Klima . Leben
Was wir für die Erde tun können eBook Klasse 1
Klasse 1
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Klasse 1
Vorwort Klimaexperte Volker Quaschning S. 2
Klimakids Ellist, Mo, Youlaf und Stewa S. 3
Wetter und Klima S. 6
Klimawandel in Sachsen S. 14
Energie S. 23
Mobilität S. 31
Unser Essen S. 41
Unsere Kleidung S. 53
Mensch und Klima S. 64
Impressum S. 78
Bildverzeichnis S. 79
Vorwort
Volker Quaschning
Liebe Kinder, wenn etwas kompliziert wird, sagen Erwachsene oft zu Kindern: „Lass das mal lieber uns machen.“ Manchmal versprechen sie Dinge, die sie nicht einhalten. Bestimmt fällt euch dafür auch ein Beispiel ein. Bei einer sehr wichtigen Sache halten sie ihre Versprechen seit vielen Jahren nicht ein. Es ist die Klimakrise. Wenn wir sie nicht aufhalten, könnte die Erde sich schon bald stärker aufheizen als von der letzten Eiszeit bis heute. Dabei wissen wir schon lange, was wir tun müssen. Wir dürfen bereits in wenigen Jahren kein Erdöl, kein Erdgas und keine Kohle mehr verbrennen. Denn dabei entsteht das Gas Kohlendioxid, das die Erde erhitzt. Das bedeutet: keine Benzin- und Dieselautos, keine normalen Flugzeuge, keine Öl- und Erdgasheizungen und keine Kohlekraftwerke mehr. Stattdessen müssen wir Solaranlagen, Windkraftanlagen und Elektroautos nutzen. Außerdem sollen wir viel weniger Fleisch und Milchprodukte essen. Von Kindern erwarten Erwachsene, dass sie dazulernen und sich anders verhalten, wenn es gefährlich wird. Bei der Klimakrise schaffen sie das selbst aber nicht. Das hat in den vergangenen Jahren vielen Kindern Angst gemacht.
Sie haben unter dem Namen Fridays for Future gestreikt und demonstriert. Dadurch konnten sie die Welt bereits ein bisschen besser machen, denn nun reden alle über die Klimakrise. Die Regierung verspricht, endlich wirksame Maßnahmen gegen die Erderwärmung einzuleiten. Es ist wichtig, dass ihr wisst, was wir gegen die Klimakrise tun können, die Regierungen und auch jede und jeder Einzelne von uns.
Dann könnt ihr sehen, ob die Erwachsenen ihre Versprechen einhalten.
Denn dabei geht es um eure Zukunft!
Volker Quaschning, Professor für erneuerbare Energien
Klasse 1 Die vier Klimakids
Liebe Kinder,
Ellist, Mo, Youlaf und Stewa sind Kinder, die sich mit dem Thema „Klima“ beschäftigen.
Sie stellen Fragen zu den Themen Wetter, Klima, Ernährung und vieles mehr.
Sie diskutieren über Klimaprobleme. Sie fragen sich und euch, was mit den Problemen gemeint ist.
Sie suchen nach Lösungen. Alle vier haben spannende Ideen.
Ihr sicher auch!
Klasse 1 Die vier Klimakids
Ellist, 7 Jahre
Ich mag keinen Streit. Ich helfe gern anderen Kindern. Ich liebe Tiere und bin viel in der Natur.
Ich habe eine Schwester. Sie isst kein Fleisch. Wegen der Umwelt.
Ich esse schon Fleisch. Aber ich denke viel darüber nach. Schadet das der Umwelt?
Mo, 6 Jahre
Mein Name ist eigentlich Monika. Ich habe fast immer gute Laune. Ich laufe häufig draußen herum und erforsche die Dinge. Dafür brauche ich die Lupe und einen Malblock.
Ich frage sehr viel. Das nervt manchmal die anderen. Aber ich kann gut erklären.
Meine Latzhose liebe ich sehr!
Klasse 1
Die vier Klimakids
Youlaf, 7 Jahre
Meine Großeltern leben in Somalia. Sie haben meinen Namen ausgesucht. Ich rede nicht so viel. Dafür höre ich anderen genau zu. Ich will lieber etwas tun, damit alle Menschen ein gutes Leben haben.
Stewa, 6 Jahre
Ich kann nicht laufen und brauche einen Rollstuhl. Damit flitze ich durch die Schule.
In meinem Kopf sind viele Fragen. Deshalb überlege ich mir viele Experimente. Dann verstehe ich Zusammenhänge besser.
Aktuell habe ich die Frage: Gibt es einen anderen Planeten, auf dem Menschen leben können?
Klasse 1
Inhaltsverzeichnis
Wetter und Klima
Wetter und Klima
Was ist das Wetter?
Du schaust morgens aus dem Fenster und siehst:
Der Himmel ist blau, die Sonne scheint.
Heute brauchst du keine Regenjacke mit zur Schule nehmen, oder?
Oh weh: Mittags auf
dem Weg nach Hause sind dunkle Wolken am Himmel.
Nun regnet es in Strömen. Hättest du nur die Regenjacke mitgenommen!
Merke: Das Wetter kann sich innerhalb sehr kurzer Zeit verändern!
Wie entstehen Wolken?
Die Sonne heizt den Boden und das Wasser an der Oberfläche auf. Durch die Wärme verwandelt sich das flüssige Wasser in gasförmiges Wasser.
Das kannst du auch beim Wasserkochen beobachten.
Der warme Wasserdampf steigt hoch in die Luft. Je höher er steigt, desto mehr kühlt er ab.
Dabei sammeln sich die winzigen Tröpfchen rund um winzige Staub- oder Rußteilchen.
Die Tropfen sind so klein und leicht, dass sie in der Luft schweben. Eine Wolke ist entstanden.
Wolkentröpfchen
Staubteilchen (Kondensationskeim)
Es gibt sehr unterschiedliche Wolken. Manchmal entwickeln sie sich zu richtigen Kunstwerken.
Manche erkennen in einer Wolke ein Schaf, andere sehen einen Hund oder ein Kamel.
Gehe auf den Schulhof. Suche eine Wolke aus.
Beobachte eine Zeit lang diese Wolke.
Wenn du eine Figur siehst, male diese in dein Forschungsbuch.
(Vorsicht: Schaue nie direkt in die Sonne!)
Diskutiert in der Lerngruppe:
Woran liegt es, dass die Wolken immer andere Formen annehmen?
Klasse 1 Wetter und Klima
Wolken machen Wetter!
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben den unterschiedlichen Wolken Namen gegeben.
Die Namen richten sich nach dem Aussehen der Wolken.
Es gibt Schäfchenwolken, Haufenwolken, Federwolken, Schleierwolken und Regenwolken.
