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Vor Kampfwahl in Uesslingen-Buch

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Gewerbe Stettfurt

Gewerbe Stettfurt

Autorin spannt alle auf die Folter

Dass eine Nachwuchsautorin ohne Bekanntheit in einer Buchhandlung auftritt, um ihr erstes Buch vorzustellen, ist eigentlich nichts Aussergewöhnliches. Dass diese Buchhandlung dann bis auf den letzten Platz besetzt ist, ist dann aber doch überraschend. Genau das war in der Aadorfer Buchhandlung Büecherchorb der Fall.

30 Besucherinnen und Besucher kamen an diesem Abend zur Lesung von Cornelia Bianchi in die Buchhandlung. Obwohl der Laden häufig gut besucht ist, waren kaum je zuvor so viele Personen gleichzeitig im Laden.

Schilderungen aus Indien

Die Zürcherin Cornelia Bianchi hatte sich nach ein paar Jahren in der Unternehmenswelt und als Flugbegleiterin einer Schweizer Ferien-Airline einen Traum verwirklicht: Sie setzte sich an den Schreibtisch und verfasste einen Roman. «Am Anfang hatte ich ein paar Puzzle-Steine, die ich zu einer Geschichte formen wollte», erzählte sie. «Da war die steigende Zahl renitenter Flugpassagiere. Zum Glück habe ich nie einen solchen Vorfall miterlebt. Jedoch frage ich mich immer, was sich im Vorfeld zugetragen hat, dass es bei diesen Personen zu solchen Aussetzern kommen konnte.» Herausgekommen ist «Tanz durch den Monsun», eine herrlich wilde Geschichte, deren Hauptfigur man ins Herz schliesst. Die Autorin las in Aadorf mehrere Passagen aus dem Buch und erläuterte die Hintergründe der Entstehung. Spannend war insbesondere die Schilderung ihrer Reise nach Indien, das zur lebendigen Kulisse für den Roman wurde.

Etliche Exemplare verkauft

Am Schluss spannte die Autorin das Publikum auf die Folter. Sie brach ihre Erzählung an einem der spannendsten Punkte ab – und eröffnete den Apéro. Kein Wunder, gingen gleich etliche Exemplare über den Ladentisch, alle wollten wissen, wie die Geschichte weitergeht. Danach gab es einen gemütlichen Ausklang mit angeregten Gesprächen, die Autorin musste diverse Exemplare signieren. Auch für Geschäftsführerin Anschi Inauen war der Abend ein Erfolg. Man werde sicher weitere Autorinnen und Autoren einladen, zumal man die letzten beiden Jahre wegen der Pandemie kaum Anlässe durchführen konnte. Ein nächster Anlass in der Aadorfer Buchhandlung ist für den 4. November geplant. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine Lesung, sondern um einen speziellen Erlebnisabend rund um Bücher und Düfte. (mgt)

Der Endspurt im Rebberg wurde mit Gold gekrönt

Das war ein Endspurt nach Mass: Am Donnerstag vergangener Woche ernteten Nicole und Urs Haag vom gleichnamigen Weingut in Hüttwilen als eine der letzten Winzerfamilien im Thurgau in ihren Reben die letzten Pinot Noir-Trauben. Die Trauben hatten mit über 100 Grad Oechsle den absoluten Spitzenwert, wie Urs Haag sagte.

Nebst dem hohen Zuckergehalt und dem Erreichen der physiologischen Reife, hat sich das Zuwarten mit der Traubenlese gelohnt, wie der Winzer unterstrich. Denn die lange und trockene Schönwetterperiode im Sommer habe die Entwicklung der Trauben verlangsamt. Urs Haag: «Es war nicht wie im Spitzenjahr 2018, als die Entwicklung nie zum Stillstand kam. In diesem Jahr mussten wir zuwarten. Dies wirkt sich nun positiv auf die Inhaltsstoffe der Trauben aus. Gerbstoffe, Tannine und weitere positive Aromen sind so viel stärker gebildet worden. Das gibt auf jeden Fall ein hervorragender Jahrgang.» Über ein Dutzend Helferinnen und Helfer legten Hand mit an bei der Spätlese im Rebberg Stadtschryber östlich von Hüttwilen und sie kamen zügig voran. «Alles läuft tipptopp», sagte Haag weiter.

Nicole Haag präsentiert die Goldauszeichnung, die für den Pinot Gris Stadtschryber verliehen wurde.

Fototermin im Rebberg mit der gutgelaunten Wümmet-Truppe. Nicole und Urs Haag haben Grund zur Freude.

