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in sexueller Hinsicht gerne hingibt. Mir liegt daran, dass Du genießt was ich tue, denn meine Lust erhalte ich durch Deine Lust.Ich bin 51 J., 1,81 groß, NR, habe dunkle Haare und eine schlanke bis sportliche Figur. Es wäre schön wenn Du in den 40er wärst und Deine Kleidergröße zwischen 36 bis 40 liegen würde. Ich suche ausschließlich einen dauerhaften Kontakt (etwas mehr als Sex, etwas weniger als Liebe - zwei Herzen, aber ein Puls), noch lieber aber eine feste Beziehung. Der Weg dorthin beginnt immer mit einem erste Schritt aufeinander zu. E-Mail: dakter@web.de Lust auf gemeinsame Wasserspiele in deiner großen Badewanne...? summerdreams69@yahoo.com Netter Mann, Italiener, Mitte 60, gepfl. sucht eine Frau für Freizeit. Ich liebe Musik, lese und koche gerne. Chiffre 10536

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ER, 61, will im Jahr 2022 noch mal den Versuch wagen, den netten Mann zu finden. Ehrlichkeit sind wichtig für eine Beziehung. Also traut Euch. 100% RA. Bis bald ! Chiffre 10051

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ISSN: 0946-5537

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Hättet ihr es gewusst? Claudia Schiffer und Elton John waren zusammen in Frankfurt – vor einer langen Weile. Und sie waren nicht die einzigen Stars, die die Mainmetropole in den letzten Jahren besucht haben. Wen wundert’s. Wer es genauer wissen und sehen möchte, sollte sich aufmachen zum Frankfurter Karmeliterkloster und staunen. Die Schau „Abgelichtet! Stars in Frankfurt“ präsentiert Leinwandheld:innen, Sportikonen, Musikvirtuos:innen, Wortkünstler:innen, Kunstschaffende und Erfinder:innen, die aus FrankAUSSTELLUNG IM KARMELITERKLOSTER Abgelichtet! Stars in Frankfurt furt stammten, hier wirkten oder auftraten. Ihre kreativen, sportlichen, kulturellen oder wissenschaftlichen Höchstleistungen, die ›› Karmeliterkloster, Raum Dormitorium, Eintritt frei Bewunderung ihrer Fans und die Beachtung durch die Medien machten sie zu Stars. Zu sehen sind Liesel Christ, Bernhard Grzimek, Lia Wöhr, Sven Väth, Marika Kilius, Albert Mangelsdorff, Sabrina Setlur, Michael Groß, Steffi Jones, Kurt Halbritter, Badesalz, Tankard, Nadja Benaissa sowie internationale Berühmtheiten wie Michael Jackson, Helene Fischer, Sylvester Stallone oder Claudia Schiffer und viele mehr. Nicht alle in der Ausstellung gezeigten Stars sind Frankfurterinnen oder Frankfurter von Geburt oder per Wahl, aber alle wählten die Mainmetropole als Wirkungs- und Auftrittsort. Die Ausstellung beleuchtet zum einen die abgelichteten Stars und ihren Bezug zu Frankfurt sowie diejenigen, die sie zu Stars machen: die Fotografinnen und Fotografen, die modernen Massenmedien und die Fans. Ausstellung und Begleitbuch veranschaulichen mit der Auswahl der Objekte und Fotomotive, was einen Star kennzeichnet und welche Wechselwirkungen zwischen Stars, Fans und Medien bestehen. An mehreren Medienstationen sprechen Frankfurter Stars über ihren Bezug zu ihrer Heimatstadt. Zu hören und sehen sind u.a. Nadja Benaissa von den No Angels, Andreas „Gerre“ Geremia, Sänger von Tankard, Schwimmer Michael Groß oder Fußballerin Steffi Jones. Zudem zeigt das Institut für Stadtgeschichte alte Filmschätze mit Schauspieler Carl Luley, Theaterleiter Fritz Rémond oder Nobelpreisträger Otto Hahn. In den Vitrinen sehen die Besucher:innen zahlreiche Objekte aus der Nachlasssammlung des Instituts für Stadtgeschichte wie ein Jugendbildnis von Liesel Christ oder Musikequipment von Albert Mangelsdorff sowie Leihgaben wie die Badehose von Schwimmolympiasieger Michael Groß, einen Tennisschläger von Steffi Graf, den Bravo-Otto von Nadja Benaissa oder eine Gitarre von Tankard-Gitarrist Andreas Gutjahr, die die Band für ihren Auftritt beim DFBPokal-Finale in Berlin nutzte.