Kleine Schäfchenwolke
Schleierwolke Federwolke
Große Schäfchenwolke
Schichtwolke
Haufenschichtwolke
Regenwolke
Höhe: 10000 m
Höhe: 7000 m
Höhe: 2000 m
Gewitterwolke
? Haufenwolke
Es werden immer neue Wolkenarten entdeckt, die Namen bekommen.
Die Namen beschreiben das Aussehen der Wolken.
Du findest eine Wolken-Karte im Forschungsbuch. Trage die Namen der Wolken in die Kästchen ein.
Überlege:
Welche Wolken bringen Regen?
Woran erkennst du das?
S. 8
Wetter und Klima
Warum ist es windig?
Die Sonne erwärmt die Luft. Die warme Luft wird nach oben gedrückt.
Sie strömt in Richtung der oberen kälteren Bereiche. Dadurch fehlt am Erdboden diese Luft. Da muss wieder Luft nachströmen. Diese Luftbewegungen spüren wir als Wind.
Du kannst selbst „Wind“ erzeugen, indem du Luft pustest.
1. Überlege dir 3 Versuche, mit denen du zeigst, dass man Wind spüren oder erfahren kann.
Beachte: Wind hat die Kraft, Dinge in Bewegung zu setzen. Zeichne einen Versuch ins Forschungsbuch!
S. 9
2. Führe den Versuch vom Bild durch.
• Was passiert mit der Schlange?
• Warum passiert das?
Die genaue Versuchsanleitung findest du im Forschungsbuch.
S. 10
(Nur im Beisein einer erwachsenen Person durchführen!)
Wetter und Klima
Was hat Wasser mit Wetter zu tun?
Wasser ist immer da.
Es ist in der Erde, in der Luft, in Meeren und in Flüssen.
Durch die Wärme der Sonne �� verdunstet Wasser.
So entstehen die Wolken.
Schau dir das Bild von der Wolke auf Seite 8 noch einmal genau an.
Überlege:
Was wird passieren, wenn einzelne Wolkentröpfchen zusammenstoßen?
Die kleinen Tröpfchen verbinden sich. Der neue Regentropfen wird so schwer, dass er auf den Boden fällt.
Man spricht von einem „warmen Regen“.
Kann es auch „kalten Regen“ geben?
Überlege:
Was passiert mit einem Regentropfen, wenn es immer kälter wird?
Die Wassertröpfchen werden in den Wolken hoch in die Luft getragen.
Dort wird es immer kälter. Die Tröpfchen gefrieren zu winzigen Eiskristallen.
Die Eiskristalle wachsen. Aus vielen Eiskristallen wird Schnee.
Fällt dieser zu Boden, kann er wieder zu einem Regentropfen werden.
Das hängt dann von der �� Temperatur der Luft ab.
Jede Schneeflocke ist sechseckig.
Aber es gibt keine Schneeflocke, die wie eine andere ist.
Eiskristalle an einem Zweig
Eine natürliche Schneeflocke auf Schnee
Male zwei unterschiedliche Schneeflocken in das Forschungsbuch.
Nachdenkfragen:
Es gibt Fragen, auf die es keine eindeutige, richtige Antwort gibt.
Solche Fragen sind spannend und wichtig: Du kannst verschiedene Meinungen kennenlernen. Du siehst, es gibt vielfältige Lösungen.
Das Nachdenken über solche Fragen macht Freude!
Probiere es mit den anderen Kindern aus! Wenn du angefangen hast, über bestimmte Fragen nachzudenken, wirst du kaum wieder damit aufhören können. Überlege dir Antworten zu folgenden Fragen:
• Ist der Himmel unendlich?
• Wie weit ist unendlich?
• Was wäre, wenn wir selbst bestimmen könnten, wie das Wetter wird?
• Was wäre, wenn Wolken immer rot wären?
Inhaltsverzeichnis
Klimawandel in Sachsen Klasse 1
Was erzählen Wetterkarten?
Morgen mache ich einen Ausflug in den Zoo.
Ich würde gern wissen, wie das Wetter ist.
Hast du eine Idee, wie ich das erfahren kann?
Du kenn
Nachrichten oder der Zeitung.
Die Wetterkarte von Sachsen zeigt das Wetter vom 27. September 2022.
Finde heraus:
1. Wie war das Wetter in Dresden?
2. War das Wetter in Plauen anders?
3. Wie war das Wetter in deinem Wohnort?
Tipp: Suche eine große Stadt in der Nähe!
Das bedeuten die Zeichen:
13/6°C
Es regnet.
Tagsüber beträgt die �� Temperatur
13 Grad Celsius.
Nachts beträgt die Temperatur 6 Grad Celsius.
Wetterkarte Sachsen vom 27. September 2022
Wie ist das Wetter?
Das Wetter kannst du beobachten. Du musst nur rausgehen oder aus dem Fenster sehen. Das Wetter wechselt ständig.
1. Beobachte das Wetter eine Woche lang.
2. Trage die �� Wetterdaten in eine Tabelle ein.
Für eine Wetterkarte benutzt man bestimmte Bilder (Symbole). Diese Symbole findest du im Forschungsbuch. S. 16
3. Zeichne die Wettersymbole in die Tabelle.
4. Gestalte mit deiner Lerngruppe (4 Kinder) ein Poster: „Wetter der Woche“
5. Die ausgeschnittenen Wettersymbole werden auf das Poster geklebt.
Besprich mit der Lerngruppe die benötigten Bilder für den jeweiligen Tag.
Es ist schön. Es ist schlecht.
Es ist bewölkt. Es hagelt.
Es ist sonnig. Es regnet. Es blitzt und donnert.
Es ist kalt.
Es schneit. Es ist windig. Es ist warm. Es ist heiß.
Wenn du magst: Trag das Wetter vom Morgen und vom Mittag in die Tabelle ein!
Klimawandel in Sachsen Klasse 1
Was ist Klima?
O.K. Was Wetter ist, habe ich verstanden.
Aber was ist denn Klima?
Wenn wir das Klima beschreiben wollen, wird es komplizierter.
Wir müssten dann über 30 Jahre das Wetter beobachten und aufzeichnen!
Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit 1781 getan.
Deshalb haben wir heute ein Gesamtbild des Wetters.
Wir können sagen, wie kalt, nass usw. es normalerweise in einer Region, zum Beispiel in Sachsen, ist.
Das nennen wir „Klima“.
In solch einer Wetterstation werden Temperatur, Regenmenge und Windstärke gemessen.
Die Daten werden in einem Computer gespeichert.
Zum Merken:
Mit „Wetter“ meinen wir, was heute oder morgen draußen passiert. Es regnet oder die Sonne scheint, es ist stürmisch oder windstill.
„Klima“ beschreibt, wie das Wetter über einen langen Zeitraum aussieht. Wenn es in einer Gegend über viele Jahre regnet, spricht man von einem „feuchten Klima“.
Du kannst dir in diesem Film noch einmal anschauen, wie man Wetter vom Klima unterscheidet.
Was bedeutet Klimawandel?