Zwei Auszeichnungen

Neben diesem Abschluss nach Mass haben Nicole und Urs Haag einen weiteren Grund zur Freude. Denn sie wurden am internationalen Weinwettbewerb Mondial des Pinots in Sierre gleich doppelt gekrönt: Einerseits haben sie die Goldauszeichnung für ihren Pinot Gris Stadtschryber 2021 erhalten, andererseits auch das Spezialdiplom Prix Vinofed Blanc für den herausragenden Geschmack. (aa)

Drei Neue kandidieren in Uesslingen-Buch – noch eine Vakanz

Kampfwahl ist jetzt definitiv

Bei der Wahl des neuen Gemeindepräsidiums in Uesslingen-Buch kommt es definitiv zu einer Kampfwahl. Nach Christof Schweizer (Kefikon) steigt auch Caroline Thoma (Uesslingen) ins Rennen um die Nachfolge der zurücktretenden Elisabeth Engel. Gewählt wird am 16. Januar 2023.

und Matthias Tschanz per Ende Mai 2023 zurücktreten, gibt’s hingegen erst eine Kandidatur – jene von Linda Janesch aus Uesslingen-Buch. Aus diesem Grund wird eine weitere Kandidatin oder ein weiterer Kandidat gesucht, um beide freiwerdenden Sitze wieder besetzen zu können.

Wie Markus Frei in seiner Funktion als Präsident der Findungskommission am Dienstagmorgen auf Anfrage sagte, hat mit Caroline Thoma (Uesslingen) eine zweite Person fix ihre Kandidatur fürs Gemeindepräsidium eingereicht. Eigentlich handelt es sich bereits um die dritte Kandidatur, denn im aktuellen Gemeindeorgan «Rutscher Blick» waren die Kandidaturen von Christian Della Sega (Winterthur) und Christof Schweizer (Kefikon) bekannt gegeben worden. Mittlerweile hat Della Sega seine Kandidatur aber wieder zurückgezogen.

Vakanz im Gemeinderat

Für die beiden freiwerdenden Sitze im Gemeinderat, aus dem Willy Hohl

Podiumsdiskussion

Am Donnerstag, 27. Oktober 2022, um 20 Uhr findet in der Turnhalle Uesslingen ein Podiumsgespräch zu den Wahlen von Gemeinderat und Gemeindepräsidium statt. Daran werden sich allerdings nicht alle Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindewahlen 2023 beteiligen, sondern ausschliesslich die bis zu diesem Zeitpunkt bekannten neu Kandidierenden. Gewählt wird die neue Behörde an der traditionellen Budgetgemeindeversammlunig am Bechtelistag am dritten Montag im Januar, am 16. Januar 2023. Der Amtsantritt ist am 1. Juni 2023. (aa)

findungskommission@uesslingen-buch.ch

Gründung und Vergabe von Geschäfts- und Betriebsführung

Die drei Gemeinden Lommis, Stettfurt und Thundorf arbeiten an der Gründung der LST Energie AG. In der Zwischenzeit haben sie den Verwaltungsrat bestimmt.

Lommis, Daniel Kirchmeier, Gemeindepräsident aus Thundorf, und Markus Bürgi, Gemeindepräsident aus Stettfurt, in den Verwaltungsrat nominiert.

Es war stets die Absicht der Gemeinden, dass der Verwaltungsrat nicht nur aus Gemeindevertretern besteht, sondern auch verschiedene Fachkompetenzen vertreten sind. Als Präsidentin des Verwaltungsrats wird Carmen Haag aus Stettfurt amten. Die drei Gemeinden sind erfreut, dass mit der ehemaligen Thurgauer Regierungsrätin eine versierte Führungskraft gewonnen werden konnte. Als Mitglieder des Verwaltungsrats stellen sich sodann Herbert Fuchs aus Weingarten, dipl. Wirtschaftsprüfer, Urs Sträuli aus Stettfurt, Leiter Digitalisierung und IT einer grösseren Stiftung sowie Reto Rietmann aus Thundorf, Leiter strategischer Einkauf bei der Migros Ostschweiz, zur Verfügung. Als Vertreter der drei Gemeinden werden Sven Volk, Gemeinderat aus Fünf Angebote Als eine der ersten Amtshandlungen hat sich der Verwaltungsrat der LST Energie AG in Gründung mit der Vergabe der Geschäfts- und Betriebsführung befasst. Diese Dienstleistung ist nach den Vorschriften des öffentlichen Beschaffungswesens ausgeschrieben worden und innert Frist haben fünf Unternehmen ein Angebot eingereicht.

Auftrag geht nach Weinfelden Diese Angebote sind anhand der vorgängig fixierten Zuschlagskriterien bewertet worden. Der Verwaltungsrat hat auf der Grundlage dieser Bewertung entschieden, dass die Geschäfts- und die Betriebsführung der LST Energie AG ab 1. Januar 2023 an die Technische Betriebe Weinfelden AG vergeben wird. (pd)

Felben-Wellhausen feiert das leistungsstärkste Internet der Schweiz!

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Traueranzeigen

Du bist erlöst, du spürst nun keine Schmerzen, du gingst zu früh, doch bleibst du in unsern Herzen.

