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Wie soll es sein?
Zielvorstellungen
• Es werden regelmäßig koordinierte Kampagnen zur
Entstigmatisierung auf vielfältigen Medienkanälen und im öffentlichen Raum umgesetzt, in mehreren Sprachen und auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten.
• Für Privatpersonen gibt es niederschwellige
Sensibilisierungsmöglichkeiten.
• Berufsgruppen werden durch zielgerichtete, bedarfsorientierte und niederschwellig zugängliche
Informations- und Schulungs-Tools sensibilisiert und vernetzen sich als Multiplikator*innen zum Thema.
• Bewusstseinsbildende Maßnahmen im Kinder- und Jugendbereich werden ausgeweitet und generationenübergreifende Sensibilisierung forciert.
• Akteur*innen und Organisationen in Wien inklusive der Wiener Stadtverwaltung sind über das Thema
Demenz informiert und verfügen über qualifizierte interne und externe Ansprechpersonen, um sich mit dem Thema Demenz in ihrer jeweiligen Organisationseinheit auseinanderzusetzen. • Demenzfreundliche Bezirke verfügen über Wissen und
Kompetenzen für eigene Sensibilisierungsaktivitäten und setzen diese eigenverantwortlich im Rahmen der
Plattform Demenzfreundliches Wien um.
• Der Diskurs über die Sinnhaftigkeit einer möglichen
Zertifizierung hinsichtlich der Qualität demenzfreundlicher Initiativen wird weitergeführt. Ebenso der damit zusammenhängende Bedarf einer Qualitätssicherung etwa durch einen entsprechenden Kriterienkatalog und zertifizierende Stellen.
• Die individuellen Haltungen von Menschen mit Demenz zu einer demenzsensiblen Sprache werden sichtbar gemacht und der Diskurs dazu ausgeweitet und in einem offiziellen Rahmen geführt.
• Die Plattform Demenzfreundliches Wien wird stetig als Dachinitiative für die wienweite Vernetzung, Bewusstseinsarbeit und Kooperation ausgebaut. Der Austausch mit vergleichbaren national und international agierenden Initiativen ist gesichert.
• Angebote der Stadt Wien sind eng mit der Plattform
Demenzfreundliches Wien vernetzt.