Passend zur Ausstellung ist im Verlag PH. C. W. Schmidt die von Markus Häfner verfasste Begleitpublikation „Abgelichtet! Stars in Frankfurt“ erschienen (18 €, ISBN 978-3-87707-226-4).

UNVERZICHTBAR

Luxus für Hunde

›› Manufaktur K&K, manufaktur-kk.de/produkt-kategorie/hundezubehoer/ Das Hundemäntelchen ist aus 100 Prozent Kaschmir-Loden gefertigt, von Mode- und Designmanagerin Katharina Kuhn (Stipendium bei Armani und Mitarbeit bei Louis Vuitton) kreiert und für Hunde, die Luxus zu schätzen wissen ‥. Am 14. Februar ist Valentinstag, verliebt sind wir natürlich jeden Tag in unsere treuen Vierbeiner, aber wieso nicht am Valentinstag auch mal dem Hund eine fesche Freude machen? Der geliebte Zamperl bekommt nicht irgendein unpersönliches Präsent, sondern darf sich sogar über ein personalisiertes Halstuch freuen! Oder über obig erwähntes Lodengewand, maßgeschneidert, versteht sich. Das Spielzeug (Foto) ist selbstredend aus 100 Prozent natürlichen Materialien und fair produziert .‥ Und ein Tipp für die Herren: Dir Traumfrau mit Hund wird sich über so ein persönliches Geschenk für das Haustier bestimmt außerordentlich freuen, vielleicht sogar mehr noch als über ein weiteres Parfüm im Badezimmerschrank? Klingt vollkommen überzogen? Für das Frauchen eines der treuen Vierbeiner sicherlich nicht.

VORSCHAU

We love Frankfurt! Auch in der Märzausgabe sammeln wir die feinsten Events und Storys für euch. Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Februar

SPEAKERS‘ CORNER

Fräulein

Vor 50 Jahren wurde der Begriff Fräulein aus dem Behördendeutsch verbannt, die niedliche Form „Mädel“ oder unterlegt mit drohendem Zeigefinger „junge Dame“ wird allerdings weiterhin als Ansprache für weibliche Erwachsene verwandt. Allzu gerne wird eine Frauenmannschaft beim Sport mit „unsere Mädels …“ vorgestellt. Bei den Mannschaften wird mitnichten von „unseren Buben …“ gesprochen – und geschrieben. Sprache ist immer auch Ausdruck der aktuellen Befindlichkeiten einer Gesellschaft, spiegelt wider, welchen Status Personen haben. Auch den der Frauen. In FRIZZ das Magazin wird gegendert. Es ist wichtig, dass sich Sprache, die sich als Mittel der zwischenmenschlichen Verständigung in fortwährender Veränderung befindet, relevante gesellschaftlichen Entwicklungen zum Ausdruck bringt. Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten so manche Rechte hart erkämpft, und das auch, weil moderne Männer sie unterstützt haben. Doch in der Sprache kommen Frauen oft nicht vor. Es mag angestrengt wirken und auch anstrengend umzusetzen sein, aber weh tut es nicht, mit Gender-Sternchen oder -Doppelpunkt zu arbeiten. Ganz im Gegenteil. Es ist ein bewussteres Schreiben. FRIZZ Das Magazin gendert und will seine Schreibweise niemanden aufoktroyieren. Bittet aber um einen Versuch, mal so zu schreiben und als Steigerung mit einem winzig kleinen Päuschen von Kolleg:innen zu sprechen. Zugegeben, auch mir fällt das nicht immer leicht. Aber nach einer gewissen Eingewöhnung klingt das sogar schön und richtig. Die ablehnende Haltung dem Gendern gegenüber scheint auch eine Generationenfrage zu sein, junge Menschen befürworten das * oder den : zumeist. Das Gendern mache die Sprache kaputt – diese Haltung nehmen oft ältere kulturnahe Personen ein. Doch Sprache ist weit mehr als literarische Ausdrucksweise, sie ist gesellschaftsrelevant, politisch, kritisch, wandlungsfähig. Sollten wir das nicht auch sein?

Heidi Zehentner, Redaktionsleitung