Traurig nehmen wir Abschied von

FTV Uesslingen Brigitte Walther-Flückiger Brigitte Kolb 12. September 1962 bis 6. Oktober 2022 Breitwies 10 8532 Warth 10.10.2022 Nach schwerer, geduldig ertragener Krankheit durfte sie still einschlafen. Wir vermissen sie sehr und werden uns stets dankbar an sie erinnern. Wir gönnen ihr die ewige Ruhe und sind dankbar, dass ihr weiteres Leid erspart blieb. In Liebe und Dankbarkeit Frauenfelder Woche Traueranzeigen Willi Meili Janine Walther und Andrea Gulì Charlotte Schildknecht-Flückiger mit Familie Karin Manai-Flückiger mit Familie Verwandte, Freunde und Bekannte Traueradresse: Janine Walther, Wannenfeldstrasse 83, 8500 Frauenfeld Die Trauerfeier findet am Freitag, 14. Oktober 2022 in Frauenfeld Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle um 14.00 Uhr. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Theodora, IBAN CH51 0900 0000 1006 1645 5 und der Stiftung Lebensfreude, IBAN CH64 0900 0000 6109 5446 4, Vermerk: Brigitte Walther.

Traueranzeige

Gerne möchten wir nachfolgende Traueranzeige aufgeben. Erscheinungsdatum, Mittwoch, 12.10.2022 Grösse 83 mm x 75 mm

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied und unserer ehemaligen Präsidentin

Brigitte Walther

Mit Brigitte verlieren wir eine treue, hilfsbereite und zuvorkommende Turnkameradin, die unseren Verein sehr geprägt hat. Herzlichen Dank für alles. Flücki, wir vermissen dich. Wir sprechen den Angehörigen unser tiefstes Beileid aus. Die Abdankung findet am Freitag, 14.10.2022 um 14.00 Uhr in Frauenfeld Oberkirch statt.

Über den Wolken ist die Freiheit grenzenlos

Traurig, aber mit dankbaren Erinnerungen, müssen wir leider viel zu früh von unserer lieben Sängerkollegin Abschied nehmen.

Brigitte Walther

12. September 1962 bis 6. Oktober 2022

Wir verlieren an Brigitte eine stets gut gelaunte und immer positiv eingestellte Kollegin. In unseren Herzen wirst Du weiterhin unter uns sein.

Der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Wir vermissen Dich Deine Sängerkolleginnen vom Damenchor Kurzdorf

Die Trauerfeier findet am Freitag, 14. Oktober 2022 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Oberkirch in Frauenfeld statt. Von der Erde gegangen, im Herzen geblieben.

ABSCHIED UND DANK

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir viel zu früh Abschied von meiner geliebten Frau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Grossmutter

Jeanette Stäheli-Papet

7. Januar 1955 bis 5. Oktober 2022

Wir sind unendlich traurig. Du fehlst uns sehr.

In Liebe:

Christoph Stäheli-Papet Thomas Stäheli mit Milena Judith und Simon Fritschi-Stäheli mit Livia Roger und Elvira Papet Verwandte und Freunde

Traueradresse: Christoph Stäheli-Papet, Speicherstrasse 28a, 8500 Frauenfeld

Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 13. Oktober 2022 in Oberkirch Frauenfeld statt. Wir treffen uns um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle.

Denkt Euch ein Bild. Weites Meer. Ein Segelschiff setzt seine weissen Segel und gleitet hinaus in die offene See. Ihr seht, wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: Nun ist es gegangen. Ein anderer sagt: Es kommt. Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.

Mein fürsorgender und warmherziger Ehemann, unser Vater, Schwiegervater, Opi und Uropi

Meinrad Fuchs

11. Januar 1940 bis 5. Oktober 2022

ist nach schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen. Wir nehmen in Liebe und Dankbarkeit Abschied.

Nun hast du deine letzte Reise angetreten. Deine Familie war dir das Wichtigste. Wir sind sehr dankbar, dass wir so viele schöne und unvergessliche Jahre mit dir verbringen durften.

Erika Fuchs-Lambrecht Isabelle und Markus Fausch-Fuchs Catherine Dominic und Petra mit Angelina Pierre und Trudi Fuchs Marco Nico Alexandra und Siegi Mayer-Fuchs Philipp und Nicole Fabian und Martina Florian

Traueradresse: Erika Fuchs, Bühlstrasse 11, 8552 Felben-Wellhausen

Auf Wunsch von Meinrad nehmen wir im engsten Familienkreis Abschied.

Amtliche Anzeigen

2. Juli 1937 – 1. Oktober 2022 Annemarie Preter von Zürich ZH und Winterthur ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Trauerfeier findet am Freitag, 14. Oktober 2022 um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Matzingen statt. Besammlung auf dem Friedhof Matzingen.

7. Juni 1949 – 3. Oktober 2022 Fritz Kappeler von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Zürcherstrasse 165. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden. 7. Januar 1955 – 5. Oktober 2022 Jeannette Stäheli von Egnach TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 13. Oktober 2022 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.

