Die Fotografin tauscht sich mit Häftlingen, Forscherinnen und Theoretikern aus und hinterfragt eine Haft, die eher auf Armut als auf Verbrechen ausgerichtet zu sein scheint. Rastis Recherche basiert auf einem künstlerischen und kollaborativen Ansatz, bei dem die Insassen selbst mit Lochkameras Bilder aufnehmen und Interviews transkribieren. Es stehen die Betroffenen selbst im Mittelpunkt dieser fotografischen Arbeit, die über Zusammenhänge zwischen Gefängnis, Prekariat und Migration reflektiert. Über Themen also, die im Fall eines Gefängnisses wie dem La Promenade in La Chaux-deFonds eng miteinander verbunden und von grosser gesellschaftlicher Bedeutung sind.
Laurence Rasti, geboren 1990, hat an der ECAL in Lausanne und an der HEAD–Genève ihre Studien als Fotografin und bildende Künstlerin abgeschlossen. In ihrer Arbeit konzentriert sie sich hauptsächlich auf die Schweiz, wo sie die restriktive Migrationspolitik und ihre Kontrollinstru mente erforscht. Seit 2020 ist sie zudem Lehrbeauftragte für Fotografie an der EDHEA in Sion.
Gestaltet von Giulia Biscottini
Gebunden
ca. 272 Seiten, 258 farbige Abbildungen
19 × 26 c m
978-3-03942-195-4 Englisch
ca. s Fr. 49.– | € 48.–
Erscheint im Juli 2024
Marina SchinzEin unterhaltsamer Rückblick der renommierten schweizerischam erikanischen Fotografin Marina Schinz auf ihre Gartenabenteuer
Reich illustriert mit Marina Schinz’ eigenen Fotografien berühmter und unbekannter Gärten in aller Welt
Ein schöner Band voller praktischer Überlegungen und Ratschläge für Gartenliebhaber und angehende Gartengestalterinnen
Eine Hommage an die Schönheit der Pflanzen und die Freude am Gärtnern
Erinnerungen einer leidenschaftlichen Gärtnerin und renommierten
Gartenfotografin
Green Thoughts and Memories
Gärten und Blumen sind seit Beginn ihrer Laufbahn zentrales Thema der schweizerisch-amerikanischen Fotografin Marina Schinz. Zahllose Gärten auf der ganzen Welt zu besuchen und zu fotografieren, liess sie selbst zur leidenschaftlichen Gärtnerin werden, was in gross angelegten Gestaltungsvorhaben für ihre eigenen Häuser gipfelte, zunächst im amerikanischen Hudson Valley, später bei Piacenza in Italien.
In diesem Buch blickt Schinz auf ihre Gartenabenteuer zurück und verwebt gärtnerische Beobachtungen mit Erinnerungen an ihre Kindheit in Zürich. Unterhaltsam und fesselnd zugleich, voll praktischer Überlegungen und mit Humor angereichert, ist der Band auch eine unkonventionelle Würdigung der Gartenkunst im Allgemeinen. Er vermittelt Basiswissen, das angehenden Gärtnerinnen und Gärtnern den Weg ebnet, einen einzelnen Baum zu pflanzen und gedeihen zu lassen oder gleich einen ganzen Garten anzulegen. Reich bebildert mit Schinz’ eigenen Fotografien berühmter und unbekannter Gärten rund um die Welt, behandeln 12 Kapitel alle Elemente eines Gartens, wie Wetter, Boden, Arbeit, Planung, Blumen, Sträucher und so fort.
Green Thoughts and Memories ist ein Buch für alle, die Pflanzen und Gärten lieben oder die sich ihr eigenes irdisches Paradies schaffen möchten.
Marina Schinz, geboren in Zürich, zog 1964 nach New York, wo sie fünf Jahre lang für den Modefotografen Erwin Blumenfeld (1897–1969) arbeitete und danach ihre eigene Karriere als freie Fotografin verfolgte. Ihre Gartenfotografie wurde unter anderem in Magazinen wie House & Garden, House Beautiful, New York Times Magazine, Time & Life Books und Architectural Digest und in ihren früheren Büchern Visions of Paradise, The Gardens of Russell Page und A Tuscan Paradise veröffentlicht. Sie lebt heute in der Nähe von Piacenza, Italien.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Mit Beiträgen von Markus Brühlmeier, Ursula Eichenberger und Michael Hanak. Fotografien von Roger Frei
Herausgegeben von der Seewarte AG
Gestaltet von Jürg Schönenberger
Gebunden
ca. 96 S eiten, 50 farbige und 40 sw Abbildungen
22 × 27 c m
978-3-03942-233-3 D eutsch
ca. s Fr. 49.– | € 48.–
Erscheint im August 2024
Wohnen im Park
Historische Villa und zeitgenössische Wohnbauten in harmonischer Nachbarschaft
Erzählt die Geschichte der Villa Schönbühl in Zürich, einer wichtigen Zeugin des Klassizismus in der Architektur
Dokumentiert ein sorgfältig auf den sensiblen Ort abgestimmtes Wohnbauprojekt von Menzi Bürgler Kuithan Architekten
Basiert auf bislang unzugänglichen Archiven und erstmals ausgewerteten Quellen
Die historische Villa Schönbühl in Zürich und die neue Wohnüberbauung im englischen Garten
Die Villa Schönbühl beim heutigen Kreuzplatz in Zürich wurde 1834–1838 nach Plänen des Architekten Hans Conrad Stadler (1788–1846) samt grosser englischer Gartenan lage erbaut. Während die Villa heute unter Denkmalschutz steht, wurde der untere Teil des Parks der Bauzone zugewiesen, wo vom Zürcher Büro Menzi Bürgler Kuithan Architekten drei Mehrfamilienhäuser realisiert wurden.
