Verbund Innovativer Automobilzulieferer
Der VIA - Newsletter
NEWS
Verbund Innovativer Automobilzulieferer
JUNI 2010
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ADELHEID: Aus dem Labor in die Lüfte
Die VIA Consult stellt sich vor: Teil 08 – Kooperationsberatung
2. Businessfrühstück: Thema Arbeitsrecht
Erfolgreiches Audit
TREND Elektromobilität
2. Zulieferermesse VIA Consult gewinnt erneut Olper Teamcup 2010 Energienutzung in Unternehmen
Vorwort / Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des VIA Verbunds, ist die Krise überstanden oder stecken wir noch mittendrin? Wie auch immer Ihre Einschätzung sein sollte, es ist immer Zeit für gute Nachrichten. Daher finden Sie dieser Ausgabe einige Berichte über „Erfolgstories“ So berichten wir über die Bewilligung des ADELHEID Projektes durch das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie. An diesem Projekt ist maßgeblich die PWS Gruppe aus Struthütten als Partner beteiligt, während die VIA Consult als Unterauftragnehmer fungiert. Eine weitere Erfolgsstory ist seit Jahren auch die Olper Berufsmesse, die dieses Jahr zum 10. Mal stattfand und bei der sich wieder einige Mitglieder des VIA Verbund engagiert haben.
Gemeinschaftsstand des VIA Verbundes auf 10. Olper Berufsmesse Bereits zum 10. Mal fand am 18. und 19. Mai 2010 die Olper Berufsmesse in der Olper Stadthalle statt. Seit vielen Jahren stellt die Berufsmesse Olpe für Jugendliche der Jahrgangsstufen 9 bis 13, die im kommenden Jahr die Schule beenden und auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle sind oder sich frühzeitig über schulische oder universitäre (Weiter-)Bildungsangebote informieren möchten, eine wichtige Orientierungshilfe dar. Die Berufsmesse wird veranstaltet von der IHK Siegen, der Agentur für Arbeit, dem Arbeitgeberverband Olpe, der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd und den Wirtschaftsjunioren Südwestfalen. 35 Aussteller aus der Region haben auch in diesem Jahr über das Ausbildungsangebot der heimischen Betriebe und Schulen informiert. Auch der VIA Verbund präsentierte sich wie in den vergangenen Jahren mit einem Gemeinschaftsstand, bestehend aus den Firmen Fischer &
Kaufmann GmbH & Co. KG (Finnentrop), Heinrich Huhn GmbH & Co. KG (Drolshagen), Heinrichs GmbH & Co. KG (Lennestadt) und Kirchhoff Automotive Deutschland GmbH (Attendorn). Für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen werden in diesen vier Firmen sowohl technische als auch kaufmännische Ausbildungen angeboten. Neben den 2- bzw. bis 3 ½-jährigen Ausbildungen werden auch duale Studiengänge in Kooperation mit der Universität Siegen und den Fachhochschulen des Sauerlandes und Märkischen Kreises angeboten. An beiden Tagen standen Ausbilder und Auszubildende der technischen und kaufmännischen Berufe zu intensiven Gesprächen bereit. Die Organisation des Standes lag auch in diesem Jahr in den bewährten Händen der VIA Consult. Ein Preisausschreiben mit attraktiven Preisen wurde durchgeführt.
Ebenso engagiert waren die beiden Teams der VIA Consult beim diesjährigen Olper Team Cup am Start, der so zum wiederholten Male von dem Team VIA Consult gewonnen wurde. Erfolgreich war auch die VIA TOP – die Tochtergesellschaft der VIA Oberflächentechnik GmbH – bei ihrem Zertifizierungsaudit. Des Weiteren bietet Ihnen dieser Newsletter interessante Artikel über Energieeffizienz, Elektromobilität, einige Tätigkeitsfelder der VIA Consult und das zweite Businessfrühstück der Brancheninitiative Metall.
