Workshop Doku

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BLOGST Workshop am 26. Januar 2013 in den Etsy Labs Berlin mit Indre Zetzsche (M i MA) und Ricarda Nieswandt (23qm Stil)

Foto: Indre Zetzsche


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Am 26. Januar 2013 fand der erste BLOGST-Workshop des neuen Jahres mit Ricarda von 23qm Stil und Indre von M i MA statt. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie man aus dem Bloggen ein Business bzw. bezahlte Erwerbsarbeit machen kann. 21 Bloggerinnen und 1 Blogger sind in die Etsy Labs in Berlin gekommen, um Antworten darauf zu finden. Mit dabei waren:

Einleitung + Inhalt Fotos: Friederike Franze

2

§ § § § § § § § § § § § § § § § § § § §

so ein freitag Elfenkind Freiseindesign LucieMarshall Lena BerlinFreckles / NetWorkingMom LittleStarBlog Princess Dreams Blog ElbCuisine Golden & Pink Wortkonfetti / Pressesprecheralltag Lebenslustiger Kleinstyle feine Billetterie Ein zweiter Blick Stöbern de Luxe EmmaBee Homemade-Factory Ein Hochzeitsblog Heimatkult

P

.

I N H A LT S V E R ZE i CH N i S Einleitung

2

Agenda

2

Erwartungen der Teilnehmer/innen

3

Vortrag Blogs als Vermittler. Oder warum Firmen auf Blogger-Marketing setzen?

4

Workshop BLOGgen als Business. Das Ende vom Spaß?

7

EXKURS Erfolgsfaktoren fürs Blog-Business

8

Vortrag Marketing-Formate für Blogger

10

EXTRA Klassische Marketing-Formate für Blogger im Überblick

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Workshop Vertrauen vs. Werbung

15

Workshop Skizzen für ein Business-Konzept

16

Impressum

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Wann?

Was?

ab 9.00

Ankommen

9.30

Begrüßung & Einführung

9.50

Blogs als Vermittler. Oder: Warum Firmen auf Blogger-Marketing setzen. Kurzvortrag von Indre anschl. Diskussion

10.10

11.30

D i E ER W A R T UN G EN Der heutige Tag war für mich ein Erfolg, wenn ... §

zwischen Blogger/innen und Unternehmen finden §

§

Marketing-Formate für Blogger

§

Vertrauen vs. Werbung. Wie viel Werbung verträgt mein Blog? Methode: Rollenspiel in 5er/6er Teams

15.15

Kaffeepause

15.45

Das Business-Konzept

... das war ein R I E S E N - Workshop!!! Standing Ovations für Indre und Ricarda. Lasst uns auf jeden Fall eine Bande bilden ;-) Sowohl für die Feine Billetterie als auch für weitere nachhaltig gute Koops. Danke an alle! Christian

Feedback im Blitzlicht

18.00

Ende und gemeinsames Abendbrot

... ich Tipps bekomme, wie die viele Arbeit, die ich in mein Blog stecke, entlohnt werden kann.

§

... ich kritische Tipps zur besseren Fokussierung erhalte.

§

... ich anschließend mehr Struktur in meine Blogarbeit bringen kann.

§

Teamarbeit

... ich praktische Tipps erhalte (vom Content bis zu Visitenkarte).

§

... wir das Verhältnis von Leser und Werbung beleuchten.

Methode: Kollegiale Beratung in 5er/6er Teams 17.45

... ich erfahre, wie ich mich als Bloggerin selbstständig machen kann.

Vortrag von Ricarda

13.40

... ich Tipps für den Geschäftsaus- und -aufbau erhalte (Verdienstmöglichkeiten).

§

Mittagspause

... ich kreativen Input für die Gestaltung von Unternehmenskooperationen bekomme.

1. Arbeitsphase: BLOGgen als Business. Das Ende vom Spaß? Methode: Speed-Meeting

12.30

... wir gute Wege für eine ehrliche Zusammenarbeit

§

... wir über den Umgang mit Werbung diskutieren.

§

... wir die Frage besprechen, wie ich trotz Werbung authentisch bleibe.

§

... wir voneinander lernen können.

§

... ich neue spannende Menschen kennenlerne und mich weiter vernetzen kann.

§

... hier eine Blogger-Community bzw. ein stabiles Netzwerk entsteht.

Fotos: Friederike Franze

§

... die Teilnehmer/innen am Ende des Tages gut erschöpft und um neue Erkenntnisse und Ideen bereichert sind. (Indre)

§

3

... es für die Teilnehmer/innen ein Erfolg war. (Ricarda)


K U RZ V O R T R AG von Indre.

Blogs als Vermittler. Oder: Warum Firmen auf Blogger-Marketing setzen. Die deutsche Blogosphäre ist wenig vernetzt – vor allem der Kreativ- und Lifestyle-Bereich: DIY, Craft, Kunst, Kids, Food/Gourmets und Hobbys. Vernetzung aber – so meine These – ist das A und O in der Blogosphäre. Es gibt kaum einen anderen gesellschaftlichen Bereich, der so stark von gelingender Kooperation bzw. gelingendem Kooperationswettbewerb abhängt wie dieser. Nur wenn wir uns vernetzen und kooperieren, wird es uns gelingen, ...

Die Ausgangsbedingungen für den Markterfolg der Lifestyle- und Kreativ-Blogosphäre könnten kaum besser sein. Die Nachfrage nach und das Interesse an uns wächst: Wir werden M A R K T R EL E VA N T ! Das zeigt sich an der wachsenden Zahl von: §

Anfragen zu Produkttests, Verlinkungen, Verlosungen, ‚Sponsored Posts’ etc.

§

Pressemeldungen und Einladungen zu PR-Events

§

Kooperationsanfragen seitens Magazinen und Zeitschriften

§

dem Interesse an unseren Inhalten seitens Trend- und Meinungsforschungsinstituten

§

4

...

§

unsere Reichweite zu erhöhen,

§

uns zu professionalisieren (á la Fashion-Blogosphäre),

§

Qualitätsstandards zu etablieren und damit letztlich ...

§

Anerkennung und Geld für unsere Arbeit zu bekommen.


Warum werden oder sind wir für Unternehmen, PR-Agenturen, Magazine, Trendinsitute etc. interessant? Weil wir I N F L U EN C E R sind. D.h. entweder große und/oder schwer zugängliche Zielgruppen erreichen. Daher sind wir interessant als: §

Multiplikatoren

§

Markenbotschafter

§

Werbeträger

§

Türöffner zu neuen Zielgruppen

§

Trendsetter

§

Ideengeber

§

...

Wieso gelingt uns es, große und ggf. schwer zugängliche Zielgruppen zu erreichen? Was unterscheidet uns von klassischer Werbung und PR? Wir stehen für all das, wofür der Markt und seine gängigen Kommunikationsinstrumente nicht mehr steht. Nämlich für: §

Authentizität

§

Integrität

§

Verbindlichkeit

§

Ehrlichkeit

§

Persönlichkeit

§

Verletzlichkeit

§

...

Damit schaffen wir V E R TR A U E N. Und das ist die Grundlage für gelingende Kommunikation.

5


Was machen wir nun mit der Situation? 1.

Marktsituation analysieren: Wie sieht der bzw. mein Markt im Bereich Blogger-Relation aus: Nachfrage und Bedarfe, potenzielle Kund/innen, Konkurrent/innen etc.?

2.

Marktpotenziale ausloten: Wo liegt der Business Case für mich/uns?

3.

Marktauftritt planen: Was kann ich bieten? Welche Unterstützung und Unterstützer/innen brauche ich? Wie spreche ich potenzielle Kunden? Etc.

Im Workshop gehen wir diese Schritte in einem ersten Anlauf an. Diskutieren damit verbundene Fragen, hinterfragen mögliche Ansätze und loten den richtigen Weg für jede/n individuell aus.

Am Ende wird kein Business-Plan stehen. Aber hoffentlich eine Idee, wie ihr mit dem BLOGgen Geld verdienen wollt und könnt.

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Fotos: Sophie Lüttich


BLOGgen als Business. Das Ende vom Spaß? Was bedeutet BLOGgen als Business für dich? §

ein redaktionelles Qualitätsangebot

§

Authentizität als Qualität: ‚sich selbst treu bleiben’ / Unverkäuflichkeit

à Business setzt hohe Qualität voraus. Was willst du mit deinem Blogbusiness erreichen? §

die Leidenschaft professionalisieren

§

Redaktionsarbeit / Publishing monetarisieren

§

2000 Euro Nettoeinkommen mit meiner Blogarbeit generieren

à Business = Professionalisierung + Monetarisierung Was sind die Erfolgsfaktoren? §

Nachhaltigkeit: Sich darüber klar werden, ob das eigene Blogthema ein Evergreen oder nur ein Modetrend ist.

§

‚Berufliche Anerkennung’: Der Mehrwert von Blogs und die Arbeit des Bloggens muss mehr Wertschätzung erfahren.

§

Kundenkontakt: Verbindlichkeit gegenüber den Kunden

§

Kundennutzen: Reichweite schaffen (Influence)

§

Management: gutes Zeit-, Selbst- und Prioritätenmanagement

§

Rahmenbedingungen o

Akzeptanz und Rückhalt in der Familie / Freundeskreis

o

Zeit

o

Unterstützungsnetzwerk, um fehlende Kompetenzen ausgleichen zu können (z.B. im Tausch: ‚Ich überarbeite deine Texte und du programmierst mir mein Template.’)

à Ein erfolgreiches Blogbusiness hängt von vielen Faktoren ab. Was sind die größten Herausforderungen? §

Reichweite schaffen / erhöhen

§

‚Berufliche Anerkennung’: Die eigene Arbeit wertschätzen, Selbstvertrauen und kenntnis

§

Charaktermerkmale: Optimismus und Risikobereitschaft

§

Vernetzung: vernetzen und kooperieren

à Blog als Business stellt hohe Anforderungen an Blogger/innen und ihr soziales Umfeld.

7

Fotos: Indre Zetzsche


1 2

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E R F O L G S F A K T O R E N f ü r s

B l o g - B U S I N E S S

Die Frage, ob sich ein Unternehmen – ob als Soloselbstständige/r oder als Gesellschaft – erfolgreich am Markt etabliert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Rahmen des Projekts ‚Unternehmen Familie’, das ich 3,5 Jahre leitete, habe ich 12 Unternehmen bei der

Und schlussendlich erfordert die Gründung und

Geschäftsmodellbezogene Erfolgsfaktoren

Führung eines Unternehmens ‚Unternehmer-

Der wichtigste geschäftsmodellbezogene

geist’, d.h. konkret:

Erfolgsfaktor ist wie in jedem Marksegment die

§

hohe Leistungsmotivation

Passung von Angebot, Bedarf und Zielgruppe.

§

Eigeninitiative und Unabhängigkeitsstreben

Sie müssen sich sinnvoll ergänzen und

§

Realismus

aufeinander abgestimmt sind. Mithin gilt hier

§

die Fähigkeit zur Zusammenarbeit

wie überall, dass sich ohne profunde Bedarfs-,

§

Kreativität

Zielgruppen- und Konkurrenzanalyse (Markt-

§

Risikobereitschaft

kenntnis), ohne ein durchdachtes Finanzierungs-

§

Problemlösungsfähigkeit.

konzept und Angebotsportfolio der Erfolg kaum

Marktetablierung begleitet und konnte ‚live’ erleben, wovon der Erfolg abhängt: (1) von der Persönlichkeit und den individuellen Kompetenzen (2) vom Marktumfeld (3) vom Geschäftsmodell Siehe Grafik: Zwiebelmodell der Erfolgsfaktoren

Personenbezogene Erfolgsfaktoren Die Unternehmerpersönlichkeit spielt eine entscheidende Rolle. Neben charakterlichen Merkmalen sind bestimmte Kenntnisse und Kompetenzen Voraussetzung für den Erfolg.

Unerlässlich sind ein betriebswirtschaftliches Grundverständnis bzw. betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse, ein gutes Selbst- und Zeitmanagement sowie klare Strukturen und Prozesse (z.B. ein Redaktionsplan, ein fester Tag für Kundengespräche etc.). Darüber hinaus sind Akquise- und Verhandlungskompetenzen wichtig.

8

einstellen wird. In der unüberschaubaren Vielzahl von Blogs sollte man zudem gut im Selbstmarketing sein

Aussagen zu den erfolgreichsten Angebots- und

und sich wirksam in Szene setzen – als

Preismodellen, PR- und Marketingstrategien

Markenpersönlichkeit bzw. Botschafter/in der

oder Management- und Prozessinstrumenten

eigenen Marke (Stichwort: Der Blog als Marke).

lassen sich nicht seriös nicht pauschal, sondern können nur individuell getroffen werden.


