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REGIONALE BERUFSPROGNOSEN VORGESTELLT

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Die Fachkräftesicherung ist aktuell wie nie eine echte Gesellschafts- und Zukunftsaufgabe, der sich die Landesregierung seit Jahren aktiv stellt. Sozial- und Integrationsminister Kai Klose hatte insbesondere die sozialen Berufe zum Schwerpunkt des 2019 ins Leben gerufenen „Neuen Bündnisses Fachkräftesicherung“ gemacht. Eine wichtige Voraussetzung, um in den Regionen adäquat zu handeln, ist ein Überblick über die Datenlage. „Hierfür haben wir beim Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität regionale Prognosen beauftragt und so Transparenz geschaffen, um die Entwicklung neuer bzw. das Nachschärfen bestehender Fachkräftestrategien und ihre Ausrichtung auf mittelfristige Entwicklungen zu ermöglichen“, sagt Kai Klose, Hessischer Minister für Soziales und Integration. Laut diesen Prognosen fehlen in Hessen im Zeitraum von 2021 bis 2028 rund 200.000 Fachkräfte – knapp 135.000 Personen mit Berufsausbildung und etwa 67.000 mit akademischem Abschluss. Das Potenzial von Personen ohne Abschluss, die möglicherweise durch entsprechende Weiterbildungen auch Fachkraftaufgaben übernehmen könnten, ist demgegenüber mit rund 20.000 Personen gering. Grundsätzlich nehme der Mangel an Arbeits- und Fachkräften zu, je weiter man sich von urbanen Gebieten entferne.

Der Fachkräftemangel trifft besonders die Sozialberufe. Den Prognosen zufolge werden bis 2028 im Bereich Gesundheit etwa 13.000 und im Bereich Erziehung mehr als 16.000 Beschäftigte fehlen. Die Lücken sind hier besonders groß, weil in den kommenden Jahren nicht nur viele Beschäftigte altersbedingt ausscheiden, sondern auch der Bedarf an Gesundheits- und Erziehungsleistungen weiter steigt. Die Zahl älterer Menschen, die Gesundheitsdienstleistungen benötigen, wächst und es werden mehr Erzieher*innen benötigt. Auch bei Handwerks- und IT-Berufen haben Fachkräftegewinnung und -sicherung Priorität, im Zusammenhang mit der Energiewende und der Digitalisierung ist auch in diesen Feldern eine größere Nachfrage nach Fachkräften zu erwarten. Der Höhepunkt des altersbedingten Ausscheidens der Babyboomer-Generation steht noch bevor. „Den Peak erwarten wir erst in zehn Jahren. Aber auch ab 2033 werden die Austritte nur langsam zurückgehen. Selbst im Jahr 2040 werden die altersbedingten Austritte aus dem Erwerbsleben noch um 10.000 Personen höher als heute liegen“, erklärt Dr. Christa Larsen, Leiterin des IWAK. Die hessischen Arbeitsmärkte würden, so Larsen, bis weit in die 2040er-Jahre hinein maßgeblich durch die demografische Entwicklung bestimmt.

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