RÃœCK 2017/18
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BUNDESLIGA-SAISON 2017/18 RÜCKRUNDE
AUS DEM
INHALT
EDITORIAL
LIEBE LESER,
08-14 Die Revierklubs im Check
Beim WM-Turnier in Russland soll die deutsche Nationalelf im Sommer Großes leisten: Mindestens der Einzug ins Endspiel wird erwartet, wenn nicht sogar die erfolgreiche Titelverteidigung. Dabei wäre es schon großartig, sollte die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw bei der Weltmeisterschaft, die vom 14. Juni bis 15. Juli stattfindet, das Halbfinale erreichen. Das Halbfinale hat kein Titelverteidiger mehr in den vergangenen zwei Jahrzehnten geschafft. Überhaupt haben erst zwei Nationen Weltmeisterschaften in Folge gewonnen: Italien 1934/1938 und Brasilien 1958/1962. Außerdem ist nicht abzusehen, in welcher Form unsere Nationalspieler zur WM fahren. Es geht nicht nur um die körperlichen Belastungen im Verlauf der Rückrunde. Schauen wir nur ins Revier, stellen sich wichtige Fragen. Schafft Marco Reus bei Borussia Dortmund ein erfolgreiches Comeback nach seinem Kreuzbandriss? Wie verkraftet bei Schalke 04 Leon Goretzka die Spekulationen um seinen Wechsel? Diese Sonderbeilage soll Sie, liebe Leserinnen und Leser, bestens auf die Bundesliga-Rückrunde vorbereiten. Wir bieten Ihnen 32 Sonderseiten Bundesliga und Zweite Liga sowie eine Übersicht zum WM-Kader. Viel Spaß beim Lesen!
Schalke auf Platz 2 und Borussia Dortmund doch auf Platz 3: Die Hinrunde endete für die Revierklubs erfreulich. Wir schreiben, was noch möglich ist.
18-23 Löw-Lotterie „23 aus 40“ Genau 40 WM-Kandidaten hat Bundestrainer Joachim Löw auf dem Zettel. Unsere Analyse zeigt, wie hoch die Chancen jedes Nationalspielers sind.
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LAGE DER LIGA
WARUM RUM
IMMER
BAYERN? Man kennt dieses Bild schon: Torjäger Robert Lewandowski bejubelt seinen Treffer, seine Mitspieler feiern ihn, hier David Alaba und Rafinha (rechts). Foto: DPA PA
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BUNDESLIGA-SAISON 2017/18 RÜCKRUNDE
WENDE KAM MIT HEYNCKES Der Rekordmeister FC Bayern strebt den 28. Meistertitel an. Den sechsten in Folge. Aber längst basteln die Bosse im Hintergrund an der Verjüngung der Mannschaft Allein die aktuelle Bundesliga-Tabelle belegt die Vormachtstellung von Rekordmeister Bayern München. Natürlich liegt der Titelverteidiger auf Platz eins. Mit elf Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Schalke 04. Und mit 13 Punkten Vorsprung auf Borussia Dortmund. Bayern München schoss die zweitmeisten Tore und kassierte, obwohl Weltmeister Manuel Neuer zuletzt als Torwart fehlte, nur elf Gegentreffer. Der 28. Meistertitel scheint nur noch Formsache zu sein. Wer soll diese Bayern noch stoppen?
Von Thomas Gassmann Nicht einmal eine ausgemachte Krisenstimmung wie nach dem desaströsen 0:3 in der Champions League gegen Paris Saint-Germain kann den FC Bayern nachhaltig vom Kurs abbringen. Die Bayern-Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge zögerten nicht lange. Zuerst entließen sie über Nacht ihren italienischen Startrainer Carlo Ancelotti samt Betreuerteam, anschließend präsentierten sie Jupp Heynckes als Nachfolger. Zurück in die Zukunft: Mit dem 72jährigen, der 2013 mit den Bayern das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Europapokal gewonnen hatte, kehrte das gefürchtete Bayern-Gefühl „Mia san mia“ zurück. Von 16 Pfl flichtspielen gewannen die Bayern unter Heynckes 15. Die Liga schaute erstaunt zu: Aus fünf Punkten Rückstand auf den BVB wurde innerhalb von wenigen Wochen der oben erwähnte komfortable Vorsprung. Mehr noch: In der Champions League revanchierten sich die Bayern im Rückspiel mit einem 3:1 über Paris Saint-Germain.
Hitzfeld: Jupp Heynckes ist ein Glücksfall für Bayern
„Jupp Heynckes ist für die Bayern ein Glücksfall“, sagt Deutschlands erfolgreichster Trainer Ottmar Hitzfeld, „mit seiner Souveränität, seiner Ruhe und seiner Klasse hat er die Münchner wieder in die Spur gebracht.“ Es ist ziemlich ausgeschlossen, dass sich der Titelträger in den kommenden Wochen von diesem Weg abbringen wird. Mit Sandro Wagner gaben die Bayern-Bosse ihrem Trainer einen Sturmersatz für den polnischen Torjäger Robert Lewandowski. Ein Back-up, der 13 Millionen Euro kostete und den Trainer zufrieden stellte: „Das ist ein sehr guter Transfer. Er wird uns hel-
fen.“ Nämlich für den Fall, dass Lewandowski eine Ladehemmung erlebt oder verletzt ist. So wird die Meisterschale wohl zum sechsten Mal in Folge auf dem Münchner Rathausbalkon präsentiert werden. Wahrscheinlich reicht es auch wieder für das Double, weil die Bayern mit Dortmund und Leipzig bereits die zwei vermeintlich stärksten Gegner aus dem DFB-Wettbewerb geworfen haben. Die Bayern können nun also einen großten Teil ihrer Kräfte in die Champions League investieren. Sollten die Münchner tatsächlich am 26. Mai in Kiew im Finale stehen und dieses auch noch gewinnen, hätte sich Heynckes unsterblich gemacht.
gab zwischen seinem Klienten und der Münchner Klubführung. Und so wird die Trainerfrage im Frühjahr sehr präsent bei den Bayern bleiben. Nicht die einzige Baustelle.
Bayern München leitet Generationswechsel ein
Die Ära der beiden Starspieler Arjen Robben (33) und Franck Ribery (34) neigt sich dem Ende zu. Serge Gnabry, ausgeliehen an die TSG Hoffenheim, könnte den Holländer ersetzen, der Franzose Kingsley Coman (21) seinen Landsmann Ribery. Joshua Kimmich (22) hat die Lücke von Philipp Lahm längst geschlossen und wird zum Aushängeschild der Bayern aufgebaut.
FAKTEN Dichtes Gedränge um Europa Der Abstand zwischen Platz 2 und 11 beträgt nur 7 Punkte. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel (1995/96) war er noch nie so knapp. Yeboahs Erbe 98 Tore! Pierre-Emerick Aubameyang hat inzwischen Anthony Yeboah (96) überholt und ist nun der erfolgreichste afrikanische Bundesliga-Torjäger. Ancelotti hat ausgezapft Nie bekam ein Bayern-Trainer so früh seine Entlassungspapiere wie Carlo Ancelotti (28.9.). Überhaupt verlor kein FCB-Übungsleiter je zuvor seinen Job während des Oktoberfestes. Der ewige Jupp Als Ancelotti-Nachfolger setzen die Münchner Jupp Heynckes zum vierten Mal auf die Bank. Keiner hatte so viele Amtszeiten bei einem Klub. Augsburger Tore-Tandem Mit Alfred Finnbogason (11 Tore) und Michael Gregoritsch (8) stellt der FCA nicht nur das beste Sturmduo der Liga, sondern mit Philipp Max (9 Vorlagen) auch den besten Vorbereiter . Generation 2000 In dieser Hinrunde kamen erstmals Spieler des Jahrgangs 2000 zum Zug: Jadon Sancho (BVB), Jan-Fiete Arp (HSV), sowie Yann Bisseck und Nikolas Nartey (beide 1. FC Köln).
Auch ein Scheich will Selfies mit Bayern-Trainer Jupp Heynckes in Katar.
Foto: Imago
„Jupp Heynckes ist für Bayern ein Glücksfall. Mit seiner Klasse, Souveränität und Ruhe hat er die Münchner wieder auf Kurs gebracht.“ Meistertrainer Ottmar Hitzfeld, früher Borussia Dortmund und Bayern München Während die Bayern also wieder zu ihrer Dominanz und ihrem Selbstwertgefühl zurückgefunden haben, planen sie im Hintergrund bereits die Zukunft. Nach dem Willen von Präsident Uli Hoeneß soll Heynckes noch ein weiteres Jahr bleiben. Der aber weigert sich beharrlich. „Das habe ich nicht vor“, sagte der Ex-Gladbacher zuletzt, „ich halte mich an die Absprachen, die wir getroffen haben. Im Sommer ist Schluss.“ Wer für Heynckes kommen soll, ist noch unklar. Prominente Namen werden gehandelt. Unter ihnen Jürgen Klopp. Dessen Berater Marc Kosicke dementierte kürzlich, dass es Gespräche
Die neue, zentrale Figur im Münchner Spiel kann Leon Goretzka werden, dessen Wechsel unbestätigten Meldungen zufolge bereits perfekt sein soll. Es wäre ein Königstransfer. Sollte der Schalker tatsächlich im Sommer an der Säbener Straße auftauchen, hätten die Bayern sich gegen Konkurrenten wie Real Madrid, den FC Barcelona und den FC Liverpool durchgesetzt. Es wäre ein Triumph, den die Bayern auskosten könnten. Dann dürfte Arturo Vidal (30) gehen. Offensichtlich ist der FC Chelsea am Mittelfeldspieler interessiert. Der Generationswechsel bei Bayern wäre vollzogen. Und Bayern noch stärker.
Der frühe Wagner Sandro Wagner schoss am 4. Spieltag um 13.36 Uhr das früheste Tor der Bundesliga-Geschichte (nach Uhrzeit). Keine andere Partie war jemals vor 14 Uhr angepfiffen worden. Remis-Martin Wolfsburgs Martin Schmidt wurde zum ersten Trainer der Liga-Historie, der in den ersten sieben Partien seiner Amtszeit die Punkte teilte. Torlos-Diekmeier Mit seinem torlosen Einsatz am 2. Spieltag stellte Hamburgs Dennis Diekmeier einen Liga-Rekord für Feldspieler auf: Inzwischen 197 Partien absolvierte der Verteidiger, ohne je selbst getroffen zu haben. Dauerfohlen Der Gladbacher Jannik Vestergaard verpasste als einziger Feldspieler keine Liga-Minute im Kalenderjahr 2017.
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Damit ist die Zukunftsstrategie der Bayern entschlüsselt. Mit schlauen Transfers stemmt sich der deutsche Branchenprimus gegen die europäische Konkurrenz aus England, Spanien, Italien oder Frankreich. Es ist ein scheinbar aussichtsloser Kampf, da Klubs wie Paris Saint-Germain oder Manchester City dank ihrer schwerreichen Investoren die Fußballwelt mit schwindelerregenden Ablösesummen in Aufruhr versetzen und dafür sorgen, dass nichts mehr so ist wie es mal war. Dieses Millionenspiel wollen Präsident Uli Hoeneß und der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge allerdings nicht mitmachen. „Die kaufmännisch seriöse Politik ist die DNA des FC Bayern. Wir wollen bewusst ein wenig anders vorgehen als einige andere Klubs. Wir bleiben bei unserem Weg und werden uns hierbei nicht treiben lassen“, sagte Rummenigge.
Hoeneß prophezeit schon: Dann ist unsere Zeit da!
Und Hoeneß prognostizierte bei der Eröffnung des eigenen Nachwuchsleistungszentrums ein baldiges Ende des, wie er sagte, „Transfer-Exzesses“. „Es wird der Zeitpunkt kommen, wo alle, die jetzt so viel Geld rausdonnern, kleine Brötchen backen werden, weil der sportliche Erfolg sich nicht so einstellt, wie es sich die Geldgeber vorgestellt haben.“ Irgendwann, so Hoeneß weiter, werden diese Investoren die „Schnauze voll haben“. „Und dann ist unsere Zeit da!“ Ein Spielertransfer jenseits der 100Millionen-Grenze sei für die Bayern ausgeschlossen, erklärten Rummenigge und Hoeneß unisono. Dabei könnte sich der Rekordmeister solche kostspieligen Transfers leisten. Das Eigenkapital beträgt 424 Millionen Euro, der Umsatz liegt über 600
LAGE DER LIGA
Millionen Euro. Ein Ende der Rekordzahlen ist dabei nicht in Sicht. Es sind Zahlen, die in beeindruckender Weise zeigen, dass sich das Schwergewicht des deutschen Fußballs längst abgekoppelt hat vom Rest der Liga. Nur Borussia Dortmund kann da mit einem Umsatz von knapp über 400 Millionen Euro noch einigermaßen mithalten.
Es gibt nur noch die Frage, wer hinter den Bayern landet
„Mit der gewaltigen Wirtschaftskraft im Rücken sind die Bayern für mich auf Jahre hinaus nicht einzuholen“, sagt Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler, „es ist mittlerweile ja keine Frage mehr, wer am Ende einer Saison Deutscher Meister wird. Es gibt nur noch die Frage, wer dahinter landet.“ Aber vielleicht gibt es noch ein wenig Hoffnung, dass die scheinbar übermächtigen Bayern doch noch irgendwie ins Straucheln geraten könnten. Schließlich müssen sie beim Rückrundenstart ausgerechnet bei der Mannschaft der Stunde ran. Es ist der VöllerKlub – nämlich Bayer Leverkusen. Der Werksverein ist seit elf Ligaspielen ungeschlagen. In der BayArena gab es zudem in dieser Spielzeit noch keine einzige Niederlage. Mit Senkrechtstarter Leon Bailey und Nationalspieler Julian Brandt bietet Leverkusen zudem zwei unberechenbare Spieler auf, die auch den Bayern gefährlich werden können. Stürmer Kevin Volland präsentierte sich in der Hinrunde in blendender Form und schoss sich mit neun Treffern auf Platz fünf der Torjägerliste. Völler sagt, dass man in einem einzigen Spiel „die Bayern vielleicht einmal ärgern“ könne. Aber: „Über die gesamte Spielzeit sind sie einfach zu stark. Und deshalb werden sie auch wieder Deutscher Meister. Dafür braucht man kein Prophet zu sein.“
Arjen Robben (o.) schaut Sandro Wagner und Jerome Boateng gespannt zu. Links: Franck Ribery am Ball. Foto: Getty
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FC SCHALKE 04
4:4 nach 0:4! Tedesco gab S04 sein Selbstvertrauen zur체ck nicht nur im Derby. Foto: firo
DER NEUE STOLZ IM REVIER Schalke 체berwinterte auf Platz 2. Und ist die Nummer 1 im Pott. Aber die Zug채nge zeigen: Der Klub ist damit l채ngst nicht zufrieden
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Die Neuen, Marko Pjaca (o.l.) und Cedric Teuchert, machen Schalke flexibler. Aber was macht Leon Goretzka (r.). Fotos: Defodi
Von der unscheinbaren Raupe zum farbenfrohen Schmetterling und zum neuen Stolz im Revier: Schalke 04 hat binnen weniger Monate die Verwandlung geschafft. Aus den Königsblauen, die in der vergangenen Saison nur enttäuschender Zehnter wurden und die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb verpassten, ist wieder ein Champions-League-Anwärter geworden.
Von Thomas Tartemann „Auf Schalke ist es uns extrem wichtig, dass wir eine Entwicklung hinbekommen. Ich habe trotz der guten Hinrunde das Gefühl: Es ist noch Luft nach oben. Die Jungs können dazulernen“, sagt Sportvorstand Christian Heidel. Sich auf Lorbeer auszuruhen, kommt für ihn nicht infrage. „Es wäre fatal zu sagen, dass wir Platz zwei verteidigen wollen. Wir dürfen uns von der Platzierung nicht blenden lassen, sondern müssen weiter hart arbeiten“, mahnt Heidel, der die 60-Punkte-Marke ins Visier gefasst hat: „Wenn wir die am Saisonende erreichen, sind wir oben dabei.“
Die Blau-Weißen haben ihren 23Mann-Kader zur Winterpause verändert. Der Spanier Coke wechselte auf Leihbasis zu UD Levante nach Spanien, um Spielpraxis zu sammeln. Bei Schalke passte der ehemalige Kapitän des FC Sevilla schlichtweg nicht ins System mit einer Dreier-Abwehrreihe. Dafür kamen Cedric Teuchert (20) vom 1. FC Nürnberg und als Leihgabe Marco Pjaca (22) von Juventus Turin: Zwei Offensivkräfte, um Schalkes Spiel schneller zu machen. Viele Gegner haben sich auf die Spielweise des Tedesco-Teams mittlerweile eingestellt. Schalke tritt mit einer Kombination aus Geduld und ÜberraschungsEffekten auf. Zum Ende der Hinrunde waren mehr Kraftakte erforderlich, um Rückstände wie beim 0:4 in Dortmund und beim 0:2 in Frankfurt noch in Punktgewinne umzuwandeln. Durch das neue Personal kann der Trainer jetzt in der Rückserie für mehr Überraschungen sorgen, wobei Teuchert zunächst ohne Druck aufl fläuft. Für ihn ist die Bundesliga Neuland. „Ich will mich auf Schalke weiterentwickeln und hoffe, dass ich so einschlage wie Guido Burgstaller“, sagt
Teuchert mit einem Lächeln. Burgstaller zu übertrumpfen, wird schwer. Der 28-Jährige Österreiche erzielte im Jahr 2017 saisonübergreifend 16 Tore für die Königsblauen und kennt Teuchert aus gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Nürnberg. „Cedric ist ein SuperTyp, hat einen guten Torriecher. Das war schon immer seine große Stärke. Er ist ein sehr talentierter Spieler“, lobt Burgstaller.
Trainer Tedesco verbessert jeden einzelnen Spieler
Pjaca ist über den Talent-Status bereits hinaus. Der kroatische EM-Teilnehmer wechselte 2016 für 23 Millionen Euro von Dinamo Zagreb zu Juventus Turin, wo er einen Fünf-JahresVertrag unterzeichnete und als künftiger Top-Star eingestuft wird. Nach einem Kreuzbandriss ist der ffllinke Offensivmann nun wieder fit. „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns durch ihn verbessern können, ist sehr groß. Der Junge ist heiß und will spielen“, so Heidel. In der Offensive kann Pjaca alle Positionen ausfüllen. „Verbessern“ ist für Neu-Trainer Domenico Tedesco, der vom Zweitligisten
Erzgebirge Aue kam und überregional nur ausgewiesenen Experten ein Begriff war, das beste Stichwort. Der Deutsch-Italiener hat Schalke 04 mit seiner Art gepackt. Tedesco arbeitet rund um die Uhr für den MalocherKlub, ist äußerst detailbesessen, liebt Video-Schulungen, gilt als großer Kommunikator und behandelt selbst den kleinsten Vereinsangestellten mit Respekt. „Es ist ein Privileg, für Schalke zu arbeiten“, sagt Tedesco. Die Gefolgschaft seiner Profis ist ihm dadurch gewiss. Max Meyer, der in der vergangenen Saison wenig Vertrauen spürte und Frust schob, hat wieder sichtlich Spaß auf Schalke. Heidel: „Jeder Spieler hat das Gefühl, dass er wichtig ist. Es macht zehn bis 20 Prozent aus, dass in einer Mannschaft ein guter Geist herrscht. Das war aus vielerlei Gründen nicht immer so. Bei uns ist etwas entstanden. Deswegen gewinnen wir nicht jedes Spiel, aber ich glaube, wir haben eine höhere Möglichkeit, mit so einem Gefühl Begegnungen zu gewinnen.“ Beim Rückrunden-Start in Leipzig kann Schalke direkt beweisen, ob das Gefühl auch im Jahr 2018 stimmt.
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FC SCHALKE 04
WIE TEDESCO EIN TEAM FORMIERTE Zu jung und zu unerfahren? In seinen ersten Bundesliga-Monaten widerlegte der Schalke-Trainer alle Skeptiker Als Domenico Tedesco am 10. Juni 2017 als neuer Trainer des FC Schalke 04 vorgestellt wurde, jubelte niemand. Zu tief saß noch die Enttäuschung über eine verkorkste Saison, die Schalke lediglich auf dem zehnten Platz beendet hatte. Und zu unbekannt war dieser Tedesco, der zuvor lediglich ein paar Monate lang den Zweitligisten Erzgebirge Aue trainiert und gerettet hatte.
Von Andreas Ernst Ein halbes Jahr später ist Domenico Tedesco der „Mann des Jahres“ auf Schalke. Der 32-Jährige hat S04 auf den zweiten Platz geführt, blieb zuletzt elf Spiele in Folge unbesiegt. Zudem stehen die Schalker im Viertelfinale des DFB-Pokals. Aus einer zerstrittenen Mannschaft hat Tedesco eine Einheit geformt. Ein Team, das nicht immer gut spielt, mit dem sich die Fans aber identifizieren. Im Vergleich zu Vorgänger Markus
Typisch Domenico Tedesco: Hier nimmt er Thilo Kehrer in den Arm. Weinzierl änderte Tedesco fast alles – zum Beispiel im Umgang mit der Mannschaft. Tedesco spricht fünf Sprachen und kann sich so mit allen Spielern unterhalten; Weinzierl sprach außer Deutsch nur ein bisschen Englisch. Mannschaftssitzungen sind bei Tedesco kein Frontalvortrag.
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Tedesco stellt seine Spielidee vor, die Spieler sollen mitdiskutieren. Am Ende entsteht ein gemeinschaftlicher Matchplan. „Er hat eine Art der Ansprache, die von Gott gegeben ist“, sagt Schalke-Kapitän Ralf Fährmann. Zudem setzte Tedesco einige Spieler auf anderen Positionen ein: Max Mey-
er, vorher stets im offensiven Mittelfeld eingesetzt, ist nun ein Sechser, ein Abräumer im Mittelfeld – einer der besten der Liga. Benjamin Stambouli, unter Weinzierl ein Flop, rückte vom Mittelfeld in die Abwehrkette zurück und überzeugt meist. Abwehrchef Naldo ist unter Tedesco unumstritten und bedankt sich mit starken Leistungen und wichtigen Toren wie zum 4:4 in Dortmund. „Jeder ist für den anderen da“, sagt Mittelfeldspieler Daniel Caligiuri. Das spüren die Fans – vor allem während der Spiele, wenn Tedesco an der Seitenlinie herumhüpft. „So ein Typ mit Emotionen pur passt viel mehr auf Schalke, als wenn da einer so steht, als ob er nicht dazugehört”, sagt Sportvorstand Heidel. Tedescos Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2019, verlängert sich aber bei einer Europacup-Qualifikation bis 2021. Zudem könnte Schalke eine Option ziehen, um Tedesco bis 2021 zu binden. Er könnte noch länger bleiben.
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Schwächster Zweiter
Schalke beendete die Hinrunde mit 30 Punkten – so viele waren es zuletzt in der Bundesliga-Saison 2011/12 vor sechs Jahren (damals sogar 34 Punkte), als die Knappen am Saisonende Tabellendritter wurden. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel 1995/96 war allerdings kein Tabellenzweiter schlechter nach 17 Spielen.