Viel Spaß beim Lesen des neuen VIA Newsletters wünscht Ihnen Ihr VIA Verbund
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ADELHEID / Erfolgreiches Audit
ADELHEID: Aus dem Labor in die Lüfte Ministerin Thoben überreicht der PWSGruppe und weiteren Projektpartnern Bewilligungsbescheide über 2 Millionen Euro für das Brennstoffzellenreformer-Projekt Düsseldorf/Jülich. Wirtschaftsministerin Christa Thoben, hat am 16. April 2010 dem Forschungszentrum Jülich und den Verbundpartnern die Bewilligungsbescheide in Höhe von rund 2 Millionen Euro für das Projekt ADELHEID überreicht. Die Abkürzung ADELHEID steht für “Aus dem Labor heraus in die Lüfte“. In diesem Projekt geht es um sogenannte Reformer, die Wasserstoff als notwendiges Brenngas für Brennstoffzellen aus Diesel oder Kerosin erzeugen können. Dann könnten Autos, Flugzeuge und Boote über eine Brennstoffzelle nachhaltiger mit Strom versorgt werden. Die Mittel stammen aus dem NRW-EU Ziel 2-Programm. Damit fördert die Landesregierung die Entwicklung vielseitig einsetzbarer und kostengünstiger Brennstoffzellen, die zukünftig verstärkt beispielweise als Aggregate zur Stromerzeugung und im Verkehrsbereich eingesetzt werden können. „Ziel unserer Wasserstoff- und Brennstoffzellenforschung und -entwicklung ist eine bezahlbare und effiziente Technik. Ich bin überzeugt, dass gerade Nordrhein-Westfalen von den Veränderungen, die die breite praktische Anwendung der Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie mit sich bringen wird, nachhaltig profitieren kann. Unser Land hat hervorragende Voraussetzungen, die wirtschaftlichen und energiepolitischen Chancen dieser Technologie optimal zu nutzen“, betonte Wirtschaftsministerin Christa Thoben. Zehn Jahre hat das Forschungszentrum Jülich an den Grundlagen für dieses Projekt geforscht. Jetzt geht es in die Anwendung. Dazu haben die Jülicher wichtige Partner gefunden: die Firmen Presswerk Struthütten GmbH in Neunkirchen (Siegerland), GSR Ventiltechnik GmbH & Co.KG in Vlotho, Thomas Magnete GmbH in Herdorf (Westerwald) und FRIGOBLOCK Grosskopf GmbH in Essen. Um den Schritt aus dem Labor zu machen und die kostengünstige Serienproduktion vorzubereiten, bringen die Partner in ADELHEID ihre Expertise als Automobilzulieferer und Apparatebauer auf den Gebieten Blechumformung, Ventile, Druckbehälter und Pumpen ein. Die Industriepartner versprechen sich aufgrund der neuen industriellen Lösungen gute Marktchancen. In den Jülicher Laboren wurden bereits Reformer entwickelt, die ihre Effektivität und Langlebigkeit bewiesen haben. Der Projektleiter Prof. Ralf Peters vom Forschungszentrum Jülich erklärte dazu: „Mit unseren Industriepartnern wollen wir nun Produktionstechniken entwickeln, die
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auch unter ökonomischen Gesichtspunkten das Potenzial zur Serienreife haben.“ Die PWS GRUPPE (Neunkirchen) mit ihren Firmen Presswerk Struthütten GmbH, Werkzeugbau Struthütten GmbH und AST Apparate- u. Schweißtechnik GmbH übernimmt im Rahmen des Fördervorhabens die Fertigung der Reformer. Durch das Projekt ADELHEID fließen in den kommenden drei Jahren erhebliche Fördermittel in die Region Südwestfalen. Die Entwicklung und Fertigung von kostengünstigen Brennstoffzellen erschließt für die PWS GRUPPE ein neues Betätigungsfeld, das für die Zukunftsausrichtung des Unternehmens von großer Bedeutung sein wird.
Die Technische Überwachung sowie Technische Dokumentation und Koordination wird durch die VIA Consult GmbH & Co KG als Unterauftragnehmer für die PWS GRUPPE erfolgen. Die VIA Consult war von Beginn an in die Gespräche und Projektvorbereitungen involviert und begleitet die Presswerk Struthütten GmbH seit der ersten Kontaktaufnahme mit dem Forschungszentrum Jülich in 2007.
