Caritas Zentrum - Der Bote_03-05.11

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Bote Caritas. Nah. Am N채chsten.

Ausgabe M채rz bis Mai 2011


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Ausgabe M채rz - Mai 2011

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort ................................................................................................1 25 Jahre St. Liborius........................................................................ 2-4 Caritas Station, Camino, Tagestreff .................................................. 5 Was war los in St. Liborius? ........................................................... 6-9 Petra Crone besucht das Caritas Zentrum.................................... 6 Kinderg채rten in St. Liborius ........................................................... 7 Seelsorgeplan und Seelsorgekreis ................................................ 8 Wiedersehen nach zehn Jahren ..................................................... 9 Was ist los in Haus Mutter Anna? .............................................. 10-11 Berichte aus Haus Mutter Anna ................................................... 10 Seelsorgeplan ............................................................................... 11 Allee-Center....................................................................................... 12 Veranstaltungskalender .................................................................. 13 Aus den Abteilungen ................................................................... 14-15 Verstorbene Bewohner..................................................................... 16 Neue Bewohner................................................................................. 17 Geburtstage der Bewohner ......................................................... 18-19 Mitteilungen der Zentrumsleitung .............................................. 20-21 Ern채hrungsgespr채che und Speiseplangestaltung ........................ 22


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Ausgabe März – Mai 2011

Liebe Leserinnen und Leser, unser Bote verändert mal wieder sein „Gesicht“ und die Inhalte werden durch einen „Leitartikel“ ergänzt, die Redaktion hat neue Mitglieder und mit dieser Ergänzung starten wir nun die neue Ausgabe. Seit Mai 2000 schreibe ich das Vorwort zu der Hauszeitung. Damals war sie die Hauszeitung für das Attendorner Altenheim St.Liborius, heute für das Caritas-Zentrum Attendorn. Dazu gehören nun das „Seniorenhaus St.Liborius“, die Hausgemeinschaft für Menschen mit Demenz Haus Mutter Anna“, die „Caritas Station“, der „Attendorner Tagestreff“ und das „Beratungsbüro Service-Wohnen im Allee-Center“. Nach einem Jahr Caritas-Zentrum gilt es eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen. Wie das immer mit neuen Sachen ist, waren die ersten Monate mit viel Aufwand und auch einigen Problemen verbunden. Viele Abläufe und Zuständigkeiten galt es abzugleichen und anzupassen. Auch mussten zwischenmenschliche Beziehungen aufgebaut und Vertrauen entwickelt werden. Die Idee und das Konzept sind aufgegangen. Es gilt weiterhin, dass noch einige Dinge vor uns liegen und wir diese frohen Mutes angehen. Ein besonderes Ereignis liegt vor uns. Das Seniorenhaus, ehemals Caritas-Altenheim St.Liborius, wird 25 Jahre „jung“. Dies gilt es zu feiern und das mit den Menschen in Attendorn. Am Samstag, dem 07. Mai findet das 2. Attendorner Marschfestival auf dem Feuerteich statt. Wie vor 5 Jahren wollen wir

mit einigen tausend Attendornerinnen, Attendornern und hoffentlich vielen Gästen, dieses Jubiläum feiern. Der Höhepunkt wird dann das Festhochamt am 05. Juni um 10.30 Uhr im Sauerländer Dom sein. Danach findet unser Sommerfest in St.Liborius statt. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Jubiläum feiern und viel Spaß haben. Einige „Urgesteine“ arbeiten auch schon 25 Jahre in St.Liborius. Stellvertretend für alle Jubilare soll hier Wolfgang Hesse erwähnt werden. Er hat sich wie kein Anderer in diesen Jahren für St.Liborius eingesetzt und viel bewegt. Ich danke an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den vergangenen Jahrzehnten hier gearbeitet haben und verneige mich vor dieser großen Leistung. Bei allen Veränderungen und Jubiläen gibt es eine entscheidende Konstante; Das Sterben und die Wiederauferstehung Jesu Christi, die wir an Ostern feiern. In den nächsten Wochen wird erst Karneval gefeiert, dann gefastet (auch Holz gestellt) und die Karwoche mit Palmsonntag begonnen. Der Höhepunkt und Abschluss dieser österlichen Zeit wird in Attendorn mit dem Abbrennen der Osterfeuer, der Prozession, der anschließenden Andacht, sowie dem Singen des MGV Cäcilia vor dem Pastorat zelebriert. Ich wünsche Ihnen allen eine gute Zeit mit dem Attendorner Österlichen Gruß: „Guet Füer“ Ihr 1 1


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Ausgabe März - Mai 2011

25 Jahre Seniorenhaus St. Liborius: Wie alles begann…. Am 1. Mai 1986 – genau vor einem Viertel Jahrhundert- war es endlich so weit. Das Seniorenhaus St. Liborius öffnete seine Pforten. Schon Mitte der 1970er Jahre gab es erste Gedankenspiele, in Attendorn ein Seniorenheim zu errichten. War anfangs noch ein Platz neben dem Friedhof an der Hansastraße angedacht, konnte durch einen Glücksfall der heutige Standort erworben werden. Mitten im Herzen der Hansestadt waren und sind die Bewohner somit immer nah am Stadtgeschehen und ein Teil von Attendorn.

