Stadtteilvision Gevelsberg Schnellmark - Viva la Mosaik

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INHALT Instagram @viva.la.mosaik


BESTAND SICHTBAR MACHEN

LOKALE STÄRKEN WEITERDENKEN

+ ANALYSE

6-9

+ KONZEPT

10-13

+ LEITLINIEN

16-17

+ IMPULS

18-19

+ VISION 20 -21

BESTAND WEITERBAUEN

+ MAßSTABSEBENEN

24-29

+ IM QUARTIER

30-31

+ PRODUKTIVE HÖFE

32-37

+ EMOTIONALE MITTE

39-42

+ PROZESS 44-47

MITMACHSTADT STATT MITTELSTADT

+ PLANBUDE 48-49 + WERZEUGE 50-55 + BAUPHASEN 55-57


KONZEPT DEN BESTAND SICHTBAR MACHEN



ANALYSE Struktur

KONZEPT

Charakteristisch für den Raum sind die durch die Tallage begrenzten Entwicklungsmöglichkeiten in der Fläche. Die Siedlungs- und Gewerbeentwicklung ist geprägt durch die ehemals rasche Industrialisierung und zeigt sich heute in einer dispersen Nutzungsmischung und das Nebeneinander von Gewerbe, Dienstleistungen, Wohnen, Versorgung und Erholung. Der Schwarzplan zeigt eine klare Zuordnung von Strukturen im Raum und gibt einen Einblick in die stark durch die Industrialisierung geprägte Vergangenheit Schnellmarks. Hier spielt sich einer der größten Knackpunkte ab, denn genau diese Strukturen fallen weg.

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POTENTIAL

RÄUME

Handlungsraum und zentrale Herausforderungen im Stadtteil Schnellmark ergeben sich aus den vielfach leerstehenden altindustriellen Gebäuden, ungenutzte / untergenutzte Freiflächen und dem städtebaulichen Leitbild der autogerechten Stadt. Diese Flächennutzungen sind Anknüpfungspunkte der räumlichen Transformation. In diesen Räumen liegt vielfach das Potential Schnellmarks verborgen.

KONZEPT

Räume

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ANALYSE Schichtenmodell Die bisherige Struktur Schnellmarks ist geprägt durch eine Schichtung der Nutzungen. Die Hagener Straße fungiert als Trennlinien. Sie bricht den Stadtteil in zwei Hälften auf und Verteilt so die Nutzungen. Im Tal an der Ennepe das Gewerbe und am Hang in Richtung Stadtwald das Wohnen.

KONZEPT

Durch die strikte Trennung entstehen kaum Anknüpfungspunkte in den verschiedenen Quartieren. Dies spiegelt sich auch in den Räumen wieder. Diese sind oft wenig belebt und ohne Qualität. Der Stadtteil kann sich so kaum als Ganzes betrachten, da mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Quartieren herrschen.

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Die Freiräume in Schnellmark sind dabei nicht nur geprägt durch ihre monofunktionalität, sondern oft auch dominiert durch die sie umgebenden, autogerechten Strukturen. Dies trifft auf lineare, wie auch flächige Räume zu. Es finden sich kaum Möglichkeiten zum Aufenthalt und Verweilen. Wenn Orte existieren, dann oft nur unzusammenhängend im kleinen. Verstärkt wird diese Situation durch die starke Trennwirkung von zwei Bahntrassen und der Hagener Straße. Einer problemlosen Durchwegung und Verknüpfung der vorhandenen Räumen wird hier oft entgegengewirkt.

KONZEPT

Autogerechtes Schnellmark

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KONZEPT Mosaik statt Abgrenzung Vom Schichtenmodell hin zum Mosaik beschreibt der erste Konzeptbaustein Umwandlung der bestehenden Struktur. Um belebte Quartiere und vielseitig genutzte Bereiche im Quartier zu schaffen sollen die bisherigen Schichten in Schnellmark aufgebrochen werden. Die Monofunktionalen Strukturen werden durch unterschiedliche Bausteine ergänzt. Manchmal bedeutet dies den Bestand sichtbar zu machen, manchmal aber auch, dass neue Bausteine in das Mosaik hinzugefügt werden müssen.

KONZEPT

Ziel ist es letztendlich den Bestand weiterzubauen. Die konsequente Nutzungstrennung von Wohnen und Arbeiten ist bisher ein Entwicklungshemmnis für den Stadtteil. Zwar gibt es in Schnellmark bis dato vieles, jedoch fehlt die maßstabsgerechte Nutzungsmischung. Untergenutzte Entwicklungsflächen können so aktiviert und Akteure vor Ort zusammengebracht werden.

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KONZEPT


KONZEPT Freiräume statt Straßenräume Räumliches Grundgerüst für die neue Nutzungsmischung, bildet ein Freiraumnetz, welches die bisherigen autogerechten Strukturen in Schnellmark transformiert. Die Idee, ist eine Aneinanderreihung von Plätzen und Parks verbunden durch Grüne Wege. Neben einem starken Fokus auf die Enneppe als wichtiger linearer Grünraum entsteht parallel auch eine urbane Grünachse welche die verknüpfung des Enneppe Bogens mit dem Quartier forciert.

