Geschäftsbericht Fiesch-Eggishorn 2009

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2008 / 2009 45. Jahresbericht des Verwaltungsrates der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG an die Aktionäre und die Generalversammlung


Inhaltsverzeichnis, IMpressum

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG

1

ORGANE DER GESELLSCHAFT

3

ORGANIGRAMM

4

WICHTIGES IN KÜRZE

5

Die Entwicklung in den Letzten Jahren

6

VERWALTUNGSRAT / FÜHRUNG

7

PERSONAL

9

MARKETING

10

BEFÖRDERUNG

14

PISTEN-, REtTUNGSDIENST UND BESCHNEIUNG

15

TECHNIK – SICHERHEIT – Umwelt

17

ERLÄUTERUNGEN ZUR ERFOLGSRECHNUNG

18

ERFOLGSRECHNUNG 2008/09

19

BILANZ PER 30.4.2009

20

Anlagen- und abschreibunsrechnung 2008/09

21

Mittelflussrechnung per 30.4.2009

22

Anhang zur Jahresrechnung 2008/09

23

AUSBLICK

24

Kennzahlen

25

Geschäftsjahr 2008/09 45. Jahresbericht des Verwaltungsrates der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG an die Aktionäre und die Generalversammlung Verantwortung: Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG, eggishorn.ch; Heinz Imhasly, Geschäftsführer Redaktion: Heinz Imhasly und Hansruedi Grichting Grafik, PrePRESS UND BILDBEARBEITUNG: Marcel Gross, Fruitcake Werbe- und Web-Agentur Worb-Bern, fruitcake.ch Fotos: Archive Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG und div. zVg Druck: VALMEDIA AG Visp, valmedia.ch Auflage: 700 Exemplare © Oktober 2009 by Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG


Einladung zur ordentlichen Generalversammlung 1

der Aktionäre der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG Samstag, 24. Oktober 2009 um 14.00 Uhr im Sport- und Feriencenter – Feriendorf – in Fiesch (Türöffnung 13.00 Uhr)

Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Geschäftsbericht mit Jahresbericht und Jahresrechnung per 30.04.2009 4. Bericht der Revisionsstelle 5. Beschlussfassungen:

a) Genehmigung des Geschäftsberichtes und der Jahresrechnung 2008 – 2009 Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, den Geschäftsbericht mit Jahresbericht und Jahresrechnung zu genehmigen. b) Verwendung des Bilanzgewinnes für das Rechnungsjahr 2008 – 2009 – Jahresgewinn per 30.04.09 Fr. 11 473.00 – Gewinnvortrag Fr. 62 024.17 – T o t a l Fr. 73 497.17 Zuweisung an die gesetzliche Reserve Fr. 600.00 – Vortrag auf neue Rechnung Fr. 72 897.17 Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, den Bilanzgewinn auf die neue Rechnung vorzutragen. c) Entlastung der Verwaltungsorgane Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung Entlastung zu erteilen. 6. Wahlen

a) Wahl des Verwaltungsrates b) Wahl des Präsidenten des Verwaltungsrates c) Wahl der Revisionsstelle Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, seine unterbreiteten Wahlvorschläge zu genehmigen.


2

7. Verschiedenes Das Protokoll der letzten Generalversammlung, der Geschäftsbericht, die Jahresrechnung sowie die Bilanz und der Bericht der Revisionsstelle liegen 20 Tage vor der Generalversammlung am Sitz der Gesellschaft in Fiesch zur Einsicht durch die Aktionäre auf. Die Zutrittskarten werden den Namenaktionären mit der Einladung zugestellt. Aktionäre können durch einen anderen Aktionär vertreten werden. Bei Vertretung ist die Vollmacht auf dem Aktienausweis vom Vollmachtgeber entsprechend auszufüllen und zu unterzeichnen. Inhaberaktionäre können gegen Vorweisung der Aktientitel an der GV teilnehmen, sofern die Titel zum Umtausch in Namenaktien hinterlegt werden. Diesen Aktionären wird innert nützlicher Frist das entsprechende Aktienzertifikat zugestellt. Depotbestätigungen werden nicht akzeptiert. In der Zeit vom 24. September 2009 bis zum 24. Oktober 2009 werden keine Aktienübertragungen vorgenommen.

Fiesch, im Oktober 2009

Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG Der Verwaltungsrat


Organe der Gesellschaft 3

Verwaltungsrat Volken Herbert Direktor Sport- und Feriencenter, Fiesch

Präsident des Verwaltungsrates

Huber Fredy Generalagent Basler Versicherungsgesellschaft Oberwallis, Fiesch

Vizepräsident des Verwaltungsrates

Imhasly Alphons lic. oec. HSG, Lax

Mitglied

Imhasly Herbert Advokat und Notar, Fiesch

Mitglied

Russi Klaus Gemeindepräsident, Fiesch

Mitglied

Wellig Christian Burgerpräsident, Fiesch

Mitglied

Zeiter Otto Unternehmer, Fieschertal

Mitglied

Revisionsstelle WIDAR Treuhand AG Zumtaugwald Armin Dipl. Wirtschaftsprüfer

Rechnungsrevisor

Geschäftsleitung Imhasly Heinz Arch. / Tech.TS BBA General Management Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG Postfach 57, 3984 Fiesch Tel. 027 971 27 00, Fax 027 971 36 30 www.eggishorn.ch / eggishorn@goms.ch

Geschäftsführer


Organigramm 4

Sekretariat/Marketing/ Qualit채tsmanagement


Wichtiges in Kürze 01.05.2008 – 30.04.2009

2008 / 09 in %

Betriebsertrag ausserordentlicher Ertrag

8 704 406 7 855 064 7 156 408 0 0 206 038

Total Ertrag

8 704 406 7 855 064 7 362 446

Aufwand

5 728 181

5 172 651 5 362 599

EBITDA (operatives Ergebnis) Cash-Flow Abschreibungen Ausserordentlicher Aufwand › Pensionskasse ASCOOP

3 343 578 38.40 2 976 223 34.20 2 664 750 30.60

3 094 280 39.40 2 682 413 34.15 2 666 623 33.90

300 000

0

0

11 473

15 790

5 099

Reingewinn

2007 / 08 in %

2006 / 07 in %

1 999 847 31.50 2 251 313 27.90 1 994 748 27.90

Fremdkapital 7 577 300 8 248 200 9 745 549 › Kurzfristrige Verbindlichkeiten 1 284 900 1 029 300 894 984 › Langfristige Verbindlichkeiten 6 292 400 7 218 900 8 249 488 Neuinvestitionen 1 257 100 1 311 623 951 049 Schuldenabbau 926 510 754 526 871 472 Total Investitionen bis 30.04.2009 71 012 000 69 755 000 68 909 000 Total Abschreibungen bis 30.04.2009 58 028 000 55 362 887 53 162 000 Versicherungswert Anlagen/Gebäude 69 452 000 66 337 000 66 337 000 Buchwert (Anlagevermögen) 12 984 240 14 391 800 15 746 800

Kennzahlen * Bezeichnung Markt

Erklärung

Kennzahlen 08/09

Volllast-Stunden

Volllast-Stunden = Frequenz aller Anlagen dividiert durch die stündliche Förderleistung aller Anlagen

Ertrag je Anlage (1000 CHF)

Verkehrsertrag dividiert durch Anzahl Anlagen

340 1 026 616

operativer Erfolg EBITDA-Marge

EBITDA dividiert duch den Gesamtertrag

38.4 %

Cash Flow-Marge

Cash Flow dividiert durch den Gesamtertrag

34.2 %

Wirtschaftlichkeit Eigenfinanzierungsgrad

Eigenkapital dividiert durch das Gesamtkapital

47.8 %

EBITDA / Capital employed

EBITDA dividiert duch das Capital employed

23.9 %

Cash-Flow / Capital employed Cash Flow dividiert durch das Capital employed Zinsdeckungsgrad

sehr gut

21.3 %

EBITDA dividiert durch den Nettozinsaufwand. Dieser Faktor zeigt, wieviel Mal die Zinsaufwände mit dem Betriebsergebnis 1 finanziert werden können.

gut

ungenügend

13.5

kritisch

* Erläuterungen zur Bewertung Der Kennzahlen Kennzahlen

Kennwerte kritisch ungenügend gut

Bereich

Indikatoren

Markt

Anzahl Vollast-Stunden Ertrag je Anlage (Schlepplift) Ertrag je Anlage (Sessel-/Gondel-/Pendel-/Standseilbahnen)

Betrieb operativ

EBITDA-Marge (EBITDA / Gesamtertrag) Cash-Flow-Marge (Cash Flow / Gesamtertrag)

Finanzen Wirtschaftlichkeit

Eigenfinanzierungsgrad EBITDA - Capital employed Cash-Flow-Capital employed Zinsdeckungsgrad

sehr gut

< 100 < 0.2 MCHF < 0.7 MCHF

< 200 < 0.3 MCHF < 0.8 MCHF

< 400 < 0.4 MCHF < 1.2 MCHF

> 400 > 0.4 MCHF > 1.2 MCHF

< 20 % < 17.5 %

< 27.5 % < 22.5 %

< 35 % < 27.5 %

> 35 % > 27.5 %

< 20 % < 6 % < 6 % < 2.5 ×

< 30 % < 11 % < 9 % < 5.0 ×

< 40 % < 16 % < 12 % < 7.5 ×

> 40 % > 16 % > 12 % > 7.5 ×

5


Die Entwicklung In den Letzten Jahren 6

1000

2000

500

1000

0

0 09 08 / 20

7/ 0

06 /

20 0

20

20 05 /

20 04 /

20 03 /

20 02 /0

20

9 /0

8 /0

08 20

7

07 20

6

/0 06 20

5

/0 20

05

/0

4

04 20

/0 20

03

/0

3

01

02

00

20

99

20

20

3000

8

1500

07

4000

06

2000

05

5000

04

2500

3

6000

01

3000

00

7000

20

9

8

/0 08 20

7

/0 07 20

/0 06 20

6 /0

5

4

/0

05 20

04 20

/0 03

3 /0 02

20

01 20

00 20

99

Entwicklung Investitionen (in CHF 1000) Entwicklung Investitionen (in CHF 1000)

3500

99

19

19

20

Cash-Flow (in CHF Cash-Flow 1000) (in CHF 1000)

19

19

9 /0 20

08

/0 20

07

/0 20

06

/0

/0

05 20

20

04

/0

3 20

03

/0 02 20

20

20

19

19

19

97

0

8

0%

7

100

6

200

5%

5

300

10%

4

15%

01

400

00

500

20%

99

600

25%

98

700

30%

97

800

98

Finanzierungsaufwand (in CHF 1000) Finanzierungsaufwand

35%

98

19

97 19

20

Sachaufwand in %Sachaufwand in % 40%

19

19

9

8

/0 08

7

/0 07 20

/0 20

06

/0 05 20

20

04

/0

3

/0 20

03

/0

20

02

20

20

19

19

19

19

19

6

27%

5

28%

0

4

29%

1000

01

30%

2000

00

31%

3000

99

32%

4000

98

33%

5000

97

34%

6000

96

35%

7000

95

36%

8000

98

Personalaufwand in % in % Personalaufwand

Umsatz (in CHF 1000)Umsatz (in CHF 1000) 9000


Verwaltungsrat / Führung 7

Heinz Imhasly Alphons Imhasly

Otto Zeiter Christian Wellig

Klaus Russi

Herbert Volken

Fredy Huber

Herbert Imhasly

zichtet wurde. Die paritätische Kommission verfolgt die Entwicklung. Mit der Burgergemeinde Lax war der 2007 ausgelaufene Vertrag zu erneuern. Erstmals konnte eine Lösung gefunden werden, die die bezahlten Nutzungsgebühren teilweise an touristische Projekte bindet, womit das Angebot (z.B. Talabfahrt Lax) verbessert wird und eine Drittfinanzierung sichergestellt werden kann. Sowohl Angebotsverbesserung und Drittfinanzierungen sind Interessensschwerpunkte der LFE.

Der Verwaltungsrat der LFE traf sich zu 6 Sitzungen. Ausserhalb des Sitzungszyklus, wurde eine Baukommission gegründet, welche gemeinsam mit den Bauingenieuren der SPI-Brig die Umsetzung der LFE-Strategie begleiten und unterstützen wird. Die Baukommission ist wie folgt zusammengesetzt: Herbert Volken, VR-Präsident Klaus Russi, VR-Mitglied Heinz Imhasly, Geschäftsführer Der Terminplan sieht vor, im Sommer 2009 die Plangenehmigung und Konzessionierung der Anlagen «Talegga» und «Ober Tälli» einzureichen. Nachdem in den letzten drei Jahren hauptsächlich Vorarbeiten zu erledigen waren – Zonen- und Nutzungsplanungen der Gemeinden Fiesch und Fieschertal, UVP und Sicherstellen der Gewässerschutzzone u.a. – geht es in den nächsten Jahren darum, die entsprechenden Bewilligungen von Bund und Kanton zu erhalten. Ein zweiter Schwerpunkt war die Reorganisation der Pensionskasse ASCOOP. Fredy Huber, Vizepräsident des Verwaltungsrates und Vertreter der Unternehmung und Hansruedi Grichting als Vertreter der Mitarbeiter, erarbeiteten Vorschläge wie die Unterdeckung der Kasse per 31.12.2009 CHF gelöst werden kann. Eine erste Rückstellung von Fr. 300 000.– wurde auf das aktuelle Geschäftsjahr vorgenommen, während auf eine Kündigung ver-

Weiteren Aufgaben waren: 1. Budgetierung 2. Finanzplanung 3. Arbeitsvergaben Eggishorn Süd 4. Löhne Am 21.12.2008 konnten die Arbeiten für die Gründung der Aletscharena abgeschlossen werden. Die Gründung war begleitet von einer Vereinbarung über die Zusammenarbeit der Aletsch-Bergbahnen und einem Strategie-Papier für die strategischen Leitlinien der LFE, ARBAG und BAB. Die Aletscharena nahm schon anfangs Januar 2009 die Arbeit auf.


8

RÜCKBLICK AUF DIE 44. GENERALVERSAMMLUNG VOM 18.10.2008

Der Präsident Herbert Volken begrüsste 187 Aktionäre, welche 7334 (55.7 %) der Stimmen zu vertreten hatten. Mit viel Freude heisst er u.a. Altstaatsrat und langjähriger LFE-Verwaltungsrat Dr. W. Loretan willkommen. Begleitet mit einer Präsentation erklärt er die Resultate der Gästebefragung im Bezug auf die Personalentwicklung, Pistenqualität und die Frequenzanalyse wurde erstmals mit Segmentierungskriterien ergänzt, welche zu interessanten Feststellungen führte. Mit der Präsentation von Fotos, welche die getätigten Marketingmassnahmen aufzeigten und dem Hinweis auf die am 4. Oktober 2008 zum zweiten Mal durchgeführten Red-Bull-Jungfraustaffette übergibt er das Wort an den Geschäftsführer Heinz Imhasly.

Der Geschäftsführer kann vom besten Ergebnis der LFE berichten. Der Umsatz hat sich auf CHF 7.855 Mio. (9.7 %) erhöht. Auch die Finanzkennzahlen sind alle im Bereich gut bis sehr gut. Der Revisor Armin Zumtaugwald bittet anschliessend die Versammlung, Entlastung zu erteilen. In der Folge werden alle Anträge des Verwaltungsrates einstimmig angenommen. Ein Traktdandum der GV war die Statutenänderung, für die Umwandlung der Inhaber- in Namenaktien. Das VerwaltungsratsMitglied Herbert Imhasly erklärte die Vorlage, welche einstimmig gutgeheissen wurde. Unter Verschiedenes erwähnte der Präsident die Gründe für den Logo-Wechsel. Von der Bergbahnfahrt- zum Aletschgletscher ist der Grundgedanke des Projektes. Altstaatsrat Dr. W. Loretan bedankte sich für die vielen gemeinsamen Jahre mit der LFE. Die Versammlung schloss mit dem üblichen Imbiss.


Personal 9

Personalentwicklung, Dienstleistungsqualität Nach Jahren des Verhaltens- und Kommunikationstrainings waren am 29.11.2008 alle Mitarbeiter eingeladen, an dem neu konzipierten Kick-Off-Meeting resp. unserer jährlichen Weiterbildung teilzunehmen. Im ersten Teil lernten wir unser QM und Leitbild kennen. Im zweiten Ausbildungsblock waren die Mitarbeiter selbst gefordert. Die Teamchefs stellten ihre tägliche Arbeit vor. 1) Werkstatt / Pistenfahrzeuge Peter Burgener 2) Beschneiung Stefan Minnig 3) Pistenpräparierung Karl Bürcher 4) Pisten- & Rettungsdienst Franz Arnold 5) Kassa/Verkauf Mathias Volken 6) Administration / Pensionskasse Hansruedi Grichting In einer Input-Präsentation und am Nachmittag mit Vorführungen im Gelände und am Objekt wurde gegenseitig das Verständnis für die Arbeit des Arbeitskollegen gefördert. Dem Personal, dem Kader und der Geschäftsführung danken wir an dieser Stelle gerne und herzlich für den Einsatz während des Geschäftsjahres 2008/09.


Marketing, Tarifpolitik, Produkte, Verkauf, Werbung

Tarife, Tarifpolitik

Umsatz nach KundenSegment

Fristgerecht hat die Arbeitsgruppe AletschTarife im Juni 2008 die Arbeit vorgestellt. Nicht alle Vorschläge sind umgesetzt, dafür wurden erstmals auch Überlegungen der in den letzten Jahren stark angestiegenen Kosten für Beschneiung und Pistenpräparation mit berücksichtigt. Die Preisanpassung belief sich durchschnittlich auf ca. 5 % und ist mitverantwortlich für den sehr guten Rechnungsabschluss.

Geschäftsfeld Sommer 2008 Umsatzanteil nach Kundensegmentierung Segmentierung Produkt

Verkauf Im Berichtsjahr waren 2 877 792 Pers./Frequenzen zu verzeichnen. In Bezug auf die Frequenzen handelt es sich um das zweitbeste Jahr in der Geschichte der LFE. Die Winterfrequenzen umgerechnet ergeben 219 442 Skifahrertage gegenüber 202 749 Skifahrertagen (+ 8.23 %) im Vorjahr.

Wandern, Aussicht, Gruppentarif, Schulen, Gruppen, TO, CH, EU TO-Angebot

233 115 13.5

Wandern, Aussicht, Gleitschirme, Biker, CH

Aktionen, MFK, Events

235 717 13.7

Wandern, Aussicht, Divers, CH, EU

Normaltarif, 1,2,3,4 Sektionen

378 517 21.9

Wandern, Aussicht, Divers, CH, EU

Aletsch-Produkte, Diverse

120 793

7.0

155 603.00

9.6

Fiescheralp Eggishorn

2003 /04

2004/05

2 877 792

2 775 161

2 154 159

2 584 470

Umsatzanteil nach Kundensegmentierung Segmentierung Produkt

1 726 766 100 1 017 122 58.9 84 879 100 47 011 55.4

Skisport, Wochengast 5 / 6 / 7 Tage, Tiefpreis

Umsatz   637 653

9.0

Tour Operator, Schulen und Gruppen

1 504 409

21.3

Skisport, Halb- + Tagesgast, Mittelpreis

Familien, Individuals, Öffentlicher Verkehr

1 279 740

18.1

Skisport, Wochengast 5 / 6 / 7 Tage, Mittelpreis

Familien, Individuals

2 816 778

39.8

Divers, Mehrfahrten, Wandern, Familien, Individuals Ausflug, Mittelpreis 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 Total

832 125

11.8

7 070 705

100

183 081 540 552

202 794

177 462 522 573

1 955 349

184 684

219 442

Saison, VS-Card,

2 075 126

Skisport, Vielfahrer, Tiefpreis Skipass Oberwallis

146 078 483 043

1860 955366 349 11 860 366

184 684 189 669 669 189

146983 078 120 120 983 483 784 043 462 462 784

189 669 202 385 385 202

120 983 133 001 001 133 462 769 784 462 462 769

202 209 385 540 209 540

133 001 137 655 655 137 462 769 494 544 544 494

2 058 901

209 540

137 655 494 544

0 2003 /04

0

378 470 21.9

1 860 366 154 159 159 22 154 2 444 133 877 792 792 22 877

500 000

Gästekarte 20

189 669

500 000

892 664 2 1541159 075 126 126 22 075 2 488 2 877 792434 775 161 161 22 775

500 000

Wandern, Aussicht, Familien, Individuals, CH, EU

Anzahl Besucher Anzahl Besucher

219 442 202 385 202 794 794 202 120 983 183 081 081 183 462 784 540 552 552 540

1 000 000

183 081 133 001 177 462 462 177 540 552462 769 522 573 573 522

1 000 000

0

2 691 100 2 775 584 470161 22 584 470

1 000 000

2 058 901

1 500 000

2 075 126 955 349 11 955 349

1 500 000

1 500 000

209 540

2 000 000

2 000 000

202 684 794 184 184 684

2 000 000

2 500 000

177078 462 137 655 146 146 078 522043 573 494 544 483 483 043

2 500 000

2 584 470 444 133 22 444 133

2 500 000

1 860 366 892 664 664 11 892 2 444 133 488 434 434 22 488

3 000 000

1 892 664901 058 22 058 901 2 488 434100 691 100 22 691

3 000 000

2 691 100

3 500 000

380 154 22.0

Geschäftsfeld Winter 2008 / 09

3 000 000

3 500 000

HAT, GA, Juniorkarte, 50

Direkter Verkehr SBB Total * davon Umsatz bis und mit Eggishorn

3 500 000

Umsatz

Wandern, Aussicht, OeV, Familien, Individuals, CH

219 442 442 219

10

45 PB Eggishorn 2004/05 2004/05 2006/07 2005/06 2007/08 2006/07 2008/09 2007/08 2008/09 2003 /04 2005/06 36/100 PB Fiescheralp Um die Marketingmassnahmen zielgerechter ausrichten zu könSportanlagen Fiescheralp 45 PB Eggishorn 45 PB Eggishorn Total nen sind oben die Bruttoverkaufszahlen nach den Geschäfts36/100 PB Fiescheralp 36/100 PB Fiescheralp Skifahrertage SportanlagenSportanlagen Fiescheralp Fiescheralp feldern Sommer und Winter aufgeführt. Total Total SkifahrertageSkifahrertage


11

Aletscharena, Direct Marketing Die einzige in bedeutender Auflage und in den Zielmärkten verteilte Marketing - Massnahme der Destination Goms/Aletsch ist die EggishornFreiZeitung. Zweimal im Jahr und mit einer Auflage von 500 000 Exemplaren erreichen wir inzwischen ca. 1.5–1.75 Mio. Gäste in der Deutschschweiz. Der Schwerpunkt «Hauszeitung» wurde im Winter 2009 von Massnahmen der Aletscharena begleitet, welche am 21.12.2008 gegründet und für 2009 mit einem Budget von 600 000.– ausgestattet wurde. Rechnet man die Personal- und Infrastrukturressourcen der Bergbahnen und Tourismus-Büros noch dazu, können wir von einem Kostenrahmen von ca. 900 000 ausgehen. Mit dem geplanten, späteren Ausbau der Aletscharena haben wir ein sehr gutes MarketingInstrument zur Verfügung. Unten stehende Abbildung zeigt das Organigramm der Aletsch-Teams.

EggishornFreiZeitung Tourismus-Magazin der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn

Ausgabe SOMMER 2009

Redaktions-Telefon: +41 (0) 27 971 27 00

Seit 37 Jahren vom Schwarzwald in die Walliser Alpen: Die «Fiescher» Gertrud und Seite 2 Walter Bürkle.

EDITORIAL

Klettersteig Eggishorn, alpinistisches Meisterwerk und (k)ein Abenteuer

Werte Gäste

Aufstieg Dem Aufstieg haben sich auch Walter und Gertrud Bürkle verschrieben als sie vor über 35 Jahren erstmals nach Fiesch gekommen sind. Ein Aufstieg aufs Eggishorn, welchen Walter noch heute regelmässig zu Fuss unternimmt. Aufstieg. Nicht alle wollen zu Fuss aufs Eggishorn und bevorzugen die Bahn. Damit das auch klappt, bedarf es unserer lieben und einsatzfreudigen Mitarbeiter. Vincenza und Matthias erzählen aus ihrem Seilbahn-Leben. Aufstieg. Ein Aufstieg der Sonderklasse erleben Sie bei unserer Klettersteig-Tour. Unter der Führung und Finanzierung der LFE haben Hubert und Ivan Volken einen Klettersteig gebaut, der Seinesgleichen sucht. Aufstieg. Als der Tourismus laufen lernte… schrieben wir das Jahr 1859, das Jahr der Erstbesteigung des Aletschhorn. Bernhard Stucky, Bergführerlegende von der Bettmeralp, kennt die Mühsale einer Aletschhorn-Besteigung, und Mathias Taugwalder hat extra für die Eggishorn FreiZeitung die Tour mitgemacht, um ein Panoramafoto vom AletschhornGipfel zu schiessen. Womit auch Sie den Aufstieg aufs Aletschhorn «simulieren» können: In der Ausstellung im Panoramasaal auf dem Eggishorn. Aufstieg. Sogar die Feuerwehr hat den Aufstieg in die Märjelen-Alp geschafft und aus Versehen die Gratzugnacht gelöscht. Nein, im Ernst: Am 6. August 2009 findet die Gratzugnacht am Märjelensee statt. Aufstieg. Gleitschirmflieger, Deltapiloten, Downhiller und alle anderen Wandervögel erzählen Ihnen, liebe Gäste, was wir noch für Auf- und / oder Absteige zu bieten haben. Schöne Ferien in der Aletsch Arena!

Der vor kurzem eröffnete Klettersteig am Eggishorn bildet in seiner Diversität zweifellos eine grosse technische Leistung, und er soll bei Jugendlichen und Erwachsenen, die noch keine alpinistische Erfahrung haben, die Freude am Bergsteigen vermitteln. Mehr über das Streckenprofil finden Sie auf Seite 3

Wir stellen Ihnen Vincenza Amodeo und Matthias Volken vor, Mitarbeitende der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn. Seite 2

Vorschau

Jubiläum! 10. Winter-Opening

Präsident

Freitag bis Sonntag, 4. – 6. Dezember

Der Freizeitsommer am Eggishorn: Ein bunter Blumenstrauss an Events, Ideen Seiten 6, 7, 8 und Angeboten.

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Jetzt schon vormerken. Infos und Programm folgen in der EggishornFreiZeitung vom November Hotel-Restaurant

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Aus den Anfängen des modernen Tourismus

Sekretariat

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Das Mountainbike-Vergnügen auf 6 km Länge und einer Höhendifferenz von über Seite 7 1000 Metern!

Strategische Ebene

Mit Wettbewerb!

Sommer 2009

Heinz Imhasly, Geschäftsführer Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn AG (LFE)

Eine sehr spezielle Zeitreise

Marketing – Contolling

Dass man heute die Berge als prächtige Freizeitdestination geniessen kann, hat seine Ursprünge um die Mitte des 19. Jahrhunderts – wobei auch die Walliser Alpen als «Geburtsort» bezeichnet werden dürfen. Eine ganz besondere Rolle spielte dabei die Erstbesteigung des Aletschhorns. Dieses Ereignis wird in diesem Sommer gewürdigt. Nicht von ungefähr, denn: Es fand vor genau 150 Jahren statt.

Monika Gottsponer (BAB AG)

Urs Kamber (K-Strategy GmbH) Mehr über historische und alpine Hochgefühle in der Mitte dieser Ausgabe.

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Herbert Volken (LFE)

Valentin König (ARBAG)

Anton König (BAB AG)

Heinz Imhasly (LFE)

Detlef Loretan (RMT)

Patrick Jenelten (BT)

Bernhard Schwestermann (ET)

Operative Ebene

BAB AG – Koordinationsstelle

Beratung und Support

Monika Gottsponer (BAB AG)

CEO Bahnen

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Nicole Gsponer (ARBAG)

Monika Gottsponer (BAB)

Vincenza Amodeo (LFE)

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12

Red-Bull-Jungfraustaffette, Marketing Aktivitäten Nach dem Revival vom 02.06.2007 fand am 4. Oktober 2008 die zweite Auflage der Jungfraustaffette in der Neuzeit statt. Die Firma Red-Bull hatte die Führung übernommen und wie schon 2007 stand das Eggishorn im Mittelpunkt der Veranstaltung. Mittelpunkt im wahrsten Sinne des Wortes, insbesondere was die Wetterkapriolen angeht. In der Märjelenalp, auf dem Eggishorn, der Fiescheralp und in Fiesch kämpften wir mit Wettersituationen, wie sie im Oktober wohl einmalig sind. Trotzdem und dank dem Einsatz unserer 120 Helferinnen und Helfer brachten wir den Anlass über die Bühne. Einem Einsatz für den wir uns an dieser Stelle gerne bedanken. Improvisiert in gekürzter Version dafür ohne Unfälle und zur vollen Zufriedenheit der Organisatoren. Die nächste Auflage findet am 05.06.2010 statt.

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13

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14

Beförderung

Geschäftsfeld Winter

Pistendienst

Schon zum neunten Mal starteten wir am 06.12.2008 mit dem Winter-Opening in die Wintersaison 2008/09. 2007/08 war eine der kürzesten Saisons und 2008/09 ist mit 140 Betriebstagen eine der längsten Wintersaisons in den letzten 10 Jahren. Erst am 25. April 2009 beendeten wir die Wintersaison.

Der Spätherbst 2008 war geprägt von sehr frühem Schneefall. Das ganze Alpengebiet war eingeschneit und wir erhielten rechtzeitig zum Saisonstart Schneefall bis ins Tal, was zu weniger Aufwand bei der Beschneiung führte. Lange Öffnungszeiten der Pisten, insbesondere der exponierten Pisten Eggishorn und die Talabfahrten nach Fiesch und Lax, führten in der Folge zu mehr Aufwand an Energie und Arbeitsstunden für die Pistenpräparierung. Die Grafiken rechts, zeigen die Entwicklungen in den letzten Jahren in Bezug auf Lawinensicherheit, durchschnittlichen Schneefall und Öffnungszeiten der Eggishornpisten und Talabfahrten.

Geschäftsfeld Sommer Den Sommer starteten wir am 06.06.2008 mit der Aktion Bergfrühling und beendeten die Saison mit dem Produkt Herbstsonne am 24.10.2009. Mit 140 Tagen im Winter und 142 Tagen im Sommer waren die Anlagen 2008/09 19 Tage länger in Betrieb als 2007/08. Die Auswirkungen auf die Kosten sind im Finanzteil ersichtlich. Der Personaleinsatz war um 3700 Stunden höher als im Vorjahr.


Pisten-, Rettungsdienst, Beschneiung

Pistenanalyse – Öffnungszeiten 120

Eggishorn Fiesch Lax

100

80

60

40

20

W 20 in 06 ter /0 7

W 20 in 07 ter /0 8

W 20 in 08 ter /0 9

W 20 in 04 ter /0 5

W 20 in 05 ter /0 6

0 Tage

r te 7 in /0 W 06 0 2

r te 8 in /0 W 07 0 2

r te 9 in /0 W 08 0 2

Schneefall

Schneefall pro Jahr 1000

800

600

400

200

0

r te 6 in /0 W 05 0 2

r te 5 in /0 W 04 0 2

cm

Pistenpräparation

Pistenpräparation

Lawinenspregung Lawinenspregung

4500

350 mit Winden ohne Winden Gesamt

4000

300

3500

Sprengeinsatz Sprengstoff in kg

250

3000 200

2500 2000

150

1500

100

1000 50

500

0

/0 9 08

20

/0 8

/0 7

07 20

/0 6

06

05 20

20

/0 5

/0 4

04 20

/0 3 02

20

20

03

01

00

20

99

20

19

98

97

19

96

19

19

95 19

19

94

0 Stunden

r te in 05 W 04/ 0 2

r te in 06 W 05/ 0 2

r te in 07 W 06/ 0 2

r te in 08 W 07/ 0 2

r te in 09 W 08/ 0 2

15


16

Rettungsdienst

Total Unfälle

Total Unfälle

180

Bei Unfällen sind erste Hilfe und der Rettungsdienst unverzichtbar. 126 Mal mussten unsere Pistenchefs ausrücken, um Verletzte zu bergen. Die Grafiken unterscheiden nach dem Transportmittel resp. der Verletzungsart. Obwohl nicht erfasste kleinere Einsätze dazukommen, stellen wir erfreut fest, dass die Unfälle nach Jahren der Steigerung rückläufig waren. Im Verhältnis zu den Skifahrertagen von 219 442 sind das 0.057 %, was eine sehr tiefe Quote ist. Ein weiteres Indiz für die Qualität der Pisten.