Elferkönige der Liga
Harit nicht zu halten
Schon sechs Elfmeter bekamen die Gelsenkirchener in diesem Spieljahr zugesprochen. Das ist der Höchstwert in der Liga-Höchstwert. Alle wurden verwandelt. Das Tedesco-Team hat damit den Klubrekord in Reichweite: Innerhalb einer Saison gelangen Königsblau noch nie mehr als sieben Elfmetertore (Spielzeit 1973/74).
Allein Neuzugang Amine Harit holte drei Elfmeter heraus (Ligahöchstwert zusammen mit Felix Klaus bei Hannover 96). Kein Profi wurde während dieser Hinrunde öfter gefoult als Schalkes Wirbelwind: 56-mal bei 109 Dribblings. Häufiger dribbelte nur der Dortmunder Christian Pulisic in dieser Bundesliga-Saison (130).
Auf Naldo ist Verlass
Mit einer Quote von 73,3 Prozent war Naldo der zweikampfstärkste Spieler der Hinrunde. Sein 2:2-Ausgleich in Frankfurt fiel nach 94 Spielminuten und drei Sekunden und ist das späteste Schalker Tor seit der detaillierten Opta-Datenerfassung. Sein Tor zum 4:4 im Revierderby fiel exakt nach 93 Minuten und 33 Sekunden.
3:1
Höchster Sieg am 10. September gegen VfB Stuttgart
28 Tore Dreimal blieb Schalke 04 torlos
1,6 Tore pro Spiel Bester Torschütze: Guido Burgstaller (7)
0:3
Höchste Niederlage am 19. September gegen FC Bayern
21 Gegentore Viermal blieb Schalke 04 ohne Gegentor
1,2 Gegentore pro Spiel Alle 73 Minuten kassierte S04 ein Tor
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Es kann alles so einfach sein: Einer trifft das Tor – und alle jubeln. Hier Pierre-Emerick Aubameyang mit Shinji Kagawa. Foto: DPA/PA
AM ENDE EINER ACHTERBAHNFAHRT Erst der Traumstart. Dann die Krise. Schließlich das gute Ende. Von Platz 3 aus will Borussia Dortmund endlich konstant spielen
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Bei der ersten Einheit in Marbella konnte Marco Reus (l.) voll mitwirken. Auch BVBBoss Watzke war zufrieden. Fotos: Defodi
Es war ein sehr harmonisches Bild, das die drei nicht mehr ganz jungen Herren im Stadion von Marbella abgaben: Hans Joachim Watzke (58), Michael Zorc (55) und Peter Stöger (51), Geschäftsführer, Sportdirektor und Trainer von Borussia Dortmund, standen zusammen auf dem Rasen, scherzten und lachten miteinander.
Von Sebastian Weßling Dass die Stimmung im Trainingslager derart gut war, hat viel mit Peter Stöger zu tun, der einen angenehmen, trockenen Humor pfl flegt – und der zum Ende der abgelaufenen Hinrunde den freien Fall des BVB beendet hat. Unter Stögers Vorgänger Peter Bosz waren die Dortmunder ja sagenhaft erfolgreich in die Saison gestartet, hatten in den ersten sieben Bundesligaspielen 19 von 21 möglichen Punkten geholt, 21 Tore geschossen und nur zwei kassiert. Auch da zeigten sich zwar gelegentliche Defensivschwächen, die dank der Offensivpower und etwas Spielglück allerdings nicht ins Gewicht fielen. Doch als sich die Gegner auf den ebenso rasanten wie ris-
kanten Bosz-Fußball eingestellt hatten, begann ein beispielloser Absturz: In acht Spielen kamen nur drei weitere Punkte hinzu, 14 eigenen Treffern standen nun 21 Gegentore gegenüber. In der Champions League blamierte sich der BVB nach Kräften, als er gegen den Fußballzwerg Apoel Nikosia nicht über zwei Unentschieden hinaus kam und Real Madrid sowie Tottenham Hotspur krachend unterlag. Am Ende war Bosz nicht mehr zu halten – weil der Erfolg fehlte und weil er den Auftrag, den Klub zu befrieden, nur teilweise erfüllte. Anders als bei seinem sportlich erfolgreichen, menschlich aber komplizierten Vorgänger Thomas Tuchel stimmte zwar das Verhältnis zwischen dem Trainer und seinem Vorgesetzten. Doch auch der stets freundliche Bosz konnte nicht verhindern, dass sich Gräben in der Mannschaft bildeten. Inzwischen geht es wieder harmonischer zu – auch dank Stöger. „Er arbeitet sehr akribisch und ist ein sehr lustiger Typ“, lobt Marco Reus. Doch Stöger will die gute Stimmung nicht allein seinem Tun zuschreiben: „Wenn man erfolgreich ist, hat man immer
mehr Spaß an der Arbeit“, sagt er. So oder so: Der Österreicher, der vom 1. FC Köln kam, hat den BVB wieder in die Spur gebracht, die Defensive stabilisiert und damit seine ersten beiden Bundesligaspiele gleich gewonnen. Dortmund beendete die Hinrunde auf Platz drei und damit noch innerhalb des von Watzke bekräftigten Ziels: „Wir wollen wieder die direkte Champions-League-Qualifikation – idealerweise als Vizemeister.“
Kein massiver Umbruch in der Mannschaft
Nicht nur deswegen beschert Stöger seinen Bossen eine ruhige Winterpause: Bosz wollte den Kader umbauen, zwei Innenverteidiger und ein Stürmer holen. Auch wenn Neuzugänge bis Ende Januar nicht auszuschließen sind: Zum massiven Umbruch wird es nicht kommen. Die Verantwortlichen sind zu dem Schluss gelangt, dass für die defensive Anfälligkeit mehr das hochriskante Bosz-System verantwortlich war und es nicht hauptsächlich an Defiziten der Spieler lag. Der neue Trainer betont, wie gut der Kader ist, der ihm zur Verfügung steht:
„Wir sollten immer elf Spieler auf den Platz bringen können, die in der Lage sind, ein Spiel zu gewinnen“, sagt er. Um das zu erreichen, hat er in Marbella sowohl an der defensiven Stabilität als auch am Offensivverhalten intensiv gefeilt. Gemeinsam mit dem Soziologen Werner Zöchling wurde zudem am Mannschaftsgeist gearbeitet. „Dass es eine außergewöhnliche Serie zu Beginn gab und dann eine lange Phase, in der nichts gewonnen wurde, wird schon seine Gründe haben“, so Stöger. „Und die wollen wir in Ruhe aufarbeiten, damit uns dass eine möglicherweise wieder passiert und das andere nicht mehr eintritt.“ Die Hoffnungen ruhen auch auf den prominenten Rückkehrern: Mario Götze, Gonzalo Castro und Lukasz Piszczek werden zur Rückrunde einsatzbereit sein, Reus soll noch im Februar einsteigen, konnte in Marbella schon große Teile des Mannschaftstrainings bestreiten. Obwohl die Vorbereitung mit insgesamt elf Tagen eher kurz war, gibt sich der Trainer verhalten optimistisch: „Die Zielsetzung ist schon ganz klar, dass wir richtig frisch und gut aufgestellt sind im ersten Spiel.“
14
BORUSSIA DORTMUND
WAS WIRD AUS PETER STÖGER? Der Vertrag in Dortmund läuft nur bis Saisonende. In dieser Zeit muss der Österreicher die BVB-Bosse überzeugen Peter Stöger ist ein geduldiger Mann, weshalb der Trainer von Borussia Dortmund auch die 893. Frage zu seiner Zukunft in ruhigem Ton beantwortet: „Wir sind alle wirklich zufrieden mit der Vereinbarung, die wir bis Saisonende haben“, betont er und ergänzt, dass Verträge mit derart kurzer Laufzeit in seinem Heimatland Österreich ganz normal seien.
Von Sebastian Weßling In Deutschland aber nicht. Darum kommt es nicht überraschend, dass schon mit Stögers Vorstellung in Dortmund die Spekulationen über seine Nachfolge begannen. Denn natürlich hatten die BVB-Verantwortlichen auch Julian Nagelsmann im Hinterkopf, als sie sich mit Stöger auf die Zusammenarbeit bis Saisonende einigten. Der 30-Jährige ist das derzeit am heißesten gehandelte Trainertalent
Deutschlands. Weil er die TSG Hoffenheim zu einer Spitzenmannschaft geformt hat, mit Spielern, denen zuvor eher nicht das Etikett Spitzenspieler anhaftete.
den Sommer hinaus ausdrücklich eine Option sei. Erst einmal aber will man in Dortmund die weitere Entwicklung abwarten, denn noch gibt es leise Zweifel, ob Stöger als Bundesligatrainer auch ansehnlichen Offensivfußball lehren kann. Schon beim 1. FC Köln hatte es trotz guter Ergebnisse immer wieder Kritik gegeben, das Spiel sei zu defensiv, minimalistisch und unansehnlich.
Werben um Nagelsmann nicht mehr öffentlich
Zwar hat Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp im Interview mit dieser Zeitung kürzlich betont, dass Nagelsmann definitiv bis 2019 bleiben muss. Weil aber der Umworbene selbst sich eher ausweichend äußert, wird das in Dortmund nicht unbedingt als letztes Wort gesehen – zumal der Trainermarkt nicht allzu viele Alternativen bietet, wenn man wie der BVB Wert darauf legt, dass der Kandidat die deutsche Sprache beherrscht. Andererseits hat man ja Stöger, den vor allem Watzke sich auch schon im Sommer als Trainer vorstellen konnte – und von dem der BVB-Boss kürzlich sagte, dass eine Zusammenarbeit über
Stöger verspricht Dortmund einen schöneren Fußball
Peter Stöger auf dem Trainingsplatz in Marbella: Er hat alles im Blick.Foto: Defodi
Stöger begegnet auch diesem Thema gelassen: „Mit Austria Wien haben wir jetzt keinen Defensivfußball gezeigt“, sagt er über seine vorherige Station. „Da hatten wir den Punkterekord und die meisten Tore geschossen. Das können wir schon.“ So ist Geschäftsführer Watzke in einer vergleichsweise guten Lage. Klappt es nicht mit Nagelsmann im Sommer, hat er immer noch Stöger.