Das Klima verändert sich auch, aber über einen längeren Zeitraum
hinweg. Das liegt daran, dass die Sonne nicht immer gleich stark scheint. Auch die �� Kontinente verschieben sich auf der Erde und bekommen mehr oder weniger Sonnenwärme.
Diese Veränderungen verlaufen sehr, sehr langsam. Bis das Klima sich dadurch verändert, vergehen Tausende von Jahren.
Aber warum gibt es denn heute eine Klimakrise?
Ich höre immer wieder, dass sich die Erde zu stark erwärmt!
Das ist doch großartig. Es ist im Winter nicht richtig kalt. Man braucht keine dicke Kleidung anziehen. Und kann das ganze Jahr Eis essen.
Schau dir die Dinge auf den Bildern genau an. Die Bilder findest du auch im Forschungsbuch.
1. Überlege, welche Dinge wir immer weniger machen können. Frage auch deine Eltern.
Zeichne einen roten Rahmen um diese Bilder.
2. Welche Dinge brauchen wir immer öfter?
Zeichne einen blauen Rahmen um diese Dinge.
3. Begründe deine Auswahl!
Befrage einige ältere Menschen, wie das Wetter früher an den Weihnachtstagen war.
S. 20
S. 21
S. 22
S. 23
Schreibe und/oder zeichne die wichtigsten Informationen in das Forschungsbuch!
Hast du eine Idee, wie es kommt, dass es auf der Erde immer wärmer wird?
Siehe dir folgende Bilder an. Besprich mit einem anderen Kind, ob und warum die gezeigten Situationen zur Erwärmung des Klimas beitragen.
Du kannst die Ideen im Forschungsbuch festhalten.
Nachdenkfragen:
Sprich mit einem anderen Kind oder deinen Eltern über die folgenden Fragen:
• Was wäre, wenn Bäume plötzlich anfangen würden zu reden?
• Was wäre, wenn die Sonne nie mehr scheinen würde?
• Was wäre, wenn es nie mehr regnet?
Inhaltsverzeichnis Energie
Warum ist Youlaf energielos?
Mo, Ellist, Youlaf und Stewa spielen den ganzen Nachmittag mit dem Ball . Sie bereiten sich auf einen Wettkampf gegen eine Gruppe aus der Nachbarschule vor .
Ich kann jetzt nicht mehr. Meine Energie ist weg!
Stewa und Ellist wollen gar nicht aufhören . Sie haben viel Freude und viel Energie .
Du hast wohl nicht gut gefrühstückt? Wieder nur einen Schokoriegel?
Hat denn das Frühstück etwas mit Energie zu tun?
Überlegt gemeinsam in der Lerngruppe:
• Müssen wir essen, um Energie zu haben?
• Ist es egal, was wir essen?
• Wie bekommt man Energie?
Wie bekommen wir Energie?
Das Essen ist der Träger von Energie .
Jeder Mensch benötigt diese Energie zum Leben
Ganz gleich, ob du läufst, sitzt oder schläfst .
Dein Körper benötigt immer Energie .
Die bekommt er über die Nahrung in Form von Kalorien .
Ohne Essen (und Trinken) kann dein Körper nicht richtig funktionieren .
Was sind Kalorien?
Mit der Einheit Kalorie wird angegeben, wie viel Energie in einem Lebensmittel enthalten ist
Du solltest täglich ausreichend viele Kalorien zu dir nehmen .
Brot, Getreide und Gemüse sind die wichtigsten Energieträger .
Diese Lebensmittel geben die Energie langsam an den Körper ab – du bist lange satt und fit. Süßigkeiten haben viele Kalorien .
Diese Energie verpufft aber schnell .
Du bist bald wieder hungrig und fühlst dich schwach .
Dafür benötigt dein Körper Energie:
Dein Körper soll immer warm sein .
Dafür braucht er Energie .
Ohne Energie arbeitet dein Gehirn nicht .
Fehlt Energie, kannst du schlechter denken und lernen .
Energie sorgt dafür, dass deine Organe funktionieren .
Herz, Lunge, Magen und Darm benötigen Energie .
Deine Muskeln können nur ihre Arbeit verrichten, wenn sie ausreichend Energie bekommen .
Die Kör pergröße von Kindern verändert sich . Für das Wachstum stellen Lebensmittel die nötige Energie zur Verfügung .
Um leistungsfähig zu sein, muss man viel trinken!
Du solltest am Tag mindestens 1 Liter Flüssigkeit zu dir nehmen .
Der ideale Durstlöscher ist Wasser .
Limonade hat zu viel Zucker .
Du findest im Forschungsbuch das Bild eines Kindes. Zeichne die Körperteile ein, die Energie benötigen!
Schau dir das Video vom Däumling an.
�� Dieses Video zeigt dir, was passiert, wenn dein Körper Energie bekommt .
Du kannst dir merken:
Energie wird immer dann benötigt, wenn etwas
• erwärmt,
• bewegt,
• angehoben,
• verformt oder
• beleuchtet werden soll .
Manchmal hat das Handy meiner Mutter auch keine Energie.
Es funktioniert dann nicht. Sie
Überlege:
Was muss man tun, damit das Handy wieder funktioniert?
Finde gemeinsam mit einem anderen Kind heraus:
• Welche Dinge und Geräte benötigen Energie, um zu funktionieren?
• Male 3 Dinge in dein Forschungsbuch! S. 27
S. 28
Die Entdeckung von Energie
Energie kann man nicht sehen, hören oder schmecken .
Sie ist aber irgendwo drin .
Zum Beispiel in dem Müsli . Oder im Benzin . Müsli und Benzin „tragen“ die Energie in sich .
Man nennt sie Energieträger .
Wenn du das Müsli isst, wandelt dein Körper die dort enthaltene
Energie um .
In die Wärme deines Körpers .
In die Kraft deiner Muskeln .
In das Schlagen deines Herzens .
Der Mensch ist ein Energiewandler .
Ein Motor ist ebenfalls ein Energiewandler .
Er bewegt sich durch das Verbrennen von Benzin .
Darum kann das Auto rollen .
Energieträger
Energiewandler
Müsli Mensch
Benzin Automotor
Elektrischer Strom Herd
Im Forschungsbuch ist eine Tabelle .
Male die fehlenden Energiewandler und Energieträger in die Spalten. Überlege, was nach der Umwandlung passiert!
Der Wettkampf beginnt!
Hallo! Wir müssen los! In einer Stunde beginnt der Wettkampf!
Ich bin voller Energie und freue mich sehr! Habt ihr genügend Wasser eingepackt? Mir ist jetzt schon warm ...
Wasser habe ich. Eine Flasche pro Person. Wir können sie am Wasserhahn auffüllen!
Und ich bringe Äpfel für alle mit. Damit wir unsere Energien wieder aufladen können!
Nachdenkfragen:
Sprich mit anderen Kindern oder mit deinen Eltern oder Großeltern über die folgenden Fragen . Es kommt nicht darauf an, dass du „richtige“ Antworten findest. Die gibt es meistens nicht. Versuche, deine Antworten zu begründen!