Das Vorhaben wird im Rahmen des EFRE „Europäischer Fonds für regionale Entwicklung“ durchgeführt.
„Europa – Investition in unsere Zukunft“
Wirtschaftsministerin Christa Thoben; Julia Nesch, VIA Consult; Gundolf Braun, Kaufm. Geschäftsführer der PWS GRUPPE; Joachim Jung, Techn. Leitung, AST GmbH.
Erfolgreiches Audit VIA Oberflächentechnik, Polen absolviert erfolgreich das Zertifizierungsaudit Die polnische Tochtergesellschaft der VIA Oberflächentechnik GmbH, die VIA TECHNIKA OBRÓBKI POWIERZCHNIOWEJ (VIA TOP) ist seit November 2009 nach DIN EN ISO 90001 – 2008 zertifiziert. Durchgeführt wurde das Audit durch den TÜV Nord Polska. Die VIA TOP bietet Dienstleistungen im Bereich der Oberflächentechnik an, wie z.B. Gleitschleifen, Rundschleifen und Entfetten. „Der Entschluss zur Zertifizierung fiel im Sommer 2009“, so Dipl.-Ing. Werner Schmidt, der Geschäftsführer der VIA TOP. „Das QM-System haben wir schon im Sommer 2008 eingeführt, so dass wir gut vorbereitet in das Audit gehen konnten.“
Eine Herausforderung war und ist natürlich die Sprache, nicht nur im Audit selbst, sondern auch im Vorfeld bei der Übersetzung aller nötigen Dokumente und Formulare für das QM System. „Diese Hürde haben wir durch eine enge Zusammenarbeit mit einem polnischen Übersetzer gut gemeistert. Für uns von der VIA Consult war es eine interessante Erfahrung mit einem ausländischen Zertifizierer zusammen zu arbeiten“, resümiert Dipl.-Wirt.-Ing Guido Solbach, der als externer Berater der VIA Consult die Position des Qualitätsmanagementbeauftragten der VIA TOP inne hat.
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Kooperationsberatung / TREND Elektromobilität Die VIA Consult stellt sich vor: Teil 08 – Kooperationsberatung Kooperationen, auch bekannt als strategische Allianzen oder strategische Netzwerke stellen ein probates Mittel dar, um Synergien zu nutzen, Ressourcen zu bündeln oder um Informationen und Erfahrungen auszutauschen. Das strategische Ziel und somit Fundament einer jeden Kooperation ist der wechselseitige Nutzen, wovon letztlich jedes einzelne Unternehmen profitiert. Eine präzise Formulierung von Kooperationszielen sowie das Vorhandensein eines gegenseitigen Vertrauensverhältnisses zwischen den Partnern kann als Voraussetzung und Grundlage einer jeden Kooperation betrachtet werden. Dies impliziert, dass sich ein Projekt immer aus
dem zu erreichenden Ziel und dem Commitment der Projektpartner zusammensetzt, dieses Ziel auch erreichen zu wollen. D.h. alle Partner verpflichten sich der Sache, dem Projekt. Werden die gemeinsam getroffenen Vereinbarungen dagegen nicht eingehalten, stellen sich mit großer Wahrscheinlichkeit die an das Projekt gestellten Erwartungen nicht ein, woraus letztlich Unzufriedenheit und eine schwindende Motivation resultieren. Kooperationen eröffnen den beteiligten Partnern Möglichkeiten, die sonst nur großen Firmen offen stehen. Das Problem dabei: Alle wissen es, aber kaum einer tut`s!