KONZEPT

Die starken Barrieren im Stadtteil sollen durch zwei zentrale Grüne Furten durchbrochen werden und die Enneppe, mit den Quartieren und dem gevelsberger Stadtwald verbinden. Entlang der grünen Furten und der Wege im Quartier finden sich immer wieder Aufenthaltsmöglichkeiten, Plätze oder sportliche Aktivitäten. Die autogerechte Struktur wird so aufgelöst und ein Fokus auf die erlebbarkeit des öffentlich Raumes gelegt.

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KONZEPT


VISION LOKALE STÄRKEN WEITERDENKEN



LEITLINIEN Visionen zur Entwicklung Schnellmarks Welche Themen werden für die Zukunft Schnellmarks wichtig und welche Bausteine spielen somit eine zentrale Rolle im Mosaik. Diese Frage stellen sich die Leitlinien zum Leapfrogging Schnellmark. Um eine ganzheitliche Strategie zu erarbeiten, wurden die wichtigsten Schlüsse aus der Betrachtung des Stadtteils in Visionen überführt. Diese bilden die theoretische Grundlage für die Weitere Ausarbeitung und die Überführung der konzeptionellen Ansätze in ein räumliches Bild.

Mitmachstadt statt Mittelstadt Die „Rückgewinnung“ des öffentlichen Raumes durch verbesserte Zugänglichkeit und nutzungsoffene Flächen und Räume wirken sich positive auf die gelebte städtische Öffentlichkeit aus. Der Plaungs- und Beteiligungsprozess der Planbuden soll die Ortsgemeinschaft festigen und formt aus der bestehenden Nachbarschaft eine progessive Zivilgesellschaft, die sich aktiv an Stadtentwicklung beteiligt. Die aktive Umgestaltung der eigenen Lebensrealität mit anderen zu vollziehen, kreiert eine Gemeinschafterfahrung welche Gleichgesinnte zusammenbringt.

VISION

Wissenstransfer und Transformation

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Die flächenintensive Metallverarbeitung und das Leitbild der autogerechten Stadt sind für den Stadtteil Schnellmark keine Entwicklungsperspektiven. Es braucht Experten der Transformation die Zusammen mit den Akteuren vor Ort Zukunft gestalten. In einer Stadtentwicklungsgesellschaft sollen Akteure der Transformation und Planung zusammengeführt werden, damit gemeinsam Strategien und Projekte für eine produktive Zukunft erarbeitet werden können.


Mosaik der Nutzungen Bestand weiterbauen. Die konsequente Nutzungstrennung von Wohnen und Arbeiten, ist ein Entwicklungshemmnis für den Stadtteil. In Schnellmark gibt es bis dato alles notwendige, jedoch fehlt eine maßstabsgerechte Nutzungsmischung. Ungenutzte Entwicklungsflächen können aktiviert und Akteure vor Ort zusammengebracht werden, wenn die Nutzungsmischung im Bestand aufgebrochen werden kann. Modifikationen sind in unterschiedlichen Maßstabsebenen erforderlich.

Grüne Wege in der Stadt Klimaresiliente und belebte öffentliche Räume sind Kennzeichen für zukunftsfähige Freiraumstrukturen in der Stadt. In Zusammenhang mit linearen Verbindungsachsen und Mobilitätsangeboten, die eine Fortbewegung ohne Auto ermöglichen entsteht so Stadt die nicht nur Lebensqualität schafft, sondern auch Lebensgrundlage erhält und Menschen zusammenführt. Im Freiraumsystem sollen dafür neben linearen Achsen, Plätze, Parks und Module verortet werden, die den öffentlichen Raum in den Vordergrund stellen.

Mit einer Verlagerung der Gewerbegebietslogistik (via Cargo- Pots) auf die Talschiene kann die Hagener Strasse vom Schwerlastverkehr entlastet werden. Das Teilen von Lagerflächen, Produktionskapazitäten und Dienstleistungen ermöglicht Synergieeffekte für den Mittelstand. Die Weiterentwicklung der Bestandsgewerbegebiete nennt sich Sharing Ecomomy. Das Prinzip der Talschiene, Gewerbetriebende finanziern zusammen Logistik, soll ausgeweitet werden.

VISION

Entwicklungsband Schiene

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IMPULSPROJEKTE Vernetztes Quartier Das Mosaik und die Leitlinien sollen die konkrete räumliche Umsetzung durch unterschiedliche Impulsprojekte finden. Diese sind in das Freiraumnetz eingebunden und zeigen damit, wie das Konzept der aneinandergereihten Plätze und grünen Furten funktioniert. Sie sind inbegriff des Mosaiks und stehen für die Aufbrechung der alten Schichten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen. Verotet werden sie an Räumen die besonderes Potential für eine Transformation aufweisen.