Maßgeblich an der Realisierung beteiligt war die damalige Schwester Else Tump, die die Senioren zu Hause besuchte und bei Bedarf pflegte. Sie fand bei der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist und dem damaligen Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates, Heinz Halberstadt, einen Mitstreiter für die Idee des Seniorenheims. Auch Walter Viegener, der eine Spende von 100.000 Mark zur Ver 22

fügung stellte, war von dem Vorhaben überzeugt.

1980 schließlich fasste die Kirchengemeinde den offiziellen Beschluss, das Haus zu bauen und beauftragte Heinz Halberstadt mit dieser Aufgabe. Nach gründlichen Überlegungen wurde das Großprojekt, unter der Regie des Vereins für Caritasheime in Paderborn, gebaut. Erste Pläne für das Haus gab es Ende 1981. Doch erst mit einem Jahr Verzögerung wurden diese genehmigt, denn aus den anfangs geplanten 126 Plätzen wurden letztlich 112 inklusive Personalwohnungen. Für die Kirchengemeinde bedeutete der Bau einen großen finanziellen Aufwand. Insgesamt 600.000 Mark mussten und wurden für den Bau


Bote aufgebracht, von großen Spenden bis hin zu kleinen Beträgen.

Nachdem man bereits 1982 beim Land NRW in Düsseldorf vorbereitende Gespräche für eine finanzielle Unterstützung des Vorhabens geführt hatte, und auch der Kreis und die Stadt finanzielle Hilfe zugesagt hatten, konnte am 1. April 1984 der erste Spatenstich gesetzt werden. Die Grundsteinlegung folgte am 16. Oktober 1984 mit vielen Gästen und Besuchern. Stolz waren hier nicht nur Dechant Johannes Klinkhammer, OKD Grünewald und Prälat Becker aus Paderborn vor Ort, sondern auch die Initiatoren Heinz Halberstadt, Walter Viegener und Schwester Else Tump.

Ausgabe März - Mai 2011 Ende Mai 1985 folgte das Richtfest, denn die Bauarbeiten gingen zügig voran. Am 1. Mai 1986 war es dann schließlich so weit: Das Seniorenhaus St. Liborius bot den ersten Senioren ein neues Zuhause.

Doch beim Einzug waren noch nicht alle Bauarbeiten beendet. Handwerker mussten in manchen Bereichen noch Hand anlegen. Doch das störte die Bewohner der ersten Stunde nicht. Im Gegenteil, sie fanden es sehr interessant, wenn „etwas los war.“

Vor dem Einzug musste außerdem noch eine Grundreinigung des Gebäudes erfolgen. Hier zeigte sich schon in den Anfangsstunden, dass das Ehrenamt im Haus lebt. Maria Schmidt, heute Bewohnerin im Seniorenhaus St. Liborius und mit ihr Gisela Rath, Barbara Assheuer, 33


Bote Hildegard Schulte, Inge Funke, Monika Kühr und Maria Tillmann putzen das Gebäude vom Keller bis zum Dachgeschoss, bevor die ersten Bewohner einziehen konnten. So konnten enorme Kosten für die Endreinigung nach der Fertigstellung des Baus eingespart werden. Am 26. Oktober 1986 stattete Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt dem Seniorenhaus einen Besuch ab und erteilte im Rahmen eines Gottesdiensts dem Haus den kirchlichen Segen.

Eine Kapelle sollte es in St. Liborius natürlich auch geben. Doch die Mittel waren knapp. So kamen der Tabernakel, der Altar und die Mutter Gottes aus dem Bestand des Erzbistums Paderborn. Die Fenster spendete Schwester Else und die Ikonen wurden von dem Attendorner Künstler Heinrich Schmettkamp gemalt.

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Ausgabe März - Mai 2011 Eine von vielen innovativen Ideen war die Eröffnung einer eigenen Cafeteria im Haus. Diese sollte nicht nur für die Bewohner des Hauses sein, auch Gäste waren und sind hier gern gesehen. Doch das war für Seniorenheime in der damaligen Zeit etwas Ungewöhnliches und so stellte sich auch hier die Frage, wie diese Idee finanziert werden sollte. Aber auch hier konnten die Initiatoren wieder auf die Attendorner bauen. Die St. SebastianConfraternität spendete die Einrichtung und schenkte der Sebastianstube ihren Namen.

Der gute Geist über viele Jahre hinweg in der Cafeteria war Christel Krause. Sie sorgte nicht nur für Leckereien, sondern hatte immer ein gutes Wort und ein offenes Ohr für ihre Gäste. Gefeiert wird der 25. Geburtstag mit einem Marschmusikfest am 7. Mai auf dem Feuerteich. Außerdem folgt ein Festhochamt am 5. Juni im Sauerländer Dom. Übrigens bekam das Seniorenhaus seinen Namen „St. Liborius“ auf Wunsch des damaligen Bischofs von Paderborn, der so seine Verbundenheit mit Attendorn ausdrücken wollte.