Gerne stehen wir Ihnen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung und unterstützen Sie bei der Planung, Organisation und Durchführung von Kooperationsprojekten. Die Betreuung von firmenübergreifenden Arbeitskreisen oder Einkaufspools zählen bereits seit 10 Jahren zum Tätigkeitsfeld der VIA Consult, welche selbst aus einer Kooperation mittelständischer Unternehmen aus der Region Südwestfalen hervorging. Profitieren Sie daher von unseren langjährigen Erfahrungen im Bereich Kooperationsberatung. Für die Beantwortung Ihrer Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
TREND Elektromobilität NRW auf dem Weg zur ersten großräumigen Modellregion für Elektromobilität in Europa Mobilität stellt ein substanzielles Element der industrialisierten Gesellschaft dar. Die Sicherung der Mobilität ist vor dem Hintergrund endlicher Rohölreserven und notwendiger Klimaschutzmaßnahmen eine große Herausforderung und daher für die kommenden Jahre von großer strategischer Relevanz. Um eine umweltverträgliche und von Erdöl unabhängige Technologie zu garantieren, werden in absehbarer Zeit Elektromotoren als alternative Antriebsquellen für Fahrzeuge die Verbrennungsmotoren ergänzen bzw. auf lange Sicht ablösen. So sollen nach den Vorstellungen der Bundesregierung im Jahr 2020 bereits 1 Million batteriebetriebene Elektrofahrzeuge auf den bundesweiten Straßen verkehren. Um diese Technologie am Standort Deutschland voranzutreiben und im nationalen Vergleich eine Vorreiterposition einzunehmen, hat die Bundesregierung dieses Thema in ihrem Integrierten Energie- und Klimaprogramm (IEKP) verankert und im Spätsommer 2009 einen „Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität“ beschlossen. Auch die Landesregierung hat die immense Bedeutung der Elektromobilität für den Wirtschaftsstandort NRW erkannt. Die beteiligten Ministerien wissen, dass sie am Automobilstandort NRW auf exzellente Voraussetzungen für diese Zukunftstechnologie zurückgreifen können. Diese liegen in der Unternehmensstruktur der hier ansässigen Automobilindustrie, entscheidend gekennzeichnet durch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), der Synergie zwischen Industrie und Wirtschaft sowie der Zahl hoch qualifizierter Arbeitskräfte begründet.
Ausgezeichnete strukturelle und personelle Ausgangsbedingungen werden durch gezielte Fördermaßnahmen zukunftsweisend fortentwickelt. So kann NRW für alle Unternehmen, die sich mit Elektromobilität befassen, ein idealer Standort von der Grundlagenforschung bis zur Industrialisierung werden. Grundlage aller Aktivitäten ist der Masterplan Elektromobilität NRW, der unter anderem den zügigen Auf- und Ausbau der Region Rhein-Ruhr als Modellregion für Elektromobilität vorsieht. So plant die Landesregierung, dass bis 2020 mindestens 250.000 Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb (Hybrid-, Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge) in NRW zugelassen werden. Zudem soll ein Großteil der relevanten Komponenten und Fahrzeuge in NRW produziert und hergestellt werden. Nordrhein-Westfalen soll langfristig bedeutendster Innovations- und Produktionsstandort Deutschlands für Elektrofahrzeuge werden. In der Modellregion Rhein-Ruhr stehen insgesamt 115 Mio. € des Bundes für eine Reihe an Pilotprojekten zur Verfügung. Zusätzlich engagiert sich das Land NRW mit dem Förderwettbewerb Elektromobilität, für welchen bis zu 60 Mio. € Landes- und EU-Mittel bereitstehen. Auch die NRW.BANK stellt Förderdarlehen durch ihr Programm NRW.BANK.Elektromobilität bereit: WER ist förderfähig? Gefördert werden kleine und mittelständische Unternehmen sowie Angehörige der freien Berufe aus dem In- und Ausland, die der Elektromobilitätsbranche angehören und sich mehrheitlich im Privatbesitz befinden. Der Jahresumsatz, einschließlich verbundener Unternehmen darf die Höhe von 500 Mio. € nicht überschreiten. Der Investitionsort muss sich in NRW befinden.
