25 JAHRE FVA – UNSER JUBILÄUMSBUCH „Eine der schönsten Liebesgeschichten, die sich überhaupt denken lassen.“ ROSE-MARIA GROPP, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
„Mit diesem Roman hat Kirchhoff mein Herz im Sturm erobert.“
ISBN 978-3-627-00183-4
DENIS SCHECK, SWR LITERARISCHES QUARTETT
PRESSESTIMMEN: „Das Schwergewicht des Literaturherbstes.“ ANDREAS PLATTHAUS, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
4. Auflage ausgeliefert.
5. Auflage in Vorbereitung!
„Man gerät in den Sog einer Erzählkunst, die ihresgleichen sucht in der gegenwärtigen deutschen Literatur.“ HAJO STEINERT, DIE LITERARISCHE WELT „Der große Wurf eines der besten deutschen Erzähler. Ein opus magnum unter den Eheromanen. Alles was man über die Liebe wissen muss.“ WOLFGANG HERLES, ZDF DAS BLAUE SOFA „Bodo Kirchhoff hat einen Roman über das Lieben in seinen todernsten Spielarten geschrieben – und zugleich eine der schönsten Liebesgeschichten, die sich überhaupt denken lassen. Kurz, es ist große Literatur, atemraubend und herrlich.“ ROSE-MARIA GROPP, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
„Eine Erzählfestung über den Abgründen unserer Seele.“ RICHARD KÄMMERLINGS, WELT AM SONNTAG „Mit diesem Roman hat Kirchhoff mein Herz im Sturm erobert. Es ist ein großartiger Roman. Ein Roman über die Zeit und das Altern, ein Roman über die Fassadenhaftigkeit dieser Gesellschaft, eine geniale Milieuschilderung. Kirchhoff ist ein großer Schriftsteller, vergleichbar mit John Updike.“ DENIS SCHECK, SWR LITERARISCHES QUARTETT
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BODO KIRCHHOFF DIE LIEBE IN GROBEN ZÜGEN „Mit Sicherheit das bislang wichtigste Werk in Kirchhoffs Œuvre, ein großer Roman, auf grandiose Weise gelungen.“ CHRISTOPH SCHRÖDER, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG „Ein Liebesbrevier für Fortgeschrittene ... ebenso klug, wie feinfühlig.“ ROMAN BUCHELI, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG „Bodo Kirchhoff sucht in seinem jüngsten und umfangreichsten Roman so unerschrocken wie beredt nach der Wahrheit der Liebe.“ ULRICH GREINER, DIE ZEIT „Ein grandioser Ehe-, Ehebruchs- und vor allem Liebesroman.“ GERRIT BARTELS, DER TAGESSPIEGEL „Ein großes Lesevergnügen.“ JÖRG MAGENAU, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR „Die Liebe in groben Zügen verknüpft schwelgerisch leichtsinnige Affären und tiefen Schmerz.“ STERN „Ein brillantes Buch auf hohem literarischen Niveau.“ WILLY THEOBALD, FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND „Der deutsche Gesellschaftsroman unserer Zeit und für mich das Ereignis nicht nur dieser belletristischen Saison.“ JÖRG AUFENANGER, WDR3 „Kirchhoffs Roman ist ein großartiges, souverän und stilsicher erzähltes Panorama einer Ehe als Lebensprojekt in einer Zeit, die den Moment verherrlicht.“ HEIDE SOLTAU, RADIO BREMEN „Ein überbordender Erzählstrom über die Spielarten der Liebe.“ BRITA JANSSEN, DPA
„Die Ehe in genauen Zügen.“ THOMAS ANDRE, HAMBURGER ABENDBLATT „Brillant formuliert!“ THOMAS MORAWITZ, STUTTGARTER NACHHRICHTEN „Bodo Kirchhoffs Liebeserforschung: Ein grandioses Buch. Bodo Kirchhoff nimmt die langlebige, mehrere Jahrzehnte überdauernde Ehe unter die Lupe seines einfühlsamen, rückhaltlos ehrlichen Erzählens.“ JENS DIRKSEN, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG „Eine schonungslose Bilanz der Ehe als Lebensform. Ein gefährlicher Roman. Wer ihn liest, wird die eigene Beziehung auf den Prüfstand stellen.“ ROLAND MISCHKE, NÜRNBERGER NACHRICHTEN „Der große Roman dieses Herbstes kommt von Kirchhoff. Ein großer, sprachlich meisterhaft gearbeiteter Roman gegen unsere schnelle Zeit, der er die Länge einer tiefen Liebe entgegensetzt.“ ECHO
NEU!
