Vega Heft 2010

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VEGA-Blatt 2009/10 Nachrichten aus der VEGA und vom Rivius-Gymnasium Attendorn 85. Jahrgang - Juli 2010


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Wieder einmal zeigt das VEGA-Blatt auf den Umschlagseiten Bilder von st채dtebaulichen Ver채nderungen in Attendorn.


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Liebe Freunde der VEGA, nun ist es wieder soweit. Millionen von Menschen auf dem Erdball fiebern der Fußballweltmeisterschaft entgegen. Wird es wieder ein „Sommermärchen" wie im Jahre 2006 mit fröhlich feiernden Menschen auf öffentlichen Plätzen und in endlos langen Autokorsos? Einen kleinen Vorgeschmack erleben wir zurzeit in Attendorn und Umgebung durch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 sowie den diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten infolge des traditionellen „Bäumchensetzens". In den letzten beiden Jahren war es nicht besonders einfach — Stichwort Abwrackprämie — preisgünstige alte Autos zu bekommen. Aber die Schülerinnen und Schüler haben es wieder einmal geschafft, die so genannten „Gauwagen" mit viel Liebe und Fantasie zu bemalen und zu dekorieren. Wie gerne erinnern wir uns noch an diese Zeit. Wie Sie alle wissen, findet diese Tradition des Bäumchensetzens nur an den beiden Gymnasien in Attendorn statt und weil dieses Ritual so einmalig ist, beschäftigen sich jetzt Wissenschaftler des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Münster mit der Entstehung und Entwicklung des Attendoner Bäumchensetzens von damals bis heute (siehe Newsletter). Bitte unterstützen Sie dieses einmalige Projekt. Wir sind sehr gespannt auf das Ergebnis und werden es dann im nächsten VEGA-Blatt veröffentlichen. Leider muss ich Ihnen auch mitteilen, dass am 07.02.2010 Herr Studiendirektor a.D. und Ehrenbürgermeister der Stadt Attendorn Josef Rüenauver nach Vollendung seines 88. Lebensjahr verstorben ist. Von 1959 - 1985 unterrichtete er am Rivius-Gymnasium die Fächer Latein und Geschichte. In der Zeit von 1960 - 1964 war er Schriftleiter der VEGA. Sein menschliches und humorvolles Wesen hat dazu beigetragen, viele Dinge nicht immer so ernst zu nehmen. Seine vom christlichen Glauben geprägte Persönlichkeit und Ausstrahlung werden uns und seinen Schülerinnen und Schülern in Erinnerung bleiben. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Ehefrau und Familie. Mit diesem VEGA-Blatt verlässt Herr Studiendirektor a.D. Franz Tillmann nach 40 Jahren engagierter Arbeit die Redaktion. Untrennbar ist das VEGA-Blatt mit seinem Namen verbunden. Ihm gilt schon an dieser Stelle unser aufrichtiger Dank; in einem eigenen Beitrag würdigen wir ihn auf der nächsten Seite dieses Heftes. Zum Schluss möchte ich Sie wieder recht herzlich zur nächsten Mitgliederversammlung am 25.09.2010 um 18.30 Uhr in das Rivius-Gymnasium bitten. Im Anschluss um ca. 19.00 Uhr besteht wieder die Möglichkeit an einer Schulführung teilzunehmen, bevor dann ab 20.00 Uhr das VEGA-Fest in einigen Räumen der Schule beginnt. Meine besondere Einladung geht an die Jubeljahrgänge 1935, 1940, 1950, 1960, 1970, 1980, 1985, 1990, 2000 und den aktuellen Abiturjahrgang 2010. In der Hoffnung eine große Anzahl von Ehemaligen mit ihrer Begleitung begrüßen zu dürfen, verbleibe ich mit den besten Wünschen aus Attendorn. Ihr Dr. Egbert Viegener

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40 Jahre Schriftleitung: Dank an Franz Tillmann Ein VEGA-Blatt ohne Franz Tillmann? Ein Widerspruch in sich. Aber leider müssen wir in Zukunft mit diesem Widerspruch leben. Denn nach stolzen 40 Jahren gibt Franz Tillmann die Schriftleitung des VEGA-Blattes auf. 1971 hatte er diese übernommen und nach seiner Pensionierung 2002 weitergeführt. Nun aber soll Schluss sein und der „endgültige“ Schritt in den Ruhestand vollzogen werden. Bei seiner Pensionierung stand im VEGA-Blatt: „Aus einer sicherlich guten, aber doch ein wenig angestaubten Zeitschrift wurde eine noch bessere, umfangreichere, modernere und auch optisch ansprechendere. Für alle, dies sich dem Rivius-Gymnasium verbunden fühlen, ist das VEGA-Blatt eine willkommene und anregende Informationsschrift, auf die man sich schon im Frühjahr freut. Und das ist vornehmlich der Verdienst von Franz Tillmann.“ Dieses Urteil gilt noch heute. Routiniert und kompetent wählt er die Themen für die Zeitschrift aus und gibt ihr ein attraktives Gesicht. Das kann nur gelingen, weil Franz Tillmann mit dem Herzen immer noch ein Rivianer ist: In seinem Büro stapeln sich Artikel über „prominente“ Ehemalige, über Aktuelles zu Schule und Ehemaligenverein. Wenn der Name eines früheren Schülers oder einer früheren Schülerin fällt, dann kann er diesen zumeist einordnen und nicht selten kennt er auch Geschichten dieser Person über den Schulabschluss hinaus, Geschichten über Berufsausbildung oder Familienleben. Und dann greift er zum Telefon: Er kennt jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt. Es gibt wohl keinen Lehrer, der eine so große Zahl von Kontakten zu früheren Abiturientinnen und Abiturienten pflegt wie Franz Tillmann. Mit allen diesen Aktivitäten leistet er einen großen Dienst für den Zusammenhalt der Ehemaligen, ein Wert, den übrigens auch der Bürgermeister im Interview innerhalb dieses Heftes betont. Und mit all dem soll nun Schluss ein? Unvorstellbar. Deshalb sei eine Hoffnung formuliert: Franz Tillmann wird als weiser Ratgeber dem VEGA-Blatt verbunden bleiben und darauf achten, dass die Qualität des Heftes keinen Schaden nimmt. Aber (Nur?) offiziell scheidet er nun aus der Schriftleitung aus. Für den unermüdlichen Einsatz über vier Jahrzehnte sei ihm unser aller Dank ausgesprochen. Wie heißt die berühmte Formel: „Franz Tillmann hat sich um die VEGA und insbesondere das VEGA-Blatt verdient gemacht!“ Dr. Andreas Lochmann

Erratum Das VEGA-Blatt des letzten Jahrgangs führte auf dem Deckblatt eine falsche Schuljahresbezeichnung. Die richtige musste lauten: 2008/09, denn erst mit der vorliegenden Ausgabe legen wir das VEGA-Blatt 2009/10 vor. Wir bitten um Entschuldigung. 4