WAS wird gefördert? Gefördert werden Ausgaben für FuE, Investitionsmaßnahmen, Betriebsmittel oder der Erwerb von Elektromobilen und von Ladestationen. Im Bereich Erwerb von Elektromobilen ist der Bereich Leasing und Privaterwerb ausgenommen. Es können bis zu 100 % der förderfähigen Ausgaben bzw. des Betriebsmittelbedarfs finanziert werden. WIE wird gefördert? Das Programm Elektromobilität der NRW.BANK stellt zinsgünstige Darlehen mit Laufzeitvarianten zwischen 4 und 10 Jahren für einen Finanzierungsbedarf von 25.000 € bis 5 Mio. € zur Verfügung. Bei Unternehmen, die bereits seit 2 Jahren erfolgreich am Markt tätig sind, ist sowohl für Investitions- und Betriebsmittelkredite ab 125.000 € optional die Beantragung einer 50%igen Haftungsfreistellung für die Hausbank möglich. Das finanzierte Unternehmen bleibt in vollem Umfang in seiner Rückzahlungsverpflichtung. Welche Schritte sind zur Beantragung eines Förderdarlehens erforderlich? Das Unternehmen beantragt das Programm NRW.BANK.Elektromobilität direkt bei der Hausbank. Die zur Antragstellung erforderlichen Unterlagen werden von der Hausbank zur Verfügung gestellt oder können unter www.nrwbank.de abgerufen werden. Hier finden Sie auch die aktuellen Konditionen. Die Kreditentscheidung, Antragstellung bei der NRW.BANK sowie die Auszahlung des Darlehens erfolgen über die Hausbank.
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2. Businessfrühstück / Zulieferermesse / Energieeffizienz / Teamcup 2010
2. Businessfrühstück: Thema Arbeitsrecht Am Mittwoch, den 17. März 2010 fand das 2. Businessfrühstück im Rahmen der Brancheninitiative Metall in den Räumlichkeiten der VIA Consult in Olpe statt. Knapp 20 Teilnehmer folgten der Einladung. Diese Vortragsreihe ist konzipiert als Informationsquelle zu speziellen Themenfeldern mit der Möglichkeit zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch. Bei dieser Veranstaltung stand das Thema Arbeitsrecht im Mittelpunkt. Hierzu konnte der Referent, Herr Schulte, Arbeitsrichter am Arbeitsgericht Siegen, einen umfassenden Überblick über wesentliche arbeitsrechtliche Aspekte im Bereich der Einstellung und Kündigung von Beschäftigten informieren. Anschließend erfolgte eine angeregte Dis-
kussionsrundes, in der Fragen und Sachverhalte zum Thema besprochen wurden. Wissenswertes – die Internetseite der Brancheninitiative Metall Die Internetseite der Brancheninitiative Metall dient einerseits dazu, die Öffentlichkeit über das Netzwerk zu informieren. Sie soll aber auch den mitwirkenden Unternehmen die Möglichkeit bieten, ihre Tätigkeitsfelder und Kompetenzen vorzustellen oder diese über aktuelle Geschehnisse innerhalb der Brancheninitiative Metall zu informieren. Die Internetseite ist unter www.bim-olpe.de bzw. www.bimolpe.de zu erreichen.
VIA Stand auf der 2. Zulieferermesse Maschinenbau Südwestfalen Am 22. und 23. Juni 2010 findet in der Siegener Siegerlandhalle die zweite Zulieferermesse Maschinenbau Südwestfalen statt. Die Messe wird in enger Kooperation mit der IHK sowie den im Raum Südwestfalen ansässigen Wirtschaftsförderungen geplant und durchgeführt. Diese regional ausgerichtete Industriemesse bietet Zulieferern des Maschinen- und Anlagenbaus, Maschinen-Ausrüstern und Produzenten eine Plattform zur Präsentation von Produktund Leistungsvielfalt sowie zum Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen. Zu den 160 Ausstellern, die sich auf einer Fläche von über 2000 m2 prä-
sentieren, zählt wie bereits im Jahr 2008 auch der VIA Verbund mit einem Gemeinschaftsstand, bestehend aus der Schürholz Blechbearbeitung, der VIA Oberflächentechnik sowie der VIA Consult. Die Veranstaltung repräsentiert ein breites Spektrum an Unternehmen aus unterschiedlichsten Bereichen und Branchen, die direkt oder indirekt den Maschinen- und Anlagenbau in Südwestfalen beliefern.