12. September 1962 – 6. Oktober 2022 Brigitte Walther von Oberembrach ZH, Wohlen bei Bern BE und Rüegsau BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Freie-Strasse 10. Die Trauerfeier findet am Freitag, 14. Oktober 2022 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.

www.halle5.ch Kirchliches

www.morija.netwww.chrischona-frauenfeld.ch

www.halle5.ch

www.chrischonawww.morija.net -frauenfeld.ch

St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch

Sa, 17.30 Eucharistiefeier www.halle5.ch Stadtkirche Frauenfeld 19.00 Eucharistiefeier Kirche Bruder Klaus Gachnang So, 9.00 Eucharistiefeier Kirche St. Martin Warth

10.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld

www.chrischona-frauenfeld.ch

STADTKIRCHE So, 09.15 Gottesdienst – traditionell

www.evang-frauenfeld.ch

Ausbildungspflicht für Waldarbeiter

Das Forstamt des Kantons Thurgau setzt den Schwerpunkt des Waldwirtschaftsjahres 2022/2023 auf die Erinnerung der Bevölkerung an die seit 1. Januar 2022 geltende Ausbildungspflicht für Waldarbeiter und Waldarbeiterinnen und die Wiederbewaldung von Schadflächen nach Borkenkäferbefall.

Seit dem 1. Januar 2022 müssen alle Personen, die im Auftragsverhältnis Holzerntearbeiten ausführen und keine Berufsausbildung als Forstwart oder Forstwartin haben, über einen entsprechenden Kursnachweis (zehntägiger Holzerntekurs) verfügen. Darüber wurde in verschiedenen Medien informiert. Gleichzeitig trat auch eine neue Weisung über die Ausbildung von Waldarbeitern und Waldarbeiterinnen in Kraft. Darin wird erläutert, wer unter die Ausbildungspflicht fällt und wie der Kursnachweis erbracht werden kann. Die Weisung ist auf der Website des Forstamtes aufgeschaltet. Informationen zu Kursen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich im Internet.

Daueraufgabe

Die in den letzten Jahren durch den Borkenkäfer entstandenen Schadflächen sind im Kanton Thurgau unterschiedlich verteilt. So ist der Forstkreis Thurgau West bis jetzt am stärksten betroffen. Die teilweise grossen Schadflächen benötigen eine fachgerechte, zukunftsgerichtete Wiederbewaldung. Durch die sich verändernden Umweltbedingungen rücken hier vermehrt trockenheits- und wärmeliebende Baumarten, beispielsweise Eiche, in den Fokus. Der Revierförster berät Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer kompetent bei der Anlage eines «klimagerechten» Waldes. Die Bekämpfung des Borkenkäfers ist vor allem im Frühling und Frühsommer am erfolgversprechendsten. Werden befallene Bäume vor dem Ausflug

Waldarbeiter beim Fällen eines Baumes.

Bild: Forstamt

der Käfer geschlagen, erzielt man den besten Effekt gegen die Verbreitung des Käfers. Aber: Wenn der Käfer draussen ist, kann man die Bäume im Wald belassen (Totholz unter anderem für Antagonisten).

Waldpflege nicht vernachlässigen

Mit der Waldpflege gestalten die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer den Wald von morgen. Eine rechtzeitige Pflege des Jungwaldes und eine zielgerichtete Durchforstung älterer Waldbestände sind daher wichtig. Lassen Sie sich diesbezüglich von Ihrem Revierförster beraten.

Zur Erinnerung

Wer im Wald Bäume fällen will, benötigt eine Bewilligung des Forstdienstes (Art. 21 WaG). Alle Holznutzungen sind entsprechend vor der Ausführung durch den Forstdienst anzuzeichnen.

www.forstamt.tg.ch

Infos zu Kursen gibts auf:

www.holzerkurse.ch

Plan für mehr Natur im Thurgau

Die Biodiversität ist auch im Kanton Thurgau unter Druck. Um eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt zu fördern, legt der Kanton seine erste Biodiversitätsstrategie samt Massnahmenplan vor. Über den Inhalt informierte er an einer Medienkonferenz beim Schulhaus Remisberg in Kreuzlingen. Gemeinden, Verbände und Private sind eingeladen, an der öffentlichen Vernehmlassung teilzunehmen.