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Ausgabe März – Mai 2011

Spenden für Camino Über zwei große Spenden konnte sich jetzt Camino freuen.

„Sparen mit Herz“ zum 125. Geburtstag der Volksbank. Je 1500 Euro gab es für Camino Attendorn und Finnentrop vom Lionsclub der Hansestadt Attendorn. Dieses Geld stammt aus dem Reibekuchenund Buchverkauf auf dem Martinimarkt.

2000 Euro überreichte Regionaldirektoren Ralf Warias von der Volksbank Bigge-Lenne. Dieses Geld war ein Teil des Erlöses

Tagestreff

Immer montags, dienstags und donnerstags zwischen 8 und 16.30 Uhr öffnet der Tagestreff im Gemeinschaftsraum der einstigen Caritas Station in Attendorn seine Pforten. Das Angebot richtet sich an ältere und allein stehende Menschen, die in ihren Familien oder im eigenen Haushalt leben.

Frühstück, Mittagessen oder der Nachmittagskaffee schmecken eben in Gesellschaft gleich viel besser. Neben den gemeinsamen Mahlzeiten gibt es ein abwechslungsreiches Programm mit Sitztanz, Singen, Gedächtnistraining, Gesellschaftsund Ratespielen. Ein Fahrdienst holt und bringt die Gäste.

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Ausgabe März-Mai 2011

Besuch aus Berlin: Petra Crone war begeistert MdB Petra Crone informiert sich über das Diakonische Projekt Petra Crone, Bundestagsabgeordnete der SPD für den Kreis Olpe, besuchte jetzt das Haus Mutter Anna und das Seniorenhaus St. Liborius. Sie wollte sich vor Ort ein Bild vom diakonischen Projekt in Kooperation mit dem St. Ursula Gymnasium machen.

42 Schüler besuchen derzeit regelmäßig Bewohner beider Einrichtungen und verbringen gemeinsam einige Stunden zusammen. Sie unternehmen Spaziergänge, fahren sie im Rollstuhl, gehen für sie einkaufen, spielen Gesellschaftsspiele, lesen vor oder hören einfach nur zu. Petra Crone zeigte sich beeindruckt vom Einsatz der Schüler. „Hier profitieren alle Seiten. Die Bewohner bekommen neue Kontakte, die Schüler erleben das Alter hautnah und können so selber die Erfahrung machen, ob ihnen das Ehrenamt liegt und für die Häuser selber ist es eine zusätzliche Hilfe.“

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Die Idee zu dieser Kooperation von jung und alt hatte Kevin Risch, evangelischer Religionslehrer am St. Ursula Gymnasium, im Jahre 2005. „Unser Ziel ist es, weitere Jugendliche für unser Projekt zu begeistern. Wir wollen anderen jungen Menschen veranschaulichen, dass nicht alles im Leben nur dadurch Sinn bekommt, dass die Bezahlung stimmt. Wir hoffen, dass auch in Zukunft unsere Arbeit weitergeführt wird und das Projekt noch lange bestehen bleibt.“


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Ausgabe März – Mai 2011

Jung und Alt, eine tolle Gemeinschaft Kindergärten gern gesehene Gäste im St. Liborius

Ein Besuch des Kindergartens St. Josef brachte vor kurzem eine willkommene Abwechslung in den Alltag der Bewohner des Seniorenhauses St. Liborius.

kooperieren die Kindergärten St. Josef, Pusteblume, Villa Kunterbunt und St. Laurentius schon mehr als zehn Jahre mit dem Seniorenhaus und kommen monatlich abwechselnd zu Besuch. Wenn das Wetter es zulässt, findet der Besuch auch umgekehrt statt. Dann machen sich die Bewohner des Seniorenhauses auf den Weg zum Kindergarten. So werden Berührungsängste abgebaut und Beziehungen aufgebaut.

Mit den lustigen Liedern und Tänzen zum Mitmachen brachten die Kindergartenkinder die Sonne, die draußen schien, direkt mit in die Einrichtung. Die Freude, die sie verbreiteten, spiegelte sich auf den Gesichtern der Bewohner wieder. Diese Begegnung zwischen den Generationen ist immer eine Bereicherung für jung und alt. Man muss nur die Türen öffnen, dann entstehen auch keine Berührungsängste zwischen alt und jung, wissen auch die Organisatoren.

Aber auch die Senioren brachten den Kleinen und ihren Begleiterinnen noch den einen oder anderen Tanz bei. Somit war der Besuch des Kindergartens rundum gelungen. Um die Begegnung zwischen den Generationen zu fördern, 77


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Ausgabe März - Mai 2011

Seelsorgeplan Seniorenhaus St. Liborius 09.03.2011

Aschermittwoch um 10.00 Uhr Messe mit Aschenkreuz

24.03.2011

Passionsandacht der Evangelischen Kirchengemeinde um 19:00 Uhr in der Hauskapelle

20.04.2011

Evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl um 10.00 Uhr in der Hauskapelle

22.04.2011

Kreuzweg des Franziskuskreises

23.04.2011

Semmelsegnung auf dem Marktplatz, anschließend verteilen der Semmeln an alle Bewohner

24.04.2011

Ostersonntag Heilige Messe um 10:00 Uhr in der Hauskapelle

25.04.2011

Ostermontag Heilige Messe um 10.00 Uhr in der Hauskapelle

01.05.2011

Heilige Messe in der Kapelle Waldenburg 9.00 Uhr Besuch mit Bewohnern

18.05.2011

Besuch der Evangelischen Frauenhilfe in St. Liborius 15.00 Uhr Andacht Pfr. Dr. Grothe

20.05.2011

Maiandacht um 17.00 Uhr in der Hauskapelle

„Gut beschirmt durch’s Leben gehen“

Seelsorgekreis bietet Wortgottesdienste und Meditationen an. Unter dem Titel „Gut beschirmt durchs Leben gehen“ fand am 17. Februar ein Wortgottesdienst in der Kapelle des Seniorenhauses St. Liborius statt. Hierzu waren nicht nur Bewohner, sondern auch Interessierte von außerhalb herzlich eingeladen. Die Thematik „immer behütet zu sein und unter dem 88

Schutz Gottes zu stehen“ spricht vor allem ältere und kranke Menschen an. Zur Erinnerung hatten die Mitarbeiter des Seelsorgekreises für jeden Besucher einen Schirm mit einem passenden Bibelzitat vorbereitet. Der Gottesdienst wurde abgerundet durch verschiedene Texte, die zum Nachdenken


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anregen sollten. Musikalisch wurden die Lieder von Renate BieckerKlaas an der Orgel begleitet. Weitere Wortgottesdienste zu verschiedenen Themen oder Meditationen sind für Juni, Oktober, November und Dezember 2011 geplant. Seit vielen Jahren sind Gisela Hilterhaus, und Maria Tillmann ehrenamtlich sowie Claudia Schulz und Renate Biecker-Klaas hauptamtlich für die Planung, Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen des Seelsorgekreises zuständig. Sie möchten damit den Bewohnern und allen Besuchern ihres Angebotes die Gelegenheit geben, eine Auszeit

vom Alltag zu nehmen und Stille zu erfahren. Die positive Resonanz der Besucher freut auch die Organisatoren und motiviert sie immer wieder auf’s Neue.

Wiedersehen nach zehn Jahren Betreuung nach § 87b

Die Schwestern Hedwig Heinze und Martha Eickelmann haben sich nach zehn Jahren wieder gesehen. Obwohl sie nur einige Kilometer voneinander entfernt wohnen, hatten beide nicht die Gelegenheit, sich zu treffen, da ihnen die Mobilität fehlte. Doch durch die Betreuung nach § 87b ging jetzt ihr Wunsch, sich wieder zu sehen, in Erfüllung. Doris Maiworm, Mitarbeiterin im Seniorenhaus St. Liborius, begleitete Hedwig Heinze zu einem Besuch bei ihrer Schwester. Die Freude war groß. Mit Tränen in den Augen fielen sie sich in die Arme und bei Kaffee und Kuchen wurde über alte Zeiten geplaudert. Zur Überraschung von

Hedwig Heinze war auch einer der zwei Brüder zu Besuch gekommen. Es wurde ein Wiedersehen im Sommer vereinbart. Zum Abschied wurde sich feste gedrückt. Hedwig Heinze kehrte glücklich ins Seniorenhaus St. Liborius zurück.

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Ausgabe März – Mai 2011

Berichte aus Haus Mutter Anna Vorankündigung zu Karneval:

Kaffeekränzchen und Co.:

Erstmalig wird am 4. März ab 15:30 Uhr in Haus Mutter Anna am „Konfettifreitag“ ein Karnevalsprogramm für die Bewohner des Hauses und ihre Gäste stattfinden.

Es hat sich etabliert, dass sich ein „ausgewählter“ Kreis an Damenmanchmal auch ein Herr - einmal die Woche zum Kaffeeklatsch zusammenfinden. Hier werden bei Kaffee, Kuchen, Likör und guter Musik neue und alte Dönekes erzählt. Der Spaß kommt in dieser geselligen Runde natürlich auch nicht zu kurz.

Das bunte karnevalistische Programm am Nachmittag gestalten die Tanzgarde Ihnetal, die Kinderprinzengarde aus Rönkhausen, die Attendorner Kattfillerzwerge, Junior Sputnix und das Ennester Tanzpärchen mit Gefolge. Natürlich gibt es jede Menge Musik, Tanz und Lustiges aus der Bütt. Alle Bewohner und Angehörigen sind herzlich eingeladen.

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Rhythmusgruppe kennt den Takt Auch die Rhythmusgruppe erfreut sich größter Beliebtheit bei den Bewohnern des Hauses. Bekannte Lieder von damals und heute geben den Takt an. Man bewegt sich mit Händen oder Füßen nach der Musik. Andere haben Musikinstrumente und zeigen hier ihr musikalisches Talent.


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Ausgabe März – Mai 2011

Seelsorgeplan März bis Mai Haus Mutter Anna

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Zum ersten Mal wurde auch in Haus Mutter Anna ein Seelsorgeplan erstellt. Es finden katholische sowie evangelische Gottesdienste in der Hauskapelle statt. Besucht werden die Seniorenmesse sowie der evangelische Gottesdienst in Attendorn. Elisabeth Lüttecke kann nach einer Weiterbildung die Kommunion im Haus an die Bewohner weitergeben. Das Thema „Seelsorge“ wird in Zukunft ein Schwerpunkt sein.

9. März

10:30 Uhr

Aschermittwoch / Aschenkreuz

30. März

10:00 Uhr

Evangelischer Gottesdienst in der Kapelle

10:30 Uhr

Palmsonntag Besuch der hl. Messe in der Pfarrkirche zur Segnung der Palmzweige

17. April

22. April

Karfreitag / Kreuzweg

23. April

14:00 Uhr

Karsamstag Semmelsegnen vor dem Sauerländer Dom

26. April

10:30 Uhr

Heilige Messe zu Ostern in der Kapelle

29. Mai

8:00 Uhr

Frühmesse in der Pfarrkirche, anschließend Flurprozession direkt über Haus Mutter Anna

Zusätzlich findet im Marienmonat Mai eine Maiandacht statt, sowie eine Fahrt zur Kapelle Waldenburg. Die Termine werden ausgehängt.

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Ausgabe März-Mai 2011

Aus dem Leben im Allee-Center Aber auch das neue Jahr wurde in fröhlicher Runde begrüßt.

Mit einer kleinen Feier verabschiedeten die Bewohner des AlleeCenter das alte Jahr. Nicht fehlen durfte der Nikolaus, der so einiges zu berichten hatte.

Mit kleinen Geschenken verabschiedete sich unser „Zivi“ Sören Beul. Wir danken ihm und wünschen ihm auf seinem weiteren Werdegang alle Gute.

Wir malen in völliger Ruhe, ohne zu sprechen, konzentriert und entspannt die Mandalas aus.

Fotos:Ingrid Siedschlag

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Ausgabe März - Mai 2011

Veranstaltungskalender für März, April und Mai 03. März

Altweiber in St. Liborius von 10:00 bis 18:00 Uhr

04. März

Konfettifreitag mit Karnevalsprogramm in Haus Mutter Anna ab 15:30 Uhr

07. März

Rosenmontagssitzung mit Besuch des Prinzen und des Elferrats in St. Liborius ab 15:30 Uhr.

08. März

Veilchendienstagsumzug um St. Liborius ab 12:45 Uhr.

15. März

Offenes Singen in St. Liborius um 15:30 Uhr.

24. März

Bildvortrag des Heimatvereins in St. Liborius um 15:30 Uhr.

24. März

Tanzcafe in Haus Mutter Anna um 16:00 Uhr.

12. April

Offenes Singen in St. Liborius um 15:30 Uhr.

22. April

Kreuzweg mit dem Franziskuskreis um 10:00 Uhr

23. April

Semmelsegnen auf dem Domplatz um 14:00 Uhr Vermessen der vier Kreuze um 17:00 Uhr

24. April

Osterfeuer ab 21:00 Uhr

03. Mai

Unterm Pavillon um 18:30 Uhr

07. Mai

25 Jahre Seniorenhaus St. Liborius mit großem Marschfestival auf dem Feuerteich ab 10:00 Uhr

10.Mai

Offenes Singen in St. Liborius um 15:30 Uhr.

29.Mai

Flurprozession über Haus Mutter Anna.

Weitere Termine werden per Aushang bekanntgegeben. Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen. Immanuel Kant

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Ausgabe März – Mai 2011

Aus den Abteilungen Verwaltung In der Verwaltung stehen räumliche Veränderungen an. Die unruhige Situation in der Verwaltung im Eingangsbereich soll entzerrt werden. Frau Gudrun Zeppenfeld (Caritas Station Attendorn) wird in das Büro neben Herrn Mertens, dem Pflegedienstleiter der Caritas Station Attendorn, ziehen. So ist zum einen die enge Zusammenarbeit in der CSA gegeben und ein größeres Büro wird die Arbeit um einiges erleichtern. Zum anderen wird in dem Büro „Bewohnerverwaltung“ wieder deutlich mehr Ruhe einkehren, da Frau Hütte wie auch Frau Neu einen eigenen Arbeitsplatz haben werden. Caritasstation Die demographische Entwicklung der Bevölkerung im Stadtgebiet Attendorn wie auch im umliegenden ländlichen Bereich geht auch an der Caritas Station Attendorn nicht spurlos vorbei. Um auf die kontinuierlich steigende Anzahl der von uns versorgten Patienten reagieren zu können, benötigen wir dringend fachlich qualifiziertes Pflegepersonal (examiniertes Krankenund Altenpflegepersonal). Jedoch Personal zu finden, ist auf dem heutigen Arbeitsmarkt sehr, sehr schwierig. 14 14

Durch interne Umstrukturierungen im Personalbereich können wir die jetzige Situation noch kompensieren. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir in Zukunft examiniertes Pflegefachpersonal als neue Mitarbeiter in unserem Team begrüßen könnten. Sozialer Dienst St. Liborius Im Sozialen Dienst gibt es nicht nur personelle Veränderungen in der Leitung, siehe Ausgabe Dez. 2010, sondern auch räumliche. Das Team des SD ist umgezogen und zwar auf dem Wohnbereich Edelweiß in die ehemals Gute Stube Edelweiß. Dagmar Langenohl hat ihr Büro im ehemaligen Dienstzimmer, ebenfalls auf Edelweiß. Sie erreichen uns dort von 7:45 Uhr bis 17:00 Uhr. Am Wochenende von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Sollten Sie uns persönlich nicht antreffen, erreichen Sie uns über die Hausnummer 30/31. Die Planungen für Karneval laufen ebenso wie die Planungen für die Bewohnerfreizeit im April. Ideen, Wünsche und Anregungen für Aktivitäten und Unternehmungen sind willkommen und dienen der gemeinsamen Gestaltung.


Bote Haus Mutter Anna Pflegeleitungsteam: Hurra, ein Zivi bleibt: Wir freuen uns sehr, dass uns „unser“ erster und einziger Wohngruppenzivi, Simon Schlepphorst, erhalten bleibt. Er wird im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung weiter in der WG Waldenburg beschäftigt sein. Es wird „gemapt“ Unsere qualifizierten „Demential Care Maper“ Arkadius Krause, Stella Rokitte und Anke Maikranz-Boenig

Ausgabe März - Mai 2011 ermitteln zurzeit erneut das Wohlbefinden unserer BewohnerInnen. Bis Juni wird in allen Gruppen ein DCM durchgeführt. Sozialer Dienst: Frau Edith Reckling wird ab März an einer externen Fortbildung im Rahmen der Tätigkeiten nach § 87b teilnehmen. Die Rhythmusgruppe findet auch während ihrer Abwesenheit durch Frau Marlene Stuff statt.

Nadine Neumann, die neue Küchenleitung

Mein Name ist Nadine Neumann, ich bin 26 Jahre alt, Diätassistentin und seit Januar diesen Jahres hier als Küchenleitung tätig. Ich bin als gebürtige Attendornerin nun wieder glücklich in der Heimat gelandet. Zuvor habe ich mir das Arbeiten und Leben in Plettenberg und Düsseldorf angeschaut.

Erfahrungen habe ich im Bereich der Diätküche und in der Ernährungsund Diätberatung gemacht. In meiner Freizeit experimentiere ich liebend gern in der Küche und freue mich, wenn etwas Schönes zum Genießen dabei herausgekommen ist. Ich hoffe sehr, mich im nächsten Sommer an einem kleinen Garten und vielen Kräutern ausprobieren zu können. Ich bin bei Sonnenschein besonders gerne joggend oder schlendernd in den Wäldern unterwegs, gehe zum Sport oder lese gemütlich ein gutes Buch. Eine gelungene Auszeit ist für mich die Zeit, die ich in Gesellschaft von Freunden oder der Familie verbringen kann.

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Ausgabe März – Mai 2011

Wir trauern mit den Angehörigen um unsere verstorbenen Bewohner in St. Liborius Herr Wolfgang Frohne

08.12.2010

Frau Gertrud Röhl

15.12.2010

Herr Nikolaus Klein

19.12.2010

Frau Hedwig Ridder

27.12.2010

Frau Antonie Roll

15.01.2011

Frau Maria Rogge

18.01.2011

Herr Alfons Schmitz

17.02.2011

Frau Hedwig Chmiel

23.02.2011

in Haus Mutter Anna Frau Elfriede, Hatzfeld

26.11.2010

Frau Maria Krischke

30.11.2010

Frau Helene Schneider

19.12.2010

Frau Martha Schneider

20.12.2010

Frau Maria Stahl

25.12.2010

Frau Gertrud Schmidt

02.01.2011

Herr Adam Seipl

12.01.2011

Frau Elisabeth Bergbauer

10.02.2011

Frau Maria Vollmerhaus

20.02.2011

Frau Lieselotte Schröder

21.02.2011

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Ausgabe März 2011 - Mai 2011