• Kann man Energie finden?
• Stell dir vor, alle gewonnene Energie fließt in die Organe deines Körpers . Aber keine Energie erreicht das Gehirn . Was geschieht?
• Was denkst du: Kann man deinem Körper unendlich viel Energie zuführen?
Klasse 1 Mobilität
Ärger auf dem Schulweg?
Ich bin heute Morgen wieder zu spät gewesen. Das Auto hat so lange im Stau gestanden ...
Musst du unbedingt mit dem Auto gebracht werden? Ich finde das ziemlich doof. Manchmal ist vor der Schule alles vollgeparkt.
Na ja, unsere Eltern sind in Eile. Und sie haben Angst, dass uns auf dem Schulweg etwas passieren könnte.
Ja, das stimmt. Gibt es keine andere Möglichkeit, zur Schule zu kommen? Das ist dann ein Problem. Wir müssen nach Lösungen suchen!
Besprecht in der Lerngruppe:
• Warum steht das Auto von Ellists Mutter morgens im Stau?
• Warum sind Autos vor der Schule ein Problem?
• Warum sollte man möglichst nicht mit dem Auto fahren?
Wie kommst du zur Schule?
Ellist kommt mit dem Auto zur Schule .
Youlaf geht allein . Sein Weg ist nicht lang . Manchmal nimmt er den Roller .
Mo fährt zusammen mit der großen Schwester im Bus .
Stewa nutzt ihren Rollstuhl . Damit ist sie oft zu schnell für die Großmutter, die mit ihr läuft .
S. 30
Male ein Bild ins Forschungsbuch.
Es soll dich auf dem Weg zur Schule zeigen . So, wie du meistens dorthin kommst!
S. 31
Wie würdest du am liebsten zur Schule kommen?
• Male ein 2 . Bild! Es zeigt, wie du dir den Schulweg wünschst!
• Nenne Gründe, warum du den Schulweg ändern würdest!
Spannendes am Wegesrand
Ich laufe gern zur Schule.
Ich sehe viele Dinge: Vögel, Hunde, witzige Fahrräder, Möbelwagen … Manchmal spreche ich mit der Verkäuferin vom Obstladen.
Jeden Tag passiert was Neues.
Ich mag meinen Schulweg.
Was erlebst du auf deinem Schulweg? Erzähl es den anderen Kindern!
Welche Verkehrsschilder solltest du kennen?
Du läufst wie Youlaf allein den Weg zur Schule? Dann ist es sehr wichtig, dass du einige Verkehrszeichen und die Verkehrsregeln kennst .
Verkehrsschilder in roter Farbe warnen dich!
Sie sind Gefahrzeichen .
Dieses rote Dreieck zeigt an, dass du Fahrzeuge von rechts und links kommend vorbeilassen musst!
Das Vorschriftzeichen bedeutet, dass du hier nicht gehen darfst . Sie machen Vorschriften .
Ein Richtzeichen zeigt, wie du dich verhalten musst .
Dieses besagt, dass du auf dem Gehweg
laufen musst . Kinder auf dem Fahrrad müssen achtsam fahren .
Verkehrsschilder zeigenn dir, wie du dich verhalten sollst . Auch die Menschen, die Autos steuern, müssen nach den Verkehrsregeln handeln .
Diese Verkehrszeichen sind wichtig für dich:
Fußgängerüberweg: Gehe hier über die Straße!
Gehweg: Laufe immer auf dem Gehweg!
Auch mit dem Fahrrad fährst du auf dem Gehweg, bis du 8 Jahre alt bist .
Radweg: Hier darfst du fahren, wenn du älter als 8 Jahre bist .
Ausnahme:
Wenn es ein abgetrennter
Radweg ist, auch schon früher .
S. 33
S. 35
Auf deinen Wegen wirst du an vielen Stellen
Ampeln begegnen .
Sie regeln den Autoverkehr .
Diese Ampeln sind für Fußgänger .
Leuchtet sie rot, bedeutet das: Stopp! Halt!
Du erkennst es an dem stehenden Männchen! Das grüne Männchen zeigt, dass du nun weitergehen kannst .
Vorsicht: Erst schauen, ob wirklich alle Autos anhalten!
Im Forschungsbuch findest du einige Verkehrszeichen. Es fehlt aber die Farbe.
• Male die Zeichen richtig an!
• Kreuze an, was man bei diesem Verkehrszeichen tun darf .
Hör dir dieses Lied an!
• Welche Regeln kannst du erkennen?
• Schreibe die Regeln ins Forschungsbuch!
Ein Plan für den Schulweg
Warum laufen wir nicht zusammen zur Schule? Dann braucht mich niemand mit dem Auto bringen. Und ich müsste nicht allein gehen.
Super Idee! Wir sollten einen Plan machen. Die Wege einzeichnen und so.
Ja. Und festlegen, wer von uns wo einsteigt. Auch um welche Zeit ...
Das ist genial! Wir sind dann ein Laufbus! Wir brauchen nur noch einen Namen.
Ich denke, wir sollten am Anfang Erwachsene dabeihaben. Bis alles richtig gut funktioniert. Sie könnten sich ja abwechseln!
• Welchen Namen soll der Laufbus bekommen?
• Wollen wir in unserer Schule einen Laufbus einrichten?
Wenn die Lerngruppe die Idee vom Laufbus genauso gut findet, wie die Klimakids es tun:
• Bittet die Lehrkraft um einen Elternabend zu diesem Thema .
• Redet mit den Erwachsenen über den Laufbus .
Ellist
Ellists Schulweg zu Fuß
Ellist Youlaf
Nachdenkfragen:
Denk über die folgenden Fragen nach . Wenn du magst, kannst du zu deinen Ideen ein Bild in das Forschungsbuch malen!
• Wie wäre es, jeden Morgen von einem selbst fahrenden Auto zur Schule gebracht zu werden?
• Was wäre, wenn keine Autos mehr auf den Straßen fahren dürften?
• Stell dir vor, du könntest dich in die Schule beamen lassen . Das bedeutet, dass du zu Hause verschwindest und in der Schule wieder auftauchst .
Klasse 1 Unser Essen
Spuren hinterlassen: Was ist ein Ökologischer Fußabdruck?
Wir Menschen sind wie alle Lebewesen ein Teil der Natur.
Durch unser Leben verändern wir die Natur.
Dabei hinterlassen wir sichtbare Spuren. Je mehr wir die Natur verändern, desto größer ist die Spur.
Dies wird Ökologischer Fußabdruck genannt.
Jeder Mensch hinterlässt eine Spur.
Die Größe des Fußabdruckes hängt davon ab, was wir für unser Leben benötigen. Und davon, was wir insgesamt verbrauchen.
Alles, was wir benutzen, muss hergestellt werden. Autos, Tablets, Teekannen, Legosteine – alles benötigt Rohstoffe. Diese nennt man auch Ressourcen. Das Material entnehmen wir der Erde.