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Veränderungen im Kollegium Unser Pensionär Knut Striak Knut Striak wechselte am 01. Februar 2010 in die wohlverdiente Ruhephase seiner Altersteilzeit. Er hat in den vielen Jahren am Rivius-Gymnasium mit Vehemenz und großem Engagement die Fächer Englisch und Erdkunde unterrichtet. In unterrichtlichen „Notzeiten“ auch Spanisch. Seine Liebe galt allerdings dem Englischen. Ich bin Knut Striak das erste Mal begegnet als am St.-Ursula-Gymnasium ein Kollege gesucht wurde, der den Austausch mit einer Grammar School im Südosten von England begleiten sollte. „Da fährt der Striak mit vom Rivius. Da brauchste nicht viel zu tun. Der kennt sich aus.“ Das war die kurze und präzise Einweisung an mich damals noch jungen Kollegen. Und sie stimmte: Knut Striak hatte alles bestens vorbereitet und vor allen Dingen auch aufgrund seiner immer guten Laune war der Austausch trotz langer Hin- und Rückfahrt eine voller Erfolg. Die Schülerinnen lernten das Land und seine Leute in einem weiten Spektrum kennen. Auch im Privaten war Knut ein sehr angenehmer und aufmerksamer Gesprächspartner, dem ich gut zuhören konnte, da seine Ansichten nachdenkenswert waren und seine Geschichten immer eine Prise Humor enthielten. Dann verloren wir uns einige Zeit aus den Augen, bis ich die Stelle des stellvertretenden Schulleiters angetreten hatte und das mit mehr als einem leichten Herzklopfen. Es war Knut Striak, der auf mich zukam, mich in den Arm nahm und sagte: „Prima, dass du da bist!“ Er war am Anfang meiner Dienstzeit am Rivius für mich ein Ruhepol und auch ein Spiegel. Der Ruhepol dann, wenn es hektisch und stressig zuging und der Spiegel, wenn Äußerungen und Handlungen meinerseits ein Nachdenken erforderten. In diesem Falle war Knut Striak nie verletzend oder böse. Er hatte eine Art und Weise das Problem anzusprechen, die mich meistens selber auf den richtigen Weg brachte. Im Fach Englisch war Knut für mich eine absolute Instanz. Er war belesen und in fachlichen Aspekten immer auf dem Laufenden. Dies lag nicht zuletzt daran, dass Knut Striak, zusammen mit seiner Frau Rita, sein Haus in einen englischen „Outpost“ umgebaut und verwandelt hatte. Die Liebe zur englischen Kultur war in jedem Raum zu erkennen. Die Computertechnik und ihre Gimmicks waren und sind eine weitere große Leidenschaft von Knut. Es gab nichts in dem Bereich, was Knut nicht kannte bzw. besaß. Ach, und da ist ja noch dieses schottische Nationalgetränk, wie heißt es noch gleich? Ja, Whisky! Es gibt viele Schreibweisen in der langen Geschichte dieses Getränks von usquebaugh, uisge beatha, usquebea, iskie bae bis hin zu uisce beatha, wobei der erste Bestandteil des Begriffes ‚Wasser’ bedeutet und der zweite ‚des Lebens’, so dass Whisky das ‚Wasser des Lebens’ ist. Es trägt, so sagt eine schottische Quelle, zur Lebensfreude bei. Lieber Knut, diese Lebensfreude wünsche ich dir und diesen Wünschen schließt sich auch das gesamte Kollegium an. Wie sagt der Rheinländer: „Maach et joot, Knut!“ Rudolf Hermanns 5


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Unsere Neuen

Nadine Dickel Seit August 2009 verstärke ich als Siegenerin die “Siegerländer Fraktion“ des Kollegiums. Geboren wurde ich 1977 in Neunkirchen bei Siegen. Hier machte ich auch mein Abitur, um anschließend in Siegen mein Lehramtsstudium der Fächer Englisch und Französisch zu beginnen. Nach Abschluß meines Studiums absolvierte ich mein Referendariat am Städtischen Gymnasium in Kreuztal, bevor ich meine zweijährige Lehrtätigkeit am Peter-Paul-Rubens Gymnasium aufnahm. Seit einem Jahr überquere ich nun die (häufig mit mehreren Baustellen gesäumte!!) „Grenze“ zwischen Siegerland und Sauerland, um bei jedem Wind und Wetter morgens am Rivius einzutreffen. Die Aufnahme durch die Kollegen, die Eltern und Schüler war sehr herzlich, so dass ich mich am Rivius sehr wohl fühle und froh bin, hier unterrichten zu dürfen.

Carola Schöttler Seit dem 01.02.2010 unterrichtet Frau Carola Schöttler die Fächer Mathematik und Physik am Rivius-Gymnasium. Da Frau Schöttler an unserer Schule auch ihre Ausbildung als Referendarin absolviert hat, wurde sie bereits im VEGA-Blatt 2007/08 (S. 10f.) vorgestellt.

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Nina Kring Hallo zusammen! Mein Name ist Nina Kring. Seit dem 01.02.2010 verstärke ich das Kollegium des Rivius-Gymnasiums in den Fächern Deutsch und Englisch. Im Folgenden möchte ich mich näher vorstellen. Ich bin in Siegen geboren und habe dort 2002 mein Abitur gemacht. Im Wintersemester 2002/03 habe ich – ebenfalls in Siegen – mein Studium aufgenommen und im Sommer 2007 abgeschlossen. Nun sollte man meinen, dass mich nichts von meiner Heimat, dem Siegerland, trennen kann. Doch nachdem ich mein Referendariat am Städtischen Gymnasium Schmallenberg im Hochsauerlandkreis absolviert habe und ich nun nach Attendorn gekommen bin, kann man wohl sagen, dass das Sauerland meine zweite Heimat geworden ist. Ich freue mich auf meine Zeit am Rivius-Gymnasium!