Herzlich willkommen in St. Liborius

in der Wohngruppe „Regenbogen“

in der Wohngruppe „Edelweiß“

Frau Ursula Selzer eingezogen am 15.01.2011 in Zimmer Nr. 11

Herr Manfred Neu eingezogen am 20.01.2011 in Zimmer Nr. 8

Frau Annemarie Veith eingezogen am 25.01.2011 in Zimmer Nr. 4

in Haus Mutter Anna in der Wohngruppe „vier Kreuzen“:

in der Wohngruppe „Feuerteich“

Frau Marga Schumacher eingezogen am 31.12.2010 in Zimmer Nr. 3

Herr Dr. Hans Berthold eingezogen am 10.01.2011 in Zimmer Nr. 5

Herr Johannes Klinkhammer eingezogen am 12.02.2011 in Zimmer Nr. 1

Herr Bruno Lübke eingezogen am 17.02.2011 in Zimmer Nr. 9

in der Wohngruppe „Waldenburg“

Frau Maria Lübke eingezogen am 24.02.2011 in Zimmer Nr. 10

Frau Katharina Martis eingezogen am 30.11.2010 in Zimmer Nr. 5

in der Wohngruppe „Osterkopp“ Frau Erna Hoffmann eingezogen am 18.02.2011 in Zimmer Nr. 6 17

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Ausgabe März – Mai 2011

Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag in St. Liborius 10. März 13. März 14. März 17. März 18. März 29. März 30. März 31. März 31. März

Frau Hedwig Heinze Frau Elisbeth Ikenmeyer Frau Inge Maikranz Frau Hildegard Stumpf Frau Maria Springob Frau Luzie Wolf Frau Louise Meinen Frau Maria Bilsing Herr Friedrich Rademacher

91 Jahre 87 Jahre 78 Jahre 68 Jahre 84 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 91 Jahre 72 Jahre

07. April 16. April 22. April 24. April 26. April 26. April 28. April 30. April

Herr Alfred Wagner Frau Hildegard Eisenburger Herr Heinrich Hütte Frau Gisela Zimmermann Herr Rudolf Bruse Frau Martha Hamer Frau Franziska Rabe Frau Irmgard Endres

83 Jahre 77 Jahre 85 Jahre 81 Jahre 84 Jahre 96 Jahre 87 Jahre 88 Jahre

07. Mai 07. Mai 11. Mai 12. Mai 12. Mai 14. Mai 15. Mai 18. Mai 19. Mai 27. Mai 27. Mai

Frau Helene Sangermann Frau Hildegard Amuser Frau Irmgard Hoffmann Frau Josefine Schmitz Frau Anneliese Scholz Frau Hilde Stumpf Frau Christa Damm Frau Annemarie Veit Frau Irmgard Viedenz Frau Gertrud Goldmann Frau Hedwig Keseberg

89 Jahre 92 Jahre 90 Jahre 82 Jahre 89 Jahre 89 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 82 Jahre 93 Jahre 96 Jahre

Mögest du Ruhe finden, wenn der Tag sich neigt und deine Gedanken noch einmal die Orte aufsuchen, an denen du heute Gutes erfahren hast. Auf dass die Erinnerung dich wärmt und gute Träume deinen Schlaf begleiten. Aus Irland 18

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Ausgabe März – Mai 2011

in Haus Mutter Anna 04. März 12. März 12. März 25. März 29. März

Frau Maria Mues Frau Mararete Kremer Herr Georg Arthur Schulze Frau Ilse Appel Frau Gisela Samusch

79 Jahre 89 Jahre 86 Jahre 76 Jahre 79 Jahre

09. April 11. April 12. April 25. April 30. April

Frau Käthe Hoppe Frau Hilde Fehling Frau Waltraud Krater Herr Bruno Lübke Frau Theresia Püschel

93 Jahre 96 Jahre 81 Jahre 82 Jahre 83 Jahre

01. Mai 08. Mai 11. Mai 25. Mai 27. Mai 29. Mai 31. Mai

Frau Maria Lübke Herr Waldemar Humpert Herr Horst Schablowski Frau Dr. Anita Folkers Frau Käthe Marx Frau Maria Kürschner Herr Stefan Vollmert

82 Jahre 71 Jahre 82 Jahre 97 Jahre 89 Jahre 95 Jahre 53 Jahre

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Ausgabe März – Mai 2011

Mitteilungen der Zentrumsleitung Angehörigenbefragung

zufriedenheit

In den vergangenen Monaten sind im Caritas Zentrum fast alle Kunden nach ihrer Zufriedenheit befragt worden. Diese zahlreichen Ergebnisse nutzen wir nun, um die von Ihnen nicht so gut bewerteten Punkte zu verbessern. Die Befragung hat in Haus Mutter Anna sehr gute Ergebnisse erbracht, die fast auf dem super Niveau der letzten Befragung liegen, dies gilt gleichermaßen auch für die Mitarbeiterbefragung. Konkrete Maßnahmen müssen hier nicht abgeleitet werden. Das bedeutet aber, dass die bisherigen Anstrengungen intensiv fortgeführt werden müssen, um dieses gute Niveau zu halten. In der Caritas-Station wurden die Patienten differenziert nach Umland und Stadt befragt. Auffällig ist, dass im Umland, also auf den Dörfern, eine deutlich höhere Gesamtzufriedenheit als in der Stadt besteht. Hervorzuheben ist bei diesem Ergebnis, dass die Selbstbestimmung von Pflegezeiten oder auch die Akzeptanz der Patientenbedürfnisse nicht immer berücksichtig werden. Auf diese Themen werden wir in den nächsten Teamsitzungen intensiv eingehen und im Sinne eines Benchmark (Vergleich mit anderen Ambulanten Diensten) innerhalb des Caritasverbandes oder auch darüber hinaus positive Beispiele suchen und dort hinterfragen, was diese Dienste anders machen, damit wir davon lernen und auch eine höherer Kunden-