Natur im Kanton Thurgau. Die erste kantonale Biodiversitätsstrategie erlaubt, die laufenden Arbeiten stärker zu unterstützen, zu koordinieren und zu erweitern. Sie richtet den Fokus auf das, was die heutigen und die nächsten Generationen an Naturwerten und Ökosystemleistungen benötigen: Intakte und vielfältige Lebensräume sowie ein breites Spektrum an Arten und genetischer Vielfalt. Die vier Schwerpunkte sind:

Am Montag, 3. Oktober, hat der Grosse Rat einer Änderung des Natur- und Heimatschutzgesetzes (TG NHG) zugestimmt und damit die Volksinitiative Biodiversität Thurgau umgesetzt. Damit beauftragt er den Regierungsrat, eine Strategie zur Förderung der Biodiversität festzulegen und mit einem Massnahmenplan umzusetzen. Dies hatte sich der Regierungsrat auch mit den Regierungsrichtlinien 20202024 zum Ziel gesetzt. Der Entwurf der Biodiversitätsstrategie und des Massnahmenplans Biodiversität liegen deshalb bereits vor. Sie wurden in den vergangenen Monaten breit abgestützt erarbeitet. Die beiden Dokumente gehen heute in die öffentliche Vernehmlassung. Alle können sich bis zum 31. Dezember 2022 dazu äussern, bevor Strategie und Massnahmenplan dem Grossen Rat vorgelegt werden. Bereits heute leisten zahlreiche Menschen und Institutionen einen wertvollen Beitrag zur Förderung der • Wichtige Lebensräume (Kerngebiete) schützen, aufwerten und bedarfsgerecht ergänzen

• Funktionale Vernetzung der Lebensräume sicherstellen

• Prioritäre und gefährdete Arten sowie die genetische Vielfalt gezielt fördern

• Gesellschaftliche Verantwortung für die Biodiversität stärken

Die Biodiversitätsstrategie wird in Etappen umgesetzt. Die erste Etappe dauert von 2023 bis 2028, alle weiteren jeweils vier Jahre. Pro Etappe gibt es einen separaten Massnahmenplan, der sich nach den aktuellsten Erkenntnissen zum Zustand der Biodiversität im Kanton richtet. Damit wird sichergestellt, dass die für die Biodiversität zur Verfügung gestellten Mittel koordiniert dort eingesetzt werden, wo

Anpassung begrüsst

Eidgenössische Finanzverwaltung schreibt, stellt die Anpassung die Gleichbehandlung aller Kantone im Finanzausgleich sicher. Die Verordnung soll betreffend die Erfassung der Daten von ehemaligen Statusgesellsie am meisten Wirkung entfalten. Die beteiligten Ämter aus vier Departementen arbeiten dabei zusammen. Der erste Massnahmenplan enthält 25 Massnahmen, die aufeinander abgestimmt sind. Sie sollen ihre Wirkung im Siedlungsgebiet, im Wald, im Kulturland, an den Gewässern und in den Naturschutzgebieten entfalten. Beispiele sind die Aufwertung von Naturschutzgebieten und Waldrändern oder die ökologische Pflege von Strassenböschungen und kantonalen Bauten und Anlagen. Das Beispiel des Innenhofs des Schulhauses Remisberg in Kreuzlingen illustrierte heute an einer Medienkonferenz, wie die konkrete Förderung der Biodiversität auch in unseren Dörfern und Städten möglich ist. Der naturnahe Schulhausplatz steht symbolisch für einen wichtigen Schwerpunkt der nächsten Jahre: die Stärkung der gesellschaftlichen Verantwortung. Kinder sollen in ihrem Alltag Natur erleben. Berufsleute und Private sollen in ihrem Handeln unterstützt werden, über Anschauungsbeispiele, Informationsangebote, Fachaustausche und Beratung – damit alle ihren Beitrag zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität leisten können. Eine Teilnahme an der Vernehmlassung ist bis zum 31. Dezember 2022 online möglich. (id)

https://e-vernehmlassungen-dbu.tg.ch

schaften ab dem Bemessungsjahr 2020 angepasst werden. Es handelt sich dabei nicht um eine Neuregelung, sondern um eine Präzisierung. Das bestehende Regelwerk des Finanzausgleichs bleibt indessen unverändert. (id)

Vertragsverlängerung bis 2031

Agroscope ist mit dem Standort Tänikon im Thurgau fest verankert. Das soll auch künftig so bleiben. Agroscope und der Kanton Thurgau haben mit einer Vertragsverlängerung die Zusammenarbeit vor Ort langfristig bis Ende 2031 gefestigt. Die Schwerpunkte der landwirtschaftlichen Forschung von Agroscope auf dem Versuchsbetrieb in Tänikon liegen in der Digitalisierung und der ressourcenschonenden Produktion.