Dieses Buch geht der Geschichte der Villa Schönbühl und ihrer Bewohner nach und dokumentiert die 2017–2023 realisierte neue Wohnbebauung in der Parkanlage. Als einer der ersten Zürcher Bürger nahm nach dem Umbruch von 1831 der Seidenhändler Hans Conrad Pestalozzi (1793–1860) Wohnsitz vor den Toren der Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Villa Schönbühl zu einem wichtigen Ort der Zürcher Musikgeschichte als Wohnsitz des Dirigenten Edmond de Stoutz (1920–1997), der in dem Haus auch die Probenarbeit des von ihm gegründeten und weltbekannten Zürcher Kammerorchesters leitete.
Markus Brühlmeier lebt und arbeitet als freischaffender Historiker und Autor in Zürich. Er hat zahlreiche Bücher und Ausstellungen zur Kulturgeschichte des Kantons Zürich realisiert.
Ursula Eichenberger ist Historikerin und Journalistin. Nach langjähriger Tätigkeit für grosse Schweizer Tageszeitungen ist sie für NGOs und Stiftungen sowie als Autorin von Büchern zu Sozial- und Gesellschaftsthemen tätig.
Michael Hanak ist Kunst- und Architekturhistoriker und von Zürich aus als freiberuflicher Architekturvermittler, Autor und Dozent tätig.
Scheidegger & Spiess
Herausgegeben von Sibylle Ryser und Isabel Zürcher
Mit Beiträgen von Renata Burckhardt, Michael Fehr, Reto Finger, Ariane Koch, Sibylle Ryser und Isabel Zürcher sowie Fotografien von Donata Ettlin, Christian Flierl und Serge Hasenböhler
Gestaltet von Sibylle Ryser
Überarbeitete Neuausgabe
Gebunden
132 Seiten, 175 farbige und sw Abbildungen
22 × 26,5 c m
978-3-03942-226-5 D eutsch
978-3-03942-227-2 Englisch
ca. s Fr. 49.– | € 48.–
Erscheint im August 2024
Deutsch Englisch
Pays de Rêve
Die Kunst der Kronenhalle Zürich
Die Kunstsammlung der weltberühmten
Zürcher Kronenhalle
Weiterhin lieferbar:
Sans Pareil
Die Kronenhalle Bar
978-3-03942-117-6 D eutsch
ISBN 9783039421176
sFr. 35.– | € 35.–
9 783039421176
Die Zürcher Kronenhalle ist eine weltbekannte Ikone der Gastronomie und wurde 2024 von ICOMOS
Schweiz als Historisches Restaurant des Jahres ausgezeichnet
2024 jährt sich die Übernahme des Restaurants durch die legendäre Wirtin Hulda Zumsteg zum 100. Mal
Einziges Buch, das die Kunstsa mmlung der Kronenhalle umfassend würdigt
Mit stimmungsvollen Aufnahmen der Räume und der Kunstwerke sowie einem vollständigen Werkverzeichnis der Sammlung
Ein ideales Geschenk für Liebhaberinnen und Liebhaber von Kunst und gehobener Gastronomie
Die Zürcher Kronenhalle ist eine lebendige Legende. 2024 jährt sich ihre Übernahme durch die gleichermassen legendäre Wirtin Hulda Zumsteg (1890–1984) und ihren Gatten zum 100. Mal. Das Restaurant und die angeschlossene Bar haben über Jahrzehnte Bohème und Bürgertum zusammengeführt. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst, Design, Literatur oder Bühne zählten zu den Stammgästen. Bilder von Pierre Bonnard, Henri Matisse, Joan Miró oder Pablo Picasso gehören selbstverständlich zum Interieur. Die Neuausgabe dieses 2019 erstmals erschienenen Buches nähert sich diesem Kunstbestand aus mehreren Perspektiven: Bei Tag und bei Nacht stiften Fotografien exklusive Impressionen aus der Brasserie, aus Speisesälen und Bar. Literarische Texte lassen Bilder zu Protagonisten werden. Sammlungsgeschichte und Werkverzeichnis ordnen die Kunst der Kronenhalle in einen grösseren kunstwissenschaftlichen Kontext ein und porträtieren Zürichs Traditionslokal auch vor dem Hintergrund einer aussergewöhnlichen Familien- und Firmengeschichte. Der anhaltende Erfolg des Unternehmens geht nicht zuletzt auf das Wirken von Hulda Zumsteg zurück – und auf Freundschaften, die ihr Sohn nach Zürich brachte: Gustav Zumstegs (1915–2005) Sinn für Kunst befeuerte die textilen Kreationen seiner Seidenhandelsfirma Abraham AG. Und er führte der Kronenhalle eine Sammlung zu, die jede Mahlzeit und jeden Barbesuch mit Werken der klassischen Moderne hinterfängt.
