RVM-AKTUELL > III/2016
TOP-THEMEN DIESER AUSGABE:
CYBER-SICHERHEIT: EINE BESTANDSAUFNAHME
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DIE NEUEN »RICHTIG-VIEL-MEHR«KFZ-PRODUKTE
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AKTUELLE ENTWICKLUNGEN IN DER ELEMENTARSCHADENVERSICHERUNG
> S. 04
THEMEN DIESER AUSGABE
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Editorial D&O-Versicherung: Die persönliche D&O – besser als die Unternehmensdeckung? Aktuelle Entwicklungen in der Elementarschadenversicherung Kriminalität in der Logistik: Ladungsdiebstähle Sicher kommunizieren über E-Mail Die neuen »Richtig-Viel-Mehr«-Kfz-Produkte Rendite: Die Quintessenz aus Aging und Emerging Markets – Fondsempfehlung Dienstleistungen im Bereich Vorsorgemanagement Cyber-Sicherheit: Eine Bestandsaufnahme Update Credit Management RVM-Forum 2016 RVM: Wir stellen uns vor RVM: Das Ende des ersten Lehrjahres 2015/16 Tierhalterhaftung: Der liebe Vierbeiner und das Risiko RVM: Projekte der Weihnachtsspende 2015 RVM: Pure Leidenschaft RVM: In eigener Sache
EDITORIAL
Guten Tag, sehr geehrte Leserin, guten Tag, sehr geehrter Leser, herzlich willkommen zur dritten Ausgabe von RVM-AKTUELL in 2016! Das erwartet Sie: Fachinformationen mit vielen wertvollen Hinweisen und Anregungen für Ihre tägliche Arbeit aus allen Bereichen rund um die Themen Versicherungsschutz und Finanzen. Aber eben nicht nur! Erinnern Sie sich gemeinsam mit uns an das diesjährige Highlight – das RVM-Forum mit dem SWRRadio-Star und Stimmenimitator Andreas Müller. Einen Bericht mit Fotos dazu finden Sie auf Seite 16. Viel Spaß beim Lesen! Einen sonnigen Herbst wünschen Ihnen
Michael Friebe
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Erich Burth
D&O-VERSICHERUNG: DIE PERSÖNLICHE D&O – BESSER ALS DIE UNTERNEHMENSDECKUNG?
In der 4. Ausgabe 2015 von RVM-Aktuell hatten wir das Erfordernis hoher Versicherungssummen für die D&O-Versicherung (»Directors & Officers«-Versicherung) – die Berufshaftpflicht für Manager – erläutert. Üblicherweise sichern sich alle Verantwortungsträger gemeinsam über eine Unternehmenspolice ab. Unsere heutige Fragestellung: Stellt der Abschluss eines eigenen, »persönlichen« D&O-Vertrages der jeweiligen Verantwortungsträger eine sinnvolle Alternative zur Unternehmensdeckung dar?
Die Vorteile der persönlichen D&O Der Abschluss einer persönlichen D&OVersicherung hat auf den ersten Blick Vorteile gegenüber der Unternehmensdeckung. So haben die Versicherten die vereinbarte persönliche Versicherungssumme für sich sicher und müssen diese nicht mit anderen Versicherten teilen. Obendrein haben sie die Kontrolle über ihren eigenen Vertrag. Zudem ist die persönliche D&O stets eine Option für den Fall, dass vom Unternehmen keine Deckung zur Verfügung steht. Was zu bedenken ist Es wird für den einzelnen Interessenten
schwierig sein, eine Versicherungssumme einzukaufen, die einem Unternehmen zugestanden würde. Dies liegt daran, dass ein Versicherer nur begrenzt Kapazitäten zur Verfügung hat, um allen Interessenten eine separate Versicherungssumme ihrer Wahl zu verschaffen. Der Interessent müsste bereit sein, Prämien analog der gewünschten Ver-
sicherungssumme zu bezahlen. Denn er selbst – und nicht das Unternehmen – ist Prämienschuldner. Die Versicherten werden in aller Regel bei unterschiedlichen Versicherern Deckung haben. Da im selben Schadenfall aufgrund der Gesamtverantwortung der Geschäftsleitung oftmals mehrere Organträger in Anspruch genommen werden, kann dies zu entsprechend unterschiedlichem Regulierungsverhalten der beteiligten Versicherer führen. Eine einheitliche Verteidigungsstrategie ist in solchen Fällen schwer möglich. Die Unternehmensdeckung ist hier effizienter: Die Abwicklung des Schadenfalles sowie die Verteilung der Schadenssummen können zentral und im Interesse aller Versicherten gesteuert werden. Es besteht auch über die Unternehmensdeckung ein direkter Anspruch der Versicherten gegen den Versicherer. Das Unternehmen kann diesem Anspruch somit nicht widersprechen. Ein wichtiger Aspekt für die Versicherten. Die Unternehmensdeckung bietet pauschal für alle definierten Funktionsträger Versicherungsschutz, wie zum Beispiel für die Abteilungsleiter, Pro-
kuristen und Compliance-Beauftragten. Damit trägt sie dem Fürsorgegedanken des Arbeitgebers umfassend Rechnung. Die persönliche D&O stellt lediglich eine »Insellösung« dar. Fazit Das Erfordernis einheitlich hoher Versicherungssummen wird über die persönliche D&O in aller Regel nicht realisierbar sein. Die Unternehmensdeckung ist hier klar im Vorteil. Sie schafft zudem einen Rahmen mit Bedingungen, die jedem Versicherten gleichermaßen zu gutekommen und regelmäßig optimiert werden. Auch das Unternehmen hat ein ureigenes Interesse, den Verantwortlichen im Unternehmen stets bestmöglichen Versicherungsschutz zu offerieren. Profitiert es im Schadenfall doch selbst davon. Haben Sie Beratungsbedarf? RVM unterstützt Sie gerne!
Ihr Ansprechpartner: Hermann Köster Tel. +49 7121 923-1658 koester@rvm.de
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AKTUELLE ENTWICKLUNGEN IN DER ELEMENTARSCHADENVERSICHERUNG
Kaum eine Woche vergeht, ohne dass über regionale Tragödien infolge von Naturkatastrophen berichtet wird. Braunsbach, Simbach, Schwäbisch Gmünd oder zuletzt Pfullingen sind nur wenige Beispiele für Städte oder Ortschaften, die innerhalb kürzester Zeit von schlimmsten Katastrophen heimgesucht wurden. Den Süden Deutschlands traf es wieder einmal besonders hart. Aber auch der »hohe Norden« blieb nicht verschont: Der Tornado Anfang Juni in Hamburg hat bis heute deutliche Spuren in der Hansestadt hinterlassen. Mit welchen Entwicklungen ist zukünftig zu rechnen? Wie kann vorbeugend entgegengewirkt werden? Und wie geht die Versicherungswirtschaft mit diesen Entwicklungen um?
Ereignisse in den Monaten Mai, Juni und Juli Eines hatten fast alle aktuellen Naturkatastrophen gemeinsam: Infolge von Starkregen haben sich harmlose Bäche zu reißenden Strömen entwickelt. Brücken wurden weggerissen, Straßen überschwemmt, Autos »umgeparkt«. Garagen, Tiefgaragen und Keller wurden überflutet und mussten leergepumpt werden. Leider blieb es nicht bei Sachschäden: In Schwäbisch Gmünd sind zwei Personen ums Leben gekommen.
Glücksfall darstellen, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss«. Welche Regionen sind besonders gefährdet? Statistisch gesehen ist der Süden Deutschlands stärker gefährdet als der Norden. Über entsprechende Elementarschadentools kann selektiert werden, ob ein Grundstück oder Gebäude überdurchschnittlich gefährdet ist, durch Sturm, Hagel, Tornado, Blitzschlag, Überschwemmung oder auch ein Erdbeben beschädigt zu werden.