6:1
Höchster Sieg am 23. September gegen M’gladbach
39 Tore Der BVB traf nur gegen SC Freiburg nicht
2,3 Tore pro Spiel Bester Torschütze: Aubameyang (13)
2:4
Höchste Niederlage am 28. Oktober gegen Hannover 96
24 Gegentore Sechsmal blieb der BVB ohne Gegentor
1,4 Gegentore pro Spiel Alle 64 Minuten kassierte der BVB ein Tor
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Eine Anzeigenveröffentlichung der Borgmann GmbH
Fortschritt und Tradition im Einklang
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Neben neuen SUVs gibt es zahlreiche Angebote und besonderen Service
in Besuch beim Autohaus Borgmann an der Kirchhellener Straße 193 lohnt sich immer: Denn mit den vier Marken Opel, Ford, Hyundai und Skoda können die Kunden enorm viele Modelle genau unter die Lupe nehmen. Erst kürzlich haben gleich drei Autos Premiere gefeiert: Hyundai präsentierte den neuen „Kona“ und den „i30 N“; während Skoda den neuen „Karoq“ vorführte. Außerdem ist auch der neue „Grandland X“ von Opel
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2017/ 18
BUNDESLIGA-SPIELPLAN 23. Spieltag 16. – 19.02.18
18. Spieltag 12. – 14.01.18 1 0 0 0 1 0 0 0 3
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Bayer 04 Leverkusen Werder Bremen Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hannover 96 VfB Stuttgart RB Leipzig 1. FC Köln Borussia Dortmund
FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim SC Freiburg Hamburger SV 1. FSV Mainz 05 Hertha BSC FC Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach VfL Wolfsburg
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Hertha BSC TSG 1899 Hoffenheim SC Freiburg Borussia Mönchengladbach 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg Hamburger SV FC Bayern München FC Schalke 04
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Borussia Dortmund Bayer 04 Leverkusen RB Leipzig FC Augsburg VfB Stuttgart Eintracht Frankfurt 1. FC Köln Werder Bremen Hannover 96
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Eintracht Frankfurt FC Bayern München Borussia Dortmund RB Leipzig 1. FC Köln VfB Stuttgart Werder Bremen Bayer 04 Leverkusen Hannover 96
- Borussia Mönchengladbach TSG 1899 Hoffenheim SC Freiburg Hamburger SV FC Augsburg FC Schalke 04 Hertha BSC 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg
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1. FC Köln Hertha BSC SC Freiburg FC Schalke 04 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg Borussia Mönchengladbach FC Augsburg Hamburger SV
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Borussia Dortmund TSG 1899 Hoffenheim Bayer 04 Leverkusen Werder Bremen FC Bayern München VfB Stuttgart RB Leipzig Eintracht Frankfurt Hannover 96
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RB Leipzig Borussia Dortmund TSG 1899 Hoffenheim Eintracht Frankfurt Bayer 04 Leverkusen Hannover 96 FC Bayern München VfB Stuttgart Werder Bremen
FC Augsburg Hamburger SV 1. FSV Mainz 05 1. FC Köln Hertha BSC SC Freiburg FC Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach VfL Wolfsburg
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1. FSV Mainz 05 TSG 1899 Hoffenheim Hannover 96 FC Bayern München VfB Stuttgart Werder Bremen Bayer 04 Leverkusen RB Leipzig Borussia Dortmund
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Borussia Mönchengladbach FC Schalke 04 VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hamburger SV RB Leipzig 1. FC Köln SC Freiburg
Werder Bremen Hertha BSC - Bayer 04 Leverkusen Hannover 96 - TSG 1899 Hoffenheim 1. FSV Mainz 05 Borussia Dortmund VfB Stuttgart FC Bayern München
1. FSV Mainz 05 TSG 1899 Hoffenheim Hertha BSC FC Bayern München Hannover 96 Bayer 04 Leverkusen VfB Stuttgart Borussia Dortmund Werder Bremen
FC Schalke 04 VfL Wolfsburg SC Freiburg Hamburger SV FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach RB Leipzig Eintracht Frankfurt 1. FC Köln
FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim Hertha BSC Werder Bremen FC Schalke 04 Bayer 04 Leverkusen FSV Mainz 05 Hannover 96 VfB Stuttgart
Borussia Dortmund 1. FC Köln VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt SC Freiburg FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach RB Leipzig Hamburger SV
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29. Spieltag 06. – 09.04.18 : : : : : : : : :
1 2 0 1 4 1 0 0 0
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Borussia Dortmund RB Leipzig 1. FC Köln SC Freiburg Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hamburger SV Hannover 96
VfB Stuttgart - Bayer 04 Leverkusen 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg Hertha BSC - TSG 1899 Hoffenheim - FC Bayern München FC Schalke 04 Werder Bremen
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FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim Hertha BSC Werder Bremen FC Schalke 04 Bayer 04 Leverkusen 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg VfB Stuttgart
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Borussia Dortmund RB Leipzig 1. FC Köln Werder Bremen Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hannover 96 VfB Stuttgart
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Borussia Dortmund RB Leipzig 1. FC Köln Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hamburger SV Hannover 96 VfB Stuttgart
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SC Freiburg Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hamburger SV VfL Wolfsburg Borussia Dortmund 1. FC Köln RB Leipzig
VfB Stuttgart - TSG 1899 Hoffenheim 1. FSV Mainz 05 Werder Bremen Hertha BSC FC Schalke 04 Hannover 96 - Bayer 04 Leverkusen FC Bayern München
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FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim Hertha BSC SC Freiburg FC Schalke 04 Bayer 04 Leverkusen Hamburger SV 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg
VfB Stuttgart Borussia Dortmund RB Leipzig FC Augsburg Eintracht Frankfurt Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach Werder Bremen 1. FC Köln
31. Spieltag 20. – 23.04.18 : : : : : : : : :
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33. Spieltag 05.05.18
30. Spieltag 13. – 16.04.18 : : : : : : : : :
FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim Hertha BSC SC Freiburg Werder Bremen FC Schalke 04 Bayer 04 Leverkusen 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg
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27. Spieltag 16. – 18.03.18
22. Spieltag 09. – 11.02.18 0 3 3 1 1 1 3 0 1
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26. Spieltag 09. – 12.03.18
21. Spieltag 02. – 04.02.18 0 1 0 2 0 0 2 2 0
1. FSV Mainz 05 Werder Bremen Bayer 04 Leverkusen Hannover 96 FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim VfB Stuttgart Borussia Dortmund RB Leipzig
25. Spieltag 02. – 04.03.18
20. Spieltag 26. – 28.01.18 1 0 0 2 0 1 1 1 1
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24. Spieltag 23. – 26.02.18
19. Spieltag 19. – 21.01.18 0 2 1 2 0 1 3 2 0
Hertha BSC SC Freiburg Hamburger SV 1. FC Köln VfL Wolfsburg FC Schalke 04 FC Augsburg Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt
32. Spieltag 27. – 30.04.18
28. Spieltag 31.03. – 02.04.18
RÜCKRUNDE
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2017/ 18
BUNDESLIGA-SPIELPLAN 23. Spieltag 16. – 19.02.18
18. Spieltag 12. – 14.01.18 1 0 0 0 1 0 0 0 3
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3 1 0 1 0 2 2 1 0
Bayer 04 Leverkusen Werder Bremen Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hannover 96 VfB Stuttgart RB Leipzig 1. FC Köln Borussia Dortmund
FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim SC Freiburg Hamburger SV 1. FSV Mainz 05 Hertha BSC FC Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach VfL Wolfsburg
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Eintracht Frankfurt FC Bayern München Borussia Dortmund RB Leipzig 1. FC Köln VfB Stuttgart Werder Bremen Bayer 04 Leverkusen Hannover 96
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Borussia Dortmund TSG 1899 Hoffenheim Bayer 04 Leverkusen Werder Bremen FC Bayern München VfB Stuttgart RB Leipzig Eintracht Frankfurt Hannover 96
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RB Leipzig Borussia Dortmund TSG 1899 Hoffenheim Eintracht Frankfurt Bayer 04 Leverkusen Hannover 96 FC Bayern München VfB Stuttgart Werder Bremen
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1. FSV Mainz 05 TSG 1899 Hoffenheim Hannover 96 FC Bayern München VfB Stuttgart Werder Bremen Bayer 04 Leverkusen RB Leipzig Borussia Dortmund
VfL Wolfsburg SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach Hertha BSC Eintracht Frankfurt Hamburger SV FC Schalke 04 1. FC Köln FC Augsburg
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Werder Bremen Hertha BSC - Bayer 04 Leverkusen Hannover 96 - TSG 1899 Hoffenheim 1. FSV Mainz 05 Borussia Dortmund VfB Stuttgart FC Bayern München
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Borussia Dortmund 1. FC Köln VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt SC Freiburg FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach RB Leipzig Hamburger SV
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29. Spieltag 06. – 09.04.18 : : : : : : : : :
1 2 0 1 4 1 0 0 0
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Borussia Dortmund RB Leipzig 1. FC Köln SC Freiburg Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hamburger SV Hannover 96
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FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim Hertha BSC Werder Bremen FC Schalke 04 Bayer 04 Leverkusen 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg VfB Stuttgart
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Eintracht Frankfurt Hannover 96 FC Augsburg 1. FC Köln Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach VfB Stuttgart RB Leipzig Hamburger SV
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Borussia Dortmund RB Leipzig 1. FC Köln Werder Bremen Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hannover 96 VfB Stuttgart
1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg FC Bayern München - Bayer 04 Leverkusen SC Freiburg Hamburger SV FC Schalke 04 Hertha BSC - TSG 1899 Hoffenheim
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Borussia Dortmund RB Leipzig 1. FC Köln Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hamburger SV Hannover 96 VfB Stuttgart
- Bayer 04 Leverkusen - TSG 1899 Hoffenheim FC Schalke 04 VfL Wolfsburg Hertha BSC 1. FSV Mainz 05 SC Freiburg FC Bayern München Werder Bremen
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SC Freiburg Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt FC Augsburg Hamburger SV VfL Wolfsburg Borussia Dortmund 1. FC Köln RB Leipzig
VfB Stuttgart - TSG 1899 Hoffenheim 1. FSV Mainz 05 Werder Bremen Hertha BSC FC Schalke 04 Hannover 96 - Bayer 04 Leverkusen FC Bayern München
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FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim Hertha BSC SC Freiburg FC Schalke 04 Bayer 04 Leverkusen Hamburger SV 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg
VfB Stuttgart Borussia Dortmund RB Leipzig FC Augsburg Eintracht Frankfurt Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach Werder Bremen 1. FC Köln
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22. Spieltag 09. – 11.02.18 0 3 3 1 1 1 3 0 1
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21. Spieltag 02. – 04.02.18 0 1 0 2 0 0 2 2 0
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25. Spieltag 02. – 04.03.18
20. Spieltag 26. – 28.01.18 1 0 0 2 0 1 1 1 1
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24. Spieltag 23. – 26.02.18
19. Spieltag 19. – 21.01.18 0 2 1 2 0 1 3 2 0
Hertha BSC SC Freiburg Hamburger SV 1. FC Köln VfL Wolfsburg FC Schalke 04 FC Augsburg Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt
32. Spieltag 27. – 30.04.18
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RÜCKRUNDE
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18
WELTMEISTERSCHAFT 2018
DEN WELTMEISTER VERBESSERN Um den Titel zu verteidigen, sucht Bundestrainer Löw auch ungewöhnliche Profis. Lars Stindl ist so einer Weiß ist der Marmor an den Wänden, auf dem Boden, an den Treppen. Ein riesiges Krokodil bewacht den Raum. Zumindest der Kopf eines Krokodils als Skulptur aus Bronze. Die Augen sind geöffnet, das Maul ebenfalls, die Zähne wirken so bedrohlich, als könnten sie in jeder Sekunde zuschnappen. Kurz hinter diesem Eingangsbereich eines noblen Berliner Hotels sitzt Lars Stindl an einem Tisch. Es ist das Mannschaftshotel der Nationalmannschaft. Abteilung: Raubtierbereich.