Sibylle Ryser f ü hr t seit 2001 ein Bü ro f ü r Buchgestaltung in Basel. Sie arbeitet f ü r Mu seen, Verlage und Institutionen aus den Bereichen Kunst und Wissenschaft.
Isabel Zürcher ist Kunstwissenschaftlerin und lebt und arbeitet als freie Autorin, Kritikerin und Redaktorin in Basel.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Gestaltet von Dominik Kurmann und Ramun Spescha
Gebunden
336 Seiten, 154 farbige Abbildungen
21,5 × 2 9 c m
978-3-03942-201-2
Deutsch / Englisch / Rätoromanisch
sFr. 45.– | € 48.–
Erscheint im Juni 2024
Vertrieb in der Schweiz durch Chasa Editura Rumantscha, Chur (ISBN 978-3-03845-089-4)
Verner Soler Vrin
Flüchtige Heimat
Eindrücke des Emigranten während Besuchen in der Heimat
Eine herausragende fotografische Auseinandersetzung mit den Emotionen eines Emigranten Zeigt die Konfrontation eines bäuerlich geprägten Schweizer Bergdorfs mit der Moderne Verner Solers authentische, starke Bilder einer ungeschminkten Realität verströmen eine berührend ehrliche Grundhaltung
Die Verbindung von Solers Fotografi en und seinen ausführlichen Legenden ermöglicht die Teilhabe an einem Kraftort
1990 reiste der im Bündner Bergdorf Vrin aufgewachsene und zum Primarlehrer ausgebildete Verner Soler nach Los Angeles. Aus geplanten sechs Monaten Aufenthalt wurden mehr als 30 Jahre. Soler studierte in Kalifornien Fotografie und Werbegestaltung, gründete eine Familie und wurde Creative Director bei Saatchi & Saatchi, wo er Kampagnen für Weltmarken wie Toyota verantwortet. Trotzdem zieht es ihn regelmässig zurück in das Dorf seiner Kindheit und Jugend, wo seine Familie bis heute lebt. Seine Kamera hat der Fotograf dabei immer mit im Gepäck, um Szenen einer Heimat und Lebensweise festzuhalten.
Dieser Bildband zeigt Solers Auseinandersetzung mit den Emotionen eines Emigranten, der wie im Zeitraffer mit den stetigen Veränderungen des Heimatdorfs und seiner Bewohner konfrontiert ist. Seine authentischen, starken Bilder einer ungeschminkten Realität verströmen eine berührend ehrliche Grundhaltung. Zugleich sind sie voller Sinnhaftigkeit und Sehnsucht. Zusammen mit ausführlichen erzählerischen Bildlegenden lässt der Fotograf uns an einem Kraftort teilhaben.
Verner Soler, geboren im Schweizer Bergdorf Vrin, lebt und arbeitet in Los Angeles als Fotograf und Werber. Seit 1999 ist er dort für die internationale Agentur Saatchi & Saatchi tätig, seit 2021 als Creative Director. Daneben verfolgt er auch eigene künstlerische Projekte.
Scheidegger & Spiess Herbst 2024
Herausgegeben vom Bundesamt für Kultur BAK
Mit Beiträgen von Francesca Petrarca, Christiane Arp, Robert Emich und Marco Franciolli
Gestaltet von Ard.works
3 Hefte in Box total ca. 132 Seiten, 66 farbige und sw Abbildungen
22,5 × 31 c m
978-3-03942-207-4
Deutsch / Englisch / Französisch / Italienisch
sFr. 35.– | € 35.–
Erscheint im Juni 2024
Porträtiert die Preisträgerinnen und Preisträger des Schweizer Grand Prix Design 2024
Schweizer Design und Schweizer Gestalterinnen und Gestalter geniessen weltweit hohe Anerkennung
Die Bände der Publikationsreihe zum Schweizer Grand Prix Design bilden eine stetig wachsende Sammlung illustrierter Porträts von Gestalterinnen und Gestaltern in der Schweiz
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Schweizer Grand Prix Design 2024
Schweizer Grand Prix Design 2024
Paola De Martin, Lucie Meier, Luciano Rigolini
Paola De Martin, geboren 1965, ist Textildesignerin, Mitbegründerin des Zürcher Modelabels Beige und Designforscherin. Ihre wegweisende Forschungsarbeit fokussiert auf Klassismus und andere Diskriminierungsformen in unserer Kultur und hat ihren Ausgangspunkt in Erfahrungen, die sie aufgrund ihrer sozialen Herkunft aus einer bildungssystemfernen, migrantischen Arbeiterfamilie machte.
Lucie Meier, 1982 geboren, ist seit 2017 gemeinsam mit ihrem Mann Luke Meier Kreativdirektorin des globalen Modelabels Jil Sander, nach vorangehenden Stationen als Designerin bei Louis Vuitton und Balenciaga und der interimistischen Ko-Leitung von Dior. In ihrer Haltung und Designsprache bleibt sie unbeeindruckt von der hektischen Modewelt.