Folgen der Unwetter Sind Präventivmaßnahmen sinnvoll? Vielerorts wurden zahlreiche Bewohner, mancherorts sogar ganze Wohngebiete evakuiert. Häuser mussten abgerissen werden – viele sind nach wie vor einsturzgefährdet. Die Wasser- und Stromversorgung ist an vielen Stellen zusammengebrochen. Ganze Straßenzüge müssen rückgebaut und komplett erneuert werden. Die Aufräumarbeiten in den jeweiligen Gemeinden werden voraussichtlich noch monatelang andauern. Häufigkeit von Elementarschäden nimmt zu Ob der Klimawandel für die aktuellen Entwicklungen verantwortlich ist, soll an dieser Stelle nicht weiter thematisiert werden. Fakt ist aber, dass Elementarschäden in immer kürzeren Intervallen eintreten und deren Heftigkeit stetig zunimmt. Insofern hat hier ein Zitat des Oberverwaltungsgerichtes Münster Gültigkeit, das in Bezug auf die Feuerversicherung ausführte, dass bislang verschonte Gebäude lediglich »einen
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Zwar wurden nach vergangenen Naturkatastrophen Präventivmaßnahmen beschlossen, doch haben diese nicht oder noch nicht gegriffen, wie die aktuellen Schadenereignisse zeigen. Dennoch gibt es Mittel, um Schäden am eigenen Gebäude zu verhindern bzw. zu minimieren: Unwetterwarnungen (via App, Newsletter der Gemeinden etc.) müssen ernst genommen werden und entsprechende Maßnahmen erfolgen: Jalousien oder Rollläden rechtzeitig nach oben lassen, Stühle und Tische im Freien sicher aufbewahren. Auch die Vorhaltung von Sandsäcken kann durchaus sinnvoll sein, um diese im Zweifelsfall an exponierten Stellen (Lichtschächte, Kellerabgänge etc.) zu positionieren. Welche Entwicklungen sind aufseiten der Versicherer erkennbar? Nach wie vor bekennt sich die Versicherungswirtschaft eindeutig zur Versiche-
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rung der Elementargefahren: »Jedes Gebäude in Deutschland muss zur Sicherung der Existenz versicherbar sein« – im Zweifelsfall (an exponierter Stelle) mit entsprechenden Selbstbehalten und Entschädigungsgrenzen. In Bezug auf die Gefahr der Überschwemmung verwendet die Versicherungswirtschaft seit vielen Jahren das sogenannte ZÜRS-System (ZÜRS = Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen). Mithilfe dieses Systems kann für jedes Objekt in Deutschland die Gefahr einer Überschwemmung durch fließende Gewässer bestimmt werden. Allerdings: Im Bereich Starkregen ist dies aktuell noch nicht möglich – die Versicherungswirtschaft arbeitet allerdings mit Hochdruck an einer Lösung. Marktdurchdringung in der Elementarschadenversicherung Die Versicherungswirtschaft geht für die eingetretenen Elementarschäden von einer Schadensumme von gut einer Milliarde Euro aus. Die tatsächliche Schadenssumme liegt allerdings weitaus höher, da bundesweit lediglich 40 % der Gebäudeeigentümer eine Elementarschadenversicherung besitzen. Während in Baden-Württemberg aufgrund der ehemaligen Monopolversicherung deutlich über 40 % der Gebäudeeigentümer versichert sind, beträgt dieser Anteil beispielsweise in Bayern, wo sich in den vergangenen Jahren ebenfalls dramatische Naturkatastrophen ereignet haben, lediglich zwischen 30 und 35 % – trotz
zahlreicher Bemühungen der Versicherer.
individuelle Angebote für die Mitversicherung von Elementarschäden.
Welche Absicherung ist unverzichtbar? Die Mitversicherung der Elementarschäden (Sturm, Hagel, Überschwemmung, Erdbeben, Erdsenkung/Erdrutsch, Schneedruck/Lawinen) im Bereich der Gebäudeversicherung sollte selbstverständlich sein. Ebenso wichtig ist aber auch die Mitversicherung dieser Gefahren im Rahmen der Inhaltsversicherung (zum Beispiel Hausrat, gewerbliche/industrielle Sachversicherung). Auch die Mitversicherung der Elementarschäden im Bereich der gewerblichen/industriellen Ertragsausfall-Versicherung – oder wie es früher hieß: BetriebsunterbrechungsVersicherung – ist wichtig: Bei den aktuellen Schadenereignissen haben nicht wenige Industriehallen unter Wasser gestanden und die Produktion musste zumindest vorübergehend eingestellt werden. Fazit Die Häufigkeit von schweren Naturkatastrophen nimmt zu. Daher ist es wichtig, das eigene Risiko-Management zu hinterfragen. Nach wie vor sind die Prämien für die Mitversicherung der Elementarschäden sowohl im Bereich der Sachversicherung als auch im Bereich der ErtragsausfallVersicherung relativ günstig. Gerne erstellen wir eine Risikoexpertise speziell für Ihren Standort und unterbreiten Ihnen
Ihr Ansprechpartner: Joachim Roth Tel. +49 7121 923-273 roth@rvm.de
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KRIMINALITÄT IN DER LOGISTIK: LADUNGSDIEBSTÄHLE
Ist die Ladung weg, droht Frachtführern, Spediteuren und Verladern ein böses Erwachen. Die Kriminalität in der Logistik steigt erkennbar an. Für alle Beteiligten wird es schwieriger, denn die Täter gehen immer gewiefter vor. Deutschland gehört bei Ladungsdiebstählen zu den Hotspots in Europa.
Unbekannte klauen Container von ARD und ZDF, die für die Olympischen Spiele vorgesehen waren. Fünf Wochen vor dem Start der Olympischen Spiele in Brasilien waren in Rio de Janeiro zwei Container im Gesamtwert von rund 400.000 EUR gestohlen worden. Man spricht in der Branche nicht gerne darüber, aber es ist ein echtes Problem. Allein in Deutschland sollen sich die jährlichen Schäden durch Ladungsdiebstahl auf ca. 300 Mio. EUR belaufen. Die Ländergrenzen sind für die Täter offen – nicht aber für die Polizei, was die Verfolgung von derartigen Delikten im internationalen Güterverkehr deutlich erschwert. In der Regel wird nachts in Industriegebieten und auf Rastund Parkplätzen gestohlen. Dabei wird selten körperliche Gewalt angewendet. Viel »beliebter« ist das Aufschlitzen der Planen. Dabei wird oft nur ein Teil der Ladung gestohlen. Aber: Es verschwinden auch ganze Lkw. Schutz vor Diebstahl Einige Maßnahmen erhöhen die Hürde zum Ladungsdiebstahl: Die Fahrer sollten in die Routenplanung eingebunden werden, denn sie kennen die kritischen Parkplätze am besten. Bei sehr wertvoller Fracht ist eine Doppelbesetzung des Lkw zu überlegen, um die Standzeiten auf
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Rastplätzen auf ein Minimum zu reduzieren. So lässt sich nicht nur die Transportzeit verkürzen, sondern auch eine durchgängige Bewachung des Fahrzeugs bei Pausen gewährleisten. Ebenfalls sind regelmäßige Fahrerschulungen und klare Arbeitsanweisungen wichtig. So sollte es zur Routine gehören, vor Fahrtbeginn das Fahrzeug und die Ladung zu überprüfen (Abfahrtskontrolle) und eventuelle Auffälligkeiten sofort zu melden. Es sollte zudem selbstverständlich sein, dass der Lkw abgeschlossen ist, wenn man sich vom Fahrzeug entfernt. Auch elektronische und mechanische Sicherheitssysteme machen es den Dieben schwerer. Sendersysteme geben bei Unregelmäßigkeiten Alarm. Wenn Packstücke mit einem GPS-Sender versehen sind, dann lässt sich im Falle eines Diebstahls der Weg der Güter genau rekonstruieren. Besonders Gelegenheitsdiebe werden durch schnittfeste Gitterplanen bzw. Kofferaufbauten und abschließbare Deichsel- und Kupplungssicherungen abgeschreckt.
muss so umfassend ausgestaltet sein, wie dieser im Versicherungsmarkt aktuell umgesetzt werden kann, denn es besteht je nach Fall die Gefahr, dass aufgrund der Versicherungsbedingungen kein oder nur eingeschränkter Versicherungsschutz besteht. Fazit Ladungsdiebstähle nehmen immer mehr zu und verursachen große Schäden. Ergreifen Sie Maßnahmen, um es den Dieben so schwer wie möglich zu machen. Beim Abschluss einer Versicherung ist auf die Ausgestaltung der Versicherungsbedingungen zu achten. RVM bietet mit seinen Produkten einen weit über dem Marktdurchschnitt liegenden Versicherungsschutz. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenbetreuer oder unseren Zentralbereich in Eningen.
Passender Versicherungsschutz Von besonderer Wichtigkeit ist allerdings auch die Haftungsversicherung für den Frachtführer. Der Versicherungsschutz
Ihr Ansprechpartner: Andreas Fritschle Tel. +49 7121 923-1331 fritschle@rvm.de
SICHER KOMMUNIZIEREN ÜBER E-MAIL
Die E-Mail ist als Kommunikationsmedium in der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Die Vorteile gegenüber dem Brief sind einfach unschlagbar: keine Portokosten, sofortige Zustellung und alles mit viel weniger Aufwand. Was aber ist mit dem Postgeheimnis? Das gewährleistet man nur durch eine Verschlüsselung des E-Mail-Verkehrs.