„Ein imponierender, elegant fl ießender Roman, der die verschwimmenden Zonen des Begehrens, des Betrügens und des erotischen Überdrusses mit erstaunlicher Präzision kartographiert.“ HARTMUT WILMES, KÖLNISCHE RUNDSCHAU „Lange ist nicht so scharfsinnig über die Sehnsucht nach Liebe geschrieben worden.“ JOHANNES BRUGGAIER, SYKER ZEITUNG „Ein kluges Panorama über das Lebensprojekt Ehe und ein fesselnder Wälzer über die schönen, traurigen, brutalen und seltsamen Spielformen der Liebe.“ APA WIEN
„Selten hat mich ein deutscher Roman so existenziell aufgewühlt.“ DENIS SCHECK IN ARD DRUCKFRISCH
NEU!
Thomas Martini
Der Clown ohne Ort Roman Naïn hat den perfekten Lebenslauf: Politikstudium, Auslandssemester in Barcelona, Assistenz bei einem Mitglied des Bundestages, schließlich das Angebot, im Europaparlament zu arbeiten. Zum Stolz seiner Familie avanciert, mehren sich die Anzeichen eines Nervenzusammenbruchs. Plötzlich sieht er sich außerstande, ohne die grüne Strickmütze seiner Großmutter das Haus zu verlassen. Fragil tastet er sich durch seine neue Lebenswirklichkeit, betäubt den kaltblütigen, seelenvollen Einbruch der Realität mehr und mehr mit Drogen und Alkohol. Doch die Fallhöhe wird immer größer, er stürzt sich ins Nachtleben, schwankt zwischen ekstatischen Phantasien, surrealen Wahrnehmungen und Gedanken voller Weltliebe und Verzweiflung über die Lage seiner Generation. Zusammen mit Freunden gründet er eine internationale, internetbasierte und vermeintlich basisdemokratische Organisation, die er jedoch bald wieder sich
selbst überlässt. Sein Leben ist an einem Tiefpunkt angelangt, als eines Morgens ein überdimensionales Schaf vor seinem Bett steht und mit ihm die Lösung seiner Mützenproblematik. Thomas Martinis Debütroman ist ein dunkles, abgründiges und zugleich burlesk komisches Porträt einer Krisengeneration. In tragikomischer Verzweiflung ringt der junge Protagonist um Verwirklichung seiner romantischen Ganzheitsvorstellungen, doch ob durch Liebe, Politik, präapokalyptische Landlust oder Drogenphantasmagorien, der Ausbruch aus der profanen Wirklichkeit kann ihm nicht gelingen. In der Form eines Triptychons, in drei großen Erzählungen, und mit brillanter experimenteller Sprachkunst berichtet der Roman vom selbstzerstörerischen Widerstand einer jungen Generation in einer Zeit jenseits aller Utopien.
© Joachim Unseld
DAS DEBÜT FRÜHJAHR 2013!
Thomas Martini, geboren 1980, verbrachte seine ersten Lebensjahre als Angehöriger der deutschsprachigen Minderheit in Transsylvanien, bevor er im Alter von zehn Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland zog. Er studierte Philosophie, Ökonomie und Politik. Nach dem Studium Mitarbeit bei verschiedenen Theaterproduktionen am Hexenkessel Hoftheater, der Biennale 06 und dem Festival Schloss Britz in Berlin. Seit 2010 Initiator des Springsalons. Der Clown ohne Ort ist sein erster Roman.