1 2

Was aber in jedem Falle gesagt werden kann: Die proaktive Akquise ist unabdingbar! Die Zeiten, in denen Unternehmen und Agenturen auf euch zukommen, werden irgendwann vorbei sein. Nicht zuletzt deshalb ist es wichtig, dass Blogger/innen mit konkreten Angebote auf Unternehmen zugehen. Umfeldbezogene Erfolgsfaktoren Unabhängig von den Personen und dem Geschäftsmodell lassen sich eine Reihe externer Faktoren nennen, die sich positiv auf eine erfolgreiche und nachhaltige Marktetablierung auswirken: §

§

§

Foto: Indre Zetzsche

Einen Tag lang sammelten wir, bestens angeleitet durch die Kursleiterinnen Indre und Ricarda, Gedanken und Kritiken rund um unsere Arbeitswelt. Ich denke das ist absolut wichtig, denn nur wenn man sich austauscht, das eigene Tun durchleuchtet und gemeinsam reflektiert, fällt auf, was es zu verbessern gibt, welche Möglichkeiten noch brachliegen und was neue, sowie eingefleischte Leserättchen sich eigentlich noch wünschen. Friederike

9

§

stabile und gut ausgebaute Netzwerkstrukturen und Kontakte zu relevanten Akteuren öffnen Türen und leisten einen Vertrauensvorschuss gegenüber potenziellen Kunden und Anbietern. starke Partner aus der Wirtschaft (z.B. Unternehmen, Magazin e, PR-Agenturen), der Blogosphäre und Gesellschaft (z.B. Etsy) wirken als Multiplikatoren, Fürsprecher und Türöffner. die Einbindung in bestehende Infrastrukturen erleichtert das Tagesgeschäft und ermöglicht den Zugriff auf relevantes Wissen (z.B. durch Nutzung von Co-Working). Kooperationswettbewerb (Coopetition): Gerade in der Blogosphäre profiziert die/der Einzelne von Kooperationen mit anderen Blogs und Blogger/innen – frei nach dem Motto: Z u s a m m e n h a b e n w i r e i n e h ö h e r e Reichweite.

ANMERKUNG: Der Artikel basiert auf dem Projektabschlussbericht ‚Unternehmen Familie’

Was gehört in ein Angebot? ANSCHREIBEN Mache gleich zu Beginn klar, worum es geht, was sie/er im Anhang deiner Mail (Angebot immer als Extra-PDF schicken) findet und warum. Schließe das Anschreiben mit der Ankündigung, dass du dich in einigen Tagen telefonisch melden wirst (und tu das auch).

Halte dich kurz

Sei konkret

ANGEBOTSTEXT: §

§

§

§

§

Ausgangslage: Hier beschreibst du die Situation bzw. den Bedarf des Kunden (z.B. Bekannt-machung des Unternehmens oder eines Produkts) und zeigst, (a) dass du dich gut über ihn informiert hast und ihn (b) verstehst. Über mich: Nun stellst dich kurz vor und machst dabei deutlich, warum du die/der Richtige bist, um ihm/ihr zu helfen (z.B. weil du genau das richtige Klientel erreichst). à H i e r g e h ö r e n d e i n e M e d i a - D a t e n h i n ! ! ! Angebot: Hier unterbreitest du ihm dein Ange-bot, das idealerweise genau zu seinem Bedarf passt und ihm hilft, sein Ziel zu erreichen. Von Vorteil sind optionale Module bzw. verschiedene Pakete, da du so zu kleinen und größeren Preisen anbieten kannst und Flexibilität zeigst. Kosten: Die Kosten müssen nachvollziehbar sein. Mach den Aufwand transparent (z.B. Stunden-anzahl x Stundensatz für einen Messebericht), die Leistung sichtbar (z.B. 1 Blogpost á X Zeichen, 5 fb-Einträge und 5 Tweets/Tag) und/oder argumentiere mit deiner Reichweite und Vertrauenswürdigkeit Kontakt: Vergesse nicht deine Kontaktdaten in allen sozialen Netzen anzugeben.

Informie re dich

Sei genau!

Maßgeschneidert

Sei transparent!