Carmen Fleper Nach meinem ersten Staatsexamen im Juni 2009 wurde mir das Rivius-Gymnasium als Ausbildungsschule zugeteilt, sodass ich zu Beginn des neuen Schuljahres mein Referendariat in Attendorn beginnen konnte. Über diese Zuweisung habe ich mich sehr gefreut, da ich einige Monate zuvor aus privaten Gründen nach Attendorn gezogen war. Ich wurde im Jahre 1983 in Lennestadt geboren und wuchs dort im Ortsteil Oedingen auf. Nach dem Abitur am Gymnasium Maria Königin in Lennestadt begann ich mein Studium an der Universität Siegen. Dort studierte ich die Fächer Englisch und Deutsch. Während des Studiums habe ich Praktika an verschiedenen Schulformen absolviert um möglichst vielfältige Einblicke in das Schulleben zu erhalten. Außerdem habe ich über einen langen Zeitraum in der privaten Schülerförderung gearbeitet. Im Rahmen des Studiums zog es mich im September 2007 für einige Monate nach Australien um das Land und die Kultur kennen zu lernen und um meine Sprachkenntnisse zu vertiefen. Diesen Auslandsaufenthalt möchte ich nicht missen, da er mir ermöglicht hat in ganz andere Welten einzutauchen und viele nette Menschen zu treffen. Ich freue mich hier am Rivius-Gymnasium zu sein und hoffe weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kollegen und den Schülern. 7


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Julia Schughart „Ich überlege Sie in den Kreis Olpe zu stecken,“ sagte Herr van de Kolk, Leiter des Seminars für Gymnasien und Gesamtschulen in Siegen nachdem ich nach wochenlangem Warten telefonisch nachfragte, an welcher Schule ich denn mein Referendariat absolvieren dürfte. „Mit Attendorn wäre ich glücklich,“ war meine Antwort und meinem Wunsch wurde prompt entsprochen. Die Begeisterung für meine neue Heimat stützte sich zwar ausschließlich auf meinen Eindruck von der Homepage der Stadt, die ich im Vergleich zu Olpe um einiges schöner fand, aber ich habe meine „Wahl“ nicht bereut. Dennoch scheint es zunächst ungewöhnlich, dass es mich gerade ins Sauerland verschlagen hat. Geboren und aufgewachsen bin ich im Westerwald in einem kleinen Örtchen an der Westerwälder Seenplatte, mein Abitur habe ich 2002 am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur abgelegt um dann mein Studium zunächst in Mainz, dann in Würzburg im schönen Franken aufzunehmen. Dort arbeitete ich als Hilfskraft für die Organisation des akademischen Austauschprogramms Sokrates/Erasmus am Anglistik-Lehrstuhl, sowie als Tutorin für Englische Fachdidaktik. Nach meinem Ersten Staatsexamen in den Fächern Englisch und Geschichte nahm ich ein „gap year“ und arbeitete in der Nähe von Brighton/Süd-England als Fremdsprachenassistentin an einer Schule. Diese Zeit habe ich sehr genossen und sowohl die Lebensart der Engländer kennen und schätzen gelernt, als auch meine Sprachkenntnisse gefestigt. Für das Referendariat nach Bayern zurückzukehren, kam für mich nicht in Frage, da mir die Organisation der Lehrerausbildung in Bayern nicht gefiel und so habe ich mich schließlich in Nordrhein-Westfalen beworben. Am Rivius-Gymnasium fühle ich mich sehr wohl und schätze vor allem die freundliche und offene Art der Kollegen sowie die netten und motivierten Schüler. Auch freut es mich sehr im Oberstufenorchester Querflöte zu spielen und somit die Gelegenheit zu haben, nach jahrelanger Abstinenz endlich wieder regelmäßig mit anderen musizieren zu können. Beste Voraussetzungen also um die zwei Jahre meines Referendariats trotz aller Anstrengungen gut zu überstehen.

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Jennifer Judt Am 08.06.1985 wurde ich in Siegen geboren und wuchs in der Gemeinde Neunkirchen im schönen Siegerland auf. Nach meiner Grundschulzeit besuchte ich das Dietrich-BonhoefferGymnasium in Neunkirchen, wo ich 2004 mein Abitur ablegte. Im April 2005 verschlug es mich dann studienbedingt nach Hessen. Dort begann ich mein Lehramtsstudium in den Fächern Biologie und Geographie an der Justus Liebig-Universität in Gießen und schloss dieses im November 2009 mit dem 1. Staatsexamen ab. Nach meinem Studium im „ausländischen“ Hessen, zog es mich zurück in die Heimat. Zu meiner Freude wurde ich von der Bezirksregierung Arnsberg dem Rivius-Gymnasium zugeteilt, wo ich mein Referendariat im Februar 2010 begann und von allen Kollegen und auch von meinen Schülern sehr offen und freundlich aufgenommen wurde. Inzwischen habe ich mich gut eingelebt und fühle mich sehr wohl am sauerländischen Rivius-Gymnasium. Nun tingle ich jeden morgen über die Grenzen des Siegerlandes nach Attendorn um dort die siegerländer Fraktion zu verstärken. Auf die vielfältigen praktischen Erfahrungen der nächsten zwei Jahre freue ich mich sehr.

Stefan Kraus Geboren und aufgewachsen bin ich in Attendorn im schönen Sauerland, wo ich im Jahre 2004 das Abitur am hiesigen RiviusGymnasium machte. In den vergangenen knapp 6 Jahren studierte ich die Fächer Englisch und Französisch an der Universität Siegen sowie für ein Auslandssemester an der Université de Savole im französischen Chambéry. Aufgrund meiner „Vorgeschichte” war es umso überraschender für mich, als ich nach meinem Studium die Nachricht erhielt, dass ich als Referendar an das Rivius-Gymnasium zurückkehren würde – quasi „back to the roots”. Neben meinen Fächern begeistere ich mich generell für Sprachen aller Art sowie für Musik und Sport, insbesondere für Tischtennis und Fußball. Ich freue mich auf zwei spannende und lehrreiche Jahre am Rivius-Gymnasium.

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Qualitätsanalyse der Bezirksregierung für das Rivius-Gymnasium Vom 07.-10.12.2009 fand eine Qualitätsprüfung der Bezirksregierung für das RiviusGymnasium statt. Die Schule schnitt mit hervorragenden Ergebnissen ab und erreichte im landesweiten Vergleich einen Spitzenplatz. Nachfolgend werden einige Ergebnisse dieser Analyse vorgestellt: Rahmenbedingungen der schulischen Arbeit Das Rivius-Gymnasium befindet sich am Rand der Altstadt Attendorns. Die Infrastruktur des schulischen Umfeldes wird von der Schule als gut bezeichnet. In der Stadt Attendorn gibt es mit dem St.-Ursula-Gymnasium ein weiteres gymnasiales Angebot. Das RiviusGymnasium kooperiert im Leistungs- und Grundkursbereich der Sekundarstufe 2 mit dieser Schule. Einzugsgebiet Die Schülerschaft kommt aus dem gesamten Stadtgebiet Attendorns und aus einigen angrenzenden Kommunen zu dieser Schule. Entsprechend hoch ist der Schüleranteilteil, der auf öffentliche oder private Verkehrsmittel angewiesen ist. Sächliche Ressourcen Das Rivius-Gymnasium kann auf eine nahezu 500 jährige Schultradition zurückblicken. Als Vorläufer des jetzigen Gymnasiums bestand seit 1825 in Attendorn ein Progymnasium, das später zum Vollgymnasium entwickelt wurde. 1875 fanden die ersten Abiturprüfungen statt. Am jetzigen Schulstandort entstand im Jahre 1907 das noch heute genutzte Hauptgebäude, das in den Jahren 1968 und 1990 durch Erweiterungsbauten ergänzt wurde. Zurzeit werden die Schülerinnen und Schüler unter Einbeziehung eines anderen nahegelegenen alten Schulgebäudes in 35 Unterrichtsräumen und 10 Fachräumen unterrichtet. Für den Sportunterricht steht eine fußläufig erreichbare Dreifachsporthalle zur Verfügung. Die vorhandene Aula im denkmalgeschützten Altbau bietet nur für Stufenversammlungen ausreichenden Platz. Die vorhanden baulichen Beschränkungen lassen eine multifunktionale Nutzung der Aula, wie z.B. als Klausurraum, bisher nicht zu. Das Raumangebot und die Funktionalität der Räume für zusätzliche pädagogische Angebote, die Lehrerarbeitsräume und das Lehrerzimmer bedarf im Zusammenhang mit dem zunehmenden Nachmittagsangebot einer Ergänzung und qualitativen Verbesserung. Für die Schülerinnen und Schüler stehen im Selbstlernzentrum bislang 10 PCArbeitsplätze zur Verfügung. Ein erweitertes Angebot sollte der bislang positiven Entwicklung einer Kultur des eigenverantwortlichen, selbstständigen Lernens weitere Impulse geben. 10