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„DIE STADT ZIEHT IN FLUCHTSTREIFEN AN IHM VORBEI; VOR EIN PAAR STUNDEN FAST ABGEKRATZT, SEINS VERBRANNT, LEER UND VOLL ZUGLEICH BIN ICH, DENKT ER, JA IST GUT UND NEIN IST GUT, WIEDERHOLT ER FLÜSTERND, UND DANN SCHWALLT DAS GLÜCK IN SEINEN BAUCH, ADRENALIN, ER ZITTERT LEICHT, LÄCHELT, MIT EIN BISSCHEN ZU FOKUSSIERTEN AUGEN UND AUFEINANDERGEPRESSTEN ZÄHNEN UND EINGEZOGENEN WANGEN, SPÜRT FLIRRENDEN WAHNSINN HINTER DEM GESICHT ...“
Lesungen mit Thomas Martini können über den Verlag vereinbart werden.
Thomas Martini DER CLOWN OHNE ORT Roman
Schön gebunden Farbiges Vorsatzpapier Etwa 300 Seiten Ca. € 19,90/€ 20,50 (A) ISBN 978-3-627-00188-9
Erscheint Anfang März 2013!
HANS CHRISTOPH BUCH BARON SAMSTAG ODER DAS LEBEN NACH DEM TOD ROMAN Hans Christoph Buch ist der große Reisende unter den deutschen Schriftstellern. Sein neuer Roman lädt die Leser zu einer Zeitreise ein, einer Expedition ins Ich, die den Erzähler an die Orte seiner in Südfrankreich verbrachten Jugend führt: ins Kloster La Sainte Baume, wo Buch Französisch lernte, nach Marseille, wo sein Vater als Konsul amtierte, nach Sanary, wo er den Spuren von Bertolt Brecht, Thomas Mann und anderen prominenten Exilanten nachgeht – und in Buchs zweite Heimat: das vom Erdbeben zerstörte Haiti. Der Weg in die Erinnerung führt in die Fiktion: Buch erzählt von einer geheimnisvollen Reise ins Innere, vom Leben als Reise ins Totenreich, als Gott-
suche, deren Protagonist und Erzähler sich in einen lebenden Toten verwandelt, voll neuer Leichtigkeit und doch dazu verdammt, die Fehler und Irrtümer zu wiederholen, die ihm zu seinen Lebzeiten unterlaufen sind. Hans Christoph Buchs neuer Roman ist ein literarisches Vexierspiel: Aufgesplittert in ein Kaleidoskop verschiedener Erzählungen, mehrfach gespiegelt in Geschichten literarischer Vorbilder und Figuren, nähert sich der Text in spiralförmiger Struktur dem Leben des Autors, ohne je den Anspruch auf biographische Authentizität zu erheben.
„Hans Christoph Buch, der Grand Seigneur der reisenden Literaten.“ MÄRKISCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
© Joachim Unseld
„Im deutschen Sprachbereich gibt es nur wenige Schriftsteller, deren Welterfahrenheit sich mit dem Werk Hans Christoph Buchs vergleichen ließe.“ WESTROPOLIS
Hans Christoph Buch, Erzähler, Essayist und Reporter, geboren 1944 in Wetzlar, war 1963 mit nur 19 Jahren der jüngste Teilnehmer der Gruppe 47. Er veröffentlichte zahlreiche politische Reportagen und Essays, insbesondere aus dem karibischen Raum und aus afrikanischen Krisengebieten. 2004 erhielt er den renommierten Preis der Frankfurter Anthologie. In der FVA erschienen zuletzt die Novelle Tod in Habana (2007) und der Roman Reise um die Welt in acht Nächten (2009). Weitere Informationen zum Autor: hans-christoph-buch.de
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„HANS CHRISTOPH BUCH VERSTEHT ES WIE KEIN ANDERER, ATMOSPHÄRE ZU ERZEUGEN, STIMMUNGEN ZU EVOZIEREN, BILDER ZU ENTWERFEN, SO DASS SICH DER LESER, AUF DEM SOFA LIEGEND, WIE UNTER ZWANG MITGEZOGEN FÜHLT UND DAS FREMDE HAUTNAH ERLEBT.“ FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Lesungen mit Hans Christoph Buch können über den Verlag vereinbart werden.