Das Werk von Luciano Rigolini, geboren 1950, ist sowohl durch seine eigene Kunst als auch durch seine Tätigkeit als Vermittler und Produzent geprägt. Internationale Anerkennung erlangte er Anfang der 1990er-Jahre mit Urban Landscapes. Ab 1995 war er bei ARTE 20 Jahre lang für die kreative Entwicklung von Autorenfilmen verantwortlich. Neben seiner Arbeit als Fotograf produzierte er Filme von namhaften Filmund Kunstschaffenden wie beispielsweise Laurie Anderson oder Naomi Kawase. 2024 würdigt das Bundesamt für Kultur das Schaffen der drei mit dem Schweizer Grand Prix Design. Dieses Buch stellt sie durch je einen konzisen Text und ein Gespräch sowie eine Kurzbiografie vor, jeweils illustriert mit einer Bildstrecke mit zum Teil bis anhin unveröffentlichten Abbildungen aus ihren Archiven.
Das Bundesamt für Kultur ist Teil des Eidgenössischen Departements des Innern. Ihm obliegt die Förderung des Schweizer Kulturschaffens in den Feldern Literatur, Film, Musik, darstellende und bildende Kunst und Design sowie die Pflege des schweizerischen Kulturerbes.
Scheidegger & Spiess
Herbst 2024
9
Herausgegeben von Christian Brändle, Annette Gigon, Bruno Maurer und Laurent Stalder
Mit Beiträgen von Tim Benton, Lisa Ehrensperger, Jacques Herzog, Bärbel Högner, Bettina Köhler, Renate Menzi, Stanislaus von Moos und Adolph Stiller
Gestaltet von Norm
Gebunden
48 Seiten, 44 farbige und 11 sw Abbildungen 15,6 × 23,4 c m 978-3-03942-200-5 D eutsch sFr. 29.– | € 29.–
Bereits lieferbar
Mittsommer
Arthur Rüegg zum Achtzigsten
Eine
Hommage zum 80. Geburtstag des Architekten und Forschers Arthur Rüegg
Hommage an einen begnadeten Architekturforscher und Ausstellungsmacher
Texte bekannter Autorinnen und Autoren
Architekt, Jäger, Sammler, Forscher, Lehrer, Kurator, Büchermacher: Der Schweizer Arthur Rüegg ist ein erfolgreicher Architekt und darüber hinaus eine vielseitig begabte Koryphäe in Sachen moderne Architektur des 20. Jahrhunderts – ob Le Corbusier oder Eileen Gray, Polychromie, Möbel oder Schweizer Design, die präzise Restaurierung von Bauten oder akribische Rekonstruktion von Interieurs. Der international gefragte Experte wird nicht nur für sein breites Wissen geschätzt, sondern auch wegen seiner Sorgfalt, Neugier und Leidenschaft, stets begleitet von Humor.
Aus Anlass seines 80. Geburtstags wurde Rüegg bei einem Mittsommer-Fest in Zürich gefeiert. Die prominenten Laudatorinnen und Festredner haben ihre Beiträge zur Verfügung gestellt, damit diese kleine Hommage an den Fachmann und Freund Arthur Rüegg entstehen konnte. Die Texte und Bilder stammen von Tim Benton, Lisa Ehrensperger, Jacques Herzog, Bärbel Högner, Bettina Köhler, Renate Menzi, Stanislaus von Moos und Adolph Stiller. Sie alle haben individuelle Aspekte von Rüeggs Persönlichkeit und seines Schaffens herausgegriffen – so ergibt sich ein rundes Bild einer Koryphäe und ihrer architektonischen und architekturhistorischen Liebhabereien.
Die grosse Gesamtdarstellung von Leben und Werk dieses Pioniers der Abstraktion und der modernen Glas- und Wandmalerei
Marco Giacometti
Augusto Giacometti In einem förmlichen Farbentaumel. Die Biografie
ISBN 9783039420773
978-3-03942-077-3 D eutsch sFr. 99.– | € 85.–
9 783039420773
Schon in jungen Jahren war sich
Alberto Giacometti seiner Rolle als Künstler bewusst
Alberto Giacometti
Porträt des Künstlers als junger Mann
978-3-03942-176-3 D eutsch
ISBN 9783039421763
sFr. 49.– | € 48.–
9 783039421763
Rüschegg: Wendepunkt in Motivik und künstlerischen Verfahren im Schaffen des grossen Fotorealisten
Angelika Affentranger-Kirchrath
Franz Gertsch – Rüschegg Schlüsselwerke der Schweizer Kunst 978-3-85881-663-4
Deutsch / Englisch
ISBN 9783858816634
sFr. 29.– | € 29.–
9 783858816634
Kunst ohne Rücksicht auf Regeln und Konventionen: der Maler Hans Krüsi
Hans Krüsi
Jeder kann nicht machen was er will
978-3-03942-188-6 D eutsch
ISBN 9783039421886
sFr. 49.– | € 48.–
9 783039421886
Die klassische Monografie über den bekannten Pionier der abstrakten Malerei in überarbeiteter Neuausgabe
Augusto Giacometti Wege zur Abstraktion