160 140 120 100 80 60 40 20 0 Anzahl Fälle

r te 5 in /0 W 04 20

r te 6 in /0 W 05 20

r te 7 in /0 W 06 20

r te 8 in /0 W 07 20

Unfallstransporte

r te 9 in /0 W 08 20

Unfalltransporte 70

Winter 2004/05 Winter 2005/06 Winter 2006/07 Winter 2007/08 Winter 2008/09

60 50 40 30 20 10 0 Schlitten

Schneetöff

Pistenfahrzeug

Helikopter

Verletzungsart Verletzungsart

Seilbahn

60 Winter 2004/05 Winter 2005/06 Winter 2006/07 Winter 2007/08 Winter 2008/09

50

40

30

20

10

0 Anzahl Fälle

Knie

Schulter

Unterschenkel

Kopf

Arm


Technik – Sicherheit – Umwelt

Technik, Unterhalt Wie erwartet führte das BAV aufgrund des neuen Seilbahngesetzes ein erstes Audit an der 100PB durch. Mit Ausnahme kleinerer Massnahmen wurde das Audit erfolgreich bestanden. Dafür machte uns der Masten 2 der Sektion FiescheralpEggishorn vermehrt Sorgen. Dank den langjährigen Messungen konnten wir rechtzeitig Massnahmen einleiten, um die Stabilität der Masten sicherzustellen. Probleme mit dem Füllbeton resp. dessen Abbindeverhalten führten dazu, dass wir die Arbeiten leider nicht rechtzeitig fertig stellen konnten. Neue Konzepte und statische Berechnungen waren notwendig.

17


Erläuterungen zur Erfolgsrechnung 18

Allgemein

Aufwand

Die vorliegende Jahresrechnung erstreckt sich vom 1. Mai 2008 bis 30. April 2009. Das schöne Wetter im Sommer hat dazu beigetragen, dass der Umsatz im Sommer um 106 000 Franken oder um 6.5 % gesteigert werden konnte. Sehr schönes Wetter im Winter und traumhafte Schnee- und Pistenverhältnisse verhalfen zu einer Umsatzsteigerung von 718 000 Franken oder 12.8 %.

Der Personalaufwand beläuft sich auf Fr. 2 545 926 oder 29.25 % im Verhältnis zum Umsatz.

Ertrag Der Betriebsertrag von Fr. 8 704 406 setzt sich wie folgt zusammen: Personenverkehr Sommer Fr. 1 718 950

19.75 %

Personenverkehr Winter Fr. 6 347 860

Der Sachaufwand von Fr. 2 814 901 (32.3 %) setzt sich wie folgt zusammen: Warenaufwand

Fr.

30 308

Betriebsaufwand

Fr. 1 221 307

Unterhalt Betriebsanlagen

Fr.

897 201

Verwaltungsaufwand

Fr.

247 664

Marketing

Fr.

418 419

Gegenüber dem Vorjahr erhöht sich der Sachaufwand um Fr. 506 000. Die grössten Abweichungen betreffen die folgenden Sachgebiete: Energie, Verbrauchsstoffe

+ 16 %

72.93 %

Unterhalt, Reparaturen, Ersatz

+ 40 %

Gepäcktransport / Leistungen Dritter Fr. 213 039 2.45 %

Werbeaufwand

+ 25 %

Warenertrag Transportbetriebe Fr. 43 660

Daraus resultiert ein EBITDA von 3 343 Mio Franken. 0.49 %

Betriebliche Pacht und Mieten Fr. 411 789

4.73 %

Nebenerlöse Fr. 56 040

0.64 %

./. Erlösminderungen Fr. 86 932

0.99 %

Der Ertrag ist demnach fast ausschliesslich (92.7 %) vom Betrieb der Bahnen und der Sportanlagen abhängig. Der Anteil des Gütertransportes für Hotels, Restaurants, Chalets und für Bauten auf der Fiescheralp beläuft sich auf Fr. 189 390 oder 2.2 % des gesamten Betriebsertrages. Aus den übrigen Rubriken (Warenertrag Transportbetriebe / Leistungen für Dritte / Betriebliche Nebenerlöse) resultiert ein Ertrag von Fr. 123 348 oder 1.4 %.

Die Kapitalkosten für das laufende Geschäftsjahr betragen Fr. 247 240 und vermindern sich um Fr. 54 470. Nach Abschreibungen von Fr. 2 664 750 verbleibt ein Gewinn von Fr. 11 473.

Kennzahlen EBITDA  /  Gesamtumsatz

38.4 %

> 25 %

Cashflow  /  Gesamtumsatz

34.2 %

> 20 %

Personalkosten  /  Gesamtumsatz

29.3 %

< 35 %

Cashflow  /  L angfristiges Fremdkapital

47.3 %

sehr gut

Kumulierte Abschreibungen  /  Investitionen

81.7 %

sehr gut

Eigenkapital

47.8 %

sehr gut


Erfolgsrechnung 2008 / 09 19

1.5.2008 – 30.4.2009 Ertrag

Zahlenangaben CHF in 1000

2008 / 09 Anteil in %  2007 / 08 Anteil in %

Personenverkehr Sommer Personenverkehr Winter Gepäcktransport / Leistungen Dritter Warenertrag Transportbetriebe Betriebliche Pacht u. Mieten Betriebliche Nebenerlöse Erlösminderungen

1 719 6 348 213 43 412 56 -87

19.75 72.93 2.45 0.49 4.73 0.64 -0.99

1 613 5 630 205 54 397 52 -96

20.53 71.67 2.61 0.69 5.05 0.66 -1.22

Betriebsertrag

8 704

100.00

7 855

100.00

Aufwand

2008 / 09 Anteil in %  2007 / 08 Anteil in %

Personalaufwand Bruttoergebnis 1

-2 546 6 158

-29.25 70.75

-2 451 5 404

-31.20 68.80

Warenankauf Leistungen Dritter Durchfahrtsrechte Versicherungen Gebühren / Beiträge Energie, Verbrauchsstoffe Reinigung / Entsorgung Sonstiger Betriebsaufwand Unterhalt, Reperaturen, Ersatz Büro und Verwaltung Werbeaufwand Total Sachaufwand Betriebsergebnis 1 (EBITDA)