Hans Christoph Buch BARON SAMSTAG ODER DAS LEBEN NACH DEM TOD Roman
Schön gebunden Farbiges Vorsatzpapier Etwa 200 Seiten Ca. € 19,90/€ 20,50 (A) ISBN 978-3-627-00189-6
Erscheint Anfang März 2013!
PABLO TUSSET OXFORD 7 ROMAN
© Gonzalo Goytisolo
Es sind die späten Achtziger, allerdings die des 21. Jahrhunderts. Die Menschen haben ihren Lebensraum auf das Universum ausgedehnt, interplanetare Firmen wie Coca-Cola und Apple bestimmen als Sponsoren den Lehrplan der Universitäten, und Krankenkassen wachen minutiös über den individuellen Kalorien-, Fett- und Alkoholverbrauch. In der Space-Universität Oxford 7 sieht man durch die künstliche Atmosphäre Earth, Moon und Sun, das Vogelgezwitscher wird pünktlich zum Wechsel der Tagesund Nachtseite angestellt, und die Schwerkraft liegt unverändert bei eins Komma eins, etwas schwerer als auf der Erde. Nur eines bringt die eingespielten Abläufe aus dem Takt: die Studentenproteste. Ständige Kontrolle, keine PräComputermusik auf dem Zimmer, keine Kerzen, keine Partys: Der Wunsch nach mehr Freiheit und weniger Sicherheit ist bei den Studenten erwacht. Dekanin Emily Deckart, bekannt für ihre Unnachgiebigkeit und ihre spitzen Absätze, klappert den Gang entlang zur Krisen-
konferenz, bereit, den Aufstand niederzuschlagen. Zur gleichen Zeit finden sich die Studenten Mam’zelle, BB und Marcuse bei ihrem alten Professor Palaiopoulous ein. Sie haben einen Plan, wie sie Deckart endgültig loswerden können. Mit Hilfe des Draufgängers Rick, der sie in seinem alten Shuttle und dank einiger Tricks durch die Sicherheitsschleusen bringt, fl iegen sie zur Erde. Ihr Ziel: Barcelona. Sie wollen einen berüchtigten Systemgegner finden, der in ihrem Plan die Schlüsselrolle spielt. Doch dieser Franz von Assisi ist gefährlicher, als sie dachten … Pablo Tussets neuer Roman ist ein spannendes und unterhaltsames ScienceFiction-Abenteuer, das uns mit großem Humor eine futuristische Welt mit all ihren absurden Details vor Augen führt: eine wohlmeinende wie totale Überwachungsgesellschaft, die so weit gar nicht mehr entfernt scheint. Und der Autor wirbelt den Leser so durch die Geschichte, dass dieser sich fragen muss: Wer ist denn nun der Bösewicht?
Pablo Tusset, geboren 1965 in Barcelona, ist bekannt geworden durch sein Bestsellerdebüt Das Beste, was einem Croissant passieren kann (FVA 2003), ein „unverschämt guter und heiterer Kriminalroman“. Er arbeitete seit seinem dreizehnten Lebensjahr als Maurergehilfe, Möbelpacker, Straßenverkäufer, Nachtwächter, Graphiker, Tankwart, Blumenverkäufer und Programmierer. Seit dem Erscheinen seines zweiten Romans Im Namen des Schweins (FVA 2008), der in Spanien wochenlang die Nummer eins auf den Bestsellerlisten war, hat sich der Autor selbst wie in Luft aufgelöst. Nach Sakamura, Corrales und die lachenden Leichen (FVA 2010) liegt nun sein neuer Roman Oxford 7 auf Deutsch vor.