Agroscope forscht seit dem 1. April 1969, also seit 53 Jahren, am Standort Tänikon. Seither ist auf dem Areal des ehemaligen Frauenklosters ein wichtiger Standort der landwirtschaftlichen Forschung in der Schweiz entstanden. Das soll auch künftig so bleiben. Agroscope und der Kanton Thurgau haben mit einer Vertragsverlängerung die Zusammenarbeit vor Ort langfristig bis Ende 2031 gefestigt. Der Thurgau pachtet vom Bund den landwirtschaftlichen Versuchsbetrieb in Tänikon mit einer Gesamtfläche von rund 81 Hektaren. Er wird vom Betrieb Arenenberg bewirtschaftet, der zum Landwirtschaftsamt des Kantons Thurgau gehört. Agroscope auf der anderen Seite kann die landwirtschaftliche Fläche und die Tierhaltungen des Versuchsbetriebs für ihre Forschung nutzen. «Durch diese Zusammenarbeit entstehen wesentliche Synergien und damit eine Win-WinSituation für beide Partner. Wir erreichen viel mehr gemeinsam, als jeder für sich», freut sich Regierungsrat Walter Schönholzer über die fortlaufende Kooperation mit Agroscope. «Wir bleiben langfristig in Tänikon präsent», sagt Eva Reinhard, die Leiterin von Agroscope. «Der langfristige Vertrag sorgt für Kontinuität in Zeiten von viel Bewegung. Es kommt wegen des Zukunftsprojekts zu einigen Veränderungen bei uns. Zudem muss sich die Forschung laufend den neuen Herausforderungen der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft stellen. Da ist viel Bewegung und Flexibilität gefragt – aber Agroscope bleibt in der Region verankert.» (id)

Drei Forschungsschwerpunkte

Die Forschenden von Agroscope werden ihre Schwerpunkte in Tänikon langfristig auf die Themen digitale Landwirtschaft, ressourcenschonende Produktion sowie gasförmige Emissionen der Tierhaltung legen. Für letzteres betreibt das Forschungsinstitut in Tänikon den in der Schweiz einmaligen Emissionsversuchsstall, in dem untersucht wird, wie die umweltschädlichen Emissionen von Tieren gesenkt werden können (zum Beispiel mit baulichen Massnahmen oder angepasster Fütterung). Ein weiterer Eckpfeiler der Präsenz von Agroscope in der Region ist die Versuchsstation Smarte Technologien mit den Kantonen Thurgau und Schaffhausen. Dort erweitert Agroscope zusammen mit den kantonalen Beratungsdiensten in einem Co-Creation-Ansatz bisherige Forschungserkenntnisse in Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Betrieben. (id)

Präsidium für Stadtlauf-OK gesucht

Dem Stadtlauf fehlt das Präsidium, falls diese Vakanz bestehen bleibt, dann fand vor fast zwei Monaten der letzte Frauenfelder Stadtlauf statt. Ein bestehendes, motiviertes Organisationsteam würde sich über Unterstützung freuen.

Nachdem der Stadtlauf zwei Jahre auf eine Wiedergeburt im gewohnten Rahmen warten musste, fand am 27. August der 41. Frauenfelder Stadtlauf statt. Das OK bezeichnete die diesjährige Ausgabe als gelungen, auch wenn die Läuferzahlen um knapp 30 Prozent tiefer waren als man sich dies aus anderen Jahren gewohnt war.

Rücktritte Präsidium

Auf dieses Jahr trat das Co-Präsidium Nicole und Philipp Lohri zurück. Präsident ad Interim, Hanu Fehr, musste sich auch eingestehen, dass er sich wegen eigener Projekte aus der Organisation zurückziehen muss. Diese Vakanz hinterlässt eine Lücke und veranlasste das verbleibende Organisationskomitee kommende Austragungen zu besprechen.

Neues Eventgelände

Durch den Wegzug der Armee aus der Stadtkaserne, wurde bereits im Vorfeld entschieden, das Eventgelände zur Konvikthalle und der Promenade zu verschieben. Diese Pläne und Konzepte sind fertig ausgearbeitet und warten nur noch darauf, im Jahr 2023 umgesetzt zu werden. Unglücklicherweise steht diesem Plan die Vakanz des Präsidiums im Weg.

Der Frauenfelder Stadtlauf hat seinen festen Platz im Veranstaltungskalender.

Motiviertes, bestehendes OK

Dieser Lauf ist für alle ein Herzensprojekt - das verbleibende Organisationskomitee ist hoch motiviert, eingespielt und bereit für die 42. Ausgabe des beliebten Laufanlasses. Das Konzept steht und die wichtigsten Schlüsselfunktionen sind bereits besetzt, doch es ist schlichtweg unmöglich den Anlass mit dieser Besetzung ohne Präsidentin oder Präsidenten durchzuführen.

Tür steht offen bis Ende Oktober

Der letzte Schritt und auch der letzte Tropfen Hoffnung besteht nun darin, bis 31. Oktober eine neue Person für das Präsidium zu finden. Falls jemand sich dem Laufsport verbunden fühlt, den Frauenfelder Stadtlauf schon lange kennt und verfolgt und Interesse hätte, ein Teil des eingespielten und motivierten Teams zu werden, darf diese Person sich melden. Ein betreutes Einarbeiten ist garantiert. Aktueller Präsident ad Interim, Hanu Fehr, steht für Fragen oder motivierende Worte gerne zur Verfügung. Das Team, das sowohl aus alten Routiniers sowie auch jungen Mitgliedern besteht, die sich alle bestens in ihrem Gebiet auskennen und mit Herzblut diesen Anlass durchführen, würde sich über eine neue Person im Präsidium freuen. Neue Inputs, Modernisierungen, die den Laufsport in Frauenfeld weiterhin vorantreiben, sind herzlich willkommen, damit der Anlass auch in Zukunft stattfinden kann. (zvg)

Kontaktadresse: info@frauenfelder-stadtlauf.ch

EM-Hauptprobe mit gelungener Aufholjagd

Der für den Eissport Club Frauenfeld startende Lukas Britschigi hat nach sieben Monate Wettkampfpause die neue Saison in Finnland recht erfolgreich gestartet.