Handel im Wandel Arbeiten und Leben im Quartier

VISION

Emotionale Mitte

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Grüne Furt „Ost“ Produktive Höfe Grüne Furt „West“

Von der emotionalen Mitte als Manifestation eines Gemeinwohlprozesses im Stadtteil bis zur Erprobung neuer Wohn- und Lebensformate im bisher durch Einfamilienhäuser geprägten Wohngebiet, finden so unterschiedliche Impulsprojekte Platz. Einen stabilen Rahmen soll ein Masterplan vorgeben, der die räumliche Ebene wiederspiegelt. Vom Konzept zum Projekt wird für Schnellmark eine konkrete räumliche Vision erarbeiten, die ihre Darstellung im Masterplan findet.

VISION

Grüne Furten und Produktive Stadt

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MASTERPLAN

VISION

Der Masterplan zeigt, wie der bestehende Siedlungskörper sinnvoll ergänzt, Bestand umgenutzt und nachverdichtet werden kann. Dafür werden Räume identifiziert und Raukanten ausgebildet, sowie deren Inhalt beschrieben.

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VISION


FOKUS DEN BESTAND WEITERBAUEN



MAßSTABSEBENEN Fokusbereiche Aus dem Masterplan heraus haben sich verschiedene Fokusbereiche entwickelt, die letztendlich eine Möglichkeit zur räumlichen Transformation bieten. Für eine beispielhafte räumliche Umsetzung wurden vier Fokusbereiche ausgewählt, welche im folgenden Kapitel erläutert werden. Sie wurden ausgewählt, da sie unterschiedliche Maßstabsebenen beschreiben in denen das Mosaik funktioniert. Sie zeigen mit welchen Bausteinen weitergebaut werden muss um letztendlich funktionierende Räume und Nutzungsmischungen entstehen zu lassen.

Wohnen

Soziales

Grün Netz

Wohnen + Arbeiten

Wohnen

FOKUS

Arbeiten

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Emotionale Mitte Produktive Höfe


Im Quartier Wohnen + Arbeiten

Kleinste Maßstabsebene ist das Quartier. Denn Transformation ist nicht nur die großformatige Konversion von Brachflächen, sondern findet ihren Funken oft im Bestand. Kleinteiligster Bestandteil Schnellmarks ist das durch Einfamilienhäuser geprägte Wohnquartier am Hang

Produktive Höfe Produktive Höfe

Der nächstgrößere Maßstab ist die typische Gemengelage, wie sie oft um die Ennepe zu finden ist. Kleinteiliges Gewerbe neben Wohngebäuden bildet hier den Bestand. In Zukunft soll diese Koexistenz zu einer sozioökomische Mischung entwickelt werden, die Wohnen und Produktion 4.0 vereint.

Emotionale Mitte Emotionale Mitte

Größter Maßstab ist die Transformation der flächenintensiven Monostrukturen im Satdtteil. Die Umnutzung identitätsprägender Brachflächen und Gebäude, aber auch neue Ansätze für flächenintensive Nutzungen stehen im Fokus. Aus Monostruktur wird Multifunktional.

Grün Netz

Verbindendes Glied der unterschiedlichsten Maßstabsebenen ist das Freiraumnetz. Dieses hält die Bausteine des Mosaiks zusammen um aus den Fokusbereichen letztendlich ein Stadtteil werden zu lassen.

FOKUS

Grünes Netz

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GRÜNE FURTEN

I II

VI

Grüne Furt „Westen“

FOKUS

Die „Grünen Furten“ sind straßenbegleitende Natur- und Bewegungsräume und wichtiger Bestandteil der Grünen Vernetzung in Ost-West Richtung. Jedoch verbinden Sie nicht nur Räume, durch einen Modulbaukasten bestehend aus vier Elementen wird bisheriger Straßenraum zu nutzbaren Fläche.

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Angrenzende Fokusbereiche I. Fokus Produktive Höfe II. Brache Wülfing - Möglichkeitsraum III. Im Quartier - Quartiersplatz


V. Mobilität

IV

VI. Kommunikation

III

FOKUS

V

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GRÜNE FURTEN III

II

I

IV

Grüne Furt „Osten“ Mit den grünen Furten wird Schnellmark in sich und darüber hinaus grün Vernetzt. An der Schnittstelle zu den Impulsprojekten öffnet sich das grüne Band und zeigen das Mosaik der Nutzungen.

FOKUS

Der Querschnitt der Furt ist so gewählt, dass überall der Modulbaukasten zur anwendung kommen kann.

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Angrenzende Bereiche I. Qurtiersplatz - Dierckerhoff II. Grünes Band Ost-West III. Neue Enneppe Überquerung


IV. Mirkoklima

V. Spielen

FOKUS

V

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IM QUARTIER Arbeiten im Glashaus Gemeinschaftsräume + Werkstätten +

Wohnen + Arbeiten im Quartier Wohnen und und Arbeiten im Quartier bedeutet, das reine Wohnquartier zu einer lebendigen Nachbarschaft zu verwandeln.