Schaff´ Verbindlichkeit


K U RZ V O R T R AG von Ricarda.

Marketing-Formate f端r Blogger.

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Foto: Kerstin Zarbock

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Foto: Kerstin Zarbock

Foto: Kerstin Zarbock


1 2

Fotos: Friederike Franze

Klassische Marketing-Formate für Blogger im Überblick von Indre

Banner: Google AdSense

Banner: In-Text-Werbung

Wer? Google

Wer? Infolinks, Contaxe, Mirago (mindestens 100.000 Page Impressions/Monat), Vibrant (ab

Was? kontextsensitive Werbung: Das System stimmt Werbeanzeigen auf den Content deines

100.000 Page Impressions im Monat)

Blogs ab.

Was? Anzeigen via Mouse-Over: Im Blogartikel werden ausgewählte Worte/Begriffe als Link

Wie? Pay-per-Klick: Für jeden Klick auf eine Anzeige deines Blogs wird ein geringer Cent-Betrag

markiert. Fahren deine Leser/innen mit der Maus über den Link, öffnet sich ein Fenster mit

an dich gezahlt.

einer Werbeanzeige.

Warum?

Wie? Pay-per-Klick: Für jeden Klick auf eine Anzeige deines Blogs wird ein geringer Cent-Betrag

§

Anzeigen passen zum Inhalt deines Blogs → erhöht Klickchancen und damit Einnahmen.

§

12

hohe Bekanntheit und viele Nutzer, die über AdSense Werbung schalten.

an dich gezahlt.


3

Banner: Direktmarketing Wer? Du selbst ;) Was? Bannerwerbung auf festgelegten Blogbereichen (z.B. Header, Kontextspalten, Footer etc.) Wie? §

Verkauf eigener Werbeflächen (z.B. durch Hinweise auf den entsprechenden Blogbereichen á la „ Hier ist Platz für deine Werbung“ oder Direktansprache einschlägiger Unternehmen)

§

Verkauf über Internet-Marktplätze z.B. über Adshopping.de, Adscale.de, AdJug.de

§

Flächenpreise festlegen. Kriterien: (1) Reichweite: Besucher/innen und Seitenaufrufe/Monat, (2) Produktpassung und Preissegment (3) Prominenz des Werbeplatzes (4) Laufzeit der Werbung

Banner & Links: Affiliate-Marketing/Partnerprogramme Wer? Affilinet, Zanox, Contaxe, Belboon, ADCELL, Superclix, AFFILOmedia, AffiliCrawler Was? §

Du wirbst für den Anbieter (bzw. ein bestimmtes Produkt) und wirst am Umsatz beteiligt.

§

Die Vergütungsmodelle beim Affiliate-Martketing sind unterschiedlich: §

Pay per Sale: Du wirst für jeden erfolgreich vermittelten Verkaufsabschluss bezahlt.

§

Pay per Lead: Du wirst für jeden Kundenkontakt zum Anbieter bezahlt.

§

Pay per View: Du wirst für jede eingeblendete Werbeanzeige bezahlt.

§

Abo-Provision: Du erhältst eine monatliche Provision, wenn du (als Affiliate-Abonnement) neue Abonnenten wirbst .

Wie? §

Banner-Werbung

§

In-Text-Werbung

§

Textlinks

Warum? Weil ein einfacher und kostenneutraler Weg, inhaltlich passende Werbung zu schalten. Fotos: Indre Zetzsche

13


4 6 5

Fotos: Indre Zetzsche

Produkttests

Fertige Artikel (Paid Content)

Wer?

Wer?

§

Einzelunternehmen

§

Einzelunternehmen

§

Vermittlungsplattformen: trigami, hallimash,

§

PR- und Werbeagenturen

§

Vermittlungsplattformen: rankseller, 2-bc ...

blogpay, trustlink u.a. Was? Du testest Produkte, die das Unternehmen dir zur Verfügung stellt und berichtest darüber. Die

Du veröffentlichst fertige Artikel über ein

materiell).

Produkt oder eine Dienstleistung auf deinem

§

Entweder fragen dich Unternehmen direkt an und schlagen einen Produkttest vor oder

§

du meldest dich bei einer Vermittlungsplattform (siehe oben) an.