In St.Liborius wurde ein zufrieden stellendes Ergebnis erzielt. Negativ herausragend ist leider das Ergebnis der Zufriedenheit mit dem Thema „Wäsche“. Wir haben in den vergangenen Jahren, auch im Vergleich mit anderen Einrichtungen, viele Veränderungen und Verbesserungen in unseren Wäscheprozess einfließen lassen. Leider hat dies nicht zu einer guten Zufriedenheit geführt. Hier gibt es allerdings auch zwei Seiten einer Medaille. Einmal findet zum Zeitpunkt der Heimaufnahme eine Aufklärung in mündlicher und schriftlicher Form zum Thema Wäsche statt. Hier wird auf die Problemfälle, insbesondere hohe Wollanteile, die Umlaufzeiten der Wäsche und eine ausreichende Ausstattung der Wäschestücke hingewiesen. Leider findet das oft keinen Widerhall und einige Bewohnerinnen gehen immer noch davon aus, dass wir hier wie zuhause waschen. Das ist leider nicht so und wird auch bei allen Anstrengungen nicht erreicht werden. 50 Kilo-Maschinen können nicht so schonend waschen und trocknen wie eine 5 Kilo-Maschine. Frau Rauhaus (Inhaberin der Wäscherei Stephan) war zu persönlichen Gesprächen in den Häusern, so dass nun hoffentlich viele unklare Dinge klarer sind und hier auch noch die Bitte, die Wäscheleitfäden vielleicht noch einmal zu lesen und bei Fragen sich an Frau Bock oder an Frau Loh zu wenden.

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Ergebnisse des Seniorenhauses

Ergebnisse aus Haus Mutter Anna

Ergebnisse für die Caritas Station

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Bote

Ausgabe März - Mai 2011

Gesund essen mit Genuss Ernährungsgespräche und Speiseplangestaltung Zur Speiseplangestaltung laden wir alle interessierten Bewohner ein am:

Montag, den 14. März 2011 um 10.30 Uhr in die „Sebastianstube“ Montag den, 28. März 2011 um 10.30 Uhr in den Wohnbereich

Bieketurm/Regenbogen

Zu Ernährungsgesprächen Zum Thema: „Verdauungsbeschwerden auf natürliche Weise lösen“

am Montag, den 11. April 2011 um 10.30 Uhr in die „Cafeteria“ zum Thema: „Natürliche Hausmittel zur Erkältungsvorbeugung“

am Montag, den 09. Mai 2011 um 10.30 Uhr in die „Cafeteria“ Für individuelle Ernährungsgespräche stehen nach Absprache Nadine Neumann und Regina Klein zur Verfügung. Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, Sicherlich haben Sie auch schon einmal gehört, dass „brauner Zucker gesunder Zucker ist“. Wir möchten an dieser Stelle mit diesem Küchenirrtum aufräumen. Brauner Zucker hat denselben Gehalt an Nährstoffen wie weißer Zucker. Brauner Zucker ist so kalorienreich wie weißer Zucker. Brauner Zucker trägt genauso viel zur Entstehung von Karies bei wie weißer Zucker. Wo liegt dann der Unterschied? Was ist daran „vollwertiger“? Es klingt vielleicht etwas absurd, aber es ist wahr: Brauner Zucker wird aus weißem Zucker hergestellt. Er ist also keineswegs eine Vorstufe oder eine weniger raffinierte Form von Zucker,

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sondern ein nach Abschluss des Raffinierungsprozesses gefärbter Zucker. Dazu wird weißer Zucker mit Sirup besprüht, der aus karamellisiertem Zucker hergestellt ist. Die braune Farbe ist also kein Zeichen für geringe Verarbeitung, Natürlichkeit oder gesündere Inhaltsstoffe. Brauner Zucker ist gefärbter weißer Zucker.


Die n채chste Ausgabe erscheint im Juni 2011

Die Redaktion: Uwe Beul Renate Biecker-Klaas Anke Maikranz-Boenig Angelika H체tte Martina Kugler Uli Mertens Barbara Sander-Graetz


Trä ge r Caritasverband Olpe Alte Landstr. 4 · 57462 Olpe-Rhode Tel.: 02761 / 9668-0 www.caritas-olpe.de

Caritas. Nah. Am Nächsten.

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Ca rita s Z e ntrum A tte n d o r n Bieketurmstr. ˜ · °˛˝˙˜ A ttendorn Tel.: ˆ ˇ˛ ˇˇ / ˜° ˝˘-ˆ Fax: ˆ ˇ˛ ˇˇ / ˜° ˝˘-˘˙ E-Mail: inf ocza@caritas-olpe.de www.caritas-zentrum-attendorn.de


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