Der Ökologische Fußabdruck misst, wie viel Fläche ein Mensch auf der Erde benutzt. Alles, was er für sein Leben verwendet, herstellt und entsorgt, braucht Fläche.
Die Ressourcen unserer Erde sind begrenzt. Manches wächst wieder nach, vieles nicht.
Wenn alle Menschen auf der Welt wie die Menschen in Deutschland leben würden, bräuchten wir 3 Erden!
Wenn wir zum Beispiel Fleisch essen, werden Weideflächen für Rinder benötigt. Wenn wir Auto fahren, verbrauchen wir das Erdöl, das aus der Erde geholt wird.
Wir bekommen unser Essen von der Erde. Hinterlässt das ebenfalls einen Fußabdruck?
Ich vermute schon. Man braucht Wasser für die Pflanzen. Und Platz. Manchmal auch Düngemittel.
Meine Schwester sagt, dass Fleisch einen sehr großen Fußabdruck hinterlässt.
Deshalb isst sie kein Fleisch.
Manche Lebensmittel kommen von weit her. Lasst uns überlegen, welche Lebensmittel große oder kleine Fußabdrücke machen!
Male einen Teller mit vier von deinen Lieblingslebensmitteln ins Forschungsbuch.
• Mach ein Kreuz in der Tabelle. Begründe deine Vermutung! S. 38
Wähle ein Gemüse, ein Obst, ein Fleisch und eine Beilage (Reis, Kartoffeln, Nudeln, …)
• Überlege, ob sie einen großen, einen mittleren oder einen kleinen Fußabdruck haben!
Überlegt gemeinsam in der Lerngruppe:
• Haben diese Lebensmittel einen großen, mittleren oder kleinen Fußabdruck?
• Begründet eure Vermutung!
Fußabdrücke einiger Lebensmittel
Lebensmittel
Banane
Fußabdruck Besonderheit
Bratwurst
Erdbeeren
Blumenkohl
Hartkäse
Ananas
Kopfsalat
Apfel
Erntezeit oder Wintererdbeeren
Deutschland oder Neuseeland
Lebensmittel
Tomate
Fußabdruck
Pommes
Kartoffeln
Reis
Besonderheit
Deutschland
oder Wintertomate
Nudeln
Schau noch einmal auf deinen Teller mit deinem Lieblingsessen.
Male in die rechte Spalte den richtigen Ökologischen Fußabdruck!
Meine geliebten Pommes haben so einen großen Ökologischen Fußabdruck! Wie kommt das denn?
Von der Kartoffel zu Pommes Frites
Bevor eine Kartoffel auf den Teller kommt, werden viele Rohstoffe und Energie verbraucht.
Sie muss ausgesät und geerntet werden.
Dann wird sie zu Pommes verarbeitet und tiefgefroren.
Sie kommen in den Supermarkt. Manchmal wird die Ware im Supermarkt nicht gekauft.
Oder die Pommes werden nicht aufgegessen. Dann kommt zum Verbrauch noch die Verschwendung dazu. Was nicht schön aussieht, wird weggeworfen.
Schau dir die Zeichnung von der Herstellung der Pommes Frites genau an.
• Erzähle einem anderen Kind die Geschichte „Wie die Pommes Frites entstehen“.
• Überlegt gemeinsam, warum die Pommes Frites einen großen Ökologischen Fußabdruck haben.
O.K. Ich esse Pommes Frites nur noch selten.
Hat jemand eine Idee für ein anderes leckeres Essen?
Wenn du noch mehr Lebensmittel erforschen möchtest:
�� Hier kannst du im Internet nachschauen, wie klimaschädlich jedes einzelne Lebensmittel ist.
Ich habe eine Idee. Wir können selbst Kresse pflanzen.
Toller Vorschlag! Dann machen wir uns ein Brot mit Frischkäse und bestreuen es mit Kresse!
Das Essen macht einen sehr kleinen Ökologischen Fußabdruck!
Und es ist gesund – sagt meine Schwester.
Ein Haus mit Kressegarten
Du kannst dir einen Kressegarten anlegen.
Dazu brauchst du: einen leeren ausgewaschenen Tetra Pak eine Schere
Wasserfarben oder Malstifte
Papiertaschentücher oder Watte
Kressesamen
So geht es:
1. Schneide den Tetra Pak in der Mitte durch. Aus dem oberen Teil wird das Häuschen. Aus dem unteren Teil wird der Kressegarten.
2. Entferne die Beschichtung. Fahre mit dem Fingernagel an einer Schnittkante unter die Schicht.
Ziehe das bedruckte Papier vom Behälter ab.
3. Schneide Fenster und Türen in dein Haus. Bemale das Haus.
4. Schneide die untere Hälfte des Tetra Paks in der Mitte durch. Es entsteht ein offener Kasten. Ziehe das bedruckte Papier ab.
5. Gestalte deinen Garten von außen. Schneide und male einen Gartenzaun.
6. Weiche die Kressesamen eine halbe Stunde in Wasser ein.
Lege Papier oder Watte in deinen Garten.
Feuchte das Substrat, so nennt man nun das Papier, gleichmäßig an.
7. Verteile die �� Kressesamen gleichmäßig auf dem Substrat.
Halte es immer feucht.
8. Beobachte das Wachsen der Kresse.
Wann kannst du die Kresse ernten?
Viel Spaß bei einer Mahlzeit mit dem Kressebrot!
Nachdenkfragen:
Du kannst dir zuerst allein über die folgenden Fragen Gedanken machen. Rede dann mit einem anderen Kind über deine Ideen!
• Tut es einem Gemüse weh, wenn wir es essen?
• Was wäre, wenn sich alle Menschen aus einem eigenen Garten ernähren würden?
• Lebt ein Kressesamen?
Klasse 1
Unsere Kleidung
Mo hat Kleidersorgen
Mo ist zur Hochzeit ihrer Tante eingeladen .
Da darf sie ihre Latzhose nicht anziehen .
Sie braucht ein Kleid
Ich habe keine Lust mehr. Ich war mit meiner Mutter in 10 Geschäften. Die Kleider sind alle doof. Sie sind langweilig und kratzen!
Frag doch deine Oma um Rat. Die hat immer gute Ideen!
Die Großmutter erzählt Mo Folgendes:
„Als ich Kind war, hat meine Mutter meine Kleider selbst genäht .
Jedes Kleid war etwas Besonderes .
Ich habe sie sehr geliebt und lange getragen .
Ich hatte nicht viele Kleider – zwei oder drei
vielleicht . “
Unsere Kleidung
Meine Schwester ist der Meinung, dass wir heute viel zu viel Kleidung haben. Jede erwachsene Person in Deutschland hat ungefähr 95 Kleidungsstücke im Schrank. Ohne Socken und Unterwäsche!