Die Vorbereitung während den letzten Monaten war für Lukas Britschgi intensiv und er konnte viel an neuen Schwierigkeiten arbeiten. Dazu hat er im Frühling zwei neue Programme einstudiert, welche im Sommer mit den Choreographen verfeinert und ausgearbeitet wurden. Die Saison begann nun mit der Finlandia-Trophy in Espoo, was auch die Hauptprobe für die Europameisterschaften war, die am selben Ort stattfindet. Die Ziele waren definiert, unter anderem mindestens in die Top8 kommen, um wichtige World-Ranking-Punkte zu sammeln.

Zwei grössere Fehler

Das Fazit des Schaffhausers: «Im Kurzprogramm konnte ich mein Potenzial nicht ausschöpfen. Zwei grössere Fehler bei den Sprüngen kosteten

Lukas Britschgi in Finnland. Bild: zvg mich ordentlich Punkte. Ein Sturz beim Vierfach-Sprung und ein weiteren Sturz beim Dreifach-Axel waren ärgerlich. Dafür bekam ich für alle Pirouetten und Schritte die maximalen Levels, was für die technischen Punkte wichtig war. In der B-Note steigerte ich mich ebenso, dennoch hat es in beiden Bereichen Luft nach oben».

Auf Platz fünf vorgerückt

Mit einem 10. Zwischenplatz brauchte es mal wieder eine Aufholjagd. In der Kür konnte der 24-Jährige die Fehler beheben und lief ein starkes Programm. Zwei sehr gute VierfachSprünge, kaum Fehler, alles mit dem Maximum an Levels und eine starke B-Note, brachten viele Punkte ein. Mit persönlicher Bestleistung in der Kür und dazu die technisch beste Kür von allen, konnte er sich auf den 5. Platz vorkämpfen. Britschgi bleibt trotzdem selbstkritisch: «Es gibt auch im zweiten Programm einiges an Potenzial, was ich hoffentlich nächste Woche am Wettkampf in Budapest zeigen kann». (rs/lb)

Thurgau Unihockey erhält gleich zweimal Geld

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau greift mit einem finanziellen Beitrag als Leistungssportförderung dem Unihockey und dem Fussball tatkräftig unter die Arme.

Der Regierungsrat hat Thurgau Unihockey an die Leistungssportförderung an der Thurgauer Unihockeyschule Erlen für das Schuljahr 2022/2023 einen Sportfondsbeitrag von 33 500 Franken gewährt. Die Sekundarschulgemeinde Erlen ermöglicht mit der Unihockeyschule eine Förderung im Leistungssport. Talente haben die Möglichkeit, Unihockey unter professionellen Bedingungen auszuüben. Die täglichen Trainings werden in den Schulalltag integriert. Bei der Leistungssportförderung in der Unihockeyschule Erlen handelt es sich um ein kantonales Projekt. Im Projekt werden acht Trainer mit Jugend+Sport-Anerkennung, ein Diplomtrainer und ein Berufstrainer eingesetzt. 54 Athletinnen und Athleten sind Swiss-Olympic-Cardholder.

Nochmals 31 750 Franken

Der Regierungsrat hat Thurgau Unihockey für das Projekt «Leistungsstrasse» für das Schuljahr 2022/2023 einen Sportfondsbeitrag von 31’750 Franken gewährt. Thurgau Unihockey bildet mit dem Projekt den leistungsorientierten Nachwuchs im Thurgau aus. Das Projekt ermöglicht talentierten Nachwuchsathletinnen und -athleten eine gezielte Förderung. Bei der Leistungssportförderung im Projekt «Leistungsstrasse» handelt es sich um ein kantonales Projekt. Es werden drei Trainer mit einer Jugend+Sport-Anerkennung und ein Berufstrainer eingesetzt. 30 Athletinnen und Athleten sind Swiss-Olympic-Cardholder.