RVM verschlüsselt E-Mails Eine E-Mail ist ohne Anwendung zusätzlicher Hilfsmittel immer unverschlüsselt. Auf dem Weg zwischen dem Absender und Empfänger sind die Daten nicht geschützt und somit für Dritte mit relativ geringem Aufwand leicht einsehbar. Abhilfe schafft da nur eine sogenannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwischen den beiden Kommunikationspartnern. Mit seinen Versicherern hat RVM diesen Weg eingeschlagen und praktiziert die Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen weitgehend. So ist gewährleistet, dass die Inhalte der E-Mails nur von demjenigen eingesehen werden können, für den sie auch bestimmt sind. RVM hat sich dabei für die E-MailVerschlüsselung mit TLS (Transport Layer Security) entschieden. Die Verschlüsselung des E-Mail-Verkehrs mit TLS hat sich als Standard etabliert und die meisten Mailfirewalls unterstützen diese
Art der Verschlüsselung. Dabei gibt es zwei Arten von Verschlüsselung: StartTLS und Forced- oder Mandatory-TLS. Unterschiedliche Verschlüsselungsverfahren Bei Start-TLS versucht der Mailserver des Absenders eine Verschlüsselung mit dem Empfängerserver zu vereinbaren. Wenn dieser auch Start-TLS unterstützt, wird die E-Mail automatisch verschlüsselt. Wenn der Empfängerserver diese Art der Verschlüsselung nicht unterstützt, wird sie unverschlüsselt übertragen. Bei der Forced- oder Mandatory-TLS wird die Verschlüsselung hingegen von den Servern erzwungen. Nur wenn der Empfängerserver eine mit der Absenderdomäne vereinbarte TLS-Verschlüsselung eingerichtet hat, wird die E-Mail übertragen. Ansonsten wird die E-Mail gar nicht zugestellt und der Absender erhält eine Benachrichtigung darüber. In beiden Fällen muss der Anwender selbst nichts tun, sondern die Server erkennen
die Verschlüsselung und machen alles Weitere automatisch unter sich aus. So entsteht kein zusätzlicher Aufwand für den Anwender. Haben Sie schon eine TLS-Verschlüsselung? RVM ist Sicherheit in der Kommunikation mit Kunden ein großes Anliegen. Daher würden wir die TLS-Verschlüsselung auch für den E-Mail-Verkehr mit Ihnen gerne einrichten. Sprechen Sie Ihren Kundenbetreuer doch einfach direkt dazu an oder wenden Sie sich an unseren Ansprechpartner aus der IT. Wir unterstützen Sie gerne.
Ihr Ansprechpartner: Daniel Monshausen Tel. +49 7121 923-259 monshausen@rvm.de
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DIE NEUEN »RICHTIG-VIEL-MEHR«-KFZ-PRODUKTE
RVM hat als Vorreiter für den Mittelstand dieses Jahr gemeinsam mit seinem Kfz-Team eine Vielzahl von Innovationen vorangetrieben. Einen kleinen Ausschnitt hiervon wollen wir Ihnen kurz vorstellen.
Produkte speziell für den Mittelstand RVM hat es als Mittelstandsmakler immer verstanden, für seine Kunden Produkte zu entwickeln, die neben den marktüblichen Deckungen auch überdurchschnittliche Erweiterungen beinhalten. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle zwei neue Produkte vorstellen. Das erste Produkt wurde für Firmenkunden mit bis zu 30 Fahrzeugen entwickelt. Hierbei hat RVM ein eigenes Wording konzipiert und vermarktet dieses Produkt exklusiv. Nicht nur durch eine schnelle und faire Einstufung des Fuhrparks sowie überdurchschnittliche Deckungen mit optimierten Selbstbehalten, sondern auch durch langfristig günstige Versicherungsprämien profitieren die Kunden von RVM. Für alle Kunden mit mehr als 30 Fahrzeugen haben wir ein Tool entwickelt, mit dem wir die Prämien für das neue Jahr ermitteln können. Es unterstützt uns bei den Verhandlungen mit den Versicherern, sodass wir für Sie das optimale Ergebnis erzielen können. Dazu gehört es auch, Alternativen zu einer Prämienanpassung zu erarbeiten, beispielsweise durch eine Erhöhung der Selbstbeteiligung. Dabei errechnen wir für Sie das bestmögliche Verhältnis zwischen einer höheren Selbstbeteiligung und dem besten Preis. Wir managen Ihren Unfallschaden Doch es stellt sich auch die Frage, wie man die direkten Schadenkosten und damit auch den Anteil der Selbstbeteiligung reduzieren kann. RVM hat alle größeren Dienstleister im Kfz-Bereich
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einem Benchmark unterzogen. Damit haben wir diejenigen identifiziert, welche am professionellsten aufgestellt sind und damit das höchste Einsparpotenzial generieren. So konnten bereits erste Kunden innerhalb von wenigen Monaten ihre Schadenfolgekosten um bis zu 27 Prozent reduzieren. Noch nicht eingerechnet sind dabei die zusätzlichen Einsparungen von internen Kosten. Im Rahmen unserer Risikoberatung zeigen wir außer den möglichen Einsparpotenzialen auch die entsprechende Vorgehensweise auf und berücksichtigen die individuellen Besonderheiten Ihres Fuhrparks. Der richtige Durchblick Auch bei kleineren Schäden kann man viel Geld einsparen. So ist für viele Reparaturfirmen das Geschäft mit Glasschäden sehr einträglich. Infolge der intensiven Werbung entsteht häufig der Eindruck, ein Glasschaden koste nichts. Das ist ein Trugschluss. Eine Vielzahl von Glasschäden im Fuhrpark erhöht die Schadenfrequenz und somit wird Ihr subjektives Risiko beim Versicherer schlechter bewertet. Wenn Sie also eine Reparaturfirma beauftragen, sollte es für Sie nicht wichtig sein, dass im Reparaturfall die Selbstbeteiligung übernommen wird, sondern dass die Reparaturquote im Verhältnis zur Austauschquote der Scheiben stimmt. Die Reparatur eines Glasschadens ist für die Firma nämlich weniger lukrativ als der Austausch. Suchen Sie bei einem Glasschaden deshalb einen Partner, der sowohl ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis als auch eine sehr hohe Reparaturquote hat.
DIE NEUEN »RICHTIG-VIEL-MEHR«-KFZ-PRODUKTE
Im Durchschnitt liegen die Reparaturquoten zwischen 20 und 30 %. Gute Vertragspartner können eine Reparaturquote von über 30 % vorweisen. Wir unterstützen Sie, Recht zu bekommen Im Schadenfall stellt sich sehr oft die Frage: Wer war an dem Unfall schuld? Häufig verhindern widersprüchliche Aussagen und unklare Rechtsprechungen eine eindeutige Beurteilung. Insbesondere bei kleineren Unfällen kommt es deshalb oft dazu, dass Versicherer der Einfachheit halber ohne intensivere Prüfung den Schaden regulieren. Dem wollen wir in Zukunft entgegenwirken. Deshalb haben wir in Kooperation mit einer renommierten Kanzlei, die auf die Gebiete Verkehrs-, Schadens-, Fuhrpark- und Versicherungsrecht spezialisiert ist, einen neuen Service entwickelt. Dieser Service bietet insbesondere die juristische Einschätzung zu einer möglichen Mithaftung des Unfallgegners. Ist die Sachlage klar, dann wird die vollständige Abwicklung übernommen. Bei unklarer Sachlage wird die höchstmögliche Teilung eines Schadens ermittelt und beim gegnerischen Versicherer eingereicht. Parallel dazu wird auch Ihr Versicherer informiert, damit die weitere Vorgehensweise abgestimmt wird und es nicht zu unterschiedlichen Regulierungen kommt. Alles sofort und auf einen Blick Die Verwaltung eines Fuhrparks wird immer komplexer und vielschichtiger. Den Überblick zu bewahren und bei Bedarf die richtigen Informationen abzurufen ist schwierig und zeitaufwendig. RVM hat
sich aus diesem Grund intensiv Gedanken gemacht, wie wir Sie hierbei unterstützen könnten. Dafür haben wir unser Bestandsverwaltungsprogramm im Kfz-Bereich auf eine neue Web-Plattform (ClaimXCar) umgestellt, um auch Ihnen den Zugang zu unseren Daten zu gewähren. Dadurch haben Sie Zugriff auf die Kfz-Vertragsverwaltung, die Schadenbearbeitung und Fuhrparkauswertungen. Sie können zu jeder Zeit den aktuellen Stand einzelner Schäden abrufen, hinterlegte Dateien (Schriftwechsel, Rechnungen, Gutachten, Fotos etc.) einsehen und eigene Dateien hochladen. Dies ermöglicht eine schnelle Bearbeitung und Abwicklung für beide Seiten. Automatischer Versicherungsschutz Die stetige Weiterentwicklung dieser Anwendung ermöglicht uns auch den direkten Zugriff auf die Schnittstelle des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft). Dort werden alle bei den Zulassungsstellen registrierten Fahrzeugbewegungen (Zulassungen, Abmeldungen, Ummeldungen etc.) erfasst und an die jeweiligen Versicherungsunternehmen weitergeleitet. RVM wird so täglich automatisch über alle Bewegungen informiert und wir können uns um die Eindeckung bei Ihrem Versicherer kümmern. Ein großer Vorteil für Sie: das Organisieren, Einscannen von Zulassungsbescheinigungen und Weiterleiten von Fahrzeugbewegungen fällt damit weg.
Schadenmeldung und Führerscheinkontrolle per App Auch über kleine Hilfen im Alltag haben wir uns Gedanken gemacht. So können Sie über eine App sowohl die Meldung eines Schadens an uns als auch die Führerscheinkontrolle durchführen. Auch in Zukunft werden wir für Sie alle Möglichkeiten ausschöpfen, mehr Service anzubieten, und arbeiten deshalb schon an den nächsten Erweiterungen, beispielsweise an einer multilingualen App zur Schadenmeldung. Fazit Die Betreuung eines Fuhrparks ist sehr vielschichtig und birgt auch viele Stolpersteine. Wir als Ihr Risikoberater stellen deshalb unsere umfassende Expertise zur Verfügung. Nutzen Sie unsere Leidenschaft, um Ihren Fuhrpark optimal zu versichern.