Nutze die Tabelle im Forschungsbuch:
• Zähle deine eigenen T-Shirts in deinem Kleiderschrank!
Nicht angezogen
S. 43
S. 44
Wie viele T-Shirts ziehst du fast nie an?
Warum nicht?
Ich habe gelesen, dass von den 95 Kleidungsstücken pro Person jedes Jahr 35 Teile entsorgt oder weggeworfen werden!
Kann man da nicht was tun?
Klasse 1
Unsere Kleidung
Diskutiert in der Lerngruppe:
• Warum kaufen die Menschen so viel Kleidung?
• Warum werfen die Menschen Kleidung weg?
• Schreibt die Gründe in das Forschungsbuch .
Kleidungsstücke verwerten
Manchmal passt die Kleidung nicht mehr .
Oder man mag sie nicht mehr anziehen .
Man kann sie an kleinere Geschwister oder Freunde weitergeben .
Oder sie auf dem Flohmarkt verkaufen .
Oder etwas ganz Neues daraus herstellen!
Upcycling (sprich „Apßeikling“) ist eine Form der Wiederverwertung .
Scheinbar unbrauchbare Dinge werden in etwas Neues verwandelt .
Daher werden diese Sachen wieder wertvoll .
Der Wert wird dadurch gesteigert, dass sich jemand bei der Herstellung des neuen Produkts viel Mühe gegeben hat .
Oder das neue Produkt ist sehr nützlich .
Klasse 1
Unsere Kleidung
Ein T-Shirt wird zum coolen Beutel
So kannst du ein nicht getragenes T-Shirt verändern und weiter nutzen:
Drehe das T-Shirt auf links .
Zeichne die weißen Linien wie im Bild auf dein T-Shirt .
Du kannst dafür ein Kreidestück verwenden .
Schneide die Ärmel entlang der Linien ab .
Zeic hne mit Stift und Lineal zehn
Zentimeter über dem Saum eine Linie ein .
Teile diese Linie in Abstände von etwa einem Zentimeter .
Schneide den Stoff bis zur Linie in ein Zentimeter breite Streifen .
Schneide beide Seiten des Stoffes gleichzeitig durch .
Verknote die beiden
gegenüberliegenden Streifen mit einem festen Doppelknoten .
Wenn alle Streifen verknotet sind, drehe das T-Shirt wieder auf rechts . Die Knoten und Fransen sind jetzt im Beutel .
Fertig ist der neue Beutel . Dein T-Shirt wird weiter genutzt
und der Beutel ist einmalig!
Unsere Kleidung
Hallo Mo, was ist aus deinem Kleid geworden? Hast du eines kaufen können?
Nein, was ich gesehen und anprobiert habe, hat mir nicht gefallen. Aber ich habe die liebste Oma der Welt! Und sie kann nähen. Na, hast du eine Idee? Richtig! Sie hat mir ein Kleid genäht! Damit kann ich auch auf Bäume klettern oder mit der Lupe Käfer anschauen. Für die Hochzeit ist es auch sehr schick. Denn dafür hat Oma Seidenblumen an den Saum genäht. Die kann man leicht wieder abtrennen.
Unsere Kleidung
Das Kleid ist neben der Latzhose ein Lieblingsteil für Mo geworden . Sie wird es so lange, wie es geht, behalten und tragen .
Denke zuerst über folgende Fragen nach!
• Was ist dein Lieblingsteil, das du sehr gern magst und anziehst?
• Warum magst du dieses Teil gern?
Welche Erinnerungen verbindest du mit diesem Teil?
Erzähle einem anderen Kind von deinem Lieblingsteil!
Lieblingsteile feiern
Mo und ihre Klimafreunde haben beschlossen, ihre Lieblingskleidung zu feiern .
Jeder Mittwoch ist ein Lieblingsteile–Tag .
Alle vier Kinder ziehen an diesem Tag ihre Lieblingssachen an .
So können sie sich gegenseitig die Sachen vorstellen und Spaß an ihnen haben .
S. 46
S. 47
S. 48
Im Forschungsbuch findest du die Klimakinder ohne Kleidung.
• Was denkst du, sind ihre Lieblingsteile?
• Male ihnen ihre Lieblingskleidung in die Umrisse!
Klasse 1 Unsere Kleidung
Plant in der Lerngruppe einen „Lieblingsteile–Tag“.
Stimmt ab, welcher Tag dies sein soll .
• Schreibt einen Brief an die Eltern . Erzählt ihnen von eurer Idee . Erwähnt insbesondere den gewählten Wochentag .
• Malt in der Gruppe von vier Kindern gemeinsam ein Plakat
„Unser Lieblingsteile-Tag“ .
Unser Lieblingsteile-Tag
Mittwoch
Nachdenkfragen:
Der Mensch braucht Kleidung . Damit schützt er sich vor der Kälte .
Doch wie viel Kleidung braucht man?
Sprich mit den anderen Kindern über folgende Aussagen:
• Arm ist nicht, wer wenig hat . Sondern der, der viel braucht .
• Was wäre, wenn die Hunde so viele Sachen anziehen müssten wie du?
• Was wäre, wenn alle Anziehsachen durchsichtig wären?
Klasse 1 Mensch und Klima
Klasse 1
Mensch und Klima
Die Hüter der Erde
In Kolumbien lebt eine indigene Gemeinschaft, die bis vor wenigen Jahren nie Kontakt zu „modernen“ Menschen gehabt hat .
Diese Menschen sind die „Kogi“ . Sie wohnen an den Hängen eines großen Gebirges, der Sierra Nevada de Santa Maria .
Indigene Bevölkerungen sind die Nachfahren von Menschen, die als Erste eine bestimmte Region bewohnt haben .
Schau im Atlas oder im Internet nach, wo genau Südamerika und Kolumbien (Colombia) liegen.
Finde heraus, welche Sprache in Kolumbien gesprochen wird!
Klasse 1 Mensch und Klima
Die Kogi erzählen:
„Unserer aller Mutter ist die Erde . Zu Beginn der Zeit ließ sie eine �� Spindel auf dem Flecken, den wir bewohnen, kreisen .
Der schwarze Faden, der sich daraus löste, legte sich auf die Landschaft . Er verband ganz besondere Orte miteinander:
Orte, die wie Wächter auf ihre Umgebung aufpassen . Orte, an denen spezielle Pflanzen und Tierarten ihren Ursprung haben. Orte, an denen man in direkten Kontakt mit der Mutter Erde treten kann . “
Der sc hwarze Faden verbindet den Ozean mit den Bergen . Um immer in Verbindung mit Mutter Erde zu stehen, tragen die Kogi möglichst keine Schuhe .
Santa Marta
Fluss Rancheria
Heimat der Kogi
Berg Pico Christobal Colon
schwarzer Faden
Überlege zusammen mit einem anderen Kind:
• Gibt es Orte, die für dich etwas Besonderes sind? Begründe!
• Hast du eine Idee: Wie könnte man in einen direkten Kontakt mit der Erde treten?