Von Daniel Berg Wer es in die Nationalmannschaft geschafft hat, der kennt das darwinistische Prinzip, nach dem sie zusammengestellt wird: Fressen oder gefressen werden. Der Angreifer Lars Stindl ist Teil dieses Systems – und wirkt doch, als gehöre er dort nicht hinein. Er ist anders, weil er anders hinein gefunden hat. Später. „In diesem schnelllebigen Geschäft ist mein Weg nicht normal“, sagte der 29-Jährige im Gespräch mit dieser Zeitung. Die Szene aus dem Hotel stammt aus dem November, das Länderspieljahr endete wenige Tage später mit der freundschaftlichen Begegnung mit dem hochwertigen Kader Frankreichs. Endstand: 2:2. Ausgleich kurz vor Schluss. Gerettet war die makellose Bilanz eines Kalenderjahres ohne Niederlage. Das hatte es erst einmal gegeben beim DFB. 1998 war das. Torschütze gegen Frankreich: Stindl. Wie passend. An dem Profi von Borussia Mönchengladbach lässt sich vermutlich am besten ablesen, was da im Kreise der besten Fußballer des Landes im vergangenen Jahr vor sich gegangen ist und noch immer vor sich geht. Denn sie sind – das weist der Weltmeistertitel aus – auch die besten Fußballer dieses Planeten. Gekürt in einer magischen Nacht in Rio de Janeiro vor fast vier Jahren. Doch das neue Jahr hat nun schon begonnen. Bundestrainer Joachim Löw steht vor der Herausforderung, den Weltmeister noch besser machen zu müssen, sein Personal noch genauer auswählen zu müssen. Neue Spieler braucht das Land. Deshalb durften Lars Stindl und andere Profis zur Probe beim ConfedCup vorspielen, der WM-Generalprobe im vergangenen Jahr. Nicht nur das: Stindl durfte sogar danach noch bleiben und sich nicht nur als vollwertiger Nationalspieler fühlen, sondern auch noch als einer, der hohen Respekt bei Löw genießt. „Er ist ein sehr raffinier-
„Lars Stindl ist ruhig und selbstsicher, zeigt keine Spur von Nervosität.“ Bundestrainer Joachim Löw
ter Spieler mit unglaublicher Spielintelligenz und guter Orientierung im Raum“, lobt Löw den Mann, der es versteht, sich unauffällig für den Gegner und sinnstiftend für die Mannschaftskollegen in den Zwischenräumen zu bewegen. Und die Zwischenräume sind es bekanntlich, von denen Löw mit einer solchen Hingabe reden kann. Aber mit diesen Fähigkeiten ist es nicht getan. Stindl hat noch mehr von dem, was der Bundestrainer schätzt und vor allem während eines Turniers für unabdingbar hält. „Er hat in der Zeit bei uns absolut überzeugt. Er ist ruhig und selbstsicher, zeigt keine Anzeichen von Nervosität, ist eine sehr gute Persönlichkeit und ein sehr guter Spieler“, so Löw. Schließlich hatte Deutschland auch diesen Titel geholt, den eigentlich ungeliebten ConfedCup, zu dem der Bundestrainer eher eine Verlegenheitsmannschaft mitnahm. Ein paar Weltmeister, viele Perspektivspieler und Gelegenheitsnationalspieler, von denen erwartet wird, dass sie den nationalen Dienst mit Freude verrichten und danach klaglos gehen. Aber manches kann dieser Stindl eben sehr gut. Er schoss das Sie egtor im Fina ale e gegen Chile e.
Fingerzeig Richtung Nationalmannschaft: Lars Stindl gehört dazu. Foto: DPA PA
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BUNDESLIGA-SAISON 2017/18 RÜCKRUNDE
Dabei – das macht die Sache besonders interessant – hat jener Joachim Löw diesen Lars Stindl über einen beträchtlichen Zeitraum hartnäckig ignoriert. Als andere in seinem Alter schon den Durchbruch geschafft hatten, spielte der gebürtige Speyerer noch beim Karlsruher SC in der 2, Liga. „Ein Jahr, das mir unheimlich gut tat“, sagt er rückblickend. Stindl wählte für seine Karriere eine andere Geschwindigkeit. Langsam, aber stetig nach oben. Bei Hannover 96 war er schon ein auffälliger Bundesligaspieler, wurde Kapitän. 2015 ging er trotz scheinbar reizvollerer Angebote nach Mönchengladbach, ist nun wieder Kapitän und war in der vergangenen Saison mit elf Ligatreffern einer der wichtigsten Spieler bei der Borussia. Zu diesem Zeitpunkt gab es längst die Fraktion, die durchaus schlüssig argumentierte, dass es so einer längst mal verdient hätte, in die Nationalmannschaft berufen zu werden. Löw dachte so bis dahin nicht. Aber die angestrebte Titelverteidigung verändert alles. Löw ist längst sensibilisiert. Er weiß auch, dass mit Frankreich (Weltmeister 1998), Italien (Weltmeister 2006) und Spanien (Weltmeister 2010) drei der vier vergangenen Titelträger beim Folgeturnier in der Vorrunde ausschieden. Brasilien (Weltmeister 2002) kam anschließend nur bis ins Viertelfinale. Den Erfolg auf der gleichen Bühne zu bestätigen, das gelang in der jüngeren Vergangenheit keiner Mannschaft. Deutschland soll es anders gehen. Deshalb warnt Löw längst. „Glaubt doch bloß nicht, dass wir die einzigen sind, die wirklich gute Spieler haben! Auch andere Nationen haben in der Ausbildung unglaublich aufgeholt und sind hartnäckig, auch wir als Weltmeister müssen uns neu erfinden und definieren“, sagte Löw und meinte: stindelisieren. Dass er auf Namen keine Rücksicht nehmen wird, hat Löw längst angekündigt. Es geht ihm um die nötige Qualität – nicht mehr, nicht weniger. „Die Spieler, die dabei sein werden, müssen auf den Punkt auf dem höchsten Niveau sein, müssen zu jeder Zeit, zu jeder Minute und jeder Sekunde eine Topleistung abrufen, wenn sie gebraucht werden“, sagt er, seit der Countdown zum Turnier begann. Den Konkurrenzkampf hat er offen wie nie ausgerufen. Er hat in den vergangenen drei Jahren eben nicht nur diesen Lars Stindl als Option entdeckt, sondern auch Spieler, die mittlerweile noch weniger aus der Nationalelf wegzudenken sind. Timo Wener (RB Leipzig) bereichert den Sturm mit seiner Geschwindigkeit und Torgefahr um Elemente, die die Auswahl vereint auf eine Person so bislang nicht hatte. Sandro Wagner, einst in Berlin fast am
Bundesligabetrieb gescheitert und soeben zurück zu seinem Jugendverein Bayern München gewechselt, macht als wuchtiger Angreifer Mario Gomez erhebliche Konkurrenz. Der Schalker Leon Goretzka bestach nicht nur beim Confed-Cup als Mittelfeldkönner, der einer arrivierten Kraft wie Sami Khedira durchaus Sorgen bereiten dürfte. Genau das ist es, was Löw wollte. Auswahl, Konkurrenz, Qualitätssteigerung. „Der Kampf an der Spitze wird brutal hart“, prophezeit Löw, dass dieses Turnier noch rauer werden wird, weil der Titelverteidiger nun einmal der Titelverteidiger ist. „Wir sind die einzigen, die etwas zu verlieren haben. Jeder will uns vom Thron stürzen.“ Verhindern soll und will dies vermutlich auch Lars Stindl, für den das Jahr 2017 ein unglaubliches war. „Dass so spät in meiner Karriere der Bundestrainer noch einmal anruft, hätte ich auch nicht erwartet“, sagt der Gladbacher, der zufrieden auf seine Entscheidungen zurückblickt. In einer Zeit, in der die Nachwuchs-Akademien der Profi-Klubs eine fast unübersichtliche Zahl an großartigen Ta-
lenten zu Tage fördern, die immer jünger immer besser sind, wirkt Stindl ein wenig wie aus der Zeit gefallen. Im besten Sinne. Sein Weg dokumentiert, dass man es auch anders nach oben schaffen kann. Dass nicht immer das lukrativste Angebot auch das beste ist. Dass Beharrlichkeit belohnt werden kann. Dass auch noch groß werden kann, wer spät damit anfängt. „Bei mir war das eine stetige Weiterentwicklung. In Karlsruhe habe ich ein Jahr in der Zweiten Liga gespielt. Das war für mich eine sehr wertvolle Zeit“, sagt der Familienvater rückblickend. Es ist ihm anzumerken, dass er findet, dass alles genau so wie es war für richtig erachtet. „In Hannover konnte ich in Ruhe weiter an mir arbeiten, wurde Kapitän, habe Verantwortung übernommen. Gladbach bedeutete dann noch einmal einen weiteren Schritt nach vorne. Und nun das Highlight, Nationalmannschaft, mit 29.“ Kunstpause. „Aber ich darf Ihnen sagen: Bei der Nationalmannschaft schaut niemand auf das Alter, sondern nur auf die Qualität.“ Deswegen ist Lars Stindl dabei.
FAKTEN Makellose Qualifikation Deutschland gewann als einziges Team alle 10 Spiele der europäischen WM-Qualifikation - und dies auch mit der besten Tordifferenz (+39). Kimmich unverzichtbar Nur Joshua Kimmich verpasste keine Minute und kam in sämtlichen Qualifikationsspielen zum Einsatz. Dabei gelangen ihm zwei Tore und neun Vorlagen. Er und Bayern-Kollege Thomas Müller (fünf Tore, sechs Vorlagen) waren die Topscorer des DFB-Teams. Löw-Elf nicht zu stoppen In den 21 Länderspielen seit dem Halbfinal-Aus bei der EM 2016 blieb die Löw-Elf ungeschlagen (16 Siege, 5 Remis). Eine so lange Serie ohne Niederlage gab es zuletzt zwischen Juni 1996 und Februar 1998 (22 Spiele). Erstmals seit 20 Jahren blieb Deutschland 2017 wieder ein komplettes Kalenderjahr ungeschlagen. Visier nach vorne gerichtet Nur in einem der letzten 15 Länderspiele erzielte der Weltmeister kein Tor (0:0 gegen England), blieb allerdings in nur fünf Partien ohne Gegentreffer. 2016 bewahrte Deutschland noch in mehr als doppelt so vielen Partien eine weiße Weste. Blitzstarter Goretzka Sechs der 43 DFB-Tore im Jahr 2017 fielen in den ersten acht Minuten! Dreimal war dabei Leon Goretzka der Torschütze. Im Confed-Cup-Halbfinale gegen WM-Gegner Mexiko gelang dem Schalker sogar ein Doppelpack so früh im Spiel. Variabel wie nie Auf 19 Spieler verteilen sich Deutschlands 43 Treffer im Jahr 2017. Die erfolgreichsten Torschützen: Timo Werner (7), Leon Goretzka (6) und Sandro Wagner (5). Nur Schweden schlug die DFB-Elf Deutschland gewann sowohl gegen Südkorea (2), als auch Mexiko (3) all seine WM-Spiele. Gegen Schweden verließ die DFB-Elf ebenfalls dreimal den Rasen als Sieger, zog 1958 jedoch im WM-Halbfinale im Göteborger NyaUllevi-Stadion mit 1:3 den Kürzeren. Drei kamen fast immer durch Nur Mexiko, Brasilien und Deutschland überstanden bei den letzten sechs WM-Turnieren die Gruppenphase.
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WELTMEISTERSCHAFT 2018
DIE LÖW-LOTTERIE „23 AUS 40“ Vor der WM 2018 muss der Bundestrainer schwierige Personal-Entscheidungen treffen. Es wird Härtefälle geben Es wäre durchaus leicht, diesen Satz für eine gnadenlose Übertreibung zu halten. Für einen Schutzschild, den einer vor sich herträgt, der in Wahrheit ein Nervenbündel ist, der diesen Umstand aber nicht wahrhaben oder niemanden davon wissen lassen will.