Ihr Ansprechpartner: Christos Sakalidis Tel. +49 7121 923-1165 sakalidis@rvm.de
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RENDITE: DIE QUINTESSENZ AUS AGING UND EMERGING MARKETS – FONDSEMPFEHLUNG
Wir bieten nicht nur unsere bewährten RVM-Anlagestrategien, sondern halten auch immer Ausschau nach interessanten Anlagethemen zur Beimischung. Nachfolgend erhalten Sie hierzu eine interessante Fondsempfehlung.
die beiden vorigen Schritte gefallen, wird mittels technischer Analyse im dritten Schritt das optimale Timing für den Kauf des Titels bestimmt.
In der Vergangenheit war vielfach von »Megatrends« die Rede. Viele dieser vermeintlichen Megatrends kamen aber schnell zum Erliegen (z. B. Rohstoffe). Nicht so der Gesundheitssektor, dessen künftiges Wachstum vor allem durch die wachsende Lebenserwartung und den Aufholbedarf in den Schwellenländern getrieben wird. Mit einer Investition in den globalen Gesundheitssektor hätte man den breiten Aktienmarkt in den letzten 20 Jahren um 300 bis 400 % geschlagen (MSCI World Healthcare LC Index vs. MSCI World LC Index). Im Branchenindex MSCI World Healthcare LC werden die Titel entsprechend ihrer Marktkapitalisierung gewichtet. Wären diese Titel in den letzten 20 Jahren gleichgewichtet worden, hätte man den breiten Aktienmarkt sogar um rund 700 % geschlagen. Dies zeigt, dass man Titel in einem Healthcare-Fonds nicht entsprechend ihrer Marktkapitalisierung gewichten sollte. Doch das ist, was die typischen Benchmark-orientierten Long-Only-Fonds im Healthcare-Segment tun. Im Gegensatz dazu werden die Titel in unserer Fondsempfehlung ausschließlich nach ihrem Potenzial gewichtet!
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Das in der Vergangenheit bereits vielfach für seine Arbeit ausgezeichnete Fondsmanagement identifiziert mittels eines dreistufigen Investmentprozesses die Titel mit dem höchsten Potenzial. Der erste Schritt und gleichzeitig integraler Bestandteil dieses Prozesses ist das ACAD-Modell. Dies ist ein in die Zukunft gerichtetes quantitatives Screening-Modell, das auf proprietären Healthcarespezifischen Algorithmen beruht. Im Gegensatz zu den gängigen, auf retrospektiven Analysen basierenden Screening-Modellen hat das ACAD-Modell einen hohen, statistisch signifikanten Vorhersagewert. ACAD beschleunigt den gesamten Research-Prozess auf signifikante Weise und verbessert gleichzeitig die Tiefe und Qualität des fundamentalen Researchs. Somit erhöht es die Wahrscheinlichkeit, die Titel mit dem höchsten Potenzial im globalen Healthcare-Universum zu finden. Der zweite Schritt, die qualitative fundamentale Analyse, kann nun sehr zielgerichtet für diejenigen Titel erfolgen, für die das ACAD-Modell das höchste Potenzial identifiziert hat. Ist die grundsätzliche Entscheidung für eine Investition durch
Der beschriebene Investmentprozess ist in einen Absolute-Return-Ansatz auf Basis eines Long/Short-Portfolios mit Long-Bias verpackt. Durch den »Long-Bias« sollen die Vorteile beider Strategien – starke Partizipation an steigenden Märkten (Long-Only-Fonds) und Reduzierung von Volatilität und Drawdowns (AbsoluteReturn-Fonds) bei fallenden Märkten – kombiniert werden. Unternehmensanleihen von Emittenten aus dem HealthcareSektor kommen auch zum Einsatz. Diese dienen dazu, in Zeiten eines hoch bewerteten Sektors das freiwerdende Kapital nach der Realisierung von Aktiengewinnen aufzufangen und damit das Aktienrisiko an diesem Punkt zu reduzieren. Währungsrisiken werden abgesichert. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie auch unsere Veranstaltung am 09.11.2016, ab 17.00 Uhr, in der »Alten Weberei« in Mittelstadt. Mehr dazu unter www.rvm-finanzen/aktuell.de oder melden Sie sich bei Frau Zeile unter zeile@rmv.de für die Veranstaltung an (die Teilnehmerzahl ist begrenzt).
Ihr Ansprechpartner: Frank Wurster Tel. +49 7121 923-126 wurster@rvm-finanzen.de
DIENSTLEISTUNGEN IM BEREICH VORSORGEMANAGEMENT
Unsere Vorsorgeabteilung von RVM vermittelt nicht nur Versicherungsverträge, sie versteht sich auch als Partner Ihrer Personalabteilung. Wir sind für Sie aktiv als Versicherungsmakler und Versicherungsberater (100%-Tochter RISConsult). Sie profitieren außerdem von unserem Netzwerk aus versicherungsmathematischen Gutachtern und Rechtsanwälten. Unsere Kunden schätzen umfassende Fachkompetenz rund um das Thema betriebliche Altersvorsorge seit vielen Jahren.
Pfiffige Dienstleistungen für Ihre Personalabteilung Wir analysieren für Sie den Versicherungsmarkt, arbeiten ein passendes Versicherungskonzept aus und verhandeln mit den Versicherungsgesellschaften besondere Konditionen für Ihr Unternehmen. Wir stellen Ihnen individuelle Mitarbeiterbroschüren sowie eine Onlineplattform zur Verfügung, sodass Sie Ihre Informationspflicht gegenüber Ihren Mitarbeitern erfüllen. Zudem bieten wir persönliche und telefonische Mitarbeiterberatungen. Die Entlastung Ihrer Personalabteilung ist unser stetiger Antrieb. Mit einem personalisierten Arbeitgeberzugang können Sie vorbereitete Geschäftsvorfälle mit wenigen Klicks durchführen. Technische Entwicklungen nutzen Wir optimieren laufend unsere Prozesse. Beispielsweise haben wir bei unserer Kundenverbindung »Rommelag« die monatlichen Änderungsmeldungen (An- und Abmeldung, Beitragserhöhung, Beitragsminderung etc.) so angepasst, dass sie mit minimalstem Aufwand von der Per-
sonalabteilung vorgenommen werden können. Für unseren Kunden bedeutet dies eine deutliche Entlastung der Personalabteilung. Für den Fall, dass Formulare erforderlich sind, wurde ein Regelwerk mit allen erforderlichen Formularen zur Verfügung gestellt. Transparente Wertauskünfte Die Verbraucherzentrale Hamburg hat am 15.07.2016 einen Artikel über Standmitteilungen veröffentlicht. Demnach sind die von den Versicherern jährlich erstellten Standmitteilungen nur selten informativ und werden häufig von den Verbrauchern nicht vollständig verstanden. Unsere jährliche RVM-Standmitteilung bietet Ihnen einen deutlichen Mehrwert, denn sie beinhaltet alle wichtigen Informationen. Das Layout kann individuell an Ihre Wünsche angepasst werden. Das Besondere: In der RVM-Standmitteilung sind alle Verträge aller Versicherungsgesellschaften in einer Übersicht zusammengestellt. Diese umfasst auch nicht rückgedeckte Pensionszusagen, pauschaldotierte Unterstützungskassen sowie auf Wunsch firmeneigene Betriebsrenten. So können Ihre Mitarbeiter ihren aktuellen Versorgungs-
bedarf auf einen Blick ermitteln. Die bereits erreichten und die zukünftigen Überschüsse zum Vertragsablauf werden jährlich neu ausgewiesen. »Tue Gutes und rede darüber« Wird die betriebliche Altersversorgung in Ihrem Unternehmen mit einer Arbeitgeberleistung gefördert, ist es wünschenswert, dass dies von Ihren Mitarbeitern anerkannt und wertgeschätzt wird. Ihr finanzielles Engagement ist in den Standmitteilungen für Ihre Mitarbeiter sofort ersichtlich Fazit Wir stärken Ihnen den Rücken mit einem guten Konzept zur betrieblichen Vorsorge. Überzeugen Sie sich selbst von unserem Mehrwert und bestellen Sie unsere neue Broschüre zur betrieblichen Vorsorge. Ihre Ansprechpartnerinnen: Veronique Mang Tel. +49 7121 923-1671 mang@rvm.de Bahar Özer Tel. +49 7121 923-182 oezer@rvm.de
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CYBER-SICHERHEIT: EINE BESTANDSAUFNAHME
Waren Sie schon einmal Opfer von Cyber-Kriminalität? Das wäre zumindest nicht verwunderlich, denn Internetkriminalität steht nach wie vor hoch im Negativ-Kurs. Das Jahr 2015 konnte noch einmal alle Schreckensstatistiken toppen – und 2016 sieht es nicht besser aus.