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„EIN KRIMI, EINE SATIRE, EIN UNTERHALTUNGSROMAN. PABLO TUSSET HAT UNS LESERN EINEN SEHR VERGNÜGLICHEN ROMAN BESCHERT, DER FRECH UND FLOTT ERZÄHLT IST.“ ELKE HEIDENREICH ÜBER Das Beste, was einem Croissant passieren kann
Pablo Tusset OXFORD 7 Roman
Aus dem Spanischen von Ralph Amman Schön gebunden Farbiges Vorsatzpapier Etwa 285 Seiten Ca. € 19,90/€ 20,50 (A) ISBN 978-3-627-00191-9
Erscheint Anfang März 2013!
MANANA TANDASCHWILI UND JOST GIPPERT (HRSG.)
TECHNO DER JAGUARE
© Isee-Studio/Ako Charistwalaschwili und Julia Bührle-Nowikowa
NEUE ERZÄHLERINNEN AUS GEORGIEN
Die aus Georgien stammende und auf Deutsch schreibende Autorin Nino Haratischwili wurde für ihren Roman Mein sanfter Zwilling (FVA 2011) als „neue Heldin der deutschsprachigen Literatur“ gefeiert und erhielt 2011 den Preis der Hotlist für den besten Roman unabhängiger Verlage. Und Tamta Melaschwili gelang in diesem Jahr mit Abzählen (Unionsverlag) ein außergewöhnliches und vielbeachtetes Debüt. Nicht nur die sprachliche Kraft und der Erfolg der beiden Autorinnen zeigen, dass Georgien ein Land ist, das literarisch im Aufbruch begriffen ist. In den letzten Jahren hat sich dort eine lebendige und vielstimmige Literatur herausgebildet, die vor allem von jungen Autorinnen bestimmt wird. Mit Lakonie, Scharfsinn und ungeheurer Erzählfreude porträtieren sie Leben und gesellschaftliche Umbrüche in ihrem Land. Sechs wunderbare Prosatexte sind zu entdecken und ein Einakter. Sieben georgische Autorinnen, die von den Fallstricken bei der Suche nach modernen weiblichen Lebensentwürfen, von der Selbstbehauptung im Exil und nicht zuletzt von der magischen Kraft des geschriebenen Worts berichten.
Anna Kordzaia-Samadaschwili: Das historische Gedächtnis Maka Mikeladze: Eine mit Buch und ihre erlesene Leserschaft Ekaterine Togonidze: Der andere W-E-G Eka Tchilawa: In den neun Hütten Tamta Melaschwili: Killer’s Job Nestan (Nene) Kwinikadze: Techno der Jaguare Nino Haratischwili: Die zweite Frau
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TECHNO DER JAGUARE. NEUE ERZÄHLERINNEN AUS GEORGIEN VERSAMMELT TEXTE VON SIEBEN AUTORINNEN: DIE AUFREGENDSTEN NEUEN STIMMEN DER AKTUELLEN GEORGISCHEN LITERATUR.
Buchpremiere mit den Autorinnen zur Leipziger Buchmesse.
Manana Tandaschwili und Jost Gippert (Hrsg.)
TECHNO DER JAGUARE Neue Erzählerinnen aus Georgien
Schön gebunden Farbiges Vorsatzpapier Etwa 256 Seiten Ca. € 19,90/€ 20,50 (A) ISBN 978-3-627-00192-6
Erscheint Anfang März 2013!