Von Daniel Berg Aber Joachim Löw (57) ist er so zu glauben, wie er diesen Satz sagt. „Mich macht nichts mehr nervös“, ließ der Bundestrainer wissen und verabschiedete sich mit diesen sowie den folgenden Worten aus dem Sportjahr 2017. „Ich bin völlig entspannt. Wir wissen genau, was wir zu tun haben.“ Die wichtigste Tätigkeit bis zum WM-Turnier in Russland ist: auswählen. Den Weltmeister-Kader von 2014 hat Löw verfeinert, hat hier und da ein paar Jungspunde und sogar Spätberu-
fene beigemischt, so dass er vor einer Frage stehen wird, deren Beantwortung so leicht und gleichzeitig so schwer ist: Wen aus diesem Haufen an Hochgeschätzten, Hochbegabten und Hochdekorierten wird er für das Turnier nominieren? Löws Lotterie lautet: 23 Mann aus einem Portfolio von 40, vielleicht gar 50 Spielern herauszugreifen. Die 23 richtigen. Löw selbst hat vor Monaten schon gesagt, dass es bei seinem jetzigen Kader um den besten seiner schon fast zwölfjährigen Amtszeit handelt. In der Spitze, weil sich in ihm ein Feinfußballer wie Toni Kroos befindet, der nach dem Gewinn des WM-Titels noch zweimal mit Real Madrid die Champions League gewann und sich im besten Alter befindet. An seiner Seite finden sich Spieler wie Leroy Sané und Ilkay Gündogan (beide Manchester City) sowie Mesut Özil (FC Arsenal), die in
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der Premier League ebenfalls Leistungsträger sind. Und natürlich ist der Kader auch in der Breite erstaunlich ausgeglichen besetzt, weil sich hinter jenen, die dauerhaft europäische Klasse nachgewiesen haben, noch jene tummeln, denen dazu nicht viel fehlt. Wie Timo Werner oder Leon Goretzka. Lediglich die beiden Freundschaftsspiele gegen Spanien (am 23. März) und Brasilien (am 27. März) liegen noch zwischen Löw und der Ernennung seines erweiterten WM-Kaders, aus dem er kurz vor dem Turnier noch ein paar Namen streichen muss. Sicher ist: Es wird Härtefälle geben. Was zum Beispiel wird aus André Schürrle, dem Vorlagengeber beim Siegtor im WM-Finale von 2014, der bei Borussia Dortmund kaum spielt und sich nach einem neuen Verein umschaut? Was aus Benedikt Höwedes, dem Verteidiger, der in Brasilien vor
vier Jahren jedes Spiel über die volle Distanz absolvierte, in Schalke aber nicht gebraucht wurde und bei Juventus Turin nun verletzt ausfällt? Was aus Sami Khedira, dessen Machtansprüche im Mittelfeld unter gewachsener Konkurrenz leiden dürften? Fragen, die Joachim Löw beantworten wird. Fragen, vor denen der Bundestrainer keine Angst hat, weil er bei mittlerweile fünf Turnieren bewiesen hat, dass er vermag, aus guten Fußballern eine funktionierende Gruppe zu bilden. Deswegen seine Gelassenheit. Löw weiß, dass immer alles passieren kann und wird. Störfälle können eintreten, wichtige Spieler verletzt ausfallen, negative Ergebnisse zu öffentlicher Nervosität und einer Diskussion über eine Unwucht im Kader führen. „Das blende ich alles aus“, sagt Löw: „Wir haben jetzt schon einen klaren Plan, eine klare Vorstellung.“
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BUNDESLIGA-SAISON 2017/18 RÜCKRUNDE
Das bedeuten die Sternchen
Wir haben zu jedem Nationalspieler nicht nur die wichtigsten DFB-Fakten genannt, sondern auch eine Wertung gewagt, wie groß die Chancen auf eine WM-Teilnahme sind: von fünf Sternen („sicher dabei“) bis zu einem Stern.
MANUEL NEUER (31)
MARC-ANDRÉ TER STEGEN (25)
BERND LENO (25)
KEVIN TRAPP (27)
FC Bayern München
FC Barcelona
Bayer 04 Leverkusen
Paris Saint-Germain
Torwart 74 Länderspiele 0 Tore
Torwart 18 Länderspiele 0 Tore
Torwart 6 Länderspiele 0 Tore
Torwart 2 Länderspiele 0 Tore
*****
*****
****
***
JEROME BOATENG (29)
MATS HUMMELS (29)
JOSHUA KIMMICH (22)
JONAS HECTOR (27)
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern München
1. FC Köln
Innenverteidiger 68 Länderspiele 1 Tor
Innenverteidiger 61 Länderspiele 5 Tore
Rechtsverteidiger 25 Länderspiele 3 Tore
Linksverteidiger 35 Länderspiele 3 Tore
*****
*****
*****
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Sicher dabei
*****
Gute Chancen
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Alles offen
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Geringe Chancen
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Außenseiter
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WELTMEISTERSCHAFT 2018
ANTONIO RÜDIGER (24)
SHKODRAN MUSTAFI (25)
NIKLAS SÜLE (22)
BENEDIKT HÖWEDES (29)
MATTHIAS GINTER (23)
BENJAMIN HENRICHS (20)
JONATHAN TAH (21)
MARCEL HALSTENBERG (26)
FC Chelsea
FC Arsenal
FC Bayern München
Juventus Turin
Bor. Mönchengladbach
Bayer 04 Leverkusen
Bayer 04 Leverkusen
RB Leipzig
Innenverteidiger 22 Länderspiele 1 Tor
Innenverteidiger 20 Länderspiele 2 Tore
Innenverteidiger 8 Länderspiele 0 Tore
Innenverteidiger 44 Länderspiele 2 Tore
Innenverteidiger 17 Länderspiele 0 Tore
Rechtsverteidiger 3 Länderspiele 0 Tore
Innenverteidiger 7 Länderspiele 0 Tore
Linksverteidiger 1 Länderspiel 0 Tore
****
**
****
*
***
*
**
***
MARVIN PLATTENHARDT (25)
TONI KROOS (27)
SAMI KHEDIRA (30)
LEON GORETZKA (22)
MESUT ÖZIL (29)
THOMAS MÜLLER (28)
JULIAN DRAXLER (24)
SEBASTIAN RUDY (27)
Hertha BSC
Real Madrid
Juventus Turin
FC Schalke 04
FC Arsenal
FC Bayern München
Paris Saint-Germain
FC Bayern München
Linksverteidiger 5 Länderspiele 0 Tore
Mittelfeld 80 Länderspiele 12 Tore
Mittelfeld 72 Länderspiele 7 Tore
Mittelfeld 12 Länderspiele 6 Tore
Mittelfeld 88 Länderspiele 22 Tore
Mittelfeld 89 Länderspiele 37 Tore
Mittelfeld 40 Länderspiele 6 Tore
Mittelfeld 24 Länderspiele 1 Tor
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BUNDESLIGA-SAISON 2017/18 RÜCKRUNDE
ILKAY GÜNDOGAN (27)
MARCO REUS (28)
MARIO GÖTZE (25)
EMRE CAN (23)
JULIAN WEIGL (22)
JULIAN BRANDT (21)
ANDRÉ SCHÜRRLE (27)
KEREM DEMIRBAY (24)
Manchester City
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
FC Liverpool
Borussia Dortmund
Bayer 04 Leverkusen
Borussia Dortmund
TSG Hoffenheim
Mittelfeld 22 Länderspiele 4 Tore
Mittelfeld 29 Länderspiele 9 Tore
Mittelfeld 63 Länderspiele 17 Tore
Mittelfeld 20 Länderspiele 1 Tor
Mittelfeld 5 Länderspiele 0 Tore
Mittelfeld 13 Länderspiele 1 Tor
Mittelfeld 57 Länderspiele 22 Tore
Mittelfeld 2 Länderspiele 1 Tor
*****
****
****
*
***
***
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*
KARIM BELLARABI (27)
SERGE GNABRY (22)
TIMO WERNER (21)
LARS STINDL (29)
SANDRO WAGNER (30)
MARIO GÓMEZ (32)
LEROY SANÉ (22)
KEVIN VOLLAND (25)
Bayer 04 Leverkusen
TSG Hoffenheim
RB Leipzig
Bor. Mönchengladbach
FC Bayern München
VfB Stuttgart
Manchester City
Bayer 04 Leverkusen
Mittelfeld 11 Länderspiele 1 Tor
Angriff 15 Länderspiele 4 Tore
Angriff 10 Länderspiele 7 Tore
Angriff 10 Länderspiele 4 Tore
Angriff 7 Länderspiele 5 Tore
Angriff 71 Länderspiele 31 Tore
Angriff 9 Länderspiele 0 Tore
Angriff 10 Länderspiele 1 Tor
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LAGE DER 2. LIGA
DRAMATIK IM
UNTERHAUS Düsseldorfer Jubel: Benito Raman (r.) will mit Jean Zimmer (l.) und Julian Schauerte in die Bundesliga. Foto: DPA PA
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BUNDESLIGA-SAISON 2017/18 RÜCKRUNDE
NIE WAR AUFSTIEG LEICHTER Der Abstiegskandidat Fortuna Düsseldorf und Aufsteiger Holstein Kiel liegen vorne. Dabei waren dort andere Klubs erwartet worden. Zum Beispiel der VfL Bochum Das erste überraschende Opfer hat der Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga schon gefordert. Union Berlin warf Anfang Dezember Trainer Jens Keller raus. Ein Schock für den 47-Jährigen, denn er stand mit dem Ostklub auf dem vierten Tabellenplatz, den Aufstieg in Sichtweite. Ein Zwischenergebnis, das bei den Berliner Verantwortlichen in den vergangenen Jahren für ein zufriedenes Grinsen gesorgt hätte. Doch in dieser Saison wollen selbst Vereine mit einer vergleichsweise dünn gefüllten Geldbörse unbedingt den Sprung ins Oberhaus schaffen, da jeder weiß: So leicht wird der Aufstieg so schnell nicht wieder.
Von Marian Laske Denn der 2. Bundesliga fehlen die Fußball-Schwergewichte. Was vor allem daran liegt, dass in der vergangenen Saison mit dem FC Ingolstadt und dem SV Darmstadt 98 zwei Klubs aus der ersten Liga abgestiegen sind, die vom Budget her eher darauf ausgelegt sind, es sich in Liga zwei bequem zu machen. Auch deswegen formulierten Vereine wie der VfL Bochum vor der Saison überraschend offensiv ein klares Ziel: „Wir wollen aufsteigen.“ Die Bochumer scheiterten zwar am eigenen Anspruch, dafür spülte die ungewohnte Ausgangslage Fortuna Düsseldorf auf den ersten Platz. Eine kleine Überraschung. Die größere Überraschung gelang nach 18 Spieltagen allerdings Holstein Kiel. Der Verein von der Ostsee, der nach 36 Jahren wieder zweitklassig spielt, hat sich auf den zweiten Tabellenplatz gekämpft. Der Durchmarsch in die Bundesliga scheint möglich. Gelänge dies, würden wohl selbst Atheisten von einem Wunder sprechen, auch wenn Kiels Trainer Markus Anfang auf die harte Arbeit seiner Elf verweist und klarstellt: „Das haben wir nicht geschenkt bekommen.“
Das Beispiel Kiel zeigt, was in der Liga möglich ist
In jedem Fall zeigt das Beispiel Kiel, dass es in dieser Saison Vereine in die obere Tabellenregion schaffen können, die vor dem ersten Spieltag eigentlich nur die Klasse halten wollten. Mittlerweile werden sich die Kieler schon mal ausgemalt haben, wie es wäre, in der kommenden Spielzeit plötzlich den FC Bayern zu Gast zu haben. Auch deswegen, weil der Vor-
sprung auf den Tabellendritten 1. FC Nürnberg zwar nur die um einen Treffer bessere Tordifferenz beträgt, der Vierte FC Ingolstadt aber schon fünf Punkte zurückliegt. Das Spitzentrio mit Düsseldorf, Kiel und Nürnberg hat sich einen großen Vorsprung im Aufstiegsrennen erspielt. Trotzdem geben sich die drei Vereine noch bedeckt, sobald das Wort Aufstieg durch die Luft schwebt. Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel erklärt etwa: „Wir wollen die Voraussetzungen schaffen, auch die letzten 16 Spiele der Saison erfolgreich zu absolvieren.“ Was das bedeutet, lässt er offen. Auch als Nürnbergs Trainer Michael Köllner nach dem unglücklichen
mit dem neuen Trainer André Hofschneider (Tabellensechster mit 26 Punkten) und sogar der MSV Duisburg (Tabellensiebter mit 26 Punkten).