FOKUS

Die Nachverdichtung durch die bahnbegleitenden L-Baukörper an der Schnellmarkstraße bieten Raum für Gemeinschaftswerkstätten oder Produktionsräume für Kleinserien. Maßnahmen zur Nachverdichtung in der Wohnnutzung sind ebenfalls möglich und bieten die Chance ruhige Innenhöfe auszubilden.

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An einem Quartiersplatz bietet der Co-Working Space im Nachbarschafts-HUB Raum für gemeinsames Remote-Arbeiten und beinhaltet ein gemeinschaftlich organsiertes Café. Dieser Ort ist Zwischenraum zum Ankommen; Begegnungsstätte für Feste und Treffpunkt in der Mittagspause. Die Platzfläche interagiert als Stellfläche für Außengastronomie mit dem angrenzenden Spielplatz.


Quartiersplatz + Freifläche + Kommunikation

FOKUS

Lokale Agrarkultur + Gewächshäuser + Grünes Klassenzimmer

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PRODUKTIVE HÖFE Wohnen am Werkhof Gewerbe 4.0 + Wohnen auf der Halle +

Sharing E Städstische Betrie Möglichkeitsrau

Transformation Brache Wülfing Bei den produktiven Höfen zeigt sich das typisch Ennepe Gewerbeband. Die Wohngebäude und flächenintensiven Hallenstrukturen werden räumlich zu Hofstrukturen transformiert.

FOKUS

Im Neubau zeigt sich dies vor allem auf der Brache Wülfing. Diese wird überbaut und führt die Lebenswelten von Produktion 4.0 und Wohnen zusammen. Das bedeutet ein erhöhter Freiflächenanteil im Gewerbehof, nutzungsoffene Produktionsstätten und die Koexistenz von kreativem Schaffen mit gewinnbringendem Wirtschaften.

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Bei bestehenden Betrieben werden die Produktionshallen erhalten, statisch ertüchtigt und durch Wohnbebauung aufgestockt. Der Kopfbau der Brache Wülfing bleibt bestehen und wird als Möglichkeitsraum genutzt.

CARGO

Instandnutzung Kindergarten + Leerstand beleben + Quartiersplatz +


FOKUS

Economy ebe + um +

Bestand Weiterbauen + Wohnen auf der Halle + Kreative Nutzung

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MÖGLICHKEITSRÄUME Mitmachstadt statt Mittelstadt Die konsensuale Entwicklung der Schnellmark findet, in den Möglichkeitsräume, über den Planbudenprozess statt. Der Masterplan definiert an dieser Stelle nur die Gebäudekubatur und Entwicklungsperspektiven. Die Zukunftsvision der Gebäudehülle wird mit den Akteuren zusammen konkretisiert und in das lokale Verständnis von Gemeinwohl überführt.

FOKUS

Instandnutzung

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Entwicklungsspielraum gibt es beispielsweise bei der Instandnutzung von Leerstand. Instrumente wie das „Baurecht auf Zeit“ oder „Bauworkshops“ ermöglichen es, dass Nutzungsansprüche und Überlegungen visualisiert, als Zwischennutzung etabliert und schließlich in eine Folgenutzungen überführt werden können. Schüler und junge Erwachsene können in den Angeboten ihre eigene Realität mitgestalten. Die Abstimmung von Baumaßnahmen und Nutzungen am ehemaligen Kopfbau erfolgt über die Planbude und die Stadtretter. Ob Graffittilächen, Ausbau von Jugendräumen oder Reallabore zur Aneignung der Räumlichkeiten in einem längerfristigen Prozess, vieles wird Machbar.


Industrie 4.0 und digitales Arbeiten zusammen erproben, die Aufforderung das bestmögliche aus den bestehenden Verhältnisse zu machen und die Zukunft aktiv nach eigenen Wünschen mitzugestalten, wird über die Sharing Economy versucht zu transportieren. In den Räumlichkeiten rund um den Werkhof können in offenen Werkstätten die Synergieeffekten von Home-Office & Co-Working Spaces, digitalen Fertigungsmethoden in Kleinserien und DIY-Gemeinschaftswerkstätten erprobt werden und Entwicklungsmöglichkeiten für das Wohnquartier im Zusammenhang mit dem Gewerbe aufzeigen. Die Organisation über die Stadtentwicklungsgesellschaft lässt Gewerbetreibende und Bewohner an einem Tisch zusammenkommen.