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Personelle Ressourcen zurzeit 700 Schülerinnen und Schüler, 50 Lehrkräfte, 2 Sekretärinnen, 1 Hausmeister

Besondere schulische Schwerpunkte Sport: Sporthelferausbildung, Übungsleiterausbildung Musik: Schulorchester (kleine und große VielHarmonie) Erprobungsstufenprofil: Unterrichtsfach "Darstellendes Spiel“, Klassenorchester/ Streicherunterricht, naturwissenschaftliches Profil Mittelstufe: WP II: Bilinguales Angebot (Erdkunde/Englisch) Projekt "Zukunft fördern" in NRW (Italienischunterricht/ Auslandspraktikum) Oberstufe: DELF — Das französische Sprachenzertifikat Kooperation mit den Altenheimen in Attendorn Lehrer: Comenius-Network Programm FF DQME 11 "Developing Quality in Mathematics Education II"

Christmas Party Donnerstag, 23. Dezember 2010 · Hotel zur Post

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Auswertung: Zentrale Befunde Stärken Die Schulleitung und das Kollegium orientieren sich in ihrem pädagogischen Handeln an einem klaren, gemeinsam getragenen Leitbild. Das hohe Engagement aller Beteiligten in der Unterrichtsentwicklung und ein innovationsoffenes Auftreten des Schulleiters in der Schule und in der Öffentlichkeit sowie der teamorientierte Führungsstil verdeutlichen eine intensiv wahrgenommene Führungsverantwortung. Auf diesem Hintergrund gelingt die Entwicklung und Umsetzung zeitgemäßer Konzepte zur Unterrichtentwicklung und eine systematisch angelegte Veränderung der Unterrichtsgestaltung. Das pädagogische Profil der Schule ist im Schulalltag mit einer erkennbaren Leistungsorientierung verbunden. Das vielfältig gestaltete Schulleben ist im unterrichtlichen als auch im außerunterrichtlichen Bereich durch Engagement, Gemeinschaftssinn und Akzeptanz sowie durch eine hohe Identifikation und Zufriedenheit gekennzeichnet. In diesem positiven Schulklima, das sich mit einer verbreiteten Kooperations- und Unterstützungskultur verbindet, werden Erfahrungsfelder zur Entwicklung der personalen und sozialen Kompetenzen ermöglicht, die weit über die unterrichtlichen Ausgangspunkte hinausweisen. Handlungsfelder Niveaudifferenzierung Die individuelle Förderung ist schon ein häufig beachteter Teil des Unterrichts und sollte den Unterricht verstärkt durch differenzierende Aufgabenstellungen und Materialgestaltungen prägen. Die Ausweitung der Umsetzung der individuellen Förderung und des selbstständigen Arbeitens im Fachunterricht aller Jahrgangsstufen kann unter Nutzung der schon vorhanden Exzellenzen und einer fortschreitenden Beachtung vereinbarter Prinzipien der didaktisch-methodischen Gestaltung des Unterrichts vorgenommen werden. Transparenz und Verbindlichkeit der Leistungsbewertung Zur weiteren Absicherung vergleichbarer Leistungsbewertungskriterien auf der Fachebene und einer Verstärkung der Transparenz der Bewertungskriterien müssen die Leistungsbewertungskonzepte einiger Fächer im Hinblick auf die Jahrgangsstufenansprüche und der Verbindlichkeiten unter Nutzung der bereits vorliegenden und entsprechend ausgearbeiteten Fachkonzepte weiterentwickelt werden. Projekt- und prozessbegleitende Evaluation Der weitere Ausbau einer projekt- und prozessbegleitenden Evaluation sollte stets die Verbindlichkeiten hinsichtlich der sachlichen, der personellen, der zeitlichen Bezüge unter Beachtung eines begleitenden Controllings zur Absicherung der Schulentwicklungsprozesse und der Evaluationsmaßnahmen herstellen.

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Mittagessen in der Mensa Seit diesem Schuljahr verfügt das Rivius-Gymnasium über eine eigene Mensa, in der Mittagessen für die Schülerinnen und Schüler mit Nachmittagsunterricht angeboten wird.

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Abiturrede der Schülervertreterin am 25.06.2010 Frühjahr 2011: Lukas steht zuhause, hält seine Zulassung für seinen Traumstudiengang in Händen und führt vor seinen Eltern ein kleines Tänzchen auf. Er überlegt sich kurz, wie seine Berliner Wohnung aussehen soll, dann, wen er gleich zuerst anrufen möchte. Sommer 2014: Es ist ziemlich warm in der Stadt, als Annabelle mit ihren Kommilitonen im Park sitzt, sich die Jacke auszieht und dabei kaum noch auf die Großstadt um sich herum achtet. Sie studiert jetzt schon knapp drei Jahre und wird heute Abend auf eine Geburtstagsfeier gehen, denn ihre neue beste Freundin wird 25. Winter 2019: Ramona kann es immer noch nicht so richtig glauben. Sie hat einen Job in Australien bekommen, endlich, nach drei Jahren warten und hoffen. Als sie den Brief bekommt öffnet sie eine Flasche Sekt. Sommer 2025: Matthias ist sehr aufgeregt und bemerkt seine schwitzigen Hände erst, als er der Frau seines Lebens den Ring über den Finger streift. Als er den Blick kurz über die Gäste in der Kirche wandern lässt, sieht er nur schemenhaft das freudige Lächeln von Karima, die er nach drei Jahren nun endlich auf seiner eigenen Hochzeit wiedersieht. Herbst 2033: Nico hat den Kopf in die Hände gestützt, als er seinen Sohn betrachtet. Er ist jetzt 10 Jahre alt und sein Vater kann irgendwie immer noch nicht so recht begreifen, dass sein Kind schon auf das Gymnasium geht, ganz zu schweigen davon, dass er überhaupt ein schon so großes Kind hat. Nicolas schaut ihm kurz zu, wie er murrend vor seinen Hausaufgaben sitzt, entsinnt sich kurz an seine eigene Schulzeit und steht schließlich auf, als er sich zum ersten Mal konkret fragt, was aus seinem Jungen wohl in 10 Jahren werden wird.

