2 minute read

Die etwas andere Abiturentlassung in Hildesheim

hervorgerufen. Es wird von den Kolleginnen und Kol- legen, der Schulleitung, dem Sekretariat, dem Hausmeister, befreundeten Imkern, dem Schulträger und vielen weiteren wohlwollend unterstützt. Der Verein der Ehemaligen, Freunde und Förderer gab dem Projekt eine finanzielle Starthilfe. Weitere Gelder wurde über die Teilnahme der Schule an der Sparda-Spendenwahl, bei der zahlreiche Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und Freunde für das SUG gestimmt haben, eingeworben. Das Projekt wurde beim Umwelt- und Klimapreis der Stadt Arnsberg mit dem ersten Platz (2020) und einem Preisgeld ausgezeichnet. Der digitale Bienenstock wurde zudem von der Sparkassenstiftung zu einem Teil gesponsort. Diese vielfältige Unterstützung ermöglicht eine stetige Weiterentwicklung des Projekts. Sie stärkt zudem das Miteinander in der Schulgemeinschaft und signalisiert nach außen, dass wir am St.-Ursula-Gymnasium Neheim junge Menschen dabei unterstützen, Verantwortung zu übernehmen und sich für die Schöpfung einzusetzen.

Erfreulicherweise haben wir mehr interessante Berichte zu diesem Thema bekommen, Erfreulicherweise haben wir mehr interessante Berichte zu diesem Thema bekommen, als wir in einem Heft wiedergeben können. Daher heißt es: als wir in einem Heft wiedergeben können. Daher heißt es: Fortsetzung folgt! Fortsetzung folgt!

Advertisement

Wiederholung - Vielfalt - Festlichkeit

Die etwas andere Abiturentlassung an der Marienschule Hildesheim

Die Abiturfeiern 2021 mussten coronabedingt mit zahlreichen Einschränkungen gegenüber dem Üblichen ablaufen, wurde aber damit auch zu etwas ganz Besonderem: Sechsmal die gleiche Abiturrede in zwei Tagen: Das Programm, das sich Schulleiter Klaus Neumann im Rahmen der Abiturfeiern abverlangte, hatte es in sich. Denn wegen der Ansteckungsgefahr mussten die Abiturfeiern im Jahre 2021 ganz anders aussehen als gewöhnlich. Ein großer Gottesdienst in der Godehardkirche mit dem ganzen Jahrgang? danach ausgiebige Zeugnisausgabe mit diversen Ehrungen und anschließend beim Empfang auf dem Schulhof dicht gedrängt beieinander mit anschließendem großem Gruppenfoto? In diesem Jahr völlig undenkbar!

So hat sich die Schulleitung gemeinsam mit dem Team Religiöses Schulleben diesmal für einen ganz anderen Weg entschieden. Sechs Abiturfeiern sollten es sein, je eine für ein Tutorium. Als Begleitung waren pro Abiturient*in maximal drei Perso- nen zugelassen. Als Ort stand der Kreuzgang der Schule zur Verfügung, durchaus günstig, da er zwar ein Dach über den Köpfen bietet, gleichzeitig aber exzellent belüftet ist. Aus der Elternschaft kam die Dekoration aus sommerlich bepflanzten Kübeln und Kerzen- gläsern im Landhausstil. Gefeiert wurde hier in durchaus komprimierter Form: Gottesdienst und Zeugnisfeiern durchwoben sich regelrecht: Besinnung, Reden und Zeugnisausgabe wechselten einander ab. Elternrede und ausgiebige Einzelehrungen waren ersatzlos gestrichen, denn sollte eine Feier die Dauer von einer Stunde nicht überschreiten. Und während Klaus Neumann sechsmal die gleiche auf fünf Minuten kondensierte Schulleiterrede hielt, wurden umgekehrt insge- samt sechs verschiedene Schüler*innenreden zu Gehör gebracht. Ob eher locker-witzig oder besinnlichernst, jede von ihnen verlieh der jeweiligen Feier eine ganz individuelle Note. Am Ende gab es neben den Zeugnissen mit zwinkerndem Auge einen „Mini-Empfang to go“ mit auf den Weg: Die Schulleitung hatte für alle Abiturient*innen eine kleine Wundertüte mit ein paar Snacks und anderen Kleinigkeiten sowie einem Piccolo zum heimischen Anstoßen auf das Abitur vorbereitet. Und auch das Kollegium, das jenseits von Schulleitung, Schulpastoral und Tutor*innen in diesem Jahr pandemiebedingt nicht dabei sein konnte, schick- te sehr persönliche Grüße. Für alle Abiturient*innen gab es einen individuellen Postkartengruß eines oder einer Kolleg*in, angeheftet an die Zeugnismappe… Abschließend lässt sich festhalten: Der Abiturjahrgang 2021 wird uns als Schule in mehrfacher Weise in ganz besonderer Erinnerung bleiben. Für das Team „Religiöses Schulleben“: Julia Schramm

This article is from: