JUNI 201 8
Verlagsbeilage
ABSCHIED DAS TRAUERMAGAZIN FÜR MÜLHEIM
Interview Die Bestattungskultur im Wandel
Grab-Gestaltung Rechte und Pflichten
Trauer-Tourismus Berühmte Ruhestätten
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Inhalt Grabpflege Grabpflege
Recht und und Pflichten Pflichten von von Recht Angehörigen Angehörigen
Liebe Leserinnen Leserinnen und und Leser, Leser, Liebe wir stecken stecken mitten mitten in in einem einem tiefgreifenden tiefgreifenden Wandel Wandel unserer unserer LebensLebenswir welt, der vor kaum einem Bereich Halt macht. Dies gilt auch für die die welt, der vor kaum einem Bereich Halt macht. Dies gilt auch für Bereiche Bestattung, Friedhofsbetrieb oder Trauerrituale, die sich Bereiche Bestattung, Friedhofsbetrieb oder Trauerrituale, die sich häufig schon schon sehr sehr von von denen denen unterscheiden, unterscheiden, die die ein ein heute heute 40-Jähri40-Jährihäufig ger in seiner Kindheit und Jugend noch erlebt hat. Privatisierung des ger in seiner Kindheit und Jugend noch erlebt hat. Privatisierung des Bestattungswesens, zunehmende Digitalisierung der Lebensbereiche, Bestattungswesens, zunehmende Digitalisierung der Lebensbereiche, „flexible“ Lebensläufe Lebensläufe mit mit berufsbedingten berufsbedingten Wohnortwechseln Wohnortwechseln oder oder „flexible“ schlicht viele neue und selbst gewählte Gewohnheiten der Menschen: schlicht viele neue und selbst gewählte Gewohnheiten der Menschen: Bestatter, Friedhofsbetreiber Friedhofsbetreiber oder oder Geistliche Geistliche –– wer wer auch auch immer immer von von Bestatter, Berufswegen mit den Themen zu tun hat, der hat die Entwicklung Berufswegen mit den Themen zu tun hat, der hat die Entwicklung schon seit seit Jahren Jahren im im Blick Blick und und muss muss darauf darauf reagieren. reagieren. Zum Zum Beispiel Beispiel schon ganz konkret bei der Beschaffenheit unserer Friedhöfe, auf denen ganz konkret bei der Beschaffenheit unserer Friedhöfe, auf denen die klassischen Gräber mit Gedenkstein auf dem Rückzug sind. Diese die klassischen Gräber mit Gedenkstein auf dem Rückzug sind. Diese Ausgabe von „Abschied“ haben wir im Schwerpunkt diesen VerändeAusgabe von „Abschied“ haben wir im Schwerpunkt diesen Veränderungen gewidmet. gewidmet. Dass Dass sich sich die die Formen Formen wandeln, wandeln, aber aber die die BedürfnisBedürfnisrungen se der Menschen gar nicht so stark, ist ein Eindruck, den wir aus der der se der Menschen gar nicht so stark, ist ein Eindruck, den wir aus Produktion dieses Heftes mitgenommen haben. Denn auch mit diesen Produktion dieses Heftes mitgenommen haben. Denn auch mit diesen Bedürfnissen setzen setzen wir wir uns uns auf auf den den folgenden folgenden Seiten Seiten auseinander auseinander –– Bedürfnissen sei es bei der philosophischen Betrachtung über den Tod, dem traditradisei es bei der philosophischen Betrachtung über den Tod, dem tionellen „Andachts“-Hype ausgewählter „Pilger“-Stätten oder beim tionellen „Andachts“-Hype ausgewählter „Pilger“-Stätten oder beim Wunsch von Jugendlichen, in und mit ihrer Trauer nicht alleine gelasWunsch von Jugendlichen, in und mit ihrer Trauer nicht alleine gelassen zu zu werden. werden. sen
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Interview Interview
Deutsche Bestattungskultur Bestattungskultur Deutsche im Wandel im Wandel
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Ruhestätten Ruhestätten
Diese Gräber Gräber locken locken Diese Millionen Millionen
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Philosophieren Philosophieren
Ein Blick Blick auf auf das das Beispiel Beispiel Ein Michel de Montaigne Michel de Montaigne
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Trauerchat Trauerchat
Einmaliges Angebot Angebot des des Einmaliges Hospizvereines Bedburg-Bergheim Hospizvereines Bedburg-Bergheim
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Wir freuen freuen uns uns auf auf Ihre Ihre Anregungen Anregungen und und Reaktionen. Reaktionen. Wir
Ihr Markus Markus Grenz Grenz (Redakteur) (Redakteur) Ihr
IMPRESSUM FUNKE MEDIENGRUPPE IMPRESSUM FUNKE MEDIENGRUPPE Verlag: FUNKE Media Sales NRW GmbH, Friedrichstr. 34-38, 45128 Essen, Sitz Essen, Verlag: FUNKE Media Sales NRW GmbH, Friedrichstr. 34-38, 45128 Essen, Sitz Essen, Registergericht Essen, HRB 8208, Telefon: +49-(0)201-804-0, Registergericht Essen, HRB 8208, Telefon: +49-(0)201-804-0, Ein Unternehmen der FUNKE MEDIENGRUPPE Ein Unternehmen der FUNKE MEDIENGRUPPE Geschäftsführer: Dennis Prien, Ove Saffe, Andreas Schoo, Michael Wüller Geschäftsführer: Dennis Prien, Ove Saffe, Andreas Schoo, Michael Wüller Verantwortlich für Anzeigen und Verlagsbeilagen (V.i.S.d.P.): Dennis Prien Verantwortlich für Anzeigen und Verlagsbeilagen (V.i.S.d.P.): Dennis Prien Kontakt Anzeigen: Jörg Lentes Tel.: + 49 (0) 208 44 30 82 0 Kontakt Anzeigen: Jörg Lentes Tel.: + 49 (0) 208 44 30 82 0 Produktmanagement: Patrick Torma Tel.: +49 (0) 804 27 96 Produktmanagement: Patrick Torma Tel.: +49 (0) 804 27 96 Leseranfragen: abschied@funkemedien.de Leseranfragen: abschied@funkemedien.de Redaktion Sonderprodukte: Achim Faust(V.i.S.d.P.), Markus Grenz Redaktion Sonderprodukte: Achim Faust(V.i.S.d.P.), Markus Grenz Gestaltung: Nadine Rosengärtner Gestaltung: Nadine Rosengärtner Art Direktion: Oliver Schäfer Art Direktion: Oliver Schäfer Druck: Lensing Druck GmbH & Co. KG, Auf dem Brümmer 9, 44149 Dortmund, Druck: Lensing Druck GmbH & Co. KG, Auf dem Brümmer 9, 44149 Dortmund, Telefon: +49 (0) 231 9059 2001 Telefon: +49 (0) 231 9059 2001 Titelfoto: StockSnap.io Titelfoto: StockSnap.io
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ABSCHIED
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Ruhestätte für die Toten der Weltkriege
Eins der auffälligsten Grabmale des Friedhofs stammt aus dem Ersten Weltkrieg. Fotos: son
Auf dem parkähnlichen Friedhof ist viel Platz für Grün und blühende Pflanzen, wie diesen leuchtenden Rhododendron.
Beisetzungen finden auf dem Ehrenfriedhof schon lange nicht mehr statt. Die denkmalgeschützte Anlage ist heute ein Ort der Vergangenheit – und eine ökologische Oase
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Von Sonja Strahl Sie wollte sich mit ihrem Kind vor den Kriegsbomben verstecken. Erst Jahre später, als der Zweite Weltkrieg längst vorbei ist, wird ihre Leiche gefunden, verschüttet in einer Schule. Es heißt, die Mutter habe ihr Kind noch im Arm gehalten. Ob die Geschichte sich wirklich so zugetragen hat, kann heute wohl niemand mehr mit Gewissheit sagen. Fest steht: Die tote Mutter und ihr Kind gehören zu den insgesamt 704 Menschen, die auf dem Mülheimer Ehrenfriedhof bestattet sind – 396 Gefallene des Ersten Weltkriegs und 308 Opfer des Zweiten Weltkriegs, so besagen es die Aufzeichnungen des Amts für Grünflächenmanagement und Friedhofswesen
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ABSCHIED
Überlebensgroß und eindrucksvoll ist die Bronze-Skulptur „Zusammenbrechender“ von Hermann Lickfeld. Sie befindet sich noch in ihrem ursprünglichen Zustand.
Die meisten Gräber auf dem Ehrenfriedhof sind schlichte Efeuhügel. Seit 1988 steht die Anlage unter Denkmalschutz.
in Mülheim. Zu den späteren Kriegsopfern gehörten auch Frauen, Kinder, sogar ganze Familien, die in den Bombenangriffen ums Leben gekommen waren. Auch ein Holländer, der auf deutscher Seite gekämpft hat, ist im Uhlenhorst beerdigt. Von den Gräbern sind heute überwiegend schlichte Efeuhügel, bzw. deren Reste, übrig geblieben. Beim Spaziergang über den Ehrenfriedhof entdeckt man aber auch Ungewöhnliches: den markanten Adler etwa, der über einem großen Steinblock thront, getragen von vier Löwen. Oder Hermann Lickfelds Bronze-Skulptur „Zusammenbrechender“ von 1933, die vor einigen Jahren vorübergehend abgebaut und in der neuen Feuerwache gelagert wurde, um sie vor Metalldieben zu schützen. Nackt und vor Kummer gebeugt, erinnert die Figur eindrucksvoll an das Leid, das Krieg über die Menschen bringt.
Hin und wieder raschelt ein Eichhörnchen durchs Grün, auch Igel und Vögel leben in der knapp 2,7 Hektar großen, großzügig angelegten Anlage. Sogar Mäusebussarde wurden schon gesichtet. „Der Friedhof ist eine ökologische Oase“, stellt Jörg Goetzie vom Amt für Grünflächenmanagement und Friedhofswesen zufrieden fest. „Alles ist sehr naturbelassen, so dass viele Tierarten sich wohlfühlen.“ Gleichwohl haben die Stürme der letzten Jahre ihre Spuren hinterlassen: Viele Bäume mussten gefällt werden. „Wir haben unlängst nachgepflanzt, um die großen Lücken zu füllen“, so Goetzie. Bis 2017 hat sich das Amt auch um die Pflegearbeiten an den Gräbern gekümmert. Inzwischen übernimmt dies eine externe Firma, die Behörde kontrolliert die Gräber ein Mal im Jahr.
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„Die Verstorbenen, die auf dem Ehrenfriedhof bestattet sind, haben ein Liegerecht auf Ewigkeit“, erklärt Jörg Goetzie. Er zieht einen alten Zeitungsartikel hervor – eine WAZ vom 13. November 1954 mit der Schlagzeile: „Vor 40 Jahren wurde der erste Gefallene auf dem Ehrenfriedhof zur Ruhe gebettet.“ Der Tote war Hermann Kleinbrahm, ein Angehöriger der Kriegsmarine aus Mülheim, der in einem Brüsseler Kriegslazarett seinen schweren Verletzungen erlegen war. „Bis zum 1. Dezember des gleichen Jahres ruhte der Marinesoldat allein auf dem Ehrenfriedhof. Dann wölbten sich weitere Grabhügel“, heißt es im WAZ-Artikel. Erst drei Jahrzehnte später waren die Kriege und das Sterben endlich vorbei. Die letzten Beisetzungen auf dem Ehrenfriedhof fanden Anfang der 1950er-Jahre statt, nachdem die letzten Verschütteten aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs geborgen worden waren.
Gräber gestalten und pflegen Rechte und Pflichten von Angehörigen
Friedhofsgärtnerei Bernd Buchholz Friedhofsgärtnerei Bernd Buchholz Foto: dpa
Urnenbestattung oder Grab? Diese Frage stellt sich für Hinterbliebene vor der Bestattung oft. Klar ist: Nach der Beerdigung müssen sich die Angehörigen auch um die Pflege der Grabstelle kümmern. In Deutschland gilt grundsätzlich die Bestattungspflicht. Das heißt: Tote müssen in der Regel auf einem Friedhof beigesetzt werden. „Allerdings gibt es auch Ausnahmen“, erklärt Alexander Helbach von der Initiative Aeternitas. So sei es auch möglich, eine Seebestattung vorzunehmen oder Verstorbene in einem extra dafür vorgesehenen Wald beizusetzen. Um das Grab auf einem Friedhof müssen sich die Hinterbliebenen meist kümmern. Wichtige Fragen und Antworten: Muss man ein Grab bepflanzen? „Hinterbliebene haben in der Regel die Pflicht zur Grabpflege“, sagt Helbach. „Positiv ausgedrückt: Sie können das Grab gestalten.“ Die Vorgaben hierzu können von Friedhof zu Friedhof sehr unterschiedlich sein. Mitunter werden strenge Regeln aufgestellt, etwa zur Art der Bepflanzung oder der Frage, ob Grabplatten zulässig sind oder nicht. „Informieren Sie sich am besten direkt bei der Friedhofsverwaltung“, rät Halbach. Oft finden sich Informationen auch in den Satzungen, die eventuell im Internet zu finden sind. Was kann ich machen, wenn ich für die Grabpflege wenig Zeit habe? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: „Sie können zum Beispiel den Friedhofsgärtner mit der Pflege beauftragen“, sagt Helbach. Das koste in der Regel etwas. Möglich sei es auch, das Grab mit pflegeleichten Pflanzen wie etwa Efeu zu gestalten oder eine Grabplatte zu verlegen. Auch Urnengräber bedürfen weniger Pflege. Eine andere Möglichkeit sind Rasengräber, die oft nur ein kleiner Grabstein markiert. „Allerdings dürfen Sie bei solchen Gräbern mitunter auch keine Blumen ablegen“, gibt Helbach zu bedenken. dpa/tmn
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„Wenn es um den Tod geht, herrscht häufig Schweigen“ Oliver Wirthmann, Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur, über den Wandel im Umgang mit Tod und Trauer Von Markus Grenz
Foto: StockSnap.io
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Oliver Wirthmann beschäftigt sich als Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur auch mit der Veränderung im Umgang mit Tod und Trauer.
In der „Trauerhaltestelle“ auf dem Friedhof, eine Initiative des Kuratoriums, können Besucher inne halten und Inschriften hinterlassen, die witterungsbedingt wieder verschwinden.
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Mehr Rummel als Ruhe
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Diese Gräber locken Millionen
Gräber, Grüfte oder andere Grabstellen: Was im privaten Bereich zumeist ein Ort der stillen Einkehr ist, das kann im öffentlichen schon sehr anders aussehen. Die letzten Ruhestätten so mancher berühmter Persönlichkeiten haben sich zu Pilgerzielen von zahllosen Menschen entwickelt, teilweise sind sie wahre Touristenattraktionen. Ganz gleich, ob in der religiösen, der politischen oder auch der populär-kulturellen Sphäre, suchen die Menschen hier Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, Andacht, Erinnerung und vieles mehr. Dass dabei oftmals mehr Rummel als Ruhe herrscht, nehmen die Besucher gerne in Kauf. Für viele von ihnen ist die Stippvisite ein Erlebnis, an das sie sich ihr ganzes Leben lang erinnern. Wir haben einmal einige der bestbesuchten letzten Ruhestätten auf dem Globus zusammengestellt. Von Markus Grenz
Foto: imago stock&people
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Zu einem Verehrungsort der berühmtesten Dichter deutscher Sprache wurde die Weimarer Fürstengruft. Hier stehen nebeneinander die sterblichen Überreste Johann Wolfgang von Goethes und Friedrich Schillers – so dachte man zumindest bis 2008. Dann fand man heraus, dass in Schillers Sarkophag die Relikte mehrerer anderer Personen aufbewahrt wurden. Seitdem ist die Steinkiste leer. Dennoch kommen jedes Jahr zahlreiche Besucher zum Alten Friedhof Weimar.
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Das doch etwas schwülstige Jimi-Hendrix-Memorial in einem Pavillon im Greenwood Memorial Park nahe Seattle, hier in einer Innen-Panorama-Ansicht im 360-Grad-Winkel, ist Pflichtstation für viele Rockmusik-Fans, die die amerikanische Westküste besuchen. Fast wie auf einem Altar, können Fans hier ihre „Geschenke“ platzieren.
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Der wahrscheinlich berühmteste Friedhof der Welt ist Père Lachaise in Paris. Das meistbesuchte Grab gehört dem US-Kultsänger James Douglas (Jim) Morrison („The Doors“). Hier feiern Fans eher weniger still-andächtig, Sicherheitspersonal schaut mittlerweile nach dem rechten.
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Ebenfalls auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise begraben liegt der irische Schriftsteller Oscar Wilde („Das Bildnis des Dorian Gray“; †1900). Noch bis heute pflegen die vielen weiblichen Besucher das Ritual, einen roten Kussmund zu hinterlassen. Nachdem der Grabstein des homosexuellen Poeten über und über mit rotem Lippenstift verschmiert war, installierte man zum Schutz eine Plexiglasscheibe. Auf der dürfen die Damen heute ihre Lippen drücken.
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Zehntausende – oder mehr – reihen sich Jahr für Jahr ein in die Schlange vor dem Lenin-Mausoleum auf dem Roten Platz in Moskau, um einen Blick auf den ehemaligen Führer der Oktoberrevolution 1917, Wladimir Iljitsch Lenin zu werfen. Dies ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn mehr als ein Blick im Vorbeigehen auf die Ikone der Kommunisten im Schneewittchensarg aus Panzerglas ist nicht gestattet.
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Linken Personenkult pflegen auch die Erbauer des Che-Mausoleums mit Statue im kubanischen Santa Clara. Nachdem der Arzt und Revolutionär Ernesto Rafael (Che) Guevara de la Serna 1967 vom bolivianischen Militär hingerichtet worden war, wurde er heimlich begraben. Erst 1997 entdeckte man die Gebeine wieder und Santa Clara wurde zum „Wallfahrtsort“ mit Besucherkomplex ausgebaut.
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Ungezählt sind die Besucher des christlichen Wallfahrtsortes schlechthin, der großen Jerusalemer Grabeskirche mit „Heiligem Grab“ in der kleinen und steinernen Grabkapelle im Inneren des Komplexes. Vor der frisch restaurierten Grabkapelle mit Jesu-Grab geht es mitunter zu, wie auf dem benachbarten Basar.
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Philosophieren über den Tod Wie dachten die großen Denker über das Sterben? Ein Blick auf das Beispiel Michel de Montaigne mit dem pensionierten Mülheimer Philosophie-Lehrer Peter Leitzen Von Sonja Strahl
Foto: iStock
„Man muss nicht studiert haben, um zu philosophieren“, sagt Peter Leitzen: „Jeder Mensch, der sich die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt, ist ein Philosoph.“
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nen“. Darin vertrat er die Idee, dass schon der Vorgang des Philosophierens eine Einübung in den Tod sei. „Wer philosophiert, distanziert sich und betrachtet sich von außen – für Montaigne stellte dies eine Loslösung vom eigenen Ich dar, ein Wegziehen der Seele“, erläutert Leitzen.
INFO
Als „größte Wohltat der Jugend“ bezeichnet Montaigne die Verachtung des Todes. Dies könne man als Plädoyer verstehen, das Leben lustvoll zu genießen, so Leitzen. „Montaigne reflektiert über den Tod, weil er das Leben trotz aller Rückschläge großartig findet.“
Peter Leitzen gibt die Termine der philosophischen Abend-Cafés im Vorfeld über die Zeitungen der Funke Mediengruppe, Aushänge in Mülheim und per E-Mail bekannt. Wer in den Verteiler aufgenommen werden möchte, kann sich per E-Mail an Peterleitzen@mac.com registrieren lassen.
Wer den Tod verdränge, erliege nur dem Irrtum der Selbstblendung, schreibt der Franzose weiter. Schließlich lehre die Erfahrung: Man müsse sich beizeiten auf den Tod gefasst machen. Wer sich gedanklich mit dem Tod beschäftige, biete ihm die Stirn, denn so verliere der Tod seine Unheimlichkeit. Dieses Bewusstwerden über die eigene Sterblichkeit habe eine heilende Wirkung und erzeuge eine „gelassene Ruhe“, war Montaigne überzeugt. „Betrachtet man Montaignes biografischen Hintergrund, so hat seine Forderung, die Angst vor dem Tod zu überwinden, auch eine politische Bedeutung“, unterstreicht Leitzen. „Wer keine Furcht vor dem Sterben kennt, kann auch nicht von anderen beherrscht werden.“ Montaigne selbst formulierte diese Idee folgendermaßen: „Wer sterben gelernt hat, hat das Dienen verlernt.“ Akzeptieren, was man nicht ändern kann: Dies galt wohl auch für Montaignes Umgang mit den eigenen Verlusten. „Kindersterblichkeit war zu seiner Zeit an der Tagesordnung. Montaigne sah darin ein nicht zu überwindendes Diktat der Natur“, erklärt Leitzen. Wer die Idee der Unsterblichkeit verwerfe und den Tod als „Teil des Lebens der Welt“, als „Ermahnung unserer Mutter Natur“ begreife, sei befreit, glaubte der Franzose.
Foto: Fabian Strauch / Funke Foto Services
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Vertraute Klänge zur
Abschiednahme Was haben Franz Schubert, Andreas Gabalier und Unheilig gemeinsam? Alle drei gehören zu den meistgespielten Interpreten auf Deutschlands Beerdigungen. Zumindest laut bestattungen.de: Seit 2011 hört sich das Online-Portal alljährlich unter Angehörigen und Bestattern um – das Ergebnis ist eine Hitparade der etwas anderen (Ton-)Art. Die Trauerhits sollen auch sanfter Türoffner zu einem schwierigen Thema sein: der eigene Tod. Wer sich Gedanken über die Musikwahl für das eigene Begräbnis macht, so die Idee, hat einen ersten Schritt zur Vorsorge getan. Wir haben in das aktuelle Ranking für 2017 reingehört.
Von Patrick Torma
Foto: StockSnap.io
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So wie Du warst Unheilig (7.Platz) Foto: Ingo Otto/ Funke Foto Services
verschwimmen Stimmungen und Deutungsansätze. Der 2016 verstorbene Songwriter selbst soll bis zu 80 unterschiedliche Strophen geschrieben haben. Gemeinsamer Nenner ist das mantraartige Gotteslob im Refrain – weshalb Hallelujah viele Menschen in der Trauer eint.
Der Dauerbrenner unter den Trauerhits, groß geworden durch den finalen Box-Kampf (den Rücktritt vom Rücktritt blenden wir aus) von „Gentleman“ Henry Maske gegen Virgil Hill 1996. Tatsächlich ist Time to Say Goodbye eine – zweifelsohne virtuose – Coverversion von Lucio Quarantottos Con te partiò.
Amoi seg' ma uns wieder Andreas Gabalier (3.Platz)
Ave Maria Franz Schubert
Foto: Universal Music
Das Erfolgsrezept der Band sei einfach, dies verriet der inzwischen abgetretene Frontmann, den alle nur als den "Grafen" kennen, einst selbst. Man nehme: Zutaten, die beim ersten Hinhören nicht zueinander passen wollen. Im Fall von Unheilig sind das Düster-Rock und eingängige Texte mit Nähe zum deutschen Schlager. So wie Du warst ist ein Ohrwurm über das Abschiednehmen, der durch seine Schnörkellosigkeit (So wie Du warst, bleibst Du hier / So wie Du warst, bist Du immer bei mir) zur Projektionsfläche wird. Die Melodie für den Refrain stammt übrigens aus…
Hallelujah Leonard Cohen (6.Platz) Foto: Sony Music
Foto: iStock
Ob Schandmaul (Platz 10) oder Helene Fischer (Platz 5): Deutschsprachige Künstler sind verlässliche Trauerbegleiter. Kein Wunder: Wer einen Liedtext nicht lange übersetzen muss, der findet sich leichter in den Worten wieder. Nimmt der Song dann noch Bezug auf einen konkreten Verlust, wird’s auch für den Hörer schnell persönlich: So wie beim österreichischen „VolksRock ‘n‘ Roller“ Andreas Gabalier, der in Amoi seg‘ ma uns wieder den Tod von Vater und Schwester verarbeitet.
Time to say goodbye Sarah Brightman & Andrea Bocelli (Platz 2) Foto: Hans Hartwig
Auch wenn vermehrt Mittelalter-Rock und Schlager-Pop Einzug halten, die Klangfarbe deutscher Beerdigungen ist vor allem eines: vertraut. Klassische Kompositionen sind für viele Menschen noch immer beständige Begleiter, die Trost und Ruhe in schweren Zeiten spenden. Ganz vorne in der Gunst liegt: Franz Schuberts Ellens Gesang III (Hymne an die Jungfrau). Weil das Kunstlied mit den Worten Ave Maria beginnt und der ursprüngliche Text in späteren Versionen durch das lateinische Ave-MariaGebet ausgetauscht wurde, kam es zu seinem Namen. TOP TEN 1. 2. 3. 4. 5.
Hallelujah ist der wandelbarste unter den Trauerhits. Wenige Songs wurden häufiger gecovert. In der Vielzahl der Versionen, zwischen all den Bibelverweisen, Musikerscherzen und sexuellen Anspielungen,
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Ave Maria – Franz Schubert Time to say goodbye S.Brightman & A. Bocelli Amoi seg‘ ma uns wieder Andreas Gabalier Air Suite Nr. 3 Johann Sebastian Bach Die Rose Helene Fischer Hallelujah Leonard Cohen So wie Du warst Unheilig Niemals geht man so ganz Trude Herr Morgenstimmung Edvard Grieg Euch zum Geleit Schandmaul
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Trauerchat für Jugendliche Einmaliges Angebot des Hospizvereins Bedburg-Bergheim Von Markus Grenz
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Wenn eine nahestehende Person stirbt, wissen selbst Erwachsene oft nicht, wohin mit ihrer Trauer. Wie soll es dann Jugendlichen gehen, die schlicht über weniger Lebenserfahrung verfügen und ihre eigene Sprache sprechen? Seit 2009 bietet der Hospizverein Bedburg-Bergheim mit Hilfe des Erzbistums Köln jungen Menschen bis 25 Jahren ein Forum und organisiert ein Mal in der Woche einen Trauerchat – ein deutschlandweit ziemlich einmaliges Projekt. „Von meinen Freunden hatte niemand vorher so einen Prozess durchlaufen. Letztlich hatte ich niemanden, von dem ich wusste: Der versteht mich.“ Als Julia Hinke (28) vor rund zweieinhalb Jahren als Chat-Begleiterin ins Team von „Doch etwas bleibt“ einstieg, hatte sie wahrscheinlich das „Gröbste“ schon hinter