Erschreckende Zunahme der Cyber-Kriminalität Kein Zeitraum zuvor war bisher vergleichbar infiltriert von Datenmissbrauch und Co. Gerade die Verbreitung von Schadsoftware ist ein »dominanter Trend bei der Verbreitung von Malware und wird ein Schwerpunkt-Thema der IT-Sicherheit im Jahr 2016«, wie im Bericht BSI IT Sicherheitslage Januar bis März 2016 zu lesen war. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik hat am 11. März 2016 ein entsprechendes Themenpapier zur Ransomware vorgestellt. Nicht minder erschreckend sind Erkenntnisse von IBM: In seiner Studie QUELLE 2015 verzeichnet der Konzern 64 % mehr Sicherheitsvorfälle als noch im Jahr zuvor. 60 % aller registrierten Attacken wurden dabei von sogenannten Insidern verübt, die Folgen wiegen damit doppelt schwer für Industrie und Wirtschaft. Zum 25. Juli 2015 ist das sogenannte IT-
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Sicherheitsgesetz in Kraft getreten (wir haben berichtet). Inzwischen liegt die erste Verordnung vor. Zur Erinnerung: Was will das IT-Sicherheitsgesetz? Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) aus den Wirtschaftssektoren Energie, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung sowie Finanzund Versicherungswesen müssen hinsichtlich ihrer IT-Sicherheit Pflichten erfüllen, andernfalls droht ein Bußgeld. Allem voran sind angemessene organisatorische und technische Vorkehrungen zur Vermeidung von Störungen der Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit der informationstechnischen Systeme, Komponenten oder Prozesse zu treffen. Die Einhaltung dieser Vorkehrungen ist im Rahmen von IT-Sicherheits-Audits im Zwei-Jahres-Turnus nachzuweisen. Sicherheitsvorfälle mit Einfluss auf die
Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit informationstechnischer Systeme, Komponenten oder Prozesse, die zu einem Ausfall oder zu einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der von ihnen betriebenen kritischen Infrastrukturen führen können, sind dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ITSicherheitsvorfälle uneingeschränkt zu melden. Welche Branche konkret als kritische Infrastruktur im Sinne des IT-Sicherheitsgesetzes gilt, sollen begleitende Rechtsverordnungen bis Ende 2016 definieren. Für die Bereiche Energie, Wasser, Ernährung, Informationstechnik und Telekommunikation regelt die KRITISVerordnung, welche Anlagen und Unternehmen als kritische Infrastruktur einzuordnen sind. Bis Anfang 2017 sollen per Änderungsverordnung auch die Anlagen in den Sektoren Transport und Verkehr, Gesundheit sowie Finanz- und Versicherungswesen identifizierbar werden.
CYBER-SICHERHEIT: EINE BESTANDSAUFNAHME
Bedrohungen und Risiken The Inner Circle Nach Ansicht von Tim Grieveson, HPE, lauert die größte Gefahr direkt hinter der nächsten Tür, nämlich im Inneren einer Organisation selbst. Diesem »Insider Threat« ist dabei noch nicht einmal böse Absicht zu unterstellen, es kann auch sein, »dass jemand mit guter Absicht Dummes tut«. Doch auch unzufriedene Mitarbeiter sind häufig genug Ursache eines Cyber-Vorfalls. Das muss nicht sein: »Mithilfe von Nutzerverhaltensanalysen lässt sich (...) herausfinden, wenn jemand abtrünnig wird.« Aber Vorsicht ist geboten, nicht alle Überwachungsmaßnahmen entsprechen hierzulande den gängigen Datenschutzrichtlinien. Probleme bleiben Probleme Und wie ist es um Ihre IT-Infrastruktur bestellt – kennen Sie die Lecks und die Schlupflöcher? Cyber-Kriminelle nutzen nach Aussage von Grieveson nämlich noch immer gängige Schwachstellen – mit Erfolg. »Von den 400 bis 500 Schwachstellen, die im vergangenen Jahr zutage getreten sind, stammt die Hälfte der Top 10 aus den Jahren 2009 oder 2010.« ... und wie man sie in Schach halten kann Die schlechte Nachricht vorab: Es gibt kein Produkt, das allumfassend schützt. Wie so oft kommt es laut Grieveson auch im Cyber-Sicherheitsmanagement auf die richtige Mischung an. »People, process and procedure« kombiniert mit moderner Technologie sind essenziell. Wer seine Mitarbeiter nicht in Achtsamkeit trainiert, wird fehlerhaftes Verhalten nie reduzieren können. Auch das Durchspielen von Cyber-Szenarien und des Umgangs damit kann ein
Unternehmen im Fall der Fälle handlungsfähig halten. Hier gilt: Übung macht den Meister, damit Sie bei der »Brandbekämpfung« so souverän agieren wie die Feuerwehr. Natürlich hilft alle Vorbereitung nichts, wenn die eingesetzten Lösungsansätze – technische Maßnahmen inbegriffen – nicht miteinander korrespondieren. Nur wer seine Geschütze – von separaten Services über Firewalls, Antivirus oder »Threat Intelligence« – ganzheitlich aufstellt und auf das Zusammenspiel setzt, bleibt schlagkräftig und kann am Ende bis zu 30 % an Kosten sparen. Versicherung als Lösung? Ist es überraschend, erwartungsgemäß oder schlicht erschreckend, dass nur 11 % deutscher Unternehmen gegen die Gefahr aus dem Netz versichert sind? Tatsächlich rast Cyber-Crime in Richtung Zukunft, Versicherungen aber werden im Vergleich mit angezogener Handbremse abgeschlossen. Aber es gibt einen Lichtstreif am Horizont: 35 % deutscher Industrieunternehmen planen oder diskutieren zumindest den Abschluss einer Versicherung, so das Ergebnis einer Studie von Bitkom Research. Gewitterwolken hingegen hängen über fast 50 % der befragten Industrieunternehmen – für die ist eine Absicherung kein Thema. Unwetterschäden sind hier vorprogrammiert, denn nur über eine Cyber-Versicherung kann das Restrisiko gegen Hackerangriffe und IT-Sicherheitsvorfälle abgesichert und auf akute Hilfe im Krisenfall gebaut werden. Im Fall des Falles übernimmt die CyberVersicherung dann Kosten zum Beispiel für die Einschaltung von Spezialisten, die Reparatur von IT-Systemen, die Wieder-
herstellung von Daten und für Schäden aufgrund einer Betriebsunterbrechung. Und nicht zuletzt schützt sie gegen Ansprüche, die aus eigenen Datenschutzverstößen resultieren – etwa wenn absichtlich oder versehentlich personenbezogene Daten in die falschen Hände geraten. Fazit Cyber-Kriminalität hat die Versicherer inzwischen auf den Plan gerufen. Sie versorgen mit unzähligen Produkten den Markt. Das ist nicht ganz unproblematisch, das Geschäftsfeld ist zu jung, um übersichtlich und klar abgegrenzt zu sein. Auch werden Produkte permanent weiterentwickelt, was eine genaue Prüfung erfordert. Wie gewohnt stellt Ihnen RVM hierzu auf Basis einer entsprechenden Risikoprüfung eine individuelle und maßgeschneiderte Versicherungslösung zur Verfügung – als wichtige Komponente Ihrer Strategie zur Cyber-Sicherheit für das eigene Unternehmen.
Ihr Ansprechpartner: Thomas Clemens Tel. +49 7121 923-159 clemens@rvm.de
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UPDATE CREDIT MANAGEMENT
Raten- und Teilzahlungen sind für Gläubiger im Fall der späteren Insolvenz des Kunden nach wie vor problematisch. Welche Gesetzesänderungen sind geplant? Welche Prognose gibt es hinsichtlich der Insolvenzentwicklung, welche Faktoren beeinflussen diese aktuell ganz maßgeblich? Unser Update informiert über den derzeitigen Sachstand. Und damit Sie auch künftig auf dem Laufenden sind: Abonnieren Sie unseren Credit-Management-Newsletter!