-31 -119 -97 -289 -65 -533 -19 -99 -897 -248 -418 -2 815 3 343

-0.36 -1.37 -1.11 -3.32 -0.75 -6.12 -0.22 -1.14 -10.31 -2.85 -4.80 -32.34 38.41

-42 -86 -77 -278 -68 -457 -24 -84 -641 -220 -333 -2 310 3 094

-0.53 -1.09 -0.98 -3.54 -0.87 -5.82 -0.31 -1.07 -8.16 -2.80 -4.24 -29.41 39.39

Finanzerfolg Betriebsergebnis 2

-247 3 096

-2.84 35.57

-301 2 793

-3.83 35.56

Abschreibungen Betriebsergebnis 3

-2 665 431

-30.62 4.95

-2 667 126

-33.95 1.60

Ausserordentlicher Erfolg Betriebsergebnis 4

-300 131

-3.45 1.51

0 126

0.00 1.60

Steuern Unternehmungsgewinn

-120 11

-1.38 0.13

-110 16

-1.40 0.20


Bilanz per 30.4.2009 Zahlenangaben in CHF 1000

20

Aktiven

Flüssige Mittel Guthaben und Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzung Umlaufvermögen

Bilanz per 30.04.2009

Anteil Bilanz per in %  30.04.2008

Anteil in %

1 821 494 569 2 884

11.48 3.11 3.59 18.17

1 356 371 447 2 174

8.55 2.34 2.82 13.70

Diverse Wertschriften Eigene Aktien Finanzanlagen Seilbahnen Sesselbahnen Sesselbahn in Leasing Skilifte Pisten / Schneeanlage Beschneiung in Leasing Klettersteig Fahrzeuge Fahrzeuge in Leasing Skicard /EDV Infrastrukuren Immobilien Sachanlagen Anlagevermögen

92 163 255 2 860 4 282 0 149 2 636 672 50 35 522 75 1 448 12 729 12 984

0.58 1.03 1.61 18.02 26.99 0.00 0.94 16.61 4.23 0.32 0.22 3.29 0.47 9.13 80.22 81.83

92 1 93 3 331 3 233 1 661 163 3 131 322 0 0 759 188 1 511 14 299 14 392

0.58 0.01 0.59 20.99 20.37 10.47 1.03 19.73 2.03 0.00 0.00 4.78 1.18 9.52 90.11 90.70

Total Aktiven

15 868

100.00

16 566

100.00

Anteil Bilanz per in %  30.04.2008

Anteil in %

Passiven

Bilanz per 30.04.2009

Kurzfr. Verbindl. aus Leistungen Andere kurzfr. Verbindlichkeiten Dividenden Passive Rechnungsabgrenzung Kurzfristiges Fremdkapital Leasingverbindlichkeiten Hypothekarverbindlichkeiten Diverse Darlehen Langfristiges Fremdkapital Fremdkapital

1 189 82 14 704 1 989 724 4 630 938 6 292 8 281

7.49 0.52 0.09 4.44 12.53 4.56 29.18 5.91 39.65 52.19

748 267 14 743 1 772 950 5 257 1 012 7 219 8 991

4.52 1.61 0.08 4.49 10.70 5.73 31.73 6.11 43.58 54.27

Aktienkapital Allgemeine Reserven Reserve für eigene Aktien Gesetzliche Reserven Gewinn-/Verlustvortrag Unternehmungsgewinn Bilanzgewinn Eigenkapital

6 580 770 163 933 62 12 74 7 587

41.47 4.85 1.03 5.88 0.39 0.07 0.47 47.81

6 580 931 0 931 48 16 64 7 575

39.72 5.62 0.00 5.62 0.29 0.10 0.39 45.73

15 868

100.00

16 566

100.00

Total Passiven


Anlagen- und Abschreibungsrechnung 2008 / 09 Baurechnung Zahlenangaben in CHF 1000

Wertschriften Luftseilbahnen 1. und 2. Sektion Parallelluftseilbahn Sesselbahn Elsenlücke Sesselbahn Heimatt Sesselbahn in Leasing Skilifte Pisten und Wege Schneeanlage Schneeanlage in Leasing Klettersteig Fahrzeuge Pistenfahrzeuge Pistenfahrzeuge in Leasing Skicard-System Infrasruktur EDV Mobiliar Restaurant / TL Hotel Kühboden / Chalet Gletscherblick Gemeinschaftsanlage Garage Mittelstation Projekt-Strategie Total

Abschreibungen Zahlenangaben in CHF 1000

Wertschriften Luftseilbahnen 1. und 2. Sektion Parallelluftseilbahn Sesselbahn Elsenlücke Sesselbahn Heimatt Sesselbahn in Leasing Skilifte Pisten und Wege Schneeanlage Schneeanlage in Leasing Klettersteig Fahrzeuge Pistenfahrzeuge Pistenfahrzeuge in Leasing Skicard-System Infrasruktur EDV Mobiliar Restaurant / TL Hotel Kühboden / Chalet Gletscherblick Gemeinschaftsanlage Garage Mittelstation Projekt-Strategie Total

Stand 01.05.08 109 13 038 12 995 8 010 2 143 3 000 3 112 2 503 8 602 515 56 380 1 272 1 898 1 697 475 607 6 035 860 1 335 839 275 69 756

Investitionen Ersatz Stand Abgang Zugang 30.04.09 11 173 0 341 0 55 0 0 0 3000 3000 0 0 3 0 87 200 180 0 395 0 8 0 57 0 0 0 0 0 80 0 0 0 17 22 0 26 0 0 0 5 0 52 3 228 4 484 0

Stand Stand 01.05.08 Zugang Ersatz 30.04.09 17 11 649 11 053 5 806 1 114 1 339 2 949 2 362 5 662 193 6 380 1 272 1 139 1 586 398 628 5 501 714 982 614 0 55 364

0 496 371 347 1 604 200 17 86 426 45 8 22 0 237 76 117 0 88 16 27 20 1 4 204

1 0 0 0 0 1 539 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 540

271 13 379 13 050 8 010 5 143 0 3 115 2 590 8 582 910 64 437 1 272 1 898 1 777 475 607 6 040 886 1 335 844 327 71 012

in %

16 12 145 11 424 6 153 2 718 0 2 966 2 448 6 088 238 14 402 1 272 1 376 1 662 515 628 5 589 730 1 009 634

5.9 90.8 87.5 76.8 52.8

92.0 100.0 72.5 93.5 108.4 103.5 92.5 82.4 75.6 75.1

58 027

81.7

95.2 94.5 70.9 26.2

21


Mittelflussrechnung NUV per 30.4.2009 22

Herkunft der Mittel 1. Eigenfinanzierung 1.1 Unternehmungsgewinn 1.2 Abschreibungen Bahnen 868 Sesselbahnen 612 Skilifte 17 Pisten/Schneeanlage/Fahrzeuge 825 Ski-Card / EDV 193 Immobilien 150 2. Fremdfinanzierung Leasing CS 3. – – –

11 2 665

75

Desinvestierung Verkauf eigene Aktien 0 Mobiliar Restaurant 17 Schneeanlage 200

217

Total Mittelherkunft

2 968

Mittelverwendung 1.