Liebe Lehrer, liebe Eltern, liebe Abiturienten, so oder so ähnlich könnte die Zukunft von Lukas, Annabelle, Ramona, Matthias, Nicolas und den 35 anderen, hier versammelten Schülern aussehen, die morgen einen neuen Lebensabschnitt betreten und ein neues Kapitel in ihrer Geschichte aufschlagen werden. Manche werden vielleicht große Erfolge feiern, andere, von denen wir es jetzt nicht erwarten würden, früh heiraten und Kinder haben, wieder andere sehr lange durch die Welt rennen und ihr Glück suchen, bis sie es möglicherweise irgendwo, irgendwann und irgendwie finden. Obwohl ich neun lange Jahre mit den meisten meiner Mitschüler in einer Stufe gewesen bin, fällt es mir offensichtlich schwer ihre Zukunft zu benennen oder auch nur in groben Zügen zu skizzieren. Wen es wohin verschlagen wird, wer welchen Job und wer welchen Partner haben wird, wen wir wiedersehen werden und wer schon nach kurzer Zeit in den Wirren dieser Welt verloren geht, wissen wahrscheinlich nur Uri Geller und das Schicksal. Das einzige, worüber ich besser Bescheid weiß, und das an sich ist schon eine sehr große Sache, sind die letzten neun Jahre, der Weg vom fünften Schuljahr bis zum heutigen Tag. Ein Kreis, der sich schließt, der in diesem Raum begann und der in diesem endet. Den wir mit der Einschulung unsicher und an der Seite unserer Eltern in Angriff nahmen und den wir heute als junge Erwachsene und mit dem Abitur in Händen beenden. 15


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Wenn wir an die Zeit in diesem Kreislauf denken, so gibt es fast unendlich viele Dinge, an die man sich erinnern und aus denen man schöpfen kann. Ich denke an die ersten Jahre, als sich die ersten schüchternen Freundschaften schlossen, von denen manche bis heute gehalten haben. Ich denke an die Klausuren, vor denen sich alle noch einmal gegenseitig Mut zugesprochen haben, um danach aufgeregt die Ergebnisse und Lösungswege zu vergleichen. Ich denke an Klassenfahrten, auf denen bei Vorträgen zusammen getuschelt und abends, völlig aufgeregt von der immensen Illegalität, die Flasche Radler aus dem schon drei Monate vorher geplanten Versteck gekramt wurde. Und natürlich denke ich an das, was wir gelernt haben. Sicherlich entsinne ich mich dabei auch all dem Schulwissen, das wir über die Jahre angehäuft haben und das uns teilweise zur Weißglut gebracht hat. Wie unfair war es doch zeitweise, dass gerade wir unbedingt analytische Geometrie und Nachkriegslyrik lernen mussten, obwohl draußen doch die Sonne schien. Und wie oft haben wir uns wie die Rohrspatzen darüber aufgeregt, dass wir Dinge lernen mussten, von denen wir später wahrscheinlich nichts mehr gebrauchen würden. Ich muss zugeben, und das tut mir Leid, lieber Herr Engels, dass es mir bis heute schleierhaft ist wie ich die Wahrscheinlichkeitsverhältnisse bei einer Urnenziehung berechnen könnte - und dass es mich die meiste Zeit eigentlich auch nicht so recht interessierte. Diese Tatsache, und dass ich damit nicht alleine war, hat uns als auch den Lehrern an so manchen Tagen wahrscheinlich mehr Kopfschmerzen, Depressionen und Tobsuchtsanfälle beschert als eigentlich nötig gewesen wäre. Und trotzdem erinnern wir uns mit einem verschmitzten Lächeln an diese Situationen. Denn wenn ich mich an das erinnere, was wir gelernt haben, dann erinnere ich mich auch an das, was wir persönlich und zwischenmenschlich erworben haben. Wir haben Toleranz geübt, uns Durchhaltevermögen antrainiert und die Fähigkeit, unsere Prioritäten zu setzen. Wir wurden geformt, haben uns geformt und andere Formen beeinflusst. Und wir haben uns alle zu Menschen entwickelt, die vorbereitet und, nun ja, mehr oder weniger reif in die Zukunft blicken können. Wir können sagen, dass wir uns alle in diesem Kreis so nicht mehr wieder sehen werden. Manche verschwinden für immer in irgendwelche Großstädte, vielleicht sogar in andere Länder und wir hören nur selten von ihnen aus Erzählungen. Andere sehen wir auf Klassentreffen wieder, wo wir uns gegenseitig neugierig beäugen werden und uns darüber wundern, wie falsch man denjenigen eingeschätzt hat. Wir werden wahrscheinlich nur mit den wenigsten in engem Kontakt bleiben, das steht fest. Doch anstatt darüber traurig zu sein, sollten wir uns glücklich schätzen, diese Menschen und die Inspiration und die Freude, die sie uns gegeben haben, erlebt haben zu dürfen und nun, bewaffnet mit diesem Paket an guten Erinnerungen, einen neuen Weg einzuschlagen. Und auf diesem Weg sollten wir uns zwar nicht umdrehen, jedoch wird es uns ganz sicher beim Vorwärtsgehen helfen, wenn wir uns erinnern. An unsere Träume, an unser Wissen und an die Freundschaften, die uns schließlich zu den Persönlichkeiten gemacht haben, die wir jetzt, genau in diesem Augenblick sind — und auf die wir verdammt nochmal stolz sein können. Ich wünsche euch allen nur Gutes zum Abitur und unglaublich viel Glück, Durchhaltevermögen und Erfolg auf eurem Weg — wo auch immer er hinführen mag. Aileen Klein 16


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Abiturientia 2010

6. Reihe: Cihan Konak, Carlo Habbel, Dominique Aubert, Sebastian Stöver, Jens Richter, Daniel Raspovic, Sebastian Bertels, Felix Kersting 5. Reihe: Nicolas Viegener, Herr Engels (Stufenleiter), Aileen Klein, Frederik Heße, Sven Neu, Matthias Kremer, Melanie Wever 4. Reihe: Dominic Korte, Sören Beul, Inga Minakova, Sandra Urbahn, Ramona Hesse, Alina Raffenberg, Kirsten Schäfer, Ramona Baberg 3. Reihe: Thore Friesenhagen, Frau Hellner (stv. Stufenleiterin), Helena Pantel, Kristina Beckehoff, Deborah Luke, Svenja Chaloupek 2. Reihe: Julian Sieler, Anabelle Winterhagen, Barbara Pellicori, Lisa Voss, Anna Reifenrath, Sarah Springob 1. Reihe: Lukas Herde, Niklas Hoffmann, Ella Braun, Patrizia Germann, Stefanie Fassbender, Karima Abd Elazim, Kirstin Kolbe

Die VEGA-Preise für besondere Leistungen erhielten: Aileen Klein, Lisa Voss, Niklas Hoffmann, Ramona Baberg, Thore Friesenhagen, Sandra Urbahn, Ramona Hesse und Inga Minakova.