FOKUS

Sharing Economy

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FOKUS

MÖGLICHKEITSRÄUME

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37

FOKUS


EMOTIONALE MITTE Transformation Tedox Mixed Use + Nahversorgung +

Grünes Band Flussbaden + Sport +

FOKUS

Miteinander

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Die Emotionale Mitte ist der größte Baustein im Mosaik. Hier entsteht an der Liebfrauenkirche ein Zentrum für soziales Miteinander und kulturellen Austausch. Die Dieckherhoff Fläche greift dieses Verständnis von Gemeinwohl auf. Nach dem Haus im Haus Prinzip bleibt die identitätsprägende Fassade erhalten und der Mittelgang wird zu Glasbaukörper. Die Kubatur formt einen Gewerbecampus in dem sich neuen Arbeitsformen, Kultur-und Kreativwirtschaft sowie Veranstaltungsräumen begegnen. An der Talschiene, werden Lagerhallen zu Ateliers umgebaut. Die Talbahn kann in Zukunft als Warenumschlagsplatz und Logistik- bzw. Entwicklungsachse genutzt wird. Dieses Prinzip des Weiterbauens und der sinnvollen Ergänzungen wird also im Kleinen auf Quartiersebene und auf einer größeren Maßstabsebene fortgeführt.

Liebfrauenkirche Nachbarschaftshub + Bibliothek +

Woh


Street Mekka + Sporthalle + Jugendzentrum

FOKUS

hnen am Gusswerk

Dieckerhoff Gusswerke + Campus + Innovationshalle + Cargo point

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MÖGLICHKEITSRÄUME

FOKUS

Immobilie für Viele

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Eine Stadtentwicklungsgesellschaft bietet den Rahmen mit der Beteiligung von Quartiersbewohnern und Wirtschaftstreibenden die Fläche des Dieckerhoffgeländes innerhalb einer gemeinnützigen Projektgesellschaft zu entwickeln. Lokales Know How und Engagement sind bei dieser Entwicklung gefragt. Über rentierliche Investitionen in das Gelände können dauerhaft Überschüsse für das Gemeinwohl im Stadtteil erwirtschaftet werden. Dies können einerseits finanzielle Überschüsse aus der Bewirtschaftung der Immobilie sein, die in gemeinnützige Stadtteilprojekte vor Ort fließen. Dies kann andererseits aber auch eine soziale Rendite sein, die aus neu geschaffenen, öffentlich zugänglichen und nutzbaren Räumen sowie aus der Mobilisierung von Bürgerengagement für das Gemeinwesen erwächst.


Die Stadt ist „bunt“ und ihre Räume entwickeln sich im Schnittbereich des Handelns vieler Akteure. Die Koproduktion öffentlicher Räume bedeutet die Sphäre zwischen öffentlich und privat zu durchbrechen und gemeinsam öffentlichen Raum zu gestalten. Bürgern, Vereinen oder Initiativen wird auf dem Gelände eine Fläche bereitgestellt die in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen temporär oder dauerhaft bespielt werden kann. Die Planbude ist Ansprechpartner zur Organisation vor Ort und nimmt mit Veranstaltungen aktiv an der Umgestaltung teil. Auf dem großen Platz können Sport, urbane Agrikultur, temporäre Ateliers oder auch Veranstaltungen erprobt und aus einer temporären in eine kontinuierliche Nutzung überführt werden.

FOKUS

Koproduktion Platz

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PROZESS VON MITTELSTADT ZU MITMACHSTADT



BETEILIGUNGSEBENEN

GE VE

LS

BE RG M KO

NE U M

IM

K IC L B

INTERESSENVERTRETUNG INTERESSENVERTRETUN

SC

PROZESS

HN

44

NA

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BA R

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FT

CO

D

NE H C ES


GESCHL O SSENS VERFAHREN ZIEL: STRATEGIEPAPIER + PLAN INTERRAKOMMUNALE TR ANS FORM ATIONSSTRATEGIE KOMMUNALE TRANSFORMATIONSSTRATEGIE

SCHNELL MARK CODE SCHNELLMARK CODE SCHNELLMARK OFFENES VERFAHREN

Gemeinsam bauen, Ideen entwerfen und weiterentwickeln funktioniert dabei nicht ganz von alleine. Die Transformation Schnellmarks erfordert aufgrund der Entwicklung von Bestandsflächen Kooperations- und Kompromisbereitschaft von allen Beteiligten auf allen Ebenen. Damit Belange aus der Nachbarschaft nach oben getragen und Projekte gemeinsam umgesetzt werden, benötigt es eine Organisationsform die verschiedene Planunsgebenen verknüpft und es ermöglicht eine Gesamtstrategie für Schnellmark und Gevelsberg umzusetzen. Gleichzeitig soll Schnellmark über den nachstehenden Planungsprozess seine eigene Identität finden, den CODE Schnellmark.