MSV Duisburg zufrieden mit dem Klassenerhalt
Die Duisburger wollen allerdings erst gar nicht nach oben schielen. Sie sind schon zufrieden, wenn sie in der Rückrunde zu einem frühen Zeitpunkt den Klassenerhalt feiern dürfen und in Ruhe die kommende Saison planen können. Ähnlich wird das auch der Fußball-Zwerg aus Sandhausen sehen. Ingolstadt und Union werden hingegen alle Steine in Bewegung setzen, um zumindest noch auf den Relegations-
FAKTEN Historischer Höhenflug Schleswig-Holstein träumt vom ersten Vertreter im Bundesliga-Oberhaus: Sensationelle 33 Punkte sammelte Holstein Kiel nach 17 Spielen in der Hinrunde. Seit 1981 hatte kein Zweitliga-Neuling eine bessere Bilanz. Torreich wie lange nicht Mit 2,81 Toren pro Spiel verzeichnet die 2. Liga aktuell ihre torreichste Saison seit zehn Jahren. Der Hermann-Effekt Seit dem Abgang von Co-Trainer Peter Hermann verschlechterte sich Düsseldorfs Punktausbeute deutlich: Mit ihm holte die Fortuna 22 Zähler in neun Spielen; ohne ihn nur zwölf Punkte in neun Partien. VfL Bochum besser als gefühlt 23 Punkte nach 18 Spielen sind für Bochum mehr als in fünf der letzten sechs Spielzeiten. 2015/16 holte der VfL 27 Zähler, in den übrigen fünf Spielzeiten waren es stets 17 bis 22. Langer Atem auf der Alm Bielefeld erzielte 13 seiner 30 Treffer in der Schlussviertelstunde - LigaBestwert! Allein sieben Tore fielen in der 90. Minute oder später. Der große Wurf Sowohl der MSV Duisburg als auch Fortuna Düsseldorf bewiesen gleich zweimal ein gutes Händchen bei Einwürfen und wussten aus dieser Situation heraus einen Torerfolg zu landen.
Unter Trainer Jens Rasiejeweski verlor Bochum nur zwei von neun Partien.
Foto: Imago
„Wir wollen die Voraussetzungen schaffen, auch die letzten 16 Spiele der Saison erfolgreich zu absolvieren.“ Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel 0:2 im DFB-Pokal kurz vor der Winterpause gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg von dessen Trainer Martin Schmidt zugerufen bekam: „Bis zum nächsten Jahr in der ersten Liga“, konterte er geschickt: „Ab dem 3. Januar wollen wir neu angreifen, damit vielleicht das eintrifft, was der Kollege gerade prophezeit hat.“ Bleibt die Frage, wer die drei Klubs im Aufstiegsrennen überhaupt noch gefährden könnte? Ingolstadt kam nach dem Fehlstart in die Saison immer besser in Fahrt. Fünf Punkte Rückstand müssen trotzdem erst mal aufgeholt werden. Dahinter knubbeln sich der SV Sandhausen (Tabellenfünfter mit 27 Punkten), Union Berlin
platz drei zu springen. Es bleibt also abzuwarten, wie konstant das Spitzentrio in der Rückrunde punkten kann – vor allem die Kieler müssen die sensationelle erste Saisonhälfte zunächst mal bestätigen. Als zusätzliche Motivationsspritze kann da auch der Blick in die Bundesliga helfen. Dort stehen auf einem direkten Abstiegsplatz aktuell die Traditionsvereine Hamburger SV und 1. FC Köln – auch Werder Bremen droht der Gang in Liga zwei. Eine Sache deutet sich also an: In der kommenden Saison werden wieder echte Fußball-Schwergewichte um die Punkte in der 2. Liga kämpfen. Der Aufstieg wird also nicht mehr so leicht sein wie diese Saison.
Bielefelder Ballermänner Kein Team traf häufiger von außerhalb des Strafraums als die Arminia (neun Tore). Dem VfL Bochum gelang erst ein Treffer aus der Distanz. Zwergenstaat-Aufstand Am 26. November kam es erstmals im deutschen Profi-Fußball zum Duell zweier luxemburgischer Trainer. Bielefelds Jeff Sabiene setzte sich in Kaiserslautern mit 2:0 gegen Landsmann Jeff Strasser durch. Zähe Zebras MSV Duisburg sorgte mit kuriosen Verletzungen für Aufsehen. Offensivmann Boris Tashchy verpasste ein Spiel, nachdem er sich unter der Dusche einen Zeh gebrochen hatte. Nach einem Zusammenstoß mit St.-PauliStürmer Sami Allagui prellte sich Busfahrer Martin Kuppers die Rippen.
N E H C U S WIR
R E L L E T ZUS
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DIE NRW-KLUBS IM CHECK
ZITTERN WERDEN DIE WESTKLUBS BIS ZUM SCHLUSS
Fortuna Düsseldorf und MSV Duisburg sind zufrieden, VfL Bochum und Arminia Bielelfeld müssen bangen
Fortuna Düsseldorf
WIR BIETEN IHNEN: • einen sicheren Arbeitsplatz • einen sozialversicherungspflichtigen Job • einen Job auf 450 €-Basis • pünktliche Bezahlung • Lohnfortzahlung im Krankheitsfall • bezahlten Urlaub und Weihnachtsgeld • eigenverantwortliches Arbeiten
Aufstieg ist Pflicht
Das Erfolgsrezept des letztjährigen Abstiegskandidaten, der die Weihnachtstage an der Tabellenspitze verbracht hat, fasst Torjäger Rouwen Hennings so zusammen: „Hinten stehen wir meist sehr sicher, vorn spielen wir mit Geschwindigkeit und vielen Ideen.“ Über weite Strecken ging das auf. Was daran liegt, dass der zweimalige DFB-Pokalsieger über eine deutlich spielstärkere Mannschaft verfügt. Bestes Beispiel für das gewachsene Offensivpotenzial ist Benito Raman. Der von Standard Lüttich ausgeliehene 22-jährige Belgier ersetzte Leistungsträger Ihlas Bebou (zu Hannover 96) ab September bestens und ist aufgrund seiner Dribbelstärke für jede Abwehr der Liga ein Problemfaktor. Im Mittelfeld setzen mit Florian
MSV Duisburg Besser als erwartet
Ilia Gruev ist keiner, der sich auf Lorbeeren ausruht. „Stillstand ist Rückschritt“, sagt der Trainer des FußballZweitligisten MSV Duisburg. Die Zebras schlossen die erste Serie mit 26 Punkten als Tabellensiebter über den
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0 800 / 4 50 40 50 So sehen also Bälle aus: Duisburgs Spieler nach der Trainingspause. Foto: Funke
Bloß nicht nochmal stolpern: Fortunas Flitzer Benito Raman. Foto: DPA Neuhaus (20/Gladbach) und Jean Zimmer (23/Stuttgart) zwei weitere junge Leihspieler die Akzente. „Unser Ziel ist es, unter die besten Sechs zu kommen“, beharrt zwar Fortunas Vorstandschef Robert Schäfer. Insgeheim hofft er aber darauf, die Gunst der guten Saison nutzen zu können. miry
Erwartungen ab. „Wir wollen weiter hungrig und gierig bleiben“, unterstreicht der 48-Jährige. Sieben Punkte trennen die Meidericher von beiden Relegationsrängen. Der Fokus liegt beim MSV dabei weiterhin auf dem Kampf um den Klassenerhalt. Gruev hat die 40-PunkteMarke fest im Blick. Zur Konzentration mahnt auch Mittelfeldspieler Lukas Fröde. Er startete vor Jahresfrist mit den Würzburger Kickers aus einer ähnlich komfortablen Position heraus in die zweite Serie und stieg mit den Franken am Ende ab. Fröde: „Ich werde nicht eher Ruhe geben, bis wir den Klassenerhalt sicher haben.“ In der Winterpause verließ Simon Brandstetter den Verein. Der Stürmer sah beim MSV keine Perspektive mehr und wechselte zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden. Im Gegenzug verpfl flichtete der MSV den Österreicher Christian Gartner (23). Der frühere Düsseldorfer Spieler war zuletzt vereinslos und soll den Konkurrenzkampf im Mittelfeld anheizen. D. R.