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Bilder von der Schulf端hrung und vom VEGA-Fest am 19.09.2009

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Bilder von der VEGA-Christmas-Party am 23.12.2009

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Rivianer-Porträt Bürgermeister Wolfgang Hilleke

Bei den Kommunalwahlen am 30.08.2009 wurde Wolfgang Hilleke, Abiturient des Rivius-Gymnasiums 1982, mit über 67% der abgegebenen Stimmen zum Bürgermeister der Stadt Attendorn gewählt. Gern stand er für ein Interview mit dem VEGA-Blatt zur Verfügung. Die Fragen stellte Dr. Andreas Lochmann. Herr Hilleke, Sie sind seit einem ¾ Jahr Bürgermeister der Stadt Attendorn. Was sind Ihre schönsten, was Ihre bedrückendsten Erfahrungen? Es war insgesamt eine spannende und aufregende Zeit, die wie im Flug vergangen ist. Ich habe das Gefühl, dass mich eine breite Zustimmung trägt, und zwar quer durch alle Generationen. Jugendliche, die ich treffe, begrüßen mich ohne Berührungsängste mit „Hallo Herr Bürgermeister“, aber auch bei Älteren spüre ich Rückendeckung. Offensichtlich verkörpere ich so etwas wie einen Generationenwechsel. Und ich habe eine tolle Mannschaft im Rathaus, die mich sehr unterstützt und eigene Ideen einbringt. Darüber hinaus hat Attendorn laut neuester IHK-Studie die Imagenote 1,2. Insgesamt also beste Voraussetzungen, um das Amt mit Schwung auszufüllen! Natürlich sind die Zeiten dennoch schwierig. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch ein großes Loch im Haushalt der Stadt Attendorn hinterlassen. Darüber hinaus wird der demographische Wandel immer konkreter, wie zum Beispiel in der Schullandschaft. So gehörte die Schließung der Grundschule in Lichtringhausen eindeutig zu den weniger schönen Erlebnissen in meiner bisherigen Amtszeit. Gerade wenn man weiß, wie wichtig eine solche Einrichtung für ein ganzes Dorf ist, tut eine solche Entscheidung sehr weh. Aufgrund der Schülerentwicklungszahlen blieb uns aber keine andere Wahl. Mir war es sehr wichtig, den Menschen im Ort diese Entscheidung selbst mitzuteilen und auch die Gründe für unseren Entschluss zu erklären. Die Versammlung endete dann dennoch mit einem schönen Erlebnis. Denn trotz der schlechten Nachricht haben die Menschen zum Schluss applaudiert. Ich glaube, sie haben verstanden, wie schwer wir uns diese Entscheidung gemacht haben. Und das hat mir einmal mehr gezeigt, dass Politiker mit den Menschen reden sollten, ihnen die Dinge erklären. Dann kann man auch für unangenehme Dinge zwar keine Zustimmung, aber vielleicht Verständnis erfahren. 20


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Als Parteiloser haben Sie keine „Hausmacht“ in der Stadtverordnetenversammlung. Welche Erfahrungen haben Sie bei der Mehrheitsbildung gemacht? Eine „Hausmacht“ hat kein Amtsinhaber. Nicht nur der Bürgermeister, sondern auch jedes Ratsmitglied hat jeweils nur eine Stimme. Da sich die Ratsmitglieder in ihrem Handeln aber ausschließlich an den Gesetzen und an ihrer auf das öffentliche Wohl gerichteten Überzeugung zu orientieren haben, kann es eine „Hausmacht“ nur durch Fraktionszwang bei absoluten Mehrheiten geben. „Hausmacht“ unterstellt also Abhängigkeiten in dem Sinne, dass die Fraktionsmitglieder ohne Rücksicht auf die eigene Meinung eine Entscheidung mittragen. Das entspricht definitiv nicht meinem Politikverständnis. Ich glaube vielmehr an die überzeugende Kraft des Arguments und habe damit in den bisherigen Entscheidungsfindungsprozessen auch ausschließlich positive Erfahrungen gemacht, weil ich selbst bei schwierigen und kontrovers diskutierten Themen Mehrheiten im Rat finden konnte. So z.B. bei der schwierigen Frage eines eigenen Jugendamtes, gegen das wir uns aus finanziellen Gründen ausgesprochen haben. Selbst die Abstimmung über die Schulschließung in Lichtringhausen war fast einstimmig. Kommunalpolitik ist ja auch eigentlich keine Parteipolitik. Wahrscheinlich ist das auch ein Grund dafür, dass die Zahl parteiloser Bürgermeister in NRW ständig ansteigt. Mir geht es darum, mich für die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen, Probleme und Herausforderungen, von denen es zuhauf gibt, anzupacken. Dabei verspreche ich grundsätzlich nichts, außer mein Bestes zu geben. Vor welchen großen Aufgaben steht Ihrer Meinung nach die Stadt Attendorn in den nächsten Jahren? Ein dringendes Problem ist der schon angesprochene demographische Wandel, der sich in den kommenden Jahren immer häufiger und in vielen Facetten zeigen wird. Ich habe einmal formuliert, dass der demographische Wandel nun beginnt, seine Fratze zu zeigen. Gemeint sind die damit verbundenen vielen Probleme, die auf uns zukommen werden, wie beispielsweise das zunehmende Problem der Ärzteversorgung. Eine weitere Herausforderung sind die städtischen Finanzen. Wir haben einen drastischen Einbruch bei der Gewerbesteuer, von 32 Mio. in Spitzenzeiten ging es herunter auf rund 19 Mio. Euro im vergangenen Jahr. In diesem Jahr haben wir noch einen Haushaltsansatz von 13,5 Mio. Euro. Von einer Besserung können wir erst in 2012 ausgehen, wobei wir nach meiner Einschätzung niemals mehr das frühere Niveau erreichen werden. Wir müssen also dauerhaft mit Weniger auskommen und deshalb von liebgewonnenen Standards, teilweise auf Pump finanziert, abkommen. Vieles werden wir uns schlichtweg nicht mehr leisten können. Diese Botschaft ist auf Bundes- und Landesebene leider noch nicht angekommen. Dabei zeigen mir meine bisherigen Erfahrungen, dass die Bürgerinnen und Bürger diese Erkenntnis schon längst haben und auch zu Veränderungen bereit sind. Wichtig ist allerdings, dass es dabei gerecht zugeht. So haben wir zum Beispiel bei unseren Sparbemühungen streng darauf geachtet, dass alle Vereine, Institutionen usw. einen Beitrag leisten. Wir haben dabei eine ungeheuere Solidarität erfahren. „Wir müssen alle sparen, damit es unserer Stadt auch weiterhin gut geht“, diesen Satz habe ich häufig gehört, und dieser Gemeinschaftssinn, dieses Zusammenhalten in Attendorn macht mich sehr stolz! Attendorn hat zurzeit rund 10 Mio. Euro Schulden. Mein Ziel ist es, diesen Schuldenstand trotz Einnahmerückgänge nicht ausufern zu lassen. Beispielsweise sind mir 21