PROZESS

Ebenen der Beteiligung

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BETEILIGUNGSPROZESS MASTERPLAN

Prozessbegleitung Raumagenten

entsteht KONZEPT RÄUMLICHES LEITBILD

Entscheider Wirtschaftsförderung Dekegation Gemeinderat Experten der Transformation Unoso Gmbh & CO. KG

STADTENTWICKLUNGSGESELLS

konkreti

Nutzerin

Gewerbe Bauverei

Nutzerin

Zukunfts

sichert

FOKUS

PROZESS

CODE SCHNELLMARK

entsteht PLANBUDENPROZESS

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NACHBARSCHAF


GEVELSBERG KOMMUNALE TRANSFORMATIONSSTRATEGIE IONSSTR

CHAFT

isiert

nnenvertretung Wirtschaft

egebiet e.V. in Gevelsberg

SCHNELL MARK

nnenvertretung Stadtgesellschaft

FT

Wie wird das Ziel der gemeinsamen Gestaltung erreicht? Startpunkt ist die Neugründung einer Stadtentwicklungsgesellschaft. Sie ist die Plattform auf der sich Stadtgesellschaft und Verwaltungauf Augenhöhe begegnen können um gemeinsam Transformation zu gestalten. 40 Prozent aller Vorstandssitze in der Stadtentwicklungsgesellschaft, gehören der Öffentlichkeit und garantieren eine gemeinsame Gestaltung der Zukunft. Wo kommen die unterschiedlichen Lebensrealitäten zusammen? Wir wollen das alle Schnellmarker eine eigene Vision für ihren Stadtteil entwickeln. Begleitet wird diese Meinungsbildung durch den Planbudenprozess. Auf Quartiersebene sollen vor Ort Zukunftsszenarien mit der Planbude erprobt, entworfen und diskutiert werden. Die Ergebnisse werden hier kanalisiert und in die Stadtentwicklungsgesellschaft getragen.

PROZESS

schmiede Gevelsberg e.V.

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PLANBUDE Die Planbude Der Planbudenprozess soll die Zivilgesellschaft zu einem Koproduzenten im Stadtentwicklungsprozess machen und das klassische Über- /Unterodnungsverhältnis von Stadtverwaltung und Bürgern auflösen.

BESTA

JEDER hat ein Recht auf St

Zu diesem Zweck beinhaltet der Planbudenprozesses mit diversen Beteiligungsveranstaltungen und der Festivalisierung im Planungsprozess die Organisation einer idealisierten Stadtgemeinschaft.

Wandel vor Ort Die Erfahrung den sozio-ökonomischen Strukturwandel vor Ort gemeinsam zu gestalten, schafft zwischen den Bürgern Berührungspunkte, welche vorher kaum gegeben waren.

PROZESS

Wichtiger Teil des Planbudenprozessen sind Möglichkeitsräume zum Experimentieren. Diese Stadtlabore finden sich in den Impulsprojekten wieder. Hier definiert der Beteiligungsprozess Begegnungsorte, Veranstaltungen und bietet eine Moderation, in der sich eine gesunde Diskussionskultur entwickeln kann und Akteure mit gemeinsamen Interessen finden. Er liefert zudem in Zusammenhang mit der Stadtentwicklungsgesellschaft die Möglichkeit zur gemeinnützigen Projektentwicklung und einer Organisation der Akteure vor Ort.

48

Stadtretter B

Resultat des ganzen sollen Selbsttragende Akteurs und- Projektstrukturen sein, die Grundlage für den CODE Schnellmark sind.

Jugendliche

... Raum für Nutzung ... Workshops zum Mitm


LOKALES WISSEN muss genutzt werden

CODE SCHNELL MARK

AND .

tadt

. PLANUNG

Stadtretter A

machen

Unternehmer

... Try + Error ... Begegnungsstätte (Apero) ... temporäre Nutzung

PROZESS

Familie mit Kindern

... Stadtlabor ... Start / Ende Beteiligungsrunden ... externes Klassenzimmer ... Bildungsort

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ANWENDUNG MASTERPLAN + INHALTLICHE VISION + RÄUMLICHES LEITBILD + THESEN DER ENTWICKLUNG

Transformationsstrategie Produktive Höfe Räumliches Bild

STADTENTWICKLUNGSGE

Produktive Höfe

Zusammenarbeit

+ IMMOBILIE & EIGENTÜMER + GEWERBETREIBENDE

Wissenstransfer und Beratun + Sharing Economy + Schien + Impulsprojekte + Industrie 4.0

Rückkopp

Grundlage Wirtschaftl. Zusammenarbeit

Meinungsbildung und Position der Gewerbetreibenden zur Umsetzung der Transformationsstrategie

Abgestimmte Transformationsstrategi e Lernphase

PLANBUDE

Produktive Höfe

Werkstatt

+ ÖFFENTLICHKEIT + IMMOBILIE & EIGENTÜMER + GEWERBETREIBENDEN

PROZESS

Basis zur Umsetzung gemeinsamer Projekte

50

Konsens gefunden

Beteiligungsprozess via Planbu + Planungsfestival + Bauprojekte entwickeln + Ideen & Wünsche einbringen