VIA Consult gewinnt erneut den Olper Teamcup 2010 Bei strahlendem Sonnenschein fand am 11. Juni der 7. Olper Teamcup unter dem Motto „Zeitlos in Bewegung“ statt. Rund 1600 Läufer und zahlreiche Zuschauer folgten der Einladung des Olper Skiclubs. Erstmals wurde der beliebte Jedermannlauf in 3 Gruppen – Grundschüler, Schüler und Hauptlauf - aufgeteilt. Während die rund 900 Nachwuchsläufer im (Grund-)Schulalter eine Distanz von 1,7 km bzw. 3,4 km durch die Olper Innenstadt bewältigen mussten, bezwangen die ca. 700 Teilnehmer des Hauptlaufs insgesamt 3 Runden a´ 1,7 km. Wie bereits im letzten Jahr gewann bei den Männern die Mannschaft der VIA Consult mit gerade einmal 27 Punkten gefolgt von den Mannschaften Gedia Automobil und The Windrunners. Wie auch in den vergangenen Jahren wurde für einen gemeinnützigen Zweck gelaufen. So kommt der Gesamterlös dem Verein „Frauen helfen Frauen“ zu Gute.
Informationen zur zweiten Zulieferermesse Maschinenbau Südwestfalen finden Sie auf www.zulieferer-messe.de
Optimale Energienutzung in Unternehmen Das erste der 2008 ins Leben gerufenen Gemeinschaftsprojekte konnte Anfang des Jahres erfolgreich abgeschlossen werden. Neben den VIA Projekten Coillogisitk und Altwerkzeuge zeigte sich ein reges Interesse zum Thema der optimalen Energienutzung in den Querschnittstechnologien. Das daraus entstandene funktionale Benchmarking-Projekt über die sekundären Energieverbraucher ist nun abgeschlossen und verblüfft mit seinen Ergebnissen. Nach dem Motto „Wer heute nicht besser wird, ist bald nicht mehr gut genug“ beschlossen 11 Unternehmer aus dem Kreis der VIA Partner an einer Studie im Themenkomplex Energienutzung in der Querschnittstechnologie teilzunehmen, um sich zukunftsorientiert aufzustellen und die Nebenkosten langfristig zu senken. Dabei ging es nicht nur um das Benchmarken der verschiedenen Querschnittstechnologien, sondern auch um die Erarbeitung von Optimierungs- und Einsparpotentialen in der Energienutzung sowie grundsätzlichen Möglichkeiten und deren Wirtschaftlichkeit. Dabei wurden die
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Energieverbraucher im Bereich Druckluft, Zentralheizung, Hallenbeleuchtung, Hallenheizung und Kälteaggregate unter die Lupe genommen. Um den jeweiligen Best-In-Practice zu küren, wurden die rund 200 Datensätze mit dem Stand der Technik verglichen, bewertet und anhand ihrer Energieeffizienz geordnet. Die Datenaufnahme, Analyse und Auswertung jedes Objektes erfolgt einzeln und schließt mit einem direkten Vergleich mit dem Best-In-Practice ab. So ist es den Unternehmen möglich, von anderen zu lernen. Im weiteren Verlauf wurden die Ergebnisse fachspezifisch mit den Mitarbeitern und der Geschäftsleitung der beteiligten Unternehmen diskutiert. Um auch in Zukunft aktuelle Trends nicht zu verpassen und keine Leistungslücken entstehen zu lassen, ist ein Arbeitskreis „Instandhaltung“ in Planung. Dieser wird sich zukünftig treffen, um themenbasiert Erfahrungen in den Querschnittstechnologien auszutauschen, sich über grundlegende Möglichkeiten zu informieren und Informationen über neue Entwicklungstrends in den Bereichen zu erhalten. Darüber hi-
naus sind Vorträge mit Fachreferenten aus den jeweiligen Querschnittsbereichen angedacht. Die VIA Consult bietet dieses Projekt zur optimalen Energienutzung für interessierte Unternehmen weiterhin an. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Impressum
Verbund Innovativer Automobilzulieferer
Ausgabe
Juni 2010
Auflage
600 Exemplare
Herausgeber VIA Consult GmbH & Co. KG
Felmicke 53
D-57462 Olpe
Satz & Druck FREY PRINT & MEDIA GMBH Attendorn