sich. Ihr Vater war ein Jahr lang tot, mit ihrer Trauer war sie weitgehend selbst zu Rande kommen. Dann stieß sie bei Facebook auf die Seite des Trauerportals. Seitdem waren die meisten Montagabende – aus zeitlichen Gründen hat sie jetzt ihr Ehrenamt aufgegeben – ausgebucht. Zwischen 20 und 22 Uhr saß sie in der Regel mit zwei bis drei weiteren Kollegen am Rechner und moderierte den Trauerchat. Von zahlreichen Schicksalen hat sie in dieser Zeit gelesen. Und geholfen. „Wir kommunizieren mit unseren Usern nicht so, wie es ein Therapeut oder jemand anderes täte, der älter ist“, erläutert sie. Das ist wohl einer der Gründe, weshalb der Trauerchat für Jugendliche und junge Er-
wachsene so gut funktioniert. „Es geht eben oft darum, mit jemandem in Kontakt zu kommen, der in einem ähnlichen Alter ist, die gleiche Sprache spricht und Erfahrung gemacht hat“, erläutert Romy Kohler. Die heute 60-Jährige ist im Hauptberuf Koordinatorin im Hospizverein Bedburg-Bergheim im Regierungsbezirk Köln und hat das Konzept für den Chat entwickelt und ihn auch in ihrer Freizeit mit Unterstützung anderer ans Netz gebracht. Auch bei ihr stand ein Verlust am Anfang dieser Geschichte. 2003 verstarb ihr Sohn Lars mit 15 Jahren und ließ nicht nur eine Mutter in tiefer Trauer, sondern auch einen orientierungslosen Freundeskreis zurück. „Die Jugendlichen haben sich in Lars’ Zimmer oder am Grab getroffen, sie hatten
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einfach keine Stelle, an die sie sich wenden konnten“, schildert Romy Kohler. Natürlich hätte es professionelle Angebote gegeben, doch die seien eben nicht das gewesen, was die jungen Leute gebraucht hätten: ein niederschwelliges Angebot, durch das sie mit Gleichaltrigen in Kontakt treten können, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Langsam kristallisierte sich damals im Kopf von Romy Kohler die Idee eines Trauerchats für junge Menschen heraus, in dem man auf Moderatoren stößt, die einen ähnlichen Hintergrund wie die User mitbringen. Dies sollte sechs Jahre später das Besondere sein, mit dem die Plattform ans Netz ging. Getragen wird das Ganze von Romy Kohlers Arbeitgeber, Unterstützung gibt es vom Erzbistum Köln. Sieben Trauerbegleiter – oder genauer gesagt Trauerbegleiterinnen, denn in den ganzen Jahren gab es nur einen jungen Mann im Team – kümmerten sich am Anfang um die
Chat-Partner. Zwischenzeitlich waren es auch schon 20, aktuell besteht die Gruppe aus 14 Ehrenamtlichen, die jeweils zu dritt oder zu viert den Dienst übernehmen. Die Freiwilligen sind bis zu 30 Jahre alt, haben vorher eine Schulung durchlaufen und nehmen ein Mal im Monat an einer Supervision teil, einem Überblicks-Gespräch, in dem das eigene Handeln reflektiert wird. Denn die Begleiterinnen sollen möglichst keinen seelischen Ballast durch ihre Arbeit mit sich herumschleppen, wenn die Gespräche eigene Wunden wieder aufreißen. Moderatorin Julia Hinke berichtet: „Man muss sich mit sich selbst beschäftigen und ins Reine komme. Und wenn es zu hart wird, dann kann man auch mal aus einem Chat aussteigen“, erläutert sie. Das Angebot fand und findet rege Nachfrage, 282 Menschen haben bislang Hilfe gesucht und oft auch gefunden. Die Urheberin Romy Kohler ist selbst überrascht vom Erfolg: „Nein, damit hätte ich so auch nicht gerechnet.“
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Foto: dpa
Romy Kohler (links) hat die Chat-Plattform für trauernde Jugendliche gegründet. Julia Hinke hat rund zweieinhalb Jahre lang als Moderatorin gearbeitet.
INFO Der Trauerchat von www.doch-etwas-bleibt.de ist jeden Montag von 20 bis 22 Uhr geöffnet. Finden kann man die Betreiber auch auf der Facebook-Seite von doch-etwas-bleibt.
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