§

Es wird festgelegt, welches Produkt und welche Aspekte im Zentrum stehen und ein Vertrag geschlossen, in dem Abgabetermin, Textlänge und Inhalt sowie das Honorar festgelegt wird.

Warum? Du verdienst Geld und erhältst zugleich Stoff („Content“) für dein Blog.

14

§ § § §

selbststaendig karrierebibel geldschritte pinkies

Was und wie?

Testberichte werden vergütet (finanziell und /oder Wie?

Tipps zum Geldverdienen

Blog und erhältst dafür eine materielle (Produkte), finanzielle (Honorar) und/oder ideelle (Verlinkung) Vergütung.

Praxis-Beispiele: Blogbusiness § § § § §

Anna FrOst (fashionpuppe) Holly Becker (decor8): Podcast Joanna Goddard (A cup of Jo): Interview Sascha Pallenberg (netbooknews): Interview und Vortrag Axel J. Metayer (www.kfz.net): Interview


Werbung vs. Vertrauen. Wie viel Werbung verträgt mein Blog? Methode: Rollenspiel in 5er/6er Teams Rollen: Blogautor/in, 2 Leser/innen, 1-2 Unternehmen, PR-Agentur Fragen: § §

Worauf kommt es an? Wann wird Werbung zu viel?

Erfolgsfaktoren

Herausforderungen

Lösungsansätze

Passung: Werbung, Blog und Leser/innen müssen inhaltlich und geschmacklich zusammenpassen.

Kooperationen sind zeitintensiv

Kann ein Unternehmen nicht zahlen, fordert Alternativen: Know-how, Kreativität, Zeit, Produkte, Kontakte ...

Qualität geht vor Quantität

Authentisch bleiben trotz Kommerzialisierung

Integriertes Blogmarketing: Events mit kleinen und großen Unternehmen und Bloggern veranstalten und so Win-win-win-Situationen schaffen.

Maß halten: Nicht den Inhalt vor lauter Werbung verlieren Transparenz: Werbung als Werbung kenntlich machen Struktur in Form und Inhalt Verbindlichkeit gegenüber Leser/innen und Kund/innen Authentizität USP

15 Fotos: Indre Zetzsche


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B L O G gen als B U S i N E S S . Skizzen

für

ein

Business-Konzept

Methode: Kollegiale Beratung in 5er/6er Teams §

Es war ein toller Tag, Ricarda das Organisationstalent, Power-Twitterin und Bandenmitglied sowie Indre, die strukturierte aufgeräumte Authentizitätsliebhaberin mit ihrem Wissen aus der Unternehmenswelt, machten das so professionell und mit viel Herzblut, dass es mir jetzt noch ganz warm ums Herz wird. Elke

Fotos: Indre Zetzsche

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Was macht mein Blog für potenzielle Kunden attraktiv? § Zielgruppen (möglichst genau beschreiben) § Themen § Qualität § Vernetzungsgrad § ...

§

Welche Werbe- und Marketingmöglichkeiten passen zu meinem Blog? § inhaltlich § ästhetisch § leserspezifisch § ...

§

Wie erreiche, gewinne und binde ich Kunden? § Kaltakquise (mit konkreten, individuellen Angebot) § Kundenbindung (z.B. mit regelmäßigen Informationen rund um das Blog und zu neuen Angeboten etc.) § ...

§

Was sind die größten Risiken für mein Geschäft? § personenbezogene: Zeitmangel, fehlende Kompetenzen, geringe Unterstützung ... § geschäftsbezogene: fehlende Strategie/Konzeptlosigkeit etc.

§ § §

umfeldbezogene: Konkurrenz u.a. ...

Welche Rahmenbedingungen brauche ich für ein erfolgreiches Business (z.B. Zeit) und stelle ich sicher, dass sie gegeben sind? § Personenbezogene: Unterstützung in der Familie, Qualifizierung ... § Geschäftsbezogene: Kenntnis der Preisstruktur, ... § Umfeldbezogene: Kooperationspartner, Netzwerk ... § ...


Fotos: Anette Wetzel-Grolle

IMPRESSUM Redaktion & Text M i MA | Indre Zetzsche | GoltzstraĂ&#x;e 7 | 10781 Berlin | fraumima.blogspot.com Gestaltung M i MA | Indre Zetzsche Bildnachweise siehe Bildunterschriften Stand Berlin, Januar 2013


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