J. R. BECHTLE
HOTEL VAN GOGH
© Jane Richey
Roman
Es ist ein heißer Julitag im Jahr 1890. Theo van Gogh eilt alarmiert von Dr. Gachet nach Auvers, ein Städtchen vor Paris. Vincent van Gogh hat einen Selbstmordversuch unternommen, liegt dort in erbärmlichem Zustand in der Dachkammer des Gasthauses Ravoux. In der Nacht stirbt Vincent und lässt Theo verzweifelt zurück, denn seine Versuche, seinen Bruder im Pariser Kunsthandel durchzusetzen, sind gescheitert. Über ein Jahrhundert vergeht. Im Sterbezimmer van Goghs in Auvers wird ein ehemaliger deutscher Unternehmer tot aufgefunden. Arthur Heller hatte vor einem Jahrzehnt seine Karriere beendet, um in Paris Schriftsteller zu werden. Ohne Erfolg, wie es aussieht, denn Bücher von ihm sind nie erschienen. Ein erfolgloser Schriftsteller, der sich am selben Ort wie der zu Lebzeiten ja ebenfalls völlig erfolglos gebliebene Künstler van Gogh das Leben nimmt? Die Polizei geht vom Selbstmord eines Nachahmers aus. Als seine Nichte Sabine Bucher nach Auvers
kommt, findet sie schnell heraus, dass im Hotel van Gogh etwas nicht stimmen kann. In J. R. Bechtles erstem Roman verschränken sich zwei Spannungsbögen, die hundert Jahre auseinanderliegen: die tragische Künstlerexistenz Vincent van Goghs und der Versuch seines Bruders und dessen Frau Johanna, Vincents Nachruhm zu festigen, werden mit der Geschichte des Aussteigers Arthur Heller verbunden, der über das schwierige Thema deutsch-jüdischer Vergangenheit schreibt, während er in seinem wirklichen Leben mit dem Islam aneinandergerät. Nach Hellers vermeintlichem Selbstmord wird seine Nichte Sabine Bucher immer mehr in das Schicksal ihres Onkels verstrickt, bis sie die Wahrheit herausfindet – über den Tod ihres Onkels, aber auch über sich selbst. J. R. Bechtles erster Roman Hotel van Gogh, ein spannendes Historiengemälde und ein packender Kriminalfall, stellt die immerwährende Frage nach dem richtigen Leben.
J. R. Bechtle, 1943 geboren, im Rheinland aufgewachsen und in München promovierter Volljurist, lebt heute als freier Schriftsteller in San Francisco. Hotel van Gogh ist sein Debütroman.
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„ES GEHT UM KEINEN BEWEIS. ES GEHT DARUM, ENDLICH DER INNEREN STIMME ZU FOLGEN. ES GEHT UM MEIN LEBEN.“
Lesungen mit J. R. Bechtle können über den Verlag vereinbart werden.
J. R. Bechtle HOTEL VAN GOGH Roman
Schön gebunden Farbiges Vorsatzpapier Etwa 256 Seiten Ca. € 19,90/€ 20,50 (A) ISBN 978-3-627-00190-2
Erscheint Anfang März 2013!
BODO KIRCHHOFF OHNE EIFER, OHNE ZORN NOVELLE
„EIN DEBÜT ZUM FÜRCHTEN.“ BENJAMIN HENRICHS, DIE ZEIT
Branzger ist ein Mann mit Pseudonym, der mit einer Frau Ferngespräche führt, der seinen Nachbarn im Auge behält, zu Huren geht, Roulette spielt, Bodybuilding betreibt, eine unvollendete Geschichte hervorholt, von psychologischen Artikeln lebt, sich im Telefonbuch als Exzentriker ausgibt – und immer wieder Opfer seiner eigenen Wünsche wird. Vom Balkon aus entdeckt Branzger eines Tages, dass sein Nachbar tot ist. Von da an verfolgt er die Verwesung der Leiche. Und noch ein Zufall kommt ins Spiel: Branzger trifft auf das scheinbar vollkommene Objekt seines Begehrens: eine Frau, die gerade einen Brief aufgibt nach Salò in Oberitalien und seinem Phantasma einen Namen verleiht. Ohne Eifer, ohne Zorn, das aufsehenerregende Prosadebüt Bodo Kirchhoffs aus dem Jahr 1979, und die 1993 erschienene Novelle Gegen die Laufrichtung waren lange nicht mehr lieferbar und werden im Frühjahr 2013 in besonders schöner Ausstattung neu aufgelegt.