978-3-03942-052-0 D eutsch
ISBN 9783039420520
sFr. 49.– | € 48.–
9 783039420520
Erstmals veröffentlicht: die wichtigsten Briefe des weltberühmten Künstlers an seine Familie
Alberto Giacometti – Die Zeit vergeht zu schnell Briefe an die Familie 978-3-03942-168-8 D eutsch 978-3-03942-169-5 Englisch sFr. 39.– | € 38.–
ISBN 9783039421695
ISBN 9783039421688
Deutsch Englisch
9 783039421688
9 783039421695
Erkundung und Darstellung des weiblichen Gegenübers mit einer geradezu obsessiven Energie:
Johann Heinrich Füssli (1741–1825) als Zeichner
Füssli
ISBN 9783039421237
Mode – Fetisch – Fantasie 978-3-03942-123-7 D eutsch sFr. 39.– | € 38.–
9 783039421237
Der Werkkatalog des Schweizer Künstlerpaars Sabina Lang und Daniel Baumann im Modellformat
Lang/Baumann. Models 978-3-03942-166-4
Deutsch / Englisch
ISBN 9783039421664
sFr. 29.– | € 29.–
9 783039421664
Scheidegger & Spiess
Mauern und Wände als urbane Projektionsfläche: die Bilder des türkisch-amerikanischen Künstlers
Burhan Dog˘ançay
Burhan Dog˘ançays Wände
978-3-03942-180-0
Deutsch / Französisch
ISBN 9783039421800
sFr. 39.– | € 38.–
9 783039421800
Vibrierende Metropole und beschauliche Schweiz:
Lill Tschudis modernistische Linolschnitte
Lill Tschudi
Die Faszination des modernen Linolschnitts 1930–1950
978-3-03942-057-5
Deutsch / Englisch
ISBN 9783039420575
sFr. 39.– | € 38.–
9 783039420575
Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp und Max Bill – drei grosse Persönlichkeiten der europäischen Avantgarde im Austausch
Allianzen
Arp, Taeuber-Arp, Bill 978-3-03942-165-7 D eutsch
ISBN 9783039421657
sFr. 49.– | € 48.–
9 783039421657
Eindrucksvolle Werke im Dialog ihrer Zeit: Zeichnungen, Holzschnitte und Lithografien von Giuseppe Haas-Triverio und M. C. E scher
Beat Stutzer Gemeinsam unterwegs Giuseppe Haas-Triverio und M. C. Escher
978-3-03942-184-8 D eutsch
ISBN 9783039421848
sFr. 49.– | € 48.–
9 783039421848
Der umfassende Werkkatalog zum Schaffen eines herausragenden Schweizer Künstlers
Augusto Giacometti. Catalogue raisonné
Gemälde, Wandgemälde, Mosaike und Glasgemälde
978-3-03942-175-6 D eutsch
ISBN 9783039421756
sFr. 250.– | € 250.–
9 783039421756
Die Malerin Caroline Bachmann: Gewinnerin des Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim 2022
Caroline Bachmann
978-3-85881-886-7 Englisch / Französisch
ISBN 9783858818867
sFr. 49.– | € 48.–
9 783858818867
Eine neue Studie zu Segantinis Alpen-Triptychon
Juerg Albrecht
Giovanni Segantini. La Vita – La Natura – La Morte Schlüsselwerke der Schweizer Kunst
978-3-03942-072-8
Deutsch / Englisch
ISBN 9783039420728
sFr. 39.– | € 38.–
9 783039420728
Marcel Broodthaers und seine Auseinandersetzung mit der Institution Museum
Marcel Broodthaers. Museum Die Grafikeditionen im Kontext seines Musée d’Art Moderne
978-3-03942-159-6 D eutsch
ISBN 9783039421596
sFr. 25.– | € 25.–
9 783039421596
Die Monotypie ist eine Druckgrafik und zugleich ein Unikat – Marguerite Saegesser war eine Meisterin dieser Technik
Marguerite Saegesser American Monotypes 978-3-03942-133-6
Deutsch / Englisch
ISBN 9783039421336
sFr. 39.– | € 38.–
9 783039421336
Der Beginn einer neuen Schaffensphase: Paul Klees Studien zur polyphonen Malerei
Oskar Bätschmann
Paul Klee – Ad Parnassum Schlüsselwerke der Schweizer Kunst 978-3-03942-011-7
ISBN 9783039420117
Deutsch / Englisch sFr. 29.– | € 29.–
9 783039420117
Equilibre: Mit diesem Bild definierte sich die grosse Avantgardistin Sophie Taeuber-Arp als Malerin
Walburga Krupp
Sophie Taeuber-Arp – Equilibre Schlüsselwerke der Schweizer Kunst 978-3-85881-662-7
Deutsch / Englisch
ISBN 9783858816627
sFr. 29.– | € 29.–
9 783858816627
Bild und Wort im vielschichtigen
Dialog: der Künstler Uwe Wittwer und der Lyriker Jürg Halter
Verlassenes Boot treibt Richtung
Mond
978-3-03942-132-9
Deutsch / Englisch
ISBN 9783039421329
sFr. 29.– | € 29.–
9 783039421329
Emotionale Ausnahmebegabung –und genialer Kunstfälscher
Jeannette Fischer
Psychoanalytikerin trifft Helene und Wolfgang Beltracchi Künstlerpaar trifft Jeannette Fischer
978-3-03942-070-4 D eutsch
978-3-03942-071-1 Englisch