SAISON 2017/18 RÜCKRUNDE
27 CROSSLAND
VfL Bochum Saison der Enttäuschung
Nach einer Hinrunde mit viel Zoff, aber nur 23 Punkten startet der VfL Bochum mit zwei Schlüsselheimspielen ins neue Jahr. Zum Auftakt am 23. Januar kommt es zum Revierderby mit dem MSV Duisburg, es folgt das Westfalenduell gegen Bielefeld. Nur Erfolge hellen die Stimmung auf. „Uns ist klar, dass wir mit guten Leistungen hier einen großen Hebel umlegen können“, sagt Trainer Jens Rasiejewski. Der Aufstieg war ja das Ziel. Als Tabellenzwölfter aber steckt der VfL im Abstiegskampf. Frust auf allen Ebenen. Rasiejewskis Motto gilt seit seinem Antritt im Oktober: „Beeinfl flusse das, was du beeinfl flussen kannst!“
Unter anderem sorgten zwei Trainer-Trennungen, die Suspendierung von Felix Bastians samt öffentlich ausgetragenem Streit mit Sportvorstand Christian Hochstätter, die Rücktritte der Aufsichtsräte Frank Goosen und Mathias Knälmann sowie der freiwillige Rückzug von Finanzvorstand Wilken Engelbracht bis Mitte dieses Jahres für Zündstoff. Fangruppierungen formieren sich gegen Manager Hochstätter und Aufsichtsratschef Hans-Peter Villis. Rasiejewski, belohnt mit einem Vertrag bis 2019, stabilisierte das Team als dritter Trainer der Saison nach Gertjan Verbeek und Ismail Atalan dennoch (drei Siege, vier Remis, zwei Niederlagen). Er setzt auf einen klaren Stamm, andere sollen gehen. Neu dabei ist Philipp Ochs, der von der TSG Hoffenheim ausgeliehen wurde und den Angriff beleben soll. Im Abschluss lag ein Kernproblem in Bochum. rari
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Arminia Bielefeld Unsicherheit auf der Alm
Die Arminia hatten vor der Saison einige Experten auf dem Zettel: auf jenem der Abstiegskandidaten. Nach nur drei Spieltagen mussten diese Leute ihre Meinung über die Bielefelder revidieren. „Die Jungs sind super in die Saison gekommen. Drei Spiele, drei Siege: Da haben auch die Fans natürlich schon geträumt“, sagt Ansgar Brinkmann, der seinem ehemaligen Klub vor der Serie eine schwere Saison prognostiziert hat. Der frühere Profi, der zwischen 2001 und 2003 auf der Bielefelder Alm spielte und Publikumsliebling war, glaubt zwar in dieser Spielzeit nicht an den Bundesliga-Aufstieg der Arminia, traut der Mannschaft des Luxemburger Trainers Jeff Saibene mittlerweile aber einiges mehr zu: „Ich glaube nicht, dass Bielefeld noch einmal in den Abstiegsstrudel gerät. Dafür scheint mir die Mannschaft zu gefestigt zu sein. Das freut mich. Denn an die Zeit bei Arminia Bielefeld werde
Foto: Imago
ich mich immer gerne erinnern.“ Bis kurz vor der Winterpause durften Torjäger Andreas Voglsammer (acht Saisontreffer) und seine Kollegen noch in Richtung Aufstiegsplätze schielen. Durch zwei Niederlagen im Dezember gegen Sandhausen (1:3) und Regensburg (2:3) bleibt nur ein MittelfeldPlatz zur Halbzeit der Serie. Acht Punkte beträgt der Rückstand auf Platz drei, fünf Punkte hat die Arminia Vorsprung auf den 16. Rang. wozi
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SPIELPLAN 2. LIGA 21. Spieltag 02. – 05.02.18
18. Spieltag 15. – 18.12.17 1:0 2:2 1:2 1:2 0:3 0:1 2:2 0:1 1:0
1. FC Union Berlin Eintracht Braunschweig SSV Jahn Regensburg FC Erzgebirge Aue 1. FC Kaiserslautern SpVgg Greuther Fürth SV Sandhausen MSV Duisburg FC St.Pauli
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FC Ingolstadt Fortuna Düsseldorf Arminia Bielefeld 1. FC Heidenheim 1. FC Nürnberg SV Darmstadt 98 Holstein Kiel SG Dynamo Dresden VfL Bochum
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VfL Bochum FC Ingolstadt 1. FC Nürnberg Holstein Kiel SV Darmstadt 98 1. FC Heidenheim Fortuna Düsseldorf Arminia Bielefeld SG Dynamo Dresden
MSV Duisburg SV Sandhausen SSV Jahn Regensburg 1. FC Union Berlin 1. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig FC Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli
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1. FC Union Berlin SSV Jahn Regensburg 1. FC Kaiserslautern MSV Duisburg SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli SV Sandhausen FC Erzgebirge Aue VfL Bochum
1. FC Nürnberg FC Ingolstadt Fortuna Düsseldorf 1. FC Heidenheim Holstein Kiel SV Darmstadt 98 SG Dynamo Dresden - Eintracht Braunschweig Arminia Bielefeld
SV Sandhausen FC Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli SSV Jahn Regensburg MSV Duisburg 1.FC Kaiserslautern VfL Bochum 1.FC Union Berlin
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Arminia Bielefeld SSV Jahn Regensburg 1. FC Union Berlin SpVgg Greuther Fürth FC Erzgebirge Aue MSV Duisburg FC St. Pauli VfL Bochum SV Darmstadt 98
VfL Bochum 1. FC Kaiserslautern 1. FC Union Berlin MSV Duisburg SSV Jahn Regensburg SpVgg Greuther Fürth SV Sandhausen FC Erzgebirge Aue FC St. Pauli
SV Darmstadt 98 Holstein Kiel Fortuna Düsseldorf Arminia Bielefeld 1. FC Heidenheim SG Dynamo Dresden - Eintracht Braunschweig FC Ingolstadt 1. FC Nürnberg
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SG Dynamo Dresden Fortuna Düsseldorf SV Sandhausen - Eintracht Braunschweig 1. FC Kaiserslautern FC Ingolstadt Holstein Kiel 1. FC Nürnberg 1. FC Heidenheim
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25. Spieltag 02. – 05.03.18 : : : : : : : : :
3:3 0:5 0:1 3:1 3:1 1:2 1:1 2:1 0:2
SG Dynamo Dresden 1. FC Kaiserslautern SV Sandhausen 1. FC Nürnberg Holstein Kiel Eintracht Braunschweig 1. FC Heidenheim Fortuna Düsseldorf FC Ingolstadt
23. Spieltag 16. – 18.02.18
20. Spieltag 26. – 29.01.18 2:2 4:2 0:2 2:1 1:3 0:3 4:0 1:1 0:2
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22. Spieltag 09. – 12.02.18
19. Spieltag 23.01. – 25.01.18 1:1 0:1 1:0 3:4 1:1 0:2 2:0 2:1 2:2
Fortuna Düsseldorf 1. FC Nürnberg FC Ingolstadt 1. FC Heidenheim Holstein Kiel SV Darmstadt 98 Eintracht Braunschweig SG Dynamo Dresden Arminia Bielefeld
24. Spieltag 23. – 25.02.18
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SV Darmstadt 98 1. FC Union Berlin FC Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth MSV Duisburg SSV Jahn Regensburg Arminia Bielefeld FC St. Pauli VfL Bochum
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26. Spieltag 09. – 11.03.18 : : : : : : : : :
2:0 2:1 2:0 0:3 0:3 0:3 2:1 0:2 1:3
SG Dynamo Dresden Arminia Bielefeld FC St. Pauli SV Darmstadt 98 SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum 1. FC Union Berlin SSV Jahn Regensburg MSV Duisburg
1. FC Heidenheim 1. FC Nürnberg - Eintracht Braunschweig FC Ingolstadt 1. FC Kaiserslautern Holstein Kiel FC Erzgebirge Aue SV Sandhausen Fortuna Düsseldorf
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30. Spieltag 13. – 16.04.18 : : : : : : : : :
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28. Spieltag 31.03. – 02.04.18 0:1 1:2 0:3 1:1 1:3 0:1 1:0 0:1 1:2
SV Darmstadt 98 SG Dynamo Dresden 1. FC Heidenheim FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum MSV Duisburg SSV Jahn Regensburg Arminia Bielefeld
Fortuna Düsseldorf 1. FC Nürnberg FC Ingolstadt SV Sandhausen 1. FC Union Berlin - Eintracht Braunschweig 1. FC Kaiserslautern FC Erzgebirge Aue Holstein Kiel
FC Ingolstadt Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin SV Sandhausen Fortuna Düsseldorf 1. FC Nürnberg 1. FC Kaiserslautern FC Erzgebirge Aue Holstein Kiel
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1. FC Nürnberg - Eintracht Braunschweig Fortuna Düsseldorf 1. FC Union Berlin SSV Jahn Regensburg 1. FC Kaiserslautern FC Erzgebirge Aue SV Sandhausen Holstein Kiel
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Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth SV Sandhausen Fortuna Düsseldorf 1. FC Kaiserslautern FC Erzgebirge Aue SSV Jahn Regensburg
31. Spieltag 20. – 23.04.18 : : : : : : : : :
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29. Spieltag 06. – 09.04.18 3:1 1:1 1:1 1:2 0:0 0:1 1:3 1:1 1:1
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34. Spieltag 13.05.18 : : : : : : : : :
Arminia Bielefeld 1. FC Heidenheim VfL Bochum SV Darmstadt 98 FC Ingolstadt SG Dynamo Dresden MSV Duisburg FC St. Pauli 1. FC Nürnberg
1:1 0:1 1:0 0:1 1:0 2:0 1:3 2:2 0:0
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32. Spieltag 27. – 30.04.18 : : : : : : : : :
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FUNKEL WEISS, WIE AUFSTIEG GEHT
Als Tabellenführer startet Fortuna Düsseldorf in die restlichen 16 Spiele der 2. Fußball-Bundesliga. Cheftrainer Friedhelm Funkel weiß, wie man in die erste Liga aufsteigt. Bayer Uerdingen (zweimal), den MSV Duisburg, Eintracht Frankfurt und den 1. FC Köln hat er schon zurück ins Oberhaus geführt.
Von Michael Ryberg Herr Funkel, sollte Platz eins oder zwei klappen, wäre es Ihr sechster Aufstieg in die Bundesliga als Cheftrainer. Wie sehr spielt dieser mögliche persönliche Erfolg für Sie eine Rolle im Jahr 2018? Friedhelm Funkel: In der täglichen Arbeit eher weniger. Der Stolz auf das Vollbrachte kommt erst mit Abstand. Bis dahin ist der Weg aber noch ziemlich steinig. Neben unseren direkten Verfolgern Kiel und Nürnberg rechne ich noch mit Ingolstadt und Union Berlin. Gerade auch mit dem Abgang Ihres Torjäger Ihlas Bebou zu Hannover 96 Ende August gab es viele Skepti-
ker, die Fortuna nicht mehr im vorderen Tabellendrittel gesehen haben... Wir haben ja nicht nur den besten Angreifer, sondern mit Kevin Akpoguma auch den besten Innenverteidiger der Zweiten Liga verloren. Aber wir haben nie darüber geklagt und dazu bei vielen Neuzugängen auch ein glückliches Händchen gehabt. Fortuna wirkt gerade wegen der Neuzugänge deutlich spielstärker als in der Vorsaison – oder täuscht der Eindruck? Nein, er täuscht nicht. Wir haben viele Spieler dazugeholt, die über eine gewisse Schnelligkeit verfügen, vor allem für die Offensive. Vorn kommt uns Rouwen Hennings’ Erfahrung ebenso zugute wie Benito Ramans Sprintfähigkeit und Einsgegen-Eins-Potenzial. Dazu setzen
ganz junge Spieler wie Florian Neuhaus im defensiven Mittelfeld große Akzente. Damit war in dieser Form nicht zu rechnen. Sie überraschen immer wieder durch personelle Rotationen in der Start-Elf. Ist das nicht riskant? Ich wollte gerade in den ersten zehn oder elf Pfl f ichtspielen jedem die Chance geben, sich zu zeigen. Das hatten sich alle durch gute Trainingsleistungen auch verdient. Wir haben taktisch einiges ausprobiert: hinten die Dreierkette, vorn mit zwei oder drei Stürmern. Wir sind breit aufgestellt und haben eine gute Bank. Deshalb ist eine Rotation auch nicht riskant. Und sie kann in der Rückrunde ein Faustpfand für uns sein. Vor allem, was die Kraft, die Kondition und auch die Ausrechenbarkeit unseres Spiels anbetrifft.
„Die Erwartungshaltung in Düsseldorf ist schon ein bisschen hoch – aber das weiß jeder, der hier arbeitet.“ Friedhelm Funkel, Trainer Fortuna Düsseldorf
Gegen Ende der Hinrunde hat Ihre Mannschaft sechs Punktspiele in Folge nicht gewonnen. Nervt Sie es, wenn umgehend medial Kritik geübt wird? Sagen wir es so: Die Erwartungshaltung in Düsseldorf ist schon ein bisschen hoch – aber das weiß jeder, der hier arbeitet. Die Mannschaft hatte
die Kritik nicht verdient. Jedes Team hat im Laufe einer Saison eine Delle. Wir sind drangeblieben und auf Platz eins in die Winterpause gegangen. Das letzte Spiel vor Weihnachten beim 1:0 in Braunschweig war von uns ein großes Ausrufezeichen. Ihr zweiter Torhüter Raphael Wolf hat den wegen eines Rippenbruchs vier Monate ausgefallenen Michael Rensing exzellent ersetzt. Wann wird sein Einjahresvertrag verlängert? Das weiß ich nicht. Klar ist aber, dass beide Seiten wissen, was sie aneinander haben. Ich würde mich freuen, wenn Raphael bei uns bleibt. Mein Torwarttrainer Claus Reitmeier hatte uns Raphael empfohlen, weil er ihn aus seiner Zeit als junger Mann beim Hamburger SV kannte. Claus lag mit seiner Einschätzung hundert Prozent richtig. In den vergangenen 23 Jahren waren bei Fortuna Düsseldorf nur Norbert Meier und Uwe Weidemann länger im Trainer-Amt als Sie. Das war mir nicht bewusst, freut mich aber. Ich habe immer Kontinuität versucht und bei vielen Klubs ein großes Vertrauen gespürt. Auch Eintracht Frankfurt ist ein zappeliges Pfl f aster; da bin ich ebenso Rekordtrainer wie beim MSV Duisburg. So etwas bestätigt einen in seiner Arbeit genauso wie ein Aufstieg in die Bundesliga.
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