Insolvenzanfechtung Die Einräumung von Zahlungszielen an Unternehmen, die sich – oft auch nur vorübergehend – in einer angespannten finanziellen Situation befinden, ist für das Credit Management des Gläubigerunternehmens ein unkalkulierbares Risiko. Geht ein Unternehmen insolvent, müssen die Gläubiger bis zu zehn Jahre rückwirkend damit rechnen, mit Rückforderungsansprüchen des Insolvenzverwalters ihres Kunden konfrontiert zu werden, wenn bswp. Stundungen oder Ratenzahlungsvereinbarungen getroffen wurden. Das hat gesamtwirtschaftliche Folgen: Ein Unternehmen, dem sämtliche Gläubiger aufgrund des aktuellen Rechtes schon im Frühstadium der finanziellen Krise das Vertrauen entziehen, hat nicht die geringste Chance, eine temporäre Krise zu überstehen. Der Gesetzgeber hat mittlerweile auf diese Situation mit einem Gesetzentwurf reagiert, der in weiten Teilen den Anregungen aus der Wirtschaft folgt. Von ganz besonderer Bedeutung für betroffene Gläubiger sind: die Verkürzung
des Anfechtungszeitraumes auf vier Jahre die »Umkehr« der Beweislast hinsichtlich der Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners die Verzinsung der Anfechtungsansprüche nur noch ab Verzugseintritt (nicht beginnend ab Insolvenzeröffnung) Der Bedarf für eine Änderung ist dring-
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licher denn je. Waren nach Umfragen des Bundesverbands Creditmanagement im Jahr 2013 noch 41 % der Teilnehmer im Umfragezeitraum nicht selbst von einer Insolvenzanfechtung betroffen gewesen, so waren es 2014 gerade noch 18 %. Eindrucksvolle 91 % der insgesamt 158 Teilnehmer der Befragung gaben an, ihre (Lieferanten-)Kreditvergabe aufgrund des Anfechtungsrisikos zurückgefahren zu haben. Derzeit läuft eine neue Umfrage. Diese Zahlen korrespondieren mit den Ergebnissen einer Studie eines Kreditversicherers. Danach ist die Bereitschaft zur Vergabe von Lieferantenkrediten im B2B-Geschäft von 51 % im Jahre 2012 auf rund 30 % im Jahre 2016 gesunken. Der Wirtschaft geht damit ein Finanzierungsvolumen in dreistelliger Milliardenhöhe verloren. Der Gesetzentwurf wurde zur weiteren Beratung in die Ausschüsse verwiesen. Das Thema stand am 24.02.2016 auf der Agenda des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz. Die Beratung des Entwurfs zieht sich jedoch in die Länge. Grund sind heftige Diskussionen zwischen Vertretern des Finanzministeriums und des BMJV (Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz) über die befürchtete Privilegierung des Fiskus durch den Reformentwurf. Mehrere Gesprächsrunden führten bisher nicht zu einer Einigung, sodass man sich auf die Zeit nach der Sommerpause vertagt hat. Eine Gesetzesänderung ist unumgänglich. Wenn die angedachten Reformmaßnahmen greifen, gibt es allerdings eine Übergangsfrist, in der noch die alte
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Rechtsprechung angewandt werden wird. Das heißt konkret: Durch die Verjährungsfrist ist es einem Insolvenzverwalter dann immer noch möglich, seine Ansprüche aus einer Anfechtung nach altem Recht bis zu drei Jahre nach Insolvenzeröffnung geltend zu machen! Insolvenzprognose Erstmals seit 2009 sind die weltweiten Insolvenzen wieder am Steigen, so die Prognose für 2016 und 2017. Die Gründe: Zu niedriges Wachstum: Das globale Wachstum wird sich 2016 voraussichtlich geringfügig auf 2,5 % verlangsamen, da die Industrieländer nur moderat wachsen werden und die Schwellenländer mehr Zeit für die wirtschaftliche Entwicklung benötigen. Erhöhte Turbulenzen in einigen Bran-
chen: Der Energiesektor ist durch die anhaltend niedrigeren Ölpreise stark belastet. In den USA wird der Effekt auf die operativen Margen auf zehn Milliarden US-Dollar geschätzt. Dadurch erhöht sich der Verschuldungsgrad der Industrie. In China nimmt die staatliche Unterstützung für kapitalintensive Branchen zugunsten von KMU und HighTech-Forschung ab.
messen der Prevent-Gruppe mit dem VWKonzern hat gezeigt, wie schnell außergewöhnliche Konstellationen eintreten können, die sich in der Lieferantenkette niederschlagen. In der Presse wurde berichtet, dass 500 Lieferanten mit in den Sog gezogen worden wären, wenn die Bänder länger stillgestanden hätten. Diese konnten selber nicht liefern, was die Liquidität unmittelbar beeinflusste. Gleichzeitig musste eine gewisse Warenbevorratung erfolgen. Auch eine solche Konstellation kann ein Unternehmen schnell in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. Neu: RVM-Newsletter rund um das Credit Management Jetzt geht’s los! Ab sofort informieren wir Sie über Fakten und Trends zum Thema Credit Management – aktuell, übersichtlich und kompakt in einem kostenlosen Newsletter im Zwei-Monats-Rhythmus. In der aktuellen Ausgabe haben wir interessante Themen für Sie aufbereitet. Melden Sie sich einfach über diesen Link an oder nutzen Sie für Ihr Smartphone folgenden QR-Code:
Es ist zu befürchten, dass durch Großinsolvenzen ein Domino-Effekt entsteht, sodass auch Zulieferer in Schwierigkeiten geraten. In Deutschland rechnet man mit einer Stabilisierung der Insolvenzen auf dem letztjährigen Niveau. Das jüngste Kräfte-
Ihr Ansprechpartner: Björn Krasovc Tel.+49 7121 923-255 krasovc@rvm.de
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RVM-FORUM 2016
Am 13. Oktober fand das 9. RVM-Forum in Eningen statt. Geschäftsführer Erich Burth eröffnete den Abend mit einem Rückblick, bevor Andreas Müller, bekannter Radio-Star und Stimmenimitator, die Lachmuskeln des Publikums trainierte.
RVM weiterhin auf Wachstumskurs Fast schon ein Jubiläum: Erich Burth begrüßte rund 500 Besucher zum vollbesetzten RVM-Forum, das zum neunten Male stattfand. Die Mischung aus Unterhaltung, Information und der Möglichkeit zum Netzwerken trifft offensichtlich voll und ganz den Geschmack der Gäste. »Wir hätten die Stadthalle Reutlingen füllen können«, meinte Erich Burth. Man hat sich aber dann doch für das bewährte Nazar Eventhouse/La Cantina entschieden. Mit Blick auf den vergnüglichen Teil des Abends jedoch habe man keine Kosten und Mühen gescheut, eine »Reihe von Promis« zu engagieren. Klar, wer gemeint war: der bekannte Stimmenimitator Andreas Müller, der später das Unterhaltungsprogramm bestritt. Doch bevor Andreas Müller die Bühne betrat, informierte Erich Burth über die Geschäftsentwicklung von RVM – eine Entwicklung, die dem Geschäftsführer von RVM sichtbar Freude bereitete: RVM ist weiterhin auf Wachstumskurs. Fast 200 Mitarbeiter sind bei RVM beschäftigt, in Hannover wurde eine neue Niederlassung eröffnet und in Nordrhein-Westfalen wird
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in diesem Jahr noch eine Beteiligung folgen. Doch über das Jahr 2016 war nicht nur Erbauliches zu berichten. Erich Burth verwies auch auf die Unwetter im Sommer, die mit ihren örtlichen Starkregen immense Schäden verursacht hatten. Auch der Firmensitz von RVM war davon betroffen. Zum Glück sei man gut versichert gewesen … Und dann übernahm Andreas Müller … … und gab zunächst eine Kostprobe seiner Buchstabenverdrehungskunst. Da wurde »facebook« zu »bacefook« und der »Knoten im Hirn«, der sich beim Entziffern von Müllers Verdrehungskapriolen zwangsläufig bildet, zum »Hoden im Knirn«. »Wir leben in einem postfaktischen Zeitalter« lautet Müllers Credo – und das gilt mit Sicherheit für seine sprachparodistischen Einlagen: Er legt der Prominenz aus Politik, Sport und Showbusiness seine eigenen Worte in den Mund und nimmt dabei die offenen Flanken der Parodierten mit Genuss und Sinn fürs sprachliche Detail aufs Korn. Wie sagte doch Obama zu Kanzlerin Merkel: »Yes, we scan.« Ein Gag folgt auf den anderen – kleine Verschnaufpausen bieten Müllers musikalische Ein-
lagen. Nach gut einer Stunde ist die Show zu Ende. Der Applaus zwingt Andreas Müller noch einmal zu einem Abschiedslied auf die Bühne. Das war Spitze! Mit einem »Das war Spitze!«, einer großdimensionierten Flasche »RVM-Rotwein“ und einer Packung »Merci« bedankte sich Giovanni Nuvoli – Leitung Team Vorsorgeund Finanzmanagement – bei Andreas Müller für den unterhaltsamen Abend. »Guten Appetit und gute Gespräche« – mit diesen Worten eröffnete Nuvoli abschließend das Buffet, das – wie auch schon die Jahre zuvor – vom »Waldcafé« perfekt angerichtet wurde. Und wenn man die vielen sich lebhaft unterhaltenden Gäste sah, wusste man, dass das Forum seinem Namen alle Ehre machte. Bis zum nächsten RVM-Forum 2017!
Ihre Ansprechpartnerin: Ute Zeile Tel. +49 7121 923-141 zeile@rvm.de
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RVM: WIR STELLEN UNS VOR
Innerhalb unserer Reihe »RVM: Wir stellen uns vor« präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe unser Team Administration. 2013 wurde es mit dem Grundgedanken ins Leben gerufen, Standardaufgaben zu zentralisieren, um so die Fachteams bei RVM zu entlasten und ihnen eine konstante Unterstützung zu gewährleisten. Im Laufe der Zeit haben sich das Team Administration und sein Aufgabengebiet stetig vergrößert, sodass es sich mittlerweile als Serviceteam innerhalb von RVM versteht.