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Schulden für konsumtive Ausgaben ein Gräuel! Insbesondere auch deshalb, weil die nächsten Generationen über den Zins- und Tilgungsdienst die Lasten einer solchen Politik zu tragen hätten. Mein Credo heißt immer: „Die Zukunft muss eine Lobby haben!“ Ihren Wohlstand verdankt unsere Stadt neben dem Einsatzwillen, Know-how und unternehmerischem Wagemut auch der vorausschauenden Gewerbeflächenpolitik in den vergangenen Jahrzehnten, die wir unbedingt fortsetzen müssen. Denn wir haben in Attendorn viele familiengeführte Traditionsunternehmen, die sich trotz ihrer globalen Positionierung immer noch in besonderer Weise ihrem Heimat-Standort verbunden fühlen und denen wir für ihre notwendigen Expansionen Flächen bieten müssen. Alles in allem liegt es mir sehr am Herzen, dass wir unsere Stadt weiterentwickeln und sie fit machen für die Entwicklungen, die da noch so auf uns zukommen werden. Wichtig ist vor allem, dass wir das Kirchturmsdenken überwinden und zum Beispiel die interkommunale Zusammenarbeit verstärken. Wir müssen offen sein für neue Ideen, sonst haben wir keine Zukunft. So muss zum Beispiel auch die Frage erlaubt sein, ob wir uns im Kreis Olpe dauerhaft 7 Kommunal- und eine Kreisverwaltung leisten wollen und vor allem: können. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und lasse mich gern für neue Dinge begeistern. Deshalb agiere ich auch stets nach dem Motto „wie kann ich eine gute Idee in die Tat umsetzen?“ und habe persönlich ein großes Problem mit der vielfach anzutreffenden Haltung, zunächst nach Gründen zu suchen, die gegen etwas sprechen. So kommt man nicht von der Stelle! So habe ich z.B. beim neuen Beach Club darauf gedrängt, die Investoren nach besten Kräften zu unterstützen, damit wir in Attendorn so etwas ausprobieren können. Wenn es in der täglichen Praxis tatsächlich zu Problemen, z.B. hinsichtlich des Verkehrs, kommen sollte, dann werden wir sie lösen. So gestalten wir aktiv unsere Zukunft! Welche Pläne hat die Stadt Attendorn für das Rivius-Gymnasium? Ich war gerne Rivianer und bin der Schule auch weiterhin verbunden. Aber als Bürgermeister muss ich natürlich auch auf das Ganze schauen. Attendorn hat zwei gute Gymnasien und viele weitere sehr gute Schulen. Dieses vielfältige Bildungsangebot gilt es zu erhalten und zu fördern, weil es ein großer Standortvorteil für unsere Stadt ist. Wenn wir hochqualifizierte Arbeitskräfte nach Attendorn holen wollen, benötigen wir eine attraktive, lebenswerte Stadt mit einer guten Infrastruktur. Dies gilt natürlich gleichermaßen für unsere Bürgerinnen und Bürger, die sich in ihrer Stadt wohlfühlen sollen! Deshalb mache ich gern die Zusage, mich für notwendige Schulausstattungen einzusetzen, denn an der Bildung darf nicht gespart werden. Sie ist in unserem Land, dessen wichtigste Ressource das „Know how“ ist, die wichtigste Zukunftsinvestition. Darüber hinaus gibt es natürlich weitere sinnvolle Investitionswünsche am Rivius, wie z.B. den Ausbau der Aula. Zurzeit fehlt dafür aber leider das Geld. Wenn sich die finanzielle Lage dann hoffentlich wieder gebessert hat, werden wir sehen müssen, welche Dinge sich tatsächlich realisieren lassen, allerdings mit Blick auf einen möglicherweise entstandenen gesamtstädtischen „Investitionsstau“, der sukzessive abgebaut werden müsste.

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Ein Blick zurück: An welche Ereignisse oder Personen Ihrer Schulzeit erinnern Sie sich besonders? Ich erinnere mich an eine insgesamt schöne Schulzeit. Einzelne Lehrer, bei denen ich länger Unterricht hatte, sind mir besonders im Gedächtnis geblieben: Spontan fallen mir Herr Tillmann, Herr Hoffmann, Herr Blefgen, Herr Engels und Herr Horlacher ein. An Frau Rath denke ich mit großer Dankbarkeit zurück, sie war meine Klassenlehrerin, die mir besondere Unterstützung gab, gerade in der Zeit, als mein Vater sehr früh starb. Auffällig war immer, dass das Rivius eine familiäre Schule war und es heute auch noch immer ist. Deshalb konnte und kann man sich dort wohlfühlen. Im Übrigen setzt mein Sohn nach den Sommerferien die Familientradition an der Schule fort. Welches Verhältnis haben Sie zur VEGA? Dürfen wir Sie z.B. zum VEGA-Fest am 25.09. begrüßen? Ich finde es toll, dass es so einen Ehemaligenverein gibt. Denn im Prinzip ist er DAS Bindeglied zwischen der Schule und ihren ehemaligen Schülerinnen und Schülern. Das Pflegen der Adressen, das regelmäßig erscheinende VEGA-Blatt und das jährliche VEGA-Fest sind wichtig für den Zusammenhalt der Ehemaligen. Hier nehmen sich Menschen viel Zeit, um Verbindungen zu pflegen. Vor der Arbeit des Vorstandes habe ich großen Respekt! Das VEGA-Fest am 25.09. ist zwar in meinem Kalender notiert. Allerdings habe ich an diesem Tag leider schon weitere Termine. Aber ich werde natürlich versuchen, zumindest vorbei zu schauen. Herr Bürgermeister, herzlichen Dank für das Gespräch.