sFr. 25.– | € 19.–
ISBN 9783039420704
ISBN 9783039420711
Deutsch Englisch
9 783039420704
9 783039420711
Eine faszinierende Reise durch sechs Jahrhunderte Kunstgeschichte: herausragende Blätter aus der Graphischen Sammlung ETH Zürich
Von Albrecht Dürer bis Andy Warhol
Highlights aus der Graphischen Sammlung ETH Zürich
978-3-03942-154-1 D eutsch
978-3-03942-155-8 Englisch
sFr. 49.– | € 48.–
ISBN 9783039421541
Einblick ins Innerste: Meret Oppenheims Album und Autobiografie
Meret Oppenheim – Mein Album
Das autobiografische Album «Von der Kindheit bis 1943» und ihre handgeschriebene Biografie 978-3-03942-093-3
Deutsch / Englisch
ISBN 9783039420933
sFr. 49.– | € 48.–
9 783039420933
Kunstnachlässe: Herausforderung und grossartige Chance zur Entdeckung unbekannter Universen
Barbara Basting Storrers Erbmasse
Herausforderung Kunstnachlass – Ein Lehrstück
ISBN 9783039421503
978-3-03942-150-3 D eutsch sFr. 35.– | € 35.–
9 783039421503
ISBN 9783039421558
Deutsch Englisch
9 783039421541
9 783039421558
Scheidegger & Spiess BACKLIST
9
Ein flammendes Bekenntnis zur figurativen Malerei und eine Bestandsaufnahme des Kunstbetriebs
Rachel Lumsden
Ritt auf der Wildsau Manifest für die Malerei
978-3-03942-145-9 D eutsch
978-3-03942-146-6 Englisch
sFr. 29.– | € 29.–
ISBN
ISBN
Deutsch Englisch
9
Neue Bilder des früheren Kunstfälschers neben Texten sehr bekannter Autorinnen und Autoren wie z. B. Peter Sloterdijk, Markus Gabriel, Hans Ulich Gumbrecht und Ulrike Posche
Wolfgang Beltracchi
Die Wiederkehr des Salvator Mundi
978-3-03942-138-1 D eutsch
978-3-03942-142-8 Englisch
sFr. 49.– | € 48.–
Neue Sichtweisen auf Leben und Werk der grossartigen Künstlerin
Simon Baur
Meret Oppenheim Geheimnisse
Eine Reise durch Leben und Werk
978-3-03942-046-9 D eutsch
978-3-03942-063-6 Englisch
sFr. 39.– | € 38.–
Fotografie
Die Schweizer Eisenbahnen ab 1965: eine fotografische Dokumentation
Thomas Eichenberger Eisenbahnbilder – Eisenbahnbild Schweizer Eisenbahnen im Fotoarchiv von Hans-Peter Bärtschi und der Stiftung Industriekultur
978-3-03942-153-4 D eutsch
sFr. 59.– | € 58.–
Ein Schlüsseltext der amerikanischen Literatur als Ausgangspunkt künstlerischer Auseinandersetzung mit Rassismus
Stranger in the Village Rassismus im Spiegel von James Baldwin
978-3-03942-182-4
sFr. 39.– | € 38.–
Die massgebende Monografie über die grosse Avantgarde-Fotografin, ausgezeichnet mit dem Deutschen Fotobuchpreis 20/21 in Gold
Aenne Biermann
Fotografin
978-3-85881-673-3 D eutsch
sFr. 39.– | € 38.–
Zum 100. Geburtstag: Neue Blicke auf einen aussergewöhnlichen Schweizer Fotografen
Ernst Scheidegger Fotograf
978-3-03942-173-2 D eutsch
978-3-03942-178-7 Englisch
sFr. 59.– | € 58.–
Der stete Wandel von Landschaften und Städten in neuen Fotografien von Georg Aerni
Georg Aerni – Silent Transition Neue Arbeiten
978-3-03942-074-2
Deutsch / Englisch sFr. 49.– | € 48.–
Eine fotografische Annäherung an ein Leben am Rande der Gesellschaft
Hinter Mauern
Fotografie in psychiatrischen Einrichtungen 1880 bis 1935
978-3-03942-056-8
Deutsch / Englisch
sFr. 49.– | € 48.–
Die legendären Las-Vegas-Bilder von Robert Venturi und Denise Scott Brown
Las Vegas Studio
Images from the Archive of Robert Venturi and Denise Scott Brown
978-3-85881-764-8 Englisch
978-3-85881-765-5 Französisch
sFr. 32.– | € 32.–
ISBN
Eine inspirierende Reise mit den Design-Preziosen von Matteo Thun
In the Summer of 2009 Photographs by Walter Pfeiffer, Design by Matteo Thun
978-3-03942-137-4 Englisch
ISBN 9783039421374
sFr. 49.– | € 48.–
Optimismus und Lebensfreude einer Epoche gesellschaftlichen Wandels
Peter Knapp – Mon temps
978-3-03942-100-8 D eutsch
sFr. 49.– | € 48.–
Ironie des Alltags: Momentaufnahmen aus vierzig Jahren
Mäddel Fuchs – Irgendwo und überall Gesammelte Momente
978-3-03942-012-4 D eutsch
ISBN
sFr. 49.– | € 48.–
Vom Automobilrennen bis zum Zuchtstiermarkt: Bilder aus dem Landesinneren
Ueli Meier – In einer anderen Schweiz
Fotoreportagen 1980–2000
978-3-03942-186-2 D eutsch
ISBN
sFr. 59.– | € 58.–