• Wie wird der Ozean mit den Bergen verbunden?
Schreibe die Ideen in das Forschungsbuch!
Mensch und Klima
Leben im Einklang mit der Natur
Die Kogi leben in einfachen Hütten, die sie selbst bauen . Die Hütten haben einen �� Durchmesser von 10 Metern . Die Dächer sind aus Stroh, die Wände werden mit Lehmerde verputzt .
Die Kogi vergleichen ihren Hausbau mit dem Handeln in der Natur . Der erste Ring vom Kegeldach steht für den Strand an der Küste . Die Spitze ist der höchste Punkt eines Berges . Wenn man dazwischen einen Ring herausnimmt, gerät das gesamte Gebäude ins Schwanken .
Überlege, was die Kogi mit diesem Vergleich aussagen wollen!
• Diskutiere deine Ideen in der Lerngruppe!
• Lies erst danach weiter!
Klasse 1 Mensch und Klima
Die Kogi wissen, dass das Abholzen der Wälder in den Bergen das Gleichgewicht der Natur zerstört . Die Wälder sind für den Klimaschutz besonders wichtig. In ihnen leben besonders viele Tier- und Pflanzenarten.
Im Wald ist so viel Wasser, dass sich über dem Wald Wolken bilden .
Dann regnet es .
Die Wassermengen am Regenwald sind so groß, dass die Wolken „fliegende Flüsse“ genannt werden.
Sie kühlen die Gegend um den Wald ab und beeinflussen das Klima in weit entfernteren Regionen .
Doch je mehr Regenwald abgeholzt wird, desto weniger Wolken steigen auf . Das Gebäude schwankt!
Ein einfaches Leben
Die Frauen leben mit ihren Kindern zusammen in einer Hütte . Der Mann bewohnt eine eigene Hütte . In den Häusern stehen kaum Möbel, da die Natur das Zuhause der Kogi ist .
Alle leben sehr bescheiden .
Sie pflanzen Gemüse und bauen Kaffee an . Sie halten sich Hühner und auch Schweine .
Die Kogi brauchen keinen elektrischen Strom . Zum Kochen haben sie eine Feuerstelle .
Zum Waschen nutzen sie das fließende Wasser eines Baches.
Jede Kogi-Familie kann für sich selbst sorgen.
Klasse 1 Mensch und Klima
Die Kogi besitzen kaum Geld. Sie nutzen den Tauschhandel. So erhalten sie, was sie zusätzlich zum Leben brauchen . Sie kaufen
davon beispielsweise Gummistiefel für die Regenzeit oder Bücher für die Schulkinder .
Die Frauen pflücken und spinnen Wolle und Baumwolle, während die Männer das Tuch weben. Alle sind ähnlich gekleidet: die Männer tragen eine einfache Hose und eine ��Tunika, die Frauen wickeln sich ein Stück Stoff als Kleid um ihren Körper .
Die Kogi tragen nur weiße Kleidung . Sie sagen, dass Weiß für die Mutter Natur steht und die Reinheit der Natur darstellt
Schau dir das Foto von der Kogi-Familie genau an.
• Wie sind Erwachsene und Kinder gekleidet?
• Wer trägt was?
• Was fällt dir noch auf?
Klasse 1 Mensch und Klima
S. 51
S. 52
Im Forschungsbuch findest du eine Anleitung zum Modellbau einer Kogi-Hütte.
• Wenn alle Kinder der Lerngruppe eine Hütte bauen, könnt ihr ein Kogi-Dorf aufbauen.
• Überlegt euch, wie die Hütten für die Männer gekennzeichnet werden können .
• Es kann auch zwei größere Versammlungshütten (Zeremonialhaus) geben. Sie werden in der Kogi-Sprache „Nuhue“ genannt.
Mit der Natur leben
Die Kogi betrachten ihren Lebensraum als das „Herz der Erde“ .
Der Berg Pico Cristobal ist für sie heilig . Die Kogi sehen sich selbst als die Hüter des Herzens der Welt . Sie glauben, dass sie zuerst von der Mutter Erde erschaffen wurden . Deswegen bezeichnen sie sich als die „älteren Brüder“ . Alle anderen Menschen sind die „jüngeren Brüder“ . Aufgrund ihrer engen Verbindung zu Mutter Erde sehen sie es als ihre Verantwortung, auf sie achtzugeben . Überall auf der Welt .
S. 53
Im Forschungsbuch findest du eine Karte des Lebensortes der Kogi.
• Male das „Herz der Erde“ farbig aus .
• Kennzeichne den heiligen Berg und die wichtigen Flüsse .
Klasse 1 Mensch und Klima
Die Kogi sagen uns:
„Alles ist empfindsam, die Erde, die Steine, das Wasser. Die Erde hat eine Seele, einen Geist wie jedes Wesen .
Unsere Erde ist unsere Mutter . Die Erde ist ein lebendiger Körper Sie hat Adern, durch die Blut fließt.
Bestimmte Orte zu zerstören heißt so viel, wie die Gliedmaßen der Mutter Erde zu verletzen . Es schädigt den gesamten Körper Wenn ihr wissen würdet, dass die Mutter Erde fühlen kann, würdet ihr aufhören!“
Kohlebagger verletzen die Erde in Sachsen
Die Kogi haben die Menschen auf der Welt von ihren Orten aus beobachtet . Sie haben gesehen, wie die Menschen, die „jüngeren Brüder“, die Gebirge zerstören . Diese holen Kohle, Erdöl und Erdgas aus der Erde hervor und verbrennen es . Dadurch er wärmen sie die Erde . Das ist schlecht für Mutter Erde .
Die Kogi wünschen sich, dass die Menschen wieder lernen, die Erde besser zu achten .
Sie sollten erkennen, dass Ökosysteme zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. Ein Ökosystem ist eine Lebensgemeinschaft von Pflanzen und Tieren an einem bestimmten Ort.
Die Kogi sagen:
„Alles in der Natur ist nur lebendig, weil es gemeinsam lebendig ist.“
Klasse 1 Mensch und Klima
Diskutiert in einer Gruppe von vier Kindern:
• Was würde geschehen, wenn es nur Bienen, aber keine Blüten und Blumen gäbe?
• Was würde sein, wenn es nur Blumen, aber keine Bienen gäbe?
• Was würde passieren, wenn es weder Wind noch Bienen gäbe?
Rituale der Kogi
Bei den Kogi gibt es weise Männer (Mamo) und Frauen (Saka) . Wer ein Mamo sein wird, erkennen die alten Weisen schon bei der Geburt eines Kindes .
Diese Kinder bekommen von klein auf eine Ausbildung. Diese findet in einer dunklen Höhle statt, wo das Kind bis zu seinem 18 . Lebensjahr bleibt .