Das sind wir: Sandra Mutz, Leitung Administration Olga Aster, Sachbearbeiterin Adminis-
tration, Schwerpunkt Vorsorge Silke Buhl, Sachbearbeiterin Administration, Schwerpunkt Komposit Silvia Herrmann, Sachbearbeiterin Administration, Schwerpunkt Vorsorge Birgit Mähr, Sachbearbeiterin Administration, Schwerpunkt Kfz Dagmar Oldenburg, Sachbearbeiterin Administration, Schwerpunkt Layout Miriam Patrofsky, Sachbearbeiterin Administration, Schwerpunkt Komposit Martina Pink, Sachbearbeiterin Administration, Schwerpunkt Komposit Veronika Roller, Sachbearbeiterin Administration, Schwerpunkt Kfz Vera Steinbeck, Sachbearbeiterin Administration, Schwerpunkt Vorsorge Und das sind unsere Aufgaben: Die Teams Vorsorge und Kfz zählen zu unseren »Hauptauftraggebern«. Während wir das Team Vorsorge beispielsweise bei der Bearbeitung von Bestandsübertragungen und Bilanzunterlagen, durch den Versand von Überschussmitteilungen
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sowie bei bestimmten Vertragsänderungen unterstützen, sind wir für das Team Kfz und unsere Komposit-Teams maßgeblich mit der Schadenbearbeitung betraut. Diese umfasst primär die Schadenneuanlage in unserer Software. In einem zentralen Schadenpostfach werden alle Schäden gespeichert. So können wir die Bearbeitung und die Meldung an den Versicherer innerhalb von 48 Stunden gewährleisten. Auch die Kommunikation mit dem Versicherer, bei der ein Mitwirken des Kundenbetreuers oder Sachbearbeiters aus dem Fachteam nicht erforderlich ist, kann über das Team Administration erfolgen. Gilt es, Rechnungen oder Mahnungen an unsere Kunden zu versenden, so wird dies ebenfalls über das Team Administration gesteuert. Um unseren Dokumenten ein einheitliches Gesicht gemäß unserer RVM-CorporateIdentity zu geben, werden diese anhand von Vorlagen im Team Administration erstellt. Der Einhaltung unserer CI messen wir besondere Bedeutung zu und daher arbeiten wir eng mit unserem Marketing zusammen – insbesondere auch dann,
wenn es um die Pflege unserer Website oder unseres Intranets geht. Allgemeine Back-Office-Aufgaben, die Erstellung von Serienbriefen, Servicemappen für unsere Kunden, die Neukundenanlage in unserer Software und allgemeine Datenpflege runden unser Aufgabengebiet ab. Generell agieren wir zwar im Hintergrund, im Vertretungsfall finden Sie uns aber auch an der Zentrale oder bei Veranstaltungen des RVM-Forums als organisatorische Unterstützung. Fazit Für unsere Kolleginnen und Kollegen möchten wir ein kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner im Back-Office sein. Hierzu bilden wir uns laufend weiter, erweitern unser Aufgabengebiet durch die Einführung von Servicelevels und treiben die Digitalisierung voran.
Ihr Ansprechpartner: Sandra Mutz Tel. +49 7121 923-1670 mutz@rvm.de
DAS ENDE DES ERSTEN LEHRJAHRES 2015/2016
Wie schnell die Zeit vergangen ist: Gestern noch für die vielen Klausuren und Prüfungen gebüffelt und heute schon das Zeugnis in der Hand! Wahnsinn, nun starten wir schon in das zweite Lehrjahr. Unser erstes Ausbildungsjahr war sehr interessant, lehrreich und spannend. In der Azubi-Akademie wurden wir optimal auf die nun kommende Zeit in unseren Teams vorbereitet. Jetzt sind wir startklar für neue Aufgaben und Herausforderungen bei RVM. Denn das zweite Ausbildungsjahr verspricht noch einiges mehr.
Beginn der Teamphase Mit der Teamphase kommt eine große Umstellung auf uns zu, die wir jedoch gerne annehmen. Die Arbeitsweise, der Tagesablauf, der Arbeitsplatz, die Kollegen – all das wird sich ändern. Und unser Verantwortungsbereich wird sich vergrößern: Wir werden Vorgänge selbstständig bearbeiten und sie regelmäßig auf den neusten Stand bringen, wird werden die Post direkt an die Kunden versenden, ohne dass nochmals jemand vorher drüberschaut und korrigiert. Auf all diese Herausforderungen freuen wir uns – nur eine liegt uns schwer im Magen: Wir Azubis werden nicht mehr gemeinsam in einem Büro sitzen und uns gegenseitig helfen können. Stattdessen werden wir uns in Zukunft nur noch zur Mittagspause und in der Berufsschule beziehungsweise an der Hochschule sehen. Mit dem Umzug unseres Arbeitsplatzes ist auch unsere Ausbilderin Frau Hofmann
nicht mehr für uns zuständig. Sie widmet sich nun den kommenden Azubis und bereitet sie mit großem Engagement auf den Arbeitsalltag bei RVM vor. Auch diese Trennung wird uns nicht leichtfallen. Wir können uns aber damit trösten, dass sie immer ein offenes Ohr für unsere Fragen und Anliegen haben wird. Mit einem gemeinsamen Abschiedsessen schließen wir das vergangene erste Lehrjahr ab. Wir sind auf die neuen Azubis, unsere Nachfolger, sehr gespannt, da wir viel mit ihnen zu tun haben werden, beispielsweise bei unseren Facebook-Projekten, dem Einführungstag, an dem wir uns gegenseitig kennenlernen werden, beim RVMForum und natürlich bei den Ausbildungsmessen wie der BINEA und den IHKInfotagen in Reutlingen. Tradition bei RVM ist es, beim ersten Zusammentreffen der »alten« und »neuen« Azubis im September durch Kennenlernspiele und ein gemeinsames Mittagessen das Eis zu brechen. Wir stehen den neuen Azubis mit Rat und Tat
bei jedem Anliegen zur Seite, denn auch wir haben in unserem ersten Lehrjahr die Unterstützung der alten Azubis gerne und oft wahrgenommen. Fazit Insgesamt war unser erstes Lehrjahr bei RVM ein kleines Abenteuer, das wir nicht missen wollen. Trotz zeitweiliger Höhen und Tiefen war es etwas Besonderes und unsere Erwartungen wurden vollkommen erfüllt. Wir freuen uns auf die kommende Zeit und sind neugierig, ob auch unsere Teams einen neuen Azubi begrüßen dürfen. Wir wünschen den neuen RVMNext-Top-Azubis und Studenten viel Erfolg!
Ihre Ansprechpartnerin: Larissa Lang Tel. +49 7121 923-147 lang@rvm.de
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TIERHALTERHAFTUNG: DER LIEBE VIERBEINER UND DAS RISIKO
Ein tierischer Begleiter ist ein inniger Wunsch vieler Tierliebhaber. Damit man das Zusammensein mit seinem Vierbeiner dann aber auch unbeschwert genießen kann, sollte man sich absichern. Denn der Tierhalter haftet, wenn durch das Tier ein Dritter verletzt oder sein Eigentum beschädigt wird.
Rechtliche Grundlagen der Tierhalterhaftung Die Haftung des Tierhalters für sogenannte »Luxustiere«, wie zum Beispiel einen Familienhund oder ein Pferd zu Reitzwecken, ist im Bürgerlichen Gesetzbuch in § 833 BGB Satz 1 geregelt: »Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.« Wichtig: Bei dieser Haftung sieht das Gesetz eine Gefährdungshaftung vor – der Halter haftet verschuldensunabhängig für durch das Tier verursachte Schäden. Ein eventuelles Mitverschulden des Geschädigten ist jedoch gleichwohl zu prüfen und zu berücksichtigen. Der Schadenersatzanspruch des Verletzten richtet sich auf den Ersatz aller Kosten im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgung und Genesung, aber auch auf Versorgungsleistungen wie Renten und auf Leistungen für dauerhaft erhöhte Bedürfnisse. Schadenbeispiele Beispiel 1: Ein Pferd entwischt aus der Koppel und läuft auf eine in unmittelbarer Nähe befindliche Bundesstraße. Der Fahrer eines herannahenden Pkw hat keine Möglichkeit zu reagieren, es kommt zu einem Frontalzusammenstoß mit dem Pferd. Der Fahrer erleidet schwere Verletzungen, das Fahrzeug hat einen Totalschaden. Allein die persönlichen Ansprüche des Geschädigten (Schmerzensgeld, Verdienstausfall, Haushaltsführungskosten und sonstige materielle Ersatzansprüche) belaufen sich auf weit über 100.000 EUR. Ferner kommen auf
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den Tierhalter noch erhebliche Regressansprüche von Dritten (Sozialversicherungsträger, Arbeitgeber) zu. Beispiel 2: Bei einem Spaziergang eines Tierhalters mit seinem Hund springt dieser plötzlich und unerwartet eine ältere Dame an. Sie stürzt und zieht sich einen Beinbruch zu. Die Schadenersatzforderungen betragen mindestens 40.000 EUR, welche bei dem Halter des Hundes geltend gemacht werden. Versicherungsschutz im Rahmen der Tierhalter-Haftpflichtversicherung Die Schadenbeispiele aus der Praxis veranschaulichen die immensen finanziellen Risiken, die mit der Haltung eines Tieres einhergehen können. Selbst der liebste Hund oder das verlässlichste Pferd kann in einer überraschenden Situation unerwartet reagieren und hierdurch möglicherweise einen Schaden verursachen, für den der Tierhalter dann einzustehen hat. Gut, wenn man als Tierhalter in einem solchen Fall eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat, die vor den finanziellen Folgen möglicher Vorfälle schützt. Übrigens: Hundehalter sind in einigen Bundesländern (zum Beispiel Berlin, Hamburg, Niedersachsen) inzwischen sogar gesetzlich dazu verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Halter von sogenannten Kampfhunden müssen in den meisten anderen Bundesländern ebenfalls eine TierhalterHaftpflichtversicherung vorweisen. Eine Deutschlandkarte des GDV liefert hierzu die Übersicht: www.gdv.de/wp-content/uploads/ 2014/08/GDV-DeutschlandkarteVersicherungspflicht-Hunde.jpg
Ihr Ansprechpartner: Thomas Clemens Tel. +49 7121 923-159 clemens@rvm.de
RVM: PROJEKTE DER WEIHNACHTSSPENDE 2015
Mein Körper gehört mir, ich bin vorsichtig! Help for Children fördert ein Projekt, das zum Schutz der Kinder im Straßenverkehr, vor allem aber zum Schutz vor Gewalt und Kindesmissbrauch dient. Ein Mal- und Arbeitsbuch gibt Anregungen für Gespräche zwischen Erzieherinnen, Eltern und Kindern. Das Buch überzeugt durch klare, aussagekräftige Bilder und einfache Texte.