Investitionen 2008 – 2009 Luftseilbahnen 1. und 2. Sektion Luftseilbahn 100PB Skilift Galvera I Pisten und Wege Schneeanlage Schneeanlage im Leasing Klettersteig Fahrzeuge SkiCard System Infrastruktur / EDV Restaurant Kühboden Gletscherblick Garage Mittelstation Projekte Wertschriften

1 473 341 55 3 87 180 395 8 57 54 26 22 26 5 52 162

2. Schuldenrückzahlung CS Leasing Sesselbahn Heimatt IHG Darlehen Bund und Kanton Credit Suisse Walliser Kantonalbank Raiffeisenbank

1 002 300 75 200 377 50

Total Mittelverwendung

2 475

Veränderung des Nettoumlaufvermögens Total Mittelherkunft Total Mittelverwendung Zunahme Nettoumlaufvermögen

2 968 2 475 493


Anhang zur Jahresrechnung Geschäftsjahr 2008 / 09 23

2008 – 2009

2007 – 2008

1. Pfandbestellungen (Banksicherheiten) Einschreibungen beansprucht

in Mio. CHF 12 775 4 630

12 775 5 257

32 209 37 243

29 157 37 180

2. Brandversicherungswerte 2.1 Liegenschaften 2.2 Anlagen - Fahrhabe 3.

Eigene Aktien in Stück Bestand 30.4.2008 Kauf 442 Bestand 30.04.2009 445

3

Es bestehen keine weiteren nach Art. 663 b OR ausweispflichtigen Tatbestände.

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision An die Generalversammlung der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG, 3984 Fiesch Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der Luftseilbahnen FieschEggishorn AG für das am 30. April 2009 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.

und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessenen Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems, sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag den Bilanzgewinn von Fr. 73 497 auf neue Rechnung vorzutragen nicht Gesetz und Statuten entsprechen. Brig-Glis, 13. Juli 2009

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur eingeschränkten Revision. Danach ist eine Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen

Die Revisionsstelle: WIDAR TREUHAND AG, BRIG-GLIS Armin Zumtaugwald Dipl. Wirtschaftsprüfer


Ausblick 24

Eggishorn-Talegga Nach intensiven Vorarbeiten in den letzten drei Jahren hat der Verwaltungsrat am 6. Mai 2009 beschlossen die Weiterentwicklung der LFE neu auszurichten und die dafür entwickelte Strategie mit dem dazugehörenden Finanzplan in den nächsten Jahren umzusetzten. Strategie und Finanzplan decken die nächsten zehn Jahre ab und beinhalten beide LFE-Geschäftsfelder – Wintersport und Sommer. In diesem Zeitraum sind 31 Mio. CHF eingeplant, und die sehr gute Ausgangslage der LFE, sowohl in Bezug auf das touristische Potenzial als auch auf die finanziellen Voraussetzungen, erlauben diesen Schritt. Finanzierungszusagen der Banken erfreuen uns und bestätigen unsere Planung und Strategieentwicklung.

Als erste Massnahme wird die bestehende Talsstation des SK4 Liftes Flesch ergänzt mit der neuen Talstation des SK6 Talegga, welcher als Ersatz des Bügeliftes aus dem Jahre 1974 gilt. Sehen Sie in den untenstehenden Visualisierungen, wie das £zukünftige Skizentrum des Aletschgebietes aussehen wird.


12 Mt.

38.45

29.40 25.50 8.62 36.48

Eigenfinanzierungsgrad in

4 Prozentwerte Personalaufwand in  der Einnahmen Sachaufwand Kapitalkosten Cash-Flow

5 Verschuldungsgrad (Effektivverschuldung: Cashflow) Abzahlungsdauer der Schulden bei gleichen Verhältnissen (Anzahl Jahre)

4.23

5 %

7 837 12 497

3 Kapitalstruktur Eigenkapital Fremdkapital

Ausbezahlte Dividende

48 239 29 072 19 167

7 576 4 813 2 763

1994

2 Investitionen und Abschreibungen Kumulative Investitionen Kumulative Abschreibungen Buchwert der Anlagen (Anlagevermögen)

2001 / 02 BI 1 Einnahmen und Ausgaben Einnahmen Ausgaben inkl. Steuern Cash-Flow

Bezeichnung

Zahlenangaben in CHF 1000

Kennzahlen

3.89

5 %

30.79 25.77 8.57 34.87

41.04

7 761 11 150

48 957 31 412 17 545

7 496 4 882 2 614

1995

3.71

5 %

31.78 25.56 7.39 35.26

43.02

7 760 10 275

50 201 33 570 16 631

7 094 4 592 2 502

1996

5.75

4 %

31.21 26.48 7.60 34.71

33.80

7 707 15 088

56 462 35 714 20 748

6 990 4 563 2 427

1997

5.37

4 %

30.10 26.60 8.75 34.55

35.68

7 729 13 931

58 786 37 987 20 799

7 206 4 716 2 490

1998

6.48

0 %

34.90 25.90 9.70 29.46

35.73

7 212 12 975

59 171 40 050 19 121

6 053 4 264 1 789

1999

6.93

0 %

31.62 27.51 8.89 31.98

30.50

7 317 16 674

64 986 42 147 22 839

6 925 4 722 2 203

7.4

0 %

33.24 29.17 10.89 26.70

33.30

7 483 14 979

65 871 45 999 19 872

6 540 4 793 1 747

5.0

3 %

29.71 30.74 9.19 30.36

37.20

7 686 12 975

66 809 48 015 18 794

7 311 5 091 2 220

4.32

2 %

30.73 31.42 5.80 32.05

37.76

7 659 12 624

66 920 49 109 17 811

7 329 4 980 2 349

5.20

0 %

33.69 33.20 5.64 25.80

40.68

7 549 11 005

67 587 50 817 16 770

6 850 5 083 1 767

5.47

0 %

34.75 35.20 4.90 24.40

41.57

7 554 10 617

67 957 51 167 16 790

6 915 5 226 1 689

4.87

0 %

34.91 32.44 4.69 27.94

43.68

7 559 9 746

68 909 53 162 15 747

7 156 5 156 2 000

3.35

0 %

31.20 29.39 3.84 34.15

45.70

7 575 8 991

69 756 55 364 14 392

7 855 5 173 2 683

2.60

0 %

29.30 32.30 2.80 34.20

47.80

7 587 8 281

71 012 58 028 12 984

8 704 5 728 2 976

2000 2001 ER 2002 / 03 2003 / 04 2004 / 05 2005 / 06 2006 / 07 2007 / 08 2008 / 09


26

LuftseilBahnen Fiesch Eggishorn AG


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