„Ein kunstvolles Buch, das so konsequent seinen Helden zerstört, dass es einen auf kalte Weise fasziniert.“ LUZERNER NEUESTE NACHRICHTEN
Bodo Kirchhoff OHNE EIFER, OHNE ZORN Novelle Mit einem Nachwort des Autors Etwa 120 Seiten • Gebunden Farbiges Vorsatzpapier • Lesebändchen Ca. € 12,90 /13,30 (A) ISBN 978-3-627-00193-3
Erscheint im März 2013!
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BODO KIRCHHOFF GEGEN DIE LAUFRICHTUNG NOVELLE
„ES GIBT SCHRIFTSTELLER, DIE SIND ERFORSCHER UNSERER DUNKELHEITEN. BODO KIRCHHOFF GEHÖRT ZU IHNEN.“ KLAUS PODAK, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG Ein gerade aus dem Gefängnis Entlassener, früher erfolgreicher Tennisspieler, sucht den Ort auf, an dem sein Verbrechen geschah: das Operncafé. Erkennt man ihn noch? Die Frau, die sich zu ihm setzt, erinnert sich seiner jedenfalls nicht; sie sieht nur einen Mann, der das Lieben verlernt hat, das fällt in ihr Ressort. Sie stellt ihm Fragen, schon wird es intim, der Frau ist das geläufig. Eigentlich wollte sie ein Gutachten schreiben, auf dem Tisch liegt ihre Aktentasche – Geschenk jenes Mannes, den es immer noch gibt, auch wenn der Entlassene an diesem Tag inständig hofft, er möge nicht existieren. Bodo Kirchhoffs Novelle ist die Momentaufnahme eines Stadtlebens und zweier Menschen, und sie wirft ein Licht auf unsere leichte Zeit voller riskanter Wünsche. „Nein, dieser Schriftsteller ist nicht normal. Normalsein heißt, sich unauffällig zu bewegen, Wildes nicht zuzulassen, zu taumeln in einem Badesee der Banalitäten. Kirchhoff aber ist wild, bebt, seine subversive Prosa redet die Welt aus ihrem Gefüge. Und seine Menschen geraten ins Trudeln.“ KLAUS PODAK, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG über Gegen die Laufrichtung.
Bodo Kirchhoff GEGEN DIE LAUFRICHTUNG Novelle Etwa 110 Seiten • Gebunden Farbiges Vorsatzpapier • Lesebändchen Ca. € 12,90 /13,30 (A) ISBN 978-3-627-00194-0
Erscheint im März 2013!
„Immer intelligent und gut formuliert.“
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OST-ÖSTERREICH Jürgen Sieberer Arnikaweg 79/4 AT-1220 Wien Tel. +43 664 3912834 Fax +43 1 285 45 22 juergen.sieberer@mohrmorawa.at
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TILMAN KRAUSE, DIE LITERARISCHE WELT
SWRBestenliste Platz 1 (11/2012)
Jean-Philippe Toussaint Die Dringlichkeit und die Geduld Essays Aus dem Französischen von Joachim Unseld „Es ist ziemlich merkwürdig, dass der Schriftsteller JeanPhilippe Toussaint in Deutschland immer noch eine Art Geheimtipp ist. Denn wer einmal angefangen hat, die Bücher des Belgiers zu lesen, der bleibt ihm treu. Der will mehr von dieser betörend lakonischen Sprache.“ JULIA ENCKE, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG
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