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FRIZZ FASHION
Casting
Pop Up Atelier und Pop Up Shop
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IMPRESSIONEN VOM LAUFSTEG
FRANKFURT FASHION WEEK
VVerwunderte Gesichter in der Modewelt hinterließ die Botschaft, dass die Fashion Week von Berlin nach Frankfurt zieht. Denn die Mainmetropole galt und gilt vielen nicht wirklich als Modestadt.
Der Start war aufgrund der Pandemie kein richtiger, verlief 2021 größtenteils online, und auch in der zweiten Ausgabe vom 17. bis 21. Februar war Streaming ein wichtiger Teil der Shows. Auch die großen Designer.innen, Fashionpromis und andere eine Fashion Week bereichernde Personengruppen konnten nicht geladen werden oder mussten aus genannten Gründen absagen. So war es ein kleiner Auftakt einer hoffentlich großen Fortsetzung. Und wenn es so weit ist und die Stadt zeigt, dass sie Mode kann, werden auch die Frankfurter Fashionista und Fashionisto zeigen, wozu Mainhattan fähig ist, nämlich zu weit mehr als großem Flughafen und wuchtigen Banken. Und nun einige Impressionen vom mal digitalen, mal analogen Catwalk. Ein gemeinsames Thema zeichnete sich schon von Beginn an ab: Mode muss nachhaltig sein und divers. Einzig weibliche wie männliche Models, die nicht mit den Maßen Size Zero daherkommen, fehlten zur Gänze. Aber das holt die FFW sicherlich in der Juliausgabe mit den Premieren der großen internationalen Tradeshows noch nach.. ›› Redaktion: Heidi Zehentner
Runway
B-Ebene Hauptwache
© AAAREA - Casting Pop Up Atelier und Pop Up Shop
Fashion Show BNEONYT Installation
DIE TRENDS IN DER MODEBRANCHE
Überthemen bleiben Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Das sind die Themen, die uns in den kommenden Jahren, sogar Jahrzehnten, begleiten werden. Denn technologischer Fortschritt und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand: Nur mit Innovationen und neuen Denkweisen können wir die Branche in den Bereichen der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit langfristig neu aufstellen. Viele Nachhaltigkeitsziele der Industrie wären ohne ihre technologischen Counterparts überhaupt nicht realisierbar. In der Industrie 4.0 ist alles miteinander vernetzt. Es gibt bereits unzählige Beispiele, die das belegen: botanische Fasern, die in einem umweltschonenden Produktionsprozess hergestellt werden und kompostierbar und biologisch abbaubar sind. Software mit smarten Systemen schöpfen das gesamte Optimierungspotenzial der Textilproduktion aus – von transparenteren Lieferketten und Zero Waste-Ansätzen über clevere Kollektionsentwicklungen und Designs bis zu Distributionsprozessen. Das sind alles Themen, die auf der FFW eine Plattform finden – wir laden ein, darüber zu sprechen
und uns auszutauschen.“ Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies, Messe Frankfurt
Fotos : © Mario Stumpf/Sascha Priesters