Passgenaue Lösungen, Planung eigener Realität, aufbauen von Akteursnetzwerken + Synergien

SCHNELL MARK

Rückkopp


Umsetzung des Prozesses an den produktiven Höfen Der Ablauf des Prozesses in den Impulsprojekten wird Beispielhaft an den produktiven Höfen dargestellt. Die Gewerbetreibenden und Eigentümer sollen in Zusammenarbeit mit der Stadtentwicklungsgesellschaft die Visionen aus der Masterplanung abstimmen und in eine eigene Zukunftsvision überführen. Mit dem Planbudenprozess wird diese Vision mit den Vorstellungen der Öffentlichkeit zusammengebracht und zusammen mit dem Beteiligungsprozess die Basis zur Realisierung der Impulsprojekte und Bespieglung der Möglichkeitsräume erarbeitet.

ESELLSCHAFT

ng zur Transformation ne

plung

ude

Kommunikation und Aushandlung Vorstand Gewerbegebiet e.V.

Kommunikation Zukunftsschmiede e.V. Leitung Beteilgungsprozess Stadtretter

n

PROZESS

plung

Kommunikation Vorstand Gewerbegebiet e.V.

51


WERKZEUGKASTEN Auftakt zur Stadtentwicklungsgsellschaft In folgendem werden mögliche Werkzeuge der Stadtentwicklungsgesellschaft zum Auftakt, zur Verbindlichkeit und zur Umsetzung der Planung erläutert. Damit soll ein erster Einblick in die Möglichkeiten des Planungsprozesses gegeben werden. Mit dem Auftakt, also der Gründung der Stadtentwicklungsgesellschaft, müssen die unterschiedlichen Akteure und zukünftiger Teilhabenden der Stadtentwicklungsgesellschaft zusammengebracht werden. Ihnen soll die Möglichkeit geben werden die Gesellschaft als Organisationsgremium zu nutzen.

GSE

Organisation von Genos senschaften und Vereine als Teilhaber der Stadten wickungs gGmbH

Verbindlichkeit der Planung Mit dem Fortschreiten der Planung müssen Verbindlichkeiten erzeugt werden, damit die Umsetzung der Projekte gewährleistet werden kann. Neben klassischer, hoheitlicher Planung spielen hier vor allem gemeinsame Absichtserklärungen und die Formierung in projektspezifischen Organisationsformen eine Rolle. Die Stadtentwicklungsgesellschaft dient hier als Initiator, begleitender Projektpartner und starke Stütze. In Zusammenarbeit kann so die Umsetzung großer Impulsprojekte forciert werden.

GSE Charta

Absichtserklärung zur Transformationsstrategi (Verwaltung + Gewerbe treibende)

PROZESS

Umsetzung der Planung

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Mit dem Ziel der Planungsumsetzung und dem Einbringen der Ergebnisse aus den Beteiligungsprozessen können die Impulsprojekte umgesetzt werden. Die Ideen aus dem Planbudenprozess können jetzt durch das Zusammenwirken von Öffentlichkeit und Verwaltung Realität werden. Die Hinzunahme von Geldern der Städtebauförderung, aber auch die Rückkopplung von Planungsideen durch die Öffentlichkeit geben den Impulsprojekten Rückhalt und Bestätigung durch den Stadtteil.

Koproduktion

Bespielung und Entwicklung öffentlicher Räume durch die Zusammenarbeit von Verwaltung und Öffentlichkeit


ie e-

e

Supermarktgipfel

Planbudenprozess

Mit dem Gewerbegebiet e.V. um Problemlagen und Synergien zu erzeugen

Grundstückseigentümer erkennen das potential von Mixed-used Immobilien

Beteiligung der Bevölkerung und Aktivierung endogener Potenziale in Phasen

Hoheitliche Planung

Projektgesellschaften

Bauverein Gevelsberg

Umsetzung der ISEK Perspektiven via städtebaulicher Wettbewerbe und Angebotsplanung

Die Entwicklung von Immobilien kann vorab durch gemeinnützige Projektgesellschaften gesichert werden

Im Vorstand der GSE als Umsetzungsinstrument und vertrauensbildende Maßnahme

Impulsprojekte

Sanierungsmanagment

Bürgergutachten

Die Entwicklung und Bespielung der Potentialräume soll durch Impulsprojekte initiiert werden

Der Bestand kann mithilfe der Einbindung von Programmen der Städtebauförderung mitgenutzt werden

Die GSE regt Investoren zur Aktivierung und Einbindung endogener Potentiale an

PROZESS

sen nt-

Werkstattgespräche

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WERKZEUGKASTEN II Auftakt zum Planbudenprozess Mit dem Auftakt der Impulsprojekte beginnt auch der Planbudenprozess im Stadtteil. Hier wird vor Ort in den Handlungsräumen erprobt und Ideen erarbeitet, welche sich später in der Umsetzung widerfinden sollen. Mit dem Aufstellen der Planbude soll gezeigt werden wo Entwicklungsflächen liegen. Die Aufmerksamkeit auf dem Projekt soll auf umliegende Bestandsstrukturen überspringen und die Umgebung in die Entwicklung des Impulsprojektes miteinbeziehen.