Einladung zum

VEGA-Fest Samstag, 25. September 2010 in den Räumen des Rivius-Gymnasiums

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Bilder vom Schulfest am 09.07.2010

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Rivius-Besonderheiten im Spiegel der Presse

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In memoriam Studiendirektor Josef Rüenauver Am 7. Februar 2010 verstarb Studiendirektor i. R. Josef Rüenauver nach langer Krankheit im Alter von 88 Jahren. Mit dem Rivius-Gymnasium war der Verstorbene als Schüler und Lehrer verbunden. Am 10. Januar 1922 in Helden geboren, trat er 1934 in die Quarta unserer Schule ein und legte hier 1941 die Reifeprüfung ab. Danach prägten Krieg und lange Kriegsgefangenschaft sein Leben. Schon im Herbst 1941 wurde er zum Militär einberufen und im Mai 1945 geriet er in russische Gefangenschaft, aus der er erst im Juni 1949 zurückkehrte. Nach dem Studium in Bonn und dem Referendariat in Lüdenscheid und Bochum war er für kurze Zeit am Progymnasium Geseke tätig und kam 1959 zum damals Städtischen Gymnasium Attendorn. Hier unterrichtete er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1985 die Fächer Latein und Geschichte. Im Nachruf der Schule heißt es: „Als echter Heldener war er mit der Mentalität der hiesigen Kinder vertraut. Zahlreiche Schüler profitierten von seinem Einsatz und seiner sprichwörtlichen Geduld, insbesondere beim Erlernen der lateinischen Sprache.“ Als Josef Rüenauver 1985 in den Ruhestand trat, schrieb Dr. Werner Stannat, der damalige Schulleiter, im VEGA-Blatt 1985/86: „Seine Kollegen haben Josef Rüenauver mit großem Bedauern scheiden sehen, seine Schüler nicht minder. Sie alle fühlen sich ihm zu unbedingtem Dank verpflichtet: die einen für vorbehaltlose Kollegialität und freundliche Hilfsbereitschaft, die anderen für zielstrebige Förderung bei strenger Gerechtigkeit.“ Auch über den Unterricht hinaus hat sich Josef Rüenauver für das Rivius-Gymnasium und in besonderer Weise für die Stadt Attendorn engagiert. 16 Jahre lang war er Bürgermeister seiner Heimatstadt. Für seine Verdienste in dieser Funktion wurde er 1995 zum Ehrenbürgermeister ernannt. Sein Nachfolger im Amt, der damalige Bürgermeister Alfons Stumpf, sagte über ihn: „Seine vorbildliche Amtsführung war immer geprägt von der Liebe zur Heimat und der Zuneigung zu den Menschen hier. Er mag die Menschen und die Menschen mögen ihn.“ Auch in der VEGA war Josef Rüenauver aktiv. Er nahm oft an VEGA-Festen teil, auch nach seiner Pensionierung. Von 1960 bis 1964 war er Schriftleiter des VEGA-Blattes. Für alles, was er für das Rivius-Gymnasium, für die Stadt Attendorn und für die VEGA getan hat, sei ihm an dieser Stelle herzlich gedankt. Franz Tillmann 27


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Unsere Toten Wir trauern um die folgenden ehemaligen Schüler des Rivius-Gymnasiums, die im vergangenen Jahr und teilweise früher verstorben sind.

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H. Richard († 24.11.2009)

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Albert Voss († 17.05.2010)

1932

Paul Hümmeler († 10.12.2009)

1939

Dr. Gottfried Viegener († 09.02.2010)

1941

Josef Rüenauver († 07.02.2010)

1946

Ulrich Rüsing († 21.07.2009)

1946

Herbert Schröder († 04.03.2010)

1949

Richard Fleißig († 24.11.2009)

1949

Josef Gerhard († 29.09.2007)

1950

Dr. Albert Färber († 17.09.2000)

1951

Christa Beste, geb. Hoffmann († 28.12.2009)


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Unbekannt verzogen (in Klammern letzter bekannter Wohnort) ??

Michael Haupt (Darmstadt)

1988

Claudia Welz (Attendorn)

1960

Bernd Schiffer (Beckum)

1988

Stephan Schubert (Bonn)

1971

Prof. Odo Köster (Bochum)

1988

Volker Maiworm (München)

1974

Peter Oberließen (Olpe)

1990

Andreas Koppen (Bremen)

1975

Stefan Oberließen (Olpe)

1992

Stefanie Brenner (Murnau)

1980

Michael Romahn (Freiburg)

1996

Anna Skornik (Bonn)

1980

Thomas Schulte (Attendorn)

1997

Irmgard Jung (Frechen)

1983

Dr. Andreas Müller (Köln)

1997

Michael Klauke (Düsseldorf)

1984

Andreas Kathol (Berkeley, USA)

1999

Anita Ligaszewski

1986

Prof. Joachim Vogt

1987

(Rheinbreitbach)

(Kopenhagen, Dänemark)

2002

Alexander Baier (Herscheid)

Christian Dohle (Bonn)

2006

Chris Lammert (Brilon)

Einladung zum

VEGA-Fest

WP 23.03.2009

Samstag, 25. September 2010 in den Räumen des Rivius-Gymnasiums 18:30 Uhr Mitgliederversammlung 19:00 Uhr Führungen durch die Schule 20:00 Uhr Fest

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Die Fotos im VEGA-Blatt stellten dankenswerterweise zur Verfügung:1/2/4e): S. 1/2/14/24/31/32: Dr. Andreas Lochmann S. 5: Knut Striak (Internetzugriff) S. 6: Nadine Dickel S. 7: Nina Kring und Carmen Fleper S. 8: Julia Schughart S. 9: Jennifer Judt und Stefan Kraus S. 17: Helmut Horlacher S. 18/19: Dr. Egbert Viegener und Bernhard Sieler S. 20: Wolfgang Hilleke/Rathaus Attendorn S. 27: Franz Tillmann

Der Vorstand der VEGA: 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Schatzmeister: Schriftführerin: Vertreter des Gymnasiums: Beisitzer: Schriftleiter des VEGA-Blattes:

Dr. Egbert Viegener, Hansastraße 1, 57439 Attendorn Bernhard Sieler Christoph Hengstebeck Carola Besting Klaus Böckeler Anke Hellner, André Hilgers, Eva Kersting Dr. Andreas Lochmann und Franz Tillmann

Kontenverbindung der VEGA: Konto Nr. 547 bei der Sparkasse Attendorn - Lennestadt - Kirchhundem (BLZ 462 516 30). Der Mindestbeitrag der VEGA beträgt 10,- Euro, in den ersten fünf Jahren nach dem Abitur 5,- Euro. Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch gerne erteilt.

Christmas Party Donnerstag, 23. Dezember 2010 · Hotel zur Post

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