In der Ausbildung lernt es sehr viel über ��Mythologie, ��Kosmologie, Naturwissenschaften, Rituale und Heilwissen . Das Kind lernt, sich mit „Aluna“ – das ist die Intelligenz der Natur – zu verständigen . Geduldig muss es genau beobachten, hat sich lange auf etwas zu konzentrieren und auf seine inneren Stimmen zu hören .
Das Kind lernt, mit „dem Herzen zu denken“, wie die Kogi sagen . Ein Mamo (zusammen mit einem Namen sagt man Mama) muss aber seine Ideen auch verständlich machen . Deshalb ist die Sprache ein Schwerpunkt der Ausbildung . Die Mamos lernen sehr viele Worte und Begriffe .
Klasse 1 Mensch und Klima
Wenn der Mann (Mamo) oder die Frau (Saka) mit 18 Jahren das erste Mal aus der Höhle kommt und die Welt und Natur bei Licht wahrnimmt, erkennt er oder sie mit allen Sinnen die Schönheit, die Verbindungen und die Verletzlichkeit der Mutter Erde (Senekun) . Auch wenn die Kogi keine Schrift haben, werden sie von unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als hoch intelligent beschrieben .
Der Unterschied zu unserem Denken besteht darin, dass bei den Kogi das Denken immer in Verbindung mit Gefühlen steht .
Entscheidungen treffen
Die Kogi treffen sich für wichtige Entscheidungen mit allen Dorfbewohnern gemeinsam in einem Zeremonialhaus . Es brennen nur kleine Feuer, die Dunkelheit schafft eine innere Ausgeglichenheit und die Bereitschaft zum Zuhören .
Es wird lange geredet, alle – auch die Kinder – werden angehört .
Es ist wichtiger, die Meinung der anderen zu verstehen, als seine eigene heftig zu vertreten .
Auf diesen Versammlungen ist Platz, die eigenen Befürchtungen, Ängste und Hoffnungen mitzuteilen . Jedem und jeder wird das Wort gegeben, allen wird zugehört .
Die Kogi suchen nicht die Unterschiede in den verschiedenen Standpunkten, sondern eine gemeinsame Lösung für alle .
Klasse 1 Mensch und Klima
Ein seltsames Gerät - Poporro
Mit 18 Jahren wird ein Kogi-Junge zum Mann – und bekommt einen Poporro . Man trifft nie einen Kogi ohne diesen Behälter .
Der Poporro ist ein kleiner, ausgehöhlter Kürbis mit langem Hals . Er ist mit aus bestimmten Muscheln gebranntem Kalk gefüllt .
Durch einen Stab holt der Kogi den Kalk aus dem Poporro heraus und nimmt ihn in den Mund, wo sich schon geröstete Kokablätter befinden. Diese Mischung wird dann lange gekaut . (In Deutschland wäre dies strafbar, da es krank machen kann .)
Kokapflanzen
Das hält den Kogi wach und er benötigt weniger Schlaf . Dadurch kann er fast die ganze Nacht hindurch mit den anderen Männern über Probleme nachdenken und sich austauschen . Immer wieder wird der Stab am Kürbishals abgerieben . Das hilft dem Kogi, sich zu konzentrieren und nachzudenken. Nach Tagen und Monaten hat sich eine harte gelbe Schicht am Rand des Kürbisses gebildet . Es ist ein bisschen wie ein Buch .
Sie sagen: „Wir schreiben unsere Gedanken hinein . “
Lernen von den Kogi
Die Kogi haben Angst um die Mutter Erde . Sie können sie nicht mehr allein schützen .
Das liegt auch daran, dass ihnen ihre heiligen Stätten genommen wurden, um dort Staudämme oder Kraftwerke zu bauen .
Sie sagen, sie brauchen diese Plätze . Sie müssen das Gleichgewicht des Gebens und Nehmens wieder herstellen . Das geht nur an diesen heiligen Orten am schwarzen Faden .
Deshalb haben sie Kontakt zu den „kleinen Brüdern“ aufgenommen .
Sie besuchen auch Deutschland und reden mit vielen Menschen .
Viele Forscher und Forscherinnen hören ihnen zu und finden die Gedanken der Kogi beeindruckend .
Die Kogi möchten, dass wir erkennen, dass man nicht alles mit der Erde machen darf .
Sie sagen „Die Rettung der Welt beginnt in unseren Gedanken und in unserem Herzen . “
Lest gemeinsam in der Lerngruppe die Ratschläge der Kogi. Überlegt, warum die Kogi dies vorschlagen!
• Man darf niemals alte Bäume fällen!
• Man soll nur die Bäume, Sträucher und Büsche pflanzen, die von Natur aus an diesem Ort wachsen!
• Man soll Flüsse nicht bebauen und begradigen!
• Bevor man Holz aus einem Wald entfernt, muss man mit den Hütern des Waldes verhandeln und ihnen immer etwas zurückgeben!
Mensch und Klima
Die Kogi leben fast völlig getrennt von anderen Menschen . Um den Menschen ihre Ideen mitzuteilen, haben sie einen Filmemacher eingeladen, mit ihnen zusammen einen Film zu drehen . Darin erklären sie, wie und warum sie die Erde retten müssen . Der Film heißt „Aluna – Jedes Leben hat eine Bestimmung“ .
Lucas Buchholz wollte ein Buch über das Leben der Kogi schreiben . Die Kogi waren einverstanden, aber Lucas musste ein halbes Jahr bei ihnen im Regenwald leben . Das hat er gemacht und anschließend das Buch „Kogi . Wie ein Naturvolk unsere moderne Welt inspiriert“ (2022) geschrieben .
Görüşürüz! Au revoir! Arrivederci
Adeus Adios! Do widzenia! ¡Hasta luego!
Zdravo! Farvel!
Klasse 1 Impressum
IMPRESSUM
eBook KLIMA LEBEN | Klasse 1
Herausgegeben vom Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL)
Wilhelm-Buck-Straße 2
01097 Dresden
Bürgertelefon: +49 351 564--20500
E-Mail: info@smekul .sachsen .de
Die Materialien sind im Rahmen der Initiative „Klimaschulen in Sachsen“ entstanden Die Initiative ist eine gemeinsame Initiative der Sächsischen Staatsministerien für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft sowie Kultus
Konzeption, Redaktion und Gestaltung
Dr Brunhild Landwehr (Universität Leipzig, Grundschuldidaktik (GSD) Sachunterricht)
E-Mail: Klimaschule@uni-leipzig.de
Administrative Organisation und Technische Begleitung
Karl Wollmann (Universität Leipzig, GSD Sachunterricht Naturwissenschaft und Technik (NawiT))
Umschlaggestaltung, Layout, Satz und Illustration
Cyndia Hartke Illustration, Lüneburg
E-Mail: post@cyndiahartke com
Bildbeschaffung
Dr Brunhild Landwehr
Korrektorat
Kathrin Andreas, Lektorat Wörterwald, Bochum
E-Mail: mail@woerterwald com
Sprecherin und Sprecher
Dr Brunhild Landwehr
Karl Wollmann
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