Frühzeitige Prävention schützt vor Missbrauch und Gewalt
einsteigen soll und wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält.
Der Schutz von Kindern vor Gewalt und Missbrauch ist ein zentrales Anliegen von »Help for Children«. Da in den meisten Fällen sexueller Missbrauch bereits zwischen dem fünften und zehnten Lebensjahr geschieht, wendet sich Help for Children mit den Mal- und Arbeitsbüchern »Nein sagen« gezielt an Kindergärten. Es will Pädagogen, Lehrkräfte und Eltern dazu motivieren, frühzeitig mit der Prävention vor sexuellem Missbrauch zu beginnen.
Der sicherste Schutz für Kinder liegt darin, sie stark zu machen
In den Kinderlernmalbüchern werden Alltagssituationen beschrieben und es wird gezeigt, was man tun und was man nicht tun soll. Dass man zum Beispiel nicht bei fremden Personen ins Auto
Aber die Malbücher wollen die Kinder auch psychologisch unterstützen. Die Kinder lernen spielerisch, Grenzen zu setzen und Nein zu sagen, wenn sie in eine unangenehme Situation geraten. Denn: Kinder brauchen eine selbstbewusste Einstellung zu sich und ihrem Körper, die es ihnen ermöglicht, unangenehme Berührungen und Annäherungen wahrzunehmen und abzuwehren. Wir alle tragen Verantwortung dafür, dass unsere Kinder in einem gesunden Umfeld aufwachsen dürfen. Daher hat RVM im vergangenen Jahr mit seiner Weihnachts-
spende Help for Children unterstützt. In einem persönlichen Gespräch bedankte sich Frau Brucker von Help for Children und schloss mit folgenden Worten: »Ihnen und uns wünsche ich Augen, die die Lichter und Signale unserer Dunkelheit erkennen.« Weitere Informationen erhalten Sie hier: Help for Children Am Krebsgraben 15 78048 Villingen-Schwenningen Tel. 07721-20616047 Fax 07721-2068771 www.helpforchildren.de
Ihre Ansprechpartnerin: Ute Zeile Tel. +49 7121 923-141 zeile@rvm.de
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RVM: PURE LEIDENSCHAFT
»Jeder hat so seine eigene Art, um abzuschalten, bei mir ist es eindeutig der Sport«, so Joachim Roth, Leiter SachIndustrie/Brandschutz, der im Rahmen unserer Reihe »Mitarbeiter bei RVM« über sein Engagement in der Tennisabteilung des VFL Pfullingen berichtet.
Sport, um Anschluss zu finden Als meine Eltern, mein Bruder und ich vor vielen Jahren von Reutlingen nach Pfullingen umgezogen sind, war einer der ersten Schritte meiner Eltern, dem Sportverein beizutreten. So konnten wir sehr schnell neue Kontakte knüpfen und Anschluss finden – zunächst in der Turnabteilung und später in der Leichtathletikabteilung. Im Alter von zehn Jahren hat mich schließlich eine Nachbarin auf den Tennisplatz mitgenommen, um mir Spaß an »ihrem« Sport zu vermitteln. Sofort war ich begeistert von dem Spiel, das auf einer Mixtur aus Technik, Kondition und Konzentration basiert.
Gebühr für meine Eltern zur damaligen Zeit sehr hoch war, scheiterte es daran nicht und rund eineinhalb Jahre später wurde ich »offizielles« Mitglied der Tennisabteilung. Tennis – ein »ganz normaler Sport« Die Zeiten des »elitären Sports« sind längst vorbei. Seit geraumer Zeit ist Tennis zu einem normalen und kostengünstigen Volkssport geworden. Auch der durch Boris Becker und Steffi Graf ausgelöste Tennisboom liegt schon wieder drei Jahrzehnte zurück. Heute sind die Tennisclubs in Deutschland zufrieden, wenn sich Mitgliedereintritte und -austritte in etwa die Waage halten.
Tennis – ein elitärer Sport
Jugendleiter Seit gut zwei Jahren fungiere ich nunmehr als Jugendleiter der Tennisabteilung und kümmere mich um die Belange der rund 100 Kinder und Jugendlichen, welche mit genauso viel Elan dem »weißen Sport« nacheifern, wie ich es seinerzeit getan habe. Etwas davon zurückzugeben, was man als Kind und später als Jugendlicher gerne genommen hat, ist Aufgabe und Ansporn zugleich. Angefangen bei der Meldung der Mannschaften über die Verbandsspiele bis hin zur Durchführung von Vereinsmeisterschaften oder Ähnlichem: Die Aufgabenstellungen sind vielfältig und trotz der hiermit verbundenen Arbeit eine willkommene Abwechslung zum Tagesgeschäft.
Was ist geblieben? Zu der Zeit war Tennis allerdings noch ein richtig elitärer Sport. Man wurde nicht so ohne Weiteres in der Tennisabteilung aufgenommen: Zunächst musste man auf einer Warteliste »Platz nehmen«. Darüber hinaus war noch eine signifikante Aufnahmegebühr fällig. Doch obwohl diese
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Eindeutig der Spaß an diesem Sport. Zwischenzeitlich spielen unsere drei Kinder Tennis – ich selbst greife als Senior wieder zum Schläger und freue und ärgere mich wie früher über gelungene oder misslungene Schläge.
Ihr Ansprechpartner: Joachim Roth Tel. +49 7121 923-273 roth@rvm.de
RVM: IN EIGENER SACHE
Über 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden mittlerweile die wertvollste Ressource bei RVM. Aus diesem Grunde ist es uns ein Anliegen, Ihnen einen Einblick zu geben, was sich bei uns »so tut«.
Jubiläen:
IMPRESSUM
am 01.04.2016 · Frau Sandra Boss, 10 Jahre am 01.07.2016
Neue MitarbeiterInnen: Wir haben uns verstärkt durch: · Herrn Stefan Schwingenstein Teamleiter, Team Logistik · Frau Andrea Goller Mitarbeiterin Empfang und Administration, Team Personal und Verwaltung · Herrn Georgios Karavasilis Sachbearbeiter Kfz, Team Kfz · Herrn Shpetim Tuzi Sachbearbeiter, Team Wörner
· Frau Elke Rometsch, 30 Jahre · Herr Joachim Roth, 10 Jahre am 01.08.2016 ·
Herr Jan Newerla, 10 Jahre
Herausgeber RVM Versicherungsmakler GmbH & Co. KG und RVM Finanzmanagement GmbH & Co. KG Arbachtalstraße 22 72800 Eningen u. A. Tel. +49 7121 923-0 Fax +49 7121 923-200 www.rvm.de
am 01.09.2016 · ·
Frau Ulrike Gedaschke, 15 Jahre Frau Elisabeth Wölfl, 15 Jahre
Redaktionelle Verantwortung
Gratulation und vielen Dank!
Und unsere neuen Auszubildenden sind da: Ihr Ansprechpartner: Giovanni Nuvoli Tel. +49 7121 923-187 nuvoli@rvm.de
· Frau Maike Armbruster Auszubildende zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen/Finanzassistentin, Team Wolf · Frau Kim Shannon Sandherr Auszubildende zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen/Finanzassistentin, Team Kfz · Frau Magdalena Zanoli Studentin Bachelor of Arts (B. A.) an der DHBW, Team Kalbacher · Herr Marcel Simmendinger Auszubildender zum Fachinformatiker Systemintegration, Team IT
Ihre Ansprechpartnerin: Ute Zeile Tel. +49 7121 923-141 zeile@rvm.de Layout & Satz Michael Soukop www.arcusmarketing.de
Weiterbildung: Besonders erwähnenswert ist auch, dass
Lektorat Dr. Thomas Pohl www.lektorat-pohl.de
Herr Kevin Straub Fachwirt für Versicherungen und Finanzen (IHK) · Herr Sven Dünisch Generationenberater (IHK) Frau Madeleine Köber Wirtschaftsfachwirtin (IHK) ihre Prüfungen erfolgreich absolviert haben. Hierzu unsere herzlichen Glückwünsche.
Ihre Ansprechpartnerin: Larissa Lang Tel. +49 7121 923-147 lang@rvm.de
Dieser Informationsdienst der RVM-Gruppe dient Ihrer persönlichen Unterrichtung über Neuerungen aus den Bereichen Versicherung und Vorsorge/Kapitalanlage. Für den Inhalt kann trotz sorgfältiger Ausarbeitung keine Gewähr übernommen werden. Über Anregungen, Hinweise oder den Wunsch nach weiteren Informationen freuen wir uns.
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