Sporttagesschule Bürglen profitiert

Der Regierungsrat hat dem Thurgauer Fussballverband für die Leistungssportförderung an der Thurgauer Sporttagesschule (TST) in Bürglen für das Schuljahr 2022/2023 einen Sportfondsbeitrag von 22 500 Franken gewährt. Die Sekundarschulgemeinde Bürglen ermöglicht mit der TST eine professionelle Förderung im Leistungssport. Talentierte Athletinnen und Athleten haben die Möglichkeit, Fussball unter professionellen Bedingungen auszuüben. Die täglichen Trainings werden in den Schulalltag integriert. Bei der Leistungssportförderung an der TST in Bürglen handelt es sich um ein kantonales Projekt. Im Projekt werden vier Trainer mit einer Jugend+Sport-Anerkennung eingesetzt. 36 Athletinnen und Athleten sind Swiss-Olympic-Cardholder. (rt)

Verein Turnfabrik

Geglückte Vorbereitung

Am vergangenen Samstag fand in der Turnfabrik der zweite GetuCupThurgau statt. Gestartet wurde in den Kategorien 5-7 sowie Damen und Herren. Es war ein voller Erfolg! In der Kategorie 5 bei den Frauen brillierte die Turnfabrik mit einem vollständigen Podest. Sofia Frick konnte den Wettkampf für sich entscheiden, wenige Zehntelspunkte vor den Teamkolleginnen Lena Bleiker und Alissia Bommer auf dem zweiten und dritten Platz. Natalie Blaser verfehlte das Podest als Vierte knapp. Jorina Schöni wurde auf dem siebten Rang ebenfalls ausgezeichnet. Im K5 bei den Männern konnte sich Noah Zuber den 2. Rang sichern. In der Kategorie 6 ergatterte Meret Zahner die silberne Medaille. Corinne Meier wurde mit einer tollen Leistung Vierte, gefolgt von Mia Willi auf dem 5. Rang. Bei den Männern wurde das Podest ausschliesslich von der Turnfabrik belegt. Robin Gera, Yannick Lienhard und Nic Schönenberger erreichten mit soliden Leistungen den Dreifachsieg. Die Höchstnote von 9.60 wurde durch Yannick Lienhard am Boden erzielt. In der Kategorie 7 beeindruckte Patrick Schönholzer mit der Maximalnote! Er vollführte am Sprung zwei perfekte Sprünge und erhielt dafür die Note 10, welche ihm den Tagessieg sicherte. Auch seine Barrenübung gelang mit 9.7 wunschgemäss. Jonas Dünnenberger erturnte sich ebenfalls mit starken Geräten die bronzene Medaille. Er zeigt am Sprung sowie Reck sein volles Können und erhielt dafür 9.7 resp. 9.6 Punkte. Bei den Frauen vermochte sich Lara Borner im gut besetzten Teilnehmerinnenfeld durchzusetzen und stieg, mit einer Recknote von 9.65 zuoberst aufs Treppchen. (zvg)

Hockey-Day mit einigen Stars

Am Sonntag, 6. November, findet wieder der Swiss Ice Hockey Day statt. Mit dabei ist auch der EHC Frauenfeld, der vor dem gemeinsamen Trainieren mit Schweizer Stars zum Rundenlauf einlädt. Alle Spieler:innen laufen innerhalb von 10 Minuten so viele Runden wie möglich, um dem Verein sehr wichtiges Geld einzufahren. Am Nachmittag stehen die Jüngsten mit ihren Idolen auf dem Eis. Nebst Spielern des EHCF nehmen zwischen 13 und 16 Uhr Akteure aus der National League, der Swiss League und der Swiss Womens Hockey League teil. Es sind dies: Fabian Maier, Yannick-Lennart Albrecht, Sandro Zangger, alle Rapperswil-Jona; Kevin Kühni, Fabio Hollenstein, Luis Janett, alle HC Thurgau sowie Tanja Krause, Wil. Das Motto lautet: Gemeinsam trainieren, gemeinsam kämpfen, gemeinsam siegen! «Am Swiss Ice Hockey Day wollen wir dieses Miteinander pflegen», schreibt der Verband. «Sei auch dabei und bring am besten gleich noch deinen besten Freund oder deine beste Freundin mit.» Nebst Schlittschuhen braucht es für eine Teilnahme einen persönlichen Helm (am besten einen Hockeyhelm mit Gitter oder einen Fahrradhelm) und Handschuhe. Diese Ausrüstung ist für die Teilnahme obligatorisch. Empfehlenswert sind zudem Ellenbogen- und Knieschoner. Der Swiss Ice Hockey Day ist für alle kostenlos. (ehc)

Am Swiss Ice Hockey Day machen die Kids stets grosse Augen.

Bild: zvg

Der Super-10-Kampf ist zurück

Eine der wichtigsten Rollen aber spielen jeweils die mehr als 10 000 Zuschauer*innen auf den ausverkauften Rängen des Hallenstadions. Der gesamte Ertrag fliesst vollumfänglich in die Förderung Schweizer Athlet*innen – vom nationalen Talent bis an die Weltspitze. «Die Schweizer Sporthilfe war mir eine tolle Unterstützerin über all die Jahre», schaut Giulia Steingruber dankbar auf die Förderung der Sporthilfe zurück. Bereits ab Franken 39.50 gibt es Tickets. Sitzplätze im mittleren Preissegment sind für 60.10 zu haben, jene in den vorderen Rängen für 90.50. Alle Tickets sind über ticketcorner.ch zu beziehen. (sz)

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