Impulsprojekt

Initiert Planungsprozes integriert Nutzer*inne in Phasen mit höchste Gestaltungsfreiheit

Während der Planung/Beteiligung Die Planung wird dabei stetig vorangeführt und begleitet durch unterschiedliche Beteiligungsformate und Aktivitäten mit und um die Planbude. Neben der Aktivierung von lokalem Wissen durch Themenabende oder Workshops, geht es darum zu Gestalten und erst Nutzungen in den Impulsprojekten zu etablieren. Diese können die Grundlage für die spätere Entwicklung bilden. Um diese Entwicklung zu forcieren können Bauworkshops oder die niedrigschwellige Instandsetzung von Bestandsstrukturen dienen.

Themenabende

Inputveranstaltung sollen zu Anstosseffek ten bei der Ideenbildun führen.

PROZESS

Umsetzung der Planung

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Neben der Möglichkeit der Stadtentwicklungsgesellschaft, zur Einbringung der Ergebnisse des Beteiligungsprozesses in die Umsetzung der Planung, stehen dem Planbudenprozess noch mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Durch die Stadtretter können die Ergebnisse in den zukünftigen Planungsabsichten Dritter verankert oder direkt Nutzungsvereinbarungen getroffen werden.

Verträge & Vereinbaru

Die Ergebnisse des Bet gungsprozesses werde Auslobungen, Städtebau Verträgen oder Nutzung einbarungen veranke


kng

ungen

teilien in ulichen gsverert

Konvergenz

Planbuden akzentuieren Handlungsräume und zeigen wo Entwicklungsflächen liegen

Zivilgesellschaftliches Engagement springt auf Bestandstrukturen über

Wissenstransfer

Bauworkshop

Instandnutzung

Lokales Wissen wird in geführten Bürgerworkshops abgerufen und genutzt.

Visionen der Akteure werden als Modellprojekt in Eigenleistung räumlich wirksam.

Jugend belebt Leerstand Zwischennutzungen sind Möglich

PROZESS

ss en er

Handlungsperspektiven

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BAUPHASEN Phasen der Entwicklung Die Entwicklung Schnellmarks und die Umsetzung des Konzeptes wird dabei nicht von heute auf morgen realisiert. Die Umsetzung der Impulsprojekte beginnt vor Ort mit der Sichtbarmachung des Bestandes und des Belebens der Potentialräume. Hier knüpft die Planbude an. Sie erregt Aufmerksamkeit und bringt die Akteure zusammen um die Vision des Ortes gemeinsam zu entwickeln. Der Umbau erfolgt im nächsten Schritt mit den Ergebnissen der Beteiligung werden Mittel- und Langfristig die Impulsprojekte Schritt für Schritt umgesetzt

CODE

Jugend belebt Leerstand

Brache

Wissenstrans & Lernprozes

Höf

Spielstraßen Modulbaukasten Bauworkshops

SCHNELLMARK

KURZFRISTIG

Nachbarschafts Hub

Supermarktgipfel

PROZESS

Auftakt Planbudenprozess

Glashäuser

Aussichtsplattform 56


sfer Sharing Economy ss Industrie 4.0 SHARING ECONMY

PRODUKTIVE HÖFE

Inbetriebnahme CARGO + Milkrun Konzept

fe GRÜNE

FURTEN Begrünung der Furten

+ Stellplätze stufenweise reduzieren

MITTE

CODE

SCHNELLMARK

EMOTIONALE

WOHNEN+ARBEITEN

IM QUARTIER

PROZESS

+ Städtebaulicher Wettbewerb + Baureifmachung

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BAUPHASEN Entwicklungsband Schiene & Netzagentur Ergänzung Bestand

+ Instandsetzung Produktionhallen + Aufbau Hofhäuser

Kreuzungen aufwerten Formschluss + Dreiklang Sport

CODE

SCHNELLMARK

GRÜNE

FURTEN MITTELFRISTIG

+ Haus im Haus + Neues Wohnen

Ergänzu

+ Mix-used G

Lokale Agrarkultur PROZESS

Grüenes Klasszimmer

Quartiersplatz

+ Community Hub

58


SHARING ECONMY

PRODUKTIVE HÖFE

CODE

SCHNELLMARK LANGFRISTIG + Street Mekka + CARGO + Ateliers

EMOTIONALE MITTE

+ Neubau AVU + Nachverdichtung

ung Fachmärkte

PROZESS

Gewerbe

59


Impressum Diese Broschüre wurde erstellt von: Julian Schulte Friedrich Stotz Markus Knust Das Projekt Leapfrogging Schnellmark wurde umgesetzt in Zusammenarbeit der TH Koeln mit der Stadt Gevelsberg


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