Eine spektakuläre, einmalige fotografische Dokumentation zum räumlichen Wandel seit 2005, ausgezeichnet mit dem DAM Architectural Book Award 2023
Stadtwerdung im Zeitraffer
Die Fotografische Langzeitbeobachtung Schlieren 2005–2020 zeigt, wie sich das Schweizer Mittelland entwickelt
978-3-03942-139-8 D eutsch
978-3-03942-140-4 Englisch
sFr. 79.– | € 77.–
ISBN 9783039421398 9
Das Frühwerk des bedeutenden Magnum-Reporters Werner Bischof: Modefotografie und Reportagen in Farbe
Werner Bischof
Unseen Colour
978-3-03942-129-9 D eutsch
sFr. 49.– | € 48.–
ISBN 9783039421404
Deutsch Englisch
9 783039421404
9 783039421398
Scheidegger & Spiess
Ein Spaziergang durch Bern ausserhalb der berühmten Altstadt: das erste Kompendium zur Architektur der 1920er- und 1930er-Jahre in den Berner Aussenquartieren
Bern modern Wohnbauten der 1920er- und 1930er-Jahre in den Berner Quartieren
978-3-85881-635-1 D eutsch
ISBN 9783858816351
sFr. 29.– | € 29.–
9 783858816351
Ein Zürcher Haus mit internationaler Ausstrahlung: Ein einzigartiger Arbeits- und Lebensraum für Künstlerinnen und Künstler
Arbeiten und Wohnen
Geschichte und Gegenwart des Atelierhauses Wuhrstrasse 8/10
978-3-03942-030-8 D eutsch
978-3-03942-031-5 Englisch
sFr. 65.– | € 58.–
ISBN
ISBN
9
Peter Zumthor erkundet im Gespräch, was seinem Gegenüber und ihm selbst am Herzen liegt
Dear to Me
Peter Zumthor im Gespräch 978-3-03942-009-4 D eutsch
978-3-03942-010-0 Englisch sFr. 160.– | € 150.–
ISBN
ISBN 9783039420094
Alle Aufsätze eines bedeutenden Architekturtheoretikers über eine zentrale Figur der Architekturmoderne
Bruno Reichlin
Le Corbusier. Von der eleganten Lösung zum offenen Werk
978-3-85881-669-6 D eutsch
978-3-85881-854-6 Französisch
sFr. 49.– | € 48.–
ISBN
Prächtige Luxusstoffe für Modehäuser wie Yves Saint Laurent, Chanel und Ungaro – aus Mitlödi im Schweizer Kanton Glarus
Fantastische Jahre
Haute Couture Stoffe aus Mitlödi
ISBN 9783039421749
978-3-03942-174-9 D eutsch sFr. 25.– | € 25.–
Jugendstil aus dem Neuenburger
Jura: le Style sapin
Le Style sapin
Une expérience de l’art nouveau
ISBN
978-3-85881-884-3 Französisch sFr. 49.– | € 48.–
Die heitere Produktewelt des Atelier Zanolli in Zürich
Atelier Zanolli
Stoffe, Mode, Kunsthandwerk. 1905–1939
978-3-03942-081-0 D eutsch
978-3-03942-082-7 Englisch
sFr. 49.– | € 48.–
ISBN
ISBN
Familiäre Beziehung und architektonisches Schaffen: Max Frisch und sein Vater Franz Bruno Frisch
Petra Hagen Hodgson Gebaute Beziehungen
ISBN
Max Frisch und Franz Bruno Frisch –Zwei Architekten im Kontext ihrer Zeit 978-3-03942-128-2 D eutsch sFr. 49.– | € 48.–
Architektur / Design Kulturgeschichte
Die grossartige filmische Collage über Peter Zumthor, sein Schaffen und seine Inspirationen
Peter Zumthor spricht über seine Arbeit
Eine biografische Collage
978-3-85881-914-7 D eutsch
978-3-85881-915-4 Englisch
sFr. 39.– | € 39.–
ISBN 9783858819147
ISBN 9783858819154
Deutsch Englisch
9 783858819147
9 783858819154
Eine lebendige Architekturerfahrung in Fotografien und literarischen Momentaufnahmen
Von hier aus Eine fotografisch-literarische Begegnung mit Bauten von Aebi & Vincent Architekten
978-3-03942-160-2 D eutsch
978-3-03942-161-9 Englisch
sFr. 59.– | € 58.–
ISBN 9783039421602
Architekt und kultureller Wegbereiter: der Basler Max Alioth (1930–2010)
Max Alioth
Architekt Zeichner Wegbereiter
978-3-03942-089-6
Deutsch / Englisch
ISBN 9783039420896
sFr. 39.– | € 38.–
9 783039420896
Berg, Stein, Wasser: Die Therme Vals, Peter Zumthors Schlüsselwerk, in einer kongenial schön gestalteten Monografie
Peter Zumthor Therme Vals
978-3-85881-181-3 D eutsch
978-3-85881-704-4 Englisch
sFr. 98.– | € 97.–
ISBN 9783858811813
ISBN 9783858817044
Deutsch Englisch
9 783858811813
9 783858817044
ISBN 9783039421619
Deutsch Englisch
9 783039421619
9 783039421602
Schauplatz der Gegensätze: der menschliche Körper aus mittelal terlicher Perspektive
begehrt. umsorgt. gemartert. Körper im Mittelalter
978-3-03942-187-9 D eutsch
ISBN 9783039421879
sFr. 39.– | € 38.–
9 783039421879
Wortmeldungen und Bildwelten des Kurators, Kulturunternehmers und Autors aus vier Jahrzehnten
Martin Heller Für alle!
Texte und Bilder zum Ernst des Lebens
978-3-03942-048-3 D eutsch
ISBN 9783039420483
sFr. 49.– | € 48.–
9 783039420483
Wie können Parlamentarierinnen und Parlamentarier dazu gebracht werden, ihre Verantwortung wahrzunehmen?
Mit einem Zukunftsrat gegen die Klimakrise
Warum die Schweiz eine dritte Parlamentskammer braucht
978-3-03942-167-1 D eutsch
ISBN 9783039421671
sFr. 29.– | € 29.–
9 783039421671
Objekte aus der ethnografischen Sammlung des Alpinen Museums der Schweiz als Postkartenmotive
Kerbhölzer, Knochenschlitten, Kuhherden Kostbarkeiten der Ethnografischen Sammlung des Alpinen Museums der Schweiz. Ein Postkartenbuch
ISBN 9783858815019
978-3-85881-501-9 D eutsch sFr. 24.– | € 24.–
9 783858815019
Scheidegger & Spiess
9
Wälder: Inspiration für Kunstwerke, Natur- und Kulturräume und heiss umkämpft als Rohstoffquelle und Agrarlandressource
Im Wald
Eine Kulturgeschichte
978-3-03942-061-2 D eutsch
ISBN
sFr. 35.– | € 35.–
9
Chlorwasser und Sicht in die Berge: Ein Postkartenbuch mit Swimmingpools in Schweizer Hotels
Bikini in den Bergen
Badefotografie der Kunstanstalt Brügger Meiringen. Ein Postkartenbuch
978-3-85881-481-4 D eutsch
sFr. 24.– | € 24.–
Eine intellektuelle Autobiografie und Reflexion über die Entwicklung des Engadins im 20. Jahrhundert des Schweizer Architekten Marcel Meili
Marcel Meili
Steiners Postauto
Eine Bildgeschichte
978-3-85881-675-7 D eutsch
ISBN 9783858816757
sFr. 39.– | € 38.–
Lange vor Booking.com, Instagram und Tripadvisor: Postkartenmotive aus Hotels in den Schweizer Bergen
Check-In Check-Out Hotelfotografie der Kunstanstalt Brügger Meiringen. Ein Postkartenbuch
978-3-03942-189-3 D eutsch sFr. 29.– | € 29.–
Die Frage, wie und in welchen Kontexten unser Leben zu Ende geht, ist aktuell wie nie zuvor
Kontext Sterben
Institutionen – Strukturen – Beteiligte
978-3-03942-050-6 D eutsch sFr. 39.– | € 38.–
Atmosphärische Fotografien und spannende Texte über Pionierinnen und Pioniere der Schweizer Landwirtschaft im 21. Jahr hundert
Kamele im Kuhstall, Shrimps im Swimmingpool Einblicke in eine neue Schweizer Landwirtschaft
ISBN
978-3-03942-047-6 D eutsch sFr. 35.– | € 35.–
9
Die Schweizer Alpenpässe: Verbindungswege, Orte der Begegnung und zentraler Teil der nationalen Identität
Land der Pässe
Eine Zeitreise in die heutige Schweiz 978-3-03942-156-5 D eutsch 978-3-03942-162-6 Englisch sFr. 79.– | € 77.–
ISBN 9783039421565
ISBN 9783039421626
9
Wer gestaltet unser Sterben: was, wie, für wen und aus welcher Position und Motivation heraus?
ISBN
Sterben Gestalten Möglichkeitsräume am Lebensende 978-3-03942-190-9 D eutsch sFr. 39.– | € 38.–
Scheidegger & Spiess
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Der Verlag Scheidegger & Spiess wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2021–2024 unterstützt.
Stand Mai 2024
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Umschlagbild: Constantin Brancusi, Der Hahn (1935). Courtesy Centre Pompidou, Musée national d’art moderne, Paris. Foto © 2024 Succession Brancusi (Adagp). Aus dem Buch Brancusi (siehe Seiten 4 / 5).
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Die bislang umfassendste, autoritative Gesamtdarstellung von Leben und Werk Charlotte Perriands, einer Schlüsselfigur der Designgeschichte des 20. Ja hrhunderts.
ISBN 9783858817464
Volume 1: 1903–1940 978-3-85881-746-4 Eng lisch
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ISBN 9783858817488 9 783858817471
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ISBN 9783858817785
Volume 4: 1968–1999 978